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Lorenzo Gangitano

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fauler Arzt
Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Gangitano Junior
Vorname: Lorenzo
Spitzname: Silberrücken, Scarface

Geburtstag: 04.08
Alter: 24 Jahre alt
Größe: 1.92 m
Gewicht: 82 kg

Augenfarbe: schwarz
Haarfarbe: braun

Aussehen: Lorenzo ist ein schlanker und ausgewachsener junger Mann. Er wiegt 82 kg, die auf seine 1,92 m gut verteilt sind. Er hat einen athletischen Körper, der jedoch an vielen Stellen große Narben aufweist, wie auf seinem Gesicht, das recht außergewöhnlich ist. Auf der Stirn wagerrecht, was dann auf der rechten Gesichtshälfte senkrecht bis zum Kinn führt, von dort aus noch eine wagerechte Narbe, die die Senkrechte überschneidet, die über seine Nase bis zur linken Gesichtshälfte führt. Längere braune Haare, die hinten stets zu einem Zopf gebunden sind, sie fallen ihm vorne ins Gesicht. Seine Frisur wäre vergleichbar mit dem Kopfteil einer Ananas. Eine weitere, bemerkenswerte Narbe, in Form von einem X, ziert seine Brust genau in der Mitte. Sein Gesichtsausdruck ist in den meisten Fällen nichts sagend und er sieht in den meisten Fällen düster aus.

Blutgruppe: AB-

Besondere Merkmale: Lorenzo kann man am Besten wegen seiner Narben identifizieren, die sein Gesicht und seine Brust zieren, wodurch er auch den Beinamen Scarface erhielt. Ein weiteres Merkmal ist, dass er sein Schwert nicht an der Hüfte oder am Rücken trägt, sondern dads Lorenzo es immer in der rechten Hand hat, die er sich dann an die Schulter lehnt und die Tatsache das, wenn er wütend oder sauer ist, er mit der Nase schnieft, was sein Signal für einen bevorstehenden Kampf ist. Wenn so eine Situation vorkommt, dann gibt Lorenzo zu erkennen, dass er dem Gegner den ersten Schlag widmet, indem er mit dem Schwert, das auf seiner Schulter ruht, auf diese einmal tippt.

Kleidung: Hauptsächlich trägt Lorenzo einen schwarz-weißen Kimono, im Stil des alten Japans, der an seiner Hüfte mit einem schwarzen Seil zusammen gehalten wird. Seine Brust lässt Lorenzo immer offen, so dass man auch seine Narben erkennen kann, auf die er selber stolz ist. Sein schwarz-weißer Kimono wurde so geschnitten, dass er ihm passt und ihn von den Schultern bis zu den Knien deckt. Die rechte Seite des Kimonos ist stets unten und ist auch die weiße Seite zugleich, während die rechte Seite schwarz ist und immer die weiße Seite bedeckt. Sein Kragen hingegen ist, farblich gesehen, genau das Gegenteil. Die linke Seite ist weiß und die rechte Seite schwarz. Anstatt Schuhe trägt der junge Mann Sandalen in Form von Flipflopps.


Herkunft und Familie

Verwandte:

Vater: Lorenzo Gangitano Senior, wahrscheinlich zwischen 40 - 50 Jahre alt (Marinesoldat)
Lorenzo Gangitano Senior ist ein Marinesoldat, dem man nach sagt, dass er an jedem Hafen eine Freundin haben soll, von dem man heute nicht so recht weiß, wie sein Verbleib aussieht. Nach den Angaben von Rose ist zu Vermuten, dass Lorenzo Gangitano Junior jede Menge Halbgeschwister haben könnte. Lorenzo Senior soll ein verantwortungsloser Mann gewesen sein, der durch seinen Marinerang sich die Freiheit nahm auf das Volk herab zu sehen. Das führte dazu, dass Lorenzo Senior sich um keines seiner Kinder oder seine Frauen/Freundinnen kümmerte, auch als Rose ihm gestand, schwanger zu sein kehrte er ihr den Rücken und verließ samt Marineeinheit Cosa Nostra, ließ Rose und den ungeborenen Lorenzo Junior ebenfalls zurück, wobei seit diesem Tag jede Spur von ihm, seiner Einheit und seiner Existenz fehlt.

Mutter: Rose Gangitano, verstorben mit 43 Jahren (Hausfrau)
Rose Gangitano stammt aus einer sehr strengen Familie. Ihr Vater war ein Marineoffizier, der sie streng erzog. Wenn er mal nicht zu Hause war, dann durften weder die Mutter, noch Rose vor die Tür und wenn er daheim war wurden beide von ihm unterdrückt. Vielleicht ist das auch der Grund, warum Rose immer auf böse Jungs stand. Sie verbrachte ihr Leben im West Blue und kam nie aus der Stadt Cosa Nostra. Mit 19 lernte sie dann Lorenzos Vater kennen und verliebte sich in ihn. Nach einer Liebesnacht wurde sie schwanger und als sie 3 Monate später es ihm sagte, wurde sie verlassen und dennoch nahm sie seinen Nachnamen an. Sie lebte bis zur Geburt von Lorenzo alleine, da ihr Vater sie verstoßen hatte, in einer heruntergekommenen Pension, wo sie die Miete mit Hausarbeiten und kochen abarbeitete. Bis zur Geburt von ihrem Sohn wagte sich Rose an keinen anderen Mann heran, da sie Angst davor hatte noch Mal das Gleiche erleben zu müssen. Doch nach der Geburt musste sie einsehen, dass sie Lorenzo nicht alleine großziehen kann und heiratete, zwangsweise, Giuliano Brasi. Von ihm bekam sie dann noch später Connie als Tochter und sie lebten mehr oder weniger glücklich, bis zu dem Tag, an dem Lorenzo Giuliano erstach. Während dieser in einem Gefängnis saß arbeitete sie wieder als alleinstehende Mutter hart, um sich Connie kümmern zu können. Im Laufe der Jahre erkrankte Rose unheilbar an Krebs und starb im Alter von 43 Jahren, in den Armen ihrer Tochter.

Halbschwester: Connie Brasi, verstorben mit 19 Jahren (Kellnerin)
Connie ist die Tochter von Rose, aus ihrer Ehe mit Giuliano und die Halbschwester von Lorenzo. Sie wurde geboren als Lorenzo 3 Jahre alt war. Obwohl die Beiden verschiedene Väter hatten, verhielten die Beiden sich immer wie echte Geschwister. Connie hatte eine zerbrechliche Persönlichkeit, die auf die Unterdrückung ihres Vaters zurückzuführen war, doch schweißte die Art von ihrem Vater sie mit Lorenzo dichter zusammen. Connie starb, während einer Kneipenprügelei, durch einen Pistolenschuss der eigentlich für Lorenzo bestimmt war.

Stiefvater: Bruce Brasi, verstorben mit 55 Jahren (Werftarbeiter)
Bruce war der Stiefvater von Lorenzo und Ehemann seiner Mutter Rose. Aus dieser Ehe ging noch Connie hervor. Bruce verachtete, verabscheute und hasste den jungen Gangitano, was in seinem Anblick auf Gegenseitigkeit beruhte, weswegen er immer und immer wieder versuchte Lorenzo aus dem Haus zu haben. Als ihm dies nicht gelang, fing er an ihn und Connie zu schlagen und Rose mit, in der Ansicht gehend, er würde schon den Richtigen treffen, wenn er wild um sich schlug. Der Knackpunkt zwischen ihm und Lorenzo war der Abend, an dem Bruce denken musste er konnte Rose halb tot prügeln. Das war auch der Abend, an dem Lorenzo seinen Steifvater niederstach und Bruce seinen Verletzungen erlag.

Bekannte:
Bekannter: LeChuck, verstorben mit 72 Jahren (ehemaliger Pirat)
Bis zu seinem natürlichen Tod war LeChuck ein alternder Pirat der alten Schule, der Mal vor Ewigkeiten mit anderen Piraten, die jetzt wahrscheinlich alle Tod sind, die Meere besegelte.
Lorenzo und LeChuck lernten sich in einem Marinegefängnis, auf eine Insel im Westblue, kennen. LeChuck war ein alternder Pirat, der schon seit mehr als 15 Jahren in dem Kaff schmorte. Bis Lorenzo eingeliefert wurde war er ein zurückhaltender und verschlossener Mann, der niemanden an sich ran ließ, doch begann er mit ihm eine Freundschaft und die Beiden passten auf einander auf. LeChuck lehrte Lorenzo viel über die Meere und die Welt außerhalb der Mauern. Er war es auch, der Lorenzo eine Karte zu einem Schatz gab. Er starb irgendwann, was Lorenzo nicht weiß, nach Lorenzos Entlassung.

Lehrmeister/Arbeitgeber: Alphons „Al“ Morane, verstorben mit 55 Jahren
Al ist ein kleiner, rundlicher Mann, mit grauem Haar, der in die Jahre gekommen ist und auf der Insel lebte, auf der Connie und Lorenzo, seit seiner Entlassung, lebten. Er ist ein hervorragender Arzt und Chirurg, der sein Wissen in vielen Büchern und Schriftrollen festhält. Er und Lorenzo lernten sich, nach Lorenzos Entlassung, kennen. Seine Arztpraxis war gegenüber der Kneipe, in der Connie arbeitete. Lorenzo entwickelte ein Interesse für die ärztliche Heilkunde, als er Al bei der Arbeit mal zusehen durfte. Lorenzo fragte Al, ob er nicht bei ihm in die Lehre gehen könne, was jedoch zuerst zurück gewiesen wurde, da man nicht einfach so Arzt werden konnte. Als Al jedoch Lorenzo näher kennenlernte, gab er ihm einen Job in seiner Praxis, wodurch Lorenzo sich Einiges an ärztlichen Kenntnissen aneignen konnte. Die beiden sahen sich das letzte Mal, nach dem Tode von Connie, kurz bevor Lorenzo die Insel verlassen musste. Doch was Lorenzo nicht wusste war, dass Al, während der Schlägerei in der Kneipe, wo er und Lorenzo die anderen Männer niederschlugen, eine tödliche Wunde abbekam und an dieser erlag.


Geburtsort: Cosa Nostra
Geburtsinsel: Cosa Nostra
Geburtsozean: West Blue


Persönlichkeit

Interessen: Lorenzos einzige Interesse gilt dem Faulenzen. Liebend gern sucht er sich eine Spelunke, in der er seine Freizeit mit Alkohol, Frauen, Feiern und Glücksspielen verbringt. Viel trinken, die Anwesenheit von mindestens 2 Frauen, gute Zigarren, im Überfluss Glücksspiele, bei denen man jede Menge gewinnen kann sind die Mindestvorraussetzung für die gute Lauen von Lorenzo. Aber er hat im Leben gelernt, dass man nicht alles haben kann, weswegen er sich einen Notfallplan zurecht gelegt hat, wenn er mal die oben genannten Voraussetzungen nicht zur Verfügung hat, genügt es ihm sich an einem schattigem Platz nieder zu lassen, eine Flasche Rum zu trinken und währenddessen die Zeitung oder aus dem Buch von Al zu lesen, damit er seine ärztlichen Kenntnisse erweitern kann. Selbst er weiß nicht mehr, wann er angefangen hat zu rauchen, dass es im Gefängnis war, das ist klar, doch der genau Zeitpunkt ist selbst ihm nicht mehr bekannt, doch liebte er den Rauch und das Nikotin so sehr, dass er fast als Kettenraucher durchgehen konnte. Informationen, was mehr ein Zwangsinteresse ist, teilt Lorenzo gerne mit allen Menschen, die ihn danach fragen, weswegen er auch bei Gelegenheit jede Art von Zeitung oder Nachrichten ließt. Deswegen kann man auch davon ausgehen, dass Lorenzo wichtige Ereignisse und berühmte Persönlichkeiten auf den Meeren ziemlich gut kennt. Als er damals die Teufelsfrucht aß, konnte er sich nicht vorstellen, welches jetzt seine Vorliebe ist, Bananen zu essen. Doch seine Triebe als Affe leiteten ihn manchmal so sehr, dass er einer Banane nicht wieder stehen kann, was einige Leute auch als Schwäche ansehen, wie ein Hund, der einem Stück Knochen nicht wiederstehen kann.

Desinteressen: Gesetze, wie sie von der Marine vorgeschrieben werden, sind Gebote, an die sich jeder brave Bürger halten sollte, jedoch nicht Lorenzo, denn er ist weder ein braver Bürger, noch lässt er sich von jemandem etwas sagen. Das ist auch etwas, was Lorenzo hasst: Menschen, die ihm einreden wollen, dass er den falschen Weg gehen würde, dass er auf dem falschen Pfad wäre, ganz besonders in dieser Kategorie sind es die Moralprediger. Solchen Menschen könnte Lorenzo den ganzen Tag in die Fresse schlagen. Aber was der schwarze Prinz auf den Tod nicht ab kann, ist unnötige Gewalt gegenüber Frauen, ganz besonders, wenn Männer Frauen schlagen, um das Gefühl zu haben, dass sie erst dann ein ganzer Kerl sind und solchen Männern könnte Lorenzo nicht genug Schmerzen zufügen. Und ein dritter Punkt in Lorenzos Liste, die er nicht mag, sind Methoden, die von seinen abweichen. Jeder, der den jungen Mann auch nur 5 Minuten erlebt weiß, dass er Feuer im Blut hat und deswegen ist er ein Mensch, der liebendgern den schwierigeren Weg wählt und deswegen auch über Leichen geht. Und wenn jemand auf die Idee kommt, wenn er mit ihm arbeitet, eine andere Methode auszusuchen, als die wie Lorenzo es gerne hätte, dann hat er nicht mal Gnade vor ihm oder ihr. Obwohl Lorenzo ein ausgewachsener Mann ist, hat er eine kleine, panische Angst vor Peitschen, Peitschenhieben und sogar dem Geräusch einer Peitsche.

Mag:
Gute Zigarretten
Alkohol jeder Art
Schattige Plätze
Die Gesellschaft von Frauen
Glücksspiel
Bananen

Hasst:
Männer, die sich an Frauen vergreifen
Moralprediger
Gesetze
Methoden, die von seinen Abweichen
Peitschen

Auftreten: Beim ersten Anblick möge man denken, dass Lorenzo ein aggressiver Zeitgenosse ist, was auch an den Narben und an den markanten Gesichtszügen liegen mag, doch dies entspricht nicht der Wahrheit, ganz im Gegenteil. Lorenzo ist ein sehr höflicher, doch arroganter, Zeitgenosse. Am Liebsten steht er nicht im Mittelpunkt des Geschehens, weswegen er auch meist abgeschottet von anderen lebt und sich auch nicht gerne in Gruppen aufhält, doch bleibt er gerne am Ort des Geschehens und sieht sich alles genau an, damit er sich ein eigenes Bild von der Lage machen kann, damit er nicht total verplant bleibt. Seine eigene Art zu Feiern, wenn er es kann und sich zu entspannen, wenn er nicht feiern kann, machen ihn zu einem Mysterium. Im Grunde kann er sich jeder Lage und Situation anpassen, sei es ein Kampf oder eine Feier, Langeweile oder Spaß. Zudem verhält sich Lorenzo in den meisten Fällen ruhig und ist nicht leicht reizbar. Außerdem gilt Lorenzo bei den meisten Personen, die ihn erlebt haben, als verrückt, weil er seine Patienten nicht mit einem Skalpell, sondern mit seinem Schwert operieren soll, doch wie viel Wahrheit an diesen Gerüchten steckt ist nicht bekannt.

Verhalten:
Die beste Möglichkeit mit Lorenzo auszukommen ist, dass man sich ihm am Besten nicht in den Weg stellt. Er kann bei so was extrem ungemütlich werden und scheut auch nicht davor zurück über Leichen zu gehen, solange er sein Ziel erreicht. Auch wenn er zunächst aggressiv und angriffslustig erscheint, ist Lorenzo dennoch sehr höflich, meistens Frauen gegenüber, wenn es angebracht ist und hat beinahe für jede Situation einen Spruch parrat. Doch seine Arroganz Schwächeren gegenüber, macht ihn zu einem verhassten Menschen. Er glaubte an das Recht des Stärkeren und verwendet auch diese Masche. Personen, die in seinen Augen schwach sind, verdienen daher keinen Respekt und er macht dies auch nur allzu deutlich. Wegen seiner schlimmen Kindheit und der Unterdrückung seines Stiefvaters ist Lorenzo nicht gewillt sich irgendjemandem zu beugen. Lediglich und bewusst würde er sich dennoch nur einer Person nieder beugen, die ihm das Gefühl gibt, er würde es verdienen diese Geste zu erhalten, ansonsten blickt Lorenzo fast auf jeden herab und versteckt diese Tatsache auch nicht vor den Personen. Doch trotzt Alledem kann Lorenzo auch ein liebevoller Mensch sein, der auch mal hier oder da einen Scherz macht, um die Situation aufzulockern.

Wesen: Lorenzos Wesen ähnelt dem eines Wolfes. Er hat einen angeborenen Beschützer Instinkt, wenn es darum geht zu Kämpfen oder zu Verteidigen und obwohl er nicht so leicht reizbar ist, kann er schnell erzürnen, wenn sich jemand an den Personen vergreift, die ihm nahe stehen und ist auch bereit bei diesem Weg sein Leben zu lassen. Am Liebsten wählt er den blutigen Weg, wenn auch nicht ganz so schnell, der meistens zu einer Auseinandersetzung führt und blutig endet. Obwohl er dem Anschein nach eine ruhige und friedvolle Art hat, kann er ganz schön gewalttätig und brutal werden. Dafür muss man ihn aber mehr als nur reizen, denn er hat eigentlich die Art einen kühlen Kopf zu bewahren, da er weiß, dass solche Kurzschlussreaktionen nur dazu führen, dass er am Ende einen großen Preis zahlen muss. Und wenn er einmal in dieser Rage ist, dann ist er total auf Zerstörung aus, wobei weder er, noch der Gegner verschont bleiben, weshalb es auch nur wenige Überlebende gibt, wenn er einmal zu schlägt. Doch tief im Inneren ist er ein kleines Kind und versucht so viel seiner Kindheit, die er nicht erleben konnte, nachzuholen mit kleine Späßen und seiner lockeren Art. Jedoch kann Lorenzo auch ziemlich grausam sein, besonders wenn es um seine ärztlichen Kenntnisse geht. Meist benutzt er nicht die ärztlichen Materialen, sondern bedient sich dem, was er zur Verfügung hat, wie Alkohol, seinem Schwert oder auch Haare, mit denen er die Wunden zunäht.

Lebensziel: Lorenzo hat überhaupt kein Lebensziel, dem er nachjagt oder das er verwirklichen will. Er stolziert sorglos und ohne Ziele durch die Welt, doch würde er gerne mal irgendwann seinen Vater sehen, um ihn das zu geben, was er verdient. Aber so richtig ehrgeizig ist er bei diesem Ziel nicht, da er der Meinung ist, dass solch ein Mann solch eine Anerkennung nicht verdient. Aber wenn es je mal dazu kommt, dass er ein Ziel hat, dann wird er diesem nachjagen und alles dran setzten es zu erfüllen.


Stärken und Schwächen

Stärken: Wenn man bedenkt, dass Lorenzo eher faul ist, dann kann man sich vorstellen, dass er keine sonderbaren Stärken hat, doch das wird beim ersten Aufeinandertreffen widerlegt. Der junge Mann ist standhaft und tritt nie den Rückzug an, selbst wenn er hoffnungslos unterlegen ist, steht er jedem und allem gegenüber. Diese Eigenschaft macht ihn zu einem loyalen und hervorragenden Mitstreiter, da er sich mit jedem anlegen würde, um die Crew oder ihre Ehre, zu verteidigen. Sonst ist Lorenzo ein Schwertkämpfer in der mittleren Klasse, was daran liegt, dass er keine feste Technik hat, die er verwendet, jedoch kann er seine Vorteile im waffenlosen Nahkampf, dank seiner Teufelsfrucht, verstärken. Seine Vorliebe für Alkohol und Zigarren und der jahrelange Konsum von beiden Sachen härteten ihn ab, so dass er mit jedem Säufer und Raucher mithalten kann. Seine harte Kindheit, die aus Schlägen und Folter bestand und auch die Zeit, in der er im Gefängnis war, härteten den jungen Mann ab, so dass er jede Menge Schmerzen ertragen kann.

Schwächen: Lorenzo folgt dem Motto:“ Mit dem Kopf durch die Wand.“ Obwohl er sehr locker drauf ist, scheut er sich auch nicht Gewalt anzuwenden. Seine größte Schwäche liegt darin, dass er keine Rücksicht auf sich nimmt. Wenn er sich in einen Kampf stürzt, dann fließt mehr Blut von ihm, als von seinen Gegnern, was dazu führt, dass er nach einem Kampf für eine lange Zeit im Krankenbett landet und deswegen nichts weiter machen kann, als dort zu liegen und zu hoffen, dass er wieder gesund wird. Man könnte seine große Vorliebe für weibliche Gesellschaft auch als eine Schwäche von ihm ansehen, da er in so einer Situation weder auf seine Umgebung, noch auf die Geschehnisse achtet, die um ihn herum passieren, weil er dann nur noch Augen für die Damen hat, die er um sich hat. Seine große Schwäche Frauen zu beschützten ist ihm meistens eine Plage, da er durch solche Rettungsaktionen oft in einen Kampf verwickelt wird, doch kann er nicht anders, als jeder Frau zu helfen, die Hilfe benötigt, da solche Frauen ihn an seine Mutter und Schwester erinnern. Eine weiter, doch nicht so überwiegend schlimme Schwäche von Lorenzo ist, dass er seine Teufelsfrucht nicht so gut unter Kontrolle hat, denn wenn er von der Tierform wieder in die Menschenform wechselt, behält er für einige Zeit dennoch seine tierischen Triebe, die von einem Affen abstammen, bei. Da kann es mal vorkommen, dass Lorenzo Leuten am Kopf rumspielt und sie nach Flöhen untersucht und auch seine Vorliebe für Bananen könnte man ihm als Schwäche anrechnen. Wenn sich Lorenzo nicht wirklich auf ein Ziel konzentriert, kann man ihn mit einer Banane leicht ablenken und von seinem Ziel abbringen, jedoch schafft es Lorenzo diese Schwäche von Zeit zu Zeit zu überwinden und kann sich gänzlich auf seine Aufgabe konzentrieren.


Klassen

Kampfklasse: Teufelskämpfer
Jobklasse: Arzt


Biographie

Einführung
Man könnte Lorenzos Leben in 6 Abschnitte aufteilen. Jeder dieser Abschnitte brachte Lorenzo immer etwas bei, was für einen Menschen wichtig ist. Ob es nun negativ war, so dass er leiden musste oder so, dass er lernen musste, was Schmerzen sind oder ob es um positive Sachen ging, so dass er lernte zu lieben und dass er Menschen wieder traf, die er gern hatte. Doch auch sein Leben war voller Rückschläge und Enttäuschungen. Doch er hat nie klein bei gegeben und alles dafür getan sein Versprechen zu halten, das er einer ganz besonderen jungen Frau gab. In jedem seiner Abschnitte gab es für Lorenzo eine Weggablung und er entschied sich immer für das, was er für richtig hielt und trennte seine Wege von denen, die ihn schwach machen sollten.

Story

Abschnitt 1: Die Geburt eines hilflosen Jungen und seine Kindheit.

Lorenzo wurde am 04. August auf der Mafiainsel Cosa Nostra im Westblue geboren. Bei seiner Geburt rankten sich jede Menge Gerüchte, sowie viele Sagen, denn er wurde mit Blut in den Händen geboren, was allgemein ein schlechtes Omen ist, welches die Bedeutung in manchem Glauben hat, dass es ein blutiges Leben voraussagt. Er stammte aus einer armen Familie und war bis zu seinem 2. Lebensjahr alleine mit seiner Mutter. Als seine Mutter dann den alkoholkranken und brutalen Bruce heiratete, änderte sich Lorenzos Leben schlagartig, dies war auch die erste Weggablung, die er erlebt hatte. Seine Mutter erzählte ihm schon sehr früh, dass sein Vater sie verlassen hatte und dass sie alleine leben müssten, doch konnte ein gerade erst 2-jähriger Junge nicht viel mit dieser Beichte anfangen. Bis zu seinem 4. Lebensjahr bestand Lorenzos Leben aus Schlägen und Folter, dann als er 5 war und seine Mutter seine Halbschwester bekam, wusste er nicht so recht, wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Er war eifersüchtig auf sie, da sie beide Elternteile bei sich hatte, weswegen er auch den Kontakt zu ihr vermied. 2 Jahre später, als der junge Gangitano 7 Jahre alt war und seine Schwester Connie 3, vereinten sich ihre Schicksale auf eine negative Art und Weise. Lorenzo bekam jetzt jeden Tag nur die Hälfte an Schlägen, als früher, worüber er glücklich war, doch als er feststellen musste, dass die Hälfte der Schläge, die er nicht bekam, ab jetzt Connie bekam, wuchs der Hass von Lorenzo zu seinem Stiefvater. Lorenzo wurde schon mit 7 Jahren arbeiten geschickt, worüber er selber froh war, da er dann wenigstens keine Schläge bekam. Er sollte Geld für seinen Stiefvater verdienen. Lorenzo und Connie verhielten sich Tag für Tag mehr wie richtige Geschwister. Ihr Schicksal, von einem Alkoholiker geschlagen zu werden, schweißte die Beiden immer mehr zusammen. Rose, die hilflos zusehen musste, wie ihre Kinder Tag für Tag zusammengeschlagen wurden, traute sich nicht etwas dagegen zu unternehmen, da sie Angst davor hatte, Bruce würde sie ebenfalls verlassen. Der Faden von Lorenzo riss mit 9 Jahren. Es war wieder eine Nacht wie jede Andere auch: Er kam von der Arbeit, Bruce nahm ihm sein Geld ab und schlug ihn und Connie, doch als er den Fehler machte Rose ebenfalls zu schlagen, tat Lorenzo etwas, was ihn zur zweiten Weggablung brachte. Er nahm das Brotmesser, das auf dem Tisch stand und stach mehrmals auf Bruces Rücken ein, bis der tot umfiel. Völlig schockiert und fassungslos sahen die beiden Frauen Lorenzo an. Dieser hielt immer noch das Messer in der Hand und sah die Beiden etwas merkwürdig an. »Niemals mehr wird euch jemand weh tun!« Hier hatte er wieder eine Weggabelung und seine Worte waren vielleicht nicht die Wahrheit, aber das war der Moment, in dem Lorenzo den Unterschied zwischen Leben und Tod erkannte. Lorenzo wurde von den Marineeinheiten abgeführt und in der Basis, die auf der Nachtbarinsel lag, eingesperrt.

Abschnitt 2: Die Jugend vom Scarface und LeChuck

Lorenzo war mittlerweile 11 Jahre alt, doch das änderte nichts an dem, dass er der Jüngste oder der Schwächste im Käfig war. Er wurde von den anderen Häftlingen herum geschupst und verprügelt. Der einzige Unterschied zu seiner Vergangenheit war, dass er nicht bei seiner Mutter und seiner Schwester sein konnte. Die Schläge, die Folter, die schlechten Tage und die Rückschläge, das Alles war selbst im Gefängnis vorhanden. Er dachte oft an Selbstmord, doch änderte er seine Meinung, weil er wusste, dass Mutter und Schwester auf ihn warteten und keinen außer ihn hatten. Er kämpfte gegen die Unterdrückung, was ihm jedoch überhaupt nicht gelang, mit der Hoffnung er würde ein ruhiges Leben, wenn man das eingesperrt sein überhaupt als Leben bezeichnen kann, führen zu können. Lorenzo sollte für unbestimmte Zeit in dieser Basis eingesperrt sein. Sein Leben wurde von Tag zu Tag schlimmer, bis er es nicht aushalten konnte und sich die Arme aufschlitzte. Sein letzter Gedanke war, dass ein 13-jähriger Junge sterben würde, seine einzige Reue bestand darin, dass er weder seine Mutter noch seine Schwester sehen konnte. Er schloss die Augen und war auf das Himmelstor gefasst.
Lorenzo wusste nicht wie lange er bewusstlos war, aber als er die Augen auf machte sah er einen fast knochigen Mann, der ihm gegenüber saß. Er wusste erst Mal nicht wie ihm geschah. Als er dann versuchte aufzustehen schmerzten seine Arme, dann traf es ihn, wie ein Schlag in die Eier. Die Erinnerungen seiner Tat kamen wieder hoch und er wusste auch wer der Mann vor ihm war, nämlich der, der ihm das Leben rettete. Voller Dank sprang er auf und legte sich vor die Füße von LeChuck, um sich bei ihm zu bedanken, dass er einem jungen und törichten Jungen noch eine Chance gab. LeChuck war schon seit mehr als 25 Jahren in diesem Loch und kannte die Gräueltaten, die einem die Häftlinge antun konnten, doch blieb er immer davon verschont, weil sich keiner an ihn ran traute. Das lag daran, dass LeChuck vor seiner Verhaftung ein Pirat war, den man fürchten sollte, obwohl er jetzt saß, hatten die Anderen den nötigen Respekt vor ihm. Er rettete Lorenzo vor dem Tod, selbst er weiß nicht warum und bot ihm Unterstützung im Gefängnis an. 4 Jahre verbrachten die Beiden zusammen, saßen in einer Zelle und mussten zusehen, wie die Zeit davon lief, LeChuck wusste mittlerweile alles über Lorenzo. Warum er hier war, wer draußen auf ihn wartete, dass sein Vater ihn verlassen hatte, noch bevor er auf der Welt war. Obwohl LeChuck ein Mann war, dem eigentlich alles gleichgültig war, interessierte er sich wirklich für Lorenzo und kümmerte sich um ihn. Das was LeChuck an Lorenzo so interessierte, war dass er, obwohl er so jung war, Erfahrung hatte. Die Jahre vergingen und Lorenzo stellte sich immer vor wie er, wenn er hier wieder raus kommt, seine Mutter umarmen und seine Schwester küssen wird. Doch alles sollte anders kommen, schlimmer kommen, als Lorenzo es sich vorstellte.

Abschnitt 3: Rückkehr nach Cosa Nostra

Wie die 8 Jahre vergingen wusste Lorenzo nicht. Er dachte immer, dass die Zeit im Gefängnis stehen blieb. Er dachte, dass wenn er wieder raus kommt, seine Mutter immer noch so jung und hübsch ist, wie sie es vor seiner Einlieferung war, dass seine Schwester immer noch so jung und unschuldig war. Doch es kam alles anders. An dem Morgen, an dem er aufwachte und in die Zelle blickte, konnte er sehen, dass LeChuck einige der Steine an der Wand bei Seite schob und etwas hervor holte. Ein Stück altes und zerfetztes Papier, wie man sie aus der Kajüte eines Piraten kannte. Als LeChuck sich zu Lorenzo drehte und die Verwunderung in seinen Augen sah, musste er lachen, nicht zum Bösen, aber er musste lachen. Er bewegte sich mit langsamen und schwerfälligen Schritten auf den Jungen zu und setzte sich neben ihm auf das Bett. –Das, Lorenzo, sind meine einzigen Sachen, die ich aus meiner alten Zeit noch habe. Ich will, dass du sie nimmst. Hier drin nützen sie mir nichts, aber du kannst diese Dinger draußen besser gebrauchen.- Und man konnte Lorenzos ratloses Gesicht sehen. Er wusste nicht, was LeChuck damit meinte, nicht dass er irgendwelche Sachen bekam, von denen er nichts wollte oder gebrauchen konnte, es war mehr die Tatsache, dass LeChuck sagte draußen. Was wollte er damit sagen? Dass sie ausbrechen werden? Nein, dann würde er ja nicht sagen, dass er selber noch hier ist. LeChuck merkte die Änderung in Lorenzos Gesicht und lachte noch mal. -Was ist los? Man könnte denken, du freust dich nicht über deine Entlassung. Heute Morgen ist ein Brief vom Bürgermeister aus Cosa Nostra eingetroffen. Du wirst gleich entlassen. Also will ich, dass du diese Karte nimmst und dir meine Schätze holst. Und gebrauche sie nur in Notfällen.-[/gold] So viel Freude hatte Lorenzo in seinem ganzen Leben noch nicht. Er war so außer sich vor Freude, dass er LeChuck überhaupt nicht fragte, was seine Schätze waren oder warum nur im Notfall. Aber das war ihm in diesem Moment auch egal. Er würde gleich wieder die Freiheit genießen, seine Schwester und seine Mutter sehen. Er stand auf, nahm sich die Karte und steckte sie schnell in seine Tasche, die er in seiner Uniform hatte. Er stellte sich vor die Zellentür und wartete nur darauf, dass die Wache kommen würde, um ihn raus zu holen. Dann, als es soweit war, drehte er sich noch mal zu LeChuck und reichte ihm die Hand »Danke für alles, alter Mann. Für alles.« LeChuck reichte ihm die Hand und Lorenzo wurde aus der Zelle geholt und nach draußen begleitet. Als die Tore der Basis sich öffneten, erlebte der braunhaarige eine Überraschung. Connie, seine Schwester, stand dort vor ihm. So nah, dass er nach ihr greifen konnte. Jedoch näherte sich Connie nicht und blieb dort stehen, vor Angst aus diesem Mann, der ihr Bruder war. Seine Narben die er im Gefängnis bekam zierten seinen Körper doch war die Narbe am Gesicht die Connie am meisten Angst machte. Er ging auf sie zu und tätschelte ihr am Kopf »Man bist du groß geworden. Das ist ja überraschend.« -Hier draußen steht die Zeit nicht still, Bruder. Und nenne werde ich dich jetzt Scarface wegen deiner Narben- Ihr Blick, den sie ihm bei diesem Satz zuwarf, wird er nie vergessen können. »Jetzt, wo du bei mir bist steht die Zeit nicht mehr still.« Doch Lorenzos Freude sollte nur von kurzer Dauer sein. Er erfuhr noch im selben Moment, dass seine Mutter an Krebs starb, doch härter traf es ihn, als ihm klar wurde, dass seine Halbschwester nur noch ihn hatte. Somit entschied sich Lorenzo ein ehrliches Leben zu führen, die Schätze von LeChuck liegen zu lassen, damit seine Schwester die letzte Person in ihrem Leben nicht verliert. Die Beiden legten mit einem der Transportschiffe am Hafen ab und fuhren wieder auf die Insel Cosa Nostra. Dort angekommen musste Lorenzo feststellen, dass sich vieles verändert hatte. Zu mal war der Hafen nicht mehr so klein, wie zuvor oder auch dass die Hauptstraße, auf der die Kneipe war, in der auch Connie als Kellnerin arbeitete, wo sie doch vor seiner Abreise am Hafen war. Und genau gegenüber der Kneipe war die Arztpraxis von Al, einem kleinen, rundlichen Mann, der dort als Chirurg fungierte. Das Erste, was Lorenzo sah war, dass dort eine Arbeitskraft gesucht wurde und er bewarb sich dort, wurde jedoch zurück gewiesen, wegen seines jungen Alters. Er verbrachte einige Monate damit sich einen Job zu suchen, doch wer würde einem 17-jährigen Jungen, der auf der Insel dafür bekannt war seinen Stiefvater ermordet zu haben, einen Job geben? Keiner. Das war Lorenzos Gedanke in den Monaten, in denen er damit lebte, was seine Schwester verdiente. Doch eines Nachmittages als Lorenzo wieder mal erfolglos von einer Jobsuche an der Praxis vorbei lief, rief eine zierliche, dennoch tiefe Stimme nach ihm. Als sich Lorenzo umdrehte erkannte er, dass es Al war, der nach ihm rief, ein Packet solle er für ihn abholen, der Junge war zwar nicht begeistert, doch wollte er einem alten Mann die Bitte nicht abschlagen und so kam es, dass er doch noch am Hafen das Päckchen abholte. Zu seiner Überraschung bot ihm Al hinterher einen Job in seiner Praxis an. Nicht als Arztgehilfe, sondern mehr als Praxisjunge, der sich um die Formalitäten kümmerte. Zufrieden endlich einen Job gefunden zu haben, lebte Lorenzo einige Jahre in dieser Stimmung weiter, seine Schwester an seiner Seite und Al brachte ihm immer mehr über die menschliche Anatomie bei, unterrichtete ihn in den ersten Schritten, wie man zu einem Arzt wird, jedoch wusste er, dass es nicht von großer Bedeutung war, da man nicht in einigen Jahren Arzt werden konnte, doch brachte er ihm einiges bei, damit er nicht hoffnungslos ausgeliefert war. Doch konnte Lorenzo nicht ahnen, dass die schlechten Tage noch überhaupt nicht angefangen hatten.

Abschnitt 4: Der Tod der Schwester

Als Lorenzo seine 22 erreicht hat, war er einigermaßen glücklich über sein Leben, er arbeitet bei einem Arzt und lernte vieles von ihm, seine Schwester kellnerte immer noch in der Kneipe gegenüber und sie hatten nichts zu beklagen, doch an einem regnerischen Tag änderte sich alles in seinem Leben schlagartig. Es war, wie es sich später rausstellen sollte, kein gewöhnlicher Tag, wie jeder andere. Man konnte die Leute schon auf der Straße reden hören, dass eine Bande von Piraten am Hafen anlegte. Lorenzo sah kurz aus dem Fenster zur Kneipe rüber und beobachtete den wolkenbedeckten Himmel. Die Wolken sahen so aus, als ob sie Weinen würden und er fühlte sich dabei irgendwie bedrückt. Er hatte schon den ganzen Tag ein Gefühl, dass ihm seltsam vorkam, als er Schritte und Schreie ganz aus der Nähe wahrnahm. Die Tür der Praxis wurde mit einem Tritt aufgeschlagen und ein halbes Dutzend Piraten kamen hineingestürmt. Sie sahen irgendwie ängstlich oder besorgt aus, wie konnte der Junge nicht genau einordnen, bis einer der Männer die Stille mit einem verzweifelten Hilferuf durchbrach. -Ihr müsst den Kapitän das Leben retten! Er ist schwer verwundet. Sonst richten wir euch alle hin!- Jeder, auch die Piraten, wussten, dass sie diese Drohung nicht wahr machen würden, dafür waren sie zu sehr aufgelöst. Doch Al nickte ganz leicht und gab Lorenzo ein Zeichen, er solle das hintere Zimmer vorbreiten. Der Kapitän wurde hineingetragen und Al begann seine Arbeit. Nach gut 3 Stunden kam er aus dem Zimmer und verbreitete mit einer frohen Stimme eine Nachricht, die er lieber nicht hätte machen sollen. -Dem Patienten geht es gut. Ich habe mich um die Wunde gekümmert. Er braucht nur etwas Ruhe.- Der 22-jährige war begeistert von der Arbeit von Al, jetzt war die Zeit, wo er ihm sagen wollte, dass er ihn bewundert, als er einen schrecklichen Schrei von der gegenüberliegenden Straßenseite hörte. Er wusste auf Anhieb wo er her kam und er ahnte schon von wem. Lorenzo stieß alles und jeden aus dem Weg, damit er in die Kneipe kam, aus der der Schrei kam, als er dort ankam sah er, wie einige der Piraten, dessen Kapitän dank ihm und Al lebte, sich an seine Schwester zu schaffen machten. Geblendet vor Wut und voller Mordlust greift er sich eine Flasche, die auf dem Tisch steht und zerbrach diese auf der Tischkante und rammte sie, im Blutrausch, einem der Piraten in den Hals. Das Blut spritzte ihm ins Gesicht und er fühlte sich für einen Moment besänftigt, doch wurde er von einem Anderen zu Boden gerissen und der fing auch direkt an auf ihn einzutreten. Das Nächste was er wahrnahm war die Stimmte von Al, der besorgt, doch mutig klang. -Ich habe euch nicht geholfen, damit ihr meine Freunde verprügelt!- Doch das hielt keinen von den Piraten davon ab, Lorenzo weiterhin zu verprügeln, bis eine raue Männerstimme durch die Kneipe hallte. Der Kapitän der Piraten stand dort in der Tür, angelehnt an einen anderen Piraten, hielt er sich mit Kraft auf den Beinen. -Weil du mich gerettet hast, bin ich dir dankbar, aber was gibt euch das Recht meine Männer zu töten?- Er hatte etwas Gefährliches in seiner Stimme und holte eine Pistole hervor, zielte damit auf den am Boden liegenden Lorenzo und drückte ab, ohne jede Vorwarnung. Das Letzte was Lorenzo sah war, dass Connie sich vor ihn stellte und getroffen wurde. Sie schrie auf und brach unter Schmerzen zusammen. Lorenzo hielt sie in den Armen und biss sich auf die Lippe, er kochte vor Wut und wollte die Welt nur noch in Brand stecken, sah aber ein, dass selbst das seinen Schmerz nicht stillen würde. Seine Schwester atmete schwer und alle Anwesenden wussten dass, sie jetzt sterben würde. Dann hörte Connie auf zu atmen und starb in den Armen ihres Bruders. Das war die letzte Weggabellung im Leben von Lorenzo, denn ab dann trennte er seine Wege mit Gott. Dann ging alles sehr schnell. Als der Kapitän noch mal ansetzte, um auf Lorenzo zu schießen, griff Al nach dessen Hand und wurde selber getroffen. Lorenzo lief instinktiv an dem Kapitän und Al vorbei aus der Tür und lief die matschige Straße entlang in den Wald, er wusste, dass es falsch war Al dort alleine zu lassen und den Leichnam seiner Schwester zurück zu lassen, doch konnte er nicht anders. Er hatte zu große Angst davor das etwas passieren würde was er nicht verkraften könnte. Er wusste nicht wie lange er gelaufen war, doch der Regen hatte aufgehört und die Sonne war schon unten, der Mond schien in all seiner Pracht über dem jungen Gangitano, als er plötzlich inne hielt. Irgendwas kam ihm, an diesem Abschnitt, der Insel bekannt vor. Zuerst dachte er, es sei deswegen, weil er hier geboren wurde und die Insel kannte, doch es war etwas Anderes. Er hatte die Aufstellung der Bäume, die Felsen und all das andere Zeug schon mal gesehen, ohne hier gewesen zu sein. Doch konnte er nicht dran denken, er dachte an Connie und Al. Al, wie es dem wohl ginge? Connie, jetzt wo sie tot war, ob sie ein besseres Leben hatte? Dann traf es ihn wie ein Blitz und er vergas all seine Sorgen, den Tod von Connie und Al, jetzt wusste er, woher er diesen Ort kannte. LeChuck. Die Karte von LeChuck führte ihn an diesen Ort und jetzt wurde ihm alles klar. Warum LeChuck ihm die Karte gegeben hatte, warum er sagte er brauchte es bestimmt und wieso die Chancen groß waren, dass Lorenzo es finden konnte. Bevor LeChuck verhaftete wurde, sagte er, er habe all sein Hab und Gut auf einer Insel versteckt. Die Karte würde ihn hin führen, nur hätte Lorenzo nie gedacht, dass die Insel auf der er verhaftet wurde und sein Schatz versteckt hatte, die Insel Cosa Nostra sei. Lorenzo kramte die Karte, die er immer bei sich trug, aus seinem Hemd und folgte der Spur, bis er vor einer kleinen Höhle stand.

Abschnitt 5: Das Vermächtnis des LeChuck

Die Höhle, die er betrat war stock dunkel, doch konnte man den Weg sehen und ihm folgen. An den Wänden hingen Spinnenweben und es tropfte Wasser hinunter. Lorenzo wusste eigentlich nicht wonach er suchte, doch er machte es. Nach einer Weile stand er dann vor einem Altar, auf dem eine Truhe stand. Da es ziemlich dunkel war konnte Lorenzo nicht erkennen was drinnen war oder wofür die Truhe überhaupt gut war. Während dieser gesamten Zeit hatte er alles vergessen. Connie, Al und die Piraten. Mit Mühe und Kraft zog er die Truhe nach draußen in den Wald, auch hier war die Sicht verdunkelt, aber man konnte jetzt die Sachen besser erkennen, als in der Höhle. Als er die Truhe öffnete staunte Lorenzo nicht schlecht. Da waren, nachdem er in Ruhe gezählt hatte, 80.000 Berry in großen Scheinen, eine komische Ananas und ein Schwert, wie Lorenzo schon ahnte, eines, das nicht so normal wie andere Schwerter war. Zuerst wusste er nicht was er machen sollte, doch wurde ihm jetzt alles wieder klar. Ihm fiel jetzt alles wieder ein, doch konnte er nichts mehr machen außer zurück zu gehen, mit dem Schwert von LeChuck und die Piraten herausfordern. Doch zuerst wollte er seinen Hunger stillen, weswegen er in die Ananas biss. Der scheußliche Geschmack verfolgt Lorenzo bis heute noch, war Grund genug es gleich wieder auszuspucken doch war das vielleicht das Letzte, was er essen konnte und schluckte es angewidert runter. Nachdem die Ananas gegessen war, spürte er eine Veränderung, doch glaubte er, es sei die Müdigkeit und die Tatsache, dass er die letzte Person in seinem Leben verloren hatte. Ohne es auch zu ahnen schlief Lorenzo neben dem Schwert und der Truhe ein.
Am nächsten Morgen wachte er auch, fühlte sich dabei als könne er Bäume ausreißen, packte sich das Schwert und stopfte sich die gesamte Kohle in die Taschen, was ihm jedoch nicht so ganz gelang, sodass er einen Teil zurück lassen musste. Wieder in der Stadt angekommen, sah er sich um und einige Leute stürmten auf ihn zu, sie erzählten alle durcheinander, was gestern noch passiert war. Er hörte ihnen nicht mal zu, sondern blickte starr durch die Gegend, doch konnte einige Wortfetzten auffangen. Er konnte sich das Abgespielte gestern Abend vorstellen, nachdem er weg lief, folgten ihm die Piraten, Al wurde selbstverständlich auch umgebracht, doch zu aller Überraschung griffen einige der Familien auf Nostar ein und verjagten die Piraten, die das Glück hatten noch zu leben, und brachten wieder Recht und Ordnung auf die Insel, doch brachte das nichts. Seine Schwester war tot und das Einzige was er fragte war, wo man sie und Al hätte begraben. Ihm wurde gesagt, dass es auf den Klippen sei, so wie Al es immer wollte, woraufhin sich Lorenzo dorthin auf den Weg machte. Dort angekommen brach er zusammen und kauerte sich neben das Grab seiner Schwester und brach in Tränen aus. Er wusste nicht was er sagen sollte, doch wusste er »Du warst die Letzte, die meine Augen gesehen hat. Ab dem heutigen Tag werden nur noch die Toten das Feuer in meinen Augen sehen. Jetzt wo du nicht mehr bei mir bist steht die Zeit still, Schwester.«

Abschnitt 6: Die Geburt des Silberrückens.

Wie die darauf folgende Zeit verging wusste Lorenzo nicht, er war irgendwann aufgestanden, war in die Praxis von Al marschiert und nahm sich dort Al‘s Buch, das er all die Jahre mit Infos fütterte, packte sich Al‘s alten Koffer und holte sich die restliche Kohle von LeChuck, dem er jetzt noch dankbarer war als vorher, legte sich sein neues Schwert Ryūketsu no Pasu auf die Schulter und ging damit auf ein Passagierschiff, das gerade auslaufen wollte. Er hatte auf dieser Insel nichts mehr was ihn hier hielt. Er wollte weg und nie wieder kommen, wohin wusste er nicht oder wie, aber er würde weg gehen. Er stieg mit 80.000 Berry, einem Schwert, einer Teufelskraft, die ihm später den bei Namen Silberrücken gab und den Erinnerungen an eine Familie, die er fast nie hatte, auf das Schiff und fuhr damit aufs Meer hinaus.


Charakterbild




Schreibprobe

Der Sturm wütete schon seit Tagen und die Wellen peitschten gegen den Bug des Schiffes die Matrosen hatten es schwer den Kurs auch nur einigermaßen zu halten. Sie schrien und riefen, fluchten und spuckten, doch man konnte am Mast, einen Mann von 24 Jahren sehen, er lehnte mit dem Rücken am Mast, saß im Schneidersitz, das Schwert umarmt und an die Schulter gelehnt, den Blick, der durch eine Sonnenbrille bedeckt wurde, gesenkt auf den Boden saß er seelenruhig auf dem Boden und bewahrte seine Ruhe, während um ihn die Menschen den Kräften der Natur zu trotzen versuchten. Einer der Matrosen blieb für einen Moment stehen, wankend wegen des Sturmes, sah sich den Mann an und lief so gut es ging zum Kapitän, der am Steuerrad des Schiffes stand und näherte sich seinem Ohr. -Kapitän warum hilft uns dieser Kerl nicht? Er ist genauso ein Mensch hier an Bord wie wir auch.- Der Kapitän drehte sich kurz um und sah dem Matrosen in die Augen. -Wenn du den Mut hast, dann frag ihn doch selber.- Dann konzentrierte er sich wieder auf seine Aufgabe und steuerte das Schiff durch die wütende See. Der Matrose fragte nicht nach, denn jeder an Bord fand den Mann unheimlich, den sie damals in Casino Town an Bord ließen. Lorenzo war schon seit 2 Jahren unterwegs, ohne ein Ziel oder ohne jede Vorstellung wohin er wollte. Er reiste durch die Meere und kam irgendwie, im Laufe der Jahre, ins North Blue und klapperte hier eine Insel nach der Andern ab. Dann konnte man einen der Matrosen rufen hören.-Land in Sicht. Wir laufen bald das Königreich Lveel an, macht euch fertig die Segel einzuholen.- Die anderen Matrosen liefen, erleichtert und voller Freude, dass sie den Sturm überlebt haben, und gingen ihrer Arbeit nach. Etwa eine halbe Stunde später, jetzt wo auch der Sturm sich gelegt hatte, legten die Black Jack, eine kleine Karavelle, am Hafen von Lveel an und die Planken wurden raus gelassen. Lorenzo war der Erste, der aufgestanden war, um das Schiff zu verlassen. Er hatte sein Schwert in seiner linken Hand, auf die linke Schulter gelehnt, hielt in der rechten Hand einen Koffer voller Geld und ging von Bord. Doch bevor er gänzlich verschwunden war, drehte er sich zum Kapitän. Man konnte seine vom Regen getränkten Haare erkennen und das Wasser tropfte ihm übers Gesicht. »Ich danke Ihnen dafür, dass ich an Bord kommen durfte. Nur trennen sich jetzt unsere Wege.«
Ohne auf eine Antwort zu warten ging Lorenzo am Hafen entlang und verschwand zwischen der Menschenmenge.
 
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fauler Arzt
Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 6(+1)
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 6
Fernkampfgeschick: 1
Widerstand: 8
Willenskraft: 4

Attributssteigerung:

Saru-Saru no Mi Modell: Gorilla

Stärke: 1
Schnelligkeit: 2
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Widerstand: 1
Willenskraft: 2

Kampf-Klasse:

Teufelskämpfer

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Stufe
Bonus

1
Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.

2
Das Geschick beim Abblocken von Angriffen nimmt spürbar zu.

3
Auch mit unebener und begrenzter Fläche ist man nun in der Lage seinen Kampfstil auszuführen. Außerdem nimmt die Intuition zu.

4
Erneut konnte man sein Geschick zum Abblocken von Angriffen erhöhen.
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Waffen:
Ryūketsu no Pasu (Der blutige Pfad)
Besitzer: Lorenzo Gangitano

Typ: Katana
Materialien: Kohlenstoffstahl, Holz, Fischhaut, Baumwolle, Zink, Aluminium, Messing
Härte: 6
Schärfe: 5
Seltenheit: Einzelanfertigung
Preis: 350.000 Berry (für Lorenzo unbezahlbar)
Voraussetzungen: Waffenmeister; Härten und Schleifen, Metalle verbinden

Beschreibung: Beim Ryūketsu no Pasu handelt es sich um ein handgeschmiedetes Schwert. Die Klinge des Schwertes besteht aus Kohlenstoffstahl und ist auf traditioneller Art gehärtet worden. Der Griff ist aus Holz, mit echter Fischhaut belegt wobei die Griffwicklung durch schwarze Baumwolle, traditionell, umwickelt wurde. Die Tsuba wurde durch meisterhafte Arbeit aus einer Mischung von Zink-Aluminium gegossen. Die Schwertangel ist, mit ihrer Gesamtlänge von 104 cm und einer Klingenlänge von 101 cm, besonders lang gehalten und mit 2 Bambusstiften am Griff befestigt. Die Scheide, die mit schwarzem Lack besiegelt wurde, ist aus Holz und wurde mit einem Blütenmuster versehen. Bei den Klingenzwingen kann man wieder die meisterhafte Arbeit wahrnehmen wie gut der Schmied mit Messing umgehen kann. Dieses Schwert wurde irgendwo auf der Grand Line geschmiedet und war früher im Besitz von LeChuck, bevor er die Bande verließ in der er war, versteckte sie jedoch davor dass die Marineeinheiten sie finden als sie LeChuck verhafteten. Er gab Lorenzo eine Karte wo man das Schwert finden kann und somit ist es seit diesem Tag im Besitz von Lorenzo. Diesem Schwert sagt man nach dass jeder der sie aus der Scheide zieht von einer unstillbaren Blutlust überfallen wird.



Gegenstände:
- Ein altes Buch in dem Lorenzo seine Notizen niederschreibt. Al, der vorherige Besitzer, wahrte in diesem Buch seiner Informationen
- Ein Reisekoffe in dem Lorenzo sein Geld, seine Kleidung verstaut
- Zigarren und Streichhölzer
- kleines Stück Holz, umwickelt mit einem Stoff Stück
- kleine Feldflasche mit Rum (ca. 1l)

Geld: 65.000 Berry

Job:

Arzt

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Jobstufe
Beschreibung

1
Endlich ist deine Ausbildung vorbei und du kannst auf die Welt losgelassen werden, ohne dass man dich als Gefahr für die Menschheit ansieht. Dir fehlt noch die Routine, um alle Krankheiten mit Leichtigkeit zu bewältigen, aber vielen Seeleuten reicht auch eine Person, die in der Lage ist, einen vernünftig einen Verband anzulegen und du bist weit über diesem Niveau.

2
Du hast schon einiges an Erfahrung gesammelt und bist mit allen geläufigen Krankheitsbildern bekannt. Du kannst problemlos dich irgendwo als Arzt niederlassen und eine ganze Gemeinde gesund halten. Wenn es aber mal schwieriger wird, kannst du nicht nur einen ruhigen Kopf behalten, sondern weißt auch, wo du es nachzuschlagen hast.
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Jobtechniken

Schmerzmittel

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100
Voraussetzungen: Arzt

Beschreibung: Mit ein wenig Wissen über den menschlichen Körper ist der Arzt in der Lage, bestimmte Nervenbahnen und Sinne so weit zu benebeln, dass sie in ihrer Funktionsweise beeinträchtigt werden, ohne die Kampffähigkeit der Verbündeten zu stark einzuschränken. Dabei spielt es eine untergeordnete Rolle, ob dabei Nadeln, Pillen oder Balsame verwendet wurden.
Nebenwirkung ist häufig, dass der Patient jedoch jedes Gefühl im Körper verliert.

Effekt: Wer vom Effekt eines Schmerzmittel betroffen wird, kann trotz starker Verletzungen weiterkämpfen, ohne vom Schmerz übermannt zu werden. Es heilt jedoch keine Wunden und was kaputt ist bleibt kaputt, solange keine größere Behandlung folgt.


Unfallmedizin

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100
Voraussetzungen: Arzt

Beschreibung: Der Arzt ist in der Lage, schwerere Verwundungen vor Ort zu behandeln. Er kann beispielsweise Splitter aus dem Körper entfernen, die Wunden vernünftig nähen, komplizierte Knochenbrüche richten und andere Schritte unternehmen, die weiter als Erste Hilfe reichen, selbst wenn er nicht die nötige Ausrüstung besitzt. Es ist mehr als nur irgendwelche Sofortmaßnahmen, vielmehr soll es den Patienten helfen, nach kurzer Rast sich wieder bewegen zu können.
Je nach Schwere der Verletzung müssen eventuell Schmerzmittel oder andere Maßnahmen verabreicht werden.

Effekt: Diese Technik macht Verbündete wieder kampffähig, selbst wenn ihre Körper es normalerweise nicht wirklich wollen. Nach der Behandlung und einer kurzen Rast, ist der Patient selbst nach schweren Verletzungen wieder in der Lage, bedingt zu agieren. Jedoch sollte er, wenn etwas ihm an seiner Gesundheit liegt, sich nicht sofort in den nächsten Kampf stürzen, auch wenn er es könnte.

Chirurgie für Seefahrer

Jobstufe: 2
Erfahrungspunktosten: 100
Voraussetzungen: Arzt, Unfallmedizin

Beschreibung: Viele Ärzte können auch so Operationen durchführen, jedoch braucht es normalerweise eine Menge Helfer, das richtige Werkzeug und nicht zuletzt noch Ruhe und Konzentration. Auf der harten See ist dies aber selten möglich, wenn man nicht genug abgebrüht ist und einiges an Erfahrung aufweist.
Doch gerade Seefahrer müssen häufiger mit abgetrennten Körperteilen, großen Löchern im Leib und anderen Leiden sich auseinandersetzen, die ohne eine umfassende und sofortige Behandlung sich permanent auswirken könnten… Oder gar zum Tod führen.

Effekt: Der Arzt kann normale Operationen auch ohne richtige Ausrüstung mitten auf dem Schlachtfeld ausführen, auch wenn natürlich die Chancen eines Patienten deutlich steigen, wenn alles unter ruhigeren und kontrollierten Umständen stattfindet. Das schließt auch rauen Seegang und Stürme ein, der Arzt hat eine sehr ruhige Hand.

Teufelsfrucht:

Saru-Saru no Mi (Affe-Affe Frucht) (S)

Typ: Zoan
Modell: Gorilla
Gegessen von: Lorenzo Gangitano

Beschreibung: Die Saru-Saru no Mi Modell: Gorilla erlaubt es dem der sie isst, sich in einen mächtigen Gorilla zu verwandeln oder in Mensch-Gorilla Mischlingsform. Als Gorilla hat man alle Eigenschaften eines Gorillas und ist auch nicht stärker als ein normaler Gorilla. In der Hybridform behält man die menschliche Statur bei, bekommt aber die Charakteristiken eines Gorillas, darunter einen silbernen Schweif auf dem Rücken was den Anwender in die Unterart Silberrücken stellt. Der Silberrücken ist für seine aggressive Art bekannt; er ist das Gruppenoberhaupt einer Gorillaherde und verfügt über ausgeprägte Führungsqualitäten. Er ist ca. 2,50m groß und kann bis zu 350 Kilo schwer werden. Er führt die Gruppe zu den Nahrungsplätzen, verteidigt seine Schützlinge gegen Leoparden, Riesenschlangen, Adler, Menschen und hält Rivalen fern.
Techniken die mit der Saru-Saru no Mi Modell: Gorilla ausgeführt werden können basieren in der Regel auf den natürlichen Fähigkeiten eines Gorillas.

Stufe 1
Mit dem Verzehr der Zoan Teufelsfrucht kann man sich ab dieser Stufe entweder in einen Gorilla oder in die Mensch-Gorilla Mischlingsform verwandeln. In der Mensch-Gorilla Mischlingsform behält man die menschliche Statur bei jedoch kann man trotzdem eine geringe Anschwellung der Muskeln im Brust- und Oberarmbereich wahrnehmen. Darüber hinaus wird der gesamte Körper, bis auf die Brust, mit einem Fell überzogen was vor allem für eine gewisse Kälte- und Frostresistenz sorgt.
In seiner Gorillaform ist man etwa 2.20 m groß und wiegt ungefähr 300 kg. Als Gorilla nehmen die Sinne der Orientierung sowie die des Geruchs begrenzt zu.

Stufe 2
Auf dieser Stufe nimmt die Fähigkeit zu klettern begrenzt zu, sowie die Kraft die mit dem Gebiss ausgeübt werden kann. Die Art von Gebiss eines Gorillas eignet sich jedoch nicht für das Zerschneiden oder Zerspalten von Dingen, sondern zielt mehr auf die Zertrümmerung und das Zerdrücken von zum Beispiel Knochen ab. Die Fähigkeiten des Kletterns begrenzen sich nur auf kleinere Höhen und kleine Abstände. Man kann sich vorstellen dass der Anwender auf einem 3 Master zwischen den Masten springen kann, ohne sich groß anzustrengen, doch bei Schwindel erregenden Höhen kann selbst der Anwender seine Angst wahrscheinlich nicht unterdrücken.

Stufe 3
Dank der Größe und Kraft eines Gorillas bekommt man auf dieser Stufe einen Bonus von +1 auf die Stärke. Man kann sich besser orientieren, riechen und sein Gebiss vielseitiger einsetzen. Doch muss man hierbei etwas an Schnelligkeit einbüßen, wegen der Größe und des Gewichtes in der Gorillaform, doch das gleicht sich damit aus, dass man für die Verwandlungen zwischen den drei Formen nicht mehr allzu lange braucht, sowie dadurch dass der Anwender in der Mischlingsform viel besser klettern kann.

Stufe 4
Auf dieser Stufe erreicht die Klettereigenschaft des Anwenders ein Maximum in der Gorilla- und der Mensch-Gorilla-Form, da der Anwender jetzt neben den Händen auch die Beine, inbesondere die Füße, richtige einsetzten und verwenden kann wie bei einem richtigen Affen der über die Jahre gelernt hat wie man am besten mit den Füßen, die im Grunde beweglicher und schneller sind als das menschliche Fuß, um gehen kann. Der Zoannutzer hat stärkere Muskeln in den Armen und Beinen wenn er in der reinen Tierform ist wodurch er einen größeren und kräftigeren Eindruck macht. Allerdings kann man auch mehr Last aufnehmen, was z.B. das Tragen von Proviant o.ä. erleichtert.

--- Techniken der Saru-Saru no Mi ---

Monkey Battle Cry

Typ: Teufelskraft
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Saru-Saru no Mi

Beschreibung: Bei diesem Schlachtruf handelt es sich mehr um eine Unterstützung als eine Attacke. Der Anwender gibt in seiner Tierform, einen lauten, angsteinflößenden Schlachtruf von sich der sowohl die Gegner einschüchtern als auch auf sich aufmerksam machen soll. Das würde Mitgliedern und Freunden des Anwenders ein Signal geben wo sich der Anwender befindet. Wobei die Einschüchterung des Gegners von der Willenskraft beider Parteien abhängig ist.


Monkey Spear

Typ: Teufelskraft
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Saru-Saru no Mi; Stärke 2, Schnelligkeit 2

Beschreibung: Dabei rennt man in seiner Tierform auf den Gegner zu, am besten wenn er mit dem Rücken zum Anwender steht und er gerade dabei ist sich umzudrehen. Etwa zwei Schritte vom Gegner entfernt beugt man sich nach unten und rammt dem Feind die Schulter mitten in die Brust. Je nach Erfolgt der Attacke wird der Gegner auf den Boden gerissen und muss mit kleinen Prellungen bis zu gebrochenen Rippen rechnen.

Monkey Earthquake

Typ: Teufelskraft
Klassenstufe: 2
Benötigte Erfahrungspunkte: 200
Voraussetzung: Stärke 3 | Saru-Saru no Mi

Beschreibung: Für diese Technik ist es erforderlich dass der Gegner schon am Boden liegt, oder etwas ähnliches tut wie auf den Knien robben, damit der Anwender sich über dem Gegner aufbauen und mit voller Kraft mit Armen und Beinen auf dem Gegner herum trampeln kann. Der Gegner, der auf dem Boden sitzt/liegt, kommt sich dann so vor als würde in seinem Inneren ein Erdbeben stattfinden.


Monkey Hug

Typ: Teufelskraft
Klassenstufe: 2
Benötigte Erfahrungspunkte: 200
Voraussetzung: Stärke 4, Widerstand 3 | Saru-Saru no Mi

Beschreibung: Bei dieser Technik ist es wichtig für den Anwender dass er einen hohen Widerstand aufweisen kann. Denn um diese Technik einsetzen zu können muss der Anwender in der Tierform den Gegner umarmen. Wenn das einmal geschafft ist übt der Anwender einen so großen Druck aus dass der Gegner unter diesem zusammengedrückt wird. Auch kann man diese Techinik in der Mischlingsform ausführen, wobei in dieser Form die Ausführung dem Anwender leichter fällt als in der reinen Gorillaform.

 
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