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Auf irgendeiner Insel in irgendeiner Stadt...

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Luziver Law

Guest
Genervt ging Less durch die Strassen der Stadt. Ja, warum war sie denn genervt? Sie war es einfach.
Womöglich nervte es sie, dass sie nciht wusste auf welcher Insel sie war und in welcher Stadt sie sich gerade befand, sie keinen Anhaltspunkt hatte und nicht wusste, was sie nun machen sollte.

Die Kapuze hatte sie tief ins gesicht gezogen und hielt Ausschau nach einem Wirtshaus.
Vielleicht war dort eine kleine Gruppe mit Marinensoldaten, mit denen sie sich anlegen konnte? Oder vielleicht würde hoffentlich bald irgendwas anderes interessantes passieren?

Aber Alesandria sollte doch Glück haben und sie fand dann endlich dann doch ein Wirtshaus.
Als sie die Kneipe betrat, wurde es für einige Sekunden still und wie schon so oft hatte sie für kurze Zeit die Aufmerksamkeit für sich. Aber schnell kehrte die gute Laune wieder zurück und alle lachten und unterhielten sich wieder.
Less ging nun weiter hinein zum Tresen. "Tag. Ich hätte gerne ein Wasser..." Sagte sie zwar noch leicht genervt, evrsuchte aber freundlich zu bleiben.
Der Wirt nickte und brachte ihr schnell ein Glas Wasser. "Hast du noch einen Wunsch?" Fragte der Mann nach, doch Less schüttelte leicht den Kopf. "Nein danke. ich glaube auch nicht, dass du mir meine Langeweile und meine miese Laune vertreiben könntest." Sie seufzte und sah sich um, während sie einen Schluck von ihrem Wasser nahm.
 
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Anthony Caine

Guest
Ein herrlicher Tag! Es konnte kaum besser werden für einen Tunichtgut wie Tony, dem das Glück eine Pizza bescherte. Während er also in einer gemütlichen Ecke saß und sein Leibgericht schmauste, beobachtete er aus den Augenwinkeln ab und zu, wer denn so das Lokal betrat. Meistens handelte es sich lediglich um irgendwelche Seeleute und irgendwelche zwielichtige Typen... Oder Typinnen! Eine Gestalt mit tief herunter gezogener Kapuze betrat das Wirtshaus, aber anhand der unverkennbaren Form des Körpers, schloss Tony trotz des Mantels, dass es sich um eine Frau handelte. Sie setzte sich an den Tresen und bestellte zu Tonys Überraschung nur ein Glas Wasser.
Oha, Wasser..., wiederholte Tony in Gedanken und schob sich das letzte Stück seiner Pizza in den Mund. Noch kauend erhob er sich und nahm ohne zu fragen auf einem Stuhl neben der Fremden Platz, die sich als blonde Schönheit herausstellte. Lässig stützte Tony sich mit dem linken Ellenbogen auf der Tischplatte ab und wandte sich der jungen Frau zu.

"Naa, darf ich dir etwas richtiges zu trinken anbieten?"
Er lächelte sie zuversichtlich an, konnte ihrem Gesicht aber auch etwas ablesen, dass ihr offenbar irgendetwas nicht in den Kram passte. Zumindest wirkte sie ziemlich genervt. Doch das hielt Tony nicht davon ab, beim Wirt zwei Gläser Rum zu bestellen.
"Oder ist Rum nichts für dich?", erkundigte sich Tony, grinste breit und nahm darauf gleich einen Schluck. Danach blickten seine Augen sie herausfordernd an.
 
L

Luziver Law

Guest
Less seufzte. Selbst hier war ncihts los, nicht mal eine kleine Schlägerei oder so was. Keine Marine in Sicht... Nichts!
Würde ich zu mindest wissen, wo genau ich bin! Wie kann mir so etwas nur passieren?
Sie seufzte wieder und schüttelte leicht den Kopf.
Die junge ärztin kontne es eifnach selbst nciht glauben: sie wusste nciht wo sie war. Aber so war es jetzt nun mal und damit musste sie sich wohl oder übel auch abfinden.

"Naa, darf ich dir etwas richtiges zu trinken anbieten?"
Alesandria nahm gerade wieder einen Schluck von ihrem Wasser, als jemand sie ansprach.
Es war nicht zu übersehen, dass sie ziemlich genervt war.
Was... richtiges hm?
Less stellte wieder das Glas hin und musterte den Typen. Er bestellte beim Wirt zwei Gläser Rum.
"Oder ist Rum nichts für dich?"
Könnte sie, würde sie nun breit grinsen. "Sollte dies etwa eine Herausforderung sein?" Ihre Augen funkelten. Rum, für sie zu stark? Pah!

Obwohl... Bisher war sie noch nie wirklich betrunken gewesen oder hatte sich wirklich die Kante gegeben geschweige denn bei einem Saufwettbewerb mitgemacht. Sie war ja auch noch jung.
Aber sie hatte im Moment Langeweile gehabt udn es war sonst nichts los. Und wie hieß es denn so schön? Für alles gibt es bekanntlich ja ein erstes Mal. oder eher fast alles... Aber egal.

Ales nahm ihre Kapuze ab und erwiderte den herausfordernden Blick. "Tze..." Sie hob ihre Braue, nahm das andere Glas und exte gleich den Rum, leicht schüttelte sie sich. Dann stellte sie das Glas wieder hin, das Funkeln in ihren Augen wurde immer mehr. "Rum ist nichts für mich?"
Mit einem Schlag, war ihre Langeweile und miese Laune verflogen, was man ihr auch ansah.
Wenn dies eine Herausforderung zu einem Saufwettbewerb sein sollte - bitte! Diese Herausforderung nahm sie zu gerne an! Denn warum soltle sie so etwas auch nciht mal ausprobieren?
Sie war auch gespannt, wer am meisten vertragen würde. Oder hatte sie das verhalten des Typen falsch gedeutet?

"Sag mal, wie heißt du eigentlich? Mein Name lautet Alesandria, kannst mich aber Less nennen." stellte sie sich vor und musterte ihn nochmal, aber etwas aufmerksamer.
 
A

Anthony Caine

Guest
Tony grinste schlicht, als die junge Dame, nachdem sie sich ihrer Kapuze entledigt hatte, den Rum auf Ex trank. Im ersten Moment machte sie sogar den Eindruck, sie sei eine geübte Trinkerin, dann jedoch bebte ihr Körper leicht unter dem Einfluss des Alkohols. Ihre genervte Miene schien sich zu verflüchtigen, was Tony ein triumphierendes Lächeln aufs Gesicht zauberte. Ob es nun am Alkohol lag? Wenn ja, hielt sie nicht sonderlich viel aus.
Dann tat der junge Mann es ihr nach und trank auf einmal das Glas leer, um gleich darauf dem Wirt durch ein Zeichen der Hand Nachschank forderte.
"Sag mal, wie heißt du eigentlich? Mein Name lautet Alesandria, kannst mich aber Less nennen."
"Ich bin Anthony Caine, du darfst mich aber gerne Tony nennen.", antwortete er mit einem freundlichen Lächeln, bevor er zu seinem frisch gefüllten Glas griff und wieder leer machte. Nebenbei fiel ihm auf, dass Alesandria im Gegensatz zu ihm, nicht häufig zu Lächeln oder sonst ein freundliches Gesicht aufzusetzen pflegte. Schön fand Tony sie trotzdem, ihre seltsame Art verleihte ihr in seinen Augen etwas Mysteriöses. Ein gewisses Interesse war in ihm geweckt.

Einige Leute blickte ab und zu schon Mal zu den beiden, wobei sie bisher kein allzu großes Aufsehen erregt hatten. Aber besonders der Wirt schien sich nicht von ihnen losreißen zu können. Womöglich witterte er bereits, dass noch viel Geld durch diese Aktion in seine Kasse gelangen würde? Zumindest als Tony ihm das Glas demonstrativ unter die Flasche voll mit Tum hielt, wusste der Besitzer des Ladens, was noch auf ihn zukam und schenkte ihm frohlockend nach.
Tony wandte sich an Less. Er deutete mit dem Zeigefinger auf sie, während die anderen das Glas hielten. Seinen Ellenbogen hatte er weiterhin auf den Tresen gestützt.
"Ich schätze, du siehst es als einen Wettkampf?"

Ein selbstsicheres Lächeln umspielte seinen Lippen. Er war sich sicher, der geübtere Trinker zu sein.
 
L

Luziver Law

Guest
"Ich bin Anthony Caine, du darfst mich aber gerne Tony nennen."
Antwortete der typ auf Less' Frage und sie nickte leicht. Nachdem er sein Glas leer getrunken hatte, ließ er sich es gleich wieder füllen und leerte es dann auch wieder.
Für die junge Ärztin war es eine Aufforderung zum Wettbewerb. Auch wenn sie nicht lächelte, sah man deutlich das Funkeln in ihren Augen und so schnell, wurde selbst sie nicht auch nur annähernd angetrunken.
Ist ja nicht so, als hätte sie noch nie Alkohol getrunken.

Man könnte meinen, dass das Berryzeichen in den Augen des Wirtes zu sehen war, denn er rieb sich schon die Hände und schenkte den beiden anscheinend zu gerne noch einmal nach.
Also... Von Alesandria würde er kein Geld sehen, als ob sie genügend Geld hätte um den ganzen Alkohol zu bezahlen, den sie womöglich trinken würden!
Und was war mit Tony? Sie konnte es bei ihm nicht wirklich einschätzen. Hätte er genug Geld, würde sie ihm die Kosten aufhalsen, anderer seits, würde sie sich hier shcon ein 'Opfer' rauspicken und schnell verschwinden.
Dem Wirt war es doch bestimmt eh egal, von wem er das Geld bekommen würde, hauptsache er bekam sein Geld.

"Ich schätze, du siehst es als einen Wettkampf?"
"Irgendwie schon... Warum auch nicht? Oder... Hast du Schiss, dass du nicht mit mir mithalten kannst?" Auch sie ließ sich nue einschenken und trank dann auch das nächste Glas auf Ex leer um sich wieder einschenken zu lassen.
Dann aber lehnte sie sich leicht nach vorn und flüsterte so leise, dass es der Wirt nicht mithören konnte: "Sag mal, hast du eigentlich genug Geld? ich jedenfalls habe so gut wie nichts! Wenn du auch nichts hast, lassen es wir uns einfach von wem anders bezahlen!"
Die junge Frau hielt anscheinend jetzt schon nach einem 'Spendierer' ausschau.
 
B

Beubo

Guest
Tubalcaine Alhambra mischte, mal auf die eine, mal auf eine andere Weise, einen abgegriffenen Kartenstapel durch, während er auf seinem unbequemen Holzstuhl leicht hin und her kippelte – seine Beine hatte der elegant gekleidete Mann angewinkelt auf einem der niedrig stehenden Tische der Kneipe gelegt.
Der Wirt kannte Tubalcaine gut, immerhin hatte dieser ihm schon einige Male aus der sprichwörtlichen Patsche geholfen - nicht selten handelte es sich um finanzielle Probleme. Daher duldete der Barbesitzer, dass Alhambra seine Schuhe auf den Tischen des Ladens ablegte. Doch abgesehen davon, dass Tubalcaine’s auf Hochglanz polierte Halbschuhe nicht einen einzigen Batzen Dreck oder ähnliches an den Sohlen hatten, nutze er dieses Privileg ehe nur sehr selten. Zum Beispiel immer dann, wenn es ihm langweilte.
Und Tubalcaine Alhambra war heute sehr langweilig zu Mute […]
Kein einziger Gast des Lokals ließ sich zu einem kleinen Kartenspiel überreden, geschweige denn, einen Einsatz zu machen. Somit blieb Tubalcaine nichts weiter übrig, als weiter auf seine ‚Chance’ zu warten, kühle Longdrinks zu schlürfen, seinen Kartenstapel zu mischen und zu kippeln.
„Hoppla…!“, kicherte Tubalcaine leise, als einen Moment lang etwas zu heftig mit seinem Stuhl schaukelte und beinahe das Gleichgewicht verlor.
Unmittelbar darauf ließ er die Kippelei sein und nahm seine Beine mit geräuschlosem Schwung vom Tisch. Er ließ seinen Kartenstapel in einer seiner Smokingtaschen verschwinden und holte aus einer anderen zur gleichen Zeit eine kleine silberne Box. Die flache, rechteckige Schachtel ließ Tubalcaine mit einer schnellen Bewegung seines Handgelenkes Aufschnappen und alsgleich kam eine ordentliche reihe von dünnen Zigaretten ans Licht. Tubalcaine nahm eine der extravaganten Zigarellos mit seinen Lippen auf und ließ das Etui wieder zuschnappen, ehe er dieses zurück in seine Jackentasche schob.
Zeit, anschreiben zu lassen. Ich denke, morgen sieht’s besser aus, mit Zocken? Immerhin ist dann Wochenende …
Alhambra nahm seinen cremefarbenen, zum Rest seines Outfits passenden, Panamahut vom Tisch und erhob sich.
Danach setzte er sich seinen Hut auf und zog ihn tief in das Gesicht, ehe er sich aufmachte, an der Theke anschreiben zu lassen […]

Die Theke war nicht besser besetzt, als der Rest des Ladens. Tubalcaine suchte sich einen freien Platz aus und trat näher an ein junges Mädchen heran, das sich, wie es schien, zusammen mit einem Freund einen Drink gönnte.
„Ich müsste heute anschreiben lassen, Sir, heute haben die … ‚Fische’ nicht gebissen.“, stellte Tubalcaine fest und zückte eine Pick-Ass-Karte, welche er auf den Tresen klatschte. Dann lupfte er eine Augenbraue und sah den Barkeeper scharf an: „Ich denke, das geht klar, nicht war, Mr. …?“ Der Wirt beguckte sich die Karte näher und flüsterte zu Tubalciane, während er immer einmal wieder zu Luziver Law schielte: „Hay, Dandy, die kleine braucht’n Sponsor, du verstehst…!?“
Tubalcaine entging nicht, dass der Barkeeper zweimal zu dem Jungen neben dem Mädchen nickte – und da verstand Alhambra.
Eine Trinkwette, mit dem Wirt als Begünstigtem!
Tubalcaine mochte das Glückspiel an sich, aber Wetten wie diese waren in der Regel unter seinem Niveau. sowie als Teilnehmer, als auch als Sponsor.
„Ich habe kein Geld, sonnst müsste ich doch nicht anschreiben lassen, Mr. …?“, antwortete Tubalcaine, kein Bisschen darum bemüht, so leise zu sprechen wie Luziver Law und Wirt es vor ihm schon getan hatten.
 
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