Ella Dixie
Pirat
Das Weiß der Einladung schimmerte ihr entgegen, der Gastgeber hatte sogar schon bei der Einladung nicht gespart. Das Briefpapier worauf die Einladung gedruckt war, glänzten in einem schönen matten Weiß. Die Buchstaben wirken fast schon eingesandt in das Papier und gaben der Einladungen eine exquisite Erscheinung. Nur ihr Name „Lara dee Witt“ war in einer sauberen Handschrift gehalten, die eindeutig einer Frau zuzuordnen war. Die Einladung stammte von dem Herrn Wolfwood und auf gewisser Weise fühlte sie sich doch schon geehrt auf einen Ball eingeladen zu werden. Mit der Eisen und Kohle Gesellschaft hatte Lara bis jetzt noch nicht so häufig gearbeitet. Sie hatte auf ihrer Reise durch den North Blue ab und an auf einem der Schiffe als Wachfrau angeheuert oder dem ein oder anderem Kaufmann der EuKG ein Anzug geschneidert, aber viel gearbeitet hatte sie noch nicht für diese Gesellschaft. Lara vermutete, das es in gewisser Weise, etwas mit ihrer Mutter zu tun hatte. Eine Zeit lang hatte sie mit ihrem Vater auf Symetria gelebt und sie wusste noch dunkel das ihre Mutter des häufigeren den Geschäftsmann auf seinem Privatgrundstück besucht hatte, groß hatte ihre Mutter nie darüber geredet, aber Lara wusste das sie sich dadurch ein paar Berrys mehr verdient hatte. In der Bevölkerung von Symetria, erfreute sich der Name Elena dee Witt, nicht gerade großer Beliebtheit, aber sie wusste das bei Herrn Wolfwood der Name in einem anderen Licht stand. Doch da ihre Mutter sich nun schon länger nicht mehr im North Blue aufhielt, schien wohl die Ehre nun auf Lara zurückzufallen den Ball zu besuchen und sogar wenn es gut klappen würde den Herrn Wolfwood selber kennenzulernen.
Für den Ball hatte sich Lara etwas besonderes ausgedacht, denn wann würde sie man sie wieder auf einen Ball einladen. Deshalb hatte sie sich noch an dem selben Tag an dem die Einladung bei ihr eingetroffen war an die Arbeit gemacht, ihr Kleid für den Abend zu nähen. Sie hatte noch genügen Rollen Stoff, die für mehr als ein Kleid reichten. Lara hatte für den Abend einen matt glänzenden Schwarzton gewählt. Es reichte bis knapp über ihre Knie und gab einen dezenten Blick auf ihre Beine frei. Das Dekolleté war im Form eines symmetrischen Vierecks gehalten und betonte so dezent ihren Busen. Lara hatte darauf geachtete nicht zuviel Haut zu zeigen, aber es würde bestimmt reichen um den ein oder anderen Mann glücklich zu machen. Ihre Hüfte wurde von einer langen samtenen Band verziert, das auf dem Rücken zu einer Schleife zusammen gebunden war und einen guten Kontrast zu dem Schwarz des Kleides bildete. Ihre Haare fielen wie immer glatt über ihre Schultern und wurden von dem weißen Haarreif geziert. Ein frischen Duft von Blumen konnte man in ihrer Nähe wahrnehmen, der an den Sommer erinnerte. Tage und Nächte hatte sie an ihrem Kleid gesessen, sogar die Naht die das Kleid zusammen hielten wiesen kleine Vierecke auf.
Zufrieden mit ihrem Outfit stand sie nun vor dem Gebäude wo der Ball stattfinden sollte. Hier und dort konnte sie schon einige Gäste ausmachen, die mit ihren Kleidern und Anzügen das selbe Ziel hatten wie sie. Manche der Kleider waren pompös und wiesen viel zu schweren Stoff auf. Lara hatte drauf geachtete nicht zu sehr ihre Beweglichkeit einzuschränken. Den meisten Leuten würdigte sie keinen Blick, bis sie die Treppen zu dem Saal erreicht hatte. Dem Diener am Eingang schenkte sie einen abwertenden Blick. „Dürfte ich ihre Einladung sehen?“ Stellte er die Frage an Lara. Ohne groß ein Kommentar abzugeben, holte sie ihre Einladung hervor und reichte sie dem Mann. Dieser Nickte nur leicht und ohne seine weiteren Worte abzuwarten ging sie in den Festsaal. Ihr Blick wanderte durch den Saal, bis sie eine etwas ruhigere Ecke gefunden hatte. Zielstrebig lief sie in den ruhigeren Teil des Saales, sie mochte es nicht sonderlich Mitten im Rampenlicht zu stehen. Hier wo sie nun war, hatte sie einigermaßen ihre Ruhe. Sie konnte sehen, wer alles den Saal betrat und stand nicht zu sehr im Rampenlicht.
Ein Kellner lief zwischen den Gästen hin und her, auf seinem Tablett befanden sich alle möglichen Getränke. Kurz winkte sie den jungen Mann zu sich. Mit einem mürrischen Blick nahm sie sich ein Glas mit Sekt von dem Tablett. Ein knappes Nicken, sollte als Dankeschön reichen. Kurz nippte sie an ihrem Glas und spürte das leichte Prickeln der Kohlensäure auf ihrer Zunge. Der Sekt war wirklich bekömmlich. Etwas nachdenklich blickte sie durch den Raum, auf der Suche nach dem Gastgeber, aber sie konnte ihn noch nicht im Publikum ausmachen. Sie fragte sich so wieso warum der Ball an einem Nachmittag stattfand und nicht wie üblich am Abend. Noch immer lächelte ihr die Sonne aus den Fenstern entgegen und senkte dem großen Raum ein angenehmes Lichtverhältnis. Doch nun galt es wahrscheinlich nur abwarten, bis sich ihre Fragen klärten.
Für den Ball hatte sich Lara etwas besonderes ausgedacht, denn wann würde sie man sie wieder auf einen Ball einladen. Deshalb hatte sie sich noch an dem selben Tag an dem die Einladung bei ihr eingetroffen war an die Arbeit gemacht, ihr Kleid für den Abend zu nähen. Sie hatte noch genügen Rollen Stoff, die für mehr als ein Kleid reichten. Lara hatte für den Abend einen matt glänzenden Schwarzton gewählt. Es reichte bis knapp über ihre Knie und gab einen dezenten Blick auf ihre Beine frei. Das Dekolleté war im Form eines symmetrischen Vierecks gehalten und betonte so dezent ihren Busen. Lara hatte darauf geachtete nicht zuviel Haut zu zeigen, aber es würde bestimmt reichen um den ein oder anderen Mann glücklich zu machen. Ihre Hüfte wurde von einer langen samtenen Band verziert, das auf dem Rücken zu einer Schleife zusammen gebunden war und einen guten Kontrast zu dem Schwarz des Kleides bildete. Ihre Haare fielen wie immer glatt über ihre Schultern und wurden von dem weißen Haarreif geziert. Ein frischen Duft von Blumen konnte man in ihrer Nähe wahrnehmen, der an den Sommer erinnerte. Tage und Nächte hatte sie an ihrem Kleid gesessen, sogar die Naht die das Kleid zusammen hielten wiesen kleine Vierecke auf.
Zufrieden mit ihrem Outfit stand sie nun vor dem Gebäude wo der Ball stattfinden sollte. Hier und dort konnte sie schon einige Gäste ausmachen, die mit ihren Kleidern und Anzügen das selbe Ziel hatten wie sie. Manche der Kleider waren pompös und wiesen viel zu schweren Stoff auf. Lara hatte drauf geachtete nicht zu sehr ihre Beweglichkeit einzuschränken. Den meisten Leuten würdigte sie keinen Blick, bis sie die Treppen zu dem Saal erreicht hatte. Dem Diener am Eingang schenkte sie einen abwertenden Blick. „Dürfte ich ihre Einladung sehen?“ Stellte er die Frage an Lara. Ohne groß ein Kommentar abzugeben, holte sie ihre Einladung hervor und reichte sie dem Mann. Dieser Nickte nur leicht und ohne seine weiteren Worte abzuwarten ging sie in den Festsaal. Ihr Blick wanderte durch den Saal, bis sie eine etwas ruhigere Ecke gefunden hatte. Zielstrebig lief sie in den ruhigeren Teil des Saales, sie mochte es nicht sonderlich Mitten im Rampenlicht zu stehen. Hier wo sie nun war, hatte sie einigermaßen ihre Ruhe. Sie konnte sehen, wer alles den Saal betrat und stand nicht zu sehr im Rampenlicht.
Ein Kellner lief zwischen den Gästen hin und her, auf seinem Tablett befanden sich alle möglichen Getränke. Kurz winkte sie den jungen Mann zu sich. Mit einem mürrischen Blick nahm sie sich ein Glas mit Sekt von dem Tablett. Ein knappes Nicken, sollte als Dankeschön reichen. Kurz nippte sie an ihrem Glas und spürte das leichte Prickeln der Kohlensäure auf ihrer Zunge. Der Sekt war wirklich bekömmlich. Etwas nachdenklich blickte sie durch den Raum, auf der Suche nach dem Gastgeber, aber sie konnte ihn noch nicht im Publikum ausmachen. Sie fragte sich so wieso warum der Ball an einem Nachmittag stattfand und nicht wie üblich am Abend. Noch immer lächelte ihr die Sonne aus den Fenstern entgegen und senkte dem großen Raum ein angenehmes Lichtverhältnis. Doch nun galt es wahrscheinlich nur abwarten, bis sich ihre Fragen klärten.