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Grimward Vigol

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Grimward

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Vigol
Vorname: Grimward
Spitzname: Grim

Geburtstag: 15.2
Alter: 26
Größe: 1,97
Gewicht: ca. 80

Augenfarbe: Dunkelgrün
Haarfarbe: Strohblond

Aussehen: Grimward ist allein schon durch seine Größe eine auffällige Gestalt. Hinzu kommt, dass er zwar schlank aber durchaus muskulös gebaut ist, sodass er eine gute Menge Platz für sich beansprucht. Seine, bis zum Nacken reichenden, blonden Haare lässt er sich meist lose ins Gesicht fallen, oder bändigt sie mit einem dunklen Stirnband. Sein Gesicht lässt sich durchaus als kantig bezeichnen und man sieht ihm seine 26 Lebensjahre an. Bei den seltenen Gelegenheiten, in denen er lachend anzufinden ist, bilden sich bereits einige Falten in seinem Gesicht. Für gewöhnlich ist er einigermaßen gut gepflegt und rasiert, allerdings legt er auch nicht zu viel Wert darauf. In dieser Beziehung ist er ganz und gar durchschnittlich.

Blutgruppe:
Ihm unbekannt(Blutgruppe B)

Besondere Merkmale:Tätowierungen auf beiden Unterarmen, die er während eines Landurlaubs im Alkoholrausch stechen ließ. Im Grunde sind beide Tätowierungen bloß eine vielzahl von dunklen Punkten, die gemeinsam ein altes Zeichen für Glück darstellen sollen. Das zumindest hat ihm die zahnlose Alte erzählt, die ihm die Tätowierungen gestochen hat. Ob sie wirklich eine tiefere Bedeutung haben, oder ob die Alte ihn bloß um ein paar Berry betrogen hat, wird er wohl niemals herausfinden.

Kleidung: Er trägt eher luftige Hemden oder Shirts in unauffälligen Farben, wie schwarz oder weiß. Dazu trägt er absolut immer, ganz gleich wie unpassend es auch wirken mag, ein schwarz weiß gestreiftes Halstuch, welches er von seinem Bruder geschenkt bekam. Ansonsten kombiniert er meist braune oder blaue Hosen aus Leder oder Jeansstoff mit hohen Stiefeln aus Leder. Wenn er in kühlere Gegenden gerät, trägt er meist eine schwarze Jacke aus Leder über seinem Hemd, die ihn zumindest ein wenig gegen Wind und Wetter schützt. Sein Schwert trägt er meist einfach locker an der Seite, verdeckt durch eine zweckmäßige Schwertscheide.


Herkunft und Familie

Die Vigols lebte schon so lange sich irgendjemand erinnern kann, in Loguetown, der wohl berühmtesten Stadt im gesamten East Blue. Sie betrieben schon seit vier Generationen ein prosperierendes Geschäft, welches Reisende die zur Grandline wollten, mit allerlei Ausrüstung versorgte. Waffen, Kleidung, Navigationszubehör wie Sextanten, Proviant... sogar einige wenige Seekarten waren in den vielen Jahren bereits über die Ladentheke gegangen und hatten der Familie einen bescheidenen Wohlstand erbracht.

Verwandte:

Vater: Cheron Vigol, 65 Jahre alt(Geschäftsmann)

Als einziger Sohn war er der logische Nachfolger seines Vaters, welcher das Geschäft vor ihm geführt hatte und wurde sein Leben lang darauf hin erzogen. Diese „Schulung“ merkt man ihm noch heute an. Cheron ist aufrichtiger, altmodischer Geschäftsmann bis ins Mark. Er glaub fest daran, dass sich nur Waren der besten Qualität auf dem Markt durchsetzen und dementsprechend teuer sind die Waren, welche der Laden führt auch. Der Händler ist eine respektierte Person in Loguetown, wenn auch keine besonders beliebte. Im Gespräch wirkt ist er oft dominant und einschüchternd, vor allem wenn er mit anderen Händlern spricht, überflutet er sie regelrecht mit seiner Kompetenz und Selbstsicherheit. Cheron ist ein geborener Händler und hat ein instinktives Gespür dafür, wie sich die Dinge auf dem Markt entwickeln, die Fähigkeiten hat er sich hart erarbeitet und daher glaubt er auch, dass harte Arbeit der Schlüssel zu jeder Form von Erfolg ist. Seinen Kunden gegenüber bleibt er meist distanziert, wenn auch höflich und gibt lediglich sachdienliche Hinweise, statt sie mit Schmeicheleien oder ähnlichem zu beeinflussen. Da seine beiden Söhne wie er selbst zitiert wird: „Völlig aus der Art geschlagen sind“, führt er seinen Laden noch bis zum heutigen Tage und sucht nach jemandem, der den Laden weiter führen könnte. Seinen Söhnen gegenüber trat er immer sehr autoritär auf und seine bloße Anwesenheit genügte lange Zeit um seine Kinder zur Ruhe zu bringen.

Mutter: Adriane Vigol(ehemals Njanson), 62 Jahre alt(Hausfrau und Buchhalterin)

Adriane bildet den klassischen Gegenpol zu ihrem strengen Gemahl, für ihre Kinder war sie der sichere Hafen, den man anlaufen konnte, wenn alle anderen Dinge schiefgingen und sie schien immer über alles Bescheid zu wissen, was in Loguetown hinter verschlossenen Türen vor sich ging. Diese Tatsache liegt zweifelsohne darin begründet, dass sie, im Gegensatz zu ihrem Mann, in der Nachbarschaft unheimlich beliebt war und immernoch ist. Sie hate ein offenes Ohr für alles und jeden und stand gerne mit Rat und Tat zur Seite. Grimward fragte sich als kleiner Junge manchmal, wie eine solch warmherzige Person wie Adriane mit einem harten, disziplinierten und unbewegten Händler wie Cheron zusammen kommen konnte. Zweifelsohne wurde auch in der Nachbarschaft hin und wieder darüber gerätselt. Die Erklärung ist freilich so simpel wie banal, es besteht echtes Vertrauen und Liebe zwischen den Beiden und ihr Eheleben war immer geradezu märchenhaft reibungslos, zumindest soweit die Außenstehende beurteilen können.

Bruder: Viggo Vigol, 32 Jahre alt (Pirat)

Viggo ist Grimwards sechs Jahre älterer Bruder und war lange Zeit eine Art Idol für den jungen Grim. Verwegen, draufgängerisch und später der Schwarm aller Mädchen im Viertel, dauernd einen lockeren Spruch auf den Lippen, so hat Grimward den jungen Viggo in Erinnerung. Auch war er als ältester Sohn eigentlich als Erbe des Geschäfts vorgesehen, doch schon früh, im Alter von etwa dreizehn, vierzehn Jahren zeichnete sich mehr und mehr ab, dass Viggo dafür keinerlei Interesse hegte. Dieses Desinteresse für das Geschäft und die zu erlernenden Praktiken führten natürlich schon bald zu einem angespannten Verhältnis zwischen Vater und Sohn, welches das tägliche Familienleben mehr und mehr belastete. Auch nimmt Viggo das Leben meist eher auf die leichte Schulter und hält nicht viel von dem Grundsatz seines Vaters, dass nur harte Arbeit ans Ziel führte, er verlässt sich viel lieber auf seine natürliche Intelligenz und seinen Charme und nimmt das, was das Leben ihm in den Schoß wirft. Als er volljährig war und fesstand, dass er als Erbe nicht taugte, eskalierten die Streitigkeiten mit Cheron irgendwann und er verließ Loguetown mit 21 Jahren. Grimward hat ihm seither nicht wiedergesehen, doch vor wenigen Wochen traf er zumindest das Gesicht seines Bruders wieder auf einem Steckbrief. Gesucht: Tot oder Lebendig, das Kopfgeld beträgt 10 Millionen Berry.

Bester Freund: Danriel Hansen, 25 Jahre alt(Tagedieb)

Danriel, oder kurz Dan, wie seine Freunde ihn nennen ist der jüngste Sohn der reichen und angesehenen Hansen Familie, deren Erfolg immer ein wenig den Erfolg der Vigols überstrahlten. Nicht nur sind die Hansens schon länger in Loguetown ansässig, sie verfügen auch über ein weitaus größeres Vermögen und damit einhergehend auch Ansehen. Danriel ist der dritte Sohn der Generation und damit für das Geschäft nicht von großer Bedeutung, was ihm auch von Kindesbeinen an klar gemacht wurde. Danriel ähnelt in vielerlei Hinsicht Viggo, er schlägt sich einfach so durchs Leben und greift dabei gerne auf den beträchtlichen Reichtum seiner Familie zurück, ohne irgendetwas Handfestes zu tun. Danriel spielt gerne, er trinkt gerne, er unterhält gern mehrere Frauengeschichten gleichzeitig und spielt begnadet auf der Gitarre. Er und Grimward wurden schon als kleine Kinder Freunde, da trotz der Rivalität zwischen den beiden Geschäftsmännern auch eine gewisse Freundschaft bestand, sahen sie sich oft, wenn die Herren Hansen und Vigol etwas zu besprechen hatten. Über Jahre hinweg wuchs und festigte sich ihre Freundschaft und Danriel würde heute so ziemlich jedes Risiko in Kauf nehmen, um Grimward vor ernstlichem Schaden zu beschützen.


Geburtsort: Loguetown
Geburtsinsel: Loguetown
Geburtsozean: East Blue


Persönlichkeit

Interessen:
Grimward interessiert sich für viele Dinge, auch wenn er dies nicht immer offen zeigt, da er eine eher ruhige Person ist und nur etwas sagt, wenn er auch etwas zu sagen hat. Eine besondere Vorliebe hat er für Kunst, sowohl Bilder als auch Statuen oder schöne Bauwerke faszinieren ihn, auch liebt er Musik über alles und könnte stundenlang aufmerksam einem Musikanten lauschen, ohne sich auch nur eine Sekunde zu langweilen, wenn man ihn ließe. Selbst hat er allerdings keinerlei musische Begabung, beherrscht kein Instrument und schwingt den Pinsel in etwa so geschickt wie ein frühreifer Fünfjähriger, diese Tatsache frustriert ihn und er reagiert dementsprechend empfindlich auf Bemerkungen darüber. Für seine Mitmenschen interessiert sich Grimward durchaus, er nimmt Anteil an ihrem Schicksal und wenn er kann versucht er auch zu helfen, es muss nicht notwendigerweise etwas für ihn dabei herausspringen. Allerdings ist er eher zurückhaltend und zwingt seine Hilfe niemandem auf. Seine Freizeit verbringt er gerne alleine oder mit Dan und genießt einfach die Natur und schönes Wetter, oder aber er trainiert den einhändigen Schwertkampf mit einem Katana. Der Schwertkampf, Mann gegen Mann, Stil gegen Stil, fasziniert ihn und ist seiner Meinung nach der einzige Weg, wie ehrenvolle Männer kämpfen sollten. Schon seit er vierzehn ist, trainiert er regelmäßig mit dem Schwert, meist übt er einfach gewisse Bewegungsabläufe, immer und immer wieder, manchmal findet sich auch ein Trainingspartner, wie zum Beispiel ein Marinesoldat. Die meisten haben ihm zwar noch etwas vorraus, allerdngs ist es ihm an guten Tagen durchaus möglich gewöhnlichen Matrosen die Stirn zu bieten. Im Allgemeinen ist außerdem zu sagen, dass Grimward recht idealistisch veranlagt ist und bestimmte Dinge in seiner Vorstellung viel besser sein könnten, als sie in Wirklichkeit sind. So glaubt er zum Beispiel fest an die Idee einer Weltregierung die überall für Ordnung sorgt.

Desinteressen:
Wie sein Bruder Viggo, hegt auch Grimward absolut kein Interesse für das Händlergeschäft und zog sich, wie er sehr wohl wusste, den Ärger seines Vaters zu, da er eigentlich der natürliche Nachfolger in der Erbfolge war. Doch als Viggo mit 21 das Haus der Eltern verließ, war Grimward bereits 15 und alt genug, um seinem Vater zumindest ansatzweise die Stirn zu bieten, daher hat er keinerlei Ausbildung erhalten und kennt sich überhaupt nicht im Geschäft aus. Sein grundsätzliches Desinteresse rührt wohl auch daher, dass Geld für ihn nur eine untergeordnete Rolle spielt. Er benötigt Geld wie jeder andere, um seine Angelegenheiten zu regeln, doch im Grunde ist er sehr genügsam und sieht keinen Sinn darin, möglichst viele Reichtümer anzusammeln, da sie seiner Meinung nach kaum so glücklich machen können, wie ein entspannter Nachmittag am Meer, zusammen mit ein paar Freunden und ein wenig guter Musik. Deswegen sind ihm auch Pragmatisten wie sein Vater, die immer nur das Beste aus der Situation machen wollen(wobei das Beste daraus machen meist heißt, möglichst viel Profit daraus zu schlagen) im Grunde zuwider. Auch hegt er keine besondere Zuneigung für andere Handwerke, auch wenn er sich ein paar Jahre als Waffenschmied versucht hat, ist er deutlich zu ungeschickt um einen guten abzugeben und daher sind im auch andere Handwerke zuwider. Einen besonderen Hass hat er auf Schusswaffen wie Gewehre und Pistolen, da sie seinem Ideal vom ehrenhaften Kampf widersprechen und der Untergang der anständigen Kämpfe sind. Kanonen auf Schiffen gehen seiner Meinung nach gerade noch als notwendiges Übel durch, doch eine Handfeuerwaffe wird er wohl niemals anfassen. Der Kampf darf in seinen Augen kein stumpfes Schlachten sein, sondern ist viel eher eine gewalttätige Form der Kunst, eine Art extremer Sport. Auch deswegen verachtet er die meisten Piraten, er sieht in ihnen hoffnungslose Anarchisten und die Wurzel vielen Leids und Übels, welches auf unschuldige Menschen gemünzt wurde.

Mag: Musik, Kunst, Zeit zum Nachdenken, Ruhe, das Meer, Schwertkampf, Idealismus, Bier, gute Geschichten
Hasst: Schusswaffen, Geldgier, Brutalität, übertriebenen Pragmatismus, Hektik, Autoritäten

Auftreten:
Grimward tritt meist selbstsicher und ausgeglichen auf oder bemüht sich zumindest darum. Durch seine beeindruckende Größe ist ihm die Aufmerksamkeit anderer Menschen ohnehin sicher, er braucht nicht auf sich aufmerksam zu machen. Im Gespräch mit anderen überlässt er dem Gegenüber meist die Initiative und antwortet eher, als das er Fragen stellt. Dabei versucht er möglichst viel Augenkontakt zu halten um Vertrauen aufzubauen oder aber bestimmte Signale oder sogar Drohungen zu signalisieren. Allgemein hat er eine sehr ausgeprägte Körpersprache und Mimik und kommuniziert oft über Gesten, anstatt durch Worte.

Verhalten:

Obwohl er weniger spricht als die meisten, verdient sich Grimward oft den Respekt anderer, sei es durch Taten, oder aber auch durch die wenigen Dinge die er sagt, welche meist wohl überlegt sind. Grimward neigt dazu, in größeren Zusammenhängen zu denken und trifft, wenn es ihm möglich ist, Entscheidungen aufgrund von rationalen Abwägungen, ohne zwangsweise seinen eigenen Kopf durchzusetzen. Deshalb ist er auch in der Lage die Entscheidungen der Gruppe maßgeblich zu beeinflussen. Er taugt durchaus zu einem stillen Anführer, da er in Konflikten nicht die Kontrolle verliert und stoisch seine Ansicht vorträgt, bis er seinen Gegenüber überzeugt hat, oder aber der Gegenüber ihn eines Besseren belehrt hat. Sein Freundeskreis war von je her eher gering, er kennt zwar eine Menge Leute in Loguetown, doch hält nur zu wenigen engen Kontakt, denn er ist der Überzeugung, dass jeder Mensch zumindest einen Freund haben sollte, auf den er auch im Angesicht des Todes noch zählen kann

Wesen:
Grimward grübelt viel und lange, bevor er Schlüsse zieht, die meist vernünftig sind oder zumindest den Anschein erwecken. Trotzdem ist er in gewissen Situationen auch emotional und keine funktionierende Maschine, besonders wenn es um seinen besten Freund geht oder andere Personen die ihm nahestehen, verabschiedet sich sein überlegtes, ruhiges Ich zu Gunsten eines entschlossenen und impulsiven Ichs, welches seine Ziele mit letzter Konsequenz verfolgt. Meistens ist er jedoch für einen guten Kompromiss zu haben und glaubt, dass Menschen öfter Kompromisse machen müssten um besser miteinander auszukommen. Gegenüber Anweisungen von anderen Autoritäten hat er oft ein großes Problem, er will selbst entscheiden können. Ein Disput mit Gleichgestellten oder Untergebenen empfindet er als nützlich und fruchtbar, sich jedoch mit Autoritäten herumzuschlagen frustriert ihn.

Stärken und Schwächen

Stärken: Grimward ist mittlerweile in seinem Freundeskreis dafür bekannt oft Probleme zu lösen, die andere Leute schon längst als unlösbar abgestempelt haben. Er knobelt und grübelt bis er irgendetwas findet, was das Problem löst. Das er sich für einen Normalbürger glänzend auf den Umgang mit seinem Schwert verseht hat ihm schon das ein oder andere Mal den nötigen Respekt verschafft, um zu bekommen was er will. Sein Frustpotential ist relativ gering, um ihn zur Aufgabe zu bewegen muss man ihm schon schlimm zusetzen. Außerdem hat er eine ordentlich Portion Humor und ist deshalb, außer bei einigen wenigen Themen nicht so leicht zu beleidigen, was ihm durchaus Sympathien seiner Mitmenschen einbringt, da diese auch Mal einen Witz auf seine Kosten machen können, ohne gleich mit dem Schlimmsten rechnen zu müssen. Zu seinen weiteren Stärken gehören auf jeden Fall seine unerhörte Ausdauer und sein geringes Schlafbedürfnis. In seinem Körper steckt scheinbar mehr Energie als im Körper eines Durchschnittsmenschen. Er benötigt weniger Schlaf und kann sehr anstrengende Tätigkeiten lange ausführen, solange sie sich auf einem Niveau befinden, dass seine eigentlichen Fähigkeiten nicht übersteigt. Zudem ist zu erwähnen, dass sein Gerechtigkeitssinn stark ausgeprägt ist, was zwar im Grunde positiv ist, allerdings zu Problemen führen kann, da er seine sonst so gepriesene Vernunft gerne über Bord schmeißt, wenn es ungerecht zugeht.

Schwächen: Er hat, wie schon erwähnt, große Probleme damit sich an die Anordnung von Autoritäten zu halten oder zumindest sie blind zu befolgen. Sein Verstand treibt ihn immer wieder dazu an, die Anordnungen zu hinterfragen, zu hinterfragen und nochmal zu hinterfragen. Findet er etwas, was ihm nicht passt, bringt er es sofort zur Sprache, was ihm als Kind schon einige Ohrfeigen von seinem Vater eingebracht hat. Hinzu kommt, dass Grimward nicht zum wertvollen Mitglied der alltäglichen Gesellschaft taugt, da er die wichtigste Vorrausetzung dafür nicht erfüllt. Er ist in absolut keinem Handwerk zu gebrauchen. Er ist ungeschickt, viel zu verträumt und hegt auch keine besondere Bewunderung für die Errungenschaften der Schneider, Tischler, Hufschmiede oder sonstiger Handwerker. Eine Vielzahl von Berufen ist für ihn damit absolut unerreichbar und obgleich ihn diese Tatsache nicht sonderlich kümmert, ist es eindeutig einer seiner Schwachpunkte. Im Kampf ist sicherlich noch seine grundsätzliche Abneigung gegen Schusswaffen zu erwähnen, die aus strategischer Sicht natürlich denkbar ungünstig ist und seinem sonst so rationalen Geist eigentlich nicht entspricht. Außerdem kann man trotz seines geringen Schlafbedürfnisses nicht davon sprechen, dass Grimward besonders ehrgeizig oder aktiv leben würde. Häufig hört man ihn sagen, dass in der Ruhe die Kraft liegt, aber manchmal gewinnt der außenstehende Betrachter den Eindruck, dass dieser Grundsatz von ihm vielleicht ein wenig auf die Spitze getrieben wird.


Klassen


Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: -


Geschichte

„Es ist ein Junge… wie soll er den heißen?“
„Grimward, nach seinem Großvater“, antwortete Cheron.
„Grimward Vigol also… ein guter Name“, brummte die Hebamme wenig überzeugend. Und so war es beschlossen, der neue Erdenbürger Grimward Vigol hatte das Licht der Welt erblickt, in einem kleinen Krankenhaus in einem eher wohlhabenden Bezirk der damals noch nicht so legendären Stadt Loguetown. Die kleine Krabbe schmiegte sich schon bald an die schützende Brust seiner Mutter und es war eine der wenigen Gelegenheiten, wo der Vater über beide Ohren strahlte, vor lauter Stolz und Freude einen zweiten Stammhalter gezeugt zu haben.

Als kleines Kind war Grimward eher pflegeleicht, als anspruchsvoll, seine Eltern waren die Großen, welche ihm geradezu Ehrfurcht einflößten und deren Anordnungen er folgte. Liebe bekam er hauptsächlich von seiner Mutter in deren Schoß er sich absolut sicher fühlte. Dann war da noch sein Brudder Viggo, zum Zeitpunkt von Grimwards Geburt bereits sechs Jahre alt, der manchmal zu ihm kam und mit ihm spielte, meistens aber nur über ihn lachte und zusammen mit anderen Kindern in diesem Alter das Haus zu einem unsicheren und lauten Ort machten. Eine Mischung aus Ergebenheit und Ehrfurcht verband den kleinen Grim schon damals mit seinem ehrwürdigen Vater, dessen bloße Anwesenheit die Rabauken um seinen Bruder Viggo zum Schweigen bringen konnte. Wie alle kleinen Jungs machte er also seinen Vater zu seinem Idol, auch wenn die Beziehung zu seiner Mutter viel inniger war.

An seine frühe Kindheit erinnert sich Grimward heute nur noch in verschwommenen Bildern, verbindet bloß noch vage Emotionen damit. Trotzdem verlief seine Zeit als wirklich kleines Kind einigermaßen ruhig und rückblickend erinnert er sich immer an diese Zeit, als eine der sorglosesten seines Lebens, die Probleme waren verhältnismäßig überschaubar und wenn sie es nicht waren kam seine Mutter schon bald zur Stelle um sie mit einem Schlag alle zu lösen. Sein Vater war als allmächtiger Beschützer stets zur Stelle, sodass man sich nicht sorgen musste. Einen Freund hatte er auch schon gefunden, einen Jungen den er immer Dan nannte, da sein eigentlicher Name zu schwierig war, sie hingen zusammen wie Pech und Schwefel und kaum das sie richtig sprechen konnten, hockten sie stundenlang zusammen und brabbelten irgendwelches Zeug, welches Grimward heute sicherlich ein nostalgisches Grinsen abverlangen würde, wenn er sich an das Gesagte noch erinnern könnte.

Schließlich war der kleine Junge alt genug um die Schule der Stadt zu besuchen und so kam es, dass er zusammen mit seinem besten Freund Dan und einem guten Dutzend anderer Kinder eine Schule in Loguetown besuchte. Spätestens in der Schule stellte sich heraus, dass Grimward ein durchaus aufgewecktes Kind war. In der Schule hatte er zwar keine hervorragenden Noten, aber doch zufriedenstellende und das, obwohl er zwar ein interessiertes Kind war, aber keinen besonderen Ehrgeiz an den Tag legte. An den Nachmittagen verbrachte er seine Zeit lieber damit Danriel durch Loguetown zu stromern oder einfach irgendeinem fahrenden Musikanten zu lauschen, anstatt zu arbeiten oder zu lernen. Seinem Vater missfiel dieser Mangel an Fleiß, zunächst sah er noch großmütig darüber hinweg doch als seine Schulnoten auch im vierten und fünften Schuljahr (Grimward war inzwischen 11 Jahre alt) bloß gut waren, wurde das Drängen seines Vaters stärker er möge doch mehr Ehrgeiz beweisen, als sein Bruder mahnte Cheron immer wieder. Viggo war inzwischen ein 17 jähriger Jungspund. Fast erwachsen, doch noch nicht alt genug um für sich selbst zu sorgen. Traditionell eine schwierige Zeit, gerade in der Beziehung zwischen Vater und Sohn. Doch die Lage zwischen Cheron und Viggo ging über übliches Kompetenzgerangel hinaus. Viggo hatte mit der Schule mittlerweile abgeschlossen, doch er war nicht, wie Cheron es erwartet hatte, als Lehrling in den Betrieb seines Vaters eingestiegen. Er weigert sich schlichtweg und ging anderen Tätigkeiten nach, von denen Grimward bis heute noch nichts erfahren hat. Das belastete Verhältnis zwischen dem Vater und seinem Erstgeborenen wirkte sich auch nachteilig auf die allgemeine Atmosphäre im Haushalt der Viggos aus. Er selbst war gerade mal 11 Jahre alt und konnte sich deshalb keinen rechten Reim darauf machen, denn weder seine Eltern, noch Viggo hielten es für richtig ihm das ganze näher zu erklären, doch gerade deswegen litt er darunter.

Irgendwann in dieser Zeit, vielleicht etwa mit 12 Jahren, begann Grimward mit dem alten Familienschwert, welches sonst in einer Vitrine verstaubte, einige Bewegungen einzuüben. Schwerter faszinierten ihn ebenso wie Geschichten von den Heldentaten, die mit ihrer Hilfe vollbracht worden. Schon bald fing er an, ernstlich mit der Waffe zu trainieren, was seinen Vater, wie scheinbar alles was er tat, nicht besonders erfreute.

Wohl auch deshalb entfloh er mit zunehmenden Alter immer öfter und länger der elterlichen Kontrolle, blieb nach der Schule noch mit Freunden in der Stadt und kehrte erst spätabends zurück. Seine Mutter, Adriane war freilich nicht begeistert und hielt ihm oft lange Vorträge, die ihn auch für einige Tage zumindest einschränkten, die Autorität seines Vaters hingegen blockte er spätestens nachdem er an seinem 14ten Geburtstag eine Tracht Prügel erhalten hatte, weil er Bier getrunken hatte, kategorisch ab. Allen Anweisungen seines Vaters ließ er das genaue Gegenteil folgen, selbst in der Schule rutschte er ein wenig ab, obwohl ihm die Fächer sonst keine Mühe bereiteten. Er tat es lediglich um seinen Vater noch weiter zu reizen. Seine Freundschaft zu Danriel ermöglicht es ihm, oft bei seiner Familie als Gast aufzutauchen, sodass er nicht allzu viel Zeit zu Hause verbringen musste, auch wenn es ihm um seine Mutter Leid tat, die sicherlich in vielen Nächten das Zerwürfnis mit ihren Söhnen beweinte. Doch Grimward konnte nicht anders, er wollte ohnehin nicht in das Geschäft seines Vaters einsteigen und hatte keinerlei Interesse ihn zu beerben und das Verhalten seines Vaters machte ihn viel zu wütend, um von sich aus eine Versöhnung zu suchen. Wenn er abends nach Hause kam, schaufelte er stumm sein Abendbrot in sich hinein und verschwand in seinem Zimmer. Wenn er nicht bei den Hansens weilte, dann vertrieb er sich die Zeit oft damit, mit ein paar Gleichaltrigen die einigermaßen stumpfen Familienschwerter zu kreuzen oder er verbrachte sie wie gewohnt mit Dan, der dem Schwertkampf leider nicht viel abgewinnen konnte, sondern ein Verfechter der neumodischen Handfeuerwaffen war, die Grimward so verabscheute. Viggo wohnte technisch gesehen ebenfalls noch immer zu Hause und alle paar Tage war er auch anwesend, doch als Grimward gerade 15 geworden war, geschah das Undenkbare, nach einem längeren Disput mit Cheron, verließ Viggo die Familie endgültig. Er wolle, so sagte er, nichts mehr mit diesem raffgierigen alten Mann zu tun haben, der einmal sein Vater gewesen sei. Grimward hatte zu seinem Bruder nie eine sonderlich innige Beziehung geführt, der Altersabstand zwischen den Beiden war zu groß gewesen um eine echte Freundschaft zu ermöglichen und zu klein, als dass Viggo seinen Beschützer gegeben hätte. Trotzdem war es, als würde ein Stück aus seinem Herzen gerissen und für immer verschwinden. Viggo war so ein selbstverständlicher Part seiner Existenz gewesen. Der junge Mann heuerte bei der Marine an und wenige Wochen nach dem Rauswurf aus seinem Heim wurde er auf eines der zahlreichen Marine Schiffe geschickt, welches zur Grandline segelte um dort für Recht und Ordnung zu sorgen. Zum Abschied schenkte ihm Viggo ein schwarzes Halstuch mit weißen Streifen, welches Grimward seither immer trägt, sehr zum Missfallen seines Vaters, doch dieses Gefühl war ihm mittlerweile mehr als vertraut.

Mit 17 Jahren schließlich hatte auch er seine Schulbildung abgeschlossen, beherrschte sowohl das Lesen und Schreiben perfekt, konnte ganz ordentlich mit Zahlen umgehen und wusste eine ganze Menge über die vier Blues, die Redline und die Grandline, zumindest war er überzeugt davon einiges zu wissen. Das er in Wahrheit natürlich keine Ahnung von der großen weiten Welt hatte, war ihm, so wie den meisten seiner Altersgenossen, nicht bewusst. Da das Verhältnis zu seinem Vater sich nur ein wenig beruhigt, aber nicht wirklich verbessert hatte und Grimward noch immer keinerlei Interesse zeigte vielleicht doch in den Händlerberuf einzusteigen, benötigte er einen anderen Beruf. Durch sein Interesse an Waffen, kam er zu dem Entschluss, dass der Beruf eines Waffenschmiedes sicherlich geeignet für ihn war. Immerhin wusste er eine ganze Menge über die verschiedenen Schwerter und hatte schon das ein oder andere Könnerschwert im Laden gesehen. Also ging er bei einem lokalen Waffenschmied namens Tagoe in die Lehre. Ein braungebrannter, breitschultriger und ständig laut brüllender Mann war dieser Tagoe und er nahm Grimward vom ersten Tag seiner 3 jährigen Ausbildung hart ran. In dieser Zeit wohnte Grimward auch bei seinem Lehrmeister, doch trotz dieses Tapetenwechsels, gelang es ihm nie eine einigermaßen akkurate Waffe herzustellen, so sehr es auch versuchte, so sehr Meister Tagoe ihn auch anschrie oder ihm gut zuredete, über das herstellen von einfachen Werkzeugen kam er einfach nicht hinaus, für einen halbwegs brauchbaren Waffenschmied war er schlichtweg viel zu ungeschickt, es gelang ihm nicht, das Eisen in der richtigen Position zu bearbeiten, er verbrannte sich dauernd die Hände, obwohl er Handschuhe trug und verletzte sich in den drei Jahren seiner Ausbildung mehrere Male mit dem Schmiedehammer. Im Grunde war es bloß Meister Tagoes großem Herzen zu verdanken, dass dieser ihn nicht viel früher rausschmiss und so seinen Ruf in der Stadt wahrte. Also vollendete er seine Lehre, auch um seiner Mutter das Gerede der Leute zu ersparen und am Ende der Lehre bekam er von Meister Tagoe ein einigermaßen gutes Katana geschenkt, und dazu den Ratschlag die Finger von Schmiedehämmern zu lassen.

Nun war Grimward also gerade 20 Jahre alt hatte seine Lehre als Waffenschmied mehr oder weniger völlig versaut und das Verhältnis zu seinem Vater ziemlich zerstört. Was also tun? Grimward entschied sich für eine eher unkonventionelle Lösung. Er heuerte als einfacher Matrose auf einem Handelsschiff an, welches ausschließlich im East Blue verkehrte und die einzelnen Inseln mit Waren belieferte. Über seine Zeit auf See lässt sich nicht viel erzählen, sie verlief viel ruhiger, als man allgemein annehmen möchte. Für richtige Piraten waren sie mit ihrem kleinen Boot kein lohnendes Ziel und so verbrachte er ein paar ruhige, wenn auch arbeitsame Jahre an Bord des Handelsfrachters, trainierte seine Schwertkampffähigkeiten so gut es eben ging und legte fast jeden Berry bei Seite, da es auf See eh nichts zu kaufen gab und er bei den wenigen Landurlauben nur ein wenig Geld für Alkohol ausgab. Das einzig Erwähnenswerte waren die Tätowierungen, die er sich im Suff in einer ziemlich zwielichtigen Spelunke auf beide Unterarme machen ließ. Es waren nur ganz viele kleine Punkte, die zusammen ein großflächiges Muster ergaben, das so etwas wie Glück bringen sollte. Zumindest glaubte Grimward sich an so etwas erinnern zu können. Mit den Tätowierungen musste er nun Leben und Glück brachten sie wohl auch nicht. Denn schließlich, nach über fünf Jahren an Bord des Handelsfrachters, wurden sie doch einmal von Piraten ernstlich angegriffen und da die Besatzung so klein war, ergab sich der Käptn des Schiffes auf der Stelle und sie wurden ausgeraubt, bis auf den letzten Berry. Die Piraten setzten sie ihn Beibooten aus und ließen sie bis nach Loguetown rudern. Was gemeinhin noch als humane Lösung angesehen wurde. Völlig niedergeschlagen erreichte die Crew des Frachters schließlich Loguetown und nun stand er wieder dort. Sechs Jahre später. Nichts hatte sich geändert. Sein Gesicht war ein bisschen gealtert und sein Geist ein wenig reicher an Erfahrung, doch im Grunde hatte er sechs Jahre seines Lebens auf See vertändelt. Es musste sich etwas ändern. Erst einmal wollte er Dan besuchen und schauen wie es ihm ging, sie hatten sich seit seinem letzten Besuch in Loguetown vor über einem Jahr nicht mehr getroffen. Als er so durch den Hafen schlenderte und den ein oder anderen Bekannten begrüßte, stand er plötzlich vor einem Steckbrief auf dem ein guttausehender, blonder Kerl verwegen grinste. Viggo Vigol, gesucht: Tod oder Lebendig, das Kopfgeld beträgt 10 Millionen Berry, stand unter der grinsenden Visage seines Bruders. Aus seinem Bruder war also ein Pirat geworden. Was würde wohl aus ihm werden?

(Anm: Ich hatte vor, den Entschluss der Kapitän einer Kopfgeldjägerbande zu werden, erst im Spiel, während meiner ersten Posts zu fassen, auf Wunsch könnte ich das aber auch hier noch umsetzen)

Charakterbild


Schreibprobe:

Regen. Warum musste es regnen. Er hasste Regen. Geradezu wütend blickte Grimward gen Himmel und schloss die metallenen Knöpfe seiner schwarzen Jacke, jeder rastete mit einem leisen Klack ein, während ihr Besitzer weiter wütend gen Himmel stierte. Und jetz war Dan auch noch zu spät. Aber damit konnte er Leben, dieser Nichtsnutz von einem Freund war immer zu spät. Mal hielt ihn eine Weibergeschichte auf, mal musste er noch ganz dringend seine großen Brüder wegen ein paar hunderttausend Berry anpumpen. Danriel gab jedes Jahr mehr Geld aus, als Grimward je besessen hatte. Er lieh es sich von seinen Brüdern oder seinen Eltern, denn die Hansens hatten mittlerweile eine wirklich unanständig gut laufende Reihe von Geschäften, überall in Loguetown und auch auf Nachbarinseln im East Blue und dementsprechend waren sie immer flüssig. Dan spielte ihnen ein bisschen Theater vor und im Nu hatte er wieder jede Menge Berrys vorrätig. Ungeduldig ging der blonde Hüne ein paar Schritte auf und ab, wobei er die Hände tief in den Taschen seiner Jacke vergrub, damit sie nicht auch noch nass und kalt wurden. Er befand sich in einer ärmlichen Seitengasse Loguetowns, die Häuser standen auf beiden Seiten der viel zu engen Straße dicht an dicht und waren nicht besonders gut in Schuss, ein paar Fenster waren eingeworfen worden und bloß mit ein paar losen Brettern wieder vernagelt worden. Außer ihm selbst und einem alten Bettler, der im Schutz eines vorspringenden Dachs im Trockenen saß, befand sich absolut niemand in dieser Gasse. Wo blieb Danriel? Er musste unbedingt mit ihm reden, über den unglaublichen Steckbrief den er vor kurzem aufgelesen hatte und auch über seine Zukunft. Was sollte er jetzt tun? Er verabscheute Piraten, sie waren zerstörungswütige Anarchisten die nur Ärger machten und wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte die Weltregierung sie bereits alle Dingfest gemacht. Doch Viggo war sein Bruder. Grimward erinnerte sich noch viel zu gut an den immer gut gelaunten Jüngling der er einst gewesen war. Wenn er Danriel sah, erkannte er immer ein klein bisschen Viggo in ihm wieder. Und sein Bruder sollte jetzt Pirat sein? Dan wusste immer über dies und das Bescheid, Weiber klatschten ja bekanntlich unheimlich viel und sein Freund hatte entschieden zu viele Frauengeschichten.

Jetzt endlich tauchte eine ganz in Blau gekleidete Person an einem Ende der Gasse auf und Grimward erkannte seinen besten Freund auf Anhieb.

„Grim“, rief der blau Gewandtete, hob die Hand und schritt schneller aus, bis er ihn schließlich erreichte und ihn kurz und ziemlich brüsk in die Arme schloss, "alter Junge, gut dich endlich mal wieder zu sehen, was verschlägt dich zurück in die Heimat?“

In wenigen knappen Sätzen erzählte der Blonde seinem Freund von den Geschehnissen und musterte ihn dabei genau. Danriel hatte sich kaum verändert, seine braunen Haare waren gewohnt schulterlang, seine blauen Augen blitzten so fröhlich und willkürlich wie immer und er war noch immer schlank, aber nicht besonders austrainiert. Acht Monate waren vielleicht doch keine so lange Zeit.
Dan hörte aufmerksam bis zum Ende und seufzte dann ein wenig theatralisch.
„So ist das Leben, und jedes Jahr wird es schlimmer mit dem verfluchten Piratenpack, gerade hier in Loguetown treiben sich viele von diesen Mistkerlen rum, um sich auf die Grandline vorzubereiten. Das legendäre One Piece wollen sie finden, pah“,machte Dan und unterstrich seine Worte gestenreich, „Alles Seemansgarn, Gol D. Roger hat sich das doch bloß ausgedacht um der Marine ein letztes Schnippchen zu schlagen… der Kööönig der Piraten“,dieser Titel klang aus Dans Mund wie eine Beleidigung, „Alles ein schlechter Witz.“

„Mein Bruder scheint da anderer Meinung zu sein…“, brummte Grimward nach einer kurzen Pause und für einige Augenblicke war nur noch das unablässige Plätschern des Regens zu hören, der auf die Ziegel der Dächer trommelte.

„Wie meinst du das?"

Grimward erklärte es ihm…
 
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Grimward

Guest
Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 3
Schnelligkeit: 3
Kampfgeschick: 4
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 3
Geschicklichkeit: 1
Widerstand: 3
Willenskraft: 4
==> 22

Attributssteigerung:
Kämpfer:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Intelligenz: 2
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 1
Willenskraft: 1

Kampf-Klasse:

Kämpfer

[table="head"]Stufe|Bonus
1|Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.[/table]


Job:

[Table="head"]Job|Fähigkeiten
Jobstufe|Fähigkeiten[/Table]


Ausrüstung:

Waffen: Ein relativ gut geschmiedetes Katana der normalen Klasse, welches er von Tagoe erhalten hat. Marktwert läge neu vielleicht bei 70.000 Berry.

Gegenstände: Nur die Kleidung die er trägt und ein paar Ersatz Hemden und Hosen in einem Seesack verschnürt.

Geld: Gar kein Geld


Teufelsfrucht:

Keine

--- Entfällt ---


Kampf-/Schießstil :

[Stil]


--- Techniken des Stils ---
 
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Aniki

Guest
Hallo,

Generell würd ich dich bitten nochmal deine Kommata zu überprüfen sowie ob nicht hie und da ein Wort zu viel beziehungsweise zu wenig ist, auch gewisse Buchstaben haben sich da an Plätze verirrt an die sie nicht sollten.

Blutgruppe: Bitte zu mindestens in Klammern angeben, denn Spielerwissen ist nicht gleich Charakterwissen, vielleicht hilft dir bei deiner Wahl dieser Link.

Besondere Merkmale: Bitte die Tattoos genauer beschreiben, vielleicht kannst du ein Bild dazu finden, wäre schön aber kein muss.

Herkunft und Familie: Beim einleitendem Absatz bitte noch zwei Enter rein packen damit alles seine Form hat. Auch würde ich begrüßen wenn nicht zweimal hinter einander in einem so kurzem Absatz "die Vigols" bzw. "Die Vigol Familie" vorkommt.

Interessen: Sehr schön Formuliert, jedoch kann er noch nicht Stärker sein wie die meisten Marinesoldaten, immerhin steht er ja mehr oder weniger am Anfang seiner Karriere - und auch nach den Attributen ist dies noch nicht ganz möglich.

Geschichte: Ich muss noch einmal sagen das mir dein Stil zu schreiben gefällt, ansonsten habe ich nichts an ihr Auszusetzen zu deinem Entschluss würde ich ohne weiteres zustimmen denn ich denke das dies für einen Kapitän ausreichend und gut durchdacht ist.

Schreibprobe: Es wäre hilfreich für das schnellere Lesen, dass du Wörtlichereden farblich hervorhebst, es ist zwar kein muss aber eine große Hilfe. Sieh dich für Beispiele mal in IG Posts um, oder auch bei anderen Bewerbungen. Die Wahl der Farben ist natürlich dir überlassen.

Ja, das war das Datenblatt und nun kommen wir zum Technikblatt:

Du kannst das 2(-1) => 1 bei Widerstand weg geben, wird nicht benötigt. Des weiteren bei Job bitte - Keiner - eintragen.

Ausrüstung: Das zweite Waffen: hinter Waffen kann weg.

Stil: Willst du keinen Stil, oder entwickelst du noch einen?

Nun, das wars vorerst von mir.

MFG Billy
 
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Grimward

Guest
Danke für die sachdienlichen Hinweise ;). Interessanter Blutgruppenlink btw. Habe das soweit ausgebessert, wobei die Tätowierungen auf den Unterarmen auf meinem Charakterbild doch eigentlich recht gut sichtbar sind, oder? Habe jetzt noch eine kurze Beschreibung bei "besondere Merkmale" angefügt. Wenn das nicht ausreicht, werd ich das nochmal überarbeiten. Stil würde ich ganz gerne selber entwickeln.
 
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Aniki

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Hallo und danke für das Feedback,

Nun, insoweit finde ich nichts mehr was ich Auszusetzen habe, das einzige was ich nun erst sehe, und ich möchte mich gerade mal dafür Entschuldigen. Es gibt eine Regelung was die Besetzung der Blues betrifft.

Pro Blue ist es nur 3 Piratencrews und 1 Kopfgeldjäger Crew erlaubt, in dem Blue in welchem du Starten würdes, ist jedoch bereits eine Crew. Das hiese du müsstest eine andere Geburtsinsel in einem anderem Blue nehmen, oder in deiner Geschichte einen Blue wechsel einbringen.

Was die Technik betrifft kannst du sie hier vorstellen, und hier findest du die Vorlage für die Stile. Bei Fragen diesbezüglich helfen dir sicher unsere Technik Mitarbeiter sehr gerne, der Leiter der Abteilung ist Puc. Den Stil bitte sobald er fertig ist und Angenommen im Technik Datenblatt vermerken, dann können wir dich auch annehmen.

MFG Billy
 
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Grimward

Guest
Okay, danke für den Hinewis.

Ziehe ich eben in den North Blue um, da sich Grimward erstmal auf die Suche nach seinem Bruder machen wird, wird dieser sich eben dort aufhalten, statt wie vorgesehen im East Blue. Stil kommt dann zeitnah.
 
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Aniki

Guest
Wie sieht es mit der Umänderung aus? Wie weit bist du? Also - kurze Info.

MFG Aniki
 
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Aniki

Guest
Kommt hier noch etwas? Ich gebe dir noch eine Woche Zeit, danach musst du eine neue Bewerbung einstellen, denn so wird das hier Abgelehnt.

Grüße.
 
V

Vita

Guest
Mh, Benutzer seit 12 Tagen nichtmehr da gewesen, sowie nicht abwesend gemeldet.. Bearbeitungsfrist heute verstrichen. IMO Abgelehnt.
 
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