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Steckbrief: kleine Überarbeitung & Lebensziel

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Luziver Law

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[FONT=Verdana, sans-serif]Charakterdatenblatt[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Persönliche Daten[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Name:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Law
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Vorname:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Luziver Alexandra
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Spitzname:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Luzi, Lucy, Alex oder Lex

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Geburtstag:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] 05.05.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Alter:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] 16 Jahre
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Größe:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] 1.72m
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Gewicht: [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]50kg

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Augenfarbe:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Meeres grün
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Haarfarbe:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] schwarz

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Aussehen:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Man könnte Luziver mit nur einem Wort beschreiben und es ist auch oft das, was einem direkt durch den Kopf geht wenn man sie sieht: Süß. Ihr zartes Lächeln wirkt so unschuldig und lieblich. Und ihre klaren Meeres grünen Augen unterstreichen dies nur, wenn Luzi ihren unschuldigen Kätzchenblick aufsetzt. Es ist aber eindeutig, dass dies nur gespielt ist. Denn normalerweise funkeln die Augen schelmisch und das Lächeln ist frech und provozierend. Aber auch sonst werden die etwas schmaleren und blassen, aber weichen Lippen von einem sanften Lächeln umspielt. Die sehr lange, wenn sie offen ist, bis zum Boden reichende Haarpracht umrandet das schmale Gesicht des Mädchens. Das Pony liegt knapp über den Augen und bedeckt diese fast. Selbst wenn Luziver ihr Haar mit einem schwarz grauen Haargummi zusammenbindet, hängen einige freche Haarsträhnen im Gesicht oder über den Schultern. Die Dunklen Haare betonen besonders die Blässe des Mädchens, die sie aber auf keinster Weise kränklich wirken lässt. Luziver ist mit ihren 1.72m sehr schlank und athletisch. Trotz dass sie auch sehr sportlich und wendig ist, sieht man es ihr nicht wirklich an, denn auf den ersten Blick sind keine Muskeln zu sehen. Deshalb wirkt sie auch auf viele eher zierlich. Und man kann selbst unter weiter Kleidung erahnen, welch eine tolle Figur sich darunter verbirgt.

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Blutgruppe:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] 0+

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Besondere Merkmale:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Zu den besonderen Merkmalen scheint der Schmuck des Mädchens zu gehören.
Am linken Ohr besitzt sie drei Ohrlöcher mit jeweils einem silbernen Ohrring.
Um ihren schmalen Hals trägt Luzi eine silberne Halskette mit einem schwarz blauen Anhänger, das aber eher an eine Art Medallion erinnert. Am linken Arm trägt sie ein Armband, dessen Kette ebenfalls aus Silber ist und dessen Anhänger ein blauer Stein ist, der die Form eines Tropfen besitzt. Am rechten Arm trägt sie zwei goldene Armreife.
Ihr Schwert, das eine schwarze Klinge besitzt, hat sie mit einem schwarzen Gürtel oder so etwas ähnlichem an ihren Rücken geschnallt und steht immer griffbereit zur Verfügung.
Und abgesehen von ihrem sehr langen Haar, gibt es sonst nichts Besonderes. Also, äußerlich gesehen…

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Anderes:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Wenn Luziver redet, ist es sehr auffällig, dass sie oft statt „Ähm“ oder wenn sie nachzudenken scheint, „Ano“ sagt. Oder wenn sie sich freut ruft sie manchmal auch „Yatta!“. Und statt „Ja!“ Oder „Aye!“ sagt sie oft „Hai!“, es ist überhaupt für vielleicht so manchen auffällig, dass sie oft solche Wörter verwendet. Im ersten Augenblick scheint es dem Mädchen egal zu sein - wenn sie Röcke oder Kleider anzieht - wenn Mann mal einen kleinen Blick darunter erhaschen kann, umso überraschender ist es für diese, wenn Luzi ihnen plötzlich eine rein haut oder ihnen - je nachdem - auch ins Gesicht tritt. Denn egal ist es ihr nicht, nur bekommt sie es oft nicht mit, zu oft… Was sie aber wiederum nicht stört, dass sie einfach so in der Öffentlichkeit ihr T-Shirt, oder was sie auch gerade oben rum an hat, ausziehen kann, ohne dass sie sich schämt. Doch sollte Mann auch besser die Finger von ihr lassen, eine winzige Berührung an Po und/oder Brust, vielleicht sogar auch an den Oberschenkel, schon kann es sein, dass dieser für die nächsten paar Minuten ein Nickerchen hält - es sei denn sie ‚erlaubt‘ es.

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Kleidung:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Schwarz, grau, rot und ein bisschen weis. So könnte man Luzis Kleidung kurz und knapp beschreiben. Die Farben sind eher dunkel gehalten. Was auffällt ist, dass sie aber immer schwarz trägt, seien es auch nur ihre Stiefel. Auffällig ist, dass wenn sie Röcke trägt es nur (wenn auch recht knappe) Faltenröcke sind und wenn sie Hosen trägt dann eigentlich nur kurze oder welche die bis zu den Knien reichen. Wenn sie aber Hosen mit längeren Hosenbeinen anzieht, dann liegen sie sehr eng an. Zu ihren Röcken und kurzen Hosen trägt sie liebend gerne Kniestrümpfe die aber meist bis zu den Schenkeln reichen. Auffällig ist, dass diese oft gestreift sind. Auch trägt sie liebend gerne Armstulpen und Finger freie Handschuhe und auch immer zwei unterschiedliche, egal ob sie zusammenpassen oder nicht. Außerdem sind schwarz, grau, rot und weis nicht die einzigen Farben die sie trägt. Auch sind in ihrem Kleiderschrank violette oder dunkelblaue Kleidungsstücke zu finden oder andere Farben. Doch sind diese immer dunkel gehalten und immer mit schwarz kombiniert.


[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Herkunft und Familie[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Verwandte: [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Zwillingsschwester; [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Miharu Law[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] (mit 15 verstorben):[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Miharu war die ruhigere und zurückhaltende von beiden gewesen. Sie war auch die Einzige, die Luziver beruhigen konnte, wenn diese kurz vor einem Wutausbruch war und konnte sie oft - wenn auch nicht immer - davon abhalten die Provokationen der Anderen einzugehen und wieder einmal in eine Prügelei zu geraten. Sie war die ältere von beiden gewesen doch beschützte Luziver sie immer. Dadurch, dass sie vernünftiger als Luzi schien, fiel es nicht so auf, als sie sich die Bücher holte, die die Mädchen eigentlich nicht lesen durften. Und selbst nach ihrem Tod ist sie für Luziver alles und wehe einer sagt auch nur ein falsches Wort über Miharu!

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Tante; Dora Law (mit 38 verstorben):[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Dora war die wichtigste Bezugsperson für die beiden Mädchen, sie war wie eine Mutter für sie doch schien sie etwas zu verschweigen. Sie war sehr freundlich und höflich, legte auch viel Wert auf Freundlichkeit und Höflichkeit. Sie sprach aber nie über Luzivers und Miharus Eltern, wenn die Mädchen nach ihnen fragte, war sie dennoch freundlich wie immer und sagte ihnen, dass es besser sei nicht darüber zu reden und auch nicht weiter nachzufragen. Natürlich war es mehr als nur merkwürdig, doch gingen die Mädchen auf diese ‚Bitte‘ ein. Die Frau machte deutlich, dass sie von den Archäologen nicht gerade begeistert war und schien möglicherweise mehr zu wissen als die anderen Bewohner der Stadt. Sie verbot den Zwillingen den Besuch des Baumes der Allwissenheit, doch half dies nicht viel. Es machte den Anschein, als würde sie nicht mitbekommen, dass die Mädchen dennoch immer wieder dort hin gingen und sich für Archäologie zu interessieren schienen. Aber sie bemerkte dies natürlich, doch konnte sie die beiden nicht dazu zwingen, es zu lassen; so sagte immer. Zu den anderen Bewohnern hatte sie ein recht gutes Verhältnis. Es war normal, man hatte welche die man leiden konnte und manche die man nun mal nicht ausstehen konnte. Die Frau besaß schwarzes und schulterlanges Haar und hellblaue Augen. Heller als die ihres Bruders bzw. als die von Miharu.
Dennoch merkte man sofort, dass die drei miteinander verwandt waren und dies nicht nur auch vom Aussehen her.
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Mutter; Selas Law; geb. Neverless (müsste 35 sein):
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Selas ist die Mutter von Miharu und Luziver. Es ist nicht viel über sie bekannt, nur dass sie ebenfalls Archäologin war/ist. Aber warum sie ohne ihre Töchter gegangen war, wo sie nun ist und ob sie überhaupt noch lebt, war bisher unbekannt. Miharu ähnelte ihr am meisten. Vom Charakter her und von Aussehen her. Doch was sie mit Luziver verbinden würde wären die Augenfarben.
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Vater; Vince Law (müsste 37 sein):
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Auch über den Vater der Zwillinge und dem jüngeren Bruder von Dora ist nicht viel bekannt. Auch seine Gründe weiß man nicht, warum er mit Selas ohne die Mädchen weg ging und wo er sich nun aufhält und ob er überhaupt noch lebt. Und auch er war/ist Archäologe. Luziver und Vince ähneln sich sehr vom Charakter her und Luzi hat seine schwarzen Haare, doch Miharu seine Augenfarbe.

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]‚Zweite Familie‘:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
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[FONT=Verdana, sans-serif]Ayame Toushirou[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] (Mutter 43):[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Ayame ist die treibende Kraft im Restaurant und selbst ihr Mann Yasuo staunt immer wieder, woher sie ihre Energie und Kräfte nimmt. Sie ist ein sehr fürsorglicher Mensch und für jeden da, der Hilfe benötigt. Die Frau half auch Luziver sofort und merkte, dass es dem Mädchen nicht gut ging und ging darauf ein, wenn sie nicht reden wollte.
Oft erinnerte sie das Mädchen daran, das sie immer zu ihr gehen konnte, wenn ihr etwas auf dem Herzen lag. Und auch wenn sie Luziver immer eine Standpauke hielt, dass sie nicht mehr stehlen und die Marine nicht ärgern sollte, so drückte sie zumindest bei der Marine ein Auge zu und amüsierte sich selbst, wenn die Soldaten hinter Luzi her waren.
Schon die ganze zeit bemerkte sie, dass es zwischen Luziver und Michio gefunkt hatte.

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Yasuo Toushirou [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif](Vater 46): [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Yasuo ist ein richtiger Kindskopf. Selbst die Zwillinge benehmen sich erwachsener, als er. Doch kann er auch ernst sein, wenn es sein muss und auch er versuchte Luziver immer einzutrichtern, dass sie aufhören soll zu klauen. Doch konnte er ihr irgendwie nie wirklich böse sein und es sogar irgendwie nachvollziehen. Ayame sagt ihm immer, dass er einfach zu weich wäre und entschlossener sein sollte, wenn es um so was geht. Auch Yasuo hat bemerkt, was zwischen seinem älteren Sohn und Luzi war/ist.
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[FONT=Verdana, sans-serif]Michio Toushirou[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] (ältester Bruder 18):[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Michio kommt eher nach der Mutter, doch ist er recht faul und er braucht erstmals eine Weile, bis er auch mal etwas machen würde. Er verstand sich von Anfang an sehr gut mit Luziver und ärgerte sie immer. Auch meinte er jedes Mal, wenn sie davon sprach, dass sie Piratin werden würde und den One Piece und den All Blue finden wollte, dass sie es doch eh nicht so weit schafft und dass sie doch eh keiner in der Bande haben möchte. Doch war es als Spaß gemeint. Michio genoss das vollste Vertrauen von Luzi und war nach Miharu die Person, die auch hinter das ewige Lächeln gucken konnte und durfte. Auch wenn Ayame immer ihr offenes Ohr anbot, vertraute sich Luzi eher Michio an. Er mochte sie sehr und wünschte sich, dass sie nicht gegangen wäre.

Yumiko
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] & [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Jin[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Toushirou (Zwillinge 6):[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Die Zwillinge sind schon welche. Halten alle auf Trab, selbst Luziver hatte so immer ihren kleinen Kampf mit ihnen gehabt. Auch wenn sie richtig nerven können, sind sie eigentlich ganz lieb und vor allem niedlich. Die kleine Yumiko und der kleine Jin erinnern Luziver irgendwie an sich selbst und Miharu. Sie sind unzertrennlich und kleben förmlich aneinander.

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Andere:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
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[FONT=Verdana, sans-serif]Soichiro Heiwakami[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] (Bekannter – ‚Feind’,17):[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Luziver hasst Soichiro von ganzen Herzen und wünscht ihm wirklich den Tod. Er ist sehr gut mit Ungeziefer zu vergleichen: Schwer loszuwerden und scheinbar nicht platt zu kriegen.
Der Braunhaarige klebt sehr an Luziver, wie er sagen würde: er „liebt“ sie. Doch ist er einfach nur wahnsinnig und krank. Seine so genannte „Liebe“ zeigte er ihr, indem er sich mit ihr prügelte und sie immer provozierte. Doch will er sie nur für sich haben usw. …
Es ist auch sehr wahrscheinlich, dass er den Mordversuch von Luziver überlebt hat.
Soichiro würde sie sogar eher töten, als dass er mit ansehen müsste, wie sie bei einem anderen wäre.
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[FONT=Verdana, sans-serif]Piratenbande (sehr gute Bekannte; geht ins Freundschaftliche):[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Die Piratenbande, die Luziver und Soichiro gerettet hatten, sind sehr nette Kerlchen. Sie fanden es zwar oft amüsant, wie sich die beiden Jugendlichen immer stritten, doch nach Anweisung des Kapitäns achteten sie darauf, dass sich die beiden nicht die Köpfe einschlugen. Denn ab und zu mal, wurde es schon brenzlig. Immer gut gelaunt lebten sie einfach in den Tag hinein. Als Luziver sie mal darauf ansprach, ob sie auch zur Grandline fahren würden merkte das Mädchen, dass diese scheinbar etwas Angst davor hatten, dorthin zu segeln. Scheinbar trauten sie sich nicht wirklich. Sie gaben dem Mädchen ihr ewiges Lächeln und den Mut, ihre Träume und Ziele zu verfolgen und erreichen zu wollen. Einer der Piraten sagte ihr auch, dass es wichtig sei, auf jeden Fall eine Waffe zu beherrschen. Damit man nicht ganz so schutzlos ist. Denn pure Körperkraft, würde einen nicht von Kugeln oder Schwertern schützen. Luziver sah dies mit geteilter Meinung, doch wollte sie einfach mal ausprobieren, ob sie wenigstens mit irgendeiner Waffe umgehen könnte. So brachte man ihr bei, mit einem Schwert umzugehen. Jedenfalls so, dass sie sich auf jeden Fall damit verteidigen konnte. Man lieh ihr das Schwert aus, das sie beim Abschied, bei Yatta, mitgehen lassen hat.

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Geburtsort:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Ohara
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Geburtsinsel:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Ohara
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Geburtsozean:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] West Blue


[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Persönlichkeit[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Interessen:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Luziver interessiert sich sehr für Geschichte, Bücher und auch Märchen und Legenden. Dazu gehören natürlich auch Geheimnisse. Aber das Interesse liegt eher bei bestimmten Geheimnissen, wie zum Beispiel das der Wahren Geschichte. Und das ist wiederum auch mit den Rachegelüsten des Mädchens verbunden. Denn sie würde zu gerne Rache an der Weltregierung nehmen. Außerdem findet sie die Teufelsfrüchte recht interessant und sie liebt Abenteuer und Gefahren. Doch was sind schon Abenteuer ohne die richtigen Freunde? Luzi hatte zwar nie wirklich Freunde gehabt, sie hatte nur ihre Zwillingsschwester, aber eben deshalb ist Freundschaft für sie sehr wichtig. Zudem träumt das Mädchen auch gerne, sei es von ihren Zielen und Träumen, von allen möglichen Tieren, Monstern oder sonst irgendwelche Kreaturen. Doch nichts geht über Essen. Neben rumturnen, schlafen und die Marinesoldaten zu beklauen, ist besonders essen ihre Lieblingsbeschäftigung.

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Desinteressen:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Es gibt einiges, das Luziver nicht interessiert. Da wäre zum Beispiel Reichtum und Geld. Auch wenn man dies kaum glauben mag, da sie ja eine Diebin ist und den One Piece finden möchte, doch es ist wirklich so. Es interessieren sie auch die Gesetze der Regierung und jegliche Befehle einen feuchten Dreck. Bei Befehlen ist es egal von wem sie kommen, Luzi ignoriert sie einfach. Und Gesetze sind nun mal dazu da um gebrochen zu werden… Und apropos Marine und Weltregierung, diese hasst sie bis aufs Blut und verabscheut ebenso den Buster Call
Auch interessiert es sie wenig, was andere von ihr denken, solange man sie nicht Träumerin oder Naivchen oder so was nennt. Was sie aber wirklich kalt lässt sind Machos. Tanzt so ein arroganter Schnösel an, der mit irgendetwas prahlt und sich bei ihr einschleimt, zeigt sie ihm nur die kalte Schulter und ignoriert ihn. Würdigt diesen nicht einmal auch nur annähernd einen kurzen Blick. Und ist dieser auch noch betrunken, so ist dieser sofort bei ihr unten durch. Überhaupt kann sie Trinker nicht leiden. So ähnlich ist es bei angeberischen Tussis. Für Luzi gibt es zwei Arten von Frauen, die stolz ihren Körper präsentieren: Einmal diese eher nuttigen Tussis und dann die, die zwar stolz ihren Körper präsentieren aber es dennoch nicht übertreiben und ihre Würde behalten. Und oft sagt sie ersteren offen ihre Meinung, wenn auch sehr verachtend.
Auch verachtet sie Verräter und Lügner. Denn es gibt kaum etwas Schlimmeres als Freunde zu verraten und zu belügen. Kleinere Notlügen sind zwar nicht der Untergang, solange sie auch später sozusagen ‚gebeichtet‘ werden. Doch alles andere geht gar nicht. Sie kann es auch überhaupt nicht leiden wenn man sie unterschätzt. Tut man dies, so provoziert man sie nur mehr sich zu beweisen. Sofort bemerkt man auch, dass Luziver Annäherungen nicht wirklich mag. Denn kommt ihr jemand etwas zu nahe, fühlt sie sich unwohl und weicht aus. Wobei es drauf ankommt, wer ihr nahe kommt, je nachdem gibt es dann auch mal eine ‚Ohrfeige‘.

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Mag:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
- ihre Schwester
- Freundschaft
- Geschichte
- Bücher
- Märchen
- Rache (an der Weltregierung nehmen)
- Geheimnisse
- Abenteuer und Gefahren
- alle mögliche und unmögliche Tiere/Monster/Kreaturen
- träumen
- Essen!!!
- schlafen!
- rumturnen
- klauen (besonders Marinesoldaten)
- sich zu beweisen
- Teufelsfrüchte

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Hasst: [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
- Weltregierung
- Buster Call
- wenn jemand hinter ihre ‚Maske‘ sehen möchte
- wenn man sie nach ihrer Vergangenheit fragt
- Befehle
- die Gesetze der Regierung
- Gefangenschaft
- Marine
- Alkohol
- nicht ernst genommen zu werden
- unterschätzt zu werden
- Träumerin genannt zu werden, nur weil sie Träume und Ziele hat
- Machos & Tussis
- Lügen
- Verrat
- wenn man ihr, ihrer Meinung nach, zu nahe kommt

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Auftreten:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Wie soll man denn das Auftreten von Luziver am besten beschreiben?
Sie scheint wirklich ein selbstsicheres Mädchen zu sein, das weiß was es tut. Ihr Auftreten ist nicht all zu aufdringlich aber dennoch kommt es oft so rüber als würde sie sagen „Ich bin hier!“. Dabei scheint es ihr andererseits egal zu sein, ob man sie wirklich wahrnimmt oder nicht. Man merkt aber sofort, dass sie ihr Leben zu genießen scheint und meist kann sie mit ihrer guten Laune auch andere anstecken. Doch wenn es mal zu dieser Situation kommen sollte, dass ihre andere Seite sich zeigt, so kann ihr Auftreten und ihr Verhalten sehr unheimlich auf andere wirken.

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Verhalten: [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Viele würden sagen dass sie äußerst kindisch sei. Doch Luziver selbst erklärt es damit, dass sie doch nur ihr Leben genießen würde und doch nichts dafür kann, dass sie doch immer gute Laune hat. – Das heißt aber nicht, dass sie auch nicht mal ihre Tiefpunkte hat – Umso überraschender ist, dass sie sich dann aber auch sehr ernst verhalten kann. Ja, auch Luzi kann ernst sein. Gegenüber der Marine verhält sie sich frech und aufmüpfig. Aber nicht nur gegenüber der Marine, eigentlich gegenüber jedem, der ihr irgendwelche Befehle erteilen will. Regeln machen ihr eigentlich nichts aus, doch Befehle kann sie überhaupt nicht ab und zeigt es mehr als nur offen. Und in ihrem Verhalten spiegelt sich oft das ihres Gegenübers wieder. Denn warum sollte sie zu jemand respektvoll und höflich gegenüber sein, wenn es diese Person nicht ist? „Bist du nett zu mir, bin ich auch nett zu dir!“ Scheint ihr Motto zu sein. Doch wenn Luziver Hunger hat, kann sie mehr als nur unerträglich werden. Die ganze Zeit jammert sie dann rum, dass sie Hunger hätte und scheint wohl dann an nichts anderes mehr denken zu können.

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Wesen:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Das Wesen von Luziver… Es ist so, wie sie sich gibt: immerzu fröhlich, gut gelaunt, lebenslustig, frech, vorlaut, liebenswert und, und, und…
Wenn man sie so kennen lernt ist es für die meisten sehr überraschend, wie ernst sie doch sein kann. Besonders wenn es um Freundschaft geht. Dass sie nicht immer so kindisch ist und auch überhaupt nicht naiv. Denn wenn man sie so kennen lernt, dann lernt man eher die kindische Luziver kennen. Die freche kleine Diebin und Schauspielerin die einfach nur Spaß am Leben hat. Doch… Wer ahnt denn schon dass dies alles nur eine Maske ist? Dass es noch mehr zu ihrem Wesen gibt. Nichts ist so wie es scheint. Dies passt irgendwie zu ihr, obwohl diese ‚Maske’ ein Teil ihres waren Wesens ist. Es ist nicht gespielt, sondern ehrlich. Denn lieber würde sich Luziver die Zunge abbeißen als zu lügen - aber dies gilt nicht wirklich für die Marine und alles, das in diese Richtung geht. Sie verbirgt nur, und dies ist nicht lügen da sie keine Geschichten erfindet um sich irgendwie heraus zu reden. Wenn sie über etwas nicht reden will, macht sie es direkt bemerkbar indem sie schweigt oder schnell das Thema wechselt. Doch ansonsten ist sie sehr offen zu ihren Mitmenschen. Wer ahnt aber dennoch, dass das Mädchen eine kleine Sadistin und Masochistin ist? Denn oft meidet sie Kämpfe, andere interpretieren es so, dass sie anderen keine Schmerzen zufügen will. Und wenn ihr selbst Schmerzen zugefügt werden – je nachdem wie schlimm es ist – keucht sie oftmals nur auf. Und hier wird es oft so interpretiert, dass sie es nicht offen zeigen kann, wenn sie Schmerzen empfindet oder dass sie sehr viel einstecken kann - wobei letztere sogar stimmt. Warum sie Kämpfe eher meidet? Sie möchte nun mal nicht, dass andere herausfinden, was z.B. das Aufkeuchen wirklich zu bedeuten hat. Da es ihr nun mal unangenehm ist, wenn man das Verborgene kennen lernt. Man erahnt auch nicht, dass sie sehr nachtragend sein kann und dementsprechend auch rachsüchtig. Und sie meint, wenn jemand behauptet zu töten sei nicht leicht, dann würde dieser lügen. Denn in der entsprechenden Situation ist töten eines der einfachsten Dinge. Sie wünscht zwar oft manchen den Tod, doch am Ende sagt sie sich dann bei jedem: „Der Tod ist dann doch nur seine Erlösung! Das Leben würde ihn viel mehr strafen.“ Um diese Strafe dann etwas zu versüßen, würde sie dann aus demjenigen ein Krüppel machen. Seelisch und körperlich. Besonders hier macht sich ihre sadistische Seite sehr bemerkbar. Luziver ist zudem auch stur und kann leicht aggressiv werden, wenn es jemand wagt sich an ihre Freunde zu vergreifen oder sie sogar auch nur dumm anmacht. Sie besitzt auch einen sehr starken Willen, den sie natürlich auch durchsetzen möchte und sagt offen ihre Meinung, auch wenn sie damit Gefühle von anderen verletzt. Was man auch nicht direkt bemerkt ist, dass sie auch sehr emotional ist und trotz dass sie immer so sicher scheint, eigentlich oftmals unsicher ist. Und wenn es um ihre wahren Gefühle geht, ist sie nicht gerade offen, deshalb verbirg sie diese auch hinter ihrer Maskerade - ein nie endendes Lächeln. Zu ihren Freunden ist sie sehr loyal, würde für sie alles tun. Man sollte es niemals wagen an ihre Freunde zu gehen, denn schnell ist es passiert, dass das Mädchen auf 180° oder mehr ist und es würde sehr schnell passieren, dass ihre Maskerade nachlassen würde und sie der Welt die andere Seite zeigen würde. Wenn es um ihre Freunde geht, versteht sie keinerlei Spaß und man sollte sich wirklich davor hüten ihnen auch nur ein Haar zu krümmen. Aber abgesehen davon, dass sie ihre ‚dunkle Seite’ verbirgt, ist sie ein liebenswürdiger Mensch. Anfangs nicht gerade leicht, doch mit der Zeit lernt man mit ihr umzugehen und dass sie eigentlich schon ein sehr angenehmer Mensch sein kann.

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Lebensziel: [/FONT]Manche würden sagen, dass das meiste Interesse alles nur Träumerei wäre. Diese würden es auch zu den Zielen des Mädchens sagen, die sie für sich behält, denn diese könnten sie wirklich ins Grab bringen, wenn ihre Worte auf falsche Ohren treffen würden.
Mit viel stolz und funkelnden Augen erzählt Luziver gerne von ihren Zielen, dass sie beweisen möchte, dass es den All Blue wirklich gibt - wobei sie sich selbst fragt, wo dieser denn sein könnte - und dass sie die Grandline bereisen möchte um Abenteuer zu erleben und die Geheimnisse lüften, die sich dort verbergen. Das Mädchen liebt Geheimnisse. Sobald ihr etwas merkwürdig vorkommt, dass jemand etwas verbergen möchte, konzentriert sie sich hauptsächlich nur auf diese eine Sache da sie dann einfach zu neugierig wird. Und natürlich möchte sie auf die Grandline um den One Piece zu finden! Reichtum und das alles interessiert sie zwar nicht, aber dennoch wurde sie neugierig und möchte herausfinden, wo sich der One Piece befindet und möchte ihn finden!
Gerne schwärmt sie von ihren Zielen und Träumen. Eben deshalb wird sie auch oft Träumerin genannt, was sie natürlich überhaupt nicht ausstehen kann.
Und besonders ein Geheimnis hat sie schwer gepackt. Doch erzählt sie nichts von ihren anderen Zielen. Es ist das Geheimnis der wahren Geschichte. Leider weiß sie kaum etwas davon und leider kann sie keine Porneglyphe lesen. Doch hatte sie sich letztere feste vorgenommen! Sie möchte lernen die Schriften der Porneglyphe lesen zu lernen um so das Geheimnis der wahren Geschichte entlüften zu können. Es kribbelt ihr so in den Fingern der Weltregierung dann damit eins auszuwischen! Aber am meisten wird sie von Rachsucht angetrieben. Die Rache treibt Luziver am meisten an um zur Grandline zu fahren. Rache und Hass. Einer ihrer Ziele ist es sich durch das herausfinden der Wahren Geschichte sich bei der Weltregierung zu rächen. Und sie möchte bis zu den obersten der Weltregierung gelangen um diese so leiden zu lassen. Die sollen all ihren Hass spüren.
Was Luzivers Ziele und Träume sind, scheint wohl klar zu sein. Andererseits kann man sich ja noch anderes denken. Denn es gibt bestimmt einiges, das sich noch entwickeln wird oder was selbst dem Mädchen noch nicht so wirklich bewusst ist.
[FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Stärken und Schwächen[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Stärken:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Luziver ist sehr gut darin ihre Gefühle und Gedanken vor der Welt hinter einem Lächeln zu verbergen. Selbst jemand mit einer sehr guten Empathie kann nicht hinter ihrer Maske blicken, aller höchstens erahnen, dass da noch etwas ist, das sie verbirgt. Dementsprechend ist sie auch eine sehr gute Schauspielerin. Dies kann auch sehr wichtig sein, wenn man als geschickter Langfinger auch mal erwischt wird. Das Mädchen kann schon sehr gut mit Geld umgehen, denn sie kann es nicht ab, wenn es wahllos ausgegeben wird für Dinge die man nicht braucht. Auch wenn Luziver einen Teil ihres waren Wesens verbirgt, so kann man trotzdem damit rechnen, dass sie sehr loyal ist. Und dies ist gewiss eine Stärke, denn so gewinnt sie oft das Vertrauen von anderen. Zumal sie auch sehr überzeugend sein kann und dies oft zur Überraschung ihrer Mitmenschen. Und wie sieht es denn mit Mut aus? Da ist es nämlich schwer zu sagen, ob sie mehr mutig oder lebensmüde ist. Mut ist da, ja, doch scheint sie mehr Lebensmüde zu sein, was natürlich eine Schwäche ist.
Zu den Stärken zählt auch ihre Willenskraft. Setzt sie sich etwas in den Kopf so steht sie voll und ganz dahinter, solange bis sie ihr Ziel erreicht hat. Und diese Willensstärke macht es auch nicht gerade leicht sie zu unterdrücken oder dass sie sich irgendwie unterwerfen würde. Und ihre Willensstärke zeigt sich besonders in ihrem Überlebenswillen. Denn trotz ihres Wunsches bei ihrer Schwester zu sein, würde sie es trotzdem niemals zulassen einfach zu sterben, solange sie noch einen Sinn in ihrem Leben sieht. Und sei es auch etwas, das für andere vielleicht nur eine Kleinigkeit oder lächerlich ist. Besonders ihr unheimlich ausgeprägter und wirklich sehr starker Wille scheint so ziemlich ihre größte Stärke zu sein.
Luziver besitzt eine super Orientierung so wie ein ausgezeichnetes Gedächtnis. Wichtige Informationen kann sie sich locker merken und es muss wirklich mit dem Teufel zugehen, wenn sie sich verirren würde, es sei denn sie wäre in einem Dschungel oder so etwas ähnliches, dann müsste sie schon mal überlegen wo sie gerade ist.
Naiv ist das Mädchen auch garantiert nicht. Auch wenn sie nicht den Eindruck auf manche macht, ist sie ein sehr helles Köpfchen und macht sich immer so ihre Gedanken, deshalb ist es ihr oft möglich aus brenzligen Situationen zu entkommen. Auch wenn sie manchmal kurz davor ist, ihre Nerven zu verlieren und nicht immer einen kühlen Kopf bewahren kann. Doch wenn es um ihre Freunde geht, kann sie immer klar denken und denkt mehr als nur zweimal über ihre Handlung nach. Und dies macht sie zu einer sehr guten und loyalen Mitstreiterin und Freundin. Auch wenn sie die meiste Zeit einen Dachschaden zu haben scheint.
Dadurch, dass sie sich so oft ihre Gedanken macht, ist sie über so manches auch sehr gut oder gut - es kommt drauf an um was es geht - informiert. Zudem kann sie auch recht gut schwimmen, was man natürlich zu den Stärken zählen kann.

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Schwächen: [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Luziver ist nicht nur sadistisch, sondern auch masochistisch veranlagt. Dies sind nicht nur Charaktereigenschaften sondern auch Schwächen. Der Masochismus ist soweit eine Schwäche für Luziver, da sie Schmerzen nun mal nicht so empfindet wie so manch anderer. Deshalb ist es besonders bei sehr schweren Verletzungen gefährlich, da sie es als nicht so schlimm empfindet. Klar, sie kann auch Schmerzen spüren, doch ist es eher angenehm für sie und genau das ist das gefährliche daran. Der Sadismus ist soweit eine Schwäche, da sich dies auf die Berufswelt; um es mal so auszudrücken, auswirkt. Zum Beispiel kann sie deshalb keine Ärztin werden. Es kann natürlich sein dass es sehr viele Ärzte gibt die auch sadistisch sind, doch fehlt dem Mädchen einfach dieses gewisse Feingefühl dafür. Sie würde unbewusst anderen wehtun, selbst wenn sie nur helfen wollte. Doch so wirklich unmöglich sie mal als Ersatzärztin ‚einzustellen‘ wäre nicht wirklich schlimm, es sei denn, man steht NICHT wirklich auf Schmerzen…
Dann wäre da noch ihre Tollpatschigkeit. Auch diese wirkt sich auf die Berufswelt aus. Denn Luzi ist einfach auch viel zu ungeschickt für handwerkliche Arbeiten. So könnte sie niemals den Beruf des Zimmermanns oder Waffenmeisters ausführen. Und auch als Köchin würde sie kläglich versagen. Erstens würde sie das Essen nach ihrem Geschmack würzen und zubereiten und dies schmeckt garantiert nicht jedem. Und besonders ihr kann passieren, dass mal was anbrennt, sie überhaupt mal Zutaten vergessen würde oder zu viel würzt. Und man muss auch bedenken, dass es passieren könnte dass sie sogar aus Versehen die Küche in Brand stecken würde. Sie hätte sogar so viel Glück, dass mal die Kuppe vom Salzstreuer abfallen würde. Es ist nun mal empfehlenswert Luziver von manchen Dingen fernzuhalten. Und so mancher Musikliebhaber sollte sie besser nicht an ein Instrument lassen. Denn das was Luzi dann mit diesem armen Instrument anstellen würde, das würde ja fast an einer Vergewaltigung grenzen. Wenn es ums Singen geht… Sie traut sich meist nicht wirklich vor anderen zu singen. Wenn man ihr zuhören würde… Bei einem ‚Massengesang‘ in einer Kneipe stimmt sie aber gerne mal mit ein. Aber eigentlich kann man nicht sagen ob sie nun singen kann oder ob sie der Welt einen Gefallen tun soll, und es lassen soll. Und sie wäre keine gute Navigatorin. Auch wenn sie sehr gut über die meisten Inseln und Städte informiert ist, man sollte dennoch niemals von ihr erwarten, dass sie auch nur annähernd eine Karte lesen kann. Denn wie sie so schön sagt, reichen ihr, ihr gutes Gedächtnis und ihre Orientierung. Nur mitten auf der See nützt dies natürlich nichts…
Es fällt Luziver sehr schwer sich jemanden wirklich zu öffnen und demjenigen auch die andere Seite ihres wahren Wesens zu zeigen. Sie hat zwar keine Angst davor, doch es ist ihr mehr als nur unangenehm, wenn jemand wirklich alle Seiten an ihr kennt. Wenn jemand alle Gesichter kennt, wie sie hinter ihrer Maske aussieht. Wie es in ihr aussieht. Und zu den Schwächen gehört auch noch… Ihre Fresssucht! Man mag es kaum glauben, da Luziver wirklich sehr schlank, sportlich und wendig ist, ist das junge Mädchen wirklich eine Fressmaschine. Sie isst alles, egal was und sie kann sehr viel essen. Sie mag zwar ein sehr schlaues Mädel zu sein, doch solange sie Hunger hat, kann sie scheinbar keinen klaren Gedanken fassen. Denn diese kreisen dann nur ums Essen. Und wenn sie Hunger hat, kann sie auch sehr nervig werden…
Luziver hat zudem auch Angst vor große Feuer. Das heißt sie kiegt bei wirklich großen Lagerfeuer Angst und besonders wenn sie in der Nähe eines brennenden Gebäudes sein sollte, sie schon den gewaltigen Rauch sehen oder es sogar riechen würde. Kleinere Feuer machen ihr widerum nichts aus, wie kleine Lagerfeuer zum Beispiel.
Aber da gäbe es noch etwas, von dem Luziver selbst nicht weiß, dass sie diese 'Krankheit' hat. Es handelt sich um den sogenannten pathologischen Rausch. Aber wie kann denn das junge Mädchen an solch einer Krankheit leiden, wenn sie zuvor keinen Alkohol konsumiert hatte? Bei Luziver ist es 'ganz einfach' eine vererbte Veranlagung. Doch von welchem Elternteil ist unklar.
Der pathologische Rausch ist äußerst selten, doch reichen auch nur sehr niedrige Mengen an Alkohol um folgende Symptome auszulösen:
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  • Verhaltensstörungen - Verstärkte Aggressivität
  • Bewusstseinsstörungen unterschiedlichen Ausmaßes
  • Gedächtnislücken
[FONT=Verdana, sans-serif]Sogar bei geringer Menge an Alkohol in Medikamenten kann Auslöser dieser Symptome werden. Dieser - nennen wir es mal - 'Anfall' kann bis zu mehreren Stunden anhalten. Man sollte auf jeden Fall mit einer Stunde rechnen und den Betroffenen aufmerksam beobachten, wenn dieser sich beruhigt hat. Während diesem Rausch leidet man auch unter Wahnvorstellungen, was natürlich auch gefährlich für die Mitmenschen sein kann. Es kann auch passieren, dass die betroffene Person nicht nur andere Mitmenschen - egal ob Fremde, gute oder sehr gute Freunde, Familie, etc.- sondern auch sich selbst verletzen und sogar umbringen wollen.
Man merkt jemanden, der unter dieser Krankheit leidet, dies nicht an, da es soweit keine Anzeichen dafür gibt, dass man sagen kann, wenn jemand erkrankt ist.


[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Klassen[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Kampfklasse:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Kämpfer
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Jobklasse:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] reiner Kämpfer (Archäologin)
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[FONT=Verdana, sans-serif]Geschichte[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

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Luziver wurde im West Blue auf der Insel Ohara geboren. Auch sie gehörte einer Archäologen Familie an, was aber eigentlich nichts Besonderes auf Ohara war. Sie wuchs gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Miharu bei ihrer Tante auf. Und obwohl man immer offen miteinander umging, erfuhren die Mädchen nie etwas über ihre Eltern. Sie wussten weder Name noch Aussehen oder überhaupt wo sie waren. Dennoch waren die beiden sehr glücklich bei ihrer Tante. Aber das Verhältnis zu den anderen Kindern war nicht gerade gut, auch wenn sie sich immerzu bemühten sich mit ihnen anzufreunden. Irgendwie wollten sie nichts mit den Mädchen zu tun haben, sie wurden von den Kindern verachtet, nur weil sie nicht bei ihren Eltern aufwuchsen. Irgendwann gaben sie es auf, Freundschaften knüpfen zu wollen und versuchten ihnen die kalte Schulter zu zeigen, wobei besonders die leicht reizbare Luziver große Schwierigkeiten hatte…
Doch bemerkte man vor allem, dass es der Einfluss der Eltern der anderen Kindern war, warum man Dora und die Zwillinge eher verachtete. Sie kannten Miharus und Luzivers Eltern, auch Dora war trotz ihrer bekannten Freundlichkeit nicht gerade beliebt. Die Zwillinge konnten sich nie einen Reim darauf machen, warum es so war, da sie nicht wussten, dass ihre Eltern etwas mit den Archäologen zu tun gehabt hatten und sogar selbst welche waren. Dora wollte deshalb die Mädchen davon abhalten, dass deren Interesse geweckt werden würde und sie ebenfalls Archäologen werden würden. Doch wohin die Eltern gingen, warum sie ihre Töchter bei Dora ließen und wo sie nun waren, war all die Jahre lang unbekannt.

Der Grund, warum es Luziver schwer hatte die anderen Kinder zu ignorieren war, dass diese sie immer wieder provozierten und regelrecht Streit suchten. Je älter sie alle wurden, desto schlimmer wurde das Verhältnis zwischen den Zwillingen und der Gruppe, die sich gebildet hatte. Der ‚Anführer‘ war Soichiro und man merkte sofort, dass er besonders auf Luziver einen Kicker hatte. Warum war nie wirklich bekannt, doch vermuteten die Anderen, weil Luzi sich leicht provozieren ließ und „sich richtig zu wehren wusste“, wie sie oft sagten. Miharu war einfach zurückhaltend und wollte keine körperlichen Auseinandersetzungen, doch konnte sie es ihre Schwester nicht übel nehmen, wenn diese wie eine Furie auf die Anderen los ging und es vor allem mit Soichiro zu einer Prügelei kam. Manche hatten sogar richtig Angst vor ihr, andere trauten sich nicht mal, Miharu auch nur von der Seite anzuschauen. Doch die meisten versuchten durch Miharu Luziver zu provozieren und zur Weißglut zu bringen. Scheinbar waren ihnen die daraus folgenden Konsequenzen egal, denn sie wussten, am Ende würden sie eh gewinnen. Bei jeder Prügelei waren die Zwillinge nämlich an allem Schuld. Sie hatten die anderen aufgesucht, weil sie Streit suchten, sie hatten provoziert und wurden als erstes handgreiflich. Und man ging sofort zu Dora und erzählte ihr die ganzen Geschichten, die die Anderen erzählten, auch wenn diese sich widersprachen, sie waren im Recht und die wehrlosen Opfer, auch wenn sie in der Überzahl waren. Doch Dora ließ sich nicht von den Eltern einlullen und niedermachen, sie hörte - mehr oder minder - schweigend zu und besprach alles noch mal mit den Mädchen. Ihre Tante konnte darauf vertrauen, dass sie nicht logen, denn Luziver beichtete jedes mal, dass sie als Erste auf die anderen losgegangen sei, Miharu musste sie nicht einmal darauf hinweisen, die volle Wahrheit zu sagen. Ihre Tante wusste einfach nicht weiter mit den Anderen. Sie wusste, dass es so nicht weiter gehen konnte, doch wusste sie nicht, was man tun könnte damit dies endlich aufhörte.

Die Schlägereien begannen, als die beiden ungefähr 7 oder 8 waren, hatten aber nie geendet, auch wenn es mit der Zeit weniger wurde. Denn als sie zwischen 9 und 10 Jahre alt waren, wurde es immer weniger, da die Anderen nicht so leicht an die Mädchen ran kamen. Der Grund war gewesen, dass sie sich langsam für Geschichte und Archäologie interessierten. Ganz so plötzlich kam dies nicht, sie fühlten sich schon immer davon angezogen doch verbot Dora den Mädchen, sich den Baum der Allwissenheit auch nur ansatzweise zu nähern. Sie hatten sich immer daran gehalten, bis es zu einer Situation kam, wo sie zum ersten Mal den Baum auch betraten…
Wie sonst immer spielten die Mädchen alleine, weiter abseits der Stadt, Hauptsache die Anderen kamen nicht wieder einmal auf die Idee, die Mädchen in Schwierigkeiten zu bringen. Doch wie es so oft war, suchten sie die Zwillinge auf und das seit Jahren bekanntes „Spiel“ nahm seinen lauf. Miharu hielt sich zurück, versuchte Luziver zu beruhigen, dass diese sich nicht wieder einmal auf die anderen einließ und diese versuchten wieder einmal eine Prügelei zu provozieren. Und dieses Mal wurde Miharu als „Provokationsmittel“ genutzt. Sie schafften es irgendwie beide voneinander zu trennen, sodass sie vor Luzivers Augen - die von mindestens drei Jungs festgehalten wurde - von den anderen geschlagen wurde. Luziver tickte natürlich sofort aus, konnte sich auch erst nicht aus den Griffen der drei Jungs befreien, bis Miharu ihren Namen mit viel Mühe hervor brachte. Doch diesmal steckte Luziver mehr ein als sonst, da sie so außer sich vor Wut war und sich erst um ihre Schwester kümmern wollte. Da tauchten plötzlich ein paar Erwachsene auf und beendeten sofort die Schlägerei. Doch waren es nicht die anderen Bewohner, sondern einige der Archäologen. Natürlich versuchten die Anderen wieder alles auf die Mädchen zu schieben, doch merkten sie sofort, dass sie ihr gewünschtes Ziel nicht erreichten und gingen. Soichiro drohte noch, bevor auch er ging. Die Archäologen wollten sie nach Hause bringen, doch Miharu und Luziver lehnten ab und sagten, dass ihre Tante sie so nicht sehen dürfte. Sie sagten, dass sie dann kurz mit ihnen kommen sollten, denn die Wunden müssten auf jeden Fall sofort versorgt werden. Zögernd willigten sie ein und dies war der Moment, wo sie zum ersten Mal den Baum der Allwissenheit betraten. Als das kleine Grüppchen in den Baum traten meinte Miharu noch, dass die Zwillinge es doch nicht dürften, denn ihre Tante hätte es verboten, doch Luziver meinte nur, dass sie doch nur kurz dort wären und Dora es doch nicht erfahren müsste. Da stimmte die Ältere zu und beide staunten nicht schlecht, als sie hinein traten. Waren total begeistert, denn sie hatten noch nie so viele Bücher gesehen.

Sie sollten sich an einen Tisch setzen, dort versorgte man die Prellungen und bei Luziver sogar eine Platzwunde über dem linken Auge. Da kam ein älterer Mann auf sie zu, war sichtlich erschrocken bei Anblick der beiden Mädchen und fragte, was passiert sei. Luziver sagte kurz und knapp, dass es wieder eine Prügelei mit den Anderen gab, es aber eigentlich fast schon normal sei. Ungläubig sah man sie an, doch Miharu bejahte nur und fügte hinzu, dass die anderen Kinder sie nicht leiden könnten, weil sie nicht bei ihren Eltern, sondern bei ihrer Tante aufwachsen würden. Aber dass auch die anderen Erwachsenen etwas gegen sie hätten, da sie nur ihren Kindern glauben würden, dass die Zwillinge immer anfangen würden…
Nachdem die „Notversorgung“ zu Ende war, wurden sie gefragt, wie sie hießen. Beide stellten sich vor und beider Erwähnung des Nachnamens, stutzten einige. Besonders der ältere Mann. Er meinte dann, dass es besser wäre, wenn sie nun gehen würden, da Dora sich sicherlich schon Sorgen machte. Dies kam den Mädchen schon merkwürdig vor, doch dachten sie nicht weiterhin darüber nach und gingen dann auch. Die Mädchen gingen dann auch sofort nach Hause und Dora musste nicht fragen um zu wissen, ob es wieder zu einer Schlägerei kam, doch sah sie auch, dass es die Mädchen am meisten erwischt hatte. Aber wie fragte wer die Wunden versorgt hätte. Luziver und Miharu konnten ihre Tante nicht anlügen und sagten, dass es die Archäologen gewesen seien, sie aber nicht lange beim Baum der Allwissenheit gewesen seien und sofort wieder gegangen sind, als die Wunden versorgt waren. Auch sagten die Mädchen, dass sie den beiden geholfen haben und dass Dora nicht wütend sein sollte. Sie versicherte den Mädchen, dass sie nicht sauer sei. Dies erleichterte die beiden natürlich und so nahmen sie sich am nächsten Tag vor, zu den Archäologen zu gehen, um sich bei ihnen zu bedanken. Dora war zu dieser Zeit nicht anwesend, als Luzi und Miharu einen Kuchen backten. Die Küche sah danach auch dementsprechend aus, doch machten sie schnell sauber, bevor sie dann gingen. Man war recht überrascht über den Besuch der Mädchen, als sie beim Baum waren und den Archäologen den Kuchen regelrecht in die Hände drückten. Sie bedankten sich für deren Hilfe und fragten, ob sie noch etwas bleiben durften. Eigentlich hatten sie selbst nichts dagegen, doch ihre Tante schon. Dies wussten die Archäologen, denn Dora kannte sie recht gut, durch ihren Bruder und Schwägerin, und meinte, dass sie die Zwillinge daraus halten sollten, dass sie es schon so schwer genug haben würden und dass solch eine Belastung einfach zu viel sei. Aber dies war schon sehr lange her, dennoch der letzte Besuch von ihr war erst vor kurzem gewesen…
Ihre Angst, dass die beiden ebenfalls Archäologinnen werden wollten, bestätigte sich dann mit der Zeit. Sie besuchten öfters den Baum, weder die Anderen noch Dora konnten es ihnen ausreden. Dora hatte dies immer befürchtet, doch war sie den beiden nicht böse, doch war sie besorgt, denn sie wusste von dem Geheimnis, das sich im Keller verbarg und was die Archäologen verbargen. Wie würde dies niemals ausplaudern, doch hatte sie davor Angst, dass auch Miharu und Luziver davon betroffen sein würden und es am Ende Ärger mit der Regierung geben würde. Es war einfach die Angst, weshalb sie den Zwillingen verboten hatte, dorthin zu gehen.

Langsam fing ein ruhigeres Leben für die beiden an. Denn Soichiro und die Anderen trauten sich nicht wirklich zum Baum der Allwissenheit zu gehen, doch dass die Zwillinge nun dorthin gingen, war ein Grund mehr sie zu verachten. Doch war es den Mädchen egal. Denn dort wo sie nun waren, wurden sie akzeptiert. Sie wurden nicht verachtet und man behandelte sie wie normale Menschen. Doch stellte Professor Kleeblatt zu Anfang klar, was für die beiden tabu sei. Vor allem der Keller sei ein absolutes Verbot und er drohte sogar mit einem Verweis des Baumes, wenn sie dorthin gehen würden. Natürlich wollten sie nicht auch noch hier verwiesen werden, also hielten sie sich besonders an diese Regel.

Die Zwillinge verschlangen ein Buch nach dem anderen, tauschten sich aus was sie gerade lasen und waren einfach nur begeistert. Dora behielt sie natürlich im Auge, sofern es ihr auch möglich war. Langsam wurden Luziver und Miharu neugieriger und wissbegieriger. Sie interessierten sich vor allem für Geschichte und kamen ‚der wahren Geschichte‘, sozusagen gefährlich nahe. Sie wollten immer mehr wissen, bis sie auf diese ‚Lücke‘ trafen. Ab da sagte man ihnen, dass es besser sei, wenn sie nicht nach dieser Zeit fragen würden, Anfangs hielten sie sich auch daran, lasen dann andere Bücher. Wobei sich Luziver für die anderen Inseln interessierte und sich über diese informierte. Welche Insel auf welchem Blue war und was so besonders an dieser war. Bis sie dann den Barg Men in die Finger kriegte. Auch diesen las sie sich durch, doch wollte sie noch mehr erfahren. Miharu wagte es sich nicht wirklich, nachzufragen warum sie denn nicht in den Keller durften und warum sie plötzlich keine Geschichtsbücher mehr lesen durften, die die Welt vor 800 Jahren beschrieben. Doch Luziver traute sich und fragte dann eines Tages Professor Kleeblatt und bestand auf Antworten. Mittlerweile kannte man die Mädchen nur zu gut, dass man wusste, dass sie sich wirklich nicht so leicht ab wimmeln lassen würden. Nach einer mehr als nur langen Diskussion, die wirklich über mehrere Tage ging, vielleicht sogar etwas länger, erlaubte dann auch nur widerwillig Dora, dass die beiden etwas von der ‚wahren Geschichte‘ erfahren durften, aber als Gegenzug sollten sie nicht mehr weiter nach haken, mussten alles für sich behalten was sie darüber hörten und lasen und durften vor allem nicht in den Keller – was ihnen schon bekannt war. Man erzählte ihnen, nur ein paar Dinge, man verschwieg den Mädchen, dass es antike Waffen gab und was ungefähr in diesen Porneglyphen stand. Man erzählte ihnen nur, dass es mal ein Königreich gab, jemand die Porneglyphe der Nachwelt hinterlassen hatte und man erwähnte natürlich, dass es verboten sei die Porneglyphe zu lesen und dass es darauf die Todesstrafe gab. Dies wurde besonders betont, dennoch fragten die Mädchen, ob sie es dennoch lernen durften. Professor Kleeblatt ermahnte die beiden, dass sie es nicht lernen durften und auch nicht weiter nachfragen durften. Da es das einzige sei, dass sie aller höchstens wissen durften. Widerwillig widersprachen sie nicht und fragten auch nicht mehr nach. Obwohl sie gerne mehr erfahren wollten.

Es verging die Zeit und mittlerweile waren die Zwillinge schon 14 Jahre alt. Noch immer gab es ab und zu mal Auseinandersetzungen mit Soichiro und den anderen, doch nicht mehr so oft wie vor ein paar Jahren. Aber sie schienen dafür umso heftiger zu sein. Ein Vorfall war sogar so heftig, dass Miharu jemanden aufsuchen musste, der Luziver half. Luziver zwar recht stark gewesen und durch die ständigen Prügeleien schon abgehärtet, dennoch waren die andern in der Überzahl und dies machte sie stärker. Selbst wenn sie sich erst nur mit Soichiro schlug, mischten sich die anderen irgendwann ein und Luzi musste dann so einiges einstecken. Aber bei diesem einen Vorfall waren diesmal nicht die Mädchen, die bestraft wurden, sondern die Anderen. Ihre Eltern taten natürlich weiterhin so, als seien es die Zwillinge, die an allem Schuld hatten. Aber ausnahmsweise Mal, fiel es zu Gunsten der Mädchen aus. Ab da, war besonders Soichiro noch schlechter auf die zwei zu sprechen, als zuvor schon.

Aber vor einem Jahr geschah etwas, dass das Leben der Bewohner von Ohara für immer verändern sollte… Am Tag des „Unglücks“ kamen Miharu und Luziver etwas später als üblich zum Baum, aber als sie dort ankamen wurden sie förmlich mit der Nachricht überrumpelt, dass die Marine auf dem Weg dorthin wäre. Sie hatten nicht einmal Zeit zu fragen, woher sie dies denn wussten und was nun geschehen würde. Man schickte sie einfach weg und sagte, dass sie nicht erwähnen durften, dass sie Archäologen seien. Ohne zu zögern packte Miharu Luziver am Arm und zog diese mit sich zurück zur Stadt. Dort waren schon die ersten Marinesoldaten und sagten den Bewohnern, sie sollten sofort zum Evakuierungsschiff. Dies bekamen auch die Mädchen mit und als sie zu hause waren, war Dora schon fleißig am packen. Sie drängte die Mädchen auch schnell ihre Sachen zusammen zu suchen, um dass sie gemeinsam zum Schiff gehen konnten. Ohne zu zögern gingen sie zu ihrem Zimmer und begannen schnell mit dem Packen. Luziver suchte ihre Kleidungen zusammen und stopfte sie in eine Tasche. Miharu packte ein paar Bücher in einen grauen Rucksack hinein. Unter anderem auch Bücher, die von der Bibliothek waren und mindestens eines, das sie nicht haben durften. Doch davon wusste sogar Luzi nichts. Miharu hielt Luzi fest, als diese dann zu Dora wollte und sagte, dass sie zurück zum Baum gehen würde, um den Anderen zu helfen. Entsetzt sah Luziver ihre Schwester an und verbot es ihr sofort. Denn sie wollte nicht, dass man ihre geliebte Schwester tötete. Nein, dies konnte sie nicht zulassen. Kurz diskutierten die zwei, bis Miharu aufgab und einwilligte, dass sie nicht dort zurück ging. Luzi nahm dann auch den Rucksack und hielt ihre Schwester bei der Hand, bis sie draußen waren. Dort ließ sie diese kurz los und als sie die Hand wieder packen wollte, war sie nicht mehr da. Luziver rief den Namen ihrer Schwester, doch diese war plötzlich verschwunden. Dora sah erschreckt zu dem Mädchen und fragte besorgt, wo Miharu sei. Doch drängte man die Bewohner zum Evakuierungsschiff. Dort angekommen wartete Luziver ungeduldig darauf, dass auch ihre Schwester dort auftauchen würde. Doch sie kam und kam nicht. Die ersten Kanonen flogen auf die Insel und das Mädchen erschrak wegen der folgenden Explosionen. Nun machte sie sich noch mehr Sorgen um ihre Schwester. Dora versuchte sie zu beruhigen und meinte, dass sie schon noch auftauchen würde. Doch nachdem der letzte Soldat auf das Schiff trat, war klar, dass Miharu nicht mehr auftauchen würde. Hektisch und voller Panik fragte Luziver nach ihrer Schwester. Wo sie sei und ob einer der Soldaten sie gesehen habe. Doch keiner wollte sie gesehen haben. Bis sich ein noch recht junger Soldat zu Wort meldete und meinte, dass er ein Mädchen, das so ähnlich aussah wie Luzi am Baum der Allwissenheit war und so wie die dort Anwesenden verhaftet wurde. Schockiert sah nicht nur Luzi diesen an, sondern auch Dora. Diese schrie sofort los, ob man Miharu getötet hatte. Doch der junge Soldat stammelte irgendetwas vor sich hin und kam auch kaum zu Wort. Luziver hingegen brachte kein Wort heraus, sie war sogar kurz davor gewesen aufzuhören zu atmen. Sie wollte es nicht glauben. Ihre Schwester war vielleicht umgebracht worden! Sie hörte die Stimmen um sich herum nicht mehr, nahm ihre Umgebung nicht mehr wirklich wahr.

Doch dann wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Von Soichiro. Dieser wurde wieder provokant und zog über Miharu her. Dies konnte Luziver natürlich nicht überhören und sah ihn finster an. Dieser machte natürlich weiter und die Adern alle grinsten nur frech. Luzi ließ ihre Taschen fallen und ging sofort auf ihn los. Sie schlug auf ihn ein und meinte, dass niemand so über ihre Zwillingsschwester reden durfte! Und wieder einmal kam es zu einer Prügelei. Aber dieses Mal waren die Eltern der Andere ganz still, denn sie waren viel zu schockiert darüber, was für Gesichter ihre Kinder gerade zeigen. Andere wurden eher auf die Explosionen aufmerksam und verfolgten ebenfalls völlig schockiert, was gerade mit Ohara geschah. Schon murmelten einige, dass es die Schuld der Archäologen seien, doch trauten sie sich nicht lauter zu sprechen. Es dauerte einige Minuten, bis die ersten sollten Soichiro und Luziver auseinander zerrten und ihnen eine Standpauke hielten, wobei keiner von beiden wirklich zuhörte. Man trennte sie. Der Junge blieb vorn, bei den anderen und das Mädchen zog sich zurück, wollte alleine sein. Dora redete inzwischen mit den Eltern er anderen und konnten einfach nicht glauben, was gerade alles geschah. Es herrschte einfach ein großes Chaos auf dem Schiff.

Luziver dachte gerade nach und überlegte sich, zurück nach Ohara zu schwimmen. Miharu war ja vielleicht noch am Leben! Dass die Insel mittlerweile am brennen war, übersah das Mädchen völlig und dass Miharu ganz sicherlich nicht mehr am Leben war. Nein, Luziver akzeptierte diesen Gedanken nicht, sie verdrängte diesen und dann erblickte sie ein kleines Rettungsboot. Sofort kam ihr die wahnwitzige Idee, mit diesem zurück zu paddeln. Und in dem Zustand, in dem sie sich befand, machte sie sich sogar daran zu schaffen, schaute sich die Seile an, wie sie sich am besten irgendwie abseilen konnte. Doch erst sah sie sich um, alle anderen sahen bei der Vernichtung Oharas zu. Niemand kümmerte sich gerade darum, was hinter ihnen geschah, selbst die Marinesoldaten bemerkten es nicht.

Luziver warf ihre Taschen auf das Boot und sah sich noch einmal um, um scher zu gehen dass auch keiner sie sah. Sie stieg in das Boot und fuchtelte an den Seilen rum. Da tauchte plötzlich Soichiro auf, er fragte, was sie denn vor hätte. Sie meinte nur, dass sie zurück zu ihrer Schwester fahren würde und sie von der Insel wegbringen und retten würde. Ungläubig sah der Junge sie an, doch erkannte er in ihren Augen, dass sie es wahrlich ernst meinte. Er meinte, dass Miharu bestimmt schon längst tot sei, doch reagierte Luzi nicht und fuchtelte weiter rum. Soichiro trat näher heran, doch sie ließ sich nicht beirren und ignorierte ihn einfach. er redete weiterhin auf sie ein. Sie schnauzte ihn an, dass er die Klappe halten sollte. Denn was interessierte ihn denn schon, was sie nun vorhatte und was ihn Miharu angehen würde. Plötzlich packte er einen Arm von Luziver und sah sie ernst an. Doch bevor einer von beiden etwas sagen konnten, stürzten sie auch schon in die Tiefe. Das Mädchen hatte das eine Seil schon fast losgebunden gehabt, das andere hatte sie ebenfalls schon ein bisschen gelockert, wodurch es dem Gewicht des Bootes und der zwei Jugendlichen nicht halten konnte und ins Wasser stürzte. Aber durch den Lärm, der durch die Kanonen verursacht wurde, wurde der Aufprall ins Wasser so gut wie überhört. Luzi lag im Boot und hatte fürchterliche Schmerzen. Soichiro kam plötzlich aus dem Wasser aufgetaucht und krabbelte in das Rettungsboot hinein. Er hustete und verzerrte das Gesicht angewidert, da er Salzwasser geschluckt hatte. Langsam richtete sich Luzi auf und schrie Soichiro an, doch statt dass er es erwiderte, wie gewohnt, hielt er ihr den Mund zu. Verwirrt sah sie ihn an, doch schubste sie ihn von sich. Trotz der Schmerzen, die sie Momentan hatte, nahm sie einfach die Paddeln und paddelte auch schon los. Das Ziel war Ohara. Soichiro redete weiterhin auf sie ein, während sie immer weiter auf die schon brennende Insel zusteuerte. Als er dann ihre arme festhalten wollte um sie zu stoppen, hörten sie einen lauten Knall und plötzlich brannte das Evakuierungsschiff. Völlig entsetzt sahen beide auf das brennende und langsam sinkende Schiff. Beiden wurde irgendwie klar dass sie hier weg musste. Selbst Luziver vergaß jetzt ihr ursprüngliches Ziel. Jetzt hieß es, einfach nur weg! Zum ersten Mal halfen sich die beiden, wobei es irgendwie logisch war, sie wollten möglichst schnell mit ihrem Leben davon kommen und nicht der Marine in die Finger fallen. Sie hatten mehr als nur Glück gehabt, dass sie unbemerkt davon kamen, die Marine war scheinbar so mit der Vernichtung der Insel beschäftigt, dass sie das kleine Boot nicht bemerkten.


Irgendwann später hielten die beiden an. Standen noch immer unter Schock und hatten die ganze Zeit kein Wort gesprochen. Luziver wollte so gerne weinen, der Drang danach war einfach zu groß, doch konnte sie es irgendwie nicht. Und selbst Soichiro besaß dieses Mal keine so große Klappe wie sonst auch immer. Alle waren sie tot. Wurden einfach von der Marine getötet. Plötzlich, wie aus heiterem Himmel ging der Junge auf Luzi los und würgte sie. Er schrie sie an, dass die Archäologen daran schuld seien. Dass sie und Miharu daran schuld waren, denn sie würden auch zu denen gehören! Das Mädchen bekam keine Luft mehr. Hielt seine Handgelenke fest und versuchte irgendwie seinen Griff zu lösen. Sie versuchte nach Luft zu schnappen, wobei selbst dies nichts mehr half, langsam wurde ihr schwarz vor Augen. Doch in diesem Moment ließ er sie los, packte sie an den Schultern und schüttelte sie heftig. Irgendwie schaffte sie es, ihm so eine rein zuhauen, dass er sie losließ und sie erstmal ordentlich Luft holen konnte und erstmal wieder zu sich kommen konnte. Denn vor allem dadurch, dass er sie so heftig durchgeschüttelt hatte, wurde ihr sehr schwindelig und die Schmerzen vom Aufprall kamen wieder zurück. Dann schrie sie zurück, dass sie doch nichts dafür konnten. Und dass sie doch nicht die Sicherheit ihrer Schwester und Tante aufs Spiel setzen würden, die einzigen und wichtigsten Bezugspersonen in ihrem Leben, die nun tot - ab da hörte sie auf weiter zu sprechen und starrte dann einfach in die Leere. Beide waren sie nicht mehr am Leben. Beide waren tot. Wie aus dem nichts flehte sie dann den Jungen an, dass er sie umbringen sollte. Denn sie könne nicht ohne die beiden leben. Dass sie vor allem nicht ohne ihre Schwester leben konnte. Sie packte ihn am Kragen und befahl es ihm sogar. Doch er stieß sie nur von sich und meinte, ob sie denn spinnen würde. Beide waren mehr als nur durcheinander und mussten sich erst noch fangen. Es war nicht leicht, denn sie konnten sich nicht leiden und nun waren sie die Einzigen und waren auch noch aufeinander angewiesen.

Nach einer ganzen Weile fragte Soichiro, was in den Taschen drin sei. Luziver antwortete knapp, dass nur Kleidung darin wären und sie nicht wüsste, was Miharu in den Rucksack gepackt hatte. Da kam sie auf die Idee, mal nachzusehen, vielleicht war etwas darin, was ihnen weiterhelfen konnte. Es waren aber nur Bücher drin. Erschrocken stellte sie fest, dass unter anderem ein Buch im Rucksack war, das eine Art Wörterbuch war, damit konnte man lernen, Porneglyphe zu lesen. Es war klein und eher unscheinbar und verboten. Luziver fragte sich in Gedanken, wie Miharu daran gekommen war und warum sie es hier eingesteckt hatte. Soichiro riss das Mädchen aus ihren Gedanken, in dem er fragte, ob sie etwas gefunden habe. Da erblickte sie einen Kompass. Sie holte ihn heraus und hielt es dem Jungen hin, machte dann wieder den Rucksack zu. Kein Proviant, nur die Sachen von Luziver und Miharu waren an Bord und ein Kompass.

Es vergingen mehrere Tage, in denen die beiden im Meer herum irrten. Hauptsächlich schwiegen sie sich an und wenn sie miteinander sprachen, stritten sie sich nur und schrien sich an, wären sogar wieder einmal aufeinander losgegangen, wäre da nicht die Tatsache, dass sie dann mit dem Boot umkippen würden. Das einzige das wirklich funktionierte war, dass sie sich mit dem Paddeln abwechselten. Einer achtete darauf, dass sie in dieselbe Richtung fuhren und der andere paddelte. Und wenn einer schlief, musste der andere nun mal auch auf den Kompass achten. Am Ende waren sie nur so erschöpft, dass keiner von beiden wirklich noch annähernd paddeln konnte, sie hatten Hunger, Durst und waren müde. Irgendwann bemerkten sie, wie sich ihnen ein Schiff näherte. Die zwei nahmen alle Kraft die sie noch aufbringen konnten zusammen, und machten irgendwie auf sich aufmerksam. Und sie wurden wirklich bemerkt. Man war erschrocken über den Zustand der beiden und es wurde sofort Hilfe angeboten. Sie bekamen gleich etwas zu essen und zu trinken, man bot ihnen jeweils einen Schlafplatz an, wenn sie sich ausruhen wollten. Erst nachdem Luziver satt war und endlich mehr von der Umgebung mitbekam, fiel ihr dann auf, dass sie auf einem Piratenschiff gelandet waren. Doch reagierte sie nicht wie es womöglich die meisten erst getan hätte, sie war erleichtert. Keine Marine. Und es schienen nette Piraten zu sein, dachte sie sich und machte dich deshalb keine so großen Sorgen. Sie sagte nur zu ihnen, dass sie bloß die Finger von ihren Sachen lassen sollten. Doch Soichiro flippte aus, als er auch endlich bemerkte, dass Piraten ihnen geholfen haben und es dauerte nicht lange und er und Luzi kriegten wich wieder in die Haare. Doch reichten ihre Kräfte nur zum anschreien. Die Piraten fanden dies scheinbar recht amüsant und einer meinte lachend, dass sie schon ein komisches Pärchen seien. Die beiden aber wiederum, fanden es kein bisschen witzig und die Piraten ernteten von beiden direkt einen finsteren Blick. Mag sein, dass man im ersten Moment dachte, dass sie sich mochten, doch war dies ganz bestimmt nicht der Fall, jedenfalls von Luzivers Seite aus. Man konnte wirklich sagen, dass sie sich schon hassten. Der Grund, warum sie sich in den letzten Tagen nicht an die Gurgel gingen war, dass sie aufeinander angewiesen waren. Doch jetzt änderte sich wieder sich die Situation. Aber in den folgenden Tagen sollten sie sich erstmals ausruhen und wieder zu Kräften kommen. Der Schiffsarzt kontrollierte die körperlichen Zustände der beiden und forderte auch die anderen Crewmitglieder auf, bloß auf zu passen, dass sich beide nicht wieder in die Haare kriegten, denn sie brauchten Ruhe, besonders voneinander. Nachdem sich die beiden Jugendlichen erholt hatten, wurde der Piratenbande scheinbar nicht langweilig. Denn es kam schon täglich vor, dass sich die beiden stritten und sogar schlugen. Der Kapitän störte sich nicht wirklich daran, fand dies ebenfalls recht amüsant, doch behielt er sie im Auge und ließ beide trennen, wenn es schon gefährlich wurde.
Während der eigentlich recht ruhigen Seefahrt, gab es ein kleines Aufeinander treffen mit einem anderen Piratenschiff. Es kam zu einem Kampf. Man versuchte die jeweils andere Piratenbande zu vernichten. Doch ist der Kampf an sich und das Ziel der beiden Banden, so wie auch eigentlich deren Namen - da diese eh nicht bekannt waren - irrelevant und nicht wirklich von Bedeutung. Denn während diesem Chaos, ‚entledigte‘ sich Luzi Soichiro, indem sie ihn einfach ins Wasser stieß. Was mit ihm dann geschah, war ihr egal. Er war einfach eine Gefahr für sie. Denn er würde mit Sicherheit zur nächsten Marinestation rennen und alle möglichen Lügen über sie erzählen. Hauptsache man würde sie weg sperren oder gar töten. Die zwei hassten sich wirklich und scheuten nicht davor zurück, sich gegenseitig umzubringen. Jahrelang sammelte sich dieser Hass und würde größer. Nährte sich von den ganzen Streitereien und Prügeleien. Auch wenn sie ihn als Gefahr ansah, war es ihr dennoch egal, ob er es überlebte oder nicht, was sicher war, er kam nicht mehr auf das Schiff und dies war ihr in diesem Moment doch am wichtigsten. Später, als der Kampf beendet war - die andere Bande hatte verloren gehabt - fragte man Luziver, wo denn Soichiro sei. Sie zuckte nur mit den Schultern und sagte nichts weiter dazu. Es vergingen wieder einige Tage und nach dem Buster Call waren ca. 3 Wochen vergangen. Sie segelten durch den West Blue und die Reise für das Mädchen endete dann auf Yatta. Dort verabschiedete sie sich von den netten Piraten. Der Kapitän gab ihr noch auf dem Weg mit, dass sie ihr Leben genießen und für die weiter leben sollte, die es nicht mehr konnten. Und dass Freundschaft und Träume das wichtigste seien und sie niemals aufgeben sollte, egal wie schwer die Situation auch zu sein scheint. Und zu guter Letzt, dass sie auch niemals aufhören sollte zu lächeln. Sie hatte diese Crew lieb gewonnen, es tat ihr fast schon weh, dass sie das Schwert einfach mitgehen lassen hat. Das nun ihr Schwert war. Luzi fand es toll, außerdem konnte sie damit umgehen. Ihr wurde es zwar bei diesem einen Kampf geliehen, doch war es leicht zu führen und sie konnte recht gut damit umgehen. Also, für eine Anfängerin recht gut.

In Yokohama begann dann ihre ‚Karriere‘ als Diebin. Irgendwie musste sie sich ja über Wasser halten können, also fing sie an zu klauen. Auch wenn es Anfangs recht anstrengend war, so mit der Zeit hatte sie den dreh raus. Und es machte ihr Spaß. Trotz dass sie Diebin war, gewann sie die Herzen von einigen Ladenbesitzern, da man das Mädchen einfach lieb haben musste, auch wenn sie stahl. Es war zwar oft ärgerlich für die Betroffenen doch drückten sie irgendwann doch ein Auge zu. Und am Ende, diente es meist eher nur zum Ärgern der dortigen Marine und um diese auf Trab zu halten. Die Einwohner kannten dann auch schon mittlerweile das Mädchen und waren darüber amüsiert, wie sie oft der Marine auf der Nase herumtanzte. Hatte das Mädchen Geld, dann bezahlte sie natürlich auch. Und das Geld nahm sie sich einfach von Touristen…
Und die Frage, wo Luziver so lange lebte, ist auch einfach zu beantworten, wobei sie lange kein zu Hause hatte. Eine Familie nahm sie herzlichst auf. Diese besaßen ein beliebtes Restaurant und als Gegenleistung und ‚Entschädigung‘ dafür, dass sie sich oft Ärger mit der Marine einhandelte, half sie dort mit und achtete darauf, dass keine Rüpel das Restaurant betraten.
Natürlich hätte Ayame nicht einfach so Fremde aufgenommen, die unter anderem auch noch als Diebe bekannt waren. Und eigentlich hätte die Familie auch nicht wirklich die Bekanntschaft von Luziver gemacht, wenn sie nicht dort aufgetaucht wäre bzw. man sie nicht dort hingeschleppt hätte. Michio schleppte sie mit, nachdem sie gegen ihn gerannt war und somit die paar Einkäufe hinüber waren, die er erledigen sollte. Warum sie gegen ihn gelaufen war: Wieder einmal wurde sie von einigen Marinesoldaten gejagt, konnte diese natürlich abhängen und als kurz nach hinten sah um sich zu vergewissern, dass diese nicht mehr hinter ihr waren, war es auch schon geschehen. Luzi war voll in Michio hinein gerannt und dieser wurde sofort wütend und schleifte sie auch direkt mit, damit SIE seinen Eltern erklären konnte, warum er ohne die paar Einkäufe zurück kam. Im Restaurant war dann zunächst nur Ayame, die Mutter von Michio. Diese fragte auch nach den Einkäufen und Luziver klärte es dann auf, wer sie war und weshalb sie mitgekommen war (wenn auch unfreiwillig). Ayame fragte dann, ob Luzi bezahlen konnte. Diese holte dann das zuvor geklaute Geld heraus und meinte dass sie aber noch schauen müsse, den Rest irgendwie zusammen zu kriegen, falls dies nicht reichen würde. Nachdem Michio - mehr oder weniger - fragte ob sie das restliche Geld ebenfalls klauen würde oder einen Job hätte, schüttelte das Mädchen nur den Kopf und meinte, dass sie doch nichts anderes könne. Beide sahen sie erst nur fragend an, aber dann kam auch schon Yasuo dazu. Doch er ging dann nach den Zwillingen schauen, nachdem seine Frage geklärt war, wer das Mädchen war. Dann sagte die Frau, dass sie kein geklautes Geld annehmen würden. Und irgendwie kam sie auf die Frage, wo Luziver denn wohnen würde. Nachdem das Mädchen dann ihre Lage erzählt hatte, so als sei es etwas ganz normales auf der Welt, erntete die Diebin einen entsetzten Blick von Ayame. Diese beschloss dann auch heiterem Himmel Luzi bei sich wohnen und arbeiten zu lassen. Beide Jugendliche waren von diesem Entschluss ziemlich überrumpelt. Dann kam auch schon wieder Yasuo, aber diesmal mit den Zwillingen. Ayame teile den dreien von ihrer Entscheidung eben mit. Klärte es kurz mit ihrem Mann, dieser stimmte dann auch zu und die Zwillinge freuten sich über eine 'neue Schwester'.
In dieser neuen Umgebung und neuen Leben, lernte das Mädchen nun wirklich jeder Zeit zu lächeln. Die Piraten gaben ihr zwar das Lächeln, doch erst hier lernte sie immer zu lächeln. Wenn sie von der Marine gejagt wurde lächelte sie, wenn man ihr ‚zu Hause‘ eine Standpauke hielt lächelte sie, wenn die Zwillinge sie ärgerten oder nervten lächelte sie, wenn es ihr nicht gut ging lächelte sie… Sie lernte, wirklich immer zu lächeln und so kannte man sie nicht anders. Man kannte nur das lächelnde Mädchen. Doch Michio kannte auch die andere Luziver, die nicht immer lächelte. Beide verbrachten schon recht viel Zeit miteinander. Luziver traute sich ihm an und erzählte nur ihm, woher sie wirklich kam und was geschehen war. Wobei sie aber nicht alles erzählte. Zum Beispiel, dass sie selbst Archäologin werden wollte und was nun mal damit zusammen hing, verschwieg sie ihm. Aber sie erzählte Michio wiederum das mit Soichiro und dass sie ihn vom Schiff gestoßen hatte und sich sogar wünschte, dass er tot wäre, doch dass sie dies bezweifelte. Als sie es ihm erzählte, dachte sie, dass er sie nicht mehr mochte, doch sagte er nichts dazu und umarmte sie nur. Wie gut es ihr tat, mit jemanden so darüber reden zu können und nicht immer lächeln zu müssen. Die beiden waren seither sehr oft zusammen unterwegs. Meistens spät am Abend bis in die Nacht hinein waren sie draußen. Denn dann hatten sie ihre Ruhe und konnten sich unterhalten oder betrachteten einfach die Umgebung. Manchmal erzählte Luziver auch von ihren Zielen und Träumen. Die zwei kamen sich im Laufe der Zeit immer etwas näher…
Luziver wollte nicht ewig bei Yatta bleiben und wollte ihren Zielen und Träume nachgehen. Oft schwärmte sie vom One Piece und vom All Blue, ihre anderen Ziele, verbarg sie vor allen; nur Michio wusste davon. Man glaubte ihr nicht, dass sie wirklich schon nach so kurzer Zeit gehen würde, immerhin war sie nur knapp ein Jahr dort gewesen.
Sie heuerte bei einem Handelsschiff an, das noch ein paar Mitglieder suchte. Man fragte sie, ob sie kochen könne und so was und so ehrlich wie sie war, beantwortete sie die Fragen wahrheitsgemäß. Dennoch nahm man sie mit, scheinbar weil sie so lange herum genörgelt hatte, dass sie auch so helfen könnte und die doch noch Mitglieder bräuchten usw. … Irgendwann haben sie nun mal dann doch nachgegeben und Luziver durfte mit. Auf dem Schiff half sie so gut sie konnte und man war sogar mit ihr sehr zufrieden. Das Handelsschiff war dann im South Blue angekommen und man Luzi dann bei Perio.
[...]
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[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Charakterbild[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]




[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Schreibprobe[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
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Yokohama - Neue Begegnungen, neues Leben?:
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~Luziver~
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Marine [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]~ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Michio[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]~ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Ayame [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]~ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Yasuo[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]~ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Zwillinge[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Gemütlich ging Luziver durch die Straßen des großen Dorfes Yokohama. Ihr Hab und Gut trug sie immer bei sich, legte sie nirgends ab oder vertraute es auch keinem an. Vor allem der graue Rucksack war für andere, mehr als nur tabu. Doch keiner kümmerte sich darum, was das Mädchen bei sich trug, warum sollten sie auch? Es war recht viel los, wie eigentlich immer. Luziver wusste, dass die Inselgruppe ein beliebtes Reiseziel war und wenn man hier war, wusste man auch wieso. Es war einfach schön hier und das Mädchen war froh hier gelandet zu sein. Denn auch trotz dass sie mittlerweile als Diebin bekannt war, mochten viele sie dennoch. Das Mädchen hatte schon nebenbei mitbekommen, dass sich viele fragten, woher sie kam und warum sie bei Yatta war, doch erfuhren die paar Bewohner, die auch mal mit ihr einige Wörter wechselten, kaum etwas von ihr, eigentlich nichts. Auch die Marine fragte sich, woher sie plötzlich kam und wer sie wirklich war. Doch blieb es für alle ein ‚Geheimnis‘. Wie immer lächelte sie in die Welt hinein, hier und da eine kurze Begrüßung. Dann erblickte sie auch schon, nicht weit von ihr entfernt, ein paar Marinesoldaten, die sich gerade etwas zu essen kaufte. Das Lächeln wurde zu einem frechen Grinsen und man konnte schon ahnen, was sie vorhatte. Dank der vielen Menschen hier, konnte sie sich unbemerkt an diese heranschleichen, hielt aber noch etwas Abstand um sie zu beobachten, um zu sehen, wo sie ihr Geld aufbewahrten. Nach einigen Minuten wagte sich Luzi dann an sie heran es waren ungefähr vier Soldaten und alle waren in ihrem Gespräch vertieft.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Jetzt![/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Sie ergriff die Chance um mindestens einem schon mal den Geldbeutel ab zuknüpfen und hatte Erfolg. Schnell versteckte sie sich um diese weiterhin zu beobachten, vielleicht konnte sie ja auch noch was von den anderen drei kriegen? Wieder ein paar Minuten Wartezeit, bis der passende Moment war und der Zweite wäre beinahe sein Geld losgeworden, wenn einer der anderen drei sie nicht bemerkt hätten.[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„He! Was machst du da?“ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Ano… Was ich mache?“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Ja! Was du machst!“ „Hey… Ist das nicht diese Diebin, die im Moment hier rumgeistert?“ „Du hast recht!“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Und schon war Luziver dabei zu verschwinden. Schnell nahm sie ihre Beine in die Hand und rannte los. Doch die vier Soldaten folgten ihr sofort, ohne großartig zu zögern. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Verdammt! Ich hätte besser aufpassen sollen![/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Die Männer waren ihr dich auf den Fersen, einige Bewohner die dies schon kannten, schmunzelten oder lachten sogar schon darüber. Denn diese Situation war fast schon täglich, dass diese sahen, wie Luzi von Soldaten durch die Straßen gejagt wurde. Auch Piraten, die dies mitbekamen zogen schon über die Marine her, dass sie ein kleines Mädchen nicht fangen konnten und wie lächerlich die doch seien. Aber wieder zurück zum Geschehen. Irgendwann hörte Luziver die Schritte der Soldaten nicht mehr, rannte aber vorsichtshalber noch weiter, man konnte ja nie wissen. Und als sie kurz über ihre Schulter schauen wollte, lief ihr ein Junge, ungefähr in ihrem Alter, in den Weg und als sie Gerade nach vorn schauen wollte, rannte sie in ihn hinein und prallte ab. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Au! Mein Hintern…“ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Sagte sie etwas leiser und wollte schon aufstehen, als sie jemand plötzlich anschnauzte. Als sie auf sah, war es der Junge, den sie um gerannt hatte. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Sag mal… Hast du keine Augen im Kopf?! Oder bist du blind! Kannst du denn nicht aufpassen! Man! Und was soll ich jetzt zu Hause sagen? Die ganzen Sachen sind futsch!“ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Noch leicht verdattert sah sie auf die Lebensmittel, die auf dem Boden erteilt rum lagen. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Oh…“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„‘Oh‘ ist gut! Du wirst jetzt mitkommen und sagen was passiert ist! „[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Was soll ich? Und was soll ich denn sagen? Es wird doch wohl reichen, wenn du sagst, was passiert ist! Da muss ich doch nicht gleich mitkommen und alles erklären!“ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Luziver stand auf und sah dem Jungen direkt in die Augen. Sie sah einfach nicht ein, dass sie jetzt mitkommen sollte. Klar, es war ihre Schuld, dass die Einkäufe nun hinüber waren… Aber trotzdem! Außerdem hatte sie gerade andere Probleme und wusste nicht, ob die Soldaten eventuell sogar mit Verstärkung gleich um die Ecke kommen würden. Doch dann packte er sie am Arm und zerrte sie mit. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Du kommst jetzt einfach mit! Und muck nicht rum… Sag einfach was passiert ist und gut ist. Ich hab kein Bock, mir das Maulen meiner Eltern anzuhören außerdem, ist es deine Schuld, dass die Einkäufe hinüber sind und sollst auch dafür gerade stehen! Erklär ihnen alles…“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Ohne ein weiteres Wiederwort oder leise grummelnd, ließ sie sich von ihm mit schleifen. Bei einem Restaurant blieb er kurz stehen und betrat es dann. Erst dort ließ er sie los und Luzi rieb sich kurz das Handgelenk, wo er sie gepackt hatte. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Baka…“ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Flüsterte sie leise und streckte ihm hinter seinem Rücken die Zunge heraus. Es war gerade wenig los im Restaurant und scheinbar wurden noch ein paar Dinge vorbereitet. Schweigend sah sich das Mädchen um. Da ertönte eine Frauenstimme. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Michio! Wo sind denn die Einkäufe? Hast du es etwa vergessen und warst zu faul? Oder was hast du gemacht? Und warum hast du das Mädchen mitgebracht?“ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Fragte sie ihn aus, doch er sagte einfach nur mürrisch dass sie Luziver fragen sollte, was passiert sei. Noch etwas verwirrt fing sie dann an das geschehen zu erläutern und entschuldigte sich mit einer leichten Verbeugung. Da fragte die Frau, wieso sie denn so gerannt sei und leicht beschämt gestand Luzi, dass sie vor ein paar Marinesoldaten weg gerannt sei. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Ach, dann bist du also die berühmte Yokohama-Diebin, die hier zur Zeit rumspukt?“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Die Frau kicherte. Der Junge - Michio wie Luzi so eben gehört hatte - sah seine Mutter entgeistert an. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Warum schimpfst du denn nicht? Mir hättest du eine lange Predigt gehalten!“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Bei dir ist es auch etwas anderes!“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Sie zwinkerte und sah wieder zu Luziver. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Kannst du wenigstens bezahlen?“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Ano.. Moment!“ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Sie kramte den Geldbeutel des Marinesoldaten heraus und hielt es der Frau entgegen.[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Ist es Geld, das du geklaut hast?“ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Fragte sie freundlich lächelnd und Luzi nickte zögernd. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Jah… Ich würde es Ihnen gerne geben! Und wenn es nicht reichen sollte, würde ich schauen, ob ich noch den Rest zusammen kriegen würde!“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Michio trat an sie heran und musterte sie eine kurze Weile. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Und den Rest, würdest du dann auch klauen? Oder hast du einen Job hier, oder so was?“ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Luziver schüttelte leicht den Kopf. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Ich verdiene mein Geld momentan nur mit Klauen. Was Anderes, könnte ich doch nicht.“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Beide sahen sie fragend an. Dann kam auch ein Mann hinzu und fragte verwundert, wer Luziver denn sei. Kurz stellte sie sich dann vor und auch der Mann - scheinbar der Vater von Michio - war zwar etwas überrascht, dass sie diese Diebin sei, doch störte sich nicht weiterhin daran. Dann sagte er, dass er noch nach den Zwillingen schauen würde, die irgendwo hier spielten. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Danke, aber wir nehmen kein geklautes Geld an.“ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Sagte die Frau weiterhin freundlich. Sie schien dem Mädchen irgendwie nicht böse zu sein und dies schien wiederum Michio etwas zu nerven. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Sei nicht so genervt Michio! Immerhin ist sie nicht so faul und tut etwas.“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Wieder kicherte die Frau. Dann sah sie zu Luziver, so, als ob ihr etwas eingefallen wäre. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Sag mal Kleines, wo wohnst du eigentlich? Hast du so plötzlich was gefunden oder wie regelst du das?“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Verwundert über diese Frage versuchte Luzi erst mal ihre Gedanken zu sammeln.[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Ano… Na ja… Es ist unterschiedlich. Wenn ich genügend Geld zusammen habe, schlafe ich in einem Gasthaus… Ansonsten guck ich eben, wo ich sonst schlafen kann. Wenn es warm genug ist, dann sogar draußen.“ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Erklärte sie, als sei es etwas ganz normales. Michio sah sie mit großen Augen an, während die Frau entsetzt schien. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Du hast kein zu Hause? Du armes Kind! Dann wirst du bei uns wohnen. Und dann auch hier arbeiten!“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„WAS?!“ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Beide Jugendliche schienen überrumpelt von dem Entschluss der Mutter, doch war der Junge der Einzige, der noch was sagen konnte. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Aber Ma! Das geht doch nicht! Und wo soll sie denn schlafen? Und sie ist doch fremd! Und… Und… Keine Ahnung…! Das geht doch nicht!“ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Luziver nickte nur zustimmend, was der Junge sagte. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Was geht denn nicht, Michio?“ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Kam der Mann wieder hinzu und sah fragend in die Runde. Im Schlepptau hatte er zwei kleinere Kinder. Ein Mädchen und ein Junge, es waren die Zwillinge, die gerade etwas aufgedreht waren doch jetzt plötzlich so ruhig, als sie Luziver sahen. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Das Mädchen wird bei uns wohnen! Immerhin braucht sie ein zu Hause und wir haben ein Gästezimmer, wo sie schlafen kann. Diebin hin oder her.“ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Sie wandte sich an das Mädchen und sah ziemlich ernst drein. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Du kannst unmöglich im freien schlafen! Bei den ganzen Kerlen die sich hier rum treiben! Oder auf gut Glück dir ein Gästezimmer mieten. Und du wirst heute noch zu uns kommen! Ich kann es nicht verantworten! Und dass du eine Diebin bist, ist kein Grund dich hier nicht aufzunehmen, denn du tust es doch nur, um zu überleben, um es mal hart auszudrücken. Wir werden es schon regeln!“ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Dann lächelte sie wieder und sagte den genauso überraschten Michio, dass er sie zum Gästezimmer führen sollte. Danach sollten beide dann erneut die Einkäufe erledigen. Yasuo war ebenso überrumpelt und brachte erst kein Wort heraus. Kurz dachte er nach [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]"Sie hat recht! Du kannst unmöglich ohne Wohnsitz hier sein! Es ist vor allem für ein Mädchen zu gefährlich!" [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Stimmte er seiner Frau zu. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„A-aber ich kann doch nicht jetzt einfach zu Ihnen ziehen! Und von wegen zu gefährlich! Bis jetzt hab ich es doch auch überlebt und mir ist nichts passiert!“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Das Mädchen zwinkerte. Sie wollte nicht zu dieser Familie, nicht, weil diese ihr unsympathisch war, eher deshalb, weil es auch so plötzlich war und man sich nicht kannte. Die Zwillinge hingegen waren begeistert davon [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]"Wir haben eine große Schwester! Wir haben eine große Schwester!" [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]riefen sie und tanzten im Kreis herum. Michio schien die Welt nicht mehr zu verstehen und da war er nicht alleine. Und bevor er ihr dann ihr ‚neues zu Hause‘ zeigte, stellte man sich erst untereinander vor. Luziver versuchte mit Ayame zu reden, doch der Junge meinte nur, dass es zwecklos wäre, denn wenn sich seine Mutter einmal was in den Kopf gesetzt hätte, dass man es ihr nicht mehr ausreden könnte. Das Mädchen seufzte daraufhin nur. Später - nach dem erneuten Einkaufen - war es im Restaurant viel voller und Luziver half auch sofort mit. Sie warnte noch vorher, dass man sie besser nicht an den Herd lassen sollte und es besser sei, dass sie dann eher die Kunden bedienen würde. So verging dann der Rest des Tages und das Mädchen lernte nun ein anderes Leben kennen, wie man es so sagen könnte. Es war ganz anders. Niemand verachtete sie, jeder war freundlich zu ihr. Selbst ein paar Männer der Marine - die sie unter anderem auch beklaut hatte - waren freundlich zu ihr. Schnell versuchte man sie in die Familie zu integrieren, wobei es ihr schwer fiel…
Yumiko und Jin fragten sie ständig aus, wenn sie die Gelegenheit dazu hatten. Am Abend war sie ziemlich fertig, da so viel passiert war. So vieles, das sie nicht erwartet hätte. Vielleicht, eine zweite Chance für ein normales Leben?
Langsam gewöhnten sich die Jugendlichen aneinander und verstanden sich wirklich gut. Wobei sie manchmal an dem Punkt aneinander gerieten, wenn Michio wieder einmal den Faulen spielte…
[…]
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Luziver Law

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Habe den Steckbrief nochmal ein wenig überarbeitet und nach Rechtschreib-, Grammatikfehlern und nach Logik kontrolliert und verbessert. Zudem habe ich eine weitere Schwäche hinzugefügt so wie das Lebensziel meines Chars und die Interessen neu geschrieben.

EDIT: habe auch noch eine weitere Schwäche inzugefügt. Und zwar die Angst vor Feuer.
 
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Luziver Law

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Guten Tag,

ich wollte mich nur vergewissern, dass ich nicht in Vergessenheit geraten bin.
Dass es etwas länger dauert, da es sich um einen Steckbiref handelt ist mir klar. Nur wollte ich sicher gehen, da ich hier ja auch keine Rückmeldung oder Ähnliches bekommen habe. ;D

Es wäre nett, wenn mir jemand hier bescheid geben würde, wie lange es noch ungefähr dauern könnte.
Was ich bearbeitet habe, steht ja in meinem Doppelpost drin. ^^

Liebe Grüße Luzi
 
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