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Birth Town-Die Hamster sammeln Vorräte

Luci

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Rei wirbelte herum und sah eine Gruppe von Marine Soldaten vor sich, welche wohl am überlegen waren, wie man mit ihr, Vergil und Waylander am besten verfahren sollte. Zu einer Entscheidung mussten sie aber nicht kommen, da eine Teleschnecke verkündete, dass Boris gefangen worden war. Im ersten Moment wich sämtliche Farbe aus Reis Gesicht, was die Soldaten aber nicht mit bekamen, da sie sich schon zum Gehen gewandt hatten.
Oh nein. Ich hoffe Boris verplappert sich nicht und macht unsere Chance ihn zu retten zu nichte. Hmh aber irgendwie glaube ich nicht, dass es Boris war, denn die Marine festgenommen hat. Er hätte sicherlich schon was von uns gesagt, aber natürlich unfreiwillig..
Die Waffenmeisterin ging ihren Gedanken nach und hörte nur halb zu was Waylander und Vergil sagten, ihr kam es seltsam vor, dass die Marine Boris angeblich gefangen hatte.
„Ich glaube nicht, dass es Boris ist denn sie gefangen haben. Ich denke eher, dass eine Verwechslung vorliegt, da ich glaube, dass unser Kapitän uns, also Vergil und mich, sicherlich aus Versehen verraten hätte. Er hätte der Marine gesagt, dass wir kommen um ihn zu holen, aber die Idee mit dem Einschleichen ist die Einzige wo wir wirklich Gewissheit erlangen können. Dennoch würde ich Boris gerne irgendwas hier lassen, damit er weiß, was wir machen und dann hier auf uns wartet.“
Rei war klar, dass sie eigentlich keinen Beweis für ihre Vermutung hatte, doch ihr Gefühl und ihre Logik sagten ihr, dass es so war wie sie vermutete. Ebenso war ihr bewusst, dass ihre Worte mit dem Verraten sicherlich härter klangen als sie gemeint waren, doch hoffte sie, dass den Beiden klar war, wie sie es meinte.
 
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[ Ich überposte Waylander einfach mal ^^°, wenn er wieder Zeit zum posten hat, soll er einfach wieder einsteigen... um die anderen aber nicht ewig warten zu lassen, werde ich mit der bezaubernden Waffenmeisterin erstmal weiterposten]

„Nun gut, dann machen wir uns auf die Suche nach Boris….“ Vergil riss Rei eine Seite aus seinem Buch und reichte sie Rei zusammen mit einem Stift. „Schreib Boris eine Nachricht, dass falls er nicht dort sein sollte, er weiß was los ist. Ich geh schnell meinen Mantel wegbringen.“ Der Mantel würde ihn bei ihren vorhaben nur stören und es wäre schade, wenn das gute Stück irgendwie beschädigt wurde. Als der Navigator wieder zu den anderen beiden dazu stieß waren die anderen beiden bereit die Boldman zu verlassen. Das erste Ziel der Mission ~Mal sehen ob Boris wirklich gefangen wurde~ war eine kleine Wäscherei, die sich auf die Reinigung der Marineuniformen spezialisiert hatte. „Es gibt in der Nähe der Marinebasis eine kleine Wäscherei, die sich fast nur mit der Wäsche der Marine herumquält, jedoch nehmen sie auch normale Kunden auf… ich weiß wie ich unbemerkt in dieses Geschäft rein und wieder rauskommen kann und das finden von 3 passenden Uniformen, sollte auch nicht das Problem sein. Jedoch müsstet ihr die Leute irgendwie ablenken, sodass die Chance, dass ich entdeckt werde so gering wie möglich ist. Wie ihr das anstellt ist eure Sache, lasst euch einfach was nettes einfallen was so ungefähr 10 Minuten dauert, das sollte reichen um was passendes für uns zu finden.“ Unweigerlich musste der Pirat an seine Kindheit denken, so war das einbrechen und stehlen einer Marineuniform doch eine gängige Mutprobe der Kinder von Banana Split, die wohl jeder gebürtige Einwohner der Insel einmal durchmachen musste. Auch Vergil und Dante mussten damals durch dieses Ritual, wobei die beiden dabei fast erwischt wurden, da sie sich um eine Kapitänsuniform geschritten hatten, die sozusagen das nun plus ultra gewesen wäre. Zum Schluss mussten sie sich auf jeweils eine Leutnantuniform einigen, sodass es zwischen den beiden wieder einmal keinen Sieger gab.

Nachdem sie die Wäscherei erreicht hatten, trennte sich Vergil von den beiden um die erste Phase des Plans in angriff zu nehmen. Mit zügigen Schritten schritt er um das Gebäude und suchte nach einem offenen Fenster, welches er auch recht schnell erspähte. Nachdem er sicher war, dass Rei und Waylander mit ihrem Ablenkungsmanöver begannen, kletterte er zu dem Fenster hinauf und zog sich hinauf, sodass er in das innere des Gebäudes blicken konnte. Wie erwartet machten die beiden ihre Sache gut und niemand schien anwesend zu sein. Mit dem Ziel so wenig lärm wie möglich von sich zugeben kletterte er durch das Fenster und landete bedacht auf dem Boden. Das innere der Wäscherei hatte sich seit seinem damaligen Abenteuer nicht verändert, sodass er sich schnell zu Recht fand und zu dem Stapeln mit den Kadettenuniformen schlich. Das Vergil nebenbei gelernter Schneider war, zahlte sich wieder einmal aus, da er die Konfektionsgrößen seiner beiden Kameraden schnell zwei passenden Uniformen zuordnen konnte und auch seine eigene war kein Problem. Nachdem er auch passende Kopfbedeckungen gefunden hatte, machte er sich auf den Weg und verlies das Gebäude genauso wie er gekommen war und wartete draußen auf die anderen beiden.
 

Luci

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[OoP: So habe mal meine Pause geopfert, hatte heute Gottseidank eine ^^]
Rei nahm den Zettel und Stift von Vergil entgegen und bedachte ihm mit einem dankbaren Blick. Denn wer weiß auf welche Gedanken ihr herzensguter Kapitän käme, wenn sie nicht auf den Schiff wären und auch sonst nirgends zu finden.
„Boris-sama, wir versuchen herauszufinden ob die Marine dich gefangen genommen hat. Scheinbar wurde jemand festgenommen den man für dich hält. Mach dir keine Sorgen, wir kommen bald wieder wenn du nicht gefangen wurdest.“ Schrieb Rei mit schöner Schrift und dennoch schnell auf den Zettel, den sie sichtbar auf dem Tisch legte und zur Sicherheit mit einem Krug fixierte.
Schon kam Vergil wieder und er erklärte ihnen im groben das Vorhaben, ohne noch weitere Planungen machten sie sich auf dem Weg und trafen bald bei der Wäscherei ein. Dort angekommen begab sich Vergil auf die Rückseite, während Waylander und Rei den Verkaufsraum betraten.
„Guten Tag meine Dame, mein Herr. Wie kann ich Ihnen helfen?“ wurden sie von einem Mann mittleren Alters mit schütterem Haar und einem Gesicht, das an einen Biber erinnerte begrüßt.
„Guten Tag, mein Name ist Maria Ozwaka und das ist mein Kollege Karl Inkuba. Wir kommen von der Firma Urgon Wash und würden ihnen gerne ein Angebot machen, was sie nicht ablehnen können.“ Antwortete Rei dem Mann mit einem Lächeln auf den Lippen und wurde unwirsch von dem Mann unterbrochen.
„Wie bitte? Was wollen Sie?“
Mit einem Seufzen fuhr Rei nun fort.
„Nun, wenn sie mich ausreden lassen würden. Wir sind von der Firma Urgon Wash mit allen Mitteln ausgestattet sie dazu zu bewegen uns 30% aller Einnahmen zu übergeben und dafür gewisse Privilegien zu bekommen. Uns wurde aber auch gestattet ihnen den Salon gänzlich abzukaufen und wenn wir sie erst dazu bringen müssen.“ Den letzten Teil sprach sie so, dass unweigerlich klar werden musste, dass die Maßnahmen sich nicht im legalen Bereich bewegen würden.
„NIEMALS! Ich werde sie und ihre Firma nie beteiligen! Wenn sie etwas krummes versuchen, werde ich die Marine auf sie hetzen jawohl! Ich stehe dem hiesigen Kommandanten sehr nahe!“ brauste der Mann auf und sein Bibergesicht hatte Schlagartig seine Farbe zu purpur geändert. Mit einer herrischen Handbewegung stellte die Schützin den Mann ruhig und fuhr gelassen fort.
„Glauben sie wirklich, dass die Marine sich darum kümmert WER ihre Wäsche macht? HA Das ich nicht lache! Ihnen bleiben wie gesagt 2 Möglichkeiten, entweder sie beteiligen uns oder sie werden von uns zum Verkauf gebracht. Sie können ganz alleine entscheiden.“
Noch immer war ein Lächeln auf dem Gesicht der Waffenmeisterin zu sehen, auch wenn ihr ganz und gar nicht nach Lächeln zu Mute war.
Der arme Mann, es tut mir schon leid, dass wir ihm so übel mitspielen, aber manche Dinge sind unvermeidbar.
Gerade wollte der Mann wieder aufbrausen, da machte Waylander Rei zu verstehen, dass Vergil draußen stand und auf sie wartete. Noch bevor der Mann etwas sagen konnte fing sie wieder an zu reden.
„Mein lieber Mann, es tut uns Leid, dass wir sie so belästigt haben. Wir sind von der lokalen Behörde und sollten testen, wie leicht man die lokalen Geschäftsmänner aus dem Markt drängen kann. Wir wünschen noch einen schönen Tag.“ Der Mann starrte die Beiden mit einem entgeisterten Blick an als diese das Geschäft verliesen.
Draußen stießen sie zu Vergil, der drei Uniformen dabei hatte.
„Wo ziehen wir uns um? Zum Schiff zurück würde nicht lohnen.“
Die junge Frau sah auffordernd in die kleine Runde und wartete auf eine gute Idee.
 

Waylander

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[op]So ich versuch mich heute mal wieder[/op]

Waylander schaute Rei und Vergil an. Irgendwie merkte man das es in Waylander arbeitete, auch wenn er seit dem sie das Schiff verließen eher der Schweiger gewesen war. Er hatte sich auch nicht weiter zu den Ideen von Vergil und Rei geäußert, aber irgendwas gefiel ihm nicht an diesem Plan, er und Marine Rekrut. Dieser Gedanke ließ die Farbe in Waylandes Gesicht in ein dezentes grün werden. Dann hörte er Rei's Worte wo sie sich umziehen könnten, Waylander schaute sich bei den Worten um und ihm fiel eine Gasse zwischen den Häusern auf die man gerade genug Platz bot für 1-2 Personen von Rei's und Vergil's Statur.

"Folgt mir dahinten könnte es gehen."
Deutete Waylander den anderen beiden an ihm zu folgen und er führte sie zwischen die Häuser und zog seinen Umhang aus.

"Hier Rei Vergil und ich halten meinen Umhang fest damit du dich da umziehen kannst, nicht das dir noch jemad was abschaut.", witzelte Waylander als er das andere Ende seines Umhang Vergil in die Hand gab und sich Gentlemen like umdrehte damit Rei sich in Ruhe umziehen konnte. Einige Passanten schauten zu den drei einige kahmen näher um gleich wieder auf dem Absatz kehrt zu machen als Waylander sein Gesicht in eine aggresive Stimmung versetzte und die Passanten regelrecht anknurrte.
 
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„Also… ab jetzt heißt du Boris, verstanden? Deinen Hamster hast du irgendwo verloren… sagen wir mal besser aufgefressen, das glaubt wirklich jeder. Wenn du das machst, dann hast du was bei mir gut!“

Hampton stutzte als der Mann vor ihm, diese aufforderung gab. Waren sie etwa nicht hinter ihm her gewesen? und von was für einem Hamster sprach dieser Kerl bitte? Hampton wollte dem mann grade seine Meinung geigen, als Sein Blick auf seine Leute fiel.
Amily blutete aus dem Mundwinkel und hatte diverse schnitte an und durch ihre Kleidung und Rex linker Arm hing schlaff herunter und tropfte vor Blut. Die beiden brauchten dringend versorgung und im Grunde wollten diese Leute doch nur diesen Boris. Hampton atmete einmal tief durch.
"OK, hör zu. Scheinbar willst du, dass ich für dich Lüge, mehr als das, dass ich meine Identität leugne, damit du gut da stehst und nicht weiter nach deinem Boris suchen musst."
Er richtete seinen geschundenen Körper auf und zeigte auf seine Leute.
"Der Deal geht so: Du lässt Amily und Rex gehen und ihr verzichtet auch auf jegliche weitere verfolgung oder ergreifung der Schlemmer-Piraten und auch unser Schiff ist für die Marine tabu. Wenn du mir das garantierst, bin ich meinetwegen Gold Roger persönlich wenn mich jemand fragt!"
 
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Jetzt kam der unangenehme Teil… der Mann stellte nun tatsächlich Forderungen… Wieso konnte er nicht einfach „in Ordnung“ sagen? Und wieso mussten diese Forderungen so unangenehm sein? Also… Angenommen er ließ die anderen frei, dann musste es eine Erklärung dafür geben… und eine Erklärung zu geben, war nicht einfach. Wenn die Erklärung „es waren Zivilisten“ erfolgt, dann musste Freek viel Schreibkram erledigen… er hasste Schreibkram. Aber dann musste ein längerer Bericht verfasst werden…
Wäre es „der harte Kampf“ gewesen, müsste Freek erklären, weswegen er mit den Piraten solche Probleme gehabt hätte, dann müsste er noch aktiv dafür sorgen, dass die Piraten in der Stadt nicht gefasst wurden… das war doch wieder viel Arbeit! Und die Ausrede „ich war krank“ hatte er schon neulich gebraucht… hätte er bloß irgendeine Allergie in seiner Akte stehen, wie gegen… gegen Sauerstoff oder so!
Ziemlich ratlos kratzte er sich also den Kopf und fragte sich, wie er es am besten regelte… Er brauchte auf jeden Fall einen Boris, das war unumstritten, ansonsten müsste er ja wieder heraus, um einen solchen Boris einzukassieren, die ganzen Ansagen müssten dann alle in Berichten erklärt werden… Schreibkram… kam also nicht in Frage.
Dementsprechend musste also dieser Kerl nun Boris sein, wie konnte man das Notwendige mit dem Praktischen und Arbeitssparenden verbinden… Freek schlug sich gegen die Stirn: „Ah… bei genauerer Betrachtung ist das zwar Boris, aber die anderen sind nur Zivilisten!“ Er wandte sich an den Truppenführer: „Also wirklich, was für ein Offizier sind Sie eigentlich?! Also, ich war ja nur so sehr an Boris interessiert, dass ich die anderen nicht richtig wahrgenommen habe, aber selbst die anderen waren nur Zivilisten, ganz üble Geiseln des gefährlichen Piraten Boris, dessen Ruf schon den gesamten West Blue durchzieht! Lassen Sie die Gefangenen frei und verfassen Sie einen Bericht, wo Sie genau erklären, wieso Sie nun Zivilisten gefangen genommen haben!“ Vereinbarung eingehalten und Arbeit abgewälzt, Freek liebte diesen Beruf so! „Sind die Zivilisten noch nicht frei? Husch, husch!“ Nur ein wenig Druck und schon gab es nur noch einen Piraten hier.
Der Truppenführer murmelte: „Ich bin seit 10 Jahren bei der Marine und habe noch nie etwas von einem Boris gehört…“ Da hatte der Kapitän wohl etwas übertrieben, aber andererseits war er erst seit kurzem im West Blue. Schönheitsfehler.

Sie kamen in der kleinen Basis von Birth Town an, der Boris den Freek gefangen genommen hat, war brav gefolgt, sie betraten die Basis… „Also, ich gehe mich kurz mal bekleiden, Karl ist da immer etwas kleinlich…“ So nackt durch die Stadt herumzugehen, war nicht sonderlich peinlich für den Marinekapitän, jedoch schien der gesamte andere Teil des Trotts es doch etwas… Naja… zu nehmen.
Diesmal kam eine der normalen Uniformen, seine letzte der Art, aber er hatte gerade seinen letzten Anzug verspielt, jetzt hatte er nur noch Pyjamas und mit einen solchen… Naja, die Reaktion mal ein anderes Mal, Karl war gerade so auf 180… dreimal.
Damit trat Freek wieder vor den Boris-Imitator und flüsterte ihn beim Gehen zu: „Also… Karl wird dir ein paar Fragen stellen, du musst nur beim Antworten kreativ sein und möglichst ihn nicht auf die Palme bringen, dann wird schon alles gut… hm…“ Hauptsache wenig Arbeit.
Sie traten in Karls Zimmer und der schon sehr fertig aussehende Mann schaute als erstes Freek an: „Was machen Sie nur die ganze Zeit?!“
Sie waren vom Rang her gleich, doch war Karl gerade in der Position, den armen Ralf Freek Befehle zu geben… „Ähm… arbeiten, ich meine… ich habe dir doch etwas mitgebracht.“ Mit einem leicht schüchternen und süßen Grinsen gab er den blonden Boris einen Schubs von hinten.
Auf Karls Gesicht jedoch bildete sich nur eine Wutader, mit einem leicht vor Wut kränkelnden Blick schaute er auf den falschen Boris: „Und wer sind Sie genau und was machen Sie auf meiner Insel?! Und wieso gerade hier und heute?!“
 
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So weit war es geschafft. Zwar konnte Hampton sich selber nicht aus der Schlinge holen, aber er konnte seine Leute beschützen. Und das war vorerst das wichtigste. Obwohl Amily und Rex erst protestieren wollten, ermahnte er sie schnel mit einem ernsten Blick, die Chance zu nutzen und abzuhauen. Widerwillig zogen sich die beiden sich zurück, indirekt war es ein Befehl ihres Kapitäns, also musste sie folge leisten.
Verletzt wie sie waren schleppten sie sich von den soldaten weg, amily sah sich mindestens hundert mal auf dem Weg zum schiff um, aber keiner folgte ihnen.
"Das kann doch nicht wahr sein. Wer zur Hölle ist Boris und warum ist er der Marine so viel wert, dass sie dafür, dass man denkt er wäre gefangen zwei Piraten gegen einen eintauscht?"
Amily schüttelte nur den Kopf und erklärte, dass auch sie sich das nicht erklären konnte. Stimmen wurden laut, als sich die beiden dem Schiff der Schlemmer Piraten näherten, sofort liefen viele Männer auf sie zuund rifen zu ihnen herüber, was passiert sei und wo Hampton wäre.
Keine fünf minuten später saßen Amily und Rex an Bord und wurden medizinisch versorgt, Amily zog sich ein neues Top an und Rex klärte die Crew auf.
"Hampto hat vorgegeben, er sei ein gewisser Boris, im austausch gegen unsere Freiheit. Allerdings fürchte ich, dass er, wenn er sich als ein Pirat ausgibt, der so wichtig ist, dass wir beide dafür laufen gelassen werden, bald in großen Schwierigkeiten sein wird."
"Findet nicht bald eine groß angelegte Hinrichtung statt? Wenn es nun..."
"So was will ich nicht hören".
Amily war wieder an Deck, ihr altes Top hatte sie gegen ein neues getauscht und ihre rote Lederjacke trug sie darüber.
"Wir holen ihn natürlich vorher da raus." Die Gesichter der Piraten sprachen Bände, keinem war wohl dabei, in eine Marinebasis einzudringen, doch ebenso würde keiner Hampton einfach zurücklassen. Eine Lösung musste her.
"Boris... wenn wir diesen Boris finden könnten.. er würde uns vielleicht helfen können, schließlich hat sich unser Kapitän im grunde auch für ihn mit geopfert... zumindest kann man das so drehen, wenn er nicht der hellste ist."
"Aber wie sieht dieser Boris aus?"
"Also wenn sie unseren Boss für ihn halten, dürfte er stämmig sein... wir müssen einfach suchen. Wenn ihr jemanden seht, der stämmig ist, redet ihn einfach mit Boris an, wenn er es nicht ist, entschuldigt euch für die Verwechslung und sucht weiter...."
So war es beschlossen und die ganze Crew begann auszuschwärmen in der Hoffnung, hilfe zu finden.


Hampton hingegen war mittlerweile in einem büro, mit einem Mann, der scheinbar Karl hieß. Ihm war hier drinnen gar nicht wohl, aber wenigstens war seine Crew sicher. sie würden sich schon was einfallen lassen, jetzt musste er erst einmal dieses Spiel mitmachen.
Was er hier wollte und wer er wäre, das wollte der Mann vor ihm wissen, Jetzt hieß es überzeugen. Er baute sich in voller pracht vor dem Mann auf und zeigte mit seinem Daumen auf sich selber.
"Ich bin BORIS! Und deine Leute haben mir wirklich einen guten Kampf geliefert. Selbiges ist auch der Grund meiner Anwesenheit auf dieser Insel. Auf dem meer wurde es langweilig und so kam ich hier her, in der Hoffnung auf Action, und dank deiner ganzen Männer habe ich die auch gefunden. Du führst hier eine gute Truppe!"
Hoffentlich trug er nicht zu dick auf, es würde ihm schon helfen, wenn er diesen Boris wenigstens kennen würde, aber jetzt musste es halt erst einmal so gehen.
 
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Karl legte gerade sein Gesicht in Falten und fragte sich, was für ein Affe dieser Boris eigentlich war. Er hatte erst neulich das sehr anstrengende Gespräch mit dem Verräter Seshiro Yamamoto geführt und seinen vermaledeiten Männern, dann von Freeks Truppenbewegungen vernommen und nun kommt dieser Traumtänzer hier angerannt…
Doch diese Visage kam Karl wirklich bekannt vor… Doch seit dem Tod von Chopp hatte er so viele Gesichter gesehen, dass er keines mehr richtig einordnen konnte, Steckbriefe verschiedenster Piraten, Fotos von wichtigen Persönlichkeiten, Akten über Akten… Vielleicht hatte Karl ja das Bild von Boris auf einem Steckbrief gesehen, aber da er sich an keinen Boris erinnern konnte, war das wohl irgendwo im Hintergrund.
Karl stützte den Kopf mit beiden Händen und sah mit verdrehten Augen zu dem blonden Piraten: „Keine Ahnung wer du genau bist, aber deine Visage kommt mir bekannt vor… Doch am Ende bist du gegen die Marine ein Niemand.“

Der Mann, der sich nun Boris nannte, war gut! Wieso war der denn Pirat geworden! Als Schauspieler hätte er bestimmt es weit gebracht! Aber gerade jetzt war es dem lieben Ralf ganz lieb, dass der liebe Boris so lieblich schauspielern konnte.
Nun begann Karl seinen Text, nach dem ersten Satz fuhr er fort: „Ich habe für jemanden wie dich keine Zeit, denn morgen habe ich etwas für die Welt Bedeutendes vor… andererseits kann ich dich nicht ungeschoren davonkommen lassen, eigentlich müsste ich dich sofort nach Grave Town schicken…“ Nein, da bahnte sich wieder Papierkram an… Freek hasste Papierkram, also stieß der Marinekapitän den Schauspieler unbemerkt freundschaftlich in die Seite: „Also Karl, unser Boris hat noch nicht alles gesagt!“ Der bärtige Mann drehte sich von Karl ab, zum Blonden hin und zwinkerte ihn zu, versuchte ihm klar zu machen: „Alles unter Kontrolle!“. Dann drehte er sich wieder zu Karl um: „Also… ich kenne ihn von meiner Patrouille her, der ist ein Verbündeter der Black-Fraktion…“
Unwirsch wurde Freek von Karl unterbrochen: „Die Black-Fraktion existiert nicht, es sind einfach nur Piraten!“
Perfekt: Eben! Ich meine, er Pirat, sie Piraten, die arbeiten zusammen, deswegen habe ich die Warnung gegeben! Und wenn er ein Komplize der anderen Piraten ist, wieso stecken wir sie nicht alle zusammen? Untergraben die letzten Hoffnungen der Aufrührer. Ist das nicht ein Vorschlag?“
Wunderbarer Plan, das sparte eine Menge Bürokratie! Nun stellte sich die Frage, wie man es schaffte, den Boris-Imitator davon zu überzeugen, dass das alles schon irgendwie stimmt und dass er seine bevorstehende Hinrichtung annimmt. Hm… andererseits könnte man ihn vielleicht da auch… Freek beugte sich zum Fettwanst hin und sagte: „Nicht wahr, Boris?“, die scheinbare Pause der Dramaturgie nahm der Kapitän in Anspruch und er flüsterte: „Sag einfach ja, ich werde einen Weg finden, dir den Tod zu ersparen…“ Da war Freek sich nicht so sicher, ob er es schafft, aber er würde es versuchen, sofern es mit wenig Aufwand möglich wäre… immerhin verlangte er gerade eine ganze Menge von seinem Gefangenen.
 
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Das Umziehproblem der Waffenschmiedin war schnell gelöst und nachdem sich auch Waylander umgezogen hatte und Vergil sich die Uniform einfach über sein Hemd und seine Hose gestreift hatte, erkannte keiner mehr, dass die 3 eigentlich nicht zur Marine gehörten. Schnell setzten sie sich noch ihre Cappis auf und dann konnte es eigentlich auch schon losgehen. Die Marinebasis war nicht mehr allzu weit weg, sodass sie nicht lange brauchten um sie zu erreichen. „Vergesst nicht, wir sind nur einfache Kadetten. Wir müssen so unauffällig wie möglich sein, sodass uns so wenig wie möglich mitbekommen, ich hab keine Lust hier drin irgendwelche Drecksarbeiten zu erledigen nur weil man mich für einen Kadetten hält.“ So war das Kadettenleben kein leichtes und man war eigentlich das Mädchen für alles und wenn man Pech hatte dürfte man die nervigsten Aufgaben erledigen.

Das ‚eindringen’ in die Marinebasis war kein Problem gewesen und wie es schien waren zurzeit auch nicht all zu viele Marinesoldaten hier. Sie schienen wohl aufgrund der geschehenen Ereignisse in der Stadt unterwegs zu sein. Eine Tatsache, die Vergil nur all zu sehr begrüßte. So verringerte dies das Risiko aufgehalten zu werden, denn wenn nicht viele Leute da waren, würde es auch nicht viele Vorgesetzte geben, die ihnen irgendeine Aufgabe aufgeben würden. Doch gab es eigentlich nur eine Möglichkeit auf Nummer sicher zu gehen. Gezielt ging Vergil auf einer der Türen, die sich im Eingansbereich finden zu und öffnete sie. Wie es sich herausstellte befand sich hinter dieser Tür eine kleine Putzkammer, aus der Vergil Besen, Mobs, Eimer und andere Putzutensilien herausholte und die 3 damit ausstattete. „ So das sollte dafür sorgen, dass man uns zufrieden lässt, sollte trotzdem jemand versuchen euch andere Aufgaben aufzudrängen sagt das sei ein Befehl von Kapitän Karl. Ach ja und tut mir einen Gefallen und nennt mich solange wir hier drin sind nicht bei meinem richtigen Namen.“ Sprach der Navigator noch bevor er sich mit den anderen auf den Weg durch die Marinebasis machte. Er hätte nie gedacht, dass es irgendwann einmal Vorteile haben könnte, dass er hier schon als kleines Kind drin gespielt hatte. Er hoffte nur, dass die Informationen die sie erhalten hatten nicht Korrekt waren… Die Chance, dass es doch nicht Boris war, war hoch….doch auch nicht hoch genug um einfach die Hände in den Schoß zu legen und zu warten, dass der Kapitän fröhlich auf das Schiff gestampft kam.
 

Waylander

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Waylander schaute Vergil mürrisch an, als dieser ihm den Eimer und den Wischmop in die Hand drückte.
"Vom Kämpfer zum Wischer? Klasse was kommt als nächstes ein Lätzchen?"
Waylander machte keinen hell aus seinem Unmut und sein Satz war ein urer Ausbruch von Ironie, und man merkte Waylander an das er den Wischmop am liebsten in seinen Händen zerbrechen würde und gerade als er ihn wegstellen wollte stand ein Unteroffizier in der Tür.

"Hey ihr faulen Hunde und Affengesichter, was lungert ihr hier rum, macht endlich eure Arbeit oder wollt ihr die Peitsche spüren? Wenn ihr Mistkäfer nicht langsam den Zellentrakt wischen geht weil sich da einer dieser Dreckspiraten übergeben hat werde ich euch persönlich in den Arsch tretten."

Waylander baute sich vor dem Unteroffizier auf und schnaupte wie ein wilder Ochse und schnappte sic den gut 40cm kleineren Unteroffizier und hob ihn hoch.

"Hör mal zu du Flitzpiepe, wen bezeichnest du hier als Affengesicht?"
Waylander schüttelte den Unteroffizier dabei das seine Gesichtsfarbe ziemlich schnell in ein helles Grün umschwenkte.

"Kaptain Karl wollte das wir erst hier saubermachen also verzwitscher dich sonst werd ich sauer."
Der Unteroffizier fiel zu Boden und krabbelte ängstlich in eine Ecke, er hatte sich wohl den falschen ausgesucht um ihn zu maßregeln das merkte er jetzt und schaute die drei an.

"Ach Kaptain Karl hat das befohlen? Oh Ok das wusste ich nicht wurde nicht an mich weitergegeben."
Der Unteroffizier wischte sich seine Klamotten ab und ordnete seine Kleidung und wollte gerade gehen.

"Achso zu welcher Einheit gehört ihr denn?Habe euch hier noch nie gesehen."
 
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Die Lösung für die Umzugsproblematik war zwar schnell gefunden, doch das Gelbe vom Ei war sie bei weitem nicht. Hinter dem Vorhang aus Waylanders Mantel zog sie sich um, ihr Top wurde mit dem Oberteil der Marine getauscht und der Rock musste einer Hose weichen. Auch ihr Tuch und die Brille mussten weg, dafür kam eine Cappi auf das blonde Haar.
In der neuen Kleidung fühlte sich Rei alles andere als wohl. Es war nicht das Problem, dass sie ihr etwas zu lang war, auch wenn das auch der Fall war, sondern weil sie die Marine nicht sonderlich mochte und nun für die ganzen Leute wie einer von den weißen Idioten. Bald kam die kleine Gruppe in der Marinebasis an und die Sicherheitsvorkehrungen waren dank der Uniformen kein Problem.
Diese Leute wollen für die Sicherheit der Welt sorgen, dabei schaffen sie es nicht mal ordentlich die eigene Basis zu bewachen und ihre Feinde am eindringen zu hindern.
Um nicht aufzufallen nahmen sie Putzutensilien an sich und wollten gerade die Putzkammer verlassen, als ein Unteroffizier sie ansprach. Der Ton des Mannes war alles andere als nett, doch soweit Rei wusste war dies in der Marine normal. Die Hackordnung wurde streng eingehalten und jeder gab die Beleidigungen und Gängelungen von Oben nach Unten weiter. Waylander schien das mehr aus zu machen und der Riese regierte extrem, zu extrem.
"Achso zu welcher Einheit gehört ihr denn? Habe euch hier noch nie gesehen."
Verdammt was machen wir jetzt? Unsere Tarnung fliegt zu schnell auf, wenn wir uns nicht daraus kriegen.
„Entschuldigung, Sir. Mein Freund ist sehr nervös, weil er gehört hat, dass ein gefährlicher Pirat hier einsitzt.“ Freundlich hielt die junge Waffenmeisterin den Mann ihre Hand hin und half ihm wieder auf die Beine. Mit einem verschmitzten Lächeln auf dem Gesicht tat sie so, als ob sie Staub von der Uniform ihres Gegenübers wegwischte. Dabei kam sie ihm sehr nah und hauchte ihm ins Ohr.
„Können wir den Vorfall hier nicht vergessen? Da hat doch keiner von uns was von, wenn sie das nun melden. Sie müssen Papierkram ausfüllen und wir werden im besten Fall versetzt oder gar raus geworfen.“
Langsam löste sie sich von dem Mann und lies ihre Lippen dabei ganz sanft die Wange streife. Dann schenkte sie ihm noch ein verführerisches Lächeln und schob sich eine Strähne aus dem Gesicht, die dorthin gerutscht war.
 
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Als der riesige Schwertmeister sich auf einmal den Unteroffizier zur Brust nahm wären Vergil fast die Augen aus dem Kopf gefallen. So wollten sie doch auf KEINEN Fall auffallen und hier nicht Berserkermäßig durch die Gegend rennen und Marinesoldaten durch die Gegend werfen…. Wobei sich dies irgendwie nach seinen Kapitän anhörte, doch ob man dies wirklich Positiv sehen konnte war eine andere Sache. Doch Gott sei Dank hatte Vergil ja noch Rei an seiner Seite und wieder einmal schaffte die schöne Schmiedin es die Situation zu retten. Vergil war froh, dass hier wenigstens noch einer mitdachte und es schaffte die Abneigung gegen die Marine zu unterdrücken. Nun ja Vergil war wohl der einzige, der kein Problem damit hatte eine Marineuniform zu tragen. Vergil hatte nichts gegen die Marine, so war sie doch irgendwie ein Teil von Vergil gewesen. Sicherlich kein großer und vor allem nicht so bedeutend wie sein Piratenteil. So war doch ein Teil seiner Familie ein Teil der Marine und somit war der Navigator schon früher mit der Marine in Kontakt getreten… wäre es nach seinem Großvater gegangen wäre er jetzt auch ein Mitglied der ‚Weltverbesserer’ und würde auf den weiten des Meeres für Recht und Ordnung sorgen. So war es doch der Traum seines Großvaters, dass Dante und er eines Tages Admiräle geworden wären…. Na ja vielleicht schafft es ja wenigstens einer der Delanoirebrüder ein Admiral zu werden.
Vergil nutzte die Tatsache, dass Rei den Unteroffizier mit ihrer verführerischen Art verzauberte und gab dem Marinemitglied den Rest. „ Sir, verzeihen sie sein ungehobeltes verhalten Sir. Wir sind erst vor kurzem rekrutiert und gehören der Einheit R-27-5 an. Es wäre uns eine Ehre ihre Aufgabe zu erfüllen Sir.“ Sprach Vergil in einem militärischen Ton und salutierte vor dem Unteroffizier. Der Unteroffizier blickte zwischen den 3en hin und her und wirkte ein wenig perplex. „Ja ja gefährlicher Pirat Zelle 3D.“ murmelte er wohl viel mehr zu sich selbst und rückte seine Kleidung zurecht. Dann blickte er Rei wieder einen Moment an und lief Scharlach Rot an. „Na gut, ich möchte nicht so sein…. Ich lasse sie dieses Mal noch einmal davon kommen, aber das mir das nicht noch mal passiert.“ Mit diesen Worten entfernte er sich auch von den dreien und begab sich nach draußen um erstmal ein wenig frische Luft zu bekommen.

„Puuuh das ging grad noch mal gut.“ Sprach Vergil erleichtert. „ Waylander mein Freund, versuche ein wenig ruhiger zu bleiben. Am besten schauen wir uns einmal diesen Gefangenen an.“ Die 3 machten sich nach diesem kleinen Zwischenfall auf den Weg in den Zellenbereich, den die 3 auch ohne irgendwelche Probleme erreichten. Doch schaffte es Vergil nicht ohne einen alten Bekannten zu treffen… Rick Adkins, Rick war einer von diesen widerlichen Marinesoldaten, wegen denen man die Marine so verabscheute. Er war verschlagen, gierig, korrupt, feige und Hinterhältig. Er war einer von diesen Marinesoldaten die niemals Kapitän werden würden, da selbst die Marine sie verabscheute. Vergil schob sich die Mütze tief ins Gesicht und versuchte nicht von Rick erkannt zu werden, doch gott sei dank hatte er nur einen lüsternen Blick für Rei. Man konnte wortwörtlich sehen, dass er sie mit den Augen auszog und es fehlte nur noch einen kleines bisschen und er würde anfangen zu sabbern. „Sir, wir müssen in den Zellentrakt um diesen zu reinigen.“ Sprach Vergil und versuchte dabei seine Stimme zu verstellen. „Mach doch was du willst.“ Sprach Rick ohne den Blick von Rei zu lassen. „Aber du Schneckchen, kannst danach gern zu mir duschen kommen. Ich seif dir auch deinen verschwitzten Körper ein.“
Die 3 schafften es Gott sei Dank auch an diesen Mistkerl vorbei ohne das es Probleme gab und so erreichten sie nach wenigen Minuten, vorbei an einigen Massenzellen, die gewünschte Zelle 3D. Da Vergil selbst das Geschick eines armlosen Toten hatte, musste einer seiner beiden Begleiter die Zelle öffnen…… doch in der Zelle wartete nicht Boris….. es war ein anderer Hüne…. Den Vergil mit fragenden und überraschten Blick anschaute….
 

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Waylander kochte als sie diesem schleimigen Marineheine über den Weg liefen und hätte ihn liebend gern durch die nächste Wand geprügelt, aber vorher hatte er Vergil und Rei versprochen keinen weiteren Wutanfall zu bekommen. Wenn es nach Waylander gehen würde so wünschte er sich momentan BORIS an seiner Seite, was währe das für ein Spass mit ihm zusammen dieses Hauptquartier auseinander zu nehmen, und bald würden sie ihn ja treffen wenn das Gerücht stimmen würde. Waylander schaute Rei und Vergil an als sie vor der Zelle 3D standen und dort nicht BORIS sondern nur ein fetter Freßsack drin saß.

"Ähm ok, das ist also der große Boris der sieht garnicht so gefährlich aus sondern eher verfressen."
witzelte Waylander als gerade eine Patroullie durch die Gänge ging und die drei Gefährten kaum beachtete, da alle schnell begannen den Boden zu wischen. Als die zwei Soldaten weg waren schaute Waylander zu Rei und Vergil und deutete an das alle etwas dichter rücken sollten damit Waylander flüstern konnte.

"Wer zum Geier ist der Typ? Und was machen wir nun? Ihn rausholen oder sitzenlassen und weiter suchen?"

Würden sie sich entscheiden den "BORIS" in der Zelle zu befreien würde Waylander ersteinmal warten was Rei und Vergil machen würden, würden sie den Kerl befreien wollen und dazu müsste man entweder das Schloß knacken oder eben die Tür aufbrechen, letzteres würde wohl einen heiden Krach machen aber es gebe Ja jemanden der die Tür aufbekommen würde ohne einen Schlüssel.
Waylander schaute nochmals auf Rei und Vergil die sich fragend anschauten als wenn sie etwas suchen würden.
 
J

John Deed

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Gefühlte Stunden war John unterwegs zu einer Insel Namens Banana Split. Allzu viele Informationen hatte er von den Wachen nicht bekommen, er hörte nur Marinebasis, etwas von Hinrichtungen, wobei er hoffe, nicht der Hinzurichtende zu sein. Für John erschien die Reise in seine Zelle endlos und er überlegte sich schon, wie er aus dieser Zelle wieder entkommen könnte ohne zu viel Aufmerksamkeit zu erregen, allerdings viel ihm nichts besonders Gutes ein.
Als er in der Zelle saß bekam er von den Marinesoldaten nur gesagt, er solle sich ruhig verhalten, während der andere Typ verhört werden würde und dass es einige Stunden dauern könnte, bis die Wachen ihn wieder abholen würden, um ihm zu sagen, wie die ganze Sache jetzt weiterlaufen würde. Nachdem die Wachen gegangen waren fluchte John leise vor sich hin: "Schon wieder sitze Ich in einem Gefängnis..."
Ruhig betrachtete er die Scharnieren der Tür, seine Zelle, die Basis die er duch ein Fenster der Zelle sehen kann, sein Bett, welches an der Wand befestigt war und eine komische Schnecke, die Oben in der Ecke hing und ihren Kopf leicht nach Links und Rechts bewegte. "Das ist also eine Überwachungsteleschnecke", dachte sich John, "Ob die Wohl überall sind oder nur in Zellen in denen noch ungeklärte Fälle sitzen?"
Die Tür zu aus den Angeln zu heben wäre für John das kleine Problem gewesen, nur die Überwachungsteleschnecke und der Lärm machten ihm sorgen.
Erstaunlicherweise kam nach nur ungefähr 45 Minuten ein drei Mann, bzw ein "zwei Mann eine Frau"-Trupp und blieb vor seine Zelle stehen. Leise flüsterten sie vor sich hin, sodass John nicht mitbekommen konnte, was sie redeten. Ganz legal erschienen diese Leute ihm nicht und obwohl sie nicht weitergingen und sogar anfingen "unauffällig" den Boden zu wischen als eine andere Patrouille vorbeikam, fragte John in einem ruhigen Ton, was denn nun aus Ihm werden würde und was die zu verhörende Wache gesagt hätte. Auf den Trichter, dass die drei nur verkleidet waren, kam er in diesem Moment noch nicht.
 

Luci

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Den schmierigen Typen ,der den Hamstern auf dem Weg begegnete, hätte die junge Waffenmeistern am liebsten den Gewehrkolben in den Schritt gedonnert. Die Mission hatte aber Vorrang und so presste sie nur die Lippen fest aufeinander, so dass sie nur noch ein weißer Strich waren. Zum Glücken waren sie schnell weiter und kamen im Gefängnistrakt an.
In der Zelle, in der sich angeblich Boris befand, fanden sie einen kräftigen Mann, der Waylander und auch ihrem Kapitän in Sachen Gewicht und bestimmt auch in Sachen Kraft das Wasser reichen könnte. Der Mann beachtete sie nicht, da sie für ihn sicherlich wie nur weitere Marinesoldaten aussahen und dazu noch nur Kadetten.
"Wer zum Geier ist der Typ? Und was machen wir nun? Ihn rausholen oder sitzenlassen und weiter suchen?"
Fragte Waylander als die drei sich besprachen, wieder warf Rei einen Blick in die Zelle.
„Ich bin dafür ihn rauszuholen. Wer er ist können wir ja noch klären, aber keiner hat es verdient von den Idioten gerichtet zu werden. Außerdem können wir ihn auf dem Schiff noch gebrauchen, auf jeden Fall scheint er kämpfen zu können.“
Der Fremde in der Zelle fragte was aus ihm würde und wie eine Befragung ausgegangen war, welche ihn wohl betraf. Fragend schaute Rei in die Gesichter ihrer Begleiter und hoffte, dass einer von den Beiden eine Idee hatten was sie dem Mann sagen könnten.
 
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Abschätzend blickte der Navigator den großen Gefangenen an. Es war schwer zu sagen ob er gefährlich war oder nicht und auch wenn Waylander meinte, dass er es eher nicht war, wollte Vergil das Buch nicht nur nach seinen äußeren beurteilen. Wer wusste schon warum der Typ hier saß? Vielleicht war er ja ein kranker Serienmörder…. Wobei solche Leute eigentlich nach Gravetown gebracht wurden. Rei war dafür ihn zu befreien, da sie ihn nicht in der Obhut der Marine lassen wollte. „Na ja was soll’s. Schließlich sind wir Piraten und das ist die beste Gelegenheit diesen Drecksack von Adkins eine reinzuwürgen, außerdem sind wir in der Überzahl. Selbst wenn es schaffen sollte einen von uns zu überwältigen “ dachte sich der Navigator und näherte sich langsam den Gefangenen. „Wir sind nicht das was wir scheinen.“ Flüsterte er den Hünen zu, sodass es nur John hören konnte. „Wir können dich in die Freiheit bringen, aber du musst unser kleines Theater mitspielen… Wenn du mich verstanden hast, dann fang am besten an mich mit wüsten Beleidigungen zu beschimpfen, schließlich soll die kleine Teleschnecke ein perfektes Theater übertragen.“ Der Mann schien verstanden zu haben, da er Vergil sofort ein paar nicht so schöne Worte an den Kopf knallte. „KLAPPE ZU PIRATENABSCHAUM.“ Brüllte Vergil den bärtigen Riesen an. „Und jetzt beweg dich.“ Mit diesen Worten führte der Pirat den ‚Gefangenen’ aus der Zelle. „Gute Nachricht.“ Sprach er zu den anderen beiden. „Wie es scheint ist Boris nicht hier. Es gibt hier nur diese Zelle und die Massenzellen an denen wir vorbeigelaufen waren und in denen war er auch nicht.“ Mit diesen Worten bewegte er sich mit den anderen in Richtung Ausgang um den Zellentrakt wieder zu verlassen.

Zu Vergils Überraschung wurden die Drei beziehungsweise nun Vier schon erwartet. Rick Adkins wartete schon mit einer Handvoll Marinesoldaten und einem schmierigen Lächeln auf die Piratentruppe. „Du dachtest wohl ich hab dich nicht erkannt Silberlocke.“ Sprach er mit einem Mayonnaisegelben Lächeln „Ohh…. Ihr wolltet also einen Gefangen befreien… wie unartig von euch? Giihiihiihii wie unartig von euch giihiihiihii, dass wird mir endlich die ENDLICH die erhoffte Beförderung bringen.“ Sprach Adkins und leckte sich über seine schmalen Lippen. „ Schnappt euch den Piratenabschaum, aber lasst die kleine Hübsche in ruhe, um die will ich mich persönlich kümmern.“
 

Waylander

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Waylander ging hinter den anderen 3 her, als wenn er als eine Art Wache den Hünen der etwas größer als er selber war überwachen wollte. Die Verkleidung hatte geklappt bis ja bis sie kurz vorm Ausgang waren, da war er wieder dieser Schleimbolzen den Waylander vorhin schon am liebtsten durch eine Wand prügeln wollte und seine Worte waren nicht gerade ruhig noch freundlich, zumal es für die 4 ersichtlich war was er eigentlich vorhatte. Waylander schaute zu Rei und Vergil mit einem Blick der den beiden deutete das er gern nun ein wenig Aktion machen würde, er ihnen aber ja versprochen hatte keinen weiteren Marine Soldaten etwas grober anzufassen wenn sie es nicht erlauben würden. Aber ein Lächeln von Vergil und Rei deutete ihm das er nun seinen Spass haben durfte.
Gesagt getan, ohne ein Wort schob Waylander Rei und Vergil beiseite.

"Was? Der Kerl will es wohl allein mit uns aufnehmen? Na schön ihr 4 schnappt euch den großen Idioten ohne Bart, ihr 4 den mit Bart ihr 2 schnappt euch die Kleine aber seit nicht so grob und wenn schlagt ihr nicht ins Gesicht. und ihr 4 schnappt euch Silberlocke die 4 dürften kein Problem sein ausserdem will ich meinen göttlichen Körper nicht anstrengen das mache ich erst nachher." grinzte Rick Adkins und rieb sich die Hände.
Genau in diesem Moment stürmte Waylander los und schnappte sich einen der Soldaten der ihm am nächsten stand. Der Soldat versuchte nach Waylander zu tretten doch wurde sein Tritt in Waylanders Prange gefangen. Ein Schrei der verzweifelung entglitt seinen Lippen als er den Boden unter den Füßen verlor und über Vergil, Rei und den fremden Hünen flog und gegen die Wand hinter ihnen krachte und zuckend zu Boden ging.

"Noch 3", lächelte Waylander während die anderen sich zu seinen Begleitern begaben wichen die drei vor Waylander langsam zurück und zogen ihre Schwerter was sie scheinbar mutiger werden ließ denn sie griffen an, ein Schlag von oben und ein lautes knacken von Knochen war zu vernehmen als der Soldat seine Waffe verlor und sie in Waylandersw Hand endete und der Soldat schreiend seinen gebrochenen Arm hielt.

"Halt die Klappe und sei nicht so laut du Marinespinner.", mit diesen Worten krachte Waylanders Knie in das Gesicht des Soldaten der bewusstlos zu Boden ging.

"2"
Waylander wurde nun von beiden Soldaten gleichzeitig angegriffen und schien denen unterlegen, denn sie drängten ihn zurück. Waren sie stärker als Waylander? Zumindest waren sie siegessicher und schlugen immer weiter auf ihn ein bis er in die Knie ging, aber etwas war an dieser Situation komisch, während Waylander das Marine-Schwert mit einer Hand hielt benutzten die Soldaten beide Hände.

"So jetzt darf ich aber oder?", die Soldaten schauten sich an und wurden im selben Moment von einem harten Konter Waylanders getroffen und hatten mehr als Mühe ihre Schwerter zu halten denn sie wurden zurückgeworfen.
Rick Adkins Gesicht wurde kreidebleich und er schien den Alarmknopf zu suchen. Waylander würde Rick nichtmehr rechtzeitig erreichen denn ihm standen diese 2 Marinesoldaten im Weg und so hoffte er das einer der anderen schneller sein würde.
 

Luci

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Die drei Piraten schafften es nur bis zum Ausgang des Zellentraktes, dort wurden sie schon von dem pervesen Kerl erwartet. Er wollte sich nach eigener Aussage persönlich um Rei kümmern, doch schickte er dennoch 2 Soldaten los um es mit ihr Aufzunehmen.
Waylander legte los wie ein Beserker und erledigte schnell 2 der Soldaten. Auch Vergil und der Fremde kämpften schon. Die Drei verhinderten, dass auch nur ein Soldat zur jungen Waffenschmiedin durchkam. Der Schmierlappen hastete in Richtung eines Alarmknopfes.
„Kümmert ihr euch um die Soldaten ich nehme mir den Idioten vor.“
Schnell legte sie das Gewehr an und zielte so gut es ihr in der kurzen Zeit gelang.
Minor Divergence“
Der Schuss hallte durch den Gang und die Pulverwolke raubte der Schützin die Sicht, doch ein Mädchenhafter Schrei deutete darauf hin, dass sie getroffen hatte.
„Das bezahlst du mit deinem Blut du…du dreckige Schlampe.“ Gröhlte Adkins nach seinem Schrei und rappelte sich wieder auf. Sein rechter Arm hing nutzlos runter und seine Uniform sog sich an der Schulter langsam mit Blut voll und wurde langsam rot,, ebenso wie das Gesicht nun gerötet war. Adkins versuchte zu Rei durchzukommen, doch waren seine eigenen Männer ihm im Weg und so blieb ihn nichts übrig als zu warten oder Verstärkung zu holen.
 
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Verdammt, so hatte sich Adkins das nicht vorgestellt, so wollte er doch eigentlich die 3 Eindringlinge gefangen nehmen um durch diese Tat endlich befördert zu werden. Schließlich hatte er es mehr verdient als jeder andere in dieser verdammten Marinebasis…. 4 Jahre… 4 verdammte Jahre war er schon Marinesoldat und wurde immer noch nicht befördert, selbst Leute die er einmal herumschubsen konnte waren jetzt seine Vorgesetzten. Doch hatte sich Adkins nie beschwert, sicherlich war seine Arbeitsmoral noch nie besonders hoch gewesen und dank dieser Ungerechtigkeit war sie fast im Keller, weshalb er auch nicht gerade der fleißigste war, doch hatte er sich nie beschwert. Aber jetzt war endlich die Chance gekommen endlich befördert zu werden und Vergil vermasselte ihn dies. Dieser dreckige Piratenabschaum, es war wirklich kein Wunder das er die Dreistigkeit besaß eine Marinebasis zu überfallen, schließlich war schon früh klar gewesen, dass er das schwarze Schaf in der Familie war. Wobei Adkins den anderen Delanoiresprössling auch nicht leiden konnte.
Warum musste ausgerechnet ihn das passieren… er wollte doch nur Vergil und seinen riesigen Kumpel in eine dunkle Zelle sperren und die hübsche Kleine auf Bewährung freilassen, natürlich nur nachdem sie ihn eine süße kleine Gefälligkeit getan hatte. Aber Nein.. es musste natürlich alles ganz anders kommen, die 3 Eindringlinge holten sich noch so ein Monster von Mann aus irgendeine Zelle und wagten es jetzt auch noch Rick und seine Kameraden anzugreifen. Nun ja da musste er die Eindringlinge wohl ein paar Manieren beibringen. Auch entschied er sich lieber 2 seiner Kollegen das Mädchen angreifen zu lassen, so konnte er in ruhe ein wenig gaffen und wer weiß, mit ein wenig glück würde sie sich ein wenig verausgaben und der Schweiß würde verführerisch ihren zarten Körper hinunter fließen. Ein dreckiges Lächeln schmückte die Lippen des Marinesoldaten und er musste sich ganz schön zusammen reißen um nicht das Blut aus seinen Kopf in eine andere Körperstelle wandern zu lassen. Doch noch bevor er sich ein paar schöne Fantasien hingeben konnte, bemerkte er auch schon, dass die ganze Sache nicht ganz so lief er es sich wünschte. Wenn er nicht aufpassen würde, würde die schöne Piratin mit ihren dummen und hässlichen Begleitern, wobei einer dümmer wirkte als der andere, Rick noch überwältigen
Rick sah sich leider gedrungen dazu Verstärkung zu holen und so suchte er ein wenig panisch den Alarmknopf. Doch da gab es auch schon einen Schuss und ein stechender Schmerz durchdrang seine Schulter. Sofort wurde sein Gesicht kreidebleich und Rick entwich ein nicht ganz so männlicher Schrei.
Sofort verwandelte sich das Bild der schönen Piratin in das Bild einer schrecklichen und hässlichen Furie. Wie konnte er so ein verschlagenes Biest nur attraktiv finden? Sicher hatte sie Rick mit irgendeinem Trick getäuscht, um ihn dann um ihre hässlichen Finger zu wickeln. Doch hat ihn Gott sei Dank die Verletzung, die er ziemlich männlich weggesteckt hatte wachgerüttelt und er erkannte wie unattraktiv die Piratin doch war….. wenn es überhaupt eine Piratin war…. Schließlich konnte man sich da nie so ganz sicher sein. Nun gut, nun da er die Wahrheit erkannte, wurde es endlich Zeit Verstärkung zu rufen. Mit etwas Glück konnte Rick es so aussehen lassen als ob er die Piraten in Schach gehalten hatte und dies obwohl er so schwer verletzt war. Er musste nur schnell rüber zum Schalter hechten und dann ein paar Minuten noch aushalten.

Rick wollte gerade das Gedachte in die Tat umsetzen, als auf einmal von Vergil umgestoßen wurde. Wie das geschehen konnte? Nun ja Vergil selbst hatte sich nicht so sehr aufs kämpfen konzentriert wie Rick sich das gern gewünscht hätte und nachdem Vergil den ersten Marinesoldaten besiegt hatte und dann den zweiten so geblockt hatte, dass er gegen einen anderen Marinesoldaten knallte hatte er bemerkt, was Adkins vorhatte. Der Navigator hatte das Glück, dass er auch noch den angriff des letzten Marinesoldaten so parieren konnte, dass er elegant an ihn vorbeizog und Adkins mit ganzer Kraft umstieß. Zwar hatten somit seine Freunde ein wenig mehr zu tun, da Vergil effektiv nur einen ausgeschaltet hatte, doch schafften die drei es die anderen in Schach zu halten oder sogar zu besiegen. Noch bevor Adkins etwas sagen konnte schlug Vergil ihn die Saya über den Schädel und schickte ihn so in das Reich der Träume. Nachdem nun das Hindernis Adkins besiegt war stürzte sich der Navigator wieder in den Kampf. Die restlichen Marinesoldaten waren schnell besiegt, wobei Vergil ein wenig Mitleid mit den Marinesoldaten hatte, da sie sich mit Waylander und den Gefangenen zwei gute Kämpfer ins Team geholt hatten und der Gefangene schien nicht einmal eine Waffe zu benötigen….
Ein schon fast bübisches Lächeln überkam Vergils Lippen als er runter zu Adkins sah und etwas interessantes entdeckte. Der Navigator beugte sich zu dem bewusstlosen Lüstling runter und schnappte sich ein Schlüsselbund, welches an seinem Gürtel befestigt war. „ Ich weiß wo sich hier die Waffenkammer befindet und ich bin der Meinung, dass wir uns für die Unannehmlichkeiten die uns Ricky eingebrockt hat entschädigen sollten.“ Mit einem Lächeln verließ er den Gefangenentrakt und schlich sich mit den anderen zur nicht allzu weit entfernten Waffenkammer. „Ok, ich warte hier und steh schmiere, geht ihr nur rein und nehmt euch was ihr wollt.“ Sprach Vergil als er die Tür der Kammer aufgeschlossen hatte.
 

Waylander

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Waylander kämpfte noch mit den 2 Soldaten die ehemals 4 waren und von diesem Perversling in Marineuniform auf ihn gehetzt wurden, als er einen Knall vernahm und sah das Rauchschwaden um ihn herum wabberten die von ihm aus hinten rechts ausgingen, gefolgt von einem Schrei den kein Mädchen besser machen konnte und einem leichten stöhnen als Vergil den Perversling mit einem Schlag seines Saya zu Boden schickte. Der befreitte Gefangene machte sich auch ganz gut den er prügelte wirklich die Grütze mit bloßen Händen aus den Soldaten heraus. Einerseits sah es so aus als wenn die 2 noch übriggebliebenen Soldaten die Stärkeren der Truppe waren, aber es schien eben nur so. Der letzte Angriff der Soldaten war ihr Untergang, denn Waylander blockte die Angriffe ab und die Soldaten kahmen ins Stolpern, gefolgt von einem Knie das einen der Beiden nach Luft schnappend auf die Knie schickte und ihm seine Waffe entriss, der zweite ging sofort KO als ihn das Knie in den Magen traff. Der verbliebene Soldat der sich vor Waylander krümmte und um Gnade flehte wusste genau was jetzt kommen würde.
Waylander schnappte ihn sich und rammte ihn mit ganzer Kraft gegen die nächstgelegene Wand, man konnte eigentlich nur hoffen das die Wand nicht sehr stabil war, eine kleine Delle in der Wand zeichnete sich ab nachdem der Soldat zu Boden gesunken war und Waylander ihn losgelassen hatte. Das Schwert welches er noch in der Hand hielt fiel zu Boden und Waylander ordnete ruhig und gelassen seine Kleidung, momentan bereute er es das er seine Waffen auf der BOLDMAN gelassen hatte, aber andererseits war er auch froh, denn ein Zweihänder währe hier zu groß gewesen. Nach dem der Kampf zuende war schnappte sich Waylander die ohnmächtigen Soldaten und verfrachtete sie alle in eine der Leeren Zellen die er von Vergil aufschließen ließ, mit einem beherzten Schwung landete als letztes der Perversling in der Zelle und Waylander grinste als er die Tür wieder zuschop und Vergil abschließen ließ.
„Ich weiß wo sich hier die Waffenkammer befindet und ich bin der Meinung, dass wir uns für die Unannehmlichkeiten die uns Ricky eingebrockt hat entschädigen sollten.“
Dieser Satz war wie Musik in Waylanders Ohren und so folgte er mit den anderen Vergil und betratt die Waffenkammer. Die Auswahl war garnicht so schlecht, aber bevor Waylander anfing sich etwas auszusuchen verschwand er für einige Minuten und und kehrte mit einem Handwagen zurück.

"Warum mit wenig zufrieden geben? Die Schwerter bzw. Waffen die wir nicht brauchen können wir immernoch neu verwerten. Ich fang dann mal an." grinste er und fing an einige Schwerter in den Handwagen zu legen wobei er die etwas besonders aussehenden Schwerter in eine Decke einpackte um sie nicht zu beschädigen, die Marineschwerter ließ er dabei erst links liegen, dann aber dachte er zurück an seine Kindheit.
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Kindheitserinnerung
Wenn Bill mal wieder ordentlich sauer auf jemanden war manipulierte er die Waffen ein wenig was bei einem verhasten Marinesoldaten dazu führte das dieser aufeinmal wenn er sein Schwert zog nurnoch den Griff in der Hand hatte.

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Waylander schnappte sich eine große Kneifzange die in der Waffenkammer lag und begann einige Schwerter zu manipulieren, als er fertig war machte er weiter mit dem Waffen einsammeln, bis seine Blicke auf eine Kiste fielen die ein großes Schloß in der Mitte der Kiste hatte.
"Was da wohl drin ist?" Waylander schnappte sich die Kiste die ein gutes Gewicht hatte und legte sie ebenfalls in den Handwagen, gefolgt von einigen Katana. Als er sein Werk beendet hatte legte er eine Decke über die Schwerter und wartete bis Rei und der ehemalige Gefangene fertig waren, danach machte er den Handwagen abreisebereit und wartete bis Vergil das OK gab abzureisen.
 
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