M
Mole
Guest
So, ein schönes Charupdate das hoffentlich als solches gilt, weil sich eigentlich nichts zu seinem Vorteil verändert.
Charakterdatenblatt:
Wesen:
In der langen Historie unserer Spezies gab es unzählige Mörder,Verräter und Kriminelle, die friedliebende Gemüter endlos peinigten. Der Fluch unserer Gesellschaft, den wir eigens beschwören und uns dessen nicht einmal bewusst sind. Unzählige Determinanten und eine Menschen unwürdige Kindheit zwangen sie, in ihre Verhaltensmuster zu verfallen.
Fast alle waren also nicht wirklich von Grund auf böse. Man konnte sie „heilen“ und durch die richtige Behandlung in unsere Mitte integrieren, sodass sie ihre gewalttätige Vergangenheit hinter sich ließen, um ein neues Leben zu beginnen.
Bei diesem Charakter, diesem diabolischen Ungetüm, handelt es sich jedoch tatsächlich um eine von Natur aus sinistre Erscheinung. Jede Hilfe ist vergebens und allein der Versuch wird zum Leid des Helfenden führen.
Das starke Gift eines verwirrten Arztes sorgte nicht nur dafür, dass schwierige Augenleiden zu heilen, welches dem Tausendsasser sein Augenlicht stahl, es veränderte seine gesamte Hirnstruktur und tötete alles ab, was für die sozialen Komponenten verantwortlich sein könnte.
Empathie, soziale Verantwortung und Gewissen sind Begriffe, die sich auf dieses Übel einfach nicht anwenden lassen. Folglich kann man sich schon denken, dass es nicht die normalen Dinge sind, die einen so verstörten Geist befriedigen.
Früher gab es in dem Gehirn von Eustass nämlich verschiedene Störungen, sodass die Zapfen und das Seeorgan zwar richtig arbeiteten, doch eingehende Informationen wurden nicht richtig erkannt. Durch das Gift veränderten sich verschiedene Gehirnareale und Neuronennetze, sodass die Seefähigkeit plötzlich funktionierte, weil hemmende Stoffe, die fälschlicherweise produziert worden waren, nicht mehr produziert wurden, jedoch veränderten sich auch andere Bereiche und bestimmte Emotionen wie Empathie wurden ausgesetzt.
Tatsächlich liegt seinem Wesen ein gewisser Erlebnishunger zu Grunde, der ständig nach Adrenalin, Anspruch und Spannung giert.
Irgendwie muss man es ja fertig bringen, die unglaubliche Leere und Langweile aufzufüllen, die durch fehlende Beziehungen und Freundschaften in die Seele geschlagen wurden.
Hierbei gibt es etliche Faktoren, die so jemandem seinen Spaß bereiten können. Das blanke Entsetzen eines kleinen Kindes, am Rande einer Mordszenerie, dass in jedem Menschen ein gehöriges Maß Sympathie und Mitleid hervorrufen würde, lässt diese Figur nicht nur kalt, es macht sie gar euphorisch und befriedigt tiefe, dunkle Triebe. Jegliche Art von Gewalt, Verrat und Betrug ist etwas erstrebenswertes und ein Krieg ist wie Weihnachten.
Hier zeigt sich auch, wie rational Eustass denkt und wie wenig er sich um gesellschaftliche Verhaltensmuster schert. Manch einer, wenn nicht sogar jedes menschliche Wesen, würde es als beängstigend neutral bezeichnen, wie der Agent seine Umgebung einschätzt.
Kinder sind demnach zum Beispiel überhaupt nichts wert, es sei denn, man will aus ihnen eine eigene Armee oder Elite züchten.
Der Protagonist ist zudem ein teuflisches Genie, dessen Intellekt eine ganz neue Stufe darstellt, die viele andere überragend in den Schatten der Dummheit verfrachtet.
Diese Arroganz rührt jedoch auch daher, weil der Fund seiner Waffe einen entscheidenden Einfluss auf seine Persönlichkeit bedeutete. Nach und nach redete sie ihm ein, dass er kein menschliches Wesen wäre. Nach und nach begann er zu glauben, das er ein übernatürliches Wesen sei. Der Körper indem er sich befand war nur so etwas wie eine Hülle, damit er die Erde ins Chaos stürzen konnte. Zu einer schlechteren Welt machen so zu sagen.
Und zwar eine Welt, in der Mitleid nicht mehr hilft und das Gesetz des Stärkeren waltet. So unglaublich egozentrisch ist selten jemand und es ist verwunderlich, dass die Planeten nicht um ihn kreisen.
Jedenfalls könnte man das glauben, wenn man Eustass über sich reden hört. Des Weiteren hält der Unmensch die Kreativität für eines der höchsten Güter überhaupt, da sie einen dazu befähigt, die Welt zu unterjochen.
Zum Beispiel, indem man stärkere Waffen baut oder in Rollen schlüpft und sich somit besser verstecken kann. Denn auch Kunst und Musik tragen ihren Teil dazu bei, dass sich eine Gesellschaft weiter entwickelt.
Viele Stunden ergötzt sich Eustass an Gedankenkonstrukten und Fantasien, die er detailreich ausgestaltet. Gerade aus diesem Grund fällt es Eustass schwer zu akzeptieren, wenn einer seiner tollen Pläne misslingt. Ein Misslingen kann durchaus dazu führen, dass er tagelang in Agonie verfällt und das ganze Geschehen reflektiert, bis der Fehler gefunden ist.
Weiterhin hat sich dieser Drang zum Perfektionismus soweit ausgeprägt, dass man es schon paranoid nennen könnte.
Die quälende Angst etwas falsch zu machen, sitzt dem einstigen Tollpatsch stets im Nacken und ist auch des öfteren mal im Weg. Zudem rauben ihm diese Dinge oftmals seinen Schlaf und halten ihn noch Stunden vor dem einschlafen wach.
Aus diesem Grund gibt es immer eine gewisse Unruhe und Angespanntheit in seinem Inneren, die ihn nicht in Ruhe lässt und die er manchmal nur schwerlich unterdrücken kann. Innerlich bis aufs äußerte gespannt kann er nur entspannen, wenn die eigene Person beschäftigt ist.
In leisen Räumen, in denen keiner spricht, reicht das ständige Ticken einer Uhr vollkommen, um ihn binnen Sekunden in den Wahnsinn zu treiben. Teilweise geht es sogar soweit, dass seine perfekte Fassade bröckelt und der Paranoide einen richtigen Anfall bekommt.
Daraus hat sich der Drang entwickelt, seine Umgebung möglichst kontrollieren zu wollen und er hasst jede Art von Kontrollverlust.
Zuletzt soll noch gesagt werden, dass Tyrael ungemein ehrgeizig ist und eher friert die Hölle zu, als das er sich von seinem Ziel abbringen lassen würde. Dafür sind dann auch alle Mittel recht. Am liebsten ist ihm jedoch sein Charisma und das umgarnen von Menschen, wie eine Schlange, die blitzartig zuschlägt.
Der Chameur hat einfach eine phänomenale Ausstrahlung, die viele in seinen Bann zieht und gerade die eigene Überzeugung sorgt dafür, dass er auch für andere glaubwürdig erscheint. Dazu kann er sich in die Menschen einfühlen und versteht sie auf einer tiefgreifenden Ebene. Manchmal reicht ein Blick, um die innersten Ängste zu erkennen, denn manche Menschen tragen ihre Gefühle wie einen Schriftsatz vor ihrer Stirn.
Das diese Informationen zum Leidwesen desjenigen verwendet werden, ist wohl klar.
Es ist auch unheimlich schwer zu erkennen, welches die wahren Intentionen dieses Charakters sind und ob er nur mit einem spielt.
Wirklich sicher sind eigentlich nur die Mitglieder seiner Organisation, weil es speziell ausgesuchte Menschen sind, die für ihn eine Bedeutung haben und deswegen unabdingbar für sein Vorhaben sind. Aber auch nur die höchsten, kleine Würmer am Ende der Befehlskette sind so austauschbar wie Klamotten.
Deswegen wird ihnen auch der ein oder andere Fehler verziehen, denn Eustass ist sich bewusst, dass menschliches Versagen etwas ist, dass man akzeptieren sollte, wenn man weiterkommen will.
Schließlich hat er auf dieser jämmerlichen Erde nur diese jämmerliche Spezies zur Verfügung, doch heimlich hofft er, auch andere seiner Art zu treffen.
Man muss seine Crew schließlich zusammenhalten und darf sie nicht zu sehr verärgern. Es ist ja auch seine Verantwortung, wie viel er den einzelnen Mitgliedern zutraut und deswegen sieht der Taktiker die Fehler eher bei sich, als bei seinen Leuten, denn diese hat er ja schon nach dem Kriterium ausgesucht, dass sie richtig für ihn sind und deswegen müssen sie sich schon besonders unwürdig verhalten, um die Gunst des Tyrannen zu verlieren.
Hier herrscht also ein gewisser Zwiespalt, denn ein hohes Mitglied zu entlassen oder zu eliminieren würde bedeuten, gleichzeitig einen großen Fehler einzugestehen. Wieso sollte ein Gott auch seine eigene Auswahl unnötig kritisieren.
Wird jedoch einmal der feste Gedanke gefasst, seine Gefolgschaft zu verlassen, so gibt es nur den Tod. Seine Kamerade sucht er nach dem Gesetz des tauglicheren, denn nur diese können in einer Welt überleben, wie er sie anstrebt.
Nach diesem Konzept ist sowieso sein ganzes Wesen aufgebaut und unter tauglich fällt nicht nur die körperliche Stärke, sondern auch jegliche Tipps und Tricks, mit denen man Feinde in die Flucht schlagen kann.
(rot sind Sachen die dazukommen und dafür habe ich ein paar weggelassen. Glaube nur Dinge, die das erste rote ersetzen.)
So und dann noch bei den Interessen:
Das blanke Entsetzen eines schreienden Kindes am Rande eines gewalttätigen Schlachtfeldes, auf dem mit üblen und Menschen verachtenden Techniken gekämpft wird, erfüllt das Herz, falls überhaupt eines da sein sollte, mit einer vollkommenen Genugtuung. Schmerz und Leid sind ein erstrebenswertes Ziel, solange sie andere betreffen und genüsslich beobachtet werden können. Aus diesem Grund interessiert sich Eustass für alle möglichen Machenschaften, mit denen man Chaos über die Welt bringen und wilde Kriege provozieren kann. Dieses Verlangen basiert auf einer unstillbaren Sensationslust, die sich tief in seine Seele gefressen hat. All diese Anblicke befriedigen seine Triebe mit feinstem Adrenalin und beenden die ewige Langeweile, die ihn quält. Wenn dabei andere zu Schaden kommen, ist das nicht nur egal, es ist sogar erwünscht. Am liebsten ist ihm hierbei die Zerstörung durch das Feuer, die er am eigenen Leib zu spühren bekam und seitdem ist Eustass ein kleiner Feuerteufel. Deswegen hat er den festen Plan und ein Interesse darin, die Welt in eine Art „neue Welt“ zu verwandeln, in welcher das Gesetz des Stärkeren gilt und somit auch seine innersten Gelüste erfüllt werden. Den Namen übernahm der Strippenzieher, als man in seiner Reichweite über die letzte Hälfte der Grand Line sprach. Doch die Welt, die seinen Vorstellungen entsprach, übertraf sogar das Gehörte. Eine Hölle in der all die Schwachen brennen würden.
Auch Macht ist ein wichtiger Faktor, der die innere Leere füllt und auf andere hinab blicken lässt. Dies ist auch die liebste Position, die er in der Gesellschaft inne hat. Über anderen zu stehen, erfüllt seine Vision von einer besonderen Gabe gesegnet zu sein und gibt ihm somit das recht, sich Übermensch zu nennen.
Jede Person, die die Welt ein wenig mehr in die Verdammnis stürzt, tut etwas „Gutes“ und erlangt so den Respekt des Agenten. Es sind diese Menschen, die dem sonst so Desinteressierten wirklich packen und mit denen er mehr zu tun haben will. Es sind auch nur diese Menschen, die als potentielle Mitglieder seiner Organisation in Frage kommen. Sie werden benötigt, da bei aller Selbstüberschätzung selbst dieser Figur klar ist, wie wichtig Leute sind, die einen bei seinen Zielen unterstützen. Dabei kann sich sogar ein gewisses Interesse in jeweilige Personen entwickeln und außergewöhnlicherweise sind sie sicher vor seinem inneren Scheusal. Besonders faszinierend sind für ihn Menschen, die etwas herausragend beherrschen, sei es auch nur Kunst oder Musik.
Jede Art von Kultur ist in seinen Augen enorm wichtig und muss beschützt werden, da Kulturen einmal einen gewissen Anspruch haben und er sich somit damit beschäftigen kann, um das Loch in seinem Herzen zu stopfen, aber sie helfen auch dabei, dass sich die Menschen weiterentwickeln und noch schlimmere Waffen erschaffen, mit denen sie sich dann bekriegen.
Auch Frauen sind ein Mittel um die Sensationslust zu befriedigen. Hierbei zählt jedoch nur der körperliche Teil und eine wirkliche Bindung hätte keinen Reiz, es sei denn sie verspricht vorteilhaft zu sein, aber danach würde auch dieses Frauenzimmer ohne Gewissensbisse fallen gelassen werden. Man könnte es sogar Promiskuität nennen, wenn man sieht mit wie vielen Frauen sich ein Mann abgeben kann und das wäre auch das richtige Wort. Zum Nachteil der Frauen überleben jedoch nicht alle eine Nacht voller Leidenschaft.
Des Weiteren hat das Monster ein großes Vergnügen am Agentenwesen und den Eigenschaften, die damit verbunden sind. Sie bieten einem ein gewaltiges Spektrum, mit dem man noch besser verraten, stehlen, quälen und ausnutzen kann. In diesem Zusammenhang hat der einstige Trottel auch eine Leidenschaft für die Maskenbildnerei und Maskerade entwickelt. Entscheidend ist jedoch nicht nur die Arbeit an sich, sondern die Reaktion auf ein neues Auftreten, welches er durch eine perfekte Maske bekommt. Denn in verschiedenen Rollen kann man in allen Kreisen der Gesellschaft agieren ohne aufzufallen.
Außerdem sollen sich auch außergewöhnliche Ärzte und Wissenschaftler für seine Organisation finden, damit sie ihm völlig neue Wege eröffnen, die Welt ins Unglück zu stürzen und seine Macht zu steigern. Kopfgeldjäger für die Marine zu sein ist nur deshalb von großem Interesse, weil man dadurch mögliche Konkurrenten ausschalten kann. Kopfgeldjäger wären wohl genauso auf der Abschussliste und das sind sie auch des öfteren, doch für sie gibt es leider kein Geld, weswegen die Jagd auf Piraten mehr Sinn macht. Man schlägt eben zwei Fliegen mit einer Klappe.
Die Weltregierung respektiert er auf einer Ebene, weil sie mit ihren geheimen Machenschaften unheimlich erfolgreich ist und diese einigermaßen geheim hält. Ihn faszinieren Machenschaften unheimlich und Tyrael würde gerne die ganze Wahrheit erfahren, hätte dafür aber eher Bewunderung übrig, im Gegensatz zu den meisten, die erschüttert wären. Trotzdem sieht er sich als Feind der Weltregierung, da sie zu viel Ordnung schafft und eine lächerliche Gerechtigkeitsethik vertritt.
Eine weitere relativ „normale“ Leidenschaft begründet sich in der Perfektion des Kampfes.
Tricks und Gaunereien sind dabei hilfreich und können einen Kampf entscheiden. Fairness kann man rational nicht begründen und so verzichtet Eustass darauf. Auch schmierige Tricks lassen sich verbessern und tragen zur biologischen Tauglichkeit bei. Doch einen Kampf zu verlieren ist ein schwerer Schlag. Getränkt in salzigem Schweiß müssen bisherige Anstrengungen übertroffen und der Körper gestählt werden, damit man den Feind das nächste mal schlagen kann.
Leiden nimmt Eustass dabei gerne in kauf , denn es geht auch darum, den Drunken Master Sokumehada zu übertreffen, ein weiteres, großes, Langeweile vertreibendes Ziel.
Zusätzlich hegt Eustass ein enormes Interesse für Kinderheime. Ihr denkt also, dass er sich für die Kinder einsetzen möchte, weil er selber eine schwere Kindheit im Heim hatte? Weit gefehlt. Der Advokat des Teufels will sich eine eigene Elite heranzüchten, indem er aus den Heimkindern eine gefühllose Armee macht, die auf sein Wort gehorcht und ihm treu ergeben ist. Dort glaubt das Genie die ruchlosesten und gleichzeitig treuesten Agenten zu finden.
Da ihm jegliche Art von Kontrollverlust völlig zu wider ist, würde er Alkohol und Drogen niemals einnehmen. Alleine schon für eine ärztliche Behandlung narkotisiert zu werden, ist der bloße Horror und er hat den ernsthaften Drang, lieber die Schmerzen einer Operation durchzustehen, als die Kontrolle zu verlieren.
Weiterhin kann man den Protagonisten für all jene Dinge begeistern, die in der Welt mit Macht zusammen hängen. Zu erst wären da natürlich alle Arten von Waffen und auch der Seestein übt eine denkbar große Faszination aus. Teufelsfrüchte sind ein Thema, bei dem er sich nicht einig werden kann. Tagelang denkt er darüber nach, ob er eine essen würde oder nicht, wenn sie verführerisch vor ihm läge. Dadurch würde nämlich die Fähigkeit zu schwimmen abhanden kommen und er könnte im Wasser die Kontrolle über seinen Körper verlieren. Hier kämpfen also der Drang nach Macht und seine Ängste gegeneinander.
Als Bemerkung:
In die Geschichte kommt das nicht, weil ich das erst in den nächsten Posts langsam ausspielen werde.
Dann sollen nun noch Techniken dazu kommen (Achja, habe bemerkt, dass Stil und und Waffe noch nicht eingetragen und verlinkt sind, was ja eigentlich schon sein sollte und deswegen hoffe ich ist es nicht schlimm, wenn ich dazu nichts verlinke)
http://www.one-piece-rollenspiel.de/showthread.php?1321-Kampfstile-(Privat)Hier habe ich die Techniken untergebracht
Ich möchte gerne:
(ersten beiden sind ja umsonst, weil ich die damals mit vorgestellt hatte, wurden nur noch nicht eingetragen, also das bitte machen)
-alle Stufe 1 Techniken bitte
das wären dann:
150+150+50+50=400
habe 1.375
das lässt mir dann 975 übrig wenn ich mich nicht irre.
Charakterdatenblatt:
Wesen:
In der langen Historie unserer Spezies gab es unzählige Mörder,Verräter und Kriminelle, die friedliebende Gemüter endlos peinigten. Der Fluch unserer Gesellschaft, den wir eigens beschwören und uns dessen nicht einmal bewusst sind. Unzählige Determinanten und eine Menschen unwürdige Kindheit zwangen sie, in ihre Verhaltensmuster zu verfallen.
Fast alle waren also nicht wirklich von Grund auf böse. Man konnte sie „heilen“ und durch die richtige Behandlung in unsere Mitte integrieren, sodass sie ihre gewalttätige Vergangenheit hinter sich ließen, um ein neues Leben zu beginnen.
Bei diesem Charakter, diesem diabolischen Ungetüm, handelt es sich jedoch tatsächlich um eine von Natur aus sinistre Erscheinung. Jede Hilfe ist vergebens und allein der Versuch wird zum Leid des Helfenden führen.
Das starke Gift eines verwirrten Arztes sorgte nicht nur dafür, dass schwierige Augenleiden zu heilen, welches dem Tausendsasser sein Augenlicht stahl, es veränderte seine gesamte Hirnstruktur und tötete alles ab, was für die sozialen Komponenten verantwortlich sein könnte.
Empathie, soziale Verantwortung und Gewissen sind Begriffe, die sich auf dieses Übel einfach nicht anwenden lassen. Folglich kann man sich schon denken, dass es nicht die normalen Dinge sind, die einen so verstörten Geist befriedigen.
Früher gab es in dem Gehirn von Eustass nämlich verschiedene Störungen, sodass die Zapfen und das Seeorgan zwar richtig arbeiteten, doch eingehende Informationen wurden nicht richtig erkannt. Durch das Gift veränderten sich verschiedene Gehirnareale und Neuronennetze, sodass die Seefähigkeit plötzlich funktionierte, weil hemmende Stoffe, die fälschlicherweise produziert worden waren, nicht mehr produziert wurden, jedoch veränderten sich auch andere Bereiche und bestimmte Emotionen wie Empathie wurden ausgesetzt.
Tatsächlich liegt seinem Wesen ein gewisser Erlebnishunger zu Grunde, der ständig nach Adrenalin, Anspruch und Spannung giert.
Irgendwie muss man es ja fertig bringen, die unglaubliche Leere und Langweile aufzufüllen, die durch fehlende Beziehungen und Freundschaften in die Seele geschlagen wurden.
Hierbei gibt es etliche Faktoren, die so jemandem seinen Spaß bereiten können. Das blanke Entsetzen eines kleinen Kindes, am Rande einer Mordszenerie, dass in jedem Menschen ein gehöriges Maß Sympathie und Mitleid hervorrufen würde, lässt diese Figur nicht nur kalt, es macht sie gar euphorisch und befriedigt tiefe, dunkle Triebe. Jegliche Art von Gewalt, Verrat und Betrug ist etwas erstrebenswertes und ein Krieg ist wie Weihnachten.
Hier zeigt sich auch, wie rational Eustass denkt und wie wenig er sich um gesellschaftliche Verhaltensmuster schert. Manch einer, wenn nicht sogar jedes menschliche Wesen, würde es als beängstigend neutral bezeichnen, wie der Agent seine Umgebung einschätzt.
Kinder sind demnach zum Beispiel überhaupt nichts wert, es sei denn, man will aus ihnen eine eigene Armee oder Elite züchten.
Der Protagonist ist zudem ein teuflisches Genie, dessen Intellekt eine ganz neue Stufe darstellt, die viele andere überragend in den Schatten der Dummheit verfrachtet.
Diese Arroganz rührt jedoch auch daher, weil der Fund seiner Waffe einen entscheidenden Einfluss auf seine Persönlichkeit bedeutete. Nach und nach redete sie ihm ein, dass er kein menschliches Wesen wäre. Nach und nach begann er zu glauben, das er ein übernatürliches Wesen sei. Der Körper indem er sich befand war nur so etwas wie eine Hülle, damit er die Erde ins Chaos stürzen konnte. Zu einer schlechteren Welt machen so zu sagen.
Und zwar eine Welt, in der Mitleid nicht mehr hilft und das Gesetz des Stärkeren waltet. So unglaublich egozentrisch ist selten jemand und es ist verwunderlich, dass die Planeten nicht um ihn kreisen.
Jedenfalls könnte man das glauben, wenn man Eustass über sich reden hört. Des Weiteren hält der Unmensch die Kreativität für eines der höchsten Güter überhaupt, da sie einen dazu befähigt, die Welt zu unterjochen.
Zum Beispiel, indem man stärkere Waffen baut oder in Rollen schlüpft und sich somit besser verstecken kann. Denn auch Kunst und Musik tragen ihren Teil dazu bei, dass sich eine Gesellschaft weiter entwickelt.
Viele Stunden ergötzt sich Eustass an Gedankenkonstrukten und Fantasien, die er detailreich ausgestaltet. Gerade aus diesem Grund fällt es Eustass schwer zu akzeptieren, wenn einer seiner tollen Pläne misslingt. Ein Misslingen kann durchaus dazu führen, dass er tagelang in Agonie verfällt und das ganze Geschehen reflektiert, bis der Fehler gefunden ist.
Weiterhin hat sich dieser Drang zum Perfektionismus soweit ausgeprägt, dass man es schon paranoid nennen könnte.
Die quälende Angst etwas falsch zu machen, sitzt dem einstigen Tollpatsch stets im Nacken und ist auch des öfteren mal im Weg. Zudem rauben ihm diese Dinge oftmals seinen Schlaf und halten ihn noch Stunden vor dem einschlafen wach.
Aus diesem Grund gibt es immer eine gewisse Unruhe und Angespanntheit in seinem Inneren, die ihn nicht in Ruhe lässt und die er manchmal nur schwerlich unterdrücken kann. Innerlich bis aufs äußerte gespannt kann er nur entspannen, wenn die eigene Person beschäftigt ist.
In leisen Räumen, in denen keiner spricht, reicht das ständige Ticken einer Uhr vollkommen, um ihn binnen Sekunden in den Wahnsinn zu treiben. Teilweise geht es sogar soweit, dass seine perfekte Fassade bröckelt und der Paranoide einen richtigen Anfall bekommt.
Daraus hat sich der Drang entwickelt, seine Umgebung möglichst kontrollieren zu wollen und er hasst jede Art von Kontrollverlust.
Zuletzt soll noch gesagt werden, dass Tyrael ungemein ehrgeizig ist und eher friert die Hölle zu, als das er sich von seinem Ziel abbringen lassen würde. Dafür sind dann auch alle Mittel recht. Am liebsten ist ihm jedoch sein Charisma und das umgarnen von Menschen, wie eine Schlange, die blitzartig zuschlägt.
Der Chameur hat einfach eine phänomenale Ausstrahlung, die viele in seinen Bann zieht und gerade die eigene Überzeugung sorgt dafür, dass er auch für andere glaubwürdig erscheint. Dazu kann er sich in die Menschen einfühlen und versteht sie auf einer tiefgreifenden Ebene. Manchmal reicht ein Blick, um die innersten Ängste zu erkennen, denn manche Menschen tragen ihre Gefühle wie einen Schriftsatz vor ihrer Stirn.
Das diese Informationen zum Leidwesen desjenigen verwendet werden, ist wohl klar.
Es ist auch unheimlich schwer zu erkennen, welches die wahren Intentionen dieses Charakters sind und ob er nur mit einem spielt.
Wirklich sicher sind eigentlich nur die Mitglieder seiner Organisation, weil es speziell ausgesuchte Menschen sind, die für ihn eine Bedeutung haben und deswegen unabdingbar für sein Vorhaben sind. Aber auch nur die höchsten, kleine Würmer am Ende der Befehlskette sind so austauschbar wie Klamotten.
Deswegen wird ihnen auch der ein oder andere Fehler verziehen, denn Eustass ist sich bewusst, dass menschliches Versagen etwas ist, dass man akzeptieren sollte, wenn man weiterkommen will.
Schließlich hat er auf dieser jämmerlichen Erde nur diese jämmerliche Spezies zur Verfügung, doch heimlich hofft er, auch andere seiner Art zu treffen.
Man muss seine Crew schließlich zusammenhalten und darf sie nicht zu sehr verärgern. Es ist ja auch seine Verantwortung, wie viel er den einzelnen Mitgliedern zutraut und deswegen sieht der Taktiker die Fehler eher bei sich, als bei seinen Leuten, denn diese hat er ja schon nach dem Kriterium ausgesucht, dass sie richtig für ihn sind und deswegen müssen sie sich schon besonders unwürdig verhalten, um die Gunst des Tyrannen zu verlieren.
Hier herrscht also ein gewisser Zwiespalt, denn ein hohes Mitglied zu entlassen oder zu eliminieren würde bedeuten, gleichzeitig einen großen Fehler einzugestehen. Wieso sollte ein Gott auch seine eigene Auswahl unnötig kritisieren.
Wird jedoch einmal der feste Gedanke gefasst, seine Gefolgschaft zu verlassen, so gibt es nur den Tod. Seine Kamerade sucht er nach dem Gesetz des tauglicheren, denn nur diese können in einer Welt überleben, wie er sie anstrebt.
Nach diesem Konzept ist sowieso sein ganzes Wesen aufgebaut und unter tauglich fällt nicht nur die körperliche Stärke, sondern auch jegliche Tipps und Tricks, mit denen man Feinde in die Flucht schlagen kann.
(rot sind Sachen die dazukommen und dafür habe ich ein paar weggelassen. Glaube nur Dinge, die das erste rote ersetzen.)
So und dann noch bei den Interessen:
Das blanke Entsetzen eines schreienden Kindes am Rande eines gewalttätigen Schlachtfeldes, auf dem mit üblen und Menschen verachtenden Techniken gekämpft wird, erfüllt das Herz, falls überhaupt eines da sein sollte, mit einer vollkommenen Genugtuung. Schmerz und Leid sind ein erstrebenswertes Ziel, solange sie andere betreffen und genüsslich beobachtet werden können. Aus diesem Grund interessiert sich Eustass für alle möglichen Machenschaften, mit denen man Chaos über die Welt bringen und wilde Kriege provozieren kann. Dieses Verlangen basiert auf einer unstillbaren Sensationslust, die sich tief in seine Seele gefressen hat. All diese Anblicke befriedigen seine Triebe mit feinstem Adrenalin und beenden die ewige Langeweile, die ihn quält. Wenn dabei andere zu Schaden kommen, ist das nicht nur egal, es ist sogar erwünscht. Am liebsten ist ihm hierbei die Zerstörung durch das Feuer, die er am eigenen Leib zu spühren bekam und seitdem ist Eustass ein kleiner Feuerteufel. Deswegen hat er den festen Plan und ein Interesse darin, die Welt in eine Art „neue Welt“ zu verwandeln, in welcher das Gesetz des Stärkeren gilt und somit auch seine innersten Gelüste erfüllt werden. Den Namen übernahm der Strippenzieher, als man in seiner Reichweite über die letzte Hälfte der Grand Line sprach. Doch die Welt, die seinen Vorstellungen entsprach, übertraf sogar das Gehörte. Eine Hölle in der all die Schwachen brennen würden.
Auch Macht ist ein wichtiger Faktor, der die innere Leere füllt und auf andere hinab blicken lässt. Dies ist auch die liebste Position, die er in der Gesellschaft inne hat. Über anderen zu stehen, erfüllt seine Vision von einer besonderen Gabe gesegnet zu sein und gibt ihm somit das recht, sich Übermensch zu nennen.
Jede Person, die die Welt ein wenig mehr in die Verdammnis stürzt, tut etwas „Gutes“ und erlangt so den Respekt des Agenten. Es sind diese Menschen, die dem sonst so Desinteressierten wirklich packen und mit denen er mehr zu tun haben will. Es sind auch nur diese Menschen, die als potentielle Mitglieder seiner Organisation in Frage kommen. Sie werden benötigt, da bei aller Selbstüberschätzung selbst dieser Figur klar ist, wie wichtig Leute sind, die einen bei seinen Zielen unterstützen. Dabei kann sich sogar ein gewisses Interesse in jeweilige Personen entwickeln und außergewöhnlicherweise sind sie sicher vor seinem inneren Scheusal. Besonders faszinierend sind für ihn Menschen, die etwas herausragend beherrschen, sei es auch nur Kunst oder Musik.
Jede Art von Kultur ist in seinen Augen enorm wichtig und muss beschützt werden, da Kulturen einmal einen gewissen Anspruch haben und er sich somit damit beschäftigen kann, um das Loch in seinem Herzen zu stopfen, aber sie helfen auch dabei, dass sich die Menschen weiterentwickeln und noch schlimmere Waffen erschaffen, mit denen sie sich dann bekriegen.
Auch Frauen sind ein Mittel um die Sensationslust zu befriedigen. Hierbei zählt jedoch nur der körperliche Teil und eine wirkliche Bindung hätte keinen Reiz, es sei denn sie verspricht vorteilhaft zu sein, aber danach würde auch dieses Frauenzimmer ohne Gewissensbisse fallen gelassen werden. Man könnte es sogar Promiskuität nennen, wenn man sieht mit wie vielen Frauen sich ein Mann abgeben kann und das wäre auch das richtige Wort. Zum Nachteil der Frauen überleben jedoch nicht alle eine Nacht voller Leidenschaft.
Des Weiteren hat das Monster ein großes Vergnügen am Agentenwesen und den Eigenschaften, die damit verbunden sind. Sie bieten einem ein gewaltiges Spektrum, mit dem man noch besser verraten, stehlen, quälen und ausnutzen kann. In diesem Zusammenhang hat der einstige Trottel auch eine Leidenschaft für die Maskenbildnerei und Maskerade entwickelt. Entscheidend ist jedoch nicht nur die Arbeit an sich, sondern die Reaktion auf ein neues Auftreten, welches er durch eine perfekte Maske bekommt. Denn in verschiedenen Rollen kann man in allen Kreisen der Gesellschaft agieren ohne aufzufallen.
Außerdem sollen sich auch außergewöhnliche Ärzte und Wissenschaftler für seine Organisation finden, damit sie ihm völlig neue Wege eröffnen, die Welt ins Unglück zu stürzen und seine Macht zu steigern. Kopfgeldjäger für die Marine zu sein ist nur deshalb von großem Interesse, weil man dadurch mögliche Konkurrenten ausschalten kann. Kopfgeldjäger wären wohl genauso auf der Abschussliste und das sind sie auch des öfteren, doch für sie gibt es leider kein Geld, weswegen die Jagd auf Piraten mehr Sinn macht. Man schlägt eben zwei Fliegen mit einer Klappe.
Die Weltregierung respektiert er auf einer Ebene, weil sie mit ihren geheimen Machenschaften unheimlich erfolgreich ist und diese einigermaßen geheim hält. Ihn faszinieren Machenschaften unheimlich und Tyrael würde gerne die ganze Wahrheit erfahren, hätte dafür aber eher Bewunderung übrig, im Gegensatz zu den meisten, die erschüttert wären. Trotzdem sieht er sich als Feind der Weltregierung, da sie zu viel Ordnung schafft und eine lächerliche Gerechtigkeitsethik vertritt.
Eine weitere relativ „normale“ Leidenschaft begründet sich in der Perfektion des Kampfes.
Tricks und Gaunereien sind dabei hilfreich und können einen Kampf entscheiden. Fairness kann man rational nicht begründen und so verzichtet Eustass darauf. Auch schmierige Tricks lassen sich verbessern und tragen zur biologischen Tauglichkeit bei. Doch einen Kampf zu verlieren ist ein schwerer Schlag. Getränkt in salzigem Schweiß müssen bisherige Anstrengungen übertroffen und der Körper gestählt werden, damit man den Feind das nächste mal schlagen kann.
Leiden nimmt Eustass dabei gerne in kauf , denn es geht auch darum, den Drunken Master Sokumehada zu übertreffen, ein weiteres, großes, Langeweile vertreibendes Ziel.
Zusätzlich hegt Eustass ein enormes Interesse für Kinderheime. Ihr denkt also, dass er sich für die Kinder einsetzen möchte, weil er selber eine schwere Kindheit im Heim hatte? Weit gefehlt. Der Advokat des Teufels will sich eine eigene Elite heranzüchten, indem er aus den Heimkindern eine gefühllose Armee macht, die auf sein Wort gehorcht und ihm treu ergeben ist. Dort glaubt das Genie die ruchlosesten und gleichzeitig treuesten Agenten zu finden.
Da ihm jegliche Art von Kontrollverlust völlig zu wider ist, würde er Alkohol und Drogen niemals einnehmen. Alleine schon für eine ärztliche Behandlung narkotisiert zu werden, ist der bloße Horror und er hat den ernsthaften Drang, lieber die Schmerzen einer Operation durchzustehen, als die Kontrolle zu verlieren.
Weiterhin kann man den Protagonisten für all jene Dinge begeistern, die in der Welt mit Macht zusammen hängen. Zu erst wären da natürlich alle Arten von Waffen und auch der Seestein übt eine denkbar große Faszination aus. Teufelsfrüchte sind ein Thema, bei dem er sich nicht einig werden kann. Tagelang denkt er darüber nach, ob er eine essen würde oder nicht, wenn sie verführerisch vor ihm läge. Dadurch würde nämlich die Fähigkeit zu schwimmen abhanden kommen und er könnte im Wasser die Kontrolle über seinen Körper verlieren. Hier kämpfen also der Drang nach Macht und seine Ängste gegeneinander.
Als Bemerkung:
In die Geschichte kommt das nicht, weil ich das erst in den nächsten Posts langsam ausspielen werde.
Dann sollen nun noch Techniken dazu kommen (Achja, habe bemerkt, dass Stil und und Waffe noch nicht eingetragen und verlinkt sind, was ja eigentlich schon sein sollte und deswegen hoffe ich ist es nicht schlimm, wenn ich dazu nichts verlinke)
http://www.one-piece-rollenspiel.de/showthread.php?1321-Kampfstile-(Privat)Hier habe ich die Techniken untergebracht
Ich möchte gerne:
(ersten beiden sind ja umsonst, weil ich die damals mit vorgestellt hatte, wurden nur noch nicht eingetragen, also das bitte machen)
-alle Stufe 1 Techniken bitte
das wären dann:
150+150+50+50=400
habe 1.375
das lässt mir dann 975 übrig wenn ich mich nicht irre.