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Das Inselreich Kinsula

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Das Inselreich Kinsula

Blue: North Blue (Zur Karte geht's hier, ich bitte um Nachsicht)

Klima:
Das Inselreich „Kinsula“ (die Betonung liegt auf der zweiten Silbe) besteht aus fünf unterschiedlichen Inseln, und dadurch, dass das Reich im North Blue ziemlich südlich gelegen ist, variiert das Klima von Insel zu Insel ein wenig. Die Inseln könnten daher unterschiedlicher nicht sein, was dieses Inselreich für viele Fremden geradezu unberechenbar macht.
Während sowohl Univa als auch Sekaru ein kühles Klima haben, so wird es auf den drei anderen Inseln Termenera, Quartena und Mediru im Sommer ein wenig wärmer.
Doch auch hier gibt es einige Unterscheidungen.
Univas Klima ist kühl, und Schnee liegt hier definitv auch schon im Herbst. Durch die Beschaffenheit der Insel existieren hier jedoch selten starke Winde, weswegen das ganze Klima durchaus Landwirtschaft erlaubt.
Sekaru geht schon weiter ins Extreme. Dort liegt nahezu zu jeder Jahreszeit Schnee, und die Winde sind eisig und hart. Lediglich in manchen Sommern schmilzt hier der Schnee, und das Klima wird dadurch etwas angenehmer.
Termenera ist diejenige Insel des Reiches, auf der nur im Winter Schnee liegt. Das ermöglicht eine vernünftige Landwirtschaft, und die Insel ist dementsprechend bekannt für ihren guten Wein.
Quartena wiederum ist zwar eine der wärmeren Inseln, doch in harten Wintern ist es auch hier recht unangenehm. Der riesige Berg der Insel fängt jedoch einiges an Windböen und Schnee ab, sodass sich das ganze relativiert.
Mediru liegt mitten innerhalb der vier Inseln, und hat dementsprechend von allem ein bisschen. Das Klima dort ist überwiegend kühl, und in Herbst und Winter gibt es hier auch Schneefälle, doch Frühling und Sommer können eben auch etwas wärmer werden.

Landschaft:

Univa
Univas Landschaft ist geprägt durch den großen Berg im Norden, auf dem die Hauptstadt Kephalos gelegen ist. Am Fuß des Berges beginnt eine der wenigen freien Gelände von Univa, bis diese Steppe in einem riesigen Wald mündet, der fast bis zum Ende der Insel reicht.
Mitten durch diesen Wald fließt der einzige Fluss Univas, dessen Quelle in Kephalos ist, und dann zwei Ausläufer zum östlichen und südlichen Inselufer hat.
Man wird wenige Dörfer oder gar Städte auf Univa finden, die nicht am Inselufer liegen, da Univa vom Fischfang lebt. Erwähnenswert sind hier die Hafenstadt Kalm und Vellum, welches die einzige Stadt mitten auf Univa ist. Vellum liegt am nordwestlichen Rand des Waldes.

Sekaru
Weite, zugeschneite Steppen. So einfach lässt sich Sekaru beschreiben. Kein einziger Fluss fließt auf dieser Insel. Die Insel wird quasi zweigeteilt durch einen großen Berg, dessen Spitze zu jeder Jahreszeit mit viel Schnee und Eis bedeckt ist und welcher deswegen nahezu unüberwindbar ist. Der andere Teil Sekarus ist nicht mehr ganz so stark zugeschneit, vor allem nicht im Sommer, und ganz im Süden der Insel liegt sogar ein lichter Wald.

Termenera
Termenera, die Weininsel. Die Hauptstadt Felici ist bekannt für ihren exzellenten Wein, aber weiter als bis dorthin sollte man sich nicht wagen, denn dort gibt es keine Städte mehr. Die Landschaft ist wüstenähnlich ausgestorben, denn sämtliche Dörfer dieser weiten, leeren Landschaft wurden verlassen, als man merkte, dass dieser Boden unfruchtbar war. Die restlichen Städte, einschließlich der Hauptstadt, liegen meist in der Nähe des Flusses.

Quartena
Quartena ist quasi durch den großen Berg geprägt, welcher im Westen der Insel liegt. Dieser umfasst nahezu die Hälfte der Insel und die Spitze des Berges ist zu jeder Jahreszeit schneebedeckt. Kaum einer hat diesen Berg bestiegen, und jeder, der es tat, ging in die Geschichte der Insel ein. Die Spitze der Insel am östlichen Rand wird Kap Quart genannt. An diesem Kap gelegen befindet sich ein gleichnamiger Hafen, der für seinen Schiffbau im ganzen Blue bekannt ist. Neben diesem Hafen liegt die Hauptstadt Akon. Die wenigen anderen Städte liegen entweder am südlichen See oder am nördlichen Wald. Auf der anderen Seite des Berges gibt es nur noch Strand, weswegen dort keine Menschen leben.

Mediru
Mediru lässt sich als riesige Inselstadt bezeichnen. So gut wie jede Fläche Wald wurde abgeholzt, um Häuser und Industrie zu bauen. Mediru hat eine eigene Wissenschaftsakademie, an der ständig neue Erfindungen gemacht werden, die das Leben der Inselgruppe erleichtern sollen. Die erwähnenswerten Orte sind der am südlichen Ende gelegene Hafen, der die einzige legale Anlegestelle der Insel ist, und die im Landesinneren gelegene Hochburg des Herrschers Arian Setos.

Kultur:
Kinsula zeichnet sich durch seine eigene Monarchie aus. Die Inselgruppe ist nahezu unabhängig geworden, nachdem Arian Setos mit einer eigenen, kleinen Armee die ganze Inselgruppe zu Gehorsam zwang. Seitdem hat Kinsula seine eigenen Gesetze, wie die vereinheitlichte Wirtschaft, die darauf ausgelegt ist, dass Setos Gewinn macht und die restlichen Bürger für ihn arbeiten. Die Marine duldet diese Herrschaft nur, weil hohe Steuerabgaben gezahlt werden, die einen großen Teil des Aufgebotes im North Blue finanzieren. Dadurch ist die Bevölkerung der Inseln in weiten Teilen jedoch auch durch Armut gezeichnet.
Fakt ist jedoch, dass die Bevölkerung nicht tatenlos zusieht, während Setos das Land ausbeutet. Nach vielen Jahren der Tyrannei haben sich Revolutionsgruppen gebildet, mit dem Ziel, den Herrscher zu stürzen. Nennenswert wäre hierbei die Gruppe „Gitta“ auf Univa, die durch kleinere Handlungen versucht das Leben auf der Insel besser zu machen, und die Assassinengilde auf Sekaru, welche aus abgehärteten Kämpfern besteht, die sich auf das Töten spezialisiert haben.
Interesanterweise unterscheidet sich das Verhalten der Menschen auf den Inseln nur von Mediru zu den anderen Inseln. Dies liegt daran, dass die auf Mediru lebenden Menschen direkt und auch visuell unter Arians Einfluss stehen. Es gibt viele, die aufgrund von Armut nach Mediru "auswandern", um dort zu arbeiten, und jeder, der vorher das Regime von Setos bemängelt hat, tut es vermutlich nie wieder, nachdem er sieht, wie nah er und seine Truppen sind.
Das Verhalten der Inselbewohner gegenüber der Marine ist abhängig von ihrer Gesinnung. Unterstützt man Setos, unterstützt man auch die Marine; will man ihn zu Fall bringen, wäre man wohl eher daran interessiert, dass eine Piratencrew die gesamten Inseln aufmischt und Setos tötet, um an sein Geld zu kommen. Das Verhalten gegenüber Fremden ist aber nicht nur gesinnungsabhängig, sondern auch inselabhängig. Betrachtet man hier die einzelnen Inselrollen, so wird dies schnell deutlich:
Univa als kleinste Insel wundert sich stets über Fremde und ist auch misstrauisch gegenüber Neulingen, da die Menschen dort es schlicht nicht gewöhnt sind Besucher zu haben. Sekaru verhält sich da ganz ähnlich.
Bei Termenera ist es direkt wieder etwas anderes, denn mit Felici als Handelsstadt gibt es hier ständig fahrende Händler, die dort Wein oder andere Dinge einkaufen. Auf Quartena schreibt man Fremde meist der Schiffindustrie von Akon zu, also dass ein Neuling auf der Insel dort ein Schiff kaufen oder mieten will.
Mediru heißt jeden auf der Insel willkommen, der arbeiten will, egal wo. Sie sind durch die Wanderung von den anderen Inseln daran gewöhnt, dass neue Bewohner zu ihnen stossen.

Wichtige Fauna&Flora:
Nun, die Flora und Fauna ist von Insel zu Insel unterschiedlich. Während beispielsweise auf Sekaru und Mediru aufgrund ihrer Beschaffenheit nur wenig an Pflanzen gedeiht, lassen sich auf Univa und Termenera einige verschiedene Pflanzen und Sträucher finden, die es jedoch auch sonst im ganzen Blue gibt.
Auf Sekaru können natürlich nur Tiere überleben, die an die Kälte gewohnt sind, wie Schneehasen etc.
Mediru birgt Platz für viele Tiere, die im Dreck leben und mit den Industrieabfällen klar kommen, also Tieren wie Ratten und Mäusen. Vögel finden hier natürlich auch Platz, fliegen jedoch, wenn es kälter wird, meist auf andere Inseln, in der Hoffnung Wärme zu finden.
All dies zusammenfassend ist es offensichtlich, auf welchen Inseln man Landwirtschaft betreibt und wo nicht.
Neben diesen unspektakulären Tieren gibt es jedoch zwei, die man nur auf Kinsula findet. Zum einen den Riesenmistkäfer, der auf Quartena beheimatet ist, und den Klirrwolf, den man auf Sekaru findet.

Riesenmistkäfer

Typ: Tier
Fundort: Quartena
Größe: 1,5 – 2 m
Seltenheit: Sehr Selten
Preis: -

Beschreibung: Der Riesenmistkäfer ist ein Mistkäfer. Nur viel größer. Niemand weiß, woher sie kamen oder warum es solch große Mistkäfer gibt, jedoch sind sie auch nur auf Quartena beheimatet. Sie können fast alles, was ein normaler Mistkäfer auch kann, jedoch kann der Riesenmistkäfer nicht wie sein kleinerer Artgenosse fliegen. Sie leben von abgestorbenen Pflanzen und Tiermist, welchen sie zu großen Hügeln zusammenkarren und darin leben.

Klirrwolf

Typ: Tier
Fundort: Sekaru
Größe: bis zu 1,3 m
Seltenheit: Selten
Preis: -

Beschreibung:
Der Klirrwolf ist ein Wolf, der entgegen der Natur eines Wolfes allein lebt. Seinen Namen hat der Klirrwolf von seinem einzigartigen Fell, welches in kalten Jahreszeiten steinhart ist und an Eiszapfen erinnert. Ansonsten jagt er wie ein normaler Wolf und sieht auch genauso aus.

Dörfer, Städte und wichtige Orte:
Die nennenswerteren Orte sind zum Großteil einfach die Hauptstädte der Insel. Kephalos, die auf einem Berg gelegene Hauptstadt von Univa, ist das Zentrum der sonst eher zivilisationslosen und stillen Insel, in der neben einem Stützpunkt der Imperialen Armee alles zu finden ist, was man in einer Stadt erwartet. Sucht man zum Beispiel nach einem guten Gasthaus mit Übernachtungsmöglichkeiten, sei die Taverne „Zum Einköpfigen“ erwähnt.
Die Hauptstadt Sekarus trägt den gleichen Namen wie die Insel, einfach weil es sonst wenig Orte gibt, die einen Namen benötigen würden. 90% der Bevölkerung leben in dieser „Stadt“, und nur wer wirklich anspruchslos und abgehärtet ist, kann hier überleben. Am nördlichen Stadtrand liegt die Wohngegend der Assassinengilde.
Auf Termenera ist neben Felici, der Hauptstadt des Weines, wohl noch die karge Steppe am südlichen Rand zu erwähnen. Fakt ist, dass kaum jemand weiß, was sich dort befindet, weil nur wenige Leute dort überleben können. Bekannt sind jedoch Berichte, die unter anderem von Banditenlagern und Einsiedlern sprechen, die in dieser wüstenartigen Region ihre Ruhe suchen.
Felici selbst ist ein großes Handelszentrum mit vielen Geschäften, fahrenden Händlern und Gaststätten, die den Wein der Insel teuer anbieten. Sucht man ein Zentrum des Handels auf dem Inselreich, ist diese Stadt der richtige Anlaufpunkt.
Quartena schließlich hat mehrere nennenswerte Orte. Neben dem steinigen Kap, an dem der größte Hafen der Inselgruppe gelegen ist, findet man zudem die Stadt Akon, die jährlich Aufträge für Schiffsbauten entgegen nimmt. Akon und sein Hafen werden manchmal als das Water Seven der Blues bezeichnet.
Wichtige Orte auf Mediru sind lediglich der Hafen und die Hochburg von Arian Setos. Der Hafen im Süden ist die einzige Anlegestelle der gesamten Insel. Ein Schiff, welches an einer andere Stelle anlegt, geht ein großes Risiko ein, da dies illegal ist. Die Burg Setos‘ ist ein Komplex aus vier großen Türmen, die durch Mauern verbunden ein Quadrat bilden. An jedem der vier Türme ist ein Eingang.

Bedeutende Personen:

Arian Setos: Er ist der kalte, blutrünstige Herrscher der Insel. Nur diejenigen, die auf Mediru leben, haben ihn zu Gesicht bekommen, da er auf anderen Inseln stets seine Leute hat, die für ihn arbeiten. Auch auf Mediru zeigt er sich nur selten, meist um seine Präsenz zu verstärken, um die Moral bei Aufständischen der Insel zu senken. Inzwischen ist er um die 45 Jahre alt. Er vereint viel Schlechtes in sich und strebt simpel nach Macht und Geld. Er schloss einen Pakt mit der Marine, der auf zwei Abmachungen beruht. Einerseits darf Arian Setos fern vom Gesetz der Marine auf Kinsula regieren, ohne dass sich jemand dort einmischen darf.. Andererseits zahlt er dafür auch hohe Abgaben an die Marine, die er durch seine Wirtschaft finanzieren kann.
Gerüchte sprechen von geheimnisvollen Kräften, die er besitzen soll. Damit könnte eine Teufelsfrucht gemeint sein, jedoch ist bei weitem nicht klar, ob dies wahr ist oder nicht.

Koru Tsuna:

Er führt die Widerstandsgruppe „Gitta“ an und befehligt damit einen wilden, ungeordneten Haufen, der es sich zum Ziel gesetzt hat Setos zu stürzen. Es wird wohl einige Zeit dauern, bis der leidenschaftliche, impulsive Schwertkämpfer seine Gruppe soweit strukturiert hat, bis sie etwas ausrichten kann. Koru ist ca. so alt wie Arian Setos, genauer gesagt ist er 44. Es macht ihm etwas zu schaffen schon Mitte 40 zu sein, da er befürchtet zu alt für den Widerstand zu sein, wenn die Zeit reif für diesen ist. Dementsprechend setzt er alles daran so schnell wie möglich eine Rebellion in Gang zu bringen, die auch funktioniert.

Solas Antegro:
Der begabte Bogenschütze von Univa wurde zur Heldenfigur für jeden, der noch an eine Besserung der Zustände glaubt. Mit gerade mal zwei Verbündeten stellte er sich offen Setos und starb dabei. Dies schaffte er, indem er erst einmal nach Mediru reiste. Er wartete auf einen Moment, in dem Setos sich öffentlich zeigte und stellte sich ihm in einem Kampf. Bevor es zu diesem jedoch kam, befahl Arian die drei festzunehmen, indem sie sie stark verwundeten. Solas Aktion mag unüberlegt und kindlich gewesen sein, dennoch wurd er zu einem Symbol. Arian Setos gewann durch die Hinrichtung dieses gerade mal 19-jährigen Mannes keine Sympathien, sondern verlor einige Befürworter seiner Monarchie. Den sagenumwobenen Bogen soll es immer noch irgendwo geben, und viele Legenden ranken sich um dieses einzigartige Stück. Diese Legenden könnten unterschiedlicher nicht sein: In der einen heißt es, der Bogen sei befähgt die Kraft der Elemente in einem abgeschossenen Pfeil zu vereinen. Dann wieder meinen manche der Bogen könne kein Ziel verfehlen. Wieder bei anderen Legenden sprechen manche von der Unzerstörbarkeit des Bogens. Was jedoch wahr ist, weiß niemand; fest steht nur, dass mit Sicherheit nicht alle dieser Legenden zu treffen.

Rico:

Ein Nachname ist nicht bekannt, da er selber kaum bekannt ist. Nur wenige wissen, dass Rico der Anführer der Assassinengilde ist und ein äußerst talentierter Killer. Durch sein verdecktes Auftreten und seine Maskerade ist nichts über sein Aussehen bekannt. Auf Sekaru wird er gleichermaßen geliebt wie gehasst, auch wenn ihm das völlig gleich ist. Er arbeitet zwar gegen Setos, ist aber nicht zwangsweise daran interessiert wehrlosen Leuten zu helfen, sondern interessiert sich nur für seine Familie und sich. Der einzige Grund, warum er soviel riskiert, ist die eigene Selbstüberschätzung. Denn da Rico weiß, dass er im Geheimen arbeiten kann und das Verbergen seiner Anwesenheit, aber auch seiner Taten, zu seinen Talenten gehört, glaubt er vor sämtlichen Gefahren in Sicherheit zu sein.

Amavel Soul:
Sie ist die einzige Frau, die es in der Geschichte Quartenas schaffte das Schiffsbauunternehmen „Akon Ships“ zu leiten. In der Geschichte des Unternehmens war Schiffsbau eine Sache von Männern, doch Amavel bewies und heute noch beweist, dass diese Vorurteile veraltet sind. Sie ist eine starke Frau, die sich von keinem Mann unterkriegen lässt. Manche behaupten sie gehöre ebenfalls dem Widerstand an, aber bestätigt ist das lange nicht und könnte genauso gut die Fehlinformation von jemandem sein, der ihr aufgrund ihrer hohen Position schaden will.

Vergangene Ereignisse: /

Momentane Situation:
Die momentane Situation lässt sich leicht als lethargisch bezeichnen. Setos ist zufrieden mit seinen Einnahmen und der Widerstand ist nicht organisiert und effektiv genug, um richtig handeln zu können. Es braucht jedoch lediglich einen Funken, um das Pulverfass hochzujagen, und dann könnte auf der ganzen Insel ein bürgerkriegsähnlicher Zustand ausbrechen.
 
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Sky Reign

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Warum ist die Insel gut?
Nun, zu allererst ist es eine Inselgruppe, die nahezu unabhängig von der Marine handeln darf. Das bringt etwas Spannung herein, und ist etwas Abwechslung zu Inseln, die entweder von der Marine oder von Piraten beherrschert werden.
Gleichzeitig bietet sie die Grundlage für viele Charakterideen, und die einzelnen Inseln lassen sich gut als Jobaufhänger missbrauchen, wie die Schiffswerft auf Quartena oder die Industrien auf Mediru.

Was könnte man auf der Insel alles so machen?
Da gibt es wirklich viele Möglichkeiten, und sie sind auch recht offensichtlich. Man kann einerseits versuchen, für oder gegen den Widerstand zu arbeiten, und auch dort gibt es verschiedene Gruppen und Möglichkeit.
Gleichzeitig bietet die große Schiffswert die Möglichkeit sich nach einem Schiff umzusehen. Dann ist da noch die Legende des saenumwobenen Langbogens von Solas Antegro. Ein kreativer Kapitän kann hier eine ganze Menge rausholen.

Warum ist die Insel auch nach einem Abenteuer einer Crew noch zu gebrauchen?
Aus den oben genannten Gründen. Arian ist viel zu mächtig und einflussreich, um von einer einzigen Gruppe gestürzt zu werden, und gleichzeitig gibt es viel zu viele Widerständler, als das eine Crew für Arian arbeiten könnte und all diese erledigen kann.
Zudem bietet die Tatsache, dass sich hier fünf Inseln befinden, schon durch ihre unterschiedliche Beschaffenheit genug Raum für viele Abenteuer.

Foren Beschreibung
Kinsula ist eine Inselgrupe bestehend aus fünf Inseln, Univa, Sekaru, Termenera, Quartena und Mediru. Jede unterscheidet sich in Klima und Landschaft ein wenig von den anderen. Zudem herrscht auf Kinsula eine Monarchie unabhängig von Marine oder Piraten. Der Herrscher Arian Setos hat die ganze Inselgruppe unter Kontrolle, auch wenn es in der Bevölkerung auf den einzelnen Inseln hier und da Anzeichen eines Widerstandes gibt.
 

Wena

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Moin Moin Raven~


Zuallererst einmal: Für meinen persönlichen Geschmack ist die Insel recht kurz. Viel zu kurz. Und das nicht nur bei einem der Punkte, sondern bei allen. Aber wie gesagt, dass ist mein persönlicher Geschmack und da ich erst seit kurzem mit dabei bin, kann ich noch nicht sagen, ob das ein stark negativer Punkt ist. Deswegen beschränke ich mich erst einmal bei meiner Bewertung auf Formulierungsfehler oder Dinge, die mir unlogisch etc. erscheinen.


Bei der Landschaftsbeschreibung von Sekaru:
„Weite, zugeschneete Steppen.“, „[...] zweigeteilt durch einen großen Berg, dessen Spitze zu jeder Jahreszeit zugeeist ist [...]“ und „Der andere Teil Sekarus ist nicht mehr ganz so stark zugeschneit [...]“
Das Wort „zugeschneet“ gibt es meines Wissens nach nicht. Entweder du meintest „zu geschneit“ oder „zu geweht“, beides in einem geht leider nicht. Dann kannst du auch gleich noch bei den anderen beiden Wörtern nach dem „zu“ noch ein Leerzeichen einfügen.


Bei den wichtigen Orten:
„Kephalos, die Stadt auf dem Hügel gelegen, ist das Zentrum der sonst eher zivilisationslosen und stillen Insel, in der neben einem Stützpunkt der Imperialen Armee alles zu finden ist, was man in einer Stadt erwartet.“
Der von mir markierte Teilsatz klingt etwas seltsam. Zum einen weiß man, ohne die Karte zu Hilfe zu ziehen oder die Stadt bei der Landschaftsbeschreibung zu suchen, nicht einmal auf welcher Insel diese Stadt liegt und zum anderen ist diese Stelle allgemein schlecht formuliert. „Kephalos, die Stadt von Univas, die auf dem Hügel gelegen ist, ist das Zentrum...“ würde besser passen, findest du nicht?


„Auf Termenera ist neben Felici, der Hauptstadt des Weines, wohl noch die karge Steppe am südlichen Rand zu erwähnen. Felici selbst ist ein großes Handelszentrum mit vielen Geschäften, fahrenden Händlern und Gaststätten, die den Wein der Insel teuer anbieten.“
Ich kann mir nicht helfen, aber dafür, dass diese karge Steppe scheinbar zu den besonderen Orten dieser Insel gehören soll, ist ein einziger Nebensatz einfach nicht genug. Wie bereits gesagt, ich finde alles ein wenig zu kurz gefasst und dies ist ein gutes Beispiel dafür. Ich persönlich würde allgemein die Steppe nicht als besonderen Ort ansehen, da es dort in meinen Augen nichts erwähnenswertes gibt. Würden sich denn in den verlassenen Dörfern, die du bei der Landschaft erwähnt hast, noch ein paar zurückgelassene Wertsachen befinden, die schlichtweg zu schwer zum transportieren waren und deswegen zurück gelassen wurden, wäre das wahrscheinlich etwas anderes aber so... mhm... Du kannst dir erst einmal selbst Gedanken drüber machen, ob du aus dieser Steppe noch etwas mehr machen willst.


Bei Arian Setos:
„Er schloss einen Pakt mit der Marine, der es ihm erlaubt auf Kinsula zu gewähen, wie es ihm beliebt.“
Meinst du hier im Sinne von „tun und lassen, was er will“? Weil dann wäre es zum einen falsch geschrieben und zum anderen wäre dieses Wort in diesem Zusammenhang falsch benutzt.


Bei Koru Tsuna:
„Genau dieser Umstand, schon etwas älter zu sein, macht ihm zu schaffen, da er fürchtet, wenn er den Widerstand anführen muss, ist er zu alt, um noch ordentlich kämpfen zu können.“
Uhm, Schachtelsatz? Versuch mal das ein wenig aufzusplitten. Man versteht zwar was du damit sagen willst, es ist aber dennoch recht schwer zu lesen.


„Solas Antegro:
Der begabte Bogenschütze von Univa wurde zur Heldenfigur für jeden, der noch an eine Besserung der Zustände glaubt. Mit gerade mal zwei Verbündeten stellte er sich offen Setos und starb dabei. Arian Setos gewann durch die Hinrichtung dieses gerade mal 19-jährigen Mannes keine Sympathien, sondern verlor einige Befürworter seiner Monarchie. Den sagenumwobenen Bogen soll es immer noch irgendwo geben, und viele Legenden ranken sich um dieses einzigartige Stück.“
An diesem Abschnitt stören mich zwei Dinge:
1. An einer anderen Stelle erwähntest du, wenn ich mich nicht irre, dass nur die wenigsten Setos Gesicht zu sehen bekommen haben und sicherlich liegt das nicht nur daran, dass er andere für sich arbeiten lässt, sondern sicherlich auch, weil er von einigen Wachen beschützt wird. Gerüchte um Teufelsfrucht hin oder her, aber Wachen sollte er dennoch besitzen. Wieso also hat es ausgerechnet dieser, verzeih mir den Ausdruck, aber so würde ihn Setos selber sicherlich auch nennen, Rotzlöffel geschafft, nur bewaffnet mit einem Bogen und zwei (!) Verbündeten, sich durch sicherlich ein paar hundert Wachen zu ihm hin zu kämpfen. Oder hab ich deinen Satz einfach nur falsch verstanden? Dann korrigiere mich bitte, aber ansonsten wüsste ich gerne eine Antwort.
2. Wieso ist dieser Bogen so sagenumwoben? Nenne uns ein oder zwei Legenden. Hat er magische Fähigkeiten, durch die ein Pfeil so schnell wird, dass er selbst die dickste Rüstung durchschlägt? Ist er vielleicht so sagenumwoben, weil es der werte Solas damit bis zum genauso werten Sentos geschafft hat und sich die Leute einfach nicht erklären können – so wie ich - wie er das fertig gebracht hat?

Für den Moment dürfte das erst einmal reichen. Ansonsten möchte ich noch erwähnen, dass ich ein paar kleine Fehlerchen betreffend der Rechtschreibung ausgemerzt habe. Auch ein oder zwei fehlende Komma habe ich eingefügt.

Liebe Grüße, Verwaltungsäffchen Wena
 
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Sky Reign

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Ich muss die Insel nach dem Urlaub etwas zurückstellen bzw. ich brauche noch etwas Zeit, bis ich mich daran setzen kann, da ich mich momentan um anderes kümmern muss, auch rpg-technisch. Daher bitte ich darum solange zu warten, bis das hier weiter geht. Ich denke aber nicht, dass es noch allzu lange dauert, bis ich wieder Zeit für die Insel hier finde.
LG
 

Sky Reign

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Hooray, he finally did it ._.
Ich habe deine Kritikpunkte bearbeitet, sodass es nun an manchen Stellen hoffentlich etwas logischer erscheint.

Für meinen persönlichen Geschmack ist die Insel recht kurz. Viel zu kurz. Und das nicht nur bei einem der Punkte, sondern bei allen. Aber wie gesagt, dass ist mein persönlicher Geschmack und da ich erst seit kurzem mit dabei bin, kann ich noch nicht sagen, ob das ein stark negativer Punkt ist. Deswegen beschränke ich mich erst einmal bei meiner Bewertung auf Formulierungsfehler oder Dinge, die mir unlogisch etc. erscheinen.
Da kann ich dir jetzt auch nicht helfen :D Wenn du möchtest, dass ich an manchen Stellen noch ausführlicher werde, musst du das sagen. Ich habe es jetzt an einigen wenigen Stellen selbstständig gemacht, aber interessant wäre dann auch zu erfahren, wieso sie zu kurz ist.
Ein Text kann ja auch kurz sein, aber alle Fragen beantworten. Wenn dem nicht der Fall ist, informiere mich darüber, was dir noch in dem einen oder anderen Text fehlt, dann wird es keine Probleme meinerseits geben diese Lücken zu schließen ;)
LG
 

Wena

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Okay, Großer, dann gehts gleich weiter~

Wie gesagt, ist nur mein persönlicher Geschmack^^' Bin höchstwahrscheinlich einfach nur zu sehr an ellenlange Texte gewöhnt v.v
Aber vor allem bei der Kultur finde ich es doch noch arg wenig. Mit dem Rest könnte ich mich anfreunden, aber die Kultur ist dann doch etwas, wo ich mir mehr Text wünsche. Natürlich gibt es auch bereits andere Inseln, wie zum Beispiel die Isla de Muerta, bei denen man sich allgemein kurz gehalten hat, was ich dort jedoch verständlich finde, schließlich ist es nur eine kleine Insel auf der es nur wenig gibt. Bei Kinsula handelt es sich allerdings um ein Inselreich, bestehend aus 5 Inseln, auf denen es bei Weitem mehr gibt, oder nicht? Da ist auch mehr Text von Nöten, finde ich, zumindest bei der Kultur.
Du schreibst zwar etwas darüber, warum das Inselreich nahezu unabhängig ist und sich das Volk die Herrschaft nicht wirklich gefallen lässt, wodurch sich Revolutionsgruppen gebildet haben, doch z.B. nichts darüber wie sie sich Fremden gegenüber verhalten, ob die Menschen dort sehr redelustig oder schweigsam, streitsüchtig oder friedlich sind - mal abgesehen von den Revolutionsgruppen, die doch sicherlich alles andere als friedlich sind - und ob sich die Leute vielleicht vom Verhalten her auf den einzelnen Inseln unterscheiden, wenn du verstehst was ich meine. Ansonsten frag ruhig nach^^' Aber das wäre zum Bleistift etwas worüber du noch ein paar Sätze drüber verlieren könntest.
 

Sky Reign

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So, Kleine

Habe, wie gewünscht, eingie Sätze zur Kultur verloren. Habe mich dabei größtenteils an den Fragen orientiert, die du gestellt hast, auch wenn ich nicht ganz beantworten konnte, wie die Leute da reden o.o
Das wird dann von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein :D aber eine gewisse Tendenz ist da jetzt vorhanden.
LG
 

Wena

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Sieht schon einmal besser aus^^ und natürlich ist es von Mensch zu Mensch unterschiedlich, doch auch in der realen Welt wird ja oft genug verallgemeinert, z.B. die Deutschen trinken dauernd nur Bier und ihr Lieblingsgericht ist Sauerkraut, sie kommen immer pünktlich und die Frauen tragen Dirndl, etc. Aber mit dem was du nun geschrieben hast bin ich zufrieden und lasse dann jetzt jemand anderes ran, deswegen, lieber Raven, kriegst du ein ANGENOMMEN.
 

Grenouille

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Ein paar Rechtchreibfehlerchen ausgebessert. Bleibt nur eine Frage: Wenn Rico nur an sich und seiner Familie interessiert ist, warum leitet er die Assassinengilde und riskiert damit buchstäblich Kopf und Kragen? Ist er sich seiner Sache so sicher, will er dass seine Familie es besser haben kann oder was ist da?
 

Sky Reign

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Danke für die Rechtschreibfehler ;)
Habe versucht deine Verständnisfrage mit ein paar Sätzchen im Punkt Rico zu erläutern und hoffe dich damit zufrieden zu stellen :D
LG
 

Cosmo

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Entschuldige die lange Wartezeit. Phillip ist mir abhanden gekommen und ich musste ihn suchen. Hier ist aber soweit alles klar. Angenommen.
 
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