Hamster NPCs
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Dô war als Stadt einer der fröhlicheren und bunteren Orte der Grand Line, und dementsprechend beliebt bei der Bevölkerung von Kyoko und allen möglichen Touristen. Überall hingen Banner, deren Farben von weiß über Blau bis ganz hinüber zu bunten Kombination glitten, und wer gerade nicht wusste, was er tun wollte, konnte sich einfach eines davon ansehen und schon hatte er einen kreativen Vorschlag zu seiner Freizeitgestaltung. Diese fröhliche Atmosphäre hielt auch das Wetter der Frühlingsinsel gern aufrecht, sorgte für Sonnenschein und angenehme Temperaturen, Tag für Tag wieder. Wer für sein Vergnügen nicht selbst verantwortlich sein wollte, der hatte ganze Parks als Option, die sich keinem anderen Zweck verschrieben. Dô war ein wundervoller Platz für Freizeit und Freude... solange es man sich nicht mit einem gewissen Mann verscherzte, der hier etwas mehr zu sagen hatte: Toga Ashiyama. Dieser Teil der Insel stand unter seiner Kontrolle, und so schwierig war es nicht, seiner Familie störend aufzufallen – allerdings auch nicht so leicht. Die wenigsten Einwohner bekamen Probleme mit den Hifumi, schon gar nicht regelmäßig, ansonsten wäre das Leben hier wohl wesentlich weniger friedlich und genießen könnte man es auch nicht so sehr. Alles in allem ein wunderschöner Ort für jeden Tag, der die Leute von nah und fern anzog, was dafür sorgte, dass die Straßen stets gefüllt waren, bis hinein in die tiefen Abendstunden.
Wenn bereits jeder nach Hause gegangen war, mochte man aber vielleicht nicht mehr draußen sein. Wie an so vielen anderen Orten auch war die Nacht nicht die sicherste Zeit, und die Leute, die das Nachtleben genossen, hatten teilweise nicht die weißesten Westen. Jingai Waru war eine dieser Personen. Ein junger Mann, der erst seit Kurzem Mitglied der Hifumi war und dauerhaft das Gefühl verspürte, sich beweisen zu müssen, wenn er eine große Nummer werden wollte – und das wollte er. Doch auch, wenn seine Taten hier und da auffällig geworden waren, hieß das noch lange nicht, dass er der Allgemeinheit bekannt war oder sich gar einen Namen gemacht hätte, und mit jeder Tat, die nicht ausreichend gewürdigt wurde, fühlte er sich mehr und mehr unter Druck gesetzt. Seine Bereitschaft, anderen zu schaden, stieg jedes Mal. Schlussendlich ging es für ihn nur um eines: Ihn selbst, seinen Status, seine Anerkennung. Diese Welt, oder zumindest diese Stadt, sollte wissen, was für ein großes Mitglied der Mafia sich in ihm versteckte.
Dass er sich mehr oder weniger zu einem gewöhnlichen Kleinkriminellen entwickelte, merkte er nicht... Er würde es auch nicht dabei belassen. Er hatte schon etwas Größeres in Planung...
„Ah, Jingai... Danke, dass du... mich nach Hause begleitest...“ Mehr als nur beschwipst tapste Alice aus der Bar heraus und stützte sich auf den jungen Mann, der sich freundlicherweise als Begleitung angeboten hatte, nachdem sie die letzten paar Minuten oder Stunden miteinander geredet hatten. Ihr Zeitgefühl war etwas beeinträchtigt nach dem ganzen Alkohol, aber sie war noch nicht so lange alt genug zum Trinken, da war das hier die Eingewöhnungsphase, in der man seine Grenzen austestete... und oft überschritt. Es war pures Glück, dass sie so eine freundliche Person kennengelernt hatte, die nicht versuchte, ihren betrunkenen Zustand auszunutzen. Er selbst wirkte noch sehr verlässlich, der Alkohol schien ihn überhaupt nicht zu beeinflussen. Hatte er überhaupt getrunken? Er hatte jedenfalls oft nachgeschenkt, zumindest in Alice' Glas...
Jingai selbst kommentierte diese Situation nicht, er lächelte einfach nur. Mit dieser Sonnenbrille, die er trug, wirkte das fast schon finster, dabei konnte doch unmöglich eine böse Absicht dahinter stecken! Wieso trug er die überhaupt, wenn es so dunkel war? Vermutlich gehörte sie einfach zu seiner Aufmachung, wie die weiten Hosen, die ganzen Ketten und Ringe und die punkige Frisur, zu der sich seine blonden Haare erhoben.
Er war eben das Bildnis der Vertrauenswürdigkeit...
Wenn bereits jeder nach Hause gegangen war, mochte man aber vielleicht nicht mehr draußen sein. Wie an so vielen anderen Orten auch war die Nacht nicht die sicherste Zeit, und die Leute, die das Nachtleben genossen, hatten teilweise nicht die weißesten Westen. Jingai Waru war eine dieser Personen. Ein junger Mann, der erst seit Kurzem Mitglied der Hifumi war und dauerhaft das Gefühl verspürte, sich beweisen zu müssen, wenn er eine große Nummer werden wollte – und das wollte er. Doch auch, wenn seine Taten hier und da auffällig geworden waren, hieß das noch lange nicht, dass er der Allgemeinheit bekannt war oder sich gar einen Namen gemacht hätte, und mit jeder Tat, die nicht ausreichend gewürdigt wurde, fühlte er sich mehr und mehr unter Druck gesetzt. Seine Bereitschaft, anderen zu schaden, stieg jedes Mal. Schlussendlich ging es für ihn nur um eines: Ihn selbst, seinen Status, seine Anerkennung. Diese Welt, oder zumindest diese Stadt, sollte wissen, was für ein großes Mitglied der Mafia sich in ihm versteckte.
Dass er sich mehr oder weniger zu einem gewöhnlichen Kleinkriminellen entwickelte, merkte er nicht... Er würde es auch nicht dabei belassen. Er hatte schon etwas Größeres in Planung...
„Ah, Jingai... Danke, dass du... mich nach Hause begleitest...“ Mehr als nur beschwipst tapste Alice aus der Bar heraus und stützte sich auf den jungen Mann, der sich freundlicherweise als Begleitung angeboten hatte, nachdem sie die letzten paar Minuten oder Stunden miteinander geredet hatten. Ihr Zeitgefühl war etwas beeinträchtigt nach dem ganzen Alkohol, aber sie war noch nicht so lange alt genug zum Trinken, da war das hier die Eingewöhnungsphase, in der man seine Grenzen austestete... und oft überschritt. Es war pures Glück, dass sie so eine freundliche Person kennengelernt hatte, die nicht versuchte, ihren betrunkenen Zustand auszunutzen. Er selbst wirkte noch sehr verlässlich, der Alkohol schien ihn überhaupt nicht zu beeinflussen. Hatte er überhaupt getrunken? Er hatte jedenfalls oft nachgeschenkt, zumindest in Alice' Glas...
Jingai selbst kommentierte diese Situation nicht, er lächelte einfach nur. Mit dieser Sonnenbrille, die er trug, wirkte das fast schon finster, dabei konnte doch unmöglich eine böse Absicht dahinter stecken! Wieso trug er die überhaupt, wenn es so dunkel war? Vermutlich gehörte sie einfach zu seiner Aufmachung, wie die weiten Hosen, die ganzen Ketten und Ringe und die punkige Frisur, zu der sich seine blonden Haare erhoben.
Er war eben das Bildnis der Vertrauenswürdigkeit...