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Leon de Nacio

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L

Leon

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: de Nacio
Vorname: Leon Damían
Spitzname:Leon, der Löwe, Shishi

Geburtstag:
3. August
Alter: 17 Jahre
Größe: 1,75 Meter
Gewicht: 65 Kilogramm

Augenfarbe:
Grau
Haarfarbe: Grau

Aussehen:
Leon ist ein für sein Alter durchschnittlich großer Junge, welcher sehr gut trainiert, ist jedoch nicht mit Muskeln bepackt wirkt. Seine Haare sind weiß und haben einen leichten grauen Schimmer, ähnlich wie seine Augen. Dennoch wird sein Gesicht von einem stets aufgeregten und überdrehten Lächeln begleitet. Die meisten Muskeln befinden sich bei ihm an seinem Oberkörper, besonders seine Arm und Rückenmuskulatur ist stark ausgebildet. Jedoch sind auch seine Beine recht kräftig und er macht einen sehr athletischen Eindruck. Das Gesicht des Löwen hingegen zeichnet sich nicht nur durch eine Narbe an der linken Braue aus. Sondern auch durch seine kantige Struktur, sowie die etwas schiefe Nase welche darauf hindeutet, dass diese schon mehrere Male gebrochen wurde. Obwohl sein Körper aufgrund seines Alters noch relativ jung wirkt und er sicherlich schmalere Schultern als ein ausgewachsener Mann mit solchen Muskeln besitzt, macht selten Jemand den Fehler seine Kraft zu unterschätzen.

Blutgruppe: A +

Besondere Merkmale: Nun, das Erste was einem an dem Körper des Jungen, abgesehen von seinem Auftreten auffallen wird, sind seine unzähligen Blessuren die jener aufweißt. Abgesehen von der Narbe am Auge und der gebrochenen Nase, hat er noch unzählige verheilte Narben am ganzen Körper, allerdings besonders ausgeprägt auf seinem Oberkörper und Rücken. Ansonsten fällt nur auf, dass er immer eine Kette bei sich trägt, egal ob er kämpft oder nicht, denn diese Kette ist das Einzige was ihn an seine Herkunft erinnert.

Kleidung: Die Kleidung des Löwen reicht von unterschiedlichen Anlässen hin, bis zu normaler Alltagskleidung, welche meist ein Trainingsanzug ist, welcher meistens in knalligen Farben wie rot oder orange gehalten ist. Ebenso besitzt er andere Alltagskleidung wie Jeans oder T – Shirts, welche er allerdings sehr selten trägt und sie meistens in den Bund seiner Hose steckt, um es nicht zu verlieren. Denn egal bei welchem Wetter rennt er meist mit nacktem Oberkörper herum. Er besitzt lediglich nur einen Anzug, welcher aus schwarzem Samt besteht und mit einem orangen oder roten Hemd sowie einer dazu passenden Krawatte ausgestattet ist. Als Kampfkleidung trägt er meist eine kurze Hose und einen Brustpanzer aus verhärtetem Leder welcher ihn vor den meisten Verletzungen schützen sollte, doch vergisst er den Brustpanzer meistens. Etwas was er immer trägt, sind Bandagen um die Hände oder Handschuhe um einen besseren Griff bei Waffen oder der Gleichen zu haben. Etwas anderes, was er eigentlich immer bei sich trägt, denn er besitzt nicht nur eine Waffe, sondern mehrere und irgendeine dieser Waffen trägt er meist bei sich um sich im Ernstfall zu verteidigen.


Herkunft und Familie

Verwandte:

Name: Narcissa de Nacio
Verwandtschaftsgrad: Mutter
Alter: 39 Jahre
Beruf: Prostituierte
Verbleib: Ungewiss

Die Mutter des Löwen war schon immer dafür bekannt, sich wenig aus ihren insgesamt vier Kindern zu machen. Immerhin waren sie im Grunde nur ein Nebenprodukt ihrer Arbeit und trotzdem musste sie die Väter ihrer Kinder von deren Existenz in Kenntnis setzen. Doch als sie einer ihrer Freier daraufhin heiraten wollte, hatte sie damit auf einmal sehr große Probleme. Narcissa liebte ihre Freiheit und ihren Lebensstil ebenso wie das Geld welches sie für ihren wunderschönen Köper bekam. Sich nun jemanden zu unterwerfen passte ihr eigentlich nicht in den Sinn. Dennoch hatten einfach die Männer das Sagen auf dieser Insel und besonders in diesem Teil der Insel. Es bedeutete für die neun Monate der Schwangerschaft eine sichere Unterkunft und Verpflegung. Solange sie noch in der Lage dazu war, schlich sie sich dennoch auf die Straße sobald ihr Mann nicht mehr da war, und wie sollte es anders sein, erlangte sie ihre Freiheit nach der Geburt des Kindes wieder.

Name: Damian de Nacio
Verwandtschaftsgrad: Vater
Alter: mit 53 Jahren verstorben
Beruf: Händler
Verbleib: verstorben

Damian war ein Krieger wie er im Bilderbuche stand. Doch leider wollte ihn keine Marinebasis im East Blue mehr haben. Weswegen er sich sein Geld mit den Piraten verdiente, jedoch konnte er selbst niemals ein Pirat werden, dies würde doch gegen die ethnischen Grundsätze, nach welchen er lebte, verstoßen. Weswegen er zusammen mit seinem Bruder ein Geschäft aufmachte. Er holte die Kinder von der Straße und lies sie von seinem Bruder ausbilden und dann verkaufte er sie an die Crews im East Blue. Als er erfuhr, dass er eine Prostituierte geschwängert hatte, zwang er sie dazu ihn zu ehelichen und das Kind zu gebären um einen Ehrwürdigen Stammeshalter zu haben. Nach der Geburt wurde er jedoch eines Nachts mit eingeschlagenem Schädel in seiner Villa gefunden.

Name: Leon de Nacio
Verwandtschaftsgrad: Onkel
Alter: mit 69 Jahren verstorben
Beruf: Ausbilder
Verbleib: verstorben

Nach dem Tod seines Bruders hatte er als Einziger noch lebender Verwandter nicht nur das Kind an der Backe, sondern auch noch das ganze Erbe des Imperiums. Und den Letzten Willen seines Bruders noch dazu. Der Junge sollte ihr Geschäft weiter führen und natürlich das ganze dann auch Erben. Er nahm den Wunsch seines jüngeren Bruders sehr ernst und steckte das Kind, sobald es laufen konnte, in die Baracken zu den anderen. Er holte ihn erst zu sich, als er etwa 15 Jahre alt war um ihm den Rest des Geschäftes zu zeigen. Nach dem jedoch der Löwe, wie er innerhalb seiner Mannschaft genannt wurde, bei der Geschichte den Verstand verlor, wurde auch der Onkel Erschlagen in seinem Büro gefunden. Vom Löwen war zu dem Zeitpunkt schon keine Spur mehr. Ebenso wenig wie von all der Barschaft, welche im Tresor gewesen war.

Bekannte:

Name: Der Hai
Alter: 43 Jahre
Beruf: Ausbilder

Der Hai, wie er sich selbst genannt hatte und von seinen Soldaten verlange es ebenso zu tun, war der Ausbilder des Löwen gewesen und unzähliger anderer Kinder wie ihm. Weil er nicht wusste, dass er das Kind des Geschäftsführers war, hatte er sich wenig um ihn gekümmert und einfach seine Arbeit gemacht und ihn ausgebildet, wie alle anderen. So manches Mal musste er den Löwen in das Lazarett der Baracke bringen, weil er vor Schwäche oder durch den Blutverlust zusammengeklappt war.

Name: Die Elster
Alter: 65 Jahre
Beruf: Waffenschmied

Die Elster hatte einen Vorteil, er hatte die Kinder nur zum Unterrichten der Kunst des Waffenschmiedens, wo sie meistens recht ruhig und anständig waren. Es gab immer mal wieder welche die aus der Reihe tanzten, doch waren es selten viele und nichts was er nicht mit ihnen alleine ausmachen konnte. Er hatte eine kleine Gruppe von Lieblingsschülern welche die Personen rund um Leon darstellten welche er besondere Schmiedevorgänge lehrte.

Name: Der Ochse
Alter: 20 Jahre
Beruf: unbekannt

Der Ochse, sein wirklicher Name war Ernesto, war ein sehr kräftiger und hochgewachsener Junge, welcher es sich zu seiner Aufgabe gemacht hatte, die Schwächeren und Jüngeren zu beschützen. Denn immerhin war er immer schon einer der ältesten der Kompanie gewesen und suchte sich bald auch schon Freunde. Leon war einer seiner besten Freunde und sie spielten zusammen ihrem Ausbilder und Aufsichtsorganen zu einige Streiche, jedoch hatten sie auch das Pech immer mal erwischt und bestraft zu werden.

Name: Die Katze
Alter: 15 Jahre
Beruf: unbekannt

Die Katze war eines der wenigen Mädchen in der Baracke und auch die Einzige jener die es überlebte Tag aus und Tag eingedrillt zu werden. Sie stellte sich nicht gerade Dumm an und wohlmöglich war dies der Grund warum sie die Aufmerksamkeit des Ochsens erweckte. Später wurde sie Leon unterteilt und er bildete sie aus und beschützte sie, sie waren die besten Freunde.

Name: Der Elefant
Alter: 22 Jahre
Beruf: Unbekannt

Diese Person trug ihren Namen nicht nur aufgrund seines Körpers, sondern auch aufgrund ihres Kampfverhaltens, welches sehr stupide und einfallslos war. Dennoch konnte er fast jeden, der etwas weniger auf den Rippen wie er hatte besiegen und somit auch ganz schön verletzen. Besonders gern demonstrierte er dies bei seinem kleinem Erzfeind Leon, welcher sich jedoch irgendwann zu wehren wusste und es schließlich nicht mehr so lustig war auf ihn herumzutrampeln.

Geburtsort: Die Brücke
Geburtsinsel: Warship Island
Geburtsozean: East Blue


Persönlichkeit

Interessen: Was wird wohl Jemand der nie etwas anderes kannte als um sein Leben und um sein Dasein zu kämpfen als so wohltuend empfinden, dass er es nicht nur mag, sondern deutlich favorisiert? Nun, natürlich gäbe es viele Möglichkeiten, dennoch ist das wichtigste für unseren jungen Kämpfer vor allen Dingen Essen und da besonders fleischhaltige Mahlzeiten. Da dies ein Privileg war was es nur sehr selten innerhalb der Mauern der Baracke gab. Generell isst er gern viel und dennoch legt er scheinbar kein Grammfett an. Was wohl daran liegt, dass sein Lebensstil impliziert, dass er das meiste was er an Energie zu sich nimmt, sofort wieder verbraucht, da er sehr kampflustig ist und ebenso gern trainiert. Es ist und war schon immer sein Leben sich anderen gegenüber zu beweisen, dennoch hat er in seiner Zeit, in welcher er frei war, eines gelernt, Geld ermöglicht einem so einiges und manche würden für Geld wirklich alles tun. Jedoch schließt er sich selbst davon nicht aus. Obwohl er ein recht geiziger Charakter ist, gibt er auch gerne Geld für allen möglichen Ramsch aus und sammelt auch verdammt gerne. Besonders gerne sammelt er jedoch Waffen und andere Gerätschaften, welche er selbst irgendwie benutzen kann, ob es nun für den Kampf oder für einen seiner viel bekannten Streiche ist, ist Nebensache.


Desinteressen: Fast so einfach, wenn nicht noch einfacher ist es mit den Abneigungen Nacios. Immerhin ist er in sehr einfachen Umständen aufgewachsen und kann sich so ziemlich an allem erfreuen was einem mehr Komfort bringt, als das was er zuvor hatte. Doch gibt es einige Dinge, die ihm übel aufstoßen und sein Magen ist sehr Einflussreich was das Wohlwollen des Jungen angeht. Zum Beispiel hasst er es, wenn man ihn aufgrund seiner Jugend unterschätzt und versucht zu verhöhnen. Ebenso mag er es nicht Opfer eines Streiches zu werden oder gar zu verlieren. Bei Letzterem jedoch kämpft er einfach so oft gegen seinen Gegner bis jener ihn entweder gewinnen lässt, was er besser nicht herausfinden sollte, oder er einfach irgendwann einmal besser ist als derjenige. Es ist wohl verständlich, dass der Stolz des Jungen sehr leicht zu beeinflussen ist und ebenso leicht Verletzbar ist, besonders wenn es um das Kämpfen an sich geht. Hat er das Gefühl sein Gegner gibt nicht alles was er hat, kann er schon einmal sehr ungehalten werden. Ebenso mag er es nicht wenn er an seine Vergangenheit erinnert wird, weswegen er selten darüber spricht.


Mag:
Essen, Waffen, Geld, Streiche, Kämpfen
Hasst: Verhöhnt zu werden, Opfer eines Streiches zu werden, zu verlieren, seine Vergangenheit

Auftreten: Leon ist ein fröhlicher und munterer Junge, welcher vor Energie und Tatendrang nur so strotz. Er ist fast zu jeder Schandtat bereit und wenn es um Geld geht, für alles zu haben. Das merkt man auch schon an seinem Auftreten. Sein Vertrauen in sich selbst ist fast unschlagbar und nicht zu unterdrücken. Einzig und allein sein Drang sich ständig zu beweisen bringt ihn oft in sehr unangenehme Situationen, welche nicht immer gerade einfach für den Jungen sind. Er wirkt ein wenig lausbubenhaft und in gewissen Punkten auch hinterhältig, jedoch nicht unbedingt nicht Vertrauenswürdig, was sich wohl von selbst versteht.


Verhalten:
Das Verhalten gegenüber Anderen hängt meistens davon ab, ob er jemanden kennt oder nicht und natürlich wie er ihn einschätzt. Damian ist niemand der es vorzieht Jemanden schlecht zu behandeln, doch seine Art zu Kämpfen ist sehr Offensiv und so meist auch sein Verhalten. Solange es sich nicht um einen Auftraggeber oder der gleichen handelt, ist er ziemlich vorlaut und eben ein Kind wie es im Buche steht. Besonders bei Freunden kommt dies oft zum Vorschein, gegenüber jenen, die ihm zu mehr Geld oder Ansehen verhelfen könnten, ist er jedoch wie sein Vater. Recht höflich und zuvorkommend und sogar richtig freundlich. Dennoch spielt er mit den meisten seiner Begegnungen einfach nur und will deren Stärken und Schwächen ausloten um zu erfahren wie er über sie Siegen kann.

Wesen: Der Löwe ist ein sehr einfacher Mensch, welcher weder viel im Kopf hat noch sonderlich viel Charakter besitzt. Er ist ein richtiges Spielkind und sein Spiel besteht darin seine Macht und seinen Einfluss geltend zu machen. Leon liebt es zu kämpfen und er kämpft sogar als wäre alles nur ein Spiel. Obwohl er noch sehr jung ist, macht es ihm nichts aus jemanden dessen Spiel er überdrüssig geworden ist umzubringen. Nur um seinen eigenen Einfluss zu heben und seinen Reichtum zu vermehren, auch wenn er es nicht wirklich böse meint. In seinen Augen ist jedoch der Tod nicht etwas, was er vielleicht einmal bereuen könnte und schon gar nicht ein Zustand, welcher mehr als ein einfaches Spiel darstellt. Dennoch hat er über die Jahre hinaus gelernt, dass obwohl man sich selbst am nächsten sein sollte, es niemals schadet, wenn man jemanden hat, bei dem man sich sicher fühlt. Wenn es Jemand Schafft sich in sein Herz einzuschleichen kann man von ihm völlige Loyalität ohne Hinterfragung von Befehlen erwarten.

Lebensziel: Der junge Pirat lebt dafür seine Freiheit mit allen Mitteln zu verteidigen. Jedoch ist sein größter Traum nicht nur ein hervorragender Pirat und Kämpfer zu werden, nein er möchte auch einmal eine der Königswaffen und der Drachenschwerter besitzen nur um jeden zu zeigen, dass er der beste Waffenschmied und Söldner der Weltmeere ist. Ihm geht es nicht nur um das Geld. Allerdings ist ihm bewusst, dass er nur viel erreichen kann, wenn er das nötige Geld hierfür bekommt.


Stärken und Schwächen

Stärken:
Die größte Stärke des jungen Söldners ist es wohl, dass er so viel Essen kann, wie er will und dennoch immer noch ein wenig nach bekommt, denn eines hat er in seiner Kindheit gelernt man kann niemals genug gegessen haben wenn man später Kämpfen muss. Was uns auch gleich zu seiner nächsten Stärke führt. Wie sollte es anders sein, wenn man seit der Kindheit nur zu einem ausgebildet wurde, ist dies natürlich ein Vorsprung, welchen andere nicht so leicht haben. Man muss zu geben dieser Junge weist ein enormes Maß an Kampfgeschick auf um mit seinen Waffen überhaupt umzugehen und gerade schwach ist er auch nicht. Des Weiteren kämpft er meist solange, bis sein Körper in den Streik tritt und ihm den Dienst verweigert, da er selbst keine Angst vorm Tot hat. Dies ist ein Resultat seiner Kindheit, in welcher es als Spiel abgestempelt wurde, wenn man schwächere umbrachte, was für den Piraten nur bedeutete, dass das ganze Leben für ihn ein Spiel ist. Dennoch ist er ein sehr warmherziger Junge welcher sich auch einmal erweichen lässt.

Schwächen: Anders jedoch ist es mit seinen Schwächen, denn jemand wer sein Leben nur als Spiel sieht, nimmt sich selbst nicht unbedingt wichtig und sieht sich eher als eine Spielfigur welche zwar möglichst lange im Spiel bleiben möchte, jedoch es auch nicht als sonderlich schlimm sieht wenn das Spiel für beendet erklärt wird. Er ist jemand der sich mit Geld kaufen lässt, was manche natürlich auch Ausnützen könnten. Seine Glaubwürdigkeit sowie die Frage der Loyalität ist ein großer Punkt seiner Schwächen. Sollte ihn ein Auftrag denn irgendwann einmal nicht mehr Interessieren, so sagt er ihn einfach ab und bringt zu mindestens einen Part um, um zumindest an einen Teil des versicherten Geldes zu kommen. Des Weiteren kann er auch sehr aufbrausend sein und dadurch etwas unkonzentriert und undisziplinierter werden, was in Kämpfen die bei ihm meist über Leben und Tod entscheiden, nicht unbedingt das Beste ist.


Klassen

Kampfklasse: Krieger
Jobklasse: Waffenmeister


Geschichte
Eine verhängnisvolle Nacht

Er war ein gemachter Mann, mit seinem hellem Haar und dem gut laufendem Geschäft, konnte ihm fast nichts anhaben. Nur eben nur fast nichts, als eiskalter Geschäftsmann ist man einsam so weit oben an der Spitze gibt es, selbst für jemanden mit all dem Geld, nicht mehr viele, die ihn unterstützen. Hin und wieder sehnt sich auch ein hart gesottener Mann nach Gesellschaft der speziellen Art. Dies ist wohl auch der Grund dafür, dass er an diesem Abend einmal nicht zu Hause saß und seine Bücher kontrollierte, sondern sich in eines der niedersten Viertel von Warship Island aufmachte, dem Unterdeck wie es von den Bewohnern dieser Inseln genannt wurde. Dieses Viertel war für so vieles bekannt. Zum Beispiel dass man alle Verbrechen gar nicht an einer Hand abzählen konnte und eines der best laufenden Etablissements für einsame Männer sich dort befand, nun vereinzelt auch Frauen. So nahm er sich genug Geld mit für eine Nacht, alles was er mehr mit nehmen würde, hätte man ihm sicherlich gestohlen. Dann machte er sich auf den Weg um sich eine Frau zu nehmen, es war eine erfüllte Nacht, zumindest vorerst für den Jungen Mann. Dieser würde jedoch bald darauf etwas erfahren, woran er zu jenem Zeitpunkt nie Gedacht hatte. Die Frau offenbarte ihm, dass sie ein Kind bekommen würde, was für ihn logischerweise bedeutete, dass er Vater werden würde. Natürlich fragte er sie, warum sie sich so sicher wäre, dass er der Vater wäre und sie erklärte es ihm, was zumindest für den jungen Geschäftsmann plausibel klang, doch als es um das Geld ging, kannte er nichts mehr. Es war ihm egal, ob sie eine Prostituierte war oder nicht, wenn sie schon verlangte, dass er für ihren Verdienstausfall aufkommen sollte, dann wollte er auch das Kind behalten und zwar zusammen mit dessen Mutter.

Hochzeit mit Hindernissen

Nun es ergab sich, dass der Mann sie dazu zwang nicht nur das Kind zu gebären, sondern auch ihn zu ehelichen. Das war bei Weitem nicht die einfachste Arbeit, welche er hatte. Er musste sie wirklich zwingen und mit allen möglichen Mitteln locken. Sie hätte immerhin sicherlich kein schlechtes Leben mit dem Mann genossen, doch Geld war nun einmal nichts gegen die Freiheit tun und lassen zu können was man möchte. Schließlich schafften sie es zusammen das Ehegelübde abzulegen und das Kind auszutragen. Doch wie sollte es anders sein, die Ehe hielt nicht, doch nicht etwa weil die schöne junge Dame abgehauen war, nein, das wäre viel zu einfach gewesen. Damian hatte genug Feinde welche man aufzählen konnte und das war auch der frischen Mutter nicht unbekannt. So ging sie eines Nachts als ihr Mann wieder einmal zu viel getrunken hatte raus und verbreitete einige Gerüchte über ihren Ehemann und lies sich auf einige der betrunkenen Männer ein um sie davon zu überzeugen, dass sie gerettet werden müsste. Etwa eine Woche später fand man Herrn de Nacio erschlagen in seinem Haus auf und Narcissa war niemals wieder gesehen, der einzige Überlebende war ein weinender Junge von etwa 2 Jahren. Um die Geschichte dieses Jungen geht es heute.

Die Anfänge eines Söldners

Leon war gerade einmal 2 Jahre alt, als er aus seiner gewohnten Umgebung gerissen wurde. Dennoch war dies wohl nicht die traumatischste Erinnerung, die der Junge hatte. Besonders da er sich mit 5 nicht mehr wirklich daran erinnern konnte und sowieso nur ein Leben kannte, und dieses hatte so seine Tücken.
„AUFGESTANDEN!“, brüllte eine Stimme und das Licht durchflutete einen kleinen muffigen Raum. Nach dem Gefühl eines kleinen Jungen mit weißem Haar, hatte er sich doch grade erst hingelegt und nun musste er schon wieder aufstehen? Doch er wusste auch, wenn er sich nun umdrehte, war der Tag für ihn schon gelaufen und wahrscheinlich noch die nächste Woche, weswegen er sich schnell aufmachte, sich den Schlaf aus den Augen zu reiben und in seinen Boxershorts sich an das Fußende seines Bettes zu stellen. Sein Körper spannte sich von ganz alleine an, denn es war eisig kalt innerhalb der Baracke. Seine Augen erkannten hinter dem breiten Rücken des Ausbilders noch tiefe Nacht. „Zum Apel Antreten!“, damit bewegten sich zehn verschlafenen Jungen teilweise im Schlafanzug teilweise auch nur in Boxershorts auf den Hof vor den Baracken. Es waren, so schien es zumindest noch im Moment, vier verschiedene Züge ausgewählt worden für diese nächtliche Übung. In den nächsten fünf Stunden war für den jungen Leon die Hölle auf Erden noch ein verlockender Ort, denn er musste ohne Kleidung und Schuhe durch ein Feld aus Schlamm laufen, welcher auch noch eiskalt war. Nach und nach wurde sein Atem schneller und seine Füße langsam taub ehe er wieder zurück in sein Bett durfte. Doch er würde schon bald heraus Finden, das so etwas nicht das Schlimmste war.
Wenige Monate später kam schon die erste Gradierung und der damals Fünfjährige musste von nun an um seinen Platz innerhalb der Truppe kämpfen. Dass nicht nur auf dem Feld, sondern die Jungen und wenigen Mädchen die hier waren, sahen es als eine Art Überlebenskampf und so kam es hin und wieder schon einmal vor, dass es nicht nur durch eine Strafe eine Woche kein Essen für ihn gab, sondern auch hin und wieder weil ihn einer seiner Gefährten dessen beraubte und es sich selbst einverleibte. Dennoch lernte der Löwe wie sein Name innerhalb der Truppe war, schon bald auch über manche Strafen hinweg zu denken und baute sich zusammen mit seinem einzigem Freund ein kleines Netzwerk auf, welches auch hin und wieder den Schwachen half. Sie klauten zusammen das Essen einer der anderen Mannschaften und verteilten es an jene, die am Meisten dafür boten, mit unter auch Waffen und einfache Rüstungen.
Schnell fand der junge Söldner heraus, dass er zusammen mit seinen Freunden so ein gutes Leben leben konnte und sah schon bald über die üblichen Strapazen der Kampfausbildung hinweg. Immer wieder einmal hatte er einen gebrochenen Knochen oder ähnlich schwerwiegende Verletzungen und setzte somit mit anderen Jungs für ein bis vier Wochen in seinem Jahre langem Training aus und dennoch wurde sein Organismus und sein Kampfgeschick dadurch gefördert. Er entwickelte sich zu einem hervorragenden Kämpfer und mit 10 Jahren war er der Truppenführer seiner Truppe. Leon war bekannt für seinen sehr Offensiven Stil weswegen er auch die meiste Zeit im Krankenflügel verbrachte, ebenso wie für sein Talent für Waffen besonders was dessen Herstellung anging.
Ein besonderes Vorbild in dieser Zeit entwickelte sich für Leon durch seine Unterrichtsstunden der Meister selbst. Immerhin war es einer der Wenigen, welche ihn nicht nur Schindeten, sondern hin und wieder auch einmal ein Wort des Lobes über ihn und seine Arbeit verloren. Nun, Leon hatte wirklich immer schon ein Händchen für Waffen jeder Art, doch besonders im Kampf tat er sich durch sehr extravagante eigene Waffen hervor welche meist mit Ketten an seinem Körper, den Unterarmen, befestigt waren. Sein Kampfstil zeichnete sich dadurch aus, dass er schnell und sehr offensiv war, weswegen man ihn leicht einmal treffen konnte und er schnell lernen musste Einiges einzustecken. Doch auch ein Junge wurde älter und an Erfahrung reicher und dennoch machte er sich niemals Gedanken über seine Herkunft oder seine Eltern, denn in seiner Welt fanden jene Begriffe einfach keinen Platz. Und doch konnte man so etwas niemals auch nur Ansatzweiße vergessen oder verdrängen.
Die Arbeit als Söldner

An seinem 15 Geburtstag musste er seine letzte Prüfung bestehen, es gab immer nur einen innerhalb eines Trupps, der es schaffte einmal im Jahr den Abschluss zu erlangen. Für die Söldner war es an sich also reine Pflicht an diesem Kampf teilzunehmen und ihnen wurde erklärt, dass sie kein Recht hatten, jemals einzufordern, dass ihre Künste nicht verkauft werden. Sie wurden niemals dazu ausgebildet im Team zu kämpfend und so war es nicht verwunderlich das sich sogar die besten Freunde bekämpften als wären sie die ärgsten Feinde. Es ging um Ruhm und um die vermeintliche Freiheit in den nächsten Tagen, sofern man gewonnen hatte, an eine Piratenbande verkauft zu werden und etwas anderes als den Alltag zu erleben. Es ergab sich, dass an jenem Tag an welcher er sein 15 Lebensjahr bestritt, er diesen einen alles entscheidenden Kampf gewann und somit in das Haus seines Onkels gebeten wurde. All die Jahre hatte jener sich nicht wirklich gekümmert und Leon war für ihn niemals mehr wie eine Nummer auf einem Blatt gewesen welche Jahre lang Kosten verursacht hatte, welche er nun gewinnbringend wieder reinholen sollte, denn es stand nicht nur die Kampfkraft des Jungen zum Verkauf an. Durch seine Fähigkeiten entwickelte sich der Löwe zu einer wahren Goldgrube und sein Onkel war wirklich stolz auf ihn.

Ein schicksalhafter Abend

„He, du da, komm mal mit!“, befahl ein grobschlächtiger Mann Ende dreißig dem Jungen Söldner welcher gerade dabei war seine Rüstung zu reinigen. „Was gibt es?“, erkundigte sich der Jüngling etwas barsch und legte die grobe Bürste weg um sich für einen Angriff zu Wappnen. Niemand würde ihm seinen Geburtstag versauen, schon gar nicht nach seinem triumphalen Sieg heute. „Der Boss möchte dich sprechen…“, erklärte der Wärter und säte noch mehr Misstrauen in der Seele des Jungen. Der Boss wie er genannt wurde, war für die Meisten nur eine graue Eminenz, welche sie nicht kannten, geschweige denn jemals gesehen hatten, er war selten in den Kasernen und schon gar nicht kümmerte er sich um seine Ware, das sollten andere machen. Doch ehe sich Leon versehen hatte, wurde er grob am Arm gepackt und hinter dem Mann her gezogen. Mit einer schnellen Bewegung schaffte er es gerade noch so, sich aus dem Griff zu befreien und nicht gleich einen Schlag gegen den Hinterkopf zu kassieren. Die Kasernen waren niemals bekannt dafür gewesen, dass man sehr sorgfältig mit seinen Mitmenschen umging, dennoch konnte er den Wärter davon überzeugen, dass er in der Lage war, alleine den Weg neben ihm zu folgen. Schweigend begleitete der Grauhaarige den Mann und lockerte seine Muskeln, wie lange hatte er schon darauf gewartet und hier war sie, seine Möglichkeit aus all dem zu entfliehen, er würde zwar seine Waffen verlieren, doch er würde dafür etwas viel Wichtigeres bekommen, seine Freiheit. Nach einer Weile, die er neben dem Mann hergelaufen war, blieb jener plötzlich vor einer Türe stehen und erklärte ihm, dass der Boss darin auf ihn warten würde. Nach dem der Mann verschwunden war, öffnete er langsam die Türe und blickte hinein, das Büro dahinter war leer, doch im Gegensatz zu den anderen Gebäuden in der Kaserne sehr Kostbar eingerichtet. Mit unstetem Blick sah sich der Jüngling um und überlegte wie er am besten von hier weg kommen würde als er hinter sich eine tiefe Stimme vernahm. „Du bist noch hier? Also bist du wohl einer der Wenigen, die nicht von dem Irrglauben geleitet werden, sie würden die Freiheit erlangen… schön..“, diese Stimme war rau und unerträglich, sie hatte keinerlei Gefühl mit sich und man konnte schon fast die triefende Abneigung des Mannes darin spüren, doch nur fast. „Scheinbar…“, erwiderte der Junge ehe er sich umdrehte und seine Hände zu Fäusten ballte. Das Jahrelange Training hatte aus ihm einen jungen Mann gemacht, er war immer schon dünn gewesen, doch ein zäher Kerl somit hatte er unter der gebräunten Haut gut Sichtbare Muskelstränge und kein einziges Gramm Fett zu viel. „Der Löwe hm?“, erwähnte der dicke Mann in seinen besten Klamotten ohne den Blick von den Unterlagen welche sich in seinen Händen befanden zu lösen. „Nun, du siehst meinem Bruder nicht sonderlich ähnlich.. mehr deiner Mutter..“, diesmal durchbohrten schwarze Augen den Löwen, welcher Instinktiv seine Hände noch weiter erhob um sich zu Verteidigen. „Nun, das Temperament hast du scheinbar jedoch von deinem Vater.. egal setz dich mein Junge, ich muss dich etwas aufklären, der Kunde wird dich bald holen und davor muss ich einiges Wissen und natürlich auch verrechnen…“, ein hässliches Lächeln zeigte sich auf den Lippen des Geschäftsmannes als jener mit seiner Hand auf einen der beiden Stühle vor dem Schreibtisch deutete.

Zögernd nahm der Jüngling nach der Aufforderung Platz und wartete darauf, dass der Mann welcher behauptete sein Onkel zu sein sich ebenso setzte. Bei jeder Bewegung verfolgten den etwas beleibteren Mann die Augen des Jungen, doch er schien sich nicht weiter daran zu stören. „Nun, du hat nun über 12 Jahre lang die Ausbildung hier genossen, dazu kommen noch Unterkunft und Verpflegung…“, murmelte der Mann vor sich hin während er die einzelnen Punkte auf einem Blatt vermerkte und daneben Zahlen berechnete. Immer mehr stieg in dem Magen des Jugendlichen die Wut auf, als wie wenn er hier freiwillig gewesen wäre und man ihm so viel Gutes getan hatte. Doch der Mann vor ihm hörte nicht auf zu Rechnen und am Ende hatte er endlich eine Summe zusammen welche dieses Schlitzohr nur so über beide Ohren grinsen lässt. „Gut, dass der Kunde nicht weißt, dass du alleiniger Erbe eines Anwesens und der Hälfte dieses Unternehmens wärst, denn so müsste er weniger Zahlen, als hier auf diesem Blatt steht, doch du wirst es ihm auch nicht sagen… denn all dein Hab und Gut wirst du mit einer Erklärung an mich übertragen!“, erklärte er und Leon hörte wie hinter ihm die Türe aufging, der Mann von vorhin kam mit seiner Rüstung und seinen Waffen herein. „Als Ausgleich erhältst du einen Vertrag als Söldner und deine Ausrüstung hier…“, damit fielen die Gegenstände in den Schoß des Jungen.

Im ersten Moment wusste er nicht einmal ob er sich freuen oder einfach vor Wut ausrasten sollte. Immerhin hatte eben dieser Mann, welcher ein Teil seiner Familie war, niemals auch nur einen Finger gerührt, wenn er selbst im Lazarett dieser Einrichtung war, geschweige denn, dass er ihm ein anderem Leben ermöglich hatte. Andererseits war er dankbar überhaupt dieses Leben zu haben, denn er wusste immerhin nicht wie es ihm eventuell anders ergangen wäre, doch es geschah so, das die Wut über diese dreiste Art ihn zu hintergehen, die überhand gewann. Es war ein Leichtes sich so zu geben wie jemand, der sich über dieses Angebot freute, und nach dem er den Vertrag unterschrieben hatte zögerte er nicht seine Rüstung anzulegen und die Waffen zu nehmen. Es dauerte nur wenige Augenblicke und das Blut des Mannes, welcher sich sein Onkel schimpfte, bedeckte den Boden des Raumes. Er wurde nicht durch seine eigene Waffe erschlagen, sondern durch jene seines Handlangers welcher versuchte den wütenden Jungen zu überrumpeln und mit einer schweren Steinernen Figur den Kopf einzuschlagen, doch anstatt den Kopf des Löwen zu treffen, traf er den seines Chefs und im nächsten Moment landete er selbst auch schon auf dem Boden mit einer wunderschönen Platzwunde am Kopf, welche ihn in das Land der Träume beförderte. Ohne lange nachzudenken, durchsuchte der Löwe das Zimmer nach allem was irgendwie Wertvoll war und stopfte es in den Seesack, den der Mann zuvor mitgebracht hatte, zusammen mit seinem restlichem Hab und Gut machte er sich auf, das Gelände zu verlassen. Er hatte Glück, dass er nicht aufgehalten wurde, und konnte somit sein neues Leben beginnen.
Das Leben als Pirat

Noch in derselben Nacht bestach er einen Händler ihn auf eine nahe gelegene Insel zu übersetzen, wo er die ersten Monate seiner Freiheit als Lehrjunge bei einem Schmied verbrachte bis ihm die Lust nach Abenteuern überkam und er weiter ziehen wollte. Er hoffte darauf irgendwo eine Bande an Piraten zu finden die ihn anheuern würde so Inserierte er in eine Zeitung als Junge für alles im Endeffekt, in der Hoffnung jemand würde sich auf jenes Melden.

Charakterbild




Schreibprobe

Es war ein sehr schwüler und warmer Abend, welcher den Jungen in die nächste Kneipe führte, um den angebrochenen Tag noch zu vollenden. Seine Arbeit als Schmied in Loguetown war wohl heute mit dieser Aktion besiegelt worden, nach dem er am Vormittag sein Inserat abgegeben hatte, berichtete er seinem Lehrmeister von seinem Vorhaben. Es schien als würde der Mann dem Jungen es Wünschen, das seine Träume in Erfüllung gehen würden. Mit einem leichtem Honorar entließ er ihn und bedankte sich für die zusammen Arbeit und schickte ihn wieder hinaus auf die Straße wo er ihn aufgelesen hatte, und nun saß er hier in der Kneipe, zwei Jahre nach dem Ereignis welches sein Leben verändert hatte. Er grüßte den Barkeeper freundlich und bestellte sich ein Glas Rum ehe er den heutigen Tag Revue passieren lies und sich gedankenverloren an die Worte seines Arbeitgebers erinnerte.

Mein Junge, ich wusste schon immer das du auf die Meere gehörst …“, begann der alte grauhaarige Mann und blickte mit seinen Trüben Augen in die des jungen. „Du warst niemand wie ich, der sich Jahre lang sein Brot mit Waffen für andere verdient … Nein, die Waffen, die du schmiedest, waren nicht für die Hände der Kunden bestimmt, die sie kauften, sie waren für dich bestimmt …“, damit deutete er mit zittriger Hand auf den Stuhl neben den Tresen, langsam setzte sich der Jüngling und sah den Mann der ihn seit zwei Jahren wie seinen eigenen Sohn behandelt hatte stumm an. Er war es nie gewohnt gewesen so behandelt zu werden und wusste bis heute nicht, wie er damit umgehen sollte. „Nimm das hier als eine Art Aussteuer mein Junge … und denke immer daran was ich dir gelernt habe … gib es niemals jemanden weiter der nicht dein eigen Fleisch und Blut ist..“, er drückte ihm ein ledernes Säckchen in die Hand und drückte die kräftige Hand des grauhaarigen zu. „Versprich es.“, es gab keinen Widerspruch in ihm, welcher es verhindert, hätte dieses Versprechen zu geben also nickte er und murmelte mit trockenen Lippen. „Ja Sensei.. vielen Dank…“, damit erhob er sich und schulterte seinen Seesack wieder und nahm den Koffern in welchen er die Wertvollsten seiner Gegenstände verstaute. „Und nun verschwinde dahin zurück wo ich dich vor zwei Jahren aufgelesen habe Bengel..“, der harsche Ton des Meisters verwirrte den Jungen, dennoch war in der Stimme kein missbilligender Unterton, eher etwas, was er noch nie gehört hatte und auch nicht selbst fühlte, Trauer. Mit sicheren Schritten trat er wieder auf die Straße hinaus und begab sich auf den Weg, auf seinen Weg.

Mit dem Quietschen des Barhockers neben ihn wurde er aus seinen Gedanken gerissen und etwas desorientiert blickte er auf. Neben ihm saß ein junge blonder Mann welcher nicht gerade den Eindruck machte Arm zu sein. Er legte ihm ein Stück einer Zeitung unter die Nase und erst nach dem zweiten Blick erkannte er das Es sein eigenes Inserat war. „Junge sucht Arbeit jeder Art. Loguetown – Drachenbiest.“ Er erinnerte sich noch genau daran, wie zerknirscht er heute Vormittag gewesen war, dass diese paar Worte so viele Berrys kosteten, doch hatte er niemals damit gerechnet, dass ihn jemand so schnell finden würde. „Woher wussten sie das ich es bin?“, erkundigte sich der Jugendliche verwirrt und richtete sich auf seinem Barhocker auf und musterte den Mann noch einmal genauer. „Ich wusste es nicht, doch wirktest du als würdest du Arbeit benötigen..“, er lächelte und irgendwie weckte, dies das Interesse des Löwen wieder. „Ahja…“, erwiderte der Grauhaarige und nippte erneut an seinem Glas. „Komm mit, der Rum geht auf mich..“, damit blieb dem Jungen Söldner keine Wahl mehr außer dem anderem in ein Hinterzimmer der Bar zu folgen. Dort angekommen wurde ihm ein etwas anderes Angebot unterbreitet, als er es selbst erwartet hatte, doch die Bezahlung war gut und er hatte die Aussicht auf ein Schiff zu kommen.
 
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Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 3
Schnelligkeit: 3
Kampfgeschick: 4
Fernkampfgeschick: 2
Intelligenz: 2
Geschicklichkeit: 4
Widerstand: 2
Willenskraft: 2

Attributssteigerung:

Kämpfer:


Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Intelligenz: 2
Geschicklichkeit: 1
Widerstand: 2
Willenskraft: 2


Kampf-Klasse:

Kämpfer

Stufe | Boni
1 | Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.
Job:

[Table="head"]Job|Fähigkeiten
Waffenmeister | Einfache Waffen und Geräte können nach Bauplan gebaut werden und auch Waffen, die keine Schmiede brauchen können repariert werden.[/Table]


Ausrüstung:

Waffen: Chaosklingen, Nemesis

Gegenstände: Werkzeugkasten, Notizbuch, Schreibzeug, Rüstung, Seesack mit Kleidung, Sammlergegenstände

Geld: 200.000 Berry


Kampf-/Schießstil :

Der Kampf mit zwei Waffen
oder auch "Sarazenen Stil" genannt

Kampfart: Kampf mit zwei Einhandwaffen (keine Schusswaffen)
Waffenart: zwei Einhandwaffen (keine Schusswaffen)
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Öffentlich

Beschreibung
:
Jeder gute Pirat kann mit einem Säbel, Schwert, etc. umgehen, schwieriger ist dagegen dann schon der Kampf mit zweien. Aber das harte Training und die viele Arbeit lohnen sich, denn wenn man erstmal geschafft hat, diesen Stil zu Meistern, kann man sich problemlos gegen eine Vielzahl von Gegner gleichzeitig stellen und sich mit einer Waffe verteidigen und mit der anderen Waffe gleichzeitig angreifen.


Stufe 1: „Anfänger“
Der Kampf mit zwei Waffen funktioniert zwar aber ist auch sehr anstrengend, da man sich auf zu viele Sachen konzentrieren muss, auch kann es passieren, dass man mitten im Kampf, aufgrund seiner Unerfahrenheit, mal eine Waffen zu locker hält und diese dann bei dem nächsten schlag verliert.

--- Techniken des Stils ---

 
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L

Laetitia

Guest
Hallo Leon,

da sich sonst keiner hier ran wagt und ich die Bewerbung schon zu genüge gelesen habe, nehme ich das nun einfach an. Angenommen.
 
L

Laetitia

Guest
Hallo Leon,

mir ist grade noch eine Kleinigkeit aufgefallen. Im Technikblatt fehlt dein Job 'Waffenmeister'. Dies solltest du bitte noch beheben

Lg ~


Ich bitte um eine zweite Meinung eines anderen Bearbeiters.
 
N

Negro Squalo

Guest
Voi~!!

Familie...
Der Verbleib ab Vater klingt etwas... naja, herablassend? x.x

Beim Vater:
Weswegen er sich sein Geld mit den Piraten verdingte, jedoch konnte er selbst niemals ein Pirat werden, dies würde doch gegen die ethnischen Grundsätze nach welchen er lebte, zu sehr durch einander bringen.
Auftreten:
Das merkt man auch schon an seinem Auftreten. Sein Vertrauen in sich selbst ist fast unschlagbar und ununterdrückbar.
Machen wir daraus lieber "nicht zu unterdrücken". Das klingt einfach besser, findest du nicht?

Der Rest des Steckies geht, abgesehen von noch einigen Grammatik-, Tipp- sowie Groß- und Kleinschreibungsfehler, für mich so in Ordnung. Einiges ist echt toll geschrieben und habe ich gerne gelesen.

Merz noch die genannten Sachen aus und du erhälst ein grünes Wort.
 
N

Negro Squalo

Guest
Voi~!!

So langsam vergeht selbst mir die Geduld... Bis Ende der Woche lasse ich es noch stehen. Ich hoffe, dass bis dahin eine Rückmeldung kommt und wenn sie nur per MSN oder PM erfolgt...

EDIT: User befindet sich im Urlaub. Hat jedoch keinen Abwesenheitsthread erstellt... -.-
 
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N

Negro Squalo

Guest
Voi~!!

Angenommen!
nachdem nun auch die restlichen Punkte bearbeitet wurden.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
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