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Miu Niizaki

Wavami

Pirat
Beiträge
291
Alter
26
Crew
Yukikos Kazoku
Posten
Ärztin
Alter
22 Jahre
Größe
1,85 Meter
Steckbrief
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Rasse
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Kampfstil
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Niizaki
Vorname: Miu
Spitzname: "Kleine" (Von ihrem ehemaligen Lehrmeister, aber sie hasst ihn)

Geburtstag:
12.12
Alter: 24 Jahre
Größe: 1,58 m
Gewicht: 53 kg

Augenfarbe:
Braun
Haarfarbe: Schwarz

Aussehen:
Wie beschreibt man Miu am besten? Fangen wir einfach oben an. Zunächst einmal trägt die Mittzwanzigerin schwarze Haare. Diese sind hinten kurz und werden nach vorn länger, bis sie an ihrer Längsten Stelle angekommen sind. Längste Stelle soll bei Miu heißen, dort sind sie etwa kinnlang. Das Gesicht der Tätowiererin wird von ihren großen, braunen Augen und ihrem, meist rot geschminkten, Mund dominiert. Ihre Augen schminkt sie sich auch mit großer Leidenschaft entweder schwarz oder, wenn es besser passt, violett. Am meisten Wert legt sie dabei darauf, dass ihre Wimpern schön lang sind. Wenn man über diesen Augen genauso dominante Augenbrauen erwartet hat, dann wird man enttäuscht werden, wenn man sie sich ansieht. Denn Miu Augenbrauen sind in ihrem Gesicht zusammen mit ihrer Nase das unauffälligste. Miu zupft ihre Brauen nämlich immer auf das aller genaueste und völlig symmetrisch. Sie kann dicke Balken als Brauen einfach nicht ausstehen, deshalb achtet sie immer peinlichst genau darauf, dass sie keine werden. Durch ihre Haarlänge sind ihre Ohren ständig sichtbar, sonst wären ihre Piercings, die sie dort trägt, ja auch nicht zu sehen.
Der Körper der jungen Frau ist entgegen mancher Erwartungen schon bei seiner vollen Größe von 1,58 Metern angekommen. Deswegen dürfte sie wohl eher zu den kleineren Vertreterinnen der Piraten gehören. Ihr Körper ist auch eher schmal gebaut und ihre Rundungen dürften an die einer Zehnjährigen erinnern. Somit könnte man, wenn man sie von hinten sieht, Miu durchaus für eine Heranwachsende halten. Die Hände von Miu sind zierlich und recht klein und fügen sich gut in ihr Gesamtbild ein. Das Einzige, was an ihnen etwas stören könnte, ist die Tatsache, dass sie immer rau werden, wenn sie in der Schmiede arbeitet. Außerdem sind sie danach noch weißer sind als eh schon. Denn nach getaner Arbeit werden sie mit einer dicken Schicht Hautpflegecreme überzogen. Ihre Fingernägel sind stets schwarz lackiert und etwas länger als der Durchschnitt. Ihre Beine sind im Verhältnis zu ihrem Oberkörper schön lang und nicht zu dick oder zu dünn. Getragen wird die Mittzwanzigerin von recht kleinen Füßen mit der Schuhgröße 36, deren Nägel ebenfalls immer pechschwarz lackiert sind.

Blutgruppe:
A+

Besondere Merkmale:
Miu hat mehrere Besonderheiten, die sie zieren. Das Erste hier zu erwähnende ist ihre sehr blasse Hautfarbe. Diese rührt einfach daher, dass Miu es nie darauf anlegte ihre Haut zu bräunen, nein es sogar vermied, ohne Sonnencreme im Sommer vor die Tür zu treten. Sie fand und findet, dass ihr Bräune nicht steht und so ist ihre Haut so weiß geworden, wie sie heute ist. Außerdem wären ihre drei Tattoos zu erwähnen, eines auf dem linken Oberarm, ein weiteres links am Hals und eines auf ihrer rechten Schulter, welche für sie auch eine tiefe Bedeutung haben. Als erstes ließ sie sich ihr Tattoo am Hals stechen, auf dem man eine Pusteblume und daraus fliegende Vögel sieht. Dieses symbolisiert für sie ihre Freiheit, die sie nie wieder verlieren will. Das Tattoo auf ihrem Oberarm, welches im Übrigen ein Pentagramm mit Verschnörkelungen und zwei daraus wachsenden Blumen zeigt, war ihr zweites. Es ist noch nicht ganz vollendet und zeigt so ihre noch nicht abgeschlossene Laufbahn in ihren Berufen. Als letztes steht noch der Name "Kenzo" auf ihrer rechten Schulter. Manche würden ihn vielleicht mit einem Geliebten in Verbindung bringen, aber Kenzo war Mius Lehrmeister und ist verstorben. Somit ist dies ein Andenken an ihren Lehrer. Als Letztes wären da noch ihre Piercings an den Ohren zu erwähnen. So trägt sie an ihrem linken Ohr einen silbernen Ohrstecker und direkt darüber drei silberne Ringe. Oben am Ohr trägt sie ebenfalls einen Ring in silber. Ihr rechtes Ohr sieht fast genauso aus, nur sind dort über dem Ohrstecker nur zwei Ringe und oben ist ebenfalls kein Ring vorhanden.

Kleidung:
Miu bevorzugt auf jeden Fall dunkle Kleidung. Alles, was Schwarz ist, oder zum Beispiel Dunkelblau oder Lila, wird von ihr auf jeden Fall erst einmal angeschaut. Um helle Farben macht sie einen großen Bogen, hat sie doch viel zu lange diese Farben tragen müssen, die sie gar nicht mochte. Hauptsächlich trägt das Blauhaar Kleider in vielen verschiedenen Variationen. Seien sie nun kurz, knielang, bis zum Boden, leicht, schwer oder mit Spitze, Hauptsache es ist ein Kleid. Den einzigen Anspruch den Miu an ihre Kleider stellt ist, dass sie dunkel sind, was aber auch bei dem Rest ihrer Kleidunng der Fall ist. Es kommt eher selten vor, dass Miu kein Kleid trägt. Sollte es aber mal der Fall sein, dann ist es meist ein Rock, der ihren Unterkörper kleidet. Hosen zieht sie wirklich nur an, wenn alles andere in der Wäsche ist und es somit keine Alternativen mehr gibt. Dies ist wohl noch ein Überbleibsel von ihrem Vater, der immer sagte, Mädchen sollten Kleider und Röcke tragen. Bei ihren Oberteilen hat sie hauptsächlich weit fallende Tops, deren unteres Ende sie sich in den Rock oder die Hose steckt. Außerdem in ihrem Besitz ist ein schwarzer Mantel mit dunklem Fellkragen und Fell an den Ärmelenden. Neben diesem Mantel besitzt sie noch etwa fünf Lederjacken, alle in schwarz und braun, wobei auch eine rote dabei ist.
Es gibt aber noch etwas anderes, was Miu neben Kleidern sehr gern trägt und das sind Stulpen an den Armen. Diese besitzt sie in vielen verschiedenen Variationen und trägt immer passende zu ihrem Kleid oder ihrem jeweiligen anderen Outfit. Sollte sie mal langärmelige Kleidung tragen, so werden die Stulpen kurzerhand durch fingerlose Handschuhe ersetzt. Von diesen besitzt sie ebenfalls viele Paare.
Außerdem hat sie einen Faible für Halsbänder entwickelt und trägt somit fast immer eines um den Hals.
Schuhtechnisch wählt Miu am liebsten Stiefel oder Stiefeletten in Dunkelbraun oder Schwarz. Daneben besitzt sie ein Paar Ballerina in Dunkelblau und ein Paar violette Pumps. Diese Pumps sehen aber noch wie neu aus, da sie es einfach nicht schafft darauf zu laufen.

Herkunft und Familie

Verwandte:


Mutter Haruka Ichinose (18 Jahre, verstorben)

Die junge Mutter von Miu war vor allem eines: unglaublich freundlich und liebenswert. Sie glaubte stets an das Gute im Menschen und war das, was man gemeinhin eine Optimistin nennt. Mit ihrer immer fröhlichen Art brachte sie nicht selten ein Lächeln auf die Gesichter der Anwesenden. In ihrem Beruf als Kellnerin ging sie förmlich auf, da sie viel Kontakt mit Menschen hatte. Dieser war für sie fast wie ein Lebenselixier, sie brauchte einfach Menschen und Trubel um sich herum. Haruka verliebte sich in ihren Sandkastenfreund Tabi, der ihre Gefühle auch erwiderte und eine Beziehung mit ihr einging. Als Haruka dann 18 Jahre alt war brachte sie ihre Tochter Miu zur Welt, was aber auch ihr Leben beendete. Starke Komplikationen und Blutverlust führten zu ihrem Tod. Ihre Tochter konnte sie deshalb vor ihrem Ableben leider nicht ein einziges Mal sehen.

Vater Tabi Niizaki (42 Jahre, lebendig)

Mius Vater kommt gebürtig aus dem Windmühlen Dorf, genau wie seine gesamte Familie und seine ehemalige Freundin. Vom Charakter her ist Tabi ein ruhiger und bescheidener Mann, der sich über das freut, was er hat, und nicht stets nach mehr verlangt. Großes Fernweh hatte er auch nie gehabt. Mit seiner ersten großen Liebe, seiner besten Freundin Haruka, war er zwei Jahre zusammen, bis diese bei der Geburt ihrer gemeinsamen Tochter verstarb. Er hatte eigentlich für den nächsten Tag geplant, Haruka einen Antrag zu machen, aber dazu sollte es nicht kommen. Seine Tochter liebt er aber trotzdem abgöttisch. Auch wenn sie gegen seinen Willen die Insel verlassen hat und seine Frau noch leben würde, wäre Miu nicht geboren worden. Wegen seinem Job als Barkeeper konnte er zwar nicht immer bei Miu sein, aber wenn sie zusammen waren galt seine Aufmerksamkeit ganz seiner Tochter. Auch Miu liebt ihren Vater sehr, er versteht sie nur nicht immer und sie ihn auch nicht. Er wollte nicht, dass seine Tochter die Insel verlässt. Er fand es zu gefährlich und er selbst hatte sich ja nie groß für die Welt außerhalb seiner Heimatinsel interessiert. Nur das, was er in der Zeitung las, bekam er mit, der Rest war für ihn unwichtig. So aber nicht für seine Tochter, die im Gegensatz zu ihm seit ihrer Kindheit Fernweh hatte. Außerdem mochte sie das, was er für sie zum Anziehen aussuchte, nicht sonderlich gern. Dies war der zweite Punkt in dem sich die beiden uneinig waren. Die ganzen fröhlichen, grellen Farben waren nichts für Miu, was ihr Vater aber nicht verstand. Da er aber wusste, dass seine Tochter so oder so gehen würde, hielt er sie am Ende nicht auf und ließ sie ziehen. Er hofft aber, dass sie irgendwann wieder unversehrt nach Hause zurückkommt.

Bekannte:


Die "Oma" und Vertraute "Detty" Bernadette Krowl (84 Jahre, lebendig)

Die intelligente Dame, die kein Blatt vor den Mund nimmt, wird von allen im Dorf nur "Detty" genannt. Diesen Namen trägt sie schon seit ihrer Kindheit als Spitznamen. Ihr gesamtes Leben hatte sie auf ein und derselben Insel verbracht, somit war es nicht allzu aufregend. Sie ging wie alle anderen Kinder zur Schule und entschied sich dann für eine Laufbahn als Köchin in einem Restaurant. Kinder hatte sie keine, auch wenn sie es sehr gerne gewollt hätte, da sie die Kleinen abgöttisch liebte. Somit entschied sie sich dann, als sie etwa 30 Jahre alt war, um und wurde Tagesmutter. So auch für Miu, aber da war sie eigentlich schon Rentnerin. Sie hatte Miu nur noch genommen, weil sie seinen Vater gut kannte und auch eine Zeit lang auf ihn aufgepasst hatte. Ihr Körper konnte zwar manchmal nicht mehr so wie sie wollte, aber sie passte trotzdem gut auf die Kleine auf, während ihr Vater arbeitete. Nach Miu hat sie keine Kinder mehr angenommen. Sie hatte schon vorher ein wenig gemerkt, dass sie einfach nicht mehr konnte. Miu selbst mag die Alte wirklich gern, sie hörte ihr immer zu und war fast wie eine Oma für sie. Detty erkannte, dass Miu ein Freigeist und ein sehr kreativer Kopf war, der auf solch einer kleinen Insel förmlich eingehen würde. Aus diesem Grund gab sie ihr Arbeit, als sie sie brauchte um von der Insel zu kommen. Woher sie eben das Geld für das Schwarzhaar bekommen hatte, das weiß wohl nur sie selbst.

Bester Freund/Rivale Takeru Hanazaki (24 Jahre, lebendig)

Der beste Freund von Miu ist ein wenig älter als sie, um genau zu sein einen Monat, und wurde im selben Krankenhaus wie sie zur Welt gebracht. Seine Familie bestand aus Bauern und als einziger Sohn seiner Eltern sollte er den Hof seiner Familie dann auch übernehmen. Eben dies hat er auch getan und er arbeitet nun täglich hart auf dem Feld. Nur eine Frau hat er sich noch nicht gesucht, wenn er auch schon mehrere Freundinnen hatte. Diese Beziehungen hielten aber nie sonderlich lange, da die Frauen nach eigener Aussage Takerus nicht die Richtigen für ihn waren. Aus diesem Grund fragen sich seine Eltern schon länger, welche Frau wohl einmal die Richtige sein würde, aber dies weiß wohl nur Takeru selbst. Miu lernte ihn in der ersten Klasse kennen und mochte den Jungen direkt. Er wirkte nett auf sie und außerdem war er im Unterricht sehr fleißig. Dies spornte sie an, es auch zu sein und so haben sie sich immer in irgendwas gemessen. Sie wurden beste Freunde und verbrachten viel Zeit miteinander. Zwar bestand dies dann sehr oft aus Wettrennen, oder sonstigen Wettkämpfen á la "Ich kann länger die Luft anhalten" oder "Ich kann höher springen als du", aber dies war immer freundschaftlich gemeint. Keiner war zu traurig, wenn er verlor, und außerdem liefen diese Kämpfe eh meist auf ein Unentschieden hinaus. Takeru verstand Mius Wunsch nach Freiheit in der großen, weiten Welt, auch wenn er selbst nie das Windmühlen Dorf verlassen würde. Er wollte die Tradition seiner Familie weiterführen, deshalb konnte er einfach nicht. Takeru selbst würde sie freuen, wenn er seine beste Freundin später mal wiedersehen würde und sie ihm von ihren Abenteuern erzählen könnte.

Der Lehrmeister Kenzo Noshitaka (75 Jahre, verstorben)

Sonderlich viel weiß man nicht über das Leben des Waffenmeisters. Bezüglich seines Lebens, bevor er nach Zamd kam, weiß man so gut wie nichts. Das Einzige was er erzählt hat war, dass er im South Blue geboren wurde. Auf welcher Insel, wer seine Eltern waren und wie es ihm vor Zamd ging, all das liegt im Dunkeln. Diese Informationen hat er mit in sein Grab genommen. Sein Leben in Zamd war ein recht einfaches. Er kam mit etwa 25 Jahren in die Felsenstadt und arbeitete als Waffenmeister, eröffnete seine Werkstatt. Er war wirklich gut in seinem Handwerk, weswegen er in dieser Stadt nie am Hungertuch nagen musste. Vor Miu hatte er schon sechs weitere Waffenmeister ausgebildet. Über ihren Verbleib redete aber genauso wenig, wie über sein eigenes Leben. Allgemein war Kenzo nie ein Freund großer Worte, redete so viel nötig, aber so wenig wie möglich. Außerdem konnte sein Ton ab und zu etwas harsch werden. Wenn ihm aber jemand gefiel, so stand er zu dieser Person, auch wenn er es nicht so sehr zeigte. So war es auch bei Miu, denn diese war ihm sympatisch, sonst hätte er sie nie angesprochen. Seine Sympathie zu ihr zeigte er zum Beispiel auch darin, dass er ihr einen Spitznamen gab. Auch wenn sie ihn hasste, so war es seine Art "Ich mag dich" zu sagen. Er mochte ihre offene Art und, dass ihr egal zu sein schien, wie er aussah und welche Ansichten er vertrat. Dies war nicht bei allen Menschen, die er bisher getroffen hatte, der Fall gewesen. Miu ihrerseits mochte den alten Mann wirklich gern. Er hatte ihr geholfen, als sie es wirklich nötig hatte. Umso trauriger machte sie sein Tod. Aber Kenzo schaffte es nach seinem Tod ihr zu zeigen, dass er wirklich große Stücke auf ihr hielt, indem er ihr sine zwei letztes Pistolen vermachte.

Die beste Freundin Fylla
Zaranzika (26 Jahre, lebendig)

Geboren wurde die Mittzwanzigerin in Zamd, als Kind einer ärmeren Familie. In der Schule wurde sie oft gehänselt, weil sie nie die schönsten Klamotten hatte, oder das beste Spielzeug. Aufgrund dessen zog sie sich damals ganz in sich zurück und redete mit niemandem über ihre Probleme. Auch ihre Familie ließ sie daran nicht teilhaben. Bis ihr großer Bruder, der Einzige der sie ansatzweise verstand, ihr klar machte, dass es egal war was sie hätte. Es zählte nur wer sie war und wer das nicht so sah, der wäre einfach engstirnig und es gar nicht wert, sich weiter mit ihm zu befassen. Deshalb versteckte sich Fylla dann auch nicht mehr, entdeckte ihren eigenen Stil und eröffnete schließlich auch ihr eigene Boutique. Fylla und Miu lernten sich in eben dieser Boutique kennen und beiden war klar, dass sie sich super verstehen würden. Fylla konnte ihr in Sachen Mode helfen und sie hätte dafür eine Freundin zum Reden und Spaß haben gefunden. Sie könnten sich stundenlang über alles Mögliche unterhalten, sich schlapp lachen und Witze erzählen. Sie haben leider nicht allzu oft Zeit dazu, da sie beide ja meistens zu tun haben. Aber sie haben bisher immer irgendeinen Weg gefunden, sich mindestens zwei Mal in der Woche zu sehen.

Geburtsort:
Windmühlen Dorf
Geburtsinsel: Namenlose Insel
Geburtsozean: East Blue

Persönlichkeit

Interessen:
Eine offensichtliche Vorliebe hat Miu für den Körperschmuck entwickelt, der allgemein als Tattoos bekannt ist. Dass sie ihren Körper noch nicht vollständig hat verzieren lassen liegt einfach daran, dass sie keine dieser Verschönerungen ohne Geschichte, ohne Grund selbst stechen oder stechen lassen möchte. Wenn sie einfach das Geld sparen würde, ihr Skizzenbuch unter den Arm nehmen, zum Tätowierer rennen und ihm sagen würde: "Stech mir das!", wäre sie schon längst eine lebendige Leinwand. Apropos Skizzenbuch, Miu liebt das Zeichnen abgöttisch. Wenn sie inspiriert ist, zaubert sie einem alles auf ein Blatt Papier, was man möchte. Genauso sieht es aus, wenn man das Motiv nicht auf Papier, sondern auf der eigenen Haut verewigt haben möchte. Denn Miu hat selbst nebenberuflich den Beruf der Tätowiererin angenommen. Hauptberuflich ist die junge Frau Waffenmeisterin. Dieses ist aber auch ganz einfach erklärt. Sie wollte schon seit sie ihre Leidenschaft zum Schießen entdeckte ihre eigenen persönlichen Waffen bauen können. Diese sollten dann auch so schön sein, wie sie sie möchte. Zwar hat Miu schon bevor sie Schießen erlernte bei Kenzo angefangen, aber sie hätte ja auch wieder aufhören und alles hinschmeißen können. Dies hat sie aber nicht getan, aus oben genannten Gründen. Auch hat Miu eine Vorliebe für schwarze Wimperntusche entwickelt, sowie für die Farbe Schwarz allgemein. Das Augenmakeup mit den Langen Wimpern kam erst nach ihren geliebten Piercings als, in ihren Augen, sehr schöne und passende Ergänzung zu ihnen. Im Prinzip lebt sie an sich selbst ihr Ideal von Schönheit aus. Das hat nichts mit Kult oder sonstigen Dingen zu tun. Sie hat am eigenen Leib erfahren, dass es auch andere Ideale gibt. Deshalb erkennt sie diese auch an, aber ihr eigenes Ideal lebt sie aktiv aus. Kulinarisch ist Miu kein schwer zufriedenzustellender Mensch. Aber dennoch hegt sie in diesem Bereich eine große Vorliebe für salziges und scharfes Essen. Wenn ihr etwas nicht gut genug gewürzt ist, könnte es auch schon mal vorkommen, dass sie wie wild nachsalzt oder andere Gewürze darauf verteilt. Ihre Grenze von richtig gut und versalzen liegt dabei etwas höher als bei anderen Menschen. Deshalb könnten diejenigen, die mit ihr am Tisch sitzen, auch leicht verwirrt werden, wenn ihnen das Essen schmeckt und ihr Gegenüber Gewürze darauf verteilt. Auch kocht Miu sehr gern selbst, aber für andere etwas zu kochen war für sie immer ein wenig schwierig. Der Grund ist, dass sie nie einschätzen kann, wie viel Gewürze für andere gut schmecken und ab wann es wohl nur noch ihr munden würde. Deshalb war das Kochen auch nie der Berufszweig, den sie gewählt hätte, auch wenn es ihr Spaß gemacht hätte. Ihre letzte Vorliebe gilt der Musik, gespielt auf einer Violine. Sie selbst ist zwar völlig unmusikalisch, aber sie könnte dieser Musik stundenlang zuhören. Selbst wenn sich das gleiche Lied immer wieder wiederholen würde.

Desinteressen:
Eine ihrer größten Abneigungen gilt dem Regen. Vor allem wenn sie sich draußen befindet. Auch wenn es möglich wäre, sich irgendwo unterzustellen, die Haare der jungen Frau kräuseln sich wegen der hohen Luftfeuchtigkeit und sehen dann unmöglich aus. Außerdem geht, wenn man keinen Schirm hat und ein Unterstand nicht in Sicht ist, das Makeup flöten. Dieses verteilt sich dann schön auf dem ganzen Gesicht. Somit sieht sie dann aus, als wäre sie geradewegs aus einer Geisterbahn abgehauen. Verständlicherweise mag das Schwarzhaar überhaupt keine technischen Defekte, wer mag sie schon. Vor allem nicht bei ihrer Tätoowiermaschine. Es dauert immer ewig, bis man raus hat was kaputt ist und dann darf man auch noch ewig am Reparieren sitzen. Das nervt Miu immer ungemein. Was sie auch über alle Maßen nervt ist Intoleranz. Sie selbst akzeptiert andere so, wie sie sind und erwartet das auch in gewisser Weise von anderen. Dabei erwartet die Tätowiererin bei Weitem nicht, dass man toll finden muss, welche Ansichten sie hat und wie sie aussieht, aber zumindest akzeptieren sollte man es in ihren Augen können. Und eben nicht ewig Witze machen, sie beleidigen, oder sonstige derartige Dinge tun. Ebenfalls auf die Palme kann man Miu mit Unordnung bringen. Vor allem wenn man dann so etwas sagt wie: "Ist doch gar nicht so schlimm." Da ist sie genauso genervt wie sonst nur, wenn sie ihr Ziel verfehlt und würde ihrem Gegenüber am liebsten eine durchs Gesicht ziehen. Aber es läuft eigentlich immer eher darauf hinaus, dass sie sich ans Aufräumen macht und dann den Raum mit einem Lauten Knallen der Tür verlässt. Sowie man das Schwarzhaar bemerkt, fällt einem ja wohl ihre doch etwas geringe Körpergröße auf. Diese gehört zu einer der wenigen Sachen, die sie an sich gar nicht ausstehen kann, um nicht zu sagen, dies ist das Einzige womit sie nicht zufrieden ist. Nicht nur, dass man irgendwann Nackenschmerzen bekommt, wenn der Gegenüber viel Größer ist als man selber, nein man bekommt auch noch Spitznamen wie "Kleine", die sie noch mehr darauf aufmerksam machen. Da sie eine Frau ist, könnte man natürlich nun sofort sagen: "Halt, es gibt doch hohe Schuhe, damit wäre sie doch größer!", aber dann hat man Miu noch nie darin laufen sehen. Es sieht nicht aus wie gehen, sondern eher wie der erste Versuch auf einem Seil zu balancieren. Und genauso bewegt sie dann auch ihre Arme dabei. Sie hat es mehrmals versucht, aber aufgegeben. Dies gibt die junge Frau aber nur ungern zu, da sie darauf nicht gerade stolz ist. Was Essen angeht, hat Miu eine einzige Abneigung, nämlich Innereien. Diese würde sie selbst dann nicht Essen, wenn es nichts anderes mehr gäbe und sie kurz vor dem Verhungern wäre. Außerdem hasst Miu es früh aufzustehen. Dies hat bei ihr sogar erheblich schlechtere Auswirkungen auf ihre Aufmerksamkeit, als bei anderen Menschen. Konzentrieren ist dann nur drin, wenn sie mindestens etwa zehn Stunden Schlaf bekommen hat. Ansonsten ist sie nur am Gähnen oder Wegnicken. Der Beruf der Waffenmeisterin hat, egal wie sehr sie ihn auch liebt, auch eine schlechte Seite für Miu. Wenn sie nämlich mit dem Werkzeug arbeitet, in der Nähe der heißen Luft des Feuers, so werden ihr Hände innerhalb von wenigen Stunden rau und trocken. Bei ihr helfen da leider auch keine Handschuhe, hat sie zu ihrem Bedauern feststellen müssen. Zwar kann Miu raue Hände gar nicht ausstehen, arbeitet aber trotzdem erst einmal zu Ende, ehe sie sich an ihre Pflege macht. Für sie wäre es schlicht unlogisch zu unterbrechen, um dann mit rutschigen eingecremten Händen weiterzumachen. Als Letztes mag sie keine helle Kleidung tragen. Bei anderen kann sie toll aussehen und sie können sie auch gerne tragen, aber Miu selbst kann sie nicht ausstehen.

Mag:

+ Tattoos
+ Zeichnen/Tattoos stechen
+ Den Beruf der Waffenmeisterin
+ Schießen
+ Dunkles Augenmakeup
+ Die Farbe Schwarz
+ Piercings
+ Salzige Speisen
+ Kochen
+ Musik auf der Violine

Hasst:
- Regen
- Technische Defekte
- Intoleranz
- Unordnung
- Ihre Körpergröße
- Dass sie auf Pumps nicht laufen kann
- Innereien
- Frühes Aufstehen
- Wenn ihre Hände rau werden
- Helle Farben bei Kleidung

Auftreten:
Miu sieht nicht wie jeder andere normale Mensch aus. den man sonst so auf der Straße sieht. Das ist Fakt und sie ist sich dessen auch durchaus bewusst. Aber eben diese Tatsache scheint die meisten Menschen so massiv zu stören, dass sie anfangen die Waffenmeisterin anzustarren, oder hinter ihrem Rücken über sie zu reden. Die Tatsache, dass sie dabei auch noch Selbstbewusstsein hat verstärkt das sogar noch in den meisten Fällen. Es kann auch durchaus schon mal vorkommen, dass eine ältere Person ihr hinterherruft, sie solle sich mal ordentlich anziehen und zurechtmachen. Dieses Denken stößt bei Miu aber auf größtes Unverständnis. Sie kann zwar teilweise nachvollziehen, dass sie so denken. Denn das dunkle Makeup, die Tattoos und die Piercings bewirken nicht gerade, dass der Otto-Normalmensch freudig auf sie zulaufen würde und sie nach dem Weg fragen würde. Aber im Grunde will die junge Frau niemandem etwas Böses, der eine bestimmte Grenze nicht überschreitet. Sprich ihr im Weg steht bei Dingen, die für sie sehr wichtig sind, oder ihr, beziehungsweise ihr wichtigen Personen, etwas antut.
Die Gangart der jungen Frau ist seit ihrer Kindheit dieselbe geblieben. Sie macht stets recht kleine Schritte, richtet ihren Kopf nach vorne und schwingt die Arme leicht im Rhythmus des Ganges mit. Auch ist ihr Körper dabei kerzengerade, wobei das auch gilt, wenn Miu einmal stehen bleibt. Somit strahlt Miu das Selbstbewusstsein, welches sie hat, auch aus. Jeder kann sich vorstellen, dass eine solche Haltung selbstbewusster wirkt, als wenn sie mit gesenktem Kopf ständig gebückt gehen würde. Nur muss sie in den meisten Fällen, falls sie mit anderen Personen redet, ihren Kopf hoch halten, um ihrem Gegenüber ins Gesicht zu sehen. Dies muss sie einfach aufgrund ihrer Größe. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass die meisten Personen, oft auch Frauen, größer sind als ihre Wenigkeit.
Wenn Miu ihre Stimme erheben sollte, so sind manche leicht überrascht über den doch etwas rauchigen Klang. Ansonsten ist ihre Stimme aber recht angenehm, nicht sonderlich tief oder hoch, im Mittelmaß eben.

Verhalten:
Ein Verhaltensmuster für Miu aufzustellen, welches allgemein gültig ist, ist so ziemlich unmöglich, sie hat nämlich mehrere.
Steht sie nämlich dem Otto-Normalmenschen gegenüber, so kommt es ganz darauf an, was er ihr sagt oder was er tut. Spricht er sie ganz normal an, was eher ein seltener Fall ist, so verhält sie sich auch normal, gibt ihm Auskunft oder unterhält sich mit ihm. Wenn er natürlich respektlos ist, sie beleidigt oder sonst gleichwertige Dinge tut, so tut sie es ihm gleich und lässt den Respekt erst einmal weg. Alles in allem gilt bei normalen Leuten: „Tust du mir nichts, tue ich dir auch nichts“.
Sieht sie nun Leute, die sie nicht ausstehen kann, aufgrund früherer Ereignisse, so wird sie natürlich dementsprechend reagieren und nicht eitel Sonnenschein mit ihnen plaudern. Sie ist dann eher etwas unterkühlt und versucht einem langen Gespräch aus dem Weg zu gehen.
Nun zu einem Ausnahmefall, der viele Leute verwirren dürfte. Nämlich wenn sie jemanden sieht, der auf sie interessant wirkt. Also jemanden, der etwas an sich hat, was sie noch nie gesehen hat. Ganz egal, was es ist. Hier gibt es ein genaues Schema, wenn diese Person außergewöhnlich ist. Denn es tritt dieses Verhaltensmuster in Kraft: Ihre eh schon recht großen Augen werden noch größer, ihr geht der Mund auf und dieser verzieht sich dabei auch zu einem kleinen Lächeln. So wird man dann erst einmal angestarrt. Wenn man in Mius Augen aber etwas wirklich ganz besonderes ist, so zückt sie sofort ihren Stift und ihr Notizbuch. Dieses trägt sie immer mit sich herum. Nun beginnt sie ihren Gegenüber, so detailgetreu, wie es ihr auf die Schnelle möglich ist, abzuzeichnen. Gerade das macht viele Leute nervös, auch wenn sie gar nicht das Objekt der Begierde sind. So sieht sie doch alle zwei Sekunden auf und ihr Stift rast nur so über das Papier um alles einzufangen. Dies geht so lange so, bis diese Person sie darauf anspricht, oder sie aus ihrem Sichtfeld verschwunden ist. Ab diesem Moment hört sie schlagartig auf zu zeichnen und geht weiter ihres Weges, oder sie versucht der Person ihr Verhalten zu erklären. Natürlich hat das auch schon einmal darin geendet, dass sie das Bild herausreißen und ihrem Gegenüber aushändigen musste. Es stellte sich nämlich später heraus, dass er Pirat war. Das Abzeichnen gilt aber nicht nur für Personen, sondern auch für Tiere, Bauten, Pflanzen und alles andere, was die Mittzwanzigerin inspiriert.
So, nun steht Miu einer Person gegenüber, die autoritär auf sie wirkt. Dies ist nämlich nicht das Gleiche wie, wenn jemand einfach in seinen Stand geboren wurde. Zumindest nicht für sie, denn solche Leute sind für sie auch nur Menschen. Natürlich würde sie diesen Personen gegenüber nie respektlos reagieren, aber dies ist wieder ein anderer Fall. Diese Personen sind es nicht anders gewohnt, als mit Respekt behandelt zu werden, und sie hat keine Lust ihren Zorn auf sich zu ziehen. Aber davon mal abgesehen gibt es natürlich Menschen, die einfach aufgrund ihrer Präsenz für Miu autoritär erscheinen. Das kann man nicht trainieren oder erarbeiten in Mius Augen, es ist einfach da. Diesen Personen zollt Miu auch gern den Respekt, den sie in ihren Augen verdienen. Von ihnen ist ein Befehl auch wirklich ein nicht infrage zu stellender Befehl, zumindest wenn er nicht völlig gegen den gesunden Menschenverstand verstoßen sollte.
Jetzt stellen wir Miu auf ein Kampffeld. Was sehen wir? Miu schaut sich um, läuft zum Rand des Feldes, lädt ihre Pistolen. Wenn sie Deckung gefunden hat schaut sie sich nach ihrem Opfer um und schießt, sobald sie meint der Moment sei günstig. Trifft sie nicht da, wo sie treffen will, ist sie einem Wutanfall nah und muss sich zusammenreißen nicht los zu fluchen. Da sie noch keine Meisterin im Schießen ist, kann das auch öfters vorkommen. Daran sieht man auch, dass dies eine der wenigen Situationen ist, wo sie überhaupt nicht zu Späßen aufgelegt ist. Ablenkungen kann sie dann gar nicht gebrauchen. Nahkämpfe vermeidet sie tunlichst da sie den meisten Gegnern nichts entgegenzusetzen hat, wenn er ihr einer zu nahe kommt.
Eine allgemeingültige Sache gibt es aber am Ende doch: Ihr Notizbuch, welches etwa so groß ist wie ein Taschenbuch und etwa halb so dick, trägt sie, egal wo sie hingeht, immer bei sich. Natürlich ist es nicht das erste Notizbuch, welches sie vollzeichnet, aber eines mit leeren Seiten ist immer dabei. Dasselbe gilt für den dazugehörigen Druckbleistift mit Radierer am Ende. Dieses Notizbuch rückt sie auch nicht gerne raus, da ja jede Sekunde etwas Interessantes in ihr Blickfeld geraten könnte. Denn dann gilt es schnell zu handeln.

Wesen:
Entgegen von wahrscheinlich vielen Erwartungen aufgrund ihres Aussehens ist Miu ein recht offener, meist freundlicher und sehr humorvoller Mensch. Zwar ist sie selbst nicht so gut im Witzeerzählen, aber sie erkennt einen guten Witz, wenn sie einen hört und falls sie aufgrund von diesem Lachen muss, so ist es auch ehrlich gemeint. Außerdem ist sie für viel Quatsch zu begeistern, selbst wenn sie am Ende dann die Leidtragende sein sollte. Sie mag es einfach, wenn gute Stimmung herrscht und alle Lachen. Auch wenn das heißt, dass Späße auch auf ihre Kosten gehen. Dann lacht man eben mit, was ist schon groß dabei, solange man nicht beleidigend wird? In Mius Augen nichts und so lacht sie auch oft über sich selbst.
Ebenfalls ist Miu ein sehr toleranter Mensch. Wie schon oben gesagt wird sie, wenn sie jemanden oder etwas sieht, was nicht ganz oder auch gar nicht der Norm entspricht, nicht wie alle anderen tuscheln oder ihm aus dem Weg gehen, nein. Sie wird sich jedes Detail einprägen oder sich einfach an dessen Anblick erfreuen. Was gibt es Schöneres als eine Ablenkung vom tristen Alltag, von der Norm? Und was ist eine bessere Inspiration für zukünftige Tattoos oder andere Zeichnungen? Wenn sie nicht so offen durch die Welt laufen würde, so wäre sie heute auch nicht Waffenexpertin, geschweige denn Tätowiererin. Es gibt in ihren Augen also gar nichts Schlechtes daran anders zu sein als andere, solange man dabei man selbst ist. Und außerdem müssen Aussehen und Persönlichkeit noch lange nicht zwingend in großem Zusammenhang stehen. Das beste lebende Beispiel dafür ist ja sie selbst. Natürlich ist es eher unwahrscheinlich, dass ein schmächtiges, kleines Mädchen leidenschaftliche Gewichtheberin ist, oder gar Boxerin oder dergleichen, aber dies entspricht ja auch nicht dem, was sie meint.
Eines kann man Miu aber fast nie unterstellen: Naivität. Auch wenn es vielleicht manchmal so scheinen könnte, als wäre sie ein wenig treu doof und würde jedem blind vertrauen, so tut sie das im Geiste sicherlich nicht. Sie weiß ganz genau, welchem Menschen sie trauen kann und welchem nicht. Natürlich weiß sie es nicht von der ersten Sekunde an, so eine gute Menschenkenntnis hat sie nun auch nicht. Sie entspricht eher etwa der Norm. Dennoch, nach ein paar Minuten hat sie sich ein Bild von ihrem Gegenüber gemacht und weiß ungefähr welche Behandlung ihm gebührt und ob sie ihm glauben kann. Dies passiert aber alles in ihrem Köpfchen und dabei verzieht sie keine Miene. Irren ist natürlich auch menschlich und natürlich kann sie sich mit ihren Einschätzungen auch vertun. Wenn jemand aber wirklich versucht sie für dumm zu verkaufen und sie es merkt, so kann er davon ausgehen, dass er irgendwann einmal die Konsequenzen dafür tragen muss. Dies kann zum Beispiel in Form eines handfesten Streites oder auch eines Kampfes sein.
So, nun mag sich bestimmt manch einer Fragen, warum vorhin die Einschränkung „fast“ bei ihrer Naivität gefallen ist. Dies ist ganz einfach erklärt. Miu erkennt auf Teufel komm raus keine Annäherungsversuche als solche. Man müsste ihr ganz klar sagen, was die Absichten hinter den Taten oder Worten sind, damit sie es verstehen würde. Aber was erwartet man von einer Frau, deren einzige tiefere Beziehungen zum anderen Geschlecht bisher ihr Vater, ihr Rivale und ein alter Mann waren? Diese haben auch nie irgendwelche Annäherungsversuche gestartet, was ja auch verständlich ist. Wer jetzt gut mitgelesen hat, der wird feststellen, dass Miu offensichtlich noch nie eine Beziehung gehabt hat. Aber dies wird sogar noch überboten. Sie war in ihrem Leben auch noch nie verliebt. Auch für den einzigen Gleichaltrigen, mit dem sie viel zu tun hatte bisher, empfand die Frau nur Freundschaft. Aus diesem Grund könnte Miu auch noch nicht einmal selbst wirklich einschätzen, ob sie verliebt ist oder nicht. Sie kennt das Gefühl ja nicht. Aber wenn man jetzt aufschreckt und ihr sagen würde, sie würde als alte Witwe enden, so würde sie sagen, dass dies kein Problem wäre. Solange ihr Leben nicht vollkommen langweilig wäre, könnte sie auf diesen Zusatz auch gut und gerne verzichten. Sie kam bisher auch gut ohne Mann aus, also wird sie wohl auch in Zukunft nicht zwingend einen brauchen.

Lebensziel:
Miu hat mehr als ein Ziel in ihrem Leben. Das Größte ist es zunächst einmal, dass sie ein aufregendes Leben führen will, in dem mehr passiert als immer nur der triste Alltag. Davon hatte sie zu Hause schon genug, und wenn sie den weiter wollen würde, hätte sie auch dort bleiben können. Was sie erlebt ist ihr dabei im Endeffekt schnuppe, nur langweilig soll es nicht werden. Ihre zwei anderen Ziele beziehen sich auf ihr großes Ziel. Sie will nämlich dabei Leute finden, die das gleiche wollen wie sie und mit denen sie Spaß haben kann. Außerdem möchte sie durch ihre Abenteuer Inspirationen und Gründe, beziehungsweise Geschichten für weitere Tattoos haben. Denn ihr reichen ihre bisherigen noch bei Weitem nicht. Wenn möglich will sie sich ihre nächsten Tattoos dann auch selbst stechen, dann hätte sie eine noch tiefere Bindung zu ihnen.

Stärken und Schwächen

Stärken:
Kommen wir zuerst einmal zu charakterlichen Stärken Mius. Zu ihren Stärken zählt als Allererstes ein recht gesundes Selbstbewusstsein. Dies soll aber nicht heißen, dass sie sich selbst maßlos überschätzt. Sie kennt ihre Stärken und Fähigkeiten, weiß aber auch wann Schicht im Schacht ist und wann sie etwas nicht hinbekommt. Aus eben diesem Umstand geht ihre nächste Stärke hervor, nämlich ihre Zuverlässigkeit, was ihr Wort angeht. Sie verspricht nur und ausschließlich Dinge, die sie auch sicher halten kann. Auch verspricht sie höchstens zwei Dinge gleichzeitig, damit sie keines vernachlässigt oder gar vergisst. Eine weitere ihrer Stärken ist es, dass ihr Kopf meist nur so vor Ideen für schöne Dinge und Zeichnungen zu sprudeln scheint. Man kann sie also durchaus als kreativ bezeichnen. Tiefs in diesem Gebiet nisten sich natürlich auch ab und zu bei ihr ein, aber dies ist ein sehr seltener Ausnahmefall. Als letzte Stärke wäre noch ihre Dankbarkeit zu nennen. Sie erkennt gefallen sehr hoch an und zahlt ihre Schuld sehr gern zurück. Auch kann man sich, je nach dem, was getan wurde, mindestens einem, wenn nicht vier Dankesbekundungen sicher sein. Sie möchte einfach nicht, dass man denkt, sie würde Hilfe als selbstverständlich ansehen und sich nicht weiter darum scheren. Denn so ist es ja auch gar nicht.
Nachdem nun die Charakterstärken von Miu geklärt sind, gehen wir nun weiter zu den körperlichen Stärken. Im Kampf war ihr bisher ihre Ausbildung zur Schützin auf der Insel Viktor am hilfreichsten, liegt eine ihrer größten Stärken doch im Schießen. Natürlich ist sie noch lange keine Meisterin, keine Scharfschützin die, solange sie es sieht, jedes Ziel trifft. Aber trotzdem ist Schießen ihre Paradedisziplin und sie will weiter auf ihrem Können aufbauen. Auch ist Miu nicht gerade langsam. Zwar ist sie wie beim Schießen nicht übermenschlich darin, aber was noch nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden. Als letzte Stärke kann man hier auch noch die Tatsache nennen, dass Miu eher klein ist. Zwar findet sie es sehr störend, aber sie kann nicht leugnen, dass sie sich aufgrund dessen sehr gut verstecken kann, wenn es nötig ist. Natürlich könnte man nun auch wieder sagen, dass es auch ein Nachteil sein könnte. Sie kommt schließlich ab und zu nicht an Regale und Ähnliches, aber wofür gibt es denn bitte Leitern?

Schwächen:
Zuerst zählen wir hier wie bei den Stärken, die Charakterschwächen Mius auf. Die Erste davon wäre, dass sie es überhaupt nicht mag, ganz allein zu sein. Wenn sie weiß, dass in größerem Umkreis keine Menschenseele ist, so wird sie unruhig und kann sich nicht wirklich konzentrieren. Oder sie läuft so lange umher, bis sie jemanden gefunden hat. Woher diese Schwäche kommt, weiß sie auch nicht. Sie mochte es als Kind schon nicht allein zu sein und anscheinend hat sich das nur noch etwas verstärkt. Außerdem sind hier noch ihre Wutausbrüche zu nennen, wenn sie ihr Ziel beim Schießen nicht trifft. Da ist sie wie ihr Lehrmeister Kenzo, welcher es auch nicht ausstehen konnte und am liebsten jemandem an die Gurgel gesprungen wäre. Eine weitere von Mius Charakterschwächen ist es, dass sie Unordnung ums Verrecken nicht leiden kann. Aufgrund dessen achtet sie auch immer darauf keine anzurichten, oder sie ist wild am Aufräumen. Deshalb ist ihre Laune auch immer dementsprechend, wenn sie sieht, dass jemand einfach achtlos Dinge im Zimmer verteilt.
Weiter geht es mit den körperlichen Schwächen der Mittzwanzigerin. So gut sie auch im Fernkampf schon ist oder werden wird, so schlecht wird ihr Nahkampfgeschick immer sein. Mehr als ein paar Tritte oder Schläge sind da nicht drin und das höchste der Gefühle ist es, wenn sie versucht dem Gegner mit ihren Pistolen eins über zuziehen. Dies dürfte aber aufgrund ihrer nächsten Schwäche auch nicht allzu effektiv sein, ist ihre Stärke doch nur im unteren Durchschnitt angesiedelt. Auch eine körperliche Schwäche Mius stellt der Umstand dar, dass ihr Körper sehr viel Schlaf benötigt. So kann sie höchstens bis zehn Uhr abends voll „funktionsfähig“, mit dem Geiste und Körper also voll da, sein. Ab da nimmt ihre Aufmerksamkeit immer mehr ab. Spätestens um ein Uhr morgens gehen bei ihr die Lichter aus und sie klappt auch im Stehen zusammen. Dann ist es egal wie laut es um sie herum ist, oder ob sie beispielsweise gerade am Kämpfen ist. Letzteres ist aber eher unwahrscheinlich, weiß sie doch um diese Schwäche und meidet es um diese Uhrzeit noch zu kämpfen. Aus der Logik ergibt sich nun auch, dass Miu nicht gerade als Frühaufsteherin zu bezeichnen ist, schläft sie doch im besten Fall um die zehn bis zwölf Stunden. Ist dies gewährleistet, kann man mit Miu bis zum Abend durchgehend mit Fakten bombardieren, vom Körperlichen her gibt es keine Probleme damit.

Klassen


Kampfklasse:
Scharfschützin
Jobklasse: Waffenmeisterin

Biographie


Die Geburt und die Kindheit einer Schützin:


Eigentlich sollte der Tag von Mius Geburt einer der schönsten Tage im Leben ihrer doch noch recht jungen Eltern werden. So hatten sie es doch auch selbst gesagt und diesen Tag neun Monate lang herbeigesehnt. Aber während der Geburt gab es Probleme. Haruka, ihre Mutter, verlor zu viel Blut und verstarb ohne ihr Kind auch nur einmal gesehen zu haben. Tabi, Mius Vater, war natürlich völlig am Boden zerstört und wusste nicht, was er tun sollte. Kurz darauf kam einer eine Krankenschwester zu ihm und sagte, er sollte sich seine kleine Tochter wenigstens einmal ansehen. Wenn er sie dann nicht mehr sehen wollte, müsste er das auch nicht. Tabi willigte nach einer kurzen Diskussion dann doch ein und ihm wurde seine Tochter in die Arme gegeben. Diese war inzwischen eingeschlafen und klammerte sich instinktiv an ihrem Vater fest. Tabis Blick, der vorher noch so unglaublich schmerzerfüllt und traurig war, wurde augenblicklich liebevoll. Dieses kleine Wesen, welches er dort vor sich hatte, war das Ergebnis von der tiefen Liebe, die seine Freundin und er zueinander empfanden. Sie hatte noch nie Böses gesehen, noch nicht anderes getan als schreien und schlafen. Er konnte nicht anders als dieses Kind zu lieben. Die Trauer um Haruka war natürlich immer noch präsent, aber für dieses Kind nahm er sich vor stark zu sein. Er wollte nicht in Selbstmitleid und ewige Traurigkeit verfallen, sie somit allein und im Stich zu lassen. Er könnte es nicht ertragen, wenn diesem unschuldigen Geschöpf auch noch etwas passieren würde. Die ersten Wochen war er dann mit seiner Tochter allein zu Hause, ging erst einmal noch nicht arbeiten. Als das Geld aber dann doch recht knapp wurde ging er wieder zu seinem Ganztagsjob als Barkeeper. Miu ließ er in der Zeit bei einer alten Freundin der Familie, genannt Detty, die sich auch rührend um das Kind kümmerte.
Miu entwickelte sich ganz normal, lernte im gewöhnlichen Alter laufen und sprechen. Irgendwann kam natürlich der Tag, an dem sie fragte, wo ihre Mutter denn sei. Den Part des Erklärens musste Detty übernehmen, fragte sie das doch in der Zeit, in der sie mal wieder bei ihr war. Detty überlegte kurz, wie sie das dem kleinen Mädchen beibringen sollte. Am Ende entschied sie sich aber dann doch für die Wahrheit und meinte, sie sei nicht mehr hier, sondern an einem besseren Ort. Miu war damals fünf und verstand nicht, was sie damit meinte. Detty hatte ihr schon vor Kurzem einmal auf Nachfrage hin erzählt, wo alte und kranke Menschen hinkamen. Nämlich an einen Ort, den keiner der lebt, jemals sehen konnte. Aber ihr Vater war doch noch nicht alt, also konnte ihre Mutter doch nicht alt gewesen sein. Deshalb fragte Miu Detty schließlich, ob ihre Mutter krank gewesen war. Diese schaute das kleine Mädchen tröstend an und erwiderte, dass Haruka nicht wirklich krank war. Sie meinte es war eine Art Unfall und dass sie an dem Tag starb, an dem sie zur Welt kam. Augenblicklich fing Miu an zu weinen, fragte, ob es ihre Schuld war. Detty nahm sie in den Arm und sagte, dass niemand Schuld an dem sei, was passiert ist und, dass es ihr Leid täte, ihr das so grob gesagt zu haben. Detty wollte sie einfach nicht anlügen, sagen, dass ihre Mutter verschwunden sei, oder dergleichen. Die Wahrheit tat Miu zwar weh, aber je früher sie es wusste, desto besser in ihren Augen. Miu war noch eine Woche lang recht geknickt, aber sie verstand dann langsam, dass so ihre Mutter auch nicht wiederkam, und besuchte von da an das Grab ihrer Mutter regelmäßig.
Ein Jahr später stand dann der Ernst des Lebens auf dem Plan: die Schule. Mit ihrer offenen Art hatte sie in der Schule überhaupt keine Probleme und hatte recht viele Freunde. Aber nur mit einem von ihnen hatte sie wirklich tiefer gehenden Kontakt. Die anderen Kinder waren für sie das, was man als Schulfreunde bezeichnet. In der Schule waren sie bei einem und nach der Schule wandte man sich anderen Dingen zu. Besagter wirklicher Freund hieß Takeru und war in ihrem Alter. Er fiel ihr sofort auf, war er doch immer einer der Ersten, die sich meldeten, und war ein netter Junge. Die beiden waren in ihrer Klasse mit im oberen Durchschnitt, lieferten sich aber immer Kämpfe, egal um was es ging. Wenn sich der eine meldete, tat es natürlich auch der andere. Rannte der eine Runde in Sport durch, musste der andere natürlich beweisen, dass er das auch drauf hatte und so weiter und so fort. Diese Wettkämpfe zogen sich aber auch in die Freizeit der Kinder hinein. Am Wochenende rannten sie durch das Dorf, meist waren Wettrennen der Grund, oder sie waren bei den Tieren auf dem Hof von Takerus Familie. Eigentlich war den beiden so gut wie nie langweilig. Wenn ihnen aber langweilig war, dann richtig. Dann fingen sie an sich auszumalen, wie es wohl wäre, von der Insel wegzufahren. Irgendwohin, wo es Abenteuer und nie Langeweile gab. Immer, wenn sie das taten, liefen sie früher oder später zu Detty und wollten, dass sie ihnen eine Geschichte erzählt. Dies war eines der größten Talente der alten Dame, das Geschichtenerzählen. Ihr konnte sie ewig zuhören, sie schaffte es selbst um das Gemüseschälen herum eine tolle Geschichte aufzubauen.
Auch die Beziehung zu ihrem Vater wollte nicht vernachlässigt werden. Wenn er Zeit hatte und nicht zu müde war erzählte sie ihm von der Schule oder Dingen, die sie sonst noch bewegten, oder sie spielten, oder, oder, oder. Sie verstanden sich zu 99% der Zeit blendend, bis auf die Tatsache, dass die Kleidung, die Tabi für seine Tochter aussuchte ihr überhaupt nicht gefiel. Er steckte sie in bunte Kleider in allen möglichen Farben, vorwiegend aber gelb. Auch als sie sich selbst anziehen konnte hatte sie keine andere Wahl als diese Sachen anzuziehen, sie hatte nichts anderes in ihrem Schrank. Sie hatte ihm schon ein paar Mal gesagt, dass sie die Sachen nicht mochte. Dann fragte ihr Vater sie aber, was sie denn sonst gedenken würde anzuziehen. Sie wäre doch ein Mädchen und solle das doch stolz zeigen. Und genau das ging seiner Meinung nach am besten in hellen, fröhlichen Kleidern.
Irgendwann gab Miu es schließlich auf mit ihrem Vater zu diskutieren, das hätte eh zu nichts geführt. Wenn sie sich schon nicht in ihrer Kleidung ausdrücken konnte, so konnte sie das doch wenigstens beim Malen. Schon früh begann sie einen Stift zu nehmen und zu kritzeln. War das Ergebnis damals noch nicht sehr berauschend, so wurde sie mit der Zeit doch immer besser. Und in der Grundschule hatte Miu sich schon angewöhnt ein Notizbuch in ihrer Tasche zu haben, um immer zeichnen zu können. Zwar gab es im Windmühlendorf nicht viel Interessantes, aber sie dachte sich auch gerne selbst Dinge aus und brachte sie auf Papier. Ob es nun fliegende Bären oder laufendes Essen war, man fand so ziemlich alles in den Büchern der Schwarzhaarigen.

Der Alltag, der Entschluss und das Ende der Langeweile:

Aber auch die Möglichkeit kreativ zu sein täuschte noch lange nicht darüber hinweg, dass es auf der Insel auf Dauer stinklangweilig war. Sie war nun schon 18 Jahre auf dieser gottverdammten Insel und sie hing ihr so langsam zum Hals raus. Takeru hatte immer mehr Arbeit auf dem Hof zu erledigen, aus der Schule war sie nun auch raus, also hatte sie keine Beschäftigung, außer zu malen oder sonst irgendwelche zeitvertreibenden Dinge zu tun. Außerdem wusste sie noch in keinster Weise, was sie mit ihrem Leben anfangen wollte. Sie wollte auf keinen Fall in einer Bar arbeiten, oder sonst irgendetwas Gewöhnliches tun. Das war das Einzige, was sie genau wusste. Aber genau da lag das Problem: Auf ihrer Heimatinsel war es schwer einen Job zu finden, der nicht gewöhnlich war. Deshalb verbrachte sie die meiste Zeit an irgendeinem ruhigen Ort, wo sie über alles nachdenken konnte.
Und genau an einem solchen Ort, es war ein abgelegener Strand, kam sie dann zu dem Schluss: Sie musste von dieser Insel runter! Sie hatte erkannt, dass sie hier wohl nur ein Leben voller immer gleicher Tage erwarten würde. Und wenn sie Pech hatte, musste sich auch noch hinter irgendeine Ladentheke stellen, um irgendwelchen Leuten irgendwas zu verkaufen. Eben genau die langweilige Arbeit, der sie nach Möglichkeit fern bleiben wollte. Nun hieß es aber erst einmal irgendwie ein Ticket für das nächstbeste Schiff kaufen, was hierher kam. Aber diese Tickets hatten einen Nachteil: Sie kosteten Geld. Geld, von dem Miu nicht sonderlich viel hatte. Sie war doch noch nie in ihrem Leben arbeiten gewesen und bekam immer nur recht wenig Taschengeld von ihrem Vater. Also fiel das Weggehen von der Insel wohl doch erst mal noch flach, bis sie an Geld gekommen war. Nur wusste sie noch nicht wie und ging deshalb leicht demotiviert nach Hause. Dort traf sie ihren Vater und Detty, die über irgendwas diskutierten, aber verstummten, als sie Miu sahen. Miu stellte sich zu ihnen und fragte sie, worum es ging, aber die beiden meinten es wäre nicht so wichtig. Kurz darauf verabschiedete sich Detty, aber Miu folgte ihr und wollte von ihr wissen, ob sie wüsste, wo es Arbeit für sie gäbe. Detty war sehr erstaunt über die Frage der jungen Frau und fragte zurück, woher der plötzliche Sinneswandel kam. Das Schwarzhaar eröffnete ihr, dass sie vom Windmühlen Dorf weg wollte und dafür brauchte sie Geld. Die alte Dame fragte nicht mehr groß nach den Gründen für ihr Vorhaben, sie verstand gut, dass es für die kreative Frau hier nicht genug Freiheit gab. Deshalb machte sie ihr auch ein sehr gutes Angebot. Wenn Miu drei Monate für sie arbeiten würde, wäre sie bereit ihr 20.000 Berry zu bezahlen. Einfach damit sie sich ihr Ticket kaufen könnte und nach der Ankunft nicht direkt auf der Straße sitzen müsse. Miu verstand nicht sofort und fragte Detty, wo sie denn bitte das Geld hernehmen wolle. Diese meinte aber nur sie solle sich darüber mal keine Sorgen machen und sie solle am nächsten Morgen pünktlich um acht Uhr vor ihrer Tür stehen. Miu willigte ein und lief zurück nach Hause, wo sie ihrem Vater von ihrem Job bei Detty erzählte. Ihr Vater wollte natürlich sofort wissen, warum sie denn bei ihr arbeiten wolle, aber daraus machte die junge Frau ein Geheimnis. Auch ihre neue Arbeitgeberin schwieg wie ein Grab. Pünktlich zur genannten Zeit, wenn auch etwas müde, stand Miu dann am nächsten Tag vor der Tür der alten Dame und wurde eingelassen. Sie sollte für Detty den Haushalt führen, also putzen, einkaufen gehen und all solche Dinge. Da Miu schon damals eine Aufräumfanatikerin war fielen ihr diese Aufgaben nicht sonderlich schwer, die Zeit verging wie im Flug.
Und ehe sie es sich versah, drückte ihr die Dame auch schon die Scheine für die letzten Monate in die Hand. Miu strahlte über das ganze Gesicht und dankte ihrer Arbeitgeberin mehr als überschwänglich. Nun musste sie nur noch ein geeignetes Schiff finden, ihre Sachen packen und am schwersten: Ihren Vater davon überzeugen sie gehen zu lassen. Da dies die schwerste Aufgabe war, nahm sie sich vor diese als Erstes anzugehen. Sie ging nach Hause und wartete, bis ihr Vater abends wiederkam. Er hatte recht gute Laune, also schon einmal eine gute Voraussetzung für eine Diskussion. Sie bat ihn, sich zu ihr ins Wohnzimmer zu setzen, sie müsse mit ihm reden. Tabi ahnte schon, dass da nichts sonderlich Tolles bei herumkam, denn immer, wenn sie so anfing wollte sie irgendetwas, was er sicherlich nicht gut finden würde. Er ließ sich aber trotzdem darauf ein, vielleicht täuschte er sich ja auch. Aber als sie dann ausgesprochen hatte, was ihr Plan war, war ihr Vater ganz und gar nicht davon angetan. Im Gegenteil. Es war vielmehr so, dass er sie fragte, wie sie auf so etwas Irrsinniges denn kommen würde. Miu antwortete ihm, dass sie nicht ewig hier versauern wollte, wo es neben Windmühlen nichts Aufregendes gäbe. Sie wolle die Welt sehen, Abenteuer erleben und frei sein. Ihr Vater wollte wissen, wieso sie denn hier nicht frei wäre. Das Schwarzhaar deutete auf seine Kleidung und meinte, dass diese nur ein Teil ihrer Ketten seien. Sie sähe aus wie ein wandelnder Regenbogen, obwohl sie diese Kleider nicht mal wirklich mochte. Und das Einzige, was sie hier tun konnte, war zu zeichnen, denn es gab hier keine Jobs die sie ausführen wolle, war der Job bei Detty doch auch nicht eine Beschäftigung die sie ihr Leben lang ausführen konnte. Außerdem gab es beim Zeichnen auch das Problem, dass es hier nichts Interessantes mehr gab, was sie nicht schon in ihren Büchern hätte und dass sie nicht ewig nur ihre Fantasiewesen zeichnen wolle, selbst wenn sie das durchaus könnte. Ihr Vater senkte den Kopf, dachte angestrengt nach. Er wollte seine Tochter nicht ziehen lassen, in der Welt gab es viele Gefahren und die Gefahr, dass ihr etwas passierte, war wesentlich höher als hier. Dennoch war ihm aber bewusst, dass seine Tochter nun erwachsen war und ihre Entscheidungen selbst treffen durfte und sollte. Deshalb stimmte er ihr kurz darauf auch zu, zu gehen, aber sie solle auf sich aufpassen und einen guten Job finden. Und irgendwann sollte sie auch wieder zurückkommen und von dem erzählen, was sie gesehen und erlebt hatte. Miu fiel ihrem Vater um den Hals, bedankte sich für seine Zustimmung und rannte wieder aus dem Haus zu Takeru, dem sie die Gute Nachricht auch noch überbringen wollte. Kurze Zeit später kam sie auch bei dem Hof an, vor dem sie den Gesuchten fand. Sie begrüßten sich und Miu platzte dann direkt mit der für sie frohen Kunde heraus. Takeru grinste sie schief an und meinte, sie solle aber bloß nicht verlernen, wie man schnell läuft. Miu und er schauten sich kurz schweigend an und brachen dann in schallendes Gelächter aus, verstanden ohne Worte, was der andere sagen wollte.
Am nächsten Tag fand Miu dann ein Passagierschiff, das noch Leute aufnahm. Sie kaufte sich ein Ticket und sollte eine Stunde später an Bord zum Ablegen sein. Für Miu reichte diese Zeit. Sie rannte nach Hause, packte alle nötigen Dinge ein und verabschiedete sich von ihrem Vater, der leider wieder arbeiten musste und das Schiff nicht ablegen sehen konnte. Takeru und Detty waren aber da und verabschiedeten sich überschwänglich, ehe sie dann das Schiff betrat und von ihm winkte, bis sie die beiden nicht mehr sehen konnte.

Eine Überfahrt und der Neuanfang:

Auf dem Schiff hatte sie ein recht kleines Zimmer, aber das Nötigste war da. Die Überfahrt dauerte etwa einen Monat, schließlich war das Schiff auf dem Weg nach Viktor im South Blue. Warum Miu dieses Schiff ausgewählt hatte, das so weit von zu Hause wegfuhr? Eben genau, weil es das tat. Wenn sie in der Nähe blieb, wäre das in ihren Augen kein Abenteuer. Von ihrem Zimmer aus konnte sie aber keinen Blick aufs Meer werfen, es hatte keine Außenkabinen mehr gegeben. Also ging sie immer wenn sie Lust hatte aufs Deck und zeichnete auch nicht selten die Wellen nach. Natürlich war es ihr nicht möglich die Wellen jede Sekunde neu zu zeichnen, aber sie zeichnete sie in der Art, wie sie am jeweiligen Tag waren. Und als sie ihr Buch dann einmal quer hielt, fiel ihr auf, dass Wellen irgendwie Ähnlichkeit mit Vogelflügeln hatten. Zumindest immer einem von ihnen. Und prompt zeichnete sie Vögel. Aber nicht so vereinfacht wie die Wellen, sondern so natürlich, wie es ihr möglich war. Und weil sie es schön fand, ließ sie die Vögel noch aus einer Pusteblume fliegen. Dass sie dieses Bild einmal in näherer Zukunft als ewiges Kunstwerk auf ihrem Körper tragen würde, war ihr zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar.
Als dann das Schiff in den Hafen von Zamd, der Hauptstadt Viktors, einfuhr stand Miu wieder einmal am Deck und schaute sich um. Ja, in dieser Stadt würde sie es wohl aushalten. Hier würde sich sicherlich genug Interessantes finden lassen um sie lange zu beschäftigen. Als sie dann, nach einer für sie gefühlten Ewigkeit, von dem Schiff runter konnte, wollte sie zuerst einmal aus dem Gedränge der Menschen heraus und sich orientieren. Sie lief zum Rand des Steges und dachte nach. Am schlauesten wäre es erst einmal einen Schlafplatz für die nächsten Nächte zu finden, bis sie eine Wohnung und, oder einen Job gefunden hätte. Nach etwa einer halben Stunde suchen fand sie dann auch ein verhältnismäßig günstiges Hotel in der treppenartigen Felsenstadt und machte sich dann ans Erkunden ihrer neuen Heimatinsel. Während sie durch die Stadt ging hörte sie immer wieder Explosionen und schreckte jedes Mal leicht auf, womit sie sich als Neue quasi jedem anwesenden Einheimischen auswies. Komischerweise schienen keinen anderen die Explosionen zu stören. Darauf konnte sich die junge Frau zwar keinen Reim machen, aber das würde sie sicherlich noch herausfinden. Irgendwann am späten Nachmittag ließ sie sich dann in einer Kneipe nieder, setzte sich an die Bar und bestellte sich etwas zu trinken. Gerade als ihr Getränk kam und sie am Glas nippte setzte sich direkt rechts neben ihr jemand hin. Sie stellte ihr Glas wieder hin und sah Denjenigen aus dem Augenwinkel an. Es war ein etwa 70 Jahre alter, für sein Alter noch recht großer und kräftiger, Mann mit Glatze, vielen Tätowierungen und einer Zigarre im Mund, der sie unverwandt anstarrte. Der Mann fragte sie ob sie neu hier sei. Dabei blies er ihr etwas von dem Qualm der Zigarre ins Gesicht. Wie oft hatte ihr Vater Miu gesagt, sie solle nicht mit fremden Leuten sprechen? Mindestens 1000 Mal. War es ihr egal? Natürlich war es das. Der Mann hatte irgendetwas an sich, was die junge Frau inspirierte. Sie wusste nicht warum und was es war, aber er war offensichtlich anders. Deshalb antwortete sie, dass er recht hatte, fragte aber warum er fragen würde und woher er das wisse. In dem Moment knallte es wieder ordentlich und alle im Lokal blieben ohne Regung sitzen, nur Miu zuckte wieder einmal merklich zusammen. Der Alte meinte, dass das wohl offensichtlich war. Hier müsse man immer mit Explosionen rechnen, selbst Kinder konnten schon etwas mit Sprengstoff umgehen. Miu nickte. Es wunderte sie zwar etwas, aber das war wirklich außergewöhnlich. Der Mann sprach weiter und fragte sie, was sie denn hier wollen würde. Miu senkte leicht den Kopf und antwortete dem Mann, dass sie keine Ahnung habe. Dieser fing an zu lachen und warf ein, dass sie sich dann wohl bald was überlegen müsse, wenn sie nicht auf der Straße landen wolle. Abermals nickte Miu, aber sie wusste natürlich immer noch nicht, was sie hier tun sollte. Sie war ohne großen Plan losgefahren, jetzt musste sie sich aber ganz schnell einen überlegen, bevor all ihr Geld weg war. Aber eine ganz andere Frage wollte die junge Frau nun aber loswerden. Sie fragte ihren Gegenüber, ob er ihr nicht etwas über diese Stadt, allgemein über diese Insel erzählen könnte. Dieser willigte ein, unter der Bedingung, dass sie sein Getränk bezahlen würde. Etwas widerwillig sagte Miu dann schließlich doch ja. Deshalb fing der Mann an ihr zu erklären, wie das Leben hier sich so abspielte, was es mit den Explosionen auf sich hatte, warum eine halb fertige Brücke aus der Stadt ragte und er plauderte auch irgendwann über die ehemaligen und den jetzigen Herrscher der Insel. Das Schwarzhhar hörte ihm aufmerksam zu, versuchte sich alles genau zu merken. Als ihr Gegenüber mit seinen Ausführungen fertig war, war es Abend geworden und die beiden gingen wieder ihrer Wege.
Am nächsten Morgen saß Miu auf der Brücke, die ins Meer ragte, und dachte wieder einmal nach. Das war extrem nötig, sie musste sich bald für den nächsten Schritt entscheiden. Sie saß etwa eine Stunde so da und starrte aufs Meer, wieder mit ihrem Skizzenbuch bewaffnet. Zeichnen tat sie aber nichts, sie durfte sich nicht ablenken lassen. Aus dem Grund wollte sie denjenigen, der kurz darauf hinter ihr stand auch zuerst ignorieren, bis er die Stimme erhob. Er meinte, dass so nah am Rand der Brücke zu sitzen gefährlich sei und fragte was sie überhaupt hier machte. Dieser jemand war der Mann vom gestrigen Abend. Miu stand auf, sagte ihm, dass sie nur nachgedacht hätte. Ihr Gegenüber sah das Buch in ihrer Hand und wollte von ihr wissen, ob sie ihre Gedanken etwa aufschreiben würde. Das Schwarzhaar schüttelte den Kopf und erzählte ihm, sie würde zeichnen. Im nächsten Moment hatte der Mann ihr schon das Buch abgenommen und schaute es sich an. Bei ihrer letzten Zeichnung, der Zeichnung von den Vögeln, blieb er hängen und sagte zu ihr, dass er sich jetzt denken könne, warum sie hier wäre. Miu wurde stutzig, fragte nach, woher er das denn wissen würde. Der Alte meinte, dass ihr letztes Bild ihn sehr an seine früheren Bilder erinnern würde und er deshalb glaubte, dass sie wegen Freiheit hierhergekommen war. Nun stand die junge Frau mit offenem Mund da und nickte. Dass er so etwas aus dem Bild lesen konnte, fand sie wirklich interessant. Er war wohl auch Künstler gewesen, oder er war es immer noch. Er sprach weiter, sagte ihr sie solle mit ihm kommen. Bei allen anderen wären die Alarmglocken angegangen und auch bei Miu schrillten sie im Kopf. Aber sie hatte das Gefühl, dass dieser Mann ihr helfen könnte. Dass er nicht Böses wollte, sondern irgendetwas zeigen oder dergleichen. Deshalb folgte sie ihm bereitwillig. Sie schaffte es sogar, ihm ihr Notizbuch wieder abzunehmen, hatte sie es doch nicht gerne, wenn jemand anderes es ihr wegnahm. Nach etwa zwanzig Minuten Fußmarsch erreichten sie ein recht kleines Haus, welches wie die anderen in den Berg gesprengt wurde. Er deutete ihr reinzugehen und Miu tat wie befohlen. In dem Haus war es verhältnismäßig dunkel, man sah kaum etwas, bis der Alte das Licht einschaltete. Sie standen mitten in einem Atelier, welches wohl auch eine Werkstatt war. Denn überall lagen leere Farbtöpfe herum, die offensichtlich ihre Verwendung schon in den unzähligen Bildern gefunden hatten, die an den Wänden hingen. Zwischen vielen Werkzeugen lagen einige halb fertige Waffen. Die junge Frau schaute in alle Richtungen, ließ den Raum auf sich wirken. Es war sehr unordentlich, das gefiel ihr zwar nicht, aber auf der anderen Seite faszinierte sie die Arbeit des Mannes auf irgendeine Art und Weise, die sie noch nicht ganz definieren konnte. Sie drehte sich zu dem Mann um und fragte ihn, warum er ihr seine Werkstatt zeigen würde. Dieser meinte, dass er ihr ein Angebot machen wolle. Er wäre schon im fortgeschrittenen Alter und habe lange Zeit keinen Lehrling mehr gehabt. Er empfand Miu als recht talentiert, auch wenn er sie noch nie habe arbeiten sehen. Er wisse zwar nicht, ob sie es hinbekommen würde Waffen zu schmieden, oder ob sie überhaupt Lust dazu hätte, aber er wäre bereit sie auszubilden und ihr ein Zimmer in seinem Haus zur Verfügung zu stellen. Die junge Frau legte den Kopf schief und wollte wissen, warum er denn bitte sie ausbilden wolle und ob er sich das auch gut überlegt hatte. Daraufhin durfte sie sich direkt eine Standpauke anhören, dass er natürlich wisse, was er tue und dass er sich sehr sicher bei ihr sei. Eben weil sie in seinen Augen das gewisse Etwas habe. Miu stand wieder der Mund offen. Dass noch jemand so dachte wie sie hätte sie nicht gedacht. Vor allem nicht, dass dieser jemand sie dann auch noch als Lehrling wollte. Gut, es war Waffenschmieden, aber er war auch Künstler und konnte Waffen bauen, die ihm gefielen. Das gefiel Miu und sie sagte ja, warnte ihn aber, dass sie nicht stark sei und noch nie eine Waffe in der Hand gehalten hätte. Da seufzte der Alte, der sich als Kenzo vorstellte, einmal heftig und meinte, sie hätten noch einen sehr langen Weg vor sich. Außerdem könnte sie davon ausgehen, dass sie auch den Umgang mit einer Waffe erlernen würde, wogegen Miu nichts einzuwenden hatte. Innerhalb eines Tages hatte sich ihr Problem in Luft aufgelöst, sie hatte eine Bleibe und eine Ausbildung. Deshalb hatte sie auch den Drang Kenzo zu umarmen, aber sie war sich nicht sicher, ob er das so gern hätte. Aufgrund dessen fragte sie nur, wie sie das je wieder gut machen könnte. Kenzo erwiderte, dass sie einfach nur so gut wie es ihr möglich war arbeiten müsse, dann wäre er zufrieden.
Miu lief zurück zu dem Hotel, holte ihr Sachen ab und checkte aus. Warum länger im Hotel Geld bezahlen als nötig? Dann ging sie wieder zurück zu der Werkstatt. Inzwischen wusste sie, dass weiter innen die Wohnräume von Kenzo waren. Als sie wieder bei dem Haus ankam stand Kenzo vor der Tür und ging hinein, als er sie sah. Das Baluhaar folgte ihm und er führte sie in einen verhältnismäßig großen Raum, von dem er sagte hier hätten alle seine Lehrlinge einmal gewohnt. Miu fragte nach, wie viele Lehrlinge er denn schon gehabt hätte. Kenzo antwortete nur mit der Zahl sechs, erzählte nichts weiter darüber. Der jungen Frau sollte es recht sein. Er gab ihr eine Stunde Zeit zum Einrichten und um sich umzuziehen, dann würde er sie in der Werkstatt erwarten. Miu tat wie ihr aufgetragen und stand zur gesagten Zeit in der Werkstatt. Sie trug eine knielange Jenas und ein knallgelbes Top, an dem sie auch noch herum zupfte, als Kenzo schon längst angefangen hatte zu reden. Dieser machte ihr auch klar, dass sie so nicht weit kommen würde und er wollte wissen, warum sie etwas trug, dass ihr wohl nicht passte oder stand, oder warum auch immer sie wie besessen dieses Top hin und her zog. Die junge Frau seufzte und meinte, dass sie diese Sachen nicht einmal mochte, aber wegen ihrem Vater nichts anderes besaß. Kenzo nickte und ging in Richtung Tür. Miu hastete ihm hinterher, wollte wissen wo er hin wolle. Der Alte sagte, wenn sie sich selbst nicht wohlfühlte bräuchte sie gar nicht erst anfangen zu arbeiten, da es dann nichts bringen würde. Deshalb würde er jetzt mit seinem Lehrling erst einmal diese Krise aus der Welt schaffen. Sie liefen von Laden zu Laden, aber Miu wusste einfach nicht, was sie tragen wollte. Sie hatte nun 18 Jahre lang das getragen, was ihr vorgeschrieben wurde. Aus dem Grund fiel es ihr schwer selbst zu entscheiden, was ihr gefiel. Kenzo war schon kurz vorm verzweifeln, als Miu ein schwarzes, ärmelloses, knielanges Kleid mit Spitzen ins Auge fiel. Dieses probierte sie auch sogleich an und war begeistert: schwarz fand sie toll. Ihr Begleiter nickte, er war der Meinung, es sah viel besser aus als die Sachen vorher. Und da er nun auch wusste, zu welchem Stil ihr Geschmack zu tendieren schien, lotste er sie nach dem Kauf des Kleides in einen kleinen Laden am Rande der Stadt. Kaum standen sie in dem Geschäft kam Miu aus dem Staunen nicht mehr heraus. Hier sah vieles was sie sah für sie total toll aus. Auch die Verkäuferin meinte, dass sie bestimmt klasse in einigen der Sachen aussehen würde und brachte ihr genau die Sachen, die zu ihr passten. Dabei heraus kamen hauptsächlich dunkle Sachen, viele schwarze Tops, einige Spitzenkleider, Stulpen, Handschuhe, Hosen, Röcke und ein paar Tipps, wie sie das kombinieren konnte. Natürlich waren auch passende Schuhe schnell gefunden. Miu war begeistert. Kenzo war es auch, bis er merkte, dass er das Ganze ja bezahlen musste. Er hatte sie ja quasi dazu eingeladen. Aber Miu beruhigte ihn, übernahm die Hälfte der Rechnung und sagte zu ihm, dass sie ihm wirklich dankbar sei. Ohne seine Hilfe hätte sie ihre neue Freiheit gar nicht wahrgenommen und immer noch gleiche Dinge wie früher getragen. Kenzo winkte ab und verließ dann auch schnellen Schrittes das Geschäft.
Die Zeit verging und Miu lebte sich in ihrer neuen Heimat schnell ein, gewöhnte sich auch irgendwann an die ganzen Explosionen. Auch zierte die junge, mittlerweile 19 jährige, Frau nun schon ihr erstes Tattoo, eben das Bild von der Pusteblume und den Vögeln und ihre Ohrstecker. Ihr Tattoo hatte sie sich stechen lassen, weil sie nun endlich das Gefühl von Freiheit kennen gelernt hatte und es nie wieder missen mochte. Sie durfte tun und lassen was sie wollte. Sie durfte auch von Viktor abhauen, wenn es ihr lieb war, hatte Kenzo gesagt. Er wollte keinen seiner Lehrlinge zwingen bei ihm zu lernen, es gäbe sicher bessere Lehrmeister als ihn. Auch durfte sie schon schießen. Das Schwarzhaar und ihr Lehrer hatten erkannt, dass sie im Nahkampf nie auch nur ansatzweise gute Ergebnisse erzielen würde. Deshalb haben sie sich dafür entschieden zum Schießen überzugehen. Nur es gab da eine Einschränkung, sie musste mit einer Schleuder schießen. Sie sollte erst einmal lernen wie man überhaupt zielt. Miu verstand den Sinn dahinter zwar nicht, aber wenn sie irgendwann dadurch schießen können würde hatte sie gegen Kenzos Lehrmethoden nichts einzuwenden. Zu derselben Zeit hatte Kenzo sie auch schon in so manche Sachen der Schmiedekunst eingewiesen und sie auch einige Sachen anfertigen lassen. Alles in allem konnte Miu in keinem Falle klagen. Es ging ihr in Viktor wirklich gut. Sie hatte eine Aufgabe und dazu sah sie noch fast täglich etwas neues Interessantes. Sie hatte auch eine neue Freundin gewonnen, die Verkäuferin aus dem Klamottenladen. Sie hatte eine ähnliche Persönlichkeit wie Miu, war nicht ganz so offen, aber die beiden verstanden sich prächtig. Immer wenn Miu und Fylla, so hieß die Verkäuferin, frei hatten verbrachten sie Zeit miteinander. Miu brachte ihrer Freundin auch etwas zeichnen bei, mal ganz außen vor gelassen, dass man diese nicht gerade als Naturtalent bezeichnen konnte.
Als Miu dann 20 Jahre alt war durfte sie auch seit kurzem mit einer Pistole schießen und war gar nicht mal schlecht darin. Nun sah ihr Gesicht auch schon so aus, wie es heute ist, Schminke und Piercings waren an ihrem Platz. Ihr zweites Tattoo ließ sie sich dann stechen, als sie sich die Ausrüstung zum Tätowieren besorgte. Sie hatte entschieden nicht nur Waffenmeisterin zu sein, sondern auch ihre Zeichnungen zu verewigen. Und das wortwörtlich. So wurde die junge Frau also auch Tätowiererin. Wenn sie in beiden Berufen eine Koryphäe geworden war, würde sie die beiden noch halb geschlossenen Blüten so überstechen, dass diese offen wären, das hatte Miu sich fest vorgenommen.
Mit 23 Jahren kam dann aus einem traurigem Grund ihr drittes Tattoo dazu, ihr erstes, welches sie sich selbst stach. Denn Kenzo wurde schwer krank. Ein halbes Jahr lang lag er im Bett, sein Zustand schwankte immer zwischen sehr schlecht und fast gesund. Den den letzten Monat lang verschlechterte er sich aber nur noch. Und obwohl Miu innerlich schon die ganze Zeit wusste, dass dieser Tag früher oder später kommen würde, traf Kenzos Tod sie schließlich wie ein Schlag ins Gesicht. Sie weinte tagelang und auch Fylla war da leider nur wenig Hilfe. Ein paar Tage nach seiner Beerdigung verlor sich Miu dann im Aufräumen, brachte seine gesamte Werkstatt auf Vordermann. Dabei stieß sie auch auf eine Kiste, etwas größer als ein Din-A4-Block, mit ihrem Spitznamen darauf. Sie öffnete die Kiste und was sie vorfand waren zwei Pistolen und ein Zettel auf dem Stand: Kleine, irgendwann wirst du diese Kiste finden und den Brief hier lesen. Ob ich da noch lebe oder nicht ist völlig irrelevant, denn was wichtig ist, ist der Inhalt der Kiste. Diese zwei Pistolen habe ich speziell für dich gemacht und ich hätte gerne, dass du sie auch benutzt. Halt die Ohren Steif Miu, Kenzo. Erneut stießen der Frau Tränen in die Augen, das war also das, woran Kenzo in seinen letzten schaffensreichen Tagen gearbeitet hatte. Und in diesem Brief hatte er sie auch das erste Mal Miu genannt. Zwar verabscheute Miu den Namen Kleine, den Kenzo ihr gegeben hatte, als sie bei ihm anfing, aber in dem Moment war ihr das egal. Die Frau sah sich die beiden Schusswaffen genau an. Sie waren wirklich hochwertig gearbeitet. Aber sie waren nichts in dem Punkt Besonderes, dass sie keine besonderen Vorrichtungen oder Abweichungen von der Norm hatten. Aber eine für sie sehr wichtige Besonderheit hatten die beiden dann doch. Auf beiden war jeweils eine Hälfte eines Satzes eingraviert, welcher lautete: Hau sie alle um, Kleine. Dass ihr Lehrmeister an sie glaubte freute das Blauhaar immens. Und um immer an ihren Lehrer zu denken stach sie sich dann auch seinen Namen auf die rechte Schulter. Er hatte keine Verschnörkelungen, wie man das bei vielen Tattoos mit Namen sah, nur sein Name in schwarz in Mius Handschrift war dort nun zu sehen.
Inzwischen ist Miu 24 Jahre alt geworden und führt die Werkstatt ihres Meisters weiter. Auch hat sich herumgesprochen dass das Schwarzhaar gut tätowiert, weshalb sich auch dafür Kunden in die Werkstatt verirren. In ihrer Freizeit übt Miu weiter schießen, zeichnet aber weiterhin mit großer Leidenschaft.

Charakterbild




Schreibprobe

"Hmpf...", war das Erste, was man am heutigen Morgen von dem Blauhaar hörte. Sie lag noch im Bett, wollte eigentlich noch schlafen, aber ihr schien die Sonne ins Gesicht. Sie drehte sich auf die andere Seite, zog die Decke über den Kopf. Aber ein Einschlafen war jetzt unmöglich, denn auf der Straße hatte nun das Leben begonnen. Man hörte Kinder lärmend spielen und andere sich unterhalten. Auch konnte man nun die erste Explosion des Tages. So ungern sie es auch tat, aber sie musste Wohl oder Übel aufstehen, es war einfach zu laut zum Schlafen. Im Prinzip hatte sie ja auch genug geschlafen. Sie hatte elf Stunden im Bett verbracht, das sollte reichen. Langsam begab sie sich auf den Weg ins Bad, streckte sich mehrmals ausgiebig. Vor dem Spiegel vollzog sie ihr alltägliches Schönheitsprogramm. Zähne putzen, waschen, schminken, Haare machen, anziehen und schon war sie fertig. Wobei inzwischen eine Stunde vergangen war, also könnte man wohl nicht wirklich schon sagen. Zufrieden betrachtete sie das Ergebnis und machte sich dann langsam auf den Weg aus der Werkstatt heraus, die sie heute später öffnen würde. Mit ihrem Notizbuch bewaffnet ging sie durch die Straßen der Felsenstadt. Diese kannte sie inzwischen so gut wie ihre nicht vorhandene Westentasche. Immerhin wohnt sie nun schon seit sechs Jahre hier, also sollte man meinen, dass sie sich auskennt. Das Ziel der Mittzwanzigerin war ein ganz Klares. Sie wollte in ihr liebstes Café gehen um dort zu frühstücken. Viele interessante Leute kamen zu diesem Café und so gerne sie auch selbst kochte, da wollte sie heute essen. Im Café angekommen suchte sie sich einen Platz etwas weiter hinten und bestellte ein Sandwich und einen Kaffee zum wach werden. Während sie auf ihre Bestellung wartete kam jemand in das Café, den sie nur zu gut kannte. Und sowie sich die beiden entdeckten schlich sich ein Lächeln auf ihre Gesichter. Miu hatte nämlich Fylla, ihre beste Freundin hier, gesehen, und umgekehrt. Die beste Freundin kam zu Miu an den Tisch und sie umarmten sich. "Wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen!", meinte die Schwarzhaarige zu Miu. Die von ihr so genannte "Ewigkeit" war genau genommen die Zeitspanne von fünf Tagen. Das Schwarzhaar fing an zu kichern und gab zurück: "Ja, wirklich. Was hast du denn so getrieben?" "Ach das Übliche...Im Laden arbeiten, schlafen, essen...Sowas eben.", antwortete Fylla ihr, als dann schließlich das Essen für Miu kam. Diese nickte dann und meinte, sie hätte genau das Gleiche getan. Fylla bestellte sich im Anschluss auch ihr Frühstück und die beiden Frauen unterhielten sich prächtig. Bis Miu dann aber aufsprang und rief: "Oh mein Gott! Ich komme zu spät!" Fylla wusste gar nicht, was los war und fragte, wozu sie denn bitte zu spät kommen würde. Die Mittzwanzigerin zog Geld aus ihrer Tasche, legte es auf den Tisch und antwortete Fylla schon halb im Gehen: "Ein Kunde hatte ein Schwert bestellt, er wollte es um zwölf abholen!" Ein Blick auf die Uhr verriet, dass es noch drei Minuten bis zum besagten Zeitpunkt waren. Miu versicherte ihrer Freundin noch, dass sie sie bald mal wieder im Laden besuchen kommen würde und rannte dann schnell los. Im Endeffekt war es klar, dass sie es nicht schaffen würde, das Café war am anderen Ende der Stadt. Trotzdem lief Miu so schnell sie konnte und kam dann endlich bei ihrer Werkstatt an. Der Kunde, ein Mann, etwa Mitte vierzig, stand schon vor der Tür und schaute sich um. Als er das Schwarzhaar erblickte entspannte er sich wieder etwas und antwortete auf ihre ausgiebige Entschuldigung nur, dass es kein Problem wäre, er wäre nur etwas verwundert gewesen. Die beiden verschwanden im Inneren des Gebäudes, wo Die Waffenmeisterin ihm dann das Schwert aushändigte. Der Mann bedankte sich, zahlte und verschwand wieder. Miu ihrerseits sank auf einem Stuhl erschöpft zusammen. Der Sprint quer durch die Stadt war doch etwas anstrengender gewesen, als zunächst angenommen. Langsam stand sie sie dann wieder auf und drehte das Schild in der Tür um, sodass nun "Geöffnet" von draußen zu lesen war. Als sie wieder zu ihrem stuhl ging dachte sie sich dann: Gerade nochmal gut gegangen...Das sollte ich mir nicht nochmal leisten...Unpünktlichkeit, hat er mir doch beigebracht, ist nichts, was man zur Gewohnheit werden lassen sollte.
 
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Wavami

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Technikdatenblatt

Attribute:


Stärke: 2
Schnelligkeit: 3
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 4
Widerstand: 3
Willenskraft: 4

Attributssteigerung:

Scharfschützin:


Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 3
Fernkampfgeschick: 1
Widerstand: 2
Willenskraft: 1

Kampf-Klasse:


Scharfschützin

[TABLE="class: grid"]

Stufe
Bonus

1
Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.
[/TABLE]

Ausrüstung:

Waffen:
Zwei Vorderlader Pistolen mit Gravur (Jeweils die Hälfte des Satzes "Hau sie alle um, Kleine!")

Gegenstände:

- Kosmetiktasche mit Makeup und Pflegeprodukten
- Koffer mit ihren Kleidungsstücken
- Notizbuch inklusive daran befestigtem Druckbleistift mit Radierer Spitze
- Ersatzminen für den Druckbleistift
- 200 handelsübliche Metallpistolenkugeln
- Werkzeug zum Schmieden

Geld:
5000 Berry

Job:


Waffenmeisterin

[TABLE="class: grid"]

Jobstufe
Beschreibung

1
Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Jobs.
[/TABLE]

Jobtechniken


Schmiedekunst

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100
Voraussetzungen:
Waffenmeister

Beschreibung:
Der Waffenmeister beginnt sich mit dem Schmieden von Gegenständen auseinanderzusetzen und kann nun unter anderem auch Waffen herstellen, wie man sie als Massenware auf den verschiedenen Märkten findet.

Effekt:
Mit dieser Technik ist das Herstellen von Gegenständen möglich, die eine maximale Härte von 4 und eine maximale Schärfe von 3 besitzen.

Kampf-/Schießstil:

Curving Bullets

Kampfart:
Schütze
Schusswaffe:
jegliche Art von Schusswaffen (Gewehr, Pistole etc.)
Klassen:
Scharfschütze, Gauner
Verfügbarkeit:
Öffentlich
Beschreibung:
Dieser Stil wurde entwickelt um mit einer Schusswaffe, wie einem Gewehr, um Hindernisse herum zu schießen. Der Stil ist nicht weit verbreitet, da es immer wieder Probleme damit gibt, dass sich die Kugel im Lauf verkantet und der Druck der Treibladung den Lauf der Waffe zerstört. Oftmals führt dies dazu, dass der Schütze von den Splittern tödlich verletzt wird.
In vielen Büchern über die Möglichkeiten eines Schützen mit Schusswaffen wird dieser Stil erwähnt, jedoch wird immer davon abgeraten sich den Stil an zueignen, da unerfahrene Schützen oftmals sterben, wenn sie es versuchen.
Damit die Kugel die gewünschte Flugbahn nimmt, muss der Schütze ihr einen Drall verleihen. Die Richtung und die Geschwindigkeit des Dralles sind maßgeblich für die Flugbahn, so weicht eine mit einem starken Drall versehene Kugel mehr von der normalen Flugbahn ab ,als eine mit einem weniger starken Drall. Erzeugt wird der Drall in dem der Schütze die Waffen im richtigen Moment und mit der richtigen Geschwindigkeit bewegt, so dass die Kugel über die passende Länge an der Innenseite des Laufes rollt und diese Rollbewegung auch noch beim Verlassen des Laufes behält. Die so entstehende Flugbahn hat eine Ellipsen ähnliche Form und kann theoretisch mit einer Funktion des zweiten Grades mathematisch dargestellt werden. Die Bewegung kann mit einer ausholenden Bewegung des Armes, dies ist die gängigste Methode, oder auch mit einer Bewegung des gesamten Körpers ausgeführt werden. Daraus ergibt sich, dass der Schütze ein sehr gutes Timing und auch entsprechend schnell sein muss, da diese beiden Faktoren den Flug der Kugel maßgeblich beeinflussen. Meister des Stils schaffen es, dass die Kugel mehrere Meter von ihrer eigentlichen Flugbahn abweicht.

Stufe 1:
Schnelligkeit: 2
Fernkampfgeschick: 3
Der Schütze schafft es den richtigen Zeitpunkt für die Bewegung nun grob zu treffen, auch die Geschwindigkeit der Bewegung ist gerade ebenso korrekt gewählt. Jedoch kommt es noch vor, dass der Schütze weder das Eine noch das Andere korrekt trifft und die Kugel unbeeinflusst den Lauf verlässt oder sich im Lauf verkantet. Auch ist die Abweichung die entsteht noch so gering, dass es kaum auffällt, dass die Kugel nicht der normalen Flugbahn gefolgt ist. Daher ist es noch nicht wirklich möglich die Kugel an Hindernissen vorbei zuleiten. Außerdem wäre die Genauigkeit viel zu gering, als dass man sicher ein Ziel treffen könnte, ebenso ist man auf dieser Stufe noch an die Waffe gebunden, mit der man den Stil lernt.

--- Techniken des Stils ---

Stufe 1:

-----------------------------------------------------------------------

Minor Divergence

Typ:
Schießen
Klassenstufe:
1
Benötigte Erfahrungspunkte:
100
Voraussetzung:
Curving Bullets-Stil; Schnelligkeit 2, Fernkampfgeschick 3

Beschreibung:
Dies ist die erste Technik des Curving Bullets Stil die man lernt und sie ist nicht einmal besonders. Im Grunde ist diese Technik nur dafür geeignet den Umgang mit dem Stil zu erlernen und zu üben, doch wenn man sie nicht lernt, so kann man später kaum eine Technik des Curving Bullets Stil lernen.
Die Ausführung der Technik an sich ist nicht schwer zu erlernen, zumindest nicht das, was man tun, allerdings gelingt dies nur selten.
Der Anwender der Technik zieht sein Gewehr zu einer Seite und gibt der Kugel so einen Drall, welcher jedoch noch zu gering ist, als dass er wirklich auffällt. Allerdings kann eben dieser Drall und die daraus resultierende Abweichung dafür sorgen, dass die Kugel nicht genau dort einschlägt, wo der Gegner es erwartet. Natürlich richtet dies nicht mehr Schaden an als normal, wenn die Kugel aber auf etwas hartes trifft und dort zersplittert, ist der so entstehende Schaden natürlich größer. Die genaue Abweichung ist noch mehr dem Zufall und dem Glück des Schützen zu zuschreiben als seinem Können.
 
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Wavami

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Fragen über den Charakter und den Spieler


Warum hast du gerade diesen Charakter erstellt und was gefällt dir an ihm?

Alle Charaktere, die ich bisher gespielt habe waren mir in vielen Punkten mehr als ähnlich, was ich aber nicht als schlimm empfinde und ich will auch nicht behaupten, dass Miu mir nicht auch in gewissen Punkten ähnelt. Aber meine Charaktere bisher waren vor allem eins: Unauffällig. Sowohl vom aussehen, als auch von der Persönlichkeit. Immer ruhig, beherrscht und im Hintergrund. Deshalb wollte ich dieses Mal einen Charakter, der eben das nicht ist, sondern das genaue Gegenteil. Und da kam mir der Wunsch der Hook Piraten nach einem Tätowierer gerade recht. Ich mag an Miu, dass sie einfach so ist, wie sie ist und ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Auch habe ich mich direkt in ihr Aussehen verliebt, da hatte kein anderes mehr eine Chance.

Was soll dein Charakter auf dem Höhepunkt seiner Karriere werden?

Sie soll eine weltbekannte Schussmeisterin sein, mit den besten Waffen, die die Welt je gesehen hat und die sie auch noch selbst gebaut hat. Außerdem soll sie ihren Körper zu einem lebendigen Kunstwerk gemacht haben und ihr zweites Tattoo somit auch vollendet haben.

Welche Crew ist in Aussicht?

Die Hook Piraten

Was war der Anreiz, diese Crew zu wählen?

Wie bereits gesagt wollte ich dieses Mal eine ganz andere Schiene fahren als bisher. Dazu kam noch, dass die Hook Piraten, weder wirkliche Peacemaker, noch Bösewichte sind, was mir für meinen Charakter von Anfang an am meisten zugesagt hatte. Und da einer der Crewwünsche ein Tätowierer war, stand als ich das las meine Wahl da schon so gut wie fest. Die Charaktere der Crewmember, die mir allesamt auf ihre Eigene Art sympathisch waren, haben mich in meiner Entscheidung dann nur noch weiter bestärkt.

Wie stellst du dir das Sein in dieser Crew vor?

Ich hoffe, dass es auf jeden Fall genauso lustig weitergeht wie ich das bisher mitbekommen habe, wobei immer nur lustig auf die Dauer natürlich auch irgendwann langweilig werden würde, die Mischung macht es einfach. Aber da habe ich keine Bedenken, weil mit so guten Postpartnern kann das eigentlich nur gut gehen und Spaß machen, was für mich auch noch mal ein Ansporn ist, meine Schreibfähigkeiten weiter auszubauen.

Umschreibe kurz die Eindrücke von dir über die bereits vorhandenen Crewmember, sowohl über deren Charaktere als auch über die Personen selbst und beweise damit, dass du dich ausführlich mit den Steckbriefe und den Spielern beschäftigt hast!

Lace:
Die Kapitänin, die auch gleichzeitig die Navigatorin der Hook Piraten ist, ist das, was man gemeinhin als temperamentvoll bezeichnet. Das auffälligste Merkmal, abgesehen von ihrem generellen Erscheinungsbild, ist der Haken, den sie dort trägt, wo eigentlich ihre linke Hand sein sollte. Um das warum macht sie einen großen Bogen, weshalb das ein großes Geheimnis um die Kapitänin bleibt. Die ehemalige Geisha hat immer ihre Begleiterin Tutti dabei, die ihr wie ein Schatten folgt und für Lace unverzichtbar ist. Laces Traum ist es die Dinge zu erreichen, nach denen eigentlich jeder Pirat strebt: Reichtum, Macht und Ruhm.
Zu der Spielerin von Lace muss ich sagen, dass sie mir sehr sympathisch ist und ich bin ihr für ihre Geduld mit mir sehr dankbar, habe ich mich doch nicht an meinen vorausgesagten Abgabetermin gehalten und die ein oder andere in meinen Augen doch recht doofe Frage gestellt.

LaCroix:
Wenn man den Schiffszimmermann das erste Mal von hinten sieht, sieht er einer Frau zum verwechseln ähnlich. Erst von vorn erkennt man, dass es sich bei ihm zweifellos um eine n Newkama handelt. Er hat nichts Geringeres vor als das Schiffszimmerhandwerk zu revolutionieren, aber er verfolgt auch andere Ziele, wie seinen Meister und den König der Transen zu treffen, beziehungsweise wiederzusehen. Von der Persönlichkeit her kann man bei LaCroix zweifellos sagen, dass er ein offener Mensch ist, ebenso wie er unglaublich optimistisch ist. Was nur sehr wenige wissen, er ist ein Teufelskraftnutzer, kann sich aufgrund dessen in einen Trauerschwan verwandeln.
Mit dem Menschen hinter LaCroix hatte ich noch nicht so viel zu tun, aber bei dem was wir bisher geredet haben hab ich mich über die Freundlichkeit sehr gerfreut.

Bartleby:
Bei diesem hellblauen Riesen handelt es sich um einen Arzt, der als Zitteraalfischmensch geboren wurde. Als Kind wurde er von Sklavenhändlern entführt, konnte aber flüchten. Nachdem er Dr. Men Gusta kennen gelernt hatte, er hatte ihn nämlich vor den Männern gerettet, bildete dieser ihn auch zum Arzt aus, bis er schließlich verwand und nur einen Brief zurückließ. Der Hüne, der weil er es so will, stumm ist, arbeitete von da an als Leibwächter. Reden tut er nicht, weil er seine eigene Stimme überhaupt nicht mag und glaubt, die anderen würden sie auch nicht ausstehen können, oder ihn auslachen. Bartleby ist vor allem eins: naiv und leicht zu überreden. Er vertraut anderen einfach recht schnell.
Leider hatte ich mit der Person hinter Bartleby bisher keinen Kontakt, ich hoffe aber, dass sich das bald ändern wird.

Wodurch bist du auf das Forum aufmerksam geworden?

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Guten Tag, Emo-chan!
Ich habe die Ehre dich als erstes zu versorgen, also kommen wir beiden Hübschen auch gleich mal zur Sache. *nimmt einen tiefen Zug an ihrer Kippe*
Also...

Aussehen:
-Du hast da diese Emo-Locke ständig im Gesicht und hast geschrieben, dass sie dir die räumliche Sicht nimmt, weswegen sie zum Schießen beiseite gemacht werden muss. Muss das sein? Klingt wirklich unpraktisch und dann denkt Miu nicht dran die mal wegzumachen? Es schränkt sie dann doch sicher auch ein wenig beim Zeichnen, Stechen oder Waffenbasteln ein oder nicht? Nur weil es auf deinem Charakterbild so aussieht (wo der Char ja eh nach vorn gelehnt ist, wobei die Haare meistens im Gesicht hängen), musst du es nicht auch fest in dein Aussehen mit einbringen. Falls du dieses ständige Haarproblem aber wirklich behalten willst, dann solltest du es nochmal als Schwäche aufführen, da es wirklich sehr störend bei deinen Tätigkeiten sein kann. Steht dir offen.

Familie und Bekannte:
-Bitte nehm den Punkt "Schulfreunde" komplett raus, da diese scheinbar nur Statisten in deiner Lebensgeschichte sind und keine wirkliche Rolle spielen. Konzentrier dich auf die wichtigen Personen und keine gesichtslose Personengruppe in der Miu irgendwann mal war.
-Schreib die einzelnen Familienteile bzw. Bekannte bitte ohne diese ganzen Unterpunkte. Am besten ganz ohne diese Auflistung wie du es gemacht hast. Einfach nach diesem Prinzip:
Vorname Nachname (Alter, lebendig/tot, Mutter/Vater/bester Freund/Lehrmeister/etc.)
Und hier einen Fließtext, der sagt wer die Personen sind, wie sie zu Miu stehen und Miu zu ihnen steht. Besondere Ereignisse, Aufenthaltsort, Job, etc. kann gleich hier mit eingebracht werden, sofern du es für wichtig hälst.
Und wenn du schon mal dabei bist, dann schreib bitte gleich noch ein wenig mehr in diesem Bereich, da manche Personen recht kurz geraten sind, dafür, dass sie so einen wichtigen Standpunkt in deinem Leben hatten. (Ohne die ganzen Unterpunkte die du gemacht hast, sieht es nämlich schon nach viel weniger aus als jetzt.)

Interessen:
-
Auch hat Miu eine Vorliebe für extrem dunkles und starkes Augenmakeup entwickelt, genauso wie für die Farbe, oder auch den Zustand, Schwarz allgemein.
Schwarz ist kein Zustand. Ich glaube ich weiß worauf du anspielen willst (einen dunklen/trüben Gemütszustand?) aber so wie es jetzt hier steht klingt es eher komisch.

Stärken:
-Bitte ein wenig länger. Du hast hier meistens eine Sache genannt und dann noch einen Satz mit ein wenig Erklärung hinterhergeschrieben. Ein bisschen mehr noch, bitte.

Klassen:
-Bei Jobklasse bitte das "Tätowiererin" rausnehmen, weil das keine offizielle Jobklasse im Forum ist sondern eher deine Sonderstellung in der Crew.

Schreibprobe:
-Ich finde deine Schreibprobe ein wenig zu kurz und ehrlich gesagt nicht gerade sehr aufschlussreich. Deine restliche Bewerbung zeigt mir, dass du mehr kannst, also schreib einfach einen etwas längeren Post in dem etwas mehr passiert und dann sehen wir, dass du für ein Rollenspiel dieser Klasse gut geeignet bist.

Allgemeines Schriftbild:
Soooo... anstatt jeden einzelnen (für mich) komisch klingenden Satz rauszusuchen, bitte ich dich einfach nochmal darum zu gucken, ob alle Sätze stimmig sind. Ab und zu hast du einen Satz so verschachtelt, dass es eigentlich besser klingen würde, wenn du zwei drauß machen würdest und noch andere Sätze klingen wiederum so, als ob du wirklich einen Punkt machen wolltest aber ausversehen das Komma getroffen hast. Überprüf bitte alles nochmal. Wenn du gerade keinen Blick dafür hast, weil man sowas selten für seine eigenen Werke hat, empfehl ich dir einfach ein wenig Zeit damit zu lassen oder mal nett jemanden zu fragen, ob er für dich gegenlesen könnte. Mail es deiner Mutter oder so. Die lesen sowas sicher gern XD
Hier ein paar rot markierte Beispiele, um dir zu zeigen was ich meine:
Miu ist doch eine sehr blasse Persönlichkeit, aber daran stört sie sich nicht, sie findet es passt zu ihrem Gesamtbild und deshalb würde sie nie auch nur in die Nähe einer Sonnenliege gehen um sich zu bräunen.
Ein Punkt statt Komma würde ich machen.
Aber an diesem Tag nahm er sich auch vor, immer für seine Tochter da zu sein, Haruka hätte bestimmt nicht gewollt, dass er sein Leben lang nichts mehr zustande bringt und ihre Tochter nicht beachtet.
Wieder ein Komma, das lieber ein Punkt sein sollte, wenn's nach mir geht und ein fehlendes 's'.
Genauso sieht es aus, wenn man das Motiv nicht auf Papier, sondern auf der eigenen Haut verewigt haben möchte, Miu hat selbst nebenberuflich den Beruf der Tätowiererin angenommen.
Und noch ein Komma ==> Punkt.
Hauptberuflich ist die junge Frau Waffenmeisterin, was auch einfach erklärt ist, sie wollte schon die ganze Zeit, seit sie das Schießen erlernt hat, für welches sie natürlich auch eine Leidenschaft entwickelt hat, ihre eigenen persönlichen Waffen bauen können, die so schön sind, wie sie sie möchte.
Der Satz ist mega-verschachtelt! Soviele Ebenen @.@" Oder seh nur ich das?

Fragen über den Charakter und den Spieler:
-Du hast niemals mit der Person hinter Bartleby gesprochen? D: Das ist keine Voraussetzung für das Ablehnen einer Bewerbung (noch nicht... XD) aber ich kann es dir nur ans Herz legen. Das soll deine Hausaufgabe sein, bis du es durch die Akademie gebracht hast! Dieser Punkt hier ist natürlich optional und eher als Spaß gemeint... (noch XD).
 
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Wavami

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Aussehen: Hab das jetzt einfach abgeändert. Der Satz dazu ist jetzt Orange.
Familie und Bekannte: Ist komplett neu geschrieben.
Interessen: So weit habe ich gar nicht gedacht...^^" Es gibt doch Leute, die meinen, schwarz wäre keine Farbe, sondern ein Zustand, das meinte ich. Habs aber entfernt.
Stärken: Hab noch eine körperliche Stärke hinzugefügt, die ist lila.
Schreibprobe: Hab eine neue geschrieben, hoffe die ist besser.
Zum Schriftbild: Bin über meine Bewerbung mehrmals gegangen, hab alle neuen Sätze grün gemacht.
Fragen über Charakter und Spieler: Ich hab Bartleby nie PM geschickt gehabt, er hat aber leider nicht geantwortet...Versuche es aber später nochmal. ^^
 
P

Princess

Guest
Fein gemacht Emo-chan aber ein paar Sachen müssen noch ausgebessert werden! Danke erstmal für das Einfärben! Das macht alles leichter :*

Aussehen:
Denn nach getaner Arbeitwerden sie mit einer dicken Schicht Hautpflegecreme überzogen.
Siehste schon selbst.

Besondere Merkmale:
sondern unten offen ist .Außerdem ist
Nur eine Kleinigkeit. Punkt ist verschoben.

Kleidung:
Paar Ballerina in dunkelblau und ein Paar violette Pumps.
Wird hier groß geschrieben, da es nicht als Adjektiv sondern die Farbe Dunkelblau steht, wenn ich mich nicht täusche.

Lehrmeister Kenzo:

Seine Sympatie zu
Sympathie.
Umso trauriger machte sie sein Tod. Aber Kenzo schaffte es nach seinem Tod ihr zu zeigen
In der Überschrift steht, dass er lebendig ist :D

Interessen:
Zwar hat Mu schon
Ich musste kichern. ^^

Auftreten:
Sprich ihr Im Weg stehen bei Dingen,
Kleinigkeit.

Allgemeines Schriftbild:
VIEL BESSER! Aber es gibt immer noch ein paar Sachen, die irgendwie unglücklich formuliert sind bzw. nach meiner letzten Kritik verschlimmbessert wurden. Eigentlich halt ich mich nicht gern an sowas auf aber da du ja eh nochmal drüber musst, kannst du auch gleich nochmal die Ausschau halten nach solchen Sachen:
Aber davon mal abgesehen gibt es natürlich Menschen, die für Miu autoritär erscheinen. Einfach aufgrund ihrer Präsenz.
"Aber davon mal abgesehen, gibt es natürlich Menschen, die aufgrund ihrer Präsenz für Miu autoritär erscheinen." Du hast meinen Rat befolgt und manche Sätze mit weniger Kommata und mehr Punkten versehen aber ab und zu kommt sowas dabei raus. Klingt unglücklich aber ist wie gesagt kein Beinbruch für mich. Halt dennoch ein Auge offen!
Er war wirklich gut in seinem Handwerk und musste so nie am Hungertuch nagen, in dieser Stadt.
"Er war wirklich gut in seinem Handwerk, weswegen er in dieser Stadt nie am Hungertuch nagen musste." Klingt doch besser oder?

Im Grunde alles Kleinigkeiten aber es summiert sich. Noch einmal alles checken und dann sollte es für das ersehnte Angenommen reichen.

Schönen Tag noch Mu :>
 

Wavami

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So, bin noch mal über alles drüber gegangen. Die Kleinigkeiten dürften ausgemerzt sein, Mu ist auch verschwunden und hat Miu dagelassen und Kenzo ist nun auch in der Überschrift tot. Zum Schriftbild: Das, was ich gefunden und verbessert habe ist wieder grün und ich hoffe, dass ich nichts übersehen habe.
Mu wünscht dir dann auch noch einen schönen Tag. ;)
 
P

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Heyho, Mu!

Ich denke nicht, dass deine Bewerbung so perfekt ist ABER ich gebe dir mein Angenommen, weil ich der Meinung bin, dass du nicht perfekt sein musst. In der Akademie wirst du noch viel lernen und es sind halt wirklich nur Formaliäten und Kleinigkeiten, die der zweite Bearbeiter sicher auch noch ansprechen wird. Auch Lace wird die Peitsche der Vernunft noch schwingen! Du wirst also sicher noch mindestens einmal die Ehre haben über deine Bewerbung gucken zu dürfen. Und selbst wenn nicht, wird es kein Beinbruch sein. Ich wünsche dir viel, viel Spaß im Spiel!

MFG ,
Raucher-chan!


PS: Gogo Bunny... oder Asha... oder Raze...
 
R

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Nun gut Miss Niizaki,

da meine anderen beiden Engel gerade beschäftigt sind, übernehme ich.

Ich finde den Steckbrief wirklich gelungen :) und konnte jetzt nichts finden was mich stört, bitte färbe die grünen Sachen alle wieder normal, ich würde gern morgen nochmal drüber lesen, glaube aber nicht, dass ich noch etwas finden werde.

hochachtungsvoll

Raziel
 

Wavami

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Danke Raziel ^^
Dürfte jetzt alles wieder weiß sein.

MFG
Miu
 

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Habe alles, was bezüglich Mius Aussehen verändert werden musste editiert und grün markiert. Außerdem habe ich jedes "Blauhaar" in der Bewerbung durch "Schwarzhaar" ersetzt, diese aber nicht alle einzeln markiert. Wenn es gewünscht sein sollte, einfach melden.
 
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