Boris
Piratenkapitän
Boris sah Kuga an und merkte sofort, dass etwas an ihr anders war als sonst. Ah, die hatte ihre Kopfbedeckung, diesen Turban zum nicht selber binden, verloren. Es fiel ihm auf, dass etwas an ihren Haaren nicht stimmte: „BORIS fällt auf, dass etwas an deinen Haaren nicht stimmt.“
„Die Farbe etwa? Also... wenn man zu lange unterirdisch ist, dann bekommen die Haare nicht die nötige Sonne und bleichen etwas aus.“
„Oh, du bist nicht blond!?“
„Ähm, manchmal bin ich das. Ist eine Sache des Erbguts, hat meine ganze Familie. Aber wir sollten nun das Schlachtfeld räumen, siehst du? Da sind schon Leute, die das ganze wieder aufschütten wollen.“
„Hoho! Du denkst doch nicht etwa, dass du das Thema wechseln kannst. BORIS hat dich durchschaut!“
„Was hast du durchschaut?“
„Du warst beim Frisör!“
Ja, da fühlte sie sich ertappt, aber natürlich war es für jemanden so scharfsinnigen wie Boris (gelegentliche Eigenwahrnehmung) ein Leichtes zu erkennen, dass sich etwas massiv an Kakugas Frisur geändert hatte. „Ähm... ja, du weißt ja, der Vogel und alles.“
„Was für ein Vogel?“
„Der Vogel. Der mein Haar zerstört hat. Mir fast eine Glatze gemacht hat. Der Vogel.“
„Buahaha! Der hat sich einen Monat ein Nest auf deinem Kopf gemacht. Aber eine Schande.“
„Schande?“
„Nah, dass du dir den Afro wegnehmen lassen hast, du hast ihn doch schon immer heiß geliebt!“
Ja, das muss ein schwerer Verlust sein. Wie Kuga bebte, die Erinnerungen an ihren geliebten Afro musste sie schwer mitnehmen und es würde Jahre dauern, bis sie wieder die Power hatte, sich einen neuen wachsen zu lassen. Auch wenn Afros nicht so gut sind wie Glatzen, hat selbst jemand wie Boris Respe- „Für wen hältst du mich eigentlich, Vollpfosten! Ich habe keine Afro! Ich hatte nie einen! Und hast du überhaupt eine Ahnung, wie schwer es ist, einen Afro zu machen oder glattzubekommen!? Nee, du hast ja nur so viele Gehirnzellen wie Haare auf dem Kopf, du glattrasierter Hornochse!“
Wie ruhig Boris das aufnahm zeigte nur, dass er mal das eine oder andere scharfe Wort seiner Schiffsärztin gewohnt war. „Kein Afro?“, murmelte er, während er den Kopf schief legte. „Was ist mit Bart?“
„Ein... ein Bart!? Ich bin eine Frau, du-du-du-du...“ Anscheinend fiel ihr kein gutes Wort ein, um den etwas einfacher gestrickten Geist dieses Berges von einem Mann zu bezeichnen.
„Hm....“, sinnierte Boris, einige würden behaupten, dass er gerade mehr Energie für diesen Gedankenprozess aufbrauchte, als für den Kampf gerade eben. „Ah, stimmt! Das war Afro! BORIS war für einen Moment überzeugt dass Afro... Afro... Afro... ist weg... Vergil ist weg... Kaja ist weg...“ Dann sahen seine dunklen Augen auf Kakuga hinab und er legte eine Pranke auf ihre Schulter und in Ermanglung an Platz auf dieser auch auf Teile des Oberarms: „Aber Kuga ist geblieben und BORIS ist dankbar. Hast du dich eigentlich von der Tür erholt?“
„Welche Tür?“
„Na, die Tür die BORIS in dich hineingetreten hat, kurz bevor BORIS und du sich kennengelernt haben.“
Kuga fuhr durch ihren Nichtafro, den sie natürlich immer schon gehabt hat: „Ist das nun passiert oder nicht!? Ich habe keine Ahnung!“
„Buahaha! Keine Sorge, Kuga! Das geht BORIS immer so, also einfach drüber lachen und es nicht schwer nehmen. Wichtiger als das, was geschehen ist, ist das, was geschehen wird und das ist schon ganz klar! BORIS wird Piratenkönig und Kuga macht, was immer Kuga will und zusammen geht es einfach besser! Komm, BORIS lädt dich auf ein Getränk ein.“
„Sind die Getränke für die Arenakämpfer hier nicht umsonst!?“
„Dann halt auf mehr als eins! Buahahaha!“ Mit guter Laune und keiner Sorge schob Boris eine Frau durch den Kämpfereingang, die inzwischen mehr als eine Persönlichkeitskrise zu bewältigen hatte.
„Ach Mist!“ Die Arena wieder herzurichten war nach den Kämpfen der Tunnelgräber immer ein Unterfangen, aber nun mussten sie erst einmal ausgegraben werden, was das Ganze ziemlich verkomplizierte. Jetzt, wo man eine Attraktion wie Lady Siren gebraucht hätte, um die Massen an Zuschauern zu beruhigen, war sie nicht da.
Nun, aber Ira Mos Wedi war ein Händler und heute auf Platz 1 für die Werbeunterbrechung. Er nahm sich ein Mikro und ließ die leuchtenden Lautsprecherschnecken ertönen: „Brauchen sie etwas für die Hände? Die neue Ira Mos Kneti ist da, mit Zitronenaroma. Macht die Hände nicht nur tüchtig, sondern wohlriechend und sanft. Hier in der Arena erhältlich. Wenn sie eine kaufen, bekommen sie einen Anstecker noch dazu, der Ihnen 10% Rabatt auf alle Getränke und Speisen in der Arena gibt, ein Geschenk vom Händlerfürsten Ira Mos Wedi, der Ihnen einen Tag bescheren möchte, den Sie niemals vergessen werden.“
„Die Farbe etwa? Also... wenn man zu lange unterirdisch ist, dann bekommen die Haare nicht die nötige Sonne und bleichen etwas aus.“
„Oh, du bist nicht blond!?“
„Ähm, manchmal bin ich das. Ist eine Sache des Erbguts, hat meine ganze Familie. Aber wir sollten nun das Schlachtfeld räumen, siehst du? Da sind schon Leute, die das ganze wieder aufschütten wollen.“
„Hoho! Du denkst doch nicht etwa, dass du das Thema wechseln kannst. BORIS hat dich durchschaut!“
„Was hast du durchschaut?“
„Du warst beim Frisör!“
Ja, da fühlte sie sich ertappt, aber natürlich war es für jemanden so scharfsinnigen wie Boris (gelegentliche Eigenwahrnehmung) ein Leichtes zu erkennen, dass sich etwas massiv an Kakugas Frisur geändert hatte. „Ähm... ja, du weißt ja, der Vogel und alles.“
„Was für ein Vogel?“
„Der Vogel. Der mein Haar zerstört hat. Mir fast eine Glatze gemacht hat. Der Vogel.“
„Buahaha! Der hat sich einen Monat ein Nest auf deinem Kopf gemacht. Aber eine Schande.“
„Schande?“
„Nah, dass du dir den Afro wegnehmen lassen hast, du hast ihn doch schon immer heiß geliebt!“
Ja, das muss ein schwerer Verlust sein. Wie Kuga bebte, die Erinnerungen an ihren geliebten Afro musste sie schwer mitnehmen und es würde Jahre dauern, bis sie wieder die Power hatte, sich einen neuen wachsen zu lassen. Auch wenn Afros nicht so gut sind wie Glatzen, hat selbst jemand wie Boris Respe- „Für wen hältst du mich eigentlich, Vollpfosten! Ich habe keine Afro! Ich hatte nie einen! Und hast du überhaupt eine Ahnung, wie schwer es ist, einen Afro zu machen oder glattzubekommen!? Nee, du hast ja nur so viele Gehirnzellen wie Haare auf dem Kopf, du glattrasierter Hornochse!“
Wie ruhig Boris das aufnahm zeigte nur, dass er mal das eine oder andere scharfe Wort seiner Schiffsärztin gewohnt war. „Kein Afro?“, murmelte er, während er den Kopf schief legte. „Was ist mit Bart?“
„Ein... ein Bart!? Ich bin eine Frau, du-du-du-du...“ Anscheinend fiel ihr kein gutes Wort ein, um den etwas einfacher gestrickten Geist dieses Berges von einem Mann zu bezeichnen.
„Hm....“, sinnierte Boris, einige würden behaupten, dass er gerade mehr Energie für diesen Gedankenprozess aufbrauchte, als für den Kampf gerade eben. „Ah, stimmt! Das war Afro! BORIS war für einen Moment überzeugt dass Afro... Afro... Afro... ist weg... Vergil ist weg... Kaja ist weg...“ Dann sahen seine dunklen Augen auf Kakuga hinab und er legte eine Pranke auf ihre Schulter und in Ermanglung an Platz auf dieser auch auf Teile des Oberarms: „Aber Kuga ist geblieben und BORIS ist dankbar. Hast du dich eigentlich von der Tür erholt?“
„Welche Tür?“
„Na, die Tür die BORIS in dich hineingetreten hat, kurz bevor BORIS und du sich kennengelernt haben.“
Kuga fuhr durch ihren Nichtafro, den sie natürlich immer schon gehabt hat: „Ist das nun passiert oder nicht!? Ich habe keine Ahnung!“
„Buahaha! Keine Sorge, Kuga! Das geht BORIS immer so, also einfach drüber lachen und es nicht schwer nehmen. Wichtiger als das, was geschehen ist, ist das, was geschehen wird und das ist schon ganz klar! BORIS wird Piratenkönig und Kuga macht, was immer Kuga will und zusammen geht es einfach besser! Komm, BORIS lädt dich auf ein Getränk ein.“
„Sind die Getränke für die Arenakämpfer hier nicht umsonst!?“
„Dann halt auf mehr als eins! Buahahaha!“ Mit guter Laune und keiner Sorge schob Boris eine Frau durch den Kämpfereingang, die inzwischen mehr als eine Persönlichkeitskrise zu bewältigen hatte.
„Ach Mist!“ Die Arena wieder herzurichten war nach den Kämpfen der Tunnelgräber immer ein Unterfangen, aber nun mussten sie erst einmal ausgegraben werden, was das Ganze ziemlich verkomplizierte. Jetzt, wo man eine Attraktion wie Lady Siren gebraucht hätte, um die Massen an Zuschauern zu beruhigen, war sie nicht da.
Nun, aber Ira Mos Wedi war ein Händler und heute auf Platz 1 für die Werbeunterbrechung. Er nahm sich ein Mikro und ließ die leuchtenden Lautsprecherschnecken ertönen: „Brauchen sie etwas für die Hände? Die neue Ira Mos Kneti ist da, mit Zitronenaroma. Macht die Hände nicht nur tüchtig, sondern wohlriechend und sanft. Hier in der Arena erhältlich. Wenn sie eine kaufen, bekommen sie einen Anstecker noch dazu, der Ihnen 10% Rabatt auf alle Getränke und Speisen in der Arena gibt, ein Geschenk vom Händlerfürsten Ira Mos Wedi, der Ihnen einen Tag bescheren möchte, den Sie niemals vergessen werden.“