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Werwölfe von Düsterwald (Spiel)

R

Raziel

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„Mhhh diese ganzen Grünschnäbel.“ Dachte sich der alte Tom und blickte auf seine Gäste. Heute waren unwahrscheinlich viele Besucher in die kleine Herberge vom Düsterwald gekommen, aber das lag wahrscheinlich an den Gerüchten. Ja Gerüchte… der alte Vincent van Kleevs war gestorben und soll irgendwo im Düsterwald sein Vermögen versteckt haben. Tom wusste, dass das alles nur Schwachsinn war, ein abgekartetes Spiel um Opfer in diese Gegend zu locken. Tom kannte die Wahrheit.... Es waren die Werwölfe schon damals vor 50 Jahren hatte Tom mit ihnen zutun gehabt.. damals als er noch ein junger Mann war hatte er ihnen die Stirn geboten und sie alle ausgerottet. Doch nun war er alt und die Bestien waren zurück. Natürlich glaubte ihn niemand, man hielt ihn für einen alten wirren Spinner und belächelte ihn nur. Auch bei diesen Fremden war es nicht anders. „Ich sage es euch. Es gibt hier keinen Schatz, die Werwölfe wollen euch fressen…. Es ist nichts weiter als eine Falle.“ Sprach er zu den Anwesenden, doch diese Lachten ihn nur aus. „Schenk uns lieber weiter ein“ brüllte einer von ihnen den Alten an. Mit verbitterter Miene tat Tom wie ihn gesagt wurde. Sicherlich war er sauer und hätte die Narren lieber in ihr Verderben rennen lassen sollen, doch er konnte diese Bestien nicht gewinnen lassen… er würde nicht aufgeben. Was er nicht wusste war, dass dies auch die Bestien wussten, die sich unbemerkt unter seine Gäste gemischt hatten.

Es wurde immer dunkel, der Abend verging und alle legten sich schlafen….


„AAAAARRRRRRRRGGGGGG“ ein lauter schrei, so grausam so furchtbar, dass er selbst den härtesten Gesellen weckte und ihn aufgelöst vor Angst in die Schenke des Gasthauses stürmen lies. Alle wirklich ALLE der 13 Gäste schien von diesem Schrei geweckt worden und betrachteten die schrecklich entstellt Leiche des alten Tom. Es war kein schöner Anblick, überall war Blut, klaffende Wunden schmückten seinen Körper und einige Körperteile schienen abgefressen worden zu sein.
Alle Anwesenden waren sich sicher… der alte Mann war kein Lügner und dem Zustand der Leiche nach, schien der Werwolf noch ganz in der Nähe zu sein. Vielleicht war es sogar einer der Anwesenden? Instinktiv begannen die Anwesenden nach einen Sündenbock zu suchen…denn eines war sicher, bevor es dunkel wurde, würde noch einer sterben.
 

Scar

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Dieser Schrei! Dieser markerschütternde Schrei! Was mag das nur gewesen sein?! Mehr Panik als Neugier trieb den Jungen Niewinn aus seinem warmen kuschligem Bett und er stürmte aus seinem Zimmer, die Treppe hinunter, nur in seiner Unterhose bekleidet, die mit grünen tänzelnden Kobolden geziert war, und da... da lag es! Einfach so! Vollkommen liegen gelassen, halb angekaut und rötlich triefend. Das Mahl nicht zu Ende gebracht! Wie konnte man so etwas nur tun?! So etwas herzloses und verschwenderisches! Die Nase vor Bedauern schniefend glitt die Hand des gerade mal vierundzwanzig jährigen Mannes nach vorne, um die Schandtat zu berühren! Dann griff er zu und führte es zu seinem Mund, sein Mojabohnen-Tomaten-Sandwich. Wie hatte er es nur vor dem Schlafen gehen dort liegen lassen können?! Es ziemte sich einfach nicht sein Essen nicht vollständig zu verspeisen!
Doch dann plötzlich, polternde Schritte, sowohl die Treppe hinunter, vom oberen Stockwerk als auch aus dem Gang aus den unteren Gästezimmern. Ehe sich Niewinn versah stand eine ganze Schar Menschen geschockt drein blickend im Raum, wobei deren Blicke nicht nur ihm galten, sondern auch irgend etwas neben ihm, nur wenige Meter entfernt. Der Blick des strohblonden Mannes, der sich nicht erklären konnte, warum sie ihn alle so verurteilend anstarrten - war es etwa noch viel schlimmer nicht aufzuessen, als er dachte? -, glitt zur Seite und er wurde kreidebleich im Gesicht. Da lag eine Leiche! Eine zerfetzte, blutende Leiche in einer Lache dieser roten Erdbeersoße ähnelnden Flüssigkeit! Wie konnte ihm das nur entgangen sein?! Dem jungen Mann wurde noch bleicher und knarrend, gerade zu als wäre sein Genick ein rostiges Scharnier drehte er sich in die Blickrichtung der Menge und meinte in einer unschuldigen Tonlage... "Ähh.. I did'nt do it." und dabei wurde seine gesamte Gestalt wieder vollkommen gelassen. Warum auch nicht? Er hatte schließlich gerade damit seine Unschuld gepriesen. Und! er hatte sein Sandwich, in das er nun genüsslich hinein biss. "Mhh, lecka!" kam es den Geschmack der Bohnen in dieser harmonischen Kombination mit Toastbrot und Tomaten bekennend, während die rehbraunen Augen Niewinn's merkwürdig unbekümmert die Leiche betrachteten.
 

Luci

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Die junge Jägerin Marie war schon früh ins Bett gegangen, der Schwachsinn, den der Alte im Schankraum verbreitet hatte, konnte sie nicht lange aushalten. Sie war hier um sich den Schatz zu krallen und sich dann endlich einen passablen Mann zu suchen.
Ein Schrei, der eine unaussprechliche Grausamkeit verlauten lies, weckte die junge Frau. Nur mit einem Nachthemd, einem dünnen Jäckchen und natürlich ihrem Gewehr verlies sie eilenden Schrittes ihr Schlafgemach und fand sich in der Schänke ein. Marie war nicht die einzige Person die von dem Schrei des Alten, welcher nun wie von einem wilden Tier gerissen auf dem Boden des Raumes lag, geweckten worden war. Alle anderen Gäste und Schatzsucher hatten sich eingefunden und starrten ungläubig auf die Leiche.
Einer der Gäste, ein blonder Junge etwas jünger als Marie selbst und scheinbar noch ein Jüngling, stand mitten im Raum und aß gemütlich ein Sandwich. Nicht das Marie von dem Anblick der Leiche schlecht geworden war, da hatte sie schon weit aus Schlimmeres gesehen, aber die Kaltherzig des Jungen, oder war es einfach nur, dass er die Situation nicht verstand, machten ihr zu schaffen.
„Nun Junge, wenn du es nicht warst, wer soll es denn dann gewesen sein? Wir alle waren in unseren Zimmern, nur du warst schon hier als wir eintrafen.“
Etwas fröstelte die junge Jägerin, die Art der Wunden, sie rührten nicht von einer Waffe her, auch nicht von einem Sturz oder Ähnlichem, sie glichen eher den Fressspuren eines oder mehrer Wölfe. Langsam nährte sie sich dem Leichnam, dabei bedacht keinen, aber vor allem den Jungen, nicht aus den Augen zu lassen.
„Ich bin zwar keine Ärztin oder so, aber diese Wunden stammen sicher nicht von einer Waffe, viel eher sind es Beißspuren, wie von einem Wolf oder einem ähnlichem Geschöpf.“
Erklärte sie ihren ‚Befund’ den Anderen. Diese Feststellung jagte ihr eine Gänsehaut über den Körper, was wenn die Geschichten und Warnungen des Alten wahr waren?
 
C

Chiba

Guest
Eigentlich dachte, der vierunddreißigjährige Taugenichts, Jeff es würde schnell verdientes Geld werden. Einfach nur durch den Wald rennen, die Punkte auf seiner Karte abklappern, den Schatz finden und als reicher Mann nach Hause zurückkehren, doch es kam natürlich alles anders.
Als Jeff vom Tod des Vincent van Kleevs hörte, wusste er sofort, dass der alte Geldsack seinen Reichtum nicht an seine Enkel weitergeben würde, denn er war ja nicht gerade für seine Großzügigkeit bekannt. Dank Franky Four Fingers, einen jener Enkel, kam Jeff in den Besitz einer Karte des Düsterwalds. Zwar ist sie nicht gerade von einem Künstler gezeichnet worden, doch man sollte sich einigermaßen orientieren können.
Noch am selben Tag brach er auf, um vor der Dämmerung bereits zum Düsterwald zu gelangen, um am nächsten Tag sofort mit der Suche nach dem Geld zu beginnen.
Jedoch schien er nicht der einzige zu sein der vom Gerücht eines Schatzes angelockt wurde. In der Herberge fanden sich noch 13 weitere Gäste ein. Natürlich war nicht jeder auf der Suche nach diesem Schatz, doch Jeff konnte nichts riskieren und misstraute jedem der sich in der Herberge befand. Mit Ausnahme vielleicht vom alten Tom. Er schien ihm zu alt und verwirrt zu sein,um noch etwas vom Leben in der Welt mitzubekommen. Zwar hörte Jeff ihm gar nicht zu, doch immer wieder begann der alte Mann lauter zu werden un einige Zuhörer vor irgendwelchen Wölfen zu warnen. Jeff konnte über solche Legenden nur lachen. <Werwölfe, Vampire, Dämonen. In was für einer Welt würden wir leben, wenn solche Wesen existieren würden. Alles wäre schon lange im Chaos versunken. Es gibt nur eine Macht welche die Welt regiert, nämlich das Geld. > Und nur deshalb hat er den weiten Weg zum Düsterwald auf sich genommen.
Während er so nachdachte und auf einem hölzernen Liegestuhl den Nachthimmel betrachtete zerriss ein abartiger Schrei die Stille der Nacht. Erst war er starr vor Schreck, doch dann nahm er seinen ganzen Mut zusammen und öffnete die Terrassentür. Verdammt was zum...! Im Aufenthaltsraum hatten sich bereits einige der Gäste versammelt um die Herkunft des Schreis zuergründen, doch alles was er entdecken konnte war ein junger Mann und sein Toastbrot. <Heutzutage wird schon beim kleinsten Schmerz geschrien, jedoch so ohrenbetäubend wegen eines Toastbrots? Hmm, meinetwegen...>
Als jedoch eine blonde Frau, wahrscheinlich nicht viel älter als der Junge selbst, das Wort übernahm, wurde er sofort misstrauisch und stellte sich zu den anderen Leuten hin, damit er den Grund ihrer Unterhaltung ausfindig machen kann, doch das was er zu sehen bekam gefiel ihm gar nicht, denn auf dem Boden lag das schrecklichste, das Jeff bisher in seinem ganzem Leben gesehen hat, eine Leiche. Eine ziemlich zerfetzte Leiche. Anscheinend die Leiche des alten Tom, der verwirrte alte Mann der ständig von Werwölfen erzählte. Laut der Feststellung der blonden Frau, soll er von Wölfen getötet worden sein. Was für eine Ironie.
An Ironie konnte er jedoch im Moment jedoch gar nicht denken. Seine Hände begannen zu zittern und er streifte ständig mit den Händflächen über die Stirn. Langsam schritt er zum Fenster und lehnte seinen Kopf gegen das Fenster. Nervös und ängstlich blickte er in die Finsternis hinaus. Nicht gut. Gar nicht gut... ,murmelte er ständig vor sich hin. Wie zum Teufel sollen Wölfe...? Verdammt! Ich war doch... Ich war doch gerade noch auf der Terrasse. Er begann hart zu atmen und drückte sein Gesicht fest gegen die Scheibe und starrte in die Dunkelheit hinaus.
 

Livy

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"Hmm... hrrmmm... grml... ach v-verflucht..!"
Mit säuerlicher Miene setzte sich Daniel in seinem Bett auf und strampelte sich die kratzige Decke von den Beinen. Nur mit einem langen Wollhemd bekleidet hatte er versucht, in dem ungemütlichen Bett der Herrberge Schlaf zu finden, doch der grobe Stoff juckte dermaßen, dass sich Ruhe und Frieden einfach nicht einstellen wollten. Missmutig blickte er sich in dem von eienr einzigen kerze erleuchteten Zimmer um. Beim Anblick seienr sauber über dne Stuhl gelegten Hose stand er auf, packte das Beinkleid und zog es sich über.
"Ein kleiner Spaziergang, dann wird es schon hinhauen."
Während er sich fertig machte, um nach draußen zu gehen, erinnerte sich Daniel wehmütig an das kuschelige Bett in seinem früheren Zimmer. Viele Jahre hatte seine Mutter es geschafft, ihren Jungen bei sich in Sicherheit zu behalten, doch vor ein paar Tagen war seinem Vater schließlich der Kragen geplatzt: Mit Sack und Pack war er auf die Straße geworfen worden, damit er sich endlich um eine Ausbildung bemühte. Sicher, all seine Alterskameraden schufteten sich schon krumm und buckelig, aber musste er sich wirklich auf deren Niveau hinunter begeben?
Gerade, als Daniel seine Montur noch einmal prüfen wollte, erreichte ihn ein markerschütternder Schrei.
"Was zur..?"
Fertig angezogen, doch mit verschtrubbeltem Haar, schlich daniel zur Tür und wartete af weitere Hinweise auf das, was draußen vorging. Wurde die Herberge angegriffen? ab es eine Schlägerei? War er in Gefahr? Als einige Zeit Stille herrschte, pirschte sich Daniel leicht zitternd aus seinem Zimmer, lediglich bewaffnet mit einem gusseisernen Kerzenhalter. Unten angekommen gesellte sich der Jünglich zu den anderen, erhaschte einen Blick auf die blutige Leiche, sog einmal kurz den widerlichen Gestank ein... und flüchtete sich sofort nach draußen. Nach einer raschen Erleichterung der sich übergebenden Art kehrte Daniel wieder zurück, allerdings hielt er sich so dicht zu einer Ecke des Raumes, wie es möglich war - direkt am Eingang oder den anderen wäre zu gefährlich, nachher kehrte der-, die- oder dasjenige zurück, was auch immer für dieses Blutbad verantwortlich war. Sicher, eine Sackgasse im Rücken war in diesem Fall nicht sonderlich hilfreich, doch bis dahin konnte sich der noch leicht verstörte Junge zumindets sicher sein, dass ihn nichts hinterrücks anfiel. So "verschanzt" lauschte er dem Gespräch der anderen während er versuchte, seine zitternde Hand wieder unter Kontrolle zu bekommen.
 
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Jonathan Volta

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„Mord! Totschlag! Blut! Hängen soll er!“
Wild um sich tretend wickelte sich Kim immer mehr in die Bettlaken ein, spann so ein relativ stabiles, stoffiges Kokon um den Körper, wodurch schlussendlich die Balance verloren ging und der Blondschopf aus dem Bett fiel. Unsanft knallte die raupengleiche Gestalt mit dem Kinn auf den Boden und stiess einen keuchenden Schmerzensschrei aus. Für einen Moment blieb Kim einfach still liegen und versuchte, den Schmerz zu unterdrücken, was allerdings nicht wirklich gelang. „AUAUAUAAA!!“, schrie der Blondschopf laut und anschliessende Flüche folgten auf weniger hohen Lautstärke, was aber immer noch bedeutete, dass mindestens die ganze Taverne sie gehört haben musste. Durch gezielteres Strampeln erreichte Kim schliesslich, dass die Decke allmählich ihren Würgegriff aufgab und die dünne Gestalt loslies. „Und das alles nur wegen dieses Schatzes“, murmelte der Blondschopf durch die Hand hindurch, welche das schmerzende Kinn umschloss. „Ich hätte diesem Typen niemals trauen sollen! Aber so ist es ja immer...“ Murmelnd und noch mit dem Nachthemd tappte Kim an das kleine Fenster des Zimmers und war einen Blick in die weite Welt hinaus. Die Morgensonne blendete und die dünne Gestalt mit dem struppigen, blonden Haar, wandte sich wieder dem Zimmer zu. „Blöder Schatz. jetzt hab ich keine Lust mehr, nach ihm zu suchen... vielleicht verschwinde ich einfach nach dem Frühstück von hier..... und.....weswegen bin ich nochmal wach geworden?“, fragte Kim sich. Zwar war es normal, nach einem Alptraum kein normales Erwachen zu haben, aber trotzdem... Das Strubbelhaar schnappte sich sein geliebtes Halstuch und verliess das Zimmer, um in den Schankraum zu gelangen.
Jedoch, welch Schrecken wartete dort! Eine Leiche! Ein knappes dutzend Leute hatte sich darum versammelt und sahen es mit gemischten Gesichtsausdrücken an. Kim hielt sich im Hintergrund, nicht nur weil so eine Leiche kein alltäglicher Anblick war, sondern auch, weil sich der Blondschopf in Menschenmengen gar nicht wohl fühlte. „Was ist bloss geschehen?“, fragte sich die dürre Gestalt. Das Halstuch wurde bis über die Nase gezogen, sodass nur noch zwei grüne Augen auf das Geschehen blickten.
 
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Michael fuhr sich mit der Hand durch das schulterlange Haar und betrachtete die Leiche mit leicht schief gelegtem Kopf und gerunzelter Stirn. Die Narbe welche sich von seiner linken Augenbraue bis hin zur Wange zog hatte diese Nacht wieder zu kribbeln begonnen. Das tat sie immer wenn Ärger in der Luft lag. Vermutlich war es dieses Gespür für Gefahr das Michael zum Hauptmann der Wache gemacht hatte. Und er sollte verflucht sein wenn nicht auch diesmal Ärger nicht fern war. Der, oder sogar die, Mörder waren noch immer unter ihnen. Soviel war sicher, egal ob man nun an Werwölfe, Vampire oder was auch immer glaubte.
Seine braunen Augen taxierten jeden der Anwesenden. „Einer von euch ist es“ dachte er, „nur wer….?“
 

Boris

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(Dachte mal, wo es nicht so ernst ist, dass ich mich mal an etwas Weiblichen versuche)

Ihr Name war Amatsuka und sie war ein goldiges Mädchen, welches schon als Kind es genossen hatte, Spinnen die Beine auszureißen und zu sehen, wie sie sich quälten, ihre letzten Lebensausblicke aushauchten, während Amatsuka selbst vor Verzückung hin und weg war.
Der Schrei war wie ein Sammelsurium an Ekstase gewesen, welche ihr den Rücken heruntergegangen war und sie wohlig gekitzelt hatte. Mit einem kleinen träumerischen Lächeln ging sie dorthin, wo der Schrei herkam und sah die entsetzte Menge, wieder ein kleines Kitzeln, wieder ein wohliges Gefühl. Sie kicherte auf mädchenhafte Weise und schaute sich die Situation an. Ein Toter, ein Toter, so tot, so tot. „Warum seid ihr alle still? Als ob ihr noch nie einen Käfer zerdrückt hättet.“, seufzte sie schwer enttäuscht. „Oder…“, begann sie leise, während sich ein breites Grinsen auf ihr Gesicht stahl: „…habt ihr Angst, dass jeder der die Ermittlungen aufnimmt zum Hauptverdächtigen wird? Habt ihr so wenig Vertrauen in die Gerechtigkeit der Welt? Ist ein mangelnder Glaube nicht ein Grund, euch alle zu verdächtigen?“ Sie kicherte wieder und stellte einige Fragen lose in den Raum: „Wer hat als erstes die Leiche gefunden? Und wer hat sie untersucht? Diese Personen sind besonders verdächtigt. Dazu sollten diejenigen die früh hierher gekommen sind ebenfalls als Täter infrage kommen, dazu jene die deutlich zu spät gekommen sind, was mich natürlich mit einschließt. Und natürlich die Leute, die den größten Schock zu haben scheinen. Und wieso wagt es hier jemand nicht, sein Gesicht zu zeigen? Versteckt sich dahinter etwa eine Hundeschnauze?“
Damit stemmte Amatsuka die Hände in ihre Seiten: „Ich glaube dass jede Person die jetzt nicht schnell antwortet ziemlich verdächtig ist. Und was machen wir mit verdächtigen Personen?“, fragte sie zuckersüß, während in ihren Augen ein dunkler Schatten sich widerspiegelte, der gewisse… Intentionen verriet.
 
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fauler Arzt
“AHHHHHHHHHHHH“Wie ein zwölfjähriges Mädchen schrie Barney rum, als er die Leiche des alten Toms erblickte. Angewidert vom Anblick der Leiche legte er seine Arme an seine Brust und zog seinen Körper nach hinten, "Dieser Verrückte alte Mann, er hatte Recht. Der Schatz wird uns alle umbringen…nein es…war was anderes… Barney traf mit dem narbigem Hauptman etwas zur gleichen Zeit ein und die Gruppe versammelte sich ebenfalls um den alten Tom. Mit misstrauischen Blicken beäugten sie sich bis die blondiere mit dem Gewehr andeutete das es wohl ein Wolf oder etwas ähnliches war. “AHHHHHHHHHHHHHH, es waren Werwölfe, der verrückte alte Mann hatte Recht, sie werden uns alle holen.” Panik umhüllte den 36-jährigen Mann, der nur durch Zufall in der Herberge gelandet war, als aus einer Handelsreise wieder Heim wollte. Jetzt saß er in einem Gebäude fest, mit einer Gruppe von Unbekannten und Werwölfe trieben hier ihr Unwesen. Völlig panisch lief der Mann mit dem Schnurrbart um die Leiche und Schrie die anderen an, ”Wer von euch war es? Sagt es schon, ich hab keinen Problem damit euch alle die Klippe runter zuwerfen. Wer von euch war es, du, du oder etwas doch du? völlig den verstand verloren lief er zwischen dem Hauptmann, der blonden Jägerin und Jeff hin und her und versuchte den Fall auf seine Weise zu lösen, jedoch fiel dann sein Blick auf die Gestallt die fast schon in der Ecke stand und zu Barneys Überraschung nicht seine Schlafsachen anhatte, sondern die normalen Klamotten. Solange er überlebte war ihm egal ob, der junge Namens Daniel weg war. Weinend und ohne Kraft brach er dann zusammen und redete mit weinerlicher Stimme, Fangen wir doch einfach bei ihm an, der hat seine normalen Sachen an, also kommt er von außerhalb oder wollte sich aus dem Staub machen. Am besten wir erstechen ihn, ertränken und verbrennen ihn, die Leiche können wir los werden in dem wir ihn, die nächste Klippe runter werfen. Was denkt ihr?
 
C

Chiba

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Als der junge Barney plötzlich zu schreien begann und hin und her rannte. Fiel es Jeff schwer sich zu konzentrieren, doch es kreisten immer noch tausende von Fragen in seinem Kopf. Denn pbwohl Jeff nicht verstehen konnte, warum dieses Mädchen die Tatsache, dass eine halb angefressene Leiche im Raum lag, so locker nahm, musste er zugeben das Sie trotzdem recht hatte. Zwar konnte er es immer noch nicht glauben, dass es sich um einen Wolf oder etwas ähnliches handelte, doch wie hätte sich so ein Tier an ihm vorbei geschlichen. Und warum war er nicht tod, sondern Tom? Tausende von Fragen kreisten in seinem Kopf umher, doch er fand keine Antworten darauf. Bis ihm etwas seltsam erschien. Warum wollte das Mädchen eine Person dafür verantwortlich machen. Was wusste sie, das er nicht wusste? Was sollte die Anspielung auf eine Hundenase? Sollte der alte Tom recht behalten und Werwölfe existieren trotzdem? Er löste seine Stirn vom Fenster und drehte sich zu dem Mädchen hin. Hundeschnauze? Willst du damit sagen den alten Tom haben seine Gesichten von Werwölfen eingeholt und er soll von einem Fabelwesen zerfleischt worden sein? Sollte wirklich unter uns ein Werwolf sein, oder sogar mehrere, dann wären wir alle in Lebensgefahr. Jedoch sind wir uns einig. Einer von den hier Anwesenden muss diese Tat begangen haben, denn mir ist niemand auf der Terrasse entgegen gekommen. Und wer kann jetzt noch zwischen Freund und Feind unterscheiden? Er strich sich sein langes dunkelblondes Haar aus dem Gesicht und ging ohne eine Antwort abzuwarten nach drausen, um seinen Rucksack zu holen. Er war eigentlich bereit gewesen im Morgengrauen aufzubrechen und den Schatz zu suchen. Daraus wurden dann wohl nichts.
Wieder im Aufenthaltsraum angekommen, war Barney am Boden zusammengebrochen und klagte mit einer weinerlichen Stimme, denn Jungen in der Ecke an. Alles mögliche wünschte er ihm an den Hals. Angesichts dieser Situation zog er eine
Steinschlosspistole aus der Seitentasche seines Rucksackes und legte sie auf dem Tisch. Wir sollten auf Nummer sicher gehen und nichts riskieren. Ich nehme mal an niemand hat Silberkugeln bei sich? Trotzdem... Sollte es einer von uns gewesen sein wäre es zu gefährlich... nicht zu handeln... Er blickte in die Runde und seine Augen blieben bei Barney, der auf dem Boden saß stehen, da merkte er plötzlich welche Verantwortung er auf sich nahm. Natürlich hatte Jeff in seinem Leben schon viel Scheiße gebaut, doch für den Tod eines Unschuldigen wollte er nicht verantwortlich sein. Langsam packte er die Pistole am Lauf und reichte sie dem einzigen Mann dem er in diesem Moment trauen konnte. Dem Hauptmann der Wache. Hier. Die Entscheidung liegt nicht bei mir. Und sollte es ein Tier gewesen sein erübrigt sich das... Jedoch im Notfall... wäre es besser wenn wir Silberkugeln für diese Pistole hätten. Vielleicht hat der alte Tom in seinem Zimmer ja welche. So oft wie der von Werwölfen gesprochen hat, muss er doch sicherlich so fanatisch gewesen sein und Sicherheitsvorkehrungen gegen diese getroffen haben? Erschöpft setzte sich Jeff auf einem Stuhl im hinteren Teil des Raumes nieder und wartete auf eine Antwort der Anwesenden. Einige hatte sich bis jetzt noch nicht geäußert.
 
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Scar

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Schmatzend leckte sich Niewinn einen Finger nach dem anderen ab, als er sein Sandwich endgültig verputzt hatte. Es war einfach schmackotastisch gewesen!
Doch nun widmete er sich dem Geschehen, dass sich direkt vor seinen Augen abspielte. Die Frage der jungen Frau, ihm gegenüber, wer es denn sonst gewesen sein sollte, wenn nicht er selbst, ignorierte er. Warum? Er war viel zu vertieft in sein Studium, bezüglich der Leiche. Er hatte sich direkt neben diese hin gehockt und betrachtete sie nun stur, in einer Natur. Er überlegte hin, er überlegte her, während die restlichen Anwesenden schon mit ihren verschwörerischen Theorien und einige in ihrer Panik sogar mit Fabelwesen als Täter aufwarteten. Dem jungen, strohblonden Mann war das jedoch einerlei. Ihn interessierte nur eine Sache - die wirkliche Todesursache.
Die Frau eben hatte in ihrem scheinbaren Laien-Dasein etwas von einem Wolf gemeint. Ein einfacher Schluss, den sogar Chief Inspector Charlie, der Chimpanze, in Niewinn's Heimatort, hätte treffen können, anhand der Bissspuren und Verletzungen die auf die Klauen eines Tieres zurück zu führen waren. Doch wirklich ein Wolf? Niewinn mochte das zu bezweifeln. Sicher, sicher, die Bissspuren ließen eigentlich nichts anderes zu, doch die Anatomie stimmte dabei nicht ganz, wenn man die Kiefer wirklich so über einander legte. Es hatte nicht die Größe eines normalen Gebisses von einem Wolf. Es stimmte einfach nicht. Niewinn überlegte hin, überlegte her, während er seinen Kopf dieser Redensart folgend immer wieder wankend in die Hände seiner angewinkelten Arme fallen ließ. Er hatte schon mal von einem Fall gehört, einem Mord, bei welchem ein frustrierter Ehemann das Gebiss eines Hundes so mit einem Werkzeug präpariert hatte, dass sich dieses als fast authentische Mordwaffe entpuppte und zu Anfang eindeutig auf die Tat eines tollwütigen Köters schließen sollte. Zum Glück hatte man diesen Mörder überführen können...
Sollte dieser Fall hier ähnlich sein? Hatte jemand wirklich solch eine blutige Tat begangen? Oder war es doch ein echtes Tier gewesen? Noch, betonte Niewinn in seinen Gedanken, noch konnte er keinen eindeutigen Schluss ziehen. Allerdings, wurde er ohnehin aus seinen Gedanken gerissen, denn plötzlich erschallte eine zauberhafte, süße Stimme in der Menge. Niewinn wandte seinen Kopf zur Seite. Und da stand sie? Inmitten zuckersüßem Zuckerwatte-Nebel der Farbe Rosa! Ein Engel keinen Vergleichs! Der junge Mann lauschte aufmerksam dieser wunderschönen Gestalt, die er zuerst noch für seine Wunschvorstellung hielt! Doch sie war real! Ihre Worte bewiesen es, denn sie redete über die Leiche und mögliche Verdächtige. Das sie Niewinn selbst als Hauptverdächtigen einschloss, ignorierte dieser in seiner Schwärmerei, während er sich aufrichtete und nahezu in die Richtung der Menge zu schweben schien, in seiner Schwärmerei.
Plötzlich unterbrach ihn jedoch der panische Schrei einer der Anwesenden. Ein armer Tropf der in seinem Wahn mit der Schuld als Munition und seinem Finger als Lauf fast auf alle anderen außer auf sich zu schießen schien. Niewinn seufzte und schritt auf den Panikmacher zu, umarmte ihn von hinten mit seinem Arm über dessen Schulter und rüttelte ihn beruhigend. "Hey~,Hey~ wir wollen doch keine voreiligen Schlüsse ziehen, oder? Man zeigt außerdem nicht einfach mit den Finger auf andere Leute, ohne diesen vorher in Tomatensauce getunkt zu haben!" pries Niewinn an, mit einem strahlendem Lächeln, bei dem er die Augen geschlossen hielt. Dann ließ er mit seiner Umarmung wieder von dem Panikmacher ab und schritt auf den Hauptmann zu, der kurz darauf eine Waffe in die Hand gedrückt bekam. Kluger Schachzug... meinte der Strohblonde in seinen Gedanken, Anerkennung an diese weise Tat, all die Verantwortung doch auf den Hauptmann abzuwälzen, führend. Niewinn räusperte sich... dann ergriff er das Wort dieser Runde, während seine Miene steinern wurde, seine Augen puren Ernst vermittelten und sogar seine Stimme viel rauer und ernsthafter wirkte als zuvor. "Zumindest eins ist für meine Person sicher. Die Todesursache war der Blutverlust durch die mehrfach zertrennte Arteria carotis. Vermutlich der Biss, der die Gegenwehr des Verstorbenen zum erliegen bringen sollte." Noch einmal warf Niewinn einen ernsten Blick in Richtung der Leiche. Woher er wusste, dass sich der alte Tom gewehrt hatte? Es waren deutlich Spuren eines Kampfes zu erblicken. Keine offensichtlichen, doch wenn man genauer mit einem geschulten Auge hinguckte, war das einfach heraus zu filtern, aus den vielen Blutspritzern im Raum. "Im Übrigen stimme ich zu, dass ich der Hauptverdächtige bin. Ich war schließlich als erstes am Tatort." meinte er eindringlich zum Hauptmann, in der Hoffnung diesem einem Stoß zu geben, auf das er endlich die Ermittlungen aufnehmen würde, statt dass diese vielen Anschuldigungen weiter gehen würden.
Noch bevor dann jedoch eine Reaktion folgte, sprang Niewinn auf einmal hinter die junge Frau die vorhin am meisten gesprochen hatte oder um sie in den Augen des jungen Mannes zu umschreiben: Dieser unvergleichlich schöne Engel! Er legte seine Hände auf ihre Schultern und begann plötzlich hastig zu protestieren... "ABER!... Es sollte außerdem klar sein, dass dieses wunderschöne Geschöpf hier außerhalb jeglichen Schuldspruches steht. Ich meine, Sie haben sie doch gehört, oder etwa nicht? Könnte so jemand reines und unschuldiges zu solch einer grauenvollen Tat fähig sein?! Ich bitte sie! Niemals!" Und damit war Niewinn in sein übliches Verhaltensmuster zurück gefallen, mit seiner hellen, fast trotteligen Stimme. "Achja, verzeiht.. Ich sollte mich wohl vorstellen: Mein Name ist Niewinn Winterslow, gerühmter Arzt, stets zu ihren Diensten." hing er noch mit einem freundlichen Lächeln hinterher, wobei das gerühmt nicht als solches zu verstehen sein sollte, denn der junge Mediziner war eher berüchtigt, statt berühmt oder gar gerühmt.
 
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Livy

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Die Gruppe, die sich in der Herberge versammelt hatte, war, gelinde gesagt, ein gut durchgewürfelter Haufen. Ein paar recht hübsche Frauen waren dabei, darunter eine Jägerin, die zwar einen recht verlässlichen Eindruck machte, doch jeder mit einer Waffe war in diesem Chaos eine tödliche Gefahr, oder?
Am schlimmsten war jedoch dieses kreischende Etwas, das sich theatralisch zu Boden warf und herumschrie, und dann auch noch ihn, Daniel beschuldigte! Mit hochriten Kopf stapfte der Junge auf den Boden und schrie ebenso ungezügelt: "Halt die Klappe, du v-verrückter alter Schreihals! Wenn überhaupt jemand verdächtig ist, dann d-der, der den ersten hier an den Pranger stellen will, und um den ist es nicht schade! Wenn hier also schon j-jemand ins Gras beißen soll, dann d-du!"
Nach diesem Ausbruch mit erhobener Hand in seiner Ecke stehend schaufte Daniel schwer. Wütend beobachtete er einen jungen Mann dabei, wie er versuchte, das Wrack am Boden wieder aufzurichten, womit sich der selbsternannte Arzt ebenfalls auf Daniels Abschussliste gesellte. Nicht nur, dass er diesem Hetzer half, er schien auch der erste am Tatort gewesen zu sein - und der war immer verdächtig. Wenn es sich hier also tatsächlich um einen Werwolfangriff handelte, dann war dieser Mister Winterslow der beste Kandidat für den Posten, da konnte er sich so kindisch benehmen wie er wollte.
Sich langsam beruhigend starrte er den Jungen noch eine Weile an, dann sah er wieder abwechselnd zu den einzelnen Sprechern hinüber.
 

Alice Hyde

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Pochend schlug der schwere Gehstock auf das Holz der Diele auf. Der alte Bertram van Hochenstein, verarmter Adliger, war soeben die Treppe hinabgestiegen, majestätisch natürlich, und betrachtete voller Ekel erst die ordinären Anwesenden und dann die zerfleischte Leiche. In gespieltem Übel hielt er sich ein zerfleddertes Spitzentaschentuch vor den Mund. „Gute Güte.“, entfuhr es ihm. „Wer hat denn so etwas schreckliches getan?“ Dann winkte er mit seinem Taschentuch in Richtung des jungen, blonden Mannes, der sich gerade zum Hauptverdächtigen erklärt hatte. „Sie da, junger Mann. Bringen Sie mir einen Stuhl, ich muss mich setzten. Husch, husch.“ Dann inspizierte Bertram die anderen Gestalten im Raum. Alle gehörten wohl der niederen Schicht an, nicht mehr wert als der Dreck auf der Straße und mindestens genau so störend. Erneut erhob der mittellose Adlige die hohe Stimme: „Meine Herrschaften, wenn ich um ihre Aufmerksamkeit bitten dürfte.“, ohne auf jegliche Reaktion zu achten fuhr er fort: „Danke. Meiner Meinung nach, und die dürfte Sie wohl sicher interessieren, haben wir es hier mit einem Mord zu tun. Ich fordere den Täter auf, sich unverzüglich zu melden, damit wir ihm seine gerechte Strafe zukommen lassen können. Ich appelliere an seine Ehre!
 

Sukrus

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"Keiner wird sich stellen, jedenfalls nicht freiwillig. Hier ist Detektivarbeit gefragt." ertönte eine neue tiefe Stimme und noch ehe das Gesagte verklungen war trat ein weiterer Herr in den Raum. Graues, schütteres Haar fiel von seinem Kopf, eine Nickelbrille saß auf der Hakennase und stechende blaue Augen musterten die Anwesenden. Der alte Herr trug einen grünen Pullunder über seinem Karohemd, ging leicht gebügt und zog schlurfend sein rechtes Bein nach. Humpelnd bahnte er sich den Weg durch die Menge, um einen Blick auf den Toten zu werfen. "Haben ihn seine Geister also tatsächlich eingeholt." murmelte der Alte und rückte seine Brille zurecht. "Ich schlage vor wir setzen uns wie vernünftige Leute zusammen an einen Tisch und dann erzählt jeder der Reihe nach, wer er ist, wieso er hier ist, wo er zum Tatzeitpunkt war und wen er warum verdächtigt. Vielleicht kommen wir so weiter." fragend blickte der Alte in die Runde und fing seufzend an, da von den anderen keiner den Anfang machen wollte. "Also gut, fange ich eben an. Mein Name ist Bernhard Lange. Ich wohne hier im nahegelegenen Dorf und kenne den alten Tom schon seit meiner Kindheit. nunja, normalerweise wäre ich wieder zurück ins Dorf gewandert, doch habe ich mal wieder die Zeit nicht im Auge gehabt und so wurde es später als ich wollte. Also bot mir Tom an für heute Nacht hier zu schlafen. Als ich den Schrei hörte befand ich mich in der Küche, um noch etwas zu trinken. Verdächtigungen will ich nicht aussprechen, da sie bisher allesamt haltlos wären." endete er, blickte in die Runde und wartete, dass die anderen seinem Beispiel folgen würden.
 
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