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Bewerbung: Twice

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T

Twice

Guest
Persönliche Daten

Name: Labun
Vorname: Twice (geb. Kaim)
Spitzname:
---

Geburtstag:
13.1
Alter: 25 Jahre
Größe:1.80 m
Gewicht: 90 kg

Augenfarbe: dunkel Braun
Haarfarbe: schwarz

Aussehen:
Trotz seines herunter gekommen Aussehens ist Twice überaus durchtrainiert und muskulös, zudem ist sein Körper mit den Narben unzähliger Kämpfe übersät.
Dadurch, dass er den Großteil seines Lebens auf der Straße verbracht hat, hat er eine gesunde bräune bekommen, das lange Haar und sein drei Tage Bart zeugen davon, dass sich sein Styling-Bewusstsein auf die tägliche Waschung beschränkt.

Blutgruppe: B+

Besondere Merkmale:
Durch die Erlebnisse in seiner Kindheit, ist Twice Psychisch sehr labil.
In seinem Kopf ist immer eine Stimme präsent und übernimmt manchmal sogar seine Handlungen.

Twice ist sehr still und hält sich eher zurück. Erst mit der zeit baut er ein gewisses Verhältnis zu anderen auf. Er wirkt so als ob er eine schwere Last mit sich tragen würde, die er selber nicht benennen kann.

Kaim hingegen ist die Persönlichkeit die sich hinter Twice verbirgt und nur ab und zu zum Vorschein tritt. Doch für Twice ist Kaim immer präsent. Diese Persönlichkeit ist aggressiv und hat zudem eher einen sarkastischen Charakterzug.

Kleidung:
Seine Kleider sehen alt und abgenutzt aus. Twice trägt eine weite Hose mit einem Drachenmotiv. Seinen Arm- und Beinschienen sieht man zwar die vielen Kämpfe die sie hinter sich haben an, jedoch erkennt man auch die Pflege mit denen sie in Stand gehalten werden. An seiner linken Schulter trägt er einen mehrteiligen Schulterpanzer Dieser wird mit einem schweren Ledergürtel fixiert. Ein rotes Tau benutzt er als Gürtel, mit dem er im Falle eines Kampfes sein Oberteil festbinden kann.


Herkunft und Familie

Die einzigen Familienangehörigen die Twice kannte waren seine Eltern, diese starben während eines Überfalls, als er 12 Jahre alt war.

Verwandte:

Vater:
Zoban Labun, 38 Jahre alt, (Marineoffizier, verstorben)
Zoban ist der Nachfahre mehrerer Schwertmeisters gewesen.
Zwar ist er immer den Prinzipien dieses Erbes treu geblieben, jedoch reichte seine Schwertkunst nie an die eines Meisters heran. Nach langen Jahren voller Training und versuchen seine Technik zu verbessern, trat er enttäuscht der Marine bei um wenigsten mit seinen Fähigkeiten anderen helfen zu können.
Er machte Karriere bis zum Rang eines Kapitäns. Nachdem er jedoch einen direkten Befehl eines Vorgesetzten missachtete einen halbwüchsigen Dieb erschien zu lassen,
wurde er degradiert und in ein kleines Dorf auf Carya versetzt.
Auch wenn Zoban das Gefühl hatte mit seinem Leben irgendwo in einer Sackgasse gelandet zu sein, sollte das Schicksal etwas anderes für ihn bereit halten. Denn in diesem Dorf lernte er die wunderschöne Ärztin Abana kennen, die später seine Frau werden sollte.
Als sie ihm später auch noch einen Sohn schenkte war für ihn das Glück perfekt. Nun gab es wider etwas womit er sein Leben füllen und ihm einen Sinn geben konnte.

Mutter:
Abana Labun, 34 Jahre alt (Ärztin, verstorben)
Abana wuchs in sehr ärmlichen Verhältnissen auf. Ihr eigener Vater war ein armer Fischer in Carya. Arm zu sein bedeutete für die Familie jedoch nicht unglücklich sein zu müssen, sie begnügten sich mit dem was sie hatten. Als Abanas jüngerer Brüder jedoch in einem Winter an einer Lungenentzündung starb, war für sie klar, dass sie Ärztin werden wollte.
Nach all der Trauer die sie empfunden hatte wollte sie nicht, dass irgendjemand dasselbe Schicksal wie ihr Bruder oder wie sie erleben musste. Sie strengte sich ab diesem Zeitpunkt besonders an um ihr Ziel erreichen zu können. Ihr Vater war sehr stolz über ihren Eifer, obwohl er wusste, dass die Welt nun mal nicht so funktionierte wie es sich seine kleine Tochter dachte.
Die ganze Familie unterstützte Abana dabei ihren Traum zu verwirklichen und sorgten dafür, dass sie in die Stadt gehen konnte um bei einem richtigen Arzt zu lernen.
Nach Jahren des Studiums, wurde aus dem einstigen sturen Mädchen eine der besten Ärzte.
Trotz lukrativer Angebote zog sie es vor wieder in ihr Dorf zurück zu kehren.
Ihr ehrgeiziges Ziel war es dafür zu sorgen, dass niemand mehr an einer Krankheit oder an einer Verletzung sterben würde. Doch gerade zwei Monate nach ihrer Ankunft im Dorf, hatte ihr Vater einen Unfall mit seinem Boot. Obwohl sie all ihr Wissen einsetzte und all ihre Bücher durchforstete, musste sie erkennen, dass sie nichts mehr für ihn tun konnte. Sie konnte ihm lediglich in seinen letzen Momenten die Hand halten. Kurz vor seinem Ableben öffnete er zum letzten mal seine Augen und sie wahren so klar und stark wie damals als sie noch das kleine Mädchen gewesen war. Mit fester Stimme sagte er ihr: „Sei nicht traurig! Ich hatte ein wunderbares leben und durch dich konnte ich meinen eigenen Traum erfüllen.“
Nach diesen Worten schloss ihr Vater seine Augen zum letzten Mal, und zwar mit einem zufriedenen lächeln.
Sie brauchte einige Wochen bis sie verstand was ihr Vater mit seinen letzten Worten gemeint hatte. Dann, plötzlich war es ihr völlig klar. Es kam nicht darauf an so lange wie möglich zu leben sondern darauf, dass man dieses Leben mit vielen wunderbaren Erinnerungen anfüllte.
Mit dieser Erkenntnis gewann sie auch wieder die Energie zurück um weiter als Ärztin zu arbeiten.
Als sie ein Jahr später auch noch Zoban kennen lernte, war ihr Glück beinahe perfekt.
Ihre Liebe zu ihm wurde später nur noch durch die Liebe zu ihrem Sohn übertroffen.

Mugen:
Einst war er selber ein großer Piratenkapitän. Er befuhr mit seiner Crew fast den gesamten East Blue und war auf dem Weg sich einen großen Namen zu machen. Sein Traum endete als er und seine Crew von einer anderen Piratenbande angegriffen wurden. Er war der einzige der aus seiner Crew der diesen Kampf überlebte. Als er an einem verlassenen Strand wieder zu sich kam war weder von seiner Crew noch von seinem Schiff irgendetwas übrig geblieben.
Das einzige was ihm geblieben war, waren die Kleider die er am Leib trug und ein Stück rotes Tau von seinem Schiff, welches mit ihm an den Strand gespült worden war.
Von diesem Tag an schwor er Rache und wurde zu einem Kopfgeldjäger. Immer alleine und nie mehr andere an sich rann lassend, machte er sich auf die Suche nach den Piraten die seinen Traum zerstört hatten.
Er einzige den er je wieder an sich ran ließ, war ein Weißenjunge den er alleine und verlassen an einem See fand. Mugen nahm in unter seine Fittiche und lehrte ihn den Schwertkampf. Zu seiner Überraschung beherrschte der Junge weit mehr als nur die Grundlagen.
Nach Jahren des umherreisen straff er endlich den Piraten der ihm damals alles genommen hatte. Auch er war von einer anderen Piratenbande besiegt worden und war nun alleine unterwegs um eine neue Crew zusammen zu stellen.
Mugen stellte den alten Piratenkapitän und tötete ihn. Doch auch er, erlag wenig später seinen Verletzungen und starb.

Geburtsort:Ayrac
Geburtsinsel: Carya
Geburtsozean:East Blue


Persönlichkeit

Interessen:
Auch wenn man es Twice nicht offen ansieht, gibt es durchaus Dinge die sein Interesse wecken. Schon im Kindesalter, wurde sein Interesse für die Medizin geweckt. Obwohl die Erinnerungen daran in Vergessenheit geraten ist, wurde dieses Interesse von seiner Mutter gefördert, sodass er heute noch seine Begeisterung nicht verloren hat. Er ist immer auf der Suche nach neuen Behandlungsmethoden und Rezepturen. Im Grunde ist er an allem Interessiert, was seine Fähigkeiten als Arzt erweitern würde.
[FONT=&quot]Eine weitere Leidenschaft, die vielleicht sogar älter ist als die zur Medizin, betrifft den Schwertkampf und im Zusammenhang dazu die Schwerter und Katanas. Für ihn sind es nicht nur bloße Werkzeuge, sie erzählen auch eine Geschichte. [/FONT]


Desinteressen:
Twice interessiert sich nicht so sehr für Fremde. Er hat kein Interesse daran, wie es sich vielleicht andere zur Aufgabe gemacht haben, die Welt zu verbessern.

Die einzige Intension für ihn einer fremden Person zu helfen, ist entweder ein Freund oder ein Gegner. Diese Einstellung stellte sich wohl bei ihm ein, weil er in seinem Leben alle verloren hat die ihm etwas bedeuteten. Daher lässt er Fremde oder neue Freunde sehr langsam an sich ran. Dementsprechend fällt auch sein Umgang mit seinen Freunden und Kameraden, eher etwas trocken und kühl aus.
[FONT=&quot]Twice würde sich nicht ändern nur um in eine Gruppe aufgenommen zu werden oder gemocht zu werden. Aber er hat auch gelernt, dass man sich zumindest teilweise anderen anpassen muss um, wenn man seine Ziele erreichen will.
Im Gegensatz zu vielen anderen Ärzten oder Schwertkämpfern, hat er auch kein Interesse daran der Weltbeste Arzt oder Schwertkampfer zu sein.
[/FONT]



Mag:

scharfe Gegenstände, einen guten Kampf bei dem viel zu Bruch geht und eine ruhige dunkle Ecke in die er sich zurückziehen kann,

Hasst:
Laute oder Arrogante Personen, Leute die schwächere quälen, Leute die bei den kleinsten Verletzungen rumheulen

Auftreten:
[FONT=&quot]Sein Auftreten ist sehr selbstbewusst ohne jedoch andere zu Provozieren. Zwar versteckt er sich nicht, doch hält er sich meist zurück und möchte nicht im Mittelpunkt stehen. Diejenigen die ihn gerade kennen lernen haben meist den Eindruck das Twice etwas gefühlskalt ist. Durch sein Aussehen wirkt er sehr wild und grobschlächtig. Erst der Blick in die stechenden Augen lässt ahnen, dass hinter diesem Aussehen noch etwas mehr stecken könnte als nur ein einfacher Schwertkämpfer.[/FONT]

Verhalten:
Durch seine labile Psyche ist es schwierig sein Verhalten genau vorher zu sagen.
Twice verhält sich meist ruhig und beobachtet das ganze lieber aus der Ferne. Gerade bei Fremden hält er einen gewissen Abstand, um sie erst einschätzen zu können.
Es geschieht sogar das er manchmal einer unsichtbaren Stimmte zuhört und auch mal mit ihr streitet. Dadurch kann es auch vorkommen, dass er in wichtigen Augenblicken etwas abwesend wirkt, jedoch achtet er darauf diesen Umstand zu verbergen so gut es geht.
In Extremsituationen scheint er wie ausgewechselt. In einem Kampf sieht es meist so aus als ob ein völlig andere Person Kämpfen würde. Im Gegensatz zu seinem eigentlichen Verhalten, ist er Wild und unberechenbar. Es scheint beinahe so als ob er von einer wilden Bestie oder einem Dämon besessen wäre. Dieser Umstand führt gelegentlich auch zu Situationen in denen er vielleicht auch mal ein Schiff oder eine Kanone herausfordert und erst weiter zieht wenn diese zerstört ist.

Wesen:
Twice ist wie weiter oben schon beschrieben eher ruhig und versucht sich aus allem raus zu halten. Jedoch scheint dies nur eine ruhige Oberfläche zu sein unter der es geradezu brodelt. Kommt es mit seinen Kameraden zu einer Konfrontation, verlässt er eher die Räumlichkeiten als das er es dazu kommen lässt das die ganze Sache eskaliert. Bei Fremden wiederum ist es etwas anders, er versucht es zu vermeiden, dass er in Situationen gerät in denen es zu unnötigen Auseinandersetzungen kommen könnte. Doch falls es dazu kommt scheut er sich nicht kräftig mitzumischen. Bei näherer Betrachtung sieht es sogar so aus, als ob es ihm gefällt und er geradezu eine brutale Vorliebe dafür entwickelt anderen weh zu tun.
Eine weitere Möglichkeit ihn aus seinem Schneckenhaus heraus zu locken ist die Medizin.
Bei dieser Arbeit scheint er geradezu aufzugehen und endlich die Ruhe zu finden, die ihm sonst wohl verwehrt bleibt.
Durch seine Zerstreutheit kommt es häufiger vor das er seine Holzschachtel irgendwo vergisst oder liegen lässt. In dieser Schachtel bewahrt er einige medizinische Utensilien auf, mit denen er zumindest immer eine Erstversorgung gewährleisten kann. Aus irgendeinem Grund, der nicht mal ihm bewusst zu sein scheint, hängt er sehr an dieser Schachtel und begibt sich sogar in Gefahr um sie wieder zurück zu holen.


Stärken und Schwächen

Stärken:
[FONT=&quot]Auch wenn man es ihm nicht ansieht, ist Twice doch ein sehr guter Arzt. Wenn es darauf ankommt und er schwerverletzte[/FONT][FONT=&quot] behandelt, ist er hoch konzentriert und lässt sich nicht mehr[/FONT][FONT=&quot] so leicht ablenken. Solange er sich nicht selber in einem Kampf verliert, behält er den Überblick und kann somit schnell Hilfe leisten wenn einer seiner Kameraden verletzt wird oder Unterstützung braucht. Eine weitere Stärke, die durch seinen Wahnsinn schnell übersehen wird, ist seine hohe Intelligenz. Auch wenner meist desinteressiert wirkt, hat er sich doch zur Eigenart gemacht bei jedem nach einer Schwachstelle zu suchen die man wenn nötig ausnutzen kann.[/FONT]

Schwächen:
[FONT=&quot]Durch seine Schizophrenie besitzt er eine gespaltene Persönlichkeit, dadurch kann es manchmal passieren, dass er etwas neben sich steht und erst gar nicht an einem Kampf teilnimmt oder später zu seinen Kameraden dazu stößt. Doch wenn er sich erstmals in einen Kampf herein gesteigert hat, fällt es ihm schwer sich davon zu lösen. Dementsprechend sollte man bei Planungen immer dieses Manko von ihm mit berücksichtigen.[/FONT]
[FONT=&quot]Hinzu kommt noch seine, ihm unbekannte, Verbundenheit zu seiner Medizin-Schachtel, für die er sich und andere sogar in Gefahr bringen würde. Dies sorgt manchmal dafür, dass es in ihm zu einem inneren Konflikt kommt. [/FONT]

Klassen


Kampfklasse:
Kämpfer
Jobklasse: Arzt


Geschichte

Um ihn zu verstehen muss man seine Geschichte kennen, es ist eine grausame Geschichte die einen lehrt wie böse die Welt sein kann wenn man zur falschen Zeit am falschen Ort geboren wird.

Einst nannte man ihn Kaim. Das war noch zu Anfang seines Lebens, denn da gehörte Twice zu der Sorte von Kind das man sich wünscht. Seine Beziehung zu seinen Eltern war beneidenswert, denn er respektierte sie stets und war ihnen ein braver Sohn. Er galt als lieb, hilfsbereit und höflich, zusätzlich war er ein wissbegieriger Schüler und ein aufgeweckter Junge.

Sein Vater Zoban, ein angesehener Marineoffizier und seine Mutter Abana, die Ärztin des Dorfes, waren sich sicher er würde in Zukunft viel erreichen.
Schon von klein auf gestattete ihm Zoban, ihn nach der Schule bei seiner Arbeit zu besuchen. Twice zeigte schon sehr früh Interesse für den Schwertkampf. Über diesen Umstand erfreut, weihte ihn Zoban im frühen Alter in die Grundlagen des Schwertkampfes ein. So war der junge Twice auf dem richtigen Weg in die Fußstapfen seines Vaters zu treten.

Ein weiteres Interesse galt der Medizin. Nach einem Unfall verletzte sich ein Soldat so schwer, dass man dachte er würde es nicht überleben. Nur seine Mutter gab die Hoffnung nicht auf und kümmerte sich um den Verletzten über mehrere Wochen hinweg.
Twice erlebte wie der Soldat wieder gesund wurde und wieder zu Kräften kam. Ihm wurde klar das es zwar leicht war jemanden zu verletzen, jedoch erforderte es noch größere Kraft und können diese Verletzungen wieder zu heilen. Einen weiteren Großteil seiner Zeit verbrachte er ab diesem Erlebnis nun bei seiner Mutter, wobei er dafür auch ein gewisses Talent bewies.

Seine Eltern waren stolz auf ihn, dennoch fiel ihnen früh auf, dass dieser eine unheimliche Eigenart hatte. Er spielte selten. Auch wenn ihn die Eltern raus schickten, stand er meist nur abseits der anderen spielenden Kinder. Nur einmal war er aufgefallen, als er einen Einbrecher mit einem Messer schwer verletzt hatte. Als seine Eltern hinzukamen war er völlig ruhig gewesen, nur sein Vater erkannte ein beunruhigendes Glitzern in den Augen seines Sohnes.
Sah man über diese Eigenheiten hinweg, war er dennoch ein guter Junge der von den meisten Dorfbewohner gemocht wurde.

Es ereignete sich an einem verschneiten Wintertag, Twice sollte bald seinen zwölften Geburtstag erreicht, als sich ein Fremder in das Dorf schleppte und bewusstlos zusammenbrach. Er hatte hohes Fieber und schien dem Tode nahe. Erst nach einem Tag voll intensiver Behandlung, gelang es Abana ihn zu stabilisieren. Der Fremde erwachte träge aus seiner Bewusstlosigkeit und wirkte verwirrt, als er Zoban mit zwei Offizieren um sein Bett versammelt sah. Noch bevor Zoban seinen ersten Satz ausgesprochen hatte fing der Fremde Patient an hysterisch vor sich hin zu reden.
„Sie kommen! Um Gottes willen, ich muss hier weg!“ Obwohl Zoban beruhigend auf ihn einredete, gelang es ihm nicht den Mann zu besänftigen. „Ich muss hier weg verdammt!“ der Fremde schwang sich unerwartet agil aus dem Bett und versuchte zur Tür zu kommen, brach aber auf halbem Weg zusammen. Twice beobachtete das Geschehen kühl. Zoban hob den Bewusstlosen hoch und legte ihn wieder in sein Bett. Mit ernster Mine befahl er Twice zum Wachhabenden Offizier zu gehen und ihm zu berichten, dass ihnen womöglich ein Angriff bevorstand. Trotz seines jungen Alters fühlte er den Moment der Gefahr nahen, sofort machte er sich auf den Weg, um die Befehle seines Vaters auszuführen.

In der Kaserne angelangt informierte er pflichtbewusst den Offizier. Dieser überlegte kurz und wies ihn an wieder zu seinem Vater zurück zu kehren um weitere Befehle abzuwarten.
Als er zur Praxis zurückkehrte standen einige Marinesoldaten schon vor dem Gebäude.
Im inneren angelangt, bemerkte er dass seine Mutter bei seinem Vater stand und heftig auf ihn einredete. Erst als sie ihn bemerkte wurde sie still und er konnte ihre feuchten Augen erkennen. Sein Vater wandte sich ihm zu und schaute ihm fest in die Augen.
Mit ruhiger Stimme erzählte Zoban seinem Sohn, dass man ein großes Piratenschiff entdeckt hatte. Die Piraten waren schon zu nahe, als das man sie noch davon abhalten konnte ins Dorf einzudringen. Also bekam Twice den Befehl sich schnellstmöglich zum nächsten Marinestützpunkt zu begeben. Dort sollte er Bericht erstatten und Verstärkung anfordern. Zoban wandte sich an den Offizier der neben ihm stand und nahm ihm einen Stoffbeutel ab.

Diesen reichte er Twice und sagte: „Bewahre dies sicher bei dir auf, bis die Verstärkung hier ankommt. Sei vorsichtig und pass auf wem du davon erzählst.“
Zobans Augen wurden weicher und er fasste seinen Sohn an der Schulter: „Mach dir keine Sorgen! Wir werden diesen Piraten schon zeigen, was es heißt unser schönes Dorf zu überfallen!“ Abana war kein Offizier der Marine und umarmte ihren Sohn ohne Zurückhaltung. Sie sagte ihm mit feuchten Augen, dass er auf sich acht geben sollte und sich keine Sorgen zu machen brauchte.
„Auch wenn du erst Morgen Geburtstag hast, denke ich, ist es in Ordnung ist wenn du dein Geschenk jetzt schon bekommst.“ Mit diesen Worten ging sie zum Schrank und holte eine Holzschachtel hervor. Als Twice die Schachtel öffnen wollte hielt seine Mutter seine Hand fest. „Mach es erst morgen auf! An deinem Geburtstag.“
Zoban versuchte seiner Frau mit einem dezenten Hüsteln zu verstehen zu geben, dass es nun Zeit war ihren Sohn gehen zu lassen. Unbeeindruckt warf sie ihm jedoch einen eiskalten Blick zu, wandte sich jedoch wieder an ihren Sohn: „Du musst dich jetzt beeilen.“ Seine Mutter umarmte ihn noch einmal ganz fest und stellte sich danach zu seinem Vater. Twice merkte das es Zeit war zu gehen und seine Pflicht zu erfüllen.

Er musste jedoch noch nach Hause um sich ein paar Sachen für unterwegs einzupacken.
Auf schnellstem Wege rannte er zurück und stürmte die Treppe hinauf. Hastig stopfte er die Holzschachtel zu den anderen Sachen in seine Tasche. Kurz hielt er den Stoffbeutel, welchen er von seinem Vater bekommen hatte, in seiner Hand und dachte darüber nach ihn zu öffnen. Doch dann sagte ihm eine innere Stimme, dass er sich lieber beeilen und schnell auf den Weg machen sollte.
Auf der Treppe holte ihn eine unheimliche Vorahnung ein. Von Gänsehaut gepackt blieb er auf der Mitte der Treppe stehen. Plötzlich wurde er von einer starken Erschütterung erfasst und mit einer heftigen Explosion verlor er das Bewusstsein.

Als er wieder das Bewusstsein erlangte, öffnete er benommen seine Augen. Ihm wurde klar, dass er unter den Überresten seines Hauses lag. Sein Kopf fühlte sich an als ob er gleich explodieren würde und er fühlte wie etwas Feuchtes seine Stirn hinunter lief. Durch die Spalten im Bauschutt erkannte er, dass es draußen schon hell war. Die Sonnenstrahlen des Tages schienen auf die offene Tasche, die gleich neben ihm lag. Die Holzschachtel war auf gegangen und einige metallene Gegenstände waren herausgefallen. Bei näherer Betrachtung erkannte er, dass es sich dabei um ein Chirurgen-Besteck handeln musste.
Das war also das Geburtstagsgeschenk seiner Mutter gewesen. In einer mehrstündigen Aktion suchte er nach denen, ihm anvertrauten Gegenständen, und schaffte sich einen Weg aus den Ruinen.

Blutüberströmt und völlig erschöpft schleppte er sich auf die Straße, doch was er sah raubte ihm beinahe den Verstand. Nicht nur, dass das gesamte Dorf in Schutt und Asche lag, zudem lagen die Leichen zahlloser Dorfbewohner auf der Straße verstreut. Bei dem Gedanken an seine Eltern vergaß er sogar seine Schmerzen und schleppte sich völlig verstört zur Praxis, auch wenn ihm eine Stimme immer wieder sagte nicht dort hin zu gehen.

Das Dach der Praxis war scheinbar eingestürzt und die Türe hing nur noch an einer Angel. Twice zögerte einige Augenblicke bevor er über die Türschwelle trat, dann nahm er seinen ganzen Mut zusammen und ging hinein. Die gesamte Einrichtung war völlig zerstört und sogar der Boden war an einigen Stellen aufgebrochen worden. Vorsichtig ging er die Räume, auf der Suche nach seiner Mutter, ab. Als er den Behandlungsraum betrat sah er zwischen zerstörten Einrichtungsgegenständen und Glassplittern die Umrisse eines Körpers in einer großen Blutlache. „…Mutter.“

Twice rannte aus der Praxis und lief in Richtung Dorfzentrum. Auf dem Weg blendete er die unzähligen Leichen aus und verbannte den Anblick seiner toten Mutter aus seinen Gedanken, jedoch übertraf das folgende Bild jeden seiner Alpträume um ein Vielfaches.

Inmitten mehrerer Leichen lag, mit weit aufgerissen Augen und mit Wunden übersäht, der leblose Körper seines Vaters. Wie in Trance bewegte sich Twice auf ihn zu, dabei realisierte er erst spät, dass ein Schwert aus der Brust seines Vaters ragte. Man hatte ihn mit seinem eigenen Schwert aufgespießt. Twice fiel auf die Knie und verbarg sein Gesicht in seinen Händen, sein Körper zuckte wild während er schluchzte. Sein Verstand versagte als er anfing zu Lachen, er lachte hysterisch und wild.


Vor weniger als 24 Stunden war noch alles in Ordnung gewesen. Was war inzwischen passiert? Was hatte dazu geführt, dass er nun vor den Ruinen seines Lebens stand? All diese Fragen und noch viele mehr schwirrten durch seinen Kopf. Doch er war nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen, geschweige denn eine Antwort darauf zu finden. Er spürte beinahe wie ihm sein Verstand wie Sand durch die Finger ran. Unfähig irgendetwas dagegen zu unternehmen. Nach dem ersten Schock war er wie ausgebrannt. Irgendwie fühlte er gar nichts mehr, als ob er innerlich leer währe.
Twice hörte ein leises Flüstern. Er konnte weder sagen wem es gehörte noch woher es kam. Doch diese Stimme kam ihm so vertraut vor, als ob sie ein Teil seiner selbst währe. Die Stimme sagte ihm, dass er weg musste von diesem Ort. Es gab für ihn keinen Grund noch länger hier zu bleiben, denn dieser Ort war nicht länger seine Heimat.

Sein Körper bewegte sich auf die Leiche seines Vaters zu und seine Hand Griff nach dem Schwertgriff, welcher ihm aus der Brust ragte. Er zog sein Erbe mit einem heftigen ruck aus dem leblosen Körper, dann ging er in die Hocke und löste die Scheide von dem Gürtel seines Vaters. Er steckte das Schwert in die Scheide und schnallte es sich um.
Danach nahm er seine Tasche auf und drehte dem allem den Rücken zu und verlies den Ort der einst sein Zuhause war.

Einige Kilometer und einen Tag später Wachte ein Junge von 12 Jahren an einem kleinen See auf. Er hatte eine Tasche mit einigen Kleidern dabei und ein Schwert das ihm sehr vertraut vorkam. In der Tasche fand er noch eine Holzschachtel, welches Chirurgenbesteck enthielt. Irgendwie war ihm acuh diese Holzschachtel wichtig und er wusste was all diese Sachen waren und wie man sie benutzte. Aber woher dieses Wissen stammte konnte er nicht sagen.
In diesem Augenblick wurde ihm klar, dass er nicht einmal wusste woher er kam oder gar wie sein Name war.

Als er noch darüber nachdachte, knurrte ihm plötzlich der Magen. Das einzig essbare in seinem Besitz, war eine Frucht in einem Stoffbeutel. Nachdem er ein großes Stück abbiss und herunter schlang, empfand er eine solche Übelkeit, dass er sich beinahe übergeben hätte.
Die Stimme in seinem Kopf sagte ihm er solle sich etwas Richtiges zu essen suchen anstatt an schlecht gewordenen Früchten zu nagen. Während andere Menschen bei der Tatsache, dass eine körperlose Stimme auf einmal mit ihnen Redete in Panik ausgebrochen oder zumindest etwas verdutzt gewesen wären, stand der Junge einfach auf, um sich auf den Weg zu machen.

Plötzlich trat hinter im ein Mann durch die Büsche an den See. Er musterte ihn und ging dann weiter an das Wasser. Dort kniete er sich unter den Augen von Twice nieder und füllte einen Schlauch den er aus seinem Gürtel gezogen hatte. Als er es sich danach am Ufer gemütlich machte, stand Twice immer noch wie angewurzelt da und beobachtete den Fremden aus großen Augen. „Willst du den ganzen Tag da stehen bleiben und mich angaffen oder setzt du dich auch zu mir um was zu essen?“ Mit diesen Worten zog er einen Beutel hervor.

Nachdem Twice sich durchgerungen hatte setzte er sich zu dem Fremden und aß ihm mehr als die Hälfte der Mahlzeit weg. Als der Fremde das zu spät bemerkte, fing er zu schreien an und gab ihm eine Kopfnuss. Nachdem er sich beruhigt hatte verlangte er von Twice, dass dieser für die Mahlzeit bezahlen sollte. Der ersten Kopfnuss folgte eine Zweite als dieser erfuhr das Twice mittellos war.

Der Fremde erklärte ihm, dass er seine Schulden bei ihm abarbeiten müsste indem er ihm zu Diensten sei. Als Twice ihn etwas verblüfft, mit einer hochgezogenen Augenbraue ansah, schlug ihm der Fremde mit seiner Handkante auf den Kopf. „Nicht so wie du denkst, du Perversling“ Als er dann erklärte was er eigentlich damit meinte, fühlte Twice sich ziemlich erleichtert. Er sollte ihn als sein persönlicher Diener begleiten.
Da Twice nicht wusste wohin er sonst hätte gehen können, stimmte er zu. Irgendwie selber überrascht vom Einverständnis, stellte sich der Fremde als Mugen vor.

Er war ein Kopfgeldjäger. Seine Verschlissenen und alten Sachen ließen erkennen das er die meiste Zeit draußen unterwegs war. Als Schuhwerk trug er Getas, die seinen Zehen die nötige Freiheit gaben. Sein Katana, an dem er seine Tasche festgebunden hatte, trug er meist frei in der Hand. Quer über seine Brust hatte er ein rotes Tau geschlungen.


Lange Jahre begleitete Twice Mugen bei seinen Reisen und sie gerieten oft in Schwierigkeiten. Mugen war ein erstklassiger Schwertkämpfer und Twice konnte viel von ihm in der Schwertkunst lernen. Er lernte auch sich mit der Stimmte, die ihn immer begleitete, zu arrangieren. Mit der Zeit lernte er auch seine besonderen Kräfte zu Kontrollieren.
Ihre Wege trennten sich erst Jahre später als Mugen bei einem Kampf tödlich verwundet wurde. Kurz bevor er starb, gab er ihm noch das rote Tau das er immer umgebunden hatte. Das was das erste mal das er Twice keine Kopfnuss mehr geben konnte.
Wieder allein gelassen, machte sich Twice auf, um neue Abenteuer zu erleben.

Charakterbild



Schreibprobe:

Mugen hatte ihn wieder in so eine miserable Situation gebracht. Während er es sich in der Stadt gemütlich machte, musste er einen Kaufmann in ein Dorf eskortieren.
„ … und dann sagte ich: Dieses Schwert ist niemals soviel wert. Was natürlich gelogen war, aber ich wollte ja den Preis drücken. Du weißt schon. Noch etwas aus dem alten Mann raus holen. He he he.“
Es währe ja nicht soo schlimm, wenn der Typ einfach mal still sein würde.
Ich wünschte er hätte das Schwert dabei, damit ich ihm damit erst die Zunge raus schneiden und dann in seinen fetten Rachen schieben könnte.

Twice war froh, dass er gelernt hatte die Stimme zu ignorieren, sonst wären ihm zwei nervige stimmen wohl zu viel gewesen.
Der Kaufmann hatte eine Flasche hervor geholt und hielt sie Twice hin.
„Wir haben noch einen weiten Weg vor uns. Willste auch einen Schluck?“
Nein. Ich trinke nicht!“
Bitte lass ihn uns umbringen, und dann einfach in die Büsche werfen. Die Gegend hier ist so abgelegen, wir könnten ihn solange foltern bis Jemand vorbei kommt den wir dann auch umbringen und die Schuld in die Schuhe schieben.
Twice wurde bewusst, dass es wirklich eine sehr lange Reise sein würde.
Und Mugen wird auch noch dran glauben, wenn wir zurück sind.
Das ist eine Überlegung wert.

Sprechen/ Denken1/ Denken2/ NPC/
 
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Twice

Guest
Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 4
Schnelligkeit: 3
Kampfgeschick: 3
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 4
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 3
Willenskraft: 2


Attributssteigerung:

Kämpfer

Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Intelligenz: 2 (-1)
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 2
Willenskraft: 1



Kampf-Klasse:

Kämpfer (Stufe 1)

  • Kampf mit leichten Waffen

Job:

Arzt (Stufe 1)
(Intelligenz -1)

Job-Fähigkeiten:

  • Verbände und ähnliches anlegen
  • Medizin verschreiben
  • Krankheiten nach dem Buch deuten

Ausrüstung:

Waffen:
Katana

Gegenstände:
Tasche (u.a. mit Verbänden und Medizin, Ersatzkleidung)
Holzschachtel für Erste-Hilfe

Geld:
89 Berry


Teufelsfrucht:

Teufelsfrucht: ---

Teufelsfrucht Fähigkeiten: ---


Kampfstil:

Stil: ---


Stil Techniken: ---
 
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Vita

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Den characterlichen Teil (Interessen, Desinteressen, Auftreten, Stärken/Schwächen) bitte noch ein bisschen ausformulieren. Da stehen jeweils nur SÄtze der Art "So ist das und basta." Da könnte man z.B noch einbringen wieso, unter welchem Umständen etc.

Und wegen der Teufelsfrucht, sieht es nicht danach aus, dass sie anmgenommen wird, zumindest nicht als zu beginn Erhältliche, weswegen du die darauf basierenden Textstellen ändern solltest.
 
T

Twice

Guest
Soo. hab die Sachen nochmal bearbeitet. Hoffe es klingt jetzt besser :D

Die Teufelsfrucht habe ich rausgenommen. Die 2 Stufe-1 Techniken und das Schwert poste ich später auch noch.

[FONT=&quot][/FONT]
 
V

Vita

Guest
Das Problem ist, wenn du keine Teufelskraft hast, müssen auch die ganzen "Teufelskämpfer" in der Bewerbung wieder geändert werden und die Attribute etc.

Und wenn ich die ohne TF annehme, dann wirst du die nachträglich nicht einfügen können, sondern erst durch im Spiel finden. Also soll das jetzt eine Bewerbung für einen Character ohne teufelskraft sein?
 
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