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Balthasar Brody

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Brody

Piratenkapitän
Beiträge
689
Alter
39
Crew
Royal Flush Piraten
Posten
Kapitän
Alter
25 Jahre
Steckbrief
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Kampfstil
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Brody
Vorname: Balthasar
Spitzname: Schlange, diebische Elster

Geburtstag: 31. Oktober
Alter: 25 Jahre
Größe: 1,85 m
Gewicht: 80 kg

Augenfarbe: Purpur
Haarfarbe: schwarz

Blutgruppe: Rhesusfaktor B negativ

Aussehen: Balthasar ist ein junger dunkelhäutiger und athletischer Mann, an dessen Körper kein überflüssiges Gramm Fett zu sehen ist. Durch regelmäßiges Training konnte er gut definierte Muskeln aufbauen. Doch kommen wir erst einmal zu seinem Kopf. In seinem markanten Gesicht stechen seine purpurnen Augen hervor, bei denen andere Menschen schon einmal zurückschrecken wenn sie ein Blick aus diesen Augen trifft. Sie fallen deshalb extrem auf, da seine Nase im Verhältnis zu anderen Männern relativ klein ist. Um seinen schmallippigen Mund sieht man einen gut gestutzten Dreitagbart, der auch sein männliches kantiges Kinn und seine Wangen bedeckt. Wenn er lacht sieht man, dass er alle seine Zähne noch besitzt und diese topgepflegt sind, sprich sie blitzen im hellsten Weiß. In seine Ohrläppchen hat er sich jeweils einen kleinen silbernen Ohrstecker stechen lassen, da er dies als modisch empfindet. Das seidig schwarze Haupthaar trägt er kurz und bedeckt es meisten mit seiner dunkel- und hellblau karierten Schirmmütze. In diese hat er am linken Rand des Schirms zwei einfache silberne Piercings hineingestochen. Um seinen Hals trägt er zwei Ketten, erstens eine ganz normale Silberkette ohne weitern Schmuck und zweitens eine Lederbandkette mit einem geschliffenen Bernstein in den eine Hornisse eingeschlossen ist. Der Oberkörper besticht dadurch, dass er sehr gut austrainiert ist und er nicht wie ein übertrainierter Bodybuilder erscheint. Man sieht im Fall wenn er seine schwarze Lederjacke und sein Tanktop auszieht, einen gut ausgebildeten Sixpack. Neben seinen Tanktops besitzt Balthasar natürlich noch andere verschiedenfarbige T-Shirts, einen Pullover wird man bei ihm jedoch nur in Ausnahmefällen zu sehen bekommen, heißt nur wenn es extrem kalt ist. Seine Brust und seinen Bauch zieren kleinere Narben, die ihm seine Fehleinschätzungen beim Parcour eingebracht haben. Den Rücken ziert ein großes Tattoo eines weißen Fuchses mit zwei Schwänzen. Seine Arme weisen wie der ganze restliche Körper Narben auf, die aus seinen kleinen und größeren Trainingsunfällen stammen und enden in normalgroßen aber kräftigen Händen. Von seinem linken Handrücken bis zu seiner linken Schulter schlängelt sich ein schwarzes Schlangentattoo an seinen Arm hoch. Der rechte Arm kommt noch völlig ohne ein Hautbild aus, wird wahrscheinlich aber bald einem Tätowierer zum Opfer fallen, wenn ein geeignetstes Motiv gefunden ist. Seine Beine stecken meistens in Jeans der Farben Schwarz oder Dunkelblau. Diese werden von schwarzen Ledergürteln mit stabilen Schnallen aus Metall gehalten. An diesem Gürtel sind weiße dünne Gurte befestigt an denen zum einen seine aus schwarzem Leder bestehende Schwertscheide fest gemacht ist und zum anderen die Möglichkeit bieten andere Gegenstände daran zu befestigen. Ebenfalls am Gürtel festgemacht ist stets ein Buch mit dem Abbild einer Schlange auf dem Buchdeckel. Die Füße mit der Schuhgröße 45 stecken in modischen Sneakers, an denen man ordentliche Gebrauchsspuren erkennen kann und sind auch oft in den Farben seiner Hosen gehalten. An Schuhen hat er einen hohen Verschleiß.

Besondere Merkmale: Der junge Pirat hat ein paar Besonderheiten zu bieten. Da wären zu allererst seine beiden großen Tattoos zu erwähnen, sein Schlangentattoo am linken Arm und der große zweischwänzige weiße Fuchs auf seinem Rücken. Dann wären da die beiden Piercings in seiner Mütze zu nennen, diese hat er sich in seine Kopfbedeckung stechen lassen als Zeichen für jede Bande in der er mal als Mitglied aktiv war. Weiterhin wäre da sein Bernstein mit der Hornisse als Einschluss zu nennen, diesen Stein hält er als Glücksbringer in Ehren. Da es sehr selten ist, so ein großes Insekt, welches in einem Bernstein eingeschlossen ist zu finden. Seinen restlichen Schmuck sieht er selbst nicht als besonders an, da seiner Meinung nach auch Männer ohne Probleme Schmuck tragen dürfen und sollten. Desweiteren hat er an seinem Gürtel stets sein zerfleddertes braunes Notizbuch hängen, das schon einige Dinge mitgemacht hat.


Herkunft und Familie

Verwandte:

Penny „Storm“ Mayweather, Mutter, Piratin, 43 Jahre, lebendig
Die Mutter von Balthasar ist eine gefürchtete Piratin auf der Grandline deshalb wurde auf sie ein stattliches Kopfgeld ausgesetzt bei dem viele Kopfgeldjäger zu schwitzen anfangen. Ihr Sohn entsprang der damals 18 jährigen Piratin aus einer heftigen Liebelei mit dem Waffenhändler Jacob Brody die genauso schnell abkühlte wie sie entflammt war. Knapp zwei Monate nach seiner Geburt gab sie Balthasar in die Hände seines Vaters und segelte mit der erstbesten Piratenbande auf die Grandline, da sie im Piratenleben ihre Erfüllung findet. Doch auch diese Bande hatte nicht lange Bestand und sie strandete in Mocktown auf Jaya. Dort gründete sie die „Unwetterpiratenbande“ und sucht mit ihren Leuten seitdem die Grandline heim. Ab und an fragt sie sich zwar was aus ihrem Sohn geworden ist, doch in diesen Phasen der Melancholie heitert sie sich damit auf, dass sie ihren Sohn bestimmt bald auf der Grandline sehen wird, da er ihre Gene besitzt. Balthasar kennt seine Mutter nur von Steckbriefen, Zeitungsartikeln und den wenigen Erzählungen seines Vaters her. Er hofft seine Mutter auf seiner Fahrt über die Meere zu treffen.

Jacob Brody, Vater, Waffenhändler, 47 Jahre, lebendig
Der Vater Balthasars ist ein angesehener Waffenhändler in Loguetown. Er kauft seine Ware bei verschiedenen Schmieden und Büchsenbauern der Stadt und verkauft sie dann für gutes Geld weiter. Sein Hauptabnehmer ist die örtliche Marinebasis, die ständig für ihre Soldaten neue Waffen benötigt. Was die Marine nicht weiß ist das er einige Piratenbanden im East-Blue ebenfalls mit Waffen versorgt um den Konflikt weiter am laufen zu halten. Für ihn bedeutet ein Kampf zwischen Marine und Piraten beständige Einnahmen. Jacob konnte damit einen gewissen Wohlstand aufbauen, der in einem eigenen Haus mündet und er sich und seinem Sohn gewisse Annehmlichkeiten bieten kann. Da er wegen seinen Geschäften nie viel Zeit für seinen Sohn hatte, stellte er für ihn ein Kindermädchen ein das für dessen Erziehung sorgen sollte. Das sein Sohn einen relativ guten Bildungstand besitzt ist diesen Bemühungen zu verdanken, er wollte von Anfang an das sein Sohn nicht zu einem Mitläufer wird, sondern seine eigenen Entscheidungen treffen kann. In den letzten Jahren hat er seinen Sohn nur noch sporadisch gesehen, da dieser vor allem nach der Hinrichtung des Piratenkönigs Gol D. Roger Feuer und Flamme war Pirat zu werden und vorher schon in einer kriminellen Bande in Loguetown Mitglied und auch zeitweise schon zur See gefahren war. Balthasar weiß nichts von den heimlichen Geschäften seines Vaters, obwohl er eine gewisse Ahnung hat, dass das Geld nicht nur von der Marine kommt. Zwischen Vater und Sohn herrscht ein gutes Klima, da niemand dem anderen in seine „Arbeit“ hineinredet.

Bekannte:

Bethany Gibbs, Hauswirtschafterin, 45 Jahre lebendig
Bethany wurde vor 25 Jahren als Kindermädchen für Balthasar eingestellt da Jacob nie viel Zeit für seinen Sohn hatte. Sie sollte sich um die Erziehung des Jungen kümmern, was sie nach besten Wissen und Gewissen auch tat. Nebenbei hatte sie auch eine Affäre mit Balthasars Vater, da dieser schon immer auf jüngere Frauen stand und auch noch steht. Sie arbeitet jetzt immer noch für Jacob Brody, nun nicht mehr als Kindermädchen sondern als Hauswirtschafterin des Hauses. Das Abrutschen von ihrem Mündel in die Kriminalität sieht sie mit Sorge, kann aber auch nichts dagegen tun, da ihre Moralpredigen von Balthasar abprallen wie Steine von einer Mauer. Für den jungen Piraten war und ist sie immer eine gute Ersatzmutter gewesen. Balthasar hält sie in Ehren und hat ihr versprochen für sie ein angemessenes Geschenk von seiner kommenden Reise mitzubringen.

Petyr Koliak, Bandenchef, 25 Jahre, lebendig
Der junge Bandenchef und Balthasar lernten sich im Internat kennen, beide waren 6 Jahre alt und hatten von ihren Eltern nur wenige Grenzen aufgezeigt bekommen. Sie wurden schnell gute Freunde und stellten allerhand Unsinn in und um das Internat an. Dafür mussten sie sich so manche Strafpredigt ihrer Lehrer anhören doch dies schweißte die Beiden nur fester zusammen. Während und nach ihrer gemeinsamen Internatszeit machten die Beiden die Bars, Kneipen und Clubs von Loguetown unsicher bis ihnen von ihren Eltern der Geldhahn zugedreht wurde. Auf der Suche nach Arbeit schlitterte Petyr gemeinsam mit Balthasar in die Kriminalität ab. Im Laufe der Zeit wurde aus dem besten Freund von Balthasar ein Bandenchef einer der kleineren Banden der Stadt. Das Angebot von Petyr als seine rechte Hand zu fungieren lehnte er jedoch ab, da er nicht als kleiner Ganove der Stadt enden wollte. Petyr nahm dies mit einem Murren zur Kenntnis, doch Beide betrachten sich heute noch als gute Freunde. Der Bandenchef wünscht dem kommenden Piratenkönig wie er Balthasar immer wieder scherzhaft nannte alles Gute für die Zukunft, sagte ihm aber auch das immer ein Platz neben ihm freibliebe, wenn es sich der junge Pirat anders überlegen sollte. Ohne ihn hätte er es wahrscheinlich nie soweit in der Hierarchie einer Bande gebracht und dafür ist Petyr seinem Freund dankbar.

Stephanie McFadden, Oberleutnante, 24 Jahre, lebendig
Diese junge Frau ist eine ehrgeizige Person, die es sehr schnell geschafft hat in der Marinehierarchie aufzusteigen und sich gegen zahlreiche Männer durchzusetzen. Sie ist zurzeit in der Marinebasis in Loguetown unter Kapitän Vincent Lagos stationiert um Piraten die im East Blue ihr Unwesen treiben zur Strecke zu bringen. Dieser Ehrgeiz beruht darauf es ihrer ersten Jugendliebe Balthasar heimzuzahlen und ihn hinter Schloss und Riegel zu bringen. Sie ist eine eifersüchtige Person, die es nie verkraftet hat, dass Balthasar sie nach einem halben Jahr für eine andere fallen lassen hat, wie eine überreife Frucht. Was sie sich nicht eingestehen will ist, dass sie immer noch in ihn verliebt ist, nur weiß dies Balthasar nicht, sie hat sich nie getraut es ihm zu erzählen und nach seiner Schulzeit hat er sie nicht mehr gesehen und so in den Hintergrund geschoben. Da Baltasar bisher nur kleine Delikte begangen hat, die von der Marine nicht bearbeitet werden, konnte Stephanie ihre Vorgesetzten nicht zu einem Handeln gegen den Waffenhändlersohn bewegen. Aber sie wartet auf ihre Chance, die sich vielleicht bald ergeben wird und die sie sehnlichst erwartet.

Pierre La Croix, Bandenchef, 54 Jahre, tot
Der Bandenchef war der erste „Boss“ den je Balthasar hatte. Er stellte ihn am Anfang als Bote ein da er von seinem Talent - Päckchen sehr schnell überbringen zu können - sehr begeistert war. Er protegierte den jungen Brody und so stieg dieser in der Bande sehr schnell auf. Schlussendlich machte er ihn zu seiner rechten Hand, was einige Neider hervorrief, da sie schon Jahre auf diesen Posten hingearbeitet hatten. Da Balthasar sich als Untergebener nie sonderlich wohl fühlt, sich schnell langweilt und er lieber seinem eigenen Kopf folgt, verriet er La Croix. Dieser war darauf nicht vorbereitet und starb bei dem Attentat, welches auf ihn verübt wurde. Seit dem war die La Croix Bande Geschichte und löste sich schnell in mehrere kleinere Banden auf.

Danny „Die Krähe“ Bristol, Piratenkapitän, 28 Jahre, lebendig
Der junge Mann übernahm nach dem Tod seines Vaters die Führung „Der Schwarzen Vögel“. Jedoch hatte er nicht den Wagemut seines Vaters geerbt und scheute sich Schiffe anzugreifen, die mehr Männer oder Waffen aufbieten konnte als seine Crew. So mussten Fischer und kleinere Händler hauptsächlich unter ihm leiden. Die Bande war das Gespött des East-Blue und andere Kapitäne und ihre Mannschaften lachten sie aus wenn sie an den Schwarzen Vögeln vorbeisegelten. Am Anfang sah sich das Balthasar dies mit Ruhe und Interesse an und kam zu dem Schluss dass Danny einfach unfähig war eine Piratenbande anzuführen. Bei der Meuterei in einer stürmischen Nacht auf dem East-Blue sank das Schiff mitsamt einem großen Teil der Mannschaft. Seit diesem Tag hat Balthasar seinen ehemaligen Kapitän nicht mehr gesehen, deshalb weiß er auch nicht, dass dieser noch lebt. Nach dem großen Sturm wurde er von der Marine aufgefischt und muss auf der Meeresbrücke Tequilla Wolf arbeiten um diese weiter zu bauen.


Geburtsort: Loguetown
Geburtsinsel: Loguetown
Geburtsozean: East-Blue


Charaktereigenschaften

Interessen: Balthasar ist ein Stadtkind, er lebt schon fast sein ganzes Leben in Loguetown und so hat er die Straßen und Gassen seiner Heimatstadt lieben gelernt. Um aber mehr von seiner Stadt kennenzulernen hat er das Parcours laufen für sich entdeckt und kommt damit schneller von A nach B als wenn er nur die Straßen und Gassen der Stadt bemühen würde. Aus dieser Liebe zum Parcours lernte er den Trickster-Kampfstil um seine Leidenschaft auch im Kampf einsetzen zu können. Er kehrt sehr gerne in die Schänken und Bars ein um dort dem Glückspiel allen voran dem Pokerspiel zu frönen. Dass dies für ihn meist kein Glücksspiel ist, da er gerne dabei betrügt, müssen die anderen Spieler am Tisch nicht wissen. Was jemand nicht weiß macht ihn nicht heiß. Und so verließ mancher Mann oder auch manche Frau den Tisch von Balthasar mit einigen Verlusten. Abgerundet wird diese Lustbarkeit durch die Anwesenheit schöner Frauen und das Fließen von verschiedensten Alkoholsorten. Dabei bevorzugt er guten Whiskey oder guten Rum, aber ein Bier oder ein Wein tut es auch, wenn nichts anderes gerade zur Hand ist. Jemand der ihn bekocht sollte wissen dass seine Leibspeise gegrillte Peperoni ist. Aber am meisten liebt er die Freiheit alles machen zu können was ihm vorschwebt und diese Freiheit wird er gegen alle Hindernisse die sich ihm in den Weg stellen verteidigen. Da lautet sein Credo lieber in Freiheit gestorben als in dunklen Verliesen vergammelt. Balthasar setzt sich gerne Ziele und Herausforderungen, die er gerne erreichen möchte, zum Beispiel seinem Gegner während des Kampfs etwas zu entwenden ohne das dieser es bemerkt. Wenn er einen starken Gegner besiegt hat, dann wird der gestohlene Gegenstand seiner Sammlung beigefügt, bei allen anderen wird es schnellstmöglich zu Geld gemacht. Den Geld ist etwas das Balthasar nie genug haben kann, obwohl es ihm durch die Hände rieselt wie feiner weißer Sand.

Abneigungen: Da Balthasar ein Stadtkind ist kommt er mit dem Leben in der Wildnis nicht sonderlich gut zu Recht, er mag es gar nicht wenn er im Freien übernachten muss und zieht eine feste Behausung als Übernachtungsmöglichkeit immer einem Schlafplatz im Freien vor. Kann dieser Wunsch nicht erfüllt werden ist er sehr unleidlich. Personen die keinen Spaß verstehen steht er sehr skeptisch gegenüber, da er selbst ein lebensfroher Mensch ist und er gerne und oft lacht. Über Andere aber auch über sich selbst. Männer und Frauen die keinen Sinn für Humor haben oder seinen Humor nicht teilen, können ihm deshalb im Regelfall gestohlen bleiben. Ein Koch sollte wissen das er dem jungen Kapitän nie etwas kochen sollte was Kapern oder Sellerie enthält, ansonsten hat er keine großen Ansprüche an diesen. Was Balthasar wirklich gar nicht leiden kann ist eine strenge Reglementierung von oben, heißt im Klartext, Balthasar ist kein klassischer Befehlsempfänger und genießt lieber seine Freiheit. Die Weltregierung kann er aus diesem einen Grund nicht leiden, da diesen allen Menschen vorschreiben will, was diese zu tun und denken haben oder was sie machen müssen. Deshalb richten sich viele Pläne die er austüftelt gegen die Weltregierung und dieser zu zeigen dass er sich ihr nicht unterwirft. Dass die Regierung noch nicht auf ihn aufmerksam geworden ist liegt nur daran das er noch keinen seiner Pläne ausgeführt hat, denn dazu braucht er Leute die ihm dabei helfen. Was Balthasar wirklich nicht leiden kann ist, Eintönigkeit, heißt für ihn muss es immer vorwärts gehen. Eine Flaute würde ihm auf jeden Fall die Stimmung verhageln. Dies ist auch der Fall wenn er mit einer Krankheit im Bett liegt und dem zuständigen Arzt ausgeliefert ist.

Mag:
- Parcours
- Loguetown
- Glückspiel (Falschspiels seinerseits)
- schöne Frauen
- Alkohol (Whiskey und Rum bevorzugt)
- Freiheit
- Gegrillte Peperoni
- Herausforderungen
- Geld

Hasst:
- Im Freien zu übernachten
- Griesgrame
- strenge Regeln
- Weltregierung
- Kapern (das Gewürz)
- Sellerie
- Eintönigkeit
- Jemanden anderem ausgeliefert sein


Persönlichkeit: Von seinem Aussehen her wirkt Balthasar für viele Fremde erst einmal wie ein ungehobelter Mann, da er gerne mit Muskelshirt herumläuft und man seine Armtätowierung sehen kann. Doch er ist eigentlich nur etwas narzisstisch veranlagt und zeigt gerne was er hat. Viele höhergestellte Leute können damit nichts anfangen und so wird es auch mal still wenn er in einem edleren Etablissement in der Türe steht und wünscht eingelassen zu werden. Die meisten Türsteher von solchen Veranstaltungsräumen verbieten ihm daher oft genug den Eintritt. Normale Leute von der Straßen sehen ihn im einfach einen Typen von der Straße der sich gerne zeigt was er hat. Selbst gibt er sich jedoch als weltoffener Lebemann und Frauenheld aus, der nach dem Motto lebt: „Genieße jeden Tag als wäre es dein letzter.“ Dieses Lebensmotto wurde kurz nach dem Untergang des Piratenschiffs der „Schwarzen Vögel“ - bei dem er knapp mit dem Leben davon kam - und noch einmal am Tag der Hinrichtung von Gol D. Roger verstärkt geprägt, als er diesen oben auf dem Schafott gesehen hat und dieser Mann trotz seines baldigen Todes immer noch vor Leben gestrotzt hat. So genießt er das Leben in vollen Zügen und wirft sein Geld, wenn er denn welches hat links und rechts zum Fenster hinaus. Doch seit er für seinen Lebensunterhalt größtenteils selbst aufkommen muss, da sein Vater dem Geldhahn einen Riegel vorgeschoben hat, ist dies deutlich weniger geworden als noch zu seiner Jugendzeit in der er in Hülle und Fülle lebte. Dennoch ist er sehr auf Geld fixiert und versucht vieles um welches zu bekommen, dabei ist ihm jedoch harte und ehrliche Arbeit eher ein Fremdwort, obwohl er es schon damit versucht hat. Lieber steckt er seine Nase in weniger legale Wege um an Geld zu gelangen, so ist er zum Beispiel dem Taschendiebstahl oder dem Falschspiel nicht abgeneigt, da er ziemlich flinke Finger besitzt. Die einzige wirklich ehrliche Arbeit sind manche Botendienste die er ausführt, hier kann er wenigstens seinem Hobby Parcour frönen und bringt seine Lieferungen in den aller meisten Fällen überpünktlich zum Empfänger. Er lacht sehr gerne und ist für viele Späße einfach zu haben. Ohne Humor wäre für ihn die Welt nicht möglich und er lacht auch über Witze die auf seine Kosten gehen. Diesen Wesenszug sieht er auch gerne bei seinen Freunden und Begleitern gerne, Griesgrame werden mit seiner Art wohl nicht unbedingt klar kommen. Viele Leute denken wenn sie ihn so öffentlich sehen, dass er immer dieser laute manchmal auch ungehobelte Lebemann ist, doch was sie nicht wissen ist das er auch seine stillen Momente hat, wenn er zum Beispiel einen neuen Plan austüftelt um eines seiner Ziele oder ein von ihm begehrtes Objekt zu bekommen. Dann sitzt er vor Gebäudeplänen oder seinen auf Papier gebrachten Gedanken und Ideen und grübelt leise vor sich hin und schreibt seine Geistesblitze in sein Buch, das er immer bei sich trägt. Freunden gegenüber ist er sehr freigiebig und lädt sie gerne ein mit ihm zu feiern, wenn es etwas zu feiern gibt. Außerdem steht er ihnen bei wenn sie von ihm Hilfe erbitten, da er das Gleiche auch von ihnen erwartet. Seine Feinde würde er nur töten wenn es unbedingt sein muss, er schlägt sie lieber bewusstlos oder versucht sie auf eine intelligente Art auszumanövrieren. Kampf ist für ihn eigentlich immer das letzte Mittel um eine Konfrontation zu beenden. Wird er dann mal in einen Kampf gezwungen versucht er diesen auf dem schnellsten Wege zu beenden. Was man auf jeden fall über Balthasar wissen sollte ist, dass er eine sehr unstete Person ist, ständig unterwegs um neues zu erleben außer natürlich wenn er einen Plan ausheckt wie schon beschrieben. Deswegen kann er sich auch nur schwerlich anderen Personen unterordnen die ihm in seinen Augen langweilige Routineaufgaben geben oder bei denen Vorhaben nur schleppend vorangehen, deshalb sind seine Mitgliedschaften bei der La Croix Bande oder bei den Schwarzen Vögeln gescheitert und er hat sich gegen seine beiden Anführer gestellt. Deshalb hat er sich vorgenommen bevor wieder unter in seinen Augen unfähigen Anführer arbeiten muss, will er lieber eine eigene Piratencrew gründen. Dort will er seinen Untergebenen auch so viele Freiheiten wie möglich geben, da ihm selbst seine eigene Freiheit auch sehr wichtig ist und nur im Notfall die wichtigsten Befehle erteilen. Er denkt nämlich, dass wenn man frei ist das zu tun was man will, die besten Ergebnisse abliefert. Deshalb verachtet oder besser gesagt bemitleidet er Marinesoldaten die ihre persönliche Freiheit dem Befehl von engstirnigen Offizieren unterordnen. Diese Freiheitsliebe hat er mit großer Sicherheit von seiner Mutter vererbt bekommen, die ja auch kurz nach seiner Geburt das Weite gesucht hatte und ihm seinen Vater überantwortet hatte. Als letzter Punkt sollte noch gesagt werden, dass Balthasar gerne Trophäen sammelt. So pflasterte er schon in seiner Internatszeit sein Zimmer mit Errungenschaften die er auf seinen Streifzügen gesammelt hatte. Er ist jedoch dazu übergegangen nur noch Andenken von starken Gegnern zu sammeln oder seltene Gegenständen die man nicht überall bekommt. Dies wird er sicherlich auch auf seiner großen Fahrt beibehalten, diese Gegenstände werden dann in seiner Kajüte aufbewahrt werden.

Lebensziel: Balthasar hat sich verschiedene Ziele gesetzt die er vor seinem Tod erreichen will. Zum einen möchte er seine Mutter treffen, die auf der Grandline als Piratin unterwegs und dabei recht erfolgreich ist. Dann möchte er sich eine Piratenmannschaft aufbauen, die einen Ruf wie Donnerhall besitzt, so ähnlich wie es mit der Bande von Gol D. Roger war und noch immer ist. Er möchte so viele Inseln auf der Welt, wie es ihm nur möglich ist besuchen und natürlich will er der neue König der Piraten werden und das One Piece finden. Diese beiden letzten Ziele von ihm sollte nach seiner Meinung jeder Piratenkapitän auf der Welt verfolgen.


Stärken und Schwächen


Stärken: In einer Stadt hat Balthasar einen hervorragend Orientierungssinn, seine Leidenschaft für den Parcours kommt ihm dabei sehr zu gute und natürlich auch das er in einer der größeren Städte des East-Blues aufgewachsen ist. Er kann sich sehr schnelle neue Wege und Orte in seinem Gedächtnis einprägen und weiß auch wie er diese schnell erreichen kann. Aufgrund seiner Unterwelterfahrungen hat er eine sehr gute Menschenkenntnis entwickelt, er kann seine Gegenüber gut einschätzen und deren Motive ergründen was ihm dabei hilft mit diesen Personen sein Spiel zu treiben und in seine Pläne einzuspannen. Dabei deichselt Balthasar dies so, dass die meisten es gar nicht merken, das sie Marionetten in seinem Spiel sind. Frauen verfallen oft seinem Charme, den er hervorragend einzusetzen weiß. Er hat es einfach im Gespür wie er mit Ihnen umgehen muss und was sie gerne hören wollen von ihm. Jeder der ihn sieht würde Balthasar nicht für einen guten Planer halten, vor allem da er sein Geld mit vollen Händen ausgibt. Doch seine individuellen Pläne die er in sein Buch schreibt um bestimmte Ziele zu erreichen oder für ihn wertvolle Gegenstände zu bekommen würden einigen Leuten gehörigen Respekt abnötigen, wenn sie diese Pläne jemals zu Gesicht bekommen würden. Diese sind nämlich äußerst detailliert und haben auch Ersatzpläne vorgesehen, wenn Plan A durchkreuzt werden sollte. Trotz seiner Muskeln ist Balthasar sehr wendig und hat eine gute Körperbeherrschung, was ihm beim Laufen genauso hilft wie bei seinen Kämpfen die er hin und wieder ausgefochten hat und noch ausfechten wird. Sein Kampfgeschick überragt seine Wendigkeit und seine Stärke noch um ein Stück. Er besitzt eine gute Kampfübersicht und kann deshalb auch auf ungewohnte Situationen und Kampfmuster blitzschnell reagieren. Da er seinen Gegner gerne Dinge während des Kampfes entwendet, muss natürlich noch seine Fingerfertigkeit genannt werden, die ihm ermöglicht sein Talent für den Taschendiebstahl weiter auszubauen.

Schwächen: Eine der größten Schwächen die Balthasar besitzt ist, dass er wirklich schlecht mit Geld umgehen kann. Kaum hat er welches in seinen Händen, ist es auch schon wieder durch seine Finger geschlüpft wie fließendes Wasser. Entweder es fließt in seine Laster Glücksspiel, Frauen und Alkohol oder er investiert es in neue Anschaffungen, die ihm irgendwann einmal nützlich sein können. Einige Frauen hat er sehr verärgert, da er sie nach einer Beziehung sehr schnell fallen lässt. So hat er ihm verborgenen einige Feindinnen von denen er gar nichts weiß. Namen von "abgelegten" Liebschaften kann er sich im Gegensatz zu vielen anderen Details sehr schlecht merken. Man sieht dem jungen Piraten an das er eine sehr eitle Person ist, da seine Kleidungstücke und sein Körper immer gewaschen und top gepflegt sind. Seine Klamotten sind in den allermeisten Fällen von bekannten Marken und ein Teil mit einem Loch oder Riss landet schnell im Mülleimer. Da er seine Tätowierungen und Muskeln gerne in der Öffentlichkeit zeigt, eckt er bei vielen biederen und auf Traditionen achtenden Personen an. Auch schicke Lokale wollen den prollig auftretenden Balthasar nicht einlassen, da er nicht ins Ambiente und die anderen Gäste passt. Dieser Narzissmus führt dazu, dass er leichter erkannt wird was bedeutet, dass er sich in Zukunft häufiger vor der Marine in Sicherheit bringen muss. Zu einem Duell mit Fernkampfwaffen sollte er sich auch nicht unbedingt überreden lassen, da er ein äußerst miserabler Schütze und Werfer ist, selbst unbewegliche Ziele werden von ihm gerne verfehlt. Daher sollte seine bevorzugte Fernkampfwaffe ein Schrotgewehr sein, da diese Erfindung eine große Streuung besitzt. Sein sehr gutes Kampfgeschick und seine Angewohnheit Gegner während des Kampfes etwas zu entwenden machen ihn im Kampf manchmal etwas Überheblich. Dies ist oftmals der Fall wenn ihm sein Gegner klar unterlegen ist. Durch diese Überheblichkeit schleichen sich Nachlässigkeiten ein, die von taktisch klugen Gegnern ausgenutzt werden können. Im Gegensatz zu einer Stadt ist er in der Wildnis verloren, nicht dass er die Orientierung verlieren würde, nein das nun wirklich nicht. Ihm fehlen einfach die grundlegenden Fähigkeiten um in der Wildnis zu überleben. Zum Beispiel, wie man Feuer ohne Streichhölzer oder Feuerzeug macht, wie man ein Zelt aufbaut, welche Früchte und Beeren essbar sind oder wie man eine ordentliche Falle aus Ästen baut um ein Kleintier zu fangen. Balthasar ist eine relativ unstete Person, weshalb man ihn nie einsperren sollte in einen Raum aus dem er nicht selbst wieder hinaus gehen kann. Er benötigt seinen Freiraum um wirklich gut planen zu können und um sein Leben zu genießen, ansonsten wird er sehr unleidlich und ist für mehrere Stunden nicht mehr zu genießen. Vor allem sein Peiniger wird seinen Zorn ertragen müssen. Wenn sein Notizbuch abhanden kommen sollte gibt er solange keine Ruhe mehr bis er es wieder in Sicherheit weiß, in dieser Hinsicht kann er sehr paranoid werden. Zwar kann seine Geheimschrift neben ihm nur eine Person lesen, aber die gezeichneten Pläne sind sehr leicht als das zu erkennen was sie sind, hauptsächlich Gebäudepläne.


Klassen

Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Kapitän


Biographie

Prolog
Die Geschichte von Balthasar Brody beginnt damit dass eine junge Piratin die mit ihrer Crew auf dem Weg zur Grandline im letzten Hafen davor ankerte um dort Vorräte aufzufrischen. In der schönen Stadt Loguetown traf sie Amors Pfeil und sie verliebte sich in einen Waffenhändler bei dem sie sich eigentlich nur ein neues Schwert hatte kaufen wollen. So geschah es, dass ihre restliche Crew den Weg ohne sie fortsetzte und sie bei ihrem Liebsten blieb. Die Liebe war kurz und heftig und ein paar Monate nach Aufbruch ihrer Bande wölbte sich bei der jungen Piratin der Bauch. Doch hatte sie sich recht schnell wieder von ihrem Freund und Vater ihres zukünftigen Kindes getrennt, da sie eine unstete Person ist. Sie lebte mehr schlecht als recht von dem Geld das sie von Ihren damaligen Piratenfreunden bekommen hatte und mietete sich in ein billiges und schäbiges Hotel am Rande des Armenviertels der Stadt ein. Ein Arzt schaute regelmäßig nach ihr um etwaigen Komplikationen vorzubeugen, die sich zum Glück nicht einstellten, da der Arzt nicht die größte Leuchte am Firmament war. Von dem Vater des Kindes bekam sie in der Schwangerschaft keinen Besuch, da dieser wichtigen Geschäften nachging und die Trennung nicht richtig verkraftet hatte.

Die ersten Jahre
An Halloween vor 25 Jahren war es dann soweit, Penny Mayweather so hieß die junge Piratin nämlich gebar ihr erstes und einziges Kind in einer kleinen Arztpraxis in Loguetown. Für sie war es eine anstrengende Geburt gewesen und als die Hebamme ihr das in Tücher eingewickelte Baby übergab hatte sie bevor sie einschlief nur noch ein Wort auf den lächelnden Lippen „Balthasar“. Sie empfand es als einen starken Namen für ein Kind das am Tag des Kürbiskönigs geboren worden war. Von diesem Akt der Mutterliebe war nach knapp einen Monats nichts mehr geblieben, Balthasars Mutter hatte wieder das Fernweh gepackt und sie wartete nur darauf das eine Piratencrew auftauchte die sie in ihren Reihen aufnahm . Dies war nach weiteren 3 Wochen der Fall und so bekam der Vater des Kindes Jacob Brody am Tag des Aufbruchs der Bande den kleinen Balthasar in die Hände gedrückt. Die letzten Worte der Mutter waren „Ich habe ihn geboren, du hast dich um ihn zu kümmern. Schließlich ist er auch dein Sohn, übrigens er heißt Balthasar.“ Damit verschwand die Mutter körperlich aus dem Leben des kleinen Balthasars. Sein Vater war mit dem Baby im ersten Augenblick auch völlig überfordert, schließlich musste er sich um seine Geschäfte kümmern, da hatte er keine Zeit sich auch noch um seinen Sohn zu bemühen. Doch da seine ehemalige Geliebte aus der Stadt gesegelt war und er seinen Sohn auch nicht in ein Waisenhaus geben wollte, stellte er Bethany Gibbs als Kindermädchen für Diesen ein. Unter deren Fürsorglichkeit wuchs und gedieh der kleine Balthasar prächtig, dass es eine wahre Freude war ihm bei wachsen zuzusehen. Schon als er krabbeln konnte erkundete er die Bereiche des Hauses seines Vaters in die er und das Kindermädchen Zutritt hatten. Ein paar Zimmer blieben außen vor, da in diesen der Vater seinen Geschäften nachging. Einen Monat vor seinem ersten Geburtstag konnte er laufen und machte damit seiner Nanny noch mehr Schwierigkeiten, da er schwieriger zu hüten war als ein Sack Flöhe und ständig woanders hingelaufen war. Ein paar Monate später sprach er sein erstes verständliches Wort, die ersten richtigen Sätze kamen aber erst kurz vor seinem dritten Geburtstag aus ihm heraus. Bis zu seinem sechsten Lebensjahr wurde er zu Hause von seiner Nanny erzogen. Ab und zu verbrachte auch sein Vater mit ihm ein paar Stunden wenn es die Geschäfte zu ließen. Großen Kontakt zu anderen Kinder in seiner Altersstufe hatte er bis dahin noch nicht gehabt. Zu diesem Zeitpunkt war Balthasar ein ziemlich verwöhntes Einzelkind gewesen, das fast alles bekommen hatte was es sich wünschte.

Internatsleben
Mit dem Eintritt in das schulpflichtige Alter gab es für Balthasar allerhand Veränderungen. Sein Vater erkannte, dass er nicht die komplette Erziehung von Balthasar in seinem Haus alleine mit Hilfe von Privatlehrern und Bediensteten meistern konnte. Da er aber nur das Beste für seinen Sohn haben wollte, wurde dieser auf das beste Internat von Loguetown geschickt. Dort gab es zum ersten Mal im Leben des Jungen, strenge Regeln zu beachten, da sein Vater ihm außer die Verbote zum betreten bestimmter Räume immer sehr viele Freiheiten gelassen hatte. Zum allerersten Mal in seinem Leben musste er sich an eine Kleiderordnung halten, die aus Hose, Hemd und Schlips bestand, was ihm sehr missfiel, da er lieber luftige Klamotten trug. Zwar hatte er schon andere Kinder gesehen, wenn sein Kindermädchen mit ihm durch die Stadt gegangen war, doch großen Kontakt hatte er nie gehabt geschweige denn gepflegt. Dies änderte sich jetzt von Schlag auf grundlegend, denn er kam in eine Klasse mit weiteren elf Schülern und Schülerinnen, die auch aus betuchten Familien der Stadt sowie des restlichen East Blue stammten. Außerdem gab es da noch die höheren Klassenstufen in denen auch jeweils um die zehn Schüler etwas für das Leben lernten. Ein paar von ihnen waren genauso wie Balthasar isoliert von der Außenwelt aufgewachsen und hatten vorher auch wenige Spielkameraden gehabt. So begannen sich die neuen Klassenkameraden erst mal gegeneinander kennenzulernen und die Regeln und Bräuche des Internats zu lernen, verinnerlichen und natürlich auszutesten. Bei diesen Tests, die er mit seinem Klassenkamerad und neuem Freund Petyr Koliak unternahm, gingen oftmals Mobiliar, Fenster oder andere Dinge zu Bruch. Dies brachte den beiden Delinquenten mehr als einmal eine Standpauke und Strafpredigten ihres Klassenlehrers Mr. Morrison sowie vom Rektor des Internats Dr. Granger ein.
An Mädchen hatte Balthasar mit sechs Jahren noch kein Interesse, er fand sie langweilig und doof, da sie sich mit Dingen beschäftigten die ihn nicht im Mindesten interessierten. Seine Lieblingsfächer am Anfang seiner Schulzeit waren, Sport - wie eigentlich bei fast allen Jungs in diesem Alter - und Erdkunde. Balthasar fand es ziemlich interessant wie die Inseln entstanden waren und wie viele es davon alleine im East Blue gab. Von der Grandline bekamen die Schüler nur Gerüchte zu hören und von den Inseln aus den anderen Blues nur etwas, wenn mal ein Zeitungsbericht über sie auftauchte. Dies fand der junge Balthasar sehr betrüblich, so dass er wenn die Klasse zu einem Ausflug aufbrach, immer versuchte sich zusammen mit Petyr leise davon zu schleichen um sich bei den weitgereisten Leuten im Hafen von Loguetown seien es Matrosen der Marine oder sogar Piraten nach Neuigkeiten über die Grandline zu erkunden. Diese schickten die Jungen meistens hohnlachend weg, da sie kleinen Gnomen, wie sie es eben seien keine Infos geben würden. Bei einer dieser Unternehmungen wurden sie von ein paar Piraten gejagt die leichte Beute bei den Knirpsen rochen, doch durch einen Zufall fanden diese ein leer stehendes Haus, welches durch ein kleines Loch zu betreten war. Die Piraten gaben auf, nachdem sie mehrfach vergeblich versucht hatten durch das kleine Loch hineinzukommen und Petyr und Balthasar trauten sich erst wieder hinaus nachdem die Männer verschwunden waren. Natürlich gab es wieder eine Standpauke für die Beiden, als diese zu spät kamen und deshalb beim wegschleichen ertappt worden waren, aber dies war ihnen eigentlich egal, hatten sie doch ein tolles Abenteuer erlebt und einen Unterschlupf gefunden wo sie sich jeder Zeit verstecken konnten.
Balthasar und Petyr wurden älter, der Unterricht mit jedem Jahr ein wenig schwerer, ihre Streiche wurden professioneller und langsam wurden auch die Mädchen interessanter. Um die Streiche besser zu planen entwickelten die Beiden eine Geheimschrift die nur von ihnen Beiden entziffern werden konnte, die Lehrer verzweifelten an den kleinen geheimen Nachrichten die sie sich während des Unterrichts zuschickten. Damals fing er auch an in das Buch zu schreiben, das er seither immer mit sich herum trägt und hütet wie seinen Augapfel. Dies waren hauptsächlich Passagen aus Erdkundebüchern oder Infos die er bei seinen Ausflügen aufschnappte. Sport war weiterhin das Lieblingsfach des jungen Mr. Brody, wobei er bei den Ballsportarten mehr oder weniger versagte, da er nicht sehr gut zielen konnte, sein Element war mehr die Leichtathletik und der Muskelaufbau durch Hanteln und andere Gewichte. Neben der sportlichen Betätigung, war Erdkunde weiter ein Fach das er sehr mochte, dazu kamen noch die Fächer Technisches Zeichnen und Physik obwohl er Mathe in den Jahren zuvor nichts hatte abgewinnen können. Als Balthasar 16 Jahre alt wurde, genossen die Schüler mehr Freiheiten, sie durften nach dem Unterricht in ihrer freien Zeit in die Stadt gehen, hatten aber eine bestimmte Uhrzeit einzuhalten um wieder zurück auf das Internatsgelände zu kommen. Er hatte in dieser Zeit auch die erste Liebe mit einer Schülerin die eine Klasse unter ihm war. Stephanie McFadden war jedoch nur ein halbes Jahr seine Freundin, dann brach er ihr das Herz als er mit einem Mädchen knutschte das er bei einem Nachmittagsauslug in der Stadt kennenlernte. Dies hat ihm Stephanie nie verziehen, obwohl er auch mit dieser Bekanntschaft schnell Schluss gemacht hatte, seitdem versucht sie ihn zurückzubekommen. In seiner restlichen Schulzeit hatte er noch vier weitere Liebschaften, die jedoch immer rasch beendet waren. Während seiner Ausflüge in der Stadt hatte sich Balthasar das Parcours laufen angelernt, als er ein paar jungen Männern dabei zugesehen hatte. So kam er viel schneller von Ort zu Ort, dies brachte ihm aber auch die eine oder andere Schramme ein. Schließlich als er 19 Jahre alt war, kam die Zeit der Abschlussprüfungen. In seinen Lieblingsfächern erreichte Balthasar gute Noten mit denen er sehr zufrieden war, die Fächer die nicht so mochte schaffte er gerade so und in den „neutralen“ Fächer erreichter einen guten Durchschnitt. Für ihn war das alles so in Ordnung, nur seine Lehrer und besonders sein Vater hatten etwas mehr von ihm erwartet. Seinen Vater hatte Balthasar nur in den Ferien gesehen und da auch höchst selten, da dieser seinen Geschäften nachgegangen war und mittlerweile schon in der Oberliga der Waffenhändler mitmischte im East Blue. Dies war für beide soweit kein Problem gewesen, doch jetzt nach der bestandenen Abschlussprüfung würden sie sich wieder häufiger sehen. Petyr und noch ein paar anderen Mitschülern versprach er auch nach der Schule Kontakt zu halten, da sie in den 13 Jahren als Clique gut zusammen gewachsen waren.

Arbeiten – ohne mich
Nach der Schulzeit zog der junge Erwachsene erst einmal wieder bei seinem Vater ein. Einen seiner Räume hatte er in den Ferien zu einem Trainingsraum mit allen möglichen Fitnessgeräten umgebaut, in dem er weiterhin regelmäßig seinen Körper stählte. Ein typischer Tagesablauf von Balthasar in dieser Zeit sah folgendermaßen aus: Lange schlafen, Frühstücken, trainieren oder in der Stadt rumstreunen, Freunde treffen, zwischendrin ein paar Snacks einwerfen und dann abends in irgendwelchen Bars einfallen. Nach einer Arbeitsstelle schaute er sich nicht um, er hatte ja das Geld seines Vaters, das er ausgeben konnte. Sein Vater schaute sich dieses Schauspiel ein knappes halbes Jahr an, dann setzte er seinem Sohn im wörtlichen Sinne die Pistole auf die Brust. Entweder er würde sich jetzt um eine Arbeit bemühen oder der Geldhahn würde zugedreht werden und er würde aus dem Haus fliegen. Sein ehemaliges Kindermädchen das jetzt die Hauswirtschafterin des Hauses war, versuchte ebenfalls auf ihn einzureden, doch Balthasar hörte nicht auf sie. Er blieb weiterhin in seinem Trott, ignorierte die guten Ratschläge und bewarb sich nicht um eine Arbeit. Nachdem er seinem Sohn Zeit gelassen hatte sich zu ändern, machte Jacob seine Drohung wahr und warf seinen Sohn aus dem Haus. Er gab ihm etwas Geld, damit er sich wenigstens eine Wohnung leisten konnte, ab diesem Zeitpunkt musste Balthasar ohne die zusätzlichen monetären Mittel seines Vaters auskommen. So machte er sich erst einmal auf die Suche nach einer neuen Wohnstätte und wurde bei einem schmierigen Vermieter fündig, der die Miete immer im Voraus haben wollte. Es war eine schäbige Einzimmerwohnung in der gerade einmal Platz für ein paar Möbel war. Die Tapete fiel fast von den Wänden und ab und zu kam eine Ratte aus der nahen Kanalisation zu Besuch. Doch eine bessere Wohnung konnte sich der Junge zu diesem Zeitpunkt nicht leisten.
Die Suche nach Arbeit verlief deutlich schleppender und anstrengender für ihn. Er nahm zwar immer mal wieder Gelegenheitsarbeiten an, um über die Runden zu kommen aber mit handwerklichen Arbeiten konnte er sich nicht anfreunden obwohl er ein Talent im Technischen Zeichnen besaß. Da ihn „normale“ Arbeit langweilte rutschte er langsam aber sicher in die Kriminalität ab, sein alter Freund Petyr hatte die gleichen Probleme wie er und beide landeten zufällig bei der Bande von Pierre La Croix. Dieser gab den beiden am Anfang leichte Botenjobs und denn er hatte sie beobachten lassen und festgestellt, dass sie schnell und sicher die Stadt durchqueren konnten. Ab und an besserte Balthasar sein Geld noch mit kleinen Taschendiebstählen seinen auf. Dieses Leben gefiel dem jungen Mann wieder besser, er und Petyr machten sich einen Spaß daraus wer schneller die Ware zum Zielort bringen konnte und verbesserten zusammen ihre Fähigkeiten im Parcour. Die schnellsten Wege brannten sich förmlich in seinem Kopf ein und er brauchte keine Karte um sich in Loguetown zu Recht zu finden. Er stieg schnell eine Stufe auf und gehörte jetzt zu den Schlägern der Bande, dies machte ihm wieder weniger Spaß, sah er doch keinen Drang darin einfachen Leuten das Geld abzupressen in dem er Ihnen Schläge androhte, meistens brauchte er dies auch nicht machen, da der Name La Croixs schon oft genügte, damit die Schuldner ihren Geldbeutel öffneten. Viel mehr Spaß machte es ihm gegen gegnerische Bandenmitglieder zu kämpfen und diese auch in den meisten Fällen zu besiegen oder auszutricksen. Was er dabei besonders liebte, war dem Gegner während des Kampfes sein Geld zu klauen welches er bei sich trug. Bei einem dieser Kämpfe entwendetet er seinem Gegner den Bernstein mit der eingeschlossen Hornisse, den er seither um seinen Hals trägt. Nebenher erledigte er weiterhin Botengänge, da er und Petyr immer noch die besten Läufer der Bande waren. Da er immer wieder gute Arbeit leistete stieg er immer weiter in der Hierarchieleiter der Bande auf und wurde sehr schnell die rechte Hand von La Croix und genoss dessen Vertrauen. Er wurde in viele Entscheidungen mit einbezogen und verdiente genug Gel um sich eine bessere Wohnung sowie einen guten Lebensstil zu leisten. Dies erzeugte Neider in Reihen der Bandenmitglieder, hauptsächlich bei denjenigen die schon um einiges länger in der Bande Mitglied waren als Balthasar. Diesen Neidern stopfte er die Mäuler in denen er sie entweder in einem Zweikampf besiegte oder mit ausgefuchsten Ideen vor ihrem Chef bloßstellte. So geschlagen hegten sie zwar immer noch einen Groll - den Balthasar einige Jahre später zu spüren kriegen sollte - doch vor ihrem Boss erhoben sie keine Einsprüche mehr gegen dessen Berufung. Da jetzt alle zum Schweigen gebracht waren konnten sich die beiden Anführer der Bande anderen Zielen und Problemen widmen. Gemeinsam mit La Croix heckte er aus, wie La Croix zum mächtigsten Bandenchef in Loguetown werden sollte, doch dieser Plan diente Balthasar nur als Fassade für seine eigenen Pläne.

Das Ende der La Croix-Bande
Der Plan der beiden Anführer der La Croix-Bande war simpel und ganz einfach, er bestand darin die Bandenchef zu einem Treffen zu bewegen um die Gebietsansprüche neu zu definieren. Bei diesen Gesprächen sollten die anderen Bandenchefs gegeneinander aufgebracht werden, damit sie sich gegenseitig beseitigen würden. An diesem Plan war soweit nichts auszusetzen und er hätte vermutlich auch wunderbar funktioniert. Doch leider hatte Balthasar genug davon sich von La Croix immer nur benutzen zu lassen und so wurde er zum Verräter an der gemeinsamen Sache. Er überbrachte den anderen Bandenchef heimlich Nachrichten, dass er für sie ein gutes Angebot hätte und er dies gerne ein paar Tage vor dem großen Treffen besprechen würde. Dieses Treffen fand in einer kleinen Kneipe weit ab des Gebiets der La Croix Bande statt. Balthasar erklärte Ihnen den Plan den er und La Croix ausgetüftelt hatten um Sie zu beseitigen und bot Ihnen dafür einen Handel an. Er würde seinen Chef verraten und sich aus den Kämpfen gegen Sie heraushalten wenn er den Ort des Geschehens unbehelligt mit seinem Lohn verlassen dürfte. Die andern stimmten diesem Vorschlag zu und sicherten im auch die ausgehandelte Bezahlung für seinen Verrat zu. Schließlich am Tag der Verhandlungen lief es scheinbar nach Plan für Pierre La Croix und seine Bande, die Gegner schienen sich gegeneinander zu zerfleischen , doch mitten im Tumult wandten sich alle anderen Bandenführer gegen Pierre. Dieser war völlig perplex als Balthasar im nicht zu Hilfe eilte und stattdessen lächelt einen Sack mit Geld entgegen nahm und Richtung Ausgang schlenderte um zu verschwinden. Doch auch Balthasar wurde hintergangen, als er fast an der Tür angekommen war, streifte ihn ein Schuss am Bein. Davon ließ er sich jedoch nicht aufhalten und humpelte schnell hinaus. Er wollte sich schnell auf die Häuserdächer machen und zu seinen kleinen Schlupfwinkel in der Nähe seiner alten Schule flüchten. Der Streifschuss behinderte ihn dabei sehr und so wurde er von seinem Angreifer eingeholt. Dieser gehörte einer anderen Bande an und war von seinem Boss, damit beauftragt worden das Geld an sich zu bringen. Balthasar musste kämpfen und befand sich gleich im Nachteil, da er kein guter Schütze und dazu auch noch leicht am Bein verletzt war. Er versuchte seinen Gegner in den Nahkampf zu zwingen, was dieser jedoch am Anfang sehr gut zu verhindern wusste. Als es ihm schließlich gelang, blutete der junge Brody schon aus weiteren kleinen Verletzungen. Doch jetzt war er ihm Vorteil und er schlug seinen Widersacher ein um das andere mal und ließ ihn schließlich nach einigen Minuten des Kampfes, verletzt unter einem morschen Schornstein liegend zurück. Mühsam schleppte er sich selbst zu seinem Unterschlupf, wie er das geschafft hatte, daran konnte er sich im Nachhinein nicht mehr erinnern. In seinem Unterschlupf fiel er auf das improvisierte Bett und schlief einige Tage.
Er bekam heftiges Fieber und Wundbrand, dass er dies überlebte verdankte er seinem Freund Petyr, der ihn nach den heftigsten Bandenkämpfen der Geschichte Loguetowns in ihrem Versteck aufsuchte. Nachdem Petyr einen Arzt geholt hatte und Balthasar nach knapp 2 Wochen wieder erholt hatte, bekam er von seinem Freund die Geschehnisse während der Kämpfe in der Stadt erzählt. Die La Croix Bande war vernichtend geschlagen worden. Vieler der Mitglieder waren tot, schwerverletzt oder hatten ein Angebot bekommen sich einer anderen Bande anzuschließen, welches auch teilweise angenommen wurde. Petyr hatte ein paar der ehemaligen Mitglieder um sich versammelt und bat Balthasar darum, bei ihm einzusteigen. Dieser lehnte jedoch ab mit dem Grund, dass er seine neu gewonnene Freiheit genießen wolle und sich seine Arbeitgeber künftig selbst aussuchen wolle. Petyr verstand dies am Anfang nicht und es kam zum Streit zwischen den beiden Freunden, doch der zukünftige Kapitän hielt an seinem Vorhaben fest und ließ sich nicht umstimmen. Doch um die Risse die entstanden waren zu kitten, gab er seinem Freund ein Drittel des Geldes welches er durch seinen Verrat an La Croix verdient hatte. Dass dieses Geld Blutgeld war verriet er nicht, er log seinen Freund an, dass er dies bei der Versammlung hatte mitgehen lassen und auf seiner Flucht dann in einen heftigen Kampf verwickelt wurde und sich dann mit Mühe und Not in das Versteck retten konnte. Petyr machte bevor er ging Balthasar nochmal das Angebot seiner Bande bei zutreten doch dieser schüttelte nur stumm seinen Kopf. Nach diesem Gespräch trafen sich die beiden Freunde monatelang nicht weil jeder seinen Ideen nachging. Petyr baute eine neue Bande aus den verbliebenen Überresten der La Croix-Bande auf und Balthasar gab das Blutgeld mit vollen Händen aus und besuchte jede Nacht einen andere Ort in dem er spielen konnte, guten Alkohol bekam und einige schöne Frauen zu finden waren. Bald war Balthasar wieder bar ohne jede Geldmittel und er suchte sich Kurierjobs um wenigstens die Miete bezahlen zu können, währenddessen sein Freund nicht schlecht lebte. Aber der junge Brody war zu stolz, seinen Entschluss der Bande beizutreten zurückzunehmen und so suchte er etwas was ihn aus seiner Heimatstadt fortbringen konnte. Und fand dieses in einer Piratenbande die zurzeit im Hafen von Loguetown festgemacht hatte und noch mutige Leute suchte die ein Abenteuer suchten. Dies war seine Chance seinem Leben eine neue Wende zu geben und vielleicht auch bald mal seine Mutter zu sehen und so beschloss er in See zu stechen.

Endlich Pirat
Die schwarzen Vögel hieß die Piratenbande, diese hatte sich erst wenige Wochen bevor Balthasar zu ihnen stieß gegründet. Sie segelten unter dem Kapitän Danny Bristol genannt die Krähe, der den Posten von seinem Vater übernommen hatte, nachdem dieser nach einem Kampf verstorben war. Jedes Mitglied erhielt als Spitznamen den Namen eines schwarzen Vogel, so kam Balthasar zu seinem Beinamen „Die Elster“, den er ab und an immer noch verwendet. Da er keine großen nennenswerten handwerklichen Talente besaß wurde er als kämpfendes Mitglied aufgenommen. Doch zu großen Kämpfen kam es gar nicht da der Kapitän sich nicht an Schiffen versuchte die fette Beute versprachen. Meistens waren es nur kleine Fischerboote oder kleine Schiffe die er angreifen, die nicht viel Besatzung und Bewaffnung hatten. So langweilte sich Balthasar schnell, da er sich das Piratenleben insgeheim spannender vorgestellt hatte. Da dadurch auch große Brisen ausblieben, darbte er zusammen mit der Mannschaft oft tagelang, bis sie endlich wieder ein lohnenswertes Ziel in den Augen des Kapitäns gefunden hatten. Unter anderen Piraten im East-Blue hatten sich schon längst zum Gespött gemacht und diese machten sich einen Spaß daraus sie mit ihren Schiffen zu jagen und ab und an mal eine Kanonenkugel auf sie ab zu feuern. Manche trafen und versetzten das Schiff der schwarzen Vögel in einen noch desolateren Zustand, als es sich schon eh befand. So wie Balthasar Pläne geschmiedet hatte um La Croix abzusetzen und aus dessen Fängen zu entkommen, so machte er sich ans Werk jetzt auch seinen aktuellen Piratenkapitän fertig zu machen und die Bande in eine neue Ära zu führen. So saß er einige Tage immer dann unter Deck und brütete nach wenn der Kapitän schlief. Bald hatte er auch eine Idee entwickelt und arbeitete heimlich daran andere Mitglieder der Bande auf seine Seite zu bringen. Dies erwies sich für ihn schwerer als er erwartet hatte und es zogen weitere karge und trostlose Wochen ins Land. Doch dann hatte er endlich genug Unterstützer hinter sich gescharrt um endlich den Kapitän abzusetzen, da dieser recht erfolglos agierte. In einer stürmischen Nacht sollte die Meuterei starten, doch kaum hatten die Verschwörer die loyalen Männer des Kapitäns ausgeschaltet und waren bis zum Kapitän vorgedrungen, da machte ihnen der Sturm ein Strich durch ihre und Balthasars Rechnung. Der Sturm tobte so heftig, dass das Schiff schnell Schlagseite bekam und dadurch anfing zu sinken. Der Kapitän wurde dabei von einem Stück Holz am Kopf getroffen und sank bewusstlos unter Wasser. Der junge Brody, hatte diesen zwar absetzen wollen aber nicht vorgehabt diesen zu töten, so beschloss er ihn im Chaos des Untergangs zu retten. Dies schaffte er auch mit Mühe und Not, brach aber selbst auf Grund der großen körperlichen Anstrengung zusammen.
Am nächsten Tag trieb er allein auf der Tür der Kapitänskajüte mitten im East-Blue, von seinen Kameraden oder dem Schiff war nichts zu sehen, nur Wasser so weit sein Auge reichte. Die Sonne stand am Zenit, als hätte es den Sturm nie gegeben und die Wellen plätscherten gegen die Tür. Balthasars Kleidung war zerfetzt und vollkommen vom Salzwasser durchnässt. Auf der Haut bildeten sich schon Sonnenbrände und er konnte nur geschwächt auf der Tür liegen und hoffen von irgendjemand aufgefischt zu werden. Nach zwei Tagen, die ihm wie mehrere Wochen vorkam, wurde er von einem Marineschiff völlig dehydriert und halluzinierend aus dem Wasser gefischt. Der Schiffsarzt kümmerte sich um den Schiffbrüchigen, da man Balthasar nicht ansah das er einer Piratenbande angehört hatte. Nach anderthalb Woche war der kommende Piratenkapitän soweit wieder auf den Beinen das er sich auf Deck bewegen konnte, doch musste er weitere zweieinhalb Wochen warten bis er endlich wieder festen Boden unter die Füße bekam. Das Marineschiff war nämlich auf Patrouille gewesen und legte erst nach diesen Wochen wieder im Hafen von Shellstown an.
Dort verdingte sich Balthasar als Botenläufer, da er erst einmal die Schnauze voll hatte vom Leben auf hoher See. Da in Shellstown fast alle Geschäfte der Marine zuarbeiteten fand der junge Herr Brody keinen Zugang zur Unterwelt der Insel, die auch nur spärlich dort vertreten ist. Zum wahrscheinlich ersten Mal arbeitete er legal um sich etwas zusammen zu sparen, damit er wieder in sein geliebtes Loguetown reisen konnte, obwohl im das Meer deutlich mehr Respekt einflößte als vor seinem kleinen Piratenabenteuer. Nach drei Monaten hatte er endlich das Geld für die Überfahrt zusammengespart, was ihm sehr schwer gefallen war und er fuhr mit einem Passagierschiff nach Hause. Dort besuchte er seinen Vater und berichtete zerknirscht von seinem missglückten Abenteuer, dieser hörte sich die Geschichte an und gab seinem Sohn den Rat: Wenn man will das etwas Erfolg hat, muss man es selbst in die Hand nehmen und niemanden anders überlassen. Über diese Worte dachte Balthasar in seinem Versteck nach und gab seinem Vater insgeheim recht.

Die Hinrichtung des Piratenkönigs und die Konsequenzen
Vor gut einem Jahr nahmen Geschehnisse ihren Lauf die den jungen Herrn Brody endgültig dazu veranlassten sich erneut als Pirat zu versuchen. Diesmal jedoch nicht als irgendein Mannschaftsmitglied einer abgewrackten Bande, nein die Ereignisse bewogen ihn selbst eine Crew ins Leben rufen zu wollen. Das wohl wichtigste Ereignis fand gut ein Jahr vor seinem Aufbruch statt. Die Marine hatte den legendären Piratenkönig Gol D. Roger gefangen genommen und wollte diesen in dessen Heimatstadt Loguetown hinrichten lassen. Balthasar versprach sich an diesem besonderen Tag hohe Einnahmen durch Taschendiebstahl, da bestimmt sehr viele Leute sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen wollten. Doch diese Einnahmen sprudelten nicht, da er von der Präsenz die der Piratenkönig ausstrahlte völlig in den Bann gezogen wurde, er folgte mit seinem Blicken dessen selbstbewussten Gang zum Schafott. Gespannt beobachtete er wie der Richter die Taten darlegte die Gol D. Roger begannen hatte. Als der Richter geendet hatte und das Urteil vollstreckt werden sollte, sprach der Piratenkönig seine berühmten letzten Worte. Diese Worte das irgendwo auf der Grandline ein großer Schatz versteckt sein sollte und die Aufforderung des Piratenkönigs brannten sich in die Gedanken und das Herz von Balthasar ein. Als schließlich der Kopf des größten Piraten der letzten Jahre gerollt war, loderte die Abenteuerlust wieder ihn ihm auf. Das es noch fast zwölf Monate dauern sollte bis Balthasar wieder auf der See zu finden war, hätte sich dieser dann doch nicht träumen lassen. Weitere Ereignisse während dieser Monate machten ihm immer wieder einen Strich durch seine Rechnung. Zum einen kam heraus das er die Schuld daran trug das die La Croix Bande wegen des Todes des Anführers aufgelöst werden musste. Ehemalige Mitglieder machten Jagd auf den zukünftigen Piraten immer wenn sie ihn zu Gesicht bekamen. Das hieß wilde Verfolgungsjagten quer durch die Stadt, wobei er in den meisten Fällen sich seiner Verfolger auf Grund seiner hervorragenden Ortskenntnis entledigen konnte. Auf Grund diesen erneuten Wirbels in der Unterwelt der Stadt wurde die Marine auf die Ereignisse aufmerksam, allen voran seine verschmähte Jugendliebe Stephanie Mc Fadden versuchte ihm habhaft zu werden, schaffte dies ebenso wenig wie seine anderen Verfolger. In dieser Zeit bekam er von seinem alten Freund Petyr Unterstützung, obwohl sie sich bei den letzten Treffen miteinander gestritten hatten. Dieser hegte keinen Groll mehr gegen Balthasar und war auch nicht sauer, dass wegen diesem die alte Bande aufgelöst werden musste. Schließlich war er dadurch zu einem Bandenboss geworden und übte etwas Macht in der Unterwelt von Loguetown aus. Nachdem er die Hand schützend über Balthasar gelegt hatte hörten die Hetzjagten auf diesen auf und die Marine stieß wieder auf eine Mauer des Schweigens. Stephanie vergaß ihn dennoch nicht und wartet auf die nächste Gelegenheit um endlich den jungen Brody in die Hände zu bekommen.
Um ein gewisses Startkapital zusammen zu bekommen um seinen Plan Piratenkapitän zu werden in die Tat umzusetzen zu können fragte er etwas widerwillig seinen Vater ob er bei ihm das nötige Geld verdienen könne, nachdem er bei zwielichtigen Geschäften eher null auf null heraus gekommen war. Sein Vater schwamm zu dieser Zeit in einer guten Auftragslage, da nicht nur sein Sohn von den Worten des Piratenkönigs mitgerissen worden war, sondern sich auch andere Menschen sich auf die Suche nachdem One Piece machten. Er sagte seinem Sohn das er das Geld was dieser verdiente zum größten Teil für ihn hinterlegen lassen würde und nur einen Teil ihm nach der Erledigung eines Auftrags geben würde, damit Balthasar wenigstens das nötigste hatte um zu überleben und die Miete zu zahlen in dieser Zeit. Viel wichtiger war Jacob jedoch, dass sein Sohn nicht alles verprassen würde wie er es sonst wohl gemacht hätte. Dieser Bedingung stimmte der junge Brody etwas unwillig zu, insgeheim gab er seinem Vater mit dessen Vermutung recht. Kurz bevor sich der Tag der Hinrichtung des Piratenkönig das erste Mal jährte, hatte Balthasar endlich die Summe erspart die er sich als Ziel gesetzt hatte. Sein Vater war stolz auf ihn und sagte wenn Balthasar aufbrechen würde bekäme er sein Geld. Da das angesparte Geld nicht für ein eigens Schiff reichte und er schon einen Plan geschmiedet hatte wo er ein Schiff besorgen konnte, suchte er eine Passage auf einem zivilen Schiff. Dieses fand er in der „Silberschwan“ auf der in Kürze auch ein Pokertunier stattfinden sollte mit dem Preisgeld von geschätzten 600.000 Berry. Er gab seinem Vater Bescheid, dass er die Insel mit diesem Schiff verlassen werde und deshalb sein Erspartes ausbezahlt haben wollte. Dieser nahm seinen Sohn das erste Mal mit in sein Hinterzimmer, in dem er seine wichtigsten Geschäfte abwickelte. Dort gab er seinem Sohn einen gut gearbeiteten Säbel in die Hand und sagte ihm, dass er der Familie keine Schande machen sollte und seine Mutter von ihm grüßen solle wenn er sie auf der Grand Line finden würde. Balthasar grinste und umarmte seinen Vater und sagte das er auf jeden Fall noch mal in Loguetown vorbeikommen würde bevor er die Grand Line befahren würde. Danach schlenderte aus dem Haus seines Vaters um am nächsten Tag auf der „Silberschwan“ einzuchecken um seinen Traum endlich zu verwirklichen.


Charakterbild

Noah 6.png



Schreibprobe

Der Wind des aufkommenden Sturms pfiff durch die Straßen der Stadt als sich Balthasar vor seinen Häschern versteckten musste. Lose Gegenstände wurden durch die Straßen geweht und jeder vernünftige Mensch war zu Hause geblieben. Längst hatten sie sein letztes Versteck ausfindig gemacht, doch war rechtzeitig gewarnt worden und konnte so kurz vor ihrem Auftreten fliehen. Sie kannten die Straßen der Stadt längst nicht so gut wie er und so hatte er bald die meisten von Ihnen abgehängt. Doch heute hatte ihn der bullige Harry quer durch die Stadt gejagt und trotz des heftigen Windes und seines Hakenschlagens in einer kleinen Gasse gestellt. „So so hab ich endlich den Verräter gefunden“ schnaufte der durch die Anstrengung stark schwitzende Harry. Balthasar war genauso wie sein Gegenüber aus der Puste, waren doch seine anderen Verfolger nie so hartnäckig gewesen. „Bravo und was jetzt Fettbacke?“ schleuderte er Harry entgegen um diesen weiter zu reizen. „Jetzt mache ich dich zu Mus.“ rief dieser mit einem zornesroten Kopf und rannte auf den jungen Brody zu um diesen unangespitzt in den Boden zu rammen. Balthasar wusste das ein Treffer von Harry sehr schmerzhaft werden würde und er nach einem solchen wohl im Nachteil sei , doch zum Glück war dieser langsamer als er und er konnte dem kraftvoll geführten Schlag durch schnelles Ducken ausweichen. In dieser Bewegung schlug er selbst mit einem gut gezielten Schlag in die Weichteile seines Gegners, der dadurch außer Gefecht gesetzt wurde. „Pech gehabt Dicker, vielleicht beim nächsten Mal.“ Mit diesen Worten verließ er den am Boden liegenden Harry, der sich seines Erfolges schon zu sicher gewesen war und nun wimmernd auf dem Boden lag. Für diesen Tag hatte der zukünftige Kapitän keinen Verfolger mehr, diese hatten sich auf Grund des schlechter werden Wetters in sichere Unterkünfte zurückgezogen. In eine solche machte sich jetzt auch Balthasar auf und hoffte wenigstens die nächsten Stunden oder besser in den nächsten Tage von Verfolger in Ruhe gelassen zu werden. Kurz nachdem er die Gasse verlassen hatte in dem sein geschlagener Gegner lag, dachte er einen weißen Marinemantel gesehen zu haben, dies hätte ihm am Schluss dieses anstrengenden Tages gerade noch gefehlt. Um nicht zufälligerweise einer Patrouille in die Arme zu laufen, verschwand er lieber in den kleinen Gässchen der Stadt und ließ das Tönen der Stiefel hinter sich, um ein trockenes Versteck für die Nacht zu finden. Leise dachte er noch die fluchende Stimme einer Frau zu vernehmen, tat dies jedoch als Trugbild in der stürmischen Nacht ab.
 
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Brody

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Technikdatenblatt

Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 4
Schnelligkeit: 3
Kampfgeschick: 5
Fernkampfgeschick: 1
Widerstand: 3
Willenskraft: 3

Attributssteigerung:

Kämpfer:

Stärke: 1
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Widerstand: 2
Willenskraft: 2


Kampf-Klasse:

Kämpfer






Stufe Bonus
1 Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.
Ausrüstung:

Waffen:
- Joker

Gegenstände:
- ramponiertes Notizbuch
- Seesack mit Kleidung

Geld:
50.000 Berry


Kampfstil:

Der Trickster

Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Alle Waffen möglich
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Öffentlich

Beschreibung: Der Trickster-Stil arbeitet sehr stark mit Finten und bezieht die Umgebung extrem mit in den Kampf ein. Wer diesen Kampfstil meistern will, braucht nicht nur Durchhaltevermögen, sondern auch akrobatisches Können und einen hellen Kopf. Man bleibt bei dem Stil immer in Bewegung, schnelle Bewegungen und plötzliche Attacken sind ein starker Teil des Stils, der stark darauf setzt, den Gegner zu überraschen. Mit der Zeit lernt man auch, seine Umgebung anders als normale Menschen zu sehen, beiläufig kann man Gegenstände oder spezielle Gegebenheiten des Umfelds untersuchen und in zum Kampf brauchbar, unbrauchbar oder hinderlich einstufen und sich diese Einteilung und ein Bild des Kampfplatzes exakt vor Augen rufen, ohne sich dabei vom Kampfgeschehen abwenden zu müssen und somit aus der Umgebung den großen Vorteil ziehen. Ein weiterer Aspekt des Trickster Stils ist das so genannte „Parkour“ mithilfe dessen man in der Lage ist über Hindernisse hinwegzukommen, welche für normale Menschen schier unüberwindlich scheinen, indem man sich über Häuser, Mauern etc. hinwegbewegt statt sie erst zu umgehen.

Stufe 1: Auf dieser Stufe hat man den Stil grade erlernt und beginnt damit, sich die Umgebung einzuprägen, seine Bewegungen gezielter zu steuern, sich von Wänden abzustoßen und schnell die Laufrichtung zu ändern. Kurz gesagt, beginnt man auf dieser Stufe damit, sich mit eben den Aktivitäten vertraut zu machen, die man im Laufe des Stils weiter ausbauen kann. Zudem kann man auf Anhieb Abstände zwischen Absprung und Landeplatz einschätzen und erkennen, ob Sprünge machbar sind oder nicht und erkennt sofort Stellen in Wänden, an Häusern oder Bäumen etc. an denen man sich festhalten kann. Damit ist eine schnelle Bewegung möglich ohne dazwischen langsamer zu werden um solche Dinge erst abzuschätzen.

--- Techniken des Stils ---

Pole-Kick

Typ: Kampf
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Der Trickster; Kampfgeschick 3, Schnelligkeit 3

Beschreibung: Diese Technik wird auf der Flucht vor einem Feind benutzt, der einen verfolgt. Wichtig dabei ist, dass der Gegner schon kurz hinter dem Anwender ist, der Abstand also nicht zu groß. Nun benötigt man nur noch einen senkrechtes, stabiles, nach Möglichkeit runden und dünnen Gegenstand wie eine Stange oder so was. Wenn man an dieser Stange vorbei läuft, hält man sich mit beiden Händen an dieser fest, nutzt den Schwung aus dem Lauf, um sich um die Stange zu schwingen, und anschließend wird der Gegner mit beiden Füßen ungefähr auf Brusthöhe getroffen und weggekickt.

--- Techniken ohne Stil ---

Soil Blow

Typ: Kampf
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Kampfgeschick 3, Stärke 3; Klingenwaffe

Beschreibung: Mit Hilfe eines ausholenden Schlages mit der Waffe in den Untergrund werden Teile von eben jenem auf den Gegner geschlagen. Da man die Flugbahn solcher Dinge nur sehr schwer vorausahnen kann, sondern nur die grobe Richtung, muss sich der Gegner bei dieser Technik relativ nah beim Anwender befinden. Optimalerweise wird dabei dem Gegner ein wenig der geschlagenen Substanz ins Gesicht geschlagen, sodass er in seiner Sicht behindert wird. Diese Gelegenheit kann der Anwender dann nützen, um entweder eine weitere Technik oder Attacke anzusetzen oder sein Heil in der Flucht oder im Verstecken zu suchen. Wird diese Technik auf gepflastertem Untergrund angewendet, werden natürlich Pflastersteine geschlagen, die dem Gegner bei einem Treffer natürlich auch Schmerzen bereiten können.
 
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Fragen über den Charakter und den Spieler

Warum hast du gerade diesen Charakter erstellt und was gefällt dir an ihm?

Balthasar sollte sich von Basilo deutlich unterscheiden. Und nachdem ich einige Charakterkonzepte durchgegangen, die in meinem Kopf herumschwirrten bin ich jetzt bei dem freiheitsliebenden Tagedieb gelandet. Der Charakter ist viel direkter als Basilo und deutlich charismatischer, er hat wenig Respekt vor Höhergestellten und will einfach nur Spaß haben in seinem Leben. Ich habe außerdem von etwas von Noah meiner Avtatarperson, Peter Quill und Tony Stark inspireiern lassen und ein kleiner teil von diesesn drei steckt in meinem Charakter Deshalb denke ich gefällt er mir gut, da ich ein Fan von Soul Eater, Guardians of the Galaxy sowie Iron Man bin.


Was soll dein Charakter auf dem Höhepunkt seiner Karriere werden?

Die Frage ist einfach zu beantworten: Piratenkönig


Welche Crew ist in Aussicht?

Meine eigene Crew: Die Royal Flush Piraten


Was war der Anreiz, diese Crew zu wählen?

Nachdem die Barbers aufgelöst wurden, habe ich mir sehr lange überlegt was ich mache. Aus dem Forum ausscheiden oder in einer anderen Crew mit meinem Charakter unterkommen. Doch in der Crew bei der ich nachgefragt habe, bekam ich eine Absage und in eine andere hätte mein Charakter nicht gepasst. Also hieß es einen neuen Charakter machen, da aber die meisten Crews schon voll waren oder mir persönlich das Motto anderer nicht ansprach, habe ich beschlossen meine eigene Crew zu gründen.


Wie stellst du dir das Sein in dieser Crew vor?

Ich werde der Kapitän der Bande sein und so die Abenteuer für meine Mitspieler schreiben und hoffentlich eine schöne Geschichte damit erzählen.


Umschreibe kurz die Eindrücke von dir über die bereits vorhandenen Crewmember, sowohl über deren Charaktere als auch über die Personen selbst und beweise damit, dass du dich ausführlich mit den Steckbriefe und den Spielern beschäftigt hast!

Außer mir gibt es noch niemanden hier.


Wodurch bist du auf das Forum aufmerksam geworden?

Durch Google, als ich auf der Suche nach einem Pen & Paper Rollenspiel für One Piece war. Gab es damals auf jeden Fall noch nicht.


Falls du ein Kapitän bist, Poste hier dein Crewicon, welches in die Seitenleiste kommen soll.

Crewlogo.jpg

Für das Crewicon bedanke ich mich bei Akataja
 
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Oktosensei

Guest
Tut mir Leid, dass es zu einer Verspätung meinerseits kam, doch gab es noch etwas im Kollegium zu besprechen. Nun zur ersten Stunde:

Charakterdatenblatt:

- generell kannst du beim Aussehen die Narben an seinem Körper vllt eher als "Narben fast überall am Körper" zusammen fassen, da es sich etwas unschön liest, wenn es in aufeinanderfolgenden Sätzen immer wieder erwähnt wird

- Als Besonderes Merkmal könntest du noch sein heiliges Buch erwähnen, denn meiner Meinung nach ist das schon etwas besonderes, das er immer dabei hat und es ist auch nicht unbedingt die normalste Methode, ein Buch mit sich rumzutragen ;)

- Das Kopfgeld der Mutter bitte zunächst der genauen Zahl berauben und einfach durch "ein ansehnliches Kopfgeld" oder ähnliches ersetzen

- Das Schicksal von Danny der Krähe ist in der Bewerbung offenzulegen, auch wenn es Brody selbst nicht bekannt ist. Die Bewerbung weiß mehr als der Charakter ;)

- Die Stärken und Schwächen allgemein ein wenig ausbauen und etwas mehr schreiben, noch um den ein oder anderen Punkt erweitern, das darf bei einem Kapitän noch erwartet werden

- Diesbezüglich bei Schwächen die Frage: Braucht er den Freiraum nur zum Planen? Oder nicht eher generell seinen Freiraum?

- Der Übersicht halber wäre es schön, wenn es in der Biographie in den längeren Kapiteln noch den ein oder anderen Absatz gäbe, das liest sich schöner als ein großer Block

- Was die Informationen über Inseln der anderen Blues und auf der Grandline angeht... Nimm den Teil bitte raus, da vermutlich generell nicht besonders viel über andere Blues oder gar die Grandline unterrichtet wird. Vor allem bei Letzteren ist es ja eh so, dass sich in den Blues eher Mythen darum ranken. Es wird auch kein Lehrer die Weltregierung als Grund vorschieben. Auch die Lehrer werden vermutlich in den seltensten Fällen weit gereist sein und überhaupt viel über andere Blues wissen oder eben gar die Grandline. Der Einfachheit halber nimmst du den Teil vielleicht besser raus und belässt es bei den Mythen, die sich um die Grandline ranken ;)

- Ansonsten: Du hast in deinem Text einige Einschübe mit Semikolons abgetrennt, das wird aber in der Regel nicht mit Semikolons gemacht, sondern mit Gedankenstrichen (das Minus), sodass dieser Satz:
Seine Lieblingsfächer am Anfang seiner Schulzeit waren, Sport; wie eigentlich bei fast allen Jungs in diesem Alter; und Erdkunde.
dann so aussehen würde:
Seine Lieblingsfächer am Anfang seiner Schulzeit waren, Sport - wie eigentlich bei fast allen Jungs in diesem Alter - und Erdkunde.

Technikdatenblatt:

- einmal die Leerzeilen etwas anpassen, bitte

- um den Kämpfer gehören nirgends mehr eckige Klammern ;)

Das wäre es dann so weit, die Hausaufgaben in Form der Korrektur der Bewerbung sind schnellstmöglich zu erledigen :)
 

Brody

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soweit habe ich an allen bemängelten Punkten gearbeitet und sie korrigiert.

Nur hakts bei mir mit den Leerzeichen im Technikblatt, weil mir die Tabelle die Formatierung zerhackt und ich nicht weiß wie man das verbessern kann. Vlt. könnte die jemand ändern der damit mehr Erfahrung hat als ich.

Hoffe aber soweit dich zufriendengestellt zu haben


Gruß Brody

edit: habe Formulierungsfehler verbessert die ich bei der Verbesserung der Bewerbung rein geschrieben habe.
 
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Oktosensei

Guest
Jop, bin schon viel zufriedener mit der Bewerbung, aber es gibt immer noch Mäkel:

- du hast noch nicht alle Einschübe mit den Semikolons beseitigt, es gibt noch ein paar im Text. Such einfach mal mit Strg+F nach deinem Semikolon und du findest sie ganz leicht

- du scheinst ein kleines Problem mit den Nebensätzen zu haben, die mit dem "dass" mit doppel-s eingeleitet werden, da ich einige gesehen habe, die eigentlich mit dem "dass" mit doppel-s hätten eingeleitet werden müssen und nur ein "das" mit einem einfachen s vorhanden war. Zudem fehlte bei einigen dieser Nebensätze das Komma. Ich denke schon, dass du das eigentlich kannst, da du es auch an vielen Stellen richtig gemacht hast, nur musst du da den Text wohl noch einmal etwas konzentrierter durchlesen und die Fehler beheben, vielleicht fällt dir dabei auch noch das ein oder andere Fehlerchen auf

Generell sind Stärken und Schwächen schon gut, doch kann man das vielleicht noch ein wenig ausbauen:

- bei Stärken würde ich vielleicht noch seinen Charme erwähnen, den er gegenüber der Damenwelt an den Tag legen kann, da dies durchaus als Stärke zu verbuchen sein kann und eventuell noch seine Fingerfertigkeit, die ihm die Taschendiebstähle ermöglicht und somit später vielleicht noch das ein oder andere Kunststück möglich machen könnte

- bei Schwächen könnte man die Eitelkeit auf den Narzissmus erweitern und dass er damit aneckt, was du auch in der Persönlichkeit erwähnt hattest und ich würde die Eitelkeit auch anders beschreiben, denn dass er Flecken aus seinen Klamotten möglichst schnell raushaben will, ist kein allzu großer Nachteil, solange es nicht extrem ausgeprägt ist. Wenn es ihn wirklich irgendwie behindern würde oder in missliche Lagen bringen könnte, wäre das etwas anderes

- Zudem könnte eventuell sein Stolz zu den Nachteilen gezählt werden, oder eine eventuell damit verbundene Selbstüberschätzung bei den Herausforderungen, die er sich selbst setzt. Das ist jedoch deine Sache, ob und wie weit du das aufnehmen möchtest :)

- Die Änderungen dann bitte auch wieder markieren, am besten in einer anderen Farbe ^^

P.S.: An der Formatierung kann ich leider auch nichts machen, das ist wohl ein Problem in der Forensoftware, wie es scheint. Deswegen lassen wir das einfach erst einmal so, ist ja kein Weltuntergang.
 

Brody

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Guten Abend Herr Lehrer,

  • Semikolions sind jetzt alle gegen Gedankenstriche ersetzt
  • Bin den Text durchgegangen und habe das dass Fehler hoffentlich beseitigt.
  • Stärken und Schwächen wurden weiter ergänzt.
Die neuen Verbesserungen glänzen für eine gute Sichtbarkeit in Gelb

Gruß Brody
 
O

Oktosensei

Guest
Guten Abend und verzeih mir bitte die Verspätung, da kamen einfach verschiedene Faktoren zusammen, jedenfalls:

Ich bin soweit mit deiner Arbeit zufrieden und erteile dir hiermit dein erstes Angenommen, auf dass dich der nächste in der Reihe testen mögen.

Bleib dabei, dich in Sachen Rechtschreibung und Grammatik zu verbessern, es ist schon recht gut lesbar, doch es gibt noch Luft nach oben. Ansonsten wünsche ich dir einen guten Start mit dem Charakter, wenn es dann so weit ist :D

P.S.: bei dem Einfügen von Informationen mit Gedankenstrichen gibt es je ein Leerzeichen vor und nach dem Gedankenstrich ;)
P.P.S.: Ich hab die Umfärbungen für den nächsten Bewerter wieder rausgenommen, er muss ja eh alles noch mal lesen.
 
P

Princess

Guest
Ich bitte dich einmal die komplette Bewerbung, so wie sie gerade ist, in Word oder OpenOffice zu kopieren. Dann wirst du sehen, dass da noch sehr viele sehr offensichtliche Schreibfehler drin sind, wie z.B. "ehemalige" mit einem fehlenden E. Generell lässt sich da mit der Rechtschreibkontrolle noch einiges sehr leicht ausmerzen.
 

Brody

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Eure prinzliche Durchlaucht,

habe euren Rat beherzigt und das Rechtschreib und Grammatikprogramm drübergejagt. Die grünen Worte wurden daraufhin geändert. Mehr wurden nicht gefunden.

Gruß Brody
 
P

Princess

Guest
Sehr schön! Allerdings dachte ich, dass das Programm auch gleich die fehlenden Kommata anzeigt, die vor allen Dingen vor dem "dass" bei dir fehlen. Mach davor bitte immer noch eins. Abgesehen davon ist mir gerade aufgefallen, dass (siehste? Komma vorm dass! x3) Stephanie Mc Fadden nicht McFadden heißt. Sofern das Mc auf die schottische Art der Namensgebung abzielt, solltest du es zusammenschreiben. Wenn Mc eine Abkürzung sein soll, die mir entgangen ist, dann fehlt ein Punkt hinter Mc!

(Das schottische Mac oder Mc, welches direkt vor dem Nachnamen steht, deutet die Herkunft an. Genauso, wie in den skandinavischen Ländern öfter Leute Olafsson, also "Sohn von Olaf" heißen.)
 

Brody

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Servus,

Text soweit korrigiert, sieht man an der netten Farbe gelb.

Gruß Brody
 
P

Princess

Guest
Du kannst die Farben nun rausnehmen, denn du hast mein Angenommen.
 

Brody

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Danke für das Angenommen, Farben sind jetzt wieder raus.
 
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