I
Irvine Magires
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Magires
Vorname: Irvine
Spitzname: Irvi
Geburtstag: 13.1
Alter: 21
Größe: 1,92 m
Gewicht: 89 kg
Augenfarbe: Eisblau
Haarfarbe: Braun
Aussehen: Wenn man Irvine gegenüber steht, muss man meistens hinaufschauen. Irvine ist ein ziemlich großer, schlacksiger Kerl. Sein Körper ist durchtrainiert, aber er gehört eher zu den dünnen Leuten, sehr sehnig und muskolös. Man könnte ihn mit einem zu lang gebratenem Steak vergleichen. In seinem Gesicht dominieren runde, freundliche Formen, und er besitzt scheinbar ein nie endendes Lächeln. Seine blauen Augen strahlen förmlich Ruhe und Gelassenheit aus. Die braunen, langen und unordentlichen Haare bindet er meist zu einem Zopf zusammen, wobei ihm trotzdem noch ein paar Strähnen in's Gesicht fallen. Seine ziemlich helle Haut zeugt davon, das Irvine in höheren Regionen geboren wurde.
Blutgruppe: 0 negativ
Besondere Merkmale: Besonders auffällig an Irvine sind seine strahlend blauen Augen und sein verschmitztes Lächeln. Damit schafft er es meistens aus schwierigen Situationen glimpflich herauszukommen. Zudem hat er ein oftmals nicht sichtbares Tattoo. Er besitzt ein keltisches Kreuz auf dem Rücken. Ansonsten zeichnet ihn noch sein Cowboy-Hut aus, ein altes Erbstück seines Vaters, welches er nicht ablegt.
Kleidung: Irvine's Kleidung besteht aus seinem Cowboy-Hut, einem langen braunen Ledermantel, einem weißen Tank-Top, einer einfachen Lederhose und Cowboy-Stiefeln. Wen ihm zu warm wird oder er in warmen bis tropischen Regionen unterwegs ist legt er den Mantel ab. An seinem Gürtel befinden sich zwei Pistolen-Holster, da er auf dem Gehöft seines Vaters oft Pistolen gebraucht hatte. Um seinen Hals baumelt eine Kette mit einem Amulett, einem alten Familienerbstück, und sein kleiner Finger wird von einem Ring geschmückt. Sein rechtes Ohrläppchen widerrum wird von einem Ohrring und einem Ohrstecker verziert.
Herkunft und Familie
Der Familie Magires gehört ein Gehöft in der Nähe von Shiny, auf welchem sie Weizen anbauen und Schafe züchten.
Verwandte:
Vater:
Genzo Magires, 53 Jahre, Schafzüchter, verstorben:
Irvine und Genzo hätte man für Brüder halten können. Sie sind sich vom Verhalten, Aussehen und vom Charakter so ähnlich, das sogar Familienmitglieder sie verwechselten. Genzo und Irvine verbrachten viel Zeit miteinander. Er brachte Irvine alles bei, vom Schafe züchten über das anpflanzen und aufziehen von Obst und Gemüse bis zur Selbstverteidigung. Er starb bei der Verfolgung eines Wolfsrudels, nachdem er von einem angefallen wurde. In seinen letzten Momenten gab er Irvine seinen Hut und hieß ihm zu verschwinden. Aus der Ferne beobachtete Irvine, wie die Wölfe seinen Vater verspeisten.
Mutter:
Kaina Magires, 51 Jahre, Hausfrau:
Kaina ist eine gutmütige Frau. Es gibt nichts großartiges über sie zu berichten. Eine normale Hausfrau. Von ihr hat Irvine das Kochen gelernt. Bevor sie heiratete und ihren Sohn bekam, war sie Marine-Köchin. Ihr Wissen sowie ein Buch mit verschiedenen, selbstgemachten Rezepten gab sie nun an ihren Sohn weiter. Sie hat das Gehöft inzwischen aufgegeben und ist nach Shiny gezogen.
Geburtsort: Ein kleines Gehöft in höheren Regionen nahe Shiny
Geburtsinsel: Sonnen Insel
Geburtsozean: North Blue
Persönlichkeit
Interessen: Irvine ist eine richtige Trantüte. Er besitzt nicht viele Interessen, diesen Interessen widmet er sich dafür sehr ausgiebig. Sein Hauptinteresse liegt im Kochen. Für ihn gehört zum Kochen nicht nur das einfache zubereiten von Speisen, sondern auch das experimentieren und kreieren neuer Speisen. All dies hält Irvine in einem kleinen Notizbuch mit welches er immer bei sich trägt. Doch er interessiert sich nicht nur für das Kochen. Irvine ließt gerne Bücher und schläft gerne und viel. Ansonsten widmet er sich noch gerne dem Anbau von Obst und Gemüse, dem Angeln und dem Jagen, alles Interessen, die er mit dem Kochen verbindet.
Desinteressen: Irvine schläft und liest gerne. Da er dabei seine Ruhe haben möchte, hasst er laute und nervtötende Menschen. Genauso wenig wie er den meisten anderen Menschen erzählt was ihm auf dem Herzen liegt, interessiert es ihn kaum, was andere fühlen oder denken. Zudem mag er keine Raucher, Dummköpfe welche nichts wissen oder in den schlechtesten Situationen dämliche Fragen stellen.
Mag:
- Kochen
- mit Speisen experimentieren
- Lesen
- Schlafen
- Angeln
- Jagen
- Anbau von Obst und Gemüse
Hasst:
- laute, nervtötende Menschen
- die Gefühle und Gedanken anderer
- Raucher
- Dummköpfe
Auftreten: Irvine tritt selbstbewusst und cool auf. Er hat immer einen coolen Spruch auf den Lippen. Er verhält sich zwar meistens still und leise, doch wenn ihn jemand anspricht, kommt sein ganzes Selbstbewusstsein und seine Coolness an den Tag. Seine blauen Augen blicken analytisch und herabwertend auf andere Leute hinab. Es interessiert ihn nicht was die Leute von ihm halten und ignoriert diese meisten. Auf viele wirkt er sogar arrogant.
Verhalten: Irvine verhält sich anderen gegenüber unnahbar, abweisend und herabschauend. Er macht sich nicht viel aus den Meinungen anderer Leute, Für die meisten Leute wirkt er verschlossen und die meisten, die versucht haben sich mit ihm zu unterhalten, wurden von ihm angeschnautzt, mit einem bösen Blick gewürdigt oder einfach ignoriert. Auf die meisten Leute blickt er herab, würdigt sie meist nichtmal eines Blickes und geht einfach an ihnen vorbei. Doch er schmunzelt auch manchmal, zum grössten Teil aus Schadenfreude.
Wesen: In Wirklichkeit ist Irvine ein abgebrühtes, von Bindungsängsten geplagtes Individuum. Seitdem er sah wie sein Vater starb verschloss er sich hinter einem Panzer von Trauer und Abweisung, und er öffnet ihn fast nie, da er nicht noch einmal einen solchen Verlust erleben möchte. Er versucht auch alles, um Leute von ihm abzuschrecken. Dies schafft er auch meistens durch seine Schadensfreude und seine abweisende, herabwürdigende Art. Aber vielleicht trifft er auf der Reise jemanden, gegenüber welchem er den Panzer öffnen kann.
Lebensziel: Er hat sich vorgenommen, ein berühmter Koch zu werden und ein Buch über Spezialitäten der Blues zu schreiben. Daher möchte er einfach nur die Welt bereisen, kochen und sich immer neue Kochkünste aneignen. Sein Lebensmotto ist: "Wir sind alle ein Teil eines großen Eintopfes." Und er hat sich vorgenommen etwas besonderes zu sein, der Safran zwischen all den anderen Gewürzen.
Stärken und Schwächen
Stärken: Solange ihn nicht jemand nervt, befolgt Irvine Befehle oder Aufträge ganz gut. Zudem geht er in seiner Arbeit voll auf. Er bleibt in jeder Situation cool und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Zudem ist er nicht auf den Kopf gefallen und weiß gut zum kombinieren. Er ist ein ziemlich kluger Bursche und wusste schon immer das nachdenken mehr bringt als einfach drauf los stürmen. Seine Künste als Fährtenleser und seine Intuition für Gefahren machen ihn zu jemand besonderem, denn nicht jeder beherrscht dies.
Schwächen: Irvine kann, wenn man ihn zu sehr reizt sehr hitzköpfig werden. Zudem hat er oft schlechte Tage an welchen Bitten und Befehlen nur mürrisch oder überhaupt nicht nach kommt sondern lieber in der Ecke sitzt und schläft. Auch an guten Tagen lässt er bei Bitten und Befehlen lange auf sich warten. Alles in allem: er ist ein mürrischer Faulpelz. Zudem ist seine abweisende und herablassende Art eine seiner Schwächen. Deshalb hatte er schon in seiner Jugend kaum Freunde un ihm fällt es jetzt noch schwer sich auf andere zu verlassen und Freundschaft zu schließen.
Klassen
Kampfklasse: Schläger
Jobklasse: Koch
Geschichte
Irvine Magires erblickte an einem kalten Freitag im Januar das Licht der Welt. Es war Freitag der dreizehnte, und daher galt Irvine als Unglücksbote. Dies sollte sich oft zeigen.
Die ersten Jahre seines Lebens verbrachte Irvine wie jedes andere Kind. Er lernte das gehen, sprechen und alles, was andere Kleinkinder auch lernen. Es war eine schöne Idylle. Schon in frühem Alter lernte er andere Sachen wie Fährten lesen, Schafe züchten. Er übernahm auch andere einfache Aufgaben auf dem Gehöft.
Das erste Unglück passierte an Irvines sechstem Geburtstag. In der Scheune der Familie lagerten ein paar Feuerwerkskörper, da sie am Abend für Irvine ein kleines Feuerwerk steigen lassen wollten. Er liebte Feuerwerke. An jenem Morgen begab sich Irvine in die Scheune, um noch etwas für seinen Vater zu holen. Da es dort sehr dunkel war nahm er eine Fackel mit. Unbemerkt zündete er die Feuerwerkskörper an und verließ die Scheune, da er das gefunden hatte was er suchte. Einen kurzen Moment später flog die Scheune in die Luft. Niemand kam zu Schaden, aber ein paar Schafe und der bis jetzt angehäufte Wintervorrat der Familie waren verbrannt.
Sein Vater gab Irvine keine Schuld, da er es nicht absichtlich gemacht hatte. Doch im folgenden Winter mussten sie ein paar ihrer Schafe schlachten, sonst wären sie nicht über die Runden gekommen. Die nächsten Jahre half Irvine seinem Vater, die Scheune wieder aufzubauen und zwei Jahre danach stand die Scheune wieder. Irvine wurde von seinem Vater weiter unterwiesen. Er brachte ihm das jagen und schiessen bei, genauso wie er ihm beibrachte in der Wildnis zu überleben.
Das zweite Unglück geschah ungefähr 4 Jahre danach. Es war Herbst und die Wölfe trieben sich in der Gegend um das Gehöft rum. Zwei Schafe hatten sie schon gerissen. Genzo schnappte sich sein Gewehr und gab seinem Sohn seine beiden Pistolen, welche Irvine schon öfters benutzt hatte. Dann folgten sie den Spuren der Wölfe. Es wurde schon Abend, als die beiden auf das Wolfsrudel stießen. Doch die Wölfe waren nicht dumm. Sie umzingelten Genzo und Irvine. Irvine konnte sich dank der Pistolen und einfacher Tritte wehren, doch sein Vater mit dem Gewehr hatte es nicht so einfach und so kam es, das dieser von hinten angefallen und tödlich verletzt wurde. Die Wölfe zogen sich zurück, da sie trotz ihrer Überzahl nicht nah genug an Irvine ran kamen. Dieser rannte zu seinem Vater, welcher ihm den Hut und das alte Familienamulett gab und Irvine wegschickte. Von einem entfernten Hügel konnte Irvine noch sehen wie die Wölfe zurückkehrten und seinen Vater verspeisten, dann machte er sich auf den Weg zurück zum Gehöft.
Dieser Vorfall ließ Irvine verschlossener und mürrischer werden. Oft lag er in seinem Bett oder im Heu der neu gebauten Scheune und schlief. Seine Mutter wusste nicht was sie machen sollte, aber da sie sich nun um das Gehöft kümmern musste, hatte sie nicht viel Zeit für ihn. Dies hinterließ tiefe Spuren in Irvine und machte ihn vom Wesen her zu dem, was er heute ist. Er half seiner Mutter das Gehöft am laufen zu halten, doch wirklich arbeiten tat er nicht. Eher schlief er den halben Tag oder trieb sich in Shiny rum, obwohl es da nicht viel zu sehen gab.
Lange Zeit blieb alles friedlich und idyllisch, doch nun, kurz vor Irvine's einundzwanzigstem Geburtstag, lief wieder etwas schief. Seine Mutter war etwas im Dorf besorgen, und um ihr eine Freude zu machen, kochte er etwas. Doch leider übertrieb er es etwas mit dem Feuer. Es schlug immer höher aus dem alten, mit Holz befeuertem Herd und ein paar Minuten später stand das ganze Gebäude in Flammen. Irvine konnte nurnoch ein paar Wertsachen retten. Als seine Mutter zurückkam fing sie an zu weinen. Sie schnappte sich die Wertsachen, und ein paar Wochen später zog sie nach Shiny. Ihrem Sohn ließ sie nun Freilauf. Sie gab ihm noch ein altes Notizbuch, dann machte er sich auf den Weg nach Sunny.
Charakterbild
Da ich kein gutes Komplettbild gefunden habe:
Schreibprobe
Der definitiv falsche Job
An diesem Morgen war er endlich angekommen. Endlich war Irvine in Sunny. Mit seinem Seesack über der Schulter hatte er sich vor ein paar Tagen auf den Weg nach Sunny gemacht, nachdem seine Mutter das Gehöft aufgegeben hatte und nach Shiny gezogen war. An den Abenden in den Gaststätten hatte er in dem Notizbuch, welches ihm seine Mutter gegeben, geblättert und dort viele aufregende und exotische Gerichte sowie Daten über seltene Zutaten gefunden. Mit diesen Unterlagen und seinem nicht schlechten Kochkünsten wollte er es in Sunny als Koch versuchen. Dieses Ziel hatte er sich in den letzten Tagen genommen. Doch leider sah dies in der Realität anders aus. Er hatte zwar ein Restaurant gefunden, doch jetzt schon in der Küche zu stehen und zu kochen, so sah das nicht aus. Um zu zeigen was er kann wollte er ein Rezept aus dem Notizbuch nachkochen. "Nun, Irvine, zeig mal was du kannst." Der Chef der Restaurants winkte Irvine, welcher bis dato in einer Ecke gedöst hatte, zu sich herein. "Alles klar, dann will ich mal."
Er schnappte sich die Zutaten die er brauchte, ein einfaches und dennoch geschmackvolles geschmackvolles Gericht, laut seiner Mutter. "Kann ja nicht viel schief gehen." Irvine schob eine Pfanne über die Flamme, zerhackte die ersten Zutaten und warf sie zusammen in die Pfanne.
Über einer anderen Flamme erhitzte er ein wenig Reis, während er den Sud aus der Pfanne in eine Soße verwandelte. Schnell brutzelte er noch ein wenig Fisch an, welcher noch in die Soße gelangte, dann war er auch schon fertig."Hier Chef, Mango-Fisch-Gulasch mit Reis, lassen sie es sich munden." Der Chef besah sich das Gericht, nahm dann einen Löffel und probierte. "Du verdammter Vollidiot. Das soll schmecken, damit kannst du noch nicht einmal eine Ratte zum essen bringen. Bah, ich muss mir erstmal den Mund auswaschen. Achja, und du schnappst dir am besten deine Sachen und verschwindest schnell von hier." Irvine nahm seine Sachen und sah in das Notizbuch seiner Mutter. "Irgendwas stimmt da nich aber wa... verdammter Mist ich hab die Gewürze vergessen, kein Wunder das es nicht schmeckt. Naja, mal schaun was sich machen lässt. Aber jetzt gehts erstmal ab in die nächste Kneipe." Den Seesack geschultert und langsam auf den Weg gemacht, besah sich Irvine nocheinmal das alte Amulett. "Was hab ich bloß falsch gemacht, Vater??" Ein letzter Blick in den Himmel, dann verschwand er hinter einer Kneipentür...
reden/denken/andere
Persönliche Daten
Name: Magires
Vorname: Irvine
Spitzname: Irvi
Geburtstag: 13.1
Alter: 21
Größe: 1,92 m
Gewicht: 89 kg
Augenfarbe: Eisblau
Haarfarbe: Braun
Aussehen: Wenn man Irvine gegenüber steht, muss man meistens hinaufschauen. Irvine ist ein ziemlich großer, schlacksiger Kerl. Sein Körper ist durchtrainiert, aber er gehört eher zu den dünnen Leuten, sehr sehnig und muskolös. Man könnte ihn mit einem zu lang gebratenem Steak vergleichen. In seinem Gesicht dominieren runde, freundliche Formen, und er besitzt scheinbar ein nie endendes Lächeln. Seine blauen Augen strahlen förmlich Ruhe und Gelassenheit aus. Die braunen, langen und unordentlichen Haare bindet er meist zu einem Zopf zusammen, wobei ihm trotzdem noch ein paar Strähnen in's Gesicht fallen. Seine ziemlich helle Haut zeugt davon, das Irvine in höheren Regionen geboren wurde.
Blutgruppe: 0 negativ
Besondere Merkmale: Besonders auffällig an Irvine sind seine strahlend blauen Augen und sein verschmitztes Lächeln. Damit schafft er es meistens aus schwierigen Situationen glimpflich herauszukommen. Zudem hat er ein oftmals nicht sichtbares Tattoo. Er besitzt ein keltisches Kreuz auf dem Rücken. Ansonsten zeichnet ihn noch sein Cowboy-Hut aus, ein altes Erbstück seines Vaters, welches er nicht ablegt.
Kleidung: Irvine's Kleidung besteht aus seinem Cowboy-Hut, einem langen braunen Ledermantel, einem weißen Tank-Top, einer einfachen Lederhose und Cowboy-Stiefeln. Wen ihm zu warm wird oder er in warmen bis tropischen Regionen unterwegs ist legt er den Mantel ab. An seinem Gürtel befinden sich zwei Pistolen-Holster, da er auf dem Gehöft seines Vaters oft Pistolen gebraucht hatte. Um seinen Hals baumelt eine Kette mit einem Amulett, einem alten Familienerbstück, und sein kleiner Finger wird von einem Ring geschmückt. Sein rechtes Ohrläppchen widerrum wird von einem Ohrring und einem Ohrstecker verziert.
Herkunft und Familie
Der Familie Magires gehört ein Gehöft in der Nähe von Shiny, auf welchem sie Weizen anbauen und Schafe züchten.
Verwandte:
Vater:
Genzo Magires, 53 Jahre, Schafzüchter, verstorben:
Irvine und Genzo hätte man für Brüder halten können. Sie sind sich vom Verhalten, Aussehen und vom Charakter so ähnlich, das sogar Familienmitglieder sie verwechselten. Genzo und Irvine verbrachten viel Zeit miteinander. Er brachte Irvine alles bei, vom Schafe züchten über das anpflanzen und aufziehen von Obst und Gemüse bis zur Selbstverteidigung. Er starb bei der Verfolgung eines Wolfsrudels, nachdem er von einem angefallen wurde. In seinen letzten Momenten gab er Irvine seinen Hut und hieß ihm zu verschwinden. Aus der Ferne beobachtete Irvine, wie die Wölfe seinen Vater verspeisten.
Mutter:
Kaina Magires, 51 Jahre, Hausfrau:
Kaina ist eine gutmütige Frau. Es gibt nichts großartiges über sie zu berichten. Eine normale Hausfrau. Von ihr hat Irvine das Kochen gelernt. Bevor sie heiratete und ihren Sohn bekam, war sie Marine-Köchin. Ihr Wissen sowie ein Buch mit verschiedenen, selbstgemachten Rezepten gab sie nun an ihren Sohn weiter. Sie hat das Gehöft inzwischen aufgegeben und ist nach Shiny gezogen.
Geburtsort: Ein kleines Gehöft in höheren Regionen nahe Shiny
Geburtsinsel: Sonnen Insel
Geburtsozean: North Blue
Persönlichkeit
Interessen: Irvine ist eine richtige Trantüte. Er besitzt nicht viele Interessen, diesen Interessen widmet er sich dafür sehr ausgiebig. Sein Hauptinteresse liegt im Kochen. Für ihn gehört zum Kochen nicht nur das einfache zubereiten von Speisen, sondern auch das experimentieren und kreieren neuer Speisen. All dies hält Irvine in einem kleinen Notizbuch mit welches er immer bei sich trägt. Doch er interessiert sich nicht nur für das Kochen. Irvine ließt gerne Bücher und schläft gerne und viel. Ansonsten widmet er sich noch gerne dem Anbau von Obst und Gemüse, dem Angeln und dem Jagen, alles Interessen, die er mit dem Kochen verbindet.
Desinteressen: Irvine schläft und liest gerne. Da er dabei seine Ruhe haben möchte, hasst er laute und nervtötende Menschen. Genauso wenig wie er den meisten anderen Menschen erzählt was ihm auf dem Herzen liegt, interessiert es ihn kaum, was andere fühlen oder denken. Zudem mag er keine Raucher, Dummköpfe welche nichts wissen oder in den schlechtesten Situationen dämliche Fragen stellen.
Mag:
- Kochen
- mit Speisen experimentieren
- Lesen
- Schlafen
- Angeln
- Jagen
- Anbau von Obst und Gemüse
Hasst:
- laute, nervtötende Menschen
- die Gefühle und Gedanken anderer
- Raucher
- Dummköpfe
Auftreten: Irvine tritt selbstbewusst und cool auf. Er hat immer einen coolen Spruch auf den Lippen. Er verhält sich zwar meistens still und leise, doch wenn ihn jemand anspricht, kommt sein ganzes Selbstbewusstsein und seine Coolness an den Tag. Seine blauen Augen blicken analytisch und herabwertend auf andere Leute hinab. Es interessiert ihn nicht was die Leute von ihm halten und ignoriert diese meisten. Auf viele wirkt er sogar arrogant.
Verhalten: Irvine verhält sich anderen gegenüber unnahbar, abweisend und herabschauend. Er macht sich nicht viel aus den Meinungen anderer Leute, Für die meisten Leute wirkt er verschlossen und die meisten, die versucht haben sich mit ihm zu unterhalten, wurden von ihm angeschnautzt, mit einem bösen Blick gewürdigt oder einfach ignoriert. Auf die meisten Leute blickt er herab, würdigt sie meist nichtmal eines Blickes und geht einfach an ihnen vorbei. Doch er schmunzelt auch manchmal, zum grössten Teil aus Schadenfreude.
Wesen: In Wirklichkeit ist Irvine ein abgebrühtes, von Bindungsängsten geplagtes Individuum. Seitdem er sah wie sein Vater starb verschloss er sich hinter einem Panzer von Trauer und Abweisung, und er öffnet ihn fast nie, da er nicht noch einmal einen solchen Verlust erleben möchte. Er versucht auch alles, um Leute von ihm abzuschrecken. Dies schafft er auch meistens durch seine Schadensfreude und seine abweisende, herabwürdigende Art. Aber vielleicht trifft er auf der Reise jemanden, gegenüber welchem er den Panzer öffnen kann.
Lebensziel: Er hat sich vorgenommen, ein berühmter Koch zu werden und ein Buch über Spezialitäten der Blues zu schreiben. Daher möchte er einfach nur die Welt bereisen, kochen und sich immer neue Kochkünste aneignen. Sein Lebensmotto ist: "Wir sind alle ein Teil eines großen Eintopfes." Und er hat sich vorgenommen etwas besonderes zu sein, der Safran zwischen all den anderen Gewürzen.
Stärken und Schwächen
Stärken: Solange ihn nicht jemand nervt, befolgt Irvine Befehle oder Aufträge ganz gut. Zudem geht er in seiner Arbeit voll auf. Er bleibt in jeder Situation cool und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Zudem ist er nicht auf den Kopf gefallen und weiß gut zum kombinieren. Er ist ein ziemlich kluger Bursche und wusste schon immer das nachdenken mehr bringt als einfach drauf los stürmen. Seine Künste als Fährtenleser und seine Intuition für Gefahren machen ihn zu jemand besonderem, denn nicht jeder beherrscht dies.
Schwächen: Irvine kann, wenn man ihn zu sehr reizt sehr hitzköpfig werden. Zudem hat er oft schlechte Tage an welchen Bitten und Befehlen nur mürrisch oder überhaupt nicht nach kommt sondern lieber in der Ecke sitzt und schläft. Auch an guten Tagen lässt er bei Bitten und Befehlen lange auf sich warten. Alles in allem: er ist ein mürrischer Faulpelz. Zudem ist seine abweisende und herablassende Art eine seiner Schwächen. Deshalb hatte er schon in seiner Jugend kaum Freunde un ihm fällt es jetzt noch schwer sich auf andere zu verlassen und Freundschaft zu schließen.
Klassen
Kampfklasse: Schläger
Jobklasse: Koch
Geschichte
Irvine Magires erblickte an einem kalten Freitag im Januar das Licht der Welt. Es war Freitag der dreizehnte, und daher galt Irvine als Unglücksbote. Dies sollte sich oft zeigen.
Die ersten Jahre seines Lebens verbrachte Irvine wie jedes andere Kind. Er lernte das gehen, sprechen und alles, was andere Kleinkinder auch lernen. Es war eine schöne Idylle. Schon in frühem Alter lernte er andere Sachen wie Fährten lesen, Schafe züchten. Er übernahm auch andere einfache Aufgaben auf dem Gehöft.
Das erste Unglück passierte an Irvines sechstem Geburtstag. In der Scheune der Familie lagerten ein paar Feuerwerkskörper, da sie am Abend für Irvine ein kleines Feuerwerk steigen lassen wollten. Er liebte Feuerwerke. An jenem Morgen begab sich Irvine in die Scheune, um noch etwas für seinen Vater zu holen. Da es dort sehr dunkel war nahm er eine Fackel mit. Unbemerkt zündete er die Feuerwerkskörper an und verließ die Scheune, da er das gefunden hatte was er suchte. Einen kurzen Moment später flog die Scheune in die Luft. Niemand kam zu Schaden, aber ein paar Schafe und der bis jetzt angehäufte Wintervorrat der Familie waren verbrannt.
Sein Vater gab Irvine keine Schuld, da er es nicht absichtlich gemacht hatte. Doch im folgenden Winter mussten sie ein paar ihrer Schafe schlachten, sonst wären sie nicht über die Runden gekommen. Die nächsten Jahre half Irvine seinem Vater, die Scheune wieder aufzubauen und zwei Jahre danach stand die Scheune wieder. Irvine wurde von seinem Vater weiter unterwiesen. Er brachte ihm das jagen und schiessen bei, genauso wie er ihm beibrachte in der Wildnis zu überleben.
Das zweite Unglück geschah ungefähr 4 Jahre danach. Es war Herbst und die Wölfe trieben sich in der Gegend um das Gehöft rum. Zwei Schafe hatten sie schon gerissen. Genzo schnappte sich sein Gewehr und gab seinem Sohn seine beiden Pistolen, welche Irvine schon öfters benutzt hatte. Dann folgten sie den Spuren der Wölfe. Es wurde schon Abend, als die beiden auf das Wolfsrudel stießen. Doch die Wölfe waren nicht dumm. Sie umzingelten Genzo und Irvine. Irvine konnte sich dank der Pistolen und einfacher Tritte wehren, doch sein Vater mit dem Gewehr hatte es nicht so einfach und so kam es, das dieser von hinten angefallen und tödlich verletzt wurde. Die Wölfe zogen sich zurück, da sie trotz ihrer Überzahl nicht nah genug an Irvine ran kamen. Dieser rannte zu seinem Vater, welcher ihm den Hut und das alte Familienamulett gab und Irvine wegschickte. Von einem entfernten Hügel konnte Irvine noch sehen wie die Wölfe zurückkehrten und seinen Vater verspeisten, dann machte er sich auf den Weg zurück zum Gehöft.
Dieser Vorfall ließ Irvine verschlossener und mürrischer werden. Oft lag er in seinem Bett oder im Heu der neu gebauten Scheune und schlief. Seine Mutter wusste nicht was sie machen sollte, aber da sie sich nun um das Gehöft kümmern musste, hatte sie nicht viel Zeit für ihn. Dies hinterließ tiefe Spuren in Irvine und machte ihn vom Wesen her zu dem, was er heute ist. Er half seiner Mutter das Gehöft am laufen zu halten, doch wirklich arbeiten tat er nicht. Eher schlief er den halben Tag oder trieb sich in Shiny rum, obwohl es da nicht viel zu sehen gab.
Lange Zeit blieb alles friedlich und idyllisch, doch nun, kurz vor Irvine's einundzwanzigstem Geburtstag, lief wieder etwas schief. Seine Mutter war etwas im Dorf besorgen, und um ihr eine Freude zu machen, kochte er etwas. Doch leider übertrieb er es etwas mit dem Feuer. Es schlug immer höher aus dem alten, mit Holz befeuertem Herd und ein paar Minuten später stand das ganze Gebäude in Flammen. Irvine konnte nurnoch ein paar Wertsachen retten. Als seine Mutter zurückkam fing sie an zu weinen. Sie schnappte sich die Wertsachen, und ein paar Wochen später zog sie nach Shiny. Ihrem Sohn ließ sie nun Freilauf. Sie gab ihm noch ein altes Notizbuch, dann machte er sich auf den Weg nach Sunny.
Charakterbild
Da ich kein gutes Komplettbild gefunden habe:


Schreibprobe
Der definitiv falsche Job
An diesem Morgen war er endlich angekommen. Endlich war Irvine in Sunny. Mit seinem Seesack über der Schulter hatte er sich vor ein paar Tagen auf den Weg nach Sunny gemacht, nachdem seine Mutter das Gehöft aufgegeben hatte und nach Shiny gezogen war. An den Abenden in den Gaststätten hatte er in dem Notizbuch, welches ihm seine Mutter gegeben, geblättert und dort viele aufregende und exotische Gerichte sowie Daten über seltene Zutaten gefunden. Mit diesen Unterlagen und seinem nicht schlechten Kochkünsten wollte er es in Sunny als Koch versuchen. Dieses Ziel hatte er sich in den letzten Tagen genommen. Doch leider sah dies in der Realität anders aus. Er hatte zwar ein Restaurant gefunden, doch jetzt schon in der Küche zu stehen und zu kochen, so sah das nicht aus. Um zu zeigen was er kann wollte er ein Rezept aus dem Notizbuch nachkochen. "Nun, Irvine, zeig mal was du kannst." Der Chef der Restaurants winkte Irvine, welcher bis dato in einer Ecke gedöst hatte, zu sich herein. "Alles klar, dann will ich mal."
Er schnappte sich die Zutaten die er brauchte, ein einfaches und dennoch geschmackvolles geschmackvolles Gericht, laut seiner Mutter. "Kann ja nicht viel schief gehen." Irvine schob eine Pfanne über die Flamme, zerhackte die ersten Zutaten und warf sie zusammen in die Pfanne.
Über einer anderen Flamme erhitzte er ein wenig Reis, während er den Sud aus der Pfanne in eine Soße verwandelte. Schnell brutzelte er noch ein wenig Fisch an, welcher noch in die Soße gelangte, dann war er auch schon fertig."Hier Chef, Mango-Fisch-Gulasch mit Reis, lassen sie es sich munden." Der Chef besah sich das Gericht, nahm dann einen Löffel und probierte. "Du verdammter Vollidiot. Das soll schmecken, damit kannst du noch nicht einmal eine Ratte zum essen bringen. Bah, ich muss mir erstmal den Mund auswaschen. Achja, und du schnappst dir am besten deine Sachen und verschwindest schnell von hier." Irvine nahm seine Sachen und sah in das Notizbuch seiner Mutter. "Irgendwas stimmt da nich aber wa... verdammter Mist ich hab die Gewürze vergessen, kein Wunder das es nicht schmeckt. Naja, mal schaun was sich machen lässt. Aber jetzt gehts erstmal ab in die nächste Kneipe." Den Seesack geschultert und langsam auf den Weg gemacht, besah sich Irvine nocheinmal das alte Amulett. "Was hab ich bloß falsch gemacht, Vater??" Ein letzter Blick in den Himmel, dann verschwand er hinter einer Kneipentür...
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