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Kazuma Ito

Kazuma

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Ito
Vorname: Kazuma
Spitzname: Kazu

Geburtstag: 05.05.
Alter: 16 Jahre
Größe: 1,83 m
Gewicht: 73 kg

Augenfarbe: Gelb
Haarfarbe: Schwarz-grau

Blutgruppe: A negativ

Aussehen: Kazuma hat eine schlanke Figur und wenn er läuft sieht er etwas schlaksig aus. Da er sehr viel Zeit am Schreibtisch verbracht hat und auch grundlegend ein fauler Mensch ist, zumindest was körperliche Ertüchtigung angeht, fehlt ihm die entsprechende Muskulatur. Im Vergleich zu anderen jungen Männern seiner Altersklasse ist er daher sehr schmächtig gebaut. Man könnte ihn auch als 'Lauch' bezeichnen, diese Bezeichnung wird von seinen langen schlaksigen Beinen und den dürren herabhängenden Ärmchen, sowie dem schmal gebauten Oberkörper noch mehr untermauert.
Sein Haupt zieren kurze, schwarz-graue Haare, welche grundlegend immer wild ins Gesicht fallen. Im Kontrast zu seinen dunklen Haaren stechen seine gelben Augen sehr heraus. Ihnen entgeht nichts. Zumindest würde Kazuma das nie zugeben.
Seine sehr schmale Kopfform und die filigranen Gesichtszüge geben ihm einen leicht weiblichen Touch, was ihn auch etwas jünger erscheinen lässt, als er tatsächlich ist.
Seine elfenbeinfarbene, porzellanähnliche Haut hebt sowohl die Augen als auch die Haare noch einmal besonders hervor, sie ist wie es sich für ein Kind aus gehobenem Hause gehört gepflegt und makellos. Die Eltern legten immer einen hohen Wert auf die so genannte 'Adelsblässe', weshalb er maximal mit Sonnenschirm in das Tageslicht treten durfte. Dementsprechend schnell wechselt dieser elfenbeinfarbene Ton in der Sonne zu Tomatenrot.

Besondere Merkmale: Als besonders kann man Kazumas Hautfarbe bezeichnen. Sie ist fast weiß und jede Frau erblasst vor Neid vor dieser püppchenhaften Erscheinung.
Der einzige farbige Fleck auf seiner Haut ist ein Tattoo, das seine Zugehörigkeit zum Haus "Ito" bestätigt. Das Tattoo prangt, in Faustgröße, auf seiner linken Schulter. Es besteht lediglich aus dem schwarzen Kanji "Ito" (伊藤). Da er aufgrund seiner empfindlichen Haut, jedoch zumeist lange Sachen trägt, ist es nur selten zu sehen.
Ebenso hervorstechend sind die gelben, hellwachen Augen, welche unablässig seine Umgebung beobachten. Außer sie sind gerade mal wieder in ein Buch vertieft. Wenn man die Augen als Spiegel zur Seele betrachtet, sieht man in Kazumas Augen Kälte und Zurückweisung.

Kleidung: Seine Kleidung ist immer dunkel gehalten und an den japanischen Kleidungsstil angelehnt. Kazuma wählt seine Kleidung so, dass möglichst viel von seiner Haut bedeckt ist. Er möchte unter keinen Umständen die Erfahrung eines Sonnenbrandes wiederholen. Daher stehen ein schwarzer Rollkragenpullover bzw. ein schwarzes Hemd mit hohem Kragen und lange schwarze Hosen, bei ihm sehr hoch im Kurs. Egal zu welcher Jahres- oder Tageszeit. Die Stoffart seiner Kleidung passt sich den Temperaturen an, so trägt er im Sommer eher Seide und im Winter eher Baumwolle. Diesen minimalen Unterschied in der Kleidung ist jedoch kaum bemerkbar, aufgrund der qualitativ hochwertigen Verarbeitung.
Seine derzeitige Kleidung lässt sich am besten mit einer japanischen Schuluniform vergleichen. Diese wurde ihm, von seinem persönlichen Schneider im Hause Ito, auf den Zentimeter genau angefertigt. Er hat keinerlei Beziehung zu seiner Kleidung, sie muss nur so viel Haut wie möglich von seinem Körper bedecken und passen. Ob diese jedoch Schwarz oder Weiß oder Grau ist, wäre ihm grundlegend egal. Sein modisches Verständnis beschränkt sich darauf, dass solange es monochrom ist, ist es tragbar. Wie ein kleiner verzogener Pinguin.


Herkunft und Familie

Verwandte:
Vater: Henry Ito (42, lebendig) Henry Ito ist ein erfolgreicher Kaufmann, der in allen Blues seine Ware anbietet. Das ist auch der Grund warum er sehr oft nicht zuhause ist. Wenn er mal für ein paar Tage beschränkt sich der Kontakt zu seinem Sohn auf ein Kopfnicken an der Frühstückstafel und ein Geschenk zu seinem 16. Geburtstag. Der einzige Grund für die Zeugung von Kazuma war es, dass ein Nachfolger für das Familienunternehmen benötigt wurde. Daher ist das Verhältnis "eher schwierig".

Mutter: Dollores Ito (34, verstorben) Dollores war immer nur ein Anhängsel von Henry. Sie war glücklich mit der Rolle als schöne Frau neben einem starken Mann. Sie hat Henry immer begleitet und hatte daher ähnlich wenig Zeit für ihren Sohn. Leider verstarb sie nach kurzer Krankheit während einer Reise in den West Blue. Die einzige Situation in der sie an eine Trennung von Henry dachte war als er einen männlichen Nachkommen verlangte. Da das Kind ihren Körper ruinieren würde. Jedoch wäre eine Trennung von erheblichem wirtschaftlichen Nachteil für sie gewesen. Daher willigte sie ein.

Stiefmutter: Samantha Ito (22, lebendig) Kurz nach dem Tod von Dollores lernt Henry seine zweite Ehefrau kennen. Also näher kennen... Samantha ist die Sekretärin seines Unternehmens und konnte Henry in der schweren Zeit nach dem Tod von Dollores "trösten". Da sie die ältere Schwester von Kazuma sein könnte, hat er auf ein besseres Verhältnis gehofft. Jedoch hielt sich das Interesse von Samantha wie bei seiner leiblichen Mutter stark in Grenzen, da Kazuma ihr keinen Vorteil zu verschaffen mochte.

Bekannte:
Butler James (68, lebendig): Wenn die Eltern bzw. Steifmutter nicht zuhause waren, hat sich James versucht sich um Kazuma zu kümmern. Kazuma hat es ihm nicht immer leicht gemacht, aber James hatte immer die Familiensituation im Hinterkopf und nahm es dem Jungen nie übel, sondern zahlte es ihm mit "erzieherischen" Schlägen, mit seinem Kampfstab, zurück.

Hauslehrer Jan (40, lebendig): Die einzige weitere Bezugsperson für Kazuma ist Hauslehrer Jan. Als Kind aus "gutem Hause" war Heimunterricht Pflicht. Kazuma sog alles an Wissen auf, was Jan ihn lehrte. Diese neutrale Beziehung zu Jan war und ist bisher die beste Erfahrung in Sachen menschlicher Interaktion, da sie nicht auf Schlägen oder völligem Desinteresse beruht.

Geburtsort: Krankenhaus von Loguetown
Geburtsinsel: Loguetown
Geburtsozean: East Blue


Charaktereigenschaften

Interessen: Kazuma liebt es seine Nase in Bücher und Schriftrollen zu stecken und sich Wissen anzueignen. Besonders Medizin und Mathematik haben es ihm angetan. Die abstrakte und logische Denkweise dieser beiden Fachgebiete sind für Kazuma nachvollziehbar und verständlich und lassen keinen Spielraum für Interpretationen. Über theoretisches Wissen ging es aber bisher nicht hinaus. Kazuma ist gerne allein. An sonnigen Tagen zieht er sich gerne in einen kühlen Keller zurück. Sollte kein Keller zur Verfügung stehen, bevorzugt er den Schatten von Gebäuden oder Bäumen. Dort kann er sich dann wieder gefühlt tagelang mit einem Thema alleine beschäftigen. Bei seiner Vergangenheit auch kein Wunder. Sollte er in Gesellschaft sein, redet er gerne über Dinge die er nur wenig kennt und hofft so mehr über eben diese unbekannten Dinge zu erfahren. Leider waren die einzigen Fremden im Hause Ito nur die Gäste seines Vaters. Ein übermäßiges Interesse haben die wenigen Bücher in der Sammlung seines Vaters erregt, welche eine "normale" Familienkommunikation beinhalten. Darunter fällt alles was über ein Kopfnicken zur Begrüßung hinausgeht. Jedoch gefällt ihm die Vorstellung zusammen mit einer Familie fröhliche, liebenswerte und kommunikative Festtage zu verbringen. Er möchte unbedingt herausfinden, ob es sich bei den Büchern um Fiktion oder Wahrheit handelt.

Abneigungen: Große Menschenmassen sind ihm zuwider. Er hat schlicht keine Erfahrung im Umgang mit vielen Menschen. Ein Besuch auf dem Markt wäre für ihn wohl ein fast unüberwindbares Unterfangen. Das ständige angesprochen werden von Marktschreiern, Bettlern und ähnlichen und die gezwungene Nähe zu den anderen Marktteilnehmern sind nur zwei Beispiele für sein Unwohlsein. Sein soziales Umfeld war immer in sehr geringen Zahlen vorhanden und distanziert. Das ist wohl der Grund, warum er kalte und zurückhaltende Menschen nicht leiden kann. Seine Mutter ist hierfür ein passendes Beispiel. Für sie war Kazuma nur das Bindeglied zu ihrem Mann und nichts weiter. Aber auch laute und aufdringliche Menschen schrecken ihn ab, da er durch mangelnden Kontakt den Umgang mit diesen nie gelernt hat. Also sind ihm die meisten Menschen im Allgemeinen etwas suspekt.
Wenn er sich schon unterhalten muss, dann bitte mit sachlich denkenden Menschen. Eine Debatte mit Freidenkern, z.B. Philosophen, fanatischen Religionsanhängern oder Idioten im Allgemeinen, strapazieren nur seine Geduld. Das Einzige was ihm noch mehr Kummer bereitet ist harte Arbeit. Harte Arbeit kann er nicht ausstehen, wenn diese dann auch noch unter direkter Sonneneinstrahlung und auf einem Markt stattfindet, hat man ein Horrorszenario für ihn geschaffen.

Mag: Recherche, für sich sein, Bücher/Schriftrollen, ein schattiges Plätzchen, die Vorstellung einer "glücklichen" Familie
Hasst: Menschenmassen, kalte Menschen, laute und aufdringliche Menschen, harte Arbeit, direkte Sonneneinstrahlung


Persönlichkeit

Auftreten: Kazuma will sich nicht in den Vordergrund spielen. Sein Auftreten ist daher eher schüchtern, was sich gut an den hinter dem Rücken verschränkten Armen erkennen lässt. Durch seine Erziehung und sein Heimunterricht trägt er die Nase vielleicht ein wenig zu hoch und blickt auf andere herab. Der erste Eindruck von Kazuma ist der eines wohlerzogenen, gebildeten, jungen Mannes. Zumindest solange bis er sich unbeobachtet oder sicher fühlt. In solchen Momenten unterliegt der junge Mann starken Gefühlsschwankungen. Ein Wechselbad der Gefühle Hass, Trauer, Wut, Freude, Glückseligkeit, Hoffnung und Hunger. Wenn man Kazuma in einem Moment lachend und im nächsten weinend unter einem Baum sitzen sieht, ist das für Kazuma der Normalzustand seines Gefühlslebens. Gleichmaßen passt sich seine Körperhaltung den entsprechenden Gefühlen an. Für Andere mag das gewiss etwas verstörend wirken.

Verhalten: Ruhige, fließende Bewegungen zeichnen Kazuma aus. Er möchte nicht auffallen. Sollte es dennoch passieren, verhält er sich seines Alters entsprechend: wissbegierig, etwas aufmüpfig, aber immer konzentriert. Kazuma geht mit jeder Person, die ihm gegenübersteht zunächst respektvoll um, da er es so gelernt hat. Was er jedoch nicht gelernt hat, ist dass es zwischen der Kommunikation von Männer und Frauen einen Unterschied gibt und dass man daher nicht immer mit allen Geschlechtern gleich umgehen kann. Da ihm der Unterschied zwischen der Handhabung aller Geschlechter nie näher gebracht wurde, stellt es für ihn z. B. kein Problem dar ein Zimmer nach kurzem Klopfen zu betreten. Egal, ob erwünscht und passend oder nicht. Kazuma kennt es schlicht nicht anders. Zuhause konnte er jedes Zimmer, nach der obligatorischen Höflichkeitsfloskel "Klopfen", betreten. Wenn sich dort gerade eine Dame umgezogen hat, war es für ihn dasselbe wie wenn sich ein Herr in diesem Zimmer umgezogen hätte.
Sollte er ungerechtes Verhalten anderer Menschen mitbekommen, wie z.B. dass ein Diebstahl verübt wird, wird er stets versuchen diese Ungerechtigkeit im Stillen und unerkannt zu beseitigen. Im Falle des genannten Diebstahls würde er den Dieb an der Flucht hindern und sollte dies nicht möglich sein, dann das Diebesgut versuchen zurückzubringen. Oberste Priorität bei diesen Unterfangen ist, dass Kazuma unentdeckt bleibt.

Wesen: Man mag es dem jungen Mann nicht ansehen, aber tief, sehr tief, in seinem Herzen ist Kazuma ein rücksichtsvoller und hilfsbereiter Mensch. Er möchte auf alle seine Mitmenschen zugehen und sich mit allen beschäftigen, jede Geschichte die er noch nicht gehört hat, wird aufgesogen und diese Erfahrung somit verarbeitet. Nicht nur weil er ein grundlegendes Interesse an den Geschichten seiner Mitmenschen hat, sondern auch weil er sich erhofft, durch diese Geschichten seinem Traum ein wenig näher zu kommen. Dies führt ihn jedoch immer wieder vor Probleme, da er aufgrund seiner Vergangenheit und Erziehung eine gewisse soziale Dysfunktion entwickelt hat. Er will zwar auf alle Menschen zu gehen, kann jedoch nur selten seine innere Blockade überwinden und wenn er es doch einmal schafft, wirkt dies auf die Mitmenschen meist so irritierend, dass keine normale Kommunikation zustande kommt.
Weil der Wunsch, seinem Gegenüber zu helfen und Menschen näher kennen zu lernen meist in einem peinlichem Schweigen endet, hat er es sich angewöhnt lieber still und heimlich die Menschen kennen zu lernen und ihnen als "unbekannter" Wohltäter zu helfen. Sein tief gutes Wesen benötigt jedoch vermutlich ein sehr stabiles und geduldiges Umfeld, um zu Tage zu treten.

Lebensziel: Kazuma hatte nie eine richtige Familie. Auf seiner Reise will er das Gefühl von Geborgenheit und Verlässlichkeit kennen und lieben lernen. Kazuma wünscht sich gute Freunde mit denen er dieses Ziel erreichen kann.


Stärken und Schwächen

Stärken: Seine zwei größten Stärken sind seine hohe Intelligenz und seine Schnelligkeit. Beides half ihm schon mehrfach aus brenzligen Situationen zu entkommen bzw. sich zumindest mit so wenig Schaden wie möglich herauszuwinden. Seinen Verstand schärfte der junge Mann freiwillig, um sich zum einen so wenig wie möglich mit Menschen zu umgeben und zum andern hatte er auch sonst nichts Besseres zu tun. Dann las er halt Bücher, manchmal auch mehrfach. Die Geschwindigkeit und Wendigkeit hingegen musste sich der junge Mann gezwungenermaßen zulegen. Er war es leid geschlagen zu werden und so trainierte er das Ausweichen und Ertragen der Schläge. Auch wenn die Verbesserung seiner Widerstandskraft eher ein Nebeneffekt seines Scheiterns war.
Obwohl sein Weg nicht einfach und mit Rückschlägen übersäht war, hat Kazuma nie aufgegeben. Manche würden behaupten er war einfach schon immer ein willensstarker Charakter, den man geistig einfach nicht brechen konnte. Andere würden ihn schlichtweg Stur nennen.
Wegen seiner geduldigen Art ist er ein sehr guter Zuhörer und kommt manchmal in die Verlegenheit Geheimnisse mitzuhören, welche nicht für seine Ohren bestimmt sind. Auch ist er sehr begabt darin einen Sachverhalt zu analysieren und zu seinem Vorteil zu nutzen.

Schwächen: Wenn man darauf hofft von Kazuma nahkampftechnische Unterstützung zu bekommen, ist man hoffnungslos verloren. Selbst wenn der Bub helfen wollte, würden seine Schläge und Tritte nicht mehr als ein leichter Windhauch bewirken und ihn eher noch selbst verletzen. Bei einem Schlag gegen einen durchtrainierten Muskelprotz, würde er sich eher die Hand verstauchen als dass sein Gegner den Angriff überhaupt spüren würde. Verschlossene Konserven stellen zwar grundsätzlich kein Hindernis dar, aber wehe das Gurkenglas ist zu fest zugedreht, dann verhungert er erbärmlich.
Wenn es darum geht, sich aktive an einer Konversation zu beteiligen, kommen die zwischenmenschlichen Defizite von Kazuma zum Vorschein. So gut er im Zuhören ist, so schlecht ist er im Antworten. Seine Antworten bestehen bei fremden meist aus "mmmhm" und Kopfnicken/schütteln. Alles was darüber hinausgeht, ist dem Mann bei fremden unangenehm und sollte es von ihm verlangt oder erwartet werden, stehen die Chancen auf eine unkoordinierte Flucht sehr hoch. Sofern ihm keine Möglichkeit bleibt, aus der Situation zu flüchten, wird ihm sehr wahrscheinlich eine sehr unpassende Antwort zwischen den Lippen hervorbrechen, welche nur noch mehr Probleme hervorruft.


Klassen

Kampfklasse: Teufelsgauner
Jobklasse: keine


Biographie

Geburt als Makel

Kazuma wurde in einer lauen Frühlingsnacht geboren. Die Prozedur war erschreckend präzise durchgeplant. Seine Mutter lag im Krankenhaus und wurde von den besten Ärzten, die man in Loguetown für Geld bekommen kann, betreut. Sein Vater war, wie immer auf der See um seine Waren anzupreisen. Immer wieder beschwerte sich seine Mutter, wann es endlich vorbei sei. Jeder Tag, den sie ihren Mann nicht unterstützen konnte, war ein verlorener Tag. Als die "Prozedur" vorbei war und Kazuma das erste Mal schrie, wurde das Schreien nur noch lauter als ihm das Privileg der "Ito-Familie", ein Tattoo, zuteilwurde. Etwas abfällig übergab die Mutter Kazuma an die gebuchten Hebammen und machte sich auf ihrem Mann hinterher zu reisen.

Jede Minute durchgeplant

Man kann sagen, dass Kazumas Eltern jedes Detail seines Lebens geplant und durchdacht haben. Aber das wäre wohl untertrieben. Ab Tag eins in seinem Leben wurde er gefordert unter dem Schleier der Förderung. Der Buttler James war immer da, um Fortschritte zu dokumentieren und, wenn nötig, einen schmerzlichen Schubs in die vermeintlich richtige Richtig zu geben. Kazuma kann und wahrscheinlich will sich nicht an die ersten Jahre seines Lebens erinnern. Es ist wohl auch besser so.

Das Konzept "Ito-Schule"

Mit vier Jahren hieß es für Kazuma – der Ernst des Lebens namentlich Schule beginnt. Insgeheim freute sich Kazuma. Denn Schule bedeutete endlich andere Menschen und eine andere, vielleicht lebensfreundliche Umgebung. Aber zu früh gefreut. Schule im Hause Ito hieß: Heimunterricht. Hauslehrer Jan trat in Kazumas Leben und hatte ähnliche Kompetenzen, was "Fordern" angeht, wie Buttler James ausgestattet. So lernte Kazuma viel über die Welt, Naturwissenschaften und Politik und über die Fähigkeit Schmerz, entstanden durch Fehler, auszuhalten.

Lichtblick: Geburtstag?

Jedes Jahr zu seinem Geburtstag hatte Kazuma frei. Das Konstrukt "Frei" hieß für Kazuma kein Unterricht, aber das Haus durfte trotzdem nicht verlassen werden. Besonders an diesem Tag war auch, dass seine Eltern zugegen waren. Der Tag startete immer mit einem gemeinsamen Frühstück an einer festlichen Tafel. Diese Tafel, das wusste Kazuma, war nur für große Feste vorgesehen und daher fühlte sich wahrgenommen und wertgeschätzt. Die einzige Geste, die Kazuma von seinem Vater sah bzw. wahrgenommen hat, war ein Nicken in seine Richtung. Dieses Bisschen an Aufmerksamkeit sog Kazuma auf, um wieder ein Jahr davon zehren zu können. Nach dem Frühstück ging es dann in Kazumas Zimmer immer in Begleitung der Eltern. Kazuma ließ ihnen gerne etwas vor, um seine Fortschritte zu zeigen und hoffte auf ein, nie vorkommendes, Lob. So verlief auch der restliche Tag – Vorführen der Fähigkeiten und kein Lob von den Eltern. Am Abend brachten die Eltern Kazuma ans Bett, warteten bis er im Bett war und übergaben dann James, indem der Vater ihm die Hand auf die Schulter legte, wieder die Obhut über ihren Sohn.

Der letzte Geburtstag?!

Der 16. Geburtstag war besonders. Auf der festlichen Tafel stand ein Päckchen mit Kazumas Namen darauf. Nach dem Essen stand sein Vater auf und ging entgegen des gewohnten Protokolls auf Kazuma zu und übergab ihm wortlos das Päckchen. Kazuma öffnete es und zum Vorschein kam eine kleine Truhe mit der Aufschrift: Das Erbe der Familie Ito. Kazuma sah seinen Vater ungläubig an und öffnete die Truhe. Zum Vorschein kam eine seltsam gemusterte Frucht oder zumindest etwas Fruchtähnliches. Sein Vater forderte ihn auf dieses Objekt zu essen. Nun war sich Kazuma sicher, dass es sich um eine Frucht handeln musste. Schließlich würde sein eigener Vater ihn nicht vergiften. Das dachte Kazuma zumindest. Er nahm einen ersten Bissen und musste wegen eines wirklich ekeligen Schmacks etwas würgen. Pflichtbewusst, wie Kazuma war, aß Kazuma die ganze Frucht auf. Er musste sich aber sehr anstrengen sich nicht übergeben. Auf die Nachfrage, was das gewesen sei, erhielt er keine Antwort. Nach der Übergabe verlief der Tag wie gewohnt ab. Kazuma fiel auf, dass die Gegenstände nicht mehr so leicht wie sonst aus der Hand zulegen waren. Als Kazuma am Abend an James "übergeben" wurde, fragte er nochmal nach. Aber mehr als: Du wirst schon verstehen bekam er nicht zu hören.

Eine Fahrt ins Ungewisse

Ein halbes Jahr nach Kazumas Geburtstag erfuhr er, dass James und er auf eine Reise gehen würden. Kazuma hatte bis zu diesem Zeitpunkt nichts von seinen Fähigkeiten preisgegeben, obwohl im klar war, dass alle in der Familie natürlich von den Fähigkeiten wussten. Er konnte bereits leichte Objekte nach Berührung bewegen, aber es war noch ein weiter Weg. Auf die Frage, wohin es denn gehe, erhielt er keine Antwort von James. Die Route, den das Schiff einnahm, ging in Richtung Rivers Mountain, also auf direktem Weg zur Grandline. James hielt sich weiterhin bedeckt, wenn es um das Ziel der Reise ging. Als das Schiff die zweite Insel auf der Route durch die Grandline verließ, stellte Kazuma James zur Rede. Er schrie James an, was seine Lunge hergab. James sah ihn still an erwiderte aber das Geschrei nicht und gab aber auch keine Antwort. Um Kazuma ruhig zu stellen, griff James nach seinem "Zuchtstab". Den Schlag mit dem Stab konnte Kazuma abwehren und mit der Berührung hatten sich die Fäden von seiner Hand mit dem Stab verbunden. Glücklich über diesen Umstand übersah Kazuma den nächsten Schlag und wurde davon zurückgeworfen und an die Wand geschleudert. Etwas benebelt lehnte Kazuma an der Wand und sah James auf sich zulaufen und erneut mit dem Stab ausholen. Kurz vor Kazumas Gesicht stoppte der Stab. Kazuma hatte ihn mit einer besonderen Fingerhaltung gestoppt und selbst mit all seiner Stärke, soviel wie ein Butler aufbringen konnte, war es James nicht möglich den Stab zu bewegen. Ein Grinsen erschien auf Kazumas Gesicht und alle Gefühle der Verachtung und Enttäuschung brachen sich nun Bahn. Kazuma beschimpfte seinen Mentor mit alledem was er immer sagen wollte aber nicht konnte und drückte den Stab und James hintendran langsam in Richtung der gegenüberlegenden Wand. Er forderte James auf ihn im nächsten Hafen laufen zu lassen. James verneinte das. Kazuma legte seine Hand auf James Brust und wiederholte seine Forderung. Nach dem wiederholen Nein legten sich viele weiße Fäden um James und wanderten zielsicher zu seinem Hals. Mit blankem Hass in der Stimme forderte Kazuma nochmal seine Freiheit. James, dem nun die Angst in Augen anzusehen war, verneinte wieder pflichtbewusst. Als Kazuma das hörte, ließ er die Fäden sich langsam zusammenziehen. James wurde langsam blau im Gesicht und seine Augen unterliefen mit Blut. Mit einem letzten Husten sagte James die Freilassung zu. Noch bevor James ohnmächtig wurde, lockerte Kazuma mit einer Fingerbewegung die Fäden an James Hals und an seinem Körper. Keuchend ging James zu Boden und Kazuma verließ die Kabine wortlos und verbrachte die restliche Reise in seiner Kabine. Auf Ondaron angekommen schlich sich Kazuma, verdeckt durch einen schwarzen Mantel, von Bord und versteckte sich in einer Seitenstraße. Das Schiff verließ den Hafen ohne Truppen zur Suche nach Kazuma vor Ort zu lassen. James hatte Wort gehalten.

Charakterbild

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Schreibprobe

Herein! antwortet James auf das Klopfen an seiner Kabinentür. Kazuma betritt langsam und wortlos die Kabine. Wie kann ich dir helfen? fragt James in seinem gewohnten ruhigen und kalten Ton. Kazuma ballt die Fäuste und schritt auf James zu. Ich will hier weg! Wie bitte?! James steht verwirrt auf und sieht Kazuma direkt an. Ist das dein Ernst? Deine Eltern… Sei still. fällt Kazuma James ins Wort. Da wagst es nach dem Warum zu fragen? Die Isolierung, die Schläge, die Kälte… soll ich weitermachen? sagt Kazuma schon mit etwas gehobener Stimme. Schläge… ja, Schläge haben immer geholfen… mit diesem Gedanken greift James hinter sich nach seinem Stab. Der Stab, der Kazuma schon oft zur Räson gebracht haben. Jetzt, sei du still! ruft James und schlägt mit seinem Stab nach Kazuma. Doch mit diesem Schlag hat Kazuma gerechnet und fängt ihn in mit einer Handfläche ab. Als James den Stab zurückzieht, bleiben unbemerkt von James Augen dünne Fäden an dem Stab hängen. Kazuma grinst leicht und verliert dann zu leicht die Konzentration und kann nicht mehr auf den nächsten Schlag des anderen Ende des Stabes weder ausreichen oder parieren. Am Kinn getroffen wird Kazuma zurückgeworfen und prallt mit etwas Schwung an die Wand in der die Tür eingelassen ist. Zu sicher… Ich war mir zu sicher! sagte Kazuma leise und rappelt sich auf. In diesem Moment schnellt der Stab von oben auf Kazuma herab. Du lernst schon wo dein Platz ist. mit diesen Worten lässt James sein Stab auf Kazuma herabfahren. Kurz vor Kazumas Gesicht bewegt er seine Finger in einer bestimmten Reihenfolge und der Stab bleibt kurz vor seinem Gesicht stehen. WAS! ruft James verwundert. Zum Glück habe ich diese Fähigkeit. flüstert Kazuma und zieht den Stab ein bisschen von seinem Gesicht weg. Mit all seiner Kraft stemmt sich James gegen den Stab. Verdammt! James drückt mit angespanntem Bizeps gegen den Stab wird aber dennoch zurückgedrängt. Nun hast du die Chance deine Aussage zu korrigieren! Kazuma zieht James an die Wand hinter ihm und bindet ihn mit seinen Fäden an die Wand. Mit viel Wut in der Stimme Ich will gehen. Lass mich gehen! James schüttelt schnell den Kopf. Dein Vater bringt mich um. Ich kann das nicht zu… Kazuma legt seine Hand auf James Brust und die Fäden fangen an sich um den Hals von James zu wickeln. Wenn dir den Leben etwas bedeutet, lass mich gehen. Eine weitere Fingerbewegung lassen die Fäden sich enger ziehen. James hustet. Kazuma, nicht… Lass mich gehen! Der Hass in seiner Stimme ist auch in seinen Augen zu sehen. James Gesicht verliert langsam seine Farbe und weicht einem ungesunden blau. Das…geht…nicht… stöhnend bringt James diese Worte hinaus. Dann ist dir nicht her zu helfen. Eine weitere Fingerbewegung lässt die Fäden noch enger werden. James Gesicht ist nun komplett blau und in seinen Augen sammelt sich Blut. Lass mich gehen! schrie Kazuma James an. James nickt leicht und Kazuma bemerkt es und lockert den Griff blitzartig. James kippt vorne über und in Kazumas Richtung. Dieser tritt einfach einen Schritt zur Seite und lässt den Buttler einfach auf den Boden fallen. Nach einem Augenblick dreht Kazuma sich zur Tür um und will gehen. Wohin…willst…du…? keucht James und streckt seine Hand nach Kazuma aus. Kazuma dreht sich nicht um, ballt seine Faust und der Stab, an dem noch seine Fäden befestigt sind, fliegt auf James zu und trifft ihn an der Schläfe und schlagt ihn K.O. Kazuma verlässt die Kabine. Das nächste Mal wird es nicht so glimpflich…
 

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Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 2
Fernkampfgeschick: 3
Widerstand: 4
Willenskraft: 4

Attributssteigerung:

[Klasse bzw. Zoan Teufelsfrucht]: Teufelsgauner Paramecia

Stärke: 3
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 2
Fernkampfgeschick: 2
Widerstand: 1
Willenskraft: 1


Kampf-Klasse:

Teufelsgauner

StufeBonus
1 Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.
Ausrüstung:

Waffen: -

Gegenstände: Schwarzer Mantel, schwarzen Filzstift

Geld: 50.000 Berry


Job: nicht vorhanden

Jobtechniken


Teufelsfrucht:

Ito Ito no Mi
Typ: Paramecia

Beschreibung:
Wenn man von der Ito Ito no Mi isst, wird man zu einem Fadenmenschen. Dies ermöglicht es dem Nutzer Fäden aus seinem Körper zu erschaffen und diese mit Objekten und Lebewesen zu verbinden. Ohne Erfahrung ist direkter Körperkontakt zum Anbringen der Fäden notwendig.
Ist eine Verbindung erstellt, kann der Fadenmensch das angeheftete und dadurch mit sich verbundene Objekt, ähnlich einer Marionette, steuern und kontrollieren.
Die erschaffenen Fäden können auch anderweitig eingesetzt werden. So ist es nicht zwingend notwendig die Fäden mit einem Objekt zu verbinden, sondern man kann sie beispielsweise auch so ineinander verweben, dass sich ein Schild aus den Fäden ergibt.
Der Erfolg des Vorhabens und die Eigenschaften der Fäden hängen stark von den Fähigkeiten und Eigenschaften des Nutzers bzw. des verbundenen Objektes ab.

--- Techniken der Teufelsfrucht ---


Kampf-/Schießstil:

[Stil] -

--- Techniken des Stils ---
 
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