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Timothy J. Prince

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Alice Hyde

Piratenkapitän
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Kapitän/Barbier
Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Prince
Vorname: Timothy Josepherus
Spitzname: J.

Geburtstag: 20.07
Alter: 17
Größe: 186cm
Gewicht: 72kg

Augenfarbe: rechte: rot ; linke: blau
Haarfarbe: hellviolett

Aussehen: J. Hat lange, violette Haare, von denen er einen Teil zu einem dünnen Pferdeschwanz gebunden hat. Die restlichen stehen ihm, geteilt durch einen Mittelscheitel, leicht vom Kopf ab oder fallen ihm ins Gesicht. Der violette Farbton lässt seine, ohnehin schon blasse Haut, fast weiß erscheinen. Das Gesicht des jungen Mannes ist so, wie der Rest des Körpers, dünn und länglich, das Kinn läuft sehr Spitz zu. Seine verschiedenfarbigen Augen sind meistens leicht zusammengekniffen und unter der spitzen Nase umspielt den schmalen Mund meistens ein etwas hämisches Grinsen.
Timothys hagere Statur zeichnet sich besonders durch ihre Länge aus, Arme wie Beine, als auch die Finger sind lang und dünn. Die Haut ist frei von Unreinheit und Narben und unterstreichen das Gesamtbild des ordentlichen, anständigen Jungen.

Blutgruppe: A positiv

Besondere Merkmale: Besonders ein Schönheitsmakel an J.s sonst so vollkommem Körper zieht die Aufmerksamkeit eines Betrachters auf sich. Dies wäre die rote Iris seines rechten Auges. Die ungewöhnlich Färbung des Auges wird durch einen seltenen Genfehler hervorgerufen. Durch diesen wird zu viel des Farbstoffes Melanin in dem Auge des Jünglings produziert, welches die doch sehr seltsame Farbe erzeugt.

Kleidung: Die Alltagskleidung des angehenden Kochs besteht grundsätzlich aus einem langen, dunklen Mantel, einer passenden Hose, einem Tshirt und einer Krawatte. Besagter Mantel besteht hierbei aus einem dunkelblauen, reiß festem Stoff, farblich perfekt auf den Ton von Timothys Haare abgestimmt. Dieser Mantel reicht dem Jungen ungefähr bis zu den Knien und ist, bis auf die Verzierungen an der Schulterpartie und den aufstellbaren Kragen, sehr einfach geschnitten. Passend zu diesem Mantel trägt J.eine gleichfarbige Hose und Handschuhe. Diese Hose hat ein eng geschnittenes, einfaches Design, besitzt nicht viele Taschen und ist perfekt auf Timothys Größe angepasst. Das Kleidungsstück wird durch einen ungewöhnlichen Gürtel gehalten. Dieser besticht durch eine brillante Zweiteilung. Die eine Hälfte ist aus einem dunkel Leder gefertigt und mit Nieten verstärkt, während die andere, aus einem hellen Stoff bestehend, sich in zwei Gürtel teilt und eine Schlaufe bildet, in den sowohl Schwerter als auch Pistolen bei Bedarf eingehängt wird. Die Schuhe des jungen Mannes sind schwarze Stoffschuhe mit fester Ledersohle, zusammengehalten von gleichfarbigen Stoffsenkeln.
Abgerundet wird dieses Bild des etwas schrägen Vogels durch ein schlabbriges Shirt und eine, lose um den Hals gebundene, Krawatte, deren Farbe je nach Lust und Laune variieren können.

In der Küche legt J.allerdings einen einfachen, weißen Kochkittel an. Diesen kann man sich einfach überwerfen und passt hervorragend zu der blutroten Schürze, die er sich umbindet, wenn er kocht.


Herkunft und Familie

Verwandte:
Vater: Allan Prince (verstorben)
Allan Prince. Dieser Name löst noch heute bei Piraten und bei denen, die es werden wollen, eine Gänsehaut aus. Und das zu Recht. Allan Prince war zu Lebzeiten einer der besten Kapitäne der Marine, stark und intelligent. Seine Auftritte hatten immer etwas heroisches und jede seiner Taten wurde legendär. Und das begann schon bei seiner Geburt. Allan Prince wurde in eine wohlhabende Familie geboren und dort von den besten Lehrern und Trainern im North Blue aufgezogen und instruiert. Er hatte Potential, das er auch nutzte. Früh ging er zur Marine, wurde schnell Offizier und wurde im Alter von 32 Jahren zum Kapitän befördert, eigentlich unmöglich für einen Marineoffizier in so jungen Jahren. Doch Allan hob sich immer weiter von der grauen Masse ab und wurde zum Vorzeigemodell der Marine. Er war loyal, wohlhabend und sah auch noch gut aus, rundum der perfekte Soldat. Kurz nach seiner Beförderung zum Kapitän wurde er Kommandant Josepherus Gate unterstellt, ein alter, erfahrener Adliger, dessen Stützpunkt sich auf der Sonneninsel, genauer gesagt in der Stadt Sunny, befand. Hier lernte er auch Aylen Gate kennen, die hübsche Tochter seines Vorgesetzten. Der Kapitän verliebte sich in sie und bald darauf heirateten die beiden. Es dauerte kein Jahr, da wurde Timothy Josepherus Prince geboren und Allan war sich sicher, dass sein Sohn ebenfalls ein berühmter Marineoffizier werden sollte. Doch es kam ganz anders. Eines Tages, der junge Timothy hatte vor kurzem seinen zehnten Geburtstag feiern dürfen, war Käptn` Prince gerade mit einem Marineschiff auf Patrouille, als sie ein fremdes Piratenschiff entdeckten, das in der Nähe der Sonnen Insel vor Anker lag. Pflichtbewusst wie Prince nun mal wahr, befahl er, das Schiff zu untersuchen. Unglücklicherweise tappte er dabei in eine Falle. Seine Mannschaft wurde von den Piraten überfallen und trotz heroischen Kampfes, ließ der Marinekapitän bei dem Versuch, die Verbrecher fest zu nehmen, sein Leben.
Der unerwartete Tod ihres Mannes ließ Aylen Prince in tiefen Depressionen versinken, aus denen sie nicht mehr heraus fand. Kurz nach der Beerdigung ihres Mannes nahm sie sich das Leben.

Mutter: Aylen Prince geb. Gate (verstorben)
Aylen war die einzige Tochter der Marinelegende Josepherus Gate. Sie war von adligem Geschlecht, hübsch, reich und wohl erzogen, die perfekte Ehefrau für den aufstrebenden Jung-Kapitän Prince. Sie war nicht mal 18, als sie den heiligen Bund der Ehe mit Allan einging und wurde kurz nach der Geburt schwanger von ihm. Ihr Sohn Timothy wuchs zu einem prächtigen Jungen heran, er erbte die Schönheit und die Intelligenz seiner Mutter. Sie brachte ihm viel bei. Neben dem Lesen und Schreiben, Mathematik, Biologie, Physik und Chemie, alles Themenbereiche die sie selbst einst von Privatlehrern lernte. Neben diesen Fächer vermittelte sie ihm auch philosophische und moralische Werte, sowie geschliffene Umgangsformen und Manieren.
Nach dem tragischen Tod ihres Mannes, verdüsterte sich Aylens Horizont und sie stürzte in tiefe Depressionen, aus denen die noch junge Frau bedauerlicherweise nicht mehr heraus fand. Sie erhängte sich nur wenige Wochen nach Allans Beerdigung im ehemaligen Elternschlafzimmer.

Großvater, väterlicherseits: Edward Prince (verstorben)
Edward Prince, Allans Vater, dürfte wohl als totale Gegenteil zu seinem ehrlichen, edelmütigem und wohl gesinnten Sohn sein. Der alte Mann war lange Zeit einer der gefährlichsten Piraten auf der Grand Line, gefürchtet von der Marine, geachtet von Piraten, gehasst von Allan. Dieser wurde, kurz nach seiner Geburt von Edward im Stich gelassen und wuchs alleine bei seiner Mutter auf, die, dank ihres reichen Vaters, Allan eine ausgezeichnete Schuldbildung ermöglichte. Als Allan alt genug war und zur Marine ging, jagte er seinen eigenen Vater verbissen und konnte ihn erst nach Jahren der Suche endlich stellen. Doch statt in einer erbitterten Seeschlacht, wie es sich der junge Marinekapitän naiv ausmalte, stellte Allan die Piratenlegende betrunken in einer Bar im North Blue. Kurz nach seiner Festnahme wurde Edward Prince, einst einer der mächtigsten und meist gesuchtesten Piraten der Welt hingerichtet, körperlich Tod, doch unsterblich als Legende und Vorbild.

Großvater, mütterlicherseits: Josepherus Gate (68 Jahre)
Der einzig lebende, nähere Verwandte Timothys ist ausgerechnet sein Großvater Josepherus. Dieser ist, wie bereits erwähnt ein Marine Kommandant, genauer gesagt der Kommandant des Stützpunktes Cloudy, auf der Sonnen Insel im North Blue. Geboren als Sohn eines Adeligen genoss Josepherus alle Vorteile des Luxuslebens, merkte allerdings früh, dass man sich Ruhm nicht mit Geld kaufen konnte. Er ging zur Marine und erklimmte dort nur sehr langsam Sprosse für Sprosse der langen Karriereleiter. Endlich, mit 50 Jahren, angekommen bei dem Posten eines Kommandanten, bekam er einen jungen, aufstrebenden Kapitän unterstellt. Dieser war kein anderer als Allan Prince. Kommandant Gate kannte den Namen Prince, und das mehr als gut. Nicht selten hatte er mit Edward Prince harte Seeschlachten geführt, meistens hatte er verloren und war nur knapp mit dem Leben davon gekommen. Er verhielt sich misstrauisch gegenüber dem jungen Marinekapitän, fing jedoch an, ihm Vertrauen zu schenken, als Allan und Aylen heirateten. Umso bestürzter war er, als erst sein Schwiegersohn und dann seine Tochter starben. Er nahm den Sohn der beiden, der jetzt ein Waise geworden war, zu sich auf und zog ihn auf sein eigenes Kind. Nachdem sein Enkel die Villa verlassen hatte, in der Absicht ein berühmter Pirat zu werden, genau wie Edward, fühlte sich Josepherus verraten. Tief getroffen zog er sich ganz in seine Marinefestung zurück und hat diese seitdem nicht mehr verlassen.

Bekannte:

Suzume (17 Jahre)
Suzume Hayato ist die Tochter des Kochs von Josepherus Gate und die beste Freundin Js. Obwohl sie einen niedrigeren, gesellschaftlichen Stand hat als der adlige Junge, schloss sie bereits Freundschaft mit ihm , als seine Eltern noch lebten und er in der Stadt Sunny wohnte. Nach dem Tod von Allan und Aylen zog Prince nach Cloudy, in die Villa seines Opas, in der auch Suzume wohnte, und die beiden wurden beste Freunde. Sie zeigte ihm das erste mal die Küche des Hauses und sie erkundete zusammen mit dem jungen Mann die Gewölbe des alten Anwesens. Über die Zeit verliebte sie sich in Timothy, konnte ihm aber nie diese Liebe gestehen, da er vorher Cloudy verließ, in der Absicht Pirat zu werden. Sie selbst fing bereits in jungen Jahren zu kochen an und daher erklärt sich ihr Berufswunsch von selbst: Köchin in einem teuren Restaurant.

Fuka (48 Jahre)
Fuka Hayato, ist, wie der Name schon sagt, Suzumes Vater und, wie gesagt, Koch im Hause des alten Gate. Er hieß die Beziehung zwischen seiner Tochter und dem jungen Adligen Timothy nie gut, oft verbot er Suzume mit J.zu spielen. Später jedoch, als der Waise in die Villa einzog, änderte Fuka seine Meinung und war sogar bereit den unstillbaren Wissensdurst zum Thema Kochen von Timothy und Suzume zu stillen. Er wies sie in die hohe Kunst des Küchendienstes ein, brachte ihnen alles bei. Von Tellerwaschen über das Servieren der Gerichte bis zu deren Zubereitung, alles was die beiden übers Kochen wissen, haben sie von Fuka gelernt. Als er erfuhr, dass Timothy das Anwesen verlassen hat, um Pirat zu werden, machte er sich erst Sorgen, sagte sich aber dann, dass der Junge stark sei und sicher eines Tages ein berühmter Pirat sein wurde. Bedauerlicherweise verlor Fuka aber seine Anstellung im Hause des alten Gates, als sich eben jener in die Marinefestung zurück zog. Momentan lebt der Koch mit seiner Tochter in Happy, wo sie in einem kleinen Lokal arbeiten, solange bis sie genug Geld gespart haben, um ein eigenes Restaurant zu eröffnen.

Geburtsort:
Sunny
Geburtsinsel: Sonnen Insel
Geburtsozean: North Blue


Persönlichkeit

Interessen: Timothys Interessen lassen sich, grob gesagt, in drei große Themengruppen einteilen: Die Kochkunst, das Theater und Philosophie. Unter den Bereich der Kochkunst lässt sich viel einordnen, angefangen bei dem Erlernen neuer Rezepte. J.liebt es, neue Rezepte auszuprobieren, seien sie jetzt nach dem Lehrbuch gekocht oder kreativ zusammen gemischt. Auch das üben schon bekannter Gerichte bereitet dem jungen Smutje größte Freude. Aber auch niedere Arbeiten werden nicht verschmäht, sei es nun das notwendige Spülen von schmutzigen Geschirr, das Schälen von Kartoffeln oder das makellose Bedienen der hungrigen Menschen, jede Aufgabe wird ordentlich und gewissenhaft erledigt. Obwohl sein Beruf ihn dazu zwingt, viele Gerichte, Geschmäcker und Kombinationen zu probieren und selbst zu essen, hat sich Timothys Leibgericht schnell gefunden: Eine Kombination aus gebratenem Fisch und Salat, serviert zusammen mit einer großen Tasse Earl Grey. Aber auch andere Gerichte werden nicht von ihm abgewiesen, Timothy isst gerne, und manchmal zu viel.
Das Theater hingegen löst bei dem jungen Mann ein vollkommen anderes Gefühl aus. Hier macht ihn besonders das Spielen von verschiedenen Rollen Spaß, mit Vorliebe die des Antagonisten. Doch auch als einfacher Zuschauer genießt er das Theater, ihn faszinieren die Kostüme, die Story des Stückes und die Schauspieler. Die Begeisterung für solche Aufführungen hat J.von seiner Mutter geerbt, auch sie war eine große Liebhaberin des Theaters, auch wenn sie selbst nie als Schauspielerin tätig war.
Philosophie ist der letzte Bereich aus Timothys gigantischen Interessenspektrum. Hier vereinen sich das Lesen von philosophischer Literatur, das Diskutieren über philosophische Meinung und natürlich das Träumen zu einem der Grundpfeiler in J.s Leben. Bei der Philosophie interessiert sich J.besonders für ethisch und moralische Werte, liest über sie und diskutiert mit anderen Menschen, tauscht Meinungen und Empfindungen aus und es kommt nicht selten vor, dass er irgendwo liegt und döst, versunken in den Gedanken über Moral und Anstand.
Neben diesen drei großen Themen gibt es natürlich zahlreiche einzelne Punkte, die sich nicht einordnen lassen. Als da wären, zeichnen, besonders gerne Tiermotive, das Schreiben eines Tagebuchs, ähnlich einem objektiven Bericht seiner Abenteuer, das Verbessern seiner Teufelskraft, das freie Leben eines Piraten und das Spielen von Schach.

Desinteressen: Noch größer als das Spektrum seiner Interessen ist das seiner Desinteressen. Es ist aber zu sagen, das besonders Brutalität und Gewalt bei dem jungen Mann auf Missfallen stoßen, genau so wie Blut und Schmerz. Auch dumme Menschen tragen nicht gerade zur guten Laune Timothys bei, ganz schlecht ist es, wenn sie mit ihm reden wollen. Was er überhaupt nicht leiden kann, ist Meinungslosigkeit, seiner Ansicht nach hat jeder Mensch eine Meinung, oder sollte sie zumindest haben. Woran J.sehr wenig Interesse zeigt ist der ständige Wettkampf um den Platz an der Spitze, sei es nun ein Wettrennen, oder ein anderes Messen der Kräfte. Auch Naturwissenschaften wie Biologie und Physik interessieren den Koch herzlich wenig, obwohl er einst von seiner Mutter über sie lernte. Ungewöhnlich ist auch seine geringe Anteilnahme an Ruhm oder Ehre. Viele denken, dass er genau aus diesem Grund Pirat geworden ist, doch sie irren sich. Timothy ist Pirat geworden, weil er die Freiheit als Gesetzesloser genießt, nicht mehr gebunden an Etikette des Adeltums. Abschließend ist zu sagen, dass J.eine unerklärliche Abneigung gegen Kaffee hegt. Er hasst den bitteren Geschmack, die komische Farbe und die weckende Wirkung dieses Getränkes.

Mag:
-Kochen, spülen, bedienen
-Theater spielen und angucken
-philosophieren
-Moral und Anstand
-Freiheit
-sein Tagebuch
-Schach
-diskutieren
-zeichnen
-Fischgerichte
-Earl Grey
-trainieren seiner Teufelskraft
-Antagonisten in einem Theaterstück
-Frieden
-im Schatten dösen
-leckeres Essen

Hasst:

-dumme, meinungslose Menschen
-Ruhm und Ehre
-Kampf und Gewalt
-Blut und Schmerz
-Kaffee
-Wettkämpfe
-Etikette und Verpflichtungen
-Gesetze
-Naturwissenschaften
-harte Arbeit

Auftreten: Ein Blick in das schmale Gesicht des Kochs reicht und man weiß, das ist jemand der weiß was er will. Der wache Blick, immer das Gegenüber fixierend zeugt von einem zielstrebigen Charakter, die eigenwillige Kleidung von einem Menschen, der sich nur schwer unterordnen kann, weil er sich nicht gerne an Regeln hält. Der leichte Geruch von Essen und Spülmittel lässt erahnen, dass Timothy den Beruf eines Kochs ausübt, die Genauigkeit, mit der er teilweise sein Essen seziert weisen auf einen Feinschmecker hin. Eine perfekte Sitzhaltung und elegante Bewegungen, wie der Handkuss bei Damen zeugen von seiner guten Erziehung.Ein aufrechter, zielstrebiger und vor allem zügiger Gang rundet das Gesamtbild des fixierten, jedoch kreativem Menschen namens Timothy.

Verhalten: Eine geschliffene Ausdrucksweise, perfekte Manieren und ein kleines bisschen Eigensinn beschreiben Timothy alles im allem eigentlich ganz gut. Hilfsbereit und nahezu perfekt artikulierend erzeugt der junge Smutje meist den Eindruck eines intelligenten und gebildeten Mannes bei seinem Gegenüber, nur wenige verhaspelte Formulierungen lassen auf seine Unerfahrenheit schließen. Trotzdem wird man, sofern man intelligent genug ist, in J.einen netten Gesprächspartner finden, ganz besonders dann, wenn man sich für Philosophie, Theater oder die hohe Kunst des Kochens interessiert. Aber wehe denen die essich wagen, obwohl sie nicht die nötige Intelligenz besitzen, sich mit Timothy zu messen. Solchen Menschen begegnet der leidenschaftliche Hobby-Philosoph mit Ignoranz oder Aggressivität. Bei besonders aufdringlichen Dummköpfen kommt es nicht selten vor, dass aus dem friedliebenden Koch ein handgreiflicher Rüpel wird. Dabei kann es schon mal zu einer kleineren Schlägerei kommen, ganz entgegen dem sonst so friedlichem Wesen Timothys. Ansonsten verhält sich Timothy anderen gegenüber immer höflich, leicht zurück haltend und interessiert an seinem Gesprächspartner.

Wesen:Timothys wahres Selbst spiegelt sich eigentlich größtenteils in seinem Auftreten und seinem Verhalten wieder, als da wären Zielstrebigkeit, Eigensinn und manierlicher Umgang mit seinem Mitmenschen. Trotzdem gibt es viele Seiten an dem jungen Smutje, die er lieber nicht zeigt, sie sogar teilweise verheimlicht. Zum einen plagen ihn immer noch große Selbstzweifel und Vorwürfe, denn er macht sich schuldig an dem Selbstmord seiner Mutter. Auch eine gewisse Unsicherheit lässt sich in J.s Charakter erkennen, wahrscheinlich kommt dies von seinem jungen Alter, seiner Unerfahrenheit und dem ständigen Gedanken an seinen Großvater, der einsam und verlassen in seiner Marinehochburg sitzt. Des weiteren finden andere negative Aspekte in J.s Charakter platz. Dinge wie Faulheit, und seine extrem arrogante Umgangsform mit Menschen, von denen er denkt, dass sie dümmer sind als er, zeugen von einem Menschen, der nichts desto trotz im Luxus aufgewachsen ist. Außergewöhnlich ist auch seine Vorliebe für Antagonisten, es lässt sich sogar eine leichte Sympathie für das Böse bei dem jungen Mann feststellen. Trotzdem liegen ihm negative Gefühle wie Sadismus oder Schadenfreude nicht besonders, er verabscheut sie sogar. Merkwürdig ist allerdings, dass er ein sehr sarkastischer Mensch ist, an manchen Tagen geht dieser Sarkasmus sogar in eine Art Zynismus über.
In Krisensituationen, seien sie nun im Kampf oder in der Küche, behält der geübte Koch immer einen kühlen Kopf, kann Situationen gut einschätzen und findet oft einen Weg aus misslichen Lagen. Hinzu kommt ein gut entwickeltes, taktisches Denken, dass er sich bei zahllosen Schachgefechten mit seinem Großvater angeeignet hat und sein natürliches Talent, Menschen zu durchschauen. All dies gibt dem jungen Mann einen etwas berechnenden Charakterzug.
Ansonsten wird sein Denken und Handeln von positiven Gefühlen und Gedanken nominiert, von daher ist auch sein Motto sehr positiv: „Was du willst, man dir nicht tut, das füg auch keinem andrem zu.“

Lebensziel: Timothys Traum ist es, soviel wie möglich von der Welt zu sehen. Er wünscht sich, fremde Kulturen zu erforschen und natürlich deren Gerichte erlernen, Inseln entdecken und fremde Welten erkunden. Dies will er erreichen, indem er sich einer Piratenmannschaft anschließt. Eine solche Mannschaft muss zwei Grundsätze erfüllen: Sie muss die Welt befahren und sie muss frei sein. Von diesen Prinzipien leitet sich auch sein Lieblingsspruch ab: „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“


Stärken und Schwächen

Stärken: Der junge Mann zeichnet sich physikalisch besonders durch zwei Aspekte aus. Seine Geschwindigkeit und seine Geschicklichkeit, zwei Eigenschaften, die man unbedingt besitzen sollte, wenn man Koch für eine mehr köpfige Mannschaft sein will. Ansonsten liegen seine Stärken eher im Geistigen. Der willensstarke Geist unterstreicht sein Problem, sich unterzuordnen und sein hoher Bildungsgrad zeugt von einer hohen Intelligenz.
Im Kampf sticht J.besonders durch seine ausgefallenen Speertechniken hervor, die mehr zur Verteidigung als zum Angriff dienen. Nicht selten kommt es dabei vor, dass er seine Teufelskraft mit diesen Angriffen kombiniert, um seinen Gegner kampfunfähig zu machen. Sein angeborenes Talent schau zuspielen lässt ihn zu einem durchschnittlich gutem Lügner werden, eine Fähigkeit die er nur dann einsetzt, wenn er unbedingt muss. Hinzu kommt seine Fähigkeit, Menschen schnell zu durchschauen, was ihm durchaus viele Vorteile im Kampf bringen kann. Auch sein Talent, Situationen zu durchschauen und sie taktisch einzuordnen machen ihn zu einem starken Gegner, ebenso wie seine Fähigkeit Menschen zum Lachen zu bringen, sofern sie seinen Humor teilen. Noch erwähnenswert sind seine Neigungen zum Zweifeln, gepaart mit seinem bedingten psychoanaltyischem Talent, eine starke Waffe gegen Lügner, sein Empfinden für Recht und Ordnung und seine Fähigkeit, Dinge schnell zu lernen und umzusetzen.

Schwächen: J.s Schwächen liegen vorwiegend in der körperlichen Arbeit, das heißt sein Körper ist nicht für schwere Arbeit trainiert, was ihn physisch Schwach macht. Er ist nicht besonders abgehärtet und sein fehlendes Geschick im Kampf lässt ihn meistens ziemlich dumm dastehen. Auch eher hinderlich als förderlich im Kampf Mann gegen Mann ist seine fast schon maßlose Arroganz, oftmals unterschätzt er den Gegner und wundert sich dann, wenn er am Verlieren ist. Zusammen mit seiner Faulheit, seiner Feigheit und seiner Liebe für den Frieden vermittelt Timothy den Eindruck eines Mannes, der lieber hinter dem Herd bleiben sollte, als sich im Kampf zu versuchen. Auch das Problem, sich unterzuordnen, macht es schwer für ihn eine Piratenmannschaft zu finden, die ihn aufnimmt, sowie seine berechnende Art, die bei Menschen schnell den Eindruck vermitteln kann, dass er sie nicht mag, auch wenn er sich bemüht sie zu verbergen.


Klassen


Kampfklasse: Gauner
Jobklasse: Koch


Geschichte

~Kapitel I. Geburt und Kindheit
~Kapitel II. Tod der Eltern, Leben bei Großvater
~Kapitel III. Der Aufbruch in ein neues Leben


Kapitel I.
Die Geschichte des jungen Timothy Josepherus Prince begann erstaunlich unspektakulär. Es war ein schöner Tag in der Stadt Sunny, auf der Sonnen Insel im North Blue, Aylen Prince, die Gemahlin von Kapitän Allan Prince und die Tochter von Kommandant Josepherus Gate, war jetzt schon seit geraumer Zeit schwanger. Die Ärzte hatten die Geburt ihres Kindes für den 19.07 berechnet, an dem Tag wurde sie auch ins Krankenhaus eingeliefert, nur aus Vorsicht. Die Wehen setzten allerdings einen Tag später als erwartet ein, nämlich erst am 20.07, am frühen Morgen um genauer zu sein, und erst Stunden später konnte die vollkommen erschöpfte Mutter ihren gesunden Sohn in den Armen halten. Allan, der Vater des Kleinen, war überglücklich über die Tatsache, dass er jetzt einen Sohn hatte, er stellte sich vor, was für ein toller Marineoffizier aus Timothy werden würde.
Umso größer war der Schock für die Eltern, als der kleine Junge das erste Mal die Augen öffnete, die unterschiedlichen Farben der Iris bereitete den beiden große Sorgen. Ein Arzt besah sich den Schönheitsfehler und beruhigte die Eltern, es sei nur ein harmloser Gendefekt und Mutter und Kind kamen nach Hause in das geräumige Herrenhaus in Sunny.
Im Alter von fünf Jahren wurde Timothy alt genug, um zu Lernen. Neben zahlreichen und kostspieligen Privatlehrern übernahm Aylen größtenteils die Erziehung des Jungen, unterwies ihn in den Fächern Lesen und Schreiben, Mathematik, Biologie, aber auch Dinge wie Benehmen und Etikette, gute Manieren und eine ausgezeichnete Artikulation.
Über all die Zeit hinweg fand der Junge nie Freunde, alle anderen Kinder in Sunny mieden ihn wegen seinem roten Auge. Timothy zog sich zurück, ging nicht mehr aus dem Haus und wurde einsam. Dies änderte sich, als er und seine Eltern Aylens Vater Josepherus besuchten. Hier lernte J.ein Mädchen namens Suzume kennen. Sie war genau so alt wie er und hatte ganz und gar keine Angst vor seinem ungewöhnlichem Auge, ganz im Gegenteil. Sie bewies allgemein mehr Mut als er und traute sich viele Dinge, von denen er nie dachte, dass sie möglich seien. Umso trauriger war er, als er wieder nach Hause musste.


Kapitel II.
Timothys sorgenfreie Kindheit fand je ihr Ende, als sein Vater, Allan Prince, von Piraten getötet wurde. J.war gerade zehn geworden, als ein Marineoffizier die traurige Nachricht überbrachte. Überwältigt von dem Schmerz, den der Tod ihres Mannes bei Aylen verursachte, erhängte sie sich kurz darauf im Elternschlafzimmer. Eine Putzfrau fand sie so vor, Timothy blieb dieser Anblick glücklicherweise erspart.
Nachdem er Waise geworden war, zog der Junge in die Stadt Cloudy, in das düstere Anwesen seines Großvaters Josepherus. Hier wurde er von einer Armee Privatlehrern ausgebildet, lernte aber das Kochen von Suzumes Vater Fuka. Mit dem Mädchen verstand er sich immer besser, sie wurden beste Freunde.
Eines Tages, auf einem ihrer Streifzüge durch die Villa, entdeckten die beiden Freunde eine Geheimtreppe, versteckt hinter einem Bild. Diese führte tief in den Keller des Hauses hinab, an einem Ort, an dem die beiden noch nie waren. In diesem Raum befand sich ein riesiger Schatz, das Erbe der Gate. Teure Gemälde, haufenweise Gold und Edelsteine, seltene Waffen, alles Dinge, die sich über die Jahrhunderte angesammelt hatten und fast in Vergessenheit gerieten. Nur ein paar Spuren im Staub verrieten, dass Großvater Gate letztens erst im Keller war. Fasziniert untersuchten die Kinder den Schatz, betrachteten Goldmünzen und Diamanten, spielten mit Perlen verzierten Spieluhren, bestaunten die alten Schwerter, die wohlgeordnet an den Wänden hingen, oder schnitten Fratzen vor Gemälden. Auf einmal entdeckte Suzume ein kleines Kästchen. Es sah unscheinbar aus, inmitten dieser Reichtümer. Es war aus schlichtem Holz gefertigt, grob bearbeitet und mit keinem Schloss versehen. Als das Mädchen die Truhe öffnete, fand sie in ihrem Inneren eine seltsame Frucht liegen. Sie hatte der Form einer Birne, war allerdings mit Kringeln und Kreisen überzogen. Neugierig betrachtete sie die Frucht, rief dann J.zu sich und zeigte ihm die Entdeckung. Dieser war eben so ratlos wie Suzume, er hatte noch nie ein derartiges Obst gesehen. Da kam der Kleinen eine teuflische Idee. Sie forderte Timothy heraus, die Birne zu essen, sie sie stellte es als Mutprobe dar. Dieser lehnte erst vehement ab, lenkte dann doch ein und aß langsam die Frucht. Sie schmeckte scheußlich und J.musste sich beherrschen, sie nicht sofort wieder auszuspucken. Als er die Frucht endlich herunter gewürgt hatte, hörten die beiden auf einmal Schritte, die von der Treppe zu kommen schienen. Schnell versteckten sie sich hinter einem Geldhaufen und beobachteten still und leise das Geschehen. Großvater Josepherus betrat den Raum, schaute sich kurz um, als hätte er was gehört, und steuerte dann genau auf den Punkt zu, an dem Suzume das Kästchen gefunden hatte. Als er merkte, dass die Frucht weg war fluchte er und rannte die Treppe wieder hinauf. Er sollte erst später erfahren, dass sein eigener Enkel die Teufelsfrucht gegessen hatte.


Kapitel III.
Die Jahre kamen und gingen, und aus dem unsicheren Jungen wurde ein starker junger Mann, wohl erzogen und gebildet. Selbst sein Großvater war über den Verlust seiner Teufelsfrucht hinweg gekommen, noch mehr, er hatte seinen Enkel tatkräftig unterstützt, als dieser seiner Kräfte bewusst wurde.
Timothy war jetzt siebzehn Jahre alt. Er hatte gelernt, dank Fuka und Suzume, richtig zu kochen und konnte ganz passabel mit dem Speer umgehen. Sein Großvater hatte wundervolle Pläne für ihn, heute war der Tag, an dem er seinem Enkel den Eintritt in die Marine ermöglichen würde. Doch es kam ganz anders.
Kommandant Josepherus Gate ließ seinen Enkel in die geräumige Bibliothek kommen, Tee und Gebäck waren vorbereitet. Als dieser den Raum betrat, bat sein Großvater ihn, sich ihm gegenüber auf einen Stuhl zu setzten. Er wartete, bis sich Timothy Tee eingegossen hatte, dann zog er ein Brief aus seiner Tasche und reichte ihn dem jungen Mann. Auf diesem stand geschrieben, dass Timothy offiziell bei der Marine als Kadett angemeldet war. J.las den Brief erst einmal, dann ein zweites mal und legte ihn zur Seite. Er seufzte kurz und teilte dann seinem Großvater mit schwerem Herzen mit, dass er nicht vorhabe, zur Marine zu gehen, sondern stattdessen gedenke, ein Pirat zu werden. Der alte Mann starrte Timothy erst entgeistert an, stand dann wortlos auf und verließ, leicht wankend, die Bibliothek. Für den Jüngling war dies ein Zeichen, die Sachen zu packen und zu gehen.
Zwei Stunden später hatte Timothy seine wichtigsten Dinge in einen Seesack gestopft und saß zusammen mit Suzume, die von diesem Vorhaben unterrichtet war und ihn bis zum Hafen begleiten wollte, zusammen in einer Kutsche Richtung Sunny. Josepherus hingegen hatte sich tief in seine Villa zurück gezogen und packte seine Klamotten ebenfalls. Er würde später in die Marinefestung von Cloudy ziehen, um sein ganzes, restliches Leben dem Militär zu widmen.
Inzwischen waren die beiden jungen Menschen in der Hauptstadt der Sonnen Insel angekommen. Für J.bedeutete dies eins. Der Anfang seines neuen Lebens.


Charakterbild




Schreibprobe

Timothy spricht | Suzume spricht | andere sprechen

Ein lauter Seufzer entfuhr J.und er drehte sich zu Suzume um. Einige Stunden war es nun her, dass er seinem Großvater gesagt hatte, dass er lieber Pirat anstatt Marinesoldat werden wollte. Dann hatte er seine Sachen gepackt und war zusammen mit seiner besten Freundin nach Sunny gekommen, um von hier aus in See zu stechen. Eben gerade hatte er mit Walker, dem Kapitän der „Dancing Molly“ gesprochen. Dieser würde ihn mit bis Casino Town nehmen, dann müsste J.seinen eigenen Weg finden. Wieder seufzte der Junge und strich sich durchs lange Haar. „Musst du wirklich gehen?“, hörte er da Suzume besorgt fragen. Er lächelte. „Ich fürchte, es gibt keinen anderen Ausweg. Aber sei nicht besorgt, ich werde auf mich aufpassen.“, lautete seine Antwort und er sah der jungen Frau tief in die traurigen Augen. „Sei nicht traurig, meine liebe Suzume, ich werde wiederkehren und dir von all meinen Abenteuern berichten.“, tröstete er sie und berührte mit seiner Hand zärtlich ihre Wange. Sie zuckte vor der Berührung zurück, ergriff dann seine erhobene Hand und drückte sie fest. „Ich will aber nicht dass du gehst, Timothy. Dir kann soviel da draußen auf dem Meer passieren, du bist Nichtschwimmer, das weißt du.“ Tränen sammelten sich in ihren Augen und sie schluchzte. „Piraten sind gemein und gefährlich. Sie werden dich in Stücke reißen, wenn du nicht aufpasst. Und du willst auch noch ihr Koch werden? Sie verstehen doch sowieso nichts von deinen Gerichten.“, sagte sie trotzig und wischte sich mit dem Arm die Augen trocken. Timothy fing laut an zu lachen und legte Suzume die freie Hand auf die Schulter. „Keine Angst, damit kann ich leben. Aber lass die jetzt von mir gesagt sein, meine Freundin, dass ich auf mich aufpassen werde und dass ich wohlbehalten und in einem Stück wiederkommen werden.“ Er stutze. „Oh, ich wiederhole mich.“ Dann grinste er breit, in der Hoffnung, seine beste Freundin wenigstens ein bisschen aufgeheitert zu haben. Sie lächelte unsicher zurück, zögerte einen Moment und viel ihm dann um den Hals. „Auch wenn ich es nicht will, dass du gehst, kann ich dich nicht aufhalten.“, flüsterte sie ihm leise ins Ohr und sagte dann laut: „Komm auf jeden Fall wieder zurück. Ich will nicht, dass du stirbst.“ Er lachte wieder. „Keine Angst, ich sterbe nicht so leicht.“, sagte er und befreite sich aus der Umarmung. „LEINEN LOS!“ hörte er da auf einmal von Kapitän Walker brüllen. Schnell drehte er sich um und rannte in die Richtung des Schiffes. Er schaute nur noch einmal kurz zurück, erhob die Hand zum Abschied und sprang dann auf das Schiff. „Na da hast du noch mal Glück gehabt, Kleiner.“, sagte Walker, als er den Jungen bemerkte. Dann brüllte er. „SEGEL SETZEN! WIR NEHMEN KURS AUF CASINO TOWN!“ und ein mehrstimmiges „AYE! AYE!“, schallte ihm als Antwort entgegen. Schnell rappelte sich J.hoch und eilte den Matrosen hinterher. Er war sich sicher, sein neues Leben begann jetzt.
 
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Alice Hyde

Piratenkapitän
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Kapitän/Barbier
Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke:2
Schnelligkeit:3
Kampfgeschick:2
Fernkampfgeschick:2
Intelligenz:4
Geschicklichkeit:4
Widerstand:2
Willenskraft:3

Attributssteigerung:

Gauner:

Stärke:2
Schnelligkeit:1
Kampfgeschick:1
Fernkampfgeschick:1
Intelligenz:2
Geschicklichkeit:2
Widerstand:2
Willenskraft:3


Kampf-Klasse:

Gauner

[table="head"]Stufe|Bonus
1|Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.[/table]

Job:


[table="head"]Job|Fähigkeiten
Koch|Der Koch hat gelernt gutes Essen zu machen und kennt jede geläufige Zutat.[/table]

Ausrüstung:

Waffen: Speer​

Gegenstände:

-Seesack
-Klamotten zum Wechseln
-Sein Tagebuch​

Geld: 20.000 Berry​


Teufelsfrucht:


Doa-Doa no Mi (Klapptür-Frucht)

Typ: Paramecia


Beschreibung: Wenn man diese Frucht isst, kann man überall (Wände, Luft, auf Menschen) Türen entstehen lassen, welche bei Verschluss wieder verschwinden. Neben normalen Türen, kann er eine Art Tunnel erzeugen, durch welchen er an jeden Ort gelangen kann.
Stufe 1: Der Nutzer kann mithilfe der Teufelskraft der Doa-Doa no Mi noch unbeholfen Türen öffnen und schließen, an Orten, wo keine existieren. Hierbei ist Voraussetzungen, dass es sich um ein festes Medium handelt, das die Dicke von 20cm nicht überschreiten darf. Der Nutzer muss zuerst zwei Fixpunkte bestimmen, die als Scharniere dienen, und sich dann förmlich an das Medium schmiegen, damit dieses sich in eine Tür verwandelt. Danach schließt sie sich und verschmilzt mit dem Ursprungsmedium.



--- Techniken der Teufelsfrucht ---



Kampf-/Schießstil :


-
 
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V

Vita

Guest
Alles immens ausbauen, das sehe ich schon beim Überfliegen.
Inhalt ist platt wie ne Flunder und die Abschnitte sind großteils so kurz, dass man sie fast übersieht.

Alles mehr. 200% Qualität und Quantität in etwa.

Außerdem gehört in eine Geschichte keine Wörtliche Rede, muss dahingehend umgeschrieben werden.

Wenn sich da nicht eine derbe Wendung ergibt, ist das kein Teufelsfruchtniveau.

Technikdatenblatt komplett im Eimer, am besten mal komplett neu machen. Und zwar in Ruhe, Arbeite mal 2-5 Tage an dem Charakter etc, dann sehen wir weiter, da er so wie er jetzt ist, wie gesagt, keine Teufelsfrucht bekommen würde.
 
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Alice Hyde

Piratenkapitän
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Kapitän/Barbier
Ich entschuldige mich jetzt schon für die be...., ihr wisst schon, Formatierung irgendwie hasst mein PC sowas. Ansonsten zur Kritik: Angekommen und in Arbeit
 

Alice Hyde

Piratenkapitän
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Kapitän/Barbier
Ok jetzt dürfte alles gemacht sein bis auf diese dummen Tabellen im Technikdatenblatt. Könnte die vielleicht ein Moderator für mich verbessern? Wäre sehr nett
Auch ein bisschen unsicher war ich mir bei der Attributssteigerung, bei Bedarf besser ich das natürlich aus. Ansonsten hoffe ich, dass die Länge der Texte stimmt, ich habe mich zur Hilfe an der Bewerbung von Luca le Voltaire orientiert.
Danke für die Mühe bei der Bewertung meines Charackters ;)
 
B

Byakuya

Guest
So, die Tabellen im Technikdatenblatt sowie die überflüssigen/fehlenden Absätze habe ich korrigiert.

Zu den Attributen:
Man darf 22 Punkte am Charakterstart verteilen, du hast lediglich 21 verteilt, somit bleibt dir noch ein Punkt.
Allerdings gilt hier jetzt: kein weiterer Wert auf 4.

Zur Attributssteigerung:

Hier musst du der festen Regelung folgen, die Steigerung ist bereits festgelegt, allerdings hast du hier einige Dreher drin gehabt.
Die Korrekte Steigerung für einen Gauner ist:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 2
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 2
Willenskraft: 3

Das also bitte korrigieren.
 
A

Aniki

Guest
So dann wollen wir einmal, denn es liegt noch viel Arbeit vor uns:

Allgemeines:

Alles den Vorlagen komplett (!!!) anpassen, zur Not schreib mich an und ich schick dir den Code dazu, so geht das mal gar nicht.

Zu viele Wiederholungen, man liest immer wieder J.; J.s und so weiter, wechsle es doch ab etwa mit "der Junge", Personalpronomen usw.

Rechtschreibung (!!!) und Ausdruck sowie Grammatik, und zwar wirklich dringend.

Familie:

Indigo Island (??) - wir besitzen diese Insel nicht, verwende bitte eine der Vorgegebenen Inseln. Dies sowohl bei der Familie als auch bei der Geschichte überarbeiten.

Warum ist der Großvater stolz auf den Jungen? Ergibt irgendwie wenig Sinn.

Wieso ist jemand der gut doppelt so Alt ist wie der Charakter, dessen bester Freund? Würde ihn eher als "ersatz" Vater sehen.

Interessen und Desinteressen:

Kochen ist keine Geisteswissenschaft o.o auch nicht in OP

Ein 17 Jähriger Jüngling kann kaum im Selbststudium, sich ein so Manipulatives Wissen aneignen, bitte den Bereich der Psychologie etwas herunter schrauben.

Wenn er wirklich Pazifist ist, müsste er eine Abneigung gegen eine Waffe haben und selbst die waffenlose Verteidigung bzw. die gewaltfreie Verteidigung bevorzugen. Würde ich aller Dings nicht empfehlen, sondern einfach sagen "Friedliebend".

Mag und Hasst: Alles was darin vorkommt, muss auch unter Desinteressen und Interessen vorkommen, gilt natürlich auch Umgekehrt.

Auftreten, Verhalten und Wesen:

Alles noch einmal überarbeiten, manches daraus gehört etwa nicht in Auftreten sondern in Verhalten usw. kurz ein Überblick:

Auftreten: Was ist der erste Eindruck?
Verhalten: Wie Verhält er sich anderen Gegenüber?
Wesen: Wie ist er wirklich?

Stärken und Schwächen widersprechen sich Teilweise, und sind zu Unausgeglichen. Bitte noch einmal überarbeiten.

Noch zum Schluss:

Ich bin der Meinung, dass du mit dieser Hilfestellung nun eine fast Einwandfreie Bewerbung hin bekommen solltest (so gewisse Fehler sind ok). Ich gebe dir genau 5 Tage zeit, also bis Samstag um das alles zu verbessern. Sollte es dann immer noch nicht Angemessen sein, muss ich dir leider verkünden, dass ich nicht der Meinung bin, dass du geeignet bist einen Charakter mit Teufelsfrucht zu spielen, bedenke das.

Ich hoffe ich habe dich nun nicht verschreckt.

MFG Aniki
 

Alice Hyde

Piratenkapitän
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Kapitän/Barbier
So, hier wäre die neuste Ausarbeitung von J.
hoffe es gefällt...viele punkte sind vollkommen neu gestaltet worden und einige (Stärke und Schwäche) vielleicht etwas kurz geworden aber ich hoff hier ist Qualität wichtiger als Quantität^^

/Edit: Bei Stärken, schwächen, verhalten und wesen steht jetzt mehr
 
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V

Vita

Guest
[...] die Genauigkeit, mit der er teilweise sein Essen seziert weisen auf einen Feinschmecker hin. Auch die etwas gebeugte Sitzhaltung, die lässig auf den Tisch gelegten Ellbogen und Unterarme und die leicht gekreuzten Beine zeigen dem geübten Betrachter, dass Timothy es mit Regeln und Benehmen nicht immer zu genau . Ein aufrechter, zielstrebiger und vor allem zügiger Gang rundet das Gesamtbild des fixierten, jedoch kreativem Menschen namens Timothy.

Verhalten: Eine geschliffene Ausdrucksweise, perfekte Manieren und ein kleines bisschen Eigensinn beschreiben Timothy alles im allem eigentlich ganz gut. Hilfsbereit und nahezu perfekt artikulierend erzeugt der junge Smutje meist den Eindruck eines intelligenten und gebildeten Mannes bei seinem Gegenüber, [...]
Paradoxon, anyone?

Des weiteren dann derbe Wiederholungen hier:
Zum einen plagen ihn immer noch große Selbstzweifel und Vorwürfe, denn er macht sich schuldig an dem Selbstmord seiner Mutter. Auch eine gewisse Unsicherheit lässt sich in J.s Charakter erkennen, wahrscheinlich kommt dies von seinem jungen Alter, seiner Unerfahrenheit und dem ständigen Gedanken an seinen Großvater, der einsam und verlassen in seiner Marinehochburg sitzt. Auch andere negative Aspekte finden in J.s Charakter platz. Dinge wie Faulheit, und seine extrem arrogante Umgangsform mit Menschen, von denen er denkt, dass sie dümmer sind als er, zeugen von einem Menschen, der nichts desto trotz im Luxus aufgewachsen ist.
Ansonsten sind vor allem die "J." immer noch SEHR beliebt, das klingtin einigen Passagen ziemlich holperig und sollte sich nochmals ändern. Mehr Alternativen, Personalpronomen, whatever, statt immer nur "J." oder "Timothy".

Zu den sonstens bemängelten Punkten müssen sie die jeweiligen Kritisanten äußern, ob es zu IHRER Zufriedenheit verbessert wurde, da sie es auch kritisiert haben.
 

Alice Hyde

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Kapitän/Barbier
Sowohl derbe Wiederholungen als auch Widersprüchlichkeiten wurden entfernt. "Timothy" und "J." wurden ein bisschen schwieriger, ich hab versucht einige rauszunehmen aber der Erfolg ist nicht nennenswert weil ich sonst zu oft "Junge" oder "Koch" dringe habt hätte. Aber ich hab drauf geachtet, dass in fast jedem Punkt nur einmal "J." oder "Timothy" steht
 
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Aniki

Guest
So weit so gut, obwohl immer noch sehr viele Wiederholungen drinnen sind, zu den Punkten welche ich ansonsten beanstandet hab, gibt es eigentlich nichts mehr Auszusetzen klingt alles recht gut, manchmal fehlen Worte.

Und auch das Technikdatenblatt scheint so weit in Ordnung zu sein.

MFG
 

Alice Hyde

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Kapitän/Barbier
Das ist gut, dass es jetzt anehmbar ist^^
ich überarbeite die Woche noch die fehlenden Worte und gib dem allen einen etwas edleren Klang^^ allerdings könnte es etwas dauern, da in der Schule gerade ordentlich die Post abgeht^^
Mfg
 

Alice Hyde

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Kapitän/Barbier
Ich bitte vielmals um Entschuldigung für meine Inaktivität aber ich hatte SEHR viel mit Schule zu tun und komm deswegen nur stockend mit der Bewerbung voran. Bald sind aber Ferien von daher kann ich mich da richtig reinhängen.
J.
 

Alice Hyde

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Kapitän/Barbier
Ich hab mich jetzt ein bisschen früher rangesetzt und ich hoffe, dass es jetzt (nahezu) fehlerlos ist
 
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Vita

Guest
Hab mal das Absatzchaos entfernt. Btw sind Absätze dazu da umj texte in Sinnabschnitte zu teilen, zu viele davon machen den Text abhacken.

Das sollte vielleicht in Zukunft beachtet werden, innerhalb von Texten reicht ein einzige Absatz um Dinge zu trennen.

Ansonsten mMn. Angenommen.
 
A

Aniki

Guest
Absätze merken, Wiederholungen vermeiden und los kann es gehen ;) Wir sehen uns in der Akademie

Angenommen.
 
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