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Dr. Darius Hooch

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D

Darius Hooch

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Hooch
Vorname: Darius
Spitzname: Grin Reaper (wegen des wahnsinnigen Grinsens und der Sense), Psycho Physician, menschlicher Flickenteppich, Dr. Loose Screw, Leichenfledderer, Stiches oder auch einfach Dr. Death. Die Kosenamen, die Hooch von den Bewohnern seiner Heimstätten gegeben werden, sind genau so vielfältig wie unvorteilhaft.

Geburtstag: 11. November
Alter: 24 Jahre
Größe: 1,86 m
Gewicht: 79 kg

Augenfarbe: gelb
Haarfarbe: grau

Aussehen: Darius ist ein schlanker, hoch gewachsener Mann. An Seinem Körper findet sich weder auf den ersten, noch auf den zweiten Blick ein einziges Gramm Fett. Durch diesen Wunschtraum eines jeden Models von Veranlagung sticht die, deutlich vorhandene aber nicht fanatisch heran gezüchtete, Muskulatur noch deutlich stärker hervor als bei der breiten Masse. Zum Teil riesige Narben bedecken den gesamten Körper des jungen Mannes. Auffällig an diesen Narben sind zum einen ihr völlig kontrollierter Verlauf und zum anderen die seltsam anmutende Reihe von hellen Punkten, das auf beiden Seiten der Narben verläuft. Den Kenner lassen diese Punkte darauf schließen, dass das Fleisch an diesen Stellen einmal nur noch durch dünnes, chirurgisches Nahtmaterial zusammengehalten wurde und die Narben wohl nicht auf Kämpfe sondern auf gezielte Eingriffe zurückzuführen sind. Das graue, mittellange Haar hängt ihm ungeordnet und fransig in das blasse, stets glatt rasierte Gesicht, wenn er keine Sehhilfe trägt. Um die gelben Augen zeichnen sich dunkle Schatten ab, die von zahlreichen schlaflosen Nächten zeugen und ihm zumindest optisch ein paar Jahre mehr auf den Buckel laden.

Blutgruppe: null negativ

Besondere Merkmale: Hooch von anderen Menschen zu unterscheiden gehört wohl zu den einfachsten Aufgaben, die man jemandem stellen kann. Allein seine Kleidung hebt ihn schon deutlich von der breiten Masse ab. Sie wirkt, als hätte er sich einfach Teile von verschiedenen Kleidungsstücken zusammengesucht und sie durch grobe Nähte zusammengenäht. Zumindest scheinen die Kleiderfetzen jedoch immer von Kleidungsstücken gleicher Größe zu kommen und sich in der Form zu ergänzen. Abgesehen von dem weißen Laborkittel scheint er dabei wiederum nicht darauf zu achten, dass es sich um die gleiche Farbe oder das gleiche Material handelt. Die Kleidung ist trotz allem nicht abgerissen oder schäbig, sondern wirkt eher professionell zusammengeschustert. Offen sichtbar ist auch das auffällige Überbleibsel einer Nahtstelle in seiner Haut, die von seinem Nasenrücken über die Wange bis zum linken Ohr reicht und zufälligerweise dasselbe Stichmuster aufweist wie die Kleidung. Das graue Haar täuscht auf den ersten Blick über wahre das Alter des gerade einmal Vierundzwanzigjährigen. Wer ihn sucht kann auch im dichtesten Gedränge und der größten Menschenmenge einfach nach einer aufsteigenden Rauchwolke Ausschau halten. Ursache dieser Rauchzeichen ist, dass sich eigentlich ständig eine Zigarette zwischen seinen Lippen befindet. Auch die riesige und dennoch schlanke Sense in seiner Hand dürfte den Fund deutlich erleichtern. Das wohl auffälligste Merkmal ist aber eindeutig diese grotesk-riesige Schraube, die quer durch Darius Schädel zu verlaufen scheint. Ob es sich um eine aufgeklebte Attrappe handelt oder die Schraube wirklich durch Kopf und Hirn der skurrilen Erscheinung verläuft ist wegen der Haare nicht zu erkennen ohne diesem Menschen so nahe zu kommen, dass man seine Shampoomarke erraten kann. Lässt man diese Kleinigkeiten außer Acht, ist Darius aber ein Mensch wie jeder andere.

Kleidung: Abgesehen von dem weißen Laborkittel trägt Darius meist einfache Kleidung in den gedeckten Erdfarben Grau, Braun Schwarz oder auch mal Grün in ihren vielen, dunklen Facetten. Einen Blick auf wirkliche Farbtupfer kann man in seiner Garderobe vielleicht erhaschen, wenn er gerade operiert hat oder das Haus verlässt ohne sich gründlich auf Blutspritzer überprüft zu haben. Eine lange Hose, ein Shirt mit wahlweise kurzen oder langen Ärmeln in Kombination mit einem Paar unauffälliger Halbschuhe bildet das typische, meist vom Kittel umrahmte Outfit des Doktors. Auf der Nase sitzt eine Brille mit großen, runden Gläsern und schlanken Rahmen. Accessoires oder Schmuck irgendeiner Art trägt er nie. Die einzige Ausnahme dabei könnte höchstens ein Skalpell, ein Stift oder eine Pinzette sein, wenn sich nämlicher Gegenstand bei der Arbeit in seiner Brusttasche befindet.

Herkunft und Familie

Verwandte:
Thadeus E. Hooch :
Thadeus Ephrahim Hooch ist der Vater des jungen Arztes. Das Verhältnis zu seinem Sohn lässt sich am besten als nicht existent beschreiben. Darius hätte ein Arzt nach dem Vorbild seines Vaters werden sollen. Der Maßstab war also ein kultivierter, in der Gesellschaft angesehener Gentleman, der vor keiner noch so dubiosen Methode zurück schreckt um die Patientenbindung zu gewährleisten. Die Palette reicht dabei von ineffektiver, langwieriger Behandlung zu horrenden Preisen bis zum aktiven Vergiften der Inselbesucher. Der Beruf stimmte zwar, aber möglichst viel Geld um jeden Preis zu verdienen wollte einfach nicht der Lebensinhalt seines Sprösslings werden. Je älter Hooch Junior wurde, desto weniger wollte Daddy mit seinem Sohn zu tun haben. Als Darius Kaba schließlich verließ, erfreute sich der damals 53 jährige Thadeus noch bester Gesundheit und größten Reichtums. Seither pflegen die beiden nicht einmal mehr sporadischen Kontakt und beide Seiten sind damit vollauf zufrieden.

Cynthia L. Hooch:
Besser als mit Cynthia hätte es Thadeus wohl kaum treffen können. Darius Mutter teilte mit ihm sowohl den Beruf, als auch die Leidenschaft für Reichtum. Und als Sahnehäubchen hatte sie auch noch die angemessene gesellschaftliche Stellung. In ihrem Fall richtet sich der Wunsch nach Reichtum allerdings eher auf Schmuck und luxuriöse Kleider als auf bare Münze. Ihre anfängliche Begeisterung, Liebe wäre wirklich das falsche Wort, für das neue Accessoire wich mit seinen Eskapaden und der Entwicklung seiner so eigenwilligen Persönlichkeit. Wahrscheinlich hätte sie aber so oder so mit der Zeit das Interesse an Darius verloren, da man Kinder eben nur bis zu einem gewissen Alter ausstaffieren und bei Bedarf einfach an die Nanny weiterreichen. Ab und an lässt Cynthia ihrem Sohn noch etwas Geld zukommen. Die Etikette gebot es ihrer Ansicht nach schlichtweg, zumindest symbolisch für ihr Kind zu sorgen. Niemand sollte schließlich sagen können sie sei eine schlechte Mutter oder, Gott behüte, sie sei zu arm um ihr Kind versorgen zu können. Soweit Darius weiß, geht es ihr gut und das einzige Problem der 48 Jahre alten Dame könnten Druckstellen von ihren schweren Colliers sein.

Bekannte:
Cassio Valente:
Der verschrobene Gemüsehändler könnte achtzig oder auch hundert Jahre alt sein. Er selbst spricht nicht darüber und Hooch fragt nicht nach. Cassio besucht die Praxis des Doktors mindestens zwei Mal die Woche um seine Zipperlein behandeln zu lassen. Vielleicht waren es die schlechten Augen des Mannes aber er behandelte Darius immer wie alte Menschen es eben mit normalen jungen Menschen tun. Er erzählte viel aus der Vergangenheit, gab ständig mehr oder weniger gute Ratschläge und schien ständig etwas zu kauen. Mit der Zeit begann Darius den alten Mann zuerst amüsant und dann sogar interessant zu finden und seine Zunge lockerte sich. Signore Valente schien schon überall gewesen zu sein und hatte somit auch viel über interessante Studienobjekte wie Riesen zu berichten. Mit der Zeit wurde der Alte fast eine Art Freund für Darius, der sich nun jedes mal freute wenn er dien Stock des Greises die Straße entlang klacken hörte.

Geburtsort: Anwesen der Familie Hooch
Geburtsinsel: Kaba
Geburtsozean: North-Blue


Persönlichkeit

Interessen: Hooch interessiert sich, nein er ist vielmehr besessen von der Anatomie aller Lebewesen. Sobald er auf ein Wesen trifft, dass er nicht, und das ist durchaus wörtlich zu nehmen, in und auswendig kennt, verspürt er den Drang es zu sezieren um den bestmöglichen Einblick in die Natur dieses Wesens zu erhalten. Er liest zwar auch viele Bücher zum Thema Anatomie und Medizin, aber am Objekt selbst zu lernen ist für ihn dadurch nicht zu ersetzen. Abgesehen vom Sezieren von Lebewesen experimentiert er auch gerne am lebenden Objekt um deren Grenzen oder aber die Wirkung verschiedener Einflüsse und Substanzen auf die verschiedenen Organismen zu testen. Es könnte sich ja etwas bahnbrechendes in den Körpern finden oder eine völlig neue Anwendung einer Substanz finden lassen.
Mit dieser Leidenschaft geht natürlich auch das Interesse für Operationsbesteck und andere medizinische Werkzeuge einher. Ohne anständiges und gepflegtes Werkzeug ist anständiges Experimentieren und Sezieren ja schließlich nicht möglich.

Darius hat außerdem einen Faible für Drehstühle mit Rollen. Abgesehen davon, dass sie praktisch sind, um bequem zwischen Sezier- und Schreibtisch zu wechseln, bewegt er sich, soweit es möglich ist, auch sonst gerne rollend fort. Er sitzt dabei natürlich ausschließlich verkehrt herum auf dem Stuhl. Schließlich ist das ja auch die einzig wahre Art. Die Tatsache, dass er bei dieser Fortbewegungsart ständig das Gleichgewicht verliert und umkippt stört ihn zwar, da es den Coolnessfaktor entscheidend senkt, hält ihn aber in keiner Weise davon ab.

Man kann es zwar nicht als Hobby bezeichnen aber Hooch raucht außerdem noch gerne. Wenn er nicht gerade Gefahr läuft in einen geöffneten Körper zu aschen, findet sich die Zigarette eigentlich immer in seinem Mundwinkel.

Desinteressen: Hooch hasst es angesichts seiner Vorlieben natürlich, wenn ihm die Möglichkeit genommen wird interessante Dinge zu „erforschen“. Unnötige, moralische Begrenzung seiner Forschung ist dabei das größtmögliche Übel. Unerträglich sind außerdem die Gesellschaft und die Anwesenheit unverschämt dummer Menschen, die seinen Gedankengängen nicht folgen können und für jeden Satz eine doppelt so lange Erklärung benötigen. Noch schlimmer sind für ihn allerdings Menschen denen jede Neugier und Lernbereitschaft abgeht. Sein Leben ist auf die Forschung und Entdeckung ausgerichtet und somit sind ihm Leute, die mit ihrem kleinen, beengten Horizont zufrieden sind zutiefst unsympathisch. Treppen sind nicht gerade Darius favorisierte Möglichkeit um Höhenunterschiede zu überwinden. Der Grund dafür ist einfach, dass man Treppen, zumindest auf dem Weg hinauf, nur unglaublich mühsam mit Drehstühlen überwinden kann. Fahrstühle und Rampen sind somit das Mittel der Wahl.

Mag: Zigaretten, sezieren, operieren, experimentieren, Lesen, Operationsbesteck, Drehstühle mit Rollen, mit Drehstühlen. herumrollen

Hasst: Beschränkungen seiner Forschung, Treppen, dumme Menschen, intellektuellen Stillstand, Rauchverbote

Auftreten: Sein Auftreten ist als eher lässig zu beschreiben. Die Schultern hängen herunter, die Hände stecken locker in den Taschen des Laborkittels und eine Zigarette steckt im Mundwinkel. Er schlurft meistens durch die Gegend, wenn er nicht gerade auf einem Drehstuhl sitzt bzw. rollt. Er wirkt auf den ersten Blick wie ein sympathischer, etwas schlampiger Onkel Doktor. Die Augen blicken freundlich und zumindest ein leichtes Lächeln kräuselt gewöhnlich seine Mundwinkel. Öffnet er den Mund um zu sprechen, was mancher Ansicht nach durchaus zu oft vorkommt, erklingt eine weiche, Vertrauen erweckende Stimme.

Verhalten: Darius Verhalten reicht von übertriebener Fröhlichkeit und beinahe väterlicher Fürsorge bis hin zu komplettem Wahn. Der Wechsel zwischen den verschiedenen Verhaltensmustern geht mit an Schizophrenie grenzender Geschwindigkeit und Intensität von Statten. In der Öffentlichkeit legt er im Allgemeinen eine, teilweise offensichtlich übertriebene, Freundlichkeit an den Tag. Die Tatsache, dass ihm sein Gegenüber dabei Angst oder Feindseeligkeit entgegenbringt, scheint ihn dabei nicht weiter zu stören. Sobald eine Situation es in seinen Augen erfordert, also eine gewalttätige Auseinandersetzung bevorsteht oder Freundlichkeit ihn nicht weiter bringt, ändert sich sein Verhalten jedoch schlagartig. Das fröhliche, scherzhafte Wesen weicht Ruhe und Ernst. Auch die Stimme wird plötzlich härter und seltsamerweise beinahe eine Oktave tiefer.
Das dritte Verhaltensmuster ist mit einem Wort zu beschreiben: Wahnsinn. Sobald ein interessantes Operationsobjekt auftaucht oder er in Rage versetzt wird, verwandelt sich sein Gesicht in eine unheimliche Fratze. Der Mund verzerrt sich zu einem wahnsinnigen, sadistischen Grinsen, die Augen sind weit aufgerissen und in ihrem Blick liegt das Verlangen nach Blut, Gewalt und Tod. Sich dessen bewusst, bedient er sich auch gerne dieses Gesichtsausdrucks um Leute kooperativer zu machen. Wenn auch die ruhige Tour nicht zieht, beispielsweise oder sie auch einfach nur aus Spaß zu erschrecken. Insgesamt passt er sein Verhalten seinem Gegenüber an, wenn es dazu Dient ein Ziel zu erreichen oder es zumindest zu fördern. Sollte sich ein Versuchsobjekt einmal nicht willig Zeigen oder jemand den Mut aufbringen ihn wirklich physisch anzugreifen, bevorzugt er als Gegenmittel die direkte Konfrontation mittels seiner Sense.

Wesen: Gleich zu Beginn ist klar zu stellen, dass es sich bei Darius nicht per se um einen schlechten Menschen handelt. Seine Vorstellungen von Moral und Werten sind nur etwas anders ausgerichtet als die der meisten Menschen. Auch wenn sein Verhalten durchaus falsch im Sinne von unecht erscheinen mag ist nicht alles an dieser freundlichen Seite lediglich Show. Es gibt zwar nur sehr wenige Leute denen gegenüber er wirkliche Zuneigung empfindet aber er ist dazu mit einiger Anlaufzeit und dem richtigen Gegenüber durchaus fähig. Diese zuvor erwähnte Fassade ist in ihren Grundfesten eher ein Reflex als absichtliche Täuschung. Die Feinheiten jedoch entspringen einer durchaus berechnenden und manipulativen Natur. Man muss ja schließlich bekommen können was man will.
Die reaktionäre Haltung seiner Berufsgenossen auf Kaba hat bei Darius ihre Spuren hinterlassen. Menschen ohne jede Ambition sind ihm verhasst. Diese muss sich nicht auf das komplette Leben erstrecken aber man sollte doch beständig nach Verbesserung streben. Geldgier ist auch eine dieser Eigenschaften, die er in der alten Heimat hassen gelernt hat. Reiche Menschen sind somit fürs Erste in die Kategorie Abschaum eingeteilt und müssen erstmal Beweisen, dass sie nicht dort hinein gehören. Darius selbst ist Geld nur zur Finanzierung seiner Forschung und zum Kauf neuer Arbeitsgeräte wichtig. Mehr davon zu beschaffen als nötig nähme nur wertvolle Forschungszeit in Anspruch.
Abgesehen von diesen Ausnahmen sind ihm Persönlichkeit oder Verhalten anderer Personen ziemlich egal, da der Großteil der Menschheit eh um ihn herum oder vor ihm davon zu laufen scheint.
Dass er vielleicht doch ganz gerne Freunde hätte und die seltene Dankbarkeit der Patienten oder die Gespräche mit Cassio ihn eigentlich doch ein bisschen glücklich machen würde er sich nur ungern eingestehen und anderen gegenüber schon gar nicht. Bis jetzt waren diese Dinge ja auch nicht nötig gewesen und er war ja schließlich ein Mann der Wissenschaft.

Lebensziel: Darius Lebensziel ist es Perfektion auf seinem Gebiet zu erlangen. Dafür ist es logischerweise nötig, die gesamte Welt zu bereisen, alle speziellen Arten und Formen des Lebens zu finden, auf ihre anatomischen Besonderheiten und mögliches medizinisches Potential zu untersuchen und vor allem die Vorgänge im Körper und die Reaktionen des Körpers in ihrer Gänze zu erfassen und zu verstehen. Er hat dabei kein höheres, idealistisches Motiv wie das Lindern allen Leids auf der Welt sondern nur diesen unstillbaren inneren Drang nach mehr.


Stärken und Schwächen

Stärken: Darius größte Stärke ist wohl sein genialer Verstand. Die Ausprägungen dieser Stärke sind dabei mannigfaltig. Die gesteigerte Aufnahme und Verarbeitungsfähigkeit hilft nicht nur beim auswendig lernen medizinischer Bücher sondern auch bei der Einschätzung des Feindes und der Erarbeitung von Strategien. Auch Hintergründe und Zusammenhänge, die anderen verborgen bleiben, scheinen ihm geradezu ins Auge zu springen. Hoochs Neugier und der daraus hervorgehende Wissensdurst sind Qualitäten, die, in Verbindung mit den zuvor erwähnten Stärken, das Wachstum seines medizinischen Wissens noch beschleunigen. Besonders die Faszination für die Anatomie macht ihn in diesem Bereich vielen vergleichbaren Ärzten überlegen. Was die körperlichen Disziplinen angeht, liegt des Doktors Stärke in seinem Geschick und seiner Schnelligkeit. Durch Talent und die ständige Übung in Kampf und komplizierten, äußerstes Feingefühl erfordernden, chirurgischen Prozeduren hat er in diesen Bereichen eine nicht zu unterschätzende Kompetenz aufgebaut. Die vielen Selbstversuche mit einer ganzen Palette an Giftstoffen brachten Darius, neben einer Menge Schmerz und anderer Unannehmlichkeiten, eine Immunität gegen eben diese Stoffe ein.

Schwächen: Das Genie des jungen Mannes bringt leider auch den typischen Nachteil seines Menschenschlags mit sich: den Wahnsinn. Diese Tendenz zum Wahn ist wohl Darius schwerwiegendste und gleichzeitig auffälligste Charakterschwäche. Wie es mit dem Wahn nun einmal ist, treibt er ihn zu idiotischen, unkontrollierten Handlungen und schadet ihm dadurch unweigerlich. Wenn er ein interessantes Versuchsobjekt vor sich hat, bricht dieser Wahn am häufigsten hervor. Er äußert sich in dem unauslöschlichen Drang, sofort und unbedingt das Innenleben dieses „Objektes“ vor sich ausbreiten zu wollen. Wut ist ein weiterer Auslöser dieses unvorteilhaften Geisteszustands. Das ungewöhnliche, für viele Menschen durchaus auch erschreckende Äußere stellt im Alltag ein nicht zu unterschätzendes Hindernis dar. Der unwissende Mob sieht in Darius oft genug ein gefährliches Monster oder auch nur einen einfachen Verrückten. Welche der Varianten auch zutrifft, die Reaktionen der Menschen reichen von einfachem Ausweichen oder dem schreienden Wegrennen bis hin zu Feindseeligkeit und offener Aggression. Folglich lebt der Doktor ein eher einsames, zurückgezogenes Leben. So schnell und geschickt er auch sein mag, so durchschnittlich ist er doch wenn es um rohe Kraft geht. Ob es eine Nebenwirkung der vielen Versuche ist oder schlichte Veranlagung, die Zunahme von Muskelmasse scheint keine der Vorlieben von Hoochs Körper zu sein.

Klassen

Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Arzt


Geschichte

Kapitel:
I. Kinderschuhe und tote Tiere
II. Pickel und Psychosen
III. Lehrgeld
IV. Exodus
V. Neue Heimat

I. Kinderschuhe und tote Haustiere:

Darius Hooch wurde auf der Insel der Ärzte, in der Stelzenstadt Kaba in eine typische Ärztefamilie geboren. Typisch allerdings nicht im landläufigen, sondern im Sinne der Insel.
Das Umfeld des kleinen Darius bestand also aus profitsüchtigen, skrupellosen Ärzten, denen das Geld der Patienten wichtiger war als deren Gesundheit oder idealistischer Nonsens wie medizinischer Fortschritt. Wieso sollte man Patienten auch möglichst schnell heilen, wenn man ihnen eine langwierige, stationäre Behandlung in Rechnung stellen konnte. Dieser vielleicht etwas zweifelhafte Wertekanon prägte die Erziehungsmethodik seiner Eltern.
Aufgrund dieses, etwas abgeänderten, hypokratischen Eids und dessen strikter Befolgung durch seine Eltern fehlte es Darius allerdings nie an materiellen Gütern. Ein großes Haus, Kleidung und Essen vom feinsten und ein persönliches Kindermädchen zählten zu den Privilegien, die ihm in seiner frühen Kindheit zu Teil wurden. Zeit mit seinen Eltern andererseits war kaum Verfügbar, da diese ja mit Fleisch und Blut ihrer Berufung des Geldscheffelns nachgingen. Aufgrund der fehlenden Geschwister und der doch irgendwann langweiligen Nanny, lernte Darius schon früh sich allein zu beschäftigen. Ob er nun aus Babybrei irgendwelche Dinge formte anstatt ihn zu essen oder die Wände etwas später mit Stiften beschmierte, wenn er einmal unbeobachtet war. Die Beiden Elternteile, die ihr Kind, wie so viele Eltern dieser Gesellschaftsschicht, für das intelligenteste, schönste und beste überhaupt hielten begannen früh damit diese scheinbar noch schlummernden Talente durch gute Privatlehrer zu fördern. Wie in den wenigsten Fällen allerdings, entpuppte sich der Geist des kleinen Mr. Hooch tatsächlich schnell als weit über dem Durchschnitt liegend. Er lernte früh und schnell zu sprechen, zu lesen und zu rechnen. Kurzum könnte man ihn als das klassische Wunderkind, den Traum seiner Eltern beschreiben. Schnell wurde die Bildung des Jungen auch auf die spezielle Art der Medizin ausgeweitet, die seine Eltern praktizierten. Mit 8 Jahren war Hooch seinen meisten Altersgenossen somit nicht nur im Bereich der geistigen Entwicklung, sondern auch des Wissens weit voraus. Zur Freude der Eltern schien er für die Medizin sogar ein besonderes Interesse zu zeigen. Unerfreulicherweise ging sein Interesse sogar über das gewünschte Maß hinaus und Darius lernte und experimentierte auch auf eigene Faust. Nachdem er in einem Buch über Anatomie die Darstellung eines Katzenskelettes gefunden hatte, ereignete sich am nächsten Tag ein mittelkatastrophaler Zwischenfall. Das schon leicht ergraute Kindermädchen erlitt einen Nervenzusammenbruch, als es im Bad eine der langhaarigen Hauskatzen, welche Darius Mutter sich hielt, in einer großen Pfütze ihres eigenen Blutes fand. Nebenbei ist noch zu bemerken, dass dem Tier ansatzweise fachmännisch das Fell halb abgezogen worden war. Es stellte sich heraus, dass der angehende Wunderarzt wissen wollte, ob eine Katze unter dem ganzen Fell wirklich so aussehen könne, wie es das Bild dargestellt hatte. Er hatte sich eines der Skalpelle aus dem Arbeitskoffer seines Vaters stibitzt, die plüschigste Katze genommen und angefangen sie aufzuschneiden. Nach kurzer Zeit hatte auch das störende Gekratze und Gejammer, von der, die Sicht verdeckenden, Blutung ganz zu schweigen, aufgehört und er konnte mit seiner Arbeit fortfahren. Er wollte nur eben das Buch holen gehen um genau vergleichen zu können aber auf halbem Wege hörte er einen gellenden Schrei. Der kam natürlich von besagtem Kindermädchen. Diese ganze Aufregung konnte Hooch nicht verstehen. Ja, gut… die Fliesen waren dreckig aber deswegen so ein Theater zu machen… Er hätte ja aufgeräumt, nachdem er fertig gewesen wäre. Nach dem Spielen nicht aufzuräumen konnte man ihm nun wirklich nicht vorwerfen. Er tat immer alles an seinen Platz zurück. Auch die Katze hätte er wieder in ihr Körbchen gelegt und das Blut hätte er aufgewischt. Er hatte ja auch noch nie einen vollen Becher umgestoßen, ohne danach den Fleck aufzuwischen. Trotzdem wurde Darius bestraft und die Skalpelle, nein vielmehr sämtliches Operationsbesteck wurde von diesem Tag an durch Schlösser vor dem Zugriff des Jungen geschützt. So hofften seine Eltern, den Entdeckungsdrang ihres kleinen Lieblings fürs erste auf Bücher beschränken zu können. Eine Zeit lang hielt sich Darius auch an dieses Verbot seiner Eltern, da er ja schließlich ein braver Junge war. So verschlang er ein Buch nach dem anderen, bis er jenen schicksalhaften Lebensabschnitt erreichte, in dem alles was einem die Eltern zu sagen haben von vorneherein unfair und völlig schwachsinnig ist: die Pubertät.

II. Pickel und Psychosen:

Vielleicht lag es daran, dass er anfing Regeln bewusst ob ihres Sinnes zu reflektieren oder es war das Verbot, dass es so interessant machte... Der angehende Halbwüchsige wollte jedenfalls wieder etwas aufschneiden. Da war aber immer noch dieses blöde Hindernis der Schlösser, dass es zu überwinden galt. Wieder einmal boten Bücher die Lösung. Die Anleitung zum Schlösserknacken, gepaart mit den geschickten Fingern und etwas Übung machten Darius Hooch zu Darius Houdini und verschafften ihm endlich wieder Zugriff auf die so heiß ersehnten Schneidewerkzeuge. Kaum war dieses Hindernis jedoch überwunden, stellte sich aber auch schon das nächste Problem: Was sollte er sezieren? Die Katzen hatte seine Mutter nach dem „Zwischenfall“, wie man es im Haus nannte, weg gegeben, um den Jungen nicht noch zusätzlich in Versuchung zu führen. Na gut, eigentlich waren es mehrere Zwischenfälle, da Darius mittlerweile auch Medikamente und andere, schädliche Stoffe für sich entdeckt hatte. Nach dem Verlust zweier weiterer Katzen wurde der Rest dann schließlich in Sicherheit gebracht. Die Frage nach den Gründen dieses Handelns stellte sich für Mr. und Mrs. Hooch gar nicht und sie hätten auch gar keine Zeit gehabt sich damit auseinander zu setzen. Eine Bestrafung war das schnellste und somit beste was man tun konnte. Zurück zur Suche nach passendem Material: Die meisten Insekten waren zum ungeübten Sezieren einfach zu klein und wenn er sich einen der Bediensteten nahm, würde er wahrscheinlich noch größeren Ärger bekommen als wegen der Katze. Außerdem musste er aus genau diesem Grund verhindern, dass seine Eltern verräterische Spuren fanden und Blut ließ sich, wie er mittlerweile herausgefunden hatte, nur von Fliesen oder ähnlichem einfach so abwischen. Vielleicht dürfte er ja, wenn die Versuchsobjekte danach weiterleben würden, einen der Diener…. Er müsste also lernen wie man jemanden wieder zusammen näht, die Blutung stoppt und so weiter und so fort. Das alles ohne praktische Übung zu schaffen war unmöglich. Um wenigstens irgendeine Art von praktischer Übung zu haben begann Darius seine Kleidung zu zerschneiden und mit den Stichtechniken, die er in seinen Lehrbüchern fand, wieder zusammen zu nähen. Natürlich hatte er vor lauter Euphorie nicht bedacht, dass seine Eltern Geld noch mehr liebten als ihren, nicht mehr ganz so kleinen, Schatz und seine Übungsobjekte allesamt sehr teuer waren. Da der frisch pubertierende Jugendliche es aber gar nicht einsah aufzuhören, hagelte es Standpauken, Hausarrest und Nadelverbote. Durch die dicke Luft im Haus begann sich Darius erstmals wirklich für die Stadt und das Leben außerhalb des Anwesens zu interessieren. Auf seinen bald regelmäßigen Streifzügen begegneten ihm zwar allerlei potentielle Versuchsobjekte in menschlicher und tierischer Form aber die waren ohne Skalpell auch wertlos. Diese nach draußen mitzunehmen traute Hooch sich nicht, weil man das Fehlen bemerken könnte. Außerdem würde man ihn bei Menschen sowieso nur „wegen Mord“ ,wie sein Vater sagte, ins Gefängnis stecken. Wieso regten sich seine Eltern und alle Anderen überhaupt so auf? Es war ja schließlich nicht so, dass er das alles nur aus einer Laune heraus machte… Um zu lernen kann man nicht immer nur Bücher lesen sondern muss praktische Erfahrungen sammeln. Er sollte doch schließlich einmal Arzt werden und wie sollte er jemanden operieren, wenn er kein Gefühl für die Dicke und den Widerstand von Haut und Muskeln hatte. Überhaupt war das doch das Interessanteste an der ganzen Sache. Zu sehen wie die Muskelfasern sich zusammenziehen und am Knochen befestigt sind. Zwischen den Bildern und der Realität lagen Welten. Er wollte dieses tiefe Gefühl des Verständnisses wieder empfinden… Er musste einfach. Diese Gedanken liefen in einer Dauerschleife immer wieder in seinem Kopf ab und er suchte nach Wegen um sich wieder mal in seiner medizinischen Lieblingsdisziplin üben zu können. In nächster Zeit bemerkte das Küchenpersonal, dass häufig Teile des eingekauften Fleischs verschwanden und, wenn überhaupt, mit kleinen Löchern darin wieder auftauchten. Die frischen, noch nicht ausgenommenen Fische schienen sich bei dem Essensdieb aber noch größerer Beliebtheit zu erfreuen und tauchten auch nie wieder auf. Als Übungsmaterial waren diese Fische aber auch einfach zu gut geeignet. Alle Organe waren vorhanden und hatten noch nicht angefangen sich zu zersetzen. Nur das abschließende Nähen war, dank der schuppigen Haut, nicht das optimale Trainingsmaterial. Letztendlich brachte diese Lösung jedoch lediglich die Qualifikation um beim Fischmarkt zu arbeiten und die immer gleichen Objekte. Mancher wird sich jetzt fragen: Warum hat er nicht einfach angefangen Medizin zu studieren? Nun, die Akademie nahm zu seinem Leidwesen prinzipiell keine Vierzehnjährigen auf, da sie ja eine seriöse Institution war, an der Kinder nichts zu suchen hatten. Zum anderen wollten auch Darius Eltern nicht, dass er schon jetzt mit dem Studium begann. Wenn er mit all diesen Flausen im Kopf an die Akademie ginge, würde das ein schlechtes Licht auf die Familie werfen und außerdem vernachlässigte er viel zu sehr sein Studium des komplizierten Tarifsystems, nach dem die Ärzte hier ihre horrenden Rechnungen zusammenstellten. Für Darius wurde dieser Zustand immer unerträglicher.
Der Drang wuchs und wuchs und nahm schließlich Darius gesamtes Wesen ein. Unfähig an etwas anderes zu denken, hatte er angesichts seiner nun folgenden Handlung wohl einen Nervenzusammenbruch. Das sagten zumindest die anderen Ärzte, die seine Eltern später hinzugezogen. Der Teenager hatte nun eines Tages also die glorreiche Idee, dass es ja nicht Schaden könne, sich mal seine eigene Anatomie anzusehen. Dass er diese Möglichkeit wegen der Schmerzen und der mangelnden Ausrüstung ,Blutkonserven oder Betäubung wären ja ganz hilfreich, eigentlich einmal logisch ausgeschlossen hatte, kam ihm dabei nicht mehr in den Sinn. Erstaunlicherweise kam er sehr weit mit der Untersuchung seines Unterarms voran, da sein Wahn den Schmerz wohl ausblendete. Darius hatte gerade angefangen die Hautränder wieder zu vernähen, als die Tür plötzlich aufsprang. Der Grund dafür war, dass Hooch Senior sein fehlendes Werkzeug bemerkt hatte und aufgrund der Tatsache, dass Haustiere nicht mehr zur Verfügung standen doch etwas beunruhigt ob deren Einsatzgebiet war. Es entbrannte ein kleines Gerangel um Nadel und Faden, da Darius selbst nähen wollte. Im Nachhinein ist wohl beiden klar geworden, dass es unklug ist mit jemandem um medizinisches Werkzeug zu kämpfen, wenn ein nur im Ansatz vernähter Arm im Spiel ist. Das Resultat dieses erneuten „Zwischenfalls“ war eine unnötig komplizierte Notoperation, eine horrende Rechnung des Psychiaters und die erste von vielen Narben auf Darius Körper.

Für Darius bedeutete das aber nicht das Ende sondern erst den Anfang der Selbstversuche. An sich war es ja nicht schlecht gelaufen… Wäre sein Vater nicht dazwischen gekommen, hätten seine Eltern es sicher nie gemerkt. Er musste also einen Ort finden, an dem er mit Sicherheit ungestört war und sich eigenes Werkzeug besorgen. Das seiner Eltern war mittlerweile besser gesichert als die Juwelen seiner Mutter. Bis er beides gefunden hatte, beschränkte Darius sich auf Experimente mit Giften und anderen gesundheitsschädlichen Stoffen. Zu dieser Zeit entdeckte er auch das Rauchen. Und wie es nun mal ist, entwickelte sich aus der Neugier, auch wenn sie medizinischer Natur war, eine Sucht. Er setzte sich kontrollierten Dosen von Giften aus, um die Kurz- und Langzeitwirkungen zu erproben und neben der eigentlich offensichtlichen Folge des Unwohlseins und der Krankheit entdeckte er, dass man durch längere, kontrollierte Aussetzung tatsächlich eine gewisse Immunisierung erreichen konnte. Diese Information mag für Ärzte und normale Menschen anderer Teile der Welt vielleicht allgemein bekannt gewesen sein aber in einer Gesellschaft in der es nicht vorrangig darum ging Patienten zu heilen, sondern siemöglichst lange am Sterben zu hindern um möglichst lange an ihnen zu verdienen, war das durchaus eine neue Entdeckung.

Wie man mittlerweile vielleicht am fehlen wirklicher Thematisierung von zwischenmenschlichen Beziehungen erkannt haben könnte, waren diese für Darius eher zweitrangig. Dreh und Angelpunk seines Lebens war die Forschung. Ihm war es deshalb aber nicht entgangen, dass die Bewohner Kabas auch nicht besonders an ihm interessiert zu sein schienen. Man wich ihm auf seinen Erkundungsgängen wenn möglich weiträumig aus und auch die skeptischen Blicke bemerkte er. Das Verhalten der anderen Stadtbewohner war von außen betrachtet zugegebenermaßen verständlich. Ein abgerissen und kränklich wirkender Jugendlicher mit Zigarette im Mund und Augenringen ist einfach nicht der Vertrauen erweckendste Anblick den man sich vorstellen kann. Vor allem wenn dieser dann auch noch nach verlassenen Häusern fragte. Selbst wenn der junge Hooch dabei stets höflich war und freundlich lächelte, wie es ihm beigebracht wurde um Kunden zu gewinnen, kam es vor allem bei Kindern vor, dass sie vor ihm weg rannten.

III. Lehrgeld:

Dann endlich kam der Tag seines achtzehnten Geburtstags. Damit war er nun auch offiziell bereit die Akademie zu besuchen. Der Qualifikationstest war an sich lächerlich einfach aber wegen seines Desinteresses an der Rechnungserstellung erreichte Darius nur ein durchschnittliches Ergebnis. Die Freude endlich all die Dinge tun zu dürfen, die er all die Jahre tun wollte ließ sich von diesem kleinen Wehmutstropfen jedoch nicht trüben.
Endlich wurde ihm von seinen Eltern eine eigene Wohnung gestattet. Wenn ihr Sohn ewig bei ihnen Leben würde, würden die Leute ja auch anfangen zu reden und wenn er andernorts, außerhalb ihrer Reichweite, etwas Dummes anstellte, konnten sie auch leichter die Verantwortung von sich weisen.

Die Anfangszeit in der Akademie war für Hooch geradezu himmlisch. Er lernte viel Neues und durfte hier und da sogar einmal Kleintiere sezieren, ohne dafür bestraft zu werden. Er wurde, ganz im Gegenteil, sogar für seine Arbeit gelobt. Die Noten waren exzellent, mit der mittlerweile wohl bekannten Ausnahme, Darius konnte seiner Leidenschaft frönen und bekam zum ersten Mal in seinem Leben sogar Anerkennung dafür. Jetzt konnte doch eigentlich nichts mehr schief gehen.

So einfach und perfekt war es dann aber doch nicht. Schon nach dem ersten Jahr hielt die Frustration wieder in das Leben des Akademikers Einzug.
Im Ansatz war an diesem Institut ja alles ganz nett aber für jemanden mit seinen Ansprüchen war der Unterricht schnell zu oberflächlich geworden und ging in die völlig falsche Richtung.
Man lernte nur einfache Prozeduren und nur das für den Patienten lebensnotwendigste. Wo Darius bis in die tiefsten Geheimnisse des menschlichen Körpers im ihrer selbst Willen vordringen wollte, war für die Dozenten und Kommilitonen nur wichtig den Patient am Leben zu halten und das war meist nicht weiter schwer. Aufwändige Forschung war für die Akademieleitung ihrerseits nicht notwendig und verschlang nur unnötig Geld.
Das einzige Fach, in dem stets nach Perfektion gestrebt wurde, war der Kampf. In Zeiten, in denen der Vorrat an Patienten knapp war, wäre es für den Berufsstand ja schließlich überlebenswichtig und von großem Nutzen, sich die Klientel selbst schaffen zu können.
Die Sense zu schwingen, war für Darius selbst eher eine Gelegenheit seinen aufgestauten Frust raus zu lassen. Das Kampftraining war es jedoch auch, welches ihn immer wieder in Schwierigkeiten brachte. Hooch hatte eine Tendenz dazu die Kontrolle zu verlieren und in Kombination mit einem scharfen Werkzeug und einer Menge Frust ereigneten sich mehrere „Unfälle“, bei denen andere Studenten mal mehr, mal weniger zu Schaden kamen.

Das Vertrauen in die Lehrkräfte immer mehr verlierend, begannen die Selbstexperimente wieder. Dieses mal jedoch mit guter Ausrüstung und weitaus größerer Kunstfertigkeit. So mehrten sich mit der Zeit auf der Akademie auch die Narben auf Darius Körper und die Tierkadaver in seinem Müll. Immer geringer wurde wegen seines, zunehmend schaurigen, Auftretens und seiner ständigen Konfrontation mit dem Lehrkörper jedoch der Kreis der Menschen die überhaupt noch mit Hooch sprachen. Er sorgte jedoch immer dafür, dass seine Noten gut genug blieben um auf der Akademie zu bleiben und seine Eltern sorgten für die Bezahlung des Schulgeldes. Erwischen ließ er sich bei seinen Experimenten ohnehin schon lange nicht mehr.

IV. Exodus:

Bei der Abschlusszeremonie war es so weit gekommen, dass sich um Hoochs Stuhl, er hatte sich extra seinen rollenden Lieblingsdrehstuhl mitgebracht, eine Zone aus freien Plätzen gebildet hatte. In Gedanken an seine Zukunftspläne an der riesigen Schraube drehend, die links und rechts aus seinem Schädel ragte, war ihm das auch herzlich gleichgültig. Für ihn war diese Insel ein Meer aus dummen Idioten geworden, die ihre großartigen Möglichkeiten nicht nutzten und er würde so oder so fort gehen. Ihr wundert euch über die Schraube? Ach, das würde hier zu weit führen. Als sein Name aufgerufen wurde stieß er sich ab und rollte den leicht abschüssigen Gang zur Bühne herunter. Von dort aus musste er leider auf seine Füße umsteigen um eine dieser bescheuerten Treppen zu erklimmen. Mit spitzen Fingern reichte der Dekan ihm das Diplom und war sichtlich erleichtert, als Darius die Bühne verließ und sich mit seinem Drehstuhl wieder auf den nun etwas beschwerlicheren Rückweg machte. Die Überfahrt war lange geplant und er würde noch heute ein Schiff besteigen, welches ihn hier weg brachte. Geld war dabei kein Problem gewesen. Mr. und Mrs. Hooch waren höchst erfreut diesen Schandfleck auf ihrer diamantbesetzten und geldgierigen Weste loszuwerden. Die Forderungen ihres Sohnes waren so oder so nur Peanuts. Die Schwierigkeit war vielmehr seine vielen Notizbücher, Medikamente, das Operationsbesteck, seinen Lieblingsstuhl und seine andere Habe auf das Schiff zu transportieren.

V. Neue Heimat:

Schließlich gelang es ihm mit etwas bezahlter Hilfe doch diese Aufgabe zu bewältigen und er stach in Richtung West Blue in See um möglichst weit weg vom Ruf dieser Stadt die Geheimnisse des Lebens in all seinen biologischen Formen im wahrsten Sinne des Wortes offen zu legen. Seine Reise brachte den jungen Arzt auf einem manchmal mehr, manchmal weniger blutigen Pfad schließlich nach Cosa Nostra. Palermo wurde seine neue Heimat. Hier wussten zumindest die ärmeren Leute seine Arbeit zu schätzen. Er hatte seine Praxis in einem der ärmeren Viertel eröffnet, in denen die Menschen eher damit beschäftigt waren zu überleben, als sich um seine Erscheinung zu kümmern. Ein angenehmer Nebeneffekt war auch die stetige Versorgung mit Versuchsobjekten, da immer wieder obdachlose starben und diese sowieso keiner vermisste. Alles in allem fühlte Darius sich zum ersten Mal in seinem Leben fast schon wohl in seiner Haut. Die Gerüchte, die in den besseren Vierteln der Stadt über den verrückten Slum-Doktor in seinem dunklen, gruseligen Haus kursierten, waren es jedoch nicht, die ihm zu seinem Glück fehlten. Es gab so viele unerforschte Dinge in der Welt da draußen, die er niemals sehen würde wenn er sein Leben hier verbrächte und die Tierwelt Cosa Nostras hatte er schon weitestgehend ausgeschöpft. Es war aber auch ganz nett einmal Dankbarkeit entgegengebracht zu bekommen und mit manchen der Menschen, ja sogar einigen Ärzten wirklich reden zu können. Manche von ihnen verstanden sogar seinen Wissensdurst und er hatte Beziehungen zu Menschen entwickelt, wenn diese auch eher auf Verantwortungsgefühl für seine Patienten seinerseits und Dankbarkeit oder Anerkennung der anderen Menschen beruhten als auf wirklicher Freundschaft.
Es wird sich zeigen, welches der beiden Bedürfnisse am Ende die Oberhand gewinnt oder ob sie sich vielleicht sogar zeitgleich befriedigen lassen.

Charakterbild




Schreibprobe

“Shishishishi….“.Das unheimliche Kichern wurde von den Häuserwänden zurückgeworfen, die die leere, dunkle Gasse säumten. Zwei dunkle, nur schemenhaft erkennbare Gestalten standen in einer Ecke beieinander. Eine von beiden betrachtete gerade den Inhalt eines Sackes, der ihr dieses beunruhigende Geräusch entlockt hatte. Als Hooch aufblickte, zuckte die andere Gestalt zusammen. Das grotesk breite Grinsen und das wahnsinnige Leuchten in seinen Augen boten ihr wohl auch genügend Grund dazu. „K….k-kann ich das G-g-geld haben?“, fragte der Andere während er sich mit jeder Sekunde, die er in Gegenwart des Doktors aufhalten musste, unruhiger zu werden schien. Darius schloss den Sack und schwang ihn lässig über die Schulter, griff ins Innere seines Mantels und rief damit ein leichtes Zittern bei seinem Gegenüber hervor. Als er die Hand wieder hervorzog und ein paar Scheine in der Hand hielt, wurde dieses Zittern jedoch eher noch auffälliger anstatt abzuklingen. Hooch hielt dem verängstigten Mann das Geld hin und zögerlich zitterte sich dessen Hand in Richtung der Belohnung.
Hoochs Kopf neigte sich etwas und die freie Hand wanderte zum Kopf der riesigen Schraube.
„Du wirst es noch fallen lassen wenn du so weiter machst.“ Mit diesen Worten begann er langsam an der Schraube zu drehen und tat einen Schritt auf den anderen Mann zu. Dieser stolperte rückwärts und die Art, wie er hörbar die Luft durch die Zähne einsog, verdeutlichte das erneute Aufwallen von Furcht. Als er dann zu allem Übel auch noch eine Wand in seinem Rücken spürte war die Panik perfekt. Er starrte in die spiegelnden Brillengläser des Arztes wie ein Reh in die Scheinwerfer eines heranbrausenden Autos, unfähig sich zu rühren.
Mit einem entnervten Seufzer trat Darius auf ihn zu, streckte die Hand mit dem Geld aus und steckte die zusammengeknüllten Scheine in den weit aufgerissenen Mund des paralysierten Mannes.
„Immer wieder das gleiche Spiel“, murmelte er, als er sich umdrehte und auf den Heimweg machte. Man sollte doch eigentlich erwarten, dass er nach dem zehnten Mal etwas entspannter wäre…dachte Hooch bei sich als er die Tür seines Hauses aufsperrte, sich auf den bereits neben der Tür wartenden Stuhl setzte und sich mit einem, die Tür wieder schließenden, Tritt und dem Sack auf dem Rücken auf sein Labor zurollen lies.
 
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Darius Hooch

Guest
Technikdatenblatt

Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 3
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 3
Fernkampfgeschick: 2
Widerstand: 2
Willenskraft: 3

Attributssteigerung:

[Kämpfer]:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Widerstand: 2
Willenskraft: 1


Kampf-Klasse:

[Kämpfer]

[TABLE="head"]Stufe | Bonus
1 | Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.[/TABLE] Ausrüstung:

Ausrüstung:

Waffen:
Sense


Gegenstände:
Skalpelle
Nadel und Faden
Desinfektionsmittel
1-2 Schachteln Zigaretten
Feuerzeug



Geld:
125.000 Berry

Teufelsfrucht:
-


Job:

Arzt

[TABLE="head"]Jobstufe | Beschreibung
Stufe 1 |Endlich ist deine Ausbildung vorbei und du kannst auf die Welt losgelassen werden, ohne dass man dich als Gefahr für die Menschheit ansieht. Dir fehlt noch die Routine, um alle Krankheiten mit Leichtigkeit zu bewältigen, aber vielen Seeleuten reicht auch eine Person, die in der Lage ist, einen vernünftig einen Verband anzulegen und du bist weit über diesem Niveau. [/TABLE]


Unfallmedizin

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100 EXP
Voraussetzungen: keine

Beschreibung: Der Arzt ist in der Lage, schwerere Verwundungen vor Ort zu behandeln. Er kann beispielsweise Splitter aus dem Körper entfernen, die Wunden vernünftig nähen und andere Schritte unternehmen, die weiter als Erste Hilfe reichen.


Kampf-/Schießstil:

Malpractice

Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Sensen/Skalpelle
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Bedingt (Diese Art zu kämpfen wird lediglich Ärzten an einer Akademie auf Kaba gelehrt)

Beschreibung: Dieser Kampfstil ist nicht darauf ausgerichtet einen Gegner möglichst schnell zu töten, sondern hauptsächlich dazu gedacht ihn völlig kampfunfähig zu machen. Um den Stil effektiv einsetzen zu können ist umfangreiches Wissen der menschlichen Anatomie nötig.
Die Angriffsziele sind dabei hauptsächlich Gelenke, Sehnen und wichtige Nerven. Im Prinzip also der Bewegungsapparat und die schmerzempfindlichsten Stellen des Körpers. Um den Gegner auf Distanz zu halten, Lücken in der Verteidigung zu schaffen und die gröberen Arbeiten zu erledigen wird eine große Sense genutzt. Sobald sich eine Lücke in der Verteidigung des Gegners auftut rückt der Anwender vor und nutzt Skalpelle oder gezielte Schläge auf Nervenknoten und Gelenke um den Gegner zu schwächen. Um die Skalpelle einesetzen zu können nimmt der Nutzer in der Endphase des Angriffs eine Hand vom Schaft der Sense und stößt dann mit dem Skalpell oder der Hand zu. Auch das Werfen der Skalpelle ist keine ungewöhnliche Form des Angriffs.
Die Bewegungen sind dabei stets wohl überlegt und effektiv. Der Schwung der Sense wird dazu genutzt den Folgeangriffen Kraft zu verleihen und einen stetigen Fluss an Attacken zu erzeugen.

Stufe 1:
Der Schüler hat die Grundlagen der komplizierten Bewegungsabläufe und Angriffsmuster in der Theorie verstanden. Er kennt die größten der empfindlichen Areale nun, sie zu treffen ist allerdings noch Zukunftsmusik. Blutige Schnitte sind auf dieser Stufe das Höchste der Gefühle. Die Sense kann der Lehrling allerdings schon ansatzweise dazu benutzen, die nötigen Lücken in der gegnerischen Verteidigung zu schaffen. In der Anwendung sind die Bewegungen jedoch noch ungeschickt und der Schüler ist oft genug zu sehr mit den eigenen Bewegungen beschäftigt, um auf den Gegner zu achten oder gar eine Hand von der Sense zu nehmen.


--- Techniken des Stils ---

Stumbling

Typ: Kampf
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Schnelligkeit 4

Beschreibung:
Der erste Schlag dieser Technik wird absichtlich zu kurz angesetzt, um dem Gegner ein Gefühl der Überlegenheit und Sicherheit zu vermitteln. Um diesen Eindruck noch zu verstärken gibt der Nutzer vor, den Schwung der Sense nicht kontrollieren zu können und aus dem Gleichgewicht zu geraten. Im letzten Moment nimmt man die Vorderhand vom Schaft der Sense und streckt den verbleibenden Sensenarm durch um zusätzliche Reichweite und Schwung zu gewinnen. Durch diesen zusätzlichen Schwung wird der Gleichgewichtsverlust ausgeglichen und der Kämpfer vollführt eine Drehung um die eigene Achse. Der folgende Schlag besitzt nicht nur mehr Durchschlagskraft, sondern auch die angemessene Reichweite um den überraschten Gegner zu treffen.
 
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Darius Hooch

Guest
Fragen über den Charakter und den Spieler


Warum hast du gerade diesen Charakter erstellt und was gefällt dir an ihm?

Ich glaube schlicht und einfach, dass dieser Charakter mit all seinen Macken mir beim Spielen sehr viel Spaß bereiten wird. Welchen anderen Grund braucht man da noch? Außerdem passt seine skurrile und verschrobene Art meiner Meinung nach gut zum One Piece-Setting.


Was soll dein Charakter auf dem Höhepunkt seiner Karriere werden?

Wenn er sein volles Potential erreicht hat soll er der berühmteste und gleichzeitig berüchtigtste Mediziner mit einer Schraube im Kopf werden, den Die Weltmeere jemals gesehen haben. Autor des besten und umfangreichsten Kompendiums der Anatomie wäre auch ein erstrebenswerter Titel.


Welche Crew ist in Aussicht?

In Aussicht stehen die Royal Vigilantes


Was war der Anreiz, diese Crew zu wählen?


Anfangs kannte ich eine Person in der Crew mit der ich sehr gut aus komme und auch den Kapitän hab ich schon kennen gelernt. Ich glaube, dass ich mich in der Crew wohl fühlen werde und das ist für mich erstmal der entscheidende Aspekt. Das Setting und die Zusammenstellung der Crew gefällt mir auch und somit fiel die Entscheidung nicht so wirklich schwer.


Wie stellst du dir das Sein in dieser Crew vor?

Spannende Missionen, lustige Situationen, Konflikte, das Aufbauen crewinterner Beziehungen und das Zusammenflicken von Crewmitgliedern sind wohl die treffendsten Stichworte.


Umschreibe kurz die Eindrücke von dir über die bereits vorhandenen Crewmember, sowohl über deren Charaktere als auch über die Personen selbst und beweise damit, dass du dich ausführlich mit den Steckbriefe und den Spielern beschäftigt hast!

Insgesamt eine interessante Mischung verschiedener Charaktere. Ein fauler, abgestumpfter Schläger als Kapitän, ein idealistischer Waffenmeister, der noch an das Gute in allen Menschen glaubt und eine schweigsame, von versteckter Unsicherheit geplagte Schönheit als Navigatorin. Ein gutes Rezept um keine Langeweile aufkommen zu lassen.
Die Spieler der Crew sind alle sympathisch und fähig soweit ich das beurteilen kann und mehr braucht es in dieser Hinsicht auch nicht um eine Entscheidung zu fällen.


Wodurch bist du auf das Forum aufmerksam geworden?

Mundpropaganda
 
N

Negro Squalo

Guest
Voi~!!

Die Bewerbung gefällt mir sehr, vor allem, da es ein faszinierender wie außergewöhnlicher Charakter ist. Besonders weil sich hier weder das Bild eines Guten noch eines Bösen ergibt... Hoch is Hooch. And he's seriously crazy!

Ich habe eigentlich nicht allzu viel auszusetzen...

Bei Persönlichkeit schreibst du etwas von "Sektion" im Zusammenhang mit dem Sezieren. Ist das wirklich so korrekt?
Mir selbst wäre das neu. Ich würde eher Obduktion oder Autopsie schreiben. Wobei das ja eigentlich eher auf Leichen abzielt und alles andere eine Operation ist. Doch bei Hooch weicht das ja beides stark von der Norm ab... ^^

In der Vorgeschichte gibt es eine Stelle, bei der du Klammern benutzt. Ändere das bitte in einen Nebensatz oder einen Gedankeneinwurf, denn in Fließtexten sind solche Zeichen einfach unschön.

Bei der Schreibprobe bitte die Gedankengänge und wörtlichen Reden noch farblich gestalten.
(Einwurf von mir als Kapitän: Bitte eine andere Farbe als die von Jonathan, Scar und Aki bereits genutzten wählen)

Im Technikdatenblatt ist noch einiges falsch formatiert, wie zum Beispiel die unnötig andere Schriftart der Jobtabelle sowie der Geldbetrag, dessen Einheit "Berry" fehlt.
Bei den Attributssachen fehlt des Weiteren noch eine gehörige Prise von Leerzeichen zwischen Wert und Doppelpunkt.

Stil + Techniken sowie Waffe wird ja nachgetragen, sobald von der Technikabteilung abgesegnet.

Zuletzt... In dem gesamten Charakterdatenblatt wimmelt es noch so von Fehlern über einige Vertipper, weiter über Grammatik bis hin zu Groß- und Kleinschreibungsfehler sowie fehlender Kommatasetzung. Also nochmal oder eher mehrmals alles genaustens kontrollieren. Oft neigst du dazu Adjektive groß zu schreiben, obwohl sie klein gehören. Wenn nicht's hilft, einfach im Fragefall mit der, die oder das abklären.. ;D

EDIT: Mir ist noch etwas aufgefallen. Du hast bei den Attributssteigerungen vergessen, dass du durch den Arzt-Beruf -1 auf Intelligenz bekommst. Hier nach zu lesen.
 
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Negro Squalo

Guest
Voi~!!

Angenommen!
nachdem nun auch die restlichen Punkte bearbeitet wurden.
 
R

Raziel

Guest
nun gut Mr. Hooch,

ich kann ihnen mit gutem Gewissen auch mein Angenommen geben und wünsche ihnen viel Spass in der Akademie.
 
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