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Der Ball des Wolfwood

Ella Dixie

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Das Weiß der Einladung schimmerte ihr entgegen, der Gastgeber hatte sogar schon bei der Einladung nicht gespart. Das Briefpapier worauf die Einladung gedruckt war, glänzten in einem schönen matten Weiß. Die Buchstaben wirken fast schon eingesandt in das Papier und gaben der Einladungen eine exquisite Erscheinung. Nur ihr Name „Lara dee Witt“ war in einer sauberen Handschrift gehalten, die eindeutig einer Frau zuzuordnen war. Die Einladung stammte von dem Herrn Wolfwood und auf gewisser Weise fühlte sie sich doch schon geehrt auf einen Ball eingeladen zu werden. Mit der Eisen und Kohle Gesellschaft hatte Lara bis jetzt noch nicht so häufig gearbeitet. Sie hatte auf ihrer Reise durch den North Blue ab und an auf einem der Schiffe als Wachfrau angeheuert oder dem ein oder anderem Kaufmann der EuKG ein Anzug geschneidert, aber viel gearbeitet hatte sie noch nicht für diese Gesellschaft. Lara vermutete, das es in gewisser Weise, etwas mit ihrer Mutter zu tun hatte. Eine Zeit lang hatte sie mit ihrem Vater auf Symetria gelebt und sie wusste noch dunkel das ihre Mutter des häufigeren den Geschäftsmann auf seinem Privatgrundstück besucht hatte, groß hatte ihre Mutter nie darüber geredet, aber Lara wusste das sie sich dadurch ein paar Berrys mehr verdient hatte. In der Bevölkerung von Symetria, erfreute sich der Name Elena dee Witt, nicht gerade großer Beliebtheit, aber sie wusste das bei Herrn Wolfwood der Name in einem anderen Licht stand. Doch da ihre Mutter sich nun schon länger nicht mehr im North Blue aufhielt, schien wohl die Ehre nun auf Lara zurückzufallen den Ball zu besuchen und sogar wenn es gut klappen würde den Herrn Wolfwood selber kennenzulernen.


Für den Ball hatte sich Lara etwas besonderes ausgedacht, denn wann würde sie man sie wieder auf einen Ball einladen. Deshalb hatte sie sich noch an dem selben Tag an dem die Einladung bei ihr eingetroffen war an die Arbeit gemacht, ihr Kleid für den Abend zu nähen. Sie hatte noch genügen Rollen Stoff, die für mehr als ein Kleid reichten. Lara hatte für den Abend einen matt glänzenden Schwarzton gewählt. Es reichte bis knapp über ihre Knie und gab einen dezenten Blick auf ihre Beine frei. Das Dekolleté war im Form eines symmetrischen Vierecks gehalten und betonte so dezent ihren Busen. Lara hatte darauf geachtete nicht zuviel Haut zu zeigen, aber es würde bestimmt reichen um den ein oder anderen Mann glücklich zu machen. Ihre Hüfte wurde von einer langen samtenen Band verziert, das auf dem Rücken zu einer Schleife zusammen gebunden war und einen guten Kontrast zu dem Schwarz des Kleides bildete. Ihre Haare fielen wie immer glatt über ihre Schultern und wurden von dem weißen Haarreif geziert. Ein frischen Duft von Blumen konnte man in ihrer Nähe wahrnehmen, der an den Sommer erinnerte. Tage und Nächte hatte sie an ihrem Kleid gesessen, sogar die Naht die das Kleid zusammen hielten wiesen kleine Vierecke auf.
Zufrieden mit ihrem Outfit stand sie nun vor dem Gebäude wo der Ball stattfinden sollte. Hier und dort konnte sie schon einige Gäste ausmachen, die mit ihren Kleidern und Anzügen das selbe Ziel hatten wie sie. Manche der Kleider waren pompös und wiesen viel zu schweren Stoff auf. Lara hatte drauf geachtete nicht zu sehr ihre Beweglichkeit einzuschränken. Den meisten Leuten würdigte sie keinen Blick, bis sie die Treppen zu dem Saal erreicht hatte. Dem Diener am Eingang schenkte sie einen abwertenden Blick. „Dürfte ich ihre Einladung sehen?“ Stellte er die Frage an Lara. Ohne groß ein Kommentar abzugeben, holte sie ihre Einladung hervor und reichte sie dem Mann. Dieser Nickte nur leicht und ohne seine weiteren Worte abzuwarten ging sie in den Festsaal. Ihr Blick wanderte durch den Saal, bis sie eine etwas ruhigere Ecke gefunden hatte. Zielstrebig lief sie in den ruhigeren Teil des Saales, sie mochte es nicht sonderlich Mitten im Rampenlicht zu stehen. Hier wo sie nun war, hatte sie einigermaßen ihre Ruhe. Sie konnte sehen, wer alles den Saal betrat und stand nicht zu sehr im Rampenlicht.


Ein Kellner lief zwischen den Gästen hin und her, auf seinem Tablett befanden sich alle möglichen Getränke. Kurz winkte sie den jungen Mann zu sich. Mit einem mürrischen Blick nahm sie sich ein Glas mit Sekt von dem Tablett. Ein knappes Nicken, sollte als Dankeschön reichen. Kurz nippte sie an ihrem Glas und spürte das leichte Prickeln der Kohlensäure auf ihrer Zunge. Der Sekt war wirklich bekömmlich. Etwas nachdenklich blickte sie durch den Raum, auf der Suche nach dem Gastgeber, aber sie konnte ihn noch nicht im Publikum ausmachen. Sie fragte sich so wieso warum der Ball an einem Nachmittag stattfand und nicht wie üblich am Abend. Noch immer lächelte ihr die Sonne aus den Fenstern entgegen und senkte dem großen Raum ein angenehmes Lichtverhältnis. Doch nun galt es wahrscheinlich nur abwarten, bis sich ihre Fragen klärten.
 

Vladimir

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cf- Momente zwischen den Kapiteln

„Uuuhp uuhp uuhp, ich habe gehört das eine Gruppe von Piraten als Ehrengäste eingeladen wurde.“ Sprach die alte Miss Pufflehuff und fächerte sich ein wenig Luft in ihr krötenähnliches Gesicht. „ Sie müssen wissen, ich habe eine kleine Schwäche für Freibeuter uuhp uuhp uhhp. Ich hoffe nur diese rauen, männlichen Kerle werden eine liebliche zarte Dame wie mich nicht mit auf ihr schiff nehmen um sich mit ihr zu amüsieren.“ Sprach sie mit bebender Stimme, wobei ihr dicker Hals schnell hin und er schwabbelte, während die Nüstern, die sie ihre Nasenlöcher nannte schienen in ihrem dicken unförmigen Gesicht sich schnell auf und zu zu bewegen. Ihr Gesprächspartner ein gänsehalsiger und schlaksiger Mann stimmte der Dame halbherzig zu wobei er sich vollkommen bewusst war, dass dies nur ein Wunschdenken der alten Miss Pufflehuff war. Doch auch er machte sich Gedanken um die Piraten, wie wohl jeder auf diesen merkwürdigen Ball. Ein Ball, der eine Tatsache feierte, die noch gar nicht so sicher war, doch darum sollten sich diese dummen Piraten kümmern. Sie waren die Arbeitsbienen in diesem großen Stück und würden dafür sorgen, dass die Reichen ihren kommenden Sieg feiern konnten.

„Mesdames et Messieurs.“ Unterbrach eine Stimme das Getuschel der Gäste und ein Diener des Wolfwood erschien oben an der Eingangstreppe des Saals. „Monsieur Wolfwood möchte ihnen gern die Ehrengäste des heutigen Tages vorstellen.“ Mit einem Lächeln befand sich Vlad noch oben im Schatten und wartete darauf den Raum betreten zu können, gleich war es soweit gleich würde man den Namen nennen, der sie zu Legenden machen würde, ein Name der sich in ihren Köpfen wie eine Furcht einbrennen würde. „Mesdames et Messieurs, die Bloody Devils“ Mit diesen Worten betraten die vier furchtlosen Teufel den Saal, wobei sie vollkommene Aufmerksamkeit genossen, jeder der anwesenden schien jeden Schritt der 4 Freibeuter zu verfolgen.
 
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Teufelsfrucht
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So, das war dann also ihr großes Ziel gewesen. Ein Ball... Ja, er kannte solche Veranstaltungen zur genüge. Seine Eltern hatten oft solche Feste veranstaltet, aber er hatte diese pompösen Veranstaltungen nie wirklich gemocht. Damals hatte er sich wenigsten noch still und heimlich verziehen können, aber jetzt wurde er hier mit großem Trara angekündigt und alle starrten sie an. "Mehhhhh" entfuhr es Viktor, während er sich an die Stirn griff. "Ich bin eindeutig falsch Angezogen für den Mist hier..." Es war wahr. Er sah um sich herum lauter fein gekleidete Leute, Frauen in Ballkleidern oder in pompösen Gewandungen, Männer im Smoking oder Anzug, mit Krawatte, Fliege... Schlips und Kragen wohin man blickte, nur das feinste vom feinen. Alle hatten sich herausgeputzt, um bloß einen schönen Eindruck zu vermitteln. Und was hatte Viktor aufzubieten? Eine alte Lederhose, welche Sogar schon risse aufwies, welche von diversen Kämpfen zurückgeblieben waren, und einen bis auf den locker über die Schulter hängenden Mantel nackten Oberkörper. "Wie nervig...."
Erst als er den Kopf wieder hob, merkte er, dass er das ganze wohl laut gesagt hatte, denn er wurde mit ziemlich merkürdigen Blicken angesehen. Alle Augen waren auf die vier gerichtet man spührte fast, wie sich die Blicke durch die Haut zu bohren schienen.
"Mehhhh... Das nervt..." sprach er, bevor er sich von der Gruppe löste. Diese drei Piraten sollten sich ruhig noch weiter begaffen lassen, Viktor hatte sie wie versprochen hier her gebracht und war daher im Moment frei von Verpflichtungen. Er war frei zu tun, was er wollte. Und in diesem Moment hatte es ihm das Essen angetan, das so fein angerichtet war. Während er einfach quer durch die vor ihm zurückweichende Menge Schritt, sah er den Leuten vor sich in die Augen. Jeder einzelne wandte sich ab, als sich die Blicke trafen, ein Zeichen von Schwäche. *Wie kann man sich nur eine solche Blöße geben...* Doch eine Person im Raum war anders. Als sich die Blicke trafen, wandte sich diese Person nicht ab. Es war eine Frau mit langen schwarzen Haaren, und einem ebenso schwarzen Kleid, welche ziemlich alleine in einer Ecke des Raumes stand. Ihre Blauen Augen und seine roten augen starrten sich eine Weile an, bevor Viktor den Blickkontakt verlor. Er lächelte, diese Frau hatte in diesem Moment mehr Eier bewiesen als die ganzen Typen im Raum. Sie schien aber auch anders zu sein, als die meisten anderen hier, ihrem Blick fehlte die geringschätzende Ignoranz der Reichen, irgendwie schien diese Frau nicht hier rein zu passen... genausowenig wie er oder die "Bloddy Devils"... *Äusserst kreativer Name... Vielleicht hätte ich vorher Fragen sollen, wie sich diese Gruppe nennt...*
Aber egal. Er hatte sich schon als Navigator verpflichtet und Wort würde er nie brechen. Er griff nach einem der Teller und suchte sich ein paar der Speisen zusammen, die am Buffet angeboten wurden. Alles Edel, was vor allem eines bedeutete: Kleine Portionen.
 
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fauler Arzt
Bloody Devils, dieser Name hallte durch seinen Kopf als hätte ihm jemand in den Kopf geschrieen. Es passt wie die Faust aufs Auge. Für Vladimirs Vorhaben, nein für ihr vorhaben konnte man wohl keinen besseren Namen finden. Ihr Handwerk war wirklich blutig vergleichbar mit dem des Teufels, der niemandem Gnade gewähren würde. Sie würden zweifelsohne Leben nehmen und das wusste auch Lorenzo, ein Piratenschiff zu betreten hieß das man Blut an den Händen kleben hat und nichts anderes, aber damit hatte er keine Probleme, er war kein heiliger, dass wusste er und bald würden es auch die anderen Wissen.

"Dieser Penner, verfluchter Mistkerl, fühlt sich wohl in seiner Haut, wenn er hier berauschende Feste feiert." Als der Silberrücken mit seinem Monolog anfing, dachte er nicht mal dran seine Stimme zusenken wenn es nach ihm gehen würde, könnten alle mithören was er von ihnen dachte. Er wusste nicht wie die anderen Piraten dachten, aber ihn störten die Blicke, die ihnen zugeworfen wurden, so was hatte er vorher nie und fühlte sich dabei unwohl. Er war noch nie zuvor auf so einer Feier, schon gar nicht als Ehrengast, aber er konnte sich schon denken was jetzt wohl kommen würde. Wolfwood würde sich ihnen wohl vorstellen und das Geschäftliche besprechen und genau dort war das Problem, Lorenzo war für viele Sachen bestimmt wie dem Kampf, dem töten, den bösen zu spielen, aber sicher nicht um zu Verhandeln er würde es auch gar nicht wollen, zumindest nicht wenn Vlad in der nähe war, dieser Mann war um einiges geschickter und gerissener als Lorenzo, wenn es um Verahndlungen ging, abgesehen davon würde der Silberrücken nicht mal annährend genug Geduld mitbringen die man braucht. Als Viktor die Gruppe verließ um sich was zum Essen zu holen, witterte auch der junge Silberrücken seine Chance sich zu entfernen wie es der Navigator tat. Ohne seinen Monolog zu beenden bog er rechts ein, als ob sich der Weg trennen würde, um sich von der Menge zu entfernen. Seine Beschimpfungen gegenüber den anderen Gästen unterstreich er mit seinen Handgriffen um die Leute aus dem Weg zu schaffen die zwischen ihm und dem Fenster standen. "Ehren sie uns weil, wir demnächst ein Dorf verwüsten werden, welch Ehre aber auch, wenn es nach mir ginge würde ich erst mit diesen Schnöseln anfangen und dann zum Dorf übergehen, ich hoffe wir sind hier bald raus." Einige der Gäste die von Lorenzo bei Seite gedrängt wurden protestierten, konnten jedoch nicht die Aufmerksamkeit des Piraten auf sich ziehen, umso mehr ärgerte sie dieser Umstand, aber nicht jeder war so verärgert einige der Anwesenden konnte ihre geringe Bewunderung nicht unterdrücken. Am Fenster angekommen, legte sich der Silberrücken eine Zigarre in den Mund und tastete nach den Streichhölzern, die er für gewöhnlich dabei hatte. "Wo hab ich mein Feuer? So ein Mist."
 
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„Bloody… also wirklich. Der Kapitän steht wirklich auf Blutwurst…“ Stellte Charles mit einem wissenden Lächeln fest. Doch bevor er den Gedanken weiter ausbauen konnte, überrollte ihn schon die geballte Pracht des hell erleuchteten Festsaals. Alles war in Licht getaucht und die Tische an den Seiten bogen sich förmlich unter ihrem erlesenden Buffet. Und die Frauen, nein besser, die Damen erst. Charlie kam aus dem Staunen gar nicht mehr hinaus, bis ihm auffiel das sein Mund offen stand und er wohl einen ziemlich dämlichen Anblick liefern musste. Schnell sortierte er seine Gesichtszüge und strafte sich. Der ganze Raum schien sie zu beobachten, was auf der einen Seite sehr ungewohnt und ein bisschen unangenehm war, auf der anderen Seite jedoch auch irgendwie schmeichelhaft.

Die Reaktionen der Anwesenden fielen gemischt aus. Das lag mit Sicherheit auch am Outfit der jungen Mr. Kidds. Er trug seine besten, weil einzigen, Kleider und das hatte zur Folge, dass er die eine Seite des Gi’s wiederum nach unten geschlagen und den Ärmel um die Taille herum gewickelt und in den Gürtel gesteckt hatte. Charles blieb gar keine andere Wahl, als so, mit halb entblößtem Oberkörper, aufzutreten, war doch das Kleidungsstück in Williams letztem Kampf beschädigt worden und nicht mehr anders tragbar. Wenigstens das Blut hatte er heraus waschen können. Trotzdem quittierten die feinen Herren seinen Anblick mit einem abschätzigen Kopfschütteln, während sich Teile der Damenschaft pikiert abwendeten, wenn auch teils mit leuchtenden Augen.

Viktor verließ die Gruppe als erster und machte sich daran das Angebot an Speisen zu erkunden. Dabei lieferte er sich ein kurzes Starrduell mit einer jungen 8, obwohl in dem Kleid fast eine 9, die aber aus irgend einem Grund, den Charles nicht näher definieren konnte, ebenfalls nicht zum Rest der Gesellschaft passen wollte. Nachdenklich betrachtete er sie, bis seine Aufmerksamkeit urplötzlich auf Lorenz gerichtet wurde, welcher sich laut schimpfend in Richtung Fenster aufgemacht hatte und dabei ein kleines Päckchen verloren hatte. An das Schimpfen hatte sich Charlie inzwischen schon gewöhnt, das war im Grunde Lorenzos Masche. Man könnte sagen eine Art Glöckchen, damit man immer weiß wo er ist. „Dabei ist er doch ein Affe und keine Katze“ fuhr es dem Koch durch den Kopf. Feixend über den eigenen Scherz sammelte er die verlorenen Zündhölzer auf und folgte dem eigenwilligen Arzt. Dieser hatte seinen Verlust inzwischen bemerkt und setzte gerade zu einer neuen Fluchtriade an, als Charles lächelnd neben ihn trat und ihm die Hölzer mit den Worten „Hier, hast du eben verloren“ reichte.
 

Ella Dixie

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Aus ihrer Ecke beobachtete sie das ganze Treiben hier auf dem Ball und es war mehr oder minder langweilig. Natürlich durfte sie hier sehr schöne Kleider begutachten, aber Lara musste zugeben das viele der Damen hier keinen Geschmack bewiesen. Entweder hatten ihre Kleider gar scheußliche Farben oder sie wirkten wie eine Presswurst in ihren Abendkleidern. Hier und dort gab es natürlich auch ein paar Schönheiten, doch sie war ja nicht hier um über die Mode Anderer zu urteilen. Noch einmal nippte sie leicht an ihrem Glas Sekt und spürte das leichte Prickeln des Getränks, als es sich den Weg in ihren Magen suchte und dann wurde der Abend auch schon interessanter, als eine Gruppe Männer angekündigt wurde. Nicht irgend welche Männer sondern Piraten. Der Abend durfte doch noch spannend werden. Die Bloody Devils waren ein bunter Haufen, wie es so bei den meisten Piraten üblich war. Doch weckten sie ihre Aufmerksamkeit.
Aus ihrer Position aus musterte sie die Gruppe genau. Sie wirkten fast alle nicht gerade begeistert von der Situation. Lara konnte zwar aus ihrer Position aus, nicht die Gespräche oder Monologe verfolgen, aber sie konnte die Reaktionen der Leute gut sehen. Naserümpfen, Abweisende Gesten, Empörung und vieles mehr waren die Reaktionen, was nicht gerade verwunderlich war. Dann trennten sich auch schon die Gruppe und einer der Piraten machte sich auf den Weg durch die Menge. Die Leute hatten Angst vor ihm, denn sie wichsen seinem Blick aus, mal wieder ein Zeichen der Schwäche und dann blickte er zu ihr. Lara erwiderte sofort den Augenkontakt. Sie blickte zu ihm, in seine roten Augen. Rote Augen sah man nicht all zu häufig. Lara ließ ihren Blick nicht sinken, bis der Mann sich dem Buffet widmete.


Für den Augenblick blieb Lara stehen und beobachtete noch einen Moment weiter das Geschehen, bis sie einen der Kellner ausmachte. Mit ernsten Gesicht winkte sie den Mann zu sich und stellte ihr Glas ohne jegliches Kommentar auf das Tablett und nahm sich noch ein neues Glas Sekt, um sich dann selber in die Gesellschaft zu mischen. Ihr Ziel war nun das Buffet. Leute die in ihren Weg standen schenkte sie nur einen missbilligenden Blick und auch so manche Dame musste sie mit leichter Gewalt zur Seite schieben, wenn sie nicht ihren Hintern bewegten. Doch dann hatte sie das Buffet erreicht. Lara hatte keinen Hunger, aber sie war hier eh nicht wegen dem Essen. Ihr Blick schweifte für den Augenblick über das erlesene Essen, um sich dann doch von einer Traube kurz zu kosten. Sie war süßlichsauer und von der Sorte die kaum Kerne besaßen. Nachdenklich kaute sie auf der Traube und blickte zu Viktor. Die Kleidung des Mannes sprach fast schon Bände. Die alte Lederhose hatte schon lange keine guten Zeiten mehr erlebt. Sie war voll von Rissen und benötigte dringend eine Ausbesserung. Lara vermutete das viele der Schäden aus Kämpfen stammten. Der Mantel schien auch mal bessere Zeiten erlebt zu haben. Auf ein Hemd hatte der Pirat ja gänzlich verzichtet.


Noch mit dem leichten Nachgeschmack der Traube auf ihrer Zunge ging Lara langsam auf den Mann zu. Wie immer hatte sie einen ernsten Gesichtsausdruck auf dem Gesicht. Sie hielt nicht viel davon, gleich beim ersten kennenlernen den Leuten entgegen zulächeln. Nein, man musste Stärke zeigen, besonders als Frau. „Was für eine Überraschung Piraten hier auf Symetria zu treffen.“ Sagte sie in einem recht neutralen Ton. „Aber dann wird der Ball wenigsten nicht all zu langweilig sein.“
 

Vladimir

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Ein amüsierter schon fast arroganter Gesichtsausdruck schmückte Vladimirs Gesicht während der Piratenkapitän sich durch die Reihen der Reichen bewegte. „Kukuku, das sind also die Leute, die uns für diese Gräueltat bezahlen wollen?“ Vladko sprach keinen der Anwesenden persönlich an. „ Es ist schon irgendwie Makaber, dass der baldige Tod ein paar einfacher dummer Bauern so ausgelassen gefeiert wird. „ Sein Blick wanderte durch den Raum, wobei er die irritierten oder säuerlichen Blicke der Anwesenden streifte. Sie waren es nicht gewohnt, dass man so mit ihnen umging oder so mit ihnen sprach. Normalerweise waren sie es gewöhnt, dass die Leute sich ihnen unterwarfen, vor ihnen krochen und ihnen jeden Wunsch von den Augen ablasen. Doch nun diese ungebildeten Barbaren benahmen sich aggressiv, rüpelhaft und ganz und gar nicht so wie sie es von menschlichen Wesen gewohnt waren. Die meisten Reichen empörte dieses Verhalten, sie wollten dass diese dreckigen Vagabunden so schnell wie möglich diesen Ort verließen, hoffentlich kam Mr. Wolfwood bald.

Nun ja, wie es schien waren nicht alle Mitglieder der besseren Gesellschaft dieser Meinung. Die alte Miss Pufflehuff hatte sofort gefallen an einen der Bloody Devils gefunden, es war der schwarzhaarige Schönling im Gi mit dem Halb entblößten Oberkörper gewesen, der es geschafft hatte das Interesse der krötenähnlichen Dame zu erwecken. So war genau das der Mann, der ihr 3. Ehemann werden konnte, ein jugendlicher, stürmischer Liebhaber, der sie auf die weiten des Blues entführen konnten. Allein schon bei den Gedanken wurde der alten Dame ganz anders. Und so näherte sich die gut betuchte Dame, den Schönling, der zu ihren Leidwesen neben einen narbigen, nicht ganz so attraktiven Kerl stand, doch würde sich die alte Puffflehuff nicht so leicht geschlagen geben. „Und sie sind also einer dieser gefährlichen und stürmischen Piraten.“ Sprach die alte, als sie direkt neben Kidd stand und bot ihm die Hand zum Kuss an.

„Doch machen sie keine Sorgen, ich werde mich nicht erdreisten ein Urteil über ihre Taten zu erlauben, schließlich sind wir gekommen um ihre Drecksarbeit zu machen.“ Sprach der Piratenkapitän weiter. „Doch verzeihen sie, wenn es uns nicht beliebt mit ihnen zu feiern, wir haben noch andere größere Ziele und möchten dieses kleine Abenteuer so schnell wie möglich hinter uns bringen. Nun denn wo ist er denn, der große Lehnsherr, der Gastgeber und Strippenzieher dieses kleinen Anschlages?“ Auch wenn Vladimir aufgrund seines Lebens als Grigori von Karma die Gesellschaft der Reichen gewohnt war, wollte er nicht länger bleiben als unbedingt nötig war. „Aber Aber mein Herr, wollen sie nicht zuerst ein wenig die Musik und das Essen genießen, bevor wir zum geschäftlichen kommen?“ Erklang eine Stimme vom oberen Ende einer Treppe, die wohl zu dem persönlichen Bereichen des Hausherren gehörte. Dort oben am gerade genannten Ort stand ein Herr in einem pechschwarzen Anzug und einer weißen Krawatte. Man sah dem 57 Jährigen sofort an, dass er in seinem Leben noch nie hart arbeiten musste. Seine Haut war gut gebräunt und wirkte trotz des fortgeschrittenen Alters jung und frisch, nur sein grau-weißes Haar deutete auf einen Mann älteren Alters hin.
 
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Kleine Portionen, dafür aber wirklich perfekt zubereitet. So kannte Viktor das Essen auf solchen Partys zur genüge. Obwohl er sich eingestehen musste, dass die Köche hier wohl eindeutig zu den besten des Blues gehören mussten, aber angesichts der Tatsache, wer das ganze hier sponserte, war das auch nur natürlich. Die Obersten dieses unsympathischen Bundes hatten alle so viel Geld, die konnten sogar Köche aus der Grand Line selber einschiffen lassen, wenn sie wollten. Dafür wirkten die Speisen jedoch nicht... wie sollte man es sagen... ausgefallen genug. Sicher, es war alles mehr als Edel, aber halt alles Spezialitäten des Blues. Demzufolge war es logisch anzunehmen, dass die Köche hier her stammten. Ein weiteres Stück Fisch fand seinen weg in den Mund des Schattenmannes und glitt langsam seine Kehle herab, wie gewohnt war das ganze Zeug so klein, dass man nicht mal kauen musste...

Diese ganze Gesellschaft stank vor Eitelkeit und Selbstliebe... am liebsten würde er hier mal ein paar Nasen brechen, damit die feinen Herrschaften auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Das würde ihm sicher gefallen. Sein Schatten vibrierte förmlich, als er daran dachte, ein paar feinen Herren hier die Arme zu brechen, aber das würde wohl dieses Nukpana nicht gefallen... auch wenn es ihn nicht wirklich zu kümmern hatte, was der Piratenkapitän dachte... aber er wollte den Devils den Spass ja nicht nehmen, ein kleines Dorf aufzumischen, die Truppe wirkte prinzipiell recht Blutrünstig, da würde es besser sein, wenn sie den Durst an land stillten, da war Viktor wenigstens ausser Gefahr...

„Was für eine Überraschung Piraten hier auf Symetria zu treffen. Aber dann wird der Ball wenigsten nicht all zu langweilig sein.“
Die Stimme kam von ausserhalb seines Sichtfeldes, der Klang verriet, dass sie einer Frau gehörte, zudem schwang weder Verachtung noch übermut in ihr, besonders wie das Wort „Piraten“ ausgesprochen wurde, lies darauf schließen, dass ihre Besitzerin…
Viktor drehte sich um, doch zuerst blickte er nur ins leere. Langsam senkte sich sein Blick, bis seine Augen die Augen der Frau trafen, welche kurz zuvor schon einmal seinen Blick standgehalten hatte. Diesmal stand sie direkt vor ihm und erneut machten ihre Augen keine Bewegung. Ihr Blick war ernst, ihr Mund steif, scheinbar war sie kein Lächeltyp, also beschloss Viktor selber den Part zu übernehmen und setzte ein Lächeln auf.
„Langeweile wird heute sicher nicht aufkommen. Zumindest nicht für uns.“ Lachte er, während er zu der fremden herab sah. „Sie gehören nicht hierher, nicht wahr? Ihrem Blick fehlt… die Arroganz der Leute hier, ihrer Stimme die Verachtung…“ Er musterte sie ziemlich genau, während er sprach. Die Frau war schön, ungefähr sein Alter, alles in allem schon sein Typ… „Mein Name ist übrigens Bloodeye, Viktor Bloodeye.“ Er streckte seine Hand aus. „Dürfte ich Ihren erfahren?“
 
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”Ich weiß gar nicht was ich ohne dich machen würde, Charles. Mit dieser Packung Streichhölzer rettest du mir den Tag.” Während der Silberrücken mit der Zigarre im Mund sich bei seinem Gefährtem bedankte wedelte er mit der Packung hin und her wobei diese ein rasselndes Geräusch von sich gab kaum für die andere Anwesenden zuhören, da sie mehr der Musik lauschten die im Hintergrund gespielt wurde. Lorenzo stand am Fenster mit seinem Kimono, den er kurz vor dem verlassen der Grime Reaper gewaschen hatte. So sah er schon einiger Maßen gepflegter aus, was ihre Kleidung anging, aber das war auch das einzige an ihm was nicht ganz nach Tot und Aggression aussah. Er war grad dabei seine Zigarre anzuzünden als er Viktor, der am Büffet stand, sah. Dieser schien sich mit einer schwarz haarigen Fremden zu unterhalten, dass war mehr als nur merkwürdig, er dachte immer das sich Menschen aus der gehobenen Klasse nicht mit solchem Pack abgeben würde, wie mit den anwesenden Piraten aber er sollte eines besseren Belehrt werden, nicht nur durch die schwarzhaarige sondern durch eine andere Frau.
Mit vier kräftigen Zügen zündete sich der Silberrücken seine Zigarre an und als er den Zündholz schwungvoll zu löschen versuchte, stieß er einem der Kellner die Platte aus der Hand dieser ging klirrend zu Boden und alle Gläser zersprangen in kleine Teile, sofort begann der Kellern an zu schimpfen Haben sie keine Augen im Kopf? Passen sie doch besser auf weder Mister Wolfwood, noch die anderen Anwesenden sehen es nicht gerne wenn man sich in ihrer Gesellschaft Tölpel haft benimmt, was folgte waren Belehrungen das er doch besser aufpassen solle und das die Anwesenheit von solchen Personen sehr wichtig war, so wichtig das man auf Lorenzo verzichten könne. ”Es tut mir Leid, ja? Es war ein versehen, vergessen wir es!”Doch auch das konnte den Kellner nicht beruhigen und er zog, immer noch schimpfend, davon und verschwand in der Tür, die wohl in die Küche führte. Für Lorenzo stand in diesem Moment fest, wer sein erster Opfer an diesem Tag werden würde, zwar nicht jetzt, den jetzt war es nicht der Kellner sondern Wolfwood der sie interessierte, aber im laufe des Tages würde es der Kellner sein der die volle Aufmerksamkeit von Lorenzo bekommen sollte. Zuerst spiele er mit dem Gedanken, den Kellner irgendwo in einer Seitengasse zu erwischen aber bei der zweiten Überlegung wäre das wohl zu unauffällig. Am besten er würde ihn öffentlich bestrafen, einer Art Warnung für alle.

Der Kellner der sich mittlerweile wieder beruhig hatte, kam wieder aus der Küche und suchte absichtlich den Augen Kontakt mit Lorenzo, ohne zu erahnen was dieser dachte. Wieder stand er vor Lorenzo und murmelte etwas was der Silberrücken nicht verstand, doch aus seinem Gesichtsausdruck konnte man entnehmen das er immer noch Sauer auf Lorenzo war vor allem da er jetzt die Sauerei wieder sauber machen durfte. Er beugte sich runter und fing an das Tablett und die Scherben aufzusammeln, derweilen griff Lorenzo zu einer Vase die gleich zu seiner linken an der Fensterbank stand und zielte damit auf den Kopf des Kellners, ohne groß aufsehen zu erregen hob er die Flasche in die Luft und wollte gerade zuschlagen als eine Frauen stimmte seine Konzentration durchbrach. Bei ihrem Anblick zogen sich die Mundwinkel von Lorenzo schon fast zu seinen Ohren, die alte Dame versuchte sich doch tatsächlich an Charles ran zumachen, es war nicht der Fall das Lorenzo es ihm gönnte nur fand er es zum lachen das er gerade Kidd treffen müsste. Als die krötenähnliche Frau Charles die Hand anbot, fiel Lorenzo wieder ein was er gerade tun wollte und ihm wurde jetzt klar wie dämlich er wohl aussehen müsste, mit der einen Hand in der Luft die zufällig keine Vase in den Händen hielt, zu seinem Glück war der Kellner immer noch damit beschäftigt die Scherben wegzuräumen, so das er die Gefahr die über ihm schwebte nicht erkennen konnte. Doch die Stimme des Hausherren unterbrach den Silberrücken erneut und dieser verlor endgültig die Lust daran den Kellern zu erschlagen…vorerst. Wie jeder andere auch im Raum blickte Lorenzo die Treppe hinauf, auf der Wolfwood stammte und er machte den Eindruck als hätte er niemals im Leben seine Hände schmutzig gemacht und er würde es auch wohl nie, denn sonst wären die Bloody Devils ja nicht hier. Hin und her gerissen zwischen dem Kellner und den 12 Millionen Berry ließ der Silberrücken seine Hand sinken und legte die Vase wieder an seinen Platz, der erste Gedanke der ihm jetzt durch den Kopf schoß war, dass der Kellern wohl warten müsse. Ihn würde er dann nicht als erstes, sondern als letztes oder irgendwann dazwischen erledigen.
 
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Das der Weg zu Lorenzos Freundschaft über Alkohol und Nikotin führte war Charles inzwischen bewusst, trotzdem fand er es immer wieder erstaunlich, wie freundlich der Narbige doch sein konnte, wenn er es nur wollte. „Harte Schale und weicher Kern.“ Stellte er mit einem wissenden Lächeln fest. Doch der junge Gangitano wäre nicht der Mann der er war, wenn er diese Erkenntnis nicht sofort mit seinen Aktionen torpedieren würde. Manchmal war es Charlie so als ob sein Freund zumindest partiell Gedankenlesen konnte. Sein Freund… für beide ein Schock, ja, aber so war es inzwischen wohl einfach gekommen, warum auch immer. Vermutlich weil die Auswahl sehr begrenzt war. Gerade wollte Charles vortreten und verhindern, dass besagter Freund einem Kellner eine Vase über den Kopf zog, als die alte Miss Pufflehuff auf der Bildfläche erschien. Das brachte sowohl Charlie als auch Lorenzo aus dem Konzept, Nutznießer war in diesem Fall wohl der unglückselige Kellner, auch wenn dieser davon wohl nichts mitbekam.

Während Lorenzo offenbar versuchte seine Ohren mit Hilfe seiner Mundwinkel zu verbinden und sich ganz offensichtlich königlich amüsierte, lief vor den Augen des jungen Mr. Kidd ein ganz anderer Film ab. Gefährlich? Gefährlich?! Die Alte wusste Bescheid! Trotz seines Versuches ihn zu unterdrücken, musste sie William in ihm erkannt haben. Womöglich wusste sie sogar von den Morden! Panik breitete sich in Charlie aus und drohte ihn zu übermannen. Mit fast überschnappender Stimme begann er, die dargebotene Hand ignorierend, wild darauf los zu plappern: „Stürmisch…. Ja, ja die See war sehr stürmisch und gefährlich! Oh ja! Sowas ist ja ein EINFACHER Koch wie ich nicht gewohnt. Man kommt ja NIE raus, oder macht irgendetwas Unvorhergesehenes. Ein Schiff klauen oder so. Ohhh hören Sie nur mein Kapitän, sucht einen Gastgeber, welch ein blumiges Wort für einen Kellner! Aber so ist er halt ein wahrer Künstler. Und er hat ja auch Recht. Der Kellner gibt dem Gast die Speisen. Und nun will er Nachschlag… na wenn das nicht meine Aufgabe als Smutje ist… Sie entschuldigen.“ Aus Vladimirs „Anschlages“ „Nachschlages“ zu machen war geradezu eine Meisterleistung des Falschverstehens fand Charles und so wuselte er breit grinsend an der alten Dame vorüber, griff zwei Gläser von einem Tablett und steuerte auf Vladko zu. Doch wenige Meter bevor er ihn erreichte, stockte er plötzlich. „Nein…bitte nicht jetzt.“ Murmelte Charlie verstört, ließ die Gläser fallen, so dass sie am Boden in tausend Teile zersprangen und begann in engen Schritten im Kreis zu gehen, die Hände an den Kopf gepresst. „Nein, nein, nein, nein….“. Dann plötzlich blieb er stehen. Die Arme fielen herab und der Körper schien sich zu entspannen.

„Doch. Jetzt. Dein Dreck geht mir auf die Nüsse…“ William hob den Blick und ließ ihn durch den Raum gleiten. In diesem Moment tauchte der Kellner, welcher schon zuvor Lorenzo gerügt hatte, neben ihm auf und machte sich schimpfend daran die Glasscherben aufzulesen und in seinem Geschirrtuch in der rechten Hand zu sammeln.„Besteht Ihre Gemeinschaft denn nur aus Tölpeln? Alleine wie Sie aussehen, das ist doch…“ Weiter kam er nicht, denn William war blitzschnell auf die Hand mit dem Tuch getreten und presste sie so an den Boden. Langsam färbte sich das Geschirrtuch rot. „Gibt es irgendein Problem?“ sprach der Schwarzhaarige von oben herab, ohne den am Boden kauernden, verstörten Kellner wirklich zu beachten. Und als dieser stammelnd verneinte: „Dann ist ja gut.“ In diesem Augenblick begann Wolfwood zu sprechen und alle Aufmerksamkeit war auf ihn gerichtet. Als wäre nichts gewesen, hob William den Fuß, würdigte weder den davon kriechenden Kellner, noch die fassungslos dreinblickenden Umstehenden, eines weiteren Blickes und trat neben Vladimir.
 

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Der Mann war wirklich groß das musste Lara zugeben. Sie schätzte ihn auf etwa 2 Meter oder es konnte auch etwas mehr sein, aber wahrscheinlich waren es 2 Meter. Sie mochte große Menschen, weil dies immer eine Herausforderung darstellte, ob nun im Kampf oder als Schneiderin, besonders beim letzten war sie sehr ehrgeizig. Der Mann blickte sich kurz nach ihr um, anscheinend war er es nicht gewöhnt nach Unten zu schauen, doch entdeckte er sie schnell. Während Lara ihn weiter musterte ohne groß die Mine zu verstellen, setzte er ein Lächeln auf. Er schien wohl etwas umgänglicher zu sein, als der Rest dieses adligen und reichen Packs.


Das kann ich mir gut vorstellen.“ Sagte sie mit einem leichten Nicken und blickte kurz zu dem Rest der Truppe, die wirklich einen wild Gemischen Haufen darstellten, aber das störte sie nicht groß. Lara kannte Piratenbanden zu genüge oder besser gesagt sie war ja auch auf einem Piratenschiff aufgewachsen. Doch lange musterte sie die Anderen nicht, denn er stellte auch schon ihr eine Frage. Sofort drehte sie sich wieder zu ihm und blickte zu ihm Hoch. Er hatte nun wieder ihre volle Aufmerksamkeit. „Nein, da haben sie Recht und wahrscheinlich will ich auch so schnell wie möglich diesen Ball hier hinter mich bringen.“ Kurz schenkte sie einem Mann einen verachtenden Blick, als dieser sich an ihr vorbei schob um an das Buffet besser zu kommen. Ihr Gesicht verzog sich zu einer missgelaunten Fratze, als der Mann in seinem feinen Anzug zu ihr blickte. Konnte man sich nicht in Ruhe unterhalten ohne angerempelt zu werden.


Als sich der Pirat dann vorstellte versuchte sie ihm kurz ein freundlichen Lächeln zu schenken, was etwas missglückt wirkte. „Herr Bloodeye es freut mich oder ist Viktor lieber?“ Sie schaute kurz fragend und ergriff dann seine Hand. „Natürlich ich bin Lara. Lara dee Witt.“ Für eine Frau hatte Lara einen recht festen Händedruck und man konnte die vielen Schwielen und kleine Narben auf der Hand erkennen. „Sind sie das erste mal hier auf Symetria?“ Sie blickte fragend zu ihm Hoch. Den Lärm den der Kellner verursachte interessierte sie kaum, nur leicht aus den Augenwinkeln blickte sie in die Richtung, aber zuckte nur kurz mit den Schultern. Dann hob sie kurz den Arm um einen der Kellner zu sich zu rufen. Ihr Getränk neigte sich dem Ende zu. Ohne den Mann groß zu beachten stellte sie ihr Glas auf das Tablett und nahm sich ein Glas mit Saft, zu viel Sekt musste ja nicht sein. Dann auch schon entdeckte sie den Gastgeber und nickte in seine Richtung. „Wie es scheint ist der Gastgeber nun auch eingetroffen.“ Sagte sie wieder zu Viktor.
 

Vladimir

Piratenkapitän
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Kapitän
Vlad bekam die Handlungen seiner Crewmitglieder nur am Rande mit, doch waren die Handlungen von Kidd und Lorenzo genauso wie Vladko sie gebrauchen konnte. Er hatte wirklich keine Lust sich einer allzu langen Diskussion, gespickt mit Kompromissen hinzugeben, doch wollte er seinen gegenüber auch klar machen, dass er nicht einfach nur ein kleiner Handlanger war, der willenlos die Befehle seiner Auftraggebers erfüllte. Allein schon der Gedanke brachte Vladimir gedanklich zum Lachen. Er würde eines Tages der Piratenkönig werden, der mächtigste Pirat der Grand Line werden. So ein Mann würde für Niemanden den Diener spielen. Das beste Druckmittel um die Situation schnell zu seinen Gunsten zu entscheiden war Gewalt. Sicherlich war es nicht das Mittel zu dem ein gebildeter Gentleman sofort greifen sollte, doch die Effektivität siegte diesmal gegenüber der Knigge. „Wie sie sehen Mr. Wolfwood.“ Sprach der Kapitän mit einem amüsierten Lächeln zu dem Gastgeber dieses Balles. „sind meine Männer auch nicht gerade von dieser Gesellschaft angetan. Deshalb wäre es wohl für beide Parteien am Besten, wenn wir die Formalitäten schnell hinter uns bringen und sie uns die vereinbarten 12. Millionen sofort überreichen." „Was bildet dieser lächerliche Straßenköter eigentlich ein.“ Begann einer der anwesenden Gäste zu fluchen. Er war der Emporkömmling einer gut betuchten Familie gewesen und kein einfacher kleiner Krimineller sprach so mit ihm oder einen anderen Mitglied der besseren Gesellschaft. Die Regeln der Gesellschaft waren einfach, die Reichen beherrschten, die anderen dienten. Ein einfaches Kredo, dass jeder Mensch beachten sollte, nicht einmal ein Pirat konnte sich über dieses Kredo stellen. „ Ich glaube wir sollten ihn und seine Begleiter züchtigen lassen, sodass sie endlich wieder wissen an welchem Ende der Nahrungskette sie stehen.“ Sprach er wütend zu seiner Begleiterin. „Ich glaube sie sollten nicht vergessen, wer im Moment am längeren Hebel sitzt.“ Sprach Vlad in einem leicht amüsierten Ton während er ein Wurfmesser aus seinen Ärmel zauberte. „Ansonst könnte dies eine schmerzhafte Erfahrung für sie werden.“ Nur einen Augenblick, nachdem er seinen Satz beendet hatte, warf er das Messer in das Bein des Mannes.

Um den vor Schmerz aufschreienden Mann kümmerte er sich nicht weiter, so gab es nun wichtigere Dinge zu erledigen. „Wo waren wir stehen geblieben? Achja, sie wollten mir Mein Geld geben.“ Das einst freundliche Gesicht des Gastgebers hatte sich schon lange in eine ernste Miene verwandelt, er hatte sich dies eigentlich ein wenig einfacher vorgestellt, aber man sollte Piraten halt nie unterschätzen. „Sie glauben doch nicht, dass ich ihnen die volle Summe auf einmal gebe, sie bekommen 2 Millionen, den Rest erhalten sie nachdem sie ihren Auftrag erfüllt haben.“ „Wie es scheint unterschätzen sie die Lage, wir sind keine einfachen Banditen, die für Kleingeldarbeiten. Sie arbeiten hier mit der Crew des zukünftigen Piratenkönigs zusammen, die Crew die Legenden schreiben wird, also lassen unterbreiten sie uns ein vernünftiges Angebot!“ „Nun gut, ich gebe ihnen 6 Millionen.“ Das Lächeln auf den Lippen des Piratenkapitäns verschwand, er hasste es wenn man ihn nicht ernst nahm. „Meine Herren, wie es scheint unterschätzen sie unsere Fähigkeiten, wir sollten ihnen zeigen, dass mit den Bloody Devils nicht zu spaßen ist.“ Sprach er zu seinen Crewmitgliedern. „Tötet sie alle!“ „MOMENT“ fuhr Wolfwood dazwischen. „Ich gebe ihnen 8 Millionen, aber keinen Berry mehr.“ Die Stimme des Mannes war voller Zorn. „Nehmen sie das Geld und verlassen sie unverzüglich mein Anwesen. Den Rest erhalten sie, wenn sie ihr Auftrag erfüllt haben.“ Wolfwood hasste es unterlegen zu sein, doch hatte er noch ein Ass im Ärmel, weshalb er diesen kleinen Deal so schnell wie möglich über die Bühne bringen wollte.
 
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Teufelsfrucht
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"Das liegt ganz in Ihrem ermessen. Wenn Ihnen Viktor lieber ist, nennen Sie mich so. Es freut mich, ihre Bekantschaft zu machen, Miss dee Witt."
Wo waren eigendlich diese Piraten abgeblieben, er hatte sie für den Moment aus den Augen gelassen. Dabei war die Sache doch recht amüsant zu sehen. Diese Bloody Devils, wie sich die Bande wohl nannte, hatten alle so ihren gewissen eigenen Charakter... Hauptsächlich Destruktiv, wie es Viktor schien, aber das war ja nicht zwingend etwas negatives.
„Sind sie das erste mal hier auf Symetria?“
Miss dee Witt schien ihn allerdings die Gelegenheit nicht zu lassen, sich nach den Devils umzusehen. Ach, wen sollte es stören, alles in allem war Miss dee Witt eh ein um einiges schönerer Anblick als die Kerle, auf deren Schiff er sich Navigator nennen konnte. "Ja, da haben Sie recht, Miss dee Witt. Ich hatte bisher noch... sagen wir mich hat es noch nie in diesen Winkel des Blues verschlagen." Seine Eltern waren oft hier, Geschäfte mit der EuKG waren recht häufig der Fall... nicht zuletzt weil man nicht wirklich große Auswahl hatte... Aber er war noch nie hier gewesen. Allerdings hatte er den herrn Wolfwood schon kennen gelernt, er war 16 gewesen, so weit er sich erninnerte, als er einer Verhandlung zwischen ihm und seinem Vater beiwohnte... es waren immer andere Vertreter, aber Viktor war sich sicher, dass dieser Wolfwood einer war.
„Wie es scheint ist der Gastgeber nun auch eingetroffen.“
Oh, wirklich? Viktor sah hoch und tatsächlich, Mr. Wolwood hatte den Raum betreten. Das hieß dann wohl, dass sich die Truppe bald in Bewegung setzen würde. "Ja, sieht so aus... nun..." Er neigte kurz seinen kopf in richtung Lara "... in diesem Fall denke ich, dass ich Sie jetzt verlassen muss, Miss dee Witt. Ich denke, das wir nicht mehr lange hier bleiben werden. Ich wünsche Ihnen noch viel Spass auf diesem Ball." Damit wadt er sich ab und ging auf den Kapitän der Devils zu.
Scheinbar war Vladimir grade mitten in der Verhandlungsphase, wenn man es so nennen durfte... Lief scheinbar recht gut bis auf die kleine Aufforderung alle umzubringen... na ja, das ganze wurde schnell im Keim erstciht, aber er wettete, das der Affenmann und Mr. Kidd in diesem Moment leuchtende Augen hatten...
Als sich Viktor den beiden näherte, verstummte Wolfwood plötzlich. Er starrte Viktor recht ungläubig an. Dann sah er zu Vladimir, dann zu Viktor, dann blieb er auf Vlad. "Sie reisen in interessanter Gesellschaft... Und jetzt... verlassen sie endlich mein Anwesen!" Sieht aus, als hätte er Viktor erkannt. Diesen kümmerte sich allerdings wenig darum. Dieser Wofwood war ein unangenehmer Gesell... "Nun, Mister Nukpana, sollten wir uns nicht langsam auf den Weg machen? Wir sind hier eindeutig fehl am Platz, wenn ich das so sagen darf..."
 
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fauler Arzt
Eigentlich hatte er es ja nicht gerne wenn sich jemand in seine Angelegenheiten mischte, geschweige denn wenn man ihm seinen Gegner nahm aber bei Kidd würde er es nochmal zulassen, immerhin hatte er nicht immer die Möglichkeit William zu sein, also sollte er sich erst mal austoben und der Tag versprach ihm ja noch jede Menge Gemetzel. Jetzt wo die ganzen Anwesenden sich auf denn Hausherren konzentrierten hatte Lorenzo endlich die Gelegenheit sich mal genauer umzusehen, er lehnte sich an die kalte Hauswand betrachtete die Anwesenden ganz genau, was er sah war recht interessant sie sahen aus wie Wolfsrudel immer in kleine Gruppen sie unterhielten sich, aßen und tranken zwischen den Gruppen hatten sich Gänge gebildet die, die Kellner nutzten um sie zu bedienten ohne mit ihnen zusammenzustoßen da fiel ihm wieder ein sich nach seinem Kellner um zusehen, dieser war verschwunden wahrscheinlich würde er sich jetzt die Hand versorgen. Der Anblick der Gäste war so uninteressant das er sich gelangweilt nach Vladimir umsah, dieser war wohl gerade in den Verhandlungen mit Wolfwood verwickelt, der Silberrücken konnte sie zwar nicht hören, aber Wolfwood war irgendwie unzufrieden mit dem was Vlad von sich gab. Womöglich kannte er so etwas nicht, dass einer aus dem einfachen Volk so mit ihm Redete, erst jetzt kam es dem Silberrücken merkwürdig vor das sie überhaupt hier waren, wieso sollten so mächtige Leute wie Wolfwood überhaupt so ein Spiel spielen? Ein Dorf auslöschen einfach so um dann was damit anzufangen, man könnte die Sache doch auch anders Regeln. Ihm schossen tausend Gedanken durch den Kopf aber er kam einfach nicht drauf warum Wolfwood, für das Lösen seiner Probleme, Verbrecher wie Freakshow jetzt eher Vladimir beauftragte.


Ein 'Tötet sie alle!' riss ihn aus seinen Gedanken hatte er Grad Richtig gehört? Dürfte er jetzt doch mit den reichen Säcken anfangen? Tötet sie alle war eine Kombination aus Wörtern, die wirklich nur positives mit sich brachten vom Spaß abgesehen würde für jeden Beteiligten mehr Beute ausfallen und mit wieder Stand war kaum zu Rechnen, die Bauern und Arbeiter die würden sich sicherlich wehren mit Mistgabel und Spitzhacke, dass war klar. Aber hier hatten sie wohl kaum jemanden der sich ihnen widersetzten könnte. Jedoch war keiner der Devil´s schnell genug, so das Wolfwood ein Gemetzel unter seinen Gästen verhindern konnte, enttäuscht widmete sich Lorenzo wieder seinen Gedanken, warum sie wohl hier sind. Das Viktor sich derweile ebenfalls zu William und Vladimir stellte entging dem Silberrücken, somit war er der einzige aus der Gruppe der nicht dort stand wo er eigentlich hingehörte und so wie es aussah waren einige der Anwesenden der selben Meinung wie Lorenzo einer von ihnen, ein großgewachsener Mann Mitte dreißig kam auf ihn zu und tippte ihm sanft auf die Schulter um die Aufmerksamkeit von Lorenzo aus sich zu ziehen. “Verstehen sie mich nicht falsch mein Herr ich will ihnen nicht nahe treten, aber wie es scheint sind sie hier nicht mehr erwünscht.“ Es war dem Silberrücken ein Rätsel wie diese Mann so höflich bleiben konnte, nach allem was passiert war andererseits waren Lorenzo und Viktor die einzigen die nicht Handgreiflich wurden, aber das konnte nicht der Grund sein und der junge Arzt hatte auch nicht wirklich den Nerv dieser Frage auf den Grund zu gehen, also schloss er die Augen und machte es sich an der Wand gemütlich, als ob er auf einem Bett liegen würde, um zu signalisieren dass er nicht gehen würde. Schweigend stand der Mann vor ihm und fühlte sich von dieser Geste beleidigt.
 
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Vize-Kapitän, Koch
Vladimir war ein ziemlich direkter Verhandlungspartner, soviel stand fest. Aber „Tötet sie alle!“ war nun wirklich etwas dick aufgetragen. William kannte den Indianer noch nicht lange, aber eins war klar: Vlad war vieles, aber nicht impulsiv. Und so war auch diese Aufforderung reine Taktik und eiskalte Berechnung. Was für einen Sinn machte es die Leute zu killen, die einen bezahlen sollten. Man beißt nicht die Hand die einen füttert, zumindest nicht wenn sie sich gerade anschickt ebendies zu tun. Trotz dieser Gedanken spielte der zukünftige Schwertmeister das Spiel mit. Sein Blick glitt durch den Raum, taxierte diejenigen unter den Anwesenden, in deren Augen zumindest so etwas wie Trotz funkelte. Williams Hand glitt zu seiner Waffe. Doch dann, von einer Sekunde auf die andere, war der Moment vorbei. Vladimir hatte gewonnen, diese Runde, Wolfwood war eingeknickt. Ein wenig schnell für Williams Geschmack. Mit hoher Wahrscheinlichkeit verfügte ihr Gastgeber über eine Truppe von Sicherheitspersonal und war vermutlich auch nicht so naiv eine Gruppe Piraten in sein Haus zu lassen ohne, zumindest in seinen Augen, für einen gewissen Schutz gesorgt zu haben.


Ein kleines Lächeln umspielte Kidd‘s Lippen, als er kurz den Augenkontakt mit seinem neuen Kapitän suchte. Er entspannte sich und trat neben den Indianer, die Hand nun locker auf dem Griff seines Katanas ruhend. Auch die anderen Mitglieder der Bloody Devils entspannten sich. Lorenzo ging sogar so weit sich an eine Wand zu lehnen und die Augen zu schließen und das obwohl einer der Anwesenden Gäste offenbar mit ihm sprach. Doch bevor er sich darüber gebührend amüsieren konnte, bemerkte er aus den Augenwinkeln Wolfwoods merkwürdige Reaktion, als dieser Viktor erblickte. „Na wenn das nicht noch spannend wird!“ dachte der Schwertkämpfer und stimmte dann dem Vorschlag des hochgewachsenen Navigators zu indem er unterstrich: „Die Luft hier drin wird auch immer schlechter, vermutlich einfach zu viel Selbstüberschätzung in diesem Raum.“ Feixend betrachtete er die Gesichter der umstehenden Gäste, die, die drei nun mit einer Mischung aus Unglauben, hilfloser Wut und Gekränktheit ansahen. Fast wünschte er sich, dass einer der Lackaffen den Mut aufbringen würde und ihn zur Rede stellen würde. Natürlich geschah das nicht. Ein bisschen enttäuscht drehte William sich, immer noch grinsend, zu Vladimir und erwartete seine Antwort.
 

Ella Dixie

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Laras Blick war nun auf die Treppe zu dem Gastgeber und den Piraten gerichtet. Sie schien die ganzen leute genau zu mustern, ihre Augen wanderten von der einen Person zu der anderen, doch als sie dann wieder die Stimme von Viktor hörte drehte sich wieder zu ihm. Ihr Kopf bewegte sich leicht, was eine Andeutung eines Nickens darstellen sollte. Ihre Mundwinkel erhoben sich leicht, um ein Lächeln zu zeigen, das nicht wirklich von Herzen kam, aber die geste zählte. Lara verschenke nie unnötig irgend ein Lächeln. „Schade, sie waren wenigsten eine Abwechslung hier Herr Bloodeye, aber es kann sein das wir uns heute wieder treffen. Ich bin nicht hier aufgetaucht wegen des Balles.“ Sagte sie mit neutralen Ton und reichte ihm kurz die Hand zum Abschied, wie es sich gehörte in einer so gehobenen Gesellschaft.


Dann stellte sie sich etwas zur Seite um einen besseren Blick auf die Treppe zu bekommen. Denn es schien viel interessanter was sich auf der Treppe abspielte, als hier neben ihr. Hier gab es nur Essen und Langweile in arroganten Personen, also nicht viel interessantes. Doch Laras Ohren spitzten sich sofort leicht, als sie die Worte des Kaptäins vernahm, der nicht gleich um den heißen Brei zu reden schien. Nein, er wusste was er wollte und schien sich nicht hinter irgend welchen schnöden Worten zu verstecken. Er schien ein Mann der tat zu sein und was noch wichtiger war. ER zeigte Stärke und Überlegenheit, etwas was in ihren Augen wichtig war, um überhaupt in dieser Welt zu überleben. Nur die Starken konnte es auch wirklich weit auf den Meeren bringen, nicht wie so verweichlichte Menschen, die es hier zu Massen gab.
Das er alle töten lassen wollte, ließ Lara unbeeindruckt. Sie blieb einfach dort stehen wo sie war und fixierte die Piraten mit einem missmutigen Blick, der wahrscheinlich so manch Einem das Fürchten gelehrt hätte. Sie ging davon aus das die Crew dort Oben sich durch Blicke nicht einfach einschüchtern lassen würde, davon war ja schon mal auszugehen, wenn man solche Töne als Kapitän um sich warf. Doch nun wo dieser Wolfwood fast schon die Verhandlung verloren hatte, so war es auch an Laras zeit endlich dem ganzen Warten ein Ende zu setzten.


Lara wartete nicht lange ab, sonder stieß sich leicht von dem Buffet ab. Die Leute um sie herum ignorierte sie einfach. Ein Mann der ihr im Weg stand wurde einfach etwas unsanft zur Seite geschoben. Ihr Blick war wie immer finster. So manch ein Poet hatte es mit einem aufziehenden Gewitter geschrieben, die ersten Anzeichen eines Sturm. Ihre Augen lagen für den Moment während sie auf die Meute zuging auf Vladimir. Es war ihre Art zu zeigen das sie nicht zu diesem Haufen Jammerlappen gehörte. Ein paar Sekunden ließ sie den Blick auf dem Mann und nickte ihm dann leicht zu, als Form der Begrüßung. Kurz wanderte sie über die anderen Anwesenden und blieb dann bei Wolfwood hängen.
Mr Wolfwood ich denke ich tue es den Bloody Devils gleich und komme sofort zum Punkt.“ Lara ging sehr davon aus, das ihre Einladung bestimmt auch etwas mit den Piraten zu tun hatte. „Ich bin Lara dee Witt. Ich glaube sie haben meine Mutter gekannt und nun bin ich hier auf ihre Einladung hin, aber sie haben mir noch nicht gesagt warum!“ Laras Blick lag nun komplett auf dem Gastgeber, nur ab und an schaute sie zu den Anderen aus ihren Augenwinkel.
 

Vladimir

Piratenkapitän
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Ein lächeln umspielte Vladimirs Lippen als er den Koffer mit den gewünschten 8 Millionen Berry überreicht bekam, doch war es nicht das Geld das ihn ein Lächeln auf die Lippen zauberte, es war viel mehr der Triumph über den Hausherren gewesen. Vladko war sich von Anfang an bewusst gewesen, dass Wolfwood keine andere Möglichkeit hatte als auf seine Forderungen eingehen zu müssen. Schließlich befand sich der Piratenkapitän in dieser Situation im längeren Hebel, es hätte Tage, wenn nicht sogar Wochen gedauert, bis er eine neue fähige Mannschaft gefunden hätte, die diesen Auftrag für ihn erledigt hätte. Dadurch wäre die Endsumme die er für diesen kleinen Auftrag ausgeben musste, noch einmal gestiegen, sodass er unterm Strich schlechter weggekommen wäre, außerdem wurde der Sieg der Piraten doch schon gefeiert. Wenn er sich nicht irrte wurde dieser Ball doch genau aus diesem Grund abgehalten, man feierte den Untergang des kleinen Dorfes und den Beginn einer wirtschaftlichen Zeit.
Unter anderen Umständen hätte man sicherlich die Marine oder etwas ähnliches auf die Piratengruppe gehetzt um sie so für ihre „Frechheiten“ bezahlen zu lassen, doch leider waren Wolfwood die Hände gebunden gewesen. Hach, das Leben kann so herrlich sein.
Jedoch würde der Piratenkapitän sein Glück nicht allzu sehr aufs Spiel setzen, weshalb er den Ort des Geschehens verließ.

„Kukuku, ich muss sagen, dieses Treffen war doch unterhaltsamer, als ich es mir vorgestellt hatte.“ Sprach Vlad als sie die Einganshalle der Villa verließen. „Nun gut, lassen wir uns ein wenig Spaß haben und dieses Dorf wie erwünscht verwüsten.“ Ein breites Grinsen, welches seine gespitzten Zähne zum Vorschein brachte untermalte seine Worte. „Was ihr mit dem Dorf und seinen Dorfbewohnern anstellt ist mir egal. Ihr müsst die Bewohner weder töten noch verschonen, macht das was euch beliebt.“ Diese Menschen waren nur unwichtige und namenlose Figuren in seinen großen Plan, Figuren deren Existenz unwichtig genug war um sie sorglos in die Hände anderer zu legen. Er selbst würde seine Spur der Verwüstung blutig untermalen. „Kidd, ich will dass sie sich schon ein wenig um Dorf umsehen und vielleicht auch schon anfangen werden, nehmen sie am besten noch Lorenzo mit, sie sind ein eingespieltes Team und zusammen werden sie möglichen Gefahren besser trotzen können. Glauben sie mir, in diesem Dorf wird sicher irgendetwas auf uns warten, Wolfwood wäre nie so schnell eingeknickt, wenn dieser Auftrag nicht irgendeinen Hacken hätte. Also unterschätzen sie die Situation nicht. Außerdem ist es nie verkehrt einen Arzt bei sich zu haben.“ Unterwies er seinen Koch und seinen Arzt. „Viktor und ich werden in der Zwischenzeit das Geld auf dem Schiff deponieren und das Schiff woanders ankern lassen, ich halte es für unklug die Grime Reaper allein bei dieser Gesellschaft ankern zu lassen. Wir werden uns dann ebenfalls in Dorf begeben und ein wenig Spaß haben. Ich würde vorschlagen, das wir uns nach Beendigung des Auftrages bei dieser Kirche treffen.“ Erzählte er und deutete auf einen Kirchturm, den man in der ferne erkennen konnte. „Falls irgendetwas sein wird, werde ich schon eine Möglichkeit haben sie zu kontaktieren, glauben sie mir…. Noch irgendwelche Fragen?“


Mit einer Mischung aus einen ernsten und einen fragenden Blick, betrachtete Wolfwood die junge Miss dee Witt. „Warum ich sie eingeladen hab? Sie sollten sich freuen, dass eine Frau aus ihren Stand die Ehre hat bei so einen Ereignis dabei zu sein und mich nicht mit solchen schon fast anmaßenden Fragen Nerven.“ Entfuhr es dem Gastgeber bevor er sich mit einem wütenden Schnauben von der Dame abwand. Er hatte besseres zu tun als sich um solch lächerliche Fragen zu kümmern, wenn es ihr hier nicht gefiel sollte sie doch gehen. Ohh diese Kränkung von diesem Vladimir Nukpana würde er nicht vergessen, er und seine Crew würden noch ihr blaues Wunder erleben, selbst dieser Bloodeyebengel würde sich nicht hinter seiner Familie verstecken können und wo blieb eigentlich der alte Fritz.
 
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Die Trupe die sich Bloddy Devils nannte, war wirklich immer wieder amüsant. Viktor war sich sicher: so lange er als Navigator mit diesen Piraten umherzog, würde er sicher viel erleben. Auch wenn ihm der Auftrag an sich wenig passte... Nein, er hatte kein Problem damit, ein paar Leuten ordentlich Angst zu machen... Aber es für diesen Wiederling von Wolfwood zu tun, das kotzte ihn einfach nur an. Dieser Bastard hatte seinem Vater so oft gedroht, immer erfolglos, aber trotzdem... und als er Viktor erkannt hatte, für diesen Blick würde er noch bezahlen... später... wenn denn alles erledigt war. Jetzt hieß es erst einmal mit dem kapitän der Devils zum Schiff zurück zu gehen und den Vorschuss zu verstauen. Auch mit der Vermutung, dass das Schiff wohl überall sicherer wäre, als direkt vor der Villa konnte Viktor nur mit einem Nicken beantworten, so wie er diesen Wolfwood kannte, wäre es sehr wahrscheinlich, dass er Sprengstoff im Schiff verstecken würde, um die Piraten dann letztlich nach getaner Arbeit auch noch los zu werden. Also lieber auf Nummer sicher gehen. Viktor brauchte die Grim Reaper, wie er die Piraten brauchte.
Ohne ein Schiff würde er niemals die große Welt der Grand Line sehen können, wo Wissen wartete, welches jenseits von allen Vorstellungen dieses Blues lag. Und jedes Wissen, das er auf dieser Reise finden würde, würde ihn einen Schritt weiter auf seinem Weg zum Perfekten Wesen führen.
Zudem hatte es noch einen Vorteil, sich mit dieser Bande blicken zu lassen: wenn sich die Bloddy Devils einen Namen machten, würde auch Viktor bekannt werden... Ok... Der Ruf würde nicht der beste sein, die ganze Versammlung war blutgeil wie ein Schwarm Haie, der Weg, den er diese Crew führen würde, würde mit Leichen gepflastert sein, dessen war er sich sicher. Na ja, so etwas nannte man dann halt Kolleteralschaden. Er war hier zu nichts verpflichtet... Wenn der Ruf zu schlecht wurde, würde er scih einfach andere Leute suchen, die einen Navigator brauchten. Er war kein Verräter, aber er hatte sich den Devils niemals in irgendeiner Form verpflichtet. Er war nur der Navigator eines Schiffes. Viktor grinste. Vielleicht würde er auch eines Tages ihre Köpfe nehmen... Wenn sie viel Wert waren. Vielleicht... Vielleicht auch nicht... wer konnte das schon sagen.
"Mr. Nukpana, eine Frage... wollen sie das Schiff direkt im Dorf anlegen, und schon mit dem Auftauchen ein wenig Panik mache, oder aber irgendwo abseits anlegen? Beides hat so seine Vorzüge, beides birgt Risiken..."
 
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fauler Arzt
Immer noch enttäuscht darüber niemanden umbringen zu können versuchte Lorenzo den Mann vor sich so gut es ging zu ignorieren. Auch er hatte langsam den Wunsch diesen Ort zu verlassen. Bei ihm war er mehr die Angst jemanden zu töten, weil er in nervte und das würde nur für Ärger sorgen wo sich der Kapitän der Grime Reaper und der Hausherr einige waren, auch wenn es nicht ganz so Reibungslos verlief wie die beiden es sich vorgestellt hatten. Als der Silberrücken die Augen öffnete konnte er erkennen, dass Vlad und die schwarz Haarige ihre Plätze getauscht hatten, diese redete wohl genau so auf ihn ein wie Vlad, denn der Hausherr schien jetzt noch mehr genervt zu sein als vorher. Während dessen sah er aus dem Augenwinkel wie die drei Devil´s sich auf den Weg machten die Villa zu verlassen, auch wenn er gefallen an der Wand gefunden hatte stieß er sich davon ab und bahnte sich seinen Weg zu den anderen.
Als er bei Kidd und den anderen ankam konnte er nur noch hören das Viktor davon sprach dass, das Schiff irgendwelche Risiken ausgesetzt war, so verstand Lorenzo es zumindest. Bevor er überhaupt was sagen konnte winkte ihn Kidd zu sich und klärte ihn auf das sie voraus gehen und schon mal anfangen und nicht wäre ihm lieber gewesen nur mit Kidd alleine zu Reisen, auch wenn der Silberrücken Vlad und sogar Viktor schon einigermaßen leiden konnte, wusste er dass man mit William den meisten Spaß haben konnte. Noch ein letztes mal blickte er sich in der Eingangshalle der Villa um, ob er nicht noch einmal den Kellner sehen würde rechnete aber nicht zu sehr damit, der war wohl hinten in der Küche und würde sich die Hand behandeln lassen.
Als die warmen Sonnenstrahlen Lorenzo´s Gesicht berührten überkam ihm die Freude dass sie die Schicki-Mickis los wurden. “Kidd, wo müssen wir lang? Ich überlasse dir mal die Führung.“ Der junge Arzt ging davon aus dass Vladimir, Kidd aufgeklärt hat wo sie hin müssen und was sie zu tun haben, sonst würde er die beiden wohl kaum alleine los ziehen lassen, so war es Lorenzo auch lieber, er hatte nur wenig zu tun, bis sie am Dorf ankamen und konnte sich entspannen. Ohne sich großartig zu verabschieden trennten sich die zwei Gruppen, während sich Vladimir und Viktor auf den Weg machten die Grime Reaper zu erreichen, stand Lorenzo still und ungeduldig hinter Kidd und wartete auf seine Führung.


Tbc: Der Teufel Vorhut
 
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Vladimir

Piratenkapitän
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Kapitän
Noch bevor es Miss dee Witt schaffen konnte irgendwie empört oder sonst wie gekränkt zu reagieren hatte, sich Mr. Blanc auch schon eingeschaltet. Sein Chef war ein hervorragender Geschäftsmann, ein Mann der wusste wie man mit den wichtigen Leuten umging, doch leider war er auch nur ein Mensch und wenn ein ihn weit genug brachte, siegte die Wut über den Verstand, doch dafür war ja Blanc da. „Verzeihen sie die Ausdrucksweise meines Chefs Miss dee Witt, dieser Piratenlump hat ihn ziemlich zugesetzt, ich hoffe sie verstehen das. Es ist doch einfach nicht zu glauben wie sich manche Leute aufführen, diese Piraten waren wirklich gewollt und alle umzubringen, eine wahre Schande mit was für Leuten man sich manchmal umgeben muss, doch was tut man nicht alles für höhere Ziele.“ Sprach der Mann im schneeweißen Anzug voller Empörung. „Doch sollten wir diesen kleinen Vorfall einfach vergessen und uns wichtigeren Dingen, geschäftlichen Dingen widmen. Miss dee Witt, wir möchten ihnen ein Geschäft vorschlagen. Wir wissen, dass sie nicht nur eine überaus bezaubernde Person sind, sie sollen auch eine Meisterin im Kampfe sein.“ Für einen Moment schwieg der Mann um die Reaktion der Dame zu beobachten. „Wir möchten, dass sie die Piraten verfolgen und ein wenig aufpassen, dass sie ihre Aufgabe auch wirklich erfüllen und vor allem dass sie zurückkommen um den Rest ihrer Belohnung zu bekommen, schließlich haben wir noch eine kleine Rechnung mit den Piraten offen. Natürlich werden sie sie auch ansprechend Belohnen und ich verspreche ihnen, dass sie es nicht bereuen werden, doch nun sollten sie sich beeilen, nicht dass sie das Zielobjekt noch aus den Augen verlieren.“


Da die Anderen keine weiteren Fragen hatten, trennte man sich ohne noch viel Worte zu verlieren. Mit einem lächeln auf den Lippen trug er den Koffer mit der doch schon recht ansehnlichen Summe zu seinem Schiff. Sicherlich hätte er sich zusammen mit den anderen Devils aus dem Staub machen können, aber wo wäre da der Spaß geblieben, außerdem ging es bei diesem Fall auch ein wenig um Prestige. Mit etwas Glück würde morgen der ganze Blue über die Bloody Devils sprechen. Für einen Moment sah man wie der Kapitän die Optionen abzuwiegen schien. Sollte er nun die große Show hinlegen und schon von Anfang an die Dorftölpel in Angst und Schrecken erzittern lassen, oder sollte er wie eine Bombe ohne jedes Anzeichen, ohne jede Möglichkeit der Vorbereitung in das Dorf einschlagen. Beides war so verlockend, beides war so eine Verführung, eine Entscheidung die so wichtig aber auch gleichzeitig so unbedeutend war, denn egal wo er begann, er würde seinen Spaß haben. „Wissen sie was Mr. Bloodeye, überraschen sie mich. Entscheiden sie wo wir anlegen werden.“ Sprach er als sie das Schiff betraten.
„Ach Mr. Bloodeye, welche Vorgehensweise werden sie eigentlich in unserem kleinen Abenteuer einschlagen? Werden sie das einfache Volk einfach nur ein wenig erschrecken oder werden sie das Dorf in einem wunderschönen Rot-Ton färben?“
 
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