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Wir haben Luxus. Wer noch? - Die glorreiche Überfahrt zum Baratié

Kasumi

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Unglaublich! Einfach unglaublich. Da fällt man von der Insel und erwischt dann auch noch das langsamste Schiff, das dort draußen herum fährt und außerdem noch leckt und einen abgebrochenen Mast hatte. Gut, vielleicht sollte sie sich nicht beschweren, denn immerhin war sie nicht mitten im Meer gelandet und dort wegen ihrer Teufelsfrucht ertrunken. Aber gefallen tat es ihr noch lange nicht, was hier vor sich ging. Der Morgen war schon lange vorbei und noch hat sich das Schiffchen kein Bischen gerührt, weil es zum einen noch geflickt werden musste und zum anderen war der Betrieb am Hafen heute so groß, dass sich noch keine Lücke im Zeitplan gefunden hatte. Rüber schwimmen zum nahen Ufer konnte sie auch nicht aus bereits genannten Gründen und so blieb ihr einzig und alleine die Möglichkeit auf dem schmalen Deck umher zu tigern und abzuwarten, bis sie endlich an Land war. Die Zeit verging unerträglich langsam und ihr fiel ein, dass heute ihr Luxusdampfer zum Baratié abfahren sollte um 16 uhr und so wie es aussah, würde sie das nicht mal ansatzweise schaffen, rechtzeitig auf dem schönen Schiff zu sein.

Sie überlegte und es blieb ihr wohl keine andere Wahl. Als es gegen 12 anfing, heftig zu regnen, gingen die Männer des Schiffes unter Deck, aber Kasumi blieb noch ein wenig draußen stehen und zog an dem Reserveanker, bis sie die gesamte Kette und den Anker vor sich auf den Planken liegen hatte. Sie hob ihn an und begann ihn im Kreis zu schwingen, nachdem sie sich auf dem abgebrochenen Mast platziert hatte. Nach und nach griff sie nach und gab dem Kreis über ihrem Kopf einen größeren Radius, bis dieser fast die gesamte Ankerkette enthielt. Das Kreuzfahrtschiff war fast in Reichweite nun und nach noch einmal nachgreifen hatte sie ihr Ziel erreicht. Mit einem gewaltigen Brechen und Quietschen gaben etwa 10 Meter der Hülle des Schiffes nach und Kasumi setzte noch ein paar mehr Schäden, um sicher zu gehen, dass sie erst einmal eine Weile beschäftigt sein würden mit den Reparaturen. Zufrieden mit ihrer Arbeit zog sie schnell den Anker wieder zurück und verstaute ihn dort sicher, wo er zuvor gesteckt hatte. Zum Glück hatte sie niemand bei dieser Aktion gesehen. Sie gähnte und begab sich auch unter Deck, wo sie sich erst einmal eine ordentliche Mütze voll Schlaf gönnte.

Sie hatte extra lange geschlafen, um dann auf zu wachen, wenn das Schiff das Festland erreicht war, aber als sie am Tag darauf erwachte, musste sie fest stellen, dass sie immer noch hier an der gleichen Position feststeckten. Immerhin hatte ihre Aktion das Kreuzfahrtschiff ebenfalls aufgehalten und sie konnte von dem Schiff auf dem sie feststeckte gut sehen, wie die Reparaturarbeiten vorankamen. Als es dunkel wurde, war es dann endlich soweit und Kasumi betrat wieder festes Land unter ihren Füßen, aber das Kreuzfahrtschiff hatte seine Reparaturen beinahe beendet. Sie hetzte so schnell sie konnte zu ihrem Bungalow, fand diesen leer vor und packte so schnell es ging, alles zusammen, band es mit einem langen Seil aneinander und hob es daran hoch. Es ging wieder zurück zu dem Hafen, wo aus einer Seitengasse ihre drei Kameraden samt dem Hund auftauchten. „Keine Zeit. Das Schiff fährt gleich ab. Kommt mit.“ Rief sie ihnen im vorbeikommen zu und sie kamen ein paar Minuten später an dem Schiff an, dass gerade ablegen wollte. Sie schafften es gerade noch so und mit den Tickets, die Kasumi bei sich hatte, durften sie das Schiff betreten und die Rampe wurde quasi direkt nach ihnen eingezogen. „Puh das wäre geschafft. Wir haben die Zimmer #112 und #113 laut meinem Programm. Ich bring das Gepäck dort hin und checke ein. Schaut ihr euch in der Zeit doch ruhig mal hier um und genießt die Auszeit.“
 
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Jashin

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<- Hafenviertel

Die ganze Kopfgeldjäger Crew rannte, natürlich mit Kasumi als Anführer voran, durch das Hafengelände zu dem von ihr ausgewählten Schiff. Kira ritt auf ihrem großen Hund und wurde wieder etwas munterer. An dem Kreuzfahrtschiff angekommen, stand dem kleinen Mädchen der Mund offen. „Damit fahren wir? Ernsthaft? Cool!“ Immer noch voll in eile mussten sie erstmal auf das Schiff kommen. Direkt hinter ihnen holte man die Rampe ein. Plötzlich schaute ein Mann Taiga komisch an. „Ehm Verzeihung, Miss. Dieser Hund hier muss in unsere Tieraufbewahrungshalle.“ Völlig unbegeistert starrte Kira den Mann an. „Nein!“ Lucius zog Kira zu sich und erklärte ihr, dass sie nicht so frech sein durfte. Nach einiger Diskussion, durfte das Mädchen den Hund doch mit sich nehmen, da er als eine Art „Blindenhund“ für sie zählt.

Ark, Kira und Lucius suchten zu dritt nach den besagten Zimmern #112 und #113. Wie schon die ganze Zeit über gähnte das kleine Mädchen vor sich hin und ritt auf ihrer Hündin neben den Jungen her. „Nii-chan? Ich möchte mit Lucius in ein Zimmer! Immer nur Mädchen und Jungen Zimmer sind doch voll langweilig!“ Die beiden schauten das Mädchen etwas verwundert an. Kira grinste breit und verkündete das ernst zu meinen. Die beiden enthielten sich zu dem Thema erstmal bis sie an Ort und Stelle angekommen waren.
Bei den Zimmern angekommen, riss Kira die beiden Türen auf und watschelte in das eine. Es war zwar groß und doch recht Luxuriös, trotzdem passte es ihr nicht so wirklich. „Das will ich nicht.“, verkündete sie und ging in das andre Zimmer. Obwohl das andere Zimmer schon von außen im Prinzip genauso aussah, packte Kira ihren Freund Lucius am Arm und zog ihn in das Zimmer. Auch Taiga folgte ihr mit einem wedelnden Schwanz. Kira warf sich aufs Bett und klopfte neben sich. „Los Lucius! Das wird unser Zimmer! Das wäre doch cool oder?“ Begeistert starrte sie ihren Freund an, welcher grade ziemlich verwundert schien. In dem Moment schlugen ein paar Männer auf, welche scheinbar von Kasumi beauftragt worden ihre Sachen auf die Zimmer zu bringen. „Wohin sollen die Sachen?“ Kira wollte grade aufstehen und ihre und Lucius Sachen in das Zimmer bringen…
 
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Leon

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Wie auch immer es ihre Anführerin geschafft haben mochte mal wieder im wirklich absolut passendsten Zeitpunkt aufzutauchen war dem Schützen eindeutig ein Rätsel und das obwohl er in diesem Punk solche normalerweise schneller wie jeder andere gelöst hatte, sofern es um Zahlen ging verstand sich. Doch sie folgten ihr, und eigentlich wurde der große Mann immer brummiger, denn obwohl seine Kleidung mitlerweise fast wieder trocken war, so war es ihm immer noch etwas kalt und ein Bett war immerhin auch nicht zu verdenken, doch erst einmal mussten sie zu sehen das sie rechtzeitig auf ein luxuriöses Schiff kamen. Dies hatten sie gerade noch so geschafft als der nächste Matrose sie schief ansah, oder besser gesagt Taiga, Lucius stimmung war an einen Nullpunkt angelangt, dennoch versuchte er das Mädchen und den Matrosen von einem gemeinsamen Weg zu überzeugen, und dies nicht ohne auch Körperlich ein wenig nach zu helfen.

Scheinbar war Kira wieder etwas Munterer, denn sie verkündete das sie zusammen mit ihm auf einem Zimmer sein wollte. Nun, die Vorstellung war äußerst Wünschenswert, doch irgendwie verwunderte es ihn dennoch. Beim ersten Zimmer angekommen verkündete die kleine Prinzessin sofort das sie jenes nicht wollte und ging weiter in das andere, welches ihr obwohl es eigentlich gleich eingerichtet war scheinbar besser gefiel. Lucius konnte sich nicht erwehren zu denken das es vielleicht nicht einfach nur ein Anflug von Eitelkeit war welcher Kira plagte und wurde aus seinen Gedanken von einem weiterem Matrosen gerissen. "Ich mach das schon..", herrschte er den armen Mann etwas mies gelaunt an und packte Kiras Sachen um sie in das Zimmer zu tragen, nahm dann seine und schien kurz unentschlossen zu sein, ehe er gen Ark vermerkte. "Nun dann machen wir es doch mal so...", und brachte seine Sachen auch in das Zimmer in welchem sich Kira gerade befand. "Ich zieh mich eben um...", und so holte er einen neuen Anzug heraus und verschloss die Türe zum Badezimmer um sich zu entkleiden.
 
A

Ark

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Irgendwie war die Freude, Kasumi endlich wieder getroffen zu haben, etwas abgehackt, denn kaum war sie da, waren sie auf einem Kreuzfahrtschiff gelandet. Ark hatte durch die Entführung vollkommen vergessen, dass sie ja die Fahrt in dieses schwimmende Restaurant gewonnen hatten. Ein schwimmendes Restaurant, von so etwas, hatte der Mönch noch nie vorher gehört.
In voller Montur, also auch Panzer und Speer, dazu seinen Rucksack auf dem Rücken, schritt er mit den anderen durch die Gänge und suchten die Zimmer auf. Zumindest hatten sie zwei Zimmer, also eins für die Männer und eins für die… Sie tat es schon wieder! Ark stapfte in das Zimmer, wo sich Kira und Lucius schon breit machten: „Kira? Wir haben zwei Zimmer, das bedeutet, es gibt ein Zimmer für Männer und eines für Frauen, verstanden?“ Es gab viele Wege, die Worte noch schwerer zu machen, jedoch erübrigte sich nur ein „Hatchooo!“
„Nii-chan? Du legst dich jetzt hin und ruhst dich aus, du bist krank und sollst dich nicht übernehmen.“ Und was tat Lucius? Er ging sich umziehen! Mit Kira ließ sich doch so schwer diskutieren. Was tun?
Würden Süßigkeiten ausreichen? Andererseits… Man soll sie nicht verwöhnen, das ist nicht gut für ihre Erziehung. Also keine Bestechung… Konnte man sie hereinlegen? „Kira? Wie wäre es, wir spielen ein Spiel. Wir legen uns beide in die Betten, wer zuerst einschläft hat verloren und muss aus dem Zimmer.“ Das war ein einfaches Spiel, Ark war viel disziplinierter als Kira und würde noch lange wach bleiben können. Kira dagegen war müde und schon etwas launisch. Später würde er sie einfach in Kasumis Zimmer tragen.
Kira, kindisch wie sie war, nahm diese ungleiche Herausforderung an. Beide legten sich gleichzeitig hin und warteten darauf, dass der jeweils andere einschläft. Als Lucius den Raum betrat, schaute er verwirrt, als er zwei Kopfgeldjäger ruhig schlafen sah.
 
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Jashin

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Lucius schien irgendwie noch immer sehr genervt zu sein und Kira gab ihr bestes sich so zu benehmen, dass sie ihn nicht nervte. Schnell brachten die beiden ihre Sachen in ein Zimmer und Lucius verschwand im Bad um sich umzuziehen. Sie sprang aufs Bett und hüpfte darauf herum. Plötzlich schlug Ark im Zimmer auf. Er schien doch recht schwach zu sein, dank seine Krankheit und auch etwas gereizt, denn er fauchte das Mädchen sofort an. Die getrennten Zimmer standen Kira aber gar nicht an! Sie wollte doch so gern mit Lucius oder Ark in ein Zimmer.
Schnell lief sie zu ihm und nahm seine Hand. „Nii-chan? Du legst dich jetzt hin und ruhst dich aus, du bist krank und sollst dich nicht übernehmen.“ Sie versuchte ihn dazu zu bewegen sich hinzusetzen, aber er schien stocksteif da zu stehen. Noch etwas zerrte sie an ihm rum, bis er weiter erzählte. Er wollte ein Spiel spielen! Scheinbar hatte ihr großer Bruder wieder bessere Laune und versuchte mit dem Mädchen zu spielen! In dem Moment kam Lucius aus dem Zimmer raus, natürlich frisch umgezogen. Sofort lief sie zu ihm und packte ihn an der Hand. „Los Luci du spielst mit! Du darfst auch neben mir liegen bei dem Spiel!“ Sie schaute ihn mit ihren großen leicht türkisenen Augen und natürlich konnte er nicht nein sagen. Schnell erklärte sie ihm die Regeln und er verkündete, er müsse vorher aber noch duschen.
Kira und Ark legten sich schon mal hin. Ihr Blick klebte an Ark und sie konnte richtig dabei zusehen, wie er immer müder wurde. Lange hielten beide nicht aus und schliefen einfach ein.
Nach einer Weile hörte sie die Tür aufgehen und öffnete noch mal die Augen. Ark schien tief und fest zu schlafen. Sie musste etwas kichern, doch dann sah sie Lucius. „Shi-chan… Komm her…“ Ihre Stimme war leise und schwach geworden vor Müdigkeit.Natürlich kam er auch zu ihr. Sofort umklammerte sie ihn und kuschelte mit ihm… Einen Moment lang musste sie kichern, weil sie Ark sehr laut schnarchen hörte. Das ging recht schnell, da war sie wieder eingepennt.
 

Kasumi

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Während ihre Crew sich bereits zu den Zimmern bemühte, um sich dort direkt aufs Ohr zu hauen, ging die rote Prinzessin erst einmal zu der Rezeption, um sich dort anzumelden. Diese war wie das restliche Schiff sehr prachtvoll gebaut worden und machte sowohl einen seriösen als auch einen luxuriösen Eindruck. Die Empfangsdamen, die gerade dabei waren, Feierabend zu machen waren zuerst wenig begeistert, noch einen weiteren Passagier abzufertigen, aber die Schönheit dieses Gastes nahm sie dann so in Beschlag, dass sie es dann doch sehr gerne taten. Die Formalitäten waren schnell vorüber und Kasumi war noch nicht bereit schlafen zu gehen, denn immerhin hatte sie sehr viel Energie aufgestaut während sie auf diesem halb schiffsbrüchigen Klapperkahn festgesessen hatte. Deswegen schlenderte sie erst einmal zu dem Kasino und sah sich dort um. Es waren sehr viele reiche Leute in auffallend teuren Kleidern anwesend, die ihrer bevorzugten Art des Glückspiels nachgingen doch es dauerte nicht lange, bis die rothaarige Dame sämtliche Blicke auf sich gezogen hatte, was sie wieder einmal in vollen Zügen genoss bis sie sich an einen fast vollen Pokertisch setzte.

Sie hatte dieses Spiel noch nicht oft gespielt und wollte es mal testweise mit ein klein wenig Geld probieren für ein paar Runden. Es lief auch ganz gut soweit und nach einigen Minuten konnte sie mit ein wenig mehr Geld den Tisch verlassen. Black Jack war äußerst langweilig, aber immerhin blieb ihr in etwa gleich. Von dort aus marschierte sie zum während weiterhin sehr viele Blicke auf ihr ruhten. Dort setzte sie so unglücklich, dass sie all ihr Geld, das sie für das Spielen einsetzen wollte verlor. In ihr kämpfte sich der Gedanke hoch, mit ihrem restlichen Geld es noch einmal zu versuchen aber glücklicherweise gelang es ihr dann doch noch, das Casino zu verlassen und in das Restaurant zu gehen, wo sie erst einmal gütlich speiste, was natürlich nicht bezahlt werden musste, da sie all inclusive fuhren. Von dort aus ging sie schließlich in ihr Zimmer, das überraschender Weise leer war und legte sich dort aufs Ohr, um bis zum Morgen durch zu schlafen.
 
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Leon

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Nach dem er sich gewaschen hatte und wieder etwas Trockenes an seinem Körper trug ging er wieder zurück in das Zimmer. Erstaunt stellte er fest das auf einem Bett sein Freund lag, welcher der Grund war weshalb er den ganzen Abend und fast die ganze Nacht mit nassen Klamotten herum gelaufen war, und ziemlich tief schlief und auf dem anderem sich das kleine Mädchen regte und murmelte er solle doch zu ihr kommen. Im ersten Moment überlegte er noch ob er vielleicht nicht doch eher auf dem Boden schlafen sollte, entschied sich dann dennoch für die Variante mit Kira in einem Bett, es war immerhin nicht das erste mal.

Der dunkelhaarige Mann kletterte an der zierlichen Gestalt vorbei und legte sich hinter sie, es dauerte nicht lange da kuschelte sich eben jene an ihn und ein kurzes Schnarchen vom anderen Bett brachte jene zum Kichern. Doch dauerte es nicht lange da verfiel auch sie wieder in das reich der Träume und Lucius genoss es noch ein wenig einfach so da zu liegen mit ihr im Arm und schloss die Augen. Als er sie das nächste mal wieder aufmachte war es bereits wieder hell, und schon hörte er auch was ihn aus seinen schönen Träumen gerissen hatte. Eine kreischende weibliche Person schien sich auf dem Gang vor ihrem Zimmer aufhalten: "Diebe! Irgendjemand hat mir all meine Wertsachen gestohlen!", hysterisch wie sie war, brüllte sie gerade das ganze Schiff zusammen, und übel gelaunt wie er war, richtete er sich langsam auf und riss die Tür auf. Erneut erklang die Anschuldigung das Diebe alles gestohlen hatten, von einer weniger durch dringlichen Stimme, doch das war ihm egal. Die etwas beleibtere Dame drehte sich gerade zu ihm um, schon alleine an der Körperhaltung konnte man die Anstehende Panik erkennen. "Sagen Sie? Hat man ihnen auch alles was an Wert besitzt gestohlen?", erkundigte sie sich und warf einen kurzen abschätzenden Blick auf den Körper des jungen Mannes, welcher so verschlafen und mit einem drei Taga Bart nicht gerade den Eindruck machte als wäre er dazu in der Lage bestohlen zu werden. "Nein, und wissen sie was, sie können mich mal am....", weiter konnte der Mann zum Glück nicht sprechen, denn schon klebte die mit Ringen bestückte Hand an seiner Wange. Das war eindeutig zu viel des guten so früh, nach so einer Nacht. "Wissen sie was sie fette alte...", und schon ging die Sirene noch einmal los, es reichte dem jungen Scharfschützen endgültig und die mit solch einer mühe beherrschten Stimme erklang im ganzen Gang sehr deutlich: "Sie Schreckschraube hören mir nun einmal ganz genau zu: Ich will verdammt noch mal schlafen! Und sie haben doch sowieso genug Kohle das es sie in Wirklichkeit nicht mal kratzt das etwas davon in die Falschen Hände gekommen ist.", damit hatte er nicht nur die Blicke aller die sich gerade im Gang befanden auf seiner Seite sondern sie alles was an Sympathie an einem solchen Morgen aufzutreiben war auf ihrer.
 

Kasumi

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Dieses Bett war einfach himmlisch. Es war groß, weich und einfach toll, um darin zu schlafen. Es war ziemlich lange her, dass sie auf einem so großartigen Bett liegen konnte, denn als Kopfgeldjägerin war man meistens schon froh, wenn man überhaupt nachts ein Dach über dem Kopf hatte. Sie fiel sofort in einen erholsamen und traumlosen Schlaf und wachte wieder auf, als die Sonne gerade über den Horizont stieg. Als erstes bewegte sie ihren Luxuskörper in das Badezimmer, um zu duschen und sich für den Tag bereit zu machen. Nachdem sie damit fertig war, schlüpfte sie in eine frische Garnitur ihrer üblichen Kleidung und machte sich daran, ihre Sachen weiter aus zu packen, da sie gestern nicht mehr dazu gekommen war. Ihre Kleidung hängte sie sorgfältig in den Schrank und sobald dies fertig war, machte sie sich daran, die Kleinigkeiten in ihrer Tasche zu sortieren und stellte dabei fest, dass das Holzauge, was bisher ihre wichtigste Trophäe war, nicht mehr auffindbar war. Verwundert kratzte sie sich am Kopf und suchte noch einmal, wobei das Ergebnis auch nicht besser war.

Irgendjemand musste das Auge demnach aus ihrer Tasche herausgenommen haben, da es keine Löcher in selbiger war. Ihre Crewmitglieder waren das sicherlich nicht gewesen, denn die würden nie etwas stehlen und wussten, wie wichtig ihr dieses Holzauge war. Seufzend nahm sie sich ihr großes Schwert, schnallte es sich auf den Rücken und schaute zur Tür, als von dort zwei sehr laute Stimmen kamen. Das war ja vielleicht unerhört zu dieser frühen Stunde so laut zu schreien, denn immerhin wollten sicherlich noch einige Leute schlafen. Sehr genervt marschierte sie zu der Tür, öffnete sie mit voller Kraft, wobei sie ein lautes Krachen, gefolgt von einem langgezogenen Schrei und schließlich ein lautes Platschen im Wasser hörte. Sie sah verwundert nach rechts und links, fand aber nur Lucius da stehen. „Hmmm waren hier nicht zwei Leute?“ Als die anderen Anwesenden im Flur ihre Sprache wieder gefunden hatten, begannen sie Kasumi vorzuwerfen, dass sie irgendeine fette Frau quer durch den Korridor gehauen hätte. Die rote Prinzessin errötete leicht und sagte mit Hundeblick. „Meine Hand ist mir ausgerutscht….“ Sofort verwandelten sich die Augen sämtlicher Leute in Herzchen und eine Menge zustimmende Meinungen waren zu hören. Nachdem sich die Aufregung wieder gelegt hatte, sah Kasumi erneut zu Lucius. „Irgendwer hat das Holzauge von Ondo entwendet.“
 
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Jashin

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Total übermüdet kuschelte sich die schlafende Kira an Lucius. Selbst die kreischende Frau im Flur hörte sie nicht. Erst als Lucius aufstand wurde sie munter. Einen Moment lang versuchte sie tatsächlich den jungen Mann festzuhalten, doch dabei fielen ihr wieder die Augen zu. Plötzlich hörte sie ein lautes Klatschen und kullerte aus dem Bett. Müde rieb sie sich die Augen und watschelte sehr langsam zur Tür. Als sie angekommen war, fiel sie fast um bei den Worten die Lucius da losließ. Er nannte eine Frau tatsächlich fett und alt und beizeichnete sie als Schreckschraube. Auch die Aufforderung die bei dem Wörtchen „am“ geendet hatte, hatte sie genau gehört. Dann fluchte er weiter und ließ Worte wie verdammt ab. Seine Stimme war so laut und ungehalten, dass sie Kira richtig angst machte.
Plötzlich war ein lauter Knall zu hören und die dicke Dame flog über den ganzen Korridor. Kira umklammerte Lucius Bein und starrte zu ihm hoch. „Was ist los Luci-chan? Warum sagst du so böse Sachen? Du sagst doch immer man sagst sowas nicht und Ark sagt das auch!“ Sie starrte ihn mit ihren großen blauen Augen an und ließ dann wieder los. „Nicht lieb Shi-chan.“ Sie wollte wieder in ihr Bett gehen und begab sich in diese Richtung. Schnell wühlte sie die Bettwäsche durcheinander. „Wo ist sie?“ Total verwirrt grub sie in dem Bett herum. „Wo kann sie nur sein?“ Langsam sammelten sich Tränen in ihren Äuglein und sie wühlte weiter. Ziemlich müde rannte sie zu Lucius der immer noch da stand wo er war. Vor ihm fiel sie hin und begann zu heulen. „Shi-chan! Mein Püppchen ist weg! Wo ist es hin?!“ Lucius schien etwas verwundert und versicherte ihr, dass er sie mit ins Bett genommen hatte. „Aber da ist sie nicht!“ Nun war auch Kira völlig hysterisch und rappelte sich erstmal auf. Taiga durchsuchte derweil die Koffer der beiden. Kira heulte weiter, während Lucius sie hochhob und tröstete. „Ich will sie wiederhaben! SOFORT!“ Ihre Trauer schlug grade in Wut um. Sie sprang aus seinen Armen und schnappte sich ihre Hime. Mit einem Tritt öffnete sie die Tür und schrie über das ganze Schiff. „ICH WILL MEINE PUPPE IHR VERDAMMTEN SCHWEINE!“ … Diese Worte hatte sie übrigens auch aus einigen Teilen von Lucius fluchen gelernt …
 
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Ark

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Es war dunkel, es war eng und das Atmen fiel schwer. Er war in einem Sack! Nein, nicht schon wieder! Das konnte nur eines bedeuten: Survival Training! Wie schafften sie es immer, dass sie die kleinen Fallen umgingen, Aku im Schlaf in diesen Sack zu stopfen und ihn den ganzen Weg lang nicht aufzuwecken? Denn immerhin schaukelte es nicht, der Boden war kalt und man hörte die Geräusche des Dschungels. Mit einem Seufzen machte sich der junge Ark daran, seinen Sack von innen zu öffnen, es hatte viel mit Geschick zu tun, jeder Finger, der durch die Sackwand an den Knoten außen Griff, musste genau platziert sein.
Plötzlich sprang etwas auf ihn drauf, etwas schweres, ein Tier? Scheinbar eine Raubkatze. Es fauchte, es hatte Krallen und der Mönch in Ausbildung war in einem Sack gefangen. Keine gute Aussichten, mit Fäusten schlug er um sich und hoffte jede Sekunde, dass er etwas Empfindliches traf und…
Schaute auf die Zimmerdecke, Schritte liefen aus dem Zimmer, doch wurden erstmal gar nicht wahrgenommen. Stimmt, er hatte mit Kira dieses „Spiel“ gespielt. Ark war selbst eingeschlafen, das war schon ziemlich peinlich. Jedoch fühlte er sich schon um einiges besser, jetzt noch eine schöne Suppe und alles wäre wieder wie sonst. Also suchte er nach seinem Kochgeschirr, er durfte bestimmt die Kombüse benutzen, jedoch war das eigene Geschirr immer das Beste. Besonders auf sein neues Messer war der Mönch stolz, immerhin musste er Lucius schon ganz nett bitten, damit sich Ark das kaufen durfte, wieso bekam eigentlich Ark kein Taschengeld? Das musste er mal bei Gelegenheit fragen.
Häh? Wo war das Messer? Und es fehlten auch ein paar anderen Kochutensilien… Entschlossen packte Ark seinen Speer, der war noch da. Ein Glück! Die traditionelle Rüstung hatte er noch an, sie war leicht und flexibel, mehr ein Kleidungsstück als ein Schutz, aber sie gehörte einfach dazu. Und was die Kochutensilien angeht, es war schade, doch das wichtigste… es war sehr schade, jedoch… Das wird blutige Rache geben!
Nein, er musste sich zusammenreißen! Man musste sich im Leben von Dingen trennen, aber… Und wie blutig meine Rache sein wird. In dem Moment, wo ich den Dieb zwischen die Finger bekomme… Aber könnte es auch Kira gewesen sein? Ich sehe sie hier gar nicht. Hm… dann bekommt sie einen Monat keine Süßigkeiten, sie soll nicht an meine Sachen gehen!
Doch hier würde Ark wohl nichts mehr herausfinden. Mit dem Speer stürmte er aus dem Zimmer und sah seine Nakama beisammen. Kira randalierte wie eine Wilde mit ihrer Sense, Lucius schien sie beruhigen zu wollen und Kasumi betrachtete gerade einen Abdruck auf ihrer Zimmertür. Nicht einmal die eiserne Selbstdisziplin eines Mönches reichte aus, um das Gesicht daran zu hindern, sich nicht ungläubig zu verziehen.
Nun schritt Ark „Was ist hier los? Wieso randaliert Kira? Wer hat das in die Tür gemacht? Und wo ist das Kochgeschirr? Wenn ihr etwas essen wollt, hättet ihr doch mich wecken können, ich habe damit kein Problem. Und was glotzen diese anderen hier herum?“ Irgendwie hatte Ark das Gefühl, etwas verpasst zu haben.
Ark wirbelte den Speer über den Kopf, setzte sich in Kampfstellung und zeigte daraufhin mit der Speerspitze auf die Zuschauer: „Egal was hier los ist, ich bin bereit!“ Man musste nicht viel verstehen, sofern man bereit ist und Ark war bereit. Entweder würde sich nun alles auflösen oder nicht, das war erstmal egal, Hauptsache man war bereit zu handeln.
 
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Leon

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Er war müde, und die Sonne war noch nicht einmal richtig Aufgegangen, ihm war von dem doch etwas unerwartetem Bad in Meereswasser, von Gestern immer noch kalt und es überschlug sich gerade alles. Der Scharfschütze verstand akustisch gar nichts mehr, aber egal was Kira gesagt hatte oder auch Kasumi, ihn konnte im Moment nichts mehr beruhigen außer... Eine Randalierende Kira. Was war denn nun los? Egal, er musste seine Freundin irgendwie beruhigen, er mochte es ganz und gar nicht wenn sie so wütend war. Immerhin wollte er das sie in Sicherheit war. Doch was sie gerade über das ganze Schiff brüllte, vernahmen sogar seine Ohren wieder klar und deutlich und der dunkelhaarige Mann fragte sich woher sie solche Worte konnte. Ohne weiter darüber nach zu denken versuchte er das kleine Mädchen zu beruhigen und dabei ihrer Sense Hime auszuweichen, ein sehr Tödliches Instrument in den Händen der kleinen. Als er es endlich geschafft hatte nah genug an sie ran zu kommen um sie hoch zu heben musste er erst einmal mit seiner doch realtiv großen Hand die kleinere des Mädchens umschließen ehe er es schaffte mit seinen Lippen, den ihren nahe genug zu kommen das sie sich berührten. Im Hinterkopf sich auf einen etwas härteren Tritt der kleinen Dame oder einen schlag auf den selbigen Körperteil durch einen der anderen Gefährten gefasst machend, zählte in diesem kurzen Moment nur eines, und das war das Rauschen in seinen Ohren und der Wettkampf seines Herzens gegen die Rippen welche es gefangen hielten. Für einen kurzen Moment, in Lucius Erinnerung jedoch ein kleiner Augenblick für die Ewigkeit, vergaß er alles um sich herum und wurde selbst ebenso wieder ganz ruhig. Danach lösten sich die Lippen der beiden wieder und er blickte in die türkis farbigen Augen der kleinen und murmelte leise: "Beruhige dich bitte..".

Erst jetzt wurde ihm bewusst das es für die Umliegenden vielleicht etwas seltsam wirken könnte wenn ein Erwachsener Mann eine doch relativ Kindlich wirkende Dame küsst und blickte in die verdatterten Gesichter der umher stehenden Passagiere. Der Biss auf seine Lippe fiel heftiger aus als er selber dachte ehe er die kleine Dame wieder bei den anderen absetzte und ins Zimmer ging und seine eigenen Sachen durch suchte. Die Pistolen waren hier, die Munition ebenso, seine Anzüge und Hemden lagen kaum verändert noch in seiner Tasche. Wie, kaum verändert? Schnell gruben sich seine Hände tiefer hinein, wo war sie? Er konnte das Rundegefäß in denen er seine mit mühe selbst gezeichneten Karten aufbewahrte ganz einfach nicht finden. Ein kehliger Laut entrang sich seinen Stimmbändern ehe die vor Wut zitternde Hand seine Zwillingsrevolver umklammerten und er wieder aus der Kajüte gestürmt kam. Wenn man seine Wut bildlich zur schau stellen konnte, so würden bei ihm gerade aus allen Öffnungen im Bereich des Mundes Dampf her vorkommen, doch das konnte man nicht und so musste sich der groß Gewachsene Kerl damit begnügen rum zu brüllen. "Die Schweine haben meine Karten!", man beachte nicht das der Wortlaut fast der selber wie jener von Kira war, womit sich die Frage über das Wissen gewisser Schmutzwörter der Kleinen erübrigt haben dürfte.
 

Kasumi

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Der Abdruck in ihrer Zimmertür war wirklich gut gelungen und künstlerisch höchst wertvoll. Genau in das Muster der Tür eingepasst bildete die von der dicken Dame gebildete Delle eine durchaus ansprechende und qualitativ gut gelungene Verzierung durch die der Wert des Holzgebildes sicherlich enorm anstieg. Dementsprechend kam Kasumi zu dem Schluss, sich für eine begabte Künstlerin zu halten und der Gedanke, zukünftig Gegenstände auf Leute zu hauen, um schöne Abdrücke zu bekommen schlich sich für einige Sekunden durch ihren hübschen Kopf, doch bevor sie da zu einer Entscheidung, ob sie das auch wirklich machen sollte, gelangen konnte, wurde ihre Aufmerksamkeit auf ihre unmittelbare Umgebung gelenkt. Es war ein erstaunliches Bild, was sich ihr dort nun bot: Als erstes war da Ark, der offenbar auf einen Angriff wartete und sämtliche fremden Menschen im Korridor herausfordernd anblickte, während er Unsinn rief. Die kleine Kira fuchtelte mit ihrer großen Sense herum, weinte und schrie erschreckend ungezogenes Zeug während es ihr Lucius gleich tat, wobei er allerdings mit Pistolen wedelte und nach Karten anstatt nach Püppchen verlangte.

Kasumi zog eine Augenbraue hoch und schloss die frisch verzierte Tür, bevor sie für einige Augenblicke zuhörte, was eigentlich los war. Wie es aussah, war Kasumi nicht die einzige, der was abhanden gekommen war. Zumindest ließ sich dies von dem Geschrei ihrer drei Crewmitglieder ableiten. Der Koch vermisste offenbar sein Kochgeschirr, Kira ihr Püppchen und Lucius fehlten seine Karten, was alles in allem eine nicht gerade erfreuliche Gesamtsituation ergab. Die rote Prinzessin richtete ihren Blick auf die mittlerweile in ausreichendem Sicherheitsabstand stehenden fremden Personen, welche die Kopfgeldjäger entgeistert anstarrten. Mit einem mal wurde ihr bewusst, was für ein Bild sie den anderen Passagieren boten. Sie gab ein missbilligendes Geräusch von sich und ging näher an die Randalierer heran, die gerade alle mit dem Rücken zu ihr standen. Dann hob sie ihren Arm und verteilte von links nach rechts Schläge aus dem Handgelenk auf die Köpfe der drei und packte sie dann am Kragen, um sie den Gang entlang zu schleifen. „Das reicht! Wir gehen jetzt frühstücken… tsss… wie die Kleinkinder….“
 
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Jashin

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Kira hüpfte mit großen Sprüngen im Flur herum und gab weiter Worte von sich, die dem kleinen Mädchen kein Mensch zugetraut hätte. Alle Leute im Gang drehten sich nach dem kleinen Wandalen um, welcher grade eine riesige Sense über dem Kopf drehte und viele schmutzige Wörter von sich gab. Ihre Augen waren alles andere als niedlich, sondern ehr blutrünstig. Während ihrer Aggressionen schnipp sie mit der Sense eine Tür in zwei und bedrohte eine alte Frau. Sie bemerkte gar nicht, dass sich von hinten ihr großer Bruder anschlich, auch wenn der es sichtlich schwer hatte, der scharfen Sense auszuweichen. Erst als sie spürte, dass sie jemand festhielt, wurde sie noch energischer, doch dann geschah etwas, womit sie ehr weniger gerechnet hatte. So erschrocken von der Tatsache, dass sie jemand küsste, kniff sie die Augen zusammen. Als sie diese wieder öffnete erblickte sie Lucius. Jegliche Aggression war verflogen und sofort fiel sie ihm wieder um den Hals. Die Sense steckte mit der Klinge voraus im Teppich des Korridors fest. Nun war sie wieder zahm und folgte ihrem großen Bruder.
Doch die Wut war relativ schnell wieder angefacht. Als die Passagiere die beiden Händchenhaltenden anstarrten. „Was glotzt ihr so?“, fuhr sie die Menschen total überreizt an, welche sich zeitgleich in ihre Zimmer verkrochen um einem solchen Spektakel ein zweites Mal zu umgehen. Während sie die Passagiere bedrohte und damit auch verscheuchte, war Lucius schon im Zimmer verschwunden.
Als sie ihm langsam folgte, flog ihr die Tür vom Wind bewegt entgegen. Dies war doch ein sehr passender Moment. Kira stand vor der Tür und wollte diese grade öffnen, da hörte man von Lucius einen wütenden Schrei und dem kleinen Mädchen flog die Tür direkt ins Gesicht. Nun war auch in dieser Tür eine Beule und Kiras Nase begann zu bluten. Das fachte jegliche Wut von vorhin wieder an. Mit einem Tritt kickte das Mädchen die Tür in die andere Richtung, was eigentlich nicht so vorgesehen war, auf. Die Sense mit den Händen fest umklammernd stand die kleine Dame in der Tür. „Los Komm! Wir suchen das Schwein, welches unsere Sachen geklaut hat!“
Die beiden völlig überreizten Kopfgeldjäger gingen wieder auf den Korridor. Lucius hielt seine Waffen vor sich und Kira die Sense ebenso. Taiga hatte sich derweil vor den Beiden unterm Bett versteckt. Kira setzte schon an mit ihrem Fuß eine der Türen einzutreten, da trafen sie einige Schläge auf den Kopf und auch nur Sekunden später packte sie jemand am Kragen. Kira war aber nicht dumm und schlüpfte aus ihrem Shirt. Auch Lucius entledigte sich einfach seiner Jacke. Dann rannten die beiden über den Korridor davon und traten eine Tür nach der anderen ein, bedrohten die Leute mit den Worten: „Sag uns wo unsere Sachen sind!“ Danach schätzten die beiden ab, ob der jenige wirklich unschuldig war und machten sich weiter auf die Suche. Dabei sackte die Sprechweise des Mädchens immer weiter ab, die von Lucius demzufolge auch… Man möge dabei beachten das Kira nur noch in Unterwäsche über den Korridor rennt. Ein Mann bezeichnete das Mädchen sogar als „halbnackte Kampfgöre“.
 
A

Ark

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Weia, arme Kira, das sah schmerzhaft aus, mit der Tür. Lucius wurden seine Karten geklaut? Doch nebenbei: „Lucius, nicht in diesen Ton!“ Und Kiras Puppe war ebenfalls weg? Dann musste es einen Dieb hier geben! „Ich vermisse mein Kochgeschirr, aber keine Angst, wir beschuldigen niemanden. So vernunftbegabt wir nun mal sind, ist die logische Lösung doch, dass jeder Passagier sein Gepäck nun offen legt und wir dann sehen, wer denn der Dieb ist. Ich weiß zwar nicht, wie hier die Rechtssprechung ist, jedoch wird in meiner Heimat ein Dieb in einen Sack voller Thunfisch gepackt und in eine Grube voller Raubkatzen geworfen, jedoch beschränkt es sich bei jemanden, der seine Tat freiwillig gesteht auf eine ordentliche Tracht Prügel des zuständigen Meisters oder der Bestohlenen. Also…“
Ein harter Schlag auf den Hinterkopf! „Au!“ Schnell wandte sich Ark um und… schaute auf Kasumi. „Das reicht! Wir gehen jetzt frühstücken… tsss… wie die Kleinkinder….“
Doch auf Kira schien es keine Wirkung zu haben: „Los Komm! Wir suchen das Schwein, welches unsere Sachen geklaut hat!“ „Kira? Nun fängst du auch an? Passt mal beide mehr auf eure Sprache auf!“ Doch sie hörte nicht zu und lief einfach los und Lucius hinterher… Der Wunsch, ihnen sofort zu folgen, wurde durch den Befehl Kasumis einfach zur Seite geschoben. Doch scheinbar wollten ja nun Kira und Lucius auch nicht frühstücken, was wiederum dem Mönchen den Wunsch verspüren ließ, sie einzufangen, festzuschnüren und zum Frühstückstisch zu zwingen. Jedoch sollte er nun Frühstücken gehen, also musste nun Klarheit her: „Kasumi? Den beiden nach oder zum Frühstück?“ Scheinbar war Kasumi auch nicht von dieser Situation begeistert. „Doch ich glaube ja, dass wir die beiden nicht alleine lassen können, mit gezogenen Waffen auf dem Schiff herumzulaufen macht keinen guten Eindruck.“, war die letzte Bemerkung Arks, während er sich auf seinen Speer stützte.
 
L

Leon

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Der Schlag welcher von Katsumi auf seinen Hinterkopf ausgeübt wurde, hatte im geringsten die Wirkung welche sie wohl damit beabsichtigt hatte der normal schon recht Aufbrausende Mann kochte bereits vor Wut und die schlechte Laune welche er hatte weil er zu wenig Geschlafen hatte tat sein Übriges das der Vulkan bereits ausgebrochen war und er Tobte, doch dann auch noch einen Schlag abzufangen, mit einem Griff in den Nacken war eindeutig zu viel und so kämpfte er sich frei und trat die nächste Tür ein. Ein etwas älterer Herr starrte ihn mit großen verängstigten Augen an und hob die Hände schützend über den Kopf, während Lucius herum brüllte wo seine Karten waren stotterte der Mann etwas davon das er ihn doch bitte leben lassen sollte. Leben? Was war das schon und während eine Waffe auf den Mann gerichtet war Wütete der Schütze wie ein wildes Tier durch das Zimmer und durch kramte alles was sich auf dem Weg in greifbarer Nähe befand. Keine Karten. Dann mussterte der dunkelhaarige sein Opfer das erste mal richtig und kam zu dem einzig möglichen Entschluss, er war es nicht. Doch das milderte seine Wut nicht im geringsten und er stürmte aus dem Zimmer und in des nächste, und nächste, bisher hatten die Passagiere wohl eher Glück das er keine Kugeln in seiner Waffe hatte, denn keiner hegte auch nur zweifel daran das er im Ernstfall wirklich abdrücken würde.

Wie verrückt durchwühlte er die Sachen der ihm Fremden Menschen und achtete dabei auch nicht darauf das er hier gerade in sehr Privaten Dingen herum wühlte, es war ihm ganz und gar einfach egal, dass einzige woran er im Moment noch dachte war Rache, seine Karten und Kira. Schnell blickte er sich nach der kleinen um und bemerkte das sie nichts mehr an hatte was den Oberkörper bekleiden würde und knüpfte sich das Hemd auf welches er um die Schultern der Kleinen legte und sie mit einem kurzem. "Zieh das an..", bedachte, soviel Zeit musste schließlich selbst wenn er tobte noch sein. Dann wollte er schon wieder die nächste Tür eintreten, Karten! Irgendwie hatte er schon ganz vergessen das seine beiden anderen Crew Mitglieder, nicht so Aufgebracht waren und eigentlich nichts anderes wollten wie Frieden, oder zu mindestens vorher ein guten Frühstück.
 

Kasumi

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Sie hätte nie damit gerechnet, dass sich Kira und Lucius einfach so aus ihrem Griff losreißen würden und sah einige Momente lang sprachlos zu, wie die beiden wie verrückt in fremde Zimmer einbrachen und dort alles durchwühlten. Auf Arks Frage hin lies sie sich die Möglichkeiten durch den Kopf gehen. „Hmm also wenn wir sie nun alleine lassen würden, dann würden sicherlich die Matrosen sie einfangen und in eine Zelle stecken. Würde ihnen zwar sicherlich nicht schaden, aber das war ja nicht der Sinn dieser Überfahrt, dass die beiden eingesperrt werden. Zumindest all unser Geld wird mal wieder für Schadenersatz und so drauf gehen… wie immer…“Sie seufzte und blickte wieder zu der offenen Tür, in die die beiden gerade eingedrungen waren. Die rote Prinzessin wusste allerdings nicht, dass dieses Zimmer der gerade über Board gegangenen fetten Sau gehörte, die inzwischen wohl einige hundert Meter hinter dem Schiff herschwamm, was sie aber nicht weiter störte. Vielleicht hatte sie ja auch wer gerettet. Man konnte ja nie wissen…

„Möglichkeit zwei wäre sie einzufangen, aber das würde eine unschöne Atmosphäre beim Frühstück geben. Ich werde einfach mal mit ihnen reden. Wenn sie nicht auf mich hören, kann ich ja immer noch schimpfen.“ Sie gähnte nochmal etwas hinter vorgehaltener Hand und fragte sich, ob sie so ruhig blieb, weil sie noch nicht ganz wach war und spazierte auf das offene Zimmer zu. Sie blieb in der Tür stehen und würde die beiden dort nicht aus dem Zimmer raus lassen, wenn sie sich nicht vorher beruhigt hätten. Als die beiden mit dem durchsuchen fertig waren und zur Tür kamen, um wahrscheinlich das nächste Zimmer zu durchwühlen, baute sie sich vor den beiden auf und sagte: „Kira und Lucius. Was ihr gerade tut schadet nicht nur unserem Ruf, sondern auch unserem Geldbeutel. Darüber hinaus sind wir auf offener See und der Dieb hat keine Möglichkeit, mit dem Diebesgut zu entkommen, bevor wir irgendwo anlegen. Also beruhigt euch, zieht euch richtig an und wir gehen erst einmal lecker frühstücken. Dort besprechen wir, wie wir vorgehen werden, um den Dieb und vor allem unsere Sachen wieder zu finden.“ Sie hielt inne und wühlte in den Taschen ihres Mantels bis sie eine Tüte Süßigkeiten hervorholte und sie den beiden hinhielt. „So esst ein paar Süßigkeiten und dann kommt mit zum Frühstück.“
 
J

Jashin

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Kira und Lucius waren nun schon durch so viele Zimmer gelaufen und niemand schien auch nur irgendeine Ahnung gehabt zu haben von was die beiden überhaupt redeten. Während Lucius sich immer weiter hoch schaukelte, wurde Kira immer ruhiger und trauriger. „Ouji-kun…“, murrte sie traurig. Nach einer Weile packte sie Lucius am Arm und schaute ihn mit großen traurigen Augen an. Er schien so wütend zu sein, dass er es nicht mal merkte. Sie folgte ihm und tat einfach dasselbe wie zuvor.
Lucius beachtete sie bis jetzt gar nicht. Erst als er ihr sein Hemd gab, damit sie nicht halbnackt rum rannte, wurde sie etwas beachtet. Sie holte tief Luft. Nun verkündete sie ihm etwas leise: „Luci… Ich mag nicht mehr…“ Doch er schien sie gar nicht zu hören und schliff sie ins nächste Zimmer. Kira wurde schon wieder total müde, woran lag das denn schon wieder? Wie viel hatte sie eigentlich geschlafen? „Luci… Ich kann nicht mehr…“ Doch wieder hörte er sie nicht... Müde lief sie ihmeinfach nach.
Nach einer Weile tauchten Ark und Kasumi auf. Kasumi hielt mal wieder eine Moralpredigt und Lucius schien immer noch viel zu aufgebracht dem zu zuhören. Wieder gab sie nur Anweisungen und war so streng. Kira seufzte etwas. Was grade so passierte, machte irgendwie gar keinen spaß. Das kleine Mädchen nahm Kasumi die Tüte Süßigkeiten ab und verstaute sie. „Geht schon essen, wir kommen dann nach.“ Schnell schnappte sie nach seiner Hand. Obwohl er immer noch aufgebracht schien, zog sie ihn einfach in ihr gemeinsames Zimmer. Dort angekommen, schaute sie ihn an. Er war immer noch viel zu aufgebracht. Kira nahm ihm erstmal die Waffen ab und verstaute sie. Ihre Sense stellte sie ebenfalls ab. Sie lief zu ihrer Hündin und kraulte sie etwas während Lucius sich anzog. „Du musst auf unsere Sachen aufpassen Taiga… okay?“ Die Hündin gab zu erkennen, dass sie einverstanden war. Dann zog sie sich selbst wieder an und wartete auf Lucius. Hoffentlich war er bald fertig und hatte sich etwas beruhigt, damit die beiden auch frühstücken konnten. Sie platzierte sich auf dem Bett und aß etwas von den Süßigkeiten von Kasumi.
 
A

Ark

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Hm… Scheinbar wirkte das Reden nicht so viel, Kira gab sich kaum geschlagen und Lucius schien immer noch nicht runter zu kommen. Doch zumindest erklärte sich Kira einverstanden, gleich zum Frühstückstisch zu kommen, scheinbar log sie auch nicht, doch das Kasumi vorher der Kleinen Süßigkeiten gab, war nicht gut für sie, sie wurde viel zu verwöhnt. Doch nun verschwand Kira mit Lucius und Ark ließ sie ziehen, sie waren Nakama, da musste man einander auch vertrauen… Ich hoffe, dass sie nun keinen Ärger mehr machen… ich hoffe es sehr für sie!
Seufzend fasste sich der Mönch an die Stirn: „Das kann ja heiter werden. Naja, wollen wir dann zum Frühstück?“ Zusammen mit Kasumi gingen sie in den Speisesaal und… er war riesig! Mit großen Augen schaute sich Ark um, so einen großen Raum hatte er noch nie gesehen, und der war in einem Schiff! Dieser Raum war ja fast so groß wie der Klostervorplatz, wo die Novizen ihre Übungen unter den wachsamen Augen ihrer Meister vollführten.
Und so viele Leute! Sie waren überall, einige saßen auf den Tischen, andere suchten sich gerade einen Weg durch die Gänge, die die Stühle und Tische bildeten und andere waren am Büffet. Ark war beinahe wie ein Hund mit wedelndem Schwanz, er war total aufgeregt, er hatte schon öfters seit dem Verlassen des Klosters Menschenmassen gesehen, doch dies war vollkommen anders! Hier konnte man mal Luxus sehen, das war Ark bisher immer verwehrt gewesen, jedoch… Nein, er durfte sich nicht so aufregen, Luxus lenkte nur vom Wichtigen ab, er verdarb die Menschen und… und der Mönch war einfach mal neugierig, er hatte ja nicht vor, sich daran zu gewöhnen.
Kasumi und er setzten sich an einem Tisch, der hatte eine eigene Frühstückskarte! Und schon bald war ein Kellner da: „Und liebe Lady, lieber Gentleman? Was kann ich für sie tun?“
 

Kasumi

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Nachdem die beiden sich scheinbar beruhigt hatten, folgte Kasumi Ark zum Speisesaal, wo gerade das Frühstück serviert wurde. Da sie den riesigen Raum gestern schon gesehen hatte, war sie im Gegensatz zu dem Mönch nicht sonderlich erstaunt, aber auch für sie war es etwas völlig neues, sich in einem so großen und gefüllten Saal an einen Tisch zu setzen, um zu frühstücken, doch es hatte durchaus auch seine guten Seiten. Sie lächelte leicht, als sie das Verhalten ihres Begleiters mitbekam und schritt mit ihm zusammen auf einen freien Tisch für vier Personen zu, an dem sie sich nieder ließen. Der Tisch selber war an einer der erhöhten Plattformen in der Ecke, von der aus man einen sehr guten Blick auf den gesamten Speisesaal hatte und auch gut was von der Musik mitbekam, die eine Band etwa 30 Meter entfernt zum besten gab und gar nicht mal so übel spielen konnte. Die rote Prinzessin lies ihren Blick über die Gäste schweifen und stellte fest, dass sie alle eins gemeinsam zu haben schienen. Sie waren alle reich und dementsprechend gekleidet.

Dann wurde die Dame mit den roten Haaren von dem Kellner abgelenkt, der nach sehr kurzer Wartezeit bereits an ihren Tisch getreten war und sich äußerst höflich ausdrückte. Auch das war anders, als sie es von der Kneipe ihrer Eltern kannte aber für diesen Ort hier wohl sehr angemessen. Kasumi bestellte sich einen Kaffee und ein ordentliches Frühstück voller Vitamine und Kohlehydraten, da sie in letzter Zeit nicht viel gegessen hatte. Nachdem auch Ark mit seiner Bestellung fertig war, verschwand der Kellner nach einer weiteren höflichen Antwort in Richtung der Küche und erneut hatten die beiden Zeit sich umzusehen. Die meisten Leute sahen an diesem Morgen ziemlich deprimiert aus und an fast jedem Tisch wurde getuschelt, was wohl daran lag, dass auch sie bestohlen worden waren. Nur ein paar Leute sahen recht glücklich und zufrieden aus, was entweder an dem guten Essen lag, oder daran, dass sie nicht beklaut wurden. An ihrem Nachbartisch saß einer davon, der sich vor seiner Frau brüstete, dass seine Entscheidung, die tollen abschließbaren Koffer zu kaufen, sie wohl vor einem Diebstahl bewahrt hatten.

Nach einem weiteren Schwenk ihres Blickes fiel der Schwertkämpferin was sehr ungewöhnliches auf. „Hey Ark schau mal da. Der Kerl hat einen Affen dabei.“ Sie zeigte auf einen Mann, der ebenfalls nicht sehr traurig aussah und einen kleinen dressierten Affen dabei hatte. Zusammen ging dieses ungleiche Paar an einen freien Tisch und lies sich dort nieder, wobei der Affe auf den Rücken des Mannes kletterte. „Hmmm was es nicht alles gibt…“
 
L

Leon

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Irgendwann schien es so das die Argumente seiner Crewmitglieder wieder in das aufgebrachte Hirn vorzudringen schien und er beruhigte sich wieder, langsam versuchte er die kleine Kira auf seinen Arm zu nehmen und sofern dies ging, dann auch wieder zurück in das Zimmer zu gehen um sich Ordentlich an zu Kleiden. "Ich glaube wir suchen ganz einfach nach dem Frühstück.. geordnet.. nach diesem Verbrecher..", erklärte er der kleinen Dame während er sich ein neues Jackett anzog und seine Frisur etwas richtete und dann aus der Zimmertür trat um auf Kira zu warten. Eigentlich hatte er einen starken Willen nach einer Zigarette, doch er wusste jetzt schon das die Zeit nicht einmal für einen Zug reichen würde, und langsam wurde das alles viel zu teuer. Doch er beschloss später irgendwann mal sich von Kira zu lösen und dann in ruhe eine Zigarette zu rauchen, immerhin war er auch nur ein Mann. Als sich auch Kira bereit machte, gingen sie zusammen ihren Kollegen nach und kamen natürlich nach ihnen am Speisesaal an, die Kellnerin erkundigte sich, ob sie ihnen einen Tisch zuweisen sollte, doch der wachsame Blick des Schützen glitt sehr langsam über die Anwesenden und er erkannte sofort die rothaarige Schönheit an einem Tisch setzten. Seine Hand hob sich, und er verneinte der Kellnerin sehr freundlich und mit einen kurzem lächeln. Kurz versuchte er nach der Hand seiner kleinen Begleiterin zu greifen und mit ihr dann auf jenen besagten Tisch zu zusteuern und sich dann zu seinen Kollegen zu setzen. "Riesig nicht wahr?", wandte er sich ein Gespräch suchend an den Koch der Crew, er wollte nicht wissen wie viel hier die Überfahrt normal Kosten würde.
 
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