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Ilrus - Am Rand des Hafens & der "Seehirsch"

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Wie es schien hatte sich Vergil nicht geirrt und der kleine Hamster war fähig gewesen seine Vorschlag auszuführen. Wie es schien wollte der Kapitän jedoch erstmal eine kurze Auszeit um sich für die Gegner frisch zu machen. Nun ja Vergil selbst hatte sich ja schon um seine Wunden gekümmert, jedoch musste er dazu früher aufstehen als die anderen, sodass er eine kurze Auszeit für ein kleines Nickerchen gebrauchen könnte, um so sein Schlafdefizit wieder ausgleichen zu können. „Ey Ey Kapitän.“ Sprach Vergil mit einem leichten Lächeln und machte sich auf den Weg zurück ins Wirthaus. Der Weg zurück dauerte nicht lange sodass er noch genug Zeit für ein kurzes Schläfchen hatte. Der Wirt des Gasthauses war auch freundlich genug gewesen den jungen Mann für eine Halbe Stunde seine Couch zu leihen, sodass er für diese geringe Zeit kein Zimmer mieten musste. So bedankte sich der junge Navigator und verschwand in das Hinterzimmer des Wirtes. Schnell hatte er seinem Mantel über einen Stuhl gehängt, sein Schwert zur Seite gestellt und hatte sich auf das Sofa gelegt.
Es hatte keine 5 Minuten gedauert und Vergil war in das Reich der Träume versunken. Wie versprochen weckte ihn der Wirt wenige Minuten bevor er sich mit seiner neuen Crew treffen wollte. Wieder bedankte er sich bei dem Wirt und wollte ihn ein paar Berry für diesen tollen Service geben. Jedoch lehnte der Wirt dies ab, so gehörte dieser kleinen Gefallen doch zum guten Service des Wirthauses.
Nachdem der junge Pirat seinen Mantel wieder angezogen hatte und sich sein Schwert genommen hatte ging er vor zu dem Ort an dem er sich mit den anderen treffen wollte.

Nachdem alle eingetroffen waren, konnte die kleine Gruppe losgehen, um so der Rothirschbande eine Lektion zu erteilen. Es dauerte nicht lange und sie erreichten das Lagerhaus in dem sich die Banditen versteckten. Zusammen mit seinen neuen Kapitän trat der Navigator die Tür ein um so den Bewohnern zu zeigen, dass ihr Besuch angekommen war. Sofort viel Vergil der Riese auf, der auf die Gruppe zusteuern wollte. Ohne auch nur zu zögern rannte der silberhaarige auf den Gegner zu und bearbeitete ihn mit 3 Schlägen.
Um ihn so an einen Gegenangriff zu hindern. Nachdem er eine wenig abgelenkt hatte, griffen die Hamsterpiraten mit geballter Kraft an, um den Gegner so nieder zustrecken.
Eigentlich wollte Vergil immer soviel wie möglich über einen Gegner erfahren, doch war die Lebensgeschichte eines gemeinen Banditen, keine Information, die er in seine Notizen schreiben würde. So entschloss er sich lieber ein kleines Kartenspiel mit den anderen abzuhalten und nachdem er auch die grundlegenden Regeln erklärt hatte konnte es auch schon losgehen. Leider schafften sie es nicht das Spiel zu beenden, da der Chef der Banditen sein Monolog schneller beendet hatte als gedacht. Wie nicht anders erwartet nahm sich sein Kapitän den Anführer, sodass für Vergil und die anderen beiden jeweils ein Gegner übrig blieb. Es war natürlich selbst verständlich dass Vergil sich den stärksten nahm und wenn er schnell genug war konnte er noch einen 2. Gegner erledigen.

Nun ja doch schien ihn Sargon bei seinen Plänen ein wenig dazwischen zu funken. Wie es schien glaubte das Muttersöhnchen wirklich dass er alle 3 allein erledigen könnte. So etwas angeberisches hatte Vergil noch nicht gehört so hätte nicht einmal er es mit allen dreien auf einmal aufnehmen können und schließlich ist er mindestens doppelt so gut wie der Kleidträger, das hätte selbst eine Leihe gesehen. Vergil wusste auch nicht warum, doch ging ihn der Prinz so sehr auf die Nerven, dass er nicht anders konnte und sich begann mit ihn zu streiten. Die Gegner waren dabei schnell vergessen. So gab es nur den Prinzen und ihn. Hätte Hasward die Wurfmesser nicht geworfen, hätte Vergil sicherlich noch gegen den Prinzen gekämpft. „Ihr hinterhältigen..“ Weiter kam Vergil nicht, da ihn ein kräftiger Schlag in den Magen auch schon auf die Knie zwang. Shinmei hatte sich unbemerkt an Vergil herangeschlichen und ihn mit voller Kraft in den Magen geschlagen. „ Du kleiner..“ Begann Vergil musste aber Stoppen, da ihn die Galle auch schon die Kehle hochschoss. Ein übler Geschmack verbreitete sich in den Mund des Navigators und er schaffte es nur mit müh und Not sich nicht zu übergeben. „Ich sagte doch ihr seid nur eine Gruppe von Schwächlingen.“ Mit diesen Worten versetzte Shinmei Vergil einen weiteren Schlag. Dieses mal jedoch mitten ins Gesicht, sodass der Silberhaarige benommen nach hinten fiel.
 

Boris

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Im Hinterzimmer, oder eher Hinterhalle, war ein großer Kampfring aufgebaut, die Tür schloss sich hinter Boris, weil ein maskierter Bückling in einem Anzug sie zudrückte. „Was soll das bedeuten?“
„Er ist der Ansager, einfach ignorieren.“ Gut, wenn dieser maskierte keine wichtige Figur war, dann konnte Boris ihn tatsächlich ignorieren. Und die beiden Kontrahenten duckten sich unter den Seilen in den Kampfring hinein. „Du gehst in die blaue Ecke.“ Boris sah Rothirsch fragend an, aber tat wie ihm gehießen. Puc sprang Boris von der Schulter und setzte sich auf den Eckpfosten.
Der Ansager holte ein Mikrophon hervor, das an eine Lautsprecher-Teleschnecke angeschlossen war: „Ladys… and Gentlemen! Ich habe dieses unvorstellbare Vergnügen, euch den Kampf der Kämpfe vorzustellen. In der roten Ecke: der Titelverteidiger, der Unterdrücker der Schwachen, die Geißel von Recht und Ordnung und der Meister der Schmerzen: Der ehemalige West-Blue-Ringmeister… Rothirsch!“ Irgendwo kam ein Jubeln her und Rothirsch sonnte sich darin. „In der blauen Ecke, der Herausforderer: Das Stück Dreck unter den Fingernägeln, ein übler Säufer und Schwächling, der Möchtegern-Piratenkönig, ich stelle vor: …“
BORIS BRINGT DICH UM!“, Boris sprang Richtung Ansager, doch die Ringseile hinderten ihn daran, seine Wut an diesem auszulassen.
Dennoch war der Ansager sichtlich eingeschüchtert, er musste erst schlucken, bevor er weitersprechen konnte: „Ähm… Ich gebe nur meinen Text wieder…“ Schnell deutete er auf Rothirsch: Der hat ihn geschrieben, bring ihn um…“ Rothirsch lächelte siegessicher.
„Verstehe, dann bringt BORIS halt den um…“ Die rechte Faust wurde so stark geballt, dass ein Knirschen zu hören war.
„Fangt an!“
Niemand verlor Zeit, die beiden Kontrahenten stürmten aufeinander zu: BORIS Krach!!! Rothirsch Schmackes! Beides waren voll konzentrierte gerade Schläge, die beiden Fäuste trafen sich gegenseitig und es war ein starkes Pochen zu hören, dennoch zuckte keiner der Kontrahenten mit der Wimper, sie verblieben einige Augenblicke in dieser Position.
„Sofort greifen sie sich an, sie verlieren keine Zeit, das muss man ihnen lassen. Und wie viel Kraft dahinter gestanden haben muss, man konnte es laut und deutlich hören! Dann bin ich auf den zweiten Schlag gespannt.“
Endlich trennten sich die Fäuste, langsam, beide umkreisten sich. „Kein schlechter Schlag für einen Versager.“, sagte Rothirsch, während er seine Hand ausschüttelte.
„Deiner schon!“, war die Antwort.
„Und warum schüttelst du deine Hand?“ Tatsächlich tat Boris das, er hatte es gar nicht gemerkt, es geschah unbewusst. Also war der Pimpf doch nicht so schwach wie er aussah. „Dann machen wir mal weiter.“ Das musste er nicht zweimal sagen…
Wieder stürmte Boris nach vorne, doch für Rothirsch war es zu offensichtlich gewesen, er wich den Schlag auf die Innenseite aus und versetzte erstmal den Großen einen Schlag ins Gesicht, dann sprang er mit gehobenen Knie nach vorne und brachte Boris sogar zu Fall! „Das war ein gewagter Angriff von Boris, doch Rothirsch hat ihn mit Leichtigkeit gegen ihn verwandt.“
Ein harter Aufprall auf den Rücken presste Boris die Luft aus den Lungen, das gegnerische Knie saß in der Brust und Rothirsch holte wieder zu einem Schlag aus. Aber nur ein Gedanke herrschte in Boris: „Hämmern!“ Mit einem Schwinger beförderte Boris Rothirsch von sich.
„Was geht hier vor? Seht ihr, was ich sehe?!“
„Ahhh! Verdammt, was war das?!“ Rothirsch hielt sich die Seite, scheinbar war das ein heftiger Treffer gewesen, doch Boris starrte nur auf seine Hand, denn sie war gar nicht mehr da, stattdessen sah er einen Hammerkopf, der auf seinem Armstumpf prangerte. Und auch Rothirsch sah nun hin. „Was…? Du… sind das Teufelskräfte?“
„BORIS weiß nicht, was du meinst.“ Fleißig schüttelte Boris seinen Arm, diese Halluzinationen wurden schlimmer und schlimmer, und rekelte sich, so wie Rothirsch, wieder auf. „Aber BORIS ist schon ein Teufelskerl!“
„Teufelskräfte! Von den Teufelsfrüchten.“
„Was sind Teufelsfrüchte? Du redest wirr.“
„Teufelsfrüchte… Der Schatz der Meere, wer von einer isst, der bekommt merkwürdige Kräfte, doch soll man dann nicht mehr schwimmen können. Ich dachte, sie seien ein Gerücht, doch wie ich sehe, sind sie wohl Wirklichkeit, denn wie könntest du sonst so einen Hammer haben.“ Rothirsch begann leicht zu lachen. „Wunderbar, das wird mir den Sieg versüßen, jemanden mit Teufelskräften besiegen zu können… Die werden dir nicht helfen!“
„Ladys and Gentlemen! Scheinbar haben wir einen Teufelsmenschen vor uns, Boris hat die Kraft einer Teufelsfrucht, das Gerücht ist wahr, kaum zu glauben! Welche Unnatürlichkeiten haben wir sonst noch zu erwarten? Bleiben sie gespannt, denn noch ist alles offen!!!“
Schon befanden sich die beiden Kontrahenten wieder im Nahkampf. Rechts, links, Boris schlug zu und er wich aus. Denn auch Rothirsch entfesselte einen Hagel von Schlägen, beide setzten auf ihre Kraft und ihr Geschick im Ausweichen. Und beide hatten viel vom ersten und nur mäßig vom zweiten. So trafen einige Schläge schwer und man wich den anderen nur nach ausreichender Manier aus, viele Streiftreffer. „Seht, wie sie sich behaken! Dieser Kampf wird in die Geschichte eingehen, schaut, wie sie unerbittlich,… oh! Da scheint es einen Stillstand zu geben.“
Beide klammerten sich an einem Pfosten und keuchten vor sich hin, denn das Ganze war doch nicht mit einer normalen Schlägerei zu vergleichen. Boris hatte noch nie konsequent so lange gekämpft und Rothirsch war einfach aus der Form.
Boris schaute auf seine Hand. „Teufels…dingens… Kann BORIS sie sich zunutzen machen?“ Denn momentan schien es nicht gut auszusehen, Boris keuchte noch schwer, während Rothirsch sich wieder aufrichtete.
„Nimm das!“ Mit voller Wucht schmiss sich Rothirsch gegen Boris, der mit den Pfosten zusammenstieß und von Ringer und Pfosten kurz gequetscht wurde.
„Ein heftiger Angriff, doch Boris steht noch, auch wenn er ganz schön keucht.“
„Ahhhh… BORIS muss hier schnell weg!“ Doch das war nicht so einfach, denn Rothirsch holte schon wieder Schwung. „Dann halt so:“, kaum war Rothirsch wieder nah genug dran: BORIS Krach!!! Der Schlag saß im Magen, nun war es Rothirsch, der am Keuchen war, doch kampferfahren wie er war, torkelte er nur ein paar Schritte zurück, um sich wieder zu fangen.
„Ein formidabler Treffer und Boris verschwindet aus der Ecke, hat der Glatzkopf denn einen Plan? Bisher sieht es nicht so aus, aber man kann ja sich das mal fragen.“
Rothirsch kramte unter seinem Hemd und holte einen verbogenen Silberanhänger heraus. „Das hat also gedrückt. Den habe ich ganz vergessen.“ Mit einer abfälligen Bewegung warf er das Teil aus dem Ring.
„Aufheben!“ Boris sah Rothirsch mit einem bösen Blick an.
„Wieso? Ich kann mit meinen Sachen…“
„AUFHEBEN!“, Boris war außer sich.
Leise gackerte Rothirsch. „Zwing mich doch!“
Mit einem Kampfschrei stürzte sich Boris auf Rothirsch, doch das Spiel kannten schon alle. „Und wieder sitzt Boris auf den Boden, Rothirsch hat ihn mit der Kombination Schlag und Bein stellen einfach zu Boden gebracht und nun liegt Rothirsch auf Boris und nur der rechte Arm von Boris kann etwas rumfuchteln, während Rothirsch der Glatze die Luft abdrückt!“
Ja, der Arm fuchtelte wild und Boris bekam keine Luft. Zwar hämmerte er auf den Rücken von Rothirsch, doch es war klar, wer das länger durchhielt. Ist das das Ende? Nein, BORIS ist ein Teufelskerl, er… Teufel! Wie geht das noch mal?! Dir Fingerkuppeln der rechten Hand verhärteten und verengten sich und wurden zu Schraubenzieherköpfen, ziemlich scharfen. Mit einem satten Schlag bohrten sie sich in den Rücken des Gegners.
„ARGH!“ Aus reinem Reflex ließ Rothirsch locker und Boris konzentrierte seine Kraft ein weiteres Mal, um den Gegner von sich zu schmeißen. Dann stand Boris langsam auf und röchelte nach Luft.
„Das ist die Macht einer Teufelsfrucht? Beeindruckend, Boris konnte eine drohende Niederlage abwenden! Mal sehen, was er sonst noch aus seinem Ärmel zieht!“
„Das war knapp für BORIS…“ So langsam musste Boris mal zulegen, ansonsten würde er noch unterliegen. „BORIS wird niemals unterliegen!“
Rothirsch versuchte die verletzte Stelle im Rücken zu fassen, doch das wollte ihm nicht so ganz gelingen… Zornerfüllt stand Rothirsch auf: „Jetzt reicht es!“ Plötzlich stand Rothirsch hinter Boris und seine Arme bewegten sich schnell. „Nun habe ich genug! Jetzt setze ich meine beste Technik ein: Rothirsch Finale!!! Die Arme schlossen sich von hinten um Boris.
 
S

Sargon

Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Während Sargon sich in Pose warf, bemerkte er wie Vergil von dem kleinen Zwerg Shinmei ordentlich vertrimmt wurde. Ein schadenfrohes Lächeln trat auf die Lippen des Prinzen. „Schwächling“, dachte er zufrieden bei sich, „Er hätte Sargon das kämpfen überlassen sollen. Er weiß wie man diesen Hirschen das Geweih stutzt.“ Kaum gedacht flogen auch schon weitere Messer auf ihn. Siegessicher konzentrierte der Adelsmann sich wieder auf sein Schwert und wollte die Wurfgeschosse damit abwehren .. und musste zu seinem entsetzen feststellen das er versagte. Beißer schien seinem Willen nur widerwillig nachzukommen und zögerte eine Sekunde zu lange. Mit Glück gelang es Sargon der Messer auszuweichen, dass sonst sein Gesicht verschandelt hätte. Dafür traf das andere sein Bein, wo es stecken blieb. Der Prinz biss die Zähne zusammen um nicht vor Schmerz aufzuschreien. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Von Hasward kam ein triumphierendes Lachen. „Anscheinend sind diese Teufelskräfte stark überschätzt.“ Wie zum Protest hielt der Adelsmann sich die Ohren zu. „Deine Stimme vergewaltigt Sargons Ohren. Sei still sonst schneidet er dir deine Zunge heraus!“ Das Gesicht seines Gegners verdüsterte sich. „Tapfere Worte von einem dem ..“, begann Hasward wieder nur um durch ein „KLAPPE!“, unterbrochen zu werden. „Sargon wird dir zeigen, dass er dir auch ohne seine Teufelskraft tausendfach überlegen ist.“ Bei diesen Worten griff der Adelsmann nach seinem schwebenden Schwert. Das Messer das noch in seinem Bein steckte bleib wo es war.[/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Mit einem Schrei der mehr wie der eines Mädchen klang, als der eines raubeinigen Mannes, stürzte der Rothirsch sich auf den Adligen. Durch die Verletzung war es schwieriger sich zu bewegen, dennoch konnte der Prinz die wilden Attacken des Banditen abwehren. Doch im Moment befand er sich in der Defensive. Hasward hatte jede menge Lücken in seiner Deckung, doch Sargon war zu langsam als das er sie gewinnbringend für sich ausnutzen konnte. Und mit jeder Minute die verstrich würde er langsamer werden. Bereits jetzt spürte er wie warmes Blut aus der Wunde lief, da das Messer sie bei jeder Bewegung weiter auf riss.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Immer weiter drängte Hasward den Adelsmann zurück, bis er sich fast an einer Wand des Lagerhauses befand. Es nützte alles nichts, er würde die Wunde ignorieren müssen. Hoffentlich gab das keine Narbe! Überraschend machte Sargon einen Schritt nach vorne, so dass ihn nur wenige Millimeter von Hasward trennte. Mit einem Arm blockierte er dessen Waffenarm und machte es dem Rothirsch unmöglich ihn zu attackieren. Und mit dem anderen ... Sargon tat es nicht gerne ... schlug er dem Banditen ins Gesicht. Von Moran hatte er viel solche Dinge gelernt, sie jedoch niemals im Kampf verwendet. Allein der Gedanke an Köperkontackt zu solch widerlichen Menschen wie Hasward erzeugte bei ihm Übelkeit. Doch vor Vergil und der blonden Schönheit, dessen Name er merkwürdigerweise immer noch nicht kannte, konnte er sich unmöglich ein weiteres mal die Blöße geben noch einmal zu verlieren. Auch das er gestern betrunken gewesen war, war dafür keine Entschuldigung. Sargon musste gewinnen! Immer![/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Überrascht von dieser Attacke torkelte der Bandit ein paar Schritte zurück. Sargon war nicht so kräftig, als das sein Faustschlag wirklich Schaden angerichtet hätte. Dafür hatte er den Stolz seines Gegner einen schweren Schlag verpasst. „Ich werde dir deine Eingeweide raus reißen du verdammter Penner“, brüllte Hasward und verursachte dem Prinzen dabei starke Kopfschmerzen. Wie ein Berserker rannte der Rothirsch auf den Prinzen zu. Jener schaffte es jedoch dem plumpen Angriff auszuweichen. Dabei gelang es ihm einen Hieb gegen die Beine seines Gegners zu führen, die jenem einen üblen Schnitt beifügte. „Der Ausgleich“, dachte der Adelsmann vergnügt bei sich.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dummerweise hatte er Hasward eine Sekunde zu lang den Rücken zu gedreht. Der Bandit verschwendete keine Zeit und warf eine weiteres Messer. Sargon hatte keine Chance vernünftig auszuweichen und wurde so abermals getroffen. Das Messer traf seinen Schwertarm und bohrte sich bis zum Griff hinein. Nur mit mühe gelang es dem Prinzen sein Schwert nicht fallen zu lassen. Doch auch das war kaum eine Hilfe, denn Hasward ließ ihn nicht zur Ruhe komme. Mit neuen schnellen Angriffen bedrängte er den Adelsmann, dem es kaum möglich war sich zu verteidigen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nach einem kurzen Schlagabtausch gelang es dem Rothirsch Sargon die Waffe aus der Hand zu schlagen. Eine Faustschlag in den Magen, als auch einer ins Gesicht folgte. Krachend stürzte der Prinz zu Boden wo er sich stöhnend den Magen hielt. Mit einem diabolischen Grinsen hockte Hasward sich neben den Adelsmann und hielt ihm das Messer an die Kehle. „Noch irgendwelche letzten Worte?“[/FONT]
 

Luci

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[FONT=Verdana, sans-serif]Nachdem alle Mitglieder der noch jungen Crew eingetroffen waren, begaben sich die vier zu dem Lagerhaus, die Tür wurde gekonnt von Boris und Vergil aus den Angeln befördert und schon standen sie ihrem erstem Gegner gegenüber. Es war der Riese, der Boris am Vorabend auf die Matte geschickt hatte, doch gegen den gemeinsamen Angriff der Vier konnte er nichts machen und so schickten sie ihn dieses Mal auf die Matte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenig später standen sie einer ebenso großen Gruppe gegenüber und derjenige, der sich als der Anführer vorstellte, musste unbedingt eine total langweilige Geschichte zum Besten geben. Keiner der Piraten hörte ihm zu, sondern sie spielten ein Kartenspiel, welches ein wenig komische Regeln hatte, aber immerhin besser als der Geschichte zu lauschen. Nachdem der Mann, der sich nun als Rothirsch vorgestellt hatte, fertig war forderte er Boris zu einem Duell und die Beiden gingen in ein Hinterzimmer. Nun waren es noch Drei Hamsterpiraten und drei Rothirsche. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Vergil nahm sich den Zwerg vor und Sargon einen Mann mit Messern, also blieb die Nummer drei für Rei und das war auch gut so, denn dieser nutzte eine Pistole.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Hey Kleine, ist das Gewehr nicht viel zu schwer für dich? Nicht, dass du immer in den Boden schießt, weil du es nicht hoch halten kann.“[/FONT] versuchte er Rei zu reizen, doch diese lies es nicht zu, sondern legte das Gewehr in aller Ruhe auf ihn an.
„[FONT=Verdana, sans-serif]Wollen wir anfangen oder willst du noch mehr dumme Sprüche loswerden?“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als Antwort erhielt sie nur ein Lächeln und schon krachten zwei Schüsse. Wie von einem Schlag getroffen taumelte sie zurück und spürte einen dumpfen Schmerz an ihrer Schulter, was sie jedoch nicht beachtete. Schnell war ihre Waffe wieder im Anschlag, doch dieses Mal schoss auf sie. Eine Kugel aus ihrer Tasche holend ging Rei hinter einer Kiste in Deckung, als sie dann ihre Waffe laden wollte, sah sie, dass sich ein Blutrinnsal über ihre Schulter zog, so wie es schien war sie von einem Streifschuss getroffen worden.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ohne die Wunde, welche nun mehr schmerzte als zuvor, zu beachten lud sie nach und lugte über die Kiste, aber ihren Feind konnte sie nicht ausmachen, so wie es schien, war auch er in Deckung gegangen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Das wird ein lustiges Duell[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Schnell und geduckt lief sie von einer Deckung zu nächsten und scheinbar hielt es ihr Gegner ebenso oder aber er hielt sich in seiner Deckung und wartete darauf, dass sie sich zeigte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich muss ihn aus seiner Deckung locken, oder aber ihn dort überraschen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Bald hatte sie einen Plan, von welchem sie hoffte, dass er dafür sorgen würde, dass ihr Feind ausgeschaltet war. Schon früh war ihr aufgefallen, dass an einer Stelle eine Kiste an einem Seil unter der Decke hing, wenn sie es nun schaffte den Mann dort drunter zu bugsieren und das Seil durchtrennte, dann wäre es wohl vorbei. Doch hatte sie noch keine Idee, wie sie das schaffen konnte, doch auch dafür würde sich eine Lösung finden lassen.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Na Mädel, versteckst du dich vor dem alten Carl weil du Angst hast?“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Jetzt hatte der Mann einen Fehler begangen, denn nun wusste Rei in etwa wo er sich befand und konnte ihren Plan perfektionieren. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sie begann ihn mit gezielten Schüssen in die Richtung zu treiben, in der die Kiste war, doch auch er schoss einige Male auf sie und landete noch ein paar, zwar schmerzhafte, aber ungefährliche Streifschüsse an den Armen und an den Beinen. Immer wieder verhielt er sich für Rei unlogisch und kam näher auf sie zu und bald waren die beiden Kontrahenten nur noch wenige Meter entfernt und für Rei war es nicht mehr möglich ihren Plan in die Realität umzusetzen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Mist, ich glaube er ist so nahe gekommen, damit er mich besser trifft, aber ich treffe ihn doch damit auch.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als er dann auf sie anlegte und sie ihre Gewehr noch nachladen musste, hatte sie nur noch eine Chance die sie nutzen wollte. Mit wenigen Schritten überwand sie Entfernung und schlug den Arm mit der Pistole mit dem Lauf des Gewehres weg, dann schlug sie mit dem Kolben in den Magen des Mannes, welcher unter den Schmerzen etwas zurück taumelte und sogar auf den Boden fiel, dies gab Rei genug Zeit ihre Waffe nachzuladen und auf ihn zu richten.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich würde sagen, dass du keine Chance mehr hast.“[/FONT] Doch noch immer wollte er nicht aufgeben und so war Rei wieder schnell bei ihm und schlug ihm den Kolben nun gegen den Kopf, auch wenn der Schlag nicht kraftvoll war, so reichte er aus um Carl ins Reich der Träume zu schicken.
[FONT=Verdana, sans-serif]Allerdings war Rei mit zahlreichen kleinen Streifschüssen übersäht, welche nun ihren Tribut forderten. Langsam lies sie sich an einer Kiste nieder und betrachtete die Wunden, keine war wirklich schlimm, also würde sie einfach leichte Verbände anlegen müssen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Was Rei nicht bemerkte war, dass Carl nur kurz das Bewusstsein verloren hatte und sich nun schon wieder regte. „Diese dreckige kleine Schlampe, dafür wird sie leiden.“ flüsterte er und erhob sich langsam, sein Kopf schmerzte, doch das würde vorbei gehen. Leise schlich er sich an Rei an und stand plötzlich vor ihr die Pistole auf ihren Kopf gerichtet.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Tja ich denke du hast dich zu früh gefreut.“[/FONT] sagte er mit einem kalten Lächeln und schoss, doch zu seiner Verwunderung saß Rei noch immer dort und war nur etwas rußig im Gesicht. „Wie ? Oh nein, die Kugel ist aus dem Lauf gerollt. Verdammter Mist.“ Noch bevor er etwas tun konnte hatte Rei ihr Gewehr genommen und sich hinter einer nahe stehenden Kiste in Deckung gebracht.
[FONT=Verdana, sans-serif]Mist, ich dachte er wäre für länger ausgenockt.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nun blieb Rei wohl erstmal nichts anderes übrig, als wieder ihren ursprünglichen Plan zu verfolgen, doch war sie sich unsicher, ob er ihr nun noch gelingen würde. Schnell schaffte sie sich eine Übersicht, wo ihr Feind stand und wo sie haben wollte, dieses Mal war es nicht ganz so eine große Entfernung und nun hatte sie bessere Chancen es zu schaffen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sie verließ ihre Deckung und schoss auf Carl, dieser wich in die für Rei richtige Richtung aus. Ein Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht, doch nun musste sie erstmal in Deckung gehen um nachladen zu können. So schnell wie es ihr möglich war tat sie dies auch, doch war ihr bewusst, dass auch Carl in der Zeit hatte nachladen können. Doch hatte sie keine andere Möglichkeit wenn sie gewinnen wollte und so verließ sie ihre Deckung wieder und versuchte Carl mit einem Schuss noch weiter nach hinten zu drängen, was ihr auch gelang, jedoch schoss dieser ebenfalls und die Kugel flog nur knapp an ihrem Ohr vorbei. Wieder in Deckung schaute Rei wo ihr Gegner stand und so wie es schien stand er genau richtig für ihren Plan.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]So nun muss ich das Seil treffen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nachdem Rei nachgeladen hatte ging sie ein paar Schritte zurück und legte auf das Seil an und ihr Schuss saß, doch hatte sie sich verschätzt, denn Carl stand zu weit hinten, so ging die Kiste einfach vor ihm runter ohne dass er getroffen wurde.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Das war sicherlich ein guter Plan Püppi, aber leider hat er nicht geklappt.“[/FONT] Hörte Rei den Kommentar von Carl.
[FONT=Verdana, sans-serif]Mist, wie kann ich es nun schaffen ihn zu besiegen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sie hörte die Schritte von Carl der in ihre Richtung kam und lud so schnell sie konnte nach, doch war sie nicht schnell genug.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Tja es war echt lustig gegen dich zu kämpfen aber alles hat mal ein Ende.“[/FONT]
 
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Keuchend erhob sich der silberhaarige und blickte den Shinmei mit finsterem Blick an. „Verdammt, ich hab diesen kleinen Zwerg echt unterschätzt, aber wer kann dann schon erwarten, dass er so einen starken Schlag drauf hat. Schließlich sieht er nicht gerade Stark aus. Ich muss mich in Acht nehmen, wenn er mich noch einmal mit so einem Schlag treffen sollte könnte er mich für eine weile erst einmal ausknocken.“ Ein breites Grinsen bildete sich auf Shinmeis Gesicht während er sich langsam tänzelnd den silberhaarigen Piraten näherte. „Tjaaa das hättest du wohl nicht erwartet nicht war? Muhahahahau, aber mach dir keine Sorgen, du bist nicht der erste der auf den guten alten Shinmei reingefallen ist.“ Sprach der kleine Mann und schlug seine Fäuste gegeneinander. „Und nun wirst auch du ein Opfer meiner berühmten stahlharten Fäuste Muahahahau Shinmei Punch.“ Mit diesen Worten rasste die Faust des Banditen auch schon wieder auf Vergil zu, doch dieses mal schaffte der junge Navigator es den Schlag abzuwehren. Im letzten Moment zog der Pirat seine noch in der Saya steckende Katana hervor und blockte damit den Schlag ab. Doch auch abgewehrt zeigte der Schlag seine Wirkung und Vergil musste 2 schritte nach hinten weichen.

Ohne zu zögern setzte der kleine Mann gleich mehrere gekonnte Schläge hinter her und auch Vergil schien sich nun aktiver im Kampf zu beteiligen. So entstand zwischen den beiden eine Art Tanz, in denen keiner der beiden eine wirkliche Führung übernehmen konnte. So verpufften die Angriffe des einen in der Verteidigung des anderen. Sicher war Shinmei kraftmäßig Vergil überlegen, doch lies der silberhaarige Navigator den Banditen keine Chance zu einem vernichtenden Schlag auszuholen. Und Leider war auch die Verteidigung des kleinen bärtigen Mannes undurchdringbar, sodass Vergil keine Chance sah einen vernichtenden Schlag gegen den Gegner zu verrichten. Langsam tropfte der Schweiß von Vergils Stirn und auch Shinmei kam langsam außer Puste. „Verdammt, du bist gar nicht so schlecht Silberlocke.“ Keuchte der Bandit. „Ich muss sagen ich hatte schon lange keinen so amüsanten Kampf mehr wie diesen. Doch du kannst sicher verstehen dass ich noch besseres zu tun hab, deshalb müssen wir unseren kleinen Kampf leider beenden. Es wird Zeit für die Technik der sieben Zwerge Huaaau.“ Sprach Shinmei und ballte die Fäuste. „CHEF!“ brüllte Shinmei und packte blitzschnell Vergils Schwerthand. „Brummbär und Schlafmütz.“ Mit diesen Worten wirbelte er Vergil herum und riss ihn die Klinge aus der Hand, die einige Meter von den beiden entfernt auf den Boden landete. „Happy, Hatschi, Pimpel.“ Sprach er weiter und schlug ihn mit 3 gezielten Schlägen zu Boden. “Und nun der letzte und stärkste Zwerg.” Rief der Bandit und ließ die Finger seiner Hände ineinander gleiten, sodass eine große Faust entstand die er schwungvoll über seinen Kopf hebte. „SHINMEI.“ Mit ganzer Kraft lies er sie wieder hinunter in die Richtung des am Boden liegenden Vergils rasen.
 

Boris

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„Jetzt reicht es!“ Plötzlich stand Rothirsch hinter Boris und seine Arme bewegten sich schnell. „Nun habe ich genug! Jetzt setze ich meine beste Technik ein: Rothirsch Finale!!!“ Die Arme schlossen sich von hinten um Boris.
Aber sie reichten nicht herum..., die Brust von Boris… war zu breit! Rothirsch konnte seine Arme nicht um Boris schließen, deswegen würde er beim Rumreißen nicht genug Halt haben und das machte seine beste Attacke… nutzlos
Während Rothirsch fassungslos an Boris hing (Rothirschs Füße erreichten gerade nicht den Boden, wenn er die Brust von Boris umschließt), nutzte dieser die Gelegenheit und spannte seine Muskeln an, dadurch, dass die Kraft in die Muskeln gepumpt wurde, pumpten sich auch die Muskeln etwas auf und Rothirsch musste loslassen. Sofort drehte sich Boris um und versetzte seinem Gegner einen Schlag ins Gesicht: BORIS Krach!!!
Rothirsch flog gegen eines der Seile, prallte davon ab und ging zu Boden. Doch er richtete sich mühevoll auf. Der Ansager hat seine Stimme nach dem Ereignis wieder gefunden: „Seht euch das an, wie mutig Rothirsch selbst nach dem Ding aufsteht!“
„Pah.“ Rothirschs Stimme klang verächtlich, während er seinen Oberkörper hob. „Als ob…“, links schwank, „…so was mich…“, rechts schwank, „…aufhalten würde. Siehst du?“, wieder links schwank, „Ich stehe ohne zu…“, noch mal rechts schwank… „…ohne zu schwanken.“ Blut erbrach sich aus Rothirschs Nase und haftete im Schnurrbart. Einiges rann auch zu Boden. „Das hat mir keinen Schaden zugefügt. Ich blute nicht einmal.“ Dabei schnauzte er und zur Betonung kam ein Blutschwall aus den Nasenlöchern, der auf den Boden aufkam und eine Minipfütze bildete. „Nun zeige ich dir meine wahre Stärke.“ Dabei riss sich Rothirsch das Oberteil seines Ringer-Anzuges ab.
„Dabei dachte BORIS wirklich, dass der Schlag gesessen hätte.“ Boris war äußerst unsicher, weil sein starker Schlag scheinbar keinerlei Wirkung erzielt hatte. Zumindest meinte Rothirsch, dass er keinerlei Schaden erlitten habe, das kann doch nicht normal sein, normalerweise müsste der Gegenüber doch zumindest schwanken! Zwar machte Rothirsch etwas ähnliches, doch da er noch so unbeschadet schien, musste es ein Tänzeln sein, Boris hatte davon gehört, so etwas setzen nur gute Kämpfer ein. „Also muss BORIS stärker zuschlagen!!!“, raunte er laut zu seinem Gegner hin, das war die Lösung, die auf der Hand lag.
„Quiek!!!“ Puc feuerte fleißig Boris an, das war genau das, was Boris gerade brauchte, um nicht aufzugeben, ohne die Anfeuerungsrufe des Riesenhamsterbabys würde Boris wohl keinen Schlag mehr wagen wollen, doch es war gut, dass Puc da war. Nun konnte Boris weiter Ärsche treten!
Boris spannte seine Muskeln an und sein eng anliegendes Shirt zerbrach unter der Kraft. Die Fetzen riss sich Boris vom Körper und stand nun mit nacktem Oberkörper gegen nackten Oberkörper. „Dann macht BORIS mal weiter!“ Und mit einem Kampfschrei stürzte sich Boris auf Rothirsch. „BORIS wird Piratenkö…“
Weiter kam er nicht, Rothirsch hat sich ins elastische Ringseil erst zurückgelehnt und dann mit voller Kraft einen Gegenangriff gestartet, der Boris ziemlich unerwartet getroffen hatte, der Vorderarm von Rothirsch hat sich völlig in die Magengegend reingedrückt. Keuchend beugte sich Boris nach vorne, diese Gelegenheit nutzte Rothirsch, um Boris am Nacken zu packen und mit seinem ganzen Gewicht zu Boden zu drücken. Dann richtete sich Rothirsch auf und sprang noch mal mit dem Ellbogen zuerst auf den am Boden liegenden: Rothirsch Ellbogen!
Boris keuchte noch mehr und sah etwas auf dem Boden… Blut. Sein eigenes Blut, scheinbar ist die Lippe aufgeplatzt, als er zu Boden gegangen ist, die Nase schien auch einiges abbekommen zu haben. „Das reicht: Der Sack ist zu!“ Boris riss seinen Oberkörper schlagartig auf und Rothirsch fiel deswegen von diesem, jedoch standen beide Kontrahenten schnell wieder auf. Der Boden schien zu schwanken, oder war es etwa Boris, der gerade schwankte? „Egal!“
„Quiiiieeeek?!“
„Keine Sorge, Puc! BORIS wird nun einen Arsch treten!“ Der Ansager hat schon längst seine Aufgabe vergessen und starrte gebannt diesen Kampf zu. Rothirsch rannte zum Seil hinter ihm, holte wieder Schwund und stürmte auf Boris zu… „Das reicht nicht.“ Boris spürte ein Kribbeln in seinen Fingerkuppeln, ja, sie gehorchten… BORIS Kralle! Mit den scharfen Schraubenzieherköpfen fuhr die Hand über Rothirschs Gesicht, der Besitzer von diesem schrie auf, vom Arm von Boris blockiert fiel er zu Boden und keuchte. „Endlich!“ Endlich schien der Gegner Probleme zu haben. Sein Gesicht war zerkratzt und aus seinem Schnurrbart ist ein Stück herausgeschnitten worden.
„Freu dich nicht zu früh!“ Krabbelnd und laufend entfernte sich Rothirsch wieder von Boris, damit dieser ihm nicht den Rest geben konnte. Doch er benutzte wieder die gleiche Taktik, das Seil benutzen um Schwung zu holen. Wieder machte sich der Piratenkönig in spe dazu bereit, den Kerl abzufangen, doch da holte Rothirsch einen neuen Trick aus dem Ärmel, kurz vor Boris drehte er sich und pfefferte seine Hacke in die Fußspitzen von Boris, das würde den Hünen genügend ablenken um… „Häh?!“ So fühlten sich keine Fußspitzen an.
Boris und Rothirsch rätselten eine Sekunde, Rothirsch rätselte darüber, wieso der Angriff nicht funktioniert hatte und Boris rätselte darüber, was Rothirsch eigentlich erreichen wollte. Doch nach der Sekunde ging der Kampf weiter: BORIS Schwinger! Schnell riss der Anführer der Straßenbande seine Arme, um sein Gesicht zu schützen, dennoch taumelte er einige Meter nach hinten.
„Au…“ Rothirsch rieb sich die Arme. „Was hast du da in deinen Schuhen? Stahlkappen?“
Der Glatzkopf betrachtete den Schnurrbärtigen mit einem fragenden Blick: ein fragender Blick von Boris war zugleich ein ziemlich dämlicher Blick: „Natürlich, Stahlkappen sind Vorschrift!“ Das war doch vollkommen klar, niemand kommt ins Werk ohne die richtige Kleidung und Boris hatte vor Urzeiten schon sein sämtliches Schuhwerk diesen Vorschriften angepasst. „Was denkst du denn?!“ So langsam wurde es dunkel, wie lange kämpften sie denn schon? Auf jeden Fall bekam alles so einen gewissen Schwarzton und die Gegend wurde auch unscharf, dazu schwankte sie erheblich.
„Scheiße… Boris, du bist ein würdiger Gegner, doch wir beide haben wohl nur noch einen Angriff übrig, so wie ich uns ansehe. Legen wir noch mal alles hinein!“
„BORIS könnte ewig so weitermachen!“ So langsam wurde es stockduster… Rothirsch stürmte noch mal von seiner Ecke aus mit voller Kraft zu, auch Boris versetzte sich in Bewegung, obwohl der Boden so schwankte. Sie beide schrieen, sie schrieen sich an, für den letzten Angriff. Die Hände von Boris kribbelten, er hatte seine Attacke gewählt.
Rothirsch benutzte seine rechte Gerade, genau den Schlag, den er auch zu Anfang benutzt hatte: Rothirsch Schmackes!
Boris aber lehnte sich, als er mit beiden Händen von den Seiten zuschlug nach hinten, um die Wucht in vollen Maßen ausnutzen zu können. Und deswegen entging er dem Schlag von Rothirsch, es war der Unterschied der Armlänge. Und die Fäuste von Boris waren keine Fäuste mehr, sie waren Hammerköpfe. BORIS Doppelhammer!!! Sie gruben sich in die Seiten von Rothirsch, er keuchte nur noch und spuckte Blut. Dann kippte er um, auch Boris fiel zu Boden, weil er sein Gleichgewicht nicht mehr halten konnte, dafür war er zu weit nach hinten gelehnt. Beide kamen gleichzeitig auf, doch Boris hob einen Arm: SIEGER!
Der Ansager blickte fassungslos, doch er sammelte sich kurz und sprach in sein Mikro, die Teleschnecke tönte laut: „Wir… wir haben einen Gewinner! Es ist Boris, der… Boris der zukünftige Piratenkönig!!! Und ich verschwinde…“ Damit lief der Ansager fort, er nahm den Hintereingang, um ja nicht in Kämpfe verwickelt zu werden.
„Quiek!“ Puc lief auf Boris zu und der Hamster umarmte seinen großen Freund so gut, wie es der Größenunterschied es zuließ.
„Puc, lass BORIS etwas verschnaufen, dann geht es weiter…“ Ja, eine Pause würde gut tun… Und so verweilte er eine Weile...
Kaum war Boris genug ausgeruht, der Raum wurde heller und die Umgebung war wieder klarer, stand er langsam, mit Puc auf der Schulter, auf und nahm sich den Silberanhänger, den Rothirsch weggeworfen hatte, es war eine Plakette in Form einer Taube, doch sie war zerbeult. Deswegen ging er noch einmal zum bewusstlosen Rothirsch und trat ihn mit Schmackes in den Hintern. „Erzürne BORIS einmal: Schande über dich. Erzürne BORIS zweimal: Pass auf, BORIS ist groß!!!
Damit verließ Boris Zimmer und ging zum Vordereingang, damit er den anderen bei Bedarf helfen könnte. Den Umstand, dass er selbst schon bei einem stärkeren Lufthauch umkippen könnte, ignorierte er erfolgreich. Dabei sang er sein Lied:

Mit hartem Tritt und Schläge setzend,[FONT=&quot]
[/FONT]BORIS manchen Arsch gebläut.[FONT=&quot]
[/FONT]Denn Fäuste schwingend und verletzend[FONT=&quot]
[/FONT]verprügelt BORIS gern die Leut´.



Boris gegen Rothirsch!

Sieg für Boris, Rothirsch eine Woche zum Stehen verdammt!


 
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Sargon

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„[FONT=Verdana, sans-serif]Noch irgendwelche letzten Worte?“ [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Trotz der gefährliches Situation lächelte der Prinz. „Sargon hat gelogen“, entgegnete er dem Banditen. Die Gesichtszüge entglitten Hasward. „In wiefe ... ?“, wollte er fragen als in Sargon ihn mit einem „Movimiento: EMPUJE!“ unterbrach. Da der Messer recht nah an dem Adelsmann dran stand, erwischte ihn der Stoß mit voller Wucht. Davon voll im Magen erwischt flog er zwei Meter zurück, wo er sich keuchend den Magen hielt. „Sargon verzichtet niemals auf seine Kraft.“ So würdevoll es ihm möglich war erhob sich der Prinz und ließ seine Klinge zu sich schweben. „Der wahre Kampf beginnt jetzt.“ Mit neuem Mut stürzte er seinem Gegner entgegen, der nun selbst mühe hatte die Angriffe abzuwehren. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Da sein Schwertarm verletzt war, musste der Adelsmann auf den untrainierten Arm zurück greifen. Das war wahrscheinlich der einzige Grund aus dem es Hasward überhaupt möglich war sich zu Verteidigen. Doch mit jeder Sekunde die Verstrich erholte sich der Bandit von der Überraschungsattacke. Es musste zu einem schnellen Abschluss kommen, denn keiner von den Beiden würde einen langen Kampf aushalten. Und ein Unentschieden kam auf gar keinen Fall in Frage. Das war wie eine Niederlage für alle. Etwas peinlicheres dürfte es wohl kaum geben. [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Man konnte sehen das weder Sargon noch Hasward noch mit großer Energie kämpften. Die Schläge kamen eher träge und waren wenig raffiniert. „Sargon hat einen Vorschlag zu machen“, rang der Prinz sich schließlich durch. „Weder Sargon noch du können noch viel länger weiter machen.“ Der Bandit schnaubte verächtlich und spuckte auf den Boden. „Ich könnte noch den ganzen Tag weiter kämpfen.“ Die schwankende Stimme und die Tatsache das er äußerst schwer atmete straften seine Worte lügen. „Aber mach deinen Vorschlag“, lenkte der Mann doch noch ein. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sargon wird seine mächtigste Attacke führen, du tust das gleiche. Es wird der ultimative Test wer der stärkere Kämpfer ist.“ Während er sprach zog er das Messer aus seinem Arm. Er hatte schon verdammt viel Blut verloren. Selbst wenn er aus diesem Kampf als Sieger hervorging, brauchte er so schnell es ging ärztliche Hilfe. „Einverstanden.“ Der Bandit nahm Abstand zu seinem Gegner und sammelte seine Kräfte. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Müde steckte der Prinz sein Schwert in die Scheide. Mit dem Schwert würde er keinen großen Schaden mehr anrichten könne. Er musste sich ganz und gar auf seine Kräfte verlassen. Seine neue Technik war noch nicht wirklich ausgereift, immerhin hatte er sie erst gestern entdeckt. Dennoch war der Adelsmann zuversichtlich das sie ihm den Sieg bringen konnte. Ruhig atmete er tief ein, suchte nach allen Kräften die ihm noch verblieben waren. Mit einem Nicken signalisierte er Hasward das er bereit war. Jener hatte einen ganzen Haufen Messer gezückt, die er zwischen seinen Fingern hielt. [/FONT]


„[FONT=Verdana, sans-serif]MESSER ...“ [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]MOVIMIENTO: ...“ [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]STURM!!!“[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]EMPUJE!!!“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Laut hallten die Stimmen der Kontrahenten durch das Lagerhaus. Sargon sah die vielen Messer auf sich zufliegen und wusste das er nicht mehr in der Lage war auch nur einem davon auszuweichen. Seine ganze Kraft war in diese eine Attacke geflossen, er konnte nicht einmal mehr einen Finger rühren. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Auch wenn sein Stoß quasi unsichtbar war, meinte Sargon die Luft flimmern zu sehen. Vielleicht war es auch nur Einbildung. Doch der Stoß schien auf die Messer Haswards zu treffen und schleuderte einen Teil davon wieder zu ihrem Besitzer zurück. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nur noch halb bekam der Prinz mit wie die Messer, als auch sein Stoß den Banditen voll erwischten. Dann spürte er auch schon wie einige der Waffen die durchgekommen waren, sich in sein Fleisch bohrten. Mühsam hielt sich der Adelsmann auf den Beinen, bis er sah das Hasward zu Boden gegangen war. „Sieger“, murmelte Sargon undeutlich vor sich hin. Er war zu müde um die Arme zu heben. Es schien als würde es immer dunkler im Raum werden und schon wenige Sekunden später hatte die Bewusstlosigkeit eingehüllt. [/FONT]
 
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Kurz bevor die Fäuste des Zwerges Vergil berühren konnte, schaffte er es den Schlag des kleinen Mannes auszuweichen. Wenige Zentimeter neben den Schädel des Silberhaarigen schlugen die Fäuste von Shinmei mit voller Kraft auf den steinernen Boden der Lagerhalle, sodass die Steine des Bodens Risse bekamen. Der junge Navigator nutzte die Chance um den kleinen Mann von sich hinunter zu werfen, um sich dann wieder aufzurappeln. Schnell stand er wieder auf seine Beine und eilte zu seinem Schwert um den Kampf fortzuführen. Die Tatsache dass der kleine Mann es schaffte Risse in den Boden zu schlagen brachte den Navigator doch zum staunen und zeigte ihn wie viel der Bandit namens Shinmei doch auf den Kasten hatte. Mit ernsten Blick schaute der Schwertkämpfer zu Shinmei, der sich langsam wieder erhob und dann den Staub von seinen Händen zu klopfen. „Du hast echt glück gehabt Säbelrassler normalerweise verfehle ich bei dieser Technik nicht.“ Sprach der kleine Mann keuchend. So war es mehr als ärgerlich das er den Piraten nicht getroffen hatte. Die Technik der sieben Zwerge war nicht nur eine Starke sondern auch anstrengende Attacke, sodass er sie nicht oft im Kampf einsetzen konnte, sicherlich könnte er sie noch einmal einsetzen, doch wäre er danach zu erschöpft um weiter zu kämpfen. Doch wäre er nicht Shinmei, wenn er nicht noch weitere Starke Attacken auf Lager hätte und eines war sicher er würde diesen Silberhaarigenmöchtegernpiraten schon besiegen.

Ein breites Selbstsichereres Lächeln schmückte seine Lippen als er den Säbelrassler beobachtete wie er seine Katana aus der Saya zog. „Meinst du wirklich ich habe Angst vor diesem stumpfen Stück Metall? Muhahahaha, selbst ein Einäugiger würde erkennen dass dieses Schwert von einem Amateur geschmiedet wurde.“ Während Shinmei so sprach lies er seine Hände in eine kleine Hüfttasche wandern, die sich wenige Zentimeter über seinem Gesäß befand und zog 2 Schwarze Quarzsandhandschuhe hervor. So würde ihn die Handschuhe doch nicht nur ein wenig mehr Schlagkraft geben, sondern auch vor Schnittverletzungen schützen. „Na dann Piratenverschnitt auf geht es in die zweite Runde, muahahaha.“ Wieder einmal schlug er seine Fäuste gegeneinander und näherte sich tänzelnd den Silberhaarigen. Ohne zu zögern griffen die beiden sich wieder an, doch dieses mal war Vergil der aggressivere Kämpfer gewesen. So war der Zwerg viel zu sehr damit beschäftigt die Angriffe des Schwertkämpfers abzuwehren und hatte keine Zeit einen Gegenangriff zu starten. Und dann geschah es auch schon, Vergil schaffte es einen Treffer zu versenken. Langsam floss das Blut aus der kleinen Wunde an Shinmeis rechten Oberarm. „AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRRRGGG, du Monster.“ Schrie der Zwerg auf. „Arrrrrgg du hast mich verletzt, oh mein Gott das brennt ja wie die Hölle, du brutaler Mistkerl!“ „ Du nennst mich einen Mistkerl, du bist doch der Bandit, der andere Leute auf gemeinster Weise überfällt.“ „ Jaa, aber ich schneid den Leuten nicht den halben Arm ab!!“ „Das ist doch nur ein kratzer!“ „Trotzdem ist das mein Lieblingslinker Arm. Na warte, dass wirst du bereuen. Es wird Zeit für den Schneewittchen Spezial Super Smash.“ Sprach Shinmei voller Zorn und griff Vergil wieder an. „Als erstes kommen die 7 Zwerge.“ Sieben mal schossen Shinmeis Fäuste auf Vergils Körper und trafen ihn an verschiedenen Körperstellen. „Und Zum Schluss kommt Schneewittchen.“ Mit diesen Worten holte der kleine Mann weit aus und verpasste Vergil einen Schlag der ihn nach hinten riss. Nach Luft japsend lag der Navigator auf den Boden. „Ohhhhhhh Verdammt.“ Keuchte er und erhob sich langsam. Der Kleine Bandit hatte ihn voll erwischt und er hatte sich wahrscheinlich eine Rippe verstaucht, wenn nicht sogar gebrochen.

„Muahaha, ich wusste doch, dass du keine Chance gegen mich hast. Nun gut lass uns mal den Kampf endlich beenden. Schneewittchen Spezial Super Smash! Huau.“ Ein leichtes Lächeln schmückte Vergils Gesicht. So hatte er doch endlich Shinmeis Schwäche gefunden. „Die 7 Zwerge.“ Wieder Schlug der Zwerg 7 mal zu und wieder trafen sie Vergil wie ein Dampfhammer. „Und Zum Schluss kommt Schneewittchen.“ Doch genau in den Moment, in denen der Zwergwüchsige Ausholte griff Vergil ihn an. „Mungos Zorn.“ Wie nicht anders erwartet hatte der Zweg keine Möglichkeit den Schlag abzuwehren und so versetzte der Navigator den Boxer eine schwere Schnittverletzung auf dessen Oberkörper. „Arrgh“ erklang es aus Shinmeis Mund, bevor er bewusstlos nach hinten fiel.

Auch Vergil konnte nicht anders und sackte zusammen, jedoch schaffte er es im Schneidersitz zu verweilen. Mit letzter Kraft zog er sein goldenes Etui hervor und nahm sich einen Zigarillo hinaus. Der Tabak würde ihn erst einmal beruhigen und ihn vielleicht sogar etwas stärken. Ein leichtes Grinsen schmückte seine Lippen als er auf seinen besiegten Feind blickte. Er hatte es wirklich geschafft, er hatte den Banditen besiegt. Zufrieden und voller Stolz zündete er sich seinem Zigarillo an und zog an diesem.
 

Luci

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[FONT=Verdana, sans-serif]Rei sah, wie der Finger von Carl langsam den Abzug nach Hinten zog und hörte schon den bevorstehenden Knall, weswegen sie die Augen schloss. Doch auch nach einigen Momenten fiel noch kein Schuss und sie öffnete verwundert die Augen und sah Carl noch immer vor ihr stehen und auch die Waffe war auf sie gerichtet, doch aus irgendeinen Grund schoss Carl doch nicht.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif][FONT=Verdana, sans-serif]Mist verdammter, warum kann ich dich nicht abknallen?“[/FONT][/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif][FONT=Verdana, sans-serif]fragte er Rei, doch diese kannte die Antwort nicht. Die sich ihr nun bietende Gelegenheit lies sie nicht verstreichen, sondern schlug so fest sie konnte mit dem Gewehr zu.[/FONT][/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif][FONT=Verdana, sans-serif]Der Schlag traf Carl an der Hüfte, weswegen er einige Schritte zur Seite taumelte und fast gefallen wäre. Die Zeit, welche Rei sich durch diese Aktion beschafft hatte, nutzte diese dazu sich eine andere Kiste als Deckung zu suchen und ihre Waffe nachzuladen. Nachdem sie dies geschafft hatte lies sie sich auf einen offenen Schusswechsel ein, denn so langsam wollte sie den Kampf beenden, denn so wie sie es mitgekriegt hatte, war sie die Einzige, die ihren Gegner noch nicht besiegt hatte.[/FONT][/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif][FONT=Verdana, sans-serif]Jetzt endet es, denn es fängt an zu nerven!“[/FONT][/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif][FONT=Verdana, sans-serif]Carl nickte nur zu stimmend und Beide legten aufeinander an und schon wenige Augenblicke knallten zwei Schüsse und beide Kontrahenten gingen zu Boden, jetzt ging es nur noch darum, wer es wieder auf die Beine schaffte. Nach einigen Augenblicken regte sich Rei und kämpfte sich auf die Beine, während Carl am Boden lag und wohl sein Bewusstsein verloren hatte, das er noch lebte, sah man daran, dass sich sein Brustkorb noch hob und senkte. Schnell kamen einige kleinere unwichtigere Banditen raus und schleppten Carl aus dem Lagerhaus. Die blutende Rei schleppte sich dorthin wo die Anderen waren, wobei die Anderen in dem Fall ein ohnmächtiger Sargon und ein rauchender Vergil waren. Boris hatte sich bisher noch nicht gezeigt. Als sie die Beiden erreichte musste sie sich an einer Kiste abstützen, damit sie nicht um fiel.[/FONT][/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif][FONT=Verdana, sans-serif]Und haben wir alle besiegt?“ [/FONT][/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]fragte sie Vergil und lächelte ihn an. Auch wenn sie verwundet war und im Moment etwas verschmutzt aussah, dennoch hinderte dies Rei nicht daran etwas zu flirten, um sich etwas von den Schmerzen abzulenken.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif][FONT=Verdana, sans-serif]Oh man das tut echt weh, wird Zeit, dass ich nen Arzt aufsuche, sonst verende ich hier noch.[/FONT][/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif][FONT=Verdana, sans-serif]Sie sah zu Sargon rüber und dann wieder zu Vergil.[/FONT][/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif][FONT=Verdana, sans-serif]Wir sollten ihn wecken und dann sollten wir Boris und den Hamster suchen.“[/FONT][/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] sagte sie und wankte in die Richtung des Prinzen, doch aus irgendeinen Grund, hatte sie Angst davor ihn an zufassen, wenn sie sich richtig erinnerte, dann mochte er es nicht, zu mindestens war dies aus der Reaktion in der Nacht zu schließen, als er geschlagen worden war.[/FONT]
 

Boris

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„Ha-HA!“ Boris öffnete die Tür zurück zur Vorhalle, er hatte irgendwie kaum Kraft mehr, sie einzutreten, doch zumindest konnte er sich noch laut ankündigen, auch wenn er nach dieser Ankündigung erstmal wieder Luft schnappen musste.
Nach einigen tiefen Atemzügen schaltete Boris den „Ich-suche-Ärsche-zum-Treten-Scan“ ein. Erstmal wurden sämtliche am Boden liegende durchgescannt, drei Feinde und ein Nichtfeind, dann kamen die Sitzenden, ein Nichtfeind, und schließlich die Stehenden, ebenfalls ein Nichtfeind. Schließlich wurden sämtliche Leute dann auch endlich identifiziert. Ja, so ein „Ich-suche-Ärsche-zum-Treten-Scan“ erkennt die Personen selbst erst am Schluss, da es viel wichtiger war, generell irgendwelche Feinde zu finden. Außerdem kann er auf die Schnelle nur zwischen Feinden und Nichtfeinden unterscheiden und keine Verbüdete aufspüren, weswegen die Qualität des Scans doch recht fragwürdig ist (insbesondere weil er nur in gewissen Köpfen funktioniert). Nichtsdestotrotz war das Ergebnis des Scans folgendes: Keine Ärsche zum Treten gefunden. Boris kam zu spät!
Während der Glatzkopf sich unbewusst Blut vom Kinn wegwischte, betrachtete er die nun identifizierten Nichtfeinde. Der Bewusstlose war dieser Sargon, in seinem Körper steckten Messer, das sah gar nicht gut aus… Vor diesem stand die blonde Frau, Rei, die Tochter von Naoki und schien etwas unschlüssig zu sein und außerdem wankte sie auch etwas. Der Mantelmann Vergil saß am Boden und rauchte etwas, sein Gesicht hatte Ähnlichkeit mit einem geprügelten Hund, wahrscheinlich befanden sich unter dem Mantel noch weitere blaue Flecken. Doch für einen wahren Mann kein Grund, weswegen er nicht einfach weiter machen könnte: „Vergil, du hilfst Rei und BORIS wird Sargon nehmen. Das Ärschetreten ist erledigt… fast!“ Mit schnellen Schritten ging der Glatzkopf noch mal zu Gigantos und drehte diesen mit einem Bein auf den Bauch. Dann holte Boris noch mal das Bein weit aus und trat mit so viel Wucht wie er noch zustande brachte in den Hintern des Giganten: „Das hast du davon, größer als BORIS sein zu wollen!“
Dann nahm Boris ein Bein von Sargon in die Hand und schliff diesen hinter sich her, als alle zusammen das Lagerhaus verließen. Oberkörper, Kopf und Arme des Kumpels glitten unsanft über den Boden, jedoch schien dieser Umstand Boris nicht wirklich zu bemerken. Jedoch beschäftigte den Hünen etwas anders: „Ähm… wo soll es nun hingehen?“

„Hmm… Keine Sorge, das sieht schlimmer aus, als es ist: keine Knochen getroffen und auch die Organe blieben verschont. Nur ein bisschen Blutverlust und beschädigtes Fleisch, doch die Kugel habe ich ja schon entfernt, nun solltest du dich schonen.“
Boris saß auf einem Stuhl und betrachtete gerade, wie der Arzt Rei einen Verband anlegte, scheinbar hatte es sie schlimmer erwischt. Vergil wurden nur ein paar Pflaster aufgeklebt und Boris wies einige Verbände auf, einer verdeckte sogar seine Glatze, da der Hinterkopf irgendwelche Schäden aufwies, von denen er selbst nicht wusste. Doch bei den beiden anderen lag die Sache anders
Der Arzt ging zu Sargon über und musterte ihn noch mal. Sargons gesamter Oberkörper, Kopf und auch seine Arme waren einbandagiert. „Aber ich weiß nicht, wie es mit ihm steht. Die Messer waren ja halb so wild, doch es sieht so aus, als hätte jemand ihn auf einem Pferd durch die Stadt geschliffen und das im vollem Galopp, überall Abschürfungen und ich glaube, er hat sich dabei noch ein paar Mal den Kopf angestoßen… Wenn er nicht innerhalb der nächsten Stunde aufwacht, ist es ein schlimmes Zeichen… Wer könnte nur so etwas getan haben?“
Diese Schweine! Sie haben dem armen Sargon so etwas Schlimmes angetan… „Wenn BORIS sie zwischen die Finger bekommt, dann wird BORIS sie alle büßen lassen! Das ist BORIS ihm schuldig!“
Puc, natürlich unverletzt und auf der Fensterbank sitzend, stimmte seinem großen Freund vollständig zu: „Quiek!!!“
 
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Sargon

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Mit der Gewissheit den Sieg davon getragen zu haben, konnte Sargon sich beruhigt in die Arme der Ohnmacht begeben. Der Prinz war sich sicher, sich auf seine Kameraden verlassen zu könne. Sie würden ihn ganz bestimmt sorgsam pflegen und zu einem Arzt bringen. Das war zumindest die Theorie. Das die Praxis eine völlig andere war, erfuhr Sargon auf äußerst schmerzvolle Weise. Ihn weckten furchtbare, nein ... grauenhafte, nein auch nicht ... höllische Kopfschmerzen. Mit verschwommenem Blick konnte er Boris ausmachen der ihn am Fuß gepackt, durch die Straßen schleifte. „Idiot!“, wollte er rufen doch seine Zunge war schwer und fühlte sich merkwürdig an. So blieb es beim Gedanken. Er schmeckte dem metallische Geschmack von Blut im Mund. Wahrscheinlich hatte er sich mehr als einmal auf die Zunge gebissen. Wenn der hünenhafte Idioten-Kapitän ihn nicht auf der Stelle los ließ, dann würde er wahrscheinlich noch ein Schädeltrauma erleiden. Doch gerade als der Adelsmann anstallten machen wollte etwas zu tun, traf seine Kopf auf einen besonders hoch stehenden Pflasterstein, der ihn gleich wieder ausknipste.


So war das nächste was Sargon mitbekam neuerlich Schmerzen. Diesmal allerdings nicht nur auf seinen Kopf beschränkt, sondern auf den ganzen Körper verteilt. Selbst Stellen von denen er niemals vermutet hätte, dass man dort Schmerz empfinden konnte taten weh. „Mmfmfmll mmff“, versuchte Sargon sich mitzuteilen. Erst dann wurde ihm bewusst das er einbandagiert war. Nur die Augen waren noch frei gelassen. Ein Wunder das es der hirnrissige Riese, der sich Käptn schimpfte, nicht auch noch geschafft hatte die zu verletzen. So beschränkte Sargon sich darauf dem Glatzkopf einen bitterbösen Blick zu zuwerfen und ihm alle Krankheiten der Welt auf den Hals zu wünschen. Oh er würde sich rächen, er würde sich so was von rächen. Mehr Rache als er Boris angedeihen lassen würde gab es auf der ganzen Welt nicht!


Mit dem Verband war seine Bewegungsmöglichkeit auf ein Minimum beschränkt. Das war schlichtweg lächerlich. Er sah aus wie eine frisch verpackte Mumie. Das war einem Prinzen wie er es war einfach unwürdig. Gab es denn keine modischere Methode seine Wunden auszukurieren? Boris würde leiden! Am besten gleich. So gut es ging versuchte Sargon aus dem Bett zu kommen, wurde jedoch umgehend vom Arzt zurück gedrängt. „Nein, nein, nein ... sie bleiben liegen. Sie dürfen sich für ein paar Tage nicht bewegen. Ihr Körper braucht nun Ruhe.“ Wie war das bitte? Ein paar Tage!? „Ich habe noch einen Rollstuhl, den können sie nutzen.“ Sargon war es als erlitt er einen Herzstillstand „Monfstuf? (Übersetzung: „Rollstuhl?!“) Das war schlichtweg unmöglich. Jemand musste ihn töten, hier und jetzt. Niemals würde er sich in so ein Ding setzen! Boris würde so was von leiden! Sargon war wütend. So wütend das seine Teufelskraft sich dazu entschied einen Alleingang zu wagen. Urplötzlich erhob sich das Glas mit den Spateln und flog im Affentempo aufs Boris Rübe zu.
 
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Langsam blickte der Navigator zu der jungen Dame und schenkte ihr ein Lächeln. „Ich glaube die Hirschpiraten überlegen es sich jetzt 2-mal bevor sie irgendwelche Touristen überfallen.“ Sprach Vergil und zog ein weiteres Mal an den brennenden Zigarillo. „Bist du schwer verletzt?“ fragte er Rei, während er sie musterte. Ein genauerer Blick auf die Schützin zeigte Vergil, dass sie auch einiges abbekommen hatte und sehr wahrscheinlich sogar noch mehr als er. Sie schien sich mit letzter Kraft an der Kiste abzustützen um nicht umzufallen. Wie es schien war der Kampf wohl nicht all zu glimpflich ausgegangen, wie Vergil es sich gerade einredete. Sicherlich hatten sie die Hirschpiraten besiegt, doch es hatte nicht viel gefehlt und der Kampf währe anders ausgegangen, und wie es schien war es so nicht nur bei Vergil gewesen, auch Rei schien ihren Gegner nur gerade so besiegt zu haben und von Sargon wollte er erst gar nicht sprechen.
Noch bevor er und Rei sich auf dem Weg machen konnten um ihren Kapitän zu suchen kam er auch schon durch die Tür in die Vorhalle gestapft. Auch er schien einen sehr harten Kampf hinter sich gehabt zu haben, doch allein schon die Tatsache, dass er sich noch auf den Beinen befand deutete darauf hin, dass er den Kampf gewonnen hatte. Als sein Kapitän meinte, dass das Ärsche treten vorbei war konnte sich Vergil ein leises Lachen nicht verkneifen und auch den Befehl, dass er sich um Rei kümmern sollte nahm er ohne jegliche Probleme entgegen. So kommentierte er diesen Befehl nur mit einem „zu Befehl Kapitän.“ Und kümmerte sich dann um Rei, sodass er auch nichts von dem kleinen Angriff auf Gigantos mitbekam. Wohl zum Glück von Boris, so war Vergil kein Freund von unfairen Methoden im Kampf und jemand verletzten, der Bewusstlos am Boden lag zu treten war bei weitem kein Kavaliersdelikt. Doch da er dies nicht mitbekam musste sich Boris nicht vor einer Ordnungskeule von seinem Navigator fürchten.
„Ich glaube es wäre am besten wenn ich dich trage meinte.“ Sprach Vergil zu Rei, wobei dies viel mehr eine Tatsache, als ein Vorschlag war. Sie war angeschossen worden und brauchte schnellstmöglich einen Arzt. Wenn er sie allein gehen lassen würde, oder einfach nur schultern, würde es viel zu lange dauern bis sie den Arzt erreichten, sodass es einfach mal das logischste war wenn er sie trug. Und so nahm er sich die schöne Piratin und verlies zusammen mit seinem Kapitän, der Sargon nicht ganz so achtsam behandelte wie er Rei.

Es dauerte nicht lange und die kleine Gruppe hat einen Arzt erreicht, der sich Sorgsam um ihre Wunden kümmerte. Vergil selbst schien mit am glimpflichsten Davon gekommen zu sein, so hatte er sich nur einige Rippen geprellt und auch sonst nur ein paar blaue Flecken davon getragen zu haben. Das er sich nichts gebrochen hatte schien ein wahres Wunder zu sein. Die anderen Piraten hatten nicht all soviel Glück, vor allem Sargon hatte es schwer erwischt. Wobei für die gröbsten Wunden der Kapitän die Schuld trug. Da es für den Navigator nicht wirklich etwas zu tun gab und er das Krankenzimmer auch nicht verlassen wollte machte er sich ein wenig nützlich in dem er den Kimono von Sargon etwas flickte. Und so saß der Navigator auf einen Stuhl mit Sargons Kimono über den schoss und arbeitete geschwind mit Nadel und Faden. Und voila nach wenigen Minuten sah die Kleidung des Musikers wieder aus wie neu. "Und, was machen wir nun?" fragte Vergil ohne aufzusehen und begutachtete noch einmal seine Arbeit.
 

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Rei wollte gerade auf Vergils Frage antworten, doch dann kam schon ihr Kapitän zu ihnen und gab Vergil den Befehl sich um sie zu kümmern. Über diese Unterstützung war Rei sehr froh, da sie befürchtete jeden Moment das Bewusstsein zu verlieren, sie wankte einige Schritte auf ihn zu und wollte sich bei ihm abstützen, doch plötzlich hob er sie hoch und trug sie. Ein leises „Huch“ entwich ihr noch, doch dann merkte sie, dass sie in den Armen sicher war und schloss die Augen.
Nach einigen Minuten kamen sie bei einem Arzt an, welcher sich um die Verletzungen kümmerte. Ihr wurden einige Verbände angelegt und die Kugeln entfernt, dann war sie fertig, dennoch war sie schwerer verletzt als Boris oder Vergil, aber noch weniger als Sargon, der komplett in einem Verband verschwunden war.
„Keine Angst, wenn es nicht anders geht werde ich Sie füttern.“ sagte sie zu diesem und konnte sich dabei ein leichtes Lachen nicht verkneifen, da sie mitbekommen hatte, dass diese Verletzungen nicht von dem Kampf rührten. "Und, was machen wir nun?" fragte Vergil und Rei wusste nur eine Antwort und hoffte, dass die Anderen diese annehmen würden.
„BORIS geht nun zum Hafen und baut sich ein neues Schiff.“ sprach ihr Kapitän und ging einfach hinaus. Rei zuckte nur mit den Schultern und folgte ihm. Als der Arzt samt Rechnung wieder ins Zimmer kam, war dieses leer.
Die kleine und junge Piratenbande erreichte gerade den Hafen und alle blieben stehen nur der Kapitän, der etwas in den nicht vorhandenen Bart nuschelte lief einfach weiter auf ein Schiff zu.
 

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Einen so tapferen Krieger wie Sargon im Rollstuhl zu sehen, das verletzte Boris das Kriegerherz. Doch scheinbar ging es nicht anders, denn er war stark verletzt, das konnte nicht wahr sein, wenn BORIS ihn in die Finger bekäme, diesen Schurken… Aber jetzt war nicht die Zeit.
"Und, was machen wir nun?"
„Häh?!“ Boris drehte sich zu Vergil um und ging einige Schritte auf diesen zu, einen Moment später hörte er das Klirren von Glas. Schnell wandte der Hüne sich um, etwas schien gegen die Wand geflogen zu sein, wo sich der Glatzkopf bis vor kurzem befand. Auf dem Boden lagen Glasscherben und einige komische Messer. „Merkwürdig. Fliegen die Messer heute tief?“ Irgendwie wollte sich das nicht ins Bild einfügen… Seit wann flogen Gläser von alleine? „Dieser Arzt ist BORIS merkwürdig…“ Waren ja seine Messer.
Doch Vergil hatte ja eine Frage gestellt, die Antwort war klar: „BORIS geht nun zum Hafen und baut sich ein neues Schiff.“ Immerhin konnte man ohne Schiff nicht zur See, für einen Schiffszimmermann etwas vollkommen Klares.
Puc verstärkte noch einmal die Aussage: Quiek!
Und schon stapfte er los, die anderen folgten ihn, zumindest folgten ihm Rei und Vergil, da Sargon wohl oder übel nur geschoben werden konnte.
Der Arzt kam rein und hielt ein Blatt Papier in der Hand: „Die Rechnung… Hm… das ist mir bisher noch nicht passiert… Ich glaube den Fall sollte ich melden. Ich meine, sie werden doch nicht alle gleichzeitig auf dem Klo sein.“ Mit einem entrüsteten Seufzer setzte sich der Arzt hin und überdachte den Fall. Immerhin war wahrscheinlich auch der Rollstuhl nun futsch.
Mit zügigem Schritt stampfte Boris durch die Straßen, zurück zum Hafen. Beim alten Fischer sollten eigentlich noch einige der Teile sein, die Boris für das Boot benutzt hatte und vielleicht konnte es noch gerettet werden. Während er an den Schiffen vorbei ging, blieb sein Blick an einem haften: „Das ist doch…“
Schnell lief er los, das konnte doch nicht sein, es konnte unmöglich das Schiff sein… Doch er kam an und es war es, der dunkel lackierte Rumpf, die Eisenbeschläge, der Hamsterkopf, sogar noch die Segel waren Original: „BOLDMAN!“ Die Boldman ragte vor Boris hervor, wie konnte es sein?!
„Ah, was haben wir dènn da?“ Eine von zwei Leibwächtern flankierte Gestalt mit grellen Kleidern und einem scheußlichen Akzent kam herbei. „Drèi hèruntèrgèkommènde Gèstaltèn und èinè Mumiè. Wiè kann ich, Gaward Ulric, èuch diènèn?“
 
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„Hey Booss, wir brauchen doch noch welche die uns beim Verladen helfen oder?“ fragte auf einmal der größere von beiden Leibwächtern von Gaward. „Ja Oogèy du hast rècht.“ Sprach Gaward und betrachtete die 3 ein wenig genauer. So sah er sofort, dass die 4 Leute nicht wirklich aussahen, als ob sie sich geistig nur ein wenig mit ihn messen konnten. Sicher wären sie bei weitem nicht so dumm wie Oogèy, doch dumm genug um für einen Hungerlohn zu arbeiten. „Nun gut, ich dèr großzügigé Gaward Ulric machè èuch èin übèraus großzügigès Angèbot. Jèdèr von èuch kriègt ganzè 250 Bèrry wènn ihr mir hèlft. Na ist das nicht èin tollès Angèbot?“ „Aber Booss, die anderen Arbeiten kriegen doch alle nur 1000 Berry für den ganzen Tag, ist dass dann nicht voll unfair den anderen gegenüber? “ fragte Oogey während er mit dem kleinen Finger in seiner Nase bohrte. Eschreckend stellte Gaward wieder einmal fest, wie dumm sein Leibwächter doch war. Aber nun ja eigentlich war das gar nicht so schlecht. Außerdem war der Kerl mit seinen 2,20m ein wahrer Hüne, der dank eines fast 30cm hohen Irokesenschnitt Furchteinflößende Maße annahm.

„Nun gut, ich will nicht so sèin, ich gèbè jèdèn von èuch ganzè 500 Bèrry pro Kopf. Abèr nun fangt an, am bèstèn nimmt sich jèder von èuch èinè von dèn Kistèn da. Hopp Hopp.“ Sprach der kleine pummlige Mann mit dem scheußlichen Akzent und klatschte in seine mit Goldringen verzierten Hände. Vergil beobachte die ganze Lage ein wenig Skeptisch, so war der kleine dicke Mann mit dem schlecht sitzenden Toupée doch keine wirklich vertrauenswürdige Person. Jedoch schien Boris dieses Schiff zu kennen und wer wusste was für eine Dummheit sein Kapitän nun wieder vorhatte. Da war es wohl am besten, wenn er sich zurück hielt und sich für alles bereithielt. Kurz blickte er zu seinem Kapitän, der sich gerade ein Wettstarren mit Oogèy lieferte. „BORIS schafft mehr als nur eine Kiste. BORIS nimmt sich 2“ Meinte sein Kapitän auf einmal. „Der kleine Glatzkopf schafft nur 2 Kisten Oooohahaha Oogey schafft 3.“ „Dann nimmt BORIS 4….“ Weiter hörte Vergil seinen Kapitän gar nicht zu. „Ich glaube wir sollten uns an die Arbeit machen.“ Sprach Vergil mit einem Lächeln zu Rei und nahm sich auch eine Kiste um sich an die Arbeit zu machen.
 
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Luci

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Rei musterte das Schiff, vor dem Boris stehen blieb, etwas verwundert, was ihr als erstes auffiel war, dass die Gallionsfigur ein Hamsterkopf war und so wie sie ihren Anführer, wenn man Boris so nennen konnte, einschätze, so hatte er an dem Bau des Schiffes einen nicht kleinen Anteil gehabt. Es könnte ja sogar sein, dass dies sein Schiff war, aber warum dann so eine komische schmierige Gestalt anscheint über das Schiff verfügte wollte nicht ins Bild passen. Es sei denn Boris hätte es verloren oder es war ihm gestohlen worden.
Wie dem auch gewesen war der Mann, der die Gruppe ansprach, bot ihnen an, dass sie Geld dafür bekommen würden, wenn sie helfen würden das Schiff zu beladen. Natürlich bemerkte Boris gar nicht, dass sie über den Tisch gezogen wurden, sondern warf sich direkt in die Arbeit und lies sich auch noch dazu verleiten vier Kisten auf einmal zu tragen. Dann wand sich Vergil zu Rei um und sagte, dass sie sich wohl nun an die Arbeit machen und trug eine Kiste in das Schiff. Rei, welche nun mit Sargon alleine auf dem Kai stand, suchte sich eine recht kleine Kiste und stellte sie dem Prinzen auf den Schoß, dann schon sie ihn mit der Kiste über die Laderampe in den Laderaum, wo sie die Kiste verstaute und Vergil in eine Ecke stellte.
„Ihr bleibt am besten hier stehen und beobachtet wie sich die anderen Arbeiter verhalten okay?“ sagte sie zu ihm, wobei sie sich beim ersten Teil ein Lächeln nicht verkneifen konnte. Dann ging sie zu Vergil rüber, welcher sich wieder auf dem Weg raus befand.
„Wir sollten unseren Chef mal fragen, was es mit diesem auf sich hat, scheinbar kennt er es. Eventuell sollten wir auch darüber nachdenken, ob man das Schiff klauen kann.“ flüsterte sie ihm zu und hoffte, dass ihre Idee bei ihm Anklang fand.
 

Boris

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Boris betrachtete die Gestalt, die sich Gaward Ulric nannte. Er war ein spindeldürrer Mann mit einem merkwürdigen Gang, Boris wusste nicht, wieso er den Gang so merkwürdig fand. Dennoch war ihm der Kerl gleich unsympathisch.
Und nun sollten sie beim Verladen von dem Schiff von BORIS helfen? Die Adern auf dem kahlen Schädel traten hervor und waren bereit zu explodieren als… „Quiek!“
„Puc hat Recht, BORIS muss sich ganz sicher sein, bevor BORIS hier Ärsche tritt.“ Und sein Hamsterfreund hatte sogar die Möglichkeit genannt. Dafür mussten sie aber ins Innere des Schiffes, wie sollten sie das Anstellen?
„Quiek?!“ Stimmt! Sie sollten ja beim Verladen helfen, ja Boris würde beim Verladen helfen, das würde er!
„Nun gut, ich will nicht so sèin, ich gèbè jèdèn von èuch ganzè 500 Bèrry pro Kopf. Abèr nun fangt an, am bèstèn nimmt sich jèdèr von èuch èinè von dèn Kistèn da. Hopp Hopp.“ Am liebsten hätte nun der Glatzkopf dem Kerl einen Besenstil reingesteckt, aber… trotz der dicken Adern musste er ruhig bleiben. Denn immerhin konnte es tatsächlich nur ein Zufall sein.
Da Boris nun so genervt war, ging er zu den Kisten und da… Dieser Typ… Oogèy der war dem Glatzkopf ein Dorn im Auge, was wagte diese halbe Portion es denn, Boris nun im Wege zu stehen? „BORIS schafft mehr als nur eine Kiste. BORIS nimmt sich 2“
Doch dieser Oogèy war wohl auf Streit aus: „Der kleine Glatzkopf schafft nur 2 Kisten Oooohahaha Oogey schafft 3.“
Drei Kisten? Das ist doch nichts! „Dann nimmt BORIS 4 Kisten und wird dir zeigen, dass du nur ein kleiner Wicht bist, wenn du es mit BORIS zu tun hast!“ So lief Boris mit 4 Kisten los, er war schweres Tragen gewohnt.
Die Küche, das war das Ziel. Rei kam Boris hinterher, zugegebenermaßen war er mit so vielen Kisten nicht mehr ganz so schnell. Als sie ansetzte, etwas zu sagen, unterbrach sie Boris abrupt: „Bevor du etwas sagst, folge BORIS.“
Sie gingen durch das Esszimmer in die Küche, Boris legte die Kisten auf den Boden und hakte einen der Schränke auf, auf der freigelegten Schiffswand waren Namen eingeritzt: BORIS, Duwie, Will, Sam, Zwerg und viele weitere. „Wenn ein Schiff in Sharewood gebaut wird, dann geben die Handwerker ihm ihre Namen mit. Damit er immer weiß, dass es welche gibt, die immer stolz auf ihn sind, ganz gleich wo er auch landet. Und das hier ist Boldman, er wurde für BORIS gebaut.“
Dann erklärte Rei ihre Absicht, das Schiff zu klauen. Boris musste erst überlegen, das dauerte so seine Zeit. Denn eigentlich hatte er vor, Ulric auf diesen Umstand aufmerksam zu machen, damit dieser einsah, dass das Schiff eigentlich Boris gehörte, doch das Argument, dass der Händler Boldman wohl nicht rausrücken würde, was ausschlaggebend. Als dann die Rädchen die Entscheidung getroffen haben, durchfuhr das Herz des Glatzkopfes ein schwerer Stich: Schuldgefühle. Wenn dem Schiff hier etwas geschehen würde…
Aber er musste eine Entscheidung treffen. Warum? Weil er so gut in Entscheidungen treffen war natürlich, denn er war Boris! „Heute Nacht nimmt sich BORIS Boldman zurück! Denn wenn ihm etwas passieren würde, könnte BORIS seinen Kameraden und Boldman nicht mehr in die Augen blicken. Heute Nacht wird Boldman wieder Eigentum von BORIS sein!“
 
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Dank des kleinen ‚Wer kann am meisten tragen Wettkampfes’ von Oogey und Boris waren die Kisten schnell auf dem Schiff verladen. Und so hatte die Hamster Crew Zeit sich um andere Sachen Gedanken zu machen. So schien die junge Waffenmeisterin sich für das Schiff zu interessieren. Als Vergil den Vorschlag der jungen Dame hörte konnte er nicht anders und musste Lächeln. „Wie es scheint denkst du schon so wie eine waschechte Piratin.“ Flüsterte er scherzhaft zu ihr, doch war ihn der Zusammenhang zwischen Boris und den Schiff auch schon aufgefallen. Alleine die Galionsfigur ließ den Navigator stutzig werden. Vielleicht gehörte dieses Schiff einmal Boris und er hat es sich irgendwie abluchsen lassen. So schien Boris wie ein Typ, denn man sicher leicht während eines Kartenspiels betrügen konnte oder ihn mit einer anderen List überrumpeln.

Stillschweigend folgte der Navigator der schönen Dame zu Kapitän um seine Meinung zu ihren Vorschlag zu hören. Wie es schien gab es wirklich eine Verbindung zu seinem Kapitän und den Schiff. Interessiert lauschte er die Geschichte des Schiffes und der Tatsache, dass Boris es sich zurückholen will fand er irgendwie recht amüsant. Er hatte sich während des Gespräches eher im Hintergrund gehalten und sich an eine der Wände gelehnt, doch war nun der Moment gekommen um sich aktiv ins Geschehen einzumischen. Wie es schien wollten beide das Schiff wieder in den Besitz der Hamstercrew bringen und da konnte er sich nicht allein lassen. „Ihr wollt also wirklich das Schiff aus den klauen dieses Typen reißen.“ Sprach Vergil und konnte sich wieder ein Lächeln nicht verkneifen. „Nun gut Kapitän, sag mir wann und wo genau wir uns heut Abend treffen wollen. Es ist wohl selbst verständlich dass ich dir helfe den Schiff zurück zu bekommen.“ Mit diesen Worten lies er sich auf einem Stuhl, an den Tisch in dem Esszimmer fallen und blickte Boris mit einem ernsten Blick an. So stand sein Entschluss fest, er würde den Glatzkopf helfen sein Schiff zurück zu bekommen.
 

Luci

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Sie waren gerade mit dem Beladen des Schiffes fertig, als Boris Rei aufforderte ihm zu folgen, da sie gerade eh nichts zu tun hatte und das Verhalten des Mannes ihre Neugier geweckt hatte folgte sie ihm. Scheinbar kannte sich der Riese im Schiff aus, denn er ging zielgerichtet zur Küche, wo er einen Schrank von der Wand nahm. Hinter dem Schrank wurden viele Namen sichtbar unter Anderem auch der Name Boris und um das alles noch eindeutiger zu machen erklärte der Kapitän auch direkt, was es mit diesen Namen auf sich hatte.
Rei konnte ihrer Überraschung nicht Herr werden und so fiel ihr die Kinnlade sprichwörtlich runter, sie hatte dem Hünen einiges zu getraut, doch er ein Schiffszimmermann war nicht. Auch wenn das alles noch nicht genug gewesen wäre, wo sagte er nun auch noch ,dass er das Schiff klauen wollte.
Noch bevor Rei etwas erwidern konnte sicherte Vergil seine Unterstützung und auch Rei dachte daran ihm zu helfen, doch war da noch immer ein Problem.
„Ich würde euch auch sehr gerne helfen, aber das Problem ist, dass meine Eltern mich wohl nicht gehen lassen würden. So sehr ich es auch wollte, ich weiß auch nicht, ob ich es ihnen antun könnte, immerhin bin ich ihr einziges Kind und ich liebe sie über alles, genau so wie sie mich.“ erklärte sie den beiden Männern ihre emotionale Zwickmühle, während dieser Worte waren ihr einige kleinre Tränen aus den Augen gekullert, welche sie nun mit einer Armbewegung wegwischte. Rei hoffte sehr, dass ihr die beiden Männer helfen konnten, denn sie selber sah keine Lösung. Aber noch bevor einer der Beiden etwas sagen konnte fuhr sie fort.
„Natürlich werde ich euch auch helfen, wenn ich nicht mitkomme, aber ich würde euch zu gerne begleiten.“
Vor Allem von Vergil erhoffte sie sich viel, denn so lieb und nett Boris auch schien, so war er nicht gerade der hellste und somit auch nicht unbedingt derjenige mit den besten Ideen und so sah sie zwar hoffnungsvoll in die Runde, aber am meisten doch in die Richtung des Weißhaarigen.
 

Boris

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Auch Vergil war da, den hatte Boris gar nicht bemerkt. „Ihr wollt also wirklich das Schiff aus den Klauen dieses Typen reißen. Nun gut Kapitän, sag mir wann und wo genau wir uns heut Abend treffen wollen. Es ist wohl selbst verständlich dass ich dir helfe den Schiff zurück zu bekommen.“ Es dauerte etwas, bis die Worte gut verarbeitet worden sind. Also wollte Vergil sich tatsächlich der Bande von Boris anschließen. Nun gut, das soll er haben!
„Ich würde euch auch sehr gerne helfen, aber das Problem ist, dass meine Eltern mich wohl nicht gehen lassen würden. So sehr ich es auch wollte, ich weiß auch nicht, ob ich es ihnen antun könnte, immerhin bin ich ihr einziges Kind und ich liebe sie über alles, genau so wie sie mich. Natürlich werde ich euch auch helfen, wenn ich nicht mitkomme, aber ich würde euch zu gerne begleiten.“ Nun schien auch Rei sich anschließen zu wollen. Es waren alles wahre Krieger. Doch Rei schien es tatsächlich zu beschäftigen, immerhin weinte sie… Und wenn jemand aus der Crew Sorgen hatte, musste der Kapitän diese Sorgen vermöbeln, bis sie nicht mehr aufstehen können!
„BORIS hat entschieden! Wir treffen uns, wenn die Sonne ihre letzten Strahlen gibt, wir treffen und wieder beim ‚schlafenden Bären’, habt all eure Sachen bereit, denn BORIS wird sofort ablegen, wenn BORIS die Gelegenheit sieht.“ Alle nickten, Rei, Vergil und Puc sie hatten verstanden. „Was dich angeht, Rei. Überlass alles BORIS. Versuche nur, beim losgehen nicht erwischt zu werden. Wenn Boldman den Hafen verlässt, wird sich alles geregelt haben.“ Boris hatte einen Plan und die Pläne von Boris waren immer besonders einfallsreich! Zumindest seiner Ansicht nach.
„Jetzt muss nur noch Sargon Bescheid gesagt werden!“

Sie hatten fertig ausgepackt und ihre insgesamt 1500 Berry bekommen. Dann trennte sich Boris von seinen Kumpanen und ging zum alten Fischer zurück. Immerhin hatte der Hüne noch den Anhänger bei sich, den er dem Fischer zurückgeben wollte. „Danke. Ich… es… ich sollte ja eigentlich wissen, das mein Sohn tot ist.“
Der Fischer lag noch auf seinem Bett und hielt den zerbeulten Anhänger aus Silber, in Form einer Taube, in seinen Händen. Er hatte schwere Augenschatten und viele vergossene Tränen haben sein Gesicht einige Jahre weiter altern lassen.
Doch bevor sich eine Stille ausbreiten konnte, sprach schon der große Glatzkopf: „Wieso aufgeben? BORIS stirbt nicht, bis man BORIS die Leiche gezeigt hat. Solange es keine Leiche deines Sohnes gibt, wird er wohl leben.“
Es waren weder die nettesten, noch die einfühlsamsten und schon gar nicht die klügsten Worte, dennoch weiteten sich die Augen des Fischers und die einst so leere Pupille entflammte mit Hoffnung.
Natürlich hatte auch Puc was dazu zu sagen: „Quiek!“
Kluge Worte, wie Boris fand. „Puc hat Recht!“
Was Puc wohl gesagt hat, wird auf ewig ein Rätsel bleiben, doch die Geste alleine reichte aus, um den Fischer Freudetränen ins Gesicht zu treiben. „Danke,… danke ihr beiden!“
„Häh? Was hat BORIS denn nun gemacht?!“ Nun, einige Dinge bedurften wohl einigen Klärungsbedarf, doch Boris erntete nur ein Lachen.
„Schon gut, Boris. Mir geht es gut.“ Nach einer kurzen Sprechpause setzte der Fischer nun an: „Du willst doch Piratenkönig werden, oder? Dann musst du auf die Grand Line. Was weißt du denn darüber?“
Ja, Boris würde Piratenkönig sein! „BORIS weißt über die Grand Line… ähm… öh…“
„Nichts, wie es scheint. Deswegen werde ich dir mal die Adresse von einem guten Freund aufschreiben. Er wohnt auf der Insel Banana-Split und er hat mir vor ein paar Jahren einen Brief geschrieben, dass ein Kumpel von ihm zurückgekommen ist. Dieser Kumpel war Pirat auf der Grand Line, der sich aber nun wieder zurückgezogen hat. Wenn du meinen Kumpel besuchst, dann kann er dich bestimmt an besagten Kumpel weiterleiten.“

Es war Sonnenuntergang, die letzten Strahlen verschwanden von der Insel und Boris stand vor dem „schlafenden Bären“. Noch ist keiner der anderen gekommen. Auch Puc war nicht da, er würde den Brief überreichen. Schon bald hieß es: Lebewohl Ilrusia, willkommen Banana-Split!
 
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