Sky Reign
Pirat
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Vorweg etwas:
Ich kann mir vorstellen, welch heikles Thema diese Frucht ist. Dennoch konnte ich sie in meinen Überlegungen einfach nicht ausblenden und habe mich in dieser Version auf eine simple Art von Gravitationsmanipulation beschränkt, und nicht auf neue Erzeugung o.ä.
Ich bin gerne bereit - alles andere wäre Schwachsinn, lol - über diese Frucht zu diskutieren, gerne auch "privat", um da auf einen grünen Zweig zu kommen. Vielleicht entspricht es aber auch den Anforderungen, die ihr daran stellt.
Nun zur Frucht, wie ich sie mir vorgestellt habe. Die Beschreibungen sind kurz, weil ich mich auf das Wesentliche konzentrieren wollte und es nicht unnötig in die Länge ziehen wollte.
Ryoku-Ryoku No Mi
Typ: Paramecia
Beschreibung:
Die Gravitationsfrucht verleiht dem Verspeiser – einfach gesagt – die Fähigkeit Gravitation zu verändern, und das in einem bestimmten Bereich.
Normalerweise ist die Gravitation in dieser Welt so stark, dass Gegenstände am Boden bleiben, Wesen, wenn sie springen, auch wieder auf dem Boden landen und m an sich dennoch normal fortbewegen kann, ohne aufgrund von starker Anziehung festgehalten zu werden.
Die Anziehung ist also etwas natürliches und alltägliches, ohne dessen Existenz weder Mensch noch Tier existieren könnten.
Die Veränderung von Gravitation also, die durch die Frucht ermöglicht wird, kann dementsprechend in zwei Richtungen gehen:
1. Die Steigerung der Gravitationskraft. Durch eine Erhöhung fällt es Wesen innerhalb des Wirkungsbereiches zunehmend schwerer sich zu bewegen. Leicht erhöht werden Wesen und Gegenstände im Wirkungsbereich langsamer, doch bei starker Erhöhung können sich sogar Verletzungen auftun. Das ist dadurch möglich, dass eine erhöhte Gravitation das Gewicht von Knochen o.ä. soweit erhöhen kann, dass diese zersplittern.
Will der Anwender Gravitation in einem bestimmten Bereich erhöhen, so gilt dabei, dass er einen gewissen Teil der Erhöhung ebenfalls selbst zu tragen, egal, ob er sich im Wirkungsfeld befindet oder nicht.
2. Die Senkung der Gravitationskraft. Wesen und Gegenstände werden leichter. In diesem Fall kann sich das Tempo von Wesen im Wirkungsbereich durch das niedrigere Gewicht erhöhen, oder aber, bei starker Senkung, fangen diese gar an zu schweben. Auch hier trägt der Anwender stets einen Teil der Wirkung selbst.
Wie genau funktioniert dieser Prozess nun?
Hierfür sind folgende Dinge essentiell: Der Anwender kann stets nur in einem kuppelartigen Bereich Einfluss üben; die Größe ist abhängig von der Stufe und die Kuppel ist nicht bewegbar.
Zudem muss ein gewisses Ritual durchgeführt werden, bei dem der Anwender die gefalteten Hände auseinander zieht und so die Kuppel dort erzeugt, wo er sie haben möchte. Während dieses Prozesses muss der Anwender natürlich eine klare Vorstellung haben, inwieweit er Gravitation verstärkt oder abschwächt. Das Wissen um Zusammenhang von Masse, Gravitationskonstante etc. ist also äußerst wichtig!
Stufe 1: Nach dem Verspeisen wird man irgendwann seine Fähigkeit entdecken, und in diesem Moment sollte man alles lernen, was es über Gravitation zu lernen gibt. Auf dieser Stufe trägt der Anwender sämtliche Wirkungsfolgen einer Kuppel vollständig selbst. Die Kuppel hat zudem einen maximalen Durchmesser von zwei Meter.
Die Erhöhung in beide Richtung hat Grenzen: Einerseits reicht die Erhöhung grade mal, um die Geschwindigkeit von Dingen und Wesen innerhalb der Kuppel geringfügig, aber merkbar zu verlangsamen. In der anderen Richtung ist man weit davon entfernt etwas schweben zu lassen, aber im Wesentlichen kann man sich und andere(s) leicht beschleunigen.
Stufe 2: Inzwischen kann man eine Kuppel erzeugen und erfährt dabei lediglich ¾ der veränderten Gravitation. Damit ist man denjenigen Wesen und Gegenständen gegenüber im Vorteil, die sich innerhalb der Kuppel befinden. Im Hinblick auf Größe der Kuppel und Grenzen der Änderung hat sich nichts verändert.
Stufe 3: Die stetige Nutzung der Frucht macht sich bezahlt. Die Kuppel lässt sich nun bei Bedarf vergrößern. Der Maximaldurchmesser beträgt stattliche drei Meter. Gleichzeitig verschieben sich die Grenzen jeweils nach oben und nach unten, aber es reicht lediglich, um das Tempo einer mittelschweren Person stark zu erhöhen oder zu verringern. Kleinere Gegenstände können jetzt innerhalb der Kuppel schweben.
Stufe 4: Der Anwender merkt erst jetzt langsam, was eigentlich mit dieser Frucht möglich ist. So verringert sich die Schaffensdauer der Kuppel einmal geringfügig. Gleichzetig verringern sich abermals die eigenen Nachteile auf 2/3 der erzeugten Wirkung.
Stufe 5: Die Kuppel erfährt ihre letzte Vergrößerung, und zwar auf immerhin maximale fünf Meter. Gleichzeitig ist der Anwender nun in der Lage die Gravitation soweit zu erhöhen, dass mit der starken Erhöhung ein so großer Druck ausgeübt wird, dass kleineren, schwachen Wesen sogar Knochen gebrochen werden. Menschen sind jedoch viel widerstandsfähiger, sodass sich lediglich ein stetiger Schmerz aufgrund von starker Belastung von Knochen und Muskeln ausbreitet. Gleichzeitig kann der Anwender die Gravitation soweit verringern, dass ein durchschnittlicher Mensch in die Luft gehoben wird, jedoch nicht sonderlich weit.
Stufe 6: Die letzte Stufe, auf der die Grenzen des Möglichen abgesteckt werden. Nun ist die Negativwirkung auf den Anwender gerade mal halb so stark wie unter normalen Umständen unter der Kuppel. Zudem erlaubt die finale Stufe eine so starke Kontrolle, dass die Gravitationsänderung nach Erschaffen der Kuppel abgeändert werden kann. Jedoch erfordert auch das Übung. Auch wenn die Fähigkeiten der Frucht ausgeschöpft sind, so kann ein kluger Inhaber ihre Nutzungsvielfalt stets erweitern.
Ich kann mir vorstellen, welch heikles Thema diese Frucht ist. Dennoch konnte ich sie in meinen Überlegungen einfach nicht ausblenden und habe mich in dieser Version auf eine simple Art von Gravitationsmanipulation beschränkt, und nicht auf neue Erzeugung o.ä.
Ich bin gerne bereit - alles andere wäre Schwachsinn, lol - über diese Frucht zu diskutieren, gerne auch "privat", um da auf einen grünen Zweig zu kommen. Vielleicht entspricht es aber auch den Anforderungen, die ihr daran stellt.
Nun zur Frucht, wie ich sie mir vorgestellt habe. Die Beschreibungen sind kurz, weil ich mich auf das Wesentliche konzentrieren wollte und es nicht unnötig in die Länge ziehen wollte.
Ryoku-Ryoku No Mi
Typ: Paramecia
Beschreibung:
Die Gravitationsfrucht verleiht dem Verspeiser – einfach gesagt – die Fähigkeit Gravitation zu verändern, und das in einem bestimmten Bereich.
Normalerweise ist die Gravitation in dieser Welt so stark, dass Gegenstände am Boden bleiben, Wesen, wenn sie springen, auch wieder auf dem Boden landen und m an sich dennoch normal fortbewegen kann, ohne aufgrund von starker Anziehung festgehalten zu werden.
Die Anziehung ist also etwas natürliches und alltägliches, ohne dessen Existenz weder Mensch noch Tier existieren könnten.
Die Veränderung von Gravitation also, die durch die Frucht ermöglicht wird, kann dementsprechend in zwei Richtungen gehen:
1. Die Steigerung der Gravitationskraft. Durch eine Erhöhung fällt es Wesen innerhalb des Wirkungsbereiches zunehmend schwerer sich zu bewegen. Leicht erhöht werden Wesen und Gegenstände im Wirkungsbereich langsamer, doch bei starker Erhöhung können sich sogar Verletzungen auftun. Das ist dadurch möglich, dass eine erhöhte Gravitation das Gewicht von Knochen o.ä. soweit erhöhen kann, dass diese zersplittern.
Will der Anwender Gravitation in einem bestimmten Bereich erhöhen, so gilt dabei, dass er einen gewissen Teil der Erhöhung ebenfalls selbst zu tragen, egal, ob er sich im Wirkungsfeld befindet oder nicht.
2. Die Senkung der Gravitationskraft. Wesen und Gegenstände werden leichter. In diesem Fall kann sich das Tempo von Wesen im Wirkungsbereich durch das niedrigere Gewicht erhöhen, oder aber, bei starker Senkung, fangen diese gar an zu schweben. Auch hier trägt der Anwender stets einen Teil der Wirkung selbst.
Wie genau funktioniert dieser Prozess nun?
Hierfür sind folgende Dinge essentiell: Der Anwender kann stets nur in einem kuppelartigen Bereich Einfluss üben; die Größe ist abhängig von der Stufe und die Kuppel ist nicht bewegbar.
Zudem muss ein gewisses Ritual durchgeführt werden, bei dem der Anwender die gefalteten Hände auseinander zieht und so die Kuppel dort erzeugt, wo er sie haben möchte. Während dieses Prozesses muss der Anwender natürlich eine klare Vorstellung haben, inwieweit er Gravitation verstärkt oder abschwächt. Das Wissen um Zusammenhang von Masse, Gravitationskonstante etc. ist also äußerst wichtig!
Stufe 1: Nach dem Verspeisen wird man irgendwann seine Fähigkeit entdecken, und in diesem Moment sollte man alles lernen, was es über Gravitation zu lernen gibt. Auf dieser Stufe trägt der Anwender sämtliche Wirkungsfolgen einer Kuppel vollständig selbst. Die Kuppel hat zudem einen maximalen Durchmesser von zwei Meter.
Die Erhöhung in beide Richtung hat Grenzen: Einerseits reicht die Erhöhung grade mal, um die Geschwindigkeit von Dingen und Wesen innerhalb der Kuppel geringfügig, aber merkbar zu verlangsamen. In der anderen Richtung ist man weit davon entfernt etwas schweben zu lassen, aber im Wesentlichen kann man sich und andere(s) leicht beschleunigen.
Stufe 2: Inzwischen kann man eine Kuppel erzeugen und erfährt dabei lediglich ¾ der veränderten Gravitation. Damit ist man denjenigen Wesen und Gegenständen gegenüber im Vorteil, die sich innerhalb der Kuppel befinden. Im Hinblick auf Größe der Kuppel und Grenzen der Änderung hat sich nichts verändert.
Stufe 3: Die stetige Nutzung der Frucht macht sich bezahlt. Die Kuppel lässt sich nun bei Bedarf vergrößern. Der Maximaldurchmesser beträgt stattliche drei Meter. Gleichzeitig verschieben sich die Grenzen jeweils nach oben und nach unten, aber es reicht lediglich, um das Tempo einer mittelschweren Person stark zu erhöhen oder zu verringern. Kleinere Gegenstände können jetzt innerhalb der Kuppel schweben.
Stufe 4: Der Anwender merkt erst jetzt langsam, was eigentlich mit dieser Frucht möglich ist. So verringert sich die Schaffensdauer der Kuppel einmal geringfügig. Gleichzetig verringern sich abermals die eigenen Nachteile auf 2/3 der erzeugten Wirkung.
Stufe 5: Die Kuppel erfährt ihre letzte Vergrößerung, und zwar auf immerhin maximale fünf Meter. Gleichzeitig ist der Anwender nun in der Lage die Gravitation soweit zu erhöhen, dass mit der starken Erhöhung ein so großer Druck ausgeübt wird, dass kleineren, schwachen Wesen sogar Knochen gebrochen werden. Menschen sind jedoch viel widerstandsfähiger, sodass sich lediglich ein stetiger Schmerz aufgrund von starker Belastung von Knochen und Muskeln ausbreitet. Gleichzeitig kann der Anwender die Gravitation soweit verringern, dass ein durchschnittlicher Mensch in die Luft gehoben wird, jedoch nicht sonderlich weit.
Stufe 6: Die letzte Stufe, auf der die Grenzen des Möglichen abgesteckt werden. Nun ist die Negativwirkung auf den Anwender gerade mal halb so stark wie unter normalen Umständen unter der Kuppel. Zudem erlaubt die finale Stufe eine so starke Kontrolle, dass die Gravitationsänderung nach Erschaffen der Kuppel abgeändert werden kann. Jedoch erfordert auch das Übung. Auch wenn die Fähigkeiten der Frucht ausgeschöpft sind, so kann ein kluger Inhaber ihre Nutzungsvielfalt stets erweitern.