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Die Tage vor dem Fest, Zeit für die letzten Vorbereitungen

Missy

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Laute Musik und noch viel lauteres Gelächter erklangen aus dem Lux, während sich der seltene Geruch von Holz und Sägespänen vermischte sich mit dem bekannten Geruch von Alkohol und dem süßen Geruch von teurem Damenparfüm. Es war eine Interessante Kombination, die man nicht allzu oft im beliebten Club von Madame Rouge riecht. Doch einmal im Jahr zu dieser besonderen Zeit war im Lux so gut wie alles möglich. Es war wieder einmal die 5. Jahreszeit angebrochen und eines der beliebtesten Fest von Ilrusia stand kurz bevor und die ganze Insel war am Schmücken und dekorieren. Der Hauptpunkt des Festes war das Künstlerviertel, schließlich hatte es hier seinen Ursprung gefunden. Und so war es auch kein Wunder, dass das ganze Viertel Kopf stand und viele Gäste von überall auf der Welt gekommen waren um am Karneval der Kulturen teilzunehmen. Egal ob aus dem West Blue, den East Blue, den North Blue oder dem South Blue, der Karneval der Kulturen lockte die Leute von überall her an. Selbst Gäste von der Grandline wurden schon auf dem Fest gesehen. Einige von ihnen waren einen Teil des Karnevals und wollten die Leute mit ihrem Programm, ihren Buden oder gar ihren Speisen begeistern, andere waren Zuschauer die gekommen waren um das Fest der Tausend Kulturen zu feiern.

Doch gehörte heute Missys Aufmerksamkeit nicht irgendwelchen Paradiesvögeln von der Grandline. Nein, die zukünftige Piratin hatte viel interessantere Typen kennen gelernt. Ein lauter dumpfer Knall, gefolgt von einem noch lauteren Männerlachen erklang von dem Tisch an dem Missy saß, wobei es war nicht nur ein Lachen war, es waren vier Männer, die lauthals loslachten und auch Missy konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Nur dem 5. Mann, der mit ihnen am Tisch saß, dem war ganz und gar nicht zum lachen zur mute. Mit einem leicht gequälten und leicht grimmigen Gesichtsausdruck rieb er sich den Handballen. Er hätte nie gedacht, dass dieses kleine Mädchen ihn beim Armdrücken besiegen würde, schließlich war er doch ein echter Kerl von Sharewood gewesen und jeder wusste, dass die Kerle von Sharewood die härtesten Kerle des gesamten West Blue waren. „Buahahaha und du bist dir sicher, dass du nicht aus Sharewood kommst?“ fragte ein großer und muskulöser Kerl namens Semjon. Semjon war zwar erst mitte zwanzig gewesen, aber trotzdem war der Hühne mit den kurzen blonden Haaren der Anführer der Schaustellergruppe aus Sharewood gewesen. Er und seine Freunde waren gekommen um die Leute mit ihren Künsten zu unterhalten und im besten Fall natürlich noch einen Batzen Geld mit nachhause zu nehmen. „ Glaub es mir mein Großer, auch andere Inseln haben starke Töchter.“ Sprach die junge Frau, während sie Semjon angrinste.
 
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„Also“ Sprach Missy, während sie an ihrem Getränk nippte. „Was macht ihr hier?“ „Na ja wir sind hier um am Karneval der Kulturen teilzunehmen und ein wenig Geld zu verdienen.“ Sprach Grigori, der älteste der 5 und kratzte sich seinen schwarzgrauen Bart. „vielleicht auch ein bisschen mehr Geld.“ Sprach der Braunhaarige, der sich Missy als Aljosha vorgestellt hatte und begann zu lachen, natürlich Stimmten die anderen 4 Sharewood-Männer mit in das Gelächter ein. „Nein, ihr Schwachköpfe, ich meine was macht ihr beim Karneval der Kulturen?“ Das war der Moment auf den Semjon gewartet hatte. Er würde Missy nun erzählen, was für ein toller Draufgänger er war und sicherlich würde sie vor Bewunderung nur dahinschmelzen. Oh ja Semjon, war schon ein toller Hecht und mit seinen 25 Jahren war er in der Blüte seines Lebens gewesen. Vielleicht war nun der Moment gekommen an dem er endlich sesshaft werden würde und mit der schönen Rothaarigen ein neues Leben beginnen können. So ein richtig schönes Vorzeigeleben mit Kindern, einen Familienhund und einen selbstgebauten Haus, irgendwo in einem schönen ruhigen Ort. Ja es war wieder einmal um Semjon geschehen. Der große Blonde hatte sich wieder einmal Hoffnungslos verliebt. Es war jedes mal das gleiche, wenn er auf eine hübsche Frau traf und jedes mal ging die Geschichte gleich aus, man brach Semjon das Herz. Doch war der liebestrunkene Schausteller noch viel zu weit von diesen Moment entfernt um auch nur eine Sekunde über diesen nachzudenken. „Was wir hier machen, das verrate ich dir gern meine Schöne.“ Sprach der Hüne mit einem breiten Grinsen. "Wir sind professionelle Showkämpfer und ich kann mit Stolz behaupten, das wir zu den besten des ganzen West Blue gehören.“Ganz genau" mischte sich Grigori "ein, wir sind ein Spaß für die ganze Familie, für jung und alt. Wir haben eine tolle Show, in der wir auf fantastischer Weise gegeneinander kämpfen und der Höhepunkt ist, dass ein mutiger Freiwilliger aus dem Publikum gegen Semjon unseren Champion kämpfen kann. Wenn man den Champ besiegt, gewinnt man sogar 5.000 Berry. Jedoch gewinnen die meisten Teilnehmer eher blaue Flecken und Blutergüsse.“ „5.000 Berry.“ Sprach Missy, während sie Semjon von oben bis unten musterte. „Ich glaube ich habe noch nie so leicht Geld gewonnen.“ Schallendes Gelächter brach am Tisch aus, wie es schien war die Rothaarige genau auf der gleichen Wellenlänge wie die 5 Schausteller gewesen. Wobei sich Grigori schon fragte, ob Missy gegen Semjon gewinnen konnte.







Nicht weit vom Lux bewegte sich eine farbenprächtige Person genau auf diese zu. Ein fröhliches Gesicht schmückte die Lippen dieses Paradiesvogels, während ihn die Leute, die seinen Weg kreuzten ihn ein freundliches Hallo oder zumindest ein Lächeln schenkten. Jedenfalls die Leute, die ihn schon einmal gesehen hatten, all die anderen, die das Glück hatten den Reisenden zum ersten mal zu Begegnen, schauten ihn staunend, manchmal sogar mit weit geöffneten Mund an. Schließlich sah man so etwas wie ihn nicht alltäglich, vor allem im Blue war er ein ausgesprochene Rarität, doch auch auf der Grandline war jemand wie er keine Alltäglichkeit, wobei man solchen Kuriositäten nicht mehr ganz soviel Aufmerksamkeit schenkte, wie in den Blues. Andere würden sich sicherlich bei so viel Aufmerksamkeit unwohl fühlen, doch nicht so der Reisende. Es war schließlich sein Job, die Leute zu unterhalten und soviel Aufmerksamkeit wie möglich zu erhalten. Doch heute würde er sich noch ein wenig zurück halten. Richtig aufdrehen, würde er erst zum Karneval. Heute, wollte er seine Freunde im Lux besuchen und ein kleines Wiedersehen mit ihnen feiern. Oh ja, er würde endlich den Geschmack von der salzigen Luft loswerden können und etwas Vernünftiges trinken können.
 

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Ein wollig warmes Gefühl erfüllte die Brust des Reisenden als er endlich das Lux erreichte. So war die Bar von Madame Rouge einer seiner Lieblingsorte auf Ilrusia. Eine tolle Stimmung, gute Drinks und die Mädels vom Lux waren einsame Spitze. Alleine schon der Gedanke an die vielen jungen Schönheiten trieben dem Paradiesvogel die Schamesröte ins Gesicht. Doch das aller beste war, dass er als Künstler wirklich gute Rabatte von Madame Rouge bekam. Die Musik und das ausgelassene Treiben in der Bar konnte man schon von draußen hören und als er langsam die Tür des Clubs öffnete erblickte er die volle Schönheit des Lux. Sein Eintreten blieb natürlich nicht unbedingt und da er kein Unbekannter war, wurde er mit der ganzen Freundlichkeit des Lux begrüßt. So war er doch sowohl bei der Belegschaft, als auch bei den Stammgästen und Einheimischen gern gesehen. Denn jeder wusste, wenn Pierrot anwesend war, sollte dies ein unterhaltsamer Abend werden. „Pierrot schön, dass du wieder da bist. Hallo Pierrot. Pierrot was hast du dieses mal zu erzählen? Genau Pierrot erzähl uns eine Geschichte.“ Viele der Stimmen, von denen die Pierrot kannten erhoben sich um den Barden dazu zu animieren eines seiner Stücke vorzutragen. Oh ja, der Reisende gehörte zu den schillerndsten Figuren, die das Lux je betreten hatte und war als Barde auch außerhalb des West Blue bekannt. Selbst auf der Grandline gab es den ein oder anderen die von Pierrot schon einmal gehört hatten. Das lag zum einen daran, dass Pierrot ein Wandervogel war, der selbst schon sein Unwesen auf der Grandline getrieben hat und wohl auf jeder Insel in mindestens einer Bar seine Künste zum Besten gegeben hat. Zum anderen lag es daran, dass der Barde eine Erscheinung war, die man so schnell nicht vergisst. Dies liegt wohl nicht nur an seinen schönen Geschichten oder seinem Akkordeon-spiel, sondern viel mehr, daran dass er ein 2m großer Vogelmensch war. So erinnerte der gute Pierrot doch an einen riesigen blauen in Kleidung gehüllten Papagei.

„Ihr wollt eine Geschichte hören?“ fragte der Vogelmensch amüsiert. „Ich habe die neusten Neuigkeiten, so neu, dass sie mir immer noch die Tränen in die Augen treiben.“ Sprach Pierrot während er seinem Akkordeon die ersten Töne entlockte.

(ooc: für das Lied dachte ich an die Melodie „Glocken von Notre Damm aus dem Disney -film.)

~
Ees ist nun gescheheen,
doch ich es nicht versteheen,
von uns ging ein größer Maaann!

Für die einen ein Pirat,
für die anderen ein Held,
Käptn Beubo ist von uns gegaaaang!

Einst segelte er tapfer durch den South Blue!
und kämpfte für die einfachen Leut!

Doch des Piraten sein Ziel,
ist kein einfachen Spiel,
auf den weeiten der Graaaandline!

Und so ist gekommen,
sie haben ihn gefangen genommen,
und beendeten die Geschichte von Beubos Baaande!

Doch ich werde es sagen,
Ihr braucht nicht verzagen,
in unseren Herzen bleibt der Springteufelmaaann!

Dort wird er für immer weiter seegeln!
Dank den Geschichten bleibt er bei uns!

Darum stehe ich heut hier,
und sag trinken wir,
auf einen Maaaaaann,
Den jeder als Kaptn Beubo kaaaannt!~

Das Publikum begann zu applaudieren und Pierrot verbeugte sich.
Auch die Jungs aus Sharewood staunten nicht schlecht. Sie hatten schon einiges gesehen, waren auch schon Barden begegnet, auch schon sprechenden Papageien, sogar schon einmal einen Barden mit Papageien, aber einen Papageienbarden noch nie. „Was meinst du, ist der Vogelmensch echt? Na ja, wenn es auch Fischmenschen gibt, warum dann auch keine Papageienmenschen? Vielleicht ist das auch eine dieser Teufelfruchtdinger, die sollen einen doch Zauberkräfte geben?“ tuschelten die Sharewood-Schausteller, während der Vogelmensch sich näherte. „Missy, mein feuerrotes Vögelchen, schön dich zu sehen!“ Sprach er während er die Arme ausbreitete um die junge Frau zu umarmen. „Wie es scheint hat dich, das Reisefieber noch immer nicht gepackt?“ Pierrot, du alter Haudegen, wie ich sehe liebst du es noch immer einen großen Auftritt hinzulegen.“ Sprach Missy während sie die Umarmung erwiederte. „Aber natürlich, du weißt doch eine gute Show, sorgt für einen vollen Magen.“ Sprach Pierrot, während er sich einen Stuhl schnappte und sich zu den 6 an den Tisch setzte. „ Also Missy, was gibt es neues und vor allem wer sind deine Freunde?“



Nicht unweit von den nun 7 unterschiedlichen Gestalten, saß ein junger blonder Mann, noch fast ein Kind und kaum älter als 17 an der Bar und beobachtete die 7 Gestalten mit einem Lächeln, während er sie mithilfe eines Bleistiftes auf einem Blatt Papier skizzierte. Auch Madame Rouge, welche heute persönlich hinter der Bar stand, war Missy bunte Truppe aufgefallen, doch lag ihr Interesse weder bei den hübschen Sharewood-Burschen, noch bei Pierrot oder bei Missy. Nein, sie kümmerte sich lieber um den blonden Knaben. Ein Blick auf die Zeichnungen des jungen Blonden, entlockten Madame Rouge ein warmes Lächeln. „ Ohh was für eine hübsche Zeichnung mein lieber Kashiwa.“ Sprach sie vollkommen verzückt. „Ist sie für den Karneval?“ Kashiwa errötete als Madame Rouge ihn ansprach. „Nein Madame, ich habe für die große Ausstellung, dieses Jahr etwas ganz Besonderes.“ Kaschiwa, gehörte wohl zu den talentiertesten Nachwuchskünstlern der Insel, vor allem seit dem er letztes Jahr den Kunstwettbewerb des Karnevals der Kulturen gewonnen hatte und somit über Nacht zu einer kleinen Berühmtheit wurde. Seit diesem Tag waren seine Bilder eine lohnende Geldanlage. Auch dieses Jahr, galt er wieder als Favorit für den Kunstwettbewerb. Natürlich wurde solch ein Talent von der Kunstliebhaberin Rouge gefördert. Sie hatte den Jungen durch Zufall vor 2 Jahren entdeckt, als er am Hafen seine Bilder für eine warme Mahlzeit verkaufte. Natürlich wurde er sofort und Madame Rouge, bzw. Mama Rouge Fittiche genommen, sodass er sich voll und ganz auf seine Kunst konzentrieren konnte.



An einem anderen Ort der Insel, weit weg vom Lux ging es nicht ganz so entspannt und gelassen zu. Nein zum feiern war noch nicht die Zeit gekommen, noch nicht, erst musste etwas wichtiges erledigt werden und solange dies nicht passierte konnte sich der gnädige Herr nicht entspannen. Mit ernstem Blick betrachtete er die Gestalten, die er für diese Aufgaben bezahlte. Schäbiges Gesocks, was seiner nicht würdig war. Doch Profis auf ihren Gebiet, sodass sie für diesen Job unabdingbar waren. „Ihr könnt es mir wirklich besorgen?“ sprach der gnädige Herr in einem ernsten Ton. Während er aus dem Fenster schaute und Ilrusia betrachtete „Aber sicher doch, unsere Familie ist genau die richtige Wahl für diese Aufgabe, solange das Geld stimmt, gibt es nichts, was wir nicht können.“ Sprach eine der Gestalten, die es sich in einem großen Ledersessel bequem gemacht hatte. „Um das Geld braucht ihr euch keine Sorgen machen, wichtig ist nur, dass ich es bekomme!!“
 
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