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Ryo Shin

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Ryo Shin

Guest
Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Ryo
Vorname: Shin
Spitzname: Ghost

Geburtstag: 11.11.
Alter: 17 Jahre
Größe: 169 cm
Gewicht: 47 kg

Augenfarbe: rot
Haarfarbe: weiß-grau-blau

Aussehen: Shin ist ein zierlicher Junge der kaum der Pubertät entsprungen zu scheint und dabei das Wachstum etwas vernachlässigt hat. Mit seiner geringen Größe uns mageren Erscheinung wirkt er wie ein Straßenjunge, was auch nicht unbedingt ein falscher Eindruck ist. Im Kontrast dazu steht seine abgetragene, jedoch recht saubere Kleidung und vollkommen narbenfreie Haut. Sein Schopf weißer, gräulich-blauer Haare wächst ungezähmt und nur grob geschnitten und so werden die meist ausdruckslosen Augen oft von seinen Haaren verborgen. Diese teilnahmslosen Augen und der leicht gräuliche Teint der Haut könnten zu dem Eindruck verleiten er sei krank, aber er bewegt sich mit unvermuteter Sicherheit und Geschick. Auch seine Gesichtszüge zeigen meist keine Regung, außer dem gelegentlichen geheimnisvollem, ja geradezu wissendem lächeln, was seine Lippen umspielt.

Blutgruppe: AB-

Besondere Merkmale:
Bis auf den etwas kränklichen Eindruck weißt Shin äußerlich kaum besondere Merkmale auf. Sein langer Mantel birgt jedoch viel besonderes, denn er enthält die meisten Dinge seiner musikalischen und okkulten Sammlung für den alltäglichen Gebrauch. Neben zwei Flöten, eine aus unbekannten Knochen, die andere aus Ebenholz geschnitzt, beinhaltet er ein Sortiment an Büchern verschiedener Größen, einige Kartenspiele, Pendel, Kreide, Kristalle und verschiedene Kiesel aller möglichen Mineralien.
Etwas auffällig ist jedoch ein geheimnisvolles Lächeln, welches sich unerwartet auf sein Gesicht stiehlt wenn er ein interessantes Omen sieht.

Kleidung: [FONT=&quot]Bevorzugt trägt Shin einfache und praktische Kleidung. Hemden, Hosen, Unterwäsche und Schuhe wechselt er sobald sie nicht mehr den Zweck von Kleidung erfüllen und bevorzugt dabei oft dunkle Kleidungsstücke. Diese heben seine Erscheinung noch hervor und über die Jahre ist er unbewusst dazu übergangen dies zu fördern. Auch sein geschätztes rotes Hemd ist ein Tribut an seine Augen, die er allein zu schätzen weiß. Schuhwerk muss fluchtgeeignet sein, da er durchaus damit rechnen kann die Flucht ergreifen zu müssen, und dementsprechend leicht und weich fallen seine Schuhe aus. An besonders warmen Tagen geht auch dazu über Sandalen zu tragen, als Eingeständnis an die Hitze.[/FONT] [FONT=&quot]Das einzige Kleidungsstück was er pflegt ist sein langer Mantel. Dieser hält in seinen unzähligen Taschen fast all seine privaten Besitztümer und so zeigt er zwar deutliche Abnutzungserscheinungen ist aber noch so gut erhalten wie am ersten Tag. [/FONT]


Herkunft und Familie

[FONT=&quot]Schon immer anders als seine Umgebung wuchs Shin alleine auf und knüpfte nur Kontakt zu wenigen Menschen. Doch all jene die sein Leben berührt haben, haben ihm viel gegeben und er wird es auf seiner langen Reise nie vergessen.[/FONT]

Verwandte:


Mutter: RyoKokoro (39)
Eine einfache Näherin in Loquetown hatte Kokoro niemals das Verlangen nach Abenteuern oder aufregenden Veränderungen. So traf es sie völlig unvorbereitet, als sie auf den Seefahrer Hamada Shoji kennen lernte. Aus einer flüchtigen Begegnung auf der Straße entwickelte sich schnell eine feurige Romanze, doch leider auch nicht mehr. Nach nur einigen wenigen Tagen verschwand er wieder aus ihrem Leben.
[FONT=&quot]Schwer enttäuscht kehrte sie in den Alltag ihres Lebens zurück, doch es wartete eine weitere Überraschung auf sie. Als sie ihre Schwangerschaft bemerkte entschloss sie sich das Kind zu behalten und wenn nur als Erinnerung an ihren kurzen Ausflug ins Abenteuer. Doch das Kind entsprach nicht ihren Erwartungen. Es war still, abwesend und nicht die Freude ihres Lebens die sie sich erhofft hatte. Desto selbstständiger es wurde, desto mehr überließ sie es sich selbst und entfremdete sich weiter von ihm. Sie versuchte ihre Vergangenheit zu vergessen und mit der Zeit fing sie an Shin zu ignorieren, sie schien ihn einfach nicht mehr wahrzunehmen. Als er schließlich aus ihrem Leben verschwand merkte sie es nicht einmal.[/FONT]

Vater:
Hamada Shoji (47) [FONT=&quot]
Das Leben als Seemann war wie das Paradies für Shoji. Die Freiheit der weiten Meere, die langen Tage des Herumlungerns und die hecktischen Stunden bei rauer See. So sollte das Leben als Seefahrer sein und nur um dem Stereotypen gerecht zu werden hatte er in jedem Hafen ein Mädchen. Und sobald sie in Loquetown ankommen würden, würde er sich ein neues Mädchen suchen. Kokoro entsprach genau seinem Typ. Sie war unschuldig, neugierig und vor
allem ahnungslos. Die wenigen Tage in Loquetown legte er sein bestes benehmen an den Tag und verführte sie nach Strich und Faden. Nach wenigen Tagen war alles wieder vorbei und er ging auf seine nächste Fahrt. Auch wenn er sie nie wieder sehen würde, dachte er noch manchmal mit einem Lächeln an Loquetown.
[/FONT]


Rose Cassies: erste Freundschaft (16, verschwunden mit 12)
[FONT=&quot]Rose war ein ruhiges, verträumtes Mädchen, das die meiste Zeit des Tages damit verbrachte sich über ein spielendes Eichhörnchen oder eine schöne Blume am Straßenrand zu freuen. Sie freute sich genauso über den seltsamen Jungen der irgendwann in ihr Leben trat und sich so tapfer gegen ihr aufgeschlossenes Wesen wehrte. Doch unbeirrt suchte sie seine Freundschaft und schließlich bekamen beide unzertrennlich. Sie brachte ihm sogar lesen und schreiben bei und wenn auch nur aus dem Grund das er sich dagegen sträubte. Gerne verbrachte sie die Tage mit ihm, denn zu Hause war sie meist alleine, da beide Eltern arbeiten mussten und keine Zeit für sie hatten.[/FONT]

Carlos DeVita:
Straßendieb, Gaukler und Scharlatan (52)
[FONT=&quot]Als Straßenmusiker und Gelegenheitsdieb weckte der seltsame Junge schnell sein Interesse. Die kleineren Diebstähle blieben ihm nicht verborgen, da Shin sich dabei ungewöhnlich geschickt anstellte. Der kleine konnte ihm bestimmt bei seinen Geschäften helfen und so nahm er ihn unter seine Fittiche. er brachte ihm Taschenspielertricks bei und wie man die Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann und wie man sie von sich ablenken kann. Shin stellte sich als gelehriger Schüler heraus, doch seine Fähigkeiten mit Leuten umzugehen waren eher schlecht. Daher schenkte er ihm eine seiner alten Flöten, die sollte er spielen um die Aufmerksamkeit von seinen diebischen Finger abzulenken. Mit der Zeit hatte er den Jungen lieb gewonnen und schenkte sie ihm gerne, aber er war auch Pragmatiker und wusste um den nutzen den es bringen würde. [/FONT]

Marco Eiron:
ehemaliger Marinesoldat (72)
[FONT=&quot]Marco ist ein pensionierter Marinesoldat der alleine am Stadtrand lebt und seinen Ruhestand genießt. Dabei hält er sich immer noch Fit und trainiert täglich mit dem Schwert. Auch wenn er kein besonders guter Schwertkämpfer ist, so haben die Jahre in der Marine die Bewegungen in ihn hinein gedrillt. Als ihn dieser seltsame Junge nach Unterricht fragte, musste er herzlich über dessen holprige und naive Art lachen. Davon ließ der junge sich jedoch nicht abschrecken und Marco fühlte wieder etwas mehr Leben in die alten Knochen strömen als er sich an seine eigene Jugend erinnerte. Er beschloss ihm Unterricht zu geben und wenn es nur war um ihn vor sich selbst zu schützen. Die Gründe ein Schwert zu benutzen hämmerte er ihm besonders ein. Die Welt hatte genug rücksichtslose Schwertkämpfer gesehen und dieser Junge sollte nicht so werden.[/FONT]


Geburtsort: Loguetown
Geburtsinsel: Loguetown
Geburtsozean: East Blue


Persönlichkeit

Interessen:
[FONT=&quot]Für Shin besteht ein großer Teil des Tages darin auf verschiedenen Wegen die Zukunft zu lesen. Nachts kann er Stunden damit zubringen die Sterne zu beobachten um auch die letzte versteckte Botschaft zu erfahren. Seine Erkenntnisse teilt er seinen Kameraden mit, falls sich diese etwas vornehmen und gibt ihnen kurze Vorhersagen oder Horoskope mit auf den Weg. Doch wenn es um schnelle Entscheidungen geht zieht er seine Karten heran. Er beherrscht viele Kartentricks und so ist es nicht ungewöhnlich, wenn er plötzlich eine Karte hervorzaubert und mit dieser eine Entscheidung trifft.[/FONT] [FONT=&quot]Die gleiche Methodik wendet er an um einen Wind oder eine Strömung zu wählen, auch wenn er dabei nur Seekarten verwendet. Prinzipiell achtet er auf die gleichen Omen wie sonst auch, doch beim navigieren ist seine Trefferwahrscheinlichkeit ungleich höher.[/FONT]
[FONT=&quot]Wenn er für sich sein will zieht er sich zurück und trainiert den Schwertkampf oder wirft die Angel aus. Dabei entspannt er und vergisst oft alles um sich herum, so dass man ihn manchmal gewaltsam aufwecken muss. Shin wünscht sich Freunde, die ihn auf seiner Reise durchs Leben begleiten und für sie spielt er seine Musik. Da er kaum in der Lage ist sein Emotionen zu verstehen, geschweige denn zu äußern, kann er nur so seine Hand nach ihnen ausstrecken. Kraftvoll und unerwartet emotionsgeladen spielt er seine Musik, damit sie auch wirklich ein Ausdruck seines wahren Wesens ist.[/FONT]

Desinteressen: [FONT=&quot]Jahrelang zu einem Leben von ereignislosen Tagen verdammt, versucht er ständig dem alltäglichen zu entfliehen. Seine zahllosen okkulten anmutenden Handlungen, sowie der Schwertkampf und seine Angelleidenschaft sind dabei der häufigste Fluchtweg. Unangenehm sind ihm auch Emotionen, da er sie nicht versteht. Selbst seinen eigenen Emotionen nimmt er meist nur distanziert wahr und kann sie oft nicht zuordnen. Nur Gefühle die er gut kennt kann er klar identifizieren und entsprechend reagieren und das beschränkt sich hauptsächlich auf Abneigung jemandem oder etwas gegenüber. Allem anderen steht er indifferent gegenüber und versucht die widersprüchlichen Regungen zu ignorieren die sich bei der Interaktion mit anderen Menschen ergeben. Diese Empfänglichkeit für Abneigung befähigt ihn auch eher entschlossen zu reagieren, wenn jemand ungerecht behandelt wird. Jahrelang war er dem selbst ausgesetzt und jetzt will er es nicht mehr hinnehmen, wenn jemand so behandelt wird und besonders wenn eine Gruppe es auf einen einzelnen abgesehen hat.[/FONT] [FONT=&quot]In Armut aufgewachsen hat Shin wenig was er sein eigen nennt und noch wenige was ihm persönlich besonders wichtig ist. In diese Kategorie fallen seine beiden Instrumente, die er mit den wenigen wichtigen Menschen aus seiner Vergangenheit verbindet. Dementsprechend wacht er äußert aggressiv über sie und schreckt auch vor Gewalt nicht zurück um sie zu schützen, auch wenn für viele Leute dieser schmächtige Junge nicht gefährlich erscheint. [/FONT]

Mag: Astrologie, Omen, Kartentricks, Angeln, Schwertkampf, Freunde, Musik
Hasst: alltägliches, Emotionen, Ungerechtigkeit, Mobbing, jeden der seine Instrumente anfasst

Auftreten: [FONT=&quot]Viele würden Shin als Tagträumer oder „etwas langsam“ bezeichnen, doch beides trifft nicht zu. Sein natürliches Erscheinungsbild und seine ruhige Art lassen ihn zwar recht abwesend wirken, jedoch ist er sehr Aufmerksam was seine Umgebung angeht und achtet besonders auf die Menschen die sich in seiner Nähe aufhalten. So ist es ihm möglich völlig fremden Leuten unerwünschte Ratschläge zu geben oder sich in Unterhaltungen einzumischen. An die daraus resultierenden rauen Ablehnungen hat er sich inzwischen gewöhnt und scheint sie nicht einmal mehr wahrzunehmen. Wenn er mit einer Frage konfrontiert wird, dann nimmt er sich meist Zeit mit der Antwort und man kann sich nie ganz sicher sein ob er die Antwort weiß oder sie sich gerade ausdenkt, jedoch wird er immer versuchen eine Lüge zu vermeiden.[/FONT] [FONT=&quot]Sein quasi wunder Punkt ist seine Augenfarbe, die viele Leute erschreckt oder beunruhigt. Kommentare darüber, sogar positive, sind ihm unangenehm und auch wenn er versucht so indifferent wie immer zu sein merkt man es ihm doch an. Dabei wird er zunächst in die Defensive gehen und sich eher zurückziehen als in die Offensive zu gehen. [/FONT]

Verhalten:
Shin ist ein guter Zuhörer, jedoch ein schlechter Ratgeber. Ihm fehlt fast vollständig die Fähigkeit sich in andere hinein zu versetzen. Dem entsprechend sind seine Ratschläge vielleicht nicht falsch, aber auch nicht gerade hilfreich. Eben weil er die Stimmung nicht lesen kann redet er auch oft ungefragt in Gespräche hinein und sagt durchaus auch Dinge die vielleicht besser unausgesprochen blieben wären. Ebenso ungefragt tendiert er dazu anderen eine Tages- oder Momentvorhersage zu machen. Die dabei zu rate gezogenen Omen sind manchmal etwas fragwürdig was seine Glaubhaftigkeit leider nicht steigert. Einzig und allein mit seiner Musik schafft er es sich mit anderen zu verständigen ohne jemanden vor den Kopf zu stoßen.
Wenn man ihn alleine lässt widmet er sich seinen Karten und Büchern. Er verfasst Horoskope und versucht den Weg der Reise zu deuten. Falls sich das Schicksal nicht ausreichend äußert legt er die Bücher weg und greift zum Schwert und trainiert. Völlig unerwartet ist seine Neigung zu angeln. Er kann stundenlang mit dieser mondänen Tätigkeit verbringen und vergisst manchmal sogar die Stimme des Schicksals.

Wesen:
[FONT=&quot]Unter dem seltsamen jungen verbirgt sich eigentlich ein ganz normaler, verschreckter kleiner Junge. Unter dem Stigma seiner Augen aufgewachsen und meist sich selbst überlassen ist er den Menschen allgemein eher fremd geworden. Das heißt jedochnicht, dass er sich nicht nach einer Familie und Freunden sehnt. Doch es ist schwer für ihn mit Menschen Kontakt aufzunehmen und viele Konzepte sind ihm nicht vertraut und er wirkt unbeholfen oder einfach nur seltsam. Auch tendiert er dazu anderen Leuten vor den Kopf zu stoßen, da er viele Dinge einfach ausspricht die andere lieber für sich behalten hätten. Das hat ihn zwar schon das ein oder andere Mal in Schwierigkeiten gebracht, jedoch ist er schlicht und ergreifend zu unbewandert in zwischenmenschlichen Beziehungen um es darauf zurückzuführen.[/FONT] [FONT=&quot]Doch auch wenn er unbeholfen und oft indifferent scheint, so ist er doch willens für die einzustehen die ihm Freundlich gegenüber waren. Er, vielleicht mehr als jeder andere, weiß dass man Kameraden nicht geschenkt bekommt, sondern sie sich auch verdienen muss.[/FONT]

Lebensziel: Viele Menschen wissen was ihr Platz auf dieser Welt ist, doch für Shin ist das ein großes Problem. Als Kind unerwünscht und isoliert aufgewachsen fühlt er sich nichts und niemandem wirklich zugehörig. Aber dieses Gefühl der Zugehörigkeit ist es, was er mehr als alles andere sucht und begehrt. Jeder der ihm gegenüber so etwas wie Freundschaft zeigt kann mindestens das gleiche im Gegenzug erwarten, auch wenn er sich nicht immer zu verhalten scheint. Dieser sehnliche Wunsch ist es auch was seine Musik antreibt und so machtvoll macht. Er möchte einen Weg finden, der die Macht hat jeden an sein Ziel zu bringen. Eine Strömung so subtil, dass sie sich völlig unbemerkt durch die Meere zieht. Eines hat er vor langer Zeit in seinem Herzen beschlossen. Als sein erster wirklicher Freund ihn verlassen hat, war ihm klar dass er so etwas nicht noch einmal zulassen würde. Lieber würde er selbst diese Welt verlassen, als noch einmal jemanden gehen zu lassen.



Stärken und Schwächen

Stärken: [FONT=&quot]Für Shin ist es ein leichtes einen kühlen Kopf zu bewahren und für ihn rationale Entscheidungen zu treffen. Die meisten Emotionen nimmt er nur sehr distanziert wahr und so lenken sie ihn nicht vom wesentlich ab. Übereilt in einen Kampf zu eilen oder unüberlegte Handlungen sind nicht womit man bei ihm rechnen kann. Auch ist er immer ehrlich und kann auch Dinge aussprechen die einfach gesagt werden müssen, es sich nur niemand traut dies zu tun. Im starken Gegensatz dazu steht seine Musik die geradezu extrovertiert emotional und berührend ist. Immer wenn er zu seinen Instrumenten greift spielt er für jemanden den er erreichen will, dem er seine Hand zur Freundschaft reichen will und das spiegelt sich natürlich auch in der Tiefe seiner Musik wieder. Vielleicht das einzige was er wirklich für sich selbst macht ist der Schwertkampf. Selten sieht man ihn so offensichtlich glücklich, als wie wenn er zum Schwert greift. Ob es zum trainieren oder zum kämpfen ist spielt dabei keine Rolle, jedoch kämpft er nur wenn es für ihn eine Bedeutung hat. Sein Umgang mit dem Schwert ist leidenschaftlich und grazil, wobei er seine schmächtige Statur schamlos zu seinem Vorteil ausnutzt.[/FONT]

Schwächen: [FONT=&quot]Seine wohl größte Schwäche ist die Interaktion mit anderen Menschen. Er ist einfach nicht in der Lage jemandes Stimmung zu erfassen oder zu erkennen was in jemandem vorgeht. Da er zudem auch ausspricht was andere nur denken kommt es gelegentlich zu Missverständnissen oder erhitzten Gemütern. Auch seine Prognosen für zukünftige Ereignisse oder gerade anfallende Entscheidungen können seine Umgebung nerven, da er sie meist ungefragt macht. Diese Prognosen in seinem eigenen Leben machen ihn auch anfällig für Schwierigkeiten, weil er sich auf sie verlässt und wenn es ihm die Zeichen sagen auch einen anderen Weg einschlägt als den offensichtlichen und wahrscheinlich richtigen. Jedoch bringt ihn das keineswegs vom Weg ab, es ist einfach nur etwas das er wohl erleben sollte. Das Schicksal spielt in seinem Leben eine große Rolle und auch wenn er glaubt es ändern zu können gibt er sich seinen Fügungen etwas zu bereitwillig hin. Hier erkennt man wieder das Kind in ihm, dem er ja nicht lange entwachsen ist, das nach Führung sucht sich bereitwillig leiten lässt. Diese fast schon kindliche Arglosigkeit wird ihn auf seiner Reise noch in Schwierigkeiten bringen, denn ihm fehlt die Erfahrung um Gefahren zu erkennen und richtig einordnen zu können. [/FONT]


Klassen


Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Navigator

Geschichte

Es heißt, wenn ein Kind geboren wird und die Sterne lächeln wird das Glück einkehren. Als Shin geboren wurde war der Himmel von dunklen Gewitterwolken überzogen und in der Ferne war das Grollen des Donners zu vernehmen. Die Alten und Abergläubischen würden sagen es war ein schlechtes Omen, dass das Kind mit einem dunklen Schicksal geboren wurde, während die meisten es als ein einfaches Gewitter, in einer normalen Herbstnacht abtun würden. Und obwohl Shin sich all dessen nicht bewusst gewesen ist, verhielt er sich nicht wie ein normales Kind oder zumindest wie man es von einem Neugeborenen erwarten würde. Vollkommen Gesund zur Welt gekommen weigerte er sich doch zu schreien, zu weinen oder gar zu lachen. Er wanderte durch die Hände der verschiedenen Ärzte und Schwestern und schließlich zu seiner Mutter, doch kein Ton war von ihm zu hören. Seine Augen schienen jedes Gesicht für einen Augenblick intensiv zu betrachten bevor sie weiter schweiften und sich anderen Dingen zuwandten.
Sein Verhalten änderte sich nur unwesentlich über die nächsten Wochen und Monate. Seine Mutter, Ryo Kokoro, suchte einen Arzt nach dem anderen auf, doch niemand vermochte ihr zu helfen. Shin war vollkommen Gesund, wenn man einmal von seinem merkwürdigen Verhalten absah. Wahrscheinlich wäre alles zu einem guten Ende gekommen, wenn sein Vater, Hamada Shoji, sich nicht schon lange vor seiner Geburt aus dem Staub gemacht hätte und Kokoro beigestanden hätte, denn sie liebte ihn immer noch. Doch er war nicht da und so trauerte Kokoro bitter und ihr Sohn konnte ihr auch keine Freude bereiten. Nicht nur war er nicht die glückliche Erinnerung an Shoji die sie sich so sehnlichst gewünscht hatte, sondern er war auch anders als alle anderen Kinder. Anstatt mit seinen Spielsachen zu spielen konnte er Stunden damit verbringen einer sich im Wind wiegenden Pflanze zu zuschauen oder einen Hund beobachten wie er im Müll nach Essbaren suchte. Dabei zeigte er jedoch keinerlei Regung mit den Objekten seines Interesses zu interagieren und war vollkommen zufrieden damit nur ein Beobachter zu sein.
Die nächsten Jahre waren geprägt von der Bitterkeit seiner Mutter und der daraus resultierenden Isolation, die ihn ihr immer fremder werden ließ. Auch wenn er erst 3 Jahre alt war, begann er in der Nachbarschaft herum zu wandern, schließlich war es nicht so als würde seiner Mutter seine Abwesenheit große Sorgen bereiten. Die meiste Zeit verbrachte er damit nach irgendwelchen Dingen zu suchen die sein Interesse wecken würden. Einmal fand er eine blutige Münze, einmal den Schädelknochen eines Hundes und einmal ein Vergrößerungsglas. Diese und andere willkürliche Gegenstände übten eine seltsame Faszination auf ihn aus und er sammelte sie für eine Weile, bis er etwas anderes Fand und sie wieder weg warf.
Für 10 Jahre wanderte Shin durch die Stadt, sein Einzugsbereich hatte sich dabei immer weiter ausgedehnt und inzwischen kehrte er auch nicht mehr nach Hause zurück. Auch seine Mutter hatte er schon einige Jahre nicht mehr gesehen, jedoch löste dies keinerlei Gefühlsregung in ihm aus. Sie war ihm ebenso fremd wie er ihr und als er sie das letztemal wieder gesehen hatte, hatte sie ihn nicht einmal wahrgenommen. Ihr Blick hatte ihn nur flüchtig gestreift jedoch reagierte sie nicht weiter auf seine Anwesenheit und ging weiter ihrem Alltag nach. Sie ging zur Arbeit und kehrte in ihre Wohnung zurück, verbrachte Zeit mit ihren Freunden und führte ein ganz gewöhnliches Leben. In diesem Leben war kein Platz für Shin gewesen und so hatte er ihr Leben verlassen sobald es ihm möglich war. Ihn hatte kein Wort des Abschieds begleitet, eines Tages ging er einfach um nie wieder an diesen Ort zurück zu kehren.
Das Leben auf Loguetowns Straßen war, nach seinen Maßstäben, recht annehmbar. Von kleineren Diebstählen und dem was die Leute so wegwarfen konnte man Leben ohne verhungern zu müssen und in so einer großen Stadt gab es auch genügend verfügbare Schlafplätze für die Heimatlosen.

Immer öfter beobachtete Shin die Menschen dieser Stadt und was sie antrieb. Er versuchte herauszufinden was sie in eine bestimmte Richtung trieb und was ihr Leben beeinflusste. Am meisten Faszinierten ihn die Wahrsager auf den Marktplätzen, da sie mehr zu wissen schienen über die Fügungen des Schicksals und die Zukunft der Menschen. Mit der zeit begann er selbst auf die Zeichen zu achten, die das Leben beeinflussen konnten. Der Ruf einer Krähe sorgte für Unbehagen und schließlich für eine überhastete Entscheidung, während eine neugierige Möwe meist eine Glückliche Wendung ankündigte. Es war so offensichtlich und natürlich für ihn, als hätte er es schon immer gesehen und nur nie verstanden. Nicht lange nach der Entdeckung dieses interessanten Umstanden hatten sich zahlreiche Utensilien angesammelt, alle um besser das Schicksal deuten zu können.
Auf einer seiner zahllosen und vor allem ziellosen Wanderungen durch die Stadt, stolperte er einmal über das bisher ungewöhnlichste was er bis dahin gefunden hatte. Einen Freund. Ihr Name war Rose und sie war das außergewöhnlichste Mädchen was er hätte finden können. Sie hatte ein aufgeschlossenes Wesen und zeigte geradezu übermütiges Interesse an nahezu fast allem. Es ist ohne Frage ihrer Entschlossenheit zu verdanken, dass die beiden Freunde wurden, da Shin selbst eher Abstand zu ihr suchte. Doch nach einiger Zeit erforschten sie gemeinsam die Stadt und auch wenn es ungewohnt war, genoss er die gemeinsame Zeit. Für ihn, der nie eine Zwischenmenschliche Beziehung erfahren hatte, war es eine seltsame Erfahrung und eine ganz besondere Zeit. Doch die beiden wanderten nicht nur einfach durch die Stadt, sie verbrachten auch lange Abende damit Bücher oder Zeitungen zu lesen oder unbeholfene Buchstaben auf altes Papier zu kritzeln, denn das Shin weder lesen noch schreiben konnte wollte sie nicht auf sich beruhen lassen. Viele Male beschwerte er sich, dass es doch zu nichts gut sei, doch sie ließ nicht mit sich reden und er fügte sich schließlich.
Zum ersten Mal in seinem Leben wollte er jemandem seine Verbundenheit zeigen und er überlegte viele Wochen wie er das tun könnte. Wie so oft in seinem Leben wies ein Wink des Schicksals ihm den richtigen Weg. Als er eines Morgens etwas Geld stehlen wollte und jemandem in die Tasche griff, brachte er weitaus mehr hervor als nur ein paar Berry. Seine Beute Bestand nun zusätzlich aus einer Flöte. Ein einfaches Stück aus weißem Material geschnitzt und eigentlich nichts Besonderes aber irgendwie glaubte er sie würde Rose gefallen. Doch er konnte sie ihr nie überreichen. Sie tauchte nicht an ihren üblichen Treffpunkt auf und auch seine Suche blieb erfolglos. Spät abends kehrte er wieder zurück und noch immer hatte er keine Spur von Rose gefunden und auf ihn wartete nur ihre Katze. Sie hatten ihr immer noch keinen Namen gegeben, sie konnten sich einfach nicht einige. Er würde noch viele Wochen und Monate mit der Suche verbringen, immer begleitet von der namenlosen Katze.

Schließlich nannte er sie Gin (silbern), wegen ihrem Fell. Warum sie bei ihm bleib war im unklar und oft verschwand sie auch für Tage oder Wochen aber sie kam immer wieder und leistete ihm Gesellschaft. Zusammen bildeten sie ein seltsames Paar und so kam es, dass ein zwielichtiger Straßenmusiker auf sie aufmerksam wurde. Wie so oft wanderte Shin durch die Straßen und unterhielt sich leise, wie es seine Art war, mit Gin. Carlos DeVita, eben jener Straßenmusikant, beobachtete das Pärchen nicht zum ersten Mal und hatte inzwischen auch Wind von Shins okkulten und illegalen Tätigkeiten bekommen. Nach einigen Kontakten verband die beiden sogar so etwas wie Freundschaft oder vielmehr ein gegenseitiges Aushelfen. Während Carlos die Menschen mit Musik oder Tricks ablenkte, bediente Shin sich in den sich darbietenden Taschen. Manchmal versuchten sie die Rollen zu tauschen, doch Shin hatte nicht viel womit er jemanden ablenken konnte und so schenkte Carlos ihm eine alte, aus schwarzem Holz geschnitzte Flöte. Sie war abgegriffen und offensichtlich so gut wie nichts mehr wert, was auch der Grund für Carlos war sie weg zu geben, aber für Shin war sie das erste Geschenk seines Lebens. Zu ihrer beider Überraschung konnte er sehr leidenschaftlich auf ihr spielen, viel leidenschaftlicher als er eigentlich war.
Am liebsten spielte er seine Musik am Meer, wo die Freiheit grenzenlos schien und alles möglich zu sein schien. So kam es auch, dass er dort über die Überreste eines toten Piraten stolperte. Er war überzeugt, dass dies wohl einer der berüchtigten Piraten der Meere sein musste, da er viel zu wild für einen normalen Bürger aussah. Arme und Gesicht waren übersät mit Narben und die Haut vom Wetter gegerbt und braun gebrannt. Lange stand er da und schaute auf die Leiche ohne einen Muskel zu rühren. Eigentlich wollte er ihre Gegenwart verlassen, aber von ihr ging eine seltsame Faszination aus die ihn einfach nicht losließ. Schließlich stand er auch noch bei Sonnenuntergang da und sah das aufblitzen von etwas metallischem in der Kleidung des toten. Er ging näher und erkannte, dass es ein Schwert war. Noch bevor er lange überlegen konnte hatte er schon nach dem Schwert gegriffen um es an sich zu nehmen und die Finger des toten wehrten sich auch nur einen kurzen Augenblick bevor sie es frei gaben. Nun blieb nur noch die Frage was er damit anstellen sollte.
Er begann damit zu trainieren oder vielmehr auf Treibholz und Baumstümpfe ein zu schlagen. Es war ein unerwartet gutes Gefühl das Schwert zu schwingen, aber seine Bewegungen waren ungeübt und hölzern. Shin erinnerte sich jedoch, dass nicht unweit vom Strand ein alter Soldat der Marine seinen Ruhestand verbrachte und ihn hatte er schon oft beim Schwertkampf gesehen. Der Alte trainierte fast täglich die Rituellen Bewegungen die einem jeden Kampfsport eigen sind und schien sein Handwerk auch nach all den Jahren noch zu verstehen. Doch jemand fremdes um etwas zu bitten stellte Shin vor eine völlig neue Herausforderung. Er brauchte einige Anläufe und viel Mut um Marco, denn so lautete sein Name, gegenüber zu treten und ihn um Hilfe zu bitten. Marco lachte herzlich über die unbeholfenen Versuche des Jungen vor ihm und wenn Shin etwas mehr Schamgefühl gehabt hätte, wäre er wohl auf der Stelle umgedreht und wäre nie wieder gekommen. Doch er blieb und Marco half ihm tatsächlich, denn er wollte nicht einen ungeübten Jungen mit einem Schwert durch die Gegend laufen lassen. Seiner Meinung nach musste man nicht nur mit dem Schwert umgehen können, sondern auch wissen wann und warum man es benutzt. So lernte er mit dem Schwert eines toten umzugehen, aber auch die Verantwortung die er damit trug.

Etwas hatte sich verändert. Shin verbrachte mehr Zeit am Meer als je zuvor und dabei starrte er nicht nur Abwesend auf das unendliche hinter dem Horizont. Vielmehr suchte er nach den Mustern die er in letzter Zeit immer öfter erkannte. Strömungen die sich unter den endlosen Wellen kaum merklich abzeichneten, die subtilen Änderungen im Wind welche schon bald einen Sturm heraufbeschwören würden. Berge die sich unter den Fluten versteckten waren nur an den Schaumkronen zu erkennen und die Möwen landeten nur im Wasser, wenn es dort ruhig war. All dies fiel im in letzter Zeit auf und er brauchte einige Wochen um eine klare Verbindung zu sich zu erkennen. Dieselben Zeichen die ihn im Leben führten, zeigten ihm auch auf dem Meer den Weg. Es war eine subtile Verbindung und zunächst fürchtete er sie sich nur einzubilden.
Seine Zweifel sollten doch schon bald hinweg gefegt werden. Eine alte Seekarte von Loguetown, von einem missmutigen Kapitän weggeworfen, fiel ihm in die Hände und er bekam Gelegenheit sich damit zu beschäftigen. Er brauchte kaum Zeit um sie zu verstehen, denn alles schien so logisch zu sein sich quasi von selbst zu erklären. Schon nach einer Woche fing er an die Karte zu verbessern, da sie nach all den Jahren nicht mehr aktuell war, wobei er schnell an Selbstbewusstsein gewann. Konnte er die Ströme des Meeres so deuten wie die Ströme des Lebens und umgekehrt? War das der Schlüssel um den Weg zu finden, den Weg der ihn zu sich selbst führen würde? Vielleicht war es nur eine verzweifelte Hoffnung, doch es machte sein Ziel konkreter und den Weg klarer.
Es war kurz nach seinem 17ten Geburtstag. Ein kräftiger Wind peitschte die Wellen im Hafen immer höher und schleuderte Gischt hoch in die Luft. Alle hatten Zuflucht in ihren Häusern gesucht, doch nicht Shin. Er stand dort und blickte auf die See hinaus. In seinem Mantel war all seine persönliche Habe verstaut und an seiner Seite hing das Schwert. Beides vertraute und beruhigende Gewichte im kräftigen Wind. Er würde zur See fahren. Die See rief ihn und er musste folgen. Hier konnte er nicht bleiben.



Charakterbild




Schreibprobe

Der Sturm peitschte ungebremst über den Hafen von Loguetown und sprühte die Gischt über die Stadt. Shin stand im Eingang des Lagerhauses das ihm momentan Unterschlupf bot und blickt kühl auf das Chaos vor ihm. Selbst in diesem Sturm war sein Verlangen zur See zu fahren ungebremst. „Was denkst du, Gin? Sollen wir uns nach diesem Sturm ein Schiff suchen und die Insel verlassen?“ Er sprach wie zu sich selbst, doch drehte sich um. Dort auf der einzigen Decke lag Gin und schaute wenig begeistert in den Sturm hinaus. Mit einem tiefen brummen wandte der Kater mit seinem langen silbrigen Fell den Blick ab und rollte sich zusammen. „Manchmal wünschte ich mir du würdest dich klarer äußern.“ dachte sich Shin. Die Gesellschaft des Katers war angenehm, doch er war nicht gerade ein idealer Gesprächspartner. Vielleicht kamen sie deshalb so gut miteinander aus, denn Shin war selbst nicht gerade der gesprächigste. Mit einem tiefem seufzen griff er in die Tasche seines Mantels und holte ein abgegriffenes Kartenspiel hervor. Abwesend mischte er den Stapel und zog eine Karte mit der linken Hand, so wie üblich. „Der Tod.“ dachte er und dann fügte er laut hinzu „schon wieder.“ Egal wie oft er sich fragte ob er zur See fahren sollte, die Antwort blieb, mit gewissen Nuancen, die gleiche. Der Tod, die Karte der Veränderung. Ein Ende das zu einem neuem Anfang führen würde. Der Sturm tobte weiter und Shin ging zurück in das Lagerhaus um sich neben Gin zu setzen. Mit dem Rücken gegen die Wand streichelte er Abwesend den schlafenden Kater und überlegte wie er die Insel verlassen würde.

Shin wachte plötzlich auf. Von einem Moment auf den nächsten war er hellwach, doch das war meistens der Fall. Wenige träume störten seinen Schlaf und hinderten ihn am aufwachen. Er lauschte, doch von draußen kamen nur die alltäglichen Geräusche des Hafens. „Der Sturm ist vorbei. Ich frage mich wo Gin ist.“ Der Kater war verschwunden und die Decke bereits kalt. Gin war die meiste Zeit allein unterwegs und es machte wenig Sinn sich Sorgen zu machen oder ihn zu suchen, denn er würde schon wieder kommen. Nach dem aufstehen nahm er die Decke und verließ das Lagerhaus, denn all seine restliche habe trug er am Körper. Kurz musste er gegen die strahlende Sonne blinzeln, doch dann konnte er sich in Ruhe den Hafen ansehen. „Genügend Schiffe liegen hier ja. Eines davon wird mich hier schon wegbringen.“ Aus seiner Tasche fischte er einen kleinen Kieselstein hervor und warf ihn gerade in die Luft. Er landete ein Stück links von ihm und Shin wandte sich in die angegebene Richtung. „Osten.“ murmelte er zu sich selbst ohne inne zu halten. Im östlichen Teil des Hafens lagen genug Schiffe, dort würde er seine Suche beginnen. Nach wenigen Schritten warf Gin sich gegen seine Schienbeine und brachte ihn fast zum straucheln. Shin schüttelt nur den Kopf und lächelte leicht in sich hinein, denn so begrüßte der Kater ihn immer. Unbeirrt setzte er jedoch seinen Weg fort und obwohl Gin erst missmutig war, weil er nicht gestreichelt worden war, folgte er ihm nach einigen Schritten. Zusammen machten sie sich auf den Weg zu den Schiffen und in ein neues Leben, hoffentlich weit weg von hier.
 
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Ryo Shin

Guest
Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 3
Kampfgeschick: 4
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 4
Geschicklichkeit: 3
Widerstand: 3
Willenskraft: 2

Attributssteigerung:

Kämpfer:


Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Intelligenz: 2 (-1)
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 2
Willenskraft: 1


Kampf-Klasse:

Kämpfer

[table="head"]Stufe|Bonus
1|Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.[/table]


Job:

[Table="head"]Job|Fähigkeiten
Navigator | Der Navigator ist in der Lage, Karten zu lesen und auch zu Zeichnen. Natürlich weis er auch wie man selbst schnelle und wendige Schiffe lenkt.[/Table]


Ausrüstung:

Waffen:
- einfaches Schwert

Gegenstände:
- nur Kleidung die er am leib trägt
- ein paar kleinere Bücher
- Kartenspiele
- Pendel
- Kristalle und verschiedene Steine
- ein paar Stück Kreide
- 2 Flöten (eine aus Knochen, die andere aus schwarzenm Holz)

Geld:
- pleite

Teufelsfrucht:

N/A

--- Techniken der Teufelsfrucht ---

N/A

Kampf-/Schießstil :


--- Techniken des Stils ---
 
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V

Vita

Guest
Machma kurz und machma schmerzlos.
Vorneweg hab ich mal ein paar Leerzeilen zwischen den einzelnen Punkten der Bewerbungsvorlage korrigiert.

Und dann ist mir das zu wenig Text bei: Aussehen, Kleidung, Interessen, Desinteressen, Auftreten, Wesen und Lebensziel, sowie Stärken und Schwächen. Das kann alles etwa so umfangreich werden wie das Verhalten. Wenn einem absolut gar nichts mehr einfällt, helfen so Sachen wie "Wieso?" "Wann?" "Wie äussert sich das?" (etcpp) sehr gut dabei, die einzelnen Punkte mehr zu beschreiben als nur den Fakt hinzustellen "Er kann gut dies-und-das." und dann bumms, Ende, nächster Fakt.

Alter, Größe, Gewicht: Was? Stunden, Bananen, Hinkelsteine? Maßangaben bitte.

Mutter/Vater sollten beschrieben sein auch wenn der Character sie nicht kennt, wenigstens halbwegs, dann st es fraglich, ob so Sachen wie ein toter Pirat wirklich unter den Verwandten und Bekannten aufgelistet sein muss. Das ist da eher ausreichend wenn man so etwas in der Geschichte behandelt, falls es wichtig ist.

Dann der gerne genommene Fehler, alles was bei Mag/Hasst steht muss auch bei den Interessen/Desinteressen zu finden sein (und vice versa), da diese eine ausführliche Erklärung inklusive den Wiesoweshalbwarum's vom Mag/Hasst sind.

Restliche Inhalte kontrollieren wir, wenn die grobe Richtung stimmt.
 
R

Ryo Shin

Guest
So... Liste kontrollier .... check check check ... Ich hab angefragte überarbeitet. Als Maßeinheit hätte ich gerne Bananen, Hinkelsteine sind mir zu schwer :) Scherz am Rande.

Sooo, was jetzt? Sobald ich mein Hirn wieder aufgeladen habe, bin ich wieder bereit was zu schreiben und dinge zu korrigieren.

Gruß
Felix

P.S.: Ich hoffe die Formatierung hats überlebt. Irgendwie war Copy/Paste net so ganz einfach. Aber ich glaub sieht wieder wie geplant aus....
 
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Vita

Guest
Auch soweit passabel. Aber irgendwie ist mir der Dreh- und Angelpunkt für die Eröffnung der Geschichte etwas herbeigezogen. Wegen seinen Augen wird er ausgesetzt, hassen und meiden ihn alle etc.
So derbst abnormal ist das eigentlich auch nicht. Scheint mir etwas unlogisch, bzw übertrieben. Vielleicht besser 'ne andere Begebenheit finden, mit der man eröffnen kann? Oder hoffen, dass die Anderen das so hinnehmen.:p
 
R

Ryo Shin

Guest
Ach Kritik ist immer willkommen, solange die begründet ist und noc hein gutes Haar an mir lässt. :)

Die geschichte wollt ich nochma überarbeiten. Manchmal brauch ich das, etwas zu überarbeiten, damits gut wird und in dem Rahmen werd ich nochma kreativ. Ich melde mich sobald das Update vorliegt.
 
R

Ryo Shin

Guest
So mal etwas korrigiert. Glaube ist jetzt was annehmbarer. Das Prinzip war der Aufhänger für den Charakter, wenns noch stärker geändert werden soll muss ich mir noch was gutes einfallen lassen. ^^
 
B

Byakuya

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Also das ist auf jedenfall besser als das vorherige und stellt in meinen Augen kaum bzw. gar keine Probleme dar....und das mit den Augen war iwi crazy....schau dir mal Teiko Kyuzo (mein char) an, der hat ein auge rot und eines grün...hätte man ihn aufgrund der augen gemieden ginge es ja noch aber die von deinem char wirken typisch^^

Aber meine Kollegin sollte trotzdem nochmal rüber schauen ;D
 
V

Vita

Guest
Shin war nie ein normales Kind gewesen, vielmehr war er weit davon entfernt normal zu sein. Normale Kinder schrien wenn sie auf die Welt kamen, er schwieg. Andere betrachteten ihre Umwelt mit wachen neugierigen Augen, sein Blick schien schläfrig aber durchdringend. Dieses Kind machte ihr Angst auf eine unbestimmte Art und Weise. Es war ihr unangenehm ihn anzusehen oder ihn auf dem Arm zu halten. Bis zu dem Tag wo seine Mutter ihn ausgesetzt hat, hat sie ihn nie weinen oder lachen gehört.
... *headdesk*

Das ist doch genau so wenig logisch nachvollziehbar wie der Quatsch von vorher. Wenn man schon seinen Charakter ohne Eltern gestalten will, dann wenigstens vernünftig. Finde mal einen guten, logisch nachvollziehbaren Grund, vorher wird das nix.
 
V

Vita

Guest
Naja, schon besser, wenigstens gut erklärt. Soll so durchgehen, weils kein Kapitän ist und keine Frucht hat.

Angenommen.
 
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