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Yukiko

Piratenkapitän
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743
Crew
Yukikos Kazoku
Posten
Zimmermann
Alter
19 Jahre
Größe
1,75 Meter
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Hallo,

da du dich dazu entschieden hast, einen genaueren Blick in dieses Thema zu werfen, nehme ich an, dass du vielleicht neugierig darauf bist, was die Crew so ausmacht und auf welche Kriterien neue Mitglieder gemustert werden - sollte dem so sein, dann lass' dir gesagt sein, dass du hier genau richtig bist!

Denn hier findest du nicht nur die wichtigsten Informationen rund um Yukikos Kazoku, sondern darüber hinaus auch einige praktische Hinweise, wie du dich und deinen Charakter erfolgreich bei Kapitän Yukiko vorstellst - und wer weiß, mit etwas Glück bist dann schon bald du das neuste Mitglied in der Crew!



 

Yukiko

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I. Konzeption & Vorstellung

Jede vernünftige Piratenbande definiert sich durch eine anständige Crew - ohne Crew keine Piratenbande soviel steht fest.
Allerdings ist es nicht immer ganz so leicht die richtigen Leute für seine Bande aufzutreiben, wie es sich vielleicht anhören mag. Denn wie ja jedermann weiß, gibt es mindestens genau so viele unterschiedliche Charaktere wie Geschmäcker auf dieser Welt! Da ist es doch eine gute Sache, dass es in unseren Forenspielregeln festgehalten ist, dass sich Piraten und Kopfgeldjäger eigenständig bei Kapitänen ihrer Wahl vorstellen und ihr Interesse an deren Crews bekünden müssen, sollten sie aufgenommen werden wollen.
Früher oder später sehen sich in diesem Zusammenhang also alle neuen Spieler mit unter anderem folgenden Fragen konfrontiert:


  • Was macht diese Crew aus?
  • Hat sie eventuell ein Konzept?
  • Welche Eigenschaften oder Fähigkeiten sollte mein Figur mitbringen?
  • Und was für Charakter gehen gar nicht?
  • Wie stelle ich mich am besten dem Kapitän vor, bzw. präsentiere ihm meine Figur und Ideen?

Und und und... Es gibt sicherlich noch mindestens einmal genau so viele Fragen, die den Bewerbern durch ihre schlauen Köpfe gehen mögen - Doch ich weiß noch ganz genau, dass mich persönlich eben diese Fragen ganz besonders gequält haben, als ich mich seiner Zeit darum bemühte auf diesem Board Fuß zu fassen.
Daher möchte ich interessierten Nutzern gerne an dieser Stelle eben diese so ausführlich wie möglich beantworten:

Was ist das Konzept von Yukikos Kazoku und was macht sie aus?

Abgesehen davon, dass die Crew im Grunde nur von A nach B segelt, um ihren eigenen ganz individuellen Wünschen und Zukunftsplänen einen kleinen Schritt näher zu kommen, haben die Leute in Yukis Crew und sie selbst eigentlich keine höheren Ziele. Sie erhoffen sich lediglich auf gemeinsamen Weg der Erfüllung ihrer Träume mit jeder Seemeile die sie zurücklegen ein Bisschen näher zu kommen - selbstverständlich kommt immer einmal wieder ein Abenteuer bezogener Plottwist dazwischen, ganz wie im Original Odas, doch im Grunde unterstützt sich die Crew die ganze Zeit gegenseitig, um all‘ ihre privaten Ziele zufriedenstellend zu erreichen! Immerhin haben sie ja sonst nichts besseres zu tun.
Oder aber mit anderen Worten: Yukis Bande wird sich als eine Peacemain-Crew durchschlagen.
Peacemain sind, ganz im Gegensatz zu den klassischen Piraten, keines Falls blutrünstige oder mordlustige Freibeuter, die alles und jeden ohne Gewissen ausplündern oder schreckliche Dinge antun. Ganz im Gegenteil! Peacemain sind zwar ohne Frage ebenfalls Piraten, jedoch weitaus… man könnte sagen, sie sind eine freundlichere Version der herkömmlichen Piratenbanden. Selbstverständlich lebt eine Pm. Crew wie alle anderen Banden auch gesetzlos und versucht so gut es geht, den örtlichen Marineeinheiten und anderen Gesetzeshütern aus dem Weg zu gehen. Immerhin vermeiden es selbst Pm. für gewöhnlich, eine warme Mahlzeit zu zechen oder aber nehmen sich bei Bedarf, was sie brauchen, ohne zwangsläufig dafür bezahlen zu wollen. Nichtsdestotrotz setzen sich die traditionellen Pm. für andere Menschen, Tiere usw. ein, sollten sie in Gefahr schweben oder aber irgendein anders Problem haben. Was im ersten Augenblick nach Friede-Freude-Eierkuchen klingt kann auf den Ozeanen und vor allem auf der Grandline allerdings ganz schnell einen harten Überlebenskampf nach dem anderen bedeuten! Peacemains geraten nicht selten zwischen eine feindliche Piratenbande und zum Beispiel ein besetztes Dorf, stellen sich den dunklen Machenschaften eines Oberschurken in den Weg oder aber handeln, wenn die Marine ungerecht ein Urteil spricht! Alles in allem hat eine Pm. Crew allá Strohutpiraten eine ganze Menge um die Ohren, wenn auch ungewollt. Denn immer wieder schlittert sie mehr oder weniger zufällig in ein großes, mit scheinbar unausweichlichen Überlebenskämpfen gespicktes Abenteuer!


Welche Art von Charakteren sucht Yukikos Kazoku und welche Art gar nicht?

Nun, zu aller erst einmal werde ich an dieser Stelle die Punkte erörtern, die euer Charakter nicht und unter gar keinen Umständen erfüllen sollte, wenn ihr bei uns anheuern wollt:

Wie bereits erwähnt ist Yukikos Kazoku alles andere als eine traditionelle Piratencrew, das heißt, dass sie weder Brandschatzen noch Morden oder anderen brutalen Plündereien nachgehen. Peacemain sind nette Burschen und Mädels, die überzeugt für das Gute auf dieser Welt einstehen. Mit anderen Worten: im Ernstfall ziehen sie zwar das volle Programm durch und hauen den Bösen Jungs ordentlich die Hucke voll, doch in der Regel geht Yukis Bande gewaltsamen Konfrontationen aus dem Weg! Das heißt also, dass brutale, sadistische oder auf irgend eine andre Art und Weise bösartige Charaktere bei mir an der ganz falschen Adresse sind.
Ich weiß, dass verstörende, depremierende und allen voran dunkle Charaktere besonders beliebt und bekannt sind dieser Tage und so mancher Spieler seine Lieblingsfigur aus anderen Mangas, Comics oder Filmen in unser Rollenspiel integrieren möchte.... Aber ich möchte
keine Schurken in meiner Crew haben!
Abgesehen davon bin ich
für alles offen, vorausgesetzt, das allgemeine Charakterprofil, sowie dessen Aussehen können mich überzeugen, bzw. passen schlicht zu Yukiko oder bereits aufgenommenen Crewmitglieder. Das heißt ergänzen diese durch Jobs, Eigenarten oder Ähnliches. Allerdings ist es nicht zwingend notwendig, dass ein Bewerber einen Charakter mit Job kreiert - ich vertrete die Meinung, dass sich keiner zu einen Job genötigt fühlen muss, nur weil der in der Crew noch offen ist. Obwohl es selbstverständlich nicht von Nachteil wäre, alle Posten so schnell wie möglich besetzt zu wissen.


Wie bewerbe ich mich richtig?

Sollte ein Newcomer bei Beubos Bande mitmachen wollen, so muss er einfach nur eine PN (private Nachricht) an Yukiko schreiben. So leicht ist das.
Es wird jedoch nicht ausreichen, einfach nur "Hallo" zu sagen und anzumerken, dass man bei Yukikos Kazoku anheuern will
! Sollte man mich auf diese Weise kontaktieren, werde ich mir ganz bestimmt die Freiheit nehmen und besagte PN keine Beachtung schenken. Ich erwarte eine genormte Form des Anschreibens, das bedeutet, dass folgende Punkte unbedingt enthalten und ausführlich angegeben sein müssen:





    • Aussehen (Wie soll eure Figur im Einzelnen aussehen?)
    • Charaktereigenschaften (Was zeichnet eure Figur aus? Macht sie etwas besonders oder gar einzigartig? Wie ist eure Figur so "drauf"?)
    • Lebensziel (Hat eure Figur ein Ziel in ihrem Leben, dass sie unbedingt erreichen will?)
    • Integrationsvorschlag (Wie könnte man die Figur in einem der nächsten Abenteuer einleiten & unterbringen?)

Jeder Charakter, bzw. Spieler, der in meiner Crew anheuern will, bekommt, wenn es sich einrichten lässt, selbstverständlich sein eigenes kleines Abenteuer, in welchem seiner Figur eine besondere Rolle zugesprochen wird. Das heißt, ganz nach dem Vorbild Odas werde ich darum bemüht sein, mit Hilfe eines Denkanstoßes des Betroffenen Interessenten, ein Abenteuer zu kreieren, in welchem seine Figur besonders zur Geltung kommen und ihre Fähigkeiten angebracht einsetzten kann. Auf diese Weise wird das langwierige Lebensziel der anzuheuernden Figur schön hervorgehoben und deutlich gemacht, das heißt, früher oder später wird der Punkt im Plot kommen, an welchem die neuen Charaktere erkennen, dass es zu ihrem Vorteil sein könnte, sich Yuki und Co. anzuschließen.
 

Yukiko

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II. Die Crew

In diesem Block werden alle gestandenen Mitglieder von Yukikos Kazoku genauer unter die Lupe genommen. Um genau zu sein, erforschen wir an dieser Stelle das Wesen der Charaktere und machen uns ein Bild davon, was für Typen sich Yukiko da eigendlich angelacht hat.
Die Mitglieder sind tabellarisch in genau der Reihenfolge aufgeführt, wie sie auch zur Crew gestoßen sind. Einen guten Überblick darüber, wie viel Plätze noch frei sind in Beubos Bande, bzw. welche Jobs schon vergeben sind etc. findet ihr hier: Klick mich!



__________Bilder__________​

___________________________________________________________Daten___________________________________________________________​

Die meiste Zeit des Tages in Tanith still und lässt seine Augen und seine Mimik für sich sprechen. Er hat im Lauf der Jahre gelernt die meisten Dinge die er zu anderen Menschen sagen möchte mit einem einzigen Blick auszudrücken. Da es sich in den meisten Fällen um abfällige Kommentare, enttäuschte Seufzer oder sarkastische Sprüche handelt stellt das allerdings auch keine all zu großen Schwierigkeiten dar.
Da sich also die meisten seiner sozialen Interaktionen per Blickkontakt regeln lassen ist er im Großen und Ganzen ein stiller Zeitgenosse und niemand der unnötig viele Worte verliert. Allerdings lässt er es sich oft auch nicht nehmen jemandem der seine Umgebung mit einer dummen Idee belästigt auf eine sehr ernste und bissig sarkastische Art darauf hinzuweisen, dass er gerade nicht dazu beiträgt das Licht des Intellekts scheinen zu lassen. Auch ist er selten zu schüchtern um die Wahrheit, auch wenn es sich um eine unbequeme handelt, auszusprechen. Wenn die beste Alternative einen Geiselnehmer zu erledigen die ist durch die Geisel auf ihn zu schießen, dann wird Tanith diese Alternative vorschlagen und auch durchziehen, sofern man ihn lässt.
Insgesamt hat Tanith eine Mentalität das zu tun was getan werden muss, genauer gesagt das was er glaubt was getan werden müsste. Dabei gibt er relativ wenig auf eine genaue Linie die Gut und Böse trennt. Es kann doch nicht wirklich böse sein einen Schwerverbrecher zu töten oder wenn man 10 Menschen opfert um 20 andere zu retten. Aus seiner eigenen Sicht sind Taniths Methoden vielleicht manchmal alles andere als moralisch einwandfrei, aber bekanntlich heiligt der Zweck nicht selten die Mittel.
Auch wenn man es ihm aufgrund seines Verhaltens und seiner Kommentare oft nicht zutraut, Tanith ist eigentlich ein guter Kerl. Allerdings hat er seine eigene Auffassung davon was gut ist und was nicht, Gesetze sind für ihn eher nebensächlich, wichtig ist vor allem sein eigenes Gerechtigkeitsempfinden. Er scheut sich auch nicht etwas auf den ersten Blick schreckliches zu tun, wenn es in seinen Augen dem größeren Guten dient. Allerdings ist er natürlich nicht aus Stein und daher belasten solche Entscheidungen sein Gewissen erheblich, auch wenn er weis dass sie nötig waren.
Und trotz seines Verhaltens, dass ihn oft wie einen sarkastischen und gemeinen Kerl wirken lässt, ist Tanith eigentlich sehr treuer und unerschütterlicher Freund, auch wenn er lange braucht und genau darüber nachdenkt bis er jemanden als Freund betrachtet. Aber genau deswegen würde er für die Menschen die er selbst als seine Freunde bezeichnet durch die Hölle gehen, auf dem Bauch kriechend wenn er müsste und auf Händen laufend wenn es nötig wäre.
Da er es sowohl von seiner Arbeit als Söldner, als auch seinem Hobby der Jagd, gewohnt ist sich unauffällig zu verhalten und möglichst wenig Aufsehen zu erregen, vermeidet Tanith normalerweise jeden unnötigen Schusswechsel. Allerdings sollte man den Unwillen zu kämpfen wie so oft nicht mit der Unfähigkeit zu kämpfen gleichsetzen, denn wenn er einen Kampf aufgezwungen bekommt führt er ihn und versucht ihn auch schnell und entschlossen zu beenden. Allerdings gibt es Umstände die ihn dazu bringen eine Ausnahme zu machen. Wenn jemand seine Freunde bedroht oder angreift, dann gibt es für Tanith kein halten mehr. Das ist einer der wenigen Momente wo er sich von seiner Moral und Zurückhaltung verabschiedet. Ab diesem Punkt sollte der Gegner mit dem vermehrten Einsatz von Sprengstoffen rechnen und der sonst eigentlich schnelle und schmerzlose Tod durch die Kugeln des Scharfschützen wird durch einen äußerst qualvollen ersetzt den man kaum für, mit Schusswaffen, kaum umsetzbar halten dürfte.
Außerdem sollte jeder davon Abstand nehmen Taniths Gewehr, die last Sound, begrabbeln zu wollen, es sei denn er hat keine Probleme damit sich eine Kugel, eine Granate oder im günstigsten Fall zumindest einen saftigen Anschiss einzuhandeln. Die last Sound gibt er fast nie aus den Händen und wenn dann nur bei seinen engsten Freunden und selbst dann nur für kurze Zeit. Wenn man aber bedenkt wie wichtig ihm seine Geschwister sind und, dass dieses Gewehr ein Geschenk seiner Schwester war ist die Reaktion durchaus nachvollziehbar.

Im tiefsten Inneren seines Wesens ist Akataja ein erstaunlich freundlicher Mensch. Er möchte als Held angesehen werden. Er möchte dass die Leute wenn sie ihn sehen anfangen zu lächeln und gute Laune bekommen. Er hilft gerne anderen Menschen, am meisten um sich selbst zu beweisen, dass er etwas richtig gemacht hat und dass er mehr als nur ein fehlgeschlagenes Experiment ist. Er hat Angst irgendwann herauszufinden, dass er wirklich nicht mehr als eine Verschwendung von Reagenzgläsern war und dann ganz allein zurückzubleiben, vergessen und schwach. In seinem Inneren treffen deswegen immer wieder zwei Wege aufeinander, zu einem der Weg des Helden, der durch harte Arbeit und Aufopferung seine Ziele erreichen will, den Menschen Frieden zu bringen und dann noch der Weg des dunklen Krieger, der beweisen will, dass er der Stärkste ist und das man seinen Namen fürchten sollte. Welches dieser beiden Wesen seiner wahren Natur entspricht, weis er selbst noch nicht genau, insgeheim wünscht er sich jedoch schon der Held zu sein, denn er hat gelernt das ihn gut gelaunte Menschen viel mehr gefallen, als welche die vor Angst und Zorn ganz verstört sind und ihn sogar angreifen. Akataja weis jedoch auch, dass es in jedem Menschen immer auch eine dunkle Seite gibt, diese hat er bei sich schon einige Male kennen gelernt und fürchten gelernt und auch wenn er es am liebsten leugnen würde, er weis das es für immer ein Stück weit dieser Krieger sein wird, der für sich allein kämpft und dessen Wege von Furcht und Tot geebnet werden, vielleicht genau das, was sein Vater damals erreichen wollte. Von dieser Angst werden fast alle seien Entscheidungen getroffen, wenn er großmütige Entscheidungen trifft und heldenhaft handelt, tut er dies immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, nur so gehandelt zu haben, weil man es im allgemeinem von einem Helden erwartet und nicht von einem seelenlosen Krieger. Dieser Gedanke begleitet ihn immer, selbst wenn seine Beweggründe tatsächlich heldenhaft und edelmütig waren und mit diesen Gedanken betrachtet er auch automatisch die Taten der Menschen um sich herum, das lässt ihn sehr misstrauisch erscheinen, deswegen hinterfragt er für sich oft die Taten der Menschen und er setzt enorm hohe Anforderungen an einen Helden, die nicht allein durch Edelmut erreicht werden können. Sich selbst hat er im Leben noch keine einzige edelmütige Tat zugestanden, darum wird er mit seinem Namen wohl nie das Wort "Held" verbinden und wünscht es sich so sehr, das von anderen zu hören, doch selbst wenn er es hört, kann er es nicht ernst nehmen, ein Held begeht seine Taten nicht, nur damit man ihn als solchen bezeichnet. Akataja weis es selber noch nicht, doch in seinem Unterbewusstsein, da sagt ihm die Stimme seines Onkels, die Stimme seines Gewissens, dass er eigentlich nur einen anderen Beweggrund in seinem Leben finden muss, als sein sogenanntes höheres Ziel. Darum hält Akataja, auch wenn er es nicht weis, unbewusst immer wieder Ausschau nach Menschen oder Dingen, die ihm ein Hinweis darauf geben können, irgendetwas, das ihm wichtiger sein könnte, als seine Bestimmung, etwas oder jemand, der ihm wichtiger sein könnte, als die ganze Welt.

Im Grunde glaubt Ark nur, zentriert und konzentriert zu sein. Die Wahrheit ist aber, dass er noch längst nicht so erwachsen ist, wie er denkt: Rückschläge nimmt er schwer, seine innere Ruhe lässt sich nur solange aufrechterhalten, bis er emotional angegriffen wird und es schlägt schnell der Hitzkopf aus. Jedoch ist dies auf seine Unerfahrenheit zurückzuführen, auch wenn die Ausbildung im Kloster lehrreich war, bedeutet es noch lange nicht, dass sie einen auf das richtige Leben vorbereitet, weswegen dieser Jugendliche wie so viele seiner Altersgenossen ist: alles andere als erwachsen und nur zu bereit, sich selbst zu belügen. Der Wunsch sich zu beweisen und einen eigenen Weg zu finden, ist tief verwurzelt und erst die kommenden Erlebnisse werden wohl diesem jugendlichen Eifer einen Dämpfer versetzen. Der Kern der Persönlichkeit ist jedoch ein anderer, nämlich dem eines Jungens, der nach den Sternen greift und Antworten sucht, Ark ist ein großer Träumer. Und das was ihm im Grunde davon abhält, jene Sterne zu erreichen ist, dass er sich nie Gedanken darum gemacht hat, wie er genau hoch genug kommen soll. Oftmals sucht er nach Abkürzungen und auch wird Hilfe mehrfach abgewiesen, da er es in Wahrheit alleine schaffen mag, doch sorgt sein starker Wille dafür, dass er nicht aufgibt. Dazu ist er grundehrlich und möchte für jeden das Beste, auch wenn es manchmal dazu führt, dass er jemand gehörig die Hucke vollhauen muss. Da er aber nur zu gut weiß, dass eine Niederlage ein guter Lehrmeister ist, hat er wenig Mitleid für die verprügelten und ist sich sicher, dass sie daraus etwas lernen werden. Aber zumindest versucht er nie, eine Streiterei als erstes auf körperlichem Niveau auszutragen.

Yuki hat einen aufrechten Gang, sie macht sich so groß wie möglich, da man ihr dann meist Respekt entgegen bringt.
Sie ist selbstbewusst, und tritt beinahe immer mit einem starken Ausdruck in den Augen auf, auch wenn sie gerade riesige Angst hat. Auch was ihrer Körpersprache betrifft wirkt die Zimmerfrau nur in den aller größten Ausnahmesituationen ängstlich oder verunsichert.
Doch Trotz ihrer ruppigeren Art, trägt die Shinin beinahe immer ein Grinsen im Gesicht, was sie den meisten Leuten sympathisch macht, natürlich gibt es immer wieder Ausnahmen.
Yukiko will außerdem auf keinen Fall als eine typische Frau abgestempelt werden, sie mag keine Röcke, ein Kleid ist ihr unter normalen Umstellen zu wieder und Absatzschuhe sind absolut unbequem. Das heißt jedoch nicht, dass die Frau nicht darin laufen könnte oder nicht wüsste wie sie durchaus ihre Weiblichkeit in Szene setzten kann und sollte es darauf ankommen ist sie durchaus auch gewillt einmal ihre 'andere' Seite zum Vorschein zu bringen.
Die Zimmerfrau ist auf ihre Art. und weiße auch freundlich, solange man ihr keinen Grund gibt es nicht zu sein. Eine durchaus aufgeschlossene Persönlichkeit, die so weit es geht versucht Vorurteile zu vermeiden, dabei ist es egal ob sie den Gegenüber bereits kennt oder nicht.
Ihre schnippischen und durchaus frechen Bemerkungen, darf man zumeist einfach nicht so ernst nehmen, diesbezüglich merkt man Yukiko einfach an, dass sie in einer Werft voll gestopft mit Kerlen und deren Sprüchen aufgewachsen ist und sowohl beim Sprüche klopfen als auch beim Fluchen kann die Frau mit beinahe jedem mithalten.
Die Zimmerfrau wirkt nach außen hin vor allem Tuff, beinahe so als ob man ihr, emotional gesehen, nichts anhaben könnte. Doch das ist hauptsächlich ein Schutzschild das man sich als Frau in einem Männerberuf so über die Jahre gezwungener maßen anlegen muss.
In Wirklichkeit steckt in Yukiko ein total verrückter Charakter, ihr Lebensmotto heißt einfach jeden Tag und in jeder möglichen Situation Spaß zu haben. Es gibt nichts Schlimmeres als seine Zeit mit Langeweile zu vergeuden, weil man die Zeit nie mehr zurückbekommt. Auch wenn sie die halbe Welt auf den Kopf stellen muss hat sie doch meist Ideen wie die Situationen interessant werden könnten, auch wenn dabei ab und an nicht ganz das gewünschte Ergebnis erzielt wird.
Für ihre Freunde stellt sie sich auch mal an zweiter Stelle. Sie hat keine Schwierigkeiten damit sich zurück zu nehmen, wenn es einen gutem Grund hat. Doch Grundlos würde sie sich niemals in den Hintergrund stellen und bis sie jemanden so weit ins Herz geschlossen hat, dass dies eintreffen könnte, dauert es eine ganze Weile. Sie lässt andere Personen nicht so schnell an sich heran ohne Grund, doch wenn sie einen erst einmal sozusagen akzeptiert hat, kommt man aus der Geschichte auch nicht so schnell wieder raus.
Bei Männern dauert es sogar noch länger als bei Frauen bis man ihre Freundschaft und ihr absolutes Vertrauen erworben hat. Bei diesen hat sie immer das Gefühl, dass eben diese denken ‚Was kann die schon? Ist doch so oder so nur eine Frau? Warum sollte ich mich mit ihr abgeben? Wenn ich die Möglichkeit hätte mich mit einem Kerl zu unterhalten würde ich sie jetzt einfach stehen lassen, Kerle sind eh besser als Frauen’, doch das ist nur so weil sie täglich mit dem Kampf der Geschlechter konfrontiert wird und Männer in diesem Kampf ihr natürlicher Feind sind.
Da sie sehr darauf bedacht ist sich nicht angreifbar zu machen, spricht Yuki nicht gern über sich selbst, je besser einen eine Person kennt umso leichter ist es für eben diese einen körperlich als auch seelisch zu verletzten indem diese die Schwächen ausnutzt. Über Oberflächlichkeiten zur reden, natürlich das macht ihr nichts aus, aber sobald es unter die Oberfläche geht, wird wenn möglich das Thema sofort gewechselt.
Es kann auch vorkommen, dass man sie zu reizen versucht, ein beliebtes Thema ist zum Beispiel, dass Frauen angeblich das schwächere Geschlecht seien. Dies widerspricht allerdings ihren Grundprinzipien, mal abgesehen davon, dass sie selbst weiblich ist, jedoch zeigt sie ihren Unmut nur selten in der Öffentlichkeit und hat sich doch sehr lange unter Kontrolle. Verliert sie aber nach und nach ihre Beherrschung, macht sich dies nicht wie bei den meisten zuerst in ihrer Sprache bemerkbar, da sie ihre ruppige Art immer hat, sondern es zeigt sich erst, wenn das Maß überschritten ist und es handgreiflich wird. Jedoch braucht es schon mehr als bei den meisten, bis man sie innerlich und äußerlich zum Tobsuchtsanfall getrieben hat.

Als unumstößliche Tatsache muss zunächst erst einmal Folgendes festgestellt werden: Wavami hat auf jeden Fall Präsenz. Wenn sie einen Raum betritt kann man sich sicher sein, dass sie in den meisten Fällen durchaus auffallen wird, außer es wäre ein Zimmer voller Fischmenschen oder anderen nicht gerade unauffälligen Zeitgenossen. Da dies in der Regel aber nicht wirklich oft der Fall ist sind meist recht viele Augenpaare auf ihre Wenigkeit gerichtet. Daran großartig stören tut sie sich nicht, wobei sie auch nicht vor Freude umherspringen würde. Es ist der Ärztin einfach relativ gleichgültig, was andere von ihr halten. Wobei sie selbst sich das eingeredet hat. Denn sie mag es zwar immer verleugnen und wahrscheinlich auch nie über ihre Lippen kommen lassen, aber vollkommen egal ist ihr ihr Umfeld auch wieder nicht und es würde sie über alle Maßen freuen, wenn sie endlich einmal einen Raum betreten würde und alle Anwesenden wären erfreut über ihr Erscheinen. Solange dies aber nicht passiert ignoriert die junge Frau schlicht und ergreifend alles, oder zumindest das Meiste, von dem, was über sie gesagt wird. Das heißt allerdings nicht, dass sie das eventuelle Gerede um sie herum, über ihre Person nicht irgendwann doch nerven könnte. Das Braunhaar zieht es dann aber eher vor sich zurückzuziehen, als sich mit den betreffenden Personen auseinanderzusetzen. Nicht etwa weil sie dem nichts entgegenzusetzen hätte, sondern weil es der einfachste Weg ist, um dies zu unterbinden.
Legt man sein Augenmerk auf die Haltung der Braunhaarigen, so wird einem definitiv auffallen, dass sie eine wirklich gute Haltung an den Tag legt. Und das in allen erdenklichen Situationen, egal ob sie nun sitzt, steht oder sich fortbewegt. Der Grund dafür ist ganz einfach erklärt, es wurde ihr mit jahrelangem Training wortwörtlich eingeprügelt. Und mittlerweile ist es für die Ärztin schon unbequem, wenn sie eine krumme Haltung einnimmt, weshalb sie einfach gerade bleibt.
Wendet man sich der Stimme der Anfang Zwanzigjährigen zu, so wird man feststellen, dass sie in einer angenehmen Tonlage spricht. Dennoch hat ihre Stimme immer einen leichten, recht kühlen Unterton.
Bevor wir uns anschauen, wie sich Wavami selbst verhält, schauen wir uns vorher erst einmal an, was für ein Verhalten der Schweif der Fischmenschin an den Tag legt. Denn auch, wenn sie ihn eigentlich kontrollieren kann, so gibt es doch Situationen, wo er gänzlich das macht, was er will. Zum Beispiel erinnert er stark an den Schwanz eines Hundes, wenn die Ärztin sich über etwas wirklich freut. Wedelt er dann doch aufgestellt hin und her. Ein einfaches, gerades Aufrichten des Wirbelsäulenfortsatzes bedeutet jedoch, dass die junge Frau von irgendetwas erschreckt oder geängstigt wird. Verliert der Schweif allerdings jegliche Spannung und hängt einfach ohne jede Regung nach unten, so hat man es geschafft die Braunhaarige zu deprimieren. Wann man aber aufpassen sollte, was man tut oder sagt, ist, wenn der Schweif von Anfang bis Ende durchgehend angespannt ist. Es ist nicht ratsam, die Fischmenschin dann noch weiter zu provozieren und wenn die Muskeln im Schweif schon anfangen vor Anspannung zu zittern ist es meistens schon zu spät und man kann sich auf einen Ausraster der Ärztin gefasst machen, wie er im Bilderbuch steht. Am Anfang mögen einen die verschiedenen Bewegungen dieses Körperteiles vielleicht etwas verwirren und eventuell unnütz wirken, aber wenn man länger mit dem Braunhaar zu tun hat, so können sie durchaus ganz nützlich sein. Immerhin hat man damit eine sehr verlässliche Quelle für die Stimmungslage seines Gegenübers. Und die Stimmung von jemandem zu kennen kann sehr brauchbar sein, um ihn zu manipulieren. Natürlich muss man dafür aber zuerst einmal darauf kommen, dass dieser Umstand überhaupt gegeben ist.
Da wir jetzt alles über das Verhalten vom Schweif der Ärztin wissen, wenden wir uns nun ihrem Verhalten zu. Grundsätzlich braucht man bei Wavami nie zu fürchten, dass sie sich in irgendeiner Weise mit Absicht in den Mittelpunkt des Geschehens drängen würde, wenn es nicht wirklich unbedingt nötig ist. Dies kann man allerdings keineswegs als vornehme Zurückhaltung bezeichnen, oder sagen, dass sie sich schlicht nicht so wichtig wie die anderen nehmen würde. Nein, es hat vielmehr den Grund, dass sie nicht gern von sich erzählt oder auf andere Art und Weise etwas von sich preisgibt. Denn je weniger der Gegenüber von einem weiß, desto weniger Angriffspunkte hat er. Er kann sie schwerer einschätzen und vermag meist nur durch Glück vorherzusagen, wie die Braunhaarige auf eine bestimmte Situation reagieren wird. Und aufgrund dessen ist es ihm wohl oft erschwert sie in Fallen, Hinterhalte oder Ähnliches zu locken. Dieses Verhalten dient also rein dem Selbstschutz. Außerdem versucht sie damit das Eigenleben ihres Wirbelsäulenfortsatzes zumindest ein wenig zu kompensieren.
So etwas wie Autoritätspersonen gibt es für Wavami grundsätzlich erst einmal nicht. Sie sieht es nicht ein, dass jemand, den sie vorher wahrscheinlich noch nie gesehen hat, einfach über ihr stehen soll, aus welchem Grund auch immer. Natürlich könnte man hier die Annahme haben, dass sich die Fischmenschin selbst über alle anderen Stellen würde, dass sie ihrer Meinung nach etwas Besseres als sie sei. Jene Annahme muss aber entschieden verneint werden. Auch wenn es vielleicht logisch nachvollziehbar wäre, dass sie, da die Menschen nicht gerade freundlich zu ihr waren, eben diese unter sich selbst sehen würde, allerdings hat sie eine völlig andere Auffassung aus dem Lebensabschnitt als Sklavin mitgenommen. Nämlich die, dass alle intelligenten Lebewesen denselben Wert haben. Selbstredend mag es Stärkere und Schwächere geben, aber Stärke hat rein gar nichts mit dem Wert eines Lebewesens zu tun. Und auch, wenn jemand eine bestimmte Sache besser beherrscht, als ein anderer, so heißt das noch lange nicht, dass derjenige in Allem besser ist. Dies ist die Ursache dafür, dass sie beispielsweise mit einem Admiral der Marine in demselben Ton reden würde, wie mit einem dahergelaufenen, zehnjährigen Kind. Zwischen diesen beiden Menschen besteht für sie, natürlich neben dem Alter, kein großer Unterschied und deshalb werden sie auch exakt gleich behandelt. Dies hängt natürlich auch davon ab, wie sie selbst von ihnen behandelt wird oder wie ihre allgemeine Verfassung beziehungsweise Laune zu dieser Zeit ist. Gibt man ihr keinen Anlass, so wird man von der jungen Frau auch nicht angegriffen, sei es nun verbal oder physisch. Ganz anders sieht es allerdings aus, wenn man seinen Wert in den Augen der Ärztin verwirkt hat. Denn das ist ihrer Meinung nach durchaus möglich und es funktioniert auf vielfältige Art und Weise. Zum Beispiel, wenn man grundlos jemandem das Leben nimmt, aus niederen Beweggründen stielt oder das Eigentum anderer ohne Begründung beschädigt oder gar zerstört. Wer hier gründlich gelesen hat, der wird feststellen, dass es Wavami dabei immer auf die Begründung ankommt, genauso wie die Situation. Wenn sie die Gründe nachvollziehen kann, dann hat man bei ihr nichts zu befürchten.
Was man immer erwarten muss ist, dass sie einem sehr ehrlich ihre eigene Meinung sagen wird. Und das ohne Rücksicht auf die Gefühle ihres Gegenübers oder die allgemeine Situation. Die Anfang Zwanzigjährige tut dies aber nur, wenn sie in die Situation involviert ist. Völlig ungefragt von der Seite kommen nur in absoluten Ausnahmefällen Kommentare von ihr. Solche Fälle sind dann gegeben, wenn sie ihre Meinung als essenziell wichtig für den weiteren Verlauf einer Diskussion oder eines anderen Szenarios ansieht.
Hat man es allerdings geschafft und das Braunhaar auf die Palme gebracht, oder sie schlicht und ergreifend herausgefordert, so kann man zu einhundert Prozent davon ausgehen, dass sie kämpfen wird. Solange ihr Körper ihrem Geist Folge leisten kann, wird sie alles in ihrer Macht Stehende versuchen, um die Konfrontation suchen zu können und diese auch für sich zu entscheiden. Hierbei sind auch Herausforderungen auf geistiger Ebene einzuschließen.
Wovon aber ganz dringend abzuraten wäre, ist an ihrem Schweif herzumzuziehen. Sollte sie nämlich nicht gerade einen unglaublich guten Tag haben wird die Braunhaarige, dann völlig ohne Vorwarnung, versuchen einem ihre Stacheln in das nächstbeste Körperteil zu rammen. Wenn sie dies nicht sofort tut, gibt es eine einzige Vorwarnung. Sie kann es einfach überhaupt nicht ausstehen, wenn man ihren Schweif ungefragt einfach so berührt, was wohl auf ihre Kindheit zurückzuführen ist.
Nachdem nun geklärt wurde, wie die Fischmenschin nach außen wirkt und wie sie sich gibt, wollen wir einmal näher beleuchten, wie es eigentlich wirklich in ihr aussieht. Darauf, dass sie vielleicht einmal eine wirklich aufgeschlossene und zu jedem freundliche Frau hätte werden können, wollen wir in dieser Beschreibung allerdings keine weitere Rücksicht nehmen, einfach weil es nicht den gegebenen Tatsachen entspricht. Da sie schon von früher Kindheit an beigebracht bekommen hat, dass sie anders als die anderen sei und damit nicht viel bis gar nichts wert, hat sie die Eigenart entwickelt, sich beweisen zu müssen, dass es eben nicht so ist. Sie ist etwas wert und kann genauso viel wie diese ganzen Idioten. Genau diese Auffassung will sie sich selbst belegen. Und wenn sie es nebenbei auch noch ihrem Gegenüber beweisen kann, ist das ein angenehmer Bonus. Daher wird Wavami Herausforderungen, die nicht einmal kämpferischer Natur sein müssen, niemals freiwillig ablehnen und stets, wenn nötig, bis an ihre Grenzen gehen, um sie zu meistern.
Womit sich die Ärztin aber wirklich schwer tut, ist anderen zu vertrauen. Es braucht viel Zeit, bis sie jemandem so sehr vertraut, dass sie ihr Leben in seine Hände legen würde, aber auch bei ihr nicht ganz so kostbaren Dingen dauert es recht lange. Womit sie aber nicht hinterm Berg hält ist, wie bereits erwähnt, ihre eigene Meinung, egal in was für Schwierigkeiten sie sich damit eventuell lotsen könnte. Immerhin ist sie doch frei und damit hat sie doch schließlich auch das Recht, ihre Meinung frei zu äußern, oder nicht? Wobei es der Braunhaarigen hier nicht einmal um wirkliche rechtliche Verhältnisse geht, sondern ums Prinzip. Sie wird sich doch nicht von irgendwelchen dahergelaufenen Sensibelchen, die damit nicht umgehen können, den Mund verbieten lassen. Diese Ansichtsweise mag den einen oder anderen vielleicht an ein bockiges Kind erinnern. Was aber noch eher einen Verweis auf kindliche Züge geben könnte ist die Tatsache, dass man Wavami sehr leicht erfreuen kann. Und sei es nur ein Gericht, das ihr auf Anhieb unglaublich gut schmeckt, eine schöne Blume oder ähnliche nicht sehr schwer zu bekommende Dinge, wenn sie mit ihrem Schweif wedelt hat man damit alles richtig gemacht. Wobei hier noch einmal klar betont werden muss, dass Freude bei ihr rein gar nichts mit Vertrauen oder Naivität zu tun hat. Denn gerade dann, wenn es jemand mit solcherlei Aufmerksamkeiten übertreibt, wird die Ärztin erst recht richtig misstrauisch. Und außerdem ist die Anfang Zwanzigjährige nicht auf ihren Kopf gefallen, weshalb es nicht unbedingt das Leichteste auf der Welt sein sollte sie hinters Licht zu führen.

Wenn man Ebony, das erste Mal zu Gesicht bekommt würde man erst einmal stehen bleiben und sich die Augen reiben damit Irrtümer ausgeschlossen sind.
Die junge Claves hat eine Ausstrahlung die viele Menschen auf Anhieb fasziniert. Es war nichts was sie beeinflussen kann, sie hat einfach diesen mystischen Touch, der an ihr haftet und das weckt natürlich bei vielen Menschen die Neugier. Sie ist daher auch nicht nervös oder verunsichert wenn sie jemand länger ansieht oder sie mit seinem Blick regelrecht fixiert. Das ist nämlich ein Umstand den, sie seit ihrer Kindheit kennt. Sobald ihre Show im Zirkus begonnen hatte, waren so viele Augen auf sie und ihre Karten gerichtet, das sie sobald diese in ihren Händen lagen, gedanklich in eine andere Welt entschwand. So fiel es Ebony leichter, sich zu konzentrieren und ließ sich nicht mehr aus der Ruhe bringen. Und auch heute wirkt sie noch so verträumt und ein wenig Geistesabwesend, wenn sie ihre Vorhersagen trifft. In solchen Situationen, in denen Ebony aber einfach nur begafft wird, setzt sie meistens ein schelmisches lächeln auf und zwinkert demjenigen Flirtend zu.
Sie ist auch kein Mensch der sich für seinen Körper schämt, daher hat sie eine aufrechte Körperhaltung und den Kopf niemals gen Boden geneigt. Auch ihre Kleider Wahl würde den ein oder anderen Mann die röte ins Gesicht treiben, immerhin lässt ihre kurze Bluse lediglich ihre Oberweite verschwinden. Ihr gefällt es, Männer aus der Fassung zu bringen und wenn nicht schon ein kurzer Flirt dafür ausreicht, hat sie eben den passenden Spruch parat.
Durch ihre zahlreichen Tattoos und Piercings, die Ebonys Körper zieren, macht sie auf einige Menschen bestimmt einen Eindruck, als wäre sie einer Freak Show entlaufen. Es gibt nämlich nicht allzu viele Menschen, die solch leuchtenden Haaren und so viele Körpermodifikationen ihr eigen nennen, geschweige denn diese gut heißen! Ob Ebony dadurch also einfach nur verunstaltet oder Interessant wirkt, ist selbstverständlich von demjenigen Abhängig, der sie ansieht! Ungeachtet dessen ist sie selbst eher der Typ Mensch, der erst einmal beobachtet bevor er auf jemanden zu geht... Ebony studiert dabei immer zu aller erst in Ruhe die Körperhaltung und die Mimik der Menschen und sofern sie Waffen bei sich tragen auch jene. Durch ihre eher defensive Haltung gegenüber anderen, ist es wichtig sich jedes Detail im Voraus zu merken, denn das könnte ihr später den Hals retten wenn es denn zu einer Konfrontation kommt. Wenn ihr Blick über die Menschen gleitet sucht sie aber auch aus Reflex schon nach optischen Besonderheiten. Wenn Ebony dann auch solche erblickt, schlägt ihr Herz höher und sie kann sich nur sehr schwer beherrschen, diese nicht gleich anzufassen oder vor Begeisterung gar auszuflippen.
Sie liebt jede Art an ''Kuriositäten'', die mit dem Menschlichen Körper zu tun haben. In solchen Fällen bröckelt meist die Coole, mystische Fassade und der ruhige Beobachter existiert nicht mehr. Übrig bleibt ein charmantes, neugieriges Mädchen und das ist wohl eine der Eigenschaften, die Ebony so sympatisch machen... Wenn ihre Fassade einmal beginnt zu bröckeln trägt, sie wahrlich ihre Emotionen im Gesicht und sie benimmt sich wohl fast schon wie ein Kind an Weihnachten. Ihre Augen leuchten wie ein Sternen feuer und sie kann kaum noch ruhig sitzen bleiben.
Bei Geistergeschichten, die Ebony zu Ohren kommen kann man dieses Phänomen erneut beobachten und auch wenn sie ausgiebige Gespräche mit fremden nicht sonderlich mag, würde sie dann sogar in den sauren Apfel beißen und ein langes Gespräch führen. Ist sie nämlich einmal von der Neugier gepackt, gibt es kaum etwas was sie nicht tun würde um an die Geschichte ran zu kommen. Der Zweck heiligt schließlich die Mittel!
Wenn man sich aber von solchen schlagartigen Stimmungswechseln nicht abschrecken lässt, wird man feststellen das nur etwas Fanatisch ist... und nicht total verrückt!
Ebony ist alles in allem zusammen gefasst ein Freigeist und ein Träumer. Viele schätzen auch ihre unbekümmerte Sicht auf die Welt und ihre Sorglosigkeit. Sie schmiedet keine wirklichen Pläne für die Zukunft oder macht sich großartig über irgendwas sorgen. Die junge Wahrsagerin richtet sich lediglich nach ihrem Tages Orakel und den Zeichen des Universums -Der Rest wird sich schon ergeben, so ihre Devise. Wenn sie aber gerade erst jemanden kennen lernt, spielt sie oftmals die coole, flirtende Frau: Durch dieses Verhalten konzentrieren sich die meisten dann nur noch auf ihr Aussehen und belassen es auch dabei, anstatt sich eingehender mit ihr zu beschäftigen um sie wirklich kennen zu lernen.
Sie wünscht sich durch ihre Taten den Menschen im Gedächtnis zu bleiben, nicht nur durch das ganze Metall im Gesicht oder ihren Charme. Sie möchte nicht nur gesehen, sondern wahrgenommen werden und sich so den Platz in den Herzen der Menschen sichern! So frustriert Ebony hin un wieder sehr, dass man sie als Scharlatan betitelt, wenn sie von ihre Karten Gebrauch macht oder sich nach den Zeichen richtet, die sie sieht. Auf ihrer Suche nach Geistern und anderen mystischen Kreaturen möchte sich Ebony und der Welt beweisen, das es mehr gibt, als das Auge sehen oder die Hände greifen können!
Auf ihren Reisen kann sie aber gerade mal auf sich selbst achten, daher würde ihr auch nicht in den Sinn kommen, sich wirklich auf andere Menschen einzulassen. Das ist auch einer der Gründe, weshalb sie sich auch oft ihrer Kräfte bedient. Als Eule fällt Ebony nur dadurch auf, das sie mit ihrer Färbung eher in ein Schneegebiet gehört und nicht in die Stadt. In dieser Gestalt sitzt sie öfter auf erhöhten Plätzen und beobachtet Leute, meist ohne sich dabei zu bewegen. Erblickt Ebonys Auge dann jemand interessantes, fliegt sie auch schon sogleich herab und tapert auf ihren Klauen die letzten paar Meter auf denjenigen zu, um noch süßer zu wirken. Einmal die Aufmerksamkeit dieser Person erlangt, wird sie zum regelrechten Plüschtier und lässt sich nur allzu gerne Streicheln, auf den Arm nehmen und hin und wieder auch füttern. Sie liebt es in dieser Gestalt Menschen zu begegnen. Niemand verurteilt sie wegen ihrem Aberglauben und es gibt keine zweideutigen Sprüche die man ihr hinterher ruft. Mit Federn und Flügeln geschmückt, ist Ebony lediglich süß und kuschelig und kann sich so die Nähe suchen, die sie oft auf ihrer Reise vermisst, ohne sich dabei sonderlich in Gefahr zu begeben... Ihre Teufelskräfte sind nämlich Ebonys größter Trumpf, neben ihrer Menschenkenntnis selbstverständlich, und durch ihre Fähigkeit zu fliegen kann sie immer im schlimmsten Fall die Flucht nach oben antreten, oder hat zumindest das Überraschungsmoment auf ihrer Seite.
Sollte der Fall eintreten, das Ebony jemanden wider erwartend wirklich in ihr Herz schließt, ist sie weniger achtlos und stehts bemüht diese(n) Menschen vor Leid zu schützen. Öfter als üblich schaut sie dann nach den Zeichen des Universums und versucht ihre Freunde so vor drohendem Unheil zu warnen. Sollte es aber mal geschehen, das jemand in Schwierigkeiten steckt den sie wirklich mag, würde sie einfach alles tun um ihm zu helfen. Ungeachtet ihrer ''Teck renn weg'' Manier würde sie dann auch ohne groß zu überlegen Aktiv in den Kampf ziehen. Wahrscheinlich würde sie auch das ein oder andere schlechte Omen ignorieren, denn jemanden zurück zu lassen, würde für sie dann nicht in Frage kommen!



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Beauregard Null hat eine außerordentlich gerade Körperhaltung! Es macht beinahe schon den Eindruck, als hätte er nicht nur sprichwörtlich, sondern tatsächlich „einen Besen verschluckt“ - sein gestreckter Rücken und sein langer Hals verleihen „Beubo“ schlicht einen disziplinierten Touch. Diese Eigenart hat sich Beuaregard schon sehr früh angeeignet, da ihm seine Mutter immer wieder in den Ohren lag, er solle gefälligst gerade stehen. Ob er dadurch nun spießig auf andere Leute wirkt oder nicht, hängt wohl ganz von der Situation an sich ab. Ironischer Weise hockt Beauregard Null aber dafür um so krummer auf Stühlen oder Sesseln und lässt sich praktisch in die Lehnen der Sitzmöglichkeiten sinken. Sprich, er pflanzt sich so bequem, wie es ihm gerade bedarf, dort hin wo er es für richtig hält. Eine mehr oder weniger freche Angewohnheit, die wiederum einen starken Kontrast zu Beubos Gangart präsentiert. Alles in allem lässt sich also zusammenfassen, dass, je nachdem ob man Beauregard Null sitzend oder stehend antrifft, er einen komplett unterschiedlichen ersten Eindruck vermitteln kann….
Beubo sucht selten Blickkontakt zu Frauen, man könnte sogar fast sagen, er vermeidet es bei ihnen sogar auffällig. Ein Auftreten, dass es Mädchen selbstverständlich schwierig macht, etwas von Beauregard Nulls Wesen in Erfahrung zu bringen, schließlich sind die Augen ja bekanntlich „das Fenster zur Seele“ eines Menschen. Doch der junge Mann gibt sich keines Falls als emotionsloser Eisklotz, wenn gleich er auch sehr ruhig und beherrscht Fremden gegenüber ist - zuweilen vielleicht sogar bestimmt, seit er den Kapitänstitel inne hat. Ohne Frage wirkt Beubo ausgeglichen und konzentriert. Häufig, wenn nicht sogar immer, vermittelt der junge Mann den Eindruck, als wisse er ganz genau was er tut und, was noch viel wichtiger ist, wieso und vor allem wofür er etwas tut! Seit er Piratenkapitän ist, sieht er es abgesehen davon sowieso auch immer öfter als seine Pflicht an, als eine Art Vorbild zu fungieren.
Manchmal jedoch bröckelt diese coole Fassade, denn Beauregard Nulls Humormesslatte ist wie bereits erwähnt sehr niedrig gehangen und so hat der junge Mann häufig mit sich zu kämpfen, nicht sogar über den hirnlosesten Schwachsinn zu lachen! So peinlich dies Beubo persönlich auch sein mag, ist es doch gerade auch dieses Auftreten, dass es Beauregard Null relativ einfach macht, mit anderen Leuten ins Gespräch zu kommen. Mehr oder weniger - denn so gesellig und sympathisch Beubo auch sein kann, braucht er doch immer ein Weilchen, bis er praktisch „aufgetaut“ ist...
Beauregard Null tritt, wie bereits erwähnt, zwar eher ruhig und zurückhaltend, also praktisch freundlich und neutral auf… Ist sich seinem eigenen Status als Piratenkapitän dennoch bewusst. Daher verhält er sich in Gegenwart von Autoritätspersonen, mit denen er unmittelbar zu tun hat, schon lange nicht mehr so wortkarg und still, wie früher!
Wie bei jedem Menschen hängt auch Beubos aktueller Umgangston stark von seiner derzeitigen Stimmung und seinen persönlichen Empfinden ab - ganz zu Schweigen von seinem Gegenüber! Das heißt, wenn er besonders gut gelaunt ist, wird sich Beauregard Null auch dementsprechend lustig und schlagfertig präsentieren und gerne mit flotten Sprüchen kommentieren. Insbesondere bei Menschen, die ihm fremd sind, beziehungsweise die Beubo nicht persönlich kennt oder so gar nicht leiden kann, fällt ihm dies von Mal zu Mal leichter. In Gegenwart von engen Freunden und Familie zeigt sich der junge Mann außerdem mindestens genau so aufgeweckt und zu Späßen aufgelegt. Diese treibt er jedoch hin und wieder, sehr zum Leidwesen seiner Mitmenschen, bis an die sprichwörtliche Schmerzgrenze…. Andererseits ist Beauregard Null auch dafür bekannt, relativ schnell eingeschnappt zu sein und dies wirkt sich dann natürlich auch auf sein Verhalten aus, das heißt, er bockt rum, spricht nur noch das Nötigste und gibt sich auf eine höchst zickige Weise. Auch Zorn ist Beubo selbstverständlich nicht fremd und so packt ihn nur all zu schnell die Wut, wenn er erkennt, dass jemand zu Unrecht bestraft oder überhaupt Grund- oder zusammenhanglos geärgert und wird, beziehungsweise Schlimmeres! In solchen Fällen sieht Beauregard schlichtweg rot und steht dem gepiesackten oder unterdrückten sofort mit Rat und Tat zur Seite. Im falle eines Falles vergisst er sogar seine Schüchternheit Frauen gegenüber und konzentriert sich einzig und alleine darauf, geschehene Ungerechtigkeit zu beenden. Die souveräne und so völlig selbstlose Art Beubos in solchen Momenten ist schier überwältigend in ihrer Entschlossenheit - lässt sich doch auf den ersten Blick nur selten erkennen, was für ein starker Wille dem jungen Mann inne wohnt!
Alles in allem ist Beauregard Null also ein netter, freundlicher und vor allem hilfsbereiter junger Mann. Er ist stets einer der ersten, die eine helfende Hand reichen, worum es auch geht und gibt immer sein bestes, zuverlässig und pünktlich zu sein. Er ist im Grunde gegen einen gewaltsamen Weg Konflikte zu lösen, musste allerdings auf seiner Reise durch den South Blue auch lernen, dass es so mancher Schurke einfach nur auf die harte Tour versteht! Diese Charaktereigenschaft, lässt den jungen Mann im Zeitalter der Piraten zweifelsohne als eine Art „Warmduscher“ dar stehen, betrachtet man die Vielzahl an kampfhungrigen Freibeutern, welche dieser Zeit allein schon auf den Blues unterwegs sind. Glücklicher Weise kann Beubo einen aufgeweckten Geist sein Eigen nennen und außerdem ist er seit dem Verzehr einer der mysteriösen Teufelsfrüchte zudem auch sehr viel selbstbewusster geworden, als er es noch in seiner Kindheit war. Darüber hinaus ist Beauregard Nulls Optimismus sowie die Tatsache, dass er sich schnell für den unterschiedlichsten Kram begeistern lassen kann ein sehr liebenswürdiger Charakterzug an ihm - seine klaren Ansichten davon, was richtig und was falsch ist, lässt sich Beubo weder von der Marine, noch anderen Autoritäten vorschreiben. Er handelt stets nach eigenen Ermessen, beziehungsweise dem gesunden Menschenverstand und versucht immer bis zu letzt das Beste in einem Gegenüber zu erkennen und zu fördern… gesetzt dem Fall, dieser hat überhaupt seine guten Seiten!
Beauregard Null ist schlichtweg ein typischer Romantiker, wie er im Buche steht und träumt viel öfter von der Zukunft, als dass er sich konzentriert mit seinen aktuellen Sorgen und Nöten auseinander setzt. Er ist der Typ Mensch, der sich gerne viel und ausreichend Zeit nimmt, um eine Sache anzupacken und gerät schnell aus der Fassung, wenn man ihn unter Zeitdruck setzt. Außerdem ist er stets hin und her gerissen, ob er sich nun als cooler Kerl oder lieber doch als der lustige Kumpel geben soll - wie das bei jungen Männern seines Alters immer so ist.
Beubos Devise lautet in den meisten Fällen „gut Ding braucht Weile“. Mit dieser lockeren Lebenseinstellung hat es Beauregard im Laufe seines Lebens schon einige Male geschafft, ob der demotivierendsten Situationen nicht seine Laune, beziehungsweise seinen guten Willen zu verlieren. Die „es wird schon irgendwie weitergehen“ Einstellung Beauregards begeistert des Weiteren so manchen mit ihrer schlichten Einfachheit ohne große Mühe und auf eine sympathische Art und Weise, das Leben freudiger und optimistischer anzupacken!

 

Yukiko

Piratenkapitän
Beiträge
743
Crew
Yukikos Kazoku
Posten
Zimmermann
Alter
19 Jahre
Größe
1,75 Meter
Steckbrief
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Kampfstil
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III. Die Schurken

In diesem Block werden die wichtigsten Bösewichte und Widersacher aufgelistet, denen Yukikos Bande bisher die Stirn bieten musste. Die meisten dieser schlimmen Typen konnten mit besonders teuflischen Ambitionen und unglaublichen Fähigkeiten aufwarten!
Die Schurken sind tabellarisch in genau der Reihenfolge aufgeführt, wie sie auch ihren "Auftritt" während des Rollenspiels hatten.




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Abenteuer


Marine

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Gaston war der Kapitän der Marinebasis von Korallendorf. Er bezog diesen Posten schon seit geraumer Zeit und wurde vom Marinehauptquartier dort hin versetzt. Auf Korallendorf hatte sich Gaston seid dem viele Freunde gemacht - obwohl Bewunderer wohl die bessere Beschreibung wäre. Denn Gaston glänzte in der Vergangenheit nicht nur dadurch, dass er eine außergewöhnlich gut ausgeprägte Gesangstimme, sondern darüber hinaus auch schon so manchen Piraten das Handwerk gelegt hatte. Dabei bediente er sich meistens einer ganz besonderen Kampftechnik, die es dem Hünen erlaubte, beinahe übermenschliche Kräfte freizusetzen: Gaston holte vor jedem Angriff tief Luft, so wie es Sänger vor einer Arie tun würden und entfesselte dann auf einen Schlag seine monströsen Energien! Von den Männern bewundert und von den Frauen verehrt war Gaston praktisch der Volksheld von Korallendorf und bekam immer was er wollte, egal wann er es wollte... Leider war Gaston nicht so heroisch, wie man es sich nach Hörensagen vorstellen mochte. Wie sich herausstellte, gelang es ihm in der Vergangenheit durch eine im niederträchtige Geheimaktion schneller die Kariereleiter hinauf zu steigen. Gaston verkaufte einen seiner Kameraden an den schon damals unzurechnungsfähigen Dr. Sviluppo, der heute auf Grund seiner grauenhaften Experimente steckbrieflich gesucht wird. Tatsache ist außerdem, dass der Marinekapitän die Korallendorfler schlecht und herablassend behandelte und sich einen Dreck darum scherte, wie es ihnen erging oder was für Probleme sie hatten. Allerdings liebte er es, wie sie seinem Ego schmeicheln - denn wenn es eines gab, dass noch größer war als Kapitän Gastons Muskeln, dann ganz bestimmt dessen Ego!

Nach einem kurzen Kampf, welchen Gaston dank seiner Erfahrung und Stärke beinahe die ganze Zeit dominierte, gelang es Beubo und Tanith Sagitar schließlich doch, den Marinekapitän zu besiegen. Tanith nutze die Schwächen Gastons Kampftechnik aus und setzte zu einem tödlichen Schuss an! Kapitän Gaston stürzte daraufhin von den Klippen Korallendorfs und ertrank vermutlich im South Blue Meer.

"Schönheit und das Biest"

Weltregierung
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Vengard ist der beste Mann in Richter Claude Frollos Gefolge. Sein loyaler und unerbittlich zielstrebiger Charakter wurde in jahrelanger Folter durch Marine Kapitän Sterling geformt und der gebrochene Vengard Frollo praktisch zum Geschenk gemacht... Seit dem bezieht er den Posten des ofiziellen Verhörmeisters auf der Insel Noträdamm. Da Vengard selbst schon ettliche Methoden des peinlichen Verhörs am eigen Leib erfahren hatte, ist er für diesen Posten natürlich am besten geeignet. Doch nicht nur sein Fachwissen über Folter zeichnen den grausamen Mann aus: Seine Körperkraft ist imens und wird nur noch von seiner verbissenen Ausdauer übertroffen - Vengards Stamina scheint fast schon übermenschlich, was nicht zu letzt seiner gigantischen Willenskraft anszuschreiben ist! So verlässt er sich im Kapmf zu meist auf seine bloßen Hände, doch da er auch im Umgang mit allerhand schwerer Keulenwaffen geübt ist, überwltigt der Verhörmeister Noträdamms seine Gegner manchmal auch mit übergroßen Knüppeln, Morgensternen usw.

Beubo und seine Freunde hatten es gleich mehrmals mit dem starken Vengard zu tun bekommen. So lauerte er zum Beispiel Tanith Sagitar und Beauregard Null in den Kellergewölben des Kerkers Noträdamms auf und überwältigte das Duo, indem er sie schlicht weg mit seiner puren Stärke und Willenskraft überrannte! Ein weiteres Mal stand Vengard dann unseren Helden im Weg, als sie die Insel verlassen wollten. Dieses Mal war der Verhörmeister zwar durch eine Schussverletzung, die ihm Tanith zuvor beigebracht hatte, angeschlagen, aber dennoch nicht minder gefährlich. Im Alleingang nahm es Vengard mit Beubo und seinen Freunden auf und egal wie viel Schaden sie ihm auch zufügten, scheinbar konnte nichts diesen Riesen aufhalten! Erst nach einer Serie wirklich vernichtener Angriffe schafften es die Freunde, den hartnäckigen Verhörmeister zu schlagen - er wurde in das Hafenbecken Noträdamms gestoßen! Wahrscheinlich wäre Vengard in dieser Nacht ertrunken, doch Akataja Mojo fischte den bewusstlosen Riesen noch rechtzeitig aus dem Wasser und Beubos Bande ließ den besiegten Vengard auf Noträdamm zurück.
"Die Glocken von Noträdamm"
"Siseneg"


Marine
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Siseneg Moeren war ein Offizier unter Marinekapitän Sterling und schon seit einiger Zeit auf Lohen stationiert. Anders als man es von einem Mitarbeiter der Marine erwarten würde, ist Siseneg kein gerechtigkeitssuchender und rechtschaffener Mann von Ehren, sondern viel eher ein kampflustiges Monster, dass sich regelrecht nach Konfrontation sehnt! Seine blutrünstige Ader ließ ihn regelmäßig als Sieger aus vielen Schlachten hervor gehen und Sisenegs Skrupellosigkeit tat dabei auch nicht gerade wenig bei. Als erfahrener Krieger war er besonders im Kampf Mann gegen Mann im Vorteil und nutze bei Auseinandersetzungen bevorzugt eine für ihn persönlich gefertigte Waffe: Einen besonderen Degen, dessen Klinge aufgrund der Öffentlichkeit unbekannter Umstände nachhaltig rot gefärbt ist.

Siseneg begegnete unseren Freunden das erste Mal, als er mit seiner Eskorte einem zerschlagenen Bürgerwehrmob ins Heimatdorf gefolgt war, um die ahnungslosen Menschen gnadenlos niederzustrecken! Er schreckte nicht einmal davor zurück, Brandstiftung zu befehlen oder wehrlose wie etwa Kinder und Mütter anzugreifen. Beubo ergriff in einem Anflug von purem Abscheu die Initiative und verpasste dem überrumpelten Marineoffizier unter zu Hilfenahme seiner Teufelskräfte einen saftigen Stoß, so dass Siseneg vom Pferd fiel - darauf hin eröffnete sich unter anderem den armen Stadtbewohner die Chance, dem Schrecken zu entkommen.
Später im Verlauf des Abenteuers auf Lohen musste sich Ark mit dem fürchterlichen Siseneg auseinander setzen. Wie es zu erwarten war, handelte es sich bei dem durchgeknallten Fechtprofi um eine mordlüsterne Bestie in Menschengestalt. Ohne Rücksicht auf die eigene Deckung und Verluste attackierte Siseneg Ark gnadenlos, was es dem Mönch schwer machte, sich auf seinen Gegner einzustellen. Doch trotz des irrationalen Kampfstils des Marineoffiziers gelang es Ark schließlich am Ende doch noch, zusammen mit einem unverhofften Verbündeten, Siseneg zu besiegen.
"Sei ein Mann!"
"Albert"


starke Typen
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Albert war einer der stärksten Söldner, welche sich der ehemalige König von Lohen angeheuert hatte, um die Streitmacht seiner Armee zu erhöhen. Sein sehr berechnender Charakter ließ ihn Tanith und Yukiko schon früh misstrauen und obwohl ihre Schuld zu einem späteren Zeitpunkt in der Lohen Arc nicht bewiesen war, griff Albert sie dennoch ohne zu zögern an. Als erfahrener martial arts Kämpfer verließ er sich bei einer Auseinandersetzung vor allem auf Nahkampftechnik und Geschwindigkeit. Aufgrund seiner körperlichen Fitness war Alberts allgemeine Kampfkraft als sehr hoch einzustufen!

Tanith Sagitar und Yukiko mussten sich mit diesem Sonnenbrillen werfenden Kämpfer ein Gefecht auf engsten Raum liefern. Waren sie auch Anfangs noch von dessen überraschend starken Angriffen überrumpelt, gelang es ihnen im Nachhinein Albert mit Teamwork auszuschalten!
"Sei ein Mann!"
"Peaches"
starke Typen
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Peaches war einer der stärksten Söldner, welche sich der ehemalige König von Lohen angeheuert hatte, um die Streitmacht seiner Armee zu erhöhen. Obwohl noch sehr jung, galt Peaches als hervorragender Kämpfer auf naher und mittlerer Distanz. Seine bevorzugte Waffen waren spezielle JoJos und für gewöhnlich zog er zusammen mit Albert umher, einem weiteren Söldner unter Lohen. Aufgrund seines seltsamen Kampfstils konnte Peaches es in der Regel locker mit mehreren bewaffneten Gegnern gleichzeitig aufnehmen, was er auch eindrucksvoll unter Beweis stellte, als er eigenhändig eine große Anzahl von Deserteuren erledigte!

Als die Schlacht um das Königreich Lohen im vollen Gange war, setzte sich Peaches vorzugsweise mit den Rebellentruppen auseinander. Als ihn jedoch das Mädchen Sumi, eine zeitweilige Verbündete von Beubos Bande, vom Dach einer Kutsche stieß lenkte der hyperaktive JoJospieler seine Attacken gegen diese! Allerdings kam Peaches gegen Sumis fortgeschrittenen Kampfstil nicht weiter an und ging nach einem unerwartet kurzen Kampf K.O
"Sei ein Mann!"
"Legna"


Marine
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Marineleutnant Legna Kassberg war einer von Marinekapitän Sterlings Offizieren. Genauso wie auch Siseneg war auch er schon eine lange Zeit auf Lohen stationiert, jedoch könnten sich die Charaktere der beiden Männer nicht mehr von einander unterscheiden. Ganz im Gegensatz zum blutrünstigen Degenfechter Siseneg verkörpert Legna das Musterbeispiel von einem besonnenen und gerechten Marinesoldaten. Er denkt immer zuerst an seine Schutzbefohlenen, beziehungsweise wiegt falsch und richtig und nötig und unangebracht ab, wenn er einen Befehl erhält. Diese Vorgehensweise machte Legna vor allem beim Volk von Lohen sehr beliebt, eine absolute Ausnahme, wo die Marine der Insel im Grunde im direkten Zusammenhang mit dem Regime des Königs und dessen Terrorherrschaft gestellt wurde.
Legna ist ein Könnerschwertkämpfer der Extraklasse. Obwohl sein riesiges "panzerbrechendes Schwert" nahezu überproportionierte Ausmaße hat, vermag er es dennoch ohne Probleme zu führen - ein Indiz dafür, dass der Marineoffizier körperlich sehr fit ist, denn seine Waffe wiegt mindestens Dutzende Kilos! Die Wahl auf dieses Schwert spiegelt außerdem Legnas Charakter wider: Der Marineoffizier bevorzugte es, die Schwerter und Rüstungen seiner Gegner zu zerschmettern und den Kampf somit schnell und möglichst ohne Blutvergießen zu einem Ende zu bringen...

Während des Bürgerkrieges und des Angriffs auf den königlichen Palastes kämpfte auch Legna an der Front. Er setzte sich mit Akataja auseinander, welcher freiwillig eine Konfrontation mit dem Marineoffizier suchte. Es stellte sich heraus, dass die beiden Männer Ziehbrüder waren und Teile ihrer Kindheit und Marineausbildung zusammen verbracht haben - dennoch schenkte keiner dem anderen etwas! Es wurde schnell ersichtlich, dass Legna Akataja überlegen war und er drängte Beubos Mitstreiter mit gnadenlos harten Angriffen in die Ecke. Während des Kampfes lieferten sie sich außerdem ein heftiges Streitgespräch, zum einen, um sich anzustacheln aber zum anderen auch, um mit ihrer Vergangenheit abzuschließen... Der Kampf wurde so intensiv, dass sich alle übrigen Kämpfer auf dem Schlachtfeld aus dem Duell raus hielten, da das Niveau der beiden Schwertkämpfer das der meisten anwesenden bei weitem überschritt! Und nach einem langen, andauernden Schlagabtausch kam es dann schließlich zum alles entscheidenden Finale, welches Akataja trotz anfänglicher Selbstzweifel schließlich für sich entscheiden konnte!
"Sei ein Mann!"
"Sterling"


Marine
-
Kapitän Sterling war einst ein, wenn auch gefürchteter, sehr angesehener Offizier der Marine. Zuweilen sogar auf der Grand Line stationiert, versetzte man ihn schließlich auf Empfehlungen hin in den South Blue.
Sterling hat eine große Statur, ist selbst für einen Kapitän seines Kalibers äußerst hartherzig und versteht sich bestens im Umgang mit jeder nur erdenklichen Hieb-, Stich- oder Feuerwaffe. Er erhielt daher auch unter anderem Beinahmen wie "Die Einmannarmee" - seine Kunst, mehrere Waffen gleichzeitig zu führen, verschafften Sterling einen gewissen Ruf an Berühmtheit in Marinekreisen. Sein persönliches Arsenal vergrößert sich ständig, da er sich immer wieder neuste Waffenmodelle und Angriffswaffen überhaupt besorgt, um sie seiner inzwischen beachtlichen Sammlung hinzu zu fügen...
Auf Lohen bezog er neben dem Leiter der ansässigen Marinebasis außerdem einen mächtige Position im Königshaus.

Als Beubo und seine Mitstreiter im Land Einzug hielten, war es weniger der König von Lohen, als sein durchtriebener Vetter, Marine Kapitän Sterling, der die militärische Gewalt des Landes führte. Sowie die eigentlichen Marineeinheiten, als auch die herrschaftlichen Soldaten und sogar eigens angeheuerter Söldner tanzten nach Sterlings Pfeife... scheinbar nutzte der dunkle Offizier seine Macht aus, um Lohen unter einer Militärdiktatur zu stellen! Sterling fälschte offizielle Dokumente und nutzte den gewichtigen Namen seines Vettern Quentin schamlos aus, um seine eigenen durchtrieben Ziele ungehindert zu erreichen... Doch trotz aller Umstände leistete das Volk Lohens Widerstand und es bildeten sich zwei Gruppen: Die Lederköpfe und die Grünen Masken. Um Informationen über seine Feinde zu erlangen, schreckte der kaltherzige Kapitän nicht davor zurück, unschuldige zu foltern oder gar Menschen "verschwinden" zu lassen. Er entführte am Ende Lady Maria, die geliebte des Anführers der Grünen Masken, was schließlich der Tropfen war, der das sprichwörtliche Fass zum überlaufen brachte! Im Kampf verbündet, stürmten die Lederköpfe und Grünen Masken das Schloss und mit Unterstützung von Beubos Bande verwickelten sie selbst die stärksten Marineoffiziere in heftigste Gefechte!
Es kam schließlich, dass alle besiegt wurden, außer Sterling selbst. Sich seiner eigenen Kampfkraft bewusst, stellte er sich bis an die Zähne bewaffnet den Anführern der Revolution. Scheinbar spielend erledigte er seine Feinde und es schien schon die Hoffnung auf einen Erfolg für den Aufstand gänzlich verloren... als sich dann jedoch Beubo und seine Freunde in den Kampf einmischten, wendete sich das Blatt schließlich! Nach einem kurzen Schlagabtausch, ausgeführt in einer einzigartigen Teamaktion der ganzen Crew, war es Beubo, der Sterling den letzten entscheidenden Schlag versetzte!
Nach seiner Niederlage drohen Sterling nun etliche rechtliche Verfahren...

Sterling schwor, Rache an Beubo zu nehmen - während er all seiner Ämter enthoben wurde (diese wurden an seinen ehemaligen Offizier Legna weitergegen) verbündete er sich zu diesem Zweck mit einer mysteriösen Person...
"Sei ein Mann!"
"Professor Tomoe"starke Typen-Tomoe ist ein schlaksiger langer Kerl, mit ordentlich frisierten Haaren und einer großen runden Brille auf der Nase. Er trägt einen weißen Laborkittel und macht eigendlich einen freundlichen und normalen Eindruck... Allerdings versteckt sich in ihm ein bösartiger Kern! Tomoe ist der Fakt zu tiefst zu wider, dass sich immer mehr junge Menschen den Naturwissenschaften abwenden, um praktische und Handwerkliche Berufe zu erlernen. Deshalb erdachte er sich einen Plan, um die Menschen der Insel davon zu überzeugen, dass eine Werft wie die der Amaya Zimmermanns Company gefährliche Piraten anlocken wird... unterstützt wurde er bei diesem Vorhaben von abgehobenen Superschülern, die wohl einfach nichts besseres mit ihrer Zeit anzufangen wussten. Außerdem hatte er sich Dai Benzuna ins Boot geholt, einen unzufriedenen Mitarbeiter der Werft...
Tomoe selbst ist nicht sonderlich stark und lässt die gefährlichen "Jobs" in der Regel von seinen drei Handlangern erledigen. Für seinen Coup jedoch hat sich das Physikgenie etwas ganz besonders ausgedacht: Einen Kampfanzug, der zufälliger Weise Beubos Spiralfruchtfähigkeiten imitierte. Allerdings kam diese Maschine dem Original am Ende nicht gleich und Tomoe verlor den Zweikampf mit Beauregard Null nach einem kurzen, wenn auch heftigen, Schlagabtausch.

Seid dem Beubo und seine Bande die niederträchtigen Absichten Professor Tomoes durchkreuzt haben, schmachtet er den Rest seines Daseins wohl in einer Zelle im Marinestützpunkt von Ciencia (South Blue).
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"Rusty Balla"starke Typen- Rusty Ball ist schon sechzehn Jahre alt, jedoch merkt man ihm sein Alter nicht sofort an, weil der junge Schüler Ciencias außergewöhnlich klein geraten ist... Selbst wenn man seine merkwürdige Afrolockenfrisur mit einberechnet, kommt er gerade einmal auf 1,45 m, was scheinbar stark an dem Ego des Einserschülers nagt. Er ist streitlustig und neigt zu weilen dazu, seinem stillen Jähzorn nach zu geben und lauthals zu explodieren! Rusty ist außerdem ein Handlanger Professor Tomoes und wie jeder von ihnen, hat auch er ein Sportgerät zur Waffe umfunktioniert. In Rustys Fall ein von Professor Tomoe weiter entwickelter Fußball!

Zusammen mit seinen Teamkameraden wurde Rusty in den Werftvorfall auf Ciencia verwickelt. Er bekam die Aufgabe, auf dem Gelände Sprengkörper zu verteilen. Bei diesem Vorhaben besiegte der passionierte Fußballer mehrere Mitarbeiter der Werft und ging sogar soweit, sich mit Akataja an zu legen, welcher in das Gebäude geeilt war, um schlimmeres zu verhindern. Zu Beginn des Kampfes dominierte Rusty die Auseinandersetzung heftig und belegte den überrumpelten Schwertkämpfer unaufhörlich mit zahlreichen Trickschüssen und anderen Attacken, welchem dem Navigator der Beubos ernst zusetzten! Jedoch war diese Überlegenheit nur von sehr kurzer Dauer... denn wie sich herausstellte, hielt sich Akataja von Anfang an zurück, weil der Schwertkämpfer befürchtete, er würde gegen ein Kind Kämpfen. Als Rustys wahres Alter dann jedoch entblößt wurde, beendete Akataja die Auseinandersetzung im Handumdrehen mit nur einem einzigen Hieb!

Rustys Ball wurde bei seinem Kampf mit Akataja von diesem zerschnitten. Und als Rusty im Nachhinein erfuhr, dass Tomoe ihn und sie anderen Einserschüler hatte hintergehen wollten, überließ er den beisegten Professor der Marine.
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"Cindy Yosemite"starke Typen-Dieses sechszehn jährige Mädchen ist eine hervorragende Einserschülerin und lebt auf der South Blue Insel Ciencia. Sie bildete zusammen mit Rusty Ball und Amy Hoop ein Trio, welches für den niederträchtigen Professor Tomoe Spezialaufträge erfüllte.
Cindy ist eine Göre, wie sie im Buche steht, laut und unausstehlich. Sie hat einen enorm kurzen Geduldsfaden und fühlt sich wegen jeder Kleinigkeit sofort persönlich angegriffen. Ihrem Temperament macht der Wildfang am liebsten mit Schießsport Luft - Cindy hat einen Fetisch für Cowboy Outfits und ihr Triggerfinger sitzt mindestens genau so locker, wie ihr Mundwerk! Im Kampf benutzt das blondhaarige Mädchen mit den Rattenzöpfen daher eine von Professor Tomoe modifizierte Pistole. Das gute Stück fasst eine Trommel mit sechs Kugeln und ist somit den herkömmlichen Vorderladern des South Blue in Sachen Rapidfeuer deutlich überlegen!

Von allen Mitgliedern der kleinen Spezialeinheit, welche in den Vorfall bei der Werft auf Ciencia verwickelt wurden, war Cindy Yosemite die wohl aggressivste. Ohne zu zögern Schoss sie zum Beispiel auf Beubo und zwang ihn sadistisch dazu "zu tanzen", indem sie ihm permanent vor die Füße Ballerte. Schluss endlich lieferte sie sich ein Nerven zerreißendes Feuergefecht mit Tanith Sagitar. In dieser Auseinandersetzung hieß es Geduld und Präzision VS. pausenloses Schnellfeuer! Komischer weise hatten beide Kontrahenten ihren ganz eigenen Spaß an der ungewohnten Herausforderung... doch letzten Endes ging der weitaus erfahrenere Tanith als Sieger aus dem Duell hervor!

Cindys geliebter Revolver wurde durch Taniths Präzisionsschüsse zerstört.

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"Dai Benzuna"starke Typen-Benzuna ist ein Ausgebildeter Zimmermann und anerkannter Schiffsbauer. Er arbeite einst zusammen mit Yukiko in der selben Firma und war sogar mit ihr in der gleichen Crew eingeteilt. Gemeinsam reisten sie dann und wann, um diverse Aufträge zu erledigen. Allerdings war ihr Verhältnis zueinander alles andere als kollegial - Benzuna ist nämlich ein Macho, dem es von Anfang an überhaupt nicht geschmeckt hat, dass Yukiko als Frau einen seiner Meinung nach Männerberuf erlernt hat und ausübt.
Dai ist ein großer, starker Mann, mit einem Charakter, den man im Grunde eigentlich nur als unangenehm bezeichnen kann. Er weist viele egomanische Wesenszüge auf, deren auffälligster eine scheinbar unbegründete Emanzipationsphobie ist. Aufgrund derer kommt er vor allem nicht mit Yukiko Shinin klar, welche sich inzwischen Beubos Bande angeschlossen hat... Er trägt eigentlich immer seine Arbeitskluft, welche identisch mit Yukikos gewöhnlichem Outfit ist.
Wie jeder Handwerker zu See kann sich auch Dai Benzuna im Kampf behaupten - eine Notwendigkeit, wenn man sich im aufkommenden Piratenzeitalter gegen durchgeknallte Freibeuter aller Art verteidigen muss! Der Zimmermann hält es mit seinem Kampfstil jedoch schlicht und einfach. Starke, gezielte Schläge und Attacken, die von Roher Gewalt herrühren, sind daher genau sein Ding.

Nachdem Yukiko Dai, der zu dieser Zeit noch ihr Vorgesetzter war, auf Noträdamm verloren ging, musste sich der Zimmermann in seiner Company rechtfertigen. Unter anderem wegen diesem Fopax und auch noch anderen Dingen wurde ihm bei deisem Gespräch gekündigt... doch natürlich steigerte sich Benzuna in die Vorstellung hinein, dass alleine Yukiko an seinem ausscheiden Schuld sei und sie es von Anfang an auf ihn abgesehen hatte. Aufgrund dieser festen Überzeugung und dem aufgestauten Zorn, war es ihm schließlich eine Freude, sich an Professor Tomoes Plan zu beteiligen, die große Werft und somit Dais ehemaligen Arbeitgeber auf Ciencia zu vernichten. Er beschaffte dem niederträchtigen Lehrmeister die nötigen Unterlagen und Baupläne der Anlage und half später außerdem dabei, speziell für das Attentat angefertigte Sprengsätze im Gebäude zu verteilen.
Während der Aktion gegen Amayas Zimmermanns Company geriet Dai mit Yukiko aneinander und die beiden lieferten sich den schon lange fälligen handgreiflichen Schlagabtausch - Yukiko beendete den Kampf jedoch schnell. Nach einem ermutigendem Zuspruch Beubos, überwand sie kurz aufkommende Selbstzweifel und streckte Benzuna mit nur einem einzigen mächtigen Schlag nieder!

Dai wurde als einer der Hauptverantwortlichen, neben Professor Tomoe selbst, am Ciencia Attentat verurteilt und schmort seit dem im Gefängnis.
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"Amy Hoop"starke Typen-Amy Hoop ist eine sechzehnjährige Einserschülerin, welche ihr leben lang auf Ciencia zugebracht hat. Sie war schon immer etwas reifer als ihre Schulkameraden und zu dem ein sehr schweigsamer Mensch. Sozial seltsam veranlagt, artikuliert sie sich nur selten in vollen Sätzen, beziehungsweise Wortgeflechten, die länger als ein, zwei Begriffe lang sind... stattdessen lässt sie Taten sprechen! Zusammen mit Rusty Balla und Cindy Yosemite gehörte sie zu den verbündeten Tomoes, als dieser den Anschlag gegen die Amaya Company im South Blue einleitete.
Sie hat eine seltsame Frisur, wenn man ihren Haarschnitt überhaupt so nennen kann, denn ihre Haare sind scheinbar grotesk und unregelmäßig abgesäbelt. Und auch Amys Kleidung, eine herkömmliche Schuluniform (Hemd und Rock) sind übel zerschnitten und zerfetzt! Dies hängt mit ihrem ganz eigen, rücksichtslosen Kampfstil zusammen, bei welchem sie sich eines eisernen Hoola Hoop Reifens bedient, dessen Außenkante zu einer Klinge geschärft wurde. Von den Untergebenen Professor Tomoes war sie die wohl gefährlichste, da Amy ihr Mathematisches Genie zusammen mit ihrer allgemeinem körperlichen Fitnes und Flexibilität zu einem tödlichen Kampfstil kombiniert! Amy Hoop ist enorm ehrgeizig und eine verbissener Kämpferin, die man unter keinen Umständen auf die leichte Schulter nehmen sollte. Langes Aussitzen und Unentschlossenheit sind ihr zu wider, weshalb Amy zu meist von selbst die Initiative ergreift...

Wie gefährlich Amy Hoop sein kann, dass musste Ark am eigenen Leib erfahren. Während des Ciencia Abenteuers musste sich der kleine Mönch nämlich mit der schweigsamen Einserschülerin auseinander setzen. Im eigentlichen Kampf zeigte sich schnell, wie tougth Amy wirklich war und Ark musste umdenken, so dass sich die beiden ein wildes Katz und Maus Spiel quer über das Werftgelände lieferten! Im Grunde schien Amy überlegen, da Ark im Kampf von seiner Waffe getrennt wurde, doch mit Raffinesse und Einfallsreichtum konnte er sich am Ende doch noch behaupten - was für ein Glück, dass die beiden ihrer ganz private Schlacht in eine Großraumküche verschlug!
Als der Kampf sich schließlich einer Entscheidung zu zu neigen begann, detonierten die Sprengsätze des Professors allerdings früher als besprochen und Amy Hoop erkannte, dass sie von Tomoe hintergangen worden war. Sie half Ark daraufhin, aus dem Gebäude zu entkommen und griff sogar Tomoe an, wurde von diesem allerdings besiegt...

Als der hinterhältige Professor geschlagen war und sein Plan somit zu nichte gemacht wurde, entsagte Amy ihrem Leben als "Schurke" und hielt sich in Zukunft von Rusty und Cindy fern. Stattdessen begann Sie mehr Zeit mit Derweg zu verbringen, welcher sie mit seinem finalen Schlag gegen Tomoe auf irgend eine Weise beeindruckt zu haben schien. Über kurz oder lang stachen Amy und Derweg zusammen in See, ihr Ziel ist allerdings unbekannt...
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