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Chain-Moe
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name:Slaker
Vorname:Morice
Spitzname:Chain-Moe
Geburtstag: 26.03
Alter: 19 Jahre
Größe: 1,80m
Gewicht: 90kg
Augenfarbe: rot
Haarfarbe:schwarz
Aussehen:
Morice ist durch seinen Mantel, den er eigentlich ständig trägt, und seine roten Augen leicht zu identifizieren. Er trägt sein mittellanges schwarzes Haar immer offen, sodass es knapp bis unter die Augen reicht. Er ist leicht zu unterschätzen, da er über nicht stark ausgeprägte Muskeln verfügt. Zudem hat er an seinem ganzen Körper Petruskreuze in verschiedenen Größen und Ausführungen an seiner Kleidung. Sein Gesicht wirkt kindlich wobei dieser Eindruck durch seine großen durch Genuss seiner Teufelsfrucht rot gefärbten Augen und seine kleine Nase verstärkt wird. Zudem ist sein Rücken mit einem Tattoo versehen das nahezu den gesamten Rücken verdeckt.
Tattoo:

Kleidung:
Als wenn seine roten Augen nicht schon ungewöhnlich genug wären trägt Morice einen violett bis roten Mantel, der an seinen Enden aufgrund von zahlreichen Nutzungen seiner Kettenfrucht stark abgenutzt und zerschlissen ist. Unter dem Mantel trägt er ein weißes Hemd, über dem er eine Anzugsweste trägt. Um seinen Hals trägt er zudem eine Kette mit einem Petruskreuz. Er trägt eine schwarze Hose und dazu passende schwarze Halbstiefel die mit Schellenriemen knapp über den Knöcheln zusammen gebunden sind.
Zudem trägt er immer weiße Handschuhe, welche er sehr pfleglich behandelt und nahezu täglich wäscht.
Blutgruppe: 0-
Herkunft und Familie
Verwandte:
Mutter, Samantha, Köchin (mit 28 Jahren verstorben, starb bei der Geburt von Morice, wäre jetzt 47 Jahre)

Moe weiß nicht viel über seine Mutter nur aus Erzählungen seines Vaters. Er erzählte ihm immer davon, dass seine Mutter eine großzügige Frau und angeblich die beste Köchin des Dorfes war. (mehr weiß Moe leider nicht über seine Mutter). Das einzige was ihm von seiner Mutter geblieben ist, ist die Truhe die sie ihm vermachte und ihr Kochmesser.
Samantha Slaker ist unter vielen Piraten bekannt, denn als sie noch alleine die Kneipe leitete waren viele Piraten Stammgäste der Spelunke und tauschten dort einiges hab und gut gegen Bier und Essen, falls sie mal knapp bei Kasse waren. Doch das weiß ihr Mann, welcher ehemaliger Kopfgeldjäger ist nicht, nur Morice las es in einem Brief seiner Mutter an ihn. Jedoch lässt er seinen Vater in dem Fehlglauben, dass seine Frau nichts mit Piraten zu tun hatte.
Vater, Jack ,Kneipenbesitzer (53 Jahre)

Moe´s Vater ist ein Barkeeper mit Leib und Leben jeder im Dorf kennt seine Spelunke wenn er nicht sogar Stammgast ist, was auf die meisten der männlichen Bevölkerung von Warship Island zutrifft. Er ist der Meinung, dass Moe bei ihm mit Einsteigen soll nicht zu letzt weil er sowieso fast jeden Tag in seiner Kneipe rumhing. Doch das Paradies trügt, auch wenn es scheint, dass Jack gut verdient hat er in den letzten Jahren doch einige Schulden bei Kredithaien, welche das Dorf kontrollieren, gemacht und wird stark dazu gedrängt diese abzuzahlen. Und nicht zuletzt ist es Moe zu verdanken dass die Kredithaie die Spelunke noch nicht zerlegt hat, denn diese hält große Stücke auf ihn und seinen Vater da beide nicht gerade uninteressant für die Streitkraft der Eintreiber sind. Jack war in früheren Tagen mal Kopfgeldjäger bis es ihm zu leid wurde und er sich ein ruhiges leben auf seiner Heimatinsel Warship Island gründete, Moe war ein erheblicher Grund hierfür, denn nach dem Tod seiner Mutter brauchte er einen Erziehungsberechtigten. Sein Vater hält große Stücke auf Moe und will dass er genau wie sein Vater auch Kopfgeldjäger wird, doch er ist davon nicht so begeistert.
Bekannte:
Ziehmutter, Destiny

Destiny war die beste Freundin von Samantha, Moe´s Mutter. Sie kannten sich schon seit ihrer Kindheit und waren schon damals nur im Doppelpack aufzufinden. Sie lebten Jahre lang nebeneinander, Destiny folgte ihren Idealen und Samantha betrieb ihre Kneipe, in der Destiny oft half. In ihrer Kindheit hatten sie zusammen mal einen Unfall, nachdem sie glaubten Dämonen hätten sie gerettet, was zur Gründung ihrer eigenen Religion führte. Diese Religion verfechtet Destiny seither, und versucht diese zu verbreiten. Als Moe´s Mutter starb gab diese Destiny den Auftrag an ihrer Stelle Moe aufzuziehen. Destiny erzog Moe nach ihren Ansichten, doch ihr Verhältnis wurde zerstört, da sie ihm all die Jahre verschwiegen hat, dass sie nicht seine richtige Mutter ist, was Moe schon gerne gewusst hätte. Sie hatte von Moe´s Mutter den Auftrag ihm an seinem 18. Geburtstag ihr Vermächtnis zu überreichen, aber nur, wenn er ihren Glauben annimmt.
Geburtsort:Warship Island
Geburtsinsel: Warship Island
Geburtsozean: Eastblue
Persönlichkeit
Interessen:
Es ist offensichtlich, wenn man Moe sieht und mit ihm spricht, dass er starkes Interesse an Pistolen verschiedenster Art hat. Seine erste hatte er schon mit 10 und seine Schussfertigkeiten haben sich seitdem stark verbessert. Pistolen sind für ihn eine Art Mittel der Macht, denn Pistolen können Menschen verletzen ohne sie zu berühren, was er sehr eindrucksvoll findet und beherrschen will. Außerdem hat er ein großes Faible für Bücher aller Art besonders die die von weit her über das Meer kommen. Er träumt schon lange einmal über das Meer zu fahren um dort neues Wissen zu erlangen, denn Wissen ist unvergänglich und kann ihn nicht verletzen, wie z. B. Menschen. Ein weiteres Interessengebiet ist und bleibt sein Saxophon…sein ein und alles, er hat es damals von seinem Vater zu seinem 12. Geburtstag bekommen und seither übt er jeden Tag, sehr zum gefallen der Gäste in der Kneipe seines Vaters. Er spielt gerne und liebt es Freunde und bekannte mit seinen Künsten zu erfreuen, denn lange Zeit hatte ihm niemand zugehört, wenn er spielte, doch nun ist er so gut, dass ihm viele gerne lauschen.
Desinteressen:
Moe interessiert es ehrlich gesagt nicht wer oder was die Kneipe seine Vaters übernimmt, auch wenn sein Vater meint Moe solle sie übernehmen doch im liegt das ganze Alkohol verteilen nicht so und dazu ist er der Meinung, dass die Gäste alle samt nicht auf dem gleichen Bildungsstand sind wie er. Daher bezweifelt er stark, dass er sich mit ihnen unterhalten kann, so wie es sein Vater es tut um sie zu mehr Alkoholgenuss zu motivieren.
Sein Desinteresse weitet sich auch auf ein Leben als Heimwerker aus, da es ihm fernliegt tag für Tag das gleiche zu tun, ohne wirklich eine Forderung der Fähigkeiten zu erleben. Er ist der Meinung man solle etwas tun, wo nicht jeder Tag gleich abläuft und nicht jeder Tag gleich abläuft, sodass verschiedenste Fähigkeiten auf verschiedenen Gebieten des Wissens angeregt werden.
Einschränkungen von Freiheiten, liegen ihm ebenso quer im Magen, denn er Interessiert sich nicht für einen Job oder eine Aufgabe, die einen im Handeln einschränkt.
Mag: Bücher, Bier, Freunde, Piraten, sein Saxophon & Schusswaffen aller Art
Hasst: Kredithaie, „dumme“ Mitbürger & Leute die Vorurteile gegenüber Piraten haben
Auftreten: Moe ist eine sehr in sich gekehrte Persönlichkeit, welche auf die meisten Anderen sehr verschlossen und mysteriös wirkt. Dies ist ihm nicht immer zuträglich da er sich damit quasi selbst aus Gruppierungen ausschließt und eine sichtliche Sonderstellung einnimmt. Moe ist in seinem Dorf eine große Persönlichkeit und trotz seiner verschlossenen Art, wirkt er auf die meisten als mächtig und einflussreich, da er einen festen Gang hat und immer sehr gebildet redet, und wenn er dumm angesprochen wird ignoriert er die Person gekonnt, da er denkt, dass er zu gebildet für eine solche Unterhaltung ist. Auch denken die meisten, welche ihn das erste Mal sehen, dass er genau weiß was er will und sehr entschlossen ist. Er wirkt sehr abwesend, wenn Leute mit ihm reden, da er sehr viel beim reden denkt. Freunde sind sein ein und alles und wichtiger als alles was er besitzt, er ist immer für sie da und hilft ihnen wo er kann. Die meiste Zeit wird man ihn in Gedanken antreffen und nicht selten wird er betend zu sehen sein. Er wirkt eben durch das beten sehr verbunden mit seiner Religion.
Verhalten: Moe ist seinem Glauben sehr stark verfallen, kaum ein Morgen beginnt, ohne dass er betet. Auch wenn er seinen Glauben für den einzig wahren hält ist er sehr tolerant und aufgeschlossen anderen Religionen gegenüber, er versucht niemanden zu seinem Glauben zu zwingen. Ein weiterer Teil seiner Verbundenheit sind die Gebete die er spricht, er betet jeden Morgen und jeden Abend und vor jedem Kampf, falls ihm genug zeit bleibt, ansonsten wird während dessen Gebetet, was dazu führt, dass er während des Kämpfens sehr abwesend wirkt.. Mit ihm, kann man viel lachen, und auch wenn er hoch gebildet ist, kann er über selbst extrem dämliche Dinge lachen, allerdings kann er so herzlich und über solche Dinge nur lachen, wenn er unter Freunden ist, welchen er vertraut, da er ansonsten als dumm abgestempelt werden könnte, was ihm sehr missfallen würde. Moe ist jemand der Freundschaften stark pflegt, auch wenn es lange dauert eine zu ihm aufzubauen, da er sehr in sich verschlossen ist. Er pflegt sie deshalb so stark, da er als Kind nie, welche hatte und sie deswegen etwas Besonderes für ihn sind. Seine Überheblichkeit, welche er auf Grund seines Bildungsstandes besitzt, lässt er oft zum Vorschein kommen. Er ist so Überheblich, da er davon ausgeht, dass kaum einer ihm das Wasser reichen kann, jedoch hält er sich bei Freunden damit zurück, damit er die Freundschaften nicht zerstört.
Wesen: Moe ist, dass was sich jede Schwiegermutter wünscht, ein intelligenter höfflicher junger Mann. Er ist immer sehr zuvorkommend, wenn irgendwer Hilfe benötigt. Auch kann er Leute die sich alleine fühlen nicht ignorieren, sondern muss ihnen helfen, da er damals selbst ganz alleine war. Moe hat einen sehr sarkastischen Humor und macht sogar Teilweise Witze über kürzlich verstorben Personen. Viele denken er sei herzlos, doch er will nur immer das positive und witzige in allem sehen, denn das negativ hat er schon oft genug erlebt. Es ist ihm außerdem noch zu Teil geworden, dass er so stark religiös ist, dass er manchmal sich gegen Entscheidungen von anderen stellt, da er es mit seinem Glauben ansonsten nicht vereinbaren könnte. Dieser Glaube lässt ihn auch anders eingestellt gegenüber allem dämonischen und teuflischen sein. Er fürchtet sich daher auch nicht vor Teufelskräften, da er sie für ein Geschenk an die Menschen hält. Er hält deswegen seine Teufelskraft für eine Segnung und ehrt die Dämonen dafür, dass sie ihm diese bescherten. Moe ist sehr nachdenklich und denkt auch über Dinge nach, die in genau dem Moment nicht relevant sind. Seine Nachdenklichkeit weitet sich aber auch schnelle zu Mitteilungsdrang aus, was dazu führt, dass er in einer Unterhaltung sehr schnell das Thema wechselt und dabei aber schon über das nächste Thema nachdenkt. Auch denkt er, er müsse sein Wissen mit allen teilen und ihnen Details nennen die sie aber eigentlich nicht hören wollen.
Stärken und Schwächen
Stärken: Die Stärken, welche Moe besitzt, fallen eher gering aus. Aber, was man sagen kann, ist dass Moe ein exzellenter Schütze ist und ein wahrer Meister mit seiner Pistole ist. Auch sein hoher IQ ist etwas besonderes, denn nicht viele Menschen in seinem Dorf konnten ihn übertreffen, eigentlich weniger als eine Hand voll. Er hat sich all sein Wissen aus Büchern angeeignet und ist daher auch gut darin Bücher schnell, aber trotzdem effizient zu lesen. Moe war seine ganze Kindheit über alleine, was ihm auch einen Vorteil verschafft, denn er weiß wie es als Einzelkämpfer ist und wie man sich als ein solcher Verhalten sollte. Dies führt dazu, dass er auch alleine gut zurechtfindet und niemanden vermisst.
Schwächen: Moe hat ein ganz grundlegendes großes Problem, seine Ausdauer, kaum hat er etwas begonnen, aber noch nicht zu Ende gebracht, so muss schon das nächste hinhalten. Bücher, Hobbys und mehr, alles behält er nicht lange sondern wechselt es ziemlich oft. Auch ist er ungeduldig, er hasst es zu warten und möchte alles sofort erfahren und nicht lange darauf vorbereitet werden. Er hält nichts von langen Reden, er liebt es kurz und knackig. Ergeiz ist ein weiteres Problem bei Moe. Er ist der Meinung, dass alles was auf Anhieb nicht funktioniert unlösbar ist, doch oft handelt es sich nur um einen kleinen Fehler. Doch Moe gibt trotzdem lieber auf als, dass er etwas Unmögliches täte.
Klassen
Kampfklasse: Teufelsschütze
Jobklasse: Musiker
Geschichte
Moe´s Geschichte beginnt womit jede gute Geschichte beginnen sollte, mit einem ordentlichen Saufgelage.
Es war ein regnerischer Sommerabend, die Sonne hatte sich den ganzen Tag nicht blicken lassen und der Wind hatte im Gegensatz zum Regen abgeflaut. Wir befinden uns in einem kleinen Dorf auf der schönen Insel Warship Island, eine kleine Insel im East Blue dessen einziges besonderes Charakteristikum ist, dass sie aussieht wie ein riesiges Kriegsschiff. In einer Kneipe am Stadtrand feierte eine heimgekehrte Crew von Kopfgeldjägern, unter ihnen der äußerst fähige Jack Slaker. Jack war der erste Maat auf dem Schiff und war ein Mann der sich gerne und oft mal ein Bier über den Durst trinkt. Doch an diesem Abend hatte er auch einen triftigen Grund hierfür, denn die Crew hatte einen Fang von über 10.000.000 Berry gemacht und nun wurde dies gebürtig gefeiert. „Hey Süße!“, rief Jack der Frau hinter dem Tresen zu, „wie sieht´s aus willste mit uns einen heben?“. Die Frau starrte ihn ungläubig an bis sie ein selbstsicheres „OK!“ herausbrachte. „Puppe wie ist überhaupt dein Name?“ „Samantha und nenn mich nicht Puppe“
***
19 Jahre später; gleicher Ort: „Morice, steh endlich auf! Es ist schon fast 12 Uhr und die Sonne scheint schon seit Stunden!“ Moe öffnete die Augen und sah aus einem kleinen mit Holz gerahmten Fenster, welches sich unmittelbar neben seinem Bett befand. Es war ein sonniger Tag im April, der Himmel war karg mit Wolken bedeckt, welche aussahen, als wenn irgendjemand einfach frei nach belieben diese ans Firmament getuscht hätte. Der Marktplatz, welchen er aus dem Fenster sehen konnte, war voller Leute, die wie jeden Tag um diese Uhrzeit entweder ihre Waren anboten oder diejenigen die eben diese kauften. „Morice bist du nun endlich wach?“ „Ja doch Vater! Und nenn mich einfach nur Moe, so wie es jeder im Dorf außer dir tut.“ Es ging Moe auf die Nerven, dass er Heute so früh aufstehen muss, nur um mit irgend so einem Typen von der Stadt Verwaltung zu reden, welcher seine Lebensgeschichte Aufnehmen will bevor er morgen für unvorhersehbare Zeit aus dem Dorf verschwindet um auf große Reise zu gehen. Moe schlenderte ins Badezimmer um sich zu waschen, es war kalt im Bad anscheinend war es noch nicht lange genug sonnig um den nach Norden gewandten Teil zu erwärmen. Doch diese Kälte kam Moe ganz gelegen, denn er war sowieso der Meinung, dass es viel zu warm ist um irgendetwas zu tun, aber er musste ja. „Moe wo bleibst du denn, der Mann vom Stadtarchiv ist schon hier.“ Moe beeilte sich und zog sich seine Hose und sein Hemd an. Er streifte noch schnell den Mantel über, welchen er selbst bei 40°c im Schatten tragen würde, und stiefelte die Treppe hinunter in den großen Kneipenraum der Spelunke seines Vaters. Hier warteten auch schon sein Vater und ein Mann des Stadtarchivs, der extra für das Interview herkam. Denn Moe war allen Bewohnern wohl bekannt, denn er war der Jüngling des Dorfes der vor einem halben Jahr das Dorf gegen die Kredithaie, welche wie Despoten über das Dorf geherrscht hatten, aufbrachte. „ Guten Tag sehr verehrter Herr Slaker, Ich bin Herr Geyer ein Beauftragter des Bürgermeisteramts und werde sie heute zu ihrem Leben interviewen bevor sie vondannnen ziehen. Immerhin sind sie unser Held!“ °Kein Wunder bei diesem kleinen Kaff° „Alles klar Herr Geyer lassen sie uns beginnen.“
Also mein Leben begann vor genau 18 Jahren …
Aber unsere Geschichte beginnt schon ein bisschen früher um genau zu sein 9 Monate vorher. Es war eine klare und sternenreiche Nacht auf der kleinen Insel Warship Island, nahe dem kleinen Dorf auf der Insel, auf einer Wiese, auf der Schafe grasten, lagen zwei Personen. Es waren Jack und Samantha, welche erst vor einiger Weile geheiratet hatten. Samantha war die beste Köchin auf der ganzen Insel und war die Besitzerin der Spelunke „Zum Dorfkrug“ welche alle Dorfbewohner gerne und oft besuchten. Und Jack, damals war er noch Kopfgeldjäger und gleichzeitig der erste Maat seiner Crew, welche damals relativ bekannt und gefürchtet war. Diese beiden frisch verliebten hatten vor einigen Tagen beschlossen, zu heiraten und eine Familie zu gründen. Samantha würde die Kinder versorgen und Jack würde weiter Piraten jagen. Doch es kam alles anders, als die beiden dachten, zwar hatten die beiden in dieser Nacht erfolgreich einen kleinen Sohn gezeugt und auch wenige Monate später geheiratet, doch nach neun Monaten geschah das Unvorhergesehene.
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Samantha, meine Mutter, brachte mich zwar noch gesund und munter zur Welt, doch sie starb noch im Wochenbett. Dies war ein schlimmer Schicksalsschlag für Jack, seine Welt brach für ihn zusammen und er konnte und wollte diese Situation nicht wahrhaben. Jack wusste nicht, wie er mich, seinen einzigen Sohn, aufziehen sollte. Würde er noch länger Kopfgeldjäger sein, müsste er mich weggeben und von einem anderen Großziehen lassen. Doch wenn er mich aufziehen wollte, musste er seinen geliebten Job aufgeben und ansässig werden und ggf. die Kneipe übernehmen. Er wogte die beiden Möglichkeiten lange und gründlich ab, bis er seinen Entschluss fasste und entschied, sein Dasein als Kopfgeldjäger hinter sich zu lassen und von und von nun an Kneipenbesitzer und vor allem Vater zu sein.
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In den ersten Jahren hatte es mein Vater sehr schwer mit mir, zugegeben ich war auch laut Erzählungen ein richtiger Rotzlöffel. Auch kam hinzu, dass mein Vater ein Mann ist, was für ein Wunder, und aus diesem Grund nicht wirklich geübt war im Umgang mit Babys. Aus diesem Grund halfen ihm die anwohnenden Frauen aus der Umgebung. Besonders half ihm die ehemals beste Freundin meiner Mutter und wohnte direkt neben der Kneipe über der mein Vater mit mir wohnte, und immer noch wohnt. Ihr Name ist Destiny und ist heute wie eine Mutter für mich. Sie hat damals jeden Abend, wenn mein Vater die Kneipe geschmissen hat, auf mich aufgepasst und mich umsorgt. Meist ging sie erst, wenn sie sich sicher war, dass ich schlafe und nicht in der Nacht wach werde. Sie umsorgte mich wie eine Mutter, ich denke das hing damit zusammen, dass sie selbst keine Kinder hatte und mich deshalb so umsorgte.
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Auch als ich älter wurde war ich immer noch sehr ungezogen, sodass ich im alter von 4 Jahren sogar schon einmal fast von den Kredithaien, die meinen Vater bedrohten, verprügelt wurde, weil ich ihnen Sprüche zuwarf wie „Na ihr Lackaffen, heute schon das Hemd gebügelt!“ oder „Oh nein die Men in Black!“. Doch damals hielt ich sie noch für ganz normale Gäste, die einfach nur wöchentlich die Kneipe besuchten. Was sich als grober Fehler erwies… worauf ich aber später noch komme. Doch ich hielt auch meine Leihmutter ziemlich auf Zack, sie war es auch die meine Sprache prägt, sie war eine sehr gebildete Frau, genau wie ich heute, doch sie meinte, dass ich sprechen solle als seie ich nicht so gebildet. Da dies Unangenehmlichkeiten vorbeugen sollte. Mit 5 beherrschte ich die Sprache besser als die meisten Gäste der Kneipe und kannte Wörter die manche noch nicht mal aussprechen konnten. Die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben hatte ich schon gemeistert, auch dies war der verdienst von Destiny.
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Bis ich acht war verlief mein Leben eigentlich reibungslos, meine ungezogene Art hatte sich mittlerweile gelegt und ich bin viel ruhiger geworden. Mit dem alter von acht erfuhr ich auch, dass Destiny nicht meine richtige Mutter ist, was mir bis dahin nicht bewusst war. Zwar hatte ich schon so was vermutet aber ich traute mich nie wirklich meinen Vater zu fragen, aber ich glaube ich hatte angst vor der Antwort. Durch diese Aufklärung wurde endlich meine ständige Frage beantwortet, warum Destiny nicht mit uns zusammen wohnt. Diese Frage zog aber auch eine unglaubliche Wut auf meinen Vater und Destiny hinter sich, da diese mir erst jetzt davon erzählten. Diese Wut war auch der Zündstoff für meine Abgeschiedenheit und meine vorliebe für Bücher, denn diese waren das einzige mit dem ich mich in den folgenden 2 Jahren beschäftigte.
In dieser Zeit sprach ich nur mit meinem Vater und Destiny, wenn dies unbedingt notwendig war. Ich hatte es ihnen bis dahin nicht verziehen, dass sie mich all die Jahre hatten im Dunkeln tappen lassen. Auch war ich zu stark in meine Studien, wenn man das damals überhaupt Studien nennen konnte, vertieft. Ich las viel, viel und gerne, denn Bücher enthielten nur Wahrheiten und belogen mich nicht. Die Bücher die ich las beschäftigten sich mit Piraten und ihren Abenteuern, sehr zum Missfallen meines Vaters, da dieser eben diese früher gejagt hat und nicht wollte, dass ich mit der Lebensphilosophie der Piraten simpatisire. Piraten waren für mich schon immer faszinierend, auch wenn mein Vater sie früher jagte, sie waren für mich ein Symbol für Freiheit und das ausleben des eigenen Traumes.
Eines Abends im zarten Alter von 10 Jahren, war ich mal wieder ein wenig länger auf um zu lesen. Draußen war es stürmisch und die Balken des alten Hauses in dem wir leben wiegten sich und knarrten im Wind, als wenn sich ein Riese gegen sie lehnen würde. Der Betrieb in der Kneipe war nun sehr gering geworden und es waren nur noch wenige, die sich noch in der Kneipe herumtrieben. Ich entschloss mich aus diesem Grunde runter zugehen um meinem Vater eine schöne Nacht zu wünschen. Doch dies stellte sich als Fehler hinaus, denn als ich am unteren Ende der Treppe angekommen war öffnete sich die Tür der Kneipe und ich erblickte drei Gestalten. Ich konnte sie zuerst nicht richtig erkennen, denn der Eingangsbereich ist nur spärlich beleuchtet. Doch als sie einige Schritte vorgingen erkannte ich, dass es die Männer in den schwarzen Anzügen waren, welche ich als kleiner Junge oft beleidigt hatte. Angeführt wurden sie von einem Mann mit Brille und langen Haaren, die er offen trug. Sie waren schwarz, auf jeden Fall wirkten sie so in dem Licht. Dieser Mann strahlte eine düstere Atmosphäre aus, sodass mir ein Schauer über den Rücken lief. Diese Angst war so stark, dass ich beschloss mich zu verstecken, aber meine Neugier trieb mich dazu, das Geschehen aus meinem Versteck so gut es ging mitzuverfolgen. „Jack, Jack, Jack, deine Kneipe läuft wohl nicht so gut was?“ „Mmmr. Burns, was verschafft mir die Ehre?“ „Jack, hast du etwa vergessen was heute ist, es ist Zahltag! Her mit der Kohle, denn sonst!“ Die beiden Männer die er mitgebracht hatte zogen ihre Waffen und schossen einige male in das mit Spirituosen gefüllte Regal hinter meinem Vater. Ich hatte Angst, Todesangst, ich war wie gelähmt. Mr. Burns schritt ein wenig vor und setzte sich auf einen leeren Hocker an der Bar. „So wollen wir doch mal Sehen“ er zog ein kleines ledereingebundenes Buch aus der Innenseite seines Anzuges. Ich konnte nicht genau erkennen was in oder auf dem Buch stand doch es ähnelte einer Menge an Zahlen. „Zuzüglich den Zinsen…plus dem Aufschlag für ´Langzeit Kunden`… sind das ungefähr 8.000.000 Berry! Wie sieht´s aus was kannst du bieten?“ „Ich hab das Geld noch nicht ganz zusammen, aber ich werde es blad haben!“ „So wie letzten Monat und den Monat davor, so langsam reicht es mir mit dir und deiner ewigen Aufschieberei.“ „He was war das!“ rief einer der beiden Schläger als ich hustete und er zu mir blickte. Da packte mich die Angst und ich verschwand wieder in meinem Zimmer, sodass ich die Unterhaltung nicht weiter verfolgen konnte. Am nächsten Morgen als ich zum Frühstücken zu meinem Vater ging hatte er ein blaues Auge. Als ich ihn darauf ansprach, sagte er nur ich solle mich niemals auf Geschäfte einlassen die dubios erscheinen, auch wenn ich es damals noch nicht verstand weiß ich heute was er meinte. „Moe ich möchte dir ein Geschenk machen, damit du dich sicher fühlen kannst auch wenn ich nicht da bin!“ Ich hatte große Bedenken, was ihn dazu getrieben hat so etwas zu sagen. Er schob mir eine kleine Holzkiste über den Tresen, als ich sie öffnete stockte mir der Atem. In dieser unscheinbaren Kiste lag etwas was man normalerweise keinem Kind anvertraut… eine Pistole. „Dad, was ist das?“ „Morice, es sind harte Zeiten für dich und mich und ich möchte, dass du sicher vor all denen bist, welche uns in diesen Zeiten bedrohen! Also gebe ich dir meine alte Pistole, eigentlich hatte ich sie weggeschlossen, mit der Hoffnung sie nie wieder zu gebrauchen, doch in diesen Zeiten benötigst du Schutz also nimm sie an dich!“ Mir kamen die Tränen, und ich wusste nicht ob ich mich über die Fürsorge und den Schutz freuen oder mich vor den schwierigen Zeiten fürchten sollte. Ich nahm die Pistole und steckte sie mir an den Gürtel. „Vater ich werde diese Waffe zu meinem Schutze bei mir tragen“ Mich überkam die Furcht und ich rannte in mein Zimmer. Mein Vater blieb noch in der Kneipe, um einige Sachen zu überprüfen. Ich hatte Angst, dass mir etwas Schlimmes zustoßen könnte, und aus diesem Grund begann ich von dem Tag an mit meiner Pistole zu trainieren, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein.
***
Die nächsten zwei Jahre verliefen ohne besondere Vorkommnisse und ich hatte meine Schussfähigkeiten schon erheblich verbessert. Auch die Kredithaie hatten sich nicht mehr so oft blicken lassen, was vermutlich damit zusammenhing, dass sie in den letzten Jahren viele ihrer „Kredite“ zurückgezahlt bekommen haben, und dadurch genug Geld hatten. Meinem Vater ging es in den letzten Jahren auch besser, unser Verhältnis zueinander hatte sich verbessert und er hatte wieder Spaß an seinem Leben. Es war mein 12. Geburtstag und mein Vater war schon früh aufgestanden um mir eine super Überraschung an meinem Geburtstag zu bieten. Ich erhielt an diesem tag auch ein Geschenk ohne dass ich heute kaum überleben könnte. Ich bekam es von meinem Vater, es war ein besonderes Geschenk, da es eine Abwechslung zum ewigen Schiesstrainig und Lesen, dachte mein Vater. Die rede ist von meinem Saxophon, mein ein und alles.
***
Ich fand die Jahre bis zu meinen 18 Lebensjahren eher unspektakulär. Ich war immer noch interessiert an Büchern und auch das Training mit der Pistole war nun zur täglichen Routine geworden und ich war meiner Meinung nach einer der besten Schützen des gesamten Dorfes.
Saxophon spielen gehörte, seitdem mein Vater es mir geschenkt hatte, auch zu meinem Leben ich begann eigene Werke zu komponieren und die Leute in der Kneipe mit meinem Spiel zu erheitern.
Doch dann an meinem 18. Geburtstag änderte sich mein Leben vollkommen.
Es war der Tag meiner Geburt, eben nur 18 Jahre später, mein Vater bereitete mir wieder einmal ein Festmahl zu. Als ich die Kneipe betrat stand dort eine Person die ich seit fast 10 Jahren nicht mehr gesehen hatte, es war Destiny. Sie war überglücklich mich zu sehen, genau wie ich, all die Jahre hatte sich der Hass auf sie gelegt und nun war ich einfach glücklich sie wiederzusehen. All die Jahre fragte ich mich wie es ihr wohl ergangen ist. „Dddddestiny, du hier? Wo warst du all die Jahre? Was hast du so lange gemacht?“ „Moe, darf ich dich so nennen oder lieber Morice?“ „Moe ist gut!“ „Es ist lange her seit wir uns gesehen haben und ich habe dich nicht vergessen. Ich war lange auf einer Reise ich wollte de nicht im Wege stehen immerhin sind wir nicht ganz glücklich auseinander gegangen, naja ich hoffe du hast mir verziehen… Aber das ist nicht der Hauptgrund warum ich hier bin. Es ist eine Aufgabe die deine Mutter mir vor langer Zeit gegeben hatte, ich soll dir diese Kiste überreichen. Sie ist verschlossen und en Schlüssel habe ich all die Jahre bei mir getragen, es ist diese Kette.“ Sie überreichte mir die Kette die ich noch heute um meinen Hals trage, es ist ein Petruskreuz aus Silber. Sie war wunderschön. „Es ist das Zeichen unserer Religion. Deine Mutter und ich haben als wir so alt waren wie du einen Unfall gehabt, wir beide haben unversehrt überlebt. Als wir danach um uns schauten sahen wir einen Dämon der uns beschützt hatte. Von diesem Tage an verehrten wir das dämonische, allerdings nicht das böse sondern die Dämonen, welche allgegenwärtig sind und uns beschützen und inspirieren. Deine Mutter und ich trugen seither diese Ketten. Und sie sollten unseren Kindern später einmal zeigen, dass sie sich nicht vor Dämonen fürchten sollen sondern diese ehren.“ Ich war verdutzt, all diese Dinge wusste ich nicht über meine Mutter und war verblüfft als ich die Kiste sah. Sie war so groß wie eine Schatztruhe und war mit Eisenbeschlägen und einem dicken Schloss gesichert. Ich stürmte zu ihr und wollte sie öffnen um endlich mehr über meine Mutter zu erfahren, doch Destiny sagte mir, ich solle sie alleine mit ihr öffnen, da es niemandem sonst gestattet sei den Inhalt zu begutachten. Also tat ich so wie mir geheißen und ich ging mit ihr und der Kiste auf mein Zimmer.
Als wir oben ankamen, musste ich ihr versprechen immer die Dinge in dieser Kiste zu ehren und das ich den Glauben der beiden annehmen werde. Ich war mir mit dem Glauben nicht sicher, aber ich dachte schon als sie mir von dem Glauben erzählte, dass ich diese Religion annehmen werde. Also versprach ich. Sie sagte mir ich solle die Truhe nun öffnen. Ich konnte es kaum abwarten und steckte den Schlüssel hinein. Als ich ihn umdrehte hörte man ein leises Knacken und der Deckel sprang ein kleines Stück auf. Ich hob ihn so schnell ich konnte auf und schaute in die Kiste hinein. Es waren ein Magenta bis rot farbener Mantel, ein rotes aber schweres Stoffbündel ein Brief und eine kleine Holkiste die mit einer Art Trick verschlossen war in dieser Kiste. Ich öffnete sofort den Brief um mehr über meine Mutter zu erfahren. Ich las aufmerksam, was darin stand:
Hallo Morice,
wenn du diesen Brief erhältst ist wahrscheinlich dein 18. Geburtstag. Und ich hoffe ich kann dir noch zu eben diesem gratulieren. Sollte dies nicht der Fall sein hoffe ich, dass Destiny und dein Vater gut auf dich geachtet haben. Ich habe dir diesen Brief geschrieben um dir zu erklären was sich genau in dieser Kiste befindet und um dir das Leben von mir vor dir zu erklären.
Also du weißt ja sicher, von deinem Vater, dass ich früher die Kneipe alleine geleitet habe und er schon als wir uns kannten immer auf langer Fahrt mit seiner Crew war. Aber was du noch nicht weißt ist, dass es damals bevor ich deinen Vater kannte, ein bestimmtes Klientel in meiner Kneipe gab die er nicht leiden kann. Es war eine Piratenkneipe, all die Jahre handelte ich mit Piraten und musste mich auch dem entsprechend verteidigen. Womit wir auch bei meinem ersten Vermächtnis wären, es ist eine Pistole, sie ist in dem roten Stoffbündel und sie trägt den Namen Scharscheret und wurde von Homer dem Dorfschmied angefertigt, eben dieser wird auch die Waffe auf dich anpassen, es ist alles bezahlt du musst nur zu ihm gehen, falls er dann noch leben sollte. Auch hab ich all die Jahre interessante Dinge erbeutet wie den Mantel den ich extra für dich hab herrichten lassen und Symbole unserer Religion hab anbringen lassen. Ich hoffe Destiny hat dir davon bereits erzählt. Und nun zu dem wertvollsten Besitz den ich habe, es ist die Holzkiste. Eines Tages gab mir ein Pirat der im sterben lag sie mit den Worten gib diese Kiste deinem erstgeborenen Sohn er soll sie in ehren halte und berühmt werden. Ich verstand nicht doch er sagte mir auch ich solle sie niemals verkaufen, egal wie verlockend Angebot auch sei. Sie ist mit einem Trick verschlossen und nur wer stark an sich glaubt und eine Absicht hat die dem Schatz würdig ist, kann diese Kiste öffnen. Ich hoffe du weißt was gemeint ist und ich werde nun wieder zu deinem Vater gehen, er ruft mal wieder nach mir. Und eines noch bitte Morice, egal was dein Vater sagt, werde Pirat und lerne in Freiheit und mit dem Wind im Rücken zu leben.
Ich liebe dich mein Sohn,
Samantha, deine Mutter
Mich überkamen die Gefühle als ich das Wort Mutter las und fing an zu weinen.
Als sich die Tränen gelegt hatten fing ich an die Dinge zu inspizieren. Ich probierte als erstes den Mantel an der wie angegossen passt, als hätte sie gewusst wie ich später aussehen würde. Ich war glücklich, und der Mantel stand mir super. Als nächstes nahm ich die Pistole der Griff war angenehm zu halten, auch wenn die abstände der Fingerkerben sehr klein war dennoch hielt sie sich trotz ihres bemerkenswerten Gewichts sehr gut. Ich machte mich sofort mit Destiny auf zu Homer um meine Waffe mir anpassen zu lassen. Er erwartete mich schon und begrüßte mich mit den Worten: „Der Junge Moe, endlich 18 was?! So und nun willst du sicher die Waffe angepasst haben.“ Homer war ein alter Mann doch trotz seines hohen Alters war er alles andere als gebrechlich er war muskulös und konnte perfekt mit seinem Handwerk umgehen.
Eine Stunde später war Homer fertig und übergab mir die Waffe. Sie lag perfekt in der Hand ich konnte mich nicht beschweren, und ich bedanke mich. Die ganze Stunde über fragte ich mich was in der Kiste sein würde. Ich überlegte und überlegte.
Am nächsten morgen, ahnte ich immer noch nicht was in der Kiste sein könnte doch ich war mir sicher, egal was es sein würde ich würde es verwenden um endlich die Stadt von Mr. Burns zu befreien. Das war es die würdige Absicht, als ich nun versuchte die Schatulle zu öffnen, gelang es mir nicht. Als ich durch dieses Ereignis sehr erstaunt war fragte ich Destiny nach Rat. Destiny hatte eine so banale wie auch einfache Antwort. Nur sie kannte den Trick und wollte ihn mir erst Verraten, wenn ich diese Kriterien erfülle. Sie gab mir den Trick und ich öffnete die Kiste. In ihr war eine Frucht, ich hatte darüber gelesen es war eine Art die man nur auf der Grandline finden konnte. Es war eine Teufelsfrucht, ich wusste das derjenige der sie isst die Kräfte eines Teufels erhalten würde, doch mit einem furchtbaren Preis, man verliert die Fähigkeit zu schwimmen, was als Pirat ein Nachteil wäre. Doch ich war fest entschlossen sie zu essen um Mr. Burns zur Strecke zu bringen.
Schon der erste Bissen war eine regelrechte Qual, sie schmeckte widerlich und ich wollte sie nicht weiter essen, doch ich wollte die gesamte Kraft der Frucht erlangen
Als ich am nächsten Morgen erwachte fühlte ich mich wieder einiger maßen gut, bis auf, dass meine Arme ungewöhnlich schwer wirkten und mein Kopf dröhnte als sei ein Muskelprotz darauf herumgesprungen. Als ich nun wieder Herr meiner Gliedmaßen war, stand ich auf um mich am Waschbecken zu waschen, da mir der Schweiß im Gesicht getrocknet war. Ich schaute, nachdem ich mich gewaschen hatte, auf um mich im Spiegel zu betrachten, zu meinem Nachteil. Ich erschrak, meine Augen hatten sich sehr zu meinem Erschrecken rot gefärbt, was ich kurzer Hand auf die Teufelsfrucht zurück führte. Auch etwas anderes hatte sich verändert, was ich nicht so wirklich erwartet hätte. Ich konnte, wenn ich mich konzentrierte Ketten aus meinem Körper sprießen lassen, die aber sehr langsam waren. Bei den ersten versuchen diese neue Kraft auf Anhieb zu beherrschen, zerlegte ich mein halbes Mobiliar, bis ich entschloss es lieber sein zu lassen.
Mit dieser neuen Kraft und ermutigt machte ich mich auf den Weg zu Mr. Burns um ihn zur Strecke zur bringen, und seine Gewaltherrschaft zu beenden. Seine Wachen, welche er am Tor seiner nahezu Festung aufgestellt hatte tötete ich schon mit 2 gezielten Schüssen aus ca. 20m. Als ich am Tor angekommen war rief ich so laut ich konnte um ihn auf mich aufmerksam zu machen. Erst vermutete ich, dass er nicht da sei, weil es keine Reaktion in seinen Gemächern gab. Ich wollte schon wieder von dannen ziehen um ihn im Dorf aufzusuchen. Jedoch als er diese Schreie hörte und sah, dass ich seine beiden Torwachen bereits erschossen hatte machte er sich auf den Weg aus seinen Gemächern zum Tor. Das Tor war groß und mit allerlei Messingbeschlägen verziert die in der Sonne wie Gold wirkten. Er war alleine gekommen, endlich versteckte er sich nicht mehr hinter seinen Lakaien. Er war für den Kampf gerüstet und hatte seine übliche Bewaffnung dabei, einen großen Streitkolben. „Der kleine Slaker wie süß, willst du etwa mit den großen spielen? Oder hat dich dein nichtsnutziger Vater geschockt?“ „Ruhe Burns, ich werde dich töten und das Dorf von dir befreien. All die Missetaten die du begangen hast werden nun vergolten.“ Ich ließ zwei Ketten aus meinem Rücken sprießen und fuchtelte ein wenig mit ihnen, zur Demonstration, in der Luft rum, wahrscheinlich sah dies nicht besonders bedrohlich aus, da ich die Ketten noch immer nicht beherrschte aber immerhin besaß ich sie und wollte sie nutzen. Burns stand der Schock ins Gesicht geschrieben, er hatte nicht damit gerechnet, dass ich Teufelskräfte besitze.
Doch es lief nicht so wie ich wollte, ich stürmte auf Burns zu doch und im ersten Moment hatte ich noch die Nase vorne, ich traf ihn einige Male mit meinen Ketten und Fäusten, doch schon bald gewann er die Oberhand. Er traf mich einige Male im Gesicht, ich hatte Schwierigkeiten, mich auf den Beinen zu halten. Danach geschah es, er holte ein weiteres Mal mit seiner Keule aus und traf mich unglücklich am Hinterkopf. Ich ging zu Boden und merkte wie mich langsam meine Kraft verließ. Ich war der Ohnmacht nahe, als ich das Dorf als Einheit aufmarschieren war. Doch dann trat ich weg.
***
Als ich aufwachte, wurde ich von lauten Jubelgesängen geweckt, die Leute feierten. Ich lag in meinem Bett und mein Vater begrüßte mich „Na Schlafmütze gut geschlafen, du hättest dich nicht mit ihm anlegen sollen, er ist einfach zu stark gewesen.
. Und du hast nun also Teufelskräfte, wie da daran gekommen bist ist mir relativ egal, doch nutze sie weise, sie können sowohl ein Segen als auch ein Fluch sein. Doch auch die haben dir nichts gegen Burns genützt. Aber dein Engagement war genau das was die Bewohner brauchten, du hast sie dazu animiert, sich gegen den Despoten aufzulehnen und ihn zu vernichten. Mit Erfolg. Aber eine Frage liegt mir schon seit deinem Geburtstag auf der Zunge, was wirst du in Zukunft tun wollen, willst du zur See oder doch meine Kneipe übernehmen?“ Ich richtete mich langsam auf und musste mir Mut zusprechen um ihm zusagen was ich machen wollte, denn ich glaubte er würde, dass was ich sagte nicht gut auffassen „Dad ich werde Pirat, reg dich nicht auf aber ich habe es mir lange überlegt, ich werde eine Crew zusammenstellen und diese anführen, bald wird jeder den Namen des Piraten von Warship Island kennen, jeder wird Chain-Moe kennen!“ „Ich hatte es mir schon gedacht und habe meinen Freund Manni gefragt er ist fahrender Händler und hat ein großes Schiff, er wird dich mitnehmen und dich zum nächsten Hafen bringen, damit du Pirat werden kannst! Mache was aus deinem Leben sei nicht so ein Trottel, wie ich, und Lebe das Leben eines Seefahrers. Ob du nun im Dienste der Marine oder Pirat bist, Hauptsache, du bist frei!“ Ich konnte es nicht fassen was er da gesagt hatte, er gab mir Recht. „Dad, wie kann ich dir das jemals danken?“ „Gar nicht, aber nun los das Schiff läuft in morgen früh aus pack deine Sachen!“ Ich lief sofort hinauf in mein Zimmer um meine Sachen zu packen. Ich wusste gar nicht so recht, was ich mitnehmen sollte. Ich entschloss mich nur wenig mitzunehmen, ich nahm mein Saxophon und meine Pistole mit, da ich leicht reisen wollte.
Und nun sitze ich am nächsten Morgen mit ihnen hier und halte das Interview.
„Vielen dank Herr Slaker, aber nun müssen sie ein Schiff kriegen!“ „Nennen sie mich Chain-Moe“ Er zwinkerte dem Mann zu und machte sich auf zum Hafen. Der weg zum Hafen war kurz, dennoch hatte sich das gesamte Dorf versammelt und an die Straßen gestellt um Moe viel Glück auf seiner Reise zu wünschen. Sie waren voll Eifer ihn anzufeuern, was wahrscheinlich damit zusammenhing, dass sie nicht wussten, dass er Piratenkapitän werden würde.
Charakterbild

Schreibprobe
Es waren schon mehrere Tage vergangen seit Moe das letzte mal land gesehen hatte, er war immer noch mit den Händlern unterwegs und wollte immer noch Pirat werden. Moe´s Rücken schmerzte von den noch verheilenden Wunden, die der Tätowierer des Schiffes mit der Nadel bei ihm hinterlassen hatte. Als sich plötzlich der Kapitän zu Wort meldete. „Moe, komm an Deck ich hab dir etwas zu erzählen!“ „Ja ich komme sofort!“ °Was er mir wohl sagen wird? Vielleicht hat es was mit dem Plan zu tun, dass ich Pirat werden will?!° Moe ging die schmale Treppe aus den Schlafräumen hoch an Deck, wo schon Manni auf ihn gewartet hatte. Es war sonnig an Deck und ein leichter Wind lies die Sonne sehr angenehm werden. „Was gibt´s, Manni?“. Moe nannte ihn Manni auch wenn er lieber Käpt´n gehört hätte, aber da Moe nicht zu der Crew gehörte weigerte er sich dies zu tun. „Nenn mich gefälligst nicht so! Schau hier ich habe einen Artikel in der Zeitung gelesen, über einen gewissen Don Reed, er ist Piratenkapitän und hat vor König des East Blues zu werden.“ „Und was soll mir das helfen?!“ „Verstehst du nicht? Um das zu erreichen, braucht er mehr als ein Schiff er braucht eine regelrechte Flotte und du könntest versuchen bei ihm als Kapitän anzuheuern!“ Moe war sichtlich von der Idee begeistert. „Wo hält sich dieser Don Reed denn auf?“ „Wir werden sehen morgen gehen wir an Land, da können wir uns weiter informieren!“ Moe´s Gemüt hatte sich sichtlich verbessert, er war nun voller Tatendrang und wollte unbedingt Reed kennen lernen. °Ich hoffe er wird mich nehmen. Ich werde jedenfalls alles tun um ihn zu beeindrucken° Dies war ein entscheidender Augenblick für ihn, er musste nun entscheiden, wolle er weiter auf den Weltmeeren herumdümpeln oder wolle er sich voll reinknienund bei Don Reed, dem zukünftigen König des East Blue, als Kapitän eines seiner Flottenschiffe anheuern. Er entschied sich nach einer passenden Bedenkdauer, die in diesem Falle etwa 3 sec. betrug, für letzteres. Doch Moe wusste, dass er dann noch viel an sich arbeiten müsse.
Später als die Dämmerung einbrach war die gesamte Mannschaft unter Deck versammelt um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen und Moe begann, wie jeden Abend, Saxophon zur Belustigung der Crew zu spielen, während sich die Sonne langsam unter den Horizont drängte.
Ps: Es handelt sich um einen Käpt´n in Making
Ich entschuldige mich für die Schrift größe-... Scheiß copy paste^^ naja sorry aber ich finde die Größe option nicht im Editmenü... also könnte das bitte einer ändern der weiss wie´s geht?
Persönliche Daten
Name:Slaker
Vorname:Morice
Spitzname:Chain-Moe
Geburtstag: 26.03
Alter: 19 Jahre
Größe: 1,80m
Gewicht: 90kg
Augenfarbe: rot
Haarfarbe:schwarz
Aussehen:
Morice ist durch seinen Mantel, den er eigentlich ständig trägt, und seine roten Augen leicht zu identifizieren. Er trägt sein mittellanges schwarzes Haar immer offen, sodass es knapp bis unter die Augen reicht. Er ist leicht zu unterschätzen, da er über nicht stark ausgeprägte Muskeln verfügt. Zudem hat er an seinem ganzen Körper Petruskreuze in verschiedenen Größen und Ausführungen an seiner Kleidung. Sein Gesicht wirkt kindlich wobei dieser Eindruck durch seine großen durch Genuss seiner Teufelsfrucht rot gefärbten Augen und seine kleine Nase verstärkt wird. Zudem ist sein Rücken mit einem Tattoo versehen das nahezu den gesamten Rücken verdeckt.
Tattoo:

Kleidung:
Als wenn seine roten Augen nicht schon ungewöhnlich genug wären trägt Morice einen violett bis roten Mantel, der an seinen Enden aufgrund von zahlreichen Nutzungen seiner Kettenfrucht stark abgenutzt und zerschlissen ist. Unter dem Mantel trägt er ein weißes Hemd, über dem er eine Anzugsweste trägt. Um seinen Hals trägt er zudem eine Kette mit einem Petruskreuz. Er trägt eine schwarze Hose und dazu passende schwarze Halbstiefel die mit Schellenriemen knapp über den Knöcheln zusammen gebunden sind.
Zudem trägt er immer weiße Handschuhe, welche er sehr pfleglich behandelt und nahezu täglich wäscht.
Blutgruppe: 0-
Herkunft und Familie
Verwandte:
Mutter, Samantha, Köchin (mit 28 Jahren verstorben, starb bei der Geburt von Morice, wäre jetzt 47 Jahre)

Moe weiß nicht viel über seine Mutter nur aus Erzählungen seines Vaters. Er erzählte ihm immer davon, dass seine Mutter eine großzügige Frau und angeblich die beste Köchin des Dorfes war. (mehr weiß Moe leider nicht über seine Mutter). Das einzige was ihm von seiner Mutter geblieben ist, ist die Truhe die sie ihm vermachte und ihr Kochmesser.
Samantha Slaker ist unter vielen Piraten bekannt, denn als sie noch alleine die Kneipe leitete waren viele Piraten Stammgäste der Spelunke und tauschten dort einiges hab und gut gegen Bier und Essen, falls sie mal knapp bei Kasse waren. Doch das weiß ihr Mann, welcher ehemaliger Kopfgeldjäger ist nicht, nur Morice las es in einem Brief seiner Mutter an ihn. Jedoch lässt er seinen Vater in dem Fehlglauben, dass seine Frau nichts mit Piraten zu tun hatte.
Vater, Jack ,Kneipenbesitzer (53 Jahre)

Moe´s Vater ist ein Barkeeper mit Leib und Leben jeder im Dorf kennt seine Spelunke wenn er nicht sogar Stammgast ist, was auf die meisten der männlichen Bevölkerung von Warship Island zutrifft. Er ist der Meinung, dass Moe bei ihm mit Einsteigen soll nicht zu letzt weil er sowieso fast jeden Tag in seiner Kneipe rumhing. Doch das Paradies trügt, auch wenn es scheint, dass Jack gut verdient hat er in den letzten Jahren doch einige Schulden bei Kredithaien, welche das Dorf kontrollieren, gemacht und wird stark dazu gedrängt diese abzuzahlen. Und nicht zuletzt ist es Moe zu verdanken dass die Kredithaie die Spelunke noch nicht zerlegt hat, denn diese hält große Stücke auf ihn und seinen Vater da beide nicht gerade uninteressant für die Streitkraft der Eintreiber sind. Jack war in früheren Tagen mal Kopfgeldjäger bis es ihm zu leid wurde und er sich ein ruhiges leben auf seiner Heimatinsel Warship Island gründete, Moe war ein erheblicher Grund hierfür, denn nach dem Tod seiner Mutter brauchte er einen Erziehungsberechtigten. Sein Vater hält große Stücke auf Moe und will dass er genau wie sein Vater auch Kopfgeldjäger wird, doch er ist davon nicht so begeistert.
Bekannte:
Ziehmutter, Destiny

Destiny war die beste Freundin von Samantha, Moe´s Mutter. Sie kannten sich schon seit ihrer Kindheit und waren schon damals nur im Doppelpack aufzufinden. Sie lebten Jahre lang nebeneinander, Destiny folgte ihren Idealen und Samantha betrieb ihre Kneipe, in der Destiny oft half. In ihrer Kindheit hatten sie zusammen mal einen Unfall, nachdem sie glaubten Dämonen hätten sie gerettet, was zur Gründung ihrer eigenen Religion führte. Diese Religion verfechtet Destiny seither, und versucht diese zu verbreiten. Als Moe´s Mutter starb gab diese Destiny den Auftrag an ihrer Stelle Moe aufzuziehen. Destiny erzog Moe nach ihren Ansichten, doch ihr Verhältnis wurde zerstört, da sie ihm all die Jahre verschwiegen hat, dass sie nicht seine richtige Mutter ist, was Moe schon gerne gewusst hätte. Sie hatte von Moe´s Mutter den Auftrag ihm an seinem 18. Geburtstag ihr Vermächtnis zu überreichen, aber nur, wenn er ihren Glauben annimmt.
Geburtsort:Warship Island
Geburtsinsel: Warship Island
Geburtsozean: Eastblue
Persönlichkeit
Interessen:
Es ist offensichtlich, wenn man Moe sieht und mit ihm spricht, dass er starkes Interesse an Pistolen verschiedenster Art hat. Seine erste hatte er schon mit 10 und seine Schussfertigkeiten haben sich seitdem stark verbessert. Pistolen sind für ihn eine Art Mittel der Macht, denn Pistolen können Menschen verletzen ohne sie zu berühren, was er sehr eindrucksvoll findet und beherrschen will. Außerdem hat er ein großes Faible für Bücher aller Art besonders die die von weit her über das Meer kommen. Er träumt schon lange einmal über das Meer zu fahren um dort neues Wissen zu erlangen, denn Wissen ist unvergänglich und kann ihn nicht verletzen, wie z. B. Menschen. Ein weiteres Interessengebiet ist und bleibt sein Saxophon…sein ein und alles, er hat es damals von seinem Vater zu seinem 12. Geburtstag bekommen und seither übt er jeden Tag, sehr zum gefallen der Gäste in der Kneipe seines Vaters. Er spielt gerne und liebt es Freunde und bekannte mit seinen Künsten zu erfreuen, denn lange Zeit hatte ihm niemand zugehört, wenn er spielte, doch nun ist er so gut, dass ihm viele gerne lauschen.
Desinteressen:
Moe interessiert es ehrlich gesagt nicht wer oder was die Kneipe seine Vaters übernimmt, auch wenn sein Vater meint Moe solle sie übernehmen doch im liegt das ganze Alkohol verteilen nicht so und dazu ist er der Meinung, dass die Gäste alle samt nicht auf dem gleichen Bildungsstand sind wie er. Daher bezweifelt er stark, dass er sich mit ihnen unterhalten kann, so wie es sein Vater es tut um sie zu mehr Alkoholgenuss zu motivieren.
Sein Desinteresse weitet sich auch auf ein Leben als Heimwerker aus, da es ihm fernliegt tag für Tag das gleiche zu tun, ohne wirklich eine Forderung der Fähigkeiten zu erleben. Er ist der Meinung man solle etwas tun, wo nicht jeder Tag gleich abläuft und nicht jeder Tag gleich abläuft, sodass verschiedenste Fähigkeiten auf verschiedenen Gebieten des Wissens angeregt werden.
Einschränkungen von Freiheiten, liegen ihm ebenso quer im Magen, denn er Interessiert sich nicht für einen Job oder eine Aufgabe, die einen im Handeln einschränkt.
Mag: Bücher, Bier, Freunde, Piraten, sein Saxophon & Schusswaffen aller Art
Hasst: Kredithaie, „dumme“ Mitbürger & Leute die Vorurteile gegenüber Piraten haben
Auftreten: Moe ist eine sehr in sich gekehrte Persönlichkeit, welche auf die meisten Anderen sehr verschlossen und mysteriös wirkt. Dies ist ihm nicht immer zuträglich da er sich damit quasi selbst aus Gruppierungen ausschließt und eine sichtliche Sonderstellung einnimmt. Moe ist in seinem Dorf eine große Persönlichkeit und trotz seiner verschlossenen Art, wirkt er auf die meisten als mächtig und einflussreich, da er einen festen Gang hat und immer sehr gebildet redet, und wenn er dumm angesprochen wird ignoriert er die Person gekonnt, da er denkt, dass er zu gebildet für eine solche Unterhaltung ist. Auch denken die meisten, welche ihn das erste Mal sehen, dass er genau weiß was er will und sehr entschlossen ist. Er wirkt sehr abwesend, wenn Leute mit ihm reden, da er sehr viel beim reden denkt. Freunde sind sein ein und alles und wichtiger als alles was er besitzt, er ist immer für sie da und hilft ihnen wo er kann. Die meiste Zeit wird man ihn in Gedanken antreffen und nicht selten wird er betend zu sehen sein. Er wirkt eben durch das beten sehr verbunden mit seiner Religion.
Verhalten: Moe ist seinem Glauben sehr stark verfallen, kaum ein Morgen beginnt, ohne dass er betet. Auch wenn er seinen Glauben für den einzig wahren hält ist er sehr tolerant und aufgeschlossen anderen Religionen gegenüber, er versucht niemanden zu seinem Glauben zu zwingen. Ein weiterer Teil seiner Verbundenheit sind die Gebete die er spricht, er betet jeden Morgen und jeden Abend und vor jedem Kampf, falls ihm genug zeit bleibt, ansonsten wird während dessen Gebetet, was dazu führt, dass er während des Kämpfens sehr abwesend wirkt.. Mit ihm, kann man viel lachen, und auch wenn er hoch gebildet ist, kann er über selbst extrem dämliche Dinge lachen, allerdings kann er so herzlich und über solche Dinge nur lachen, wenn er unter Freunden ist, welchen er vertraut, da er ansonsten als dumm abgestempelt werden könnte, was ihm sehr missfallen würde. Moe ist jemand der Freundschaften stark pflegt, auch wenn es lange dauert eine zu ihm aufzubauen, da er sehr in sich verschlossen ist. Er pflegt sie deshalb so stark, da er als Kind nie, welche hatte und sie deswegen etwas Besonderes für ihn sind. Seine Überheblichkeit, welche er auf Grund seines Bildungsstandes besitzt, lässt er oft zum Vorschein kommen. Er ist so Überheblich, da er davon ausgeht, dass kaum einer ihm das Wasser reichen kann, jedoch hält er sich bei Freunden damit zurück, damit er die Freundschaften nicht zerstört.
Wesen: Moe ist, dass was sich jede Schwiegermutter wünscht, ein intelligenter höfflicher junger Mann. Er ist immer sehr zuvorkommend, wenn irgendwer Hilfe benötigt. Auch kann er Leute die sich alleine fühlen nicht ignorieren, sondern muss ihnen helfen, da er damals selbst ganz alleine war. Moe hat einen sehr sarkastischen Humor und macht sogar Teilweise Witze über kürzlich verstorben Personen. Viele denken er sei herzlos, doch er will nur immer das positive und witzige in allem sehen, denn das negativ hat er schon oft genug erlebt. Es ist ihm außerdem noch zu Teil geworden, dass er so stark religiös ist, dass er manchmal sich gegen Entscheidungen von anderen stellt, da er es mit seinem Glauben ansonsten nicht vereinbaren könnte. Dieser Glaube lässt ihn auch anders eingestellt gegenüber allem dämonischen und teuflischen sein. Er fürchtet sich daher auch nicht vor Teufelskräften, da er sie für ein Geschenk an die Menschen hält. Er hält deswegen seine Teufelskraft für eine Segnung und ehrt die Dämonen dafür, dass sie ihm diese bescherten. Moe ist sehr nachdenklich und denkt auch über Dinge nach, die in genau dem Moment nicht relevant sind. Seine Nachdenklichkeit weitet sich aber auch schnelle zu Mitteilungsdrang aus, was dazu führt, dass er in einer Unterhaltung sehr schnell das Thema wechselt und dabei aber schon über das nächste Thema nachdenkt. Auch denkt er, er müsse sein Wissen mit allen teilen und ihnen Details nennen die sie aber eigentlich nicht hören wollen.
Stärken und Schwächen
Stärken: Die Stärken, welche Moe besitzt, fallen eher gering aus. Aber, was man sagen kann, ist dass Moe ein exzellenter Schütze ist und ein wahrer Meister mit seiner Pistole ist. Auch sein hoher IQ ist etwas besonderes, denn nicht viele Menschen in seinem Dorf konnten ihn übertreffen, eigentlich weniger als eine Hand voll. Er hat sich all sein Wissen aus Büchern angeeignet und ist daher auch gut darin Bücher schnell, aber trotzdem effizient zu lesen. Moe war seine ganze Kindheit über alleine, was ihm auch einen Vorteil verschafft, denn er weiß wie es als Einzelkämpfer ist und wie man sich als ein solcher Verhalten sollte. Dies führt dazu, dass er auch alleine gut zurechtfindet und niemanden vermisst.
Schwächen: Moe hat ein ganz grundlegendes großes Problem, seine Ausdauer, kaum hat er etwas begonnen, aber noch nicht zu Ende gebracht, so muss schon das nächste hinhalten. Bücher, Hobbys und mehr, alles behält er nicht lange sondern wechselt es ziemlich oft. Auch ist er ungeduldig, er hasst es zu warten und möchte alles sofort erfahren und nicht lange darauf vorbereitet werden. Er hält nichts von langen Reden, er liebt es kurz und knackig. Ergeiz ist ein weiteres Problem bei Moe. Er ist der Meinung, dass alles was auf Anhieb nicht funktioniert unlösbar ist, doch oft handelt es sich nur um einen kleinen Fehler. Doch Moe gibt trotzdem lieber auf als, dass er etwas Unmögliches täte.
Klassen
Kampfklasse: Teufelsschütze
Jobklasse: Musiker
Geschichte
Moe´s Geschichte beginnt womit jede gute Geschichte beginnen sollte, mit einem ordentlichen Saufgelage.
Es war ein regnerischer Sommerabend, die Sonne hatte sich den ganzen Tag nicht blicken lassen und der Wind hatte im Gegensatz zum Regen abgeflaut. Wir befinden uns in einem kleinen Dorf auf der schönen Insel Warship Island, eine kleine Insel im East Blue dessen einziges besonderes Charakteristikum ist, dass sie aussieht wie ein riesiges Kriegsschiff. In einer Kneipe am Stadtrand feierte eine heimgekehrte Crew von Kopfgeldjägern, unter ihnen der äußerst fähige Jack Slaker. Jack war der erste Maat auf dem Schiff und war ein Mann der sich gerne und oft mal ein Bier über den Durst trinkt. Doch an diesem Abend hatte er auch einen triftigen Grund hierfür, denn die Crew hatte einen Fang von über 10.000.000 Berry gemacht und nun wurde dies gebürtig gefeiert. „Hey Süße!“, rief Jack der Frau hinter dem Tresen zu, „wie sieht´s aus willste mit uns einen heben?“. Die Frau starrte ihn ungläubig an bis sie ein selbstsicheres „OK!“ herausbrachte. „Puppe wie ist überhaupt dein Name?“ „Samantha und nenn mich nicht Puppe“
***
19 Jahre später; gleicher Ort: „Morice, steh endlich auf! Es ist schon fast 12 Uhr und die Sonne scheint schon seit Stunden!“ Moe öffnete die Augen und sah aus einem kleinen mit Holz gerahmten Fenster, welches sich unmittelbar neben seinem Bett befand. Es war ein sonniger Tag im April, der Himmel war karg mit Wolken bedeckt, welche aussahen, als wenn irgendjemand einfach frei nach belieben diese ans Firmament getuscht hätte. Der Marktplatz, welchen er aus dem Fenster sehen konnte, war voller Leute, die wie jeden Tag um diese Uhrzeit entweder ihre Waren anboten oder diejenigen die eben diese kauften. „Morice bist du nun endlich wach?“ „Ja doch Vater! Und nenn mich einfach nur Moe, so wie es jeder im Dorf außer dir tut.“ Es ging Moe auf die Nerven, dass er Heute so früh aufstehen muss, nur um mit irgend so einem Typen von der Stadt Verwaltung zu reden, welcher seine Lebensgeschichte Aufnehmen will bevor er morgen für unvorhersehbare Zeit aus dem Dorf verschwindet um auf große Reise zu gehen. Moe schlenderte ins Badezimmer um sich zu waschen, es war kalt im Bad anscheinend war es noch nicht lange genug sonnig um den nach Norden gewandten Teil zu erwärmen. Doch diese Kälte kam Moe ganz gelegen, denn er war sowieso der Meinung, dass es viel zu warm ist um irgendetwas zu tun, aber er musste ja. „Moe wo bleibst du denn, der Mann vom Stadtarchiv ist schon hier.“ Moe beeilte sich und zog sich seine Hose und sein Hemd an. Er streifte noch schnell den Mantel über, welchen er selbst bei 40°c im Schatten tragen würde, und stiefelte die Treppe hinunter in den großen Kneipenraum der Spelunke seines Vaters. Hier warteten auch schon sein Vater und ein Mann des Stadtarchivs, der extra für das Interview herkam. Denn Moe war allen Bewohnern wohl bekannt, denn er war der Jüngling des Dorfes der vor einem halben Jahr das Dorf gegen die Kredithaie, welche wie Despoten über das Dorf geherrscht hatten, aufbrachte. „ Guten Tag sehr verehrter Herr Slaker, Ich bin Herr Geyer ein Beauftragter des Bürgermeisteramts und werde sie heute zu ihrem Leben interviewen bevor sie vondannnen ziehen. Immerhin sind sie unser Held!“ °Kein Wunder bei diesem kleinen Kaff° „Alles klar Herr Geyer lassen sie uns beginnen.“
Also mein Leben begann vor genau 18 Jahren …
Aber unsere Geschichte beginnt schon ein bisschen früher um genau zu sein 9 Monate vorher. Es war eine klare und sternenreiche Nacht auf der kleinen Insel Warship Island, nahe dem kleinen Dorf auf der Insel, auf einer Wiese, auf der Schafe grasten, lagen zwei Personen. Es waren Jack und Samantha, welche erst vor einiger Weile geheiratet hatten. Samantha war die beste Köchin auf der ganzen Insel und war die Besitzerin der Spelunke „Zum Dorfkrug“ welche alle Dorfbewohner gerne und oft besuchten. Und Jack, damals war er noch Kopfgeldjäger und gleichzeitig der erste Maat seiner Crew, welche damals relativ bekannt und gefürchtet war. Diese beiden frisch verliebten hatten vor einigen Tagen beschlossen, zu heiraten und eine Familie zu gründen. Samantha würde die Kinder versorgen und Jack würde weiter Piraten jagen. Doch es kam alles anders, als die beiden dachten, zwar hatten die beiden in dieser Nacht erfolgreich einen kleinen Sohn gezeugt und auch wenige Monate später geheiratet, doch nach neun Monaten geschah das Unvorhergesehene.
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Samantha, meine Mutter, brachte mich zwar noch gesund und munter zur Welt, doch sie starb noch im Wochenbett. Dies war ein schlimmer Schicksalsschlag für Jack, seine Welt brach für ihn zusammen und er konnte und wollte diese Situation nicht wahrhaben. Jack wusste nicht, wie er mich, seinen einzigen Sohn, aufziehen sollte. Würde er noch länger Kopfgeldjäger sein, müsste er mich weggeben und von einem anderen Großziehen lassen. Doch wenn er mich aufziehen wollte, musste er seinen geliebten Job aufgeben und ansässig werden und ggf. die Kneipe übernehmen. Er wogte die beiden Möglichkeiten lange und gründlich ab, bis er seinen Entschluss fasste und entschied, sein Dasein als Kopfgeldjäger hinter sich zu lassen und von und von nun an Kneipenbesitzer und vor allem Vater zu sein.
***
In den ersten Jahren hatte es mein Vater sehr schwer mit mir, zugegeben ich war auch laut Erzählungen ein richtiger Rotzlöffel. Auch kam hinzu, dass mein Vater ein Mann ist, was für ein Wunder, und aus diesem Grund nicht wirklich geübt war im Umgang mit Babys. Aus diesem Grund halfen ihm die anwohnenden Frauen aus der Umgebung. Besonders half ihm die ehemals beste Freundin meiner Mutter und wohnte direkt neben der Kneipe über der mein Vater mit mir wohnte, und immer noch wohnt. Ihr Name ist Destiny und ist heute wie eine Mutter für mich. Sie hat damals jeden Abend, wenn mein Vater die Kneipe geschmissen hat, auf mich aufgepasst und mich umsorgt. Meist ging sie erst, wenn sie sich sicher war, dass ich schlafe und nicht in der Nacht wach werde. Sie umsorgte mich wie eine Mutter, ich denke das hing damit zusammen, dass sie selbst keine Kinder hatte und mich deshalb so umsorgte.
***
Auch als ich älter wurde war ich immer noch sehr ungezogen, sodass ich im alter von 4 Jahren sogar schon einmal fast von den Kredithaien, die meinen Vater bedrohten, verprügelt wurde, weil ich ihnen Sprüche zuwarf wie „Na ihr Lackaffen, heute schon das Hemd gebügelt!“ oder „Oh nein die Men in Black!“. Doch damals hielt ich sie noch für ganz normale Gäste, die einfach nur wöchentlich die Kneipe besuchten. Was sich als grober Fehler erwies… worauf ich aber später noch komme. Doch ich hielt auch meine Leihmutter ziemlich auf Zack, sie war es auch die meine Sprache prägt, sie war eine sehr gebildete Frau, genau wie ich heute, doch sie meinte, dass ich sprechen solle als seie ich nicht so gebildet. Da dies Unangenehmlichkeiten vorbeugen sollte. Mit 5 beherrschte ich die Sprache besser als die meisten Gäste der Kneipe und kannte Wörter die manche noch nicht mal aussprechen konnten. Die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben hatte ich schon gemeistert, auch dies war der verdienst von Destiny.
***
Bis ich acht war verlief mein Leben eigentlich reibungslos, meine ungezogene Art hatte sich mittlerweile gelegt und ich bin viel ruhiger geworden. Mit dem alter von acht erfuhr ich auch, dass Destiny nicht meine richtige Mutter ist, was mir bis dahin nicht bewusst war. Zwar hatte ich schon so was vermutet aber ich traute mich nie wirklich meinen Vater zu fragen, aber ich glaube ich hatte angst vor der Antwort. Durch diese Aufklärung wurde endlich meine ständige Frage beantwortet, warum Destiny nicht mit uns zusammen wohnt. Diese Frage zog aber auch eine unglaubliche Wut auf meinen Vater und Destiny hinter sich, da diese mir erst jetzt davon erzählten. Diese Wut war auch der Zündstoff für meine Abgeschiedenheit und meine vorliebe für Bücher, denn diese waren das einzige mit dem ich mich in den folgenden 2 Jahren beschäftigte.
In dieser Zeit sprach ich nur mit meinem Vater und Destiny, wenn dies unbedingt notwendig war. Ich hatte es ihnen bis dahin nicht verziehen, dass sie mich all die Jahre hatten im Dunkeln tappen lassen. Auch war ich zu stark in meine Studien, wenn man das damals überhaupt Studien nennen konnte, vertieft. Ich las viel, viel und gerne, denn Bücher enthielten nur Wahrheiten und belogen mich nicht. Die Bücher die ich las beschäftigten sich mit Piraten und ihren Abenteuern, sehr zum Missfallen meines Vaters, da dieser eben diese früher gejagt hat und nicht wollte, dass ich mit der Lebensphilosophie der Piraten simpatisire. Piraten waren für mich schon immer faszinierend, auch wenn mein Vater sie früher jagte, sie waren für mich ein Symbol für Freiheit und das ausleben des eigenen Traumes.
Eines Abends im zarten Alter von 10 Jahren, war ich mal wieder ein wenig länger auf um zu lesen. Draußen war es stürmisch und die Balken des alten Hauses in dem wir leben wiegten sich und knarrten im Wind, als wenn sich ein Riese gegen sie lehnen würde. Der Betrieb in der Kneipe war nun sehr gering geworden und es waren nur noch wenige, die sich noch in der Kneipe herumtrieben. Ich entschloss mich aus diesem Grunde runter zugehen um meinem Vater eine schöne Nacht zu wünschen. Doch dies stellte sich als Fehler hinaus, denn als ich am unteren Ende der Treppe angekommen war öffnete sich die Tür der Kneipe und ich erblickte drei Gestalten. Ich konnte sie zuerst nicht richtig erkennen, denn der Eingangsbereich ist nur spärlich beleuchtet. Doch als sie einige Schritte vorgingen erkannte ich, dass es die Männer in den schwarzen Anzügen waren, welche ich als kleiner Junge oft beleidigt hatte. Angeführt wurden sie von einem Mann mit Brille und langen Haaren, die er offen trug. Sie waren schwarz, auf jeden Fall wirkten sie so in dem Licht. Dieser Mann strahlte eine düstere Atmosphäre aus, sodass mir ein Schauer über den Rücken lief. Diese Angst war so stark, dass ich beschloss mich zu verstecken, aber meine Neugier trieb mich dazu, das Geschehen aus meinem Versteck so gut es ging mitzuverfolgen. „Jack, Jack, Jack, deine Kneipe läuft wohl nicht so gut was?“ „Mmmr. Burns, was verschafft mir die Ehre?“ „Jack, hast du etwa vergessen was heute ist, es ist Zahltag! Her mit der Kohle, denn sonst!“ Die beiden Männer die er mitgebracht hatte zogen ihre Waffen und schossen einige male in das mit Spirituosen gefüllte Regal hinter meinem Vater. Ich hatte Angst, Todesangst, ich war wie gelähmt. Mr. Burns schritt ein wenig vor und setzte sich auf einen leeren Hocker an der Bar. „So wollen wir doch mal Sehen“ er zog ein kleines ledereingebundenes Buch aus der Innenseite seines Anzuges. Ich konnte nicht genau erkennen was in oder auf dem Buch stand doch es ähnelte einer Menge an Zahlen. „Zuzüglich den Zinsen…plus dem Aufschlag für ´Langzeit Kunden`… sind das ungefähr 8.000.000 Berry! Wie sieht´s aus was kannst du bieten?“ „Ich hab das Geld noch nicht ganz zusammen, aber ich werde es blad haben!“ „So wie letzten Monat und den Monat davor, so langsam reicht es mir mit dir und deiner ewigen Aufschieberei.“ „He was war das!“ rief einer der beiden Schläger als ich hustete und er zu mir blickte. Da packte mich die Angst und ich verschwand wieder in meinem Zimmer, sodass ich die Unterhaltung nicht weiter verfolgen konnte. Am nächsten Morgen als ich zum Frühstücken zu meinem Vater ging hatte er ein blaues Auge. Als ich ihn darauf ansprach, sagte er nur ich solle mich niemals auf Geschäfte einlassen die dubios erscheinen, auch wenn ich es damals noch nicht verstand weiß ich heute was er meinte. „Moe ich möchte dir ein Geschenk machen, damit du dich sicher fühlen kannst auch wenn ich nicht da bin!“ Ich hatte große Bedenken, was ihn dazu getrieben hat so etwas zu sagen. Er schob mir eine kleine Holzkiste über den Tresen, als ich sie öffnete stockte mir der Atem. In dieser unscheinbaren Kiste lag etwas was man normalerweise keinem Kind anvertraut… eine Pistole. „Dad, was ist das?“ „Morice, es sind harte Zeiten für dich und mich und ich möchte, dass du sicher vor all denen bist, welche uns in diesen Zeiten bedrohen! Also gebe ich dir meine alte Pistole, eigentlich hatte ich sie weggeschlossen, mit der Hoffnung sie nie wieder zu gebrauchen, doch in diesen Zeiten benötigst du Schutz also nimm sie an dich!“ Mir kamen die Tränen, und ich wusste nicht ob ich mich über die Fürsorge und den Schutz freuen oder mich vor den schwierigen Zeiten fürchten sollte. Ich nahm die Pistole und steckte sie mir an den Gürtel. „Vater ich werde diese Waffe zu meinem Schutze bei mir tragen“ Mich überkam die Furcht und ich rannte in mein Zimmer. Mein Vater blieb noch in der Kneipe, um einige Sachen zu überprüfen. Ich hatte Angst, dass mir etwas Schlimmes zustoßen könnte, und aus diesem Grund begann ich von dem Tag an mit meiner Pistole zu trainieren, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein.
***
Die nächsten zwei Jahre verliefen ohne besondere Vorkommnisse und ich hatte meine Schussfähigkeiten schon erheblich verbessert. Auch die Kredithaie hatten sich nicht mehr so oft blicken lassen, was vermutlich damit zusammenhing, dass sie in den letzten Jahren viele ihrer „Kredite“ zurückgezahlt bekommen haben, und dadurch genug Geld hatten. Meinem Vater ging es in den letzten Jahren auch besser, unser Verhältnis zueinander hatte sich verbessert und er hatte wieder Spaß an seinem Leben. Es war mein 12. Geburtstag und mein Vater war schon früh aufgestanden um mir eine super Überraschung an meinem Geburtstag zu bieten. Ich erhielt an diesem tag auch ein Geschenk ohne dass ich heute kaum überleben könnte. Ich bekam es von meinem Vater, es war ein besonderes Geschenk, da es eine Abwechslung zum ewigen Schiesstrainig und Lesen, dachte mein Vater. Die rede ist von meinem Saxophon, mein ein und alles.
***
Ich fand die Jahre bis zu meinen 18 Lebensjahren eher unspektakulär. Ich war immer noch interessiert an Büchern und auch das Training mit der Pistole war nun zur täglichen Routine geworden und ich war meiner Meinung nach einer der besten Schützen des gesamten Dorfes.
Saxophon spielen gehörte, seitdem mein Vater es mir geschenkt hatte, auch zu meinem Leben ich begann eigene Werke zu komponieren und die Leute in der Kneipe mit meinem Spiel zu erheitern.
Doch dann an meinem 18. Geburtstag änderte sich mein Leben vollkommen.
Es war der Tag meiner Geburt, eben nur 18 Jahre später, mein Vater bereitete mir wieder einmal ein Festmahl zu. Als ich die Kneipe betrat stand dort eine Person die ich seit fast 10 Jahren nicht mehr gesehen hatte, es war Destiny. Sie war überglücklich mich zu sehen, genau wie ich, all die Jahre hatte sich der Hass auf sie gelegt und nun war ich einfach glücklich sie wiederzusehen. All die Jahre fragte ich mich wie es ihr wohl ergangen ist. „Dddddestiny, du hier? Wo warst du all die Jahre? Was hast du so lange gemacht?“ „Moe, darf ich dich so nennen oder lieber Morice?“ „Moe ist gut!“ „Es ist lange her seit wir uns gesehen haben und ich habe dich nicht vergessen. Ich war lange auf einer Reise ich wollte de nicht im Wege stehen immerhin sind wir nicht ganz glücklich auseinander gegangen, naja ich hoffe du hast mir verziehen… Aber das ist nicht der Hauptgrund warum ich hier bin. Es ist eine Aufgabe die deine Mutter mir vor langer Zeit gegeben hatte, ich soll dir diese Kiste überreichen. Sie ist verschlossen und en Schlüssel habe ich all die Jahre bei mir getragen, es ist diese Kette.“ Sie überreichte mir die Kette die ich noch heute um meinen Hals trage, es ist ein Petruskreuz aus Silber. Sie war wunderschön. „Es ist das Zeichen unserer Religion. Deine Mutter und ich haben als wir so alt waren wie du einen Unfall gehabt, wir beide haben unversehrt überlebt. Als wir danach um uns schauten sahen wir einen Dämon der uns beschützt hatte. Von diesem Tage an verehrten wir das dämonische, allerdings nicht das böse sondern die Dämonen, welche allgegenwärtig sind und uns beschützen und inspirieren. Deine Mutter und ich trugen seither diese Ketten. Und sie sollten unseren Kindern später einmal zeigen, dass sie sich nicht vor Dämonen fürchten sollen sondern diese ehren.“ Ich war verdutzt, all diese Dinge wusste ich nicht über meine Mutter und war verblüfft als ich die Kiste sah. Sie war so groß wie eine Schatztruhe und war mit Eisenbeschlägen und einem dicken Schloss gesichert. Ich stürmte zu ihr und wollte sie öffnen um endlich mehr über meine Mutter zu erfahren, doch Destiny sagte mir, ich solle sie alleine mit ihr öffnen, da es niemandem sonst gestattet sei den Inhalt zu begutachten. Also tat ich so wie mir geheißen und ich ging mit ihr und der Kiste auf mein Zimmer.
Als wir oben ankamen, musste ich ihr versprechen immer die Dinge in dieser Kiste zu ehren und das ich den Glauben der beiden annehmen werde. Ich war mir mit dem Glauben nicht sicher, aber ich dachte schon als sie mir von dem Glauben erzählte, dass ich diese Religion annehmen werde. Also versprach ich. Sie sagte mir ich solle die Truhe nun öffnen. Ich konnte es kaum abwarten und steckte den Schlüssel hinein. Als ich ihn umdrehte hörte man ein leises Knacken und der Deckel sprang ein kleines Stück auf. Ich hob ihn so schnell ich konnte auf und schaute in die Kiste hinein. Es waren ein Magenta bis rot farbener Mantel, ein rotes aber schweres Stoffbündel ein Brief und eine kleine Holkiste die mit einer Art Trick verschlossen war in dieser Kiste. Ich öffnete sofort den Brief um mehr über meine Mutter zu erfahren. Ich las aufmerksam, was darin stand:
Hallo Morice,
wenn du diesen Brief erhältst ist wahrscheinlich dein 18. Geburtstag. Und ich hoffe ich kann dir noch zu eben diesem gratulieren. Sollte dies nicht der Fall sein hoffe ich, dass Destiny und dein Vater gut auf dich geachtet haben. Ich habe dir diesen Brief geschrieben um dir zu erklären was sich genau in dieser Kiste befindet und um dir das Leben von mir vor dir zu erklären.
Also du weißt ja sicher, von deinem Vater, dass ich früher die Kneipe alleine geleitet habe und er schon als wir uns kannten immer auf langer Fahrt mit seiner Crew war. Aber was du noch nicht weißt ist, dass es damals bevor ich deinen Vater kannte, ein bestimmtes Klientel in meiner Kneipe gab die er nicht leiden kann. Es war eine Piratenkneipe, all die Jahre handelte ich mit Piraten und musste mich auch dem entsprechend verteidigen. Womit wir auch bei meinem ersten Vermächtnis wären, es ist eine Pistole, sie ist in dem roten Stoffbündel und sie trägt den Namen Scharscheret und wurde von Homer dem Dorfschmied angefertigt, eben dieser wird auch die Waffe auf dich anpassen, es ist alles bezahlt du musst nur zu ihm gehen, falls er dann noch leben sollte. Auch hab ich all die Jahre interessante Dinge erbeutet wie den Mantel den ich extra für dich hab herrichten lassen und Symbole unserer Religion hab anbringen lassen. Ich hoffe Destiny hat dir davon bereits erzählt. Und nun zu dem wertvollsten Besitz den ich habe, es ist die Holzkiste. Eines Tages gab mir ein Pirat der im sterben lag sie mit den Worten gib diese Kiste deinem erstgeborenen Sohn er soll sie in ehren halte und berühmt werden. Ich verstand nicht doch er sagte mir auch ich solle sie niemals verkaufen, egal wie verlockend Angebot auch sei. Sie ist mit einem Trick verschlossen und nur wer stark an sich glaubt und eine Absicht hat die dem Schatz würdig ist, kann diese Kiste öffnen. Ich hoffe du weißt was gemeint ist und ich werde nun wieder zu deinem Vater gehen, er ruft mal wieder nach mir. Und eines noch bitte Morice, egal was dein Vater sagt, werde Pirat und lerne in Freiheit und mit dem Wind im Rücken zu leben.
Ich liebe dich mein Sohn,
Samantha, deine Mutter
Mich überkamen die Gefühle als ich das Wort Mutter las und fing an zu weinen.
Als sich die Tränen gelegt hatten fing ich an die Dinge zu inspizieren. Ich probierte als erstes den Mantel an der wie angegossen passt, als hätte sie gewusst wie ich später aussehen würde. Ich war glücklich, und der Mantel stand mir super. Als nächstes nahm ich die Pistole der Griff war angenehm zu halten, auch wenn die abstände der Fingerkerben sehr klein war dennoch hielt sie sich trotz ihres bemerkenswerten Gewichts sehr gut. Ich machte mich sofort mit Destiny auf zu Homer um meine Waffe mir anpassen zu lassen. Er erwartete mich schon und begrüßte mich mit den Worten: „Der Junge Moe, endlich 18 was?! So und nun willst du sicher die Waffe angepasst haben.“ Homer war ein alter Mann doch trotz seines hohen Alters war er alles andere als gebrechlich er war muskulös und konnte perfekt mit seinem Handwerk umgehen.
Eine Stunde später war Homer fertig und übergab mir die Waffe. Sie lag perfekt in der Hand ich konnte mich nicht beschweren, und ich bedanke mich. Die ganze Stunde über fragte ich mich was in der Kiste sein würde. Ich überlegte und überlegte.
Am nächsten morgen, ahnte ich immer noch nicht was in der Kiste sein könnte doch ich war mir sicher, egal was es sein würde ich würde es verwenden um endlich die Stadt von Mr. Burns zu befreien. Das war es die würdige Absicht, als ich nun versuchte die Schatulle zu öffnen, gelang es mir nicht. Als ich durch dieses Ereignis sehr erstaunt war fragte ich Destiny nach Rat. Destiny hatte eine so banale wie auch einfache Antwort. Nur sie kannte den Trick und wollte ihn mir erst Verraten, wenn ich diese Kriterien erfülle. Sie gab mir den Trick und ich öffnete die Kiste. In ihr war eine Frucht, ich hatte darüber gelesen es war eine Art die man nur auf der Grandline finden konnte. Es war eine Teufelsfrucht, ich wusste das derjenige der sie isst die Kräfte eines Teufels erhalten würde, doch mit einem furchtbaren Preis, man verliert die Fähigkeit zu schwimmen, was als Pirat ein Nachteil wäre. Doch ich war fest entschlossen sie zu essen um Mr. Burns zur Strecke zu bringen.
Schon der erste Bissen war eine regelrechte Qual, sie schmeckte widerlich und ich wollte sie nicht weiter essen, doch ich wollte die gesamte Kraft der Frucht erlangen
Als ich am nächsten Morgen erwachte fühlte ich mich wieder einiger maßen gut, bis auf, dass meine Arme ungewöhnlich schwer wirkten und mein Kopf dröhnte als sei ein Muskelprotz darauf herumgesprungen. Als ich nun wieder Herr meiner Gliedmaßen war, stand ich auf um mich am Waschbecken zu waschen, da mir der Schweiß im Gesicht getrocknet war. Ich schaute, nachdem ich mich gewaschen hatte, auf um mich im Spiegel zu betrachten, zu meinem Nachteil. Ich erschrak, meine Augen hatten sich sehr zu meinem Erschrecken rot gefärbt, was ich kurzer Hand auf die Teufelsfrucht zurück führte. Auch etwas anderes hatte sich verändert, was ich nicht so wirklich erwartet hätte. Ich konnte, wenn ich mich konzentrierte Ketten aus meinem Körper sprießen lassen, die aber sehr langsam waren. Bei den ersten versuchen diese neue Kraft auf Anhieb zu beherrschen, zerlegte ich mein halbes Mobiliar, bis ich entschloss es lieber sein zu lassen.
Mit dieser neuen Kraft und ermutigt machte ich mich auf den Weg zu Mr. Burns um ihn zur Strecke zur bringen, und seine Gewaltherrschaft zu beenden. Seine Wachen, welche er am Tor seiner nahezu Festung aufgestellt hatte tötete ich schon mit 2 gezielten Schüssen aus ca. 20m. Als ich am Tor angekommen war rief ich so laut ich konnte um ihn auf mich aufmerksam zu machen. Erst vermutete ich, dass er nicht da sei, weil es keine Reaktion in seinen Gemächern gab. Ich wollte schon wieder von dannen ziehen um ihn im Dorf aufzusuchen. Jedoch als er diese Schreie hörte und sah, dass ich seine beiden Torwachen bereits erschossen hatte machte er sich auf den Weg aus seinen Gemächern zum Tor. Das Tor war groß und mit allerlei Messingbeschlägen verziert die in der Sonne wie Gold wirkten. Er war alleine gekommen, endlich versteckte er sich nicht mehr hinter seinen Lakaien. Er war für den Kampf gerüstet und hatte seine übliche Bewaffnung dabei, einen großen Streitkolben. „Der kleine Slaker wie süß, willst du etwa mit den großen spielen? Oder hat dich dein nichtsnutziger Vater geschockt?“ „Ruhe Burns, ich werde dich töten und das Dorf von dir befreien. All die Missetaten die du begangen hast werden nun vergolten.“ Ich ließ zwei Ketten aus meinem Rücken sprießen und fuchtelte ein wenig mit ihnen, zur Demonstration, in der Luft rum, wahrscheinlich sah dies nicht besonders bedrohlich aus, da ich die Ketten noch immer nicht beherrschte aber immerhin besaß ich sie und wollte sie nutzen. Burns stand der Schock ins Gesicht geschrieben, er hatte nicht damit gerechnet, dass ich Teufelskräfte besitze.
Doch es lief nicht so wie ich wollte, ich stürmte auf Burns zu doch und im ersten Moment hatte ich noch die Nase vorne, ich traf ihn einige Male mit meinen Ketten und Fäusten, doch schon bald gewann er die Oberhand. Er traf mich einige Male im Gesicht, ich hatte Schwierigkeiten, mich auf den Beinen zu halten. Danach geschah es, er holte ein weiteres Mal mit seiner Keule aus und traf mich unglücklich am Hinterkopf. Ich ging zu Boden und merkte wie mich langsam meine Kraft verließ. Ich war der Ohnmacht nahe, als ich das Dorf als Einheit aufmarschieren war. Doch dann trat ich weg.
***
Als ich aufwachte, wurde ich von lauten Jubelgesängen geweckt, die Leute feierten. Ich lag in meinem Bett und mein Vater begrüßte mich „Na Schlafmütze gut geschlafen, du hättest dich nicht mit ihm anlegen sollen, er ist einfach zu stark gewesen.
. Und du hast nun also Teufelskräfte, wie da daran gekommen bist ist mir relativ egal, doch nutze sie weise, sie können sowohl ein Segen als auch ein Fluch sein. Doch auch die haben dir nichts gegen Burns genützt. Aber dein Engagement war genau das was die Bewohner brauchten, du hast sie dazu animiert, sich gegen den Despoten aufzulehnen und ihn zu vernichten. Mit Erfolg. Aber eine Frage liegt mir schon seit deinem Geburtstag auf der Zunge, was wirst du in Zukunft tun wollen, willst du zur See oder doch meine Kneipe übernehmen?“ Ich richtete mich langsam auf und musste mir Mut zusprechen um ihm zusagen was ich machen wollte, denn ich glaubte er würde, dass was ich sagte nicht gut auffassen „Dad ich werde Pirat, reg dich nicht auf aber ich habe es mir lange überlegt, ich werde eine Crew zusammenstellen und diese anführen, bald wird jeder den Namen des Piraten von Warship Island kennen, jeder wird Chain-Moe kennen!“ „Ich hatte es mir schon gedacht und habe meinen Freund Manni gefragt er ist fahrender Händler und hat ein großes Schiff, er wird dich mitnehmen und dich zum nächsten Hafen bringen, damit du Pirat werden kannst! Mache was aus deinem Leben sei nicht so ein Trottel, wie ich, und Lebe das Leben eines Seefahrers. Ob du nun im Dienste der Marine oder Pirat bist, Hauptsache, du bist frei!“ Ich konnte es nicht fassen was er da gesagt hatte, er gab mir Recht. „Dad, wie kann ich dir das jemals danken?“ „Gar nicht, aber nun los das Schiff läuft in morgen früh aus pack deine Sachen!“ Ich lief sofort hinauf in mein Zimmer um meine Sachen zu packen. Ich wusste gar nicht so recht, was ich mitnehmen sollte. Ich entschloss mich nur wenig mitzunehmen, ich nahm mein Saxophon und meine Pistole mit, da ich leicht reisen wollte.
Und nun sitze ich am nächsten Morgen mit ihnen hier und halte das Interview.
„Vielen dank Herr Slaker, aber nun müssen sie ein Schiff kriegen!“ „Nennen sie mich Chain-Moe“ Er zwinkerte dem Mann zu und machte sich auf zum Hafen. Der weg zum Hafen war kurz, dennoch hatte sich das gesamte Dorf versammelt und an die Straßen gestellt um Moe viel Glück auf seiner Reise zu wünschen. Sie waren voll Eifer ihn anzufeuern, was wahrscheinlich damit zusammenhing, dass sie nicht wussten, dass er Piratenkapitän werden würde.
Charakterbild

Schreibprobe
Es waren schon mehrere Tage vergangen seit Moe das letzte mal land gesehen hatte, er war immer noch mit den Händlern unterwegs und wollte immer noch Pirat werden. Moe´s Rücken schmerzte von den noch verheilenden Wunden, die der Tätowierer des Schiffes mit der Nadel bei ihm hinterlassen hatte. Als sich plötzlich der Kapitän zu Wort meldete. „Moe, komm an Deck ich hab dir etwas zu erzählen!“ „Ja ich komme sofort!“ °Was er mir wohl sagen wird? Vielleicht hat es was mit dem Plan zu tun, dass ich Pirat werden will?!° Moe ging die schmale Treppe aus den Schlafräumen hoch an Deck, wo schon Manni auf ihn gewartet hatte. Es war sonnig an Deck und ein leichter Wind lies die Sonne sehr angenehm werden. „Was gibt´s, Manni?“. Moe nannte ihn Manni auch wenn er lieber Käpt´n gehört hätte, aber da Moe nicht zu der Crew gehörte weigerte er sich dies zu tun. „Nenn mich gefälligst nicht so! Schau hier ich habe einen Artikel in der Zeitung gelesen, über einen gewissen Don Reed, er ist Piratenkapitän und hat vor König des East Blues zu werden.“ „Und was soll mir das helfen?!“ „Verstehst du nicht? Um das zu erreichen, braucht er mehr als ein Schiff er braucht eine regelrechte Flotte und du könntest versuchen bei ihm als Kapitän anzuheuern!“ Moe war sichtlich von der Idee begeistert. „Wo hält sich dieser Don Reed denn auf?“ „Wir werden sehen morgen gehen wir an Land, da können wir uns weiter informieren!“ Moe´s Gemüt hatte sich sichtlich verbessert, er war nun voller Tatendrang und wollte unbedingt Reed kennen lernen. °Ich hoffe er wird mich nehmen. Ich werde jedenfalls alles tun um ihn zu beeindrucken° Dies war ein entscheidender Augenblick für ihn, er musste nun entscheiden, wolle er weiter auf den Weltmeeren herumdümpeln oder wolle er sich voll reinknienund bei Don Reed, dem zukünftigen König des East Blue, als Kapitän eines seiner Flottenschiffe anheuern. Er entschied sich nach einer passenden Bedenkdauer, die in diesem Falle etwa 3 sec. betrug, für letzteres. Doch Moe wusste, dass er dann noch viel an sich arbeiten müsse.
Später als die Dämmerung einbrach war die gesamte Mannschaft unter Deck versammelt um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen und Moe begann, wie jeden Abend, Saxophon zur Belustigung der Crew zu spielen, während sich die Sonne langsam unter den Horizont drängte.
Ps: Es handelt sich um einen Käpt´n in Making
Ich entschuldige mich für die Schrift größe-... Scheiß copy paste^^ naja sorry aber ich finde die Größe option nicht im Editmenü... also könnte das bitte einer ändern der weiss wie´s geht?
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