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Cha-Oz! - privater Stil

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Vince

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Niryu

[Legendary Sword-Style: Niryu]

Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: eine kleine und eine große Waffe
Klassen: Krieger
Verfügbarkeit: Privat

Beschreibung: Angefangen bei dem Problem „Ich kann angreifen, aber hab' keinen Schild, um mich zu verteidigen.“ entstand dieser Stil. Der Stil ist einzigartig, da die abwechslungsreiche und gezielte Nutzung der verschieden großen Schwerter für eine große Auswahl an Angriffs- und Verteidigungsmöglichkeiten gibt. Der Sinn dabei, ein kleines und ein großes Schwert zu führen, ist, dass man mit dem kleinen Schwert schnelle, aggressive, gezielte, aber schwache Angriffe ausführt, wohingegen das größere Schwert dafür dient, kraftvolle, großen Schaden anrichtende, aber eher langsame Angriffe durchzuführen. Bei diesem Stil geht man eher aggressive vor, als dass man sich auf die eigene Defensive konzentriert. Aus diesem Grund werden oft mit schnellen Angriffen des kleinen Schwerts begonnen, bis er den Gegner in eine Lage gebracht hat, in der das große Schwert geschwungen werden kann, ohne dabei ein Risiko einzugehen. Ist das Schwert geschwungen, so lässt man den Gegner keine Ruhe und greift ihn erneut mit der kleinen Waffe an, sollte man noch die nötige Kraft dafür haben. Ist man jedoch schwach an Kraft, so wird sofort Distanz aufgebaut oder gar ein Versteck gesucht, um seinen Körper regenerieren zu lassen. Ist der Gegner aber schnell genug, so wird praktischer Weise mit dem größeren Schwert abgewehrt, damit man keinen Schaden nimmt. Was außerdem dazu gehört, ist, dass man nicht nur frontal den Gegner angreift, sondern die einzelnen Angriffsrichtungen ausnutzt. Dabei versucht man zum Beispiel von unten wie ein Geysir seinen Gegner hochzuschleudern oder wie ein Adler sich auf seiner Beute zu stürzen. Jedoch wird auch je nach Angriffsrichtung entschieden, ob die kleine oder große Waffe ins Spiel kommt, da von unten die kleinere viel praktischer ist und von oben die größere Waffe ein viel größeres Zerstörungspotenzial besitzt.
Hauptsächlich ist diese Art des Schwertkampfes nur auf zwei unterschiedlich großen Schwertern ausgelegt. Sollte der Benutzer des Stils jedoch nur eines der Schwerter verwenden, so wird ein anderes Verhalten beobachtet.
Bei der Anwendung des kleinen Schwertes geht es immer noch darum, den Gegner mit schnellen Angriffen zu bombardieren, jedoch sind die einzelnen Schwerthiebe stärker als sonst und verursachen somit mehr Schaden. Hierbei versucht man aber so wenig Distanz wie möglich zu haben, sprich: mehr an dem Gegner zu haften, um dem Gegner keine Möglichkeit zu geben, ihn anzugreifen, sollte der Benutzer mal verschnaufen müssen. Die Schwerthiebe folgen meistens frontal und gelegentlich aus der Hocke.
Wenn aber das große Schwert alleine zum Einsatz kommt, so behält der Benutzer immer noch die gleiche Art bei. Er versucht Momente zu finden, in denen er seinen Gegner mit einer geringen Risikowahrscheinlichkeit angreifen kann. Das Sonderbare hierbei ist, dass der Benutzer das Schwert viel besser schwingen kann als sonst. Das liegt daran, dass er das Schwert mit beiden Händen festhält und somit es leichter hat, das Schwert zu schwingen. Angriffe von vorn sind eher unwahrscheinlich, aber Angriffe, die von der Seite kommen, sind immer drin. Auch kann es passieren, dass das Schwert aus der Hocke kommt, weswegen Schwerthiebe von unten nicht auszuschließen sind. Jedoch wird nach all den Angriffsmöglichkeit dennoch abgesehen eher auf Distanz zu bleiben und den perfekten Augenblick abzuwarten.

Stufe 1:
Man weiß, dass man zwei Waffen hat und mit diesen kämpfen kann. Dass die eine größer als die andere ist, hat man auch erkannt. Einfache frontale Angriffe mit der kleinen und großen Waffe sind einfach getan. Ein aggressives Verhalten ist schwach zu erkennen, aber dass dieses nur mithilfe der kleinen Waffe auftritt, wurde noch nicht verstanden. Man ist eher am fuchteln, als dass man sagen könnte, dass die beiden Schwerter sinngemäß genutzt werden. Jedoch ist dem Anwender klar, dass das schnelle Angreifen mit der kleinen Waffe einfacher ist, als mit der größeren. Die größere Waffe wird ganz normal mit eher wenig Schwung geschwungen. Manöver aus der Hocke und Luft sind auch noch nicht begriffen worden, jedoch zeigt sich eine Abwechslung zwischen großer und kleiner Waffe.

Stufe 2:
Die richtige Verwendung des größeren Schwertes wurde allmählich erkannt und man verwendet es sogar zu seiner Verteidigung. Die Anwendung mit der kleinen Waffe ist besser als zuvor, was sich an der gezielten Nutzung der Waffe erkennbar macht wie zum Beispiel dem Stechen. Dass man mit mehr Bewegung kämpfen muss, ist noch nicht begriffen, aber Angriffe werden dann sofort mit einem Schritt nach hinten kombiniert, um mögliche Schäden zu vermeiden und erneut auf den Gegner loszugehen. Die Aggressivität im Stil steigt, aber die Kraftverteilung wird missachtet. Das kleinere Schwert wird noch immer mit zu viel Kraft geschwungen, so wie es beim großen Schwert der Fall ist. Die Nutzung des Schwungs wird ignoriert und rohe Kraft ist noch alles was zählt.

Stufe 3:
Nun zeigt sich der Amateur. Die Nutzung der Waffen wird je nach Lust, Laune und Lage genutzt. So sind mögliche Angriffe aus der Hocke oder Luft doch nicht auszuschließen. Die schwache Anwendung des kleineren Schwerts und die kraftvollere Anwendung des größeren Schwerts wurde nun verstanden, aber man zielt immer noch darauf ab, das kleinere mit mehr Kraft zu schwingen. Der bisher übliche bzw. frühere Gebrauch der Schwerter ist schwer zu verlernen, weswegen nur ab und zu Stil-spezifischen Angriffe folgen. Das größere Schwert wird auch öfters für die eigene Verteidigung angewendet und dient nun mehr als Schild, wobei der normale Gebrauch des Schwertes natürlich nicht vergessen wird. Man ist außerdem immer noch darauf ab, dass man immer mal wieder Distanz aufbaut, nicht nur, um sich auszuruhen, sondern auch um mehr sicherer zu kämpfen. Das aggressive Kampfverhalten zeigt in den Phasen, in denen angegriffen wird, aber es beizubehalten fällt dem Anwender des Stils dennoch schwer.

Stufe 4:
Auf dieser Stufe zeigt sich doch mehr Stil-spezifisches Verhalten. Die schwache Nutzung der kleinen und die stärkere Nutzung der großen Waffe sind nun im Praktischen sehr oft bis immer zu sehen. Der Fokus auf eigene Sicherheit ist fast schon verschwunden, weswegen die wilde Kampfart schon besser zu sehen ist. Die Abwechslungsreiche Nutzung der beiden Schwerter ist schon deutlich besser zu sehen, weswegen schwache aber schnelle Angriffe der kleinen Waffe durch gelegentliche starke Angriffe der großen Waffe öfters zu sehen sind. Schwerthiebe mit mehr als nötiger Kraft sind möglich, aber kommen nur selten vor. Außerdem zielt man nun mehr ab aus der Hocke oder aus der Luft anzugreifen, da es ihre Angriffskraft je nach Lage steigert. Auch wird jetzt mit mehr Schwung gearbeitet, aber wird mehr ignoriert als gebraucht. Die einzelne Anwendung der Schwerter ist überhaupt nicht drin. Sofortige Verwirrung setzt ein, sollte man nur eines der beiden Schwerter benutzen.

Stufe 5:
Das Niryu und der Benutzer sind schon Herz und Seele. Die schnellen, gezielten Angriffe des kleinen Schwerts sind in positiver Hinsicht kombiniert durch die hin und wieder auftretenden Kraftangriffe des großen Schwerts. Distanz wird nur für Regenerationszwecken aufgebaut und die Aggressivität nimmt nur bei Anwendung des großen Schwerts ab, aber bei der des kleinen Schwerts zu. Jetzt werden die einzelnen Positionen im Kampf ausgenutzt und frontale Angriffe sind für den Benutzer fast schon bedeutungslos, weswegen Angriffe aus der Hocke und Luft nicht selten zu sehen sind. Auch der Schwung wird mehr genutzt, um mehr Angriffskraft zu bekommen. Das besondere an dieser Stufe ist, dass der Umgang mit jeweils nur einem Schwert fast schon kein Problem mehr darstellt. Die spezielle Nutzung der Schwerter wird hin und wieder missachtet, aber man ist definitiv in der Lage, jeweils eins der Schwerter zu benutzen.

Stufe 6:
Die Perfektion des Stils wurde erreicht. Die Anspielung auf die einzelnen Bereiche des Stils sind nicht nötig, da diese nun am höchsten Punkt sind. Hinzukommt, dass der Umgang mit jeweils einem der Schwerter nun perfekt gemeistert wurde. Es sind hin und wieder Bewegungen zu sehen, die aus dem Stil hinausgehen, wie die gleichzeitige Nutzung beider Schwerter, was zuvor für den Benutzer als zu schwierig und kompliziert erschien, oder die Abwehr mit dem kleineren Schwert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Kamina

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Ahoi Vicros,

auch wenn es mir leid tut, aber im Moment ist dein Stil nichts was man als privat bezeichnen könnte. Du versuchst zwar ihm etwas besonderes zu geben, doch es liest sich immer noch als ein herumschwingen des Schwertes, was sogut wie jeder mit genug Kraft machen kann. Du hast jetzt zwei Möglichkeiten, entweder du änderst die Art des Stils zu öffentlich, dass auch andere Charaktere diesen Stil haben können, oder du versuchst ihn umzuändern, dass er wirklich etwas hat, dass ihn für deinen Charakter auszeichnet. In diesem Fall würde ich dir raten dir Waylanders Drachenhammer durchzulesen, damit du siehst, wie man einen auf eine Waffe bezogenen Stil gut machen kann.
Hier mal der Link dazu: http://www.one-piece-rollenspiel.de/showthread.php?1321-Kampfstile-(Privat)&p=9183#post9183

Sobald du dich für eine Möglichkeit entschieden hast, melde dich hier wieder. Sollte aber nach zwei Wochen keine Meldung gekommen sein, werde ich ablehnen müssen und du musst dann einen neuen Versuch starten.

MfG, Kamina
 
V

Vince

Guest
So, ich habe mir den Drachenhammer von Waylander durchgelesen und gedacht, dass ich in meinen Stil ein gewisses System zuordne. Deshalb möchte ich einen neuen Stil vorstellen, und zwar das Niryu.
 

Kamina

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Ok, dann schauen wir uns dass mal an

Wie definierst du kleines und großes Schwert? Ein Kurz- und ein Langschwert? Falls du es so meinst möchte ich dich hier auf einen öffentlichen Stil verweisen, der schon auf dem Kampf mit diesem basiert und deinem damit schon ziemlich ähnelt.
http://www.one-piece-rollenspiel.de/showthread.php?1323-Kampfstile-%28%D6ffentlich%29&p=43294#post43294

Erkläre die Schwerter also bitte genauer, falls du sie wie in diesem Stil hast, denk dran, es ist egal ob der Charakter einen öffentlichen oder privaten Stil hat. Du kannst auch diesen sicher gut verwenden.
MfG, Kamina
 
V

Vince

Guest
Ach so, ja, den Stil habe ich wohl beim Überfliegen übersehen.
Ich habe nichts zu beschreiben, da ich als kurzes und langes Schwert genau Kurz- und Langschwert meinte.
Da ich aber dank dir weiß, dass es schon solch einen Stil gibt, dann ist es kein Problem. Also der Thread kann von mir aus geschlossen werden.
 
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