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Kurz vor dem Rivers Mountain - Die Seebarriere!

Boris

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Es war Nachmittag, die letzten Tage sind sie durchgesegelt und haben nur nachts angelegt, inzwischen haben sich Kage und Rin sich beide doch relativ gut in der Crew eingelebt. „Vergil sagte, heute sollten wir die Red Line erreichen.“ Boris stierte nach vorn und in der Tat: Sie war nun deutlich näher als jemals zuvor!
Gestern war erst ein stärkerer Sturm gewesen, aber heute Morgen war es wieder etwas mehr aufgeklart, aber so weit konnte man nun auch nicht wieder sehen. Die Silhouette der Felswand war schon ziemlich groß, aber sie würden noch etwas segeln müssen, um sie zu erreichen… aber das wird bestimmt nur eine Stunde oder so brauchen!
„Bro? Machst du Pause?“ Afro schaute etwas verdutzt, während er gerade ein Stück Geländer ersetzte. So stark auch Boldman war, hatte der Sturm doch hier und da ein wenig Schaden angerichtet. Boris war dagegen gerade dabei, eine Planke zu ersetzen, da sie leichte Risse bekommen hatte.
Puc war gerade mit Rin und diesem merkwürdigen Vogel spielen, Vergil berechnete im Essraum seit Tagen vergeblich den Kurs, Waylander machte ein paar Trainingsschwünge und Kassia… Sie war in ihrer Wachshütte. „Was machen Kage und Rei eigentlich?“ Das war eine gute Frage, aber er begann nun die Planke zu entfernen und eine neue reinzusetzen. „Buahaha! Die Planke hat keine Chance!“
„Jaja, du bist großartig…“, ertönte es hinter Boris. „Hier habt ihr ein paar Brötchen… wann steuern wir eigentlich die nächste Insel an? Ist es Banana-Split?“ Kage kam und drückte Boris ein belegtes Brot in die Hand.
„Hm? Erst auf der Grand Line.“ Boris streckte seine Brust heraus und klopfte sich einmal darauf! Er trug heute ein einfaches Unterhemd, zusätzlich zu seinem Werkgürtel und engen Lederhosen. Es war ein einfacher, aber natürlicher Kleidungsstil. „Bald aber wird Boldman dort sein! Das sagt zumindest Vergil.“ Schweigen. „Sieh doch, die Red Line ist fast da!“
Kage schaute langsam zur Red Line, die sich nun schon bedrohlich hoch vor ihnen aufbaute… Sie am Horizont zu sehen war aufgrund ihrer Größe eine Sache, aber sie waren schon an Banana-Split vorbeigesegelt. „Wie?! Red Line?!“ Sie wirkte etwas fassungslos: „Ehrlich? Ihr wollt ehrlich auf die Grand Line?!“
Boris war verwirrt: „Das hatte BORIS doch gesagt. Ein Mann, ein Wort. Ein wahrer Mann, ein wahres Wort!“ Hatte sie es etwa für einen Scherz gehalten? „Der Blue ist zu klein für BORIS, weswegen BORIS nun auf der Grand Line nach einer Herausforderung und nach dem One Piece sucht!“
Wäre Boris besser darin, Leute und deren Gedanken einzuschätzen, hätte er gerade gemerkt, wie sich Kage nicht nur überrumpelt, sondern auch in ihren Plänen erheblich gestört fühlte. Doch bevor Boris nachhaken konnte, hörte man ein lautes „AAAAAAAAAAAHHHHHH!!!“
„Vergil!“ Sofort richtete sich Boris auf und rannte zum Essraum, um nach seinem Navigator zu sehen: „Keine Bange, BORIS ist hier!“, ertönte es, als der Glatzkopf durch die Tür stürmte.
„VIZEN-PUNCH!“ Er hatte mit einer Menge gerechnet, aber nicht mit einem Schlag in die Fresse! Boris fand sich auf den Boden wieder und blinzelte mehrfach, um die Situation zu begreifen: „Eine Frage… was ist das?!“ Er hielt dabei ein aufgefaltetes Papier hoch, was an eine Karte erinnerte.
„… AH! BORIS hat das von Ravenstar bekommen. Das ist wichtig um den Eingang zur Grand Line zu finden!“ Aus irgendeinem Grund begann gerade Vergil mit den Knöcheln zu knacken…
 

Kaja

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Es war ausgesprochen ruhiger Tag. Man konnte das fast schon regelmäßig klingende Gehämmer, welches von Boris und dem Afromann kam, gedämpft in der Küche hören. Die Küche, genau dort befand sich die rothaarige Köchin gerade und war von ihrer Arbeit in den letzten Tagen sehr zufrieden. Auch wenn sie es ungern zugab, hatte die kleine Hilfe von E… Rin ihr sehr geholfen die dicken Staubschichten von den Theken und auch das ein oder andere angebratene Zeug von den Pfannen wieder wirklich sauber zu bekommen. Als Dankeschön schrieb sich Kage mindestens 2 Kisten Orangen auf ihre Einkaufsliste, die sie auf der nächsten Insel verwirklichen wollte. Wo sie wohl stehen bleiben werden? Aber das war vorerst nicht ihre Sorge, solange man dort Lebensmittel kaufen kann. Die Brötchen mit der speziell fleischlichen Pastete für die Fleischfresser, also den Kapitän und Mr. Ruko, waren nun fertig und sie ging an Deck, wo man sogleich den Glatzkopf an der Planke herum werken sah. „Jaja, du bist großartig…“, versuchte Kaja die Aufmerksamkeit von Boris auf sich zu lenken, was auch gut klappte und nutzte sogleich die Gelegenheit ihn um den Kurs zu fragen. “Warum habe ich das eigentlich nicht schon früher gemacht? .. Aber naja, egal..“ Alles in allem beruhigte die Antwort von Boris die sonst so gefasste Frau keineswegs. „Wie?! Red Line?!“, wahrlich da war eine gewaltige Felswand zu sehen. “Das kann er doch nicht ernst meinen, oder?!“ „Ehrlich? Ihr wollt ehrlich auf die Grand Line?!“, versuchte die Köchin sich zu vergewissern, dass es ein schlechter Scherz war, doch nein. Der Kapitän schien vollkommen ernst seiner Sache zu sein. “Die Grandline.. Moment! Wann erreichen wir dann überhaupt die nächste Insel?! Das Essen reicht doch höchstens für ein paar Tage aus, wenn wir nicht welche kaufen!“ Die Tetsukage war vollkommend überrumpelt. Sie gab sich zum Teil die Schuld, dass sie nicht vorher gezielt nach dem nächsten Standort den Kapitän gefragt hatte. Am liebsten würde sie laut losschreien vor Wut auf ihr fahrlässiges Verantwortungsbewusstsein. Und da kam auch schon der Schrei. Nein, es war nicht ihr Schrei, sondern eindeutig jener von dem Navigator. “Das hört sich gar nicht gut an.. wenn der Navigator schon schreit.. dann..“ Mit zielstrebigen Schritten ging die Rothaarige zurück in ihr Revier und weiter zur Speisekammer. Jetzt einmal musste sie schleunigst etwas Gutes überlegen, damit sie nicht noch auch wirklich vor Verzweiflung schreien musste.
 

Mika Ruko

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Leise summte Mika vor sich hin, während er sich wie schon seit einer gewissen Zeit damit beschäftigte, den guten, alten Boldman wieder ordentlich instand zu setzen. Der Sturm hatte schon einiges an Schäden hinterlassen und zudem hatte er eine Sonnenbrille verloren, die seitdem nicht wieder aufgetaucht war. Vielleicht lag sie irgendwo herum und könnte durch Aufräumen wieder gefunden werden, aber da hatte er nun mal so gar keine Lust drauf. Auch das leicht neblige Wetter war dem Afro-Träger leicht zuwider, hätte er doch nur zu gern einen klaren Blick auf diese gigantische Felswand erhascht, die nun langsam aber sicher als Silhouette näher kam. Ohne diese dämlichen Schwaden sähe das Ganze sicher noch viel beeindruckender aus. Doch nun wandte sich der Zimmermann seiner Aufgabe wieder zu. Zusammen mit Boris war es gar nicht mal eine so umfangreiche Aufgabe, ein ganzes Schiff in einem Topzustand zu halten. Zudem hatte er in Humming Town etwas beeindruckendes gesehen, was er sich unbedingt mal näher angucken und erkunden wollte, aber das hatte noch ein wenig Zeit. Nun stand erst mal der große Eintritt auf die Grandline bevor, endlich würde die Welt ihre Namen kennen. Die See schien ruhig und friedlich, nur der Nebel störte etwas, also beinahe perfekte Bedingungen für diesen Schritt, auch wenn noch nicht so genau zu sehen war, wo man nun bei dieser riesigen Wand aus purem Gestein weiter kommen sollte. Aber Boris hatte ja die Karte bekommen, da sollte das alles kein Problem darstellen. „Bro? Machst du Pause?“ Erstaunt sah Mika Boris an, der mal wieder in Richtung des ernormen Hindernisses glotzte. Der Afro-Träger war mit dem Geländer fertig und quasi zum Test kletterte er mal eben darauf und balancierte ein wenig, um zu zeigen, dass das neue Geländer sein Gewicht wieder problemslos tragen konnte. „Hier habt ihr ein paar Brötchen… wann steuern wir eigentlich die nächste Insel an? Ist es Banana-Split?“ Erfreut kletterte Mika von seiner leicht erhöhten Position hinunter, griff eines der Brötchen und biss genüsslich hinein. Doch als Boris der Rothaarigen mitteilte, dass sie nun die Grandline ansteuern, schien diese aus allen Wolken zu fallen. Hatte sie echt in den letzten Tagen gar nicht mitbekommen, worauf sie zusteuerten? Dabei war es doch dauernd das Thema gewesen. Naja, nun war es eh egal. Der Baumakrobat schlang den letzten Bissen hinunter und guckte auf den kleinen Schmierzettel, den er eben aus der Hosentasche gezogen hatte, auf dem geschrieben stand, was er noch reparieren wollte. Ach ja, dachte Mika, der Ausguck war ja auch leicht beschädigt. Daraufhin machte er sich an den kurzen Aufstieg und besah sich den Schaden noch mal genauer. Nur ein paar kleine Macken und einen kleinen Bruch in der Seite. Sollte schnell behoben sein.. Wann waren sie nur endlich an dieser dummen Red Line? Man konnte sie schon seit Tagen sehen, doch noch immer waren sie nicht da. Aber es würde sicher schon bald so weit sein. Sehr viel größer konnte doch selbst dieses Naturmassiv nicht mehr, werden, oder? Doch Momentchen mal! Was waren denn das für kleine, schwarze Schatten da auf der Wasseroberfläche, scheinbar am Fuß der Red Line?
Den Mast runterrutschend gelangt Mika schnell wieder an Deck und suchte ein Fernglas, dass da irgendwo rumliegen musste. Da, direkt neben der Tür, die ins Schiffsinnere führte, war es ja. Nun ließen sich diese Schatten besser erkennen. Was der Zimmermann zunächst eher für Felsvorsprünge des Kontinents gehalten hatte, schien nun eine Form zu haben, die viel mehr an... Schiffe erinnerte. Und es war nicht nur eines. Was für Schiffe konnten denn da so in Reihe aufgestellt warten? Langsam weiteten sich die brauen Augen des Zimmermanns hinter der Sonnenbrille, während schlussendlich die grausame Befürchtung zur beinahe sichern Gewissheit wurde.. Das waren Marine-Schiffe! Das muss ich sofort Boris sagen! dachte Mika und schon im nächsten Moment riss er die Tür zum Essraum auf und brüllte: Boris, die Marine! Ganz viele! Jetzt gibts wieder Aktion, Bro! An die Kanonen! Oh, ähm, das ist dein Text. Komm und sieh selbst, da vorne stehen sie! Der Zimmermann war aufgeregt, aufgewühlt, stand doch die erste direkte Konfrontation mit dem Feind eines jeden Piraten, der Marine, bevor. In Hummung Town waren sie ja nur geflohen. Dabei zeigte der zitternde Zeigefinger die ganze Zeit quer durch die Schiffswand und wenn man sich es vorstellen konnte nach draußen auf die Boote. Und ehe man sich versehen konnte, war der Afro-Träger auch schon wieder auf und davon, aus dem Essraum hinaus und wieder auf Deck, an die Rehling und starrte auf die hölzernen Giganten, die etliche Soldaten trugen. Ein Funkeln war hinter den dunklen Gläsern der Brille zu sehen, in Vorfreude auf die kommende Schlacht. Ähm.. Apropos, wir segeln direkt auf sie zu! rief Mika über die Schulter nach hinten.
 
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K

Kassia Sasoi

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Langsam ging Kassia eine Rippe nach der anderen ab und stellte zufrieden fest, dass die Mixtur, die sie Waylander gegeben hatte, perfekt funktioniert hatte. Die angebrochenen Rippen hatten sich wieder so weit selber heilen können, dass man jetzt gefahrlos wieder normale Belastungen ertragen konnte, selbst Kämpfen sollte dem guten Way nun wieder möglich sein. „Es sieht gut aus, deine Knochen sind wieder in Ordnung, du solltest auf jeden Fall darauf achten, dass du in naher Zukunft nicht unbedingt eine Kanonenkugel in den Bauch kriegst,“ übertrieb sie leicht erkennbar, „Aber im großen und ganzen solltest du wieder voll dabei sein. Versuch trotzdem die nächste Zeit lieber keine Schläge auf die Rippen abzukriegen, man weiß ja nie, ich kann sie nur abtasten, es könnten immer noch feine Risse in den Knochen sein. Falls ja, sollten diese sich aber auch in den nächsten Tagen verschlossen haben...“ Sie sprach zu ihm ganz normal, dass sie erst vor kurzem noch miteinander geschlafen hatten, schien sie schon völlig vergessen zu haben. Sie sah Waylander nicht anders an, als jeden anderen Mann in der Crew, machte aber auch keinerlei Anstalten, sich von ihm besonders zu distanzieren. Man merkte einfach, dass es ihr ziemlich egal war. „Ach ja, eine Kleinigkeit noch...“ drehte sich Kassia um. „Nur damit du bescheid weißt, ich habe die Kunst der Chirurgie studiert und kann es kaum erwarten, jemanden aufzuschneiden, also wenn du demnächst mit gebrochenen Rippen zu mir kommst, also wenn du nicht mein erstes Versuchskaninchen sein willst, pass lieber auf dich auf, Süßer.“ grinste sie ihn an. „Du kannst jetzt gehen, pass auf dich auf...“

Damit drehte wandte sich Kassia von Waylander ab und begann damit, ihre Ausrüstung zu verstauen. Es stimmte, seit sie die Bücher gelesen hatte, juckte es ihr in den Fingern, jemanden aufzuschneiden. Betäubungsmittel hatte sie schon hergestellt, jetzt fehlte ihr nur noch ein Patient. Jedoch war sie sich sicher, dass sie bei dieser Crew nicht allzulange auf eine Chance warten müsste. Waylander, Boris, Mika, diese drei waren im Grunde eine Arbeitsgarantie für Kassia. Vergil war da anders, er wirkte besonnener, schien mehr Nachzudenken. Ihn würde sie bestimmt nicht so bald auf ihrem Tisch haben. Ja so gingen ihre Gedanken, als sie durch ihre Wachshütte wanderte, die mittlerweile schon sehr wohnlich wirkte. Die Aufenthalte auf Sharewood sowie die Begegnung mit der anderen Crew hatten sich ausgezahlt. Mit einem lächeln ging sie durch ihren Flur und öffnete die Türe zum Deck des Schiffes. Hier waren grade Boris und Mika damit beschäftigt, das Schiff zu flicken, welches in den letzten Tagen doch etwas gelitten hatte. Diese beiden waren für das Schiff, was Kassia für die Crew war, sie flickten was gebrochen war und versorgten, was marode wurde. Im Grunde waren sich ihre Aufgaben gar nicht so unähnlich. Ohne die beiden würde das Schiff wahrscheinlich irgendwann untergehen.

Grade als Kassia sich etwas strecken und entspannen wollte, wurde sie von einem Schrei, der eindeutig mit Vergils Stimme über das Deck tobte, gestört. Der Schrei klang irgendwie nicht gut, also rannte Kassia zu dessen Ursprung, um zu sehen, was los war, doch als sie endlich ankam, lag Boris mit einem roten Faustabdruck auf dem Boden und Vergil knackste mit seinen Knöcheln. Sie bekam nur Fetzen mit, doch irgendwas war mit der Grand Line. Wollten diese Irren etwa... „Oh weh... Ich werde mehr Betäubungsmittel brauchen...“ seufzte die junge Ärztin. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass die Sache kein gutes Ende nehmen würde. Die Kombination aus Grand Line und einem wütenden Navigator machte ihr einfach irgendwie echt sorgen. Da stimmte was nicht.

Dass Mika jetzt auch noch schrie, dass die Marine vor ihnen war, gab ihr den Rest. „Ich hätte heute morgen im Bett bleiben sollen...“ murmelte sie, während sie zur Reling sprang und an den Horizont blickte. Alles war voll mit Marineschiffen. „Toll, einfach toll... Es kann nicht einfach sein, nicht wahr? Nein es muss immer komplizierter werden...“
 

Waylander

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Waylander machte seine Übungen während Kassia seine Rippen abtastete, was nicht wirklich einfach war bei dieser Ärztin seine Konzentration aufrecht zu erhalten, aber Muskeln mussten nunmal groß sein und er hatte schliesslich das letzte Mal vor 24std trainiert, das war eine wirklich sehr sehr lange Zeit.
Das Waylanders Augen einige bestimmte Stellen an Kassia anschauten fiel der Ärztin wohl nicht weiter auf, lag wohl daran das ihr Outfit eh recht knapp bemessen war, aber genug davon. Es gab wichtigeres als den Göttinen Körper der Ärztin, Waylanders Bizpes musste Größer werden und so vertiefte er sich nachdem Kassia mit der Untersuchung fertig war, ganz auf die kurz HAnteln die neben ihm lagen und wenig später seine Arme aufpumpten.

Ähm.. Apropos, wir segeln direkt auf sie zu!
schallte es vom Afroträger namens Mika.

"Damn, auf wen segeln wir direkt zu? Sprich doch mal in ganzen Sätzen das dich jeder versteht und ausserdem warum werde ich eigentlich andauernd bei meinem Training gestört?"


Waylander stellte sich mit den Hanteln in der Hand, seine Übungen weitermachend, neben Mika und schaute dann in die Richtung in die Mika's Zeigefinge deutete.
Mit einem lauten krachen, lagen die Hanteln auf dem Schiffsdeck, hoffentlich waren die 80kilo keinem auf den Fuß gefallen.
Und Waylander fing an zu klatschen und umherzuspringen.

"Prima, Prima, Prima
die Marine, endlich kann ich mich mal wieder austoben und muss nicht nur zusehen."
Schnell war Waylander unter Deck verschwunden um wenig später mit einer Ankerkette die er in Hummingtown "geborgt" hatte, und sich nun auf die Schulter gelegt hatte wieder und rief.

"Ich bin bereit, ich bin in Form, der Marine wird der Schädel schmerzen ganz enorm."
 

Luci

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Nachdem letzten Sturm, war es für Rei mal wieder an der Zeit ihr Gewehr zu reinigen und zu pflegen. Sie war sich vollkommen bewusst, dass es schon nicht mehr normal war wie sehr sie sich um die Waffe kümmerte, doch war sie ihre einzige wirkliche Erinnerung an ihre Eltern, an eine ruhige, langweilige, aber auch schöne Zeit auf Ilrus.
Sie war gerade dabei die feine Mechanik zu reinigen und wieder zusammen zu bauen um sie dann zu ölen, als die Rufe von Mika sie aus ihrer Konzentration rissen. Bedächtig, beinahe schon liebevoll, wurden die kleinen Metallteile beiseite gelegt. Etwas schneller nährte sie sich dem Afroträger und folgte seinem Blick, natürlich war sie nicht die Einzige, die den Ruf vernommen hatte und so kam Waylander auch angelaufen blieb aber nicht lange stehen sondern verschwand wieder unter Deck und kam mit einer Ankerkette wieder.
Was soll die ihm gegen die Schiffe nutzten? Bevor er damit in Reichweite ist, haben sie uns mit Breitseiten eingedeckt und versenkt.
Kaum gedacht rollte ein tiefes Donnern auf die Hamster zu und man sah trotz der Entfernung die Rauchwolken von den Schiffsgeschützen. Auch das markante Pfeifen der Kugeln lies nicht lange auf sich warten. Es dauerte nur wenige Herzschläge, dann stoben vor dem Boldman Wasserfontänen von den Einschlägen auf, nicht mehr lange und sie wären in Reichweite und wenn sie so weiter fahren würden, dann wären Treffer nicht zu meiden.
„Mika hilf mirmal!“ rief sie dem Zimmermann zu während sie nach unten hastete um ein Fass mit Schwarzpulver und ein paar Kanonenkugeln an Deck zu holen. Kaum war sie wieder an der Luft rollte in weiteres dieses Mal kräftigeres Donnern an sie ran.
Das stammt nicht von einer normalen Kanone.
„Stellt euch auf einen Treffer ein, dass war keine normale Kanone“ formte sie ihre Gedanken zu lautem Rufen.
 
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„Verdammt“ fluchte der Navigator und fuhr sich durch sein silbernes Haar. Er wusste nicht wie lange er hier schon saß, doch war sein Aschenbecher zum bersten voll. Doch nicht nur der Aschenbecher war mehr als deutlich voll, der ganze Tisch hätte es mal dringend nötig gehabt aufgeräumt zu werden. Bücher, Karten, Tinte, Notizen der ganze Tisch schien mit voll mit diesen und anderen Papieren zu sein. Einige der Karten zeigten nur gewisse Ausschnitte der Grandline, andere waren mit roten Kursen voll gekritzelt und auf wieder Anderen waren mit einem Raster aus Zahlen voll geschrieben wurden. „Verdammt. Das kann doch nicht so schwer sein.“ Fluchte Vergil ein weiteres mal und schlug voller Zorn und geballten Faust auf den Tisch. Rumms, das war das Geräusch, dass kurz danach von einem Klirrgeräusch gefolgte wurde und der Aschenbecher lag samt seiner Fracht auf dem Fußboden. „Na Toll, kann es eigentlich noch besser werden?“ Mit diesen Worten beugte er sich um den Aschenbecher wieder aufzuheben, doch was war das? Ein Stückchen Papier versteckte sich unter dem einen Tischbein. Neugierig befreite er es aus seinem versteck und verschluckte sich fast an seiner Zigarette, als er den Inhalt des Papiers erkannte. Für einen Moment stand er einfach unter Schock, er nahm sich das Stück Papier, eine seiner Karten und begann zu rechnen. „Verdammt, es ist doch eigentlich so einfach.“ All diese Ungereimtheiten lösten sich von den einen Moment zum anderen in Luft auf. Wenn sie die Sache so angingen war die Chance, dass sie am Eingang zerschellten nicht mehr ganz so hoch, zwar mussten sie trotzdem aufpassen, doch könnten sie es schaffen. Erst jetzt realisierte, er was da wirklich passiert war. Er hätte sich Stunden der mühseligen Arbeit und einiges an Nerven ersparen können, hätte ihn irgendein Vollidiot gleich die Karte gegeben und sie nicht untern Tisch versteckt und es gab nur einen, der so eine Leistung vollbrachte, denn nicht einmal Mika war so bescheuert gewesen.


Nein es gab nur einen Mann, der Selbstbewusst genug war, solch eine Blödheit mit stolzem Hauptes und voller Elan durch die Welt zu tragen. Nur sein Kapitän sein Kapitän besaß die sozialen Fähigkeiten solch eine Dummheit als Selbstverständlich hinzunehmen und es mit vollem Unbewusstsein auszuführen. „AAAAAAAAAAAHHHHHH!!!“ entwich es dem Vizen, was zuviel war, war zuviel, er hatte seinen Kapitän bis jetzt bei jeder Dummheit beschützt bzw. zum Teil auch unterstützt, doch würde er nicht zulassen, das die Crew wegen der BLÖDHEIT seines Kapitäns an der Wand der Redline zerschellen würde. „Keine Bange, BORIS ist hier!“ Erklang die tiefe Stimme des Kapitäns und als das Gesicht des Glatzkopfes durch die Tür kam, konnte Vergil nicht anders und schlug seinen Kapitän mitten ins Gesicht. „VIZEN-PUNCH!“ „Eine Frage… was ist das?! Er hielt dabei ein aufgefaltetes Papier hoch, was an eine Karte erinnerte. „… AH! BORIS hat das von Ravenstar bekommen. Das ist wichtig um den Eingang zur Grand Line zu finden!“ Der Schwertkämpfer konnte nicht anders, er würde Boris nun einmal zeigen WAS alles wirklich zu seinen Vizeaufgaben gehörte.

„Boris, die Marine! Ganz viele! Jetzt gibts wieder Aktion, Bro! An die Kanonen! Oh, ähm, das ist dein Text. Komm und sieh selbst, da vorne stehen sie!“ Es war Mika, der den Kapitän vor einer Tracht Prügel rettete. „Glück gehabt Kapitän.“ Ging es Vergil durch den Kopf, als er die Karte auf den Tisch legte und nach draußen eilte. Ein Donnern deutete darauf, dass die Marine ihr Feuer eröffnete hatte, doch zum Glück verfehlten sie die Boldman. Doch wartete die Marine nicht lange und schoss eine weitere Kugel auf sie ab. Jedoch war diese anders als die Erste. „Verdammt, da ist doch jemand auf der Kugel. Ist das nicht dieser Marinekapitän aus Birth Town? Ohh verdammt er ist es wirklich.“ Vergil hatte ihn nicht vergessen und ohne zu zögern schlug er sein kleines Schwarzes Buch auf um alle Informationen über Freek wieder aufzurufen. „Leute passt auf, das ist wirklich Ralf Freek, dieser Marinekapitän aus Birth Town, für alle die ihn noch nicht kennen, er ist wirklich ein harter Gegner und spielt mit Sicherheit in der Grandline Liga. Ich will das wir zusammen gegen ihn Kämpfen, keine Alleingänge und vor allem keine unüberlegten Handlungen… Das gilt vor allem für Boris, Mika, Boris, Waylander und Boris, also keine unüberlegten Handlungen.“ Vergil hatte Boris mit Absicht 3mal genannt und auch die eigentliche Anweisung 2mal genannt, denn so konnte er sich sicher das Boris auch wirklich verstand. Beim ersten Boris hatte er seine Neugierde geweckt, beim 2. Mal begann Boris zuzuhören und beim 3. Mal wusste er, dass er gemeint war. „Lasst und versuchen ihn als Team besiegen.“
 
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Also, wie kam es dazu, dass der Marinekapitän Ralf Freek hierher gekommen war? Dazu muss man etwas weiter ausholen… Nach dem Banana-Split-Spektakel hatte Freek eine Münze geworfen, da er nicht genau wusste, wo die Hamster-Piraten abgeblieben waren. Zur Auswahl standen Ilrusia und Sharewood, doch bei seinem Glück wies ihm die Münze ins Königreich.
Tatsächlich hatte er die Spuren der Hamster gefunden, aber die alten. Und das Ganze hat ziemlich lange gedauert, da er sich lieber in den wenigen Casinos aufhielt, anstatt sich seiner Arbeit zuzuwenden… und zu verlieren. Er musste zwischendurch ein paar Teller waschen, um seine Schulden wieder abzuarbeiten, jedoch hatte er sich davon erholt.
Dann suchte er nach dem einfachsten Weg… er wählte den Reverse Mountain. Wenn Boris Piratenkönig werden möchte, musste er irgendwann hierher kommen und ein wenig Seeluft tut ihm gut, auch wenn er des Öfteren nach Birth Town zurückkehrte, um dort ein wenig zu spielen… und wieder alles abzuarbeiten, ein ewiger, aber recht angenehmer Kreislauf.
Dummerweise kam gestern per Teleschnecke der Funk, dass die Hamster von Humming Town direkt auf sie zukamen… weswegen Freek Verstärkung beordert hatte. Er wollte im Grunde nicht selbst arbeiten, dummerweise… „…und wenn Sie sich diesmal wieder zurückhalten, dann werden Sie als Maat auf einem Schiffskutter anheuern!“ Und er nahm die Drohung ernst… also musste er selbst auch ernst machen… Ah, diese Verrenkungen! Dabei hatte er doch schon die Position, die den wenigsten Stress bedeutete!
Und dann kam das Schiff in Sicht… „Feuert eine erste Salve, damit sie die Reichweite kennen.“ Es waren leicht verbesserte Kanonen vom Standard, aber noch nichts, was wirklich gefährlich war. Das machte die „Bunte Kuh“, eine Kanone die gerade in der Testphase war, er würde nun den Schützen die Arbeit überlassen und… „Kapitän, da ist jemand für Sie an der Teleschnecke.“
Vorsichtig nahm Freek die Schnecke in die Hand: „Hallo?“
Die Teleschnecke nahm plötzlich gruselige Züge an, während sie in einer Grabesstimme sprach: „Ich konnte Sie erreichen, also sind Sie scheinbar noch nicht im Kampfgeschehen… Wie kommt das?“
Der Kapitän kratzte sich verlegen am Kopf: „Die sind noch nicht in Reichweite, kann man echt nichts machen, dumm gelaufen, oder?“ Er lachte dabei etwas, als ob es ihm peinlich wäre.
„Sie haben Verstärkung, sie haben den Prototypen und ich erwarte, dass Sie in wenigen Sekunden ihr Schiff versenken. Verstanden?!“
„Hey, Sie kennen die Lage nicht, da sind solche unmöglichen Forderungen…“
„TUN SIE WAS ICH SAGE!!!“
Freek seufzte, er hasste diese Art von Vorgesetzten: „Ja, ja, verstanden. Bin gleich bei denen…“ Auch wenn er keine Ahnung hatte, wie er das anstellen sollte. Und dann warf er einen Blick auf die Bunte Kuh und legte auf… „Es gab doch mal so eine Legende…“

Boris starrte in die Luft und sah dort den Kerl von Birth Town auf der Kugel stehen… verdammt, er war so cool! Äh, nein, Boris war natürlich besser, immerhin war er ein wahrer Mann und ließ sich von anderen Männern nicht auf diese Art beeindrucken.
Er nahm die Kanone, die Rei gerade fertig vorbereitet hatte und hob sie in die Luft und zielte damit auf den Kapitän: „Kanone gegen Kanone, BORIS gefällt der Gedanke!“ Und er schoss mit ihr und wurde erst einmal fast vom Bord geschleudert, als er den Rückstoß abbekam. Jedoch hatte ihn die Rehling abgefangen, die gerade gefährlich knarzte: „Puh… BORIS hatte damit nicht gerechnet!“

Verdammt! Freek versuchte seine Kanonenkugel umzulenken, aber das Einzige was er damit schaffte war, davon runterzufallen… „Woaaaaah!“ Das Meer kam gerade ungemütlich näher… wenn er erst einmal im Wasser wäre, wäre es aus mit ihm! Jedoch… Ich bin in Reichweite! Sein Haar begann zu wachsen, er hatte von der Kami – Halt, von der Hea-Hea no Mi gegessen und war ein Haarmensch. Sein Haar schlug nach vorn und überbrückte dabei die letzten zehn Meter, auch wenn seine Schuhe kurz nass wurden, da er vorher nicht nah genug war. „Mittagshaar: Arbeit? Ich lasse sie einfach liegen!“
Seine Haartentakel hatte sich um die Backbordrehling geschlungen und verhärtete sich, bis sie eine ähnliche Konsistenz wie Stahl hatte. Und er zog sie so schnell wie möglich ein, er würde schnell am Bord sein, denn man konnte sein Haar nicht einfach zerschneiden…
Jedoch hatte er die gewisse Schwäche daran nicht erkannt. Man konnte in der Tat sein Haar nicht schneiden, was aber die Rehling anbelangt…
 

Waylander

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Rei schüttelte den Kopf als Waylander mit der Ankerkette wieder an Deck kahm.
Und auch Boris und Vergil hatten sich zu Ihnen gesellt. Nun standen da also Boris, Vergil, Mika, Rei und Waylander und schauten zu wie die Marine sich scheinbar langsam einschoß, bis auf einmal eine Kanonenkugel nicht allein auf sie zugeflogen kahm.
Denn auf dieser Kanonenkugel stand jemand.

„Leute passt auf, das ist wirklich Ralf Freek, dieser Marinekapitän aus Birth Town, für alle die ihn noch nicht kennen, er ist wirklich ein harter Gegner und spielt mit Sicherheit in der Grandline Liga. Ich will das wir zusammen gegen ihn Kämpfen, keine Alleingänge und vor allem keine unüberlegten Handlungen… Das gilt vor allem für Boris, Mika, Boris, Waylander und Boris, also keine unüberlegten Handlungen.“
sprach Vergil auf die Verteidiger ein besonders auf Boris, warum wohl? Das wusste jeder der eine gewisse Zeit mit dem Hamster gesegelt war. Und auch warum Waylander und Mika gemeint waren. Schliesslich kahm Boris, wer auch sonst, auf die Idee mit einer Kanone einfach mal drauflos zu feuern, das der Rückstoß ihn fast von Bord gefegt hatte schien ihm egal, dank der Reling die seinen Sturz ins Wasser unterbrach.
Doch was dieser Kanonenflugheini nun machte nachdem er fasf im Wasser gelandet war, nunja das war irgendwie strange, denn das vormals kurze Haar wurde mehr, es wuchs und wuchs bis es sich an der Reling der Boldman festklammerte und scheinbar verfestigte.

"Was is das denn bitte hier? Hat sein Haar ein Eigenleben? das ist ja widerlich."
Sprach Waylander und wollte das Haar anzünden, doch eine der Locken schnippte ihm die Fackel aus der Hand.
"IHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH das Haar hat mich berührt das ist eckelhaft, nehmt es weg."
"Halt bleib ruhig, denk nach, du hast die Ankerkette und die Reling ist aus Holz, wenn also dieses Haar feuerfest ist und scheinbar hart wie Stahl, dann................"

"ICH brauche Platz"
Schallte es aus Waylanders Kehle und die Ankerkette begann sich zu drehen, immer schneller und schneller.

"Sorry Mika und Sorry Boss."
Mit einem lauten Krachen trafen Ankerkette und Holzreling aufeinander, da in diesem Moment die Reling wohl der Klügere war, gab sie nach und splitterte in tausend kleine feine Holzsplitter und gab schliesslich komplett nach.

Waylander bereitete sich schon auf einen Arschtritt von Mika oder Boris bzw von beiden vor nachdem er nicht nur die Reling sondern auch ein gut 50cm großes Loch in die Bordwand gedroschen hatte.
 

Kaja

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Nur vage hatte die Rothaarige wirklich das Trara zwischen dem Navigator und dem Kapitän mitbekommen, da in ihrem Kopf noch immer das vorhin gesagte wiederhalte. Sie würden auf die Grand Line fahren! Als Köchin hatte sie nun echt andere Sorgen. Sie hatte die schwierige Aufgabe die Crew so lange wie möglich so gesund es nur eben auf einem Schiff ginge zu ernähren. Hört sich ja ganz simpel an, aber das Problem war die Crew… Mit gesunder Ernährung verstand die Frau ein ausgewogenes Essen, also sowohl Fleisch, welches Eiweiß und Fett beinhalte, wie auch Kartoffeln, die die nötige Stärke und somit Kohlenhydrate hat, und zu guter Letzt noch das Gemüse, das Problemkind vor allem bei gewissen Männern, die nicht verstehen, dass Vitamine mindestens genauso wichtig sind, wie die anderen Bestandteile. Aber das ist alles ein anderes Thema, jetzt hatte die Köchin eher sorgen, ob die Vorräte auch wirklich für solange reichen würden.
Ein gründlicher Blick durch die verschiedenen Kisten und Säcke, wie auch Regale bestätigte zum Glück nicht ihre Sorge, sondern führte viel eher zur Erleichterung. Mit etwas mehr Fischfang würde es sicherlich noch eine Weile reichen. Gerade wo sich Kage wieder beruhigt hat und noch immer etwas schwer glaubend das Fazit akzeptierte, dass sich die Boldman wirklich auf den Rivers Mountain zubewegte, stürmte der Afromann herein und faselte aufgeregt etwas über eine Marine. “Marine?!“ Kaja blieb stehen und hielt sich bei der Theke fest. Vor ihren Augen spielte sich die verdrängte Vergangenheit wieder ab. Die Marine umzingelte ihr Schiff. Ihr Vater stürmte zu ihr und schickte sie noch rechtzeitig von Bord. Es war dunkel, die nächste Insel in unmittelbarer Sichtweite. Kei gab ihr sein Schwert. Die Rothaarige hielt es fest und auch jetzt in der Realität spürte sie wie ihr Griff um die Scheide ihres Katana sich verfestigte. “Beruhige dich.. damals waren wir unvorsichtig..“ Nein, jenes beruhigte sie keineswegs. Diese Crew war nicht nur noch unvorsichtiger, sie achtete regelrecht überhaupt nicht auf sowas wie Vorsicht!
Eine leichte Panik eroberte die Frau, doch auch irgendetwas in ihrem Inneren drängte sie auf das Deck zu gehen. War es die Angst hier drinnen geschnappt zu werden? Oder war es doch das Gefühl nicht nutzlos versteckt irgendwo herumzugammeln? Sie konnte es nicht wirklich einteilen, dennoch folgte sie diesem Gefühl.
Am Deck war bereits die Hölle los. Sie hatte durch ihren kurzen Aussetzer nicht alles mitbekommen, klar war aber, dass Waylander gerade eben mit einem Anker – “Wo zum Teufel noch Mal hat er denn jetzt den Anker her!“ – die Rehling zerschmetterte, wo wohl einer der Gegner war, der gerade irgendwie halb in Lüften und halb.. “Moment.. was ist denn das! S-seine Haare verlängerten sich und zielten in Richtung Krähennest!“ So sehr die Maske auf Distanz hielt, so sehr sie auch jeden Siezte und mit Mister oder Herr ansprach, die Ausnahme war Boris, den nannte sie nur Käpt’n, da sie ihn einfach nicht mit Herr ansprechen konnte – seine .. ehm.. Dummheit, erlaubte es ihr nicht – vergaß sie in diesem Moment alles, was sie die vielen Jahre lang aufbaute und ließ ihre Maske für diesen Moment fallen. “Was zum Teufel…!“ Sie brach den Satz ab und wandte sich dem Dunkelhäutigen zu. “Afro! Der will zum Krähennest!“ Warum sie ihn ansprach? Er und sie waren wohl die Schnellsten was das Hochklettern und ihre Akrobatik anbelangte. Sie schauten sich kurz an. Ein stilles Nicken folgte dem und sie stürmten schon los. Ehe sie das Krähennest erreichten, verfolgte die Rothaarige allerdings den Feind so gut es ginge und stellte sich immer wieder dieselbe Frage: “Wie zum Kuckuck kann sein Haar derartig wachsen?!“ Doch das war nicht ihre einzige Sorge. Die Boldman kam in Kanonenreichweite der Marine. “Verflucht!“ Eins dieser Geschosse verfehlte ihr Schiff nur knapp und man konnte den Impuls durch die Wellenkraft des Meeres spüren.
 

Mika Ruko

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Mit gemischtem Gefühl im Bauch sah der Afro-Träger den Marineschiffen entgegen. Einerseits freute er sich auf einen guten Kampf, andererseits hatte er keine Lust, kurz vor dem großen Ziel, der Grandline, dem Piratengrab, ausgebremst zu werden und diese Übermacht war schon erstaunlich. Zahlenmäßig waren sie weit unterlegen. "Ich bin bereit, ich bin in Form, der Marine wird der Schädel schmerzen ganz enorm." Bro, deine Rhymes sind echt mies... war Mikas einzige Meinung dazu, doch ein naher Einschlag einer Kanonenkugel und das darauf folgenden Geplätscher des Meeres übertönte seinen Kommentar, sodass Waylander es nicht hörte. Der Dunkelhäutige dagegen dachte, dass Way es einfach überhört hätte. „Mika hilf mir mal!“ Hastig drehte er sich um, sah, wie Rei unter Decke huschte und folgte ihrem hübschen Hintern. Es machte ihm zwar nicht sonderlich Freude, für andere den Packesel zu spielen, doch hatte Rei einfach gute Argumente und auch die Situation auf dem Meer trug zur Überzeugung des Baumakrobaten bei, dass es um einiges klüger wäre, einfach mit anzupacken, wo es denn eben ging, anstatt irgendwie rumzumaulen. Außerdem war es schon irgendwie ein schönes Gefühl, gebraucht zu werden. Also half Mika der hübschen Schmiedin beim Schleppen, nur um bei der Rückkehr an Deck direkt wieder mit dem Knall einer abgefeuerten Kanone empfangen zu werden. Doch nach Reis Schrei war dies keine normale Feuereinheit, sondern etwas besonderes. Was denn nun noch? fragte er sich gespannt und im fielen beinahe die Augen aus den Augenhöhlen und die Kinnlade auf das Deck. Zum Glück war das rein physisch nicht möglich, sonst wäre das Schiff eventuell noch mehr beschädigt worden als ohnehin schon. Es war ja auch schwer zu glauben, dass da ein Typ auf einer Kanonenkugel stand. Ein TYP! So langsam schien sich die junge Bande doch auf die mysteriöse See der Grandline zu zu begeben, wenn schon Kerle eines solchen Kalibers ihren Weg kreuzten. Mit großen Augen glotze der Tagträumer das heran fliegende Unheil an und rührte sich nicht einen Millimeter. Seine Zunge hing heraus und auch die Lider zuckten nicht einmal. Es war nicht nur ein normaler Schock der Überraschung, sondern auch irgendwie ein Gefühl der Ehrfurcht.. oder auch Bewunderung.. der Typ war einfach cool! Einer der sehnlichsten Wünsche des jungen Zimmermannes war es, einmal zu fliegen. Und dieser Mann da konnte es. Doch leider war er keineswegs in freundschaftlicher Mission unterwegs, doch zum Glück waren nicht alle Hamster-Piraten so festgefroren wie Mika. Vergil, der bereits mit ihm zu tun gehabt haben schien, warnte vor der Stärke und Boris feuerte direkt dagegen. Der Knall der zweiten Kanone riss den Schwarzhaarigen aus seiner Schockstarre. Der Typ fiel ins Meer, die Gefahr war gebannt, die erste Attacke war abgewehrt. Doch plötzlich wucherten die Haare des Kanonenkugelreiters unglaublich lang und schlangen sich um die Rehling. Wenn die Kinnlade dieses Mal physisch hätte so weit herunterklappen können wie es wohl eigentlich passiert wäre, hätte Mika gerade sicher den Boldman versenkt. Hinter der leicht herunter gerutschten Sonnenbrille trat in den Augen des jungen Mannes ein gewisses Funkeln auf. Das... ist...so ... Awesome! In seinem Kopf spielte sich ein Szenario ab, ein wahrhaft fantastisches Szenario. Nicht der Marinekapitän, sondern er selbst verfügte über diese Fähigkeit, die Haare wachsen zu lassen. Die schwarzen Haare auf Mikas Kopf wucherten und wucherten und ihn krönte danach ein gewaltiger Afro, so groß, als hätte er ein ganzes Marineschiff auf dem Kopf. Seiner Kehle entrann wirres Gelächter, er war unbesiegbar! Ein lautes Krachen riss den Tagträumer aus seiner Fantasie heraus und mit Entsetzen sah er auf eine fliegende Kette und ebenso herum fliegende Teile der vorhin erst reparierten Rehling. Am anderen Ende der Kette war Waylander. Sag mal, hast du sie noch alle, du Holzkopf? rief Mika und trat Waylander heftig in den Arsch. Meine schöne Arbeit! Doch der Ärger wurde schon im nächsten Moment wieder verdrängt, als ein dickes Bündel von Haaren über seinen Kopf hinweg wuchs und sich weiter oben festklammerte. “Afro! Der will zum Krähennest!“ In der Tat waren die Haare an der Spitze des Mastes befestigt und man konnte es nicht zulassen, dass dieser Idiot noch mehr von dem guten, alten Boldman beschädigte. Zum Rätseln, warum Kaja außgerechnet aus all diesen Kriegern ihn ausgewählt hatte, kam er gar nicht erst. Sein Körper setzte sich automatisch in Bewegung, er musste sein Schiff beschützen. Dazu musste er weiter nach oben. Und wann immer Mika auf einem Schiff weiter nach oben gelangen wollte, nahm er seinen bevorzugten Weg: den Mast. Doch seit dem letzten Mal war er besser geworden. Mit hoher Geschwindigkeit rannte der Zimmermann auf den Mittelpunkt des Decks zu und sprang kurz vor diesem mit hoher Geschwindigkeit ab. Walljump! brüllte der Baumakrobat und stieß sich mit voller Kraft von dem massiven Holz ab, sodass er schnell auf den Marinekapitän zuflog, der sich ihm ebenfalls näherte und sich schon über dem Schiff befand. Kaja indes sprang von unten her hinauf auf den extrem behaarten Mann zu und beide Hamsterpiraten zückten ihre jeweils bevorzugten Waffen, Mika seine überdimensionale Kataba und Kaja ihr Katana. Trickster x2: X-Scissors! Sobald sie beide in der Nähe des Körpers von Ralf Freek waren, schnellten die Klingen herum und die beiden Kämpfer sausten an ihrem Ziel vorbei, während der Einschlag auf den Kapitän wirkte. Die beiden Klingen aus Stahl hatten die Uniform zerschnitten, als wäre sie aus Papier, doch es floss kein Blut und beide hatten auch deutlich einen Widerstand gespürt, die Klingen waren nicht durch das Fleisch gegangen. Unter der zerschnittenen Uniform stach etwas hervor... Haare! Hatte dieser Mann gerade einen doppelten Schwerthieb mit seinem Brusthaar abgewehrt? Das nannte man mal kräftiges Haar. Während Mika gerade so noch am Rand des Decks landete und auch Kaja wieder auf den Planken des Schiffs landete, segelte Freek davon. Er mochte zwar den Schaden an sich abgewehrt haben, doch den Einschlag hatte es natürlich gegeben und so flog er in einer recht ungünstigen Richtung davon. Hätte er nun die Energie der Hiebe nicht optimal ausgenutzt wäre er nicht weit genug geflogen, doch so gelangt er noch gerade so in Reichweite. „Mittagshaar: Arbeit? Ich lasse sie einfach liegen!“ Seine hervor schnellenden Haare klammerten sich an die Rehling eines Marineschiffes, das eine der äußeren Positionen der Blokade einnahm, und er konnte sich dort an Bord retten.
Maaaaan, meckerte Mika indes. Hat dem ja nichts gemacht. Hat der etwa auch die Power der Teufelskraft oder was?
Indes waren die die mittleren Schiffe der Barriere gar nicht mehr weit weg, die äußeren zum Glück schon, denn auf einem von denen befand sich nun der zottelige Mann. Nun war die Zeit gekommen, einen Gegenangriff zu starten, damit diese blauen Vögel nicht noch weiter ihr Zuhause zerstörten. Und so machte sich Mika auf, zusammen mit den anderen den Weg für den Boldman in Richtung des Piratengrabs zu öffnen.
 

Luci

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Ein Mann der auf einer Kanonenkugel ritt und es war ein alter Bekannter, Ralf Freek, der Marinekapitän aus Birth Town. Sie konnten letztes Mal nur fliehen, da sie ihm in einem Glücksspiel besiegt hatten und scheinbar war er auf sie angesetzt worden. Dreimal versuchte er es das Schiff zu entern, doch immer schafften es ein oder aber zwei Hamster den Mann abzuwehren und so zog er sich wieder zurück.
Das war erst der Anfang, jetzt wird es schwer. Wir müssen zwischen den Schiffen navigieren und sind ihnen kurz schutzlos ausgeliefert, außer wir schaffen es mindestens zwei zu entern.
Schoss es der Schützin durch den Kopf und sofort machte sie sich dran, die Kanonen, die Boris hatte stehen lassen, zu laden und auf ein Schiff der Marine auszurichten. Sie wusste, dass sie den größten Schaden anrichten würde, wenn sie den Mast traf, doch wollte sie kein Schiff versenken, denn auch wenn sie ihre Feinde darstellten, waren die Soldaten auf den Schiffen auch nur Menschen.
Schon donnerten die Kanonen und der Boldman hatte seine erste Salve auf den Weg geschickt, doch nicht alle Kugeln trafen und die Meisten prallten wirkungslos an der Schiffspanzerung ab.
„VERDAMMT“ brüllte sie ihren Frust raus und machte sich schon daran, die nächste Salve vorzubereiten, dieses Mal würde sie doch den Mast als Ziel wählen.
Immer wieder schlugen Kugeln der Marine in ihrer Nähe ein. Meerwasser, Schweiß, Dreck und Pulverrückstände bildeten einen Film auf der Haut der Blondine und verklebten ihr die Haare und Wimpern.
Ihre Arme schmerzten und ihre Muskeln brannten und doch kam es Rei so vor, dass gerade einmal wenige Sekunden vergangen waren, seit sie den Beschuss aufgenommen hatte, doch die Realtität sah anders aus. Die Blockade war nun nur noch wenige Meter entfernt und bald würde die Entscheidung fallen ob sie es schaffen würden oder nicht.
Wenn wir scheitern, dann...Nein, wir werden nicht scheitern, denn wir sind die Hamsterpiraten in unserem Wortschatz gibt es das Wort „Scheitern“ nicht.
Rief sie sich selber zur Vernunft.
 
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Kassia Sasoi

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Hier war die Hölle los. Kanonenkugeln flogen durch die Luft, schlugen nahe der Boldman ins Wasser, das ganze Deck war schon voll mit Salzwasser und auch Kassia hatte schon einen guten Schwall abgekriegt. Zum Glück war es nicht genug Wasser, um ihre durch die Teufelsfrucht erhaltene Schwäche zu aktivieren, trotzdem tropfte sie ganz schön. Erst mal hieß es jetzt: Schiff verteidigen. Wenn das Schiff sinken würde, dann wäre sie mit ihren Teufelskräften verloren. Auch Boris würde nicht viel machen können, wenn er erst mal das Wasser berührt hatte. Zu allem übel kam da auch noch einer von denen auf einer Kugel angeflogen. Erst glaubte Kassia ja, dass sie zu viel Kanonendämpfe eingeatmet hatte, doch nach dem dritten mal war sie sich sicher, dass da ein Mann auf einer Kanonenkugel stand. Den kenn ich doch...“ wunderte sie sich. „Ja genau, das ist der Kerl aus Birth Town... der Typ, der nur mit einem Sprung einen Krater in den Steinboden gesprengt hat... Was hat der denn hier zu suchen...“ Kassia wurde langsam nervös, aber zum Glück machte die Hamster Crew einen guten Job den Typen abzuwehren. Obwohl er es zwei weitere male versuchte, konnte er nicht auf das Schiff kommen. Das war zwar an sich eine gute Sache, aber noch lange kein Grund zum Aufatmen. Sie waren kurz vor dem Eingang zur Grand Line, würde ihr Schiff nun beschädigt, könnten sie sofort umdrehen. Zudem versperrten ihnen die Schiffe der Marine den Weg. Wenn nicht wenigstens zwei von ihnen verschwinden würden, gäbe es kein Durchkommen für Boldman. Mittlerweile waren sie in Reichweite für normale Feuerwaffen, was natürlich bedeutete, dass augenblicklich das Feuer auf die Hamster eröffnet wurde. „Mist...“ Kassia schmiss sich hinter ein paar Fässer, um den Kugeln zu entgehen. „Das Spiel kann ich auch mitspielen, Schätzchen!“ Sie nahm den Bogen von ihrem Rücken und spannte einen Pfeil ein. Ein pfiff ertönte, als das Wachsgeschoss seinen Weg auf das Marineschiff fand und dort in der Brust eines Marineschützen stecken blieb. Zwei, drei weitere Pfeile folgten, einer ging ins leere, zwei trafen. Doch auch wenn Kassia perfekt schießen würde, es waren zu viele. Man müsste sie in Nahkämpfe verwickeln. Sie selber würde sicher nicht da rüber gehen, aber wenn sie ein paar Leute auf das Marineschiff kriegen würde, wäre dort genug Chaos, um ein paar gut gezielte Schüsse zu setzen. „MIKA! WAYLANDER! BORIS!“ Schrie sie über das Deck. Als sie die Aufmerksamkeit der drei hatte, lächelte sie ihnen zu. „Wir verlagern die Party Jungs!“ rief sie ihnen zu, während sie den Bogen und die Pfeile beiseite legte und in ihren Händen eine große Wachskugel formte. „REI! Ich brauche Deckung! Pass auf, dass keiner von denen rüberkommt!“ rief sie ihrer Lehrerin zu. Dann sprang sie aus der Deckung hervor und drückte die Wachskugel auf den Boden. Augenblicklich schoss eine ca. ein Meter breite Planke in die Höhe, an deren Ende sich ein großer Dorn bildete. Wenige Sekunden später war die Planke hart wie Stahl und fiel nach vorne. Der Dorn bohrte sich in das Marineschiff und unter dem Gewicht der Planke zerbrach die Reling beider Schiffe. „Oh... tut mir so Leid Mika, Boris... aber anders geht es nicht....“ Nun lag eine Brücke zwischen den beiden Schiffen doch die Marine war für den Moment zu geschockt, um darauf zu reagieren. Runterschmeißen ging nur von der Seite der Hamster, da die Brücke bei der Marineseite mit dem Dorn tief im Schiff verankert war. Auf Seiten der Hamster konnte man die Brücke einfach etwas anheben und über Bord werfen. „Na los Jungs, worauf wartet ihr, eine Einladung?“

Sie selber schnappte sich schnell wieder den Bogen und machte sich bereit, jeden Marinesoldaten zu erschießen, der töricht genug war, die Brücke selber benutzen zu wollen.
 
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Wind, Wasser und Wolken an Schwarzpulver und zum Leidwesen des Zimmermanns auch ein paar Holzsplitter flogen durch die Luft und Letzteres blieb zu kleinen Teilen in der extravaganten Frisur des bereits erwähnten Zimmermanns hängen. Zum Glück fiel es bei der schwarzen Haarpracht nicht wirklich auf, wenn ein wenig Schmutz daran hing. So kratzte es nur ein klein wenig am Ego des Afro-Trägers, der eigentlich der Meinung war, dass in seinen Haaren kein Schmutz zu finden sein dürfte. Dass ein Streifschuss eine blutende Wunde an der linken Schulter verursacht hatte und seine restlichen Klamotten sowohl Löcher hatten als auch schmutzig waren, konnte ihm allerdings kaum unwichtiger sein. Dennoch lief Mika mit einem breiten Lächeln im Gesicht über das Deck, war das doch genau die Situation, wegen der er dem großen Boris auf seiner großen Fahrt gefolgt war. Und nun war endlich die Gelegenheit gekommen, zurück zu schlagen und der Marine eine kleine Kostprobe davon zu geben, was sie in Zukunft noch erwarten würde, wenn sie sich mit den Hamster-Piraten anlegen würde. „MIKA! WAYLANDER! BORIS!“ Augenblicklich horchte der Baumakrobat auf und lauschte den Worten, die den wunderschönen Lippen der hinreißenden Wachsfrau entkamen. „Wir verlagern die Party Jungs!“ Prima, sie war auch der Meinung. Seiner Meinung. Okay, es war irgendwie logisch, dass man die anderen Kähne würde aus dem Weg bugsieren müssen, wenn man nicht zwischen den Schiffen zerquetscht werden wollte und genau das war das Schicksal, welchem die Piraten gerade ins Auge blicken mussten. War nur die Frage, wie sie hinüber auf die Boote, die unter der blauen Möwe segelten, kommen sollten. Sicher, man könnte hinüber springen, doch dies war unter den gegebenen Umständen eine gefährliche Angelegenheit, würde man doch in der Luft nicht in der Lage sein, auszuweichen und so ein leichtes Ziel für die Schützen der Marine abgeben. Doch wenn man eine Teufelskraftnutzerin wie Kassia mit an Bord hatte, waren solche Schwierigkeiten kein Hindernis. Aus ihren Armen heraus wuchs eine lange Planke aus Wachs mit einer Art Haken am Ende. Und diese krachte nun auf die Reling des Boldman und rammte den Haken in das Deck des Marineschiffes. NOOOOOOO, brüllte Mika, sah er seine Arbeit ein ums andere Mal zerstört von diesen Banausen, diesen Barbaren, den Hamster-Piraten. Maaaaan, könnt ihr nicht EIN MAL auf die Arbeit anderer aufpassen? Immer noch halb aufgebracht über diesen mangelnden Respekt vor der harten Arbeit eines Zimmermannes grummelte Mika und trottete auf die Planke zu, die ihn auf das größere Marineschiff führen sollte. Leise fluchte der Pirat und trottete an wenigen vorbei fliegenden Kugeln vorbei zur Planke. „Na los Jungs, worauf wartet ihr, eine Einladung?“ Mit einem gewaltigen Rumms knallte eine Kanonenkugel in extrem flachem Winkel auf das Deck des Boldmann, flitschte weiter und demolierte die Rehling der anderen Seite. Dieser Schock weckte Mika aus seinem Ärger, der nun von einem anderen ersetzt wurde. Dieser Ärger richtete sich aber nicht gegen einen Kameraden sondern gegen dieses Arschloch von einem Marinesoldaten, der es gewagt hatte, mit diesem Ding auf SEIN Werk zu schießen. Folglich konnte er endlich dieser Wut Luft machen. Die hier gehören mir! rief der angepisste Pirat und rannte über die Planke hinauf auf den Dreimaster der Marine. Ab der Mitte der Planke war der Weg allerdings versperrt. Vier Marinesoldaten blockierten schön hintereinander den Weg. Als wollten sie Mika höchstpersönlich eine Einladung zustellen, die ihn willkommen hieß, seine neuen Fähigkeiten an ihnen zu testen. Der erste konnte gerade noch seinen Säbel hochreißen, doch der Baumakrobat hatte eher zu einem sensenartigen Kick angesetzt. Dem Soldaten wurden die Beine weggezogen und er fiel einmal auf die Planke, konnte sich jedoch nicht festhalten und fiel hinab in den Ozean, der zwischen den beiden hölzernen Transportmitteln nicht mehr gerade ruhig war. Viele kleinere Wellen schwappten hin und her und es dauerte nicht lange, bis der Mann in der weißen Uniform darin verschwunden war, doch er tauchte auch kurze Zeit später wieder auf. Der nächste Mitarbeiter des Unternehmens Marine hatte sein Schießeisen bereits erhoben, doch die Zeit, die er benötigte, um das Ende des Rohres auf den Körper des Afro-Trägers zu bewegen, kam dem Piraten wie eine halbe Ewigkeit vor. Der Arme sah nur eine Art schwarzen Blitz, doch Mikas Arm schnellte herum und hatte bereits sein Gewehr aus dem Weg geschlagen und die andere Faust hatte ihren Weg bereits in seine Magengrube gefunden. Der Schlag war nicht besonders stark, doch aber außerordentlich schnell. So reichte die Wucht, damit der Getroffene nach hinten taumelte und der Pirat zu einem Sprungtritt ansetzte, der ihn direkt im Gesicht erwischte. So flog der Soldat nach hinten gegen seine Kameraden und der Baumakrobat sprang über sie hinweg und landete nur kurz auf dem Deck des Schiffes, das unter der blauen Möwe segelte. Es fand nur ein kurzer Kontakt zwischen Schuh und Planke statt und schon war der junge Ruko weiter gerast, so schnell, dass es den normalen Soldaten schwer fiel, ihm zu folgen. Vor nicht allzu langer Zeit war er nur ein stinknormaler, für normale Menschen vielleicht ein wenig komischer Geselle in der Sharewood-Schiffsfabrik gewesen, doch nun war er ein Pirat. Ein Pirat, der unter der Flagge eines Mannes segelte, der bis vor kurzem nur ein Kollege für ihn gewesen war, doch nun war er ein berühmter Pirat, auf den ein Kopfgeld ausgesetzt war. Auch die Fähigkeiten des Schiffszimmermanns waren bei Weitem nicht mehr die gleichen wie damals. Nun sah er die die Bewegungen seiner Feinde und konnte ihnen meistens entgehen, bevor sie überhaupt bis zum Ende ausgeführt waren. Es war so, als wäre sein Körper federleicht. Und so flitzte der dunkelhäutige Mann zwischen den Soldaten umher und verpasste ihnen Schläge und Tritte. Manche der Männer bekamen erst mit, was sie erwischt hatte, als die Knöchel der schwarzen Faust bereits gegen ihre Stirn gekracht waren. Mit der Hilfe aus der Ferne durch Kassia war es möglich, die Männer an Deck einigermaßen in Schach zu halten. Doch das Ziel des Hamsters war nicht wirklich auf Deck. Denn um dem Idioten, der glaubte, er können dem Boldman ungestraft Schaden zu fügen, zu finden, müsste er auf das Kanonendeck. Und so nutzte er die nächstbeste Gelegenheit, um durch die Tür ins Schiffsinnere zu schlüpfen, wo er die Gänge entlang raste. Mika war mit dem Aufbau eines stinkgewöhnlichen Marineschiffes wie diesem hier vertraut, hatte er doch an dem Bau zahlreicher dieser Art mitgewirkt. Manchmal war es schon nützlich, wenn man vorher als Schiffsbauer in einer Firma gearbeitet hatte, die auch die Marine beliefert. So konnte der Junge von Sharewood schon nach kurzer Zeit sein Ziel finden. Da stand er nun, am Anfang von Kanonengang und die dort stationierten Kanoniere starrten ihn verdutzt, teilweise geschockt an. Schon seit eigentlich immer war der Knabe, der jeden Morgen zur Schule durch den Wald gelaufen ist, mit einem guten Orientierungssinn ausgestattet und so fiel es ihm nicht besonders schwer, aus dem Kopf zu bestimmen, aus welcher Kanone der besondere Schuss abgegeben worden war. YOU! brüllte Mika und zeigte mit dem nackten Finger auf den angezogenen Mann. You're dead, Bro! Dabei fuhr sich der Pirat mit dem Daumen symbolisch über den Hals. Als wären diese Worte eine Art Wecker gewesen, erwachten die Mannschaftsgrade nun aus ihrer Schockstarre und zückten ihre Waffen, mit denen sie sich alsbald auf ihren Feind stürzten. Während draußen zumindest von einer Seite nun das Feuer verstummte, stand drinnen der Afro-Träger seinen Feinden gegenüber und ärgerte sich wieder einmal, dass er auf so beengetem Raum würde kämpfen müssen. Oben auf Deck war noch alles super gewesen, da hatte er genug Platz zum ausweichen. Doch nun... der Zimmermann zückte sein Werkzeug. In diesem Falle wurde der Spalthammer gewählt, weil für die große Kataba, beziehungsweise den großen Sägeweg, den man mit ihr beschreiben musste, nicht immer genug Platz sein würde. Oder auch nur, weil es so einfach einfacher war. Wieso er es auch getan hatte, nun stand er mit dem Spalthammer in der Hand da und ihm gegenüber Marinesoldaten. Doch plötzlich hatte der Tagträumer auch eine unglablich coole Idee. Gerade als der erste von diesen den Abzug betätigen wollte, sprang der Baumakrobat empor und konnte so den Kugeln gerade noch ausweichen, auch wenn eine einen Schnürsenkel streifte. Walljump! Brüllte Mika, auch wenn die Wand in diesem Fall eine Decke war. Irgendwie hatte das Szenario ein wenig was von einem schwarzen Flummi, der vom Boden an die Decke sprang und wieder zurück und das immer und immer wieder. Es mochte eine unkonventionelle Art der Bewegung sein, doch es war verwirrend genug, damit ihn keine der Kugeln traf. So etwas zu treffen konnte man nun auch wirklich nicht von den Anfängern erwarten, die der Marine in einem Blue zugeteilt wurden. Mit schnellen Kicks konnte Mika währenddessen schon einmal vier Kämpfer ausschalten, doch nach sechs wiederholten Absprüngen rutschte der Baumakrobat an der Decke ab, fiel hinunter und landete auf einer Kanone hinter die er dann rutschte. Dies geschah gerade noch rechtzeitig, denn nur Sekunden später prallte eine Kugel vom Eisen eben dieser ab. Im Kopf des schwarzen Frosches drehte sich alles, für so etwas war er nocht nicht ganz bereit. Gerade noch im rechten Moment beruhigte sich die Drehung wieder genug, damit der Zimmermann den Feind wahrnehmen konnte, der gerade über das Geschütz linste und dabei nun von einem Hammerkopf begrüßt wurde. Der Afro-Träger rappelte sich auf und schwang sein Werkzeug ein weiteres Mal herum und traf dieses Mal damit einen Stapel voller Kanonenkugeln, die sich nun ihren Weg über den Boden des Ganges bahnten. Ein paar Männer stolperten über die Kugeln und legten sich lang. Diesen Moment konnte der Pirat nutzen und die Kanone herum drehen und auf den Boden richten. Ironischerweise war es dieselbe Kanone, die auch das Deck des Boldman getroffen hatte. Feuer! Lernt mal schwimmen, Bros! rief Mika, schnitt die Lunte mit der Klinge des Spalthammers extrem kurz, zündete sie dann mit dem bereit liegenden Werkzeug an und sprintete die Treppe hoch wieder an Deck. Der Schuss löste sich und fetzte ein Loch in den Boden des Schiffes. Es war nur ein kleines, kein besonders großes, aber es reichte, damit Wasser hinein lief. Langsam sprudelte das Meerwasser hinein und der Kahn versank mehr und mehr in den nassen Fluten. Das war das erste Schiff! tönte es aus dem Schiffsinneren und nur Augenblicke später kam der Schwarzhaarige herausgesprungen und riss die Arme siegesbewusst in den Himmel.
 

Boris

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„WIESO ENTSCHULDIGT IHR EUCH UND LASST ES NICHT EINFACH?!!“ Boris war ein wahrer Mann, aber im Grunde war er an dem Punkt, wo weniger männliche Männer Tränen weinen würden. Aber kein Wasser trübte sein Auge, auch wenn sein fleischiges, bulliges Gesicht mit Entsetzen und großen Vorwürfen geplagt war.
Als erstes Waylander, dann die Marine und nun auch Kassia, ist denn hier jeder darauf auf, den guten starken Boldman kaputt zu machen?! Ähnlich wie Afro verlieh auch Boris die Wut und Unzufriedenheit Kraft und ähnlich wie Afro hatte er auch vor, diese Wut zu kanalysieren… Plötzlich spürte Boris etwas Kleines auf den Kopf landen, etwas mit kleinen Klauen… „Puc!“ Boris’ Augen schauten nach oben und sahen den jungen Recken an.
Das weiche goldige Fell leuchtete leicht, die Augen waren auf das Marineschiff gerichtet und es war etwas Hartes im Blick: „Quiek!“
„BORIS sieht, dass Puc durch die Reise wächst… aber es ist noch eine ganze Menge mehr nötig um ein wahrer Krieger zu werden.“ Aber anstatt zu tadeln, grinste der Glatzkopf, zusammen mit seinem Zorn und diesem warmen Gefühl war er unschlagbar! „Waylander, du und Vergil springt auf das andere Schiff, BORIS und Puc werden Afros Arsch retten!“ Denn dieser war schon vorgestürmt und auch wenn er genau den Part übernahm, den Boris eigentlich machen wollte, besaß Afro nicht die nötigen Muckis um selbst wieder zurückzukommen. Er wandte sich noch an die Frauen: „Passt ihr gut auf, dass niemand mehr Boldman weiter kaputt macht!“ Damit stürmte er selbst auf die Wachsbrücke und war sich sicher, dass die Ärztin die beiden anderen mit einer eigenen versorgen würde.
Ihm kam ein Strom von Soldaten entgegen, welche Boldman entern wollten, doch Boris lachte: „Buahahaha!!! Nehmt dies! BORIS Säge!!! Eine Kataba sägte sich den Weg durch den ersten Matrosen, der darauf seitlich ins Wasser fiel. „Nehmt das! BORIS Stampfer!!! Der andere Arm wurde zu einem Stampfer und schleuderte den zweiten Matrosen gegen den dritten und bevor sich einer erholen konnte: BORIS Sturm!!!, nahm der Hüne nur noch mehr Fahrt auf.
Puc währenddessen machte etwas wie Schattenboxen, er versuchte so gut wie möglich die Bewegungen des Raubeines nachzuahmen und zu verstehen. Auf jeden Fall war er sehr aufgeregt und quiekte aus vollem Hals, als hätte er gerade eine Menge Spaß.
Auf dem Schiff positionierte Boris sich direkt vor der Wachsbrücke und stampfte mit beiden Beinen abwechselnd auf den Boden: BORIS Sumo!!! Niemand würde an ihm vorbei kommen!
„Das ist Bum-Bum Boris selbst!“ Sofort stürzten sich ein Mob von Soldaten auf den Großen, jedoch war der halbe Riese nun absolut standfest und aufs Beschützen bedacht. „Passt auf, er hat Teufelskräfte!“ Deswegen ließ er sie mit ihren Macheten nur kommen, sie würden sehen was sie davon haben würden…
Ach, wen machen wir hier etwas vor? BORIS Schwinger!!! BORIS Haken!!! BORIS Spitztritt!!! BORIS Krach!!! In einer schnellen Folge wurde ein Angriff nach dem anderen getätigt. Die Anstürmer wurden eher zu Fliegern, da Boris ohne Rücksicht auf Verluste reinhaute.
„Ah…“ Und weil Puc ihm half, der kleine Racker war gerade an einem Finger eines der Soldaten, die von hinten kamen. „Verdammtes Viech, loslassen!“
„Danke Puc! BORIS Stampfer!!! Gerade als die Fläche die Brust des Matrosen traf, ließ Puc von jenem ab und landete kunstvoll auf Boris’ Stampfarm. „Quiek!“
„Was… das sind Monster!“ Klares Entsetzen… wahrscheinlich wurden sie vorher noch nie so abgefrühstückt, doch Boris und seine Crew sind stärker geworden. Und wieder drängte sich der Gedanke auf… dieser Ozean war für sie zu klein!
„Monster? Keine Sorge.“ Jemand trat hervor, er war fast so groß wie Boris und mindestens genauso breit. Er hatte eine Art Marineuniform an und scheinbar hier das sagen… „Fregattenkapitän Handers!“ Er war also hier der Boss… Das erkannte man alleine an seiner dicken Zigarre, die er im Mundwinkel hatte, zusammen mit dieser kantigen Mütze und den schwarz lackierten Schuhen. „Um ein Monster zu bezwingen, braucht es nur ein anderes Monster. Und ich bin ja hier…“ Er zerriss seine Uniform und zeigte damit seinen nackten Oberkörper.
Boris geriet unter Zugzwang und pumpte seine Muskeln auf: „WHOAAAAAA!“ Und sie alleine sprengten sein Hemd, sodass nun zwei große Muskelmänner ohne Oberbekleidung sich gegenüberstanden.
„Pff… Du willst Sumo machen? Ich zeige dir mal, wie man ringt!“ Damit stürzte sich der Fregattenkapitän auf den Piratenkapitän und umarmte diesen… Sozusagen…Backbreaker!
Ein unglaublicher Druck war direkt auf das Rückgrat des Piraten ausgerichtet. Doch jener schniefte nur und erwiderte die Umarmung: „Du willst kuscheln? Mit BORIS zu kuscheln tut weh… BORIS Presse!!! Die Innenseite von Ober- und Unterarmen verwandelten sich in Sägezähne und rissen sich ins Fleisch des Marinemannes. Und dann begann Boris seine Muskeln wie ein Irrer zu pumpen.
„Huaaaaaaargh!!!“ Handers stöhnte und sein Griff lockerte sich, wegen der Schmerzen und dem Blut.
Doch damit war es nicht vorbei: BORIS Kopfnuss!!! Der Kopf nutzte die Gelegenheit und hämmerte direkt auf den des Kapitäns und zwar so, als hätte Boris nichts in seinem Oberstübchen, was dabei kaputt gehen könnte… was wahrscheinlich wahr ist.
„Uh…“ Handers verlor das Bewusstsein.
„Käpt’n!!!“, schrieen die Matrosen entsetzt, aber… ein Leutnant tat sich hervor: „Wir haben Gewehre, wieso schießen wir nicht einfach?“
Auf diese Frage hatte nur Boris eine Antwort: „Oh-oh.“
 
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Die Hamster schafften es Freek ohne wirklich ernste Probleme abzuwehren und dann war es soweit und der Gegenschlag kam. Dank den besonderen Fähigkeiten ihrer Ärztin wurden 2 Wachsbrücken erschaffen, mit denen die Hamster auf die Marineschiffe konnten. Es wurde Zeit zum entern. Das Waldteam bestehend aus Mika und Boris übernahmen das erste Schiff und begannen sofort der Marine zu beweisen, mit was sie sich da eigentlich eingelassen hatten. Waylander und Vergil entschieden sich für die andere Brücke ins Glück um ebenfalls der Marine zu zeigen, warum man die Hamster Piraten, HAMSTER PIRATEN nannte. Wie es sich für einen wahren Berserker gehörte dreschte der Waffenschmied zuerst über die Brücke und mähte das Begrüßungskomitee der weiß-blauen nieder. Vergil folgte ihn mit einem gewissen Abstand, schlängelte sich an das Empfangskomitee vorbei und verschwand im großen Getümmel des Kampfes.

Waylander wusste nicht wie viele Gegner er schon besiegt hatte oder wie viel zeit schon vergangen war, er befand sich in einer Symbiose mit dem Kampfmoment, es gab nur ihn und die Gegner, die sich direkt mit ihm im Kampf befanden, alles was vorher oder gar danach war, war in diesem Moment unwichtig. Doch dann passierte etwas eher Verwirrendes. Die Gruppe von Marinesoldaten stoppte mit ihrem Kampf und bildete eine Gasse um einen anderen, viel stärkerem Kämpfer den Vortritt zu lassen. Die Anspannung im Körper des Berserkers stieg, das brennen seiner Muskeln schien zu leicht zu erhöhen und die feinen Härchen in seinem Nacken erhoben sich. Er war bereit, egal was für ein Gegner kommen würde, er würde ihn besiegen können. Doch als er das Gesicht des Blau-weißen erkennte, schien sich all dieser Kampfeseifer von einen Moment auf den Anderen zu verschwinden, den er kannte seinen Gegner…

Langsam schritt der Marineleutnant durch die Gasse, die sich für ihn gebildet hatte. Endlich war es soweit und er konnte den Hamstern gegenüberstehen. Wie lange hatte er darauf gewartet endlich Boris und seine Crew persönlich zu treffen. Sofort als er die Berichte von Banana Splitt gehört hatte, hatte er sich zu Freek versetzen lassen. Dank seines bisherigen Werdeganges, war es kein Problem und die Leitung hoffte sogar, dass er vielleicht seinem Kapitän ein wenig gut zureden konnte. Er war ein vorbildlicher Soldat gewesen, gewissenhaft, zuverlässig, überaus intelligent und mindestens genauso Fähig. Es war kein wunder, dass er es in seiner kurzen Zeit geschafft hatte Leutnant zu werden und dies würde sicherlich auch nicht die letzte Stufe auf der Karriereleiter sein. Mit einem freundlichen Lächeln näherte er sich den Hamsterpiraten und wie erwartet neigte dieser seine Waffe und lächelte ebenfalls. Dies bestärkte nur seine Vermutungen. „Vergil, tolle Idee sich als Marinesoldat zu verkleiden, wie es scheint fallen diese Schwachköpfe wirklich darauf ein.“ Flüsterte der Hamster ihn zu. „Oh ja.“ Sprach der Weißhaarige immer noch lächelnd. „Wir haben dabei nur ein Problem… ich bin nicht Vergil.“ Ein fragender Ausdruck schmückte Waylanders Gesicht, bevor er im letzten Moment noch den Angriff des Nicht-Vergils ablockte umso, keine hässliche Narbe im Gesicht zu bekommen. „Was soll der Scheiß.“ Brüllte der Waffenmeister und blockte weitere Attacken ab.

„DANTE!“ erklang es hinter den beiden Kämpfenden und mit einer leichten schnellen Drehung bewegte sich der Marineleutnant aus dem Kampf mit dem Hamsterberserker. Schnell brachte er noch ein paar Schritte zwischen den großen Schwarzhaarigen und sich selbst, umso nicht sofort von einer Attacke erwischt zu werden. „Vergil.“ Sprach er in einem freundlichen Ton und lächelte die Person, die ihn gerade gerufen hatte an. „Es ist schön dich wieder zusehen, du glaubst gar nicht was ich alles machen musste um dieses treffen möglich zu machen.“ Ein breites Grinsen, welches zum einen pure siegessichere Arroganz und zum anderen wahre Freude ausstrahlte schmückte sein Gesicht. „Ich das hier keiner gegen den Weißhaarigen Hamster kämpft, der gehört mir.“ Langsam ging er wieder in Kampfstellung und betrachtete den weißhaarigen Navigator. „Nun gut Bruderherz, dann zeig mir mal, was du so gelernt hast.“
 

Luci

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Es war so weit. Kassia schuf einen Übergang zu einem der Schiffe der Marine Heinis und sofort stürmte der erste Hamster, um genau zu sein der Afro, vor und der Enterkampf begann. Schnell verschwand der Mann mit der ulkigen Frisur unter Deck und auch ihr Kapitän stürmte vor um seinem Kameraden den Rückzug zu vereinfachen.

Ungläubig sah Rei, wie die beiden Männer aus Sharewood in Sekundenschnelle ein Groß des Soldaten besiegt hatten. Boris hielt die Soldaten davon ab den Boldman zu entern, doch wurde die Bedrängnis für ihn immer größer und dann kamen die Soldaten auch noch auch die glorreiche Idee ihre Gewehre ein zusetzen. Nun war es um ihn geschehen, es sei denn…

„BORIS!“ rief die junge Schützin ehe sich die Kugel mit einem Knall aus dem Lauf, der genau auf Boris Kopf gerichtet war, löste. Mit einer enormen Geschwindigkeit legte das Geschoss die kurze Entfernung zurück. Doch der Hüne hatte den Ruf gehört oder besser gesagt von Puc darauf hingewiesen.
„Warum störst du BORIS?“ rief er noch als er sich zu der kleinen Frau umdrehte.

Es kann nicht genau sagen ob es Verstehen oder einfach nur Überraschung war, was die Augen des Mannes weiteten, doch verfehlte ihn die Kugel knapp und schlug kurz darauf in die Horde Marinesoldaten ein.

„Was zur Hölle ist bloß falsch mit denen? Erst dieser Affe mit dem Afro, dann dieser Glatzkopf mit dem Hamster und nun beschießt das Blödchen ihren Freund mit einer Kanone! Die sollten sich mal alle in Behandlung geben!“ rief einer der Soldaten aus den hinteren Reihen, die von der Kugel verschont geblieben waren. Das war zu viel für Rei. Zornesröte stieg in ihr Gesicht und ihre Züge verhärteten sich.

„WIE HAST DU MICHT GENANNT? TRITT VOR DU KNILCH UND ICH ZEIG DIR WER HIER EIN BLÖDCHEN IST. SEI EIN MANN UND KEINE MEMME LOS!“ rief sie und griff sich den nächst besten Gegenstand um ihn als Schlagwaffe zu nutzen. Die Schmiedin brodelte und der Schweiß auf ihrer Haut schien plötzlich zu verdampfen.
 

Waylander

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Etwas verwirrt stand Waylander nun in einem Kreis von Marinesoldaten als "Nicht Vergil" und Vergil sich gegenüberstanden. Man konnte die riesigen Fragezeichen quasi sehen die über dem dicken Schädel des Hamsterberserkers standen.

"Was war das denn jetzt?"

KAum ausgesprochen stürzten sich die noch vor wenigen Augenblicken, ebenfalls scheinbar versteinerten Marinesoldaten auf Waylander der von einem Berg aus Soldaten förmlich begraben wurde.

"Wir haben ihn, der entkommt uns nichtmehr, los hollt was zum festbinden, Seile, Ketten, egal was nur schnell, bevor er sich erholt."

"Erholen? Berserker brauchen keine Erholung du Schwachkopf."

Ein lauthalser Wutschrei ertönte unter dem Berg von Soldaten, und ließ jeden an Bord abgesehen vielleicht von Vergil und Dante einen Moment wie versteinert nach dem Ursprung schauen.
Und dann geschah es, mit scheinbar übermenschlicher Kraft, wurde der Berg von Soldaten angehoben.

"Niemand stellt sich mir in den Weg, ICH BIN WAYLANDER DER BERSERKER UND IHR WERDET ALLE DAFÜR BEZAHLEN MICH WÜTEND GEMACHT ZU HABEN."


SOldaten flogen mit lauten und ängstlichen Schreien durch die Gegend, was Vergil scheinbar ein schmunzeln ins Gesicht brachte, besonders bei den Soldaten die an ihm und dem nicht Vergil namens Dante vorbeiflogen und in diversen Aufbauten des Marineschiffs landeten.
Einige Soldaten versuchten vor Waylander zu flüchten und kletterten so schnell sie konnten auf die Maste des Schiffes.

"Falscher Fluchtweg."
In diesem Moment waren Waylander und sein Schwert wieder eine Einheit und hackten auf den ersten Mast ein der mit 4 Schlägen zu Fall gebracht wurde und ca. 20 Soldaten über Bord gehen ließ.

"Ankerkette schön, Marine Schlecht."
Je länger Waylander in seiner Berserkerwut verbrachte um so animalischer wurde seine aussprache bzw. um so primitiver.
Der Zweihänder war wieder auf dem Rücken geschnallt, was Waylander nicht minder gefährlicher machte, denn jetzt hatte er sich wieder eine Ankerkette geschnappt, diesmal die des Marineschiffs und machte sich munter an sein Zerstörungswerk, sein Ziel war die Kommandobrücke des Marineschiffs, was ihn da erwarten würde konnte niemand ahnen, ausser die Augen die aus dem Bullauge der Brücke schauten und sich scheinbar schon freuten Waylander gegenüberzutretten.
 

Boris

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Teufelsfrucht
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Wie würden die meisten reagieren, wenn sie plötzlich einen Haufen Gewehre auf sich gerichtet sähen? Wahrscheinlich würden sie ungefähr folgenden Gedankengang haben: Das sieht nicht gut aus… was soll ich tun?! Mich auf den Boden schmeißen? Aber wenn sie als Salve feuern, mag das ganz schön nach hinten losgehen… lospreschen? Es ist zu viel Abstand zwischen mir und ihnen… So oder so ähnlich würde es laufen…
Boris übersprang den Schritt und rammte die Fäuste ineinander. „Kommt doch ihr kleinen…“
„Quiek!“ Puc war wieder an Boris’ Hose hochgeklettert und schien etwas bemerkt zu haben und es mitteilen zu wollen, während er sich bis zur Glatze hocharbeitete.
„Wie, hinten ist etwas? Rei will etwas?“ Der glattrasierte Kopf wandte sich nach hinten um und ignorierte die Schützen vor ihm… da er es konnte. Oder zumindest dachte, es zu können: „Warum störst du BORIS?“, langsam drehte sich der Körper auch mit ein…
Dann wanderte durch sein Blickfeld eine Kanonenkugel… Wie ist sie dahin gekommen?… für einen kurzen Moment war Boris verwirrt… die Kugel wanderte weiter und landete zwischen den Soldaten, die versuchten in Deckung zu springen… man hörte es knattern und brechen, die erste Reihe wurde von den Holzstücken getroffen und stöhnte laut auf, da die Splitter sich durch Haut und Fleisch bohrten und Blut spritzte… zusätzlich zu der ganzen Wucht.
Das war ein Spaß! Boris brodelte mit Freude und begann laut zu lachen: „Buahahaha!“ Wie lange ist es her, dass er so einen Spaß hatte… der Kampf mit Falcone… das war viel zu lange her! Also musste er nun noch einmal die Tage ohne Kampf nun mehr als wettmachen!
„Was zur Hölle ist bloß falsch mit denen? Erst dieser Affe mit dem Afro, dann dieser Glatzkopf mit dem Hamster und nun beschießt das Blödchen ihren Freund mit einer Kanone! Die sollten sich mal alle in Behandlung geben!“
„Lobt BORIS mehr! Buahaha! Und vergesst nicht, Puc zu erwähnen, ihr kleinen Männer!“ Das hier war eine Party von allerfeinstem… und da kam auch Rei angerannt, die sich den Ladestock einer der Kanonen geschnappt hat, um damit auf die Soldaten einzuschlagen… „Rei, BORIS ist der Meinung, du solltest dir besser einen Hammer schnappen.“ Wie um seine Worte zu betonen, wurde aus dem rechten Arm des Hünen ein Hammerkopf und rannte auf den nächsten Soldaten zu, um ihn damit wegzuhauen… „Buahaha! BORIS wollte schon immer mal mit dir eine Schlägerei machen… aber wenn du hier bist, wie steht es um Boldman?“
Wie um seine Worte zu betonen, kamen laute Rufe vom Kreuzmast, also den hintersten der drei Mäste des Schiffes. Dann sah man, wie ein Haufen Wurfhaken mit Seilen geworfen wurden, mitten Richtung Hauptmast von Boldman… „BORIS hat davon schon mal gehört… Woher denn?“ Einige bekamen Halt, der Rest landete unbrauchbar auf dem Deck des wohl männlichsten Schiffes des West Blues.
Natürlich war es immer verdammt praktisch, Puc dabei zu haben, da er sich solche Sachen merkte: „Ququeeeiek.“
„Ah, so entern also Piraten Schiffe… BORIS dachte, die Piraten seien BORIS und die Crew von BORIS, sind etwa andere da?“ Während alles um ihn herum tobte, schlug er ganz nebenbei einen Matrosen zusammen, hatte ein Auge auf Rei, damit sie sich nicht überanstrengte und er ihr zur Not helfen konnte, sprach mit Puc… alles als ob es das Normalste der Welt wäre!
„Quiek!“
„Ah, die Marine will Boldman entern und versenken…“ Da er es verstanden hatte, grinste der Glatzkopf über beide Ohren, riss seinen Gegner hoch und warf ihn gegen andere Matrosen… dann langsam sickerte es durch: „Häh?!“
Wie in Panik wollte er zurück zum Schiff, aber… „Das hat ganz schön wehgetan!“ Der Fregattenkapitän Handers ist wieder aufgestanden und schien echt schlecht gelaunt: „Runde 2 beginnt!“
„BORIS hätte dir doch in den Arsch treten sollen… das holt BORIS besser nach!“ Und schon war die Gefahr des armen Boldmans vollkommen vergessen.
 

Waylander

Pirat
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Waffenschmied/Krieger
Waylanders Gesichtsausdruck kahm dem eines absolut durchgedrehten Verrückten nahe, oder sollte man sagen er war durchgedreht? Zumindest wichen die noch vor kurzen Siegessicheren Soldaten immer weiter zurück bis sich ein Haufen vor der Kommandobrücke gebildet hatte.
"W....Wi.....Wi...Wir haben keine Chance gegen dieses Monster, er hat in kurzer Zeit 40 Kameraden ausgeschaltet und zu allem Überfluss steht er nun zwischen uns und der Waffenkammer." stammelte der Gruppenführer in Richtung Kommandobrücke.
"Ja und Leutnant Dante ist zwar stark aber hat schon einen Gegner mit dem weissharrigen da, wo ist Leutnant Sagoth wenn man ihn braucht?"
Einige Marinesoldaten schauten entsetzt den Unteroffizier an, der es gewagt hatte über den 3ten Offizier des Schiffes abfällig zu reden, scheinbar war dieser Unteroffizier noch nicht lange an Bord, denn alle anderen schauten nun ängstlich in Richtung kommandobrücke und ob sich da etwas tun würde, während Waylander kurz inne hielt.
"ICH BRAUCHE GEGNER KEINE OPFER."
brüllte der Hamsterberserker über das ganze Schiff und schlug dabei mit der Ankerkette wild um sich und riss dabei tiefe Furchen in das Deck des Marineschiffes. Die verletzten Soldaten die blutüberströmt und mit diversen Knochenbrüchen um ihn rumlagen versuchten sich aus der Gefahrenzone zu bringen und hatten Glück das Waylander absolut kein Intresse hatte ihnen weiter zuzusetzen.

In diesem Moment öffnete sich die Tür der Kommandobrücke und ein riesiger Schatten fiel auf die Soldaten die sich vor der Brücke versammelt hatten. Und da stand er nun Leutnant Sagoth in seiner dunkelroten Marineuniform die verziert war mit Plattenrüstungsteilen. Auf seiner Schirmmütze prangte nicht das Marinesymbol sondern ein Totenkopf eingefasst mit Flügeln an der Seite. Der Unteroffizier der sich eben noch beschwert hatte wurde mit einem gewaltigen Tritt zur Seite befördert und man hörte diverse Knochen brechen als er gegen den Mast prallte und reglos liegen blieb.
"Niemand von euch Würmern sagt mir wann ich eingreifen soll ist das klar?"

"Jawohl S....S....Sir."

"Und nun zu dir, hast ja ganze Arbeit geleistet aber nun werde ich dir zeigen was es heisst Schmerzen zu fühlen."
Die Augen des Offiziers waren kalt und hart. Man konnte der Meinung sein das sich zwischen den Augen der beiden Riesen Blitze entwickelten und so begann der Star Down Contest, wer von den beiden Hünen würde den ersten Schritt machen? Der kaltberechnende Sagoth oder der Hamsterberserker Waylander? Die Antwort kahm prompt als Die Ankerkette in Richtung Sagoth geschwungen wurde und dieser sie auffing. Es begann eine Art Tauziehen, wobei das Tau in diesem Fall eine Ankerkette war. Die Kraftanstrengung bei beiden war enorm, so das Sagoth seine Uniformjacke durch das Muskelanspannen zerriss. Ein kleiner Moment der unachtsamkeit und Sagoth nutze ihn um Waylander mit einem kräftigen Ruck zu sich zu ziehen.

"RAAAAAAAAGGGGGGGGGGGEEEEEEEEEE FIIIIIIIIST"

Die Faust des Leutnants bohrte sich in den Magen von Waylander und lies ihn anschliessend einige Meter durch die Luft gegen das Kombüsenhäuschen des Marineschiffes fliegen und unsanft in selbigen landen.
"Jaaaaaaaaaaaaaaaa Sagoth mach ihn fertig." brachen die Jubelstürme unter den Soldaten los als Waylander in dem Häuschen landete.
"Guter Schlag, Waylander nicht mit gerechnet."
Als der Berserker wieder aufstand stöhnte der Marinekoch, den Waylander bei seinem Flug schwer getroffen hatte auf blieb aber ausgenockt liegen.
Die beiden Hünen sprangen aufeinander los und Waylander schien wieder unterlegen zu sein, denn die riesigen Pranken des Leutnants umschlossen seinen Kopf und hämmerten ihn auf das Schiffsdeck welches augenblicklich nachgab und die beiden Hünen im Schiffsinneren verschwinden ließ. Ein Poltern und Krachen war aus dem Loch zu hören, gefolgt von Schmerzenschreie.

"Jetzt gibt er es diesem Piratenmonster ordentlich."

Waren die zuversichtlichen Rufe der Soldaten die jedoch jeh verstummten als Sagoth auf einer anderen Stelle das Schiffsdeck durchstieß und unkontrolliert durch die Luft flog um dann wieder in dem eben entstandenen zweiten Loch wieder zu verschwinden.

"Komm her, Waylander jetzt wirklich sauer."

Die Aufpralle der beiden an den Schiffswänden brachten das Schiff ziemlich aus dem Gleichgewicht und so schaukelte es hin und her.

"Verdammt die bringen das Schiff noch zum kentern oder schlimmeres."

Ein Krachen von Backbord, das dem einer Kanonenkugel gleichkahm liess die noch stehenden Soldaten zur Reling rennen und nachschauen was passiert war. Der Backbordrumpf wurde langsam aber sicher durch die Faustschläge der beiden entfesselten Monster durchsiebt, noch waren die beiden oberhalb der Wasserlinie, was sich aber sicherlich bald ändern würde.
 
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