V
Victor Lynch
Guest
Yomi-Yomi no Mi (Totenreich-Frucht) (S)
Typ: Paramecia (passiv)
Beschreibung: Die Totenreich-Frucht ist eine Seltenheit unter den Teufelsfrüchten, denn während man nach ihrem Verzehr wie jeder andere Teufelsmensch nicht mehr in der Lage ist zu schwimmen scheint das zunächst der einzige Effekt zu sein, den die Yomi Yomi no Mi hat. Erst wenn die Person die sie verzehrt hat ums Leben kommt, entfaltet sich die wahre Kraft der Paramecia-Frucht. Statt wie ein jedes anderes Wesen im Jenseits zu bleiben, wird die Seele des Verstorbenen wieder in die Freiheit entlassen und kann, sobald sie ihren alten Körper wieder findet, ein zweites mal auf Erden wandeln.
Als Lynch seine Leiche wiederfand war diese kaum mehr als eine Hülle. Ein Körper der, um eine Verwesung zu unterbinden, von den meisten inneren Organen und allen Körperflüssigkeiten befreit und als Exempel dafür, was mit Hochverrätern geschah, gepfählt wurde. Lediglich sein Herz, das man hinterlassen hatte, um den Pfahl hindurch treiben zu können verblieb, jedoch hatte der Mumifizierungsprozess dieses letzten Organs bereits begonnen. Und doch, obwohl sein Hirn längst die Kanalisation hinab gespült wurde, sein Herz ein trockenes durchlöchertes etwas war, das in seine Beckengegend hinab fiel, als es nicht mehr von Muskeln getragen wurde und eben diese Muskeln größtenteils trocken, spröde und gerissen waren, konnte er sich bewegen. Obwohl sich lediglich leere Höhlen dort befanden, wo einst seine Augen waren sah er und obwohl er weder Stimmbänder noch eine Lunge besaß konnte er sprechen.
Der Grund dafür ist ebenso simpel, wie er für Biologen absurd wäre, denn da ihm die Yomi-Yomi no Mi ein zweites Leben schenkte, stellte sie zugleich sicher, dass der Teufelsmensch, ganz gleich in welchem Zustand sein Körper war, als er wieder Besitz von ihm ergriff, lebensfähig blieb. Es ist seine Seele, die Lynchs Körper funktionsfähig hält und diese ist trotz des Schadens, den sein Körper nahm vollständig geblieben, was jedoch auch Schwächen mit sich bringt. So erinnert sich Lynchs Seele an die Dinge, die nötig waren, um zu leben und seine Brust hebt und senkt sich, obwohl er im eigentlichen Sinne nicht atmet, ebenso wie er das Gefühl hätte zu ersticken und ohnmächtig werden könnte, wenn man ihm Mund und Nase zuhält. Er fühlt sich ausgelaugt, wenn er sich überanstrengt und hat keine unbegrenzte Ausdauer, er benötigt Schlaf, um die Erlebnisse des Tages im Geiste verarbeiten zu können und kann sogar Nahrung zu sich nehmen, obwohl die Stoffe dabei unverdaut in seinem Körper landen und manuell heraus genommen werden müssen. Dennoch nimmt seine Seele während dieses "Essens" wahr, wenn sich unverträgliche Stoffe in der Nahrung befinden und Gifte würden, ganz gleich ob diese oral oder bei der vermeintlichen Atmung aufgenommen werden, ebenso ihre Wirkung entfalten, wie er noch auf seine alten Allergien reagiert.
Da sein Körper ohnehin kein lebender Organismus mehr ist, ist es für seine Seele hingegen irrelevant woraus sich dieser zusammensetzt und theoretisch könnte Lynch, wenn man ihm den Arm abnimmt und einen Fremdkörper mit den entsprechenden Gelenken an seiner Schulter befestigt, diesen nutzen, als wäre er Teil seines Körpers. Ein Verletzen seines Körpers führt jedoch weiterhin zu Schmerzen und stößt man Lynch eine Klinge in die Schulter, so nimmt er wahr, dass die Bewegungen seines Armes dadurch eingeschränkt sind, was ein Bewegen des Gliedmaßes erschweren würde, bis die Klinge hinaus gezogen wird.
Die einzige Ausnahme hierbei bildet das Herz des Teufelsmenschen, denn als einziges noch vorhandenes Organ seines Körpers ist dieses sein Schwachpunkt. Ein Schuss in den Kopf würde zwar sehr schmerzen, den Mann allerdings nicht töten, doch entfernt man sein mumifiziertes Herz aus seinem Körper, so würde Lynch zunächst in eine mehrstündige Bewusstlosigkeit fallen und sich auch im Anschluss nur unter höchsten Anstrengungen maximal kriechend fortbewegen können. Wird das Herz sogar zerstört, so stirbt er und bereits kleinste Verletzungen des Organs führen zu unermesslichen Schmerzen, die sogar Tage später noch nachklingen.
Da die Frucht ihn lediglich erneut zum Leben erweckt hat und nicht etwa am Leben erhält würde Lynch jedoch nicht sterben, wenn er Seestein berührt, oder im Meer versinkt. Stattdessen würde ihn dies, wie jeden anderen Teufelsmenschen, seiner Kräfte berauben und im Falle eines Versinkens im Meer würde er bewusstlos am Grund verbleiben, bis er heraus geholt wird oder, bei entsprechender Tiefe, sterben, wenn sein Herz durch den Druck zerstört würde.
Typ: Paramecia (passiv)
Beschreibung: Die Totenreich-Frucht ist eine Seltenheit unter den Teufelsfrüchten, denn während man nach ihrem Verzehr wie jeder andere Teufelsmensch nicht mehr in der Lage ist zu schwimmen scheint das zunächst der einzige Effekt zu sein, den die Yomi Yomi no Mi hat. Erst wenn die Person die sie verzehrt hat ums Leben kommt, entfaltet sich die wahre Kraft der Paramecia-Frucht. Statt wie ein jedes anderes Wesen im Jenseits zu bleiben, wird die Seele des Verstorbenen wieder in die Freiheit entlassen und kann, sobald sie ihren alten Körper wieder findet, ein zweites mal auf Erden wandeln.
Als Lynch seine Leiche wiederfand war diese kaum mehr als eine Hülle. Ein Körper der, um eine Verwesung zu unterbinden, von den meisten inneren Organen und allen Körperflüssigkeiten befreit und als Exempel dafür, was mit Hochverrätern geschah, gepfählt wurde. Lediglich sein Herz, das man hinterlassen hatte, um den Pfahl hindurch treiben zu können verblieb, jedoch hatte der Mumifizierungsprozess dieses letzten Organs bereits begonnen. Und doch, obwohl sein Hirn längst die Kanalisation hinab gespült wurde, sein Herz ein trockenes durchlöchertes etwas war, das in seine Beckengegend hinab fiel, als es nicht mehr von Muskeln getragen wurde und eben diese Muskeln größtenteils trocken, spröde und gerissen waren, konnte er sich bewegen. Obwohl sich lediglich leere Höhlen dort befanden, wo einst seine Augen waren sah er und obwohl er weder Stimmbänder noch eine Lunge besaß konnte er sprechen.
Der Grund dafür ist ebenso simpel, wie er für Biologen absurd wäre, denn da ihm die Yomi-Yomi no Mi ein zweites Leben schenkte, stellte sie zugleich sicher, dass der Teufelsmensch, ganz gleich in welchem Zustand sein Körper war, als er wieder Besitz von ihm ergriff, lebensfähig blieb. Es ist seine Seele, die Lynchs Körper funktionsfähig hält und diese ist trotz des Schadens, den sein Körper nahm vollständig geblieben, was jedoch auch Schwächen mit sich bringt. So erinnert sich Lynchs Seele an die Dinge, die nötig waren, um zu leben und seine Brust hebt und senkt sich, obwohl er im eigentlichen Sinne nicht atmet, ebenso wie er das Gefühl hätte zu ersticken und ohnmächtig werden könnte, wenn man ihm Mund und Nase zuhält. Er fühlt sich ausgelaugt, wenn er sich überanstrengt und hat keine unbegrenzte Ausdauer, er benötigt Schlaf, um die Erlebnisse des Tages im Geiste verarbeiten zu können und kann sogar Nahrung zu sich nehmen, obwohl die Stoffe dabei unverdaut in seinem Körper landen und manuell heraus genommen werden müssen. Dennoch nimmt seine Seele während dieses "Essens" wahr, wenn sich unverträgliche Stoffe in der Nahrung befinden und Gifte würden, ganz gleich ob diese oral oder bei der vermeintlichen Atmung aufgenommen werden, ebenso ihre Wirkung entfalten, wie er noch auf seine alten Allergien reagiert.
Da sein Körper ohnehin kein lebender Organismus mehr ist, ist es für seine Seele hingegen irrelevant woraus sich dieser zusammensetzt und theoretisch könnte Lynch, wenn man ihm den Arm abnimmt und einen Fremdkörper mit den entsprechenden Gelenken an seiner Schulter befestigt, diesen nutzen, als wäre er Teil seines Körpers. Ein Verletzen seines Körpers führt jedoch weiterhin zu Schmerzen und stößt man Lynch eine Klinge in die Schulter, so nimmt er wahr, dass die Bewegungen seines Armes dadurch eingeschränkt sind, was ein Bewegen des Gliedmaßes erschweren würde, bis die Klinge hinaus gezogen wird.
Die einzige Ausnahme hierbei bildet das Herz des Teufelsmenschen, denn als einziges noch vorhandenes Organ seines Körpers ist dieses sein Schwachpunkt. Ein Schuss in den Kopf würde zwar sehr schmerzen, den Mann allerdings nicht töten, doch entfernt man sein mumifiziertes Herz aus seinem Körper, so würde Lynch zunächst in eine mehrstündige Bewusstlosigkeit fallen und sich auch im Anschluss nur unter höchsten Anstrengungen maximal kriechend fortbewegen können. Wird das Herz sogar zerstört, so stirbt er und bereits kleinste Verletzungen des Organs führen zu unermesslichen Schmerzen, die sogar Tage später noch nachklingen.
Da die Frucht ihn lediglich erneut zum Leben erweckt hat und nicht etwa am Leben erhält würde Lynch jedoch nicht sterben, wenn er Seestein berührt, oder im Meer versinkt. Stattdessen würde ihn dies, wie jeden anderen Teufelsmenschen, seiner Kräfte berauben und im Falle eines Versinkens im Meer würde er bewusstlos am Grund verbleiben, bis er heraus geholt wird oder, bei entsprechender Tiefe, sterben, wenn sein Herz durch den Druck zerstört würde.
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