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Jonathan da Volta

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J

Jonathan Volta

Guest
Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: da Volta
Vorname:
Jonathan
Spitzname: “Tanzende Flamme, Feuerteufel, Roter Jäger, Red John“ als Anspielungen auf seine Haarpracht und seinen Beruf, Piraten zu jagen. „Der Fragesteller“, wegen der Angewohnheit Jonathans, immer möglichst viel über die Menschen um sich herum in Erfahrung zu bringen zu wollen
Geburtstag:
[FONT=&quot]08.07
Alter: 19
Größe: 1,89 m
Gewicht: 81 kg
Augenfarbe: helles Grün
Haarfarbe: rot[/FONT]

Aussehen:
Jonathan ist ein großer Mann mit einem wohlgeformten, muskulösen Körper und von der Sonne leicht gebräunter Haut. Kein bisschen Fett ist zu viel, mehr wäre bloß hinderlich im Kampf. Grüne Augen blicken ausdrucksstark ihrem Gegenüber entgegen und wirken meistens etwas gelangweilt, gerade weil eben Jener selten ein würdiger Rivale ist. Die roten Augenbrauen darüber sind sehr fein gezeichnet und auch kurz, was in starkem Kontrast zu der Haarpracht des jungen Volta steht. Jeder Mensch würde sagen, so eine Frisur bringt man nur mit einigen Dosen Haargel und zwei Stunden Pflege täglich fertig, eine Behauptung, über die der Kopfgeldjäger bloß lachen kann. Tatsächlich sind es spätestens die stark gen hinten abstehenden Haare, die ihn auffällig machen und nicht selten erinnern sich Gegner bloß noch an den Roten Schopf, was Jonathan mehrere passende Spitznamen dazu eingebracht hat.
Sieht man sich den Kopfgeldjäger in seiner Gesamtheit an, muss jedoch vor allem die Frauenwelt feststellen, dass sich das Angeln nach diesem hübschen Gesicht plus Körper durchaus lohnen könnte. Während die Arme weder zu kurz noch zu lang erscheinen, sind die Beine etwas länger, als beim Durchschnittstypen von Mann, was vermutlich die letzten Zentimeter seiner stattlichen Größe von 1.89 Zentimetern abrundet.


Blutgruppe: A positiv

Besondere Merkmale:
Ausgenommen einiger ungefährlichen Narben (bei Veteranen wohl eher als Schrammen zu bezeichnen), hat Jonathan (noch) keine großen Körperlichen Verletzungen hinter sich. Als Merkmale gelten können höchstens die auffälligen Haare und ein kleines Zeichen in Form einer umgekehrten Träne unter jedem Auge. Wie sie entstanden sind weiß niemand, wobei aber anzunehmen ist, dass der 19-Jährige sich diese Zeichen selbst als Narben einritzte, nachdem einer der wichtigsten Menschen in seinem Leben starb. Wenn man so will kann man aus jener Zeit auch die ungewöhnlichen Waffen erwähnen, mit denen der junge Volta zu kämpfen pflegt: zwei Chakren. Für den Durchschnittskrieger wahrscheinlich gleichbedeutend mit Selbstmord, sind diese ungewöhnlichen Instrumente für ihn wie geschaffen und er würde sich unter keinen Umständen wieder von ihnen trennen wollen. Wahrscheinlich gerade, weil sie für ihn einen festen Halt bedeuten, seelisch, wie auch physisch.

Kleidung: Normalerweise einen dicken, ärmellosen Pullover mit Kapuze und Reißverschluss, der seine feste Position immer etwa auf Brusthöhe hat, um möglichst die Bewegungsfreiheit nicht einzuschränken. Dazu passend breite, schwarze Hosen mit mehreren Taschen und den Halteschnallen für die beiden Chakren. Häufig befestigt der junge Volta auch einige essentielle Werkzeuge (wie z.b. Schraubenschlüssel, Hammer, Zange usw.) daran, um auf jede Situation bestens vorbereitet zu sein. Jonathan gibt nur selten Geld aus, aber wenn er es tut, dann richtig: Für Kleider, die er sich nicht selten auch mal anpassen lässt wandern Unsummen über den Ladentisch. Dabei ist es für Crewmitglieder oft mehr als fraglich, wo die ganzen Mottenfänger letztlich landen, wenn sie nicht länger als ein paar Wochen ernsthaft in Gebrauch sind. Nur ein paar (ziemlich heruntergekommene), Handschuhe haben es offenbar geschafft, diesen wählerischen Geldverschwender auf Dauer zufriedenzustellen. Man könnte meinen, sie seien ein Teil von ihm. Vermutlich würde er das nicht einmal abstreiten. An den Füssen trägt er meistens leichtes Schuhwerk, das sich aber auch mal mit Stiefel abwechselt, wenn es nötig sein sollte, oder einfach besser zum übrigen Outfit passt. Diese sind in eher dunkleren Tönen gehalten und reichen normalerweise bis etwa eine Handbreit unter die Knie. Eher selten fällt es Jemandem auf, dass Jonathans Kleiderwahl manchmal dazu tendiert, etwas „anti-maskulin“ zu wirken. Darauf angesprochen würde dieser allerdings keine solche Neigungen bemerken und hinzufügen, dass schließlich jeder genau das tragen soll, was ihm am meisten passt. (wetten, der Typ hat schon mal Frauenkleider getragen!!)

Herkunft und Familie

Verwandte:

Vater, Nantas Ventom da Volta
:
Nantas war 43 Jahre alt, als Jonathan damals die Insel Trois verließ. Vor der Abreise seines Sohnes hatte er kontinuierlich auf eine anstehende Beförderung hin gearbeitet. Dies hätte ihn von seinem Posten als Kapitän auf den Rang eines Kommodore gehoben. Nantas war nicht zu Hause, als Jonathan verschwand, da er zusammen mit Emryn, seiner Frau eine Konferenz besuchen musste. Die Nachricht vom Ohnmachtsanfall ihres Sohnes erreichte sie erst als dieser schon längst mit dem Boot auf das Meer hinaus gesegelt war. Das Wesen dieses Mannes war ganz auf die See abgestimmt. Hatte er keine schwankenden Planken unter seinen Füßen, war er oft melancholisch und traurig gestimmt, was sich dann auf der Meer schlagartig änderte. Dies brachte ihm unter vielen Piraten den Namen „Seeteufel der Marine“ ein. Sein Verhältnis zu Jonathan ist als normale Vater-Sohn Beziehung zu verstehen. Er spielte, so oft er konnte mit seinem Sohn und half ihm bei den Hausaufgaben. Oft wurde er noch trauriger bei seiner Arbeit, weil für Jonathan einfach keine Zeit mehr blieb. Doch die Traurigkeit wurde von einem antrainierten Panzer aus Ernsthaftigkeit und Liebe zu der Marine in Schach gehalten. Durch die große Seemacht hatte er damals auch seine Frau Emryn kennen gelernt, eine aufstrebende Navigatorin. Die beiden bestanden stets darauf, dass es Liebe auf den ersten Blick gewesen war, auch wenn böse Münder anderes behaupteten.

Mutter, Emeryn Terma da Volta:
Jonathans Mutter hatte früher als Navigatorin bei der Marine gearbeitet, bis sie ihren späteren Mann, Nantas da Volta während der jährlichen Zusammenkunft der Marine in der Basis in Trois kennen gelernt hatte. Stets war sie eine sehr fürsorgliche Frau gewesen und gab auch ihren Job auf, als Jonathan schließlich geboren wurde. Unglückliche Umstände zwangen sie später wieder in den Dienst der großen Seemacht, so dass Jonathan die meiste Zeit alleine im Haus verbringen musste. Es brach Emryn immer fast das Herz, wenn sie ihren Sohn wieder alleine ließ. Sie war, genau wie ihr Mann, ein Mensch, der die Marine mit aller Kraft stützte, so hatte sie selten eine große Wahl.
Als Jonathan schließlich verschwand, war sie 39 Jahre alt.

Bekannte:

Ms. Pacette:
Auch als "die Schreckschraube" bekannt bot die alte Frau ihre Dienste in nobleren Kreisen als Kindermädchen an. Ihre Erziehung war sehr streng und ganz nach den Prinzipien der Marine ausgerichtet. Kinder, die in ihre Obhut gegeben worden sind, wurden entweder hochrangige Mitglieder der Marine oder gebildete Wissenschaftler. (behauptet sie jedenfalls) Des Weiteren kann man die Dame auch als Lärm-, Waffen-, Süßigkeiten- und Kunstha
sserin bezeichnen.

Streuner (Julian Bamar):
Scheinbar der typische junge von der Stra
ße. Zusammen mit Lamie war er Jonathans größte Stütze in der Zeit der Einsamkeit ohne Eltern. Er hatte weiße Haare und stets ein Glänzen in den Augen. Als Drahtzieher der meisten Streiche gegen die „Kinderjäger“, war er ein frecher Junge, der genau wusste, was er wollte. Er war der beste Freund des jungen Volta und hatte als solcher einigen Einfluss auf dessen Denken. Später entwickelte er ein großes Interesse an Schusswaffen und sammelte Pistolen regelrecht.
Mit sechzehn fing er an, jeweils für ein paar Wochen auf Reisen zu gehen, wobei er es aber immer vermied, seinen Freunden oder sonst jemandem zu verraten wohin. Später kam heraus, dass er einer Piratencrew angehörte.
Auch war er eine der Personen, die im Leben von Jonathan am meisten durcheinander geworfen hatten. Mit seiner Exekution änderte sich dessen Leben schlagartig.

Lamie:
Ein schüchternes, blondes Mädchen und offenbar die Schwester von Streuner. So genau weiß es Jonathan bis jetzt nicht. Sie war die erste die er traf, als er alleine durch die Straßen streifte und bei dem Brunnen mit den Meerjungfrauen Eiszapfen pflücken wollte. Jonathan fand es schon von Anfang an komisch, dass sie nie ein Wort sagte. Streuner rutschte dann einmal im Gespräch heraus, dass Lamie stumm war, was diese mit Verachtung und bösen Blicken gestraft hatte. Sie war häufig alleine zu Hause, wenn Streuner wieder wegging. In jenen Wochen kam Jonathan sie oft besuchen und sie vertrieben die Zeit damit, Schach zu spielen.

Nach der Exektuion von Streuner konnte sie Jonathan weder in ihrem Haus, noch am Brunnen finden. Deshalb ist weiterhin unklar, ob sie fliehen konnte, oder in einem Kerker der Marine festgehalten wird.

Geburtsort: Borna
Geburtsinsel: Trois
Geburtsozean: West Blue

Persönlichkeit


Interessen:
Wieso wurdest du Pirat?“, ist eine Frage, die Jonathan sehr häufig stellt. Hierbei genügt ihm aber keine Antwort wie: „Ich will das One Piece finden“, sondern er fordert regelrecht Informationen über das Leben seines Gegners, um ihn zu verstehen. Ihm ist es ein Rätsel, was Personen dazu bewegt, gesetzlos zu werden. Wegen einem geschlagenen Mann, der alle dazu aufrief? Unvorstellbar aus seiner Sicht. Was ihn auch noch interessiert, dürften vor allem die seltsamen Kräfte der Teufelsfrüchte sein. In dem einen Jahr, das er nun schon als Kopfgeldjäger verbracht hat, sind ihm viele Gerüchte darüber zu Ohren gekommen und haben ihn neugierig gemacht. So sucht er auch nach dem Buch der Teufelsfrüchte, das es geben soll. Weiter interessierten ihn natürlich die Schmiedekunst, in welcher er sich ständig zu üben versucht, die verschiedenen Waffen, die es gibt, das Geheimnis über seine Chakrams und auch ab und zu mal ein gutes Buch. Bei Letzterem kann es gut passieren, dass er sich so weit in eine Lektüre vertieft, dass er nicht mitbekommt, was um ihn herum passiert. So zum Beispiel ist es möglich, dass er einen Angriffsbefehl schlicht nicht hört, auch wenn dieser direkt neben ihm gegeben wird. Ein, vielleicht etwas seltsam erscheinendes Interesse ist Jonathans Neugierde, was Meerjungfrauen angeht. Er hatte sie als Junge in Form von Steinfiguren immer wieder gesehen und sich fest vorgenommen, diese wundersamen Geschöpfe einst zu treffen. Dabei geht es ihm in erster Linie gar nicht um ihre angebliche Schönheit, sondern um den Beweis, dass es sie wirklich gibt. Weiterhin gilt seine Hingabe der ausführlichen Begutachtung verschiedener Kleidung. Selten trägt er zweimal am Tag das Selbe (mit Ausnahme der Hose).

Desinteressen: Etwas, das bei Jonathan auf größtmögliches Missfallen stößt, ist die Lüge. Jemand, der nicht die Wahrheit sagen kann oder noch schlimmer, nicht will, der hat in seinen Augen nichts mehr verloren, bis er sich mit, wirklich ehrlich gemeinter Reue bei ihm entschuldigt hat. Wirklich seltsam an seinem Wesen ist, dass er stets eine gewisse Abneigung gegenüber Geld, oder allgemeinen Wertsachen hegt. Er weiß damit schlicht nichts anzufangen. Wenn es auch nur ein klein wenig mehr ist, als er brauchen kann, wird es verschenkt oder achtlos irgendwo liegen gelassen. Dies passt überhaupt nicht zu seinen, oft wirklich horrend hohen Rechnungen, wenn es um das Kaufen von Kleidung geht. Nicht ausstehen kann er lange Reisen, weshalb er normalerweise zu Schlafen beginnt, wenn das Schiff auch nur wenige Kilometer am Stück zurücklegen muss. Noch sei erwähnt, dass Piraten ohne richtige Begründung für ihr Tun bei ihm das verdorbene Ungeziefer schlechthin sind. Nur ein starker Wille und der feste Glauben an etwas, vermag ihn zu beeindrucken. Das schafft zum Beispiel der Durchschnittspirat keineswegs, weshalb er manchmal dazu neigt, etwas überheblich zu wirken.


Mag:

- Die Geschichten anderer Leute
- Leute mit einem starken Willen
- gute Bücher
- Legenden und Erzählungen
- Kleider
- Kinder
- der faire Kampf
- Schach
- seltene Waffen
- die Auseinandersetzung mit Waffen
- grün
- schwarz
- Rätsel

Hasst:
- Lügner
- Feiglinge
- Leute ohne starken Willen
- Piraten ohne Einsicht
- Leute, die ihm „zu normal“ sind
- lange Reisen
- die Macht des Geldes
- alles was klein, krabbelig und pelzig ist
- Verräter

Auftreten:
Ganz nach dem altbewährten Motto der Marine „Gerechtigkeit“, handelt und denkt Jonathan auch meistens. Nur dass er zusätzlich die Regel mit der „zweiten Chance“ bei sich gelten hat. Er selbst hat seinen Traum und den setzt er mit einem sicheren und meistens höflichen Auftreten gegenüber anderen Personen durch. Als Gentleman könnte man ihn jetzt nicht gleich bezeichnen, allerdings sind ihm Dinge wie „der Dame wird der Vortritt gelassen“, natürlich hängen geblieben. Normalerweise hat er einen ernsten bis gelangweilten Gesichtsausdruck, der so gar nicht zu den wachen Augen unter den halb geschlossenen Augenlidern passen will. Wie ein Falke, der sich noch überlegt, ob er sich die Maus unten auf dem Feld noch schnappen soll, obwohl er schon genug gefressen hat. Obwohl er das laut eigener Aussage nicht beabsichtigt, würden die meisten Leute sein Auftreten als „cool“ bezeichnen.

Verhalten:
Gerecht“, ist das Wort, welches er benutzte, würde ihm diese Frage gestellt werden. Das kommt allerdings nicht immer so passend hin. Während Zivilisten von ihm mit höflicher Distanz angesprochen werden, geht er mit Piraten wesentlich härter um, vor allem wenn sein Angebot, das Dasein als Pirat aufzugeben, abgelehnt wird (was meistens passiert). Versuche, ihn zu ärgern, prallen regelrecht an der gelangweilten Maske ab.....zumindest Anfangs. Hat man es erst geschafft, diesen Willensklotz zum Schmelzen zu bringen und er ist wirklich wütend, dann sollte man sich nicht freuen, sondern lieber rennen. Denn einmal in Rage, kann Jonathan auch etwas überreagieren, so dass von Gerechtigkeit nicht mehr viel zu spüren ist. Glücklicherweise ist das nur schwer zu schaffen. Zu Kindern ist er in der Regel um einiges netter als zu Erwachsenen, da sie, seiner Meinung nach viel einsichtiger sind als Letztere.

Wesen:
Die unglaubliche Willenskraft, welche er seiner Eigen nennt baut auf der Tatsache, dass es für ihn kein Verlieren gibt. Jemand sagte mal, dass ein Mann mit Träumen nicht sterben kann. Jonathan hat seinen Traum, und den wird er nicht aufgeben, da die Leute, die diesen Traum begannen nicht mehr leben. Sie können nicht mehr sterben, also wird es der Traum auch nicht tun. Auch wenn er zu Freunden und Crewmitgliedern oft ernst oder etwas unfreundlich wirkt, könnte er es sich nie verzeihen, wenn auch nur einer von ihnen stirbt. Lieber würde er sich dazwischen werfen, als dass er den Tod eines weiteren guten Freundes vor seinen Augen zuließe.
Wenn ein Mensch ihm seine Lebensgeschichte anvertraut ist das eine sehr große Freude für ihn, ob es nun Feind oder Freund ist. Dies spielt in dem Sinne eigentlich keine Rolle, da Jonathan dazu niemals irgendwelche Emotionen zeigen würde. Das ist eine Tatsache, für die er sich immer wieder selbst verflucht. Wahrscheinlich war es der Tod der Menschen, in dessen Gegenwart allein, er Emotionen zeigen konnte, dass er es nicht wagt, dies wieder zu tun. Aus einer unbestimmten Furcht vor den Konsequenzen.

Hätte man ihn als Junge von acht Jahren kennen gelernt, hätte man keinerlei Unterschiede zu anderen Kindern seiner Altersklasse feststellen können. Mit Ausnahme eines berühmten Vaters natürlich. Die zwei Ereignisse, die sein Leben und Wesen am meisten veränderten, war zum einen der Beginn der Bekanntschaft zwischen ihm und Streuner. Das zweite war der Tod seines Kameraden vor seinen Augen, ohne dass er etwas dagegen tun konnte. Nach Ersterem wurde er der Schule gegenüber immer nüchterner und ernster, während er bei seinen Freunden offene Emotionen zeigte.
Nach der Hinrichtung veränderte sich seine allgemeine Anschauung der Welt von Grund auf und machte aus ihm das, was er Heute ist. Ein Mann mit dem Ziel, die Welt zu verändern.


Lebensziel:
Kurz und einfach: Die Bekehrung aller Piraten. Obwohl dieses Ziel reichlich hoch gesteckt und dazu noch sehr unrealistisch ist, steuert Jonathan damit auf das Meer hinaus. Da er in seinem tiefsten Innern weiß, dass sich nie alle Piraten bekehren werden, ist er auch bereit, sämtliche Verbrecher der Marine auszuliefern, damit sie in den Gefängnissen weiter über ihre unsinnige Beschäftigung nachdenken können. Des Weiteren will er Lamie einmal wieder treffen.

Stärken und Schwächen


Stärken: Eine seiner Stärken ist ohne Zweifel die überragende Willenskraft, welche er an den Tag legen kann. Ohne große Rücksicht auf Verluste auf Kosten seines Körpers kämpft er weiter und hält sich mehr als einmal nur noch durch die Kraft seines Willens auf den Beinen. Er ist sich absolut sicher, was er will und in seinen Augen gibt es nichts und niemanden, der ihn davon abhalten kann. Nicht, seit er mit eigenen Augen sehen musste, was weiter auf der ganzen Welt geschehen würde, wenn der Strom der Piraten nicht abreißt.
Als weitere Stärke von ihm kann außerdem sein, sehr überzeugend wirkendes soziales Auftreten gerechnet werden. Die Ausbildung in der Marinebasis von Trois hat ihm das meiste beigebracht, was man wissen muss, wenn man sich in gehobener Gesellschaft aufhält. Trotz seiner ernsten und manchmal gelangweilt wirkenden Art, wirkt er oft sehr Gentleman-mäßig, vor allem Frauen gegenüber, was ihm persönlich laut eigener Aussage noch nie aufgefallen ist. Weitere „Nebenprodukte“ seines Aufenthaltes dort sind sein gestählter Körper, der einiges einstecken kann, bevor er seinen Dienst versagt, einige Fertigkeiten, die nur ein Waffenmeister beherrschen kann, wie verschiedene Waffen zu flicken oder zu schmieden, mehrere verschiedene Schwimmtechniken und die Schulbildung.
Da er eine große Selbstbeherrschung besitzt ist es praktisch überhaupt nicht möglich, ihn während eines Gespräches oder eines Kampfes zum Kochen zu bringen, was die Gegner zeitweise verzweifeln lässt. Nur eine unglaubliche Wut bringt Jonathan dazu, zu explodieren. Das kam in seinem ganzen Leben aber erst einmal vor.

Als weitere positive Eigenschaften sind seine Liebe zu Büchern, sein Wissensdurst und seine starke Loyalität zu wichtigen Personen oder seiner Crew zu nennen.
Durch den Durst nach den Geschichten der Personen, gegen die er kämpft, oder mit denen er verbündet ist, sowie seine Neugierde auf alles, was sich einer normalen Erklärung entzieht, bekam er außerdem seinen Spitznamen „John, der Fragesteller“.


Schwächen:
Wegen dem brutalen Tod seines Freundes durch Köpfen, entstand in Jonathan die Vorstellung, dass absolut jeder Mensch das Recht darauf hätte, schlimme Taten wieder gutzumachen. Dies hindert ihn oft daran, jemanden ernsthaft zu verletzten oder gar zu töten, so dass es vor allem im Kampf mit den unberechenbaren Teufelsfruchtnutzern zu verzwickten Situationen kommen kann. Dies zeigt sich vor allem dann, wenn sein Gegner die Frage nicht beantwortet, ob er sein Piratendasein aufgeben und sich bessern will. Jonathan wird mit der Zeit über seine Vergangenheit hinwegkommen, doch im Moment, kann er gegen einen solchen Gegner kaum gewinnen.

Eine seltsame Schwäche, deren Ursprung nicht bekannt ist, zeigt sich bei Jonathan in der Nähe von Kleintieren oder Insekten. Diese lösen bei ihm ein großes Unwohlsein und tatsächlich auch mal Furcht aus. Zumindest in der Theorie wäre es also möglich, dass man ihn allein durch das Bewerfen mit Solchen psychisch derart fertig machen kann, dass er nicht länger in der Lage ist zu Kämpfen.
Außerdem neigt er dazu, Geld auszugeben, das er nicht hat. Sprich: er leiht sich von Jemandem Geld, um die Schuld bei einem Anderen zu begleichen. Dieser Teufelskreis macht ihm allerdings nicht groß etwas aus, da er die meisten Schulden mit dem fangen eines Piraten sowieso begleichen kann.

Klassen


Kampfklasse: Kämpfer

Jobklasse:
Waffenmeister

Geschichte

Jonathan wurde an einem kühlen Herbsttag auf der, normalerweise auch im Winter recht warmen Insel Trois geboren. Die Entbindung verlief ohne große Komplikationen und der Neugeborene konnte gesund und munter den glücklichen Eltern übergeben werden. Nach einigen langen Gesprächen waren sich Emryn und Nantes einig: Der Junge würde Jonathan heißen. Weinend in den Armen seiner Mutter bemerkte man schnell, dass er die roten Haare von seinem Vater und die grünen Augen seiner Mutter geerbt hatte. Laut mehreren zweifelhaften Doktoren und Wahrsagern ein gutes Omen. Obwohl nicht abergläubisch, fühlte sich dadurch vor allem Nantas darin bestätigt, dass Jonathan einst eine sehr hohe Position bei der Marine innehaben würde.

Der neuste Spross der Familie da Volta wurde in seinen ersten vier Lebensjahren von seiner Mutter aufgezogen, die ihn niemals aus den Augen ließ und stundenlang Geschichten vorlas. Der kleine Junge wurde von diesen vielen Legenden, Mythen und Abenteuer aus den verschiedensten Bibliotheken des Landes, mehr beeinflusst, als seine Eltern erst dachten.

Nahe seinem fünften Geburtstag wurde seine Mutter von der Armee wieder in den Dienst gerufen, aus dem sie damals wegen ihrer Mutterpflichten entlassen worden war. Man stellte ein Kindermädchen ein, das den Voraussetzungen entsprach, die man in einem edleren Hause halt so pflegte.
Die schon etwas ältere Frau, (von Jonathan später auf etwa 60 Jahre geschätzt) nannte sich selber Mrs. Pacette und wollte auch unter allem Umständen so angesprochen werden. Wenn nicht, kam ihre strenge (und ganz offensichtlich Größte) Seite zum Vorschein, die sie auch bei allen anderen, wenn auch noch so kleinen „Vergehen“, immer wieder gerne benutzte.

Wäre sie eine Lehrerin gewesen, hätte sie ganz sicher das Fach „Höfliches Benehmen“ unterrichtet (und außerdem den Titel „Schreckschraube“ abgeräumt), sowie den Posten der Rektorin innegehabt. Jonathan lernte von ihr viele absurde und für den kleinen Volta völlig lächerlich wirkende Benimmregeln, von den Begrüßungsformen bis hin zu den Tischregeln.

Oft erledigte und lernte er fleißig alles, was Ms. Pacette ihm beizubringen versuchte, auch wenn es noch so unbrauchbar erschien, stets in der Hoffnung, dass sie ihm eines der Märchen vorlesen würde, genau wie seine Mutter es immer getan hatte. Die alte, strenge Frau dachte jedoch nicht daran. Jedes Mal, wenn Jonathan fragte, lachte sie, packte ihre Koffer und schickte sich an, Feierabend zu machen.
„Im Vertrag steht, dass ich dir alles beibringen soll, was dir später etwas nützen wird. Von Märchen kann da nicht die Rede sein!“
Dann schlug die Tür zu. In Tränen aufgelöst ging der junge Volta zurück in sein Zimmer und legte sich weinend auf das Bett. Dieses Szenario wiederholte sich bis zu seinem fünften Geburtstag.

Irgendwann ging er nicht mehr in das Zimmer zurück, nachdem die Schreckschraube gegangen war. Er starrte die große Eingangstür des Hauses an, drehte sich nach einer Weile um und ging in die Bibliothek der Familie da Volta. Aus den riesigen Büchermassen holte sich Jonathan, was er brauchte.
Bald darauf quengelte er nicht länger nach Geschichten, was Ms. Pacette natürlich bemerkte. Sie wertete es als Fortschritt bei der Erziehung des sturen Kindes und war zufrieden mit ihrem Werk. Der Junge Volta jedoch las fortan seine eigenen Geschichten und gab diese Beschäftigung nie wieder auf.

Als die Familie Volta, für diesen besonderen Anlass vereint, Jonathans siebten Geburtstag feierte, wurde Ms. Pacette entlassen und er in die Rekrutenschule von Trois eingewiesen.

Dort erwies sich der, inzwischen schon recht groß gewordene Junge, als recht schlaues Köpfchen, was Nantas hell auf begeisterte und zu weiteren Spekulationen über die zweifellos glänzende Zukunft seines Knaben beflügelte.
Jonathan lernte unerschöpflich, um den hohen Anforderungen seines Vaters, dem Kapitän der Marine, gerecht zu werden. Keine Anstrengung scheute er.

Viele Male nahm er sich ein Buch aus der Bibliothek und ging damit hinunter an die Hafenmauern, um den zwei Dingen, die er am meisten mochte, so nahe wie möglich zu sein. Tatsächlich hatte er die Sehnsucht nach dem Meer wohl von seinem Vater geerbt, so konnte er sich ein Leben ohne diese Dinge gar nicht mehr vorstellen.
Später kamen zu diesen Sachen auch viele Spielereien und Erfindungen dazu, welche er sich ausdachte und dank der Mittel, welche der Familie Volta zu Verfügung standen auch umsetzen konnte. Häufig waren es bloß einfache Mechanismen, welche aus Zahnräder und allerlei anderem Krimskrams bestanden, doch mit der Zeit wurden sie immer besser und funktionsfähiger. Dies war dann auch der beste Grund, warum Jonathan in die Fachklasse der Waffenmeister an der Rekrutenschule aufgenommen wurde. Zu diesem Zeitpunkt war er zwölf Jahre alt.

Trotz des Lobes und der Anerkennung über seinen Fleiß und die Kunstfertigkeit mit dem Schraubschlüssel, war Jonathan meist ziemlich einsam. Das Büffeln über den vielen Büchern hatte dazu geführt, dass er sich nie richtig mit Jemandem anfreunden konnte. Er war schlau, er wusste mehr als die ganzen Schüler aus seinem Jahrgang, doch das nützte ihm in den langen Momenten der Einsamkeit sehr wenig.

So wurden seine Spaziergänge an den Hafenmauern länger, die Bücher dicker, das Training härter und er immer trauriger. Bald dehnte er seine Rundgänge auch auf die Innenstadt aus, auf Gebiete, wo er noch nie vorher gewesen war. Nantas und Emryn hatten keine Ahnung von den Aktivitäten ihres Sohnes und so hinderte ihn auch niemand daran, zu gehen, wohin er wollte.

Eines Tages, als er durch die ärmeren Gegenden der Stadt wanderte, kam er zu einem großen Platz, in dessen Mittelpunkt ein seltsamer Brunnen stand. Dieser bestand aus einer großen Wasserschale in der drei Meerjungfrauen zusammen eine weitere, kleinere Schale in die Luft hielten, aus der das kühle Nass wieder hinunter plätscherte.
In vielen der Bücher, die der junge Volta bis dahin gelesen hatte, waren solche Geschöpfe vorgekommen, doch noch nie hatte er sie mit eigenen Augen gesehen. Bis dahin. Fasziniert von den wundersamen Fabelwesen, ernannte er den Brunnen zu einem seiner Lieblingsplätze, den er immer wieder besuchte.

Bis zum Winter seines zwölften Lebensjahres mied der reiche Junge die Gesellschaft der Leute, welche ihre Zeit beim Brunnen verbrachten. Zu viel Angst hatte er davor, dass man ihn wegen seiner reichen Eltern aus diesem armen Stadtviertel vertreiben könnte.
An diesem Winter jedoch begann etwas, dass Jonathans Leben für immer verändern sollte......
Nämlich seine erste Freundschaft.

Zu jener Jahreszeit kam selten jemand zu dem eingefrorenen Wasserspender. Der einzige Mensch, den der junge Volta antraf, war ein kleines Mädchen. Ganz offensichtlich wollte es einen der Eiszapfen haben, die am Brunnen gewachsen waren. Nicht fähig, den traurigen Blicken zu widerstehen, kletterte der Rothaarige auf das Wasserbecken und brach einen gefrorenen Wassertropfen ab und gab ihn dem Mädchen. Überglücklich über das wundervolle Geschenk zerrte die Kleine Jonathan, ohne ein Wort zu sagen, mit sich zu einem recht schäbigen Haus.
Die Beiden begegneten dort einem Jungen, der etwa gleich alt wie Jonathan war und diesem erst recht misstrauisch entgegen kam. Als ihm jedoch die ganze Geschichte geschildert wurde, danke er Jonathan und lud ihn in das Haus ein, um etwas zu trinken. Vorstellen tat sich der Junge mit dem Namen „Streuner“. Das Mädchen, das offensichtlich seine Schwester war, redete er mit dem Namen Lamie an.
Die drei versprachen einander, sich am nächsten Tag wieder am Brunnen zu treffen. Nach und nach entwickelte sich zwischen ihnen eine Freundschaft, die noch lange währen würde. Unglaublich glücklich, wahre Freunde gefunden zu haben, denen es egal war, was er sonst machte oder was er später werden wollte, rannte Jonathan häufig direkt nach der Schule zu ihnen, um dem sonst langweiligen Alltag zu entkommen. Erst spät am Abend kehrte er heim und diesmal war er froh darüber, dass sich niemand gleich Sorgen machte, wenn er länger aus dem Haus geblieben war.

Die Jahre vergingen und aus den Kindern wurden junge Erwachsene. Wie alle jungen Rekruten der Schule musste auch der Sprössling der Voltas nun mit sechzehn Jahren ernsthaft anfangen zu trainieren, um später in die Armee aufgenommen zu werden. Zeit, sich zu treffen, blieb nicht mehr so viel, gerade weil auch Streuner offenbar viel zu tun hatte. Häufig war er für mehrere Wochen weg, ohne zu sagen, was er machte. Erschöpft kehrte er dann wieder heim, sagte zwar kein Wort über seine Tätigkeiten, hatte aber oft einen prall gefüllten Seesack mit verschiedenen Geräten, Schmuck und Waffen dabei. Stolz wurde der Inhalt dann auf dem kleinen Tisch im Wohnzimmer der beiden Waisenkinder ausgeschüttet und jeder durfte sich etwas aussuchen. Streuner erklärte die Gegenstände meist zum Resultat seiner hervorragenden kaufmännischen Fähigkeiten. Wie sollte er auch sonst daran gekommen sein?

Eines Tages fand Jonathan unter den Stücken zwei Waffen mit exakt gleicher Bauweise, die offenbar zusammengehörten. Im Gespräch kam heraus, dass es Chakrams waren. Runde, oft mit verschiedensten Mustern verzierte Metallreifen, deren Effektivität im Kampf schon immer angezweifelt worden war. Aus irgendeinem Grund zogen die Waffen den jungen Volta an, so dass er sie fortan mit sich trug und auch damit zu kämpfen versuchte. Die Resultate sprachen zwar in den ersten Wochen nicht sehr für sich, doch Jonathan gab nicht auf und setzte das Training weiter fort.

Zwei Jahre lang trainierte der junge Soldat für die Dienste bei der Marine und um den Traum seines Vaters zu erfüllen. Viele Kilometer Laufstrecke, tausende Liegestütze, ermüdende Schulstunden, komplizierte Pläne für das Erschaffen verschiedener Konstrukte und die Perfektion im Kampf mit Chakrams. Der Unterricht war hart, denn, so wurde ihnen immer wieder eingetrichtert, die Marine brauchte dringend Soldaten, um gegen den unermüdlichen Strom an Piraten vorzugehen, die alle auf die Grand Line drängten und zusammen eine große Bedrohung darstellten. Jonathan und sein gesamter Jahrgang waren fest davon überzeugt, dass sie einmal diesen reißenden Fluss würden stoppen können. Schließlich waren sie Marine-Soldaten.

Trotz allem fand der rothaarige Junge, wenn auch nur selten, immer noch Zeit, um mit seinen Freunden zusammen zu sein, wenn auch nur für wenige Stunden. Durch einige Abkürzungen über niedrige Dächer und verschiedene enge Gassen kam man ihn wenigen Minuten zu dem kleinen Haus der Geschwister. Der Weg führte am Rand des großen Exekutionsplatzes der Stadt vorbei. Jonathan mochte die Hinrichtungen zwar nicht und beschleunigte jedes Mal seine Schritte, wenn auf dem Schafott jemand für seine Schandtaten büßen musste, doch er sah die Notwenigkeit dahinter. Was war die Strafe für einen Menschen, der Unschuldigen ihre Leben geraubt hatte? Nach dem Motto Auge um Auge, Zahn um Zahn richtete die Marine in solchen Fällen und die Betreffenden mussten ihr Leben hergeben. Völlig gerecht.
Gerade aus diesem Grund hätte wohl Jonathan nie geglaubt, dass eine Hinrichtung sein Leben für immer verändern sollte. Völlig ahnungslos lief er nach einem anstrengenden Tag in der Rekrutenschule wieder in Richtung des Hauses seiner Freunde, als ihm eine laute Stimme entgegen schallte. Von mehreren Lautsprechern verstärkt verkündete auf der riesigen Bühne der Gerichtssprecher das Urteil für einen Schwerverbrecher, der gerade auf die Holzfläche gezerrt wurde. Eine johlende Menschenmenge stand vor der Konstruktion und schrie ihren Unmut gegenüber dem Piraten. Jonathan warf nur einen kurzen Blick zu der Bühne hinüber und wollte schon weiterlaufen, als ihn etwas daran hinderte. Eine böse Vorahnung schwirrte in seinem Kopf herum und zwang ihn noch einmal in die Richtung des Piraten zu sehen.
In diesem Moment schien Jonathans Welt in kleine Splitter zu zerbersten. Erst wollte er es gar nicht wahr haben, was ihm seine Augen vorzugeben versuchten. Dass dort auf der Bühne Streuner stand. Mit hängendem Kopf, den Gnadenstoß erwartend. In der Sekunde bevor es geschah, realisierte auch Jonathan, dass es zu spät war. Stolpern wollte er einen Schritt gehen, doch er sackte auf die Knie und krachte mit dem Kiefer auf den Boden. Die Tränen an seinen Wangen spürte er noch, während es schwarz um ihn wurde.

Wie man ihm später sagte, lag er nach seinem Ohnmachtsanfall für drei Tage mit labilem psychischen Zustand im Krankenbett, bis er wieder sprechen konnte. In diesen drei Tagen änderte sich die Persönlichkeit des jungen Volta drastisch.
Seine Eltern erfuhren erst viel zu spät von dem Unfall ihres Sohnes. Sie befanden sich zu jenem Zeitpunkt gerade auf einer Konferenz in einem anderen Blue und hatten keine Möglichkeit, diese abzubrechen. Jonathan war das ganz recht. Ungehindert von irgendjemandem packte er, was er seiner Meinung nach brauchen würde und verließ das Haus in dem er geboren worden war.

Ein kleines Segelboot, das der Familie Volta gehörte, verließ am Abend jenes Tages den Hafen von Trois und nahm Kurs ins Unbekannte, zusammen mit einem jungen Mann an Bord, der mit seinem alten Leben nichts mehr zu tun haben wollte.

Verzeiht mir Vater, ich werde kein Admiral. Ich werde auch nicht einfach nur ein Soldat. Ich will, dass die Piraten aufwachen. Weißt du was? Ich werde sie wecken.“


Charakterbild



Schreibprobe

Es war inzwischen schon recht dunkel über dem Hafen von Humming Town. Sanft schwappten die Wellen an den Kaimauern empor und zogen dabei allerlei Müll und Treibholz mit sich, das sich seit Tagen dort angesammelt hatte. Weit sah man auf das Meer nicht mehr hinaus, was vor allem an dem vielen Nebel lag, welcher die Stadt an diesem Tag fest umschloss. War man ein aufmerksamer Beobachter, stellte man durchaus fest, dass sogar die Stimmung der Leute, welche an den Stegen vorbeigingen, trüb und nachdenklich wirkte. Nicht gerade ein Tag, an dem man besonders viel Begeisterung für irgendwas gezeigt hätte, was die meisten Leute damit beantworteten, dass sie sich in einem der vielen Lokalen vergnügten und sich die schweren Gedanken mit Bier hinweg spülten.
Doch Jonathan mochte neblige Tage. Oftmals gaben sie ihm neue Erkenntnisse mit auf den Weg oder ließen ihn ein Rätsel auf das andere spielend beantworten. Im Moment war jedoch nicht die Zeit, um seine Gedanken kreisen zu lassen. Gerade stand er aufrecht in dem kleinen Boot der Familie Volta und sah auf den Hafen, den er in wenigen Minuten betreten würde. Dabei achtete er darauf, das empfindliche Gleichgewicht der wenig zuverlässigen Fahrgelegenheit nicht zu stören. Einen Flug ins Wasser konnte er jetzt gar nicht brauchen.
Ein kurzer Blick auf die Karte bestätigte es.
"Humming Town also", murmelte der Kopfgeldjäger. Nichts Bestimmtes hatte ihn hierher geführt und oftmals war es die Willkür gewesen, welche ihm besonders gute Einnahmen beschert hatte. Warum also nicht damit fortfahren?
Unbewusst ließ er eines seiner Chakram in der Hand kreisen. "Diesmal werde ich wohl in den Tavernen suchen müssen. Dort treibt sich an solchen Tagen unglaublich viel Gesindel herum. Schade nur, dass es meistens sehr kleine Kaliber sind. Ach............mir fehlt die Herausforderung, eine kleine Herausforderung. Nur ein bisschen Kämpfen und sehen, wer der Bessere ist."
Sein Mund verzog sich zu einem Grinsen, das jedoch nicht lange verweilte.
Langsam bückte er sich und hob ein Tau vom Boden des kleinen Schiffes auf. Seufzend ließ er es in der linken Hand baumeln, während er mit der Rechten die Waffe wieder am Gürtel befestigte.
Der Bug durchschnitt die flachen Nebelschwaden über dem Wasser und hielt auf einen Steg zu. Als es nahe genug herangekommen war, schmiss Jonathan das Tau über einen der Holzpflöcke zum Befestigen der Boote und zurrte es mit einigen kräftigen Rucken fest. Er atmete noch einmal tief die Luft der See ein, die nun hinter ihm lag. Er war froh, die Reise beendet zu haben. Zwei Tage ununterbrochene Seefahrt konnten schrecklich langweilig sein, vor allem, wenn man lange Reisen so wenig mochte wie er es tat.
Alles kontrolliert, was es zu kontrollieren gab, warf er sich seine Tasche über den Rücken und ging mit festem Schritt den Holzsteg entlang auf die Stadt
 
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J

Jonathan Volta

Guest
Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke:3
Schnelligkeit:3
Kampfgeschick:2
Fernkampfgeschick:1
Intelligenz:4
Geschicklichkeit:2
Widerstand:4
Willenskraft:3

Attributssteigerung:

Kämpfer:


Stärke:2
Schnelligkeit:1
Kampfgeschick:1
Fernkampfgeschick:3
Intelligenz:2
Geschicklichkeit:2 (-1)
Widerstand:2
Willenskraft:1


Kampf-Klasse:

Krieger:

[table="head"]Stufe|Bonus
1|Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.[/table]


Job:

[Table="head"]Job|Fähigkeiten
Waffenmeister|Einfache Waffen und Geräte können nach Bauplan gebaut werden und auch Waffen, die keine Schmiede brauchen können repariert werden.[/Table]


Ausrüstung:

Waffen:
- Nefertabis und Gamlechiel

Gegenstände:
- eine Halskette, die einst seinem Vater gehörte
- ein normaler Kompass, der an sein Handgelenk gebunden ist
- eine Tragetasche in der er von Kleidern bis hin zu Schraubenziehern und Fahndungsplakaten alles transportiert
- mehrere Ohrringe

Geld: 15.000 Berry


Teufelsfrucht:

[Teufelsfrucht]

--- Techniken der Teufelsfrucht ---


Kampf-/Schießstil :

Circle of Fire

Kampfart:
Akrobatischer Kampfstil mit zwei Chakren
Waffenart: Chakram
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Privat

Beschreibung: Diesen Stil hat Jonathan entwickelt, um seine zwei besonderen Chakren besser und effektiver im Kampf einsetzen zu können. Er basiert, wie der Name schon sagt, auf Drehungen, Schrauben und Salti aller Art, die immer schwungvoll möglichst schnell aufeinander folgend ausgeführt werden, um ein zerstörerisches Potential zu entfachen. Da der Stil vor allem in späteren Stufen auch mit Würfen arbeitet, ist ein wenig Treffsicherheit sicher nicht fehl am Platz.
Es entfalten sich im Laufe des Trainings immer weiter neue Methoden, um die zwei Waffen für Drehungen an der Decke, das Laufen an Wänden und andere extrem schwierige Manöver zu benutzen. Dabei verrenkt man sich nicht selten so, dass es schon beim Zuschauen wehtut, aber essentiel für das effektive Einsetzen der Waffe ist.
Auch kann Jonathan mit diesem Stil die Kräfte seiner Waffen, besonders die Verwandlungen und das Abschiessen von Feuerbällen besser steuern.

Stufe 1: Kampfgeschick 3, Schnelligkeit 4
Erste akrobatische Leistungen werden in Form von Salti aus ein paar Metern Höhe mit Anlauf, verschiedenen einfachen Drehungen und mittelmässigen Sprüngen vorgezeigt. Dabei kann man durch das Wirbeln um die eigene Achse den Schlag verstärken, oder/und einen unerfahrenen Gegner verwirren. Die Chakren kann man inzwischen so halten, dass man sich nicht gleich einen der Dornen ins Auge rammt.


--- Techniken des Stils ---
 
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B

Byakuya

Guest
So, hallo erstmal :D
Hast ja schön viel Geschrieben, gefällt mir...

Vorweg
So, ich habe mir mal erlaubt die ganzen Absätze zu entfernen bzw. dort wo welche Fehlten welche zu machen. Da es eine Kleinigkeit war, zählt das noch zu meinem Job ;D

Zum Datenblatt

Aussehen:
wobei er fest davon überzeugt ist, dass sie perfekt zu ihm passt. Seine rote Mähne hat er stets gegen hinten gekämmt,
Seit wann kämmt man gegen hinten? ver kämmt sie nach hinten oder er kämmt sie gen hinten was aber auch doof klingt. Ersteres wäre besser, da der Satz so nicht wirklich gut klingt geschweige denn richtigen sinn ergibt.

Besondere Merkmale:
Inhaltlich nur eine Kleinigkeit, du wechselst zu oft zwischen den Zeiten hin und her. In einem Satz kommen Vergangenheit, Gegenwart und teils sogar Zukunft vor, eine Zeitform + Konjunktiv wäre ne Lösung.


Rechtschreibung und Grammatik

Also die meisten Rechtschreibfehler die du in der Bewerbung hast, sind eigentlich Fehler die mit der neuen Rechtschreibreform ausgemerzt sein müssten. Du schreibst statt ß immer ss, teilweise geht das sogar aber es ist für andere Leute schier ungewohnt immer ss zu lesen, jedenfalls geht es mir so.
Wäre nett wenn du diesbezüglich nochmal drüber schaust.
Und achte auf die Zeiten, du mixt sie in jedem zweiten oder dritten Satz, was den Lesefluss etwas wackeln lässt.
Und einige Wörter wie "dazwischengeworfen" werden getrennt geschrieben :D

Also einmal nochmal durch Word oder OpenOffice jagen und korrigieren.

___________________________________________________

So, nun tut es mir leid. Ich hab bisher nur bis Wesen gelesen.
Da ich jetzt nur wenig Zeit hatte die Bewerbung zu bearbeiten, mache ich lieber einen Teil statt gar nichts.

Morgen kommt also noch Stärken, Schwächen, Geschichte und Schreibprobe. Technikdatenblatt auch nicht zu vergessen.

MFG
Byakuya
 
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V

Vita

Guest
Also, Schreibstil kommt mir etwas wiederholungslastig vor. Viel zu oft lese ich "Er" oder "Seine", "Diese" etc.
Es gibt mehr Ersatzwörter als nur "Er".:p
Dann klingt der Text auch nicht so schrecklich stumpf. Das vorweg als Allgemeines zum Text. Außerdem allgemein: Ich hab mal ein paar der Steckbriefpunkte richtig gefärbt, da sie zu Blue waren und sehr RoyalBlue-arm daherkamen.

Und dahingehend eigentlich inhaltlich ansonsten wenig aus zu setzen. Satzbaufehler, Rechtschreibung etc. sollte man auch als Schreiber erkennen wenn man aufmerksam liest und die roten Zickzacklinien im Word nicht ignoriert.^^

Jetzt aber der ganz große Brecher, mit dem ich gar nicht zufrieden bin.
Die Geschichte ist aus meiner Sicht in der Form leider gänzlich unbrauchbar, da die Geschichte eine Biographie des Charakters ist, wörtliche Rede hat da gar nichts zu suchen, außer vielleicht in ganz wenigen Sonderfällen.
Ebenso sehe ich eigentlich nur mehrere Ereignisse als einzelne "abgehackte" Stücke beschrieben, kein "fließender" Text der Durchgängigen Zusammenhang hat und das Leben als Gesamtes beschreibt, sondern wie gesagt fast nur die speziellen Ereignisse.
Letztlich noch die Anmerkung, dass Absätze nicht übergenutzt werden sollten und einen Text in Sinnabschnitte aufteilt, da reicht es jeweils ein Mal Enter zu drücken, wenn man das "Thema" wechselt, zu viele Absätze zerstückeln den Text nur und stören den Lesefluß, da Dinge die Sinngemäß zusammen gehören teilweise sehr von einander getrennt werden durch 2-3 Leere Zeilen dazwischen.

Geschichtsmässig liegt hier noch viel Arbeit an, der Rest kann meinetwegen inhaltlich so bleiben, aber Kontrolle auf sprachliche Fehler aller Art ist nicht verkehrt, rote Linien und laut lesen oder lesen lassen helfen da immens.
 
J

Jonathan Volta

Guest
Bevor ich da geschichtlich was ändere: Ich habe mich beim Schreiben sehr an Scars Beispielbewerbung orientiert (die ich im Übrigen super finde), der es ähnlich geschrieben hat wie ich und jetzt sagst du mir, dass ich das nicht darf?


PS:
Also, Schreibstil kommt mir etwas wiederholungslastig vor. Viel zu oft lese ich "Er" oder "Seine", "Diese" etc.
Es gibt mehr Ersatzwörter als nur "Er".:p
Könntest du mir vllt. einige nennen? Ich bin (noch) nicht so geübt im Schreibern. :)
 
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V

Vita

Guest
Ich wähle die Beispiele nicht aus.
Und ich habe zu der Zeit in der die Bearbeitet wurde gar nicht als Bearbeiter getätigt.

Soviel dazu. Dass die anderen das annehmen ist nicht mein Problem, meine Meinung ist, dass es in der Form nicht wirklich gehen sollte, Scar hätte ich damit auch nicht angenommen, weil ich eigentlich dagegen bin.

Und ich bleibe dabei, damit es gar nicht erst einreisst und das mehr und mehr Leute tun. Biographie = Minimaler Anteil an wörtlicher Rede zu Zitatzwecken o.Ä. Und sich nur auf ein paar Ereignisse zu beschränken und nicht das Leben im allgemeinen zu beschreiben, inklusive Alltag, Privatleben, whatever, war schon immer ein Kriterium.

Sofern sich keine einstimmige Mehrheit der Bearbeiter gegen diese Meinung findet, bleibt es ein "Ist"-Kriterium und kein "Soll" oder "Kann".

Und was Ersatzwörter angeht, das kommt ganz auf den Satzbau an. "Besagter/Besagtes *Gegenstand/etc*..." ist zum Beispiel eine der Optionen, mit der man sich auf vorher genannte Personen/Gegenstände/Orte/blah/... beziehen kann. Oder es ist auch möglich z.B. sagen "Der Rothaarige" oder was auch immer sich findet, das die Person oder den Gegenstand oder Ort oder whatever im Kontext gesehen eindeutig identifiziert. Die Möglichkeiten sind mannigfaltig, wenn man etwas wortgewandt ist.
 
B

Byakuya

Guest
Und was das Schreiben an sich angeht. Wenn du viele Fantasy Bücher ließt, da prägt man sich automatisch diverse Schreibweisen ein, lese also möglichst viel. Oder schreibe jeden tag 5000 Wörter Geschichten um das zu schulen. Klingt zwar irgendwie dämmlich aber es hat zu 80% einen positiven Lernerfolg.

Benutze vielleicht auch mal Possesiv Pronomen und Konjunktiv usw...das lässt Postings und Geschichten durchaus professioneller und fließender dar stehen^^
 
J

Jonathan Volta

Guest
So, ich hoffe, dass diesmal alles in Ordnung ist. :)

Gleich vorneweg muss ich noch anmerken, dass ich Schweizer bin und demensprechend mit der neuen Rechtschreibreform nicht sehr viel am Hut habe. Hoffentlich hab ich einige der "ß" nun richtig setzen können, nachdem mir Puc freundlicherweise ein paar Tipps gegeben hat. :smilewinkgrin:

Die Geschichte hab ich, wie von Vita verlangt in einer abgekürzten Variante und der richtigen Form noch einmal von Grund auf neu verfasst. Damit hier kein Missverständnis entsteht: Ja, eine Figur (Pa) habe ich entfernt, während eine neue (Ms.Pacette) dazukam.

Bei den anderen Punkten hab ich die Zeiten und hoffentlich auch den Lesefluss gelockert. Einige Stichworte wurden entfernt und durch andere ersetzt, wie z.b. der Beruf Navigator durch den des Waffenmeisters nach Abklährung mit meinem zukünftigen Käpt'n.
Auch hab ich noch ein paar überflüssige Absätze rausgeworfen.
 
V

Vita

Guest
Inhaltlich haben wir es dann endlich, nachdem ich das ganze Getöse mal mit OpenOffice korrigiert habe. Und ich frage mich, selbst ohne Beachtung der ss/ß Sache, funktioniert die Rechtschreibprüfung in der Schweiz anders? Rechtschreibung war in einigen Passagen nicht so pralle und die Worttrennung ebenso willkürlich in gewissen Momenten.

Protip: Wenn du Word2000irgendwas oder OpenOffice ver.irgendwas benutzt, lad dir notfalls doch einfach das Sprachpaket dür "Deutsch (Deutschland (mit äöü und ß nach neuer Reform))" drauf und benutz das dann zum Kontrollieren. (Auf den Herstellerseiten wird man sehr schnell fündig, schau dich einfach mal um.)

Ansonsten nun aber ziemlich passabel, in Posts ist es aber für den Lesefluss wünschenswert, da doch noch ein paar mehr der roten Linien die keine "Fremdwörter" sind, zu entfernen.


Letztlich stehe ich nun nurnoch auf der Kippe ob das für steigerbare Waffen reicht, denn dafür muss man "Kapitän+ steigerbare Teufelsfrucht"-Niveau aufweisen, und das ist in meiner Empfindung noch ne Ecke höher.
 
A

Aniki

Guest
Arg sorry o.o

Also, ich hab hier nun Inhaltlich auch nichts anzumerken... aber muss Vita zu stimmen das es vom Stil her usw. für eine Steigerbare Waffe einfach zu wenig ist..

MFG
 
V

Vita

Guest
Muss sagen, bin jetzt schon mehr überzeugt von der Sache. Aber ich brauch nochmal nen Tag oder auch 2 oder so um es aufmerksam zu lesen und zu prüfen.

Denn ein Angenommen will ich nicht unbedacht geben bei schweren Fällen wie steigerbaren Waffen. Schon gar nicht solange ich den Bewerbungsladen alleine schmeißen muss und meine Meinung als einzige zählt.

Übrigens wäre es um einiges schöner, wenn ich keine Nachrichten im Postfach oder MSN habe die mir sagen, dass du fertig bist und ich es mir ansehen kann. Einfach hier drunter zu posten, notfalls auch Doppelpost, mit dem Hinweis, dass du die Änderungen vorgenommen hast, ist gut genug.
 
V

Vita

Guest
Nach reiflicher Überlegung doch noch Angenommen. Unter dem Vorhalt, dass die Akademia-Posts gut aussehen. Falls nicht, spreche ich mich eher gegen die Sache aus.
 
A

Aniki

Guest
Hab es mir auch noch einmal durch gelesen, und somit hast du auch mein Angenommen, die Mission kommt bald.
 
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