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Charakterdatenblatt Ergänzungen Beubo

B

Beubo

Guest
Hallo,

ich möchte darum bitten, dass bei Zeiten in Beubos Charaktersteckbrief seine neuen Bekanntschaften und die Editierung der vorhergegangenen Abenteuer in seiner Biographie übernommen werden. Den neuen Terxt habe ich jetzt grün hervorgehoben, weil dieser ja auch noch einer Prüfung bedarf.

>>Hier<< der Link zu Beubos Steckbrief im Crewforum von Beubos Bande.


Charakterdatenblatt


Persönliche Daten


Name: Null
Vorname: Beauregard
Spitzname: Beubo (vertraulich)

Geburtstag: 24.02.
Alter: 22 Jahre

Größe: 1.81 m
Gewicht: 53 kg

Augenfarbe: gelbbraun
Haarfarbe: braunblond

Aussehen: Müsste man Beauregard Nulls Figur mit nur einem einzigen Wort benennen, so würde sich wahrscheinlich jeder Zweite auf die Beschreibung „dünn“ besinnen. In der Tat ist der junge Mann von einer bemerkenswert schlanken Gestalt - beinahe schon hager! Allerdings weder aus Krankheit noch Fehlernährung. Beauregard Null hat schlicht und ergreifend einfach nur einen sehr viel schnelleren Stoffwechsel als andere Männer seines Alters. Indizien dafür, dass er keines Falls weniger gesund oder fit als solche ist, sind seine breiten Schultern, sowie „Beubos“ frischer Teint als auch sein kräftiges Haar. Letzteres hat eine dunkle, braunblonde Farbe und scheint meist als sei es ungestylt oder zerzaust. Doch auch hier trügt der Schein erneut über simple Tatsachen hinweg. So wirkt Beauregards Frisur aus dem einfachen Grund schlampig, da er zum einen sehr dichtes Haupthaar und zum Anderen relativ kräftige Naturlocken hat. Außerdem, da der junge Mann sein Haar zudem auch noch offen und lang trägt, hat Beauregard stets eine lockere Frisur, die keinem wirklichen Stil zugewiesen werden kann - nichtsdestotrotz kämmt, bürstet oder legt sich Beubo seine Haare gerne so gut wie es eben geht über den Kopf in den Nacken.
Wie bereits erwähnt hat Beauregard eine schlanke Erscheinung und dementsprechend sind auch seine Gesichtszüge geprägt. So hat er zum Beispiel eine schmale aber markante Nase - vor nicht alt so langer Zeit war Beauregard zufällig in eine Prügelei hineingeraten, das heißt er wurde übel verdroschen und seit dem ist er mit einer, man könnte sagen, „Charakternase“ gesegnet... Bemerkenswert ist hierbei, dass man die angehaucht hakenförmige Nase nicht als solche wahrnimmt, außer man betrachtet Beubo im Profil.
Seine sanften, hellen Augen liegen mittig im schmalen Gesicht und werden von ausgeprägten Augenbrauen umschmeichelt.
Normaler Weise würden Beauregards Augenbrauen sicherlich über den Nasenrücken zusammenwachsen, da der junge Mann generell ein relativ ausgeprägtes Körperhaarwachstum sein Eigen nennt. Jedoch achtet Beubo peinlichst darauf, eben genau diesen Überwuchs stets wegrasiert zu halten! Allerdings ist er bei seinem Oberlippen-, Wangen- und Kinnbart nicht so konsequent. An diesen legt er lediglich Hand an, wenn ihm danach ist. Natürlich hat dies nicht nur mit der Faulheit eines jungen Mannes zu tun, sondern auch persönliche Gründe. So wirkt Beauregards Erscheinungsbild zum Beispiel seinem tatsächlichen Alter entsprechend, wenn nicht sogar darüber, solange er unrasiert ist. Außerdem kaschiert „Beubo“ auf diese Weise eine große Narbe, die sich von der linken Hälfte seiner Oberlippe gen linken Wangenknochen quer über sein Gesicht zieht.
Wie viele junge Leute dieser Zeit ist auch Beauregard tattoowiert - Jedoch weder besonders ausgefallen, noch bemerkenswert tiefgründig… Beubos Arme und Beine zieren je drei tiefschwarze Ringe, die alle samt kaum Breiter sind als ein durchschnittlicher Zeigefinger. Die Zeichen wurden in zwei-Finger-breiten Abständen zueinander gestochen und sind auf Beubos Unterarmen, beziehungsweise Waden Tattoowiert, beginnend wenige Zentimeter über dem Hand-/ Fußgelenk.

Blutgruppe: B negativ

Besondere Merkmale: Das wohl markanteste optische Merkmal Beauregard Nulls ist ohne Frage die große Narbe in seinem Gesicht. Zusammen mit seinem leicht hakenförmigen Nasenrücken ist sie praktisch ein permanentes Souvenir an vergangene Zeiten, denn Beauregard war vor wenigen Jahren in eine arge Prügelei hineingeraten bei welcher er aufs Übelste hatte einstecken müssen! Unter anderem war eine große Risswunde im Gesicht das Resultat. „Beubo“ wurde daraufhin operativ versorgt… und so prangerte seid diesem Tag eine große Narbe in seinem Gesicht. Sie zieht sich von der linken Seite der Oberlippe steil Richtung Wangenknochen und blieb leider zurück, als man die Fäden zog, mit der man Beauregards schlimme Risswunde geflickt hatte.
Doch abgesehen von diesem Merkmal ist Beauregard Null auch mehr oder weniger auffällig tattoowiert. Sowohl seine Unterarme, als auch seine Waden sind in dichter Reihenfolge mit je drei Motiven bestückt. Diese Muster vermitteln stark den Eindruck von Armbandadaptionen und in der Tat gibt Beubo selbst auf eine eventuelle Nachfrage hin, wieso er sich denn ausgerechnet solch ein Tattoo hat stechen lassen, an, dass ihm echte Armbänder einfach zu sehr jucken würden… Doch abgesehen von diesen „Fakearmreifen“ schmückt sich Beauregard auch mit echtem Geschmeide - so hat er sein linkes Ohrläppchen seid der frühen Kindheit durchstochen und trägt einen zwar kleinen, aber dafür echt goldenen Ohrstecker samt türkiser Edelsteingarnierung.
Zu guter letzt riecht Beauregard Null stark - man kann seinen Geruch besonders gut wahrnehmen, wenn man sich unmittelbar in Beubos Nähe befindet. Das heiß, er stinkt nicht etwa, sondern duftet vielmehr nach einem Mandel & Vanillearoma - ob einem dieser Geruch ekelig erscheint oder aber angenehm in die Nase steigt, hängt jedoch wohl immer vom jeweiligen Geschmack Zweiter ab…
Beauregard Null hat eine besondere Art zu Lachen. So hustet Beubo ein heiseres, sehr unartikuliertes zischen tief aus seiner Kehle hervor - und außerdem läuft sein Kopf rot an, sollte er aus vollem Herzen lachen, da Beauregard auf diese Weise nur noch schwer Luft bekommt.

Kleidung: Da Beauregard seid geraumer Zeit alleine quer über den South Blue reist, um sich hier und da Geld zu verdienen und sein eigenes Glück zu machen, ist sein Kleidungsstil eher konservativ und schlicht gehalten: Jacke, Shirt, Hose, Stiefel. Wie viele junge Männer trägt auch Beubo sehr gerne quer gestreifte T-Shirts. Locker anliegende Modelle sind da ganz sein Fall und am liebsten natürlich in seiner Lieblingsfarbenkombi grün & orange. Seine Shirts steckt Beauregard sowie aus Gründen der Bequemlichkeit, als auch seiner persönlichen modischen Vorlieben wegen in der Regel unter den Hosenbund. Eine silberne Gürtelschnalle sorgt dafür, dass eben dieses immer ordentlich und passgenau auf Taillenhöhe bleibt, denn Beubos Beinkleider sind in der Regel recht gewichtig. Zum Teil liegt das wohl daran, dass der feste Jeansartige Material recht schwer sein kann, im Vergleich zu anderen Stoffen. Doch sicherlich hängt es zum Anderen viel mehr damit zusammen, dass Beauregard Null allerhand Krimskrams mit sich herumträgt und diesen im Grunde immer in mindestens einer der vielen Taschen seiner Hose verstaut! Es kann daher manchmal schon eine Weile dauern, bis er zum Beispiel einen Schlüsselbund aus den tiefen, vollgestopften Taschen seiner arbeitshosenartigen Beinbekleidung fischt. Beziehungsweise, diesen überhaupt erst einmal findet - wahrscheinlich würde Beubo vorher allerhand anderen Müll zu Tage fördern, ehe er das Objekt seiner Begierde ausfindig macht… Aber wie dem auch sei, der junge Mann schwört auf die praktischen zusätzlichen Beintaschen und würde niemals auf diese verzichten wollen! Durch seinen Stil, die Hosenbeine in die hohen Stiefelkrempen seiner Schuhe zu stopfen, schlagen Erstere Beugen und Falten im Oberschenkelbereich. Das erweckt einen militären Eindruck, ganz so, als sei Beauregard ein Soldat, beziehungsweise einmal einer gewesen - was jedoch keines Falls den Tatsachen entspricht. Seine sehr wetterfesten, nahezu schwarzen Lederstiefel sind allerdings wirklich ein äußerst beliebtes Modell bei der Marine! Die Soldaten schwören auf diese Art von Schuhwerk, da es mit seinen zahlreichen Schnallen und Gurten einen sicheren Halt am Träger verspricht, das heißt, man ein gutes Schrittgefühl hat und die Schuhe nicht locker am Fuß schlackern - Beauregard Null sind fest sitzende Schuhe am aller liebsten.
Was Beauregard zudem auch gut leiden kann, sind eng anliegende, wetterfeste Jacken, die einen mindestens halshohen Kragen haben. Was deren Farbe betrifft, ist er im Grunde nicht sehr wählerisch, Hauptsache, der Anorak schützt vor den schneidenden Winden und ist mit einer Kapuze versehen - gegen den Regen und anderen Niederschlag, versteht sich. Beauregards Jacken sind in der Regel nicht gefüttert und man kann sie daher gut knautschen, beziehungsweise in Rucksäcken oder ähnlichem verstauen - so gehört es zu Beubos Stil, die Ärmel seines Anoraks zu meist bis knapp an die Armbeugen hochgekrempelt zu haben. Praktisch abgerundet wird das Outfit des jungen Mannes durch einen schlichten Seefahrersack, in welchem Beubo auf Landgang allerhand privaten Kram verstaut hält - wie zum Beispiel Wechselkleidung, Stifte, Werkzeuge und so weiter….
In kälteren Gefilden kann Beauregard Null nur schwer auf warme Winterkleidung verzichten, da er mehr oder weniger eine kleine Frostbeule ist und schnell friert. Daher greift Beubo bei eisigen Temperaturen schnell zu Schal, Handschuhe und Wollmütze. Letztere zieht er gerne tief ins Gesicht, um auch seine Stirn vor dem kalten Wetter zu schützen und, wie er sagt, keine Kopfschmerzen oder eine Erkältung zu riskieren.


Herkunft und Familie

Verwandte:

Seine Mutter Mati Null (55 Jahre): Die inzwischen ergraute und etwas gebrechliche Frau lebte schon seid ihrer Kindheit auf Cinecia und hat die Insel niemals verlassen. Wie auch jeder andere Bürger des Landes genoss sie eine hervorragende Schulbildung und hat einen außergewöhnlich großen Allgemeinwissensschatz! Ihre Berufung war seid jeher das Frisörhandwerk und daher ist sie gezwungener Maßen ein Ass in Fachgebieten wie Sozialkunde und auch anderen Naturwissenschaften wie zum Beispiel Chemie. Im Alter von ca. 49 Jahren erkrankte sie leider böse an einem bis Dato unbekannten Leiden. Zwar überwand sie die Krankheit verlor im Laufe des Heilungsprozesses jedoch ein Gros ihrer Vitalität und ging daher in Frührente. Ihr Frisörsalon wurde daraufhin von einem ihrer Söhne, Thomas Null, übernommen und bis heute erfolgreich geführt.
Mati Null ist eine strenge Mutter, die immer das Beste von ihren Söhnen fordert. Sie fiel aus allen Wolken, als sie erfuhr, dass Beubo die Insel heimlich verlassen hatte um auf den South Blue sein Glück zu machen! Seid diesem Tag wartet sie darauf, iregdein Lebenszeichen ihres Sohnes vermittelt zu bekommen.

Sein Zwillingsbruder Thomas Null (22 Jahre): Allerdings sehen sich die beiden weder identisch noch ähnlich, denn Thomas und er sind zweieiige Zwillinge. Und auch ansonsten unterscheiden sich Beauregard Null und sein Bruder in so mancherlei Hinsicht. So ist Thomas einen ganzen Kopf kleiner als sein Bruder Beauregard und trägt außerdem immer eine schrill gestylte Kurzhaarfrisur. Sein Kleidungsstil ist darüber hinaus auch wahrlich bunt und knallig. Ohne Frage Thomas markanteste Merkmal ist es wohl, dass er „vom anderen Ufer“ ist - er ist homosexuell und zeigt dies auch völlig ungehemmt in der Öffentlichkeit. Thomas ist der Inhaber eines gut besuchten Frisörsalons auf Cinecia und übernahm diesen nach erfolgreich bestandener Ausbildung von seiner Mutter. Thomas ist ein Genie auf dem Gebiet der Chemie und darüber hinaus eine liebe Seele. Man kann sich immer auf ihn verlassen… jedoch ist seine extrem tuckige Art sich zu geben recht gewöhnungsbedürftig und kann nicht selten für Verwirrung und Unbehagen bei den Männer hervorrufen! Beubo verdankt seinen Spitznamen außerdem seinem Zwillingsbruder Thomas. Er rief Beauregard stets auf diese mehr oder weniger verniedlichende Art und Weise, schon seit ihrer beider Kindheit. Zum ersten Mal prägte sich der Kosename wohl, als die beiden zusammen zur Schule gingen, um genau zu sein, im Sportunterricht, weil es einfach viel schneller ging, diesen zweisilbigen Namen im Spiel zu rufen, als etwa „Beauregard“ - mal ganz abgesehen davon, dass die scheinbar offensichtliche Verniedlichung ein ungewolltes Indiz für Thomas sexuelle Orientierung ist.

Die Familie Amaya (Owla 58 Jahre, Masta 50 Jahre & Tonix 16 Jahre ): Owla Amaya, geborene Owla Null, ist die ältere Schwester Mati Nulls und somit die Tante von Beauregard. Sie heiratete vor langem schon den Baumeister Masta Amaya und hat einen Sohn mit diesem zusammen. Beubo hat ein gutes Verhältnis zu seinen Verwandten, wenn er sie auch nicht sehr häufig sieht - Owla ist die geschäftige Verwalterin einer ortsansässigen Fakultät, Masta hat immer viel auf Baustellen zu managen, welche über den ganzen South Blue verteilt sind. Und Tonix, Beauregards Cousin, ist ein begeisterter Schulgänger, sowie ein begeisterter und talentierter Musiker. Der Kontakt mit Tonix frustrierte „Beubo“ in der Vergangenheit immer wieder, da diesem alles was er anpackte sehr leicht zu fallen schien und Beauregard selbst immer wieder in der Schule zum Beispiel zusammenbrach. Ironischer Weise gibt sich Beubo zu heutigen Zeiten unbewusst ganz genau so: Er strahlt immer eine Atmosphäre aus, als wüsste er ganz genau, was zu tun sei.

Bekannte:

Diverse Ausbilder im ganzen South Blue: Beauregard Null ist im Laufe der letzten zwei Jahre eine ganze Ecke rum gekommen auf dem South Blue. Er hat in so ziemlich jedes Handwerk ein Bisschen reingeschnuppert und sich an solchen versucht, was ihm auf so manchen Fachgebieten ein gefährliches Halbwissen einbrachte. Zwar hat Beubo keinen festen Kontakt zu seinen ehemaligen Meistern, hatte sich aber immer gut mit ihnen verstanden.

Maurice Mysik (67 Jahre): Ist ein geschäftiger Musikinstrumentenbauer, der zusammen mit seiner Tochter auf der Insel Korallendorf im South Blue lebt. Er betreibt dort schon seid vielen Jahren eine eigene Werstatt und ist im Ort dafür bekannt, ein ziemlich seltsamer, wenn auch harmloser Kauz zu sein - Seine Erfindungen und Launen brachten ihm den Beinahmen "Verrückter alter Maurice" ein.
Beubo ging nach seiner Ankunft auf Korallendorf bei dem Musikzimmermann in die Lehre und freundete sich im Laufe der Zeit mit dem geselligen alten Mann an. Maurice mochte Beauregard gut leiden und er behandelte ihn daher stets wie ein Mitglied der Familie. Eines Tages wurde die Tochter Maurices angeblich von einem omonösen Biest entführt und der alte Mann wandte sich in seiner Verzweiflung an Beubo - dem herzensguten Maurice fiehl ein Stein vom Herzen, als ihm Beauregard Null dann schließlich versichern konnte, dass es seiner Tochter gut ginge und er hätte den jungen Mann bestimmt auch noch weiter nach allen Regeln der Kunst ausgebildet, hätte Beubo nicht fluchtartig Korallendorf verlassen müssen, um den Fängen der Marine zu entkommen...

Belle Mysik (18 Jahre): Ist die Tochter von Maurice Mysik, einem bekannten Musikzimmermann Korallendorfs. Sie lebt zusammen mit ihrem Vater auf der Insel und btereibt zusammen mit ihm eine eigene kleine Werkstatt.
Als der damls auf Korallendorf befehlshabene Offizier ein Auge auf Belle geworfen hatte, gab sie ihm mehr als nur einmal einen Korb - das hatte zur Folge, dass Marinekapitän Gaston einen Groll gegen Belle und ihre Famile hegte...
Eines Tages aß das hübsche Mädchen eine giftige Pflanze im Korallenwald der Insel und konnte nur knapp dem Tode entrinnen, als ihr ein mysteriöser Fremder das Leben rettete. Dabei handelte es sich, wie sich später heraustellte, um einen ehemaligen Marineangehörigen, der sich schon seid längerer Zeit auf der Insel verborgen hielt. Belle freundete sich mit dem Fremden an und verteidigte ihn sogar energisch gegen Beubo und dem Freelancer Tanith Sagithar, die ihn für eine Bestie hielten!
Belle und die beiden Jungen bekämpften schließlich Gaston, der, wie sich herausstellte, ein übler Schurke war und am Schicksal des Fremden Lebensretters Schuld trug.
Nachdem die Schlacht gewonnen war, blieb Belle vorerst auf Korallendorf leben.

Tanith Sagitar (21 Jahre): Ist ein kampferprobter Scharfschütze. Er kam nach Korallendorf, weil Kapitän Gaston, der dortige Marineoffizier, ihn angeheuert hatte. Tanith sollte für ihn das mysteriöse Biest erlegen, welches gerüchteweise in den Wäldern der Insel sein Unwesen trieb.
Beubo begegnete Tanith, als er selbst auch nach dem Monstrum suchte und die beiden jungen Mäner verbündeten sich - schon bald erlegten sie das Biest doch es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Untier garnicht um ein Monster sondern um einen Menschen handelte, dem in der Vergangenheit über mitgespielt worden war! Tanith und Beubo bekämpften zusammen den niederträchtigen Gaston und schließlich versetzte der Schütze Tanith ihrem Feind den entscheidenen Todesschuss!
Zur Zeit ist Tanith zusammen mit Beubo auf der Flucht vor der Marine, da sie befürchten müssen, wegen des Mordes an Gaston angezeigt zu werden...

Das Biest von Korallendorf/ Guy (26 Jahre): Ist ein Marinesoldat, der seiner Zeit von seinem Kumpanen Gaston an ein verrücktes Experiment verkauft wurde! Guy verwandelte sich auf noch ungeklärte Weise in ein abscheuliches, tierähnliches Biest und verstckte sich seither in den Wäldern Korallendorfs vor der Menschheit. Als aber eines Tages das Mädchen Belle im Wald eine giftige Pflanze aß, sah sich Guy dazu verpflichtet, dem ihr das Leben zu retten.
Vorsichtig freundeten sich die beiden an und auch wenn Beubo ihn zuerst für ein bösartiges Monster hielt, zögerte Guy später nicht ihn im Kampf gegen den Schurken Gaston zu unterstützen!
Heute ist Guy wieder ein Mitglied der Marine - er segelt zusammen mit einigen anderen mutigen Männern unter dem Komando von Admiral Zeus.

Admiral Zeus (??? Jahre): Zum ersten Mal traf Beubo auf Zeus, einen hochrangigen Offizier der Marine, als dieser ihm in einer gastsätte aus einem kleinen Missgeschick half - Beauregard verschüttette ausversehen ein Getränk über den Kragen des Korallendorf-Marinekapitäns Gaston! Zeus stellte sich Beubo als Prof. Zeno vor und gab lediglich an, auf der Insel Urlaub machen zu wollen...
Das zweite mal begegnete Beubo Zeus, als er sich zusammen mit Guy, einem monströs mutierten Marinesoldaten, Belle, der Tochter seines Lehrmeisters und Tanith Sagitar, einem coolen Freelancer, einen erbitterten Kampf auf Leben und Tot lieferte. Zeus stand den jungen Leuten zur Seite, ohne jedoch seine Identität preis zu geben...
Zeus brach kurz nach Gastons Niederlage zu einer neuen Mission auf und nahm Guy offiziell unter seine Fittiche.

Akataja Mojo (30 Jahre): Dieser stolze und rechtschaffene Schwertkämpfer zeichnet sich durch seine poetische Wortwahl aus und war einst ein gestandenes Mitglied der Marineeinheit Lohens, einer Insel im South Blue, auf welcher noch heute eine Art ritterliche Monarchie regiert - er kämpft mit einem außergewöhnlich langen Katanaschwert, das außer ihm wohl niemand sonst führen kann und welches man unter anderem wie einen Bausatz zusammen oder auch wieder auseinander stecken kann!
Aufgrund einer Verstrickung von teils grauenhaften Ereignissen, verließ Akataja jedoch seinen Posten und setzte sich nach Noträdamm, der größten Stadt im ganzen South Blue ab, um auf diese Weise seine Verfolger abzuschütteln…
Hier begegnete er der Räuberbande der feurigen Lala, sowie dem pfiffigen Patrick, mit welchen er sich schließlich anfreundete. Zu guter letzt liefen Akataja auf Noträdamm schließlich Beubo und Tanith Sagitar über den Weg!
Beauregard Null und sein neuer Weggefährte ließen sich von Akataja überreden, die zu unrecht verhaftete Lala aus dem Kerker zu befreien - dabei bediente sich der Schwertkämpfer einer List und gaukelte den beiden Freunden vor, noch immer ein amtliches Mitglied der Marine zu sein und ihnen gewaltigen Ärger zu bescheren, sollten sie ihm nicht aushelfen…
Gemeinsam bezwangen Akataja und Beubo schließlich alle Gegner und Hindernisse und befreiten tatsächlich die arme Lala. Akataja hatte mit seiner rechtschaffenen Natur einen großen Eindruck auf Beubo gemacht, was lustiger Weise wohl auf Gegenseitigkeit beruhte. Zusammen verließen sie die Insel und steuerten das naheliegende Lohen an…


Ark (16 Jahre): Er ist ein ausgebildeter Mönch, kampferprobt mit dem Speer als Waffe und ein ausgezeichneter Koch. Obwohl er noch jung ist und manchmal auch ein Bisschen weltfremd, macht diesem kleinen fröhlichen Kerl in Sachen Spezialitäten keiner so schnell etwas vor!
Ark verließ den North Blue, um eine verschollene Freundin zu suchen. Der Wunsch dieses Mädchens aufzutreiben und das “stärkste Gericht der Welt” zu finden (was auch immer das sein mag), trieben ihn an, in den South Blue zu reisen und bei Claude Frollo in die Lehre zu gehen - der Stadttribun Noträdamms lockte den freundlich naiven Ark damit, er könne seinen Einfluss in der Welt geltend und die Freundin des jungen Mönchs ausfindig machen…
Ark arbeite also fortan als rechte Hand des Richters und so vollstreckte er nicht nur Sondermissionen für Frollo, sondern schlichtete unter anderem auch Streitigkeiten unter den Besuchern des alljährlichen Volksfestes Tupsy Turvy auf Noträdamm. Hier begegnete er zum ersten mal Beubo und Tanith Sagitar, die unglücklicher Weise einen kleinen Zwist mit einem Handwerker hatten.
Während einer geheimen Schleich- und Spionageaktion wurde Ark überraschend von den tückischen Harlekinpiraten geschnappt und beinahe am Galgen auf geknüpft - zum Glück waren Beubo zur rechten Zeit am rechten Ort und rette dem Jungen im letzten Augenblick das Leben!
Ark beschloss für sich, dass er in der Schuld von Beauregard Null stand und schwor sich, dass er ihn solange begleiten würde, bis diese beglichen sei - mal ganz abgesehen davon, dass er auf der reise vielleicht viel eher seine verschollene Freundin finden könnte, als wenn Ark auf Noträdamm verharren würde! Zusammen mit Beubo verließ er die Insel und sie steuerten das nahegelegene Königreich Lohen an…

Yukiko Shinin (19 Jahre): Die Bekanntschaft mit dieser temperamentvollen und sehr selbstbewussten Schiffszimmerfrau verdankte Beubo einem zufälligen Handgriff - Yukiko war als Mitglied einer großen Handwerkergemeinde auf Noträdamm angeheuert worden, um das anstehende Tupsy Turvy, ein beliebtes Volksfest, vorzubereiten. Sie verlegte irgendwann ihren wertvollen Hammer und Beubo fand das gute Stück, völlig unwissend darüber, wem das Werkzeug gehörte… Dies war das erste von vielen Malen seither, dass die starke junge Yukiko dem armen Beauregard gehörig die Meinung geigte! Trotz ihrer ruppigen Art birgt sie jedoch einen Grund guten Kern und so half sie Beubo, Akataja und Tanith schließlich auch schlagkräftig und clever, wie sie nun einmal ist, die Insel Noträdamm zu verlassen, als der Ärger so richtig am dampfen war - ein ominöser Plan zur Rettung der feurigen Lala der drei jungen Männer barg nämlich so ihre Schwierigkeiten und schließlich landeten alle samt in der gleichen Zelle des Kerkers, in welcher auch Yukiko, zu unrecht wohl gemerkt, verknackt wurde!
Auf dem Schiff, mit dem Yukiko und ihre Zimmermannskollegen angereist waren verließen sie schließlich zusammen Noträdamm und steuerten den Hafen von Lohen an…

Die Harlekin Piraten: Zu ihnen gehören unter anderem der ausgefuchste kleine Patrick und die heißblütige Lala, auch genannt die feurige Lala. Sie schlagen sich seit jeher auf Noträdamm und in Umgebung der Insel durch und behaupten sich überzeugt gegen das knallharte Regime des dortigen Oberherren Frollos…Beubo half zusammen mit Akataja Mojo und Tanith Sagitar die gekidnappte Lala aus dem Kerkerverließ der Insel zu befreien, als diese zu unrecht dort festgehalten und gefoltert wurde


Geburtsort: Algebra
Geburtsinsel: Ciencia
Geburtsozean: South Blue


Persönlichkeit

Interessen: Beauregard Null interessiert sich im Großen und Ganzen für all‘ die kleinen Dinge im Leben, die auch jeder andere junge Mann seines Alters toll findet. So schläft er zum Beispiel gerne lange aus und hat sich sogar angewöhnt, dann und wann ein kleines Mittagschläfchen zu halten. Außerdem zieht er sättigendes Fastfood einer vergleichsweise gesünderen Ernährung vor. Vielleicht ein Grund, weshalb er nicht gerade einer der kräftigsten jungen Männer ist. Doch auch wenn sich über Beauragards Geschmack, was seine Nahrungsauswahl angeht, streiten lässt, achtet er doch immerhin darauf, regelmäßig und ausreichend zu speisen… des Weiteren hat Beubo im Laufe seines Lebens eine Vorliebe dafür entwickelt, sich in spiegelnden Oberflächen zu betrachten. Ein narzisstischer Charakterzug, dessen der junge Mann sich nicht einmal bewusst ist - ähnlich wie beim allgemeinen Lesezwang wirft Beuargeard bei jeder sich bietenden Gelegenheit einen raschen, prüfenden Blick auf zum Beispiel spiegelnde Scheiben, lackierte Planken, reflektierendes Wasser und so weiter und sofort. Kurz um: Es macht Beubo glücklich, sein eigenes Spiegelbild zufrieden und freundlich wahrnehmen zu können - mal ganz zu schweigen davon, das er wie jeder andere Jugendliche immer darum bemüht ist, einen mehr oder weniger taffen Eindruck zu vermitteln.
Abgesehen von diesen, eher allgemein gehaltenen Interessen, hat Beaurgeard Null aber auch ganz individuelle Vorlieben: So ist es ihm eine große Freude, lustigen Anekdoten zu lauschen, oder gar selber solche zu erzählen und sich an den Lachern zu erfreuen. Generell lacht Beubo gerne über allerhand spaßigen Kram, beziehungsweise Dinge, dir er lustig findet - seine Humorgrenze ist in der Tat sehr niedrig ausgelegt und daher kann Beauregard sehr schnell zum schmunzeln zu bringen. Er mag es, rumzualbern und blöde Sprüche oder gar ironische Floskeln in nicht unbedingt angebrachten Situationen zum Besten zu geben und manchmal übertreibt er damit ein bisschen.
Beauregard Null zeichnet gerne, das heißt, er kritzelt gerne auf Papier, wenn ihn doch einmal die Langeweile plagen sollte. Er ist zwar kein begnadenswerter Künstler, aber immerhin noch eine Spur weg besser, als so man anderer junger Mensch. Beubo bildet sich darauf zwar nichts weiter ein, freut sich aber dennoch sehr über lobende Kritik und Komplimente.
Beauregard ließt nebenbei gerne und häufig Zeitung. Er favorisiert dabei ausschließlich die Ausgaben des Blue Reports, einer angesagten Zeitschrift auf den Meeren und ist somit immer mehr oder weniger auf dem laufenden, was das Weltgeschehen angeht. Er diskutiert auch gerne über die aktuellen Nachrichten, obwohl er in den meisten Fällen im Grunde nur meckert, was in der Welt so schief läuft. Man könnte also sagen, dass Beauregard Null gerne tratscht und sich gelegendlich Spekulationen hingibt!
Beubo hat einen, im Vergleich zu anderen Jugendlichen, erlesenen Musikgeschmack. Das heißt, anders als viele andere seines Alters, mag er weniger angesagte Songs und Rhythmen, sondern steht viel mehr auf Instrumentale Musik, sprich klassische Klänge. Selbstverständlich mag Beauregard daher auch Lieder und Gesänge, die zu solcher Art Musik passen. Mit so mancher Gelegenheit pfeift, summt oder singt er sogar selbst seine liebsten Melodien. Meistens jedoch, wenn sich Beauregard ein heißes Bad gönnt. Der junge Mann liebt Entspannungs- und Schaumbäder und kann im Genuss dieser am aller besten abschalten… Desweiteren riecht Beubo besonders gerne den Geruch von Mandeln & Vanille und liebt daher dementsprechende Wasch- und Körperlotionen!

Desinteressen: Punkt eins und damit unangefochtener Spitzenreiter bei Dingen, die Beauregard Null weder interessieren noch leiden kann, sind ohne Frage Bullys. Sprich, fiese Typen die andere, beziehungsweise schwächere, Leute piesacken, ärgern oder sogar quälen. Ganz besonders geht Beubo dies wohl darum an die Nieren, da ihm in seiner Jugend selbst ein ums andere Mal übel mitgespielt worden war. Diese Gemeinheiten gipfelten darin, dass er einst übel verdroschen wurde und ebbten tatsächlich mit dem Verzehr einer Teufelsfrucht ab, deren Kräfte Beauregard seitdem sein Eigen nennt.
Im Fahrwasser des Gedankens bleibt außerdem festzuhalten, dass Beubos fundamentale Abneigung gegen Raufbolde sich auch auf den übermäßigen und vor allem unkontrollierten Genuss von Alkohol oder anderen berauschenden Substanzen bezieht! Sowohl in diesem Zusammenhang, als auch Generell regt Beauregard die offensichtliche Ungerechtigkeit der Sache auf, dass anständige und brave Menschen das Nachsehen haben, wenn sich die ungehobelte und aggressiven wie die Tiere aufführen und unschuldige mit ihrem Verhalten in Schwierigkeiten bringen oder belästigen.
Ansonsten hegt Beauregard Null, wie etwa jeder zweite junge Mensch auch, kein sonderliches großes Interesse daran irgendwelchen Eignungs- und Leistungstest beizuwohnen, das heißt: Von Hause aus hegt er einen derben Groll auf das Schulsystem im allgemeinen. Allerdings keines Falls, weil Beubo nun zu dumm ist, sondern viel eher liegt es wohl daran, dass Beauregard auf seiner Heimatinsel Ciencia ständig bis ins extreme ausufernde Unterrichtsblöcke und Sonderkurse über sich ergehen lassen musste - immerhin ist und war die Insel bis heute berüchtigt für ihre hohen Standards im Aus- und Weiterbildungssektor… Des weiteren nervt es Beubo sehr, wenn etwas nicht gleich beim aller ersten Versuch so funktioniert, wie er es sich vorgestellt hat. Im Grunde ist ihm zwar klar, dass dies praktisch nur sehr selten der Fall sein kann, nichtsdestotrotz ist Beauregard Null jedes Mal stark angefressen und gereizt, wenn es ihm etwas nicht so recht gelingen will. Im Großen und Ganzen könnte man also behaupten, dass Beubo es wie jeder andere Jugendliche handhabt und am liebsten für wenig Arbeit den meisten Lohn abkassieren möchte… somit stöhnt er besonders groß auf, sollte man ihm zum Beispiel arg eng gesteckte Dienstzeiten etc. aufgeben. Den so gewissenhaft Beauregard Null auch ist, würde er seinen Tagesablauf viel lieber nach eigenem Ermessen gestalten und regelmäßig gut ausschlafen können.
Beubos Verhältnis zu Kindern und Jugendlichen ist zwiegespaltener Natur. So kann er zwar höfliche, beziehungsweise respektvolle Kids dementsprechend gut ausstehen, doch bei besserwisserischen, quirligen Kleinkindern fällt es Beauregard immer sehr schwer, sich zu beherrschen und nicht die Nerven zu verliehren. Dass ihm jemand stur seinen Willen aufzwingen will, der so viel jünger und vermeintlich unerfahrener ist als er selbst, beziehungsweise offensihtlich um Unrecht ist geht Beauregard immer wieder gehörig gegen den Strich!

Mag:

Ausschlafen & Mittagsschlaf
Fastfood
sich in z.B. Spiegeln zu betrachten
lustige Anekdoten
Lob und Komplimente (an ihn gerichtet)
Blue Report (Zeitung)
über dies und das meckern/ besser wissen
Instrumentalmusik & entsprechender Gesang
heiße Bäder
Mandel & Vanilleduft

Hasst:

Raufbolde („Bullys“)
Intoleranz
Besserwisser
Saufen bis zum Umfallen
Büffeln & Lernen
Erfolge erst beim zweiten oder dritten „Anlauf“ vermerken zu können
enge Zeitpläne
frühes Aufstehen
nervige / böse Kinder

Auftreten: Beauregard Null hat eine außerordentlich gerade Körperhaltung! Es macht beinahe schon den Eindruck, als hätte er nicht nur sprichwörtlich, sondern tatsächlich „einen Besen verschluckt“ - sein gestreckter Rücken und sein langer Hals verleihen „Beubo“ schlicht einen disziplinierten Touch. Diese Eigenart hat sich Beuaregard schon sehr früh angeeignet, da ihm seine Mutter immer wieder in den Ohren lag, er solle gefälligst gerade stehen. Ob er dadurch nun spießig auf andere Leute wirkt oder nicht, hängt wohl ganz von der Situation an sich ab. Ironischer Weise hockt Beauregard Null aber dafür um so krummer auf Stühlen oder Sesseln und lässt sich praktisch in die Lehnen der Sitzmöglichkeiten sinken. Sprich, er pflanzt sich so bequem, wie es ihm gerade bedarf, dort hin wo er es für richtig hält. Eine mehr oder weniger freche Angewohnheit, die wiederum einen starken Kontrast zu Beubos Gangart präsentiert. Alles in allem lässt sich also zusammenfassen, dass, je nachdem ob man Beauregard Null sitzend oder stehend antrifft, er einen komplett unterschiedlichen ersten Eindruck vermitteln kann….
Beubo sucht selten Blickkontakt und vor allem bei Frauen vermeidet er es sogar auffällig. Ein Auftreten, dass es selbstverständlich schwierig macht, etwas von Beauregard Nulls Wesen in Erfahrung zu bringen, schließlich sind die Augen ja bekanntlich „das Fenster zur Seele“ eines Menschen. Doch der junge Mann gibt sich keines Falls als emotionsloser Eisklotz, wenn gleich er auch sehr ruhig und beherrscht Fremden gegenüber ist. Ohne Frage wirkt Beubo daher ausgeglichen und konzentriert. Häufig, wenn nicht sogar immer, vermittelt der junge Mann den Eindruck, als wisse er ganz genau was er tut und, was noch viel wichtiger ist, wieso und vor allem wofür er etwas tut!
Manchmal jedoch bröckelt diese coole Fassade, denn Beauregard Nulls Humormesslatte ist wie bereits erwähnt sehr niedrig gehangen und so hat der junge Mann häufig mit sich zu kämpfen, nicht sogar über den hirnlosesten Schwachsinn zu lachen! So peinlich dies Beubo persönlich auch sein mag, ist es doch gerade auch dieses Auftreten, dass es Beauregard Null relativ einfach macht, mit anderen Leuten ins Gespräch zu kommen. Mehr oder weniger - denn so gesellig und sympathisch Beubo auch sein kann, braucht er doch immer ein Weilchen, bis er praktisch „aufgetaut“ ist.

Verhalten: Beauregard Null tritt, wie bereits erwähnt, eher ruhig und zurückhaltend, also praktisch freundlich und neutral auf. In Gegenwart von Autoritätspersonen, mit denen er unmittelbar zu tun hat, verhält er sich zudem überwiegend wortkarg und still. Allerdings zeigt Beauregard nicht immer und ausschließlich solch ein Verhalten! Wie bei jedem Menschen hängt auch Beubos aktueller Umgangston stark von seiner derzeitigen Stimmung und seinen persönlichen Empfinden ab - ganz zu Schweigen von seinem Gegenüber! Das heißt, wenn er besonders gut gelaunt ist wird sich Beauregard Null auch dementsprechend lustig und schlagfertig präsentieren und gerne mit flotten Sprüchen kommentieren. Insbesondere bei Menschen, die ihm fremd sind, beziehungsweise die Beubo nicht persönlich kennt oder sogar nicht leiden kann, fällt ihm dies von Mal zu Mal leichter. In Gegenwart von engen Freunden und Familie zeigt sich der junge Mann außerdem mindestens genau so aufgeweckt und zu Späßen aufgelegt. Diese treibt er jedoch hin und wieder, sehr zum Leidwesen seiner Mitmenschen, bis an die sprichwörtliche Schmerzgrenze…. Andererseits ist Beauregard Null auch dafür bekannt, relativ schnell eingeschnappt zu sein und dies wirkt sich dann natürlich auch auf sein Verhalten aus, das heißt, er bockt rum, spricht nur noch das Nötigste und gibt sich auf eine höchst zickige Weise. Auch Zorn ist Beubo selbstverständlich nicht fremd und so packt ihn nur alt zu schnell die Wut, wenn er erkennt, dass jemand zu Unrecht bestraft oder überhaupt grund- oder zusammenhanglos geärgert und wird - beziehungsweise Schlimmeres! In solchen Fällen sieht Beauregard schlicht weg rot und steht dem gepiesackten und/oder unterdrückten sofort mit Rat und Tat zur Seite. Im falle eines Falles vergisst er sogar seine Schüchternheit Frauen gegenüber und konzentriert sich einzig und alleine darauf, geschehene Ungerechtigkeit zu beenden. Die souveräne und so völlig selbstlose Art Baubos in solchen Momenten ist schier überwältigend in ihrer Entschlossenheit, lässt sich doch auf den ersten Blick nur selten erkennen, was für ein starker Wille dem jungen Mann inne wohnt!

Wesen: Alles in allem ist Beauregard Null ein netter, freundlicher und vor allem hilfsbereiter junger Mann. Er ist stets einer der ersten, die eine helfende Hand reichen, worum es auch geht und gibt immer sein bestes, zuverlässig und pünktlich zu sein. Er ist im Grunde gegen einen gewaltsamen Weg Konflikte zu lösen, hat allerdings keinerlei Skrupel, sich in Selbstverteidigung zu beweisen! Dies sind Charaktereigenschaften, welche den jungen Mann im Zeitalter der Piraten zweifelsohne als eine Art „Warmduscher“ erscheinen lassen, betrachtet man die Vielzahl an kampfhungrigen Freibeutern, welche dieser Zeit allein schon auf den Blues unterwegs sind. Jedoch bedeutet dies keines Falls, dass sich „Beubo“ nicht zu verteidigen weiß! Glücklicher Weise kann er einen aufgeweckten Geist sein Eigen nennen und außerdem ist Beubo seit dem Verzehr einer der mysteriösen Teufelsfrüchte zudem auch sehr viel selbstbewusster geworden, als er es noch in seiner Kindheit war. Darüber hinaus ist Beauregard Nulls Optimismus sowie die Tatsache, dass er sich schnell für den unterschiedlichsten Kram begeistern lassen kann ein sehr liebenswürdiger Charakterzug an ihm - seine klaren Ansichten davon, was richtig und was falsch ist, lässt sich Beubo weder von der Marine, noch anderen Autoritäten vorschreiben. Er handelt stets nach eigenen Ermessen, beziehungsweise dem gesunden Menschenverstand und versucht immer bis zu letzt das Beste in einem Gegenüber zu erkennen und zu fördern… gesetzt dem Fall, dieser hat überhaupt seine guten Seiten.
Beuaregard Null ist schlichtweg ein typischer Romatiker, wie er im Buche steht und träumt viel öfter von der Zukunft, als dass er sich konzentriert mit seinen aktuellen Sorgen und Nöten auseinander setzt. Er ist der Typ Mensch, der sich gerne viel und ausreichend Zeit nimmt, um eine Sache anzupacken und gerät schnell aus der Fassung, wenn man ihn unter Zeitdruck setzt. Außerdem ist er stets hin und hergerissen, ob er sich nun als cooler Kerl oder lieber doch als der lustige Kumpeltyp geben soll - wie das bei jungen Männern seines Alters immer so ist.
Beubos Devise lautet in den meisten Fällen „gut Ding braucht Weile“. Mit dieser lockeren Lebenseinstellung hat es Beauregard im Laufe seines Lebens schon einige Male geschafft, ob der demotivierendsten Situationen nicht seine Laune, beziehungsweise seinen guten Willen zu verlieren. Die „es wird schon irgendwie weitergehen“- Einstellung Beauregards begeistert des Weiteren so manchen mit ihrer schlichten Einfachheit ohne große Mühe und auf eine sympathische Art und Weise, das Leben freudiger und optimistischer anzupacken!

Lebensziel: Beauregards Null ist, nachdem er dort seine letzte Abschlussprüfung in den Sand gesetzt hatte, von der Insel Ciencia ausgewandert und treibt sich seitdem mal hier und mal dort auf dem South Blue herum. Jedoch fühlte er sich schnell einsam und schließlich entbrannte in ihm das Bedürfnis, sich endlich einmal nach einer festen Freundin umzusehen! So möchte Beauregard Null also genau zwei Dinge in seinem Leben unbedingt erreichen: Zum einen etwas finden, in dem er wirklich gut ist und zum Anderen, eine wirkliche Liebesbeziehung mit einer Frau aufbauen!
Zu guter Letzt möchte sich Beauregard seid seiner Zeit auf Korallendorf gerne ein eigenes Musikinstrument bauen - welches das sein wird, muss er allerdings noch für sich herausfinden.


Stärken und Schwächen

Stärken: Beauregard Null ist ein sehr pünktlich- und zuverlässiger Schlag Mensch, auf dem man selbst im Ernstfall einfach immer zählen kann - einmal gegebene Versprechen pflegt Beubo in der Regel zu halten und gerade das macht in wohl so sympathisch! Er ist stets darum bemüht, etwas gutes in einer Sache zu erkennen und da er sich leicht für allerhand Späße begeistern lässt, auch immer mit ganzem Herzen bei der Sache - seine Willenskraft in diesem Zusammenhang ist bemerkenswert! Hartnäckig behält Beubo ein einmal gefasstes Ziel im Auge und lässt sich auch von etwaigen Rückschlägen nicht wirklich entmutigen, auch wenn er ob dieser nicht selten schmollt und zickt….
Aber abgesehen von Beauregards moralisch vertretbarer Einstellung gegenüber Gott und der Welt ist außerdem sein großer Teilwissensschatz in den verschiedensten Handwerken und Berufen hervorzuheben! Im Laufe seines zwar noch jungen Lebens hatte Beubo schon so manchen Beruf in einer Lehre oder aber durch Aushilfsjobs kennengelernt. Unter anderem kann er sich also auch auf einfache Tischlerarbeiten berufen, was auf See ja nicht gerade von Nachteil sein muss. Und abgesehen davon kennt sich Beauregard auch relativ gut mit den Regeln der Zubereitung von Nahrung auf See und anderen Tätigkeiten aus, welche an Bord von Schiffen nicht ganz ohne Nutzen sein sollten. Alles in allen weiß Beauregard Null sich also zu helfen und sollte dem einmal nicht der Fall sein, so ist er doch ein guter Zuhörer und lernt schnell dazu.
Eine andere Stärke von Beauregard ist es wohl, dass er ein gewisses Talent darin besitzt, sich Gesangstexte auszudenken, das heißt, sich diese praktisch aus dem Stehgreif ziehen - gefördert wurde diese Eigenschaft besonders seit seinem Aufenthalt auf der South Blue Insel Korallendorf. Hier entdeckte er außerdem seine Leidenschaft für das Spielen von Musikinstrumenten neu, hatte er diese doch seid Verlassen seiner Heimatinsel Cinecia vernachlässigt.
Eine ganz andere Stärke offenbarte sich Beauregard Null ab dem Tag, an dem er zufällig eine Teufelsfrucht aß! Seit diesem kleinen Missgeschick besitzt er die absonderliche Fähigkeit, einzelne Körperteile in spiralförmige Sprungfeder zu verwandeln und kann daher unter anderem sehr hoch, beziehungsweise sehr weit springen! Beubo lernte auf Grund seiner schnellen Auffassungsgabe rasch mit seinen diesen neuen und außergewöhnlichen Fähigkeiten umzugehen. Die Teufelskräfte halfen Beauregard dabei, seine Zivilcourage zu fördern und bis heute spiegelt sich dies auch immer dann in seinem Verhalten wider, wenn er erkennt, dass jemanden Unrecht getan wird. Beauregard Null glaubt dass mit großer Kraft große Verantwortung kommt und somit verbesserte sich zwangsläufig sein Nahkampfgeschick beachtlich während all den vielen Malen, in denen er schon gepiesackten und gequälten helfend zur Seite stand! Denn natürlich musste er meistens handgreiflich werden, um den Feind abzuschrecken, beziehungsweise, diese Griffen an und Beubo verteidigte sich - man kann also behaupten, dass der Nahkampf als solcher Beauregard besonders liegt, vor allem, da er es geschickt weiß, einen Gegner mit Hilfe seiner Teufelskräfte zu überraschen oder einzuschüchtern.

Schwächen: Beauregard Null kann sich, so freundlich und entgegenkommend er auch sein mag, nur schwer gegenüber Frauen zusammenreißen, die ihm gefallen. In diesen besonderen Fällen ist er besonders schüchtern und wie die Natur der Sache so ist, bekommt er kaum die Zähne auseinander, beziehungsweise tritt einhundertprozentig in irgend ein sprichwörtliches Fettnäpfchen.
Desweiteren ist Beauregard bis zu einem gewissen Grad recht gutgläubig veranlagt und steht sich manchmal sogar mit seinem eigenen Optimismus im Weg - im Grunde eine gute Lebenseinstellung, doch es verleitet den jungen Mann manchmal zum Leichtsinn. Dies insofern, dass er ohne lange darüber nachzudenken irgendwelchen Leuten vertraut, beziehungsweise Dinge erzählt, die er lieber hätte für sich behalten…. Und im Fahrwasser des Gedankens bleibt zu erwähnen, dass Niederlagen & Rückschläge, egal welcher Natur, Beubo persönlich besonders hart treffen können. Er bockt dann schnell einmal rum und ist zum Beispiel ungerecht zickig zu Freunden und Verwandten. Es fällt Beauregard Null einfach schwer, sich eigene Fehler einzugestehen und Fauxpas zu verzeihen. Daher steigert er sich praktisch Selbstzorn und schaltet eine zeitlang ab.
Mit Beubos Teufelskräften kommen nicht nur besondere Fähigkeiten, sondern auch spezielle Schwächen. So kann Beauregard nicht mehr Schwimmen und fühlt sich schlaff und erschöpft, sollte er mit Meerwasser in Kontakt kommen.
Beauregard Null hat niemals viel Geld in der Tasche, da er nur sehr schlecht mit Finanzen umgehen kann, beziehungsweise großzügig und oft all sein Erspartes für Schnickschnack aus dem Fenster wirft. Zwar wirkt dies auf zweite Personen großzügig doch im Grunde ist es alles andere als empfehlenswert! Denn auf diese Art und Weise lebte „Beubo“ bisher oft trotz gesichertem Arbeitsplatz am Existenslimit….
Trotz der Kraft einer Teufelsfrucht ist Beubo nicht gerade ein durchtrainierter Kämpfer, das heißt, seine Stärke ist gerade einmal durchschnittlich und auch sein physischer Widerstand ist anderen Seefahrern gegenüber recht gering. Schnell aus der Puste ist Beauregard nicht der Typ, der sich zum Beispiel lange und ausgiebig prügelt - mal ganz abgesehen davon, dass er dies sowieso nicht ausstehen kann! Zudem hat Beubo eine langsame Wundheilung und braucht daher gewöhnlich länger als so manch andere, um sich von ernsthaften Verletzungen wieder zu erholen. Ganz zu schweigen davon, dass er eine kleine Frostbeule ist und rasch friert - kältere Regionen sind daher nicht wirklich sein Fall.
Abschließend ist zu erwähnen, dass Beauregard Null nicht und in keinster Weise mit Schwertern und Schusswaffen umzugehen weiß. Zum einen, da er eigentlich gegen Kampf ist und zum anderen, da es ihm schlichtweg nicht liegt, echte Waffen zu bedienen.

Klassen

Kampfklasse: Teufelsschläger
Jobklasse: Musiker


Biographie

Frühe Jugend & Schulzeit

Beubos Lebensgeschichte begann vor genau 22 Jahren auf der Insel Cinecia im South Blue. Dort wurde er, zusammen mit seinem Zwillingsbruder Thomas, als Sohn von Mati Null, einer damals wie heute erfahrenen Frisörin geboren.
Seine frühsten Stunden verbrachte er an der Seite seines Bruders daheim, von der Mutter gepflegt und geliebt - als Thomas und Beauregard dann aber in das geeignete Alter gewachsen waren, verfrachtete man sie selbstverständlich in die Vorschule, sprich, einen Kindergarten, in welchem nicht nur auf die Sprösslinge Acht gegeben wurde, sondern man sich außerdem bemühte die lieben Kleinen auf die Schule vorzubereiten. Das Bildungsniveau von Cinecia war schon damals sehr hoch, was unter Anderem daran liegen mochte, dass gerade die frühen Schulklassen besonders aufs Lernen getrimmt wurden. Beauregard schlug sich für einen 3 Jährigen nicht schlecht, das heißt, er war nicht etwa zu dumm für sein Alter. Aber er war auch kein superintelligentes Wunderkind, was dem kleinen Beubo in seiner Zukunft noch einige Male vorgehalten werden würde…. Aber wie dem auch sei, Thomas und er schafften es also ohne besondere Vorfälle durch die Vorschulzeit und so rückte schließlich der Tag nahe, an welchem die beiden Brüder tatsächlich eingeschult werden sollten. Dies war praktisch die erste wirkliche Hürde, über die der kleine Beauregard in seinem Leben musste, und es gibt bisher nichts vergleichbar hartes, mit dem sich der junge Mann bis heute hatte auseinander setzen müssen! Zum einen wurde er nicht in die gleiche Schulklasse gesteckt, wie Thomas, was den kleinen Beauregard doch sehr schwer traf. Immerhin verbrachte er bisher sein ganzes, wenn auch sehr kurzes Leben Seite an Seite mit seinem Bruder und in all der Zeit hatte er Thomas natürlich sehr lieb gewonnen. Und zum Anderen verkraftete Beubo eine ganze Weile lang nicht, dass er jeden Tag dazu genötigt wurde, seinen Geist wach zu halten und konzentriert irgendwelche theoretischen Aufgaben zu lösen. Was sich im ersten Augenblick so anhört, als würde ein kleines Kind genervt darüber sein, dass es die Schulbank drücken muss, ist in Wirklichkeit nicht mit einer solchen Banalität zu vergleichen - seit jeher ist das Schulbildungssystem Cinecias eines der anspruchsvollsten und vor allem härtesten des ganzen South Blue, wenn nicht sogar aller Blues. Ein Kind, dass hier die erste Klasse besucht, hat bereits allen Stoff präsentiert bekommen, dass normale Schulklassen in den ganzen ersten drei Jahren durchnehmen! Ohne frage ein sehr rationaler Weg, schnell viel Wissen zu vermitteln, aber für Beauregard war das meistens einfach zu viel…. Die wichtigsten Dinge wie etwa lesen, rechnen und andere Basics bekam er natürlich mit, beziehungsweise konzentrierte sich vor allem darauf, eben diese Sachen sehr gut zu beherrschen. Bemerkenswehrt ist, dass der Musikunterricht allerdings dem Jungen Beauregard beinahe schon spielend leicht fiel. Gesang und einfache Notenkunde waren daher seine absoluten Lieblingsfächer! Aber ansonsten schleifte es bei ihm zunehmend und er war der einzige Schüler, der jedes Mal nur gerade so eine Klassenarbeit bestand oder mit einem zugedrückten Auge durch eine Prüfung kam. Ob diesem Druck nicht die Nerven zu verlieren gewöhnte sich Beauregard daher früher oder später an, die Sache mit Humor zu sehen und Witzchen zu reißen. Er wurde zum Klassenclown und wurde des Öfteren des Unterrichts verwiesen. Natürlich bekam er deswegen einige Strafarbeiten von seiner Mutter aufgesetzt, damit sich sein Verhalten bessern würde - und so sehr ihn diese Aufgaben damals auch schlauchten, so hätte es doch keine bessere Vorbereitung auf das alltägliche Leben geben können! Denn Beauregards Strafen befassten sich meistens damit, das Haus zu pflegen, Essen zuzubereiten oder andere Tätigkeiten sowie organisierender als auch handwerklicher Natur.
Somit verbrachte Beauregard also den Großteil seiner Grundschulzeit damit, in der Schule so gut wie es ihm eben möglich war zu bestehen und zu Hause Arbeiten zu verrichten. Man kann dies nun so oder so betrachten, aber es steht wohl außer Frage dass eben dieses Leben Beubos Disziplin und Pünktlichkeit trainiert hat. Anderer Seits aber leider auch seine Abneigung gegen enge Zeitpläne und -fristen prägte - denn wie man sich ja denken kann, hatte Beauregard wenn denn überhaupt nur sehr wenig Zeit für Spiel und Spaß während dieser Zeit….
Eine große Veränderung und zu dem auch noch eine sehr freudige ereignete sich dann schließlich, als Beauregard endlich die Grundschule abgeschlossen hatte. Thomas und er wurden in der selben Oberstufenklasse eingeteilt! Zwar hatte dieser seit dem Kindergarten nicht sehr viel mit seinem Bruder zu tun gehabt, nichts destotrotz sahen sie sich ja immerhin noch daheim die Zeit, Strafarbeiten hin oder her. Aber Thomas hatte sich im Laufe der Jahre sehr verändert: Anders als Beauregard war er ziemlich muskulös geworden und außerdem begann er sich ab diesem Zeitraum in der Art zu verhalten, wie er es auch heute noch tut. Das irritierte Beauregards zwar anfangs, wie jeden anderen Mitschüler sicherlich auch, doch er gewöhnte sich schnell an die Tuckigkeit seines Bruders und akzeptierte dies ohne großes Tamtam. Immerhin war Thomas sein Bruder und, mal ganz abgesehen davon, war Beauregard genauso wie heute kein intoleranter Schlag Mensch… leider sah es da bei ihren Klassenkameraden nicht so rosig aus. Thomas wurde fortan ausgeschlossen und geärgert. Und das obwohl er einer der Klassenbesten war! Beauregard ärgerte das sehr, doch er hatte zuviel um die Ohren, als dass er sich deswegen mit den anderen Jugendlichen auseinander setzen konnte, denn seine Strafarbeiten brachen auch in der Hochschulzeit noch lange nicht ab. Er hielt stattdessen einfach stillschweigend zu seinem Bruder und verbrachte in der Schule viel Zeit mit ihm. Auch im Sportunterricht bildeten die beiden für allerhand Spiele ein Duo und eines Tages wurde er von Thomas "Beubo" gerufen, weil Beauregard einfach zu lange gedauert hätte - der tuckige Ton in Thomas stimme und die Art und Weise, wie der Name an einen Kosenamen erinnerte, brachte Beauregard viel Spott ein! Denn die anderen Jugendlichen zogen ihn natürlich seitdem täglich mit seinem neunen Namen auf und beteuerten, wie dämlich er doch sei. Aus Solidarität zu seinem Bruder allerdings akzeptierte Beauregard seinen aktuellen Spitznamen und er bestand sogar darauf, von Thomas zukünftig ausschließlich so genannt zu werden. Der Name „Beubo“ ist seit dem für die beiden jungen Männer seitdem zu einem Symbol ihres Zusammenhalt geworden und Beauregard Null ist sehr stolz auf seinen ganz privaten Nickname.

Resignation & Aufbruch

Und so vergingen die vergleichweise ruhigen Schuljahre erneut und es kam die Zeit der großen Abschlussprüfungen auf Cinecia. Wer es überhaupt bis hier geschafft hatte, nicht ob des schwierigen Unterrichtstoffs die Lust am Lernen zu verlieren, hatte nun die Chance, etwas aus seinem Leben zu Machen! Denn mit einem Abschlusszeugnis von der Insel Cinecia ausgestellt kann man heute wie damals praktisch überall Arbeit bekommen, beziehungsweise eingestellt werden - der ultimative Beweis für einen überaus qualifizierten Arbeitnehmer, sozusagen.
Wie durch ein Wunder hatte es Beubo sogar geschafft, bis zu den besagten Abschlussprüfungen durchzuhalten aber, wie könnte es anders sein, versagte er schließlich doch in jedem einzelnen Teilgebiet….
Ganz im Gegensatz zu Thomas, der besonders die Chemieklausur mit Bravour bestand! Das ideale Sprungbrett um im Laden seiner Mutter Fuß zu fassen.
Mati Nulls Salon war inzwischen sehr beliebt und bekannt geworden auf der Insel, denn jede Lehrkraft wollte einen ordentlichen Haarschnitt haben, wenn sie dozierten! Also begann Thomas freudig seine Ausbildung im Laden seiner Mutter und Beauregard wiederholte zu gegeben Termin alle seine Prüfungen… und fiel erneut durch! Doch wie es in Beubos Natur verankert war und ist, gab er nicht auf, lernte sogar für seinen dritten Versuch und schließlich rasselte erneut durch die Abschlussprüfungen…. Dieses Spielchen ging sage und schreibe beinahe drei ganze Jahre und Beubo erhielt neben seinem eigentlichen Spitznamen noch einen weitren aufgedrückt: Beubo die Null - man zog einfach seinen Nachnamen heran, de ironischer Weise „Null“ lautet. Das kränkte Beauregard mit der Zeit arg und zu allem Überfluss wurde auch noch seine Mutter krank! Das war die Zeit, in der sich langsam aber sicher der Gedanke in Beubo zu artikulieren begann, dass er wohl wirklich nicht für das Akademikertum geeignet sei, obwohl er sich doch alle Mühe gab, die schwierigen Prüfungen zu bestehen…. Somit ließ er die Schule Schule sein und blieb daheim um seine Mutter zu pflegen. Er verlor dadurch beinahe ein ganzes Jahr Unterrichtsstoff und versagte demnach, als Mati Null wieder genesen war, auch bei seiner x-ten Nachprüfung. Nur dieses Mal platzte Beauregard der Kragen ob seiner offensichtlichen Unfähigkeit und er nahm reißaus von daheim, um sich seinen eigen Weg im Leben zu suchen, denn er hatte erkannt, dass sein bisheriger nicht der richtige für ihn sein konnte! So schreib Beubo einen Abschiedsbrief an seinen Bruder und die Mutter, ohne sich von seiner Familie Auge in Auge zu verabschieden und machte sich auf den Weg zur Familie Amaya. Die Amayas sind nahe Verwandte der Nulls: Matis ältere Schwester hatte seiner Zeit einen erfolgreichen Bauunternehmer, Masta Amaya geheiratet und seinen Namen angenommen. Beubo suchte seine Tante und Onkel auf, weil er wusste, dass diese ihm ein kleines Boot stellen würden - er erzählte ihnen seine abenteuerliche Geschichte, wieso er sich ein Boot leihen müsse, aber sie gaben ihm nicht nach - lediglich Tonix Amya, Beubos Cousin, verstand wirklich, worum es Beauregard ging und in einer Nacht- und Wiesenaktion half er ihm daher, ein Boot seiner Eltern seetauglich zu machen und zu Wasser zu lassen. Beubo versicherte Tonix, dass sie schon bald wieder von ihm hören würden und er solle seiner Mutter Mati bitte sagen, dass er es nicht böse meint. Außerdem versprach er sich, dass er sich nicht mehr die Haare schneiden lassen würde, außer von seinem Bruder Thomas, wenn sie sich eines Tages wieder sehen würden - mit diesen letzten Worten für seine Lieben manövrierte Beauregard Null das kleine Boot aus der Bucht der Insel und verschwand auf den großen South Blue, um sein Glück zu finden.

Hartes Leben & Teufelsfrucht

Bei seiner Abreise hatte Beubo an alles gedacht: er hatte ihm bequeme Kleidung dabei & außerdem auch noch warme und wetterfeste Wechselsachen. Darüber hinaus eine Zahnbürste, einen Kamm und und und. Eben all den Kleinkram, den er zuhause auch immer benutz hat, um seinen täglichen Gepflogenheiten nachzukommen. Etwas Geld hatte er auch einstecken, doch da er sich festgenommen hatte, auf der nächsten Insel Halt zu machen und sich dort einen Job zu suchen, in dem er vielleicht sogar richtig gut sein würde.
Und so ankerte er also noch in der selben Nacht an einer nahegelegen Nachbarinsel Cienceas und rannte prompt in sein Unglück: Kaum am Hafen angekommen musste er mit ansehen, wie ein Jugendlicher eine Hafenwache tätig angriff! Beubo ging ohne lange darüber nachzudenken dazwischen, denn er war es ja von klein auf gewöhnt, seinen Bruder Thomas in Schutz zu nehmen - und ZACK! Hatte sich Beauregard Null auch einen Hieb gefangen - sauber wurde ihm die Nase angeknackst, was übrigens noch heute erkennen kann. Aber das war noch nicht alles gewesen: Da Beubo nicht zu Boden ging und sich wehrte, fiel eine ordentliche Prügelei vom Stapel und Beauregard musste hart einstecken. Als schließlich die ortsansässigen Marinesoldaten vom eigentlichen Opfer alarmiert wurden, beendeten diese alsgleich den Kampf - Beauregard hatte es allerdings übel erwischt und eine Risswunde in seinem Gesicht musste operativ versorgt werden. Seit dem prangert über seiner Oberlippe linkslastig eine große, markante Narbe….
Dieser harte Start in die Selbstständigkeit verunsicherte Beauregard Null zwar, aber er schreckte ihn keines Falls davon ab, sein Ding weiter durchzuziehen! Als seine Wunden soweit abgeheilt waren, suchte er sich also sofort Arbeit und bekam schließlich eine Ausbildung als Tattoowierer zugesichert - Beubos zeichnerisches Talent, dass wohl ungelogen etwas über dem Durchschnitt liegt, war dabei ohne Frage ausschlaggebend gewesen. In dem Laden verbrachte er dann so um die sechs Monate und ließ sogar selbst Tattoos stechen: Die armbandartigen schwarzen Ringtrios an Armen und Beinen - Beubo dachte sich, dass man als Tatoowierer wohl nicht drum herum kommen würde, auch selber Körperbilder zu tragen und diese Variante erschien ihm noch vergleichsweise harmlos…. Leider hielt es Beubo kurz darauf nicht mehr lange bei seinem Arbeitsplatz, da er gerüchteweise gehört hatte, dass Masta Amaya, der erfolgreiche Bauunternehmer, eine vermisste Person auf der Insel sucht! Logisch, dass seine Familie auf den nahegelegen Inseln nach ihm suchen würde. Daher flüchtete Beauregard Null so schnell es ging auf ein Dampfschiff, dass schon bald den Hafen der Insel verließ, auf der er das erste halbe Jahr seines eigenen Weges verbracht hatte. Das Schiff war gigantisch und scheinbar eine Art Luxusdampfer, der für Reisen ausgelegt war. Kein Wunder also, dass Beubo praktisch all sein Erspartes ausgeben musste, um an Bord kommen zu dürfen. Das Gute an der Sache war, dass seine Familie ihn hier nicht suchen würde und außerdem führe das Schiff praktisch ans andere Ende des South Blue! Die schlechte Nachricht aber war, dass er somit eine lange Zeit auf See unterwegs sein würde, ohne einen festen Wohnplatz oder Arbeit. Daher fragte sich Beubo zum Kapitän des Dampfers durch und bat ihn darum, für die Überfahrt anheuern zu dürfen. Gerne nahm der Kapitän dieses Anfrage an und teilte Beauregard fortan zum Küchendienst ein - während seiner zeit auf dem Schiff lernte Beauregard somit einiges, was das zubereiten und Anrichten von Speisen auf See betrifft und stellte sich gar nicht einmal so dumm dabei an. Eine Erfolg, den sein Ego dringend brauchte - die Prügel steckte ihm noch immer in den Knochen und er hatte einen Graus davor, sich jemals wieder so schlecht zu fühlen.
Eines Tages kam es, dass Beauregard Null zusammen mit anderen Matrosen eine Obstplatte anrichten sollte. Natürlich war dies kein Problem für den inzwischen geübten Gemüse-, Obst- und Flesichschneider und Beubo machte sich sofort an die Arbeit. Wie üblich naschten die Matrosen, und so auch Beauregard, von den anzurichtenden Früchten, ohne sich etwas böses dabei zu denken… doch plötzlich halten wildes Gebrüll und Kampfschreie über das Deck - das Schiff wurde von Piraten angegriffen! Nun war es also soweit und Beauregard hatte seine aller erste Erfahrung mit echten Freibeutern, echten Gesetzlosen, die auf offener See unschuldige Handels- und Passagierschiffe überfielen und plünderten! So taff Beubo auch immer hatte sein wollen in einer solchen Situation, verschanzte er sich doch zusammen mit seinen Kollegen in der Bordküche und wartete der Dinge ab, die da kommen mochten.
Allerdings hielt es Beauregard nicht lange in dem Raum aus, drückte ihm sein Gewissen auf die Seele, dass er sich nicht einfach tatenlos verstecken konnte, während Piraten die Leute an Bord ausraubten... oder schlimmeres! Also verließ er, wohl gemerkt als einziger, sein mehr oder weniger sicheres Versteck und machte sich herzklopfend daran, die Lage auf eigene Faust zu erkunden. Es dauerte nicht lange und er wäre beinahe in eine Gruppe von Piraten hineingerannt, hätten sich diese nicht sehr laut und ausgiebig über ihre Beute gefreut. Rasch schlüpfte "Beubo" daher in eine dunkle Ecke nahe der Bande - es grenzt für Beauregard Null noch heute an ein Wunder, dass er nicht entdeckt wurde! - und beobachtete, wie sie sich alle Mann um eine kleine Schatzkiste versammelt hatten. Beauregard Null spitze die Ohren und traute diesen kaum, als er die Piraten darüber reden hörte, dass sie an Bord eine der mysteriösen Teufelsfrüchte erbeuteten. Bisher hatte "Beubo" das sagenumwobene Obst immer für ein Märchen gehalten, doch so ernst und ehrfürchtig wie die Männer über die Frucht spekulierten, musste wohl alles, was man sich über die übermächtigen Gewächse erzählte stimmen und wahr sein!
Gerade, als die Piratengruppe darüber diskutierte, wer die vermeintliche Teufelsfrucht essen dürfe, um sich derer mit Sicherheit fantastischen Fähigkeiten zu bemächtigen, knallten auf einmal von weiter Weg Kanonenschüsse. Die Piraten waren plötzlich sehr aufgeregt und schnell erkannte auch Beauregard aus seinem Versteck heraus, wieso: Ein Schiff der Marine war aufgetaucht und machte sich wohl gerade daran, das Piratenschiff der Freibeuter unter Beschuss zu nehmen! Wütend und durcheinander rannten alle Piraten los und ließen ihre Schatzkiste samt Teufelsfrucht scheinbar vergessen zurück an Ort und Stelle. Da erkannte Beubo seine Chance und wollte das gestohlene Gut verstecken, beziehungsweise in Sicherheit bringen! Aber, oh je, gerade als er sich dann aus seinem Versteck gewagt hatte, kehrte einer der Piraten zurück. Er hatte sich wohl der zurückgelassenen Frucht entsonnen und staunte nicht schlecht, als er Beauregard an der Kiste rumfummeln sah. In Panik schnappte sich Beubo daraufhin die Frucht allein, denn die Kiste war viel zu unhandlich und schwer, und rannte um sein Leben! Aber er kam nicht weit und nach kurzem Sprint erreichte er schließlich die Reling des Dampfers… der Pirat holte den überrumpelten Beauregard kurz nach dessen Stopp ein und drohte ihm mit dem Tode, sollte er nicht sofort die Frucht wider herausrücken. Beubo war sich allerdings sicher, dass der Schurke ihn so oder so umbringen würde, ob er dem Piraten nun die Frucht aushändigen würde, oder nicht. Also fasste Beauregard in diesem Moment all‘ seinen Mut zusammen und mit einem schnellen, würgenden Happs aß er die ganze Teufelsfrucht einfach auf! Für einen Moment lang wussten wohl beide nicht, sowie der Pirat, als auch Beauregard selbst, wie es nun weiter gehen sollte und was geschehen würde. Aber da schlicht gar nichts passierte, stürzte sich der Freibuter wütend und enttäuscht, dass die seltene Teufelsfrucht für ihn verloren war, wild auf den wie angewurzelt dastehenden Beubo! Aber als sich der Feind dann auf Beauregard Null stürzte, um ihn zu Boden zu reißen, wurde dieser zwar hinunter gedrückt, jedoch ging er nicht zu Boden, sondern schnellte plötzlich in die Höhe! Seine Schienenbeine waren, wie aus heiterem Himmel, zu riesiegen Sprungfedern geworden und anscheinend hatte die Attacke des Piraten diese gespannt - als der Freibeuter seinen Griff dann lockerte, entspannten sich die Spiralen und Beubo wurde in die Luft geschossen! Ohne in der luftigen Höhe die Balance halten zu können und ohne überhaupt wirklich zu begreifen, was gerade passiert war, landete Beauregard Null auch schon im Meer. er war über Bord gegagen...
Im Grunde halb so wild, denn Beubo konnte bis Dato relativ gut schwimmen und auch Schiffe mit Rettungsringen waren in der Nähe… aber aus irgendeinem Grund konnte sich Beauregard Null einfach nicht mehr bewegen und nach wenigen Augenblicken, in denen er sich klar wurde, dass er ertrinken müsse wurde ihm schwarz vor Augen… .
Als beauregard wieder zu sich kam, glotzte ihn ein Marinesoldat an und belatscherte Beubo sofort nach dessen erwachen mit Fragen: wie er um Gottes Willen über Bord gegangen war und wieso ein Junge seines alter nicht schwimmen konnte? Beauregard erzählte dem Soldaten seine Geschichte, jedoch ließ er den entscheidenen Teil mit der Teufelsfrucht und dass er sie schließlich selbst verspeist hatte, gänzlich aus. In seiner Version wurde er lediglich von einem Piraten über Bord geworfen und konnte leider nicht schwimmen - so peinlich das auch sein mochte.
In den nächsten Wochen entdeckte und erforschte er dann seine neunen Fähigkeiten und als das Marineschiff, dessen Besatzung den Passagierdampfer gerettet und Beauregard aus dem Meer gefischt hatte schließlich an der Insel Korallendorf vor Anker ging, meinte er die Eigenarten der Spiralfrucht - so hatte sich Beubo deren Namen auf Grund der grauen spiralartigen Gebilde zusammengereimt - verstanden zu haben und hatte sich mit ihnen arrangiert.

Ankunft & Leben auf Korallendorf

Auf Korallendorf angekommen musste er sich zu aller erst einmal daran gewöhnen, dass dort viel gesungen und musiziert wird! Jedoch fiel Beubo das wesendlich leichter als er angenommen hatte. Denn nun lohnte es sich schließlich, dass er schon zu Schulzeiten zumindest im Musikunterricht gute Leistungen brachte. Beauregard entdeckte sein in Vergessenheit geratenes Talent für Melodien und Musik für sich neu und schaffte sich somit ganz von selbst eine gute Voraussetzung, im Korallendorf Arbeit zu finden. Nicht nur, dass er sich mit dem Bedienen von Musikinstrumenten mehr oder weniger auskannte, nein, Beubos Fähigkeit Klang und Gesang praktisch automatisch melodisch zu kombinieren, verschafften ihm schließlich eine Ausbildung zum Musikinstrumenttischler auf der Insel. Das heißt, der er schaffte es seinen aktuellen Meister mit seinem vergleichsweise umfangreichen Grundwissen zu begeistern, beziehungsweise zu überzeugen, Beauregard zu übernehmen. So setzte der junge Mann es sich bald zum Ziel, sich am Ende seiner Ausbildung ein eigenes Musikinstrument zu bauen. Was für eines das ein würde, wusste Beauregard allerdings noch nicht genau, weil er im Laufe der Jahre herausfinden mochte, welches wohl das am besten geeignete für ihn ist! Korallendorf ist für dieses Unterfangen der wohl am besten geeigne Ort, denn hier wird immer und mindestens jeden Abend irgendwo ein kleines Konzert gegeben. Mal ganz abgesehen davon, dass Beubo sowieso Zugang zu allen möglichen Musikinstrumenten hat, seid er seine Lehre begann...

Drei Monate hält er sich nun schon auf Korallendorf auf und er fand gefallen an dem kleinen Ort. Außerdem hatte es ihm die schöne Tochter seines aktuellen Meisters angetan und er sich ein kleines Bisschen in sie verliebt - er machte ihr fortan den Hof doch wie sich herausstellte, war sie bereits vergeben. Das frustrierte Beauregard ziemlich schlimm, denn seit er von Zuhause weg ist - und dass war nun schon fast zwei Jahre her - hatte er sich schon öfter mit dem Gedanken auseinander gesetzt, eine feste Freundin für sich zu finden. Er beschloss also, seine Ausbildung hier so gut es geht zu ende zu bringen und dann als bald aufzubrechen, um auf einer anderen Insel sein Glück zu versuchen, beziehungsweise, auf “Brautschau“ zu gehen.

Eines unbestimmten Abends nutz Beauregard also seinen frisch angebrochenen Feierabend dazu, nach längerem Aufenthalt auf der Inselendlich einmal das dortige Gasthaus zu besuchen.
Kurz nach Beubos Eintreffen in besagter Gaststätte, begegnetet er das erste Mal dem Marineoffizier Korallendorfs: Gaston stürmte wütend in die Gaststube und schimpfte über eine der vielen Abfuhren, die ihm Belle gegeben hatte. Als die Gäste der Spelunke, welche Gaston zu gehören scheint, einen aufmunternden Gesang anstimmten, ließ sich Beubo mitreißen und hatte einen froßen Spaß an der lustigen Gesellschaft - zumindest so lange, bis er Kapitän Gaston ausversehen einen Krug Getränk über das Chimesette verschüttete! Gaston war äußerst ungehalten ob Beubos Missgechick, doch in diesem Augenblick schreitet ein mysteriöser Herr ein und redet Beauregard Null gekonnt und lässig aus der Situation. Der freundliche Mann stellte sich dem Jungen als Prof. Zeno vor gab an, auf Korallendorf Urlaub machen zu wollen. Über dieses Thema kammen die beiden jedoch nicht weiter hinaus, denn plötzlich stürmte Beubos aktueller Lehrmeister, der alte Maurice, völlig aufgelöst den Laden und berichtete, ein Biest hätte seine Tochter Belle in den Wald entführt!
Aber kein Mensch außer Beubo wollte dem verzweifelten Mann glauben schenken und sie schmissen ihn verhöhnend aus der Gaststube... Beauregard Null macht sich kurz danach zusammen mit Maurice auf, das schreckliche Biest aufzutreiben, bzw. zu prüfen, was an der Geschichte dran sei.
Zur selben Zeit ist auch schon der als Freelancer tätige Tanith Sagitar auf der Pirsch, das ominöse Biest zu jagen - der junge Mann wurde von Kapitän Gaston höchst persönlich auf die Bestie angesetzt und fühlte sich äußerst in seinem Handeln gestört, als ihm Beubo und Maurice über den Weg liefen. Er überzeugte den Alten Meister davon, dass es klüger sei, nur Beubo und ihn selbst, Tanith, nach dem Monster suchen zu lassen. Die beiden jungen Männer machten sich also zusammen auf die Jagd, doch Beubos unprofessionelles Verhalten nagte sehr an den Nerven des routinierten Tanith - sie verstanden sich nicht wirklich gut, stritten jedoch nicht.
An einem anderen Ort erfuhr die angeblich entführte Belle, dass das tatsächlich existierende Biest sie vor einer tödlichen Lebensmittelvergiftung gerettet hatte und außerdem auch, dass das Monster kein bösartiges Ungetüm zu sein scheint, wie es bisher von allen angenommen wurde...
Tanith und Beubo erreichen schließlich die Behausung des Biests und lockten es in eine plumpe Falle und als das Untier nach mehr schlecht als rechten Kampf mit Beubo von Tanith verwundet wurde, stellte sich Belle zwischen die beiden jungen Männer und das Biest. Das Mädchen beschützte das Wesen und verteidigte es so energisch, dass selbst Tanith schließlich nachgab und bereit war, sich ihre Geschichte anzuhören.
Doch ehe Belle den beiden Jägern erklären konnte, was es nun tatsächlich mit dem Biest von Korallendorf auf sich hatte, fiehl ihr Gaston ins Wort - der Marinekapitän hatte in der Zwischenzeit Belles Vater abgewimmelt und die Dorfbewohner gegen das geheimnisvolle Biest aufgehetzt. Gaston eröffnete den anwesenden Parteien die Wahrheit über das Biest und was ihn mit diesem Verband: In vergangenen Zeiten waren sie beide Soldaten der Marine gewesen, doch Gaston verkaufte seinen Kameraden an ein unmenschliches Experiment, um schneller die Kariereleiter hinaufsteigen zu können!
Danach attackierte der Kapitän Beubo und Tanith, mit der Absicht, die beiden Mitwisser zu eleminieren. Es gelang Gaston dank seiner hervorragenen kämpferischen Fähigkeiten und seiner ganz außergewöhnlichen Kamptechnik die beiden jungen Männer ohne größere Probleme auszunocken - Beubo kam sogar beinahe ums leben, als Kapitän Gaston ihn eine Klippe hinab warf! Aber zum Glück konnte sich Beauregard Dank seiner Teufelskräfte aus dem Schlamassel retten und zusammen mit Tanith und dem inzwischen am Ort des Geschehens aufgetauchten Zeno Gaston den Gar ausmachen.
Tanith erschoss Gaston unerwartet, nach dem er von Beubo übel erwischt und einen seiner Angriffe vorbereitete.
Beubo und Tanith ergriffen die Fluch, als schließlich das halbe Dorf samt alarmierter Marinetruppen am Kampfplatz auflief!
Es stellte sich jedoch heraus, dass sie nicht in erster Linie wegen dem Kampf am Kap, sondern wegen Zeno Zeus, einem der drei Admiräle des Marinehauptquartiers gekommen waren… Dieser nahm auch die „Schuld“ auf sich, Gaston besiegt zu haben und unterrichtete die Inselbewohner knapp von dessen bösartiger Vergangenheit.
Zeno nahm dann Guy, so der Name des Biests, bei sich in der Einheit auf.
Beubo und Tanith machten sich noch in der selben Nacht ein kleines Boot seeklar, dass ihnen der alte Maurice verdutzt überlassen hatte und verließen bei schlechtem Wetter und ohne wirklichen Plan Korallendorf.

Rettungsaktion & neue Bekanntschaften

Zusammen konnten die beiden dann im Schlepptau eines freundlichen Fischerbotes nahezu mühelos zum Kern der unweit gelegenen Stadtinsel Noträdamm schippern und dort an Land gehen. Beeindruckt von den monströsen Beuwerken und dem allgemeinen Flair der Insel blieben die Jungs schließlich auf dem großen Platz vor dem Gerischtsgebäude, bzw. der heiligen Kirche Noträdamms hängen - hier waren allerlei Arbeiten im Gange, um das anstehende Volksfest "Tupsy Turvy" vorzubereiten. Beubo und Tanith trafen hier nicht nur zum ersten mal auf den mysteriösen Akataja Mojo, der sie im Verlaufe ihres Inselaufenthaltes noch ganz schön auf Trapp halten würde, sondern begegneten außerdem auch dem jungen Mönch Ark, seinen Kollegen Gringoire und der leicht reizbaren Zimmermanns Gesellin Yukiko.
Akataja Mojo, der einige Tage zuvor zusammen mit dem Wandermönch Ark schon ein kleines Abenteuer überstanden und aufgelöst hatte, bat Beubo und Tanith schließlich in einer stillen Minute um ihre Mithilfe: Die feurige Lala, ein raffinierte Diebesbraut aber dennoch herzensgute Frau, wurde ungerechter Weise vom harten Richter Frollo ins Verließ gesperrt und dort außerdem auch noch aufs übelste gefoltert! Beubo und Tanith überlegten nicht lange herum und willigten ein, dem Schwertkämpfer Akataja zur Seite zu stehen.
Im Laufe des Nachmittages startete also das Fest und obwohl es so aussah, dass alles nach Plan und ohne Schwierigkeiten verlaufen würde, mischten sich schließlich als Harlekins verkleidete Piraten unter die Zuschauer und rissen plötzlich die Kontrolle und die Aufmerksamkeit an sich. Die Situation eskalierte bald und der Schirmherr der Veranstaltung, Richter Frollo, ließ das gesamte Publikum verhaften, um ganz sichergehen zu können, dass ihm kein Pirat durch die Lappen gehen würde.
Unterdessen stiegen Tanith und Beubo in das Gerichtsgebäude ein und schlichen sich soweit unbemerkt in den Keller, wo die Verließe lagen. Akataja hielt den beiden Freunden derweil den Rücken frei, indem er die inzwischen aufgekreuzten Soldaten des Richters vor dem Gerichtsgebäude in Schach hielt. Leider wurde Akataja dann doch noch besiegt. Und Beubo und Tanith erging es nicht viel besser: Sie wurden von den Kerkerwachen überrumpelt...
So kam es, dass Akataja, Beubo und Tanith zusammen in eine Zeller gesperrt wurden, in der sich zufälliger Weise auch schon Yukiko aufhielt. Sie wurde wie viele andere bei der Razia auf dem Volksfest festgenommen.
Als es so aussah, als gäbe es keine Hoffnung mehr, öffnete sich plötzlich ein Geheimgang im Verließ und Akatajas Auftraggeber und Freund Patrick, ein sehr enger Verbündeter der roten Lala, bot den Gefangenen seine Hilfe an. Wie sich herausstellte, waren Patrick und seine Familie schon seit langer Zeit mit den ominösen Harlekinpiraten befreundet und daher half ihr Kapitän nun dabei, die rote Lala zu befreien.
Die Gruppe, welcher sich Yukiko zwecks einer gesicherten Flucht aus der ungerechtfertigten Haft nun auch angeschlossen hatte, teilte ich schließlich auf: Beubo und Tanith würden, nun da sie wussten, wo sich Lala aufhielt, losziehen um diese zu retten und Akataja und Patrick und Yukiko würden ihr bei der Festnahme beschlagnahmtes Hab und Gut zurückerobern.
Jetzt mussten sich Tanith und Beubo sich mit Vengard auseinander setzen doch sie waren vorbereitet und lasen sei Muskelmann gehörig die Leviten! Auch Lala ging ihnen dabei zur hand und schließlich gelang den Kameraden allen zusammen die Flucht aus dem Gerichtspalast!
Sie durchquerten die Unterirdischen Tunnel der Harlekinpiraten und erreichten deren geheimen Untergrundstützpunkt „Hafen der Wunder“. Gerade noch rechtzeitig, wie sich herausstellte, denn Ark, der kleine Mönch und zeitweiliger Gehilfe Frollos sollte gerade gehängt werden! Er war den Piraten in der Stadt nachgeschlichen und in eine Falle geraten. Zum Glück konnten Beubo und die anderen dieses Urteil verhindern und schließlich freundeten sie sich alle bei einem kleinen Abendessen am Lagerfeuer an.
Doch der Frieden hielt nicht lange, denn Frollo bekam Wind vom Hof der Wunder und ließ diesen Stürmen. Jetzt musste es schnell gehen, denn Beubo und Tanith befürchteten, dass ihre Strafe, sollten sie gefasst werden, besonders hoch ausfallen würde - immerhin hatten sie nicht nur Vengard vermöbelt und Lala befreit sondern ja außerdem auch noch Gaston auf Korallendorf besiegt. Glücklicher Weise bot Yukiko an, mit ihrem Schiff abzuhauen. Die ganze Bande machte sich also auf den Weg zum Hafen, doch bevor sie ablegen konnten, mussten sie sich noch ein letztes Mal mit Vengard und den Soldaten des Richters auseinander setzen. Gemeinsam schlugen sie ihren Widersacher dieses Mal endgültig und konnten die Insel noch einmal mit einem blauen Auge verlassen.



Charakterbild




Schreibprobe

Als der Wecker in aller herrgottsfrühe klingelte, so schrill und nervtötend wie alle die vielen, vielen Morgen zuvor, hätte Beauregard Null ihn am liebsten gegen die Wand geschlagen oder aus dem Fenster geworfen - irgendwas, damit dieses Trommelfell folternde Geräusch abbrach! Aber keine Chance: Beubo hatte den letzten Abend, wie jeden Abend, den vermeintlichen Krachmacher in weiser Voraussicht auf einen Stuhl am anderen Ende des Zimmers platziert. Er würde also aufstehen müssen um das schrillende Gerät ausschalten zu können…
Genervt vom Fakt an sich, quälte sich der noch fast im Halbschlaf wankende junge Mann also aus seinem warmen Bett und stapfte missmutig auf den Wecker zu. Kaum in Reichweite schnappte sich Beubo das immer noch wie am Spieß klirrende Gerät und schaltete es mit dem gewohnten Ruck aus - dabei guckte er auf die Zeiger der Uhr und murmelte sich ein Auge verschlafen reibend: „…fünf nach vier…“ Beauregard stellte erstaunt fest, dass er es heute kann eine Minute länger hatte ausgehalten, den Wecker nicht auszuschalten, beziehungsweise, nicht den Verstand zu verlieren ob des nervtötenden, durch Mark und Bein gehenden Geklingels! „Wer weiß…“, gähnte Beubo ausgiebig und streckte sich einmal stark, bis sein Rücken ein leises Knacken von sich gab, „…vielleicht schaff ich‘s ja morgen bis sechs nach…?“
Nach seinem sinnlosen aber, wie Beubo es fand, notwendigen Morgensarkasmus machte sich der junge Mann schließlich daran, seine Morgentoilette gleichzeitig so schnell und gründlich wie möglich hinter sich zu bringen - Belle und ihr Vater standen für gewöhnlich noch eine halbe Stunde früher auf als er und saßen wahrscheinlich schon wie jeden Arbeitstag am Frühstückstisch. Wenn Beubo noch einen von Bells leckeren Pfannkuchen abhaben wollte, musste er sich also sputen! Also fackelte Beauregard nicht lange und schlüpfte als gleich in sein Outfit, bürstete sich seine üppigen Haare und stolperte dann auch schon die Treppe ins Wohnzimmer hinunter. „Guten Morgen!“, kündigte sich der junge Mann an und grinste seinen Meister und dessen Tochter freundlich entgegen - Beauregard ließ sich auf seinen Stammplatz gleiten und bedankte sich wie jeden Morgen für das tolle Frühstück und im Fahrwasser des Gedankens erkundigte er sich, was denn heute alles so an Arbeit anstehen würde….
 
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