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Gwen Shepjard

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shepjar

Guest
Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Shepjard
Vorname: Gwen
Spitzname:


Geburtstag: Wann hat euer Charakter Geburtstag?
Alter: 19 Jahre
Größe: 1,70 Meter
Gewicht: 73 kg

Augenfarbe: Gwen hat eine blau-violett gefärbte Iris in den Augen.
Haarfarbe: Haare in einem dunkleren Orange bedecken seinen Kopf.

Aussehen:
Mit einem Guten, nach maskulinem Schönling mit Muskeln wirkenden Körperbau, eher durchschnittlicher Größe, ausgestattet ist Gwen Shepjard durchaus attraktiv. Seine Haut weist leichte Bräunung auf, ein Indiz dafür, dass er einige Zeit draußen verbracht hat. Des Weiteren sieht es gut aus für Gwen, denn seine Haut hat scheinbar keine Unreinheiten und sonstige Schäden. Schaut man mal etwas tiefer, erkennt man ein paar Narben von Verbrennungen, die er sich am Anfang seiner Ausbildung zum Schmied zugefügt hatte. Trotz diesen wirkt er vielleicht attraktiv auf das weibliche Geschlecht, je nach Geschmack versteht sich. Seine Narben erkennt man sowieso nur, wenn er seine Kleidung abstreift, da diese am Oberkörper sind. Er war immerhin geschickt genug, sich nicht an den Händen zu verbrennen. Oder sonst an einer gut sichtbaren Stelle. Er ist normal von der Höhe her, da schmieden keine Arbeit für Hänflinge ist, besitzt er auch noch ein paar Muskeln, die sich vor allem auf den Oberarmen und dem Körper abzeichnen und so zu einem maskulinen Körperbau hinweisen. Durch Hitze und Schweiß besitzt er kaum Körperbehaarung, außer auf dem Kopf, auch ein männlicher Bartwuchs blieb ihm bisher erspart. Was natürlich zu einem jugendlicher wirkenden Gesicht führt. Trotzdem besitzt das Gesicht schon ein paar maskuline Züge, es muss wohl zwischen Jugendzeit und Erwachsenendasein sein. Auffällig im Gesicht, sind wohl seine Augen. Nicht von der Form her, welche nicht besonders hervorstechen. Nein, es ist die Farbe. Wie viele Menschen haben schon violett-farbene Augen? Solche Augen wirken natürlich von selber schon mysteriös, egal welchen Ausdruck man an den Tag legt und das Violett steht auch etwas im Gegensatz zu seinem ansonsten eher Schönling haften aussehen. Nichtsdestotrotz hat er diese Augen, ändern kann er es ja kaum. Es bildet sich auch ein Kontrast zu der orangefarbenen Haarfarbe. Apropos Haare, diese fallen ihn bis zu den Ohren von der Länge her. Einige Strähnen gehen seitlich sogar bis zum Hals runter. Auch ins Gesicht fallen einige Strähnen, meist bis übers Auge und einige längere, welche Gwen über die Nase fallen lässt und immer wieder mal die Sicht verdecken können. Insgesamt lässt der junge Mann die orangefarbenen Haare einfach runter fallen, versucht aber zumindest sein Sichtfeld freizuhalten.

Blutgruppe: AB +

Besondere Merkmale:
Besondere Merkmale an Gwen, da fallen einem doch gleich die Narben ein, doch viele Menschen besitzen Narben, außerdem sind sie nur zu sehen, sollte er mal oben ohne rumlaufen. Insgesamt zieren zwei Narben seinen Körper, eine lang gezogene Brandnarbe schräg über den Brustkörper, die Zweite befindet sich an der linken Schulter unter dem Schlüsselbein. Also was kann man Außergewöhnliches an ihm erkennen? Ja, genau, seine Augen sind mehr als nur besonders. Nein, die Form ist es nicht, auch nicht die Position, es ist die Farbe. Wie viele Menschen haben schon ihr Sehorgan mit einer violetten Iris, nicht gerade viele. Eigentlich ist es ja nicht direkt violett, eher eine Mischung mit Blau, blau-violett. Wer dies nicht glaubt, soll ihm nur mal in die Augen schauen.

Kleidung:
Gwen trägt gerne Jacken, welche entweder braun töne oder dunkelblau sind. Er besitzt mehrere Jacken, aus Schafswolle oder Baumwolle, welches Material hängt stark vom Wetter und der Temperatur ab. Unter der Jacke trägt er ein naturfarbenes oder schwarzes T-Shirt auch wieder aus Wolle oder Baumwolle. Die Wollsachen trägt er gerne beim Schmieden, da sie bisher nie Feuer gefangen haben. Manchmal kombiniert er auch ein langärmliches Shirt mit einer Weste, beides dann aus Baumwolle. Seine Westen haben die gleiche Farbe wie seine Jacken.
Die Hosen haben bei Gwen immer die gleiche Farbe, wie die Jacken oder Westen und sein Hosenbestand besteht ebenfalls aus dem gleichen Material. Seine Hosen sind großzügig geschnitten, damit er viel Bewegungsfreiheit besitzt. Um die Hüfte trägt er meist auch einen Ledergürtel, welcher drei Trageringe besitzt, womit er seinen Schmiedehammer, die Zange und einen ledernen Schwerthalter befestigt, eine Schwertscheide trägt er eigentlich nicht. Auch befestigt er Leder oder Wollbeutel an diesem Gürtel, in denen er Geld oder andere Sachen verstaut. Insgesamt vertraut er Wollfasern nicht nur, weil er von einer Schaffarm stammt, sondern weil man sie nur lüften braucht, damit sie frisch riechen. Bei Baumwolle ist die Langlebigkeit und Dehnbarkeit ein Vorteil für ihn.


Herkunft und Familie

Verwandte:
Vater, Rogard Shepjard (lebt):
Rogard, ein Schaffarmbesitzer, lebt auf Banana. Er müsste heute 43 Jahre alt sein und weiterhin mit Maylinde verheiratet sein. Er ist ein harter Arbeiter, zwar hat er die Farm vererbt bekommen, trotzdem tut er viel. Er verlangt auch von seinen Kindern in ihrem Leben hart zu arbeiten, deswegen sieht er seinen zweiten Sohn Gwen bisher nur als Tunichtgut und Träumer, er hat lange gegen die Wanderjahre gestimmt, aufgrund seiner Frau stimmt er letzten Endes doch zu. Er bleibt seinem Sohn gegenüber trotzdem hart, auch wenn er ihn, wie jedes seiner Kinder liebt. Allerdings hat er ein Lieblingskind, Liam, allein schon, weil er die richtige Einstellung hat und die Farm übernehmen wird. Häufig meckert er mit Gwen, wegen seiner Auffassung und Wesen. Gwen respektiert seinen Vater und mag ihn, obwohl das Verhältnis durch die unterschiedlichen Lebenseinstellungen schwierig ist. Jedoch ist der Junge doch ein Familienmensch und wird so immer eine starke Bindung zu seinem Vater haben. Er wünscht sich aber ein bisschen mehr Verständnis von ihm.
Mutter, Maylinde Shepjard (lebt):
Maylinde ist eine gelernte Weberin und die Ehefrau von Rogard. Sie ist 40 Jahre alt und weiterhin auf Banana. Im Grunde hat sie ähnliche Ansichten wie Rogard, was die Kinder angeht. Auch sie sieht in Gwen keinen wirklich guten Jungen, doch ist sie überzeugt, dass sich seine Einstellung ändern wird, war nur mal eine Zeit lang im West Blue unterwegs. Die Familie ist ihr sehr wichtig, wichtiger als die Farm, welche ja die Existenz darstellt. So liebt sie natürlich alle Kinder und hat keinen Liebling. Die Mutter ist eine wichtige Person für Gwen, nicht nur weil sie ihm die Reise erst ermöglicht hat. Für den Jungen ist sie wunderbar und scheint ihn doch zu verstehen. Seine Mutter hat er während der Kindheit doch mehr gesehen und sie meckert auch nicht so, wie sein Vater.
Großer Bruder, Liam Shepjard (lebt):
Liam ist 22 Jahre alt und verheiratet. Normalerweise wird er die Schaffarm erben, als ältestes Kind. Viel kann man nicht sagen, zu seinem Bruder verhält er sich neutral. Beide haben nicht viel Miteinander zu tun, schon die ganze Kindheit über. Vermutlich stört ihm ebenfalls die Lebenseinstellung Gwens, aber äußern tut er sich nicht und zeigen erst recht nicht. Für den jüngeren Bruder ist, außer Respekt und Akzeptanz zu seinem großen Bruder nicht viel auszumachen. Gespräche sind immer höflich und alle Begegnungen geben kaum Aussage zum Verhältnis der Beiden.
Jüngere Schwester, Fiona Shepjard (lebt):
Fiona, die erste Tochter der Shepjard Eltern, ist zwei Jahre jünger als Gwen und scheint ihren Bruder gern zu haben. Jahre lang sind sie in derselben Clique gewesen und somit herrscht ein vertraulicher Umgang mit dem älteren Bruder. Auch besitzen sie ähnliche Auffassungen, zwar ist Fiona nicht so extrem eingestellt, trotzdem liebt sie Freiheit und möchte möglichst ein Leben ohne viele Pflichten haben. Allerdings wird sie nicht so direkt danach streben. Auf anderer Seite kann man sagen, dass auch Gwen seine jüngere Schwester gern hat, von allen Verwandten ist die Bindung wohl eine der engsten. In der Kindheit haben sie dank der Clique eben viel Zeit miteinander verbracht. Er sieht sie als ein selbstbewusstes Mädchen, welche immer volles Vertrauen zu ihren Freunden hat.
Kleine Schwester, Holly Shepjard (lebt):
Holly ist die kleine Schwester Gwens und das vierte Kind der Familie. Sie scheint zurückhaltend, manchmal schüchtern zu sein, doch wenn man sie ärgert, oder auf andere Weise erzürnt wird sie einem die Meinung geigen. Sie wird sich nie groß was sagen lassen, wie man daran sehen kann, dass sie ihren Bruder beispielsweise austrickst, um an seiner Seite zu bleiben. Da gibt es auch das Problem, zu Gwen hat sie eine sehr enge Bindung und will scheinbar nie von ihm getrennt sein. Freunde hat sie ja kaum, außer eben die Freunde und Mitglieder der Clique ihres großen Bruders Gwen. Was sie wirklich in ihm sieht, verrät sie nicht. Auf jeden Fall ist sie neuen Bekannten ihres Bruders immer sehr misstrauisch gegenüber, teilweise wirkt es als sei sie eifersüchtig auf diese. Für eben diesen Bruder ist sie am Ende die kleine Schwester. Er mag sie, eben wie man eine kleine Schwester mag, auch wenn sie ihm immer wieder Probleme beschert hat. Ihr Verhalten gegenüber Menschen, die er gerade kennengelernt hat, stört ihn, sieht darin aber nur den Wunsch immer seine Aufmerksamkeit zu besitzen.

Bekannte:
Graham (lebt):
Der neunzehnjährige Schmiedegeselle ist der beste Kumpel von Gwen. Dieser hat Graham allerdings schon seit zwei Jahren nicht mehr gesehen, da er ein Jahr früher mit der Gesellenreise begonnen hat und sie sich eigentlich auf Yatta treffen wollten. Die beiden Jungs verbindet eine tiefe Freundschaft, sie besitzen beide fast gleiche Einstellungen und wollen ein freies Leben auf dem Meer finden. Zwischen ihnen herrschen blindes Vertrauen und wortloses Verständnis. Gwen will ihn unbedingt wiedersehen, auch wenn ungewiss ist, wie es Graham in den zwei Jahren ergangen ist und wie er sich verändert hat. Eins steht für den Jungen fest, aus Gwens Sicht hat ihre Freundschaft immer bestand.
Duncan (lebt):
Der Lehrmeister von Gwen und Graham war früher ebenfalls ein Querdenker und Träumer, nach seinen Wanderjahren lebt er allerdings wieder im Dorf und arbeitet dort als Schmied. Die Einstellung zu Gwen hat sich im Laufe dessen Ausbildung verbessert, jetzt mag er den Jungen sogar ein wenig und hat ihn trotz mangelnden Talent und fehlender Einstellung nicht rausgeworfen, auch hat er sich für Gwens Wanderjahre starkgemacht, was dieser sehr zu schätzen weiß. Für den Jungen hat sich das Bild auch verbessert, während er den Schmied am Anfang nicht mochte, respektiert Gwen seinen Lehrmeister und betrachtet ihn sogar als Freund. Er hat den Jungen ja geholfen die Ausbildung abzuschließen und so auf Gesellenreise gehen zu können, mit der Chance ein Leben auf See zu erhalten.
Lynn, Faye, Ian und Isaac (leben alle):
Die vier Freunde von Gwen haben dessen Leben bis vor einem Jahr begleitet. Zwar hat sich ihre Lebenseinstellung nach der Schule, und während der Ausbildung verändert, trotzdem sind sie Freunde geblieben. Lynn, Faye, Ian und Isaac glauben wohl als Einzige, dass Gwen ein Leben auf See bevorzugen wird und höchstens noch zu Besuch vorbeikommen wird. Deshalb hoffen sie auch nicht ihn bald wiederzusehen, wollen aber trotzdem weiterhin die Freundschaft zu ihm und untereinander aufrechterhalten. Für Gwen selbst gehört die gemeinsame Zeit mit seinen Freunden zu den besten des bisherigen Lebens und sie werden ihm immer wichtige Freunde bleiben. Wenn der Junge eine Mannschaft zusammengestellt hat, will er sie auf jeden Fall noch einmal besuchen gehen.


Geburtsort: Auf einer Farm in der Nähe eines kleines Dorfes auf Banana.
Geburtsinsel: Banana-Split
Geburtsozean: Westblue


Persönlichkeit

Interessen:

Gwen Shepjard liebt das Meer, denn es scheint unbegrenzt und steht für grenzenlose Freiheit, seiner Meinung nach. Deshalb will er auch zur See fahren, als eigener Kapitän mit eigenem Schiff und eigener Crew. Das riesige Meer befahren und ihm unbekannte Orte entdecken, das sind seine Lieblingsbeschäftigungen, denen er endlich nachgehen will. Allerdings versteht er noch nicht allzu viel von der Seefahrt und möchte deswegen eine fachkundige Crew zusammenstellen, von der er einerseits viel lernt und die gleichzeitig seinem Wunsch das Meer zu fahren ungeachtet aller Gefahren nachkommen kann. Der Grund, warum er dies überhaupt will, liegt in seinem Freigeist. Freiheit, danach strebt er und wird alles tun. Was ist denn auch schöner als völlig frei zu sein und tun und lassen zu können, was man will? Ungebremst von Rechten und Pflichten, keine Grenzen die einen einschränken. So ein Leben, völlig ungebunden, liegt ihm wohl am Meisten. Selbstständig und ohne Zwang will Gwen sein und sein Leben genießen, jeden Moment auskosten, denn auch das Leben liebt er. Daher wird er auch fast alles tun, um dieses zu behalten.
Freundschaft und Familie sind für ihn wichtige Dinge im Leben, sie prägen einen und bei Problemen stehen sie einem normalerweise bei. Bisher hat Gwen Glück, seine Freunde stehen immer zu ihm und so wird er sich auch zu ihnen bekennen, was auch immer geschehen mag. Auch zukünftige Freundschaften wird er daher pflegen und hegen, denn ohne solche Leute macht alles doch nur halb so viel Spaß. Freunde zählen in jeden Fall zu seinen Interessen, denn nur wenn man welche hat, kann man auch Zeit mit diesen verbringen. Sich mit ihnen zu verabreden und etwas zu unternehmen gehört zu einer beliebten Freizeitaktivität Gwens, daher ist es optimal, freundet sich Gwen mit Leuten seiner Crew an, denn mit ihnen verbringt er ja sehr viel Zeit auf See. Was er auch nicht vergessen wird, zu feiern, denn auch das ist eine lieb gewonnene Tätigkeit. In letzter Zeit fehlte nur die Zeit und andere Dinge waren ihm wichtiger, doch er wird das mit Sicherheit demnächst nachholen. Was bringt die schönste Freude, wenn man nicht richtig feiern kann, gar nichts von daher wird ordentlich gefeiert, sobald er eine Crew zusammen hat und nicht nur einmal, viele Partys sollen folgen. Alles wird zelebriert in Zukunft, das steht fest.
So verrückt es auch klingen mag, sieht man mal, was für Verwirrung und Probleme er am Anfang mit ihnen hatte, doch nun bringt Gwen seinen Teufelskräften einiges Interesse entgegen. Zwar versteht er sie noch nicht ansatzweise, doch vermutet er viel mehr dahinter als nur einfache Hundeverwandlung. Auch weil der Junge davon ausgeht, dass er als Kapitän einiges an Kampfkraft braucht, wird er noch viel mit seinen Verwandlungsformen experimentieren, um sie optimal nutzen zu können und vor allem Vorteile in Schlägereien herauszugewinnen. Bis jetzt hat er ja nie wirklich seine kämpferischen Fähigkeiten trainiert und das muss er nachholen, gerade weil er sich auch gerne mal rauft. Ja auch sich zu Prügeln ist eine nette Sache, auch wenn es nicht so weit geht, sich mit allem zu schlagen, was so gerade in die Quere kommt. Er genießt jede Auseinandersetzung, schon als Kind hat er sich oft gebalgt. Jetzt geht es ihm darum, seine Leute auch im Kampf zu unterstützen und nicht zu behindern.

Desinteressen:
Tja, eigentlich tut Gwen gerade Dinge, die er gar nicht abkann. Hart zu arbeiten gehört definitiv nicht zu seinen Interessen, trotzdem muss er dies gerade tun. Sein Vater wollte ihn immer dazu bringen, und auch wenn der Junge ihn respektiert, wird er dies doch nie tun. Harte Arbeit, Pflichten und Eintönigkeit, dies alles steht ganz im Gegensatz zu seiner Lebenseinstellung und deswegen wird er all dies niemals mögen. Es sieht zwar zurzeit nicht so aus, doch hätte er die Wahl, verzichtet er auf die Arbeit und sticht sofort in See. Denn ein Leben, ohne zur See zu fahren, findet er langweilig und er liebt es nun mal das Leben und Langeweile will er nicht mehr haben. Leider braucht er erst mal Geld, und solange es keine Chance gibt aufzubrechen, wird er wohl weiter arbeiten müssen. Seine Ziele setzt er damit deutlich über seine Desinteressen. Wer seine Autorität gerne ausnutzt und hart durchgreift, steht auch nicht gerade gut da bei Gwen, Rogard hat es bei ihm auch viel versucht, doch im Gegensatz zu anderen Personen ist er ja immer noch sein Vater und diesen wird er nie wirklich hassen, aber ansonsten kann er harte Autorität, wie er es nennt, nicht leiden und auch Personen mit dieser sind schnell unten durch. Das wird sicherlich noch einiges an Probleme geben, soviel ist sicher. Genauso kann er es nicht leiden, macht man sich über seine Freunde oder die Familie lustig, dann ist Ärger vorprogrammiert und es kann durch aus mal sein, dass er zuschlägt. So etwas lässt er selten auf sich beruhen und wird handeln. Dies gilt aber auch andersrum und somit wird er auch ein ernstes Wort mit den seinen wechseln, wenn diese respektlos über Freundschaften und Familie anderer reden. Jeder hat ein Recht auf Freunde und Familie und egal wie sehr man eine Person nicht leiden kann, sollte man es nicht an dessen Umfeld ausleben. Natürlich wird er bei allem immer das Wohl seiner eigenen Leute in den Vordergrund stellen, das steht außer Frage.
Als jemand der das Leben genießt und gerne feiert, stehen Spaßbremsen nicht gerade hoch im Kurs bei Gwen. Es wird schwer sich mit ihm anzufreunden, sollte man ein Langweiler sein. Trotzdem gibt es Schlimmeres für ihn und solange man nicht eh schon unten durch Sein, kann man es richten. Vielleicht versucht er einen Spielverderber auch umzustimmen und zu einem Spaßvogel zu machen, aber das liegt ganz daran, wie die Meinung über die besagte Person ist. Was er auch nicht leiden kann, wenn man öffentlich über seine Einstellung seinen Unmut äußert und ihn schlecht machen will. Er wird dieser Person nicht gleich an die Gurgel gehen, doch wird er es übel nehmen und ohne Entschuldigung kann man ihn nicht mehr für sich gewinnen.

Mag:
Freunde
Seefahrt
Familie
Freiheit
Das Leben genießen
Zeit mit Freunden zu verbringen
Feiern
das Meer
seine Teufelskräfte
Sich zu Raufen
Hasst:
harte Arbeit
Pflichten
langweiliges Leben, also nicht über Weltmeere reisen zu können
harte Autorität
über seine Lebenseinstellung lustig machen
Freunde und Familie beleidigen
Eintönigkeit
Spaßbremsen

Auftreten:
Gwen Shepjard strahlt eine gewisse Art aus, die ihn einerseits sympathisch erscheinen lässt, dann aber wieder distanziert und kühl wirkt. Im Zusammenspiel mit seinen Freunden fröhlich und vertrauensvoll rüber kommt. Seine ganze Art bewirkt dies, er besitzt eine gewisse Offenheit und Interesse, die er nach außen zeigt, gepaart mit seinem guten Aussehen wirkt er auf den ersten Blick freundlich und charmant, sodass man wenig Bedenken haben braucht, sich mit ihm einzulassen und man ihn für einen guten Kumpel halten wird, mit dem man sich gerne anfreundet. Im Grunde stimmt dies ja so weit auch. Doch seine neutrale Art, mit seinen Augen sorgt dann doch für ein anderes Bild, durch die violette Iris wirken diese schon mysteriös und manchmal auch unheimlich und dieses höfliche, aber unpersönliche Interesse erweckt den Eindruck von einer hinterlistigen und kühlen Person. Seine wenig auffällige Gangart unterstützt dies auch weiter. Dies macht es wiederum schwer ihn besser kennenzulernen, da viele dadurch abgeschreckt werden und Gwen auch wieder unsympathisch machen. Auch sein Aussehen hilft da wenig weiter, es verstärkt diesen Eindruck von ihm doch eher noch. Macht man weiter, wird man an seinem Verhalten schnell merken, wo man steht. Zusammengefasst bedeutet dies, bei einem flüchtigen, schnellen Blick wird man ihn mögen und bei genauerer Betrachtung würden viele wohl eher einen Bogen um ihn schlagen, versuchen möglichst wenig Kontakt mit ihm zu haben.
Gwen mit Freunden, oder allgemein ihm wichtige Personen, zusammen tritt völlig anders auf, fröhlicher, freundlicher und seine ansonsten eher neutrale Haltung wird man außer in Gesprächen mit Fremden nicht mehr antreffen, sodass man auch von außen einen recht guten Eindruck von seinem Verhalten Kumpels gegenüber bekommt. Seine Körpersprache wirkt dann ehrlicher, nicht so kühl und auch sein Interesse wird nicht mehr von dieser diplomatischen Höflichkeit gezeichnet, sodass er in jedem Fall auch bei genauerer Betrachtung sympathisch bleibt. Selbst seine ungewöhnlichen Augen ziehen das Bild nicht mehr runter, denn auch in ihnen sieht man viel Positives, da auch sie Freundlichkeit erkennen lassen.

Verhalten:
Im Normalfall verhält sich Gwen immer recht neutral zu anderen Personen. Er wird niemanden auf den ersten Blick verurteilen und ihn schlecht behandeln, andererseits auch nicht ohne Grund gut behandeln, neutral eben. Dies bedeutet einfach gesagt, er wird vorerst ein gesundes Maß an Höflichkeit anbringen, kennt er seinen Gegenüber nicht. Dabei verbiegt er sich aber nicht und wird seine Meinung dem Typ gegenüber äußern, hält der Junge es für angebracht. Nicht immer muss dies zwangsläufig für jeden ein angemessener Zeitpunkt sein. Bisher gab es damit noch keine Probleme, weil ihm auch keiner begegnet ist, dem er Missgunst gegenüber brachte. Bildet er sich eine Meinung, schlägt es sich in seinem Verhalten der Person gegenüber aus. Jemand, den Gwen nicht leiden kann, wird er mit wenig bis gar kein Respekt behandeln und sich seine schlechte Meinung auch ansehen lassen. Abwertende Blicke und nicht Beachtung sind dabei nur ein Teil. Umso weniger der Mensch in der Gunst steht, umso schlimmer wird dies und unlängst wird er auch Beleidigungen raushauen. Autoritätspersonen gegenüber ist dies nicht anders, erst bleibt er neutral, bildet sich eine Meinung und agiert dann danach. Bei positiver Meinung gibt es mehr Respekt und Freundlichkeit, nicht nur von der Wortwahl her, auch die Miene spiegelt dies wieder und er zeigt auch mehr Freude an einem Gespräch. Bei aller Neutralität wirkt er aber nie verschlossen, sondern zeigt eben keine Sympathie oder Abneigung, eine diplomatische Höflichkeit beschreibt ganz gut sein Verhalten. Seinen Freunden gegenüber ist er immer eine gute Bezugsperson in allen Lagen und wird ihnen immer zur Seite stehen. Er bringt ihnen Verständnis gegenüber und versteht auch Spaß, ist auch nicht gleich beleidigt, sollte es auf seine Kosten gehen. Seine zukünftige Mannschaft wird er in seinen Entscheidungen immer mit einbeziehen und auch Wert auf deren Meinung nehmen, es werden sowieso keine Leute aufgenommen, mit denen er sich nicht auch anfreunden könnte. Auch in Rage wird er seinen Freunden und wahrscheinlich auch seiner Mannschaft gegenüber nie beleidigend sein, zuerst wird er versuchen sich zu beruhigen und dann in Ruhe mit der Person reden, bei Fremden ist dies schon anders, denen wird die Meinung gegeigt und besteht der Bedarf, gibt es auch ein paar Schläge, was aber nur in Ausnahmefällen passiert. In ungewohnten und schwierigen Situationen kann es schon mal passieren, dass er nicht weiter weiß, dann wird er sich nach Möglichkeit an gute Freunde wenden und um Rat bitten.

Wesen:
Ein Freigeist, Querdenker und Träumer, so in etwas kann man Gwen Shepjard einschätzen. Nicht nur flüchtige Bekanntschaften, sondern langjährige Freunde denken dies, denn bisher verhält er sich auch genauso. Ob früher in der Schule, während der Schmiedelehre oder heute immer will er frei sein und sucht nach der größtmöglichen Freiheit, welche er sich auf dem Meer verspricht, als Kapitän eines Schiffes, frei zu sein, wohin man segelt. Es gibt nichts Schöneres und immer wird er jede Chance nutzen, um diese Freiheit zu erhalten und auch zu genießen. Dabei glaubt er, er wisse wie ein Leben auf dem Meer wirklich aussehen, nur weil er mal als Matrose auf einem Schiff gearbeitet hat. Tja ein Träumer ist er eben, deswegen wird er aber auch vieles auf sich nehmen, um eben eine eigene Crew zu besitzen. Manche mögen glaube, ein Träumer ist fern ab jeder Realität und wird niemals dies alles überleben, hier liegt aber ein etwas anderer Fall vor. Natürlich stellt er sich, wie eigentlich viele Kinder, Jugendliche und auch erwachsene Männer, alles sehr romantisch vor, der typische Männertraum von Abenteuern und frei von allen Pflichten zu sein. Keine solche jungen Menschen wollen so recht glauben, dass es nicht so einfach funktioniert. Es ist doch einfach, Segel setzen und von einer Insel zur nächsten segeln und Abenteuer zusammen mit seiner Crew erleben. So ähnlich sehen die Vorstellungen vieler aus. Zum Glück glaubt aber Gwen nicht an dieses Klischee, die Arbeit auf See ist hart und eine gewisse Vorstellung davon besitzt er, auch wenn sie immer noch nicht der Realität entspricht. Er weiß zumindest, es braucht auch einige um eine Mannschaft aufzubauen. Man muss Leute davon überzeugen unter dem eigenen Kommando in See zu stechen, dazu natürlich ein Schiff, was nicht gerade billig sein kann. Außerdem muss man sich wehren können, für den Fall eines Angriffes. Träumer bleibt er, weil er viel durch Abenteuergeschichten lernen will, obwohl dieses Wissen nicht der wirklichen Welt entsprechen mag. Ein Freigeist und Träumer kann man durchaus verstehen, doch warum Querdenker? Naja, eigentlich ist er keiner und dann je nach eigener Einstellung wieder doch. Er vermeidet bis heute harte Arbeit und deswegen hat er Probleme zu Hause, denn für seine Familie und eigentlich alle in seinem Heimatdorf zählt ehrliche harte Arbeit schon sehr viel, keiner wird ihn deswegen verurteilen, außer seinem Vater vielleicht, trotzdem ist er gerade für solche ein Querdenker und er selber sieht es ja auch so. Er glaubt mit seiner Art unterscheidet er sich von den meisten Menschen, denen er bisher begegnet ist, deswegen fehlt es Gwen auch an der richtigen Einstellung zum Arbeiten. Bis jetzt, denn um seine eigene Crew aufzubauen tut er dies ja. Erst als Schmiedegehilfe und dann auch mit einer eigenen Schmiede, voller Überzeugung in nicht allzu weiter Zukunft selber als Kapitän in See zu stechen. Er besitzt also durchaus die Einstellung und den Willen, solange es für nahe Ziele wichtig ist. Insgesamt kann man noch sagen, dass er doch etwas Naivität besitzt. Das fasst zumindest sein äußeres Bild gut zusammen und bei dem Jungen kann man auch nicht allzu viel dagegen anbringen. Gwen stürzt sich nicht blindlings in alles hinein, doch seine träumerische Einstellung legt diesen Schluss eben nahe. Trotzdem ist er nicht als dumm einzuschätzen, er besitzt eine recht gute Auffassungsgabe und lernt vieles auch schnell, er muss es aber auch immer wollen.
Beschäftigt man sich dann etwas länger mit dem zweiten Sohn der Shepjard Familie, dann stellt man fest, er ist ein Familienmensch. Seine Familie hat einen wichtigen Platz in seinem Herzen, auch wenn er mit seinem älterem und jüngerem Bruder nicht allzu viel zu schaffen hat und sein Vater seinem Wunsch auf Freiheit eigentlich lange Zeit im Weg gestanden ist. Auch ist dieser Begriff für ihn ausgeweitet auf seine engen Freunde zu sehen, denn gerade in Graham sieht er einen Bruder und den besten Kumpel. Das Versprechen sich auf Yatta wiederzusehen will er auf jeden Fall einhalten, auch wenn schon zwei Jahre vergangen sind. Dies zeigt, dass man auf sein Wort vertrauen kann und er alles Mögliche versuchen wird, um ein gegebenes Versprechen einzuhalten, eine wichtige Eigenschaft, will man eine Crew haben, welche ihrem Kapitän auch vertraut. Auch kann er verzeihen, ja eigentlich ist Gwen nie wirklich auf Personen wütend, die ihm etwas bedeuten. Siehe dazu seine kleine Schwester Holly, welche ihm schon einigen Ärger beschert hat. Sie ist ihm nicht nur auf seiner Reise gefolgt, sondern trickst ihn aus, um weiter bei ihm zu bleiben. Daher ist noch abzuwarten, ob er die Härte besitzt, die es als Seemann und vor allem Kapitän braucht. Gwen legt viel Wert auf die Meinung seiner Freunde und hört sie sich auch immer an, wird diese in seiner Entscheidungsfindung mit einbeziehen, doch am Ende bestimmt er. Dies war früher in der Clique der Kindheit nicht anderes. Immer werden erst alle gefragt, was sie machen wollen und zusammen mit Graham, der ja auch Anführer der Clique war, wird entschieden, was sie tun. Das wird sich wohl auch niemals ändern. Er ist weiterhin ein ehrlicher Junge, der immer zu dem steht, was er treibt und nichts in seinem Leben bereuen, damit dies auch so bleibt, will er sich selber treu bleiben und immer seinen Träumen nachgehen, diese Wirklichkeit werden lassen. Dafür ist ihm kein Weg zu lang und zu schwierig. Gwen weiß aber auch, dass er nicht alles alleine schaffen kann, weswegen er eine eigene Crew auf die Beine stellt. So gesehen ist der Junge stückweit ein Egoist, da er dies nur seinen Zielen wegen tut. Allerdings relativiert sich das wieder, da er auf der anderen Seite den Zielen und Träumen seiner Kameraden sicher nicht im Weg stehen wird, solange diese nicht im zu starken Kontrast zu den seinen und denen der Anderen aus der Mannschaft sind.

Lebensziel:
Ein Ziel besitzt Gwen, die für ihn größtmögliche Freiheit genießen, dafür will er zur See. Weitergreifend kann man sagen, eine eigene Mannschaft besitzen, mit dieser über die Weltmeere segeln, Abenteuer bestreiten und diese auch zu überstehen. Kurzfristig will er sein Versprechen einhalten und seinen besten Kumpel wiedertreffen. Das war es dann auch schon, doch ist nicht auszuschließen, dass er sich weitere Ziele stecken wird, sobald er etwas mehr von der Welt gesehen hat.


Stärken und Schwächen



Stärken:
Worin liegen Gwens Stärken? Nun er besitzt schon mal einige Muskeln, also hat er Kraft in den Armen, diese hat er sich durch seine Ausbildung und Arbeit als Schmied antrainiert. Damit besitzt er einiges an Schlagkraft, welche er in einer Schlägerei zum Einsatz bringen kann. Diese Muskelkraft ist durch etwas entstanden, was er eigentlich hasst, harte Arbeit. Doch darin liegt wohl auch eine gewisse Stärke, dass er für seine Ziele auch unbeliebte Dinge in Kauf nimmt und nicht davor zurückschreckt. Dies zeigt eine weitere Stärke von ihm, die ihn ausmacht, seine Entschlossenheit, zwar ist er in ungewohnten Situationen auch mal überfordert, doch wird er seine Ziele und Träume nie aus den Augen verlieren und vermutlich aus Niederlagen und Rückschlägen seine Konsequenzen ziehen und sich selbst verbessern, um weiter zu kommen. Sein gutes Aussehen kann man auch als Vorteil ansehen, leider bringt dies nur wenig aufgrund seiner ungewöhnlichen Augen. Dass der Junge körperlich, außer von der Kraft her, nicht der Beste ist, weiß er und in Hinblick auf seinen Wunsch Kapitän zu sein, will er sich verbessern und vor allem an kämpferischen Fähigkeiten zulegen, wird also viel trainieren und ist auch gewillt dazu zu lernen, was irgendwie ja auch Stärken sind. Man kann ja auch einfach dabei belassen und einfach nur befehle geben, doch er will in der Lage zu sein mit seinen Kameraden mitzuhalten und sie zu beschützen, deswegen trainiert er, auch wenn ihm das Talent und auch Geschick fehlt, so trainiert er eben mehr.
Seine größten Stärken besitzt Gwen in seinem Wesen und seinem Umgang mit ihm wichtigen Personen, diese wirken sich auch auf sein Dasein als Kapitän aus. Er ist ein Mensch, der seinen Freunden immer zuhört und viel Wert auf ihre Meinung legt, diese auch in vielen wichtigen Dingen einbezieht, doch, besonders wichtig als Kapitän, auch genug schneid besitzt Entscheidungen selbst zu treffen und vor allen steht er immer zu diesen. Zusammen mit seiner doch ansehnliche Intelligenz werden auch vernünftige rum kommen und er besitzt somit genug Eigenständigkeit und Eigeninitiative, um seine Leute sicher durch die Abenteuer zu führen. Weiß er mal nicht weiter, wird er enge Freunde um Rat bitten, gesteht sich also auch Fehler ein und zeigt somit seine Menschlichkeit, was ihn im Umgang dann auch sympathisch macht. Ein weiterer starker Punkt an ihm ist, dass er nie ein Versprechen vergisst und das Einlösen immer zu seinen Zielen gehört. Gwen kann man somit voll vertrauen, was ihn als Kapitän gut zu Gesicht steht. Dank seiner Entschlossenheit wirkt dies sogar noch stärker, er wird vieles auf sich nehmen, und auch wenn es Jahre dauert, bleibt er immer dabei. Außerdem versteht er Spaß und lacht mit, selbst wenn es auf seine Kosten geht, wird er nicht beleidigt sein, damit kann man eine harmonischere Mannschaft aufbauen, wo der Kapitän von allen gemocht wird. Nicht nur aus Autorität und Respektsperson, sondern eher als Freund und Kumpel, dem man sich auch anvertrauen kann und Spaß versteht.

Schwächen:
Wenn man nach Schwächen sucht, wird man bei Gwen auch fündig. Ein Punkt sind da sicherlich seine mangelnden kämpferischen Fähigkeiten, die ihn in einer richtigen Auseinandersetzung sicherlich unbrauchbar machen. Er trainiert zwar, doch fehlt ihn einfach die Veranlagung und so wird es noch viel Zeit brauchen, bis er ein respektabler Kämpfer wird. Nimmt man sein Interesse an Raufereien zu kauf, wird es noch schlimmer. Er kann nicht richtig kämpfen, genießt diese aber und wird daher auch nicht davor zurückschrecken. Verletzungen sind da vorprogrammiert. Auch fehlt es ihm an Ausdauer, da er sich bisher nie lange großen Anstrengungen ausgesetzt sah. Dies wirkt sich nicht nur auf seine Kämpfe aus, auch auf hoher See wird es damit in schwierigen Situationen nicht gerade einfacher, ist Kraft gefragt, kann er so nur vorübergehend anpacken. Das hat ihn schon mal einen Posten als Matrose gekostet, wodurch er auf Ilrusia liegen bleibt. Ein wichtiger Fehler ist sein Egoismus, dieser wird zwar für andere abgeschwächt, da er auch auf sie eingeht, ihre Meinung anhört und so weiter. Doch im Grunde tut er dies nur, um seine Ziele zu erfüllen, dass er dabei auch auf die Träume und Ziele seiner Crew eingeht, ist an sich nur ein Mittel zum Zweck. Leider bedeutet dies auch, dass er sich mit seiner Mannschaft nur schwer anfreunden wird, denn nur echten Freunden gegenüber ist er nicht mehr Egoist. Es dauert also einige Zeit, bis er wirklich einen Freund an Bord seines Schiffes haben wird und seine positiven Eigenschaften voll zur Geltung kommen. Auch seinen Freunden gegenüber ist er eigensinnig, doch interessiert er sich auch wirklich für deren Pläne und wird sich deutlich mehr anstrengen, diese zu verfolgen. Die mangelnde Erfahrung und das fehlende Wissen über die Seefahrt sind weitere schwächen, die er auch kennt, das macht sie aber nicht weniger gewichtig. So wird er auf hoher See häufiger auf Situationen treffen, die ihn überfordern werden, was alle mal gefährlich genug ist und alles nur schwieriger machen kann, ohne talentierte und fähige Leute wird er seine Ziele also nicht erreichen.
Auch wenn er ein Egoist ist, so wird er in seiner Crew nur Leute aufnehmen, die er leiden kann und sich theoretisch auch anfreunden kann, was einerseits natürlich bedeutet, dass nicht jeder dahergelaufene Leichtmatrose genommen wird, sollte er auch noch so begabt sein. Also spielt die Meinung Gwens eine große Rolle und dies kann häufiger eine Bauchentscheidung sein, denn schnell kann man in Missgunst fallen, äußert man nur das Falsche. Dies zieht sich auch weiter durch, sodass seine eigentliche Intelligenz, welche doch eine Stärke ist, nicht immer zum Einsatz kommt. Wenn man erst mal seine Gunst hat, dann ist eine weitere Schwäche zu sehen. Mag der Junge jemanden, dann ist er häufig zu nachsichtig und versucht alles in Ruhe zu lösen, gibt keine klaren Worte. Das sorgt schon für Ärger an Bord, wenn zwei aneinandergeraten sind und eigentlich mal hart durchgegriffen werden müsste, um die Leute zu besänftigen, dann bleibt Gwen oft zu weich und versucht alles lieber auf friedliche Art und Weise zu regeln. Jemanden mal richtig zusammen zu Staufen ist aber durch aus mahl ein besserer Weg, als ihn nur mit freundlichen Worten zu besänftigen.


Klassen

Kampfklasse: Teufelsfruchtkämpfer
Jobklasse: Waffenmeister


Biographie

Gwen Shepjard wurde als zweiter Sohn der Familie geboren, sein Vater war Rogard, der Besitzer einer Schaffarm auf Banana verheiratet mit Maylinde einer Weberin. Sein drei Jahre älterer Bruder hieß Liam. Bis zu seinem vierten Lebensjahr wuchs der jüngere Sohn auf der Farm auf und erlebte mit, wie die Familie um zwei Töchter wuchs. Zwei Jahre nach ihm kam Fiona auf die Welt und ein Jahr später Holly, welche in seinem Leben noch eine wichtige Rolle spielen sollte. Diese Farm bestand mindestens in der dritten Generation im Familienbesitz der Shepjard und wurde immer an den ältesten Sohn weitergegeben, wenn ein gewisses Alter vom Leiter und Familienoberhaupt, wenn man so wollte, erreicht wurde. Somit wurde klarerweise Gwens älterer Bruder Liam als Erbe der Farm gesehen, was dem jüngeren Bruder eine gewisse Freiheit in seinem weiteren Leben geben würde.

Mit vier Jahren wurde er auf die Kinderstätte des Dorfes geschickt, welche eine Mischung aus Kindergarten und Schule war. So wurde allgemein mit den Kindern in dem Dorf verfahren. Aufgrund der Tatsache, dass es nur zwei Räume und einen Lehrer sowie eine Betreuerin gab, wurde in den ersten beiden Schuljahren die Kinder vormittags unterrichtet und dann nachmittags. Die vier und fünf Jährigen wurden bis in den Nachmittag hinein betreut, ab sechs Jahren wurde die Schulbank gedrückt. Der Unterricht wurde größtenteils aus sportlichen Aktivitäten und dem lernen von Lesen, Schreiben und Rechnen zusammengesetzt, später wurde der Plan durch Ortskunde ergänzt und in Sport etwas weniger Zeit investiert. Für Gwen waren während des zweijährigen Kindergartens die Zeiten draußen am schönsten und dort zeigte er immer wieder, dass er kluge Ideen aufweisen konnte. In dieser Zeit lernte er auch seinen besten Kumpel Graham kennen. Diese beiden waren immer zusammen gewesen und teilten Freud und Leid. Weiterhin freundete er sich noch mit zwei Jungen namens Isaac und Ian und den beiden Mädchen Lynn und Faye an, diese sechst verbrachten viel Freizeit zusammen und bildeten später eine Art Kinderbande, wie es eigentlich alle Taten. In der Schule lernte Gwen schneller als die anderen Kinder, doch dies wurde mit der Zeit wieder relativiert, weil er lieber die Zeit mit seinen Freunden nutzen wollte. Was dazu führte, dass seine schulischen Leistungen und die seiner Bande immer mehr nachließ. Mit dem Schulbeginn für Gwen wurde dann auch seine jüngere Schwester Fiona auf die Stätte in den Kindergarten geschickt. Durch seine familienbezogene Erziehung, und weil er sich zusammen mit Graham als Leitwolf ihrer kleinen Clique herauskristallisierte, auch Fiona mit ein paar ihrer Freunde aufgenommen. Mit ihr verstand er sich ganz gut, zu seinem großen Bruder hatte er jedoch nur ein brüderlich respektvolles Verhältnis, da die beiden kaum etwas miteinander zu schaffen hatten. Während die anderen Banden sich allerdings bis auf wenige enge Freunde immer wieder neu aufstellten, blieb die Gruppe um den derzeit jüngsten Shepjard Jungen und seinem besten Freund so bestehen. Mit Zeit kam es immer wieder zu Streitigkeiten mit verschiedenen Cliquen und es gab auch die ein oder andere Kampelei unter Kindern. So mussten vor allem Gwen und Ian die ein oder andere Schramme und blaue Flecke hinnehmen, Graham war nicht der Typ für das Balgen. Griff jedoch ein, wenn sein bester Kumpel in Schwierigkeiten geriet. Diese Bande an Kindern wurde durch ihren Willen, viel Spaß zu haben und alles was sie taten zu genießen zusammengehalten. Ein Jahr später kam dann auch Holly das bis dato jüngste Kind der Familie Shepjard an die Kinderstätte, Gwen und seine Freunde waren zu diesem Zeitpunkt im zweiten Schuljahr. Mit ihr gab es auch einige Probleme. Sie wurde immer wieder geärgert und so griff Fiona immer wieder ein, wenn es zu bunt wurde, wenn dies nicht reichte, rief die ältere der beiden Schwestern immer den größeren Bruder zu Hilfe, ganz zu seinem Leidwesen. Es machte ihm zwar nichts aus zu helfen, doch waren zu diesem Zeitpunkt die Kindergartenkinder kleine Störenfriede, welche den Großen im Weg waren. Mit der Zeit änderte sich der Ärger und im zweiten Jahr, mussten die großen Geschwister in der Stätte dazwischen gehen, wenn sich ihre kleine Schwester mit anderen Kindern prügelte, weil sie sich nichts mehr gefallen ließ, zum Glück verebbten die Probleme bald wieder, da man Holly endlich meist zufriedenließ. Mit der Zeit drängte Holly darauf auch in die Clique von Gwen aufgenommen zu werden, sie ging dabei teilweise so weit, dass die älteren Kinder kaum mehr irgendwo spielen konnten, ohne von der kleinen Schwester gefunden zu werden. Ein Jahr hielten sie dies durch, dann wurde auch die jüngste Shepjard mit aufgenommen, auch weil die Mädchen meinten, dass sie sich besser prügeln würde, als alle Jungs zusammen. Die weiteren zwei Jahre auf der Stätte waren für Gwen und seine Kindergang großer Spaß und die Zeit verging. Mit dem Ende des vierten Schuljahres war die Dorfschule auch beendet und es ging auf eine Gemeinschaftsschule mehrerer Dörfer weiter. Auch dort gab es erneut vier Schuljahre und der Stundenplan unterschied sich nun zwischen Jungs und Mädchen. Für Gwen bedeutete dies, dass er weiterhin viel Sport hatte und einige handwerkliche Sachen wurden ihm gelehrt. In diesen stellte er sich jedoch nicht sehr geschickt an. Es gab viele Veränderungen, die meisten Cliquen aus den Dörfern zerfielen und auch viele Freundschaften gingen zu Bruch. Man war jetzt ja groß geworden, deswegen durfte man ja nicht mehr solch ein Kinderkram mehr durchziehen. Im Endeffekt hieß es einfach nur, dass sich die Kinder aus verschiedensten Dörfern zu neuen Gruppen zusammenfanden. Nicht nur Gwen und Graham, sondern die ganze Clique blieben dem Trend entgegen zusammen, was ihnen teilweise mit Hohn erwidert wurde. Diese engen Freunde wurden nicht durch die Meinungen der anderen Kinder verunsichert und so hielten auch die Freundschaften stand. Auch weil Holly jede neue Bekanntschaft ihrer älteren Geschwistern und Grahams immer misstrauischer geworden war, wurde keiner in die Clique aufgenommen, allerdings vor allem weil niemand sich ähnlich verhielt wie diese Kinder. Immer noch liebte es die Clique die Zeit zusammen zu verbringen und sich frei von allen Eindrücken von außen zeigten. Das Verhältnis zu seinem großen Bruder änderte sich kaum, es blieb beim Alten. Er war drei Jahre älter und wollte wohl außerhalb des Bruderseins nicht viel mit ihm unternehmen. Die vier Jahre auf der neuen Schule gingen recht schnell und ereignislos vorbei. Einzig die Leistung wäre noch zu erwähnen, welche ziemlich schwach war.

Da die Leistungen von Gwen an der Schule schlecht waren und er sich, für seinen Vater, wie ein Taugenichts verhielt, durch seine Art lieber die freie Zeit zu genießen und wenig zu tun, wurde er anstatt auf der Farm bei dem Dorfschmied Duncan in die Lehre geschickt. Zum Leid von Rogard wurde allerdings auch Graham zur Ausbildung bei dem Schmied entsandt. So blieben die beiden engsten Freunde auch nach der Schule zusammen. Beide waren allerdings voller Unlust auf das Leben der Dorfleute gewesen, sie wollten lieber einfach in den Tag leben und jeden genießen. Duncan war ein hart arbeitender Mann gewesen und für Gwens Vater genau der richtige, um seinem Sohn diesen Unsinn auszublasen. Die Anfänge an der Schmiede waren katastrophal für den Jungen ausgefallen, immer lange Zeit und hart zu arbeiten war völlig ungewohnt. Da blieb nicht mehr viel Zeit für die Clique übrig, wo die meisten doch selber irgendetwas hatten. Isaac wurde sogar nach Birth-Town geschickt, da er einer der besten auf der Schule war, und sollte dort weiter die Schulbank drücken und Arzt werden. So zerfiel die Gruppe, nicht weil man es wollte, sondern weil einfach keine Zeit mehr blieb, um sich viel zu treffen. Natürlich wurde sich immer noch getroffen, doch jeden Tag und stundenlang wie früher ging nun nicht mehr. Auch für Holly war dies am Anfang keine schöne Zeit, da sie außerhalb der Clique keine Freunde hatte. Der zweite Grund, warum es für Gwen eine schwere Zeit war, bestand aus seinem scheinbar mangelnden Talent und fehlender Einstellung. Auch für das Schmelzen, welches ihnen Duncan ebenso beibringen wollte, fehlte anfangs jedes Geschick. Obwohl beide Lehrlinge am Anfang zum Zuschauen verordnet wurden, gelang es den jungen Shepjard trotzdem sich so zu verbrennen, dass sogar eine Narbe blieb. In den späten Stunden verbrachten zumindest Gwen und Graham noch täglich die Zeit zusammen, immerhin hatten sie die gleiche Lehrstelle. Dabei überlegten sie auch, was sie eigentlich wollten. Graham eröffnete dabei, dass er dies alles nicht wollte und eigentlich keine Lust mehr auf das Leben in dem kleinen Dorf hatte. Beide wollten frei sein und durch Ausflüge der Clique nach Birth-Town und der Schule befand Gwens bester Kumpel, dass das Meer doch die meiste Freiheit bot. Wurde ihm eine Chance gegeben, dann würde der Junge zur See fahren. Auch Gwen war überzeugt und beide wollten zusammen aufbrechen, doch vorher mussten sie ja noch diese Lehre hinter sich bringen. Während es für Graham immer besser lief, wurde es für den zweit ältesten Sohn der Shepjards nichts geändert. Es lief nicht gut und er brauchte deutlich länger, bis er irgendetwas einiger Maßen hinbekam und ungeschickt war er auch noch. Doch immer wenn er sich verletzte, war seine Schwester da. Während sich die Eltern der beiden, Rogard und Maylinde, nicht daran störten, für sie war es einfach nur Sorge um den großen Bruder, mit dem sie ja früher auch viel Zeit verbrachte, gab sich Graham genervt. Immerhin begann Holly sogar die Schule zu schwänzen und erschien bei der Schmiede. Auch Duncan störte sich daran, so musste Gwen mehrmals ein ernstes Gespräch mit seiner Schwester führen, und nachdem sich der Schmied bei den Eltern beschweren wollte, wurde das Verhalten verbessert. Mit den Jahren lernte der Junge auch seinen Lehrmeister Duncan besser kennen. Es stellte sich heraus, dass er früher die gleiche Einstellung hatte. Nachdem die Wanderjahre absolviert wurden, hatte er jedoch gemerkt, dass diese Freiheit und das Reisen nichts für ihn war und er kehrte nach Hause zurück. Seit dem kam Gwen viel besser mit Duncan aus, da er beide Jungs, also auch Graham, anbot sich für eine Gesellenwanderung bei den Eltern starkzumachen. Nach drei Jahren wurde normalerweise die Lehre abgeschlossen so auch für Graham, nicht aber für Gwen, welcher einfach noch nicht gut genug war für die Abschlussprüfung. Bei der Prüfung wurde vom Lehrling ein eigenes Schwert geschmiedet, was für den Shepjard Sprössling über den Fähigkeiten lag. Graham wollte gerne mit seiner Reise beginnen, hielt jedoch inne, da ein Versprechen gegeben wurde. Es war nicht leicht, doch am Ende zog er los. Gwen stand seinem bestem Freund ungern im Weg und so lösten sie ihr altes zugunsten eines Neuen auf. Es sollte ein Treffen geben, die Karte des Blues wurde durchforscht und ein geeigneter Treffpunkt ausgemacht, auf Yatta wurde sich geeinigt. Das war keine so abwegige Idee, immerhin sollte es dort gute Schmiede geben und die beiden würden als Schmiedegesellen die Insel besuchen und dort sicher noch neues lernen. Laut Duncan war es niemals verkehrt, seine Fähigkeiten immer weiter auszubauen und diesem Mann wurde vertraut. So trennten sich die Wege der besten Kumpel. Die ganze Clique traf sich zum Abschied und feierten diesen ausgiebig, denn alle wussten, dass sie sich lange nicht mehr sehen würden. Für Gwen war das folgende Jahr nicht leicht, immerhin hatte er jetzt nicht mehr Graham an seiner Seite. Während all dem heiratete sein großer Bruder Liam und seine kleine weiterhin sehr aufdringliche Schwester wurde in Birth-Town auf die Schule geschickt. Doch hatte er genug anreize sich anzustrengen und zum ersten Mal während der Ausbildung war er vollen Herzens dabei und wieder blitzte seine Intelligenz auf und zusammen mit Duncans Erfahrung wurde die Dorfschmiede verbessert, trotzdem schaffte er es immer noch nicht, ein richtiges Schwert zu schmieden. Eigentlich hätte jeder beliebige Schmied diesen talentlosen und ungeschickten Burschen längst vor die Tür gesetzt, nicht so dieser Duncan. Dies lag nicht nur daran, dass er selber früher so ein Freigeist und Querdenker war, sondern weil der Dorfschmied diesen Jungen mittlerweile richtig gern hatte. So blieb er geduldig, egal wie schlecht Gwens Ergebnisse auch waren. Einige Zeit vor seinem Geburtstag wurde dann ein einigermaßen akzeptables Schwert geschmiedet, sodass Gwen die Vollendung der Lehre zum Schmiedegesellen bescheinigt wurde. Dies lag wohl auch daran, dass Duncan bei aller Sympathie den Jungen irgendwann einfach nicht weiter bei sich arbeiten lassen konnte. Zu viele Rohlinge durften danach eingeschmolzen werden, was der Junge wenigstens nach den vier Jahren ganz gut konnte. Somit war auch für ihn die Zeit gekommen, sich auf die Reise zu machen. Doch so leicht ging es nicht, denn die gesteigerte Einsatzfreude und die klugen Ideen gefielen dem Vater, Rogard, welcher ihn somit auf seiner Farm haben wollte. Gwen brauchte die Unterstützung seines Vaters, denn genug Geld hatte er selber nicht. Die Abreise wurde somit verzögert, da sich Rogard uneinsichtig zeigte, auch wenn Gwen keine Anstalten machte, auf der Schaffarm zu arbeiten. Weitere Monate vergingen und endlich ließ er sich umstimmen, weil auch Maylinde irgendwann mal das Wort ergriff. Bisher hatte sie nichts dazu gesagt, sie war ja auch der Meinung, dass ihrem Sohn die richtige Einstellung fehlte und hier auf der Farm helfen sollte, statt irgendwo auf dem Meer herumzusegeln. Am Ende konnte sie sich jedoch erweicht werden und ihr geling es dann auch, ihren Ehemann zu überzeugen.

Auch für Gwen wurde eine Abschiedsfeier veranstaltet, bei der aber nicht nur die Clique dabei war. Auch die Familie Shepjard feierte mit und es wurde ein ganzer Tag gefeiert, die Clique rund um Ian, Isaac, Lynn und Faye, sowie seine Schwester Fiona machten die ganze Nacht weiter. Holly wollte zuerst auch durchmachen, doch wurde es ihr ausgeredet, immerhin war sie erst fünfzehn. Am nächsten Abend sollte es dann an Bord eines Schiffes losgehen, leider fuhr keines direkt nach Yatta, so musste Gwen einen Umweg machen, obwohl ungefähr ein Jahr vergangen war, hoffte er darauf, dass Graham auf ihn wartete. Das Handelsschiff und Passagierschiff würde als Nächstes in Palermo auf der Insel Cosa Nostra vor Anker gehen. Mitgenommen hatte er, neben Geld und ein paar Sachen zum Wechseln, auch sein selbst geschmiedetes Schwert und seinen Schmiedehammer, den er von seinem Vater als Abschiedsgeschenk bekam. Die Reise verlief ruhig, bis ein blinder Passagier an Bord gefunden wurde. Bei dieser Person handelte es sich um Holly, Gwens kleine Schwester. Das bescherte einigen Ärger an Bord, doch am Ende konnte es mit Geld geregelt werden. Nun hatte Gwen jedoch viel Geld ausgegeben und er wusste nicht, ob es für eine Weiterfahrt reichte. Dazu musste ja auch die Rückfahrt der Schwester bezahlt werden, Gwen war wütend auf sie. Doch lange hielt dies nicht an, irgendwie erwartete man so was, immer wieder hatte sich das Mädchen aufgedrängelt und suchte seine Nähe, natürlich nahm sie den Abschied nicht so hin. Lange redete der große Bruder mit der kleinen Schwester, bei dem sie auch gestand, dass sie gerne überall hingehen wollte, wo auch ihr Bruder war und mit ihm in die Freiheit. Sie hatte angeblich ähnlich große Sehnsucht nach eben dieser. Trotzdem hielt Gwen daran fest, sie zurückzuschicken. Trotz alldem gefiel ihm die Reise über das Meer. Als sie dann endlich den Hafen erreichten, schaute er sich nach einem Schiff um, welches nach Banana-Split segelte. Es wurde auch eines gefunden, der Shepjard Sprössling bezahlte und passte auf, dass Holly auch an Bord ging. Es wurde noch gewartet, bis das Schiff die Segel setzte und auslief, bevor sich Gwen daran machte eine neue Reisemöglichkeit zu suchen. Viel Geld hatte er nicht und auch nichts zum Verkaufen, denn sein Schwert und den Hammer waren ja Zeichen für seine abgeschlossene Lehre und hätten wohl kaum was eingebracht. Die einzige Idee war, auf einem Schiff anzuheuern, möglichst eines, dessen Kurs Yatta war. Eines zu finden war kein Problem, doch hatte es Holly irgendwie geschafft ihn auszutricksen und stand wieder vor ihm. Worte fehlten dem Jungen, er war eher perplex, immerhin hatte er doch gesehen, wie sie an Bord ging und das Schiff ablegte. Auf die Frage, wie sie das geschafft hatte, schwieg sie und meinte nur, dass sie nicht nach Hause gehen würde. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als mit der Schwester weiterzureisen, das Geld fehlte, um sie nach Hause zu schicken und sie würde wahrscheinlich ihn wieder austricksen. Er vermutete, dass sie genauso dieses freie Leben wollte und vermutlich hätte sie niemals die Chance von ihrem Vater bekommen. Das Mädchen hatte dann jedoch auch noch ein Geschenk zur Versöhnung. Eine Frucht wurde dem Bruder gereicht, von ihr gefunden nach eigener Angabe. Die Geschwister setzten sich irgendwo abgelegen am Straßenrand hin. Gwen probierte ein Bissen und lies die Frucht auf den Boden fallen, so scheußlich schmeckte sie. Danach passierte etwas in ihm, plötzlich ging er auf allen vieren und seine Schwester sah verwirrt drein. Auf einmal nahm er haufenweise neue Gerüche auf und war selber total verwirrt. Als er an sich herabsehen wollte, bemerkte er, dass er Pfoten und ein Fell hatte. Schnell wollte er sein Spiegelbild betrachten, doch kam er mit der Situation nicht klar und hinstellen konnte er nicht mehr. Auf allen vieren zu laufen stellte den Jungen vor Problemen, dieser Körper war völlig überraschend da und die Ungewöhnlichkeit machte ihn ungelenk und ungeschickt. Es dauerte, bis er am Hafenbecken ankam, um sein Bild im Wasser zu betrachten und seine Vermutung wurde bestätigt, er wurde zu einem Hund gemacht. Gwen verstand gar nichts mehr, wenigstens langsam zu gehen ging einigermaßen. In eine verlassene Gasse zog er sich zurück, Holly blieb an seiner Seite. So wurde dem Jungen, der nun den Körper eines Schäferhundes angenommen hatte, erzählt, dass er vermutlich eine Teufelsfrucht gegessen hätte. Seine Schwester hatte auf der Überfahrt nach Cosa Nostra Gerüchte aufgeschnappt. Diese Früchte sollten einen angeblich unglaublichen Fähigkeiten geben, doch so richtig daran glauben vermochte Gwen gerade nicht. Selbst wenn diese Früchte existierten und er eben eine gegessen hatte, wurde er doch nur in einen Hund verwandelt. Holly meinte nur, es täte ihr leid und er sollte versuchen, ob er sich nicht wieder zurückverwandeln konnte. Nach einer Stunde und mit viel Konzentration gelang es ihm, sich wieder in Gwen zu verwandeln. In voller Montur stand er wieder da. Langsam musste er an diese Teufelsfrüchte glauben, er probierte noch etwas mit seinen neu erhaltenen Kräften rum und Holly war inzwischen verschwunden und kaufte etwas zu essen. Eine weitere Stunde verging und eine Hybridform wurde erlangt. Erstaunlich für ihn war, dass es so schnell gelang, er vermutete es würde Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern, bis ihm er irgendwas schaffte. Es dauerte jedoch eine gefühlte Ewigkeit, bis die Verwandlungen abgeschlossen waren und er hatte keine Lust mehr auf dieser Insel zu bleiben und Geld hatten sie ja auch nichts mehr.

Der Junge, welcher nun von einer Teufelsfrucht genascht hatte, begann nach einem Schiff zu suchen, auf dem er für die Überfahrt zu einer anderen Insel arbeiten konnte und seine Schwester mitnahm. Es wurde ein Schiff gefunden, auf dem Gwen anheuern konnte und gleichzeitig Holly mitgenommen wurde. Allerdings würde dieses Schiff nach Ilrusia aufbrechen und wieder nicht nach Yatta, außerdem war es bereits spät und es lief erst am nächsten Morgen auf, wenigsten konnten sie schon auf das Schiff und dort übernachten. Es handelte sich um ein kleines Handelsschiff, welches über ein paar Gästekabinen verfügte, von welcher eine frei blieb und somit Holly gegeben wurde. Der Bruder schlief natürlich in der Mannschaftskajüte. Diese Reise war harte Arbeit, von der größtenteils Deckschrubben oder Schälen angesagt war, am Ende wurde dem Jungen keine weitere Fahrt gewährt. Es stellte sich heraus, dass er als Matrosen nicht viel taugte und so strandeten die Geschwister auf Ilrusia, da es auch keine andere ähnliche Gelegenheit bot weiterzureisen. Also musste ein anderer Weg gefunden werden, Geld wurde benötigt. Damit suchte Gwen eine Arbeit als Schmied und wurde auch fündig, doch viel verdiente er nicht als Gehilfe. Es würde noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, bis die Reise weitergehen konnte. Untergekommen waren sie in einer Wohnung über einer verlassenen Schmiede in einem anderen Stadtteil, eine eigene Schmiede traute sich der Junge nicht zu. Er trainierte auch eine kurze Zeit lang mit seinen Teufelskräften, unterlies dies jedoch bald wieder, da er nicht weiterkam. Auf dieser Insel fasste er den Beschluss, wenn möglich mit einem eigenen Schiff und eigener Crew weiter zu segeln. Als Matrose war er nutzlos, dies lag aber auch daran, dass ihm die körperliche Verfassung wohl fehlte, außerdem wollte er keine Befehle erteilt bekommen. Jedoch war dies deutlich teurer, soviel konnte sich Gwen denken und musste also viel Geld machen. Nach einigen Monaten als Gehilfe lernte er jetzt auch endlich vernünftig zu schmieden und konnte sich nun guten Gewissens Schmiedegeselle nennen. Diese Tatsache nutzte er, um die immer noch verlassene Schmiede benutzen zu dürfen. Es war nicht schwer die Schmiede erhalten zu haben, auf Miete zwar, aber mit der Zeit, so hoffte es der Junge, würde er sicherlich genug Geld bekommen. Nur Dank Holly, die zusätzliches Geld als Kellnerin verdiente, konnte er am Anfang jedoch die Schmiede halten, seine Arbeit war einfach nicht mit einem erfahrenen Schmied zu vergleichen und dazu war er noch jung, wenige trauten ihm ein gutes Schwert zu. Zurecht, seine fertigen Arbeiten waren qualitativ in Ordnung, doch es fehlte ihm einiges an Erfahrung und Können, um als Schmied reich zu werden. Er war nun 19 Jahre, wenn er Graham jetzt noch dort antraf, kam dies wohl einem Wunder gleich. Daran glauben vermochte der Junge mit den Teufelskräften kaum noch, allerdings aufgeben tat er nicht, auch weil ihm jene Kräfte gegeben wurden. Er hätte sich nicht zu träumen gewagt, egal wie sehr man ihn für einen Freigeist, Querdenker und Tunichtgut hielt, dass es so etwas wie Teufelsfrüchte wirklich geben konnte. Trotzdem wollte er unbedingt nach Yatta, dort einen Beweis besorgen, falls er Graham wiedertraf. Sein Beschluss blieb mit einer eigenen Crew weiterzureisen, mit Geld verdienen alleine dauerte es zu lange also musste eine andere Möglichkeit her. Vielleicht kam man ja auch billiger an ein Schiff heran, also hielt er die Augen offen. Ergab sich eine Chance, wurde sie sicherlich ergriffen, jedoch war es ohne weitere Mitstreiter sicherlich unmöglich. Ein Mitglied für eine eigene Crew hatte er zwangsweise durch seine Schwester, wobei sie seiner Vermutung nach keine große Hilfe sein mochte, einbildend er wüsste, wie hart es auf See zuging.

Charakterbild

Ikuto_tsukiyomi.jpg

Schreibprobe

Was war geschehen? Gwen verstand die Welt nicht mehr, eben nahm er ein Bissen einer Frucht, dann plötzlich war er ein Hund. Unglaublich, erschreckend, unmöglich waren seine Gedanken in diesem Moment. Völlig ungewohnt, nicht nur die Situation, nicht nur die Hundeform, nein sein Verhalten war es. Eigentlich würde er doch sein Versprechen nicht aufgeben, doch als Hund konnte er doch nichts machen. Graham würde ihn doch nie erkennen. Er war mit dieser Situation einfach überfordert und hatte seine Fassung verloren. Langsam gewann er sie jedoch zurück, trotzdem wusste er nicht weiter. Viele starke Gerüche nahm er war, konnte aber nichts irgendetwas zuordnen und damit anfangen. Gwen, der nun ein Hund war, ein Schäferhund, wenn man es genau nahm, hatte sich in eine Gasse zurückgezogen, vielleicht passend zu seiner Zukunft als Gassenköter. Holly war an seiner Seite und er war froh darüber, jetzt nicht alleine zu sein, doch was mochte sie denken? Immerhin hatte sie seine Verwandlung mit angesehen. Sie würde wohl genauso verwirrt sein wie er.

„Ich habe Gerüchte über sogenannte Teufelsfrüchte gehört, als wir an Bord des Schiffes waren“, brach sie die für ihren Bruder vernichtende Stille, wodurch er aus seinen Gedanken gerissen wurde, worauf er auch froh war. „Sie sollen einem besondere Kräfte geben, wenn man sie isst“, erzählte sie. „Aber daran glauben, wollte ich nicht.“

Ob sie nun daran glaubte oder nicht, Gwen hatte sich eben in einen Hund verwandelt, nachdem er einen Bissen von dieser Frucht aß. Für ihn konnten sie also nur existieren. Sie schmeckten so abscheulich, er konnte diesen Geschmack immer noch nicht beschreiben, trotzdem bewirkte sie dies alles und er wusste immer noch nicht weiter. Der Hund Gwen sah das Mädchen an, voller Hoffnung, dass sie nun weiter wusste.
 
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shepjar

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Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 4
Schnelligkeit: 2
Kampfgeschick: 3
Fernkampfgeschick: 2
Widerstand: 3
Willenskraft: 3

Attributssteigerung:

Zoan Teufelskämpfer:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Widerstand: 2
Willenskraft: 1


Kampf-Klasse:

Kämpfer








Stufe Bonus
1 Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.

Ausrüstung:

Waffen: Wenn es keine besonderen sind, mit Härte und Schärfeangabe! Wenn es sich um besondere handelt, bitte verlinken, wenn diese von der Technikabteilung komplett angenommen wurden!

Gegenstände:
Ein Buch über verschiedenen Schwerttypen
Schmiedehammer
Schmiedezange
Wechselkleidung

Geld: 25000 Berry


Job:

Waffenmeister








Jobstufe Beschreibung
1 Du hast als Erbauer und Schmied gerade die Ausbildung hinter dir und bist mit deinen Werkzeugen vertraut. Kleinere Dinge zu bauen sind für dich durchaus denkbar, die Grundzüge sind verstanden und das was du werden magst hängt davon ab, welche Verfahren und Bautechniken du erlernst. Noch ist der Traum einer eigenen Erfindung in weiter Ferne, aber das was du gelernt hast, wirst du gut umsetzen können.
Jobtechniken
Schmelzen und Gießen

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100 EXP
Voraussetzungen: Waffenmeister

Beschreibung: Diese Technik erlaubt es dem Waffenmeister Restmetalle vernünftig zu schmelzen und in einer schon vorbereiteten Form einzugießen. Damit können Kugeln oder andere Metallgegenstände die in Massenproduktion gefertigt werden, leicht hergestellt werden.


Waffen schmieden

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100 EXP
Voraussetzungen: Waffenmeister

Beschreibung: Der Waffenmeister hat sich mit der Schmiedekunst auseinandergesetzt und kann Waffen erschaffen, deren Härte 4 und dessen Schärfe 3 erreichen. Das Reparieren von einfachen Waffen ist für einen solchen Schmied kein Problem.


Teufelsfrucht:


[Teufelsfrucht]

Inu Inu no Mi: Modell Schäferhund

Typ:
Zoan
Modell: Schäferhund

Attributssteigerung:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Widerstand: 2
[FONT=&amp]Willenskraft: 1

Beschreibung: [/FONT]Mit dieser Frucht ist man in der Lage sich in einen Schäferhund oder eine entsprechende Mensch-Hund-Hybridform zu verwandeln. In der Hundeform entspricht das Aussehen dem eines Schäferhundes. Die Fellfarbe variiert zwischen Grau-gelb, grau-grau, schwarz und weiß; welche Farbe man bekommt, hängt von den Genen und dem Stoffwechsel ab. Die Augen nehmen, in beiden Formen, die Gestalt des Hundeauges an, die Augenfarbe bleibt dabei aber gleich. Hände und Füße werden zu Hundepfoten. Wie der Vierbeiner besitzt man einen sehr viel stärkeren Geruchssinn und leicht verbessertes Gehör im Gegensatz zu einem Menschen. Hunde besitzen dazu die Gabe, in Stereo zu riechen, und können somit auch die Richtung des Geruchs bestimmen. In der Hybridform gibt es einen erkennbaren Anstieg der Muskulatur, der Körper gewinnt dabei nur leicht an Größe. Es wächst einem der typische Schwanz des Schäferhundes. Die Ohren nehmen die spitze Form an, überhaupt verändert sich das Gesicht, man erhält die lange Schnauze und die Zähne des Hundes, die eines Raubtiers. Die Füße verwandeln sich ebenso in die Hinterpfoten des Vierbeiners. Der Rücken, bis hin zum Nacken, Arme und Schultern, sowie die Beine werden mit einem für den Schäferhund typischen Fell bedeckt. Trotzdem behält man bei dieser Verwandlung seine Fähigkeit zu sprechen und die menschlichen Hände, wegen der Geschicklichkeit. Die Fingernägel verlängern sich dabei und lassen Krallen erkennen. [FONT=&amp]Techniken mit den Teufelskräften basieren meist auf geschickten Bewegungen, Schnelligkeit und aggressivem Zubeißen, als auf überlegene Stärke.[/FONT]

Stufe 1:[FONT=&amp] Man beherrscht die einfachen Verwandlungen in die Tierform und Hybridform, dies benötigt aber auch einen Moment und nimmt noch einiges an Konzentration in Anspruch. Die tierischen Fähigkeiten, wie die Geschicklichkeit und Schnelligkeit beim Laufen, erhält man, kann diese aber nicht vollständig ausnutzen. Auch die stärkeren Sinneswahrnehmungen sind noch nicht so ausgeprägt einsetzbar, wie bei den tierischen Vorbildern, dafür sind diese zu stark und überfordern einen zu sehr. Man bleibt eben etwas unbeholfen im Umgang mit den neuen Fähigkeiten. Das volle Potenzial bleibt verborgen und kann höchstens erahnt werden. Man hat gerade erst die Frucht gegessen und vielleicht sogar ein klein wenig trainiert, daher sollte man noch nicht allzu viel von diesen neuen und ungewohnten Kräften erwarten. Es bleibt aber noch ein weiter Weg, bis man die Kräfte effektiv einsetzen kann. [/FONT]

Kampf-/Schießstil:

[Stil]


--- Techniken des Stils ---
 
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Begleiter 1

Name: Holly Shepjard
Größe: 1,68 Meter

Aussehen:
Holly Shepjard, die kleine Schwester von Gwen, ist 16 Jahre alt und etwas kleiner als Gwen. Sie hat eine zarte Statur und helle Haut und ein rundes Gesicht. Ihre orangefarbenen Haare trägt sie als Bob ohne Pony und fallen von der länger her übers Kinn hinaus, dadurch wirkt ihr Gesicht länger. Ihre braunen Augen wirken sanft, ruhig und freundlich, besitzen aber auch ein gewisses Grad an Entschlossenheit, der eindeutig zeigt, das Mädchen wird sich nichts gefallen lassen. Ihr gesamtes Erscheinungsbild wirkt teenagerhaft, was sie ja auch ist. Ihr Kleidungsstil ist weit und luftig geschnitten, enge Kleidung mag sie nicht so, trotzdem trägt sie lieber Hosen als Röcke. Als Kellnerin trägt sie eine weiße Bluse und einen schwarzen Rock, welcher bis zu den Knien runter reicht, sonst besteht ihre Wahl aus einem luftigen kurzärmligen Top und einer dreiviertellangen Hose. Farbig variiert ihre Kleidung zwischen hellen sommerlichen Farben. Das Schuhwerk Hollys Wahl sind Sandalen. Zu kälteren Zeiten wird ein langer Mantel angezogen, in den sie sich einmummeln kann.

Beschreibung:
Holly ist ein ruhiges, zurückhaltendes Mädchen, welches sich aber auch nichts gefallen lässt und Widerstand leistet, wenn man sie beleidigt und fertigmachen will. Dabei hat sich die Art verändert, früher als kleines Kind fing sie eher Schlägereien mit den anderen an, obwohl sie früher richtig schüchtern war. Heutzutage wehrt sie sich auf andere Weise, Holly kann aber auch besser darüber stehen und wird ihren Unmut und Meinung erst äußern, wenn es zu viel wurde, wobei es immer unterschiedlich ist, wann das Fass überläuft. Gegenüber früher ist sie heute in der Lage auch auf andere Menschen zuzugehen und hat ihre Schüchternheit so weit abgelegt. Sie bleibt zwar weiterhin zurückhaltend und wird nicht sofort jeden ansprechen, doch ihre Hemmschwelle ist so weit gesunken, dass sie bei Bedarf fremde Leute ansprechen kann, will sie etwas von denen. Ihre Missgunst gegenüber jeder Bekanntschaft ihres Bruders gegenüber, wirkt teilweise als wäre sie eifersüchtig, egal welches Geschlecht diese Person hat. Allerdings sagt sie selber darüber, dass sie nur sichergehen will, dass ihr Bruder nicht die falschen Freunde hat und manchmal etwas übertreibt. Ihr Bruder bleibt eine wichtige Person in ihrem Leben, zu niemandem aus der Familie Shepjard zeigt sie eine so enge Bindung und sie wird ihm überall hin folgen.

Fähigkeiten:
Holly verwaltet das Geld, da sie gut mit umgehen kann. Sie ist zwar keine Expertin für Finanzen, aber dafür versteht sie es effektiv zu sparen und scheint ein Gespür für Schnäppchen zu haben. Sie sorgt dafür, dass die eingekauften Metalle nicht zu viel Geld verschlingen, die Schmiede soll ja auch etwas Geld einbringen. Das Mädchen hat die lokalen Preise schon nach wenigen Tagen auf das bestmögliche untersucht. Dank der Schule kann sie auch Nähen, da dies auf den Gemeinschaftsschulen für Mädchen auf den Plan steht und Holly scheinbar auch Talent besitzt, zusätzlich hat sie auch das Schneidern gelernt und kümmert sich um die Kleidung. Man sollte sie aber auch beim Schwimmen nicht unterschätzen, sie ist nämlich eine passable Schwimmerin. Es reicht nicht für Goldmedaillen, doch für Gwens Ziele dürfte es erst mal reichen. Sie scheint sowieso immer zu wissen, was ihr Bruder gerade denkt. Liegt es in ihrer Macht, dann wird sie ihm bei allem Helfen um dessen derzeitigen Wunsch zu erfüllen. Nur kämpfen würde sie nicht, denn das kann sie überhaupt nicht und wäre ihrem Bruder wohl nur im Weg.
 
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shepjar

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Fragen über den Charakter und den Spieler


Warum hast du gerade diesen Charakter erstellt und was gefällt dir an ihm?

Was gefällt mir an Gwen? Erst mal gefällt mir die Tatsache, dass er eine normale Kindheit hatte, nicht immer braucht, man meiner Meinung nach, jemanden, der eigentlich ja fast schon durch die Hölle gegangen ist, um mal zu übertreiben. Außerdem sieht er sich selbst ja nicht mal als Pirat, es ist eher die Marine, die ihn genau dazu macht. Was ich aber am meisten mag, ist aber das Charakterbild, er ist ein einfacher Mensch, der irgendwo gestrandet ist und versucht weiterzukommen, nicht nur auf die nächste Insel, irgendwie ja auch in seinem Leben und seiner Entwicklung. Letzteres ist mir besonders wichtig, ein rundes Bild bildet Gwen für mich, ein rundes Bild mit viel Potenzial zum Ausbauen, und zwar in alle Richtungen.

Was soll dein Charakter auf dem Höhepunkt seiner Karriere werden?

Tja, was könnte er werden? Gwen wird sich mit Sicherheit entwickeln, in die eine oder andere Weise, das hängt dann von den Abenteuern und den Crewmitgliedern ab, welche er aufnimmt. Somit kann er eigentlich später alles Mögliche anpeilen und ich bin nicht auf irgendein Ziel fixiert. So kann ich auch viel besser auf die Charaktere der anderen eingehen und eine gemeinsame Karriere aufbauen.


Welche Crew ist in Aussicht?

Eigener Kapitän, eigene Crew und genau diese fehlt ja noch. Aber ich denke vom Namen her, wird Gwen sie Free Seaman Crew nennen.


Was war der Anreiz, diese Crew zu wählen?


Ich schließe mich ja keiner Crew an, aber andersherum gefragt, Gwen liebt die Freiheit und diese strebt er im Moment ja an. Die größtmögliche Freiheit gibt es in der One Piece Welt nun mal auf dem Meer, da ich aber keine Kopfgeldjägerbande aufbauen wollte und wie ich finde dies auch nicht zu ihm passt, wird er eben ein Piratenkapitän. Die Marine macht es möglich, denn selber würde mein Charakter sich und seine Crew wohl von selbst nie als Piraten betrachten.


Wie stellst du dir das Sein in dieser Crew vor?

Tja, eine gute Frage. Die Antwort darauf ist natürlich Spaß haben, mit den zukünftigen Nakamas Abenteuer erleben und ja der Rest steht offen, da ja eben noch keine Nakamas vorhanden sind.


Umschreibe kurz die Eindrücke von dir über die bereits vorhandenen Crewmember, sowohl über deren Charaktere als auch über die Personen selbst und beweise damit, dass du dich ausführlich mit den Steckbriefe und den Spielern beschäftigt hast!

Leider gibt es da nicht viel zu beschreiben, im Moment. Aber das wird sich hoffentlich bald ändern.


Wodurch bist du auf das Forum aufmerksam geworden?

Ich bin schon des Öfteren auf diesem Forum dank Google gelandet. Nachdem ich einige Anime basierende Forenrollenspiele ausprobiert habe, musste ich feststellen, dass viele irgendwie nur die Geschichte nachspielen wollen. Wenn nicht, dann gibt es zu wenig Möglichkeiten, in One Piece ist die Welt einfach freier und man kann sie eigentlich beliebig erweitern. Dank der Grand Line sind den Ideen ja eigentlich keine Grenzen gesetzt und deswegen sind in Bezug auf Forenrollenspiele One Piece Settings mir selber die liebsten. Tja und dann habe ich mich entschieden hier mitzumachen und eine eigene Bande aufzustellen.


Falls du ein Kapitän bist, Poste hier dein Crewicon, welches in die Seitenleiste kommen soll.

MeinCharCrewIcon.png
 
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Ryu

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Ahoi shepjar,

Es tut mir Leid, aber ich muss der leider ein ABGELEHNT geben.

Da du Kapitän und Teufelsfruchtnutzer sein möchtest gelten für dich strengere Richtilinien, als für einen normalen Teufelskraftnutzer oder einen normalen Kapitän an denen beiden wir jeweils schon höhere Ansprüche haben. An einen Teufelsfruchtnutzerkapitän haben wir so ziemlich die höchsten Ansprüche überhaupt und dafür reicht deine Bewerbung nicht.
Denn fast jeder zweiter Satz in dieser BW ist entweder grammatikalisch falsch, weist Satzbaufehler auf, hört sich einfach nur besch****** an oder macht gar keinen Sinn. Das ist selbst für eine normale Bewerbung ohne TF mehr als grenzwertig und daher muss ich dich leider ablehnen und dein erster Versuch verfällt. Überlege dir beim nächsten Mal gründlich ob du wirklich die Fähigkeiten und die Kreativität hast eine Crew zu leiten, dir Abenteuer für diese auszudenken und dieses Rollenspiel auch mehrere JAHRE zu spielen.

Gruß Ryu
 
S

shepjar

Guest
Moment mal, ich habe sowohl mit word als auch den Dudenkorrektor benutzt, beide haben keine Fehler mehr angezeigt.
 

Ryu

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Ahoi shepjar,

Das liegt daran, dass sowohl Duden, als auch Word deinen Text lediglich auf Rechtschreibfehler und eventuelle Grammatikfehler untersuchen. Bei dem folgenden Text hat Duden keine Fehler gefunden und trotzdem wirst du mir Recht geben, dass er einfach keinen Sinn macht.
Hund, Katze, Maus. Ich sein das Mausoleum bei Richter und du sein König in Richter. Dieser Text fehlerhaft, aber Duden nichts finden.
Ich gebe zu das ist ein übertriebenes Beispiel und es dient auch nur der Verdeutlichung.
Es reicht aber eben nicht deine Bewerbung lediglich rechtschreibfehlerfrei zu posten. Vor allem als zukünftigen Kapitän muss sie noch einige weitere Aspekte erfüllen. Sie muss beispielsweise flüssig zu lesen, sprachlich auf einem hohen Niveau sein, aber auch der Satzbau muss korrekt sein. Kurz gesagt, muss der Bewerber zeigen, dass er die deutsche Sprache gut bis sehr gut beherrscht.

Dazu ein Zitat aus den Regeln:
Bsp. 1.
Zitat:
"Sie ist nett und kann sich gut mit anderen anfreunden. Sie ist aber etwas neugierg. Sie wird schnell wütend."
Dieses Beispielzitat zeigt, wie man es am besten NICHT machen sollte. Sätze klingen besser, wenn sie länger und vor allem nicht alle gleich anfangen. Achtet deshalb darauf, dass ihr verschiedene Satzanfänge bringt und vermeidet Wiederholungen. Auch wurden in dem Beispiel die Sätze extrem kurz und knapp gehalten, was die Folge hat, dass der darauffolgende Satz enorm abgehackt und ohne jegliche Betonung klingt. Um dies zu vermeiden, verbindet eure kurzen Sätze mit Konjunktionen und erweitert sie beispielsweise mit einer Erklärung oder mit einem Beispiel, damit der geschriebene Satz inhaltlich gut klingt und auch eine gewisse Ausführlichkeit besitzt. Aber beachtet dringend, falls ihr lange Sätze schreibt, dass ihr die Kommaregeln einhaltet, denn auch dies ist enorm wichtig, damit man dem Text gescheit folgen kann und einen Satz nicht dreimal lesen muss, damit man endlich den Sinn dahinter versteht. Sätze ohne gesetzte Kommata werden oft falsch verstanden oder klingen wie gesagt meist sinnlos.
Und dieser Aspekt ist bei dir einfach nicht vorhanden, wie folgenden Beispiele belegen.

Mit einem Guten, nach maskulinem Schönling mit Muskeln wirkenden Körperbau, eher durchschnittlicher Größe, ausgestattet ist Gwen Shepjard durchaus attraktiv.
Dieser erste Satz ist, schaut man auf die Formulierung, eine Katastrophe.
1.das guten müsste klein geschrieben werden.
2.der Einschub von 'nach' bis 'Körperbau' hört sich einfach nur grässlich an.
3.Man versteht bei mehrmaligem Lesen in etwa was du meinst, aber diesen Satz hätte man sehr viel besser schreiben können.

Des Weiteren sieht es gut aus für Gwen, denn seine Haut hat scheinbar keine Unreinheiten und sonstige Schäden.
Was sieht gut für Gwen aus? Oder meinst du, dass Gwen gut aussieht, da seine Haut keine Unreinheiten ect aufweist? Ist letzteres der Fall, hast du das Subjekt falsch gewählt.

Schaut man mal etwas tiefer, erkennt man ein paar Narben von Verbrennungen, die er sich am Anfang seiner Ausbildung zum Schmied zugefügt hatte.
Schaut man tiefer? Narben sind soweit ich weiß nicht tief in der Haut. Was du meinst ist, dass man genauer schaut. Desweitern klingt der zweite Satz so, als ob er sich die Narben absichtlich zugefügt hat, was du sicherlich nicht meinst.

Trotz diesen wirkt er vielleicht attraktiv auf das weibliche Geschlecht, je nach Geschmack versteht sich.
Wenn du dich mit 'diesen' auf die Narben beziehst, dann passt der Kasus nicht, es müsste 'dieser' heißen. Und wie kann man vielleicht attraktiv auf das weibliche Geschlecht wirken? Ich glaube ich weiß was du meinst, aber es ist eben doof formuliert.

Das waren lediglich die ersten fünf Sätze und dieser 'Schreibstil' zieht sich durch die gesamte Bewerbung, was einfach kein flüssiges Lesen ermöglicht.

Tipp für deinen nächsten Versuch.
Lies dir die gesamte Bewerbung LAUT vor, dann findet man die meisten Formulierungsfehler.
Schau dir unter den Beispielbewerbungen die von Beubo (einem Kapitän) oder die von Livy (einem Teufelsfruchtnutzer) an, dann weißt du in etwa, was für ein Niveau wir verlangen, auch wenn diese beiden Bewerbungen wirklich sehr gut sind.

Das wars und ich hoffe du weißt jetzt was ich meine.

Gruß Ryu
 
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