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Vierce Krychevskoy

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Vierce

Kopfgeldjäger
Beiträge
19
Crew
Arrow Dragon
Posten
Waffenmeister
Alter
22 Jahre
Größe
1,85 Meter
Steckbrief
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Kampfstil
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name:
Krychevskoy
Vorname: Vierce
Spitzname: Vi

Geburtstag: 17. Juli
Alter: 22
Größe: 1,85 Meter
Gewicht: 75 kg

Augenfarbe: Rot
Haarfarbe: Helles Violett

Aussehen:
Vierce unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von einer normalen Person, was er so gut wie alles einem genetischen Defekt verdankt. Es startet damit, dass er kein Bartwachstum hat. Die Haarwurzeln sind da, jedoch hatten sie nie das Verlangen zu wachsen und sich der Welt zu zeigen. Sein Gesicht ist auch kantiger, als es normal vorkommt. So sorgen nur seine Backen für eine leichte Rundung. Sein Kinn ist eine gerade Linie von einer Seite zur anderen und man könnte auch glauben, dass er mit seiner Nase Leute stechen könnte. Geht man nun noch weiter nach oben kommt kann man als nächstes seine langen Haare bewundern, die mit ihrem hellen Violett auch für den ein oder anderen Blick sorgen. Aus den Seiten jener stechen ebenfalls seine ungewöhnlich spitzen Ohren hervor, die den ein oder anderen an Elfenohren erinnern. Seine Haut selbst ist stark blass, selbst in Vergleich zu Leuten, die dem Sonnenlicht sogut wie nie ausgesetzt waren. Es fällt dabei auch auf, dass er keine Körperbehaarung besitzt, weder an Armen, Beinen oder Bauch. Dies sorgt dafür dass sie sehr glatt ist, man könnte meinen er hätte sich mit Öl oder etwas ähnlichem eingerieben. Man kann, dank seiner Bekleidung, auch gut sehen, dass er durchtrainiert ist. So hat er sichtbare Bauchmuskeln, einen gestreckten Brustkorb und man kann trotz seiner Jacke und Hose Ansätze von trainierten Muskeln sehen.

Blutgruppe: B-

Besondere Merkmale:
Was ist an einer Person wie Vierce, die schon so viele auffällige Merkmale hat noch so besonders, dass es sich lohnt es nochmal extra hervorzuheben. Eben jenes sind seine Augen, die in einem tiefen Rot funkeln. Auf Lom schon war er einigen seiner Tutoren dank jener nochmal ein Stück unheimlicher, als er es ohnehin schon war. Sie haben ihn in Birth-Town ebenso unheimlich wirken lassen, einige der Bewohner meinten sogar, sie würden in der Nacht leuchten und Vierce als Dämonen kennzeichnen. Dieses Gerücht wurde aber von ihm und Erwin relativ schnell beseitigt, da sie einfach einige Einwohner baten Vierce bei Nacht zu beobachten und jene nicht mal den Ansatz von einem Leuchten gesehen haben.
Eine weitere verstörende Tatsache für viele Menschen in Birth-Town ist seine Angewohnheit, sich zu kleiden. Dass er ständig ohne Hemd oder Shirt herumläuft, und nur eine eher kleine Jacke verdeckt einen Teil davon. Vierce einzige Begründung sich ständig so zu kleiden ist, dass sie ihn bei seiner Arbeit nicht beengt und er es auch allgemein bequem findet sie zu tragen. Warum er sich dennoch weigert im Winter eine Schicht mehr aufzulegen, wollte er trotzdem nicht sagen.


Kleidung:
Vierce momentaner Kleidungsstil unterscheidet sich stark von dem, was er damals auf Lom getragen hat. So ersetzen nun ein Paar einfache rote Schuhe seine ehemaligen Stiefel, eine dunkelbraune Hose die frühere weiße Designerhose, und dort wo früher Hemd und Frack waren, ist nur mehr eine dunkle Jacke zu sehen, die zur Hose passt und kaum mehr als einen Teil seines Brustkorbes verdeckt. Diese Kleidungsstücke wurden ihm damals von Thomas geschenkt, um seine von Kohle verschmutzen zu ersetzen. Auch wenn sie am Anfang seltsam zu tragen waren, wurden sie für Vierce bequem und zur Normalität, sodass er sich später selbst noch Kopien von jenen Stücken besorgte, für den Fall, dass sie einmal kaputt gehen oder gereinigt werden müssen. Natürlich besitzt er auch noch andere Kleidungsstücke, sowie Hemden, doch wird er so selten in diesen gesehen, dass man sie vernachlässigen kann.


Herkunft und Familie

Verwandte:

Edmund Krychevskoy (45 Jahre alt):

Edmund ist das amtierende Oberhaupt des Hauses Krychevskoy und Vierces Vater, eine Sache, die er liebend gern vergessen würde. Er sah in seinem Sohn von Anfang an nur einen Nachfolger, denn er formen musste, damit er ihm und dem Haus keine Schande bringen würde. Das seltsame Aussehen Vierce half dabei nicht sonderlich, sodass er ihn die ersten Jahre geheim hielt, um zu sehen, ob er nicht noch einen anderen Nachfolger zeugen könnte. Da dies aufgrund der späteren Unfruchtbarkeit seiner Frau nicht mehr möglich war, gab er sich geschlagen und begann Vierce Ausbildung und Vorstellung am königlichen Hof. Dabei lies er seinen Sohn fast immer von Boten und seinen Tutoren etwas von ihm ausrichten, wie dass er gut lernen oder sich für ein Ereignis fein anziehen sollte, umso wenig Kontakt mit ihm zu haben wie möglich. Besonders am Anfang war er durch ihn das Gespött des Adels, was er ihm nie verzieh. Und nachdem Vierce den König durch sein Missgeschick in höchster Form beleidigt hatte, war er für ihn endgültig gestorben. Er war degradiert worden von allen Rängen, die er hatte, war für immer die Lachnummer der anderen Häuser und verlor seine Zukunft. Die Erwähnung des Namen Vierce ist bis heute in seinem Haus verboten und wird von ihm mit dem Tode bestraft.

Anastasia Krychevskoy (42 Jahre alt):

Im Alter von 18 wurde Anastasia mit Edmund Krychevskoy zwangsverheiratet, wie es auf Lom mit Mädchen üblich ist. Sie selbst hatte dabei wenig Einwände, da es ihr die hohe Position als Gräfin des Hauses Krychevskoy einbrachte und über mehr Luxus verfügte, als ihr Elternhaus ihr jemals bieten könnte. Ihre Gefühle für ihren Mann waren dabei nur platonisch. Auch sie wollte mit einem Sohn die Nachfolge des Hauses aufrechterhalten, weshalb sie von Anfang an mit Vierce nicht zufrieden war und Edmund die Schuld für sein Aussehen gab. Als sich später herausstellte, dass sie durch einen genetischen Defekt selbst so gut wie unfruchtbar war und Vierce eigentlich ein medizinisches Wunder in Anbetracht dieser Tatsachen war, war sie auch Ziel der Aggressionen ihres Mannes. Dennoch sah sie sich weiter als unschuldig und weigerte sich von daher ihren Sohn auch nur eines Blickes zu würdigen. Mit den Jahren, als sich zeigte, dass er wirklich versuchte ein perfekter Sohn und wahrer Adliger zu sein, wärmte sie sich ein wenig zu ihm auf, und wäre das Schicksal nicht gewesen hätte es am Ende doch so etwas wie ein Mutter-Sohn Verhältnis zwischen ihnen gegeben, doch heute teilt sie die Meinung ihres Mannes und zerstörte sogar in ihrer Wut über ihn sein ehemaliges Zimmer.

Bekannte:

Thomas Mach (mit 85 Jahren verstorben):

Als Vierce fast ausgehungert in einem Fass Kohle saß, war es Thomas Mach, der alte Schmied der Stadt, der ihn fand und anbot sich bei ihm zu erholen und mit Essen und Trinken versorgte. Er machte ihm dabei klar dass dies wirklich ein Geschenk sei, er sich nicht bedanken müsste und sich solange bei ihm erholen durfte, wie er wollte. Danach machte er sich wieder an seine Arbeit, die dank seines Alters nicht gerade leicht viel. Es dauerte nur wenige Minuten bis Vierce aufsprang um dem Alten zu helfen, und nach einigem Streiten, dass er das nicht zu tun brauchte, fing er bei Thomas als Lehrling an. Er versuchte dabei den Rotäugigen etwas mehr über das Leben sowie Zuneigung zu zeigen, die ihm von seinen Eltern entbehrt wurde. Dabei rutschte er in Vierce Augen auf den Platz einer neuen Vaterfigur. Am Ende wurden die zwei wirklich wie Vater und Sohn, und Thomas sagte ihm oft, er solle seinen Träumen folgen und nicht bei einem alten Schmied bleiben, nur weil er sich ihm etwas schuldig fühlt. Schließlich, nach fast fünf Jahren, erlag der Schmied jedoch seinem Alter im Schlaf, worauf Vierce sein nur wenige Tage später gefertigtes Gesellenstück, ein Schwert, in Ehren nach ihm benannte.

Erwin Jones (24 Jahre alt):

Erwin war schon seit einigen Jahren vor Vierce Auftauchen zu einem Lehrling von Thomas geworden. Er sah dabei den Alten als guten Lehrmeister und Vertrauensperson an, doch auch nicht mehr, und war bei weitem nicht davon angetan, als Vierce in sein Leben trat und ebenfalls bei Thomas anfing in die Lehre zu gehen. Allein schon durch die Tatsache dass er adelig war, also vermutlich nie selbst etwas leisten musste, war er in Erwins Augen schon unten durch. Jedoch lockerte sich seine Einstellung zu dem Rotäugigen auf als dieser wirklich sein bestes gab ein fähiger Schmied zu werden und weder ihm noch Thomas zur Last zu fallen. Am Ende entwickelte sich etwas wie eine Freundschaft und Rivalität zwischen den beiden, wer der bessere Schmied war, und es floss ihm doch die ein oder andere Träne, als Vierce sich nach Thomas Tod verabschiedete. Für den Fall, das dieser eines Tages zurückkommen sollte, benannte er später den alten Laden in "Erwin & Vierce Schmiedewerkstatt" um.

Geburtsort: Lombadia
Geburtsinsel: Königreich Lom
Geburtsozean: West Blue


Persönlichkeit

Interessen:
Vierce ist ein Romantiker, auf der Suche nach der einen, der wahren Liebe. Viele Menschen haben ihn deswegen schon verspottet und ausgelacht, aber er selbst gibt nicht auf. Zu sehr sehnt er sich nach dem Glück, von dem er schon in jungen Jahren viel gehört und gelesen hat. Mehrmals glaubte er schon die Frau seiner Träume gefunden zu haben, jedoch stellte es sich nach kurzer Zeit heraus, dass er falsch lag. Immer gab es etwas an der Person auszusetzen, sodass er aufs Neue loszog.
Außerdem liebt er es, vor anderen prahlen zu können. Einen besiegten Gegner hier, eine eroberte Lady dort, alles kann, von ihm erzählt, ihn nur in ein besseres Licht rücken. Manche Geschichten sind natürlich entweder erfunden oder stark von der Realität abweichend, aber wer hat schon Zeit, sich mit solchen Kleinigkeiten herumzuschlagen. Die bewundernden Gesichter mancher Zuhörer sind genug, um ihn weiter voranzutreiben.
Zudem ist er dem Wein sehr angetan. Er ist jedoch kein Alkoholiker, der alles trinken würde, sondern ein Genusstrinker. Der Wein muss schmecken, von gutem Jahr und Qualität sein und in der richtigen Atmosphäre getrunken werden, ansonsten ist er nicht zu genießen. Dafür kommt entweder eine Runde der engsten Freunde, ein Stuhl in der Nähe eines offenen Kamins oder auch ein Tisch unter einem Sonnenschirm bei schönem Wetter in Frage.
Ebenso legt er Wert darauf in jeder Situation das Richtige zu tun. Seine Erziehung hat in vielerlei Hinsicht versagt, jedoch weiß er die Herausforderung zu schätzen anstatt sie abzulehnen und nimmt ab und an den für ihn richtigen Weg, auch wenn er mehr Mühe und Arbeit bedeutet. Eine Geisel umbringen lassen, weil es schwer wäre sie zu retten? Er würde zwar nicht sein Leben dafür riskieren, diese zu retten, aber ist der Preis jetzt nicht zu hoch, wie z.B. ein Lösegeld oder ein Duell mit dem Entführer, würde er sie vermutlich retten. Immerhin würde am Ende eine prima Geschichte dabei herauskommen, die er anderen erzählen könnte.
Seine geheime Leidenschaft ist das Schreiben von Gedichten, jedoch würde er darüber nie ein Wort verlieren und hält sein Notizbuch, in die er jene schreibt an einem geheimen Ort in seiner jeweiligen Umgebung versteckt. Für die Zeit, wo er so etwas wie ein Zuhause nicht hat, ist jenes in der Innentasche seiner Jacke sicher verwahrt und nur von seinem toten Körper zu entnehmen.
Eine fast schon ungesunde Schwäche ist seine Liebe zu Süßigkeiten. Sei es ein Lolly, Kuchen oder nur einfacher Honig, in seiner Nähe verschwindet alles, was auch nur entfernt Zucker enthält. Man wundert sich, warum er immer noch so eine schlanke Figur hat.

Desinteressen:
Vierce musste bis zu seinem 18. Lebensjahr unter einem strengen Herrscher leben und seit seiner Flucht ist er mehr und mehr von dieser Diktatur, die sich als Monarchie tarnt, angewidert. Sein Ziel ist zwar nicht die Gleichstellung aller Menschen, der Adel soll erhalten bleiben, aber ein fairer und gerechter Herrscher muss her. So gilt sein Hass König Lomus VII und jedem anderem Diktator dieser Welt.
In Lom standen Hinrichtungen so gut wie immer am Tagesprogramm. Hatte man nur ein falsches Wort gesagt oder nicht sofort Steuern bezahlt wurde man in den meisten Fällen ohne wirkliche Verhandlung zum Tode verurteilt. Mit seiner Abscheu zu diesem System hat Vierce auch einen Hass auf wahlloses Morden entwickelt. Verbrecher zu töten bereitet ihm keine Probleme, aber sollte ihm jemand anschaffen, einfach wahllose Passanten zu töten, würde er einem solchen Befehl nicht nachkommen.
Als Weinkenner hat er sich einen feinen Geschmack zugelegt, dem nur mehr der gegorene Traubensaft Entzücken bereiten kann. Bier und alle anderen Alkohole, wie sie in jeder Bar ausgeschenkt werden beleidigen seine Zunge dagegen schon fast. Dementsprechend hat er eine Abneigung gegen dieses "Gesöff", wie er es nennt, entwickelt und nimmt es sich vor, jedem Biertrinker, der ihn auf eben jenes einladen will, zu sagen, was für einen schlechten Geschmack dieser hat.
Wenn Vierce eins hasst, dann ist es zu verlieren. Sei es ein einfaches Schachspiel oder ein Kampf, in seiner Vorstellung ist er der unbesiegbare Held der von Fans nur so bejubelt wird, da passt eine Niederlage einfach nicht hinein. Dementsprechend würde er Tag für Tag ein Rematch fordern, bis er schließlich als Sieger dasteht oder es ihm alle Knochen bricht.
Seine romantische Seite verabscheut nichts so sehr wie Weiberhelden. Männer, die sich Nacht für Nacht eine andere Frau suchen und mit dämlichen Sprüchen und angeberischem Verhalten versuchen, bei ihr Eindruck zu schinden. Für ihn haben sie verpasst, worum es in der Liebe wirklich geht und sollte er je mit einem in Kontakt kommen, wird er diesen solange belehren, bis er schließlich erkennen muss, dass er recht hat.
Eine Sache, die er aber wirklich hasst, die ihm den Magen umdreht, ist Brokkoli. Dieses kleine, grüne Gemüse hat er seit seiner Kindheit verabscheut und der Geschmack würde ihm heute noch wochenlang im Mund hängen bleiben.

Mag: Romantik, Angeben, Genuss von Wein, gute Taten, Gedichte schreiben, Süßigkeiten
Hasst: Diktatur, wahlloses Morden, Bier und Mischgetränke, Niederlagen, Weiberhelden, Brokkoli

Auftreten:
Die Meinungen über Vierces Eindruck auf Menschen sind gespalten. Zum einen erkennt man gut die adlige Erziehung, die er über die Jahre durchgemacht hat. Er bewegt sich, spricht und handelt edel. Sein Rücken ist nie gekrümmt, seine Brust ausgestreckt. Die meisten Leute jedoch lassen sich mehr von seinem Aussehen beeindrucken, dass ihn schnell in jedermanns Augen als Freak dastehen lässt, wobei sein fragwürdiger Modegeschmack dabei nicht sonderlich hilft. Seine langen Lobreden über sich selbst gehen vielen dann auch noch auf die Nerven, da die, die ihn ansprechen, nach etwas ganz anderem gefragt hatten.
Auch seine Gangart hat etwas Edles an sich. Er stampft nicht voran, sondern lässt seine Füße in grazilen Bewegungen nach vorne eilen. Man könnte es mit einem Tänzer vergleichen, der sich leicht wie der Wind über eine Bühne bewegt, die für Vierce die Welt ist.

Verhalten:
Trifft man Vierce zum ersten Mal, wird man ihn für einen eher sonderbaren und ruhigen Typen halten. Für höchstens eine Minute. Denn sobald man ihn anspricht kann er einen das Ohr abkauen. Kaum kennt man ihn, fängt er an von sich selbst und seinen großen Abenteuern und Erfolgen zu erzählen, als hätte er diese Reden stundenlang vor einem Spiegel geübt und immer wieder ausgebessert, bis sie perfekt klangen. Andere lässt er gern ab und zu mal das Wort haben, aber am Ende sollte die Konversation doch erst durch ihn enden. Leute, die während seiner Rede gehen verfolgt er gerne, neben ihnen laufend, damit sie auch ja nicht verpassen, wie toll er doch eigentlich ist.
Bei den wenigen Leuten, die Vierce momentan als Freund sehen, ist er schon ruhiger. Sie sind sein langes daher reden zwar schon gewohnt, doch weiß er, dass er sie nicht mit teilweise verschönerten Geschichten beeindrucken muss, um sich bei ihnen in besseres Licht zu stellen. Er wird eher ruhig, hört lieber zu und erzählt die eine oder andere lustige Geschichte, um die Laune aufzulockern. Für sie ist er sogar bereit Dinge zu tun, die er normalerweise verabscheut, wie zum Beispiel ein Bier zu trinken. Er wirkt für neue Bekanntschaft im Freundeskreis in solchen Momenten wie ein ganz anderer Mensch.
Autoritäten ist Vierce gespalten gegenüber. Sieht er sie als solche an, zeigt er ihnen Respekt und hält sich zurück etwas zu sagen oder zu machen, bis er dazu aufgefordert wird, um einen guten Eindruck zu hinterlassen, da er ja nie weiß, ob er sie nicht noch einmal brauchen könnte. Wenn er aber aus welchen Gründen auch immer findet, dass sie ihre Autorität nicht verdient haben, kann man lange darauf hoffen, dass er auch nur den Finger für diese Personen krümmen würde. Alles was sie bekommen wäre höchstens ein Tritt in den Arsch wenn sie ihm zu sehr auf die Nerven gehen.
Anstatt sich von Menschen, die ihn nicht mögen fernzuhalten, wird er in solchen Fällen noch aufdringlicher, als er ohnehin schon ist. Sie könnten ja schlechte Gerüchte über ihn erzählen, also müssen sie erkennen, wie toll er doch eigentlich ist. Wie ein Stalker wird er ihnen folgen, sich versuchen bei ihnen einzuschleimen und immer größere Heldentaten berichten, die er gemacht haben soll. Die meisten ziehen es dann nach nur wenigen Stunden vor ihm nur mehr zuzustimmen, dass er zufrieden ist und ihnen endlich ihre heilige Ruhe lässt, damit sie nie mehr etwas über ihn hören müssen.
Personen, die Vierce hingegen hasst, von denen hält er sich nur liebend gern fern. Sie verdienen seiner Meinung nach nicht die Anwesenheit einer Persönlichkeit wie ihm und sollen sich ruhig in ihre dunklen Ecken verziehen, aus denen sie hergekommen sind. Sollten sie ihm aber keine Ruhe lassen, ist er nur allzu schnell bereit seine Fäuste oder sein Schwert zu zücken, um ihnen eine Lektion zu erteilen.

Wesen:
Seit er sich erinnern kann wollte Vierce nur eins: Das Leute ihn zuhören, ihn bemerken und ihn mögen. Von Anfang an wurde ihm das verwehrt. Zuerst ließen ihn seine Eltern von Nannies erziehen, die ihm nur Zuneigung vorspielten, so lange seine Eltern sie gut bezahlten. Später, als sie keine andere Wahl als Nachfolger hatten war er die meiste Zeit nur von Tutoren umgeben, die es ebenso nur interessierte, wie viel sie gezahlt bekommen würden und Vierce dafür mit strenger Hand belehrten. In den seltenen Momenten wo er seine Eltern einmal sah musste er aufgrund der Etikette ruhig sein und so wenig wie möglich reden, obwohl er ihnen am liebsten um den Hals gefallen wäre. Er wollte von ihnen beachtet werden, dass sie auf ihn stolz sind. Er wusste ja, was sie wirklich von ihm dachten und er wollte ihnen zeigen wie Unrecht sie doch hatten. Doch am Ende hatten sie doch Recht. Mit dem Befehl zu seiner Hinrichtung hatte er sie, sich selbst und das Haus Krychevskoy entehrt. Diese Schande nagt noch heute an ihm, so wie das Gefühl der Minderwertigkeit, dass er mit seinen Aufmerksamkeit erregenden Verhalten zu verdrängen versucht. Er muss der beste sein, der größte, um sich selbst zu beweisen, das er doch nicht so schwach, so unwichtig, genau dass ist, was seine Eltern von ihm dachten. Gerade deshalb kann er Niederlagen nicht verkraften und sie nicht eingestehen. Ein großer Held -der er unbedingt sein möchte- verliert nicht, er steht immer wieder auf, egal wie angeschlagen er ist, bis er schließlich siegreich über seinen Gegner steht.
Einzig wenn er sich unbeobachtet fühlt lässt er seine schwache Seite heraus und fängt an seine Gedichte weiter zu schreiben. Sie entspannen ihn, geben ihm Ruhe und eine Pause davon, sich beweisen zu wollen. In einer Aneinanderreihung von Reimen zu einer erzählenden Geschichte malt er sich dabei seine Zukunft aus. Der große, verstoßene Held kehrt in seine Heimat zurück und entthront den grausamen Herrscher, der das Volk unterdrückt hält. Fast schon wie ein Kind lacht und grinst er, während er sich weitere Abenteuer ausdenkt, die seine Figur erleben könnte. Umso mehr bedrückt es ihn dann schließlich, wenn er das Buch schließt und daran denken muss, wie weit die Tage, an denen er soweit ist, noch entfernt sind.
Selbst Freunden gegenüber möchte er diese Seite nicht zeigen, aus Angst, dass sie den Respekt vor ihm verlieren und ihn als nichts weiter als einen Nichtsnutz und Schwächling sehen. Er wüsste dass es helfen könnte einmal mit jemanden darüber zu reden und seine Sorgen zu teilen, doch ist das Risiko für ihn dabei zu hoch. Lieber schluckt er seine Ängste weiter runter als in jedermanns Augen sein Ansehen zu verlieren.

Lebensziel:
Vierce möchte ein bekannter Held werden, um genug Leute in seiner Heimat davon überzeugen zu können, gegen den amtierenden König zu revoltieren. Am Ende dieser Revolution soll er natürlich als neuer König enden, und da man für eine Revolution viel Geld braucht, verdient er es sich mit der Kopfgeldjagd.


Stärken und Schwächen

Stärken:
Vierce größte Stärke ist sein Stolz, sein Ego, durch den er vermutlich schon Berge versetzt haben könnte. Zu zeigen, dass er der Beste ist, spornt ihn an seine gesamte Energie in etwas zu stecken. Sei es das Schmieden, wo er solange am Objekt arbeitet, bis es in seinen Augen perfekt ist; im Kampf, wo er weiter und weiter versuchen wird über seinen Gegner zu triumphieren, oder auch nur in seinen Reden, die er weiter und weiter beschönigen muss, noch während er sie spricht.
Nicht zu unterschätzen ist auch seine Redekunst, wenn er einmal aufhört sich selbst zu belobigen. Teil seiner adeligen Schule weiß er in jeder Situation mehrere Möglichkeiten, wie er reden könnte um entweder Konflikte zu vermeiden, Leute auf seine Seite zu bringen oder eine Seite gegen die andere anzustacheln. Würde er wollen und hätte er auch ein Pokerface dazu, könnte er Menschen dazu manipulieren alles von ihm zu glauben, aber das macht ein ehrenhafter Held ja nicht.
Man darf seine Schmiedekunst ebenso nicht unterschätzen. Obwohl er nur vor vier Jahren mit seiner Ausbildung angefangen hat meinte sein Meister am Ende ihm jetzt schon alles beigebracht zu haben, was er weiß. Er selbst hätte nie glauben können, dass jemand adliges wie er Talent für so etwas haben könnte, jedoch zeichnen sich seine Werke durch hohe Qualität und das Auge fürs Detail aus.
Generell besitzt Vierce dank seinem Unterricht ein großes Wissen, welches ihm immer noch nützlich wird. So kann er Bücher und Autoren zitieren, mathematische Probleme mit Leichtigkeit im Kopf rechnen, seine kulturellen Kenntnisse lassen ihn zu jeder Insel und jedem Ort etwas sagen. Zudem, man weiß nie wann man mal jemanden braucht, der exquisite South Blue Teekräuter von billigem aus dem West Blue unterscheiden kann.
Im Kampf liegt Vierce Fokus auf seiner Geschwindigkeit. Schnell zum Gegner hin, mehrere Angriffe ausführen und wieder in sichere Entfernung gelangen, bevor der Gegner überhaupt weiß, was passiert ist. Besonders gegen langsame Gegner macht ihn das zur Qual, da er von einer Seite zur anderen springt und zurück.
Zudem hat er gute Geschmacksnerven, so sollte man je einen Weinkenner brauchen, ist man bei ihm an der richtigen Stelle.

Schwächen:
Vierce größte Stärke ist auch seine größte Schwäche, sein Ego. Zu schnell regt er sich über eigentlich gut gemeinte Scherze über ihn auf, und fang erstmal an über ihn zu spotten, und du bist ihn nicht mehr los, bis er dich belehrt hat oder du tot bist, eines von beiden. Genauso ist es ihm fremd Leute, die definitiv stärker als er sind in Ruhe von seinen Reden zu lassen, bis es unangenehm für ihn enden könnte. Im Kampf gefährdet ihn dass ebenso, da er sich weiter und weiter auf einen Gegner werfen wird, egal wie stark verletzt er oder sein Körper geschunden ist. Lieber würde er sterben als auch nur eine Niederlage einzugestehen.
Auch kann er kaum mit Schusswaffen umgehen. Auch wenn es Teil seiner jugendlichen Ausbildung war und eigentlich jedermann schießen könnten müsste, Vierce könnte nicht mal ein Haus treffen, wenn er nur zehn Meter von diesem entfernt ist. Würde er die Waffe werfen hätte er vermutlich mehr Erfolg als mit einer Kugel.
Zudem hat er ein eigenes Zeitgefühl was Dinge anbelangt. Er könnte stundenlang jemanden warten gelassen haben und für ihn wären es nur ein paar Minuten gewesen, er musste ja schließlich noch seine Jacke säubern. Dass er so gut wie immer zu spät ist, falls man etwas mit ihm ausmacht ist deshalb zu erwarten, außer man schleift ihn selbst zu eben jenem Treffpunkt hin.
Die größte Gefahr für Vierce wäre, wenn jemand jemals über ihn, seine Verbannung oder seine psychologischen Probleme herausfinden würde. Niemand sollte je wissen, was wirklich mit ihm passiert ist und so würde er zu extremen Methoden gehen um Mitwisser dazu zu bringen, wieder darüber zu vergessen oder sie irgendwie zum Schweigen zu bringen. Dabei vernachlässigt er alles und jeden, bis dieses Problem gelöst ist.
Er ist auch leicht mit Süßigkeiten zu bestechen, die er meistens gern lieber als Geld annimmt.


Klassen

Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Waffenmeister


Biographie

Es war eine von Blitzen und Donner erfüllte Nacht im Anwesen der Krychevskoys, doch hörte man in diesem nur die Schmerzensschreie der Hausherrin, die nun schon seit Stunden in der hauseigenen Geburtsstation, wo sie von Hebammen so gut es ging betreut wurde. Lord Krychevskoy selbst befand sich im nahe gelegenen Arbeitszimmer, wo er versuchte einige Dokumente zu ordnen. Endlich war der Zeitpunkt gekommen, an dem er seinen Erben bekommen würde. Es musste ein Sohn sein, da war er sich sicher, alle Doktoren hatten es gesagt, er war sogar zu einem Wahrsager gegangen, um sich davon zu bestätigen. Die Zukunft des Hauses war so gut wie sicher. Und wie lange es gedauert hatte, bis es soweit war, seine Frau wollte einfach nicht schwanger werden. Aber am Ende hatte sich alles doch noch zum Besten gewendet. Eine Hebamme kam in genau diesem Moment durch die Tür und informierte ihn, dass die Geburt geglückt war. Ohne ein weiteres Wort stand er auf und ging zu seiner Frau, um seinen Sohn und die Zukunft des Hauses Krychevskoy zu sehen. Wie zu erwarten war Anastasia nach der Anstrengung der Geburt schlafen gefallen, auf ihrem Schoß hatten die Ärzte und Hebammen das Kind in Tücher eingewickelt auf ihren Bauch gelegt, wo es ebenfalls schlief. Vorsichtig schob er eines der Tücher bei Seite, er wollte das Gesicht seines Kindes sehen. Als er dies aber tat, trat er geschockt zurück. Sein Kind, sein Sohn, er war bleich, bleicher als bleich, fast schon so weiß wie Schnee. Wie konnte das sein?
Die nächsten Tage brachten Aufschluss. Ärzte wurden befragt und alle erklärten es läge an einem Gendefekt, der für Vierces, so hatten sie schon Monate zuvor beschlossen, ihren Sohn zu nennen, auffällige Haut-, Haar- und Augenfarbe sorgte. Angewidert und weiter geschockt über die Sache Tatsache beschlossen sie ihr Kind vorerst geheim zu halten und zu versuchen, ein weiteres Kind zu bekommen. So wurde Vierce in die Hände von Nannies übergeben, die sich um ihn kümmern sollten. Vier Jahre später war die Idee von einem weiteren Kind immer noch nicht geglückt, es stellte sich heraus das Anastasia ebenfalls genetisch krank war, was die Chancen auf Schwangerschaft stark herabsenkte. So hatten Edmund am Ende keine Wahl, als Vierce als Nachfolger zu akzeptieren, gab seinen Sohn der Öffentlichkeit und den anderen Häusern bekannt und ließ auch gleich die besten Tutoren der Insel herholen, dass sie sofort anfangen sollten Vierce zu unterrichten. Auch wenn sein Aussehen ein Problem war, wenn sein Sohn gut gebildet und erzogen wäre, würden die anderen Häuser ihn akzeptieren und die Machtstellung der Krychevskoys weiter gesichert bleiben.
So verbrachte Vierce 14 Jahre, fast immer von Tutoren umgeben, seine Kindheit und Jugend. Er wurde in allem unterrichtet, was möglich war. Geschichte, Mathematik, Benehmen, alles was ein zukünftiger Lord können sollte und müsste. Während dieser Zeit entwickelte sich aufgrund der Kälte seiner Eltern -sie machten klar deutlich, was sie von ihrem Sohn dachten- langsam seine Persönlichkeit, sein Wunsch als mehr als nur der nächste Lord des Hauses gesehen und akzeptiert zu werden. Bald fing er an vor seinen Tutoren zu prahlen, seine Arbeiten, die zwar gut waren, aber nicht mehr, schon als Meisterwerke hinzustellen. Es als höchstes zu erzählen, wie er seinen Fechttrainer einmal besiegt hatte und auch was er alles tun würde, sobald er das Haus übernommen hatte.
Schließlich, kurz nach seinem 18. Geburtstag fand ein Fest zu ehren König Lomus VII. statt. Vierce Vater sah dies als ideale Gelegenheit seinen Sohn mit dem König vertraut zu machen, von dem er bisher nur gehört und gelesen hatte, sowie die hinter dem Rücken seines Sohnes ausgemachte Verlobung. Das einzige womit er nicht berechnet hatte war, das sein Sohn für so eine Angelegenheit selbst etwas geplant hatte. Eine Rede für den König, die ihm hoffentlich gefallen und damit auch in gutes Licht stellen würde. Als das Fest aber kam und er gerade seine Rede halten wollte, stolperte er über ein Tischbein, brachte einen schiebbaren Tisch ins Rollen...und ließ den Kuchen des Königs auf eben jenen fallen. Das nächste was man hörte war der wütende Befehl des Königs Vierce sofort gefangen zu nehmen und zu exekutieren, sowie die schnellen Schritte Vierce wie er wie von der Tarantel gestochen davonlief. Durch den Palast, Richtung Stadt, bis er schließlich im Hafen landete, die Soldaten der Insel dicht hinter ihm. Panisch sprang er auf ein Schiff und versteckte sich ungesehen unter Deck. Zu seinem Glück war dies eines der wenigen Handelsschiffe, das auf Lom ankern durfte und auch an diesem Tag wieder losfuhr. Keine Stunde später wurden die Segel gespannt und nach kurzer Zeit war das Schiff auf dem Meer, mit dem Vierce hinter einigen Fässern kauernd als blinder Passagier.
Es dauerte fast einen halben Tag, bis er realisierte dass das Schiff Anker gelichtet hatte und er weit entfernt von Lom und den Soldaten war. Um sicherzugehen, dass ihn aber keiner von der Mannschaft finden würde, weil sie vielleicht kehrt machen würde um ihn zurückzubringen, verkroch er sich in einem der Fässer, welche allesamt voll mit Kohle waren. Während der Zeit, in der er nun gezwungen war still in einem Fass zu sitzen, dachte Vierce über sein Leben, was er erlebt, getan und erreicht hatte nach. Weswegen wäre er fast exekutiert worden? Ja, es war peinlich, sowohl für den König, als für ihn und seine Familie, doch war dies wirklich ein Grund jemanden das Leben zu nehmen? Und die ganzen anderen Exekutionen, von denen er über die Jahre gehört hatte. Waren es Menschen so wie er gewesen, die eigentlich nichts verbrochen hatten, aber aus irgendeinem Grund beim König in Ungnade gefallen waren? Sollte ein gerechter Herrscher, der das Volk lenken, aber nicht tyrannisieren sollte, so etwas tun? Je länger er darüber nachdachte umso sicherer war er sich, dass die Antwort auf diese Frage Nein war. Für ihn nahm diese Herrschaft nicht mehr das Bild einer Monarchie an, sondern einer Diktatur. Still schweigend wünschte er sich dass er irgendetwas dagegen unternehmen konnte, aber was würde er allein ausrichten können? So verbrachte er mehrere Tage hungernd, durstig, stark verschmutzt und tief in Gedanken versunken in einem Kohlefass, bis das Schiff schließlich wieder halt machte, auf Banana-Split. Die Fässer wurden allesamt abgeladen und zu einem der Schmiede der Insel, Thomas Mach gebracht. Und man hätte sein Gesicht sehen sollen, als er sie öffnete, um die Kohle zu inspizieren und einen gerade schlafenden Vierce in einem dieser fand. Nachdem dieser sich erklärt hatte, was passiert war und warum er in diesem Fass war dachte Thomas kurz nach bevor er den Rotäugigen Essen, Trinken und ein Dach über dem Kopf gab. Vierce war so dankbar darüber, dass er bei Thomas als Lehrling anfangen wollte, um sich nützlich zu machen und sich erkenntlich zu zeigen. So begann für Vierce ein neues Leben. Gleich am nächsten Tag war er aufgenommen und seinem Mitlehrling Erwin vorgestellt worden. Dieser war anfangs kaum vom Rotäugigen begeistert, aufgrund seines unheimlichen Aussehens und der Tatsache, dass er besonders am Anfang keine gute Arbeit leisten konnte. Ihm fiel fast immer alles runter, was er tragen sollte oder es war gleich zu schwer für ihn um es zu heben. Und Erwin war nicht der einzige, der sich vom Aussehen des Blasshäutigen beeinflussen ließ. Viele Bewohner Birth-Towns fanden das Aussehen des neuen Lehrlings von Thomas verstörend, bald gingen Gerüchte darüber herum, dass er ein Dämon oder ein anderes Wesen der Nacht wäre, welches hier keinen Platz hatte. Einzig und allein Erwins Meinung über ihn konnte er ungewollt über Zeit ändern. Mit soviel Mühe wie er sich bei der Arbeit gab, egal wie oft er vor seine eigenen Füße viel und er, bis auf einige Eigenschaften, mit denen man halt leben musste, ein netter Kerl war, konnte dieser nicht anders als sich irgendwann für den Rotäugigen aufzuwärmen, ihm zu helfen und auch für ihn einzusetzen. Viele Versuche später Vierce bei den Einwohnern in ein besseres Licht zu rücken, gingen von seinem baldigen guten Freund aus. Als Vierce dann auch an praktischer Erfahrung gewann und ein Talent für das Schmiedehandwerk zeigte, begann zwischen den beiden auch eine gut gemeinte Rivalität, wer der bessere Lehrling und Schmied von ihnen wäre. Im Endeffekt diente es den beiden nur, ihr bestes zu geben und am Ende des Tages über das ein oder andere zu lachen.
Vier Jahre lang sollte es nun so weiter gehen. In dieser Zeit entwickelte sich Thomas für Vierce zu einer Vaterfigur, zu der er aufsehen konnte. Der alte Schmied kümmerte sich wirklich um ihn, war immer bereit für ihn einzustehen und ihm in jeder Problemlage zu helfen. Er bat ihn jedoch auch, nicht auf ewig bei einem alten Mann wie ihm zu bleiben, er hatte doch noch sein ganzes Leben vor sich, und sicher Träume, die er verfolgen sollte. Als Thomas schließlich eines nachts im Schlaf seinem Alter erlag, waren es genau diese Worte, die Vierce die nächsten Tage immer wieder im Kopf hörte. Es war wohl wahr, sein Leben, und seine Reise hatten gerade erst begonnen.



Charakterbild





Schreibprobe

Es war ein kühler Tag in Birth-Town. Der Wind wehte durch die Straßen und nur wenige Leute waren zu sehen, es war ja noch früher morgen. Und doch saßen zwei Personen vor dem Laden des alten Schmieds Thomas. Über Nacht hatte ihn vor zwei Tagen sein Alter eingeholt und er ist dieser Welt entwichen. Diese zwei Personen traf sein Tod besonders, seine beiden Lehrlinge, Erwin und Vierce. Erwin fühlte sich noch nicht bereit, ohne seinen Lehrmeister weiter zu arbeiten, für Vierce jedoch war die Sache noch schwerer. Er verdankte dem alten Schmied so viel. Er gab ihm ein Dach, Essen und Trinken und hätte dafür nichts gefordert. Ja, er war ihm sowas wie eine Vaterfigur gewesen, die jetzt für immer weg war. So saßen beide nun vor der geschlossenen Schmiede und waren in Gedanken versunken. Irgendwie wollte Vierce Thomas noch einmal letzte Ehre erweisen, irgendwie... Seine Gedanken wanderten weiter und er erinnerte sich, dass er auch noch seine Gesellenarbeit wenige Tage vor Thomas Tod anfangen wollte. Er hatte nur nicht gewusst, was er machen sollte. Vielleicht...
Plötzlich kam ihm eine Idee. Etwas, was Thomas für immer in Erinnerung halten würde. Mit Feuer in den Augen erhob er sich und begab sich in die Schmiede, während Erwin ihn nur mit verwirrt nachschaute. "Was hast du vor Vierce?", fragte er ihm, während er ebenso aufstand und ihm neugierig zu folgen begann. "Mein Gesellenstück machen...und Thomas damit die letzte Ehre erweisen", meinte der Blasshäutige ohne zurückzublicken, er ging direkt zum Schmiedeofen, füllte ihn mit Kohle und zündete sie an. Während er wartete, dass der Ofen heiß genug war, ging er zu den Metallvoräten, die sie noch hatten. Viel war nicht übrig, es kam die Woche davor noch eine große Bestellung rein, die sie erledigt hatten, und es hatte ihren Beständen viel genommen. Doch er wusste, irgendwo hier musste noch etwas sein, was er verwenden konnte. Einiges herumwühlen später fand er auch genau das was er brauchte. Ein Stück Eisen, rechteckig, nicht zu lang, nicht zu breit und auch nicht zu dünn. Perfekt für was er vorhatte. An eine Zange fixiert legte er es in den Ofen, darauf wartend dass es heiß genug werden würde, es zu bearbeiten.
Die Arbeit zog sich bis zum Ende des Tages hinein, das Metall immer wieder zu bearbeiten, bis es erkaltet war, es wieder in den Ofen zu legen, wieder und wieder. Am Ende jedoch war es fertig. Aus dem Block Eisen war eine Klinge geworden, scharf durch schleifen und hart durch Bearbeitung. Vierce ging in eine der Ecken, wo einige Schwertgriffe immer bereit lagen, suchte sich den besten aus und fing nun an die Klinge mit dem Griff zu verbinden, zu einem einzelnen Stück zu machen. Dies dauerte im Vergleich zur Herstellung der Klinge nur einen Bruchteil der Zeit. Müde sah er sein Gesellenstück an, er hatte alles gegeben was er konnte, und es hatte sich ausgezahlt. Erwin, der sich hingesetzt hatte und seinen Freund die ganze Zeit beobachtet hatte, stand nun auf und klopfte ihm auf die Schulter. "Gratulation, damit bist du nun ein vollwertiger Schmied. Wie möchtest du es nennen?" "Ich weiß nicht ob ich ihm einen Namen geben soll...vielleicht Thomas Wille? Kling bescheuert, nicht wahr?", meinte der Rotäugige grinsend. Er nahm das Schwert in die Hand und führte seinen Finger der Klinge entlang. "Übernimm die Schmiede, du hast das Zeug dazu, immerhin warst du der fähigere Schmied als ich, von anfang an. Ich habe etwas anderes zu tun" "Der große Vierce lobt wenn anderen als sich selbst? Das ist etwas was mir niemand glauben wird", meinte Erwin lachend bevor er Vierce die Hand reichte. "Pass auf dich auf Freund. Schnapp dir eine der Scheiden, die hier rumliegen, und falls du jemals etwas brauchst, ich bin hier" Vierce lächelte und schüttelte ein letztes mal mit Erwin die Hand, bevor er mit Schwert in der Scheide die Schmiede verließ, unsichtbar für jeden, mit einigen Tränen in den Augen.
 
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Vierce

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Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 3
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 3
Fernkampfgeschick: 1
Widerstand: 2
Willenskraft: 4

Attributssteigerung:

Kämpfer:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Widerstand: 2
Willenskraft: 1


Kampf-Klasse:

Kämpfer

[TABLE="class: grid, width: 500"]

Stufe

Bonus


1
Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.
[/TABLE]


Ausrüstung:


Waffen:
-wird eingefügt, sobald sie durch die TA ist

Gegenstände:
-einen kleinen Dolch
-Kleidung
-sein Gedichtbuch

Geld: 15.000 Berry


Job:


Waffenmeister

[TABLE="class: grid, width: 500"]

Jobstufe
Beschreibung

1
Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Jobs.
[/TABLE]

Jobtechniken


Schmiedekunst

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100
Voraussetzungen: Waffenmeister

Beschreibung: Der Waffenmeister beginnt sich mit dem Schmieden von Gegenständen auseinanderzusetzen und kann nun unter anderem auch Waffen herstellen, wie man sie als Massenware auf den verschiedenen Märkten findet.

Effekt: Mit dieser Technik ist das Herstellen von Gegenständen möglich, die eine maximale Härte von 4 und eine maximale Schärfe von 3 besitzen.


Teufelsfrucht:


Keine

--- Techniken der Teufelsfrucht ---


Kampf-/Schießstil:

Der Trickster

Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Alle Waffen möglich
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Öffentlich


Beschreibung: Der Trickster-Stil arbeitet sehr stark mit Finten und bezieht die Umgebung extrem mit in den Kampf ein. Wer diesen Kampfstil meistern will, braucht nicht nur Durchhaltevermögen, sondern auch akrobatisches Können und einen hellen Kopf. Man bleibt bei dem Stil immer in Bewegung, schnelle Bewegungen und plötzliche Attacken sind ein starker Teil des Stils, der stark darauf setzt, den Gegner zu überraschen. Mit der Zeit lernt man auch, seine Umgebung anders als normale Menschen zu sehen, beiläufig kann man Gegenstände oder spezielle Gegebenheiten des Umfelds untersuchen und in zum Kampf brauchbar, unbrauchbar oder hinderlich einstufen und sich diese Einteilung und ein Bild des Kampfplatzes exakt vor Augen rufen, ohne sich dabei vom Kampfgeschehen abwenden zu müssen und somit aus der Umgebung den großen Vorteil ziehen. Ein weiterer Aspekt des Trickster Stils ist das so genannte „Parkour“ mithilfe dessen man in der Lage ist über Hindernisse hinwegzukommen, welche für normale Menschen schier unüberwindlich scheinen, indem man sich über Häuser, Mauern etc. hinwegbewegt statt sie erst zu umgehen.

Stufe 1:
Auf dieser Stufe hat man den Stil grade erlernt und beginnt damit, sich die Umgebung einzuprägen, seine Bewegungen gezielter zu steuern, sich von Wänden abzustoßen und schnell die Laufrichtung zu ändern. Kurz gesagt, beginnt man auf dieser Stufe damit, sich mit eben den Aktivitäten vertraut zu machen, die man im Laufe des Stils weiter ausbauen kann. Zudem kann man auf Anhieb Abstände zwischen Absprung und Landeplatz einschätzen und erkennen, ob Sprünge machbar sind oder nicht und erkennt sofort Stellen in Wänden, an Häusern oder Bäumen etc. an denen man sich festhalten kann. Damit ist eine schnelle Bewegung möglich ohne dazwischen langsamer zu werden um solche Dinge erst abzuschätzen.


--- Techniken des Stils ---

Pole-Kick


Typ: Kampf
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Der Trickster-Stil; Kampfgeschick 3, Schnelligkeit 3

Beschreibung: Diese Technik wird auf der Flucht vor einem Feind benutzt, der einen verfolgt. Wichtig dabei ist, dass der Gegner schon kurz hinter dem Anwender ist, der Abstand also nicht zu groß. Nun benötigt man nur noch einen senkrechtes, stabiles, nach Möglichkeit runden und dünnen Gegenstand wie eine Stange oder so was. Wenn man an dieser Stange vorbei läuft, hält man sich mit beiden Händen an dieser fest, nutzt den Schwung aus dem Lauf, um sich um die Stange zu schwingen, und anschließend wird der Gegner mit beiden Füßen ungefähr auf Brusthöhe getroffen und weggekickt.
 
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Vierce

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Fragen über den Charakter und den Spieler

Warum hast du gerade diesen Charakter erstellt und was gefällt dir an ihm?
Weil blasse Haut cool ist!
Scherz, aber Vierce entstand zuerst als grobes Konzept, dass ich eines Abends hatte. Natürlich hatte ich mich von seiner Vorlage, auf die er aufbaut inspirieren lassen, doch wollte ich ihm mit Hintergrund und den psychologen Komplex etwas eigenes geben. Dieser ist es auch, was mir gut an ihm gefällt. Ich stelle es mir interessant and lustig vor, ihn später zu spielen, wo seine psychologischen Probleme mehr und mehr aufkommen könnten. Nicht zu schweigen, wer wollte nicht schon mal nen echten Adligen spielen? ;)

Was soll dein Charakter auf dem Höhepunkt seiner Karriere werden?


Held, Revolutionsführer und König von Lom. Kurz und auf den Punkt gebracht. Um eine echte Monarchie zu führen, wo der König das Volk in eine besser Zukunft führt.

Welche Crew ist in Aussicht?


Arrow Dragons

Was war der Anreiz, diese Crew zu wählen?


Zum einen wird die Crew von einer guten Freundin geleitet, die mir fast ein Jahr über bei der Erstellung von Vierce geholfen, motiviert und unterstützt hat. Zudem wollte ich bei einer Crew anfangen, die ebenfalls am Anfang steht, sich erst gründen muss IG.

Wie stellst du dir das Sein in dieser Crew vor?

Vierce soll, nach einigen Unterhaltungen mit Wey, mehr oder weniger der eher gut gesinnte Teil der Crew sein. Jemand, der noch an Ehre glaubt, der ehrenhaft sein möchte und dafür auch Schwierigkeiten und Hindernisse in Kauf nimmt. Dass einige andere Crewmitgliedern das egal ist macht es umso wichtiger, dass er ihnen zeigt, was Ehre überhaupt ist.

Umschreibe kurz die Eindrücke von dir über die bereits vorhandenen Crewmember, sowohl über deren Charaktere als auch über die Personen selbst und beweise damit, dass du dich ausführlich mit den Steckbriefe und den Spielern beschäftigt hast!

Wey: Die eher kaltblütige Himmelsfrau und Kapitänen der Crew. Sie geht ihren Weg um ihr Ziel zu erreichen und dabei über alles was ihr im Weg steht. Die Person hinter Wey ist eine gute Freundin von mir, die mir schon bei vielen Dingen geholfen hat und hoffentlich noch lange in Kontakt stehen werde.

Chiko: Die Natur- und Tierverbunde der Crew. Ihr Hass gegen Adlige wird interessant, sobald Vierce der Crew von seiner adligen Herkunft erzählt. Zudem geht sie ihren eigenen Weg und versucht ohne Reue zu leben. Mit der Spielerin hinter Chiko hatte ich bisher nur wenig Kontakt, aber das wird sich hoffentlich noch ändern.

Aaron: Der Playboy der Crew. An Männern kaum bis gar nicht interessiert könnte er stundenlang mit einer Person des anderen Geschlechts reden und flirten. Die Person hinter Aaron ist eine gute Freunding von mir, hab schon viel mit ihr im Chat geschrieben, gelacht und hoffe dass das so bleiben wird.

Dioz: Dant- ich meine der Hüne und ein Musiker der Crew. Respektlos zu fast jedem mit einem ängstlichen Wolfschwein als Begleiter. Mit der Person hinter Dioz habe ich mich schon öfters unterhalten, verstehen uns recht gut denke ich und hoffe dass das so bleibt.

Ignazius: Von einer Krankheit gezeichnet Arzt der Crew, der seinen Stamm verloren hat. Wie bei Dioz öfters schon unterhalten und hoffe weiter auf ein gutes verhältnis.

Wodurch bist du auf das Forum aufmerksam geworden?


Ein Bild dass ich gesucht habe war mit dem Forum verlinkt, bin neugierig geworden und nun habt ihr mich an der Backe und werdet mich nicht mehr los ;D
 
P

Princess

Guest
Okay, das wird weitaus anstrengender als gedacht...

Allgemein:

Es sind überall Rechtschreibfehler, Grammatikfehler und komische Formulierungen drin. Bitte, unbedingt nochmal alles checken. Hier ein paar Beispiele:
Name: Krichevskoy
Dein eigener Nachname...
Haarfarbe: Helles violett
Die Farbe Violett ist ein Nomen.
Auch wenn sich Vierce den Spitznamen "Dark Adonis" selbst gegeben hat, steckt dahinter zu Teil Wahrheit.
...zum Teil die Wahrheit.
Mit einer schlanken Figur, leicht wahrnehmbaren Bauchmuskeln und einem faltenfreien, jugendlichem Gesicht ist er eine Figur, die man zumindest nicht als hässlich bezeichnen könnte.
Figur, Figur! Klingt sehr komisch, wenn´s so doppelt-gemoppelt ist.
Ein Bart scheint bei ihm ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, da er sich noch nie rasieren musste, und dennoch ist kein einziges Haar auf seiner unteren Gesichtshälfte zu finden.
da = weswegen! Abgesehen davon ist der letzte Teil redundant, weil doch schon im ersten Teil gesagt wird, dass er keinen Bart hat und DENNOCH ist kein einziges Haar da? Es ist schon wieder irgendwie doppelt.
Und all diese Beispiele treten noch vor dem Punkt "besondere Merkmale" auf! Ich vermute manchmal hat es mit deinem Ösi-Blut zu tun, da gewisse Formulierungen einfach nicht im Deutschen existieren, wie z.B.
...aber sollte ihm jemand anschaffen,...
Nachdem die Familie und Freunde geschrieben wurden, treten wesentlich weniger Rechtschreibfehler und Merkwürdigkeiten auf.
Zudem solltest du die Formatierung (Abstände, Überschriften, etc.) nochmal genau mit denen von angenommen Bewerbungen vergleichen und anpassen!


Charakterdatenblatt:

-Du bist eindeutig zu dünn für deine Größe.
-Beim Aussehen sagst du nichts über seine Augen, Haut, Nase, den (laut Bild) großen, spitzen Ohren...
-Er nennt sich Dark Adonis? Dark, weil Leute behaupten, dass seine Augen im Dunkeln leuchten? Macht für mich keinen Sinn.
-Kleidung ist viel zu kurz und sagt einem gar nichts. Dunkle Hose, dunkle Jacke, ein Gürtel, dann ein Satz darüber, dass er keine Hemden trägt und noch einer über die Tatsache, dass er tatsächlich Klamotten zum Wechseln besitzt... Ausschreiben, bitte!
-Die Biographie könnte noch ein wenig ausgeschmückt werden, da vor allen Dingen gegen Ende nicht wirklich auf das Leben deines Chars eingegangen wird. In all den Jahren in der Schmiede gab es nichts, was erwähnenswert wäre? Ich steh auf kurze, knackige Sachen, aber hier bitte noch mehr schreiben.


Technikdatenblatt:

-Du darfst noch ein Attributpunkt verteilen!
-Bitte orientier dich bei der Formatierung (Abstände zwischen den einzelnen Punkten, Größe/Position von Überschriften, etc.) an angenommenen Bewerbungen.
-Füge noch das Grid für die Tabellen ein, damit die sichtbar sind. (Den Befehl findest du im Netz oder auch im Forum.)
-Die eckige Klammer bei Attributssteigerungen ausfüllen, wie verlangt.
-Die eckige Klammer bei Teufelsfrucht einfach durch einen Strich ersetzen, wenn du keine TF hast.


Fragen über Charakter und Spieler:

Ich glaube, dass ist das erste Mal, dass ich hier was sagen muss, was nicht durch die allgemeinen Hinweise mit abgedeckt wird.

-Wenn ich mir die Beschreibungen der einzelnen Crewmitglieder angucke, dann stellt sich mir, gerade bei Aaron die Frage, warum du ihn eher als Weiberhelden und nicht als Pyromanen siehst. Entweder haben wir hier eine komplett verschiedene Auffassung davon, was bei Aaron das auffälligste, charakterliche Merkmal ist oder du hast lediglich über die "Mag"-Stichpunkte gelesen und bist daher so fixiert auf den Weiberhelden-Aspekt.
Dieser "Fragen über den Charakter und Spieler"-Teil sollte meiner Meinung nach niemals Grund für das Ablehnen einer Bewerbung sein, gerade, weil man hier zu verschiedenen Ansichten kommen kann, aber ich möchte dir trotzdem nochmal raten die anderen Bewerbungen oder zumindest ihre Biographien zu lesen.


Fazit: Ok, zugegeben, beim letzten Punkt war ich nun vielleicht ein wenig pingelig, aber im Grunde ist die Bewerbung, so wie sie zu Beginn geschrieben ist, unglaublich nahe am Abgelehnt. Sie ist selbst für meine Verhältnisse manchmal sehr kurz und wimmelt nur so von Rechtschreib-, Komma- und anderen Fehlern. Zudem kommen halt noch die ganzen anderen, erwähnten Punkte.

Viel Spaß beim Bearbeiten XD
 

Vierce

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Gut, hacken wir die Liste mal ab:

Habe Formatierungen korrigiert und ärgere mich darüber, dass mir das selbst nicht aufgefallen ist
Attributpunkt verteilt, Grid sichtbar
Vierce ist schwerer geworden, wie du wolltest ^^
Komplettes Aussehen überarbeitet, hoffentlich zum besseren
Dark Adonis habe ich rausgestrichen, eine der anfänglichen ideen die ich hatte dir mir jetzt einfach nur mehr dumm vorkam
Bio ausgebaut
Fehler gesucht und terminiert, wo ich sie fand

zu Aaron: Die Sache ist die dass ich Vierce anfänglich selbst als Weiberheld geplant hatte, dann aber später das gestrichen habe, da man mich gebeten hat wegen Aaron, und es mir auch nicht so wichtig war. Aber natürlich fällt es mir dann dennoch stärker ins Auge als die Pyromanie ^^
Kann es aber gern noch umändern wenn du das möchtest

Hoffe mal das damit jetzt alles passt,
MfG, Vierce
 
P

Princess

Guest
-Du hast immer noch Dark Adonis in deiner Bewerbung stehen! Finde und vernichte die Altlast(en).
-Wenn du schon mal in der Bewerbung bist, dann mach bitte auch gleich die eine Leerzeile zwischen Lebensziel und dem dazugehörigen Text weg. Sieht dann einheitlicher aus.

...der gegarte Traubensaft entzücken...
...der gegorene Traubensaft Entzücken... (Im Kontext deines Satzes ist Entzücken ein Nomen.)
Da du den Text sowieso nochmal nach dem Dark Adonis absuchen musst, guck bitte auch gleich ein weiteres Mal nach Komma- und Rechtschreibfehlern. Sind nicht mehr so viele da, aber so schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe.

-Technikdatenblatt hab ich für dich zwei Sachen noch korrigiert und ist damit fertig.
-Die Sache mit Aaron musst du nicht ändern.

Insgesamt ist das Bild der Bewerbung schon 1000x besser, auch, wenn es wohl niemals ein Meisterwerk werden wird. Deine Änderungen in der Bio und im Aussehen, sowie die generelle Länge sind nun wenigstens annehmbar.
 

Vierce

Kopfgeldjäger
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Alle 3 Punkte erledigt und die Rechtschreibung hoffentlich zu aller Zufriedenheit ausgebessert.
 
E

Ennosuke

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Dann wollen wir mal.


Wesen

Zuerst ließen ihn seine Eltern von Nannies erziehen, die sich kaum mehr um ihn kümmerten, als wie gut die Krychevskoys zahlen konnten.
Auch wenn das „als wie“ hier nicht falsch ist, so ist es doch meiner Meinung nach eine schlechte Formulierung. Wenn du es umschrieben könntest, wäre das definitiv angenehmer zu lesen.

Stärken
Zu zeigen, dass er der beste ist, der Held den er darstellen möchte hilft er ihm seine gesamte Energie in etwas zu stecken.
Bitte was? Erst einmal muss „beste“ in diesem Fall groß geschrieben werden, es ist ein Nomen, dann ergibt der Satz spätestens nach dem „möchte“ kaum bis keinen Sinn mehr. Ich habe es mehrfach gelesen und keine Ahnung was du sagen willst.

(…) mathematische Probleme mit Leichtigkeit im Kopf rechnen, seine kulturellen Kenntnisse lassen in zu jeder Insel und jedem Ort etwas sagen.
Ich denke mal du meinst „ihn“ und nicht „in“, bitte anpassen.

Allgemein
Ansonsten fehlen hier und da noch einige Komma oder es gibt kleinere Fehlerchen in der Groß- und Kleinschreibung, da bitte nochmal Fehlerlesen und es korrigieren.
 

Vierce

Kopfgeldjäger
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Von dir aufgezeigte stellen umgeschrieben/ausgebessert, sowie den ganzen text nochmal einzeln durchgegangen, den ein oder anderen Fehler gefunden, sowie ein paar Kommas ausgebessert.
Hoffe alles zur Zufriedenheit verbessert zu haben.
 
E

Ennosuke

Guest
Nun denn, ich finde nun auch nichts mehr, also gibt es von mir ein ANGENOMMEN
 
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