Kurzer Zwischenstand,
habe jetzt eine klare Vorstellung von meinem Charakter und die Bewerbung bis auf die Geschichte fertig geschrieben. Die Geschichte ist ohnehin der schwierigste Teil des Ganzen, ich lasse mir da etwas Zeit.
Fest steht für mich auf jeden Fall, dass ich einen Piraten spielen möchte, zwei potentielle Crews sind mir schon ins Auge gefallen. Trotzdem möchte ich erstmal die Bewerbung fertig stellen um dem jeweiligen Kapitän einen vernünftigen Einblick in Bouyas Persönlichkeit bieten zu können. :bananadance:
(Ich bin ein Fan dieser Banane)
Ich hoffe es nimmt mir niemand übel, dass ich hier mal kurz Nonsense Schreibe um auf meine fünf Postings zu kommen.
Damit mein Geschwafel nicht ganz Sinnlos ist, gibts hier mal eine kleine Urbane Legende:
Der Reisesnack (D)Eine Frau will wegen eines Ehestreits zu ihrer Mutter fahren. Ihr Mann bereitet ihren Reiseproviant vor.
Sie packt alles ein und fährt mit dem Auto los. Auf der Strecke sieht sie einen Tramper. Um nicht allein zu sein, nimmt sie ihn mit.
Bei näherer Betrachtung erscheint er ihr merkwürdig. Er setzt sich nach hinten.
Im Radio hört sie dann eine Information der Polizei: Ein Schwerverbrecher sei ausgebrochen.
Es folgt eine konkrete Personenangabe. Da sagt der Tramper, 'jetzt wissen Sie ja, wer ich bin' und zückt eine Pistole.
Sie fährt weiter, während er sich über das Essen hermacht und gemütlich Kaffee trinkt. Danach ist es lange still.
Die Frau wundert sich, dreht sich um und sieht ihn tot: vergiftet."
Quelle: Lauf Edmund, Gerücht und Klatsch. Die Diffussion der "abgerissenen Hand", Berlin 1990, S. 130
Und hier mein vorerst letzter Sinnlos-Post
Die ewige Glühbirne(D)Ich habe einmal von einem Mann aus der Nähe von Hannover gehört, der kurz nach dem Ersten Weltkrieg im Elektrohandel eine Glühbirne gekauft hat.
Er schraubte sie in eine Lampe in seiner Küche, und seitdem brannte sie und brannte. Als sie nach dem Zweiten Weltkrieg immer noch unverändert ihren Dienst tat,
schraubte er sie heraus und schaute nach dem Hersteller: Osram stand darauf.
Er schrieb an die Firma und teilte seine Beobachtung mit. Kurze Zeit später erhielt er schon Antwort:
Sie seien am Erwerb der Glühbirne für ihr Firmenarchiv sehr interessiert und würden einen Mitarbeiter vorbeischicken.
Dieser erschien auch bald darauf und bot dem Besitzer eine horrende Summe an. Das machte ihn erst recht stutzig,
und da er so viel Geld gar nicht nötig hatte, lehnte er das Angebot ab und begann auf eigene Faust zu recherchieren.
Was er herausfand, war erstaunlich: Dem Werk war etwa 60 Jahre zuvor das Patent für eine immerwährende Glühbirne angeboten worden, sie hatten es gekauft und eine Testserie hergestellt.
Die Untersuchung der Serie ergab, daß diese Birnen tatsächlich unbegrenzt haltbar waren. Daraufhin zog die Firma die Serie aus dem Verkehr und hielt das Patent unter Verschluß,
um sich nicht selbst das Wasser abzugraben. Durch einen Zufall war diese eine Glühlampe in eine Lieferung mit normalen Glühlampen hineingeraten.
Quelle: Die Maus im Jumbo-Jet. Neue sagenhafte Geschichten von heute. Rolf Wilhelm Brednich, München 1991, Seite 49. Erzählt von einem Mitarbeiter im posttechnischen Dienst in Hannover, 51, im Februar 1990.
Anmerkung 1:
Es gibt eine ähnliche Geschichte mit Damenstrumpfhosen, die nie Laufmaschen bekommen konnten; auch diese wurden ziemlich schnell wieder vom Markt genommen.
Anmerkung 2:
In Kalifornien gibt es eine Feuerwache, in der eine Glühbirne schon seit 1901 in Betrieb sein soll. Die Glühbirne steht sogar im Guinness Buch der Rekorde.