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Seshiro Yamamoto

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Yamamoto
Vorname: Seshiro
Spitzname:auch wenn er offiziell keiner mehr ist, besteht er, besonders bei Leuten die er nicht kennt oder nicht mag oder einfach von Leuten die ihm Respekt schuldig sind oder einfach nur von ihm ernst genommen werden wollen den Titel, Leutnant

Geburtstag:
10.10.
Alter: 22 Jahre
Größe: 1,85 m
Gewicht: 75 kg

Augenfarbe:
dunkelbraun bis schwarz
Haarfarbe: ebenfalls dunkelbraun bis schwarz, wobei das wohl Schwarz überwiegt

Aussehen:
Im großen und ganzen kann man sagen, dass er ohne seiner recht blassen Hautfarbe und der kleinen Narbe auf seiner rechten Wange aber vor allem wohl ohne seiner schwarz, silbernen Marineuniform, keinen auffallen würde. Da er durch und durch ein Durchschnittstyp ist aber durch das gerade aufgezählte dreht man sich dann doch zweimal um, vor allem wenn man noch nie etwas von der Black Fraktion gehört hat. Ansonsten gibt es hier wirklich nicht sehr viel mehr zusagen, außer vielleicht, dass er sehr auf sein äußeres achtet und man dies auch sieht. Also wird es kaum passieren, dass man ihn ohne korrekt sitzende Uniform zu Gesicht bekommt oder seine eigentlich recht widerspenstigen Haare zu wirr aussehen und somit vielleicht gar einen ungepflegten Eindruck erwecken könnten.

Blutgruppe: 0

Besondere Merkmale: Außer seinem Uniformstick, also das man ihn wohl nie mit etwas anderen sieht und seinen immer strahlend weisen Handschuhen, gibt es wohl nichts besonderes an ihm. Außer, dass er beinahe ständig ein kleines grinsen im Gesicht mit sich herum trägt oder zumindest immer freundlich nach außen hin wirkt. Sollte ihn aber jemand mal sehr nahe kommen, so wird diesem wohl die kleine Narbe auf dessen rechter Wange auffallen, welche bei weiten nicht die einzige ist, die seinen Körper ziert. Denn zum Beispiel auf seinen Rücken, sind mehrere große von Peitschen Schlägen stammende Narben zu finden, aufgrund der erst kürzlich stattgefunden Verhöre sind einige davon neuerer, sowie wohl auch noch sehr frischer, Natur. Des weiteren hat er aber auch ganz viele kleine Narben, die sowohl auf seinen Handrückseiten als auch an seinen Beinen zu finden sind, welche von unzähligen Hundebissen stammen. Am schlimmsten sehen jedoch die Brandnarben aus, welche die Innenflächen seiner Hände zieren, von was diese stammen bzw seit wann er diese hat, hat er bisher noch nicht einmal Silvia verraten. Aber diese ganzen Narben sieht man eben nur wenn man ihn entweder mal nackt sehen sollte oder aus welchen Grund auch immer seine Uniform mal den Geist aufgeben sollte, schließlich zieht er selbst die Handschuhe nur sehr sehr ungern aus!

Kleidung: Neben der schwarz, silbernen Marineuniform, die er ständig trägt, besitzt er noch eine Ersatzuniform, sowie den dazugehörenden schwarzen Mantel, mit dem silbernen Schriftzeichen für Gerechtigkeit auf dem Rücken, welchen alle Mitglieder der Black Fraktion besitzen. Zudem nennt er auch noch eine/seine „alte“ weiß, blaue Marineuniform, sein eigen, die er heute aber nur noch sehr ungern trägt. Die Tatsache, dass er sie trotz allem aber selbst heute noch besitzt, ist wohl mehr oder weniger nur zu puren Erinnerungszwecken an die alte Zeit, als an eine wirkliche Begeisterung für ihre Farben zurückzuführen, da er schwarz und Silber als sehr schick und kleidsam ansieht. Aber egal welche er nun trägt beide Versionen weisen ihn, Aufgrund der Abzeichen, deutlich als Leutnant der Marine aus. An seinem Waffengürtel ist immer ein silberner Offizierssäbel und eine Marine typische Pistole zu finden, wobei er letztere auch aufgrund seiner Fähigkeiten mit selbiger viel lieber einsetzt als den Säbel. An selbigen Gürtel ist seitlich ebenso eine Halterung für sein silbernes Fernrohr zu finden und dank eines Druck Knopfes auf der Rückseite des Gürtels also hinten (Rückenpartie). Ist dort Platz für eine kleine schwarze Ledertasche voller Krimskrams, unter anderen mit 2 Multifunktionswerkzeugen, etwas notdürftigen Verbandszeug, sowie Nadel und Faden, befinden. Schlussendlich hängt an dem Gürtel, in der nähe des Säbels, auch immer ein kleiner schwarzer Lederbeutel. In diesem befinden sich polierte schwarz, weiße Spielsteine für eine runde Shuangxiong, wozu die Innenseite des Lederbeutels als Spielfläche dient.

Und mal so unter uns, der wirkliche Grund warum Seshiros Handschuhe immer strahlend weiß sind, ist in Wahrheit der, dass er eine Unmenge an Ersatzhandschuhen besitzt. Wovon er, neben denen die er gerade trägt, immer gleich zwei Stück als Ersatz dabei hat, trotzdem achtet er natürlich sehr darauf diese nicht unnötig schmutzig zumachen. Diese weiteren Handschuhe, sowie ein silberner Kamm, ein silberner Kompass und schlussendlich natürlich auch seine über alles geliebten 6 silbernen Würfeln (Geschenk von seinem Vater), in einer kleinen natürlich auch silbernen Schatulle, finden allesamt in einer der vielen versteckten Innentaschen seiner Uniform Platz. Last but not least, kommt natürlich die obligatorische silberne Taschenuhr (sein größter Schatz, da sie ein Geschenk von Silvia ist), mit einem mechanischen Skelett Uhrwerk, silberner Kette und selbstverständlich dem Marinesymbol auf dem Deckel, die er immer in seiner Brusttasche aufzubewahren pflegt.

Herkunft und Familie


Die Black Fraktion
Im North Blue dürfte dieser Name den Leuten ein Begriff sein, da diese dort gegründet, mehr oder weniger aktiv war und wie bekannt ist, schlussendlich auch hier wieder zerschlagen wurde. Offiziell waren sie nichts weiteres als Piraten, Abschaum der versucht hat die Weltregierung zu stürzen und die Macht der Marine ins wanken zubringen. Doch dies ist so weit von der Wahrheit entfernt wie es überhaupt nur möglich sein könnte. Denn die Black Fraktion war und ist nichts anderes als eine Ansammlung von treuen Marinesoldaten und auch einigen hochrangigen Personen in der Weltregierung selbst, die nichts anderes wollten als etwas zu verändern. Sie wollten auf Missstände hindeuten und vor allem wollten sie endlich Gerechtigkeit und zwar echte, da die von der Marine praktizierte „Absolute Gerechtigkeit“ in Wahrheit ja keine war, ist und wohl ach nie eine sein wird! Gegründet wurde sie etwa einem Monat nach der Hinrichtung des Piratenkönigs Gold Roger, wie bekannt ist war die Marine und damit auch die Weltregierung, mit der durch die Hinrichtung ausgelösten Piratenflut, einfach vollkommen überfordert. So wurde vielerorts beinahe der Ausnahmezustand ausgerufen. Piraten waren zwar schon immer ein Problem aber nicht in diesem Ausmaß, was aber auch an der damaligen Definition lag, als Pirat galt ein jeder der selbige unterstützte oder einfach nur mit diesen erwischt wurde, egal ob sich selbige nun kannten oder nicht. Diesen Zustand und das rigorose und vor allem brutale verhalten billigten ja bekanntlich nicht viele, zu jenen die dagegen auch öffentlich vorgingen gehörte Kapitän Silvia Black, welche hierzu ein schreiben an das Marinehauptquartier sogar an die 5 Weisen selbst verfasste. Es dauerte nicht einmal einen Tag und schon galt sie als Hochverräterin, somit als Piratin und wurde deshalb auch offiziell als solche gejagt. Dies war aber der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte, ihre Festnahme wurde durch gleichgesinnte Marinesoldaten (unter anderen auch Seshiro) verhindert und sie wurde in Sicherheit gebracht. Dies war auch der Tag an dem sich die Black Fraktion gründete, die im Grunde nichts anderes wollte als angehört zu werden. Um ihre Zugehörigkeit zu symbolisieren trugen sie fortan schwarz, silberne, anstatt der üblichen weiß, blauen Marineuniformen. Was sich auch in ihrer dementsprechenden Flagge widerspiegelte, da selbige Farben auch für ihr das Marinesegel verwendet wurden. Warum nun aber ausgerechnet schwarz, Silber werden sich einige Fragen? Nun einerseits lag es wohl einfach nur daran, dass sie den Begriff Black Fraktion (somit aus der Verbundenheit zu Silvia Black und aus ihren Vornamen, leiteten sie einfach die Farbe Silber ab) damit noch weiter unterstreichen wollten, zum anderen wohl aufgrund der Tatsache das sie es einfach als eine Schande ansahen wie man mit ihnen und der unschuldigen Zivilbevölkerung umging und sie deshalb um die alten Werte er Marine trauerten (in schwarz). Anfangs maß man ihnen keine größere Beachtung zu, da man ja mit den richten Piraten schon genug zu tun hatte. Aber als sie dabei waren an Macht und Einfluss, auch in den Reihen der Weltregierung selbst, zu gewinnen, musste man rasch handeln und gleichzeitig auch für alle anderen ein Exempel statuieren. Was aber schlussendlich nicht so ganz klappte denn von den ehemaligen 11 Schiffen der Black Fraktion sind bei ihrem letzten Gefecht 4 entkommen, darunter auch ihr Flaggschiff mit Silvia Black an Bord. In den folgenden 3 Monaten verlief selbst die bestorganisierte Suchaktion nach selbiger im Sand und aus den wenigen Gefangen, die man später im West Blue machen konnte, bekam man auch so gut wie nichts über den Aufenthaltsort der anderen heraus. Die meisten haben diese Verhöre nicht überlebt und alle die, die es trotz der widrigen Umstände schafften, sollen demnächst öffentlich auf Banana-Split hingerichtet werden...



Silvia Black (24 Jahre)
Die ehemalige Marine Kapitänin, ist eine wahrlich einzigartige Persönlichkeit, voller Freundlichkeit, Respekt aber auch einer Unmenge an Charisma. Viellicht kam es deshalb auch zu der, aus ihrer Sicht vielleicht etwas ungewollten, Gründung der Black Fraktion!? Denn einer anderen Person und nicht zuletzt vielleicht auch einer anderen Frau wären bestimmt nicht so viele gefolgt? Wie dem auch sei, sie und Seshiro verbindet viel mehr als nur ihre gemeinsamen Ziele oder gar nur eine eine sehr gute Freundschaft aber ob man soweit gehen könnte um zusagen das sie sich lieben... ist auch nicht so ganz sicher! Jedenfalls kann man wohl eindeutig festhalten das sie sich sehr nahe standen und einige male auch Nachts zusammen gesehen wurden und wenn man beide darauf ansprach, sie mehr oder weniger offensichtlich nervös wurden und auch etwas rot anliefen. Zusätzlich kann man aber auch sagen, dass Seshiro sie mehr als alle andere bewunderte und auch verehrte, für ihn ist sie mehr als alle anderen ein Vorbild, auch war sie für ihn schon immer mehr als nur eine bloße Vorgesetzte, die sie ja lange Zeit (auch offiziell) für ihn war. Vor allem in Bezug auf ihre Führungsqualitäten, gut er konnte vieles und war auch nicht dumm aber er stellte sein Licht schon immer gerne aufgrund seines mangelnden Selbstbewusstseins unter dem Scheffel oder hielt sich zurück auch wenn er es besser wusste, da er schlussendlich auch noch nie so gern im Mittelpunkt stand. In dieser Hinsicht kann man auch sagen, dass sie dafür gesorgt hat, dass sich all diese Dinge bei ihm wesentlich verbessert haben. Er ist nun offener und auch sehr viel selbstbewusster als Früher aber ob ihn das in seiner derzeitigen Situation noch viel bringen wird ist mehr als nur fraglich...

Seine Bewunderung für sie und vieles andere könnte man sich aber auch damit erklären, dass er ohne Mutter aufgewachsen ist und sie eine der ersten Frauen war, mit der er sich überhaupt länger unterhalten konnte. Zum anderen verbindet sie auch ein versprechen, denn Seshiro versprach ihr alles dafür zu tun damit sie Großadmiralin werden könnte, um dann all die Veränderungen die sie beide geplant hatten durchzusetzen. Sollte sie aber fallen so versprach er ihr aber gleichzeitig, dass er dann selbst alles daran setze würde, selbst Großadmiral zu werden, was ja eigentlich schon immer sein größter Traum war. Die Tatsache, dass Silvia ihn „nur“ zum Leutnant machte und nicht noch weiter beförderte bzw. es ja auch nicht durfte, lag an Seshiro selbst und dessen Ego! Denn er wollte sich auf ehrliche Weise seine Beförderungen verdienen und nicht durch ihre Beziehung weiterkommen, zudem empfindet er den Titel Leutnant auch als sehr Wohlklingend und schlussendlich bräuchte er, nach eigener Aussage, solange keinen höheren Rang als diesen, bis Silvia selbst nicht noch weiter gestiegen sei.

An Silvias Seite, ist seit ihrer Stationierung in Casino Town, auch ein kleiner schwarz, weißer Hund mit Namen Seshiro. Man könnte nun schnell schlussfolgern, dass sie den echten Seshiro nicht besonders gut leiden kann, dann mal im ernst wer benennt schon einen streuenden Hund nach seinem besten Freund oder ähnlichen? Aber die Sache liegt da ganz anders, denn es war so (siehe Schreibprobe Erste Szene aus der Vergangenheit „Ein neuer Gefährte“). Um mit den beiden sich ständig streitenden Individuen fertig zu werden, bzw. sie auch so ansprechen zu können das jeder von beiden sofort wusste wer gemeint war, hieß der Hund fortan einfach nur Seshiro und der echte immer nur Leutnant. Natürlich sorgte die ganze Sache für einiges Gelächter, auf kosten des Leutnants, unter den Soldaten aber wehe, wehe dem wenn das Seshiro heraus bekam. Da sich beide zwar augenscheinlich immer stritten aber in Wahrheit ein Herz und eine Seele waren.

Verwandte:
Miroku Yamamoto (Vater, verstorben mit 44 Jahren)
Ist oder besser gesagt war durch und durch ein Frauenheld, sein Umgang eben mit diesen war mehr als nur offen, freizügig und besonders für den kleinen Seshiro oft sehr sehr peinlich. Trotz dieser, seiner vielleicht sogar als etwas Pervers erscheinende Natur war er überaus gebildet und setzte deshalb auch für seinen, trotz allen, ein zigsten Sohn Seshiro Höhe Maßstäbe. Sein Motto war stets „Egal was dich auch interessiert oder du später einmal machen willst, es ist nie falsch über alles wenigstens etwas Bescheid zu wissen!“ Vielleicht ist das ja auch der Grund warum Seshiro deshalb so vieles kann aber trotz allem nichts wirklich gut, schließlich kann es auch nicht richtig sein ein Kind von einen Thema gleich zum nächsten zu schieben, nunja seine Erziehungsmethoden waren eben etwas eigen. Die einzige Frage die Miroku seinen Sohn aber nie beantworten konnte oder besser gesagt wohl nicht wollte, war die, wer und wo dessen leibliche Mutter war! Warum? Nun, dass bleibt bis heute für Seshiro eine ungelöste Frage.

[STRENG GEHEIM: Marie Antoinette de Vlanel von Fürstenbrun (Mutter, Selbstmord mit 19 Jahren)]
Das was bis auf Miroku, natürlich selbst, keiner weis ist das die Mutter Seshiros eine wunderschöne Adlige ist. Oder besser gesagt, genau wie ihr damals über alle Maßen geliebter Miroku heute, eine war! Denn nach der gewaltsamen Trennung der beiden Liebenden direkt nach der Geburt Seshiros und dem damit verbundenen Trennungsschmerz sowie schlussendlich auch der Einsamkeit, in ihrem goldenen Gefängnis, sah sie keinen anderen Weg als den Suizid. Kennengelernt hatte sie Seshiro zwar nie und er kennt auch bis heute nicht ihren Namen aber wenn er ihr mal Gegenübergestanden hätte, würde er sofort merken das er von ihr seine Augen- sowie auch ihre Haarfarbe und schlussendlich auch seine sehr blasse Hautfarbe geerbt hatte. Manche von euch mögen sich jetzt Fragen warum Miroku seinen Sohn davon nichts erzählt hat, schließlich hat dieser in gewisser weise ja ein anrecht darauf? Aber dies liegt daran, dass der Vater Antonias geschworen hatte, dass er sollte ihn Miroku oder der Bastard, als welchen er Seshiro bezeichnete, ihm jemals wieder unter die Augen treten, diese unter schrecklichen Qualen hinrichten lassen würde! Vom dem späteren Selbstmord Maries erführ Miroku nie etwas aber er hatte sich schon so etwas ähnliches gedacht. Schlussendlich waren auch all seine Frauengeschichten nur ein Mittel um seinen großen schmerz wenigsten für eine kurze Zeit zu vergessen! Mit dieser Geschichte erklärt sich auch woher das viele Geld, dass später Seshiro erben sollte stammte, zum einen hatten die beiden damit versucht zu fliehen und ein neues Leben anzufangen. Was ja bekanntlich, obwohl sie sogar in einen anderen Blue geflohen waren gescheitert war und zum anderen war es einfach nur Schweigegeld ihres Vaters, damit Miroku alle ihre spuren auf der Stelzen Insel Kaba für immer beseitigen sollte.

Geburtsort: im Reichenviertel der Stelzen Insel Kaba
Geburtsinsel: Stelzen Insel Kaba
Geburtsozean: North Blue


Persönlichkeit

Interessen:Welche Interessen hat Seshiro? Nun, dass ist mal eine recht schwierige Frage, da er sich aufgrund der Erziehung seines Vaters für so ziemlich alles interessieren kann oder zumindest schnell für etwas begeistern lässt. Er ist aber in vielen belangen nicht so richtig der Bringer, deshalb kann man im großen und ganzen sagen das er sich sowohl fürs Musizieren, Kochen, Zimmern, Waffenschmieden aber auch fürs Navigieren und die Allgemein Medizin interessiert. Richtung gut ist er nirgends, da er halt nur grob die Grundbegriffe aufschnappt hat, wenn es aber mal so richtig hart auf hart kommen sollte, wäre man mit ihm als Navigator oder Arzt wohl am besten beraten, da ihm das dann doch schon etwas besser liegt als alles andere. Hierbei besonders letzteres, da ja so gut wie jeder, der auf der Stelzen Insel Kaba geboren wurde, sich mit selbiger auskennt, gut ob das was er tut wie gesagt so 100% richtig ist, ist mehr als nur Fraglich, besonders wenn man die vielen Kurfuscher, Hochstapler und Quacksalber auf der Insel bedenkt und schließlich haben diese ihn „unterrichtet“. Kurzum alles ist mehr als nur ausbaufähig, weshalb er sich vielleicht auch endlich einmal für etwas entscheiden müsste. Worauf er aber voll und ganz steht und was auch immer sofort sein volles Interesse gewinnt sind alle formen von Strategiespielen, man kann sogar ohne weiteres sagen, dass er ein regelrechter Taktiker ist. Was ihm, während seiner Ausbildung in der Marine und besonders später in der Black Fraktion, sehr zugute kam. Was aber wie immer nicht bedeutet das er ein unschlagbarer Stratege oder so was in der Art ist, nein! Er verliert auch aber er sieht jede Niederlage, auch aufgrund seiner Natur, bei der er wieder etwas dazulernt als einen Sieg an und somit bleibt für ihn der Spaß an der Sache ungebrochen. Hobbys hat er wie man es vielleicht erahnen kann auch dementsprechend viele, besonders auffällig sind aber wohl nur zwei, sein Interesse an Strategiespielen und seine Lesebessenheit! Wenn er die Möglichkeit hat, ein neues ihm noch gänzlich unbekanntes Buch (hierunter fällt wirklich alles was man als Lektüre ansehen kann, also egal ob nun Roman, Fachwerke, dicke oder dünne Wälzer und auch Enzyklopädien) oder ein allbekanntes und geliebtes Werk zu lesen, dann tut er dies auch. Selbiges macht er am liebsten bei Nacht, da dort wie er findet alles ruhig und im Einklang mit einander ist, er schätzt deshalb sehr die Stille und die Ruhe. Zu einem guten Buch oder dergleichen gehört wie er findet entweder ein Tee und etwas Gebäck oder ein gutes Glas Rotwein.

Schlussendlich, sollte man hier noch erwähnen, dass er nie seinen glauben an die Marine und somit auch an der Weltregierung höchst selbst verlorenen hat und das auch nach allem was selbige ihn angetan haben oder vielleicht noch antun werden! Nicht zuletzt werden bei ihm deshalb auch treue, Pflichtbewusstsein, Disziplin und vor allem Ordnung Groß geschrieben.

Desinteressen: Selbst jemand wie Seshiro hat Desinteressen, also Dinge die er nicht mag, diese sind aber nicht viele und deshalb schnell und leicht zu erklären, jedenfalls im Gegensatz zu seinen Interessen! Mit Piraten will er nichts zu tun haben, da er sie ja auch Zeit seines Lebens als Mitglied der Marine gejagt hat, dass er derzeit von selbiger aber als solcher angesehen wird weis er schon, ändert aber trotzdem nichts an dieser Tatsache! Der Hauptgrund warum er selbige hasst ist wohl das es ohne selbige überhaupt nicht soweit gekommen wäre, dass es ohne diesen elenden Gold Roger und seiner letzten Worte gar nicht zu der Flut an Piraten und deshalb auch nicht zu dem moralischen Verfall der Marine gekommen wäre. Zum anderen ist er ein absoluter Gegner des Basta Calls, da es einfach andere Mittel und Wege geben muss, um ihre Feinde der Ordnung zu bezwingen, auch wenn er schon mal angedeutet hat, dass dieser in einer absoluten Notsituation vielleicht doch ganz nützlich wäre. Aber eine solche Notsituation würde es nach seiner Ansicht niemals geben, wenn man bevor es zu selbiger kommt richtig handeln würde. Persönlich verabscheut er (neben den Piraten natürlich) respektlose Personen, da eine seiner Lebensweisheiten wie folgt lautet „Respektiere und du wirst Respektiert!“. Was er ebenso als Abstoßend ja geradezu widerlich und Verachtungswürdig empfindet sind Menschen die andere Menschen aber auch Tiere, vor allem aber Kinder oder gar Frauen quälen, verletzen und schlimmstenfalls sogar töten! Nach seiner Meinung wurde genau aus diesem Grunde die Marine gegründet, um solchen Individuums, den gar auszumachen. Trotzdem ist er, selbst gegen jene, vollkommen gegen die übertriebene Anwendung von Gewalt oder gar Racheakten! Zum Schluss bleibt hier nur noch zusagen, dass er Knoblauch über alle maßen hasst, ihn wird sogar richtig übel davon.

Mag:

-die Marine
-die Weltregierung
-Ordnung, Disziplin
-Strategiespiele
-Bücher
-Tee
-Gebäck (Kekse und Zitronenkuchen)
-Rotwein
-alle Job Klassen

Hasst:
-Gold Roger und sein Vermächtnis
-Piraten an sich
-Mörder, Verbrecher halt alle die anderen schaden zufügen
-Basta Call
-respektlose Personen
-übertriebene Gewalt
-Knoblauch

Auftreten:Wie tritt man als ehemaliger Marineleutnant, der nun als Pirat gilt aber selbige gleichzeitig selbst verachtet auf? Auf jedenfall noch etwas stolz, denn er sieht sich selbst nicht als Verbrecher und somit als einen Piraten an, nach seiner Ansicht hat er stets richtig gehandelt und auch das richtige gesagt, er bereut also absolut nichts! Dies alles spiegelt sich ein einem stolzen, aufrechten und vielleicht etwas hochnäsigen Gang wieder, er mag es aber nicht wenn er zu sehr in den Mittelpunkt gerückt wird, also versucht er trotzdem in der Masse etwas unter zugehen. Ob ihn das aber besonders jetzt, durch seine schwarze Marineuniform bedingt, besonders gut gelingt ist mehr als nur fraglich.

Verhalten:
Nun er handelt und lebt nach seinem Lebensmotto „Respektiere und du wirst Respektiert!“, wer ihm also blöd kommt der hat auch eine entsprechende Antwort von ihm zu erwarten! Was sich besonders derzeit, in einem beinahe schon übertrieben wirkenden Galgenhumor gegenüber der Marine widerspiegelt. Ansonsten ist er aber aber über alle Maßen höflich und hilfsbereit, besonders letzteres könnte manche Leute schon fast etwas nerven. Da er manchen diese seine Hilfe schon förmlich aufdrängt aber nunja gutes zu tun liegt ihm ja schon beinahe im Blut. Denn auch sein Vater war trotz vieler Fehler, ein mehr als nur Hilfsbereiter Mensch und das bis zu seinem Tod, man könnte also sagen Seshiro hat diese Eigenschaft von seligen mehr oder weniger geerbt. Erwähnenswert ist aber wohl auch sein guter Draht zu Kindern und Tieren mit welchen er sich eigentlich immer sehr schnell und vor allem gut versteht. Hier sei jedoch ergänzend zu erwähnen, dass ihn Hunde nicht besonders mögen (vor allem der Hund Seshiro nicht) aber dafür Katzen umso mehr, warum? Nun, dass weis er selber nicht so genau, es ist halt so und darum macht er um Hunde immer am liebsten einen ganz, ganz, gaaaannnnnzzz großen Bogen! Ansonsten... mhh er versucht zwar auch witzig zu sein aber wenn er dabei doch mal den Nerv der Leute trifft, ist dies mehr reine Glücksache als wirkliches können.

Wesen: Nun, er ist wie er ist, also alles oben aufgezählte stimmt voll und ganz. Was aber hier vielleicht erwähnt werden sollte ist, dass er hinter seiner ganzen Art einen recht schüchternen Kern verbirgt, besonders in Bezug auf Frauen. Woran vielleicht, wie an vielen anderen, sein Vater mit seinem recht offen und freizügigen Umgang mit selbigen schuld ist. Auch ist er alles in allem ein sehr ruhiger, aufgeschlossener und ich erwähne es einfach nochmal ein ungewöhnlich freundlicher und hilfsbereiter Mensch!


Stärken und Schwächen

Stärken:
Seine Stärken liegen wohl ohne Frage in der Taktik, also der strategischen Kriegsführung und mittlerweile auch in der Führung anderer, was er einzig und allein Silvia Black zu verdanken hat. Als weitere stärken kann man seine Entschlossenheit und sein beinahe schon unbrechbaren Willen ansehen. Auch ist er ein recht passabler Schütze und das sowohl mit Gewehren und Pistolen als auch mit stationären Geschützen wie Kanonen und ähnlichen. Zwar kann er wie jeder in der Marine auch mit einem Schwert umgehen oder auch mit bloßen Fäusten kämpfen aber zu einem Nahkampfspezialisten macht ihn das noch lange nicht und das wird er wohl auch nie werden.

Schwächen: Seine größte Schwäche ist wohl die, dass er sich nur sehr schwer entscheiden kann, da er meist zu viele Ideen auf einmal hat, als Entscheidungshilfe nutzt er deshalb meist einen Würfel oder wenn er gerade keinen parat hat, was so gut wie nie passiert, nutzt er halt eine Münze. Achja... wie oben bereits erwähnt wirkt er in Gegenwart von Frauen immer etwas wirr oder besser gesagt meist leicht tolpatschig. Ansonsten könnte man als weitere Schwäche wohl seine schlechten Nahkampffähigkeiten aufzählen, die er zwar ständig versucht zu verbessern aber eher mit zweifelhaften Erfolg. Der Fernkampf steht ihm da halt schon besser, da man hier viel taktischer vorgehen muss, um sich auch alle Nahkämpfer vom Hals zuhalten, was für seinen Gesundheitszustand ja sowieso das Beste wäre!


Klassen

Kampfklasse: Schütze
Jobklasse: keinen da er unentschlossen ist, wie immer


Geschichte

Wie jede Geschichte oder besser gesagt wie jede glaubwürdige Geschichte, beginnt auch die von Seshiro Yamamoto, mit dessen Geburt in einem Krankenhaus des Reichenviertels, der Stelzen Insel Kaba. Geboren wurde er als Sohn von Miroku Yamamoto und seiner... ja was eigentlich? Lebensgefährtin? Geliebten? Ehefrau? Es muss wohl etwas besonderes und vielleicht auch, aus der Sicht von anderen, eine ungewollte Beziehung gewesen sein und vielleicht auch genauso problematisch und riskant wie seine Geburt. Genaueres ist aber leider nicht bekannt, da selbst aus den alten Akten des Krankenhauses nichts zu den Umständen der Geburt ersichtlich ist und sogar, nachträglich, der Name der Mutter entfernt wurde. So wuchs der kleine Seshiro also ohne Mutter auf... naja so ganz und stimmt das dann doch nicht, denn aufgrund der ständigen Frauengeschichten seines Vaters, waren immer mal wieder welche um ihn herum die ihn bemutterten. Aber eben nicht lange und sie kamen auch nie richtig an Seshiro heran. Der aber wiederum auch noch nie so richtig Zeit hatte, sich um oder über seine Mutter oder andere Dinge als seiner ständigen Aus- und Weiterbildung Gedanken zumachen. Denn das Regime seines Vater war streng aber herzlich, er setzte viel Wert auf eine sehr gute Ausbildung seines Sohnes und das auch schon sehr früh. Was aber nicht bedeuten soll, dass sein Vater ihm keine Freizeit zu gestand oder nicht auch sonst etwas anderes mit ihm unternahm aber das waren eben im ganzen betrachtet nur kurze gelegentliche und vielleicht auch viel zu seltene Augenblicke. Trotz alledem, kann man aber auch nicht sagen das Seshiros Kindheit, hart oder nicht kindgerecht war, sie war halt nur anders und vielleicht auch etwas anstrengender als die anderer Kinder. Durch die Tatsache das Miroku so also seinem Sohn, ein breit gefächertes Wissen vermitteln wollte, bekam dieser Privatunterricht von begabten, Musikern Köchen und vielen anderen Berufszweigen mehr. Aber vor allem wohl, auf Grund der schon beinahe als Ärztekultur zu bezeichnenden Gesellschaft der Insel, im Bereich der Medizin. Leisten könnten sich das, die kleine Familie, deshalb, weil sie mehr als nur wohlhabend waren. Obwohl Seshiro seinen Vater niemals richtig arbeiten oder jemals bei etwas das man als Geld verdienen bezeichnen könnte, gesehen hatte, ging ihnen das Geld nicht aus. Woher es aber kam, dass kann er auch heute nur vermuten aber er persönlich vermutet er, dass dies etwas mit seiner Mutter zu tun hat aber leider bekam er selbst am Sterbebett seines Vater, von selbigen diesbezüglich nie eine Antwort oder gar auch nur einen Namen. Nur schien er, immer wenn man ihn darauf Ansprach, recht tief in seinen Gedanken versunken zu sein und sogar einen recht traurigen Eindruck zumachen. Aber nun genug davon, so vergingen also langsam die Jahre in denen er büffelte und lernte und schließlich in einem alter von 14 Jahren, ein wissen auf geschnappt hatte, dass selbst viele sehr gebildete 18 Jährige nicht inne hatten. Vielleicht, ja vielleicht wäre alles auch ganz anders gekommen, wäre zu dieser Zeit, nicht sein Vater Miroku, schon im Alter von 44 Jahren verstorben.

Zum einen war Seshiro, als dessen einziger Nachkomme, somit natürlich auch der Universalerbe des nicht gerade kleinen Nachlasses von Miroku. Dazu gehörte nicht nur das große Herrenhaus in dem sie schon so lange lebten wie sich Seshiro erinnern konnte, sondern auch eine Unmenge an Kunst- und anderen Wertgegenständen aber schlussendlich auch ein noch immer recht beachtlicher Geldbetrag. Aber durch den Tod seines Vaters bekam Seshiro aber auch zum ersten mal die richtige Wahl, was er mit seinem weiteren Leben anfangen wollte, sollte er Musiker oder ein Koch werden? Nein, dazu fehlte ihm etwas die Muse, er fand diese Berufe zwar schon interessant aber sein Leben lang... nein, dass war dann doch nichts für ihn. Und zum Zimmermann oder dem Beruf des Schmieds fehlte es ihm etwas an Handwerklichen Geschick. So blieben als letzte nur noch die Berufe des Navigators oder des Schiffsarztes übrig, einige werden sich jetzt Fragen warum er hauptsächlich zwischen Berufen die man an Bord eines Schiffes ausüben konnte, hin und her schwankte!? Dies hat wohl mit seiner Heimat höchst selbst zu tun. Denn die Stelzen Insel Kaba ist ja in Wahrheit ja keine richtige, keine natürliche Insel sondern eine von Menschenhand geschaffene, an welcher sehr viele Schiffe anlegen aber vor allem das Meer, mehr als nur allgegenwärtig ist und das ist auch der springende Punkt! Seshiro liebte schon als kleine Baby das Meer, das Geräusch der Wellen und die unendliche Freiheit die man wohl auf selbigen hatte, nach welcher er sich auch heimlich immer gesehnt hatte. Doch die Entscheidung was er nun werden und vor allem tun wollte viel ihn so schwer, dass er einfach keine fand aber wie es der Zufall so wollte, erinnerte er sich da an eine Begebenheit von vor vielen Jahren. Bei der er, wohl ungefähr 7 Jahre alt war und zufällig auf der Straße, da er mal wieder in ein gutes Buch vertieft war, einen Marinesoldaten an rempelte, welcher ihm freundlich aufhalf. Damals hatte er diesen Mann einfach nur bewundert, eben für seine Freundlichkeit aber wohl vor allem aufgrund seiner Uniform und seit diesem Tag trug er auch selbst Uniform ähnliche Kleidung. Was seien Vater zwar damals etwas verwunderte aber dennoch kein Grund war es zu verbieten. Aber lange rede kurzer Sinn, die alte Erinnerung brachte ihn endlich zu einer Entscheidung, was er nun werden wollte, er wollte zur See fahren als ein Mitglied der Marine. Aber nicht als irgendein gewöhnlicher Marinesoldat nein, denn sein Vater hatte ihn immer wieder eingeprägt, dass man seine persönlichen Ziele so hoch, wie nur irgend möglich zustecken hatte. Somit war klar, dass er nur ein Großadmiral der Marine, werden konnte und es auch wollte. Viele mögen jetzt sagen, dass dies nur ein lächerlicher Traum eines kleinen und vielleicht etwas zu verwöhnten Kindes war aber nein, Seshiro war fest entschlossen alles dafür zu tun, um sein Ziel zu erreichen. Praktisch Übernacht verkaufte er beinahe sein gesamtes hab und gut oder legte es zumindest in die Hände eines treuen Verwalters und schrieb sich bei der Marine ein.

Was soll ich euch anlügen, der Weg den Seshiro selbst gewählt hatte und welchen er nun auch beging war nicht der leichteste! Besonders die erste Zeit war ungemein schwer, da er noch nie besonders stark war, gut auch Krafttraining und dergleichen hatte zu der Erziehung seines Vaters gehört aber eben nicht in diesen Ausmaßen. Schließlich war er, sowie auch sein Sohn eher Denkeraturen, als Kraftsportler oder gar geborene Kämpfer! Doch trotzdem hielt Seshiro durch und behielt dabei, sein hoch gestecktes Ziel immer im Auge. So, durch Einsatz, Willenskraft und einer Unmenge an Schweiß aber auch nicht weniger Tränen, schaffte er es schließlich! Nein, nicht zum Großadmiral der Marine aber immerhin schon zu dem Rang eines Obergefreiten in einem alter von 16 Jahren. Das mag nicht beeindruckend klingen aber aller Anfang ist nun mal schwer, trotzdem war Seshiro selbst mehr als nur Stolz auf sich, denn dies sollte ja nur der Anfang sein!

So vergingen mehr oder weniger schnell die Jahre und durch die eine oder andere Versetzung, war er nun mittlerweile vom North Blue in den West Blue verlegt worden. Was ihn anfänglich überhaupt nicht störte aber sich im späteren verlauf als äußerst Fatal herausstellen sollte. Bei der Marine selbst, hatte man mittlerweile sein taktisches können aber auch seinen Intellekt im allgemeinen kennen und schätzen gelernt und ihm so nach und nach zum Obermaat gemacht. In dieser Position hatte er zwar schon wieder etwas an Macht und Einfluss gewonnen, war aber von seinem eigentlichen Ziel, Großadmiral zu werden immer noch so unendlich weit entfernt! Weshalb er sich fortan nur noch mehr rein hing, unter anderem verschaffte ihn das sowohl Freunde als auch Feinde, besonders wenn er mal wieder zu altklug daher kam oder sich gar ungefragt einmischte. Dieser, sein neu entdeckter selbstherrlicher Ehrgeiz fand im alter von 18 Jahren seinen schrecklichen Höhepunkt, als er mehr oder weniger eigenmächtig handelte und mit ein paar Soldaten einem Hinweis über ein Piraten Versteck auf der Insel Sharewood nachging. Selbiger Tipp sollte sich als wahrer Volltreffer erweisen, zwar war der Einsatz inoffiziell bestätigt und bewilligt worden aber das offizielle OK bzw. eine richtige Bestätigung lag noch lange nicht vor. Als Seshiro und seine Leute anlegten, das Versteck im Wald fanden und attackierten. Sie, also Seshiro und die mit ihm gekommen Marinesoldaten waren zwar in der Unterzahl aber aufgrund seines falschen Ehrgeizes und eines verwegenen Planes konnte und wollte er nicht auf die bereits heran rückende Verstärkung warten. Der Plan selbst, beruhte auf zweierlei Dingen, erstens dem Vorteil des Überraschungsmomentes auf ihrer Seite und der „erhofften“ Unwissenheit der Piraten in Bezug auf Taktik und über ihre Umgebung. Denn Seshiro hatte fest angenommen, dass die Piraten immer in Küstennähe geblieben waren und auch nur dort Wachposten hätten, doch leider weit gefehlt. Gerade als Seshiro, den verdutzten Piraten eine friedliche Kapitulation aufzwingen wollte, da angeblich im Wald hinter dem Versteck noch weitere Marinesoldaten wären, kam aus selbiger Richtung eine Patrouille der Piraten. Es kam wie es kommen musste, aus der friedlichen Lösung und vor allem eines Überraschungsmomentes auf ihrer Seite, wurde nichts! So fanden sich die Marinesoldaten plötzlich, in noch schlimmerer Unterzahl, als bisher bereits angenommen und von zweit Seiten unter Feuer gesetzt, wieder. Als die Verstärkung dann aber eintraf wendete sich das Blatt dann doch, so das bald alle Piraten die noch lebten, dingfest gemacht werden konnten, doch zu welchen Preis? Vier Marinesoldaten waren tot, drei andere schwer verletzt und alle anderen leicht, wozu Seshiro selbst auch zählte, mit einer kleinen wunde auf seiner rechten Wange (von einem Streifschuss), die ihn fortan immer an das Geschehene erinnern sollte. Alleine diese Tatsachen hatten ihn eigentlich schon wieder wachgerüttelt und sorgen wie gesagt auch heute noch dafür, dass er lieber zweimal überlegt bevor er handelt. Trotzdem wurde und musste er natürlich auch offiziell für seinen ungestüm und sein Fehlverhalten, entsprechend bestraft werden. Die vier Peitschen Schläge, je einen für einen ums Leben gekommen Soldaten und der Zweiwöchige Arrest, sollten aber für ihn im Nachhinein mit nichts zu vergleichen sein, was er in seiner darauf folgenden Versetzung erleben und ertragen sollte. Doch die ganze Sache hatte auch noch etwas anderes prägendes, denn etwa die Hälfte der Piraten aus dem Versteck wurden, wie er später erfuhr, wieder freigelassen! Nach weiteren Nachforschungen diesbezüglich, war er sich zu 100% scher, dass hier Schmiergeld geflossen war, dies erschütterte ihm zutiefst, denn er hätte es nie für möglich gehalten das die Marine bestechlich und somit gar Korrupt war.

Wie dem auch sei, richtig Zeit darüber nachzudenken oder gar dagegen irgendwelche schritte zu unternehmen hatte er aber nicht. Da er, wie bereits erwähnt, wieder einmal versetzt worden war. Im Nachhinein war es wohl alleine diese Versetzung die dafür sorgte, dass Seshiro es bereute, auch wenn er das sowieso nie hatte beeinflussen oder gar ändern können, jemals in den West Blue versetzt worden zu sein. Stationiert wurde er nämlich in der Marinebasis in Grave-Town, auf Banana-(oder besser gesagt nur)Split, welche damals unter dem Oberkommando von Captain Chopp stand. Der ein wahres Terrorregime, über die Basis, die Stadt, ja sogar über die beiden Inseln selbst zu führen pflegte. Diese zwei Jahre waren wohl die härtesten seines ganzen Lebens, da Chopp nach der Devise lebte und auch regierte „Was einen nicht umbringt, macht einen nur stärker!“ und das im wahrsten sinne des Wortes. So kassierte man von ihm, für die auch noch so kleinsten vergehen oder einfach nur weil man zur falschen Zeit am falschen Ort war, hin und wieder aber auch nur wenn Chopp einfach nur einen schlechten Tag hatte (war beinahe ständig der Fall, da ihm fast alles auf die Palme brachte), gleich Tritte und Schläge. Und nicht wenige Soldaten kamen nach einer seiner „richten“ Bestrafungen, durch ihn selbst vollstreckt natürlich, mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Diese Zeit härtete Seshiro schlussendlich dann aber mehr ab als alles andere zuvor und lies ihn, was das einstecken von Tritten und Schlägen anging verdammt zäh und widerspenstig werden. Auch konnte er so, während seiner häufigen Aufenthalte im Krankenhaus, seine leihen haften Fähigkeiten als Arzt zumindest etwas verbessern. Vielleicht sind diese 2 Jahre auch der Grund dafür, dass er seither peinlich genau auf den Sitz seiner Uniform und besonders auf seine makellos weisen Handschuhe achtet. Trotz aller Umstände oder vielleicht einfach nur deswegen, weil er viel einstecken konnte und Chopp, wie dieser sogar selbst offen zugab. Von Seshiro hin und wieder gut beraten worden war, hatte dieser mit fast 20 Jahren, zumindest den Rang eines Fähnrichs, erreicht!

Zum seinem großen Glück traf er zufällig, auf die Marine Kapitänin Silvia Black, welche in Grave-Town eigentlich nur ein paar Piraten abzugeben hatte. Sie sahen sich zwar nur kurz auf einem Gang der Marinebasis aber es war... nun nicht liebe auf dem ersten Blick aber da war etwas und bevor Seshiro überhaupt wusste wie ihm geschieht war er auf einmal unter ihr Kommando gestellt worden. Die wiederum nach dem erfüllen ihres Auftrages, in den North Blue zurückkehren sollte und mit ihr auch Seshiro. Welcher diesen Umstand, endlich aus dem für ihn schon beinahe verhassten West Blue, aufgrund von Captain Chopp und nicht zuletzt natürlich von diesem höchst selbst, weg zukommen, mehr als nur begrüßte. Zum anderen freute er sich schon beinahe wie ein kleines Kind wieder in seinen Heimat Ozean zurückzukehren und vielleicht so, auch seine altes zu hause einmal wiederzusehen. Das er Jahre später gezwungen werden würde, wieder in den West Blue und vor allem wieder zurück nach Banana-Split zu reisen, hätte er sich damals nicht mal in seinen kühnsten träumen ausdenken können...

Wenn man nun mit Fug und Recht behaupten kann, dass die Zeit unter Captain Chopp die schlechtes seines Lebens war. Dann war die Zeit die er unter dem Kommando von Kaptäin Silvia diente wohl die beste seines bisherigen Lebens! Denn zum einen dauerte es noch nicht einmal 2 Wochen und schon hatte sie ihn komplett durchschaut und ihn aufgrund seiner Fähigkeiten auch endlich zum Leutnant befördert, sondern sie wurden auch genauso schnell sehr viel mehr als nur Freunde. Es war... nun man kann könnte wohl beinahe von einer Liebesbeziehung sprechen, auch wenn in dieser Hinsicht, wohl nie etwas passiert ist. Aber mit Sicherheit waren sie zumindest so etwas wie Seelen verwandte, wenn es so etwas überhaupt gab. Wenn sie so unter sich waren nannte sie ihn einfach nur Seshiro aber auch immer dann Leutnant, wenn er mal wieder etwas, aus ihrer Sicht, falsches gemacht hatte, während er sie (was ihm immer sehr schwer viel) dann niemals mit Kapitän ansprechen durfte. Ihre ganze Beziehung wurde noch um einiges intensiver, als sie in Casino Town, wo sie nun stationiert waren, um dort für Recht und Ordnung zu sorgen, einen kleinen schwarz, weißen Hund trafen. Welcher fortan, weil ihm dieser Name wohl sofort gefiel, ebenfalls Seshiro hieß (näheres siehe Schreibprobe Erste Szene aus der Vergangenheit „Ein neuer Gefährte“), dass sich beide Seshiros andauernd nur stritten, lag wohl an mehreren Dingen. Zum einen wohl daran, dass beide sich als den rechtmäßigen Eigentümer des Namens Seshiro ansahen, zum anderen wohl die Tatsache, dass beide ständig um eine gewisse Gunst oder zumindest die Aufmerksam von Silvia kämpften. Nicht zuletzt könnte aber auch die Tatsache, dass Hunde im allgemeinen, den echten Seshiro nicht besonders mochten, auch der Auslöser für die ständigen kampelleien der Beiden gewesen sein. Nichts desto trotz war Seshrio (also der echte) aber kein echter Hundehasser, er hielt sich nur gerne von selbigen fern aber seinem Namensvetter nun ja, auch wenn es vielleicht nur Silvia, die ihm mal gefolgt war, wusste legte er diesen beinahe täglich ein schönes Stück Wurst in dessen Fressnapf. Wie dem auch sei, ab diesen Tag da nun zwei Seshiros auf einmal um Silvia herum geisterten, gab es nicht nur für sie, sondern auch für die anderen Marinesoldaten der Basis immer wieder etwas zu lachen. Welche sogar Wetten darauf ab schlossen wer denn heute gewinnen würde. Diese Freundschaft, die sich so zwischen allen innerhalb der Marinebasis, aufbaute kann man durchaus als eine Grundvoraussetzung für die spätere Gründung der Black Fraktion bezeichnen. Aber soweit sind wir noch lange nicht, da bis zu diesem Ereignis noch gute 6 Monate vergehen sollten.

Diese Zeit ist deshalb noch so erwähnenswert, weil sich hier Seshiro (der echte) und Silvia noch etwas näher kamen als bisher, sie tauschten ihre Lebensgeschichten und ihre Erfahrungen aus, sprachen aber auch über ihre Ziele, Wünsche und Träume. Und genau, dass ist der springende Punkt! Denn zu diesem Zeitpunkt schwor Seshiro, Silvia alles dafür zu tun damit sie einmal ihr größtes Ziel erreichen würde nämlich Großadmiralin der Marine zu werden. Da er aber das selbe Ziel wie sie hatte versprach er, dass sofern sie scheitern würde, er alles daran setzen würde dieses Ziel selbst zu erreichen! Dieses Versprechen verband sie fortan wie ein unsichtbares Band miteinander und es wäre mit Sicherheit alles ganz anders und vor allem besser für die beiden gekommen, wenn da nicht dieser elende Gold Roger mit seinen verfluchten letzten Worten gewesen wäre. Welcher mit selbigen, die große Piratenflut und das Ende der Marine, so wie beide sie bisher jedenfalls kannten, einläutete.

Zwar gab es zurückgeblickt schon immer Piraten und auch Casino Town selbst, war da schon einiges gewöhnt aufgrund seiner nähe zur Grandline. Aber mit diesem Ansturm, mit dieser wahrlich als Flut zu bezeichnender Masse an Piraten, hatte niemand Gerechnet und man war auch auf so etwas nicht vorbereitet gewesen. In Casino Town wurde deshalb eine Art totaler Kriegszustand ausgerufen mit Ausgangssperren und der gleichen, was für eine Insel mit dem Ruf niemals zu schlafen, ein schlag mitten ins Gesicht war. Somit war die Bevölkerung, weder von den Piraten die daran schuld waren, als auch auf die Marine selbst, die die Ausgangssperre ja verhängte nicht besonders angetan. Doch trotz dieser Maßnahmen war in Casino Town weiterhin die Hölle los, kaum waren die einen Piraten verhaftet kamen neue, was auch an der damaligen Definition des Wortes Pirat lag, wofür auch all jene galten, die entweder selbige unterstützten oder gar deckten aber auch all jene die einfach nur mit diesen aufgegriffen wurden. Als die beiden so auch immer mehr Leute aus der Zivilbevölkerung verhaften mussten und aufgrund weiterer Eskalationen sogar der Befehl gekommen war, auch alle zu verhaften die auch nur unter dem geringsten verdacht standen der Piraterie nachzugehen oder sie zu unterstützen, platzte den beiden der Kragen. So verfasste Silvia nach fast einem Monat in diesem schrecklichen zustand ein schreiben, sowohl an das Marinehauptquartier, als auch an die 5 Weißen selbst. In welchen sie die momentane Lage, wie sie ja nicht nur in Casino Town der Fall war, exakt schilderte und sogar mögliche alternativen aufzählte. Alles im allen konnte man also sagen, dass es eine Auflistung von Ratschlägen war, wie man die momentane Situation wieder entschärfen und zur alten Ordnung zurückkehren könnte. Diese Schreiben wurden aber völlig falsch interpretiert, denn schon in der Nacht des darauf folgenden Tages galt Kapitän Silvia auf einmal als eine Hochverrätern, wurde ihres Ranges enthoben und sollte sogar festgenommen werden! Nur leider hatte der hierfür vorgesehene Marinekapitän die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Denn er und seine vier Soldaten wurden förmlich aus der Marinebasis hinausgeworfen (näheres siehe Schreibprobe Zweite Szene aus der Vergangenheit „Die Nacht der Gründung“). Als am nächsten Tag, die von ihm georderte Verstärkung endlich eintraf war es aber bereits schon zu spät, die Marinebasis in Casino Town war bis auf ein paar wenige gefesselte Soldaten praktisch komplett leer, da man alles was man benötigen könnte mitgenommen hatte. Vor allem aber war hiermit die Black Fraktion, unter der Führung von Kapitän Silvia Black, gegründet worden.

Selbige und somit auch alle ihr angehörenden Mitglieder wurden umgehend als Piraten abgestempelt und sollten auch dementsprechend behandelt werden. Diese Nahmen dies, wiederum nur als einen schlechten Witz zur Kenntnis, da sie sich immer noch als der Marine zugehörig fühlten und auch dementsprechend gegen Piraten im North Blue vorgingen. Richtig geändert hatten sich nur ihre Uniformen die nun statt Blau, weiß, schwarz, Silber waren, genauso wir ihre Segel der Marine als auch die flagge (größtenteils finanziert mit dem Vermögen von Seshiro, was dieser hierfür bereitwillig her gab). Sie empfanden es als eine Schande wie man man sie und die Bevölkerung an sich, selbst in schwierigen Zeiten wie diesen, behandelte und trauerten deshalb gewissermaßen in der dafür vorgesehenen Farbe Schwarz um die alten werte der Marine und um die wahre Gerechtigkeit. Denn sie wollten ja alle schlussendlich nur auf die vorhandenen Missstände innerhalb des ganzen Systems aufmerksam machen und es keines Wegs stürzen oder dergleichen. Größtenteils blieben sie aber nach wie vor unangetastet bzw. auch unangehört. Da die Weltregierung und somit auch die Marine an sich genug mit den echten Piraten zu tun hatte, als sich um so ein paar kleine Aufständler zu kümmern. Doch als ihre Macht über die Zeit zunahm und sie mittlerweile statt 6 Schiffen, 11 Schiffe zur Verfügung hatten, da sich andere gleichgesinnte ihrem Kampf anschlossen und sich sogar einige wenige Mitglieder der Weltregierung positiv über sie begannen zu äußern musste umgehend gehandelt werden!

Doch die ersten drei versuche sie dingfest zumachen scheiterten einfach aufgrund von Überheblichkeit und einer Unterschätzung ihrer Gegner, welche ja keine einfachen und vielleicht auch fischen Seefahrer waren, wie viele derzeitige Piraten. Nein, denn sie waren allesamt ehemalige Marinesoldaten somit, kampferfahren und mit allen Wassern gewaschen und schlussendlich auch mit der Taktik der Marine vertraut. Wobei dieser springende Punkt nicht zuletzt besonders Seshiros verdienst war, welcher ja schon immer in diesem Themengebiet eine ganz besondere Begabung gezeigt hatte. Diese wurde zwar nun bis auf äußerte beansprucht aber wie man sieht mit Erfolg, jedenfalls anfänglich. Denn schlussendlich hatte die Marine erkannt, mit wem sie hier Schiffe versenken spielte, vor allem aber hatten sie keine Lust mehr auf weitere für sie peinliche Gefechte, da sie im Vergleich zu ihren Gegnern auf deren Vernichtung aus waren. Während die Black Fraktion sich damit zufrieden gab, die Schiffe ihrer Kontrahenten einfach nur außer Gefecht zusetzen aber nicht zu versenken oder gar unnötig Soldaten zu verletzen, schließlich waren das ja immer noch, jedenfalls aus ihrer Sicht der Dinge, noch ihre Brüder und Schwestern! So kam es wie es kommen musste, nach gut 8 Monaten in der die Black Fraktion existiert und somit auch gehandelt hatte, sollte und wurde sie mit einer Übermacht von 3 zu 1 zerschlagen! Nur zerschlagen und nicht zerstört? Nun es ist unter anderen Seshiro zu verdanken, dass aus diesem letzten Waffengang 3 Schiffe, darunter das von Silvia entkommen konnten (näheres siehe Schreibprobe Dritte Szene aus der Vergangenheit „Abschied“).

Er selbst und einige wenige andere schafften es später mehr aus purem Glück als aus wirklichen können und verstand heraus, zu entkommen und auch bis in den West Blue zu flüchten. Was nicht zuletzt aber auch auf das Opfer vieler anderer zurückzuführen ist. Hier jedoch wurden sie endgültig, auch aufgrund von purer Erschöpfung her, dingfest gemacht und auf dem Weg nach Banana-Split, verhört. Oder besser gesagt gefoltert, da man bisher weder Silvia noch eins ihrer übrigen Schiffe, die entkommen waren, gefunden hatte, doch aus ihren Gefangenen bekamen sie nichts heraus! Da diese mit Absicht auch wirklich nichts wussten und selbst wenn, es wohl auch kaum verraten hätten! Offiziell wurde hiermit die Black Fraktion als besiegt und Silvia Black als tot erklärt, wobei Seshiro dies natürlich nicht glaubt und auf etwas ganz anderes hofft! Nun soll mit der öffentlichen Hinrichtung, der nur noch 5 letzten Überlebenden (aufgrund der Verhöre) auf Banana-Split sowohl ein Zeichen für alle anderen Verräter gesetzt, als auch die Akte der Black Fraktion endgültig geschlossen werden...


Charakterbild




Schreibproben

Erläuterung
Leutnant Seshiro Yamamoto
Kapitän Silvia Black
Der Hund Seshiro
andere Mitglieder der Black Fraktion
andere Mitglieder der Marine

Erste Szene aus der Vergangenheit „Ein neuer Gefährte
Es war ein sonniger und für Casino Town Begriffe mal auch ein recht ruhiger Tag. An welchem Seshiro, an der Seite seiner vorgesetzten Silvia, mal wieder eine Routine Patrouille durchführte. Normalerweise waren bei einer solchen Patrouille immer gut 5 Mann beteiligt aber wenn sie beide zusammen unterwegs waren, reichte dies trotzdem vollkommen aus, da sie sich gegenseitig perfekt ergänzten und deshalb ein beinahe unschlagbares Team bildete. Gerade, als sie so von einer schmaleren Straße wieder auf die Hauptstraße abbiegen und von da wieder zurück zur Marinebasis wollten, kam etwas aus der kleinen Seitengasse neben ihnen. Es war ein kleiner schmutziger und augenscheinlich recht abgemagerter kleiner schwarz/weißer Hund, der beide innehalten lies.

Während sich Silvia hin kauerte und den armen kleinen mitleidig betrachtete, war Seshiro auch schon in Richtung des letzten Wurstladens verschwunden. Und kam auch kurz drauf auch schon wieder und reichte Silvia eine Tüte, diese hob verwundert eine Augenbraue Kapitän, es tut mir leid aber Hunde sind nicht so mein Spezialgebiet! Nun nahm diese doch die Tüte entgegen, stellte sie vor dem kleinen Hund ab und breitete allen Inhalt vor diesem aus Ist das so? Seshiro nickte nur, während er und Silvia beobachteten wie der kleine Hund sich, mit wie wild wedelnden Schwanz über die Wurst hermachte. Sagmal verrätst du mir deinen Namen? Kapitän, ich glaube kaum, dass er euch darauf eine Antwort geben wird! Silvia machte ein Schmollgesicht und sah Seshiro aus der Hocke heraus an Das ist mir schon klar, Leutnant! Seshiro kannte dieses, in dieser Tonlage gesprochene Leutnant nur zu gut, dass bedeutete, dass er etwas falsches gesagt oder manchmal auch nur gedacht hatte und Silvia nun etwas angepisst war. Ohhje, dass hätte ich nicht sagen sollen, dass hätte ich nicht sagen sollen! Seshiro wirkte nun etwas ängstlich, da das letzte was er wollte eine verärgerte Silvia war, denn das konnte immer nur Böse enden! Inzwischen war der Hund fertig und leckte sich genüsslich seine Schnauze, wobei ihn Silvia vorsichtig streichelte. Wollen sie auch mal, Leutnant? Da! Da! War es schon wieder, dieses besonders betonte Leutnant! Wer ich? Ähm nein Kapitän, dass das lasse ich mal lieber! Abwehrend fuchtelte Seshiro mit seinen Händen rum und schüttelte wild den Kopf Ach warum denn, der ist doch ganz lieb und süß! Nun Kapitän, zum einen hab ich es nicht so mit Hunden und sie auch nicht mir und zum anderen ähm... ohh ja meine Handschuhe... er wurde nur meine Handschuhe schmutzig machen! Dann... sage ich ihnen mal etwas, Leutnant! Erstens, ist der Hund ganz brav und zweitens muss man sich seiner Angst immer stellen so kommt man im Leben niemals weiter! Zudem haben sie ja immer ein paar Ersatzhandschuhe dabei oder sie ziehen sie einfach mal aus! Kapitän, bei allen gebührenden Respekt, ich kann mich nicht erinnern gesagt zu haben, dass ich Angst hätte und wegen der Handschuhe... laut Artikel B25-32 haben Offiziere im dienst... Leutnant? Ja, Kapitän? Streicheln sie den Hund, mit oder ohne Handschuhe, dass ist ein Befehl! Das Silvia dabei hämisch grinste, konnte sich Seshiro schon denken, tat aber wie ihm befohlen war.

So ging er in die Hocke und näherte sich mit seiner Hand, die immer noch in seinen strahlend weisen Handschuh steckte, dem kleinen Hund. Schließlich konnte man ja nicht wissen ob dieser vielleicht Kranheitsüberträger in sich trug oder gar, just in diesen Augenblick, wenn er den Handschuh auszog ein anderer, Ranghöher Offizier hier vorbei kam und Seshiro ohne ordnungsgemäße Uniform vor fand! Amüsiert stand Silvia auf und beobachte sie Szene nun von oben, wie seine Hand dem Kopf des kleinen Hundes, der erwartungsvoll in deren Richtung blickte, näherte. Kaum 5 cm vom Kopf des Hundes entfernt, ging es auf einmal los, als wäre der Teufel persönlich in das Tier gefahren! Er knurrte kurz und verbiss sich dann in Seshiros Handschuh. AHHH LASS LOS! DU SOLLST MICH LOSLASSEN! Davon angezogen, kamen nun ein paar Bürger von Casino Town, als deutlich belustigte Zuschauer hinzu. Denn Seshiro versuchte mittlerweile den kleinen Hund von seiner Hand abzuschütteln, was ihm aber nicht so richtig gelingen wollte. Bis er Aufstand, denn da lies der Hund auf einmal los und verbiss sich im Hosenbein des Leutnants! ICH SAGTE LASS MICH! IST DAS DER DANK FÜR DIE WURST!? Der Hund knurrte nur, lies aber nicht locker, egal wie sehr Seshiro auch sein Bein schüttelte und auch etwas herum rannte. Silvia hingegen sowie auch alle Zuschauer, waren davon sichtlich amüsiert und lachten sogar herzhaft. Bis Silvia schließlich das Wort ergriff und wohl vergaß, dass sie in der Öffentlichkeit waren, da sie ihm bei seinen Vornamen nannte Seshiro, jetzt lass doch mal den... bei diesen Worten hatte der Hund losgelassen und hatte sich mit erwartungsvollem Gesicht in Richtung Silvia gesetzt. Seshiro selbst hatte aufgrund des fehlenden Gewichts an seinem Bein das Gleichgewicht verloren und war hingefallen, weshalb alle Anwesenden nochmals laut lachen mussten. Silvia hockte sich wieder hin Du heißt also Seshiro? Wau! Antworte der Hund Willst du mit mir kommen, bei der Marine brauchen wir immer gute und folgsame Wachhunde!? WAU! Der echte Seshiro, der inzwischen wieder aufgestanden war und seine Uniform nun vom Staub befreite, war währenddessen fassungslos Kapitän, ihr wollt doch nicht wirklich diesen von Flöhen zerfressenen... jetzt knurrte der Hund, der fortan Seshiro heißen sollte, wieder Böse den echten Seshiro an, welcher etwas ängstlich zurück wich. Ja ich will, habt ihr damit ein Problem, Leutnant? Dass dieser dies widerwillig mit einem Salut bestätige, wusste wohl nur Silvia Natürlich nicht, Kapitän!

Silvia stand mit einem mehr als nur zufriedenen lächeln im Gesicht wieder auf, drehte sich um und ging wieder in Richtung der Hauptstraße, sowie langsam auch alle anderen ehemaligen Schaulustigen. Zu ihrer linken folgte ihr nun, ein kleiner Fell besetzter und glücklicher Seshiro und zu ihrer rechten ein großer, sich die Bisswunde an seiner Hand betrachtender und dabei etwas von Tollwut brabbelnder und schlussendlich auch sonst recht angepisster Seshiro! Äußerlich machte Silvia den Eindruck alles wäre wie immer aber innerlich und wohl auch etwas später allein, in ihrem Büro würde es sie wohl angesichts dieser Szene, zerreißen vor lachen! Eins war aber sicher, dies war wohl der Beginn einer wunderbaren Freundschaft...



Zweite Szene aus der Vergangenheit „Die Nacht der Gründung
Seshiro stand am weit geöffneten Fenster, sah nach draußen und hinunter auf die Marinebasis und den von hier sichtbaren Teil der Insel. Einer Insel die niemals schläft, Casino Town und atmete tief die Kalte Nachtluft ein. Die ganze Marinebasis selbst breitete sich, wie immer zu dieser Zeit recht still, vor ihm aus aber was war schon still auf dieser Insel? Nichts! Nur hier und da ein paar Wachsoldaten, dass übliche halt wie immer! Seine rechte Hand fuhr durch sein Gesicht, während die linke auf dem Griff seines Säbels ruhte Kapitän... Du sollst mich doch nicht so nennen wenn wir alleine sind! Sagte die Frau an dem großen Schreibtisch hinter ihm. Seshiro grinste kurz breit Wie sie befehlen! Er hörte darauf von ihr nur ein überlautes seufzen, dass er nur zu gut kannte. Was ist denn, Leutnant? Es ist eine wunderschöne, klare Nacht und der vergangene Tag war auch recht ruhig... Das Silvia wusste was los war und dass sie momentan wohl wieder einmal breit grinste war Seshiro vollkommen klar, da man das Geräusch, was ein anderer Seshiro machte nicht überhören konnte. Denn dieser zweite Seshiro im Raum, war kein Mensch wie er, sondern ein kleiner schwarz, weiser Hund! Der sich mal wieder im Hosenbein des echten Seshiros verbissen hatte und daran wie wild rüttelte und zog, bzw. dabei wie immer auch leicht knurrte. Dieser sah gerade wie das Tor der äußeren Mauer geöffnet wurde und jemand eintrat und mit ihm ein kleiner Trupp an Marinesoldaten ...mhh wohl doch nicht alles so ruhig, sagt mal erwarten wir Unterstützung? Was redest du da? Nun hier... jetzt riss dem sonst so ruhigen Leutnant, dann doch sein Geduldsfaden, weshalb er wie wild sein Bein schüttelte, im welchen sich der Hund ja verbissen hatte. JETZT LASS MICH ENDLICH IN RUHE, WAS HBAE ICH DIR DENN UM GOTTES WILLEN GETAN! Du hast ihn bestimmt wieder irgendwie verärgert! Wer ich? Was soll ich denn getan haben? Dieses elende Drecksvieh AAAAHHHHH... der Hund hatte bei dieser Beleidigung nach geschnappt und sich nun wirklich im Bein des Leutnants verbissen, welcher nun Tränen in den Augen hatte...mag mich einfach nicht! Sagte ich es nicht? Du hast ihn verärgert! Seshiro, aus und ruhe und dass gilt diesmal für euch beide! Der Hund tat wie befohlen, knurrte den echten Seshiro aber trotzdem noch kurz an und setzte sich dann links neben dem Schreibtisch, seiner Herrin und gähnte. Was war das nun mit der Verstärkung? Nun... AHH DIESES MISTVIEH HAT MIR WIEDER DIE HOSE ZERRISSEN... man echt, dass ist doch nicht mehr auszuhalten... Leutnant? Ohh ja natürlich, ähm nun... da kommen gerade Soldaten an und das zu so später Stunde, ist doch schon irgendwie seltsam oder!? Wer weis, vielleicht haben die sich ja einfach nur verspätet!? Kann sein... antworte Seshiro nur, während er beobachtete wie die Soldatengruppe, mittlerweile das größte Stück des Weges, durch den recht großen Innenhof hinter sich gebracht hatte und nun unten im Turm verschwanden. Kaum 5 Minuten später klopfte es an der breiten Tür zum Büro, in welchen sich die drei befanden. Während er sich umdrehte und rechts neben dem Stuhl auf welchen Silvia saß Aufstellung nahm, und der Hund nochmals gähnte sagte sie Herein! Aber eines taten wohl alle drei, sie blickten etwas verwundert in Richtung Eingang.

Kaum einen Augenblick später, wurde die Tür von zwei, aus dieser Basis stammenden, Soldaten geöffnet. Die nach dem eintritt eines Mannes der Augenscheinlich den Rang eines Kapitäns innehatte, gefolgt von vier weiteren Marinesoldaten, die breite Doppeltür wieder schlossen und sich an dieser rechts und links als Wachen positionierten. Die anderen vier Marinesoldaten stammten so glaubte Seshiro zumindest ebenfalls nicht von hier Kapitän Silvia Black? Die angesprochene nickte Ihr seit des Hochverrats angeklagt und hiermit verhaftet und deshalb auch bis auf weiteres von eurem Rang enthoben, wenn ihr mir nun bitte folgen würdet! Eine unheimliche Stille breitete sich aus, in der keiner etwas sagte und auch nichts bis auf ein immer lauter werdendes knurren zuhören war, auch wenn Seshiro persönlich glaubte das man seine laut schreienden Gedanken hören konnte. WAS? DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN? WARUM? OHH GOTT DIE BRIEFE! ES IST WEGEN DEN BRIEFEN! Die „Stille“ wurde von dem fremden Kapitän unterbrochen der bisher noch nicht einmal den Anstand hatte, sich vorzustellen! Was ist, kommt ihr oder müssen wir Gewalt anwend... er stoppte als er spürte wie sich etwas in seinem Bein verbiss, es war der Hund Seshiro AHH LASS MICH LOS, DU ELENDES STÜCK DRECK ODER ICH MACH DIR BEINE! Eigentlich wollte er wohl gerade seinen Säbel ziehen, hielt aber inne als er sah, dass der Mann in Leutnantsuniform seine Pistole auf ihn angelegt hatte. Das würde ich an eurer stelle sein lassen, ich war mit dem Tier nämlich noch nie so sehr einer Meinung wie jetzt gerade! Nun war die Stimmung aber mal richtig im Keller, da nun alle im Raum mehr als nur angespannt waren. WAS ERLAUBT IHR EUCH! Nehmt die Waffe runter und tretet sofort zur Seite oder ihr seit ebenfalls verhaftet! Das werde ich nicht und nun verschwindet! Silvia die bisher einfach nur ruhig da Gesäßen hatte und von ihrem Blick her einfach nur überrascht zu sein schien und zwar von der gesamt Situation her, sagte nun auch etwas. Er hat reicht! Seshiro aus und sie Leutnant nehmen gefälligst die Waffe runter! Seshiro sah kurz in das Gesicht seiner Vorgesetzten, die ihm ruhig aber leicht verwirrt zunickte, da sie seltsamerweise immer noch hörte wie Seshiro der Hund, an der Hose des Kapitäns zog und knurrte, bevor er sein Gesicht wieder entschlossen nach vorn wandte. Es tut mir leid aber diesem Befehl können, wollen und werden wir nicht Folge leisten! Lasst es sein! NEIN DAS WERDEN WIR NICHT UND NUN SCHLUSS MIT DEM GEREDE, SIE DA GEHEN SIE ODER ES GIBT BALD EINEN MARINEKAPITÄN WENIGER! Wie zur Bestätigung knurrte der Hund kurz lauter und biss wohl auch fester zu AUA DAS, DASS WÜRDEN SIE NICHT WAGEN! Silvia saß da, blickte wieder nach vorn und schüttelte leicht den Kopf Ohh doch, dass versichere ich euch, dass wird er! Denn wenn er noch nicht einmal auf mich hört, ist die Sache ziemlich aussichstlos, sie sollten also tun was er sagt! DAS würde euch so passen wie? Männer allesamt festnehmen! Doch nichts rührte sich WAS IST DENN NUN LOS? Der Kapitän drehte sich um und sah wie die vier Männer hinter ihm von den zwei restlichen Marinesoldaten, ebenfalls mit Waffen bedroht wurden. Wutentbrannt drehte er sich wieder zu Silvia um BEFEHLEN SIE IHREN LEUTEN UND DIESEM MISTVIEH, ENDLICH IHRE WAFFEN ZU SENKEN UND MICH LOS ZULASSEN! Silvia blickte den Kapitän kühl aber auch leicht amüsiert an Erstens haben sie mir gerade eben erst das Kommando entzogen und zweitens habe ich das doch gerade eben probiert, sie hören aber alle nicht mehr auf mich! Der Kapitän sah sie böse an DAS WIRD EIN NACHSPIEL FÜR SIE ALLE HABEN, WENN ICH WIEDERKOMME! Er drehte sich um, wobei der Hund ihn nun endlich los lies und verlies mit seinen Männern wieder den Raum.

Während die beiden Soldaten, die Tür schlossen und wieder rechts und links von selbiger eine Wachposition einnahmen, packte auch Sehiro seine Pistole wieder weg und der Hund setzte sich wieder links neben dem Schreibtisch seiner Herrin. Was sollte das gerade eben, Leutnant? Nun Kapitän, ihr sagt doch immer zu mir, ich sollte mich mit dem Tier vertragen und mehr mit ihm zusammen unternehmen... habe ich das denn nicht gerade eben getan? Sie lachte kurz herzhaft auf Und nun? Was passiert nun, hast du dir das auch schon überlegt? Ja, Kapitän, dass habe ich! Wir sammeln alle Männer die zu euch stehen, packen alles nötige zusammen und auf die Schiffe und verlassen die Insel! Sie grinste leicht Und wie nennen wir uns nun, da wir von der Marine gejagt werden? Seshiro überlegt kurz Nun Kapitän, wie wäre es mit Black Fraktion? Black Fraktion? Währen Seshiro nur nickte, bellte der Hund Seshiro laut und wedelte auch hörbar begeistert mit dem Schwanz. Es dauerte aber noch einen Moment bis Silvia aufstand und zu den Soldaten im Eingangsbereich blickte. Ihr habt den Leutnant gehört, versammelt alle die der Black Fraktion beitreten wollen im Hof und bringt alles was wir benötigen umgehend zu den Schiffen! Die beiden Soldaten salutierten nur kurz und Verliesen dann den Raum, ihnen hinterher schritt der echte Seshiro, doch als er in der Tür war hörte er wieder Silvias stimme und blieb so kurz stehen SeshiroS... danke! Er drehte sich nicht um, sondern nickte einfach nur, so wie es auch der Hund tat und schloss die breite Tür hinter sich. Flüsterte aber auf dem Flur noch leise Nichts zu danken, Kapitän Silvia Black, von der Black Fraktion!



Dritte Szene aus der Vergangenheit „Abschied
Mit seinem silbernen Fernrohr bewaffnet, stand Seshiro, mit einem Fuß auf der Reling, am Bug des Flaggschiffes der Black Fraktion und versuchte die kleinen Punkte am Horizont zu zählen.Kapitän, ich zähle 32... nein... wohl eher 33 Marineschiffe! Damit setzte er sein Fernrohr ab und steckte es wieder in die für es vorgesehen Halterung seines Gürtels und drehte sich zu seiner Vorgesetzten Silvia um. Diese saß gemütlich in einem Stuhl, mit hoher Lehne, zu ihrer rechten ihr Hund Seshiro, welchen sie sacht den Kopf kraulte. Hinter ihr und das war wohl das Beeindruckende an der ganzen Szene, standen mit den Händen auf den Rücken so gut und gerne 200 Marinesoldaten. In den schwarz, silbernen Uniformen der Black Fraktion und warteten mit ernsten aber vor allem entschlossen Gesichtern auf ihre Befehle, auf ihre wahrscheinlich letzten Befehle! Alle anderen die aus Sicherheitsgründen auf den anderen Schiffen bleiben mussten befanden sich aber dort ebenfalls an Deck. 33 sagst du? Seshiro nickte Jetzt scheinen sie dich aber wohl vor allem uns endlich ernst zunehmen... was sagt ihr Leutnant haben wir eine Chance? Selbiger schritt gerade langsam auf sie zu, während sein schwarzer Mantel, mit dem silbernen Schriftzeichen für Gerechtigkeit auf selbigen, den jedes Mitglied der Black Fraktion besaß, dabei im Wind leicht flatterte. Mit Verlaub aber hatten wir denn je eine Chance, Kapitän? Die anderen Soldaten aber auch Silvia selbst lachten oder kicherten zumindest kurz Da habt ihr wohl recht! Dafür haben wir jetzt aber ein letztes mal die Möglichkeit, unsere Stimmen zu erheben und unseren Gegnern entgegen zu schreien was wahre Gerechtigkeit bedeutet, bevor wir für immer verstummen, Kapitän! Sie grinste Das war ja schon fast richtig poetisch aber auch unglaublich dramatisch, sagt mal Leutnant, was habt ihr denn zuletzt für ein Buch gelesen? Macbeath, Kapitän aber ich glaube, dass hat jetzt nichts zur Sache oder? Wusste ichs doch aber stimmt, dass tut jetzt nicht mehr zur Sache, also dann... als Silvia aufstand und vor ihre Soldaten trat, wobei ihr Hund sie wie immer links und der echte Seshiro sie rechts flankierte, hallte das Geräusch von duzender zusammenschlagender hacken über das Deck.

Ich bin Stolz, ja Stolz und das auf jeden einzelnen von euch, der hier und heute mit mir dieses letzte Gefecht antritt! Aber gedenken wir auch all jener, die Heute leider nicht mehr an unserer Seite stehen und mit uns kämpfen können, ehren wir sie, indem wir auch heute weiter kämpfen und ihren Tod für unsere Sache damit nicht als sinnlos erscheinen lassen! Seit ihr bereit dafür? JA! Wollt ihr ein letztes mal mit mir eure Stimme erheben damit es ein jeder hört, dass wir die Black Fraktion für die einzig wahre Gerechtigkeit gekämpft haben? JA! Dann macht euch bereit! Zu den Schiffen! Dies war ein erhabener Augenblick, als Silvia nun, wie zu einem endgültigen Abschied salutierte und es ihr alle an Deck gleich taten um sich kurz darauf geordnet, jedenfalls der größte teil von ihnen, über Planken auf die anderen Schiffe zu verteilen. Als sich Silvia nun zu Seshiro umdrehte bemerkte sie sofort ein lächeln in seinem Gesicht, welches sie so noch nie gesehen hatte, sie stemmte ihre Hände gegen ihre Hüfte lächelte keck und sagte Was? Nun Kapitän, wer von uns hat hier denn nun einen Hang zur Dramatik? Ja, ja schon gut und nun wie sieht der Schlachtplan aus, was machen wir?

Seshiro aber schüttelte nur mit dem Kopf WIR machen gar nichts, Kapitän! Was soll das heißen? Jetzt erst bemerkte Silvia, die drei Marinesoldaten die sich hinter ihr aufgestellt hatten. Sofort ging ihr Hund wie immer zum Angriff auf den Leutnant über und verbiss sich in dessen rechtes Hosenbein. Das soll heißen, dass WIR, EUREN Rückzug decken werden, Kapitän! Bei diesen Worten hatte der Hund zum ersten mal ohne einen Befehl von Silvia, dass Bein von Seshiro losgelassen Das.. das werdet ihr nicht! Doch, dass werden wir, Kapitän! Einer der Soldaten hinter ihr griff ihr dabei an die Schulter, welche sie aber forsch abschüttelte. LEUTNANT, WARUM? Weil... weil... weil ich euch mag... er wendete sich von ihrem traurigen und schon beinahe regelrecht durchbohrenden Blick ab ...und ihr weitermachen müsst! Leutnant... Ein Leutnant in dieser Tonlage, hatte er von ihr bisher noch nie zuhören bekommen, es klang so fremd und doch irgendwie auch so vertraut. Zudem habe ich euch doch versprochen alles dafür zu tun, damit ihr Großadmiralin werdet und wie könntet ihr dies werden, wenn ihr jetzt schon sterbt? Aber ich werde nicht ge... Doch das werdet ihr, Kapitän! Und nun packt sie Männer und macht weiter wie geplant! Ja wohl, Leutnant! Silvia wehrte sich nach Leibeskräften, doch alleine gegen drei Kerle, besonders so starke wie die, die Seshiro extra hierfür ausgesucht hatte, hatte sie keine Chance! NEIN, LASST MICH, IHR SOLLT MICH LASSEN... DAS...DAS IST EIN BEFEHL! Doch die Soldaten taten wie ihnen von Seshiro geheißen war und selbst ihr sonst so treuer Hund, mischte sich diesmal zu ihrem entsetzen nicht ein. SESHIRO DU AUCH? NEIN! LEUTNANT, SAGE IHNEN DAS SIE MICH SOFORT LOSLASSEN SOLLEN! Dieser schüttelte aber nur den Kopf und ging ohne sie nochmal eines blickes zu würdigen in richtig Backbord, um über die dort liegende Planke auf das Nachbarschiff zu gelangen. SEHSHIRO, NEIIINNNNN! Bevor er auf die Planke stieg bleib er doch noch ein allerletztes mal stehen LEBTET WOHL UND LANG KAPITÄN SILVIA UND AUCH DU SESHIRO! Das war wohl das Erste aber gleichzeitig auch das allerletzte mal, dass er den Hund bei seinem richtigen Namen nannte. Mit diesen Worten sprang er förmlich von einem Schiff aufs andere und rannte von dort zum nächsten und so weiter, während die Schreie von Silvia immer leiser wurden...

Wenig später, brachen 8 Schiffe der Black Fraktion, aus der Formation nach Vorne aus, damit die restlichen 3 darunter ihr Flaggschiff mit Silvia an Bord umdrehen und fliehen konnte. Dies alles beobachtete Seshiro mit tränen in den Augen, vor allem da er nur noch ein lautes und ihn nur allzu bekanntes jaulen eines Hundes hörte, das sich immer weiter entfernte! Dabei liefen ihm so viele Tränen übers Gesicht, dass er es nicht für möglich gehalten hätte, dass diese ein einziger Mensch gleichzeitig Weinen könnte. Doch da trat schon ein Soldat auf ihn zu Leutnant, wie lauten ihre Befehle? Was.. wie? Er wischte sich mit seinem Ärmel schnell die Tränen aus dem Gesicht bevor er sich umdrehte Wir... wir gehen vor wie nach Plan, wir.. wir müssen ihnen soviel Zeit wie möglich verschaffen! Sir, Ja wohl, Sir, lang lebe die Black Fraktion, Sir! Seshiro nickte bloß Ihr habt es gehört, alles läuft wie Besprochen! LANG LEBE DIE BLACK FRAKTION! LANG LEBE DIE BLACK FRAKTION!

Nun war es also soweit, ihr aller Ende war in greifbare Nähe gerückt aber vielleicht, wenn sie viel Glück hatte ,würde es Silvia schaffen! JA, SIE WÜRDE ES SCHAFFEN, SIE WÜRDE WEITERLEBEN, SIE WÜRDE WEITERMACHEN WO SIE ZUSAMMEN AUFGEHÖRT HATTEN UND SIE WÜRDE IRGENDWANN GROßADMIRÄLIN DER MARINE WERDEN! Daran glaubte Seshiro ganz fest und dies war momentan auch der einzige Gedanke der Seshiro seine Trauer und seinen Schmerz über den Abschied von ihr vergessen lies und ihn gleichzeitig anspornte nun sein bestes zugeben! FÜR DIE WAHRE GERECHTIGKEIT, DIE BLACK FRAKTION UND VORALLEM FÜR KAPITÄN SILVIA BLACK!Schrie er mit aller Kraft, den sich immer weiter nähernden Marineschiffen entgegen...
 
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Technikdatenblatt

Technikdatenblatt


Attribute:

Stärke: 3
Schnelligkeit: 3
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 4
Intelligenz: 4
Geschicklichkeit: 1
Widerstand: 3
Willenskraft: 3

Attributssteigerung:

Scharfschütze (Gewehre, Kanonen, usw.)
Stärke: 1
Schnelligkeit: 2
Kampfgeschick: 3
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 2
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 3
Willenskraft: 1


Kampf-Klasse:

Scharfschütze Stufe 1:

  • Kampf mit Gewehren und Kanonen

Job:

reiner Schütze

[Job-Klasse und Stufe]


Job-Fähigkeiten:


Ausrüstung:

ACHTUNG! Zurzeit befindet sich all sein Besitz, also jedes auch noch so kleine Kleinöd, in einem großen schwarzen Ledernen Seesack mit den Initialen „SY“ und derzeit Eigentum der „echten“ Marine ist. Selbiger befindet sich so wie er auf dem Weg nach Banana-Split, die Rettung dieses Seesacks, vor der Marine oder anderen Strauchdieben verschafft dem Finder unglaubliche Sympathie punkte!^^

Waffen:
- silberner Offizierssäbel
- Marine typische Pistole

Gegenstände:
- silberne Taschenuhr
- 6 silberne Würfel, in einer kleinen auch silbernen Schatulle
- silbernes Fernrohr
- silberner Kompass
- silberne Taschenuhr
- Shuangxiong, Spielbeutel mit Spielsteinen

Geld:
Derzeit Besitzt er nicht einen einzigen Bery, da sein gesamtes Vermögen in die Aufrechterhaltung der Black Fraktion geflossen ist.


Teufelsfrucht:

[Teufelsfrucht]

Teufelsfrucht Fähigkeiten:

Kampf-/Schießstil :

Marinepistole


Stil Techniken:
 
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