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Artemis Iwanow

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Kefka

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Iwanow, Muan
Vorname: Artemis
Spitzname: Kleine

Geburtstag: 31.Oktober
Alter: 24 Jahre
Größe: 1.98 Meter
Gewicht: 72 kg

Augenfarbe: stechendes Gelb
Haarfarbe: grau

Aussehen:

Die 1.98 Meter große Artemis Muan hat langes und volles, graues Haar, welches ihr bis zum Hintern reicht. Einen Teil ihrer Haare hat sie zu zwei Hörnern gebunden, die sie jeweils seitlich auf ihren Kopf zusammengebunden hat. Manchmal lässt sie ihre Haare glatt herunterhängen. Dies kommt aber ziemlich selten vor, weil sie es hasst, wenn ihr Strähnen ins Gesicht fliegen. Sie hat eine helle Haut, die man auch als blass bezeichnen könnte. Ihre Augen, die zu ihren besonderen Merkmalen gehören, schimmern in einen leicht stechenden Gelb Ton. Oftmals wird ihr gesagt, dass ihre Augen sie unfreundlich wirken lassen. Dies könnte damit zusammenhängen, dass die junge Ärztin immer sehr ernst guckt, wenn sie gerade nachdenkt oder genervt ist, weil ihr ständig lästige Männer nachlaufen. Ihre kleinen Lippen, die selten zu einem Lächeln verformt sind, sind immer mit einem leicht orangefarbenen Lippenstift bedeckt. Und wie die Natur es so wollte, wurde die junge Ärztin mit zwei prachtvollen Busen und einem schönen, knackigen Hintern beschenkt, von denen die Männer nicht genug bekommen können.

Blutgruppe: AB negativ

Besondere Merkmale:

Auf den ersten Blick fallen Artemis graue Haare auf, die bei jungen Menschen sehr selten zu finden ist. In einer großen Menschenmenge sind sie kaum zu übersehen und an sonnigen Tagen wirken ihre Haare durch die Sonnenstrahlen fast schon weiß und betonen noch dazu ihre gelben Augen, die ebenfalls sehr selten anzufinden sind und auch zu ihren Merkmalen gehören. Auffällig sind ebenfalls ihre großen Brüste die eine wunderschöne Form besitzen und die die junge Ärztin mit eng anliegenden Kleidern zu betonen weiß. Augen männlicher Personen landen meistens auf ihnen, doch ab und zu können es die Frauen auch nicht lassen und werfen ihnen ein oder zwei Blicke zu, bevor sie sich zusammenreißen können. Des Weiteren besitzt die junge Muan ein Tattoo, der ihren ganzen Körper schmückt. Es beginnt im Gesicht der Vierundzwanzigjährigen und endet an beiden ihrer Fußknöchel. Das Tattoo ist nichts Weiteres als ein Zeichen dafür das Sie im Muan Clan aufgenommen und ein Teil der Familie war, bevor sie verbannt wurde.

Kleidung:


Die junge Artemis trägt gerneu nauffällige Kleidung die ihr kühles Auftreten und ihre kühle Ar tsehr gut beschreibt. Meist sind es enganliegende Kleider oder dunkelfarbige Kimonos. Zu ihrer alltäglichen Kleidung gehört ein dunkelblaues enganliegendes Kleid das ihren gut gebauten Körperansehnlich betont. Drunter befinden sich ein Netz Hemd und eine Netzstrumpfhose. Um ihre Hüften trägt sie einen weißen Gürtel worauf das Zeichen der Frau auf Japanisch steht. Meist, wenn sie freizeitlich unterwegs ist, trägt sie ein kurzärmliges graues Kimono mit einem recht kleinen Ausschnitt. Um ihre Hüften hat sie ein dunkelblaues Obi gewickelt, das sie dünner aussehen lässt und ihre Busen etwas hervorheben. Passend zu dem Obi trägt sie eine dunkelblaue drei Viertel Hose und über ihren Kimono trägt sie einen langen dunkelgrünen Stoffmantel, worauf sich auf dem Rücken des Mantels das Zeichen der Frau auf Japanisch befindet. Um ihren Halsb aumelt eine kleine Diamantkette. Passend zu ihrer Teufelskraft achtet Artemis steht’s auf Sauberkeit. Es ist ihr sehr wichtig das ihre Kleidung stets gebügelt sind und sich kein Funken Schmutz an ihnen befindet.

Herkunft und Familie

Verwandte:

Dimitrij Iwanow | Pathologe | 64 Jahre | Vater | lebend


Dimitrij Iwanow war der Sohn eines Mannes namens John, der in Banana-Split als einer der besten Ärzte bekannt war. Dimitrij verlor seine Mutter, nachdem er geboren wurde, doch sein Vater konnte sich nach der Beerdigung seiner geliebten Frau noch zusammenreißen und Arbeit und Kind unter einem Hut bringen. Für John war es wichtig, dass sein Sohn in seinem späteren Leben Erfolg haben sollte, weshalb er ihn alles was er über die Medizin wusste, erzählte. Dem Iwanow interessierte es sonderlich nicht viel, seinem Vater zuliebe aber las er die Bücher, die er von ihm Geschenk bekam, und begann mit dem Alter von fünfzehn sich dann doch für Medizin zu interessieren. Als Dimitrij sechzehn war, musste er mit ansehen, wie das Haus seines Vaters durch Feuer niedergebrannt wurde. Er konnte nichts dagegen tun, weil er höllische Angst vor Feuer hatte. Was er nicht wusste, war, dass sich sein Vater in diesem Zeitpunkt im Haus befand und später mit einer Vergiftung ins Krankenhaus gebracht wurde. Er überlebte, jedoch hinterließ die Vergiftung schwere Schäden.
Ab diesen Zeitpunkt an war es Dimitrij, der für seinen Vater und sich Geld verdienen musste. Die Frage war jedoch, wie und mit welchem Job? Nachdem sie das Essen was ihnen nach dem Brand verblieben war, verspeist hatten, kam Dimitrij auf die Idee auf dem Schwarzmarkt zu arbeiten. So kam es dazu, dass er Leichen von unbekannten Personen kaufte, diese sezierte und dann die noch zu verendeten Innereien an fernliegenden Krankenhäusern verkaufte. Nach dem Tod seines Vaters kaufte er sich ein kleines Haus tief im Wald der Insel Banana-Split und bezeichnete sich selbst als professioneller Pathologe. Mit dem Alter von 39 Jahren lernte er seinen One-Night-Stand namens Ivana Tanaka kennen.


Ivana Tanaka | Sängerin | 58 Jahre | Mutter | lebend


Ivana Tanaka kam aus einer Familie der obersten Schicht. Ihre Eltern waren erfolgreiche Geschäftsleute gewesen. Ivanas Eltern hatten das Leben ihrer Tochter schon vor der Geburt aus geplant. Sie sollte eine erfolgreiche Ärztin werden, ihr eigenes Krankenhaus eröffnen und drei Kinder (ausschließlich nur Söhne) gebären jedoch passte es der Schönheit überhaupt nicht und rannte von ihrem zu Hause fort. Mit vierzehn kam sie in einem Heim und mit sechszehn wurde sie von einer anderen adligen Familie adoptiert. Anders als bei ihrer Familie gaben ihr ihre Adoptiveltern die Wahl zu entscheiden, was sie in ihrem später Leben mal werden sollte. Und so entschied sich die Tanaka Sängerin zu werden. Mit Erfolg. Wenige Jahre nach ihrer Ausbildung schaffte sie es ganz groß raus. All ihre Lieder waren volle Erfolge und brachten ihr ein schweres Vermögen. Nach mehr als fünf Jahren Erfolg und Reichtum gefiel ihr das Leben, welches sie führte nicht mehr. Mit ihrem hart verdientem Geld fühlte sie sich einsam und den Männern konnte sie nicht über den Weg trauen, weil sie wusste, dass sie es eh nur auf ihr Geld abgesehen hatten. Nachdem sie es sich genau überlegt hatte, lies sie sich ihr Geld auf einer anderen Insel verstauen und verschenkte ihren restlichen Vermögen an Armen. Seitdem verdient sie ihr Geld, indem sie mit völlig fremden Männern ausgeht oder schläft. So lernte sie auch zum Beispiel Dimitrij kennen, mit den sie auch ein Kind bekam, es ihm aber gab, weil sie wusste, dass das Kind bei ihr nicht sicher wäre.



Takeo Yoshida | 26 Jahre | Ehemann | verstorben

Takeo war der Sohn reicher Geschäftsleute. Er hatte drei jüngere Brüder, um die er sich kaum kümmerte. Schon ab den sechsten Lebensjahr an konnte man sehen und feststellen, dass ihm das Geld wichtiger war als alles andere. Jede Münze, die er auf den Boden, in der Tasche seiner Mutter oder sonstwo fand, war ihm wichtiger als seine kleinen Brüder. Mit großer Mühe schafften es Takeo's Eltern ihn zu einer Ausbildung als Geschäftsmann zu überreden, weil sie sich Sorgen um ihren Sohn machten. Ihre Sorge war aber unbegründet, denn Takeo war kein dummes Kind. Nachdem er eine Ausbildung als Geschäftsmann ohne große Probleme bestanden hatte, durfte er gemeinsam mit seinen Eltern arbeiten. Als er vierzehn wurde starb sein Vater an einer schrecklichen Krankheit und Takeo geriet in Depressionen. Mit sechszehn begann er Alkohol zu konsumieren und wenige Monate später,begann er Glücksspiele zu spielen. Das Geld wurde wieder der Hauptbestandteil seines Lebens und er konnte über fast nichts anderes reden außer über Geld. Mit achtzehn, begann er sich für Frauen die viel Geld besaßen zu interessieren. Mit seinem Charme, seinem Aussehen und seinen guten Schauspielkünsten konnte er diese leicht um die Finger wickeln ohne dass sie merkten, dass er sie nur austrickste. Nachdem er mit dem alter von fünfundzwanzig Jahren Artemis kennenlernte und mit ihr eine Beziehung führte, bevor er siezu seiner Frau machte, lernte er seine große Liebe kennen mit der auch Artemis betrog, bevor er ermordet wurde.

Bekannte:

Olivia Muan | 78 Jahre | Adlige | lebend

Olivia Muan ist die Chefin des Muan Clans. Ihre Eltern waren einfache Bauern gewesen die kaum, was besaß und viel sparen mussten, weil ihr ganzes Geld für die Schulmaterialien ihres Kindes aus dem Fenster geworfen wurde. Es war ihnen wichtig, dass ihre Tochter eine Ausbildung hatte, weil sie nicht wussten, dass sie genau so endet wie sie. Nachdem Olivia ihre Ausbildung bestand, machte sie eine Ausbildung als Geschäftsfrau mit der sie zwei Jahre später einen großen Durchbruch schaffte. Später, nachdem sie endlich genug Geld hatte, kaufte sie sich Gelände, wo sie ein großes und prächtiges Haus baute und den Muan Clan gründete. Der Muan Clan war ausschließlich nur für Frauen mit einem hohen Rang gedacht. Mit vierundfünfzig lernte sie Artemis kennen, die ihr sofort ans Herz wuchs. Sie nahm sie auf und lehrte ihr alles, was sie über Gott und die Welt wusste. In der Folge als Artemis ihren Vater vor den Bewohnern Banana-Splits und ihren Mann erschoss, war sie gezwungen Artemis aus dem Muan Clan zu verbannen.

Geburtsort: Birth-Town
Geburtsinsel: Banana-Split
Geburtsozean: West Blue


Persönlichkeit

Interessen:

Artemis Muan liebt die Ruhe. Sie liebt es Ruhe zu haben und allein zu sein. So geht sie gerne nach einem anstrengenden Arbeitstag in den Wald um die Tiere und die Schönheit der Natur in Ruhe genießen zu können. Abgesehen von der Ruhe gehört auch das Meer zu Artemis Interessen. Es ist groß und unendlich. Nicht so wie das Leben, das jede Sekunde aufhören könnte, ohne dass man was dagegen tun kann. Das ist auch der Grund, warum sie ihr Leben auf das große weite Meer weiter führen und wahrscheinlich auch beendet möchte. Abgesehen von den Interessen, die etwas mit der Natur zu tun haben, hat die junge Muan einige bestimmte Vorlieben, denen sie gerne nachgeht. Die Faszination, die in ihr ausgelöst wird, wenn sie interessante uralte Schriften und Bücher sieht, ist unbeschreiblich. Es fasziniert sie einfach was und wie die Menschen etwas vor ihrer Zeit festgehalten haben. Ob es nun ein wichtiges Fragment der Geschichte oder ein einfacher Kinderreim ist, alles findet sie interessant und löst bei ihr glänzende Augen aus, wie man sie sonst nur bei äußerst glücklichen Kindern sieht. Neben den alten Papierfetzen hat Muan eine geheime Vorliebe für Sake. Um genau zu sein, liebt sie nicht nur Sake, sondern alle anderen Getränke, die etwas mit Alkohol zu tun haben. Ironischerweise aber verträgt die junge Ärztin nicht viel Alkohol und übergibt sich schon bei ihrem zweiten Glas.
Obwohl kämpfen eine Sache ist die, die Muan ungerne tut, liebt sie es dennoch anderen Menschen schmerzen zuzuführen. Sie selbst sieht eigentlich keinen Grund darin, sinnlose Kämpfe zu führen, aber das Quälen von Menschen und Tieren ist sozusagen eine Art Befriedigung der vierundzwanzig Jährigen und eine Bestätigung dafür, dass sie nicht schwach ist. Morden macht der Ärztin genau soviel Spaß. Jedoch hält sie sich was das angeht etwas zurück um nicht als Mordlustige Hexe angesehen zu werden. Eine weitere geheime Vorliebe der Frau ist Geld. "Geld regiert die Welt“ ist ein Spruch den jeder kennt und der zu Artemis Lebensmottos gehört. Geld gehört in der Gesellschaft zu einer der wichtigsten Kategorien und wer keins hat, ist in der Welt arm dran. Des weiteren hat die junge Ärztin auch eine kleine Vorliebe für klassische Musik, abstrakte Kunst und die Farbe Rot (obwohl man das schon als eine Art Sucht bezeichnen könnte).

Desinteressen:

Es gibt nicht viel was die junge Muan hasst. Ihr größter Hass liegt wohl bei den Männern. Früher lagen ihr immer alle Männer zu Füßen und meist war sie diejenige, die letztendlich "nein" sagte. Das Problem im Alltag war, dass sie keinem Mann traute. Sie dachte immer, dass die Männer sie nur haben wollten, weil sie hübsch war und in der Schule zu den besten Schüler gehörte. Ebenfalls dachte sie, dass sie über kurz oder lang sowieso nur das eine wollen. Und sie war davon überzeugt, dass,wenn man einem Mann die Möglichkeit bat fremdzugehen, dann würde er es auch tun. Männer sagen nie Nein. Sehr oft musste Artemis miterleben, wie irgendwelche älteren Männer sich an sie ran machten und sich an ihrem Anblick vergnügten. Selbst ihr geliebter Gatte, der bevor sie heiratetenden liebevollen und hilfsbereiten Kerl spielte, gehörte ebenfalls zu dieser Sorte Mann die man am liebsten bei lebendigem Leibe verbrennen würde. Artemis hat schon alle Arten von Männer kennengelernt: Schüchterne, Player, Intellektuelle, Dumme usw. Sie kann einfach keinem Mann vertrauen. Und wenn sie immer sieht, wie abfällig Frauenwitze immer sind, Frauen werden als ein Stück Fleisch angesehen, das man sich einfach nehmen kann, obwohl die Männer eigentlich begreifen sollten, dass das weiblichere Geschlech tdas Überlegerende ist und in der Gesellschaft eigentlich an der ersten Stelle stehen sollte. Inzwischen hat Artemis keine männlichen Freunde mehr. Sie erträgt zwar deren Anwesenheit, aber redet nicht gerne mit ihnen und dreht schon durch, wenn sie einer umarmen will. Des weiteren hasst Artemis alles, was mit Tieren zu tun hat. Diese Viecher finden einfach keinen Platz in ihrem Herzen und werden es wohl in den nächsten Jahren auch nicht tun. Genauso kann die junge Ärztin Fleisch nicht ausstehen. Eine der größten Abneigungen von Artemis sind laute Menschen, was auch kein Wunder ist, wenn man bedenkt, dass sie eine sehr ruhige Person ist, die sich gerne an sehr ruhigen Ortenbefindet. Artemis würde nicht davor zurückschrecken diese Personen mit einem recht lauten Ton anzusprechen und ihr gehörig die Meinung zu sagen. Lärm ist etwas was die junge Muan schon seit ihrer Kindheit überhaupt nicht ausstehen konnte. Lärm kann die Ärztin einfach nicht ab und macht sie meist ziemlich wütend und aggressiv,was bei ihr ziemlich schlimm werden kann. Eine weitere Abneigung die Artemis besitzt ist gegen jegliche Art von Perversen. Hierbei ist der Begriff „pervers“ nicht nur in sexueller Hinsicht aufzufassen, sondern auch in der Art der Weltanschauung der Leute. Eine weitere Abneigung hat Artemis gegenüber Faulenzer. Hierbei sollte man den Begriff eines Faulenzers nicht zu eng definieren, denn Artemis hat nichts dagegen, wenn man ab und an ein wenig abschalten will, und gerade seine Arbeiten nicht erfüllen kann. Was sie mit Faulenzermeint, sind die „chronischen Faulenzer“, was so viel bedeutet, wie dass jemand seine Aufgaben überhaupt nicht erledigt, nur ausspannt und nicht einmal daran denkt seine Aufgaben, zu erledigen. Eine weitere Abneigung der jungen Ärztin sind Kinder. In ihrer Kindheit hatte sie keine gute Erfahrung mit anderen Kindern gesammelt, da sich die anderen Kinder wegen ihres Aussehens fürchteten. Heute meidet Artemis den Kontakt mit Kindern weil sie ihrer Meinung nach einfach nur lästige Dinger sind die nur stinken und einen die Ohren zu schreien bis sie bluten.


Mag:

Ruhe, das Meer, uralte Schriften,Bücher, Sake, Geld, klassische Musik, abstrakte Kunst, verboten zubekommen Alkohol zu trinken, Gewalt, das Quälen und Morden von Menschen und Tieren, die Farbe Rot

Hasst:

Männer , Fleisch, laute Menschen, Lärm, Perverse Menschen, chronische Faulenzer, nicht Alkohol trinken zu dürfen, Kinder, nicht machen zu dürfen was ihr Spaß macht

Auftreten:

Betritt Artemis einen Raum, so heften sich erst mal alle Blicke an sie. Nicht nur, weil sie eigentlich fehl am Platz ist, sondern auch wegen ihrer recht merkwürdigen Haare und ihrer adretten und gefährlichen Art.
Zunächst lässt sie ihren Blick durch den ganzen Raum schweifen, bevor sie sich einen ruhigen Platz sucht und sich über jeden der in diesem Raum ist Gedanken macht. Man sieht ihr sofort an das man es mit keiner normalen Frau zu tun hat. Schon ihre verächtlichen Blicke und nach unten geneigten Mundwinkel verraten einem, dass diese Frau kein freundlicher Mensch ist. Ihr eBlicke wirken auf fremden Menschen fast schon beängstigend und bereiten die ein oder andere Person eine Gänsehaut.
Beim Laufen ist ihr Gang stets gerade und ihr Kopf gehoben. Die Art, wie sie geht und ihre Arme und Beine sich bewegen zeigen, dass sie sehr viel Eleganz besitzt. Befindet sich jemand in ihrer Nähe nimmt dieser einen sehr leichten Duft von Parfüm war. Ihre Augen konzentrieren sich beim Gehen stark um ihren Umfeld und versuchen so gut wie möglich alles im Blick zu haben. Ih rGesichtsausdruck der einem arrogant und hochnäsig erscheint kann sich sehr schnell zu einem sehr genervten oder gar bösartigen Gesichtsausdruck verändern, wenn jemand die junge Muan nervt. Dabei kann sie ziemlich laut werden und wenn nicht sogar handgreiflich, obwohl sie versucht sich hinterm Zaun zu halten. Weckt irgendwas ihr Interesse versucht sie so uninteressiert wie möglich zu wirken, was natürlich nur gespielt ist. Dieses kleine Rollenspiel hält die junge Ärztin nie mehr als zehn Sekunden aus, und schon fangen ihre Augen an, wie bei einem kleinen Kind, zu strahlen, und sie versucht sich die Sache so nah wie möglich anzugucken oder schlimmstenfalls, ohne Erlaubnis des Besitzers, anzufassen.



Verhalten:

In der Öffentlichkeit versucht sie immer ihre ruhige Seite zu zeigen, was wegen ihrer stechenden gelben Augen und ihren stets genervten Blick jedoch nie wirklich funktioniert.
Ihre Arrogante und hochnäsige Art bekommen meist die Leute zu spüren die sie nicht interessieren oder oft auf die Nerven gehen. Erwähnen sollte man, dass das nur die Männer sind. Fremden Menschen gegenüber oder Frauen, die in ihren Augen keinen interessanten oder intelligenten Eindruck machen, verhält sich Artemis sehr ruhig und zurückhaltend. Lieber würde sie nach einem langweiligen Buch greifen als mit einer fremden Person ein Gespräch zu führen. Es ist zwar nicht böse gemeint, aber Artemis hat keinen Grund sich mitfremden Menschen zu unterhalten bzw. sich mit ihnen anzufreunden. Sinnlose Gespräche wie "Small-Talks" führt sie in der Regel schon sehr ungern. Der Beruf als Ärztin prägt. Er hatte ihren Vater geprägt und auch Artemis wurde in ihrer Entwicklung vom ständigen Kontakt mit Kranken und Verletzten beeinflusst. Einen Patienten hat man stets mit Respekt und nicht nur mit Medizin zu behandeln, man muss zurückhaltend sein und Zeit haben für die Sorgen, Fragen und Ängste der zu behandelnden. Als Heiler und Arzt hat man eine ungemeine Verantwortung und man lebt für das Wohl anderer. Artemis zwingt niemandem ihrem Charakter auf, viel mehr basiert ihr Verhalten auf dem Entgegenkommen des Gegenübers.
So zieht sie als Beispiel also gerne Nutzen aus anderen Personen und versucht im Gegenzug sich für diese nützlich zu machen. Der Familie und Freunden gegenüber verhält sich Artemis etwas anders. Die sonst so kühle und Arrogante Muan wird plötzlich zur freundlichen und humorvollen Person. Sie hat für jeden in ihrer Familie und Freunde ein offenes Ohr, interessiert sich für deren Probleme und hilft ihnen mit guten Ratschlägen oder unterstützt sie, wenn es sein muss.


Wesen:

Ziemlich seltsam. Mit dieser Aussage kann man beinahe die gesamte Persönlichkeit von Artemis beschreiben. Genau wie jede andere Person hat sie zwar einen umhüllten Kern, ihres jedoch scheint das ein oder andere Loch zu haben. Es ist nicht sehr einfach Freundschaft mit Artemis zu schließen, da sie in ihrer Kindheit nie richtige Freunde hatte. Versucht man mit ihr ein Gespräch anzufangen, lehnt sie das Gespräch mit Ignoranz ab oder sagt der Person, dass sie nichts mit ihr zu tun haben möchte und geht. Hat man aber einmal Freundschaft mit Artemis geschlossen, kann man sich zu hundert Prozent sicher sein, dass die Freundschaft mit Artemis für immer halten wird. Gegenüber ihrer Familie und Freunden verhält sie sich sehr loyal und sozial. Ehrlichkeit spielt dann bei ihr eine sehr wichtige Rolle. Denn nur wenn jemand ehrlich ist, kann er was erreichen und seine Geliebten beschützen. Artemis ist im Grunde ein ganz fröhlicher Mensch, der vorgibt nichts anderes als Fröhlichkeit mit ihrer ziemlich lauten und genervten Art verbreiten zu wollen, um von ihrem wahren Gesicht abzulenken. Dass sie sich schon selbst parodiert ist ein genialer wie wahnsinniger Schachzug, da ihr wahres Gesicht darunter leiden muss, wenn sie sich zum Beispiel mal wieder absonderlich verhält und eigenartige Dinge von sich gibt. Dumm ist die junge Muan keinesfalls, denn als kleines Kind hatte sie schon eine ziemlich große Vorliebe für Bücher gehabt. Hauptsächlich jedoch handelt sie nach ihrem Verstand, so kann es auch sein, dass sie von Zeit zu Zeit ziemlich ruhig, nachdenklich oder sogar todernst wird.
Ihre sadistische Ader prägte sich in ihrem Wesen ein, nachdem sie ihren Mann umgebracht hatte. Ihre sonst so abnormale, natürliche Art war immer weiter einer traurigen Melancholie gewichen, die sie nur allzu oft dazu bewegte das Leben mit aller Ernsthaftigkeit zu betrachten, auch wenn sie dabei stets nach ihrem Empfinden handelte und nicht beständig rational dachte, obwohl ihre Intelligenz es ihr nicht verwehrte einen rein sachlichen Blick auf die Aufgaben, die vor ihr lagen, zu werfen. Ein wenig der alten Artemis ist nach wie vor lebendig.

Lebensziel:

Artemis möchte die großen Meere bereisen, Orte erkundigen und als Piratin die Grand Line und die neue Welt unsicher machen, indem sie es schaft eine berüchtigte Kaiserin und von allen gefürchtet zu werden. Ebenfalls ist es Artemis großer Traum einer der größten und besten Ärzte weltweit zu werden. Um ihren Traum zu verwirklichen, möchte sie sich so viel Wissen zueignen wie nur möglich. Ihr größtes Ziel aber ist es Frauen in der Gesellschaft auf den ersten Rang zu bringen und den Männern zu zeigen, dass Frauen etwas besseres sind als nur Putzfrauen. Sie möchte die Männer leiden sehen, die vielen Frauen das Leben zur Hölle gemacht haben, ganz egal ob sie über Leichen gehen oder ihr eigenes Leben und das ihrer Crew aufs Spiel setzten, muss. Ebenfalls möchte sie jeden Sake und Wein, den es auf der Welt gibt, probieren.

Stärken und Schwächen


Stärken:

Ihre unglaubliche Wandlungsfähigkeit zählt wohl zu einer ihrer größten Stärken. Egal ob ruhig, schüchtern oder zuvorkommend, man muss es ihr nur auftragen und schon schlüpft sie in ihre Rolle. Für die junge Iwanow ist diese Stärke ziemlich nützlich, weil sie sich sehr oft in schwierigen Situationen befindet, indem sie sich nur mit ihrer Wandlungsfähigkeit befreien kann. Artemis Toleranzfaktor ist so hoch, sodass sie selbst sehr nervige Persönlichkeiten nicht weiter stören würde, wenn sie keine Wahl hätte und sich zwischen einer Gruppe von ziemlich nervigen Personen befinden würde. Ihre Improvisationsfähigkeit zählt auch zu ihren Stärken. Es ist völlig egal, in welcher Situation sie sich befindet, ein Moment völliger Stille kann kreativ genutzt werden. Aber ihre wohl größte Stärke liegt darin Menschen, zu verarzten. Durch die verschiedenen Experimente, die ihr Vater an Leichen vor ihren Augen anfertigte, lernte sie die Innereien und Bestandteile des menschlichen Körpers kennen.
Ihr wissen ist durch das Lesen von verschiedenen medizinischen Büchern und durch ihre Ausbildung als Ärztin so groß, sodass sie in nur kürzester Zeit an einem kranken Patient erkennen kann, welche Krankheit er hat und wie sie sie zu behandeln hat. Neben den Charakterlichen hat sie aber auch körperliche Fähigkeiten. Hier ist einmal ihre Geschwindigkeit sehr erwähnenswert. Obwohl sie an einer sehr schweren Herzkrankheit leidet, hat es die junge Ärztin durch hartes Training geschafft ihre Ausdauer zu trainieren. Ebenfalls hat sie eine hohe Konzentrationsfähigkeit. Zu dem kommt auch noch die Stärke, die ihr die Teufelsfrucht verleiht. So kann sie zum Beispiel wenn sie an ihren Armen oder Beinen reibt Schaum erzeugen. Ja nach Belieben kann sie Seifenblasen erzeugen und schleudern. Der Umgang mit Pistolen ist für die Frau ein reinstes kinderspielt. Ihr Vater besaß eine Pistole, genauso wie ihre Adoptivmutter Olivia und selbst sie Besitz eine. Jedoch benutzt sie diese nur, wenn sie ihre Gegner so schnell wie möglich „beseitigen“ möchte oder wenn sie sich in großen Schwierigkeiten befindet. Aufgrund ihres anatomischen Wissens kann Artemis einen Schwachpunkt des Menschen fixieren und diesen gezielt angreifen.

Schwächen:

Ihr Menschenkenntnis und ihr Vertrauen zu anderen Personen gehören zu einer ihrer größten Schwächen. Soviel sie also Alkohol interessiert, egal wie ekelhaft er nun auch schmeckt, so wenig interessieren sie die Menschen, die sie nicht kennt. Es kann sogar passieren, dass sie die Person völlig ignoriert, aber nicht aus Boshaftigkeit, sondern nur aus Desinteresse. Platzangst ist das, womit der junge Iwanow meist zukämpfen hat. Sie hasst es in engen Räumen die kein Fenster haben eingesperrt zu sein, weil sie Angst hat, zu ersticken oder Angst vor Einengungen hat. Oftmals kommt es dann dazu, dass sie hyperventilieren muss, um nicht völlig auszurasten. Befindet sich jemand mit ihr in solch einem Raum, sollte er sich lieber vor ihr inacht nehmen und sie bloß nicht reizen, was sie noch nervöser macht. Spinnen und andere Arten von Insekten bereiten der jungen Ärztin Angst und Schrecken. Begegnet ihr eine Spinne, brennen bei ihr alle Sicherungen durch und die sonst so ruhige Iwanow, beginnt durchzudrehen.
Als Letztes sollte man ihre nicht vorhandenen Kochkünste erwähnen. Wenn jemand leckeres und nahrhaftes Essen haben möchte, dann sollte er erst gar nicht die Muan fragen, denn sie kann kein bisschen kochen. Sie kann weder eine einfache Suppe noch ein Spiegelei kochen.
Seitdem Artemis von der Awa-Awa no Migegessen hat, kann sie nicht mehr schwimmen, was ihr manchmal ganz schöne Schwierigkeiten bereitet. Obwohl Artemis Alkohol über alles liebt kann sie es nicht vertragen. Ein, zwei oder drei Gläser reichen schon um die Ärztin mehr als nur betrunken zu machen. Wenn sie frustriert oder verzweifelt ist, greift sie öfters mal, zur Flasche um ihre Probleme wegzutrinken.



Klassen

Kampfklasse: Teufelsfruchtnutzer ; Kämpfer
Jobklasse: Ärztin


Biographie

Die Geburt einer Revolutionärin

Nachts, wenn die Sonne unterging und die fleißigen Arbeiter von Birth-Town ihre Arbeit beendeten und sich auf den Weg nach Hause machten, verließ Dimitrij Iwanow der Arzt und gleichzeitig Pathologe war, sein Haus und machte sich auf den Weg zu einer kleinen Kneipe die in der Nähe der Hafenstadt war. Umhüllt mit einem langen, schwarzen Mantel und einem kleinen Koffer in der einen Hand lief er durch die engen und dunklen Gassen. Die Menschen die ihn schon von weiten kommen sahen, wichen ihm immer aus, weil sie wussten, dass dieser Mann mit dem Leben anderer Menschen spielte. Dimitrij war Pathologe mit Leidenschaft. Er liebte es tote Menschen an sich zu nehmen und diese zu untersuchen. Dimitrij kannte den menschlichen Körper auswendig und könnte diese selbst mit verbundenem Auge erkennen. Sein letztes Opfer, pardon, Patient war ein junger Adliger, der angeblich durch Herzversagen starb. Dylan Anderson, sie hieß er als seine Lunge und sein Blutkreislauf noch ordentlich funktionierten. Jede Person die etwas Verstand im Kopf hatte wusste, dass die toten Menschen die Dimitrij unter seinem Messer hatte, nicht durch natürliche Art und Weise gestorben waren. Nein. Es musste etwas anderes, einen ganz anderen Grund gegeben haben warum diese Menschen sterben mussten. Doch keine kannte diese Gründe. In jener Nacht, als Dimitrij wie immer um Punkt halb acht sein Haus verließ und sich auf den Weg zur Bar machte, begegnete er unterwegs einer wunderschönen blonden Frau. Ihr Name war Ivana Tanaka. Ihr Job war es wildfremde Männer anzusprechen, sie auf eine wilde Nacht zu sich einzuladen und dann später von ihnen bezahlt zu werden. Dieser Job war nicht gerade einer der beliebtesten, aber wenn man keine andere Wahl mehr hatte so schien es in den Augen anderer als der einzige Weg schnell an Geld zu kommen. Ivana sprach Dimitrij an und lud ihn zu sich ein. Andere Männer hätten diese Einladung sofort angenommen, doch Dimitrij lehnte ab.
Ivana überraschte Dimitrij's Ablehnung überhaupt nicht. Sie hatte alles schon geplant. Ivana wusste, dass Dimitrij jeden Abend ausging um sich in der Bar, in der er jeden Abend ging, ein Bier zu kaufen. Und sein Geld reichte auch nur für ein Bier, weshalb er auch nach einer halben Stunde die Bar wieder verließ. Was Geld anging, war Dimitrij ein sehr geiziger Mensch. Geld war für ihn sein täglich Brot. Als Dimitrij seinen Weg weiter gehen wollte, schlug ihm Ivana ein Angebot vor das selbst er nicht ablehnen konnte. Und so geschah es nun, dass Dimitrij in jener Nacht auf sein tägliches Bier verzichtete dagegen aber eine aufregende Nacht mit einer wunderschönen Frau verbrachte. Genau neun Monate vergingen bis sich Ivana und Dimitrij wieder sahen. Dimitrij war mal wieder in seiner Arbeit vertieft als es plötzlich an seiner Tür klopfte. Mit einem genervten Geste öffnete er die Tür und war überrascht. Ivana stand einem schmerz verzogenen Gesicht vor seiner Tür und bat ihn um Hilfe. Mit ihrer rechten Hand umfasste sie ihren recht großen Bauch. Der Arzt wusste was mit ihr los war, helfen wollte er ihr aber nicht. Nachdem sie ihn angeschrien hatte, ihn aufs übelste beleidigte und ihm sogar mit dem Tod drohte, half ihr Dimitrij doch und sie gebar ihre Tochter in einem alten und schmuddeligen Haus. Am nächsten Tag als der Iwanow seinem one night stand das Frühstück bringen wollte war sie plötzlich weg. Das Einzige was sie ihm hinterlassen hatte was das Baby. Sonst nichts.

Völlig verzweifelt saß er nun in seinem Haus. Vor ihm ein kleines, schlafendes Baby, dessen Haar genau so aussah wie das ihrer Mutter. Ihre Augen waren genauso gelb wie seine. Als konnte es nur sein Kind sein. Aber, was sollte er jetzt damit machen? Es behalten oder einer anderen Familie geben? Nein. Ivana wäre nicht zufrieden mit seiner Entscheidung gewesen. Also beschloss er das Kind auf sich zu nehmen, doch nun hatte er das nächste Problem. Wie sollte er es nennen? Völlig gelangweilt schaute er wieder zum Baby herab und rief es mit dem Namen Kleine. Zufälligerweise reagierte das Baby, schaute Dimitrij mit ihren stechenden gelben Augen an und begann zu lachen. Das war genügend um Dimitrij wissen zu lassen, das er für das Baby vorübergehend einen passenden Namen gefunden hatte. Kleine.

Kindheit, Schulzeit & Teufelsfrucht

Es vergingen gerade mal sechs Jahre als das Leben der heute vierundzwanzigjährigen begann schwer zu werden. Sie wurde regelrecht von ihrem Vater gezwungen als kleines Baby laufen zu lernen. Mit vier brachte er ihr das Lesen von schwierigen Lektüren und das schreiben bei. Es gab kein Tag an dem das kleine Mädchen Zeit für sich oder zum Spielen hatte, geschweige denn zum Schlafen. Mit sechs wurde sie in einer kleinen Schule die sich am Rande des Waldes befand eingeschult. Die Iwanow dachte sich, dass das Leben dort vielleicht besser sein würde, sie dort Freunde finden und eine Unmenge von Spaß haben würde. Doch sie irrte sich. In der Schule war es genauso schlimm wie bei ihr zu Haus. Sie wurde von allen Schülern gehänselt, beleidigt und geschlagen weil sie anders war und die Tochter eines gefürchteten Pathologen war. So kam es dazu das Kleine schon mit sechs Schlafstörungen und Angst vor anderen Menschen bekam. Daraufhin folgten Essstörungen und schwere Migräneanfalle. Doch es kam noch schlimmer. Während der Pathologe sich um seine Tochter gekümmerte, hatte er viele seiner treuen Kunden verloren. Ihm wurden keine Leichen mehr geliefert und sein hart verdientes Geld, welches er sich eigentlich für ein zweites Haus einspart hatte, wurde wegen der vielen Schulmaterialien die er seiner Tochter kaufen musste aus dem Fenster geworfen. Es hätte Monate, vielleicht auch Jahre gedauert das verlorene Geld wieder herbeizuschaffen, wenn er nicht die blendende Idee gehabt hätte seine Tochter an fremden Menschen zu verleihen. Schließlich wurde aus seiner Idee ein Geschäft, und mit diesem Geschäft verdiente er ein Vermögen. In kurzer Zeit fanden sich unzählige Menschen zusammen, die das kleine Mädchen für eine gewisse Zeit lang haben wollten und mit zu sich nach Hause mitnahmen. Was diese Menschen mit seiner Tochter trieben war dem Pathologen egal, er konnte sich aber vorstellen, dass es Schmerzhafte Sachen sein mussten. Seine Tochter kam jeden Abend mit Wunden und blauen Flecken zurück die erst nach ein paar Wochen heilen konnten. Der Vater hatte aber keine Lust so lange zu warten, also verdeckte er mit etwas schminke die blauen Flecken, flickte halbherzig ihre Wunden und gab ihr Beruhigungsmittel damit sich ihre Schmerzen etwas linderten.

Eines Tages wurde Kleine von einem reichen Adligen Mann ausgeliehen der aus irgendeinem Grund sogar das Doppelte für sie gezahlt hatte. Mit einer prächtigen Kutsche fuhr er sie zu sich nach Haus und kleidete sie seinen Wünschen und seinem Niveau nach entsprechend. Später, als er sie durch sein Haus führte, schlug er der siebenjährigen einen prickelnden Deal vor. Wenn du es schaffst mein Haus in weniger als vier Stunden zu putzen, bekommst du ein Geschenk von mir. In den Ohren des kleinen Mädchens klangen die Worte des Mannes mehr als nur prickelnd. Kleine hatte noch nie ein Geschenk bekommen, und der Gedanke, dass sie bald ihr erstes in ihren Händen halten würde war für sie mehr als nur aufregend. Kleine nahm ohne weiteres zu sagen den Deal an und begann zu arbeiten. Schon nach zwei Stunden konnte sie vor lauter Hunger nicht mehr arbeiten. Sie beschloss eine kleine Pause zu machen und nach etwas essbaren zu suchen. Als sie vor die Küche ankam hörte sie wie der Hausbesitzer mit einem ziemlich hässlich aussehenden Mann sprach. Habt ihr die kleine? Natürlich, wie versprochen. Aber bevor ich sie euch aushändige zeigt ihr mir die Ware die ich von euch haben wollte. Der hässliche Mann holte unter seinem Umhang eine merkwürdig aussehende Frucht hervor und reichte sie dem Hausbesitzer. Artemis Magen begann zu knurren und die zwei Männer schauten in die Richtung aus dem der Lärm kam. Verdammt sie hat uns gesehen. Schnapp sie dir! Der adlige Herr zückte eine Pistole aus seiner Hosentasche und Artemis begann zu rennen. Hinter ihr hörte sie seine schweren Schritte die den Anschein machten immer näher zu kommen. Und plötzlich ertönte ein Schuss. Sie blieb stehen und drehte sich um und wartete darauf, dass ihr Gegner näher kam. Wie töricht du doch bist. Glaubst du wirklich, dass du eine Chance hast? Er richtete die Pistole auf sie und schoss. Noch rechtzeitig schaffte sie es auszuweichen bevor sie auf den Mann zu lief und ihn zwischen die Beine trat. Mit einem schmerzverzogenen Gesicht fiel der Mann fluchend zu Boden. Triumphierend lachte Kleine auf, zuckte aber vor Schreck zusammen als erneut ein Schuss fiel. Der hässlige Mann der die merkwürdig aussehende Frucht aus seinem Mantel gezückte hatte, hatte einen anderen Weg genommen um der Grauhaarigen den Weg zu schneiden. Außer das er eine Pistole in seiner Hand hatte, machte er nicht den Anschein noch weitere Gegenstände an sich zu haben. Wenn er nichts bei sich hat, dann befindet sich die Frucht immer noch in der Küche, dachte sich das Mädchen und machte kehrt. So schnell sie konnte rannte zurück zur Küche wo sich auf einen Tisch die merkwürdig aussende Frucht befand. Sie schnappte sich die Frucht und sprang aus einem offenen Fenster ins Freie. Während sie im Wald um ihr Leben rannte, aß sie gierig die Frucht auf. Sie schluckte runter und verzog ihr Gesicht. Die Frucht schmeckte ihr überhaupt nicht. Voller Enttäuschung blieb sie stehen, hob ihr schmutziges Shirt und rieb ihren Bauch der sich trotz Essen ziemlich leer anfühlte. Abrupt bildete sich eine Schaumschicht auf ihren Bauch die sich zu einer kleinen Seifenblase formte und sich von ihrem Bauch löste. Völlig perplex schrie die grauhaarige auf, fiel dummerweise dabei zu Boden worauf sie plötzlich von einem kleinen Abhang runter rutschte und ins Wasser fiel. Hier erlebte sie ihren zweiten Schrecken. Kleine konnte nicht mehr schwimmen. Sie versuchte aufzutauchen, doch es schien so als ob ihre Arme und Beine versagen würden. Das Mädchen spürte wie ihre Kräfte versagten und sie ihr Bewusstsein verlor.


Das Leben als Muan

Zwei Tage vergingen nachdem Kleine ihr Bewusstsein wieder erlangte und in einem großem Raum aufwachte. Es war ein prächtig geschmücktes Zimmer gewesen indem es nur so von teuren Antiquitäten wimmelte. Es dauerte nicht lange, da betrat plötzlich eine Frau den Raum und stellte sich Olivia Muan vor. Völlig von ihrer Schönheit geblendet erzählte ihr Kleine ihre ganze Lebensgeschichte. Sie erzählte ihr von den vielen Schmerzen die ihr Vater ihr zugefügt hatte, von den Geschäften die er mit ihr geführt hatte und von der Frucht die sie gegessen hatte bevor sie in den See viel und ihr Bewusstsein verlor. Olivia war mehr als nur geschockt über Kleines Erzählungen gewesen und beschloss das grauhaarige Mädchen aufzunehmen. Nach sieben Jahren hatte sich Kleine im Haus der Muan eingelebt und so langsam begann sie das Leben bei ihrem Vater zu vergessen. Hier bekam sie drei Mahlzeiten am Tag, frische Kleidung die nicht nach toten Menschen roch und Zuneigung. Sie war glücklich, weil sie zum ersten Mal die schönen Seiten des Lebens entdecken konnte und weil sie jemanden hatte der sie als eine Art Tochter ansah, und nicht als eine Art Sklave. Während ihrer Zeit im Muan Clan wurde ihr ebenfalls beigebracht wie sie ihre Teufelskräfte kontrollieren konnte. Dazu hatte man ihr die traditionelle Kampftechnik beigebracht. Diese bestand aus eine Mischung aus Karate und Capoeira, einem Kampftanz. Damit sie in der Gesellschaft nicht als dumm galt, machte Artemis eine Ausbildung als Ärztin und Pathologin mit der sie sich dann später im Krankenhaus ihres Großvaters bewarb und dort als jüngste Ärztin arbeitete. Ein paar Wochen später war es dann endlich soweit. Artemis bekam das traditionelle Tattoo des Muan Clans auf ihren Körper tätowiert. Für die junge Frau war es mehr als nur ein Tattoo gewesen. Es war ein Zeichen dafür, dass sie nach all den qualvollen Jahren die sie bei ihrem Vater verbringen musste endlich von anderen Menschen akzeptiert wurde und in deren Gesellschaft dazugehörte.

Eigentlich war das Leben der Grauhaarigen perfekt gewesen. Sie musste sich keine Sorgen mehr um Essen, Wasser oder Kleidung machen. Sie hatte genug Geld mit dem sie sich bis zu ihrem achtzigsten Lebensjahr ernähren konnte und Frauen die für sie arbeiteten. Ein perfektes Leben würde man denken, aber für Artemis war es nicht perfekt gewesen. Es gab da jedoch eine einzige Sache die ihr Leben vom perfekten Leben trennte, und diese Sache musste und wollte sie unbedingt loswerden. Ganz egal wie.

Racheschuss

An ihrem zwanzigsten Geburtstag lies Artemis eine große Feier steigen in der alle Dorfbewohner Birth-Towns eingeladen waren. Sehr selten fanden auf der Insel so große Veranstaltungen statt da der Muan Clan versuchte sich von dem unterrangingen Menschen fernzuhalten. Viele der Dorfbewohner interessierten sich überhaupt nicht für das Anliegen der Feier. Das Büffet war ihnen in dieser Hinsicht viel wichtiger gewesen, ganz zu schweigen der ärmeren Bewohner die vielleicht nur einmal in der Woche was zu essen bekamen und das die einzige Chance war in der sie sich ihre Mägen vollschlagen konnten. Das diese Feier eigentlich nur ein Plan war um einen bestimmten Mann anzulocken mit dem die zwanzigjährige Iwanow noch ein Hühnchen zu rupfen hatte, war so genial gewesenen das die Idee nicht von ihr stammen konnte. Von ihrem Zimmer aus beobachtete die grauhaarige das Geschehen, welches sich auf den großen Vordergarten der Villa abspielte. Keiner der unzähligen Dorfbewohner interessierten die Zwanzigjährige, außer dem einen Mann der als letztes den Vordergarten betrat bevor sich das Tor schloss. Nun waren alle Dorfbewohner da und das wahre und eigentliche Anliegen der Veranstaltung konnte beginnen.

Mit allen Gesichtern zu ihr gewandt begann die grauhaarige die Eröffnungsrede zu halten. Sie sei froh, so sagte sie, dass alle Dorfbewohner sich die Zeit nehmen konnten und mit ihr gemeinsam ihren Geburtstag feiern. Die Dorfbewohner wurden skeptisch als sie ebenfalls hörten wie sie sagte, dass ihr Geburtstag aber nicht das eigentliche Anliegen war sondern eine gewisse Person die sie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr gesehen hatte, heute wiedersehen würde. Ein lautes raunen durchdrang die Stille als Artemis den Namen ihrer Vaters aufrief und er mit langsamen Schritten zu ihr nach vorn ging. Je näher er ihr kam, desto besser konnte Artemis die Angst die in ihm war riechen. Sie konnte sie förmlich spüren. Als der vierundsechzig Jährige bei seiner Tochter angekommen war befahl sie ihn auf die Bühne zu bleiben und ging runter. Nach einer weiteren Rede in der die zwanzigjährige erzählte wie sie ihren Vater verloren hatte, spielte sich ein grässliches Szenario ab. Fast kaum merklich zückte Artemis eine Pistole aus ihrem Kleid und schoss ihrem Vater mitten ins Gesicht. Panik breitete sich in der Menschenmenge aus während alle versuchten sich in Sicherheit zu bringen. Artemis die mehr als nur zufrieden mit ihrer Arbeit war wurde von Wachen festgenommen und nach unten zu den Kerkern gebracht, wo sie mit Peitschenhieben bestraft wurde. Nachdem Artemis einen ganzen Monat in den Kerkern verbringen musste, wurde sie zu Olivia gebracht die darüber entscheiden sollte ob Artemis im Clan bleiben sollte oder nicht. Der Mord an ihrem Vater war, so waren sich alle einig, unakzeptabel gewesen und eigentlich wurden solche Taten mit dem Tod bestraft. Da Artemis aber einer ihrer Lieblingsschülerinnen war und sie die Iwanow seit Jahren schon in ihren Herzen geschlossen hatte, drückte sie ein Auge zu und gab der Zwanzigjährigen eine zweite Chance.

Bis das der Tod uns scheidet

Ein weiteres Jahr verging und alles ging wieder seinen gewohnten Lauf. Das schreckliche Geschehen welches sich abgespielt hatte, begann sich in den Köpfen der Bewohner aufzulösen. Bei Artemis jedoch spielte sich das Geschehen jeden Tag mehr als tausend Mal in ihren Kopf ab und bereitete der Ärztin jedes Mal ein Gefühl des Glückes. Ihr Glück wurde aber auf Grund eines weiteren Problems das Artemis lösen musste zerstört.
Später, als das Vertrauen zu Artemis bei Olivia wieder anstieg, und sie der Meinung war, dass sie sich wieder dem besseren geneigt hatte, entschloss sie sich für Artemis einen Mann zu suchen. Obwohl sich der Clan streng gegen Männer richtete, war sie sich sicher, dass der richtige Mann Artemis zur Vernunft bringen würde. Diese fand im Gegensatz zu ihrer Adoptivmutter die Idee miserabel. Die junge Ärztin wollte sich nicht mit einem Mann binden und abhängig von ihm sein. Sie wollte allein sein und im schlimmsten Fall sogar alleine sterben. Olivia hatte aber ganz andere Absichten für ihre Tochter und brachte sie mit festem Entschluss zu einer ihrer engsten Freundinnen, die zu Artemis Pech, mehrere Söhne hatte. Die ersten drei Söhne waren nichts für die einundzwanzig Jährige gewesen. Der Jüngste war ein totaler Freak, der Zweitjüngste viel zu gesprächig und der Dritte war unterbelichteter als eine Schnecke. Die Aktion schien zu scheitern als Artemis den vierten und letzten Sohn kennen lernte. Nur leider besaß dieser kein Interesse an Artemis was die Iwanow recht interessant fand. Sie war noch nie einem Mann begegnet der kein Interesse an ihr gezeigt hatte und so brannte sie nur vor Neugier und Wissenslust nach dem Grund zu suchen. So kam es das sie sich öfters mit ihm traf, etwas unternahm oder sich mit ihm bei einer Tasse Tee über Gott und die Welt unterhielt. Nach einer Zeit spürte Artemis etwas Merkwürdiges in ihrem Bauch was sie bisher in ihrem ganzen Leben noch nie gefühlt hatte. Sie fühlte sich krank obwohl sie keine Anzeichen an einer Krankheit hatte und verbrachte Tage in ihrem Zimmer bis ihr Olivia letztendlich erklärte das es Liebe war was sie füllte.
Nicht lange und Takeo machte Artemis einen Hochzeitsantrag. Die Iwanow war zuerst skeptisch, nahm den Antrag dann aber doch an. Takeo beschloss das sie Hochzeit in zwei Wochen stattfinden sollte. Warum er es damit so eilig hatte wusste Artemis zuerst nicht. An einem Abend, als sie ihren Verlobten mit einem unerwarteten Besuch bei sich zu Haus überraschen wollte, war er gerade dabei sich mit einer anderen Frau zu unterhalten. Obwohl Artemis kaum vier Schritte von ihnen entfernt war, verstand sie nicht alles worüber sie redeten. Erst als die fremde Frau sich auf den Weg zu sich nach Haus machen wollte, hörte sie die tiefe und raue Stimme ihres Mannes: Bald ist es soweit. Ich werde in ein paar Tagen mit der Hexe verheiratet sein und in kürzester Zeit wird ihr ganzes Vermögen mir gehören. Ich werde mit ihr Schluss machen und mit ihrem ganzen Geld verschwinden. Danach können wir endlich zusammen sein mein Schatz… Die Sätze ihres Verlobten verletzten die Iwanow zutiefst und das Vertrauen das sie zu ihm hatte brach. Sie geriet danach in eine leichte Melancholie und Depression die sie jeden Tag quälten. Und obwohl Takeo das Herz der jungen Frau gebrochen hatte, erzählte sie Olivia nichts davon. Diese würde sich wieder unnötige Sorgen machen und das wollte Artemis nicht. Vor dem großen Tag stand Artemis Entschluss fest was gegen ihren Verlobten zu tun. Sie konnte doch nicht einfach so tatenlos zusehen wie Takeo mit seinen Plan voran kam. Nein das konnte sie nicht.
Am nächsten Tag fand die Hochzeit statt, die viele Frauen als Traumhochzeit beschreiben würden. Der Saal in dem die Hochzeit stattfand war prächtig geschmückt worden und Artemis Hochzeitskleid bestand aus den teuersten und besten Stoffen der Welt. Es wurden mehr als tausend Gäste eingeladen, die alle von hohem Rang waren. Für die Grauhaarige war dieser Tag einer ihrer schrecklichsten. Für sie war es mehr als eine Qual gewesen dem Mann ins Gesicht zu sehen, der sie nur wegen ihrem Geld haben wollte. Nachdem die Hochzeit ein Ende fand, wurden Artemis und Takeo in ein nahliegendes Haus gebracht wo sie ungestört zu zweit ihre gemeinsame Nacht verbringen konnten. Für Artemis war es der richtige Zeitpunkt gewesen ihren Plan in die Tat zu setzten.
Takeo hatte es an diesem Abend anscheinend ziemlich eilig, denn die Art wie er Artemis hetzte war ab normal gewesen. Dennoch ließ sich die frisch verheiratetet Frau Zeit und ging erst zu ihrem Gatten als sie sich bereit dazu fühlte ihren Plan auszuführen. Als sie das Zimmer betrat lag Takeo bereits auf dem Bett. In der Hand hielt er ein Buch welches er sich aus einer der unzähligen Bücherregale im Zimmer genommen hatte. Er bemerkte Artemis und rief sie zu sich her, doch diese verneinte. Artemis zögerte bevor sie anfing Takeo auf die fremde Frau anzusprechen die sie letztens bei ihm zu Haus gesehen hatte. Takeo macht nicht den Anreiz seiner Frau die Wahrheit zu sagen. Er begann sie anzulügen und erfand noch unzählige Kleinigkeiten dazu womit er vertrauen gewann. Artemis ließ sich natürlich nicht für dumm verkaufen und öffnete die Balkontür die sich am Ende des Zimmers befand. Sie trat heraus und brach plötzlich zusammen. Ihr Mann der die ganze Inszenierung glaubte kam seiner Frau zu Hilfe, bemerkte jedoch viel zu spät, dass es bloß eine Falle war und fiel plötzlich tot um als ein Schuss einer Pistole ertönte.

Am nächsten Tag, als Olivia nach dem frisch verliebten Paar schauen wollte erlebte sie ein zweites Mal den Schock ihres Lebens. Artemis die sich nicht die Mühe gemacht hatte zu fliehen, saß neben der Leiche ihres Mannes und unterhielt sich mit einer Interessanten Lektüre. Olivia ließ die Wachen rufen, welche Artemis sofort festnahmen. Sie brachten sie erneut zu den Kerkern wo sie erneut wie vor einem Jahr mit der gleichen Strafe bestraft wurde und am Ende wieder zu Olivia gebracht wurde. Im Gegensatz wie zum letzten Mal gab sie ihrer Adoptivtochter keine weitere Chance und verbannte die zweiundzwanzig jährige Frau aus dem Muan Clan.

Der Beginn einer neuen Frauenrevolution

Nach der Verbannung zog sich Artemis zwei Jahre lang in einem kleinen Haus das tief im Wald war zurück. Keiner der Bewohner der Insel wusste, dass die junge Ärztin dort wohnt, obwohl es sowieso keinen interessieren würde. Der Gedanke daran hier zu bleiben war für die junge Iwanow gestorben. Sie fühlte sich hier nicht mehr sicher geschweige denn wohl. Doch wo sollte sie hin? Sie warf einen kurzen Blick in die Zeitung die sie vor ein paar Tagen zwei Jägern geklaut hatte und staunte nicht schlecht als sie las das der Piratenkönig Gol. D. Roger hingerichtet wurde. In diesem Moment packte sie die große Idee eine eigene Piratencrew zu gründen die sich gegen die Mächte der Männer währen sollte. Warum sollten nur Männer die Macht haben und nicht die Frauen? Artemis war sich sicher das die auf anderen Inseln andere junge Frauen oder Mädchen finden würde die das gleiche Schicksal wie sie erleben mussten und sich ihr bestimmt anschließen würden. Voller Entschlossenheit packte sie ihren Koffer mit den nötigsten Utensilien und begab sich auf eine Reise, die sie zu unzähligen Abenteuern, Kämpfen und Gefahren bringen würde…

Charakterbild


















Schreibprobe

Es war ein Tag an dem sich nicht lohnte aufzustehen. Die Sonne knallte förmlich auf Banana-Split und es war wirklich erstaunlich gewesen das die Bewohner nicht vor lauter Erschöpfung und Hitze umfielen. Für Artemis waren solche Tage grässliche warme Tage die den Körper dazu regten zu schwitzen und einem am Ende stinken ließen. Sie hasste solche Tage und vermied es an solch ähnlichen im Freien zu sein. Mit einem genervten Gesichtsausdruck schaute die junge Ärztin aus dem Fenster und fixierte mit ihren gelben Augen einen kleinen Vogel der es sich auf einen großen Ast bequem gemacht hatte und vor sich hin trällerte. Eigentlich wollte Artemis erst in ein einer Stunde aufstehen, doch der Vogel der sich im Baum eingenistet hatte, hatte wohl Spaß daran die vierundzwanzig jährige zu verärgern was der Iwanow so gar nicht gefiel. Am liebsten hatte sie ihre Pistole genommen und den Vogel mit einem einzigen Schuss erschossen. Doch sie wollte ihre Patronen nicht für einen dummen Vogel verschwenden weshalb sie versuchte sich mit einer ihrer Lieblingslektüren abzulenken.

Nach zwei Stunden hielt eine alte Pferdekutsche vor ihrem Haus an. Ein älterer Mann stieg von ihr herab und klopfte an die Tür der alten Behausung die Artemis sofort ohne zu zögern öffnete. Sie sind zu spät, sagte sie und fixierte den Mann mit ihren gelben Augen. Der Muan war Pünktlichkeit sehr wichtig gewesen. Sie selbst achtete immer darauf pünktlich zu sein, weshalb es sie zum Rasen brachte wenn sich andere nicht die Mühe machten oder wenigstens versuchten pünktlich zu sein. Nur zwanzig Minuten, entgegnete er ihr, griff nach ihrem Koffer den Artemis mit einem Ruck aus den Händen des Mannes riss. Zwanzig Minuten zu viel!, fauchte sie und schupste den Mann zur Seite damit sie ins freie treten konnte. Wie eine viel zu wärme Decke kam ihr eine Hitzewelle entgegen die die Muan jetzt schon vor lauter Erschöpfung zum seufzen brachte. So schnell wie möglich wollte sie in die Kutsche mit der Hoffnung, dass es in ihr vielleicht etwas kühler sein würde. Völlig unerwartet öffnete sich plötzlich die Tür und ein Mann der im selben Alter war wie Artemis trat heraus. Er besaß kurzes braunes Haar die mit viel Gel nach hinten gekämmt wurden. Seine Kleidung bestand aus einem einfaches schwarzen Smoking, einer schwarzen Krawatte und schwarzen Lackschuhen die im Sonnenlicht förmlich strahlten. Ahh, my lovely ! Komm rein mein Schätzien! Mehr als nur angewidert von dem Fremden entfernte sich Artemis mehrere Schritte von den braunhaarigen bevor sich zu den älteren Mann wendete. Was soll das? fragte sie wütend.
Hatte ich ihnen nicht ausdrücklich gesagt, dass ich eine Kutsche für mich alleine haben möchte? Er hat mit zweitausend Berry gegeben, antwortete der ältere Mann kurz und knapp und schaute die jungen Frau mit seinen kleinen Schlitzaugen an. So war das also gewesen. Dem älteren Interessierte also Geld viel mehr als seine Kunden. Typisch Männer. Hören sie mir zu, ich gebe ihnen dreitausend Berry wenn sie ihn rausschmeißen. Der ältere Herr schüttelte so fest den Kopf das Artemis die Befürchtung hatte das er ihn gleich abfallen würde. Uhuuu, meine Prinzessin ! Come on ! Die Ärztin konnte sich einen lauten Seufzer nicht verkneifen. Wie es aussah war sie wohl oder übel gezwungen in der Kutsche mitzufahren.
 
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Kefka

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Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 3
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 4
Fernkampfgeschick: 1
Widerstand: 2
Willenskraft: 3

Attributssteigerung:

Teufelskämpfer:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Widerstand: 2
Willenskraft: 1


Kampf-Klasse:

Kämpfer








Stufe Boni
1 Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.



Ausrüstung:

Waffen:
  • eine kleine Pistole
  • ein Kampfstock
Gegenstände:
  • Wechselkleidung
  • einen kleinen schwarzen Koffer
  • Sake
Geld:
  • 5.000 Berry
Job:

Arzt








Jobstufe Beschreibung
Stufe 1 Endlich ist deine Ausbildung vorbei und du kannst auf die Welt losgelassen werden, ohne dass man dich als Gefahr für die Menschheit ansieht. Dir fehlt noch die Routine, um alle Krankheiten mit Leichtigkeit zu bewältigen, aber vielen Seeleuten reicht auch eine Person, die in der Lage ist, einen vernünftig einen Verband anzulegen und du bist weit über diesem Niveau.



Jobtechniken


Teufelsfrucht:

Awa-Awa no Mi (Schaumfrucht)(S)

Typ: Paramecia
Beschreibung:
Mit dem Verspeisen dieser Teufelsfrucht wird die Person zu einem Seifenblasen- bzw. Schaummenschen die ihm erlauben Seifenschaum durch seinen Körper über die Haut, zu produzieren. Es handelt sich um einen außergewöhnlichen Schaum der auf alles sehr reinigend wirkt. Kommt eine Materie mit dem Schaum in Berührung, wird diese völlig makellos. Gegenstände gleiten aus den Händen anderer, wenn der Teufelsfruchtnutzer sie berührt. Um die Kräfte der Teufelsfrucht überhaupt nutzen zu können, muss der Nutzer den Schaum ständig im Blickfeld haben und sich darauf konzentrieren. Ein blinder Teufelsmensch könnte diese Frucht überhaupt nicht kontrollieren. Gegenstände, die mit dem Schaum in Berührung kommen, werden glitschig und weisen jeden noch so starken Schmutz ab. Nach einer gewissen Zeit verliert der Schaum seine Wirkung und die Gegenstände die mit dem Schaum in Berührung gekommen sind, verlieren ihre Glitschigkeit und sind nicht mehr Schmutz abweisend. Eine weitere Funktion der Teufelsfrucht ist das Formen und Schleudern von Seifenblasen. Die Seifenblasen ändern je nach Stufe ihre Größe und schwächen den Gegner nur. Die Schwäche der Teufelsfrucht ist das Wasser. Kommt man mit dem Schaum in Berührung, so kann man ihn mit einfachem Wasser abwaschen.


Stufe 1


Nach dem Herausfinden, wie man den Schaum erschaffen kann, experimentiert der Teufelsfruchtnutzer mit seiner neu gewonnen Kraft und übt sich ein. Auf der ersten Stufe kann der Teufelsfruchtnutzer lediglich an seinen eigenen Armen Schaum produzieren. Diese erfolgt aber ziemlich langsam. Durch konzentriertes Reiben an seiner eigenen Haut oder der Haut anderer entwickelt sich eine Schaumoberfläche, die durch längeres Reiben größer wird. Gegenstände, die mit dem Schaum in Berührung kommen, werden zwar glitschig, können aber mit größerer Mühe festgehalten werden. Die Sauberkeit der Gegenstände verändert sich nicht sonderlich viel. Der Schaum lässt sich in einem Radius von einem Meter kontrollieren. Eine weitere Funktion, die der Teufelsfruchtnutzer erlernt ist das Formen von Seifenblasen. Die Seifenblasen sind aber nicht größer als gewöhnliche Seifenblasen und platzen nach wenigen Sekunden, sobald sie geformt worden sind. Berühren ein paar Schaumspritzer oder mehrere Seifenblasen den Gegner wird dieser leicht geschwächt. Die Geschwindigkeit der Seifenblasen ähnelt ebenfalls der von gewöhnlichen und die Blasen lassen sich mit einer einfachen Handbewegung schleudern.


Kampf-/Schießstil:

[Stil]


--- Techniken des Stils ---
 
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Kefka

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Fragen über den Charakter und den Spieler


Warum hast du gerade diesen Charakter erstellt und was gefällt dir an ihm?

Als ich mich hier in diesem Forum angemeldet habe, habe sich sofort gesehen das es keine Piratencrew gab die von einer Frau geführt worden war. Das hat mich erst mal etwas stutzig gemacht, was ich am Ende nicht so tragisch fand und dann doch eine Crew fand in der ich mein Charakter passen konnte. Während ich mich an die Bewerbung ranmachte kam ich irgendwann selbst auf die Idee eine Crew erstellen. Mir wurde dann sofort klar das ich einen Charakter brauchte der stark und selbstsicher war, weshalb ich Artemisia als mein Charakter nahm. Ein Grund warum ich sie als meinen Charakter gefällt habe ist, dass ich ihr Aussehen erst mal total Klasse fand. Für mich machte sie einen undurchschaubaren und intelligenten Eindruck einer starken Frau die meiner Meinung nach sehr gut in der Crew „Strong women“ passte. Ihr Aussehen sah gefährlich und hinterhältig aus was für mich sehr wichtig war, weil ich keinen schwach aussehenden Charakter haben wollte.


Was soll dein Charakter auf dem Höhepunkt seiner Karriere werden?

Artemis soll mehr als nur eine einfache Piratin werden. Sie soll einer der gefürchtetsten Frauen der Welt werden. Alle Männer sollen sich vor Angst in die Hose machen wenn sie bloß ihren Namen hören. Von den Frauen möchte Artemis als eine Art Göttin angesehen werden, die nur für die Rechte der Frauen kämpft und den Männern zeigt wer das stärke Geschlecht ist.


Welche Crew ist in Aussicht?

Meine eigene Crew „Strong woman“

Was war der Anreiz, diese Crew zu wählen?

Ich fand es ziemlich schade als ich mich hier in diesem Forum anmeldete und sah, dass es keinen weiblichen Käpt’n gab. Das gab mir den Anreiz eine eigene Crew zu gründen.


Wie stellst du dir das Sein in dieser Crew vor?

Ich stelle mir die Crew etwas verrückt vor. Die Crew soll eine Gruppe von Frauen mit unterschiedlichem Alter werden, die alle ihre eigenen Persönlichkeiten besitzen, ausgefallene Charakter und unterschiedliche Interessen haben

Umschreibe kurz die Eindrücke von dir über die bereits vorhandenen Crewmember, sowohl über deren Charaktere als auch über die Personen selbst und beweise damit, dass du dich ausführlich mit den Steckbriefe und den Spielern beschäftigt hast!

Es sind noch keine Vorhanden.


Wodurch bist du auf das Forum aufmerksam geworden?

Google


Falls du ein Kapitän bist, Poste hier dein Crewicon, welches in die Seitenleiste kommen soll.



 

Shio

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Hallo Kefka,

inhaltlich und mengenmäßig sieht deine Bewerbung auf den ersten Blick gut aus. Bevor ich aber da ins Detail gehe, will ich dich bitten deinen Text noch mal laut zu lesen. Mir sind da auf den ersten Absätzen schon einige grammatische Unschönheiten aufgefallen (habe ich auch schon etwas korrigiert). Manchmal fehlen auch Satzzeichen. Deshalb einfach mal laut lesen, da sollte dir vieles auffallen. Z.B. das du oft sehr abgehackt schreibst. Immer ein Hauptsatz nach dem anderen.


Gruß, Shio
 
K

Kefka

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Hallo Shio,Ich könnte etwas länger für die Bearbeitung brauchen, weil die Internetverbindung bei mir zurzeit grottenschlecht ist. Mal hab ich Internet, aber nur für eine bestimmte Zeit lang, und mal hab ich kein Internet, und das mehrere Tage hintereinander. Ich werde in der Bibliothek mein Glück versuchen und dort alles bearbeiten. Kefka
 

Shio

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Hallo,

nun also Runde 2. Leider muss ich sagen, das du meine Bitte nicht sonderlich gut umsetzen konntest. Ich hab jetzt zwar einiges selber korrigiert, aber nicht alles und werde dir ne Reihe von Zitaten geben, damit du weißt was ich meine und du es selber änderst. Schon wegen dem pädagogisch wertvollen Lerneffekt ;)

Zunächst aber inhaltliches:

1.)
Die junge Artemis trägt gerne unauffällige Kleidung
aha warum aber dann:
ebenfalls ihre großen Brüste die eine wunderschöne Form besitzen und die die junge Ärztin mit eng anliegenden Kleidern zu betonen weiß
2.)
Sein Vater war mehr als nur ein Vater für ihn gewesen und so brach es ihm förmlich das Herz, als er hörte, dass er ihn nie wieder sehen würde
Dachte es geht ihm nur um Geld...

3.)
Des Weiteren hasst Artemis alles, was mit Tieren zu tun hat. Tiere die misshandelt oder ohne Grund getötet werden tun ihr zwar leid, aber irgendwie findet diese Viecher kein Platz in ihrem Herzen.
Oo weiter oben macht sie noch genau das selber gerne...

4.)
Hasst:

Männer , Fleisch, laute Menschen, Lärm, Perverse Menschen, chronische Faulenzer, nicht Alkohol trinken zu dürfen, Kinder, nicht machen zu dürfen was ihm Spaß macht
Mal abgesehen von der Geschlechterverwechslung, fehlt in der Aufzählung die Sache mit den Tieren und der letzte Teil kommt im Fließtext gar nicht vor.

5.) Zum Wesen: Ich finde ihre Vorliebe zum Quälen und Morden erwähnenswert genug um es dort auch einzubringen...

So und jetzt zur Grammatik:

Und wie die Natur es so wollte, wurde die junge Ärztin mit zwei prachtvollen Busen
Ich glaube Busen umfasst schon beide Brüste....

Diese gebar kurz daraufhin ein Mädchen er sie überlies und dann verschwand
Was???

Nachdem er Artemis für mehr als zehn Jahre nicht mehr wiedergesehen hatte, erschoss sie ihn.
Wer erschießt wen? Und warum?

Sehr oft musste Artemis miterleben, wie irgendwelche älteren Männer ihr ran machten und sich an ihr vergnügten
??? Was genau haben die gemacht? Sie vergewaltigt oder was soll das heißen?

Selbst ihr geliebter Mann, der sich zuerst als liebevoller und freundlicher Mann erwies, gehörte ebenfalls zu dieser Sorte Mann die man am liebsten mit lebendigen Leibe verbrennen würde.
Außerdem: Wenn er sich als freundlich erwies macht der Rest keinen Sinn.

Und wenn sie immersieht, wie abfällig Frauenwitze immer sind
Frauen sind überlegenund sollten in der Gesellschaft an erster Stelle stehen.
Bau das mal ordentlich in den Text ein bitte, das kommt zu abgehackt daher.

Schon ihren verächtlichen Blicken und nach unten geneigten Mundwinkel verraten einen, dass diese Frau kein freundlicher Mensch ist.
Ihre Blicke wirken auf fremdem Menschen fast schon beängstigend und bereiten die eine oder andere Person eine Gänsehaut.
Ihr Gesichtsausdruck der einen arrogant und hochnäsig erscheint kann sich sehr schnell zu einem sehr genervten oder gar bösartigen Gesichtsausdruck verändern, wenn jemand die junge Muan nervt.
Immer dieses Ruhrpott-Deutsch.... das kann einem schon gehörig auf die Nerven gehen ;)

Dabei kann sie ziemlich laut werden und wenn nicht sogar handgreiflich, obwohl sie versucht sich hinterm Riemen zu halten.
Das Sprichwort gibt es so nicht...

In der Öffentlichkeit versucht sie seine immer ruhige Seite zu zeigen, was von ihren stechend gelben Augen und ihren stets genervten Blick unterstreicht wird.
Nebenbei: Inwiefern stechende Augen und genervter Blick eine ruhige Seite unterstreichen musst du mir noch mal erklären....

Als Heiler und Arzt hat meine eine ungemeine Verantwortung und man lebt für das Wohl anderer.
Natürlich muss man sich dabei nicht alles gefallen lassen und Artemis ist immer darauf bedacht den Patienten so zu begegnen, wie sie es ihn gestatte.
Was???? Versteh ich nicht. Auch der Sinn der Abhandlung über Ärzte erschließt sich mir nicht. Was hat das mit Artemis zutun??? Die verhält sich ja eben genau nicht so. Sondern abweisend....

So zieht sie als Beispiel also gerne Nutzen aus anderen Personen und lässt sich im Gegenzug aber natürlich auch für etwas anderes benutzen oder versucht zumindest sich nützlich zu machen.
Sehr unglücklicher Satz, würde ich neu formulieren... ohne das sie sich benutzen lässt, das Luder...

Von der exakt gegensätzlichen Seite aus gesehen könnte dies aber wahrscheinlich nicht ganz so hinkommen.
Keine Ahnung von was du sprichst Oo

Ihre körperlichen Fähigkeiten, die sie immer wieder durch hartes Training ausbaut, gehören auch zu ihren Stärken.
Jep das wurde aus dem Satz davor bereits klar.

Soviel ihr also Alkohol interessiert, egal wie ekelhaft er nun auch schmeckt, so wenig interessieren sie die Menschen, die sie nicht kennt.
Befindet sich jemand mitihr in solch einem Raum, sollte er sich lieber vor ihm in acht nehmen und ihnbloß nicht reizen, was ihn noch nervöser macht.
Begegnet sie eine Spinne, brennen bei ihr alle Sicherungen durch und die sonst so ruhige Iwanow, beginnt durchzudrehen.
Artemis liebt es ihre Gegner zu verspotten und zu beleidigen. Ist ihr Gegner schwächer als sie, so beginnt sie ihn zu beleidigen und zu verspotten, um ihren Gegner noch mehr einzuschüchtern.
Außerdem: Was genau ist daran eine Schwäche?


So das sollte erstmal genügen. Bitte Korrekturen farblich kennzeichnen, damit ich sie erkennen kann. Geschichte und Datenblatt folgen wenn wir hier durch sind.

Gruß,

Shio
 
K

Kefka

Guest
Müsste jetzt so okay sein. Alle Korrekturen sind grün gekennzeichnet.

Kefka
 

Shio

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Hey ho,

nächste Runde:

1.) Generell: Du hast glaub ich deinen Text von Word oder so rüber kopiert, jetzt fehlen leider einige Leerzeichen was komische Wörter ergibt. Ein paar habe ich schon raus genommen, aber längst nicht alle. Da bist du leider noch mal gefragt.

2.)
Diese gebar neun Monate später ein Mädchen, das sie Dimitrij überlies. Nachdem er Artemis nach mehr als zehn Jahren wieder gesehen hatte, erschoss sie ihn aus Rache, weil er ihr nie die Liebe gegeben hatte die sie sich von ihm gewünscht hatte und er sie als eine Art Ware behandelte.
Ich verstehe diesen Abschnitt immer noch nicht, erklär mir bitte mal separat was genau du sagen willst dort und dann überlegen wir wie man das für alle verständlich ausdrücken könnte :)

3.)
Sehr oft musste Artemis miterleben, wie irgendwelche älteren Männer sich an sie ran machten und sich an ihrem Anblick vergnügten. Selbst ihr geliebter Mann, der bevor sie heirateten den liebevollen und hilfsbereiten Mann spielte, gehörte ebenfalls zu dieser Sorte Mann die man am liebsten bei lebendigem Leibe verbrennen würde.
Immer noch ein wenig häufig das Wort "Mann" auf engem Raum, oder?

Gruß, Shio
 
K

Kefka

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Servus ~

Eins & Drei habe ich vollständig bearbeitet.
Numero zwei habe ich einfach weggelassen. Ist eigentlich unwichtig ...

MfG

Kefka
 

Shio

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Dann mal weiter mit der Geschichte. Ich habe sehr viele Kleinigkeiten schon korrigiert hier kommen aber noch ein paar dickere Schnitzer:

1.)
Dimitrij kannte den menschlichen Körper auswendig und könnte sie selbst mit verbundenem Auge erkennen
Wer ist sie?

2.)
Dieser Job war nicht gerade einer der beliebtesten, aber wenn man keine andere Wahl mehr hatte so konnte man auch nichts für.
"Konnte man nichts für" ist kein Deutsch :p

3.)
Erhatte es diesen Abend nicht angesehen eine Nacht mit einer fremden Frau zuverbringen.
Die Formulierung gibt es so sicher nicht Oo

4.)
Der Arzt wusste man mit ihr los war, helfen wollte er ihr aber nicht.
Das "man" ist etwas fehl am Platz.

5.)
Es vergingen gerade mal sechs Jahre als das Leben der vierundzwanzigjährigen begann schwer zu werden.
Da fehlt mindestens ein "heute"

6.)
Sie wurde von allen Schülern gehänselt, beleidigt und geschlagen weil sie anders war und die Tochter eines gefürchteten Pathologen war.
Ok... aber warum würdest jemand ausgerechnet die Tochter eines GEFÜRCHTETEN Mannes ärgern?

7.)
Damit sie in der Gesellschaft nicht als dumm galt, machte Artemis eine Ausbildung als Ärztin und Pathologin mit der sie sich dann später im Krankenhaus ihres Großvaters bewarb
Vielleicht hab ich es übersehen aber: Wo kommt nochmal auf einmal der Großvater her?

8.) Du gehst von "Kleine" zu Artemis ohne es zu erklären.

9.)
Das diese Feier eigentlich nur ein Plan war um einen bestimmten Mann anzulocken mit dem die zwanzigjährige Iwanow noch ein Hühnchen zu rupfen hatte, war so genial gewesenen das die Idee nicht von ihr stammen konnte.
Naja so clever ist das auch wieder nicht. Aber das beiseite, warum sollte überhaupt irgendjemand annehmen das sie etwas anderes als ihren Geburtstag feiern will?

10.)
Da Artemis aber einer ihrer Lieblingsschülerinnen war und sie die Iwanow seit Jahren schon in ihren Herzen geschlossen hatte, drückte sie ein Auge zu und gab der Zwanzigjährigen eine zweite Chance.
"Auge zudrücken" finde ich in Anbetracht der Alternative (Todesstrafe) ein wenig lapidar ausgedrückt.

11.)
Vor dem großen Tag stand Artemis Entschluss fest was gegen ihren Verlobten zu tun. Sie konnte doch nicht einfach so tatenlos zusehen wie Takeo mit seinen Plan voran kam. Nein das konnte sie nicht.
Hmmm ihrem Vater ballert sie vor versammelter Mannschaft das Gesicht weg, aber wenn sie ihr Verlobter, den sie noch nicht wirklich lange kennt, um all ihre Kohle betrügen will muss sie sich erstmal theatralisch bis einen Tag vor der Hochzeit überlegen?^^

12.)
Takeo macht nicht den Anreiz seiner Frau die Wahrheit zu sagen.
"Anreiz" macht so keinen Sinn.

13.)
Er begann sie anzulügen und erfand noch unzählige Kleinigkeiten dazu womit er vertrauen gewann. Artemis ließ sich natürlich nicht für dumm verkaufen und öffnete die Balkontür die sich am Ende des Zimmers befand.
Vermutlich meinst du "Vertrauen gewinnen wollte"

14.)
Ihr Mann der die ganze Inszenierung glaubte kam seiner Frau zu Hilfe, bemerkte jedoch viel zu spät, dass es bloß eine Falle war und fiel plötzlich tot um als ein Schuss einer Pistole ertönte.
Das kann ich nachvollziehen, denn die ganze Inszenierung ist ja auch irgendwie sinnlos. Warum erschießt sie ihn nicht gleich im Bett?? Warum heiratet sie ihn überhaupt?

15.)
Im Gegensatz wie zum letzten Mal gab sie ihrer Adoptivtochter keine weitere Chance und verbannte die zweiundzwanzig jährige Frau aus dem Muan Clan.
Beim letzten Mal stand aber darauf auch noch die Todesstrafe? Hat sich da was geändert?

16.) Letzten Abschnitt "Der Beginn einer neuen Frauenrevolution" neuformulieren, weil viel zu wirr. Erst ist sie 2 jahre da, dann hat ist der Gedanke gestorben und auch sonst sieht keiner mehr durch....

17.) Bitte keine wörtliche Rede verwenden. Im Abschnitt mit der TF tust du das.


Gruß, Shio
 
R

Raziel

Guest
Nun gut,
diese Bewerbung steht nun seit 77 Tagen und ist immer noch beim ersten Bewerter.
Verzeihen sie, aber wenn sie bei der Bewerbung solch ein Tempo vorlegen bezweifle ich wirklich ob sie genug Zeit für einen Kapitän haben. Das ist keine Sache, wo es reicht einmal im Monat was zu machen, als Kapitän sollte man schon genug Zeit für das Forum haben und so wie es hier zurzeit aussieht, glaube ich nicht, dass diese Zeit da ist.
 
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