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Emilio Augustinus Lux

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Emilio Augustinus Lux

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Lux
Vorname: Emilio Augustinus
Spitzname: Im West Blue ist er bekannt als "Negro Muerte", ansonsten stehen noch "der Vampir" und "der Dämon" zur Auswahl.
Er selbst nennt sich im Moment Silvio Phoenix.

Geburtstag:
31.12
Alter: 19
Größe: 1,81m
Gewicht: 59kg

Augenfarbe:
Die Augen haben einen hellen rot Ton
Haarfarbe: Die Haare sind schwarz

Aussehen: Emilio trägt rabenschwarzes Haar welches, besonders an den Seiten, eher länger ausfällt, im Gesicht dagegen hat er es lieber kürzer geschnitten bzw. wächst es so das es ihm nicht ins Auge fällt. Durch die Haare wird die Blässe im Gesicht noch zusätzlich betont, so, dass er oftmals einer Leiche gleicht. Das Gesicht selber ist eines welches man nicht so schnell vergisst und durch die roten Augen fällt dies auch gar nicht weiter schwer. Diese Augen sind ein Fluch und Segen zugleich, sie machen aus ihm zwar etwas besonderes, mit ihnen lässt es sich jedoch schlecht tarnen. Die Zähne strahlen in einem glänzenden weiß und sind immer ordentlich geputzt.

Der Oberkörper ist gut durchtrainiert, Emilio sieht zwar nicht so aus, trainiert aber täglich hart. Die Hände, so gut wie immer von weißen Handschuhen umgeben, sind stets gepflegt und das obwohl niemand sie zu sehen bekommt, was wohl damit zusammen hängt das sein Familien Wappen auf die Hände tätowiert ist und dieses nur von Menschen gesehen werden darf die ihn nicht an den König von Lom verraten. Entlang seiner beiden Arme verlaufen zwei Schlangen Tattoos, diese scheinen sich um den Arm zu schlingen und in seine Hände zu beißen, dieses Tattoos werden jedem der Ritter des Königreiches Lom eintätowiert, eine Art Zeichen der Verbundenheit zu ihrem Land und vor allem zu ihrem König. Die umschlingenden Schlangen sind übrigens das Wappentier des Königreiches und stehen, laut Emilio, für die Gier und die Macht zweier Schlangen welche am Ende nur den Tod beider zu verschulden haben, ob wirklich so viel hinein zu interpretieren ist, bleibt jedem sich selbst überlassen.
Der Unterkörper zeichnet sich durch keine besonderen Merkmale aus, die Beine sind nur sehr gut durch trainiert, was in anbetracht seines Stils jedoch nicht ungewöhnlich ist.

Blutgruppe: O

Besondere Merkmale: Sollte man nach Merkmalen von Emilio fragen, da wird eine Antwort sofort folgen: „Seine Blutroten Augen!“ Oftmals wurde er als Kind wegen diesen Augen gehänselt, sie waren unnatürlich und alles unnatürliche lockt Kinder an, ob zum gaffen oder um jemand zu ärgern weil dieser jemand nicht so war wie sie. So sollte es auch bei Emilio nicht anders sein weshalb er diese Augen hasst, gleichzeiti aber auch Stolz darauf ist durch sie so besonders zu sein. Seine fast schon weiße Haut ist ebenfalls ein gutes Erkennungsmerkmal und oftmals wird er dadurch sogar schneller erkannt, was ihm mittlerweile bereits gehörig auf die nerven geht.

Durch die Blässe und seine roten Augen hat er sich sogar schon einige Spitznamen zukommen lassen, da wären einmal „Negro Muerte“, jedoch nur bei den Leuten im West Blue bekannt. Dies soll eine Anspielung auf seine meist schwarze Garderobe und der Blässe die ihn oft wie einen Toten erscheinen lassen. Auch bekannt sind „der Vampir“ oder aber auch „der Dämon“, beide erhielt er während seiner Fahr durch den South Blue und sind mehr eine Anspielung auf seine roten Augen, teils auch wieder wegen seiner blassen Haut.
Neben diesen angeborenen Merkmalen sind aber auch einige mit der Zeit dazu gekommene Erkennungsmerkmale an ihm zu sehen. Da wären wohl zu erst die Schlangen Tattoos welche auf jedem Arm zwei sich umschlingende Schlangen zeigen. Diese Schlangen sind das Symbol für die Ritterschaft des Königreichs Lom und dienen gleichzeitig als Wappentier des Königs. Doch auch auf seinen Handrücken findet sich ein Tattoo, es zeigt das Familien Wappen der Familie, den Phönix, dasselbe Zeichen ist auch auf seiner Uhr zu sehen.
Seine Handschuhe sind ebenfalls ein besonderes Erkennungsmerkmal, nie findet man ihn ohne seine weißen, manchmal auch schwarze, Handschuhe, sie verdecken das Familien Zeichen und machen es ein wenig schwerer ihn zu entdecken.
Auf dem Oberkörper finden sich außerdem noch einige, mittlerweile zum Glück bereits verblasste, jedoch nie vollständig verheilte, Narben welche von den Folterungen her rührte, er ist alles andere als stolz auf diese Narben, doch seine Entscheidung kann er nun nicht mehr ändern. Eines weiß er jedoch, er wird sich dafür rächen und diese Rache wird alles andere als schön sein.
Ein weiteres Merkmal seinerseits ist seine recht spezielle Art mit den Zähnen seine Handschuhe über-, bzw. auszuziehen.

Kleidung: Bei der Kleidung sollte man wohl bei den Hemden anfangen, die meisten seiner Hemden sind weiß, der Rest schwarz. Diese Hemden hat er in mehreren Ausführungen und Accessoires, ob nun ein Rüschen Hemd, ein Hemd mit Ärmelhalter usw. er hat sie alle, wobei er, wenn er seinen Anzug trägt, doch lieber auf das normale Hemd zurückgreift. Sollte er zu besonderen Anlässen oder weil ihm die Anzüge ausgingen eine Weste tragen so ist diese entweder schwarz und er trägt ein normales Hemd mit Ärmelhalter, oder die Weste hat jedoch eine dunkle rot Tönung bzw. besitzt ein dunkles Grün als Farbe findet man ihn meist mit einem Rüschen Hemd vor, da dieses einfach besser dazu passt. Passend kleidet er sich im Winter oder während Stürmen mit einem klassischen schwarzen Mantel, seinen Lieblingsmantel. Dazu trägt er, anders als gewöhnlich, nur schwarze Hemden und Handschuhe. Die Farben der Hosen und Schuhe ändern sich nie, sie bleiben immer schwarz.

Schmuck besitzt Emilio wenig, sein größter Schatz ist eine goldene Taschenuhr welche aufklappbar ist, ein Familien Erbstück welches ungefähr so alt wie die ganze Familie ist. Wie dies möglich sein kann weiß niemand so genau, doch da die Uhr immer noch funktioniert bewahrt er sie gut auf und es macht ihm sogar Spaß auf dieser Uhr die Zeit nachzusehen. Der Deckel ist mit einem Phönix verziert, dem Wappen der Familie und besitzt am Rand merkwürdige Schrifteichen welche Emilio nicht kennt, geschweige denn lesen könnte.


Herkunft und Familie

Verwandte:

Die Familie Lux, eine Adelsfamilie welche bereits so alt sein soll wie die Weltregierung selber, wenn nicht sogar noch älter. Ihren Ursprung, so geht es aus den ehemaligen Dokumenten der Familie hervor welche vor langer zeit bereits zerstört wurden, hat die Familie auf einer Insel irgendwo auf der Grand Line, einer Insel auf der die Weltregierung noch nicht mal einen Fuß gesetzt hat. Man sagt ein dichter Nebel schütze die Insel und die dort lebenden Menschen, einzig die Menschen die der legendäre Vogel erwählt dürfen die Insel betreten. Mit dem legendären Vogel soll wohl das Wappentier der Familie Lux gemeint sein, der Phönix. Jedes Mitglied hat das Zeichen der Familie auf den Handrücken beider Hände tätowiert und zeichnen sich so als jene aus die auserwählt sind die Insel betreten zu dürfen. Das besondere hierbei ist, es gibt bereits Piraten die diese Insel betreten durften, diese hatten jedoch niemanden mit diesem Zeichen an Bord, doch der Phönix erwählte sie wegen ihrer Feindseligkeit gegenüber der Weltregierung und der Friedfertigkeit gegenüber Zivilisten, also gegenüber den Bewohnern der Insel.

Neben als diesen Geschichten weiß man das diese Familie, so steht es zumindest in den Unterlagen der Weltregierung, in allen Ozeanen der Welt verstreut war, immer auf einer Insel. Im West Blue war es das Königreich Lom. Hier genossen sie genug Ansehen um sich selbst einem Befehl des Königs zu widersetzen, auch ohne eine Hinrichtung befürchten zu müssen. Dennoch Missbrauchten die Mitglieder der Familie nie ihre Macht. Allerdings begannen einzelne Mitglieder der Familien zu verschwinden. Am Schluss waren nur einige wenige Mitglieder der Familie in Lom. Doch selbste diese Angehörigen der Familie Lux wurden hingerichtet und das einzig im Moment bekannte Familien Mitglied ist noch Emilio Augustinus Lux.

Vater: Joshua Lux
Joshua war von der recht frühen Hochzeit mit seiner Cousine, in der Familie war es normal mit den Verwandten zu heiraten um ihr Blut rein zu halten, zu beginn nicht sehr entzückt, er war ein Mann der wusste was er wollte, ein Charmeur und vor allem ein Betrüger im Glückspiel, nicht umsonst galt er als der Mann des unbezwingbaren Glücks und dennoch forderte jeder ihn heraus um ihn eines Tages zu schlagen und den selben Ruhm zu erhalten. Diese Tricks, von dehnen er einige an Emilio weiter gab, machten einen grossteil seines Vermögens aus, denn allein durch das Geld welches er dadurch gewann hatte er irgendwann fast genug Berry um eine ganzes Schiff zu kaufen. Joshua hatte jedoch auch ein dunkles Geheimnis welches er mit Eleonore, seine Cousine und Frau, teilte. Wahrscheinlich war dies einer der Sachen durch die, die Beiden doch noch zueinander fanden. Beide gehörten einer Gruppe Revolutionären an, sie waren Rebellen mit dem Wunsch den König zu stürzen. Dementsprechend war er nicht begeistert als Emilio sich den Rittern anschloss. Trotzdem gewährte er diesen Wunsch. Leider hatten sie es nie geschafft den König erfolgreich ermorden zu lassen, kurz vor dem Attentat drangen Informationen nach außen und alle Mitglieder sowie ihre Familien wurden gefoltert und hingerichtet. Alle bis auf Emilio dehn die Ritter immer noch suchen...

Mutter: Eleonore Lux
Sie war ebenfalls nicht von der Heirat mit ihrem Cousin begeistert, später jedoch waren sie eines der schönsten Paare. Sie war immer eine Anlaufstelle derjenigen die Probleme hatten. Sie war gut darin anderen Ratschlägen zu erteilen, allerdings ignorierte sie dabei des Öfteren ihre eigenen Probleme. Sie und ihr Mann gehörten der Rebellen Gruppe an. Sie hatten vor den König zu stürzen, allerdings verriet sie jemand und alle Rebellen, sowie ihre Familien Mitglieder wurden gefangen genommen, gefoltert und hingerichtet. Allerdings musste selbst der König zugeben das es um eine solch schönen mit soviel Charisma eine Schande ist und er gab ihr sogar mal das Angebot seine Frau zu werden, sie lehnte jedoch entschieden ab, was wohl einer der Gründe war warum die unnötige Folterung durchzogen wurde.

Schwester: Silvia Lux
Sie war das kleine Prinzesschen, von allen Geliebt. Jedoch mochte sie, ihr großen Bruder Emilio am meisten. Sie waren einander sehr vertraut, keiner der Beiden hätte den anderen verraten. Man könnte sagen das, wäre es soweit gekommen, beide sich wohl besser mit ihrem Schicksal zu Recht gefunden hätten als es meist der Fall ist. Silvias Tod traf ihn hart, dann noch ausgerechnet durch einen der Ritter zu dehnen er selbst mal dazu gehört hatte. Doch er wusste auch das ein eingreifen nichts bewirkt hätte, außer einen zusätzlichen toten. Für ihren Tod wird die Weltregierung besonders leiden.

Mentor: Richard Rousseau
Ein Ritter auf dem Königlichen Hoffe, er war der Lehrer von Emilio und brachte ihm neben dem Fechten auch noch einige andere Dinge bei, z.B. die Naturwissenschaften, Mathematik usw.
Richard war einer der wenigen die, wie Emilios Vater, für seine Rechte eingetreten ist. Er glaubte immer das richtige zu tun und war bestürzt als der König seinem Schützling befahl er solle all die Menschen hinrichten. Noch erstaunter war er als man Emilio nach dem er diesen Befehl nicht ausführen konnte schließlich ebenfalls zum Tode verurteilte. Schlussendlich folgte er, nach einigen Bedenken, seinem Herzen und rettete Emilio, allerdings hatte dies seinen eigenen Tod zur Folge.
Geburtsort: Lombadia
Geburtsinsel: Königreich Lom
Geburtsozean: West Blue


Persönlichkeit

Interessen: Emilio hat die Gabe sich für vieles zu begeistern, etwas wichtiges in seinem Leben ist das lesen, er liest sehr viel und vor allem sehr gerne, es gibt nichts was ihm mehr Spaß bereiten könnte, vor allem in der Nacht oder in den frühen Morgen, bei ersterem mit einem schönen Wein, bei letzterem mit leckerem Kaffe. Dabei kommt es eigentlich nicht mal darauf an was für ein Buch er gerade liest. Natürlich, die liebsten Bücher handeln um Märchen in dehnen womöglich einen Funken Wahrheit stecken könnte und die er irgendwann mal genauer unter die Lupe nehmen möchte, doch auch Geschichten über Menschen welche es in der Vergangenheit mal gab oder Bücher für die verschiedenen Berufe sind in seinem Bücherregal zu finden. Übrigens, um noch mal auf die Nacht und dem Morgen zurück zu kommen, beide Tageszeiten gehören zu seinen Lieblingszeit, deshalb schläft er nur äußerst ungern und wenn dann wenig.

Doch nicht nur das lesen, nein auch das schreiben ist ein Hobby seinerseits. Er kann selbst die Schrift anderer fälschen wenn es nötig ist, meist jedoch dokumentiert er einfach nur seine Reise welche in mehrere Kapitel unterteilt sind. Dies ist Teil seines Traums einmal ein Buch über die Reise durch die Grand Line zu verfassen. Aber auch die einzelnen Fähigkeiten seiner zukünftigen Gegner und Informationen über Teufelsfrüchte derer dehnen er noch begegnen wird sollen einen Platz in seinem Buch finden.
Doch natürlich hat er neben diesen zwei bisher genannten Interessen noch mehr, so ist er ein Genießer, er respektiert gutes Essen und freut sich stets wenn er an solches herankommt. Dabei genießt er gerne einen Rotwein, vielleicht könnte er auch noch andere Alkoholische Getränke dazu trinken, allerdings ist er dem Rum, dem klassischen Getränk der Piraten, eher abgeneigt. Als Genießer schätzt er zum Morgen einen Kaffe, immer mit vier Stückchen Zucker, dazu noch eine Zeitung und sein Morgendliches Ritual ist vollendet.
Das Kartenspielen gehört ebenfalls zu seinen Lieblingsbeschäftigungen, er verbringt einen grossteil seiner Freizeit auf einer fremden Insel mit dem Glücksspiel und hat sich sogar das ein oder andere Sümmchen erspielt.
Er interessiert sich aber auch für gute Musik und hat nichts dagegen mal ein Piratenlied anzustimmen, ob er jedoch ein Ass im Singen ist kann jeder seiner Zuhörer selber entscheiden.
Einen hohen Stellenwert nehmen jedoch die Teufelsfrüchte ein, er würde alles für eine solche Frucht hergeben, doch besonders eine Frucht hat es ihm angetan, diese Frucht ist eines seiner Ziele welches er mit dem Betreten der Grand Line zu erfüllen hofft.
Erwähnenswert wären womöglich noch seine Sportaktivitäten, ob es schwimmen, gewöhnliches Gewichte stemmen oder doch irgendwelche Akrobatische Figuren sind die er gerade einstudiert, solange er sich dabei körperlich ertüchtig tut er es auch.
Zum Schluss noch eine letzte Sache, er liebt Rätsel, ob ein einfaches Ratespiel oder ein Geheimnis, ein Mysterium wie z.B. eine verschwundene Insel oder solche Geheimnisse des Meeres interessieren ihn und er hat sich geschworen so viele von ihnen wie möglich zu lösen, besonders auf der Grand Line wird er dazu Möglichkeiten haben.
Seine Lieblings Gerichte sind übrigens aus der Italienischen Küche, bzw. bestehen aus Zitrone oder haben den Namen Zitrone im Namen, z.B. Zitronenkuchen, Zitronentee, usw.

Desinteressen: Was Emilio gar nicht leiden kann ist unnötige Gewalt, natürlich er will ein Pirat werden und diese sind dafür berüchtigt anderen Schaden zuzufügen, dennoch kann man sich dabei in Grenzen halten. Wer unschuldige Menschen tötet hat seinen Respekt nicht verdient und wenn auch noch Frauen oder Kinder dabei zu schaden kmmen wird Emilio, ob er diese Menschen kennt oder nicht, dazwischen gehen und ihnen helfen.

Da kommen wir auch gleich zu einem weiteren Punkt, wer Frauen oder Kinder schlägt hat bei ihm sofort schlechte Karten, es ist verabscheuungswürdig würdig wehrlose Frauen oder unschuldige Kinder zu verletzen, wenn nicht sogar sie zu töten.
Ebenfalls hassen tut der junge Mann die Weltregierung, die Marine und die Könige. Die Weltregierung verachtet er weil sie zwar die Gerechtigkeit vertreten soll, zu Mitteln greift die jedoch schlimmer als die Piraterie ist. Die Marine ist sogar noch schlimmer, sie sind wie die Fußsoldaten der Weltregierung, die meisten Marine Soldaten sind für die Weltregierung nur Mittel zum Zweck, auch wenn Emilio noch nicht weiß zu welchem Zweck. Die einzigen wichtigen Kämpfer sind in Augen der Weltregierung doch sowieso nur der Großadmiral, die Admiräle und vielleicht noch die Vize – Admiräle, die anderen würden sie sterben lassen sollte es von Nöten sein. Die Könige hasst er weil er gesehen hat wozu sie in der Lage sind und am eigenen Leib ihre Macht spüren musste.
Wer ihn einen Träumer nennt macht sich außerdem auch keinen Freund, er steht zu seinen Träumen und vertritt seine Meinung, wer ihm nicht glauben will wird früh genug merken welchem Irrtum er unterlag, spätestens dann wenn sein Name auf der ganzen Grand Line bekannt wird.
Seine Tätowierung am Arm entlang hasst er ebenfalls, sie zeichnet seine Zugehörigkeit zu den Rittern des Königreichs Lom an, allerdings will er mit diesen „Mistkerlen“ nicht in Verbindung gebracht werden, sie haben ihre Ehre bereits seit langem hinter sich gelassen und selbst wenn sie behaupten nur ihrem König zu dienen weiß er genau das die Ritter des Königreiches nie mehr ihre glanzvolle Tage aufleben lassen werden, dieser Mut und die Tapferkeit die er einst bewundert hatte und die ihn dazu brachten dem Ritterorden beizutreten.
Zerstört man in seiner nähe alte Ruinen oder Schriften dann wird er ebenfalls recht schnell wütend, er kann es einfach nicht ertragen wenn solche Heiligtümer von Menschen ohne größere Bedenken zerstört werden, wobei dies eher auf eine Lehre Richard zurück zu führen ist.
Die restlichen Punkte sind mehr oder weniger gewöhnliche Dinge wie, Unpünktlichkeit, schlechte Manieren am Tisch, einen rüden Umgangston, das Schlafen usw. wobei er sich an die meisten Sachen gewöhnt hat.
Er hasst Gerichte aus der japanischen Küche.

Mag:

~ Bücher lesen
~ die Nacht
~ die Morgendämmerung
~ Wein
~ Kaffe (mit vier Stückchen Zucker) & dazu Zeitung
~ Märchen
~ das verfassen eines Buches
~ gutes Essen
~ Glücksspiel
~ gute Musik
~ Teufelsfrüchte
~ Sport
~ Geheimnisse
~ die Italienische Küche & Gerichte mit ‚Zitrone-’ im Namen
Hasst:

~ unnötige Gewalt
~ Männer die Frauen oder Kinder schlagen
~ Die Weltregierung, die Marine und Könige
~ Leute die ihn „Träumer“ nennen
~ die Tätowierung entlang seines Armes
~ das zerstören von Ruinen, Bücher oder anderen Schriften
~ Unpünktlichkeit
~ schlechte Manieren am Tisch
~ rüde Umgangstonen
~ das Schlafen
~ Gerichte aus der japanischen Küche

Auftreten:Emilios Auftreten spiegelt sich schon meist in seinen Klamotten wieder, er hat einen aufrechten Gang jedoch nicht zu versteift. Man merkt ihm an das er aus adeligem Hause kommt, jedoch sich darauf keineswegs was einbildet. Seine Worte sind immer Höfflich und Nett ausgelegt und er würde zu beginn niemanden Duzen, es sei den man erwähnt es freundlich. Er kann sogar noch nachdem man ihn verärgert hat genauso höfflich wie bisher mit seinem Gegenüber reden, wobei man hier nun deutlich eine gewisse Schärfe hören kann. Emilio ist für die normalen Menschen eher unheimlich was nicht selten mit seinen roten Augen zusammen gebracht wird. Bei einer Frau kann er auch ziemlich charmant und verführerisch sein, hält davon jedoch nichts. Aufgrund seiner Garderobe und seinem Verhalten passiert es nicht selten das er von Piraten ausgelacht wird, sie bezeichnen ihn als einen ‚alten Mann’ wegen seinem Gehstock, erst wenn sie am eigenen Leib erfahren wozu er fähig ist begreifen sie wie blöd sie doch waren.


Verhalten:
Emilio ist, wie soll man anders sagen, für die meisten doch eher langweilig, er lässt sich nicht provozieren, bzw. lässt sich nie zu einer Prügelei hinreißen, es sei denn sie bietet sich ihm förmlich an und er hat wirklich einmal Lust drauf. Emilio hat die ungewöhnliche und manchmal nervige Angewohnheit einen epischen Auftritt hinzulegen, was er dabei tut bestimmt die Situation, selbst wenn er sich an seinen Stock lehnt schafft er es irgendwie sich, zumindest für den Moment, den Respekt anderer zu versichern. Außerdem hat er einen Hang zur Dramatik und spricht eben diese Dinge gerne an, nicht selten handelt es sich dabei sogar um wichtige Dinge, gelegentlich erwähnt er allerdings auch Sachen wieder die sehr offensichtlich scheinen und seine Kameraden manchmal verärgern. Auch hat er einen Hang zur Ironie und dem Sarkasmus, nicht selten fügt er einen solchen Kommentar an um andere, die wie er das offensichtlichste erwähnen in ihre Worte aber nicht so viel Gefühl mit einbringen wie er, zu provozieren. Aber Emilio kann nicht nur bissig sein, sollte ihm jemand den nötigen Respekt zollen wird er sich bei dieser Person ihn Zukunft zusammen reißen, bzw. wird er versuchen nicht ganz und gar verletzend zu klingen. Sollte es von Nöten sein kann er außerdem sehr verführerisch gegenüber der Damen sein, soweit zu gehen tut er jedoch sehr selten, er fühlt sich dabei einfach nicht wohl. Er hat außerdem eine anziehende Wirkung auf alle geflügelten Tiere, sie fliegen ihm entgegen und lassen sich auf seinen Arm nieder. Auch Kinder kommen oft zu dem ‚Onkelchen’ sobald sie bemerkt haben das er eigentlich ganz nett ist und den Kindern Süßigkeiten schenkt wenn er welche dabei hat.


Wesen: Emilio ist eigentlich ein anderer Typ Mann dehn man kennt, er versteckt sich hinter seinem Gentleman Getue doch in Wahrheit sehnt er sich nur wieder nach Aufmerksamkeit, er versucht den Menschen zu trauen, dies jedoch dauert länger als bei gewöhnlichen Menschen. Fragen bezüglich seiner Familie versucht er zu umgehen und sollte jemand die Tätowierung an seinen Armen oder die an seinen Händen sehen wird er versuchen sich da raus zu reden oder einfach das Thema wechseln. Natürlich, er ist keiner dieser ‚Allzeit fröhlich’ – Menschen, dennoch wirkt er oftmals ernster als er es wirklich ist.

Einige Ängste bilden sein Wessen und so kam der heutige Emilio dabei heraus. So hat er z.B. Angst davor nicht von seinen Mitmenschen respektiert und ausgegrenzt zu werden. Auch die Angst davor ein weiteres Mal Menschen zu verlieren die ihm viel bedeutet haben ist noch nicht verschwunden. Überhaupt weicht er Fragen bezüglich seiner Vergangenheit lieber aus, die Erinnerungen daran schmerzen immer noch.
Dennoch gehört dieser eher ruhige Mann zu dehnen die während eines Kampfes gerne mal die Kontrolle über sich verlieren, in einer Art Blutrausch gefangen ist er sadistisch genug sich an die Schmerzen anderer zu erfreuen, meist geratet er aber nur bei Marine Soldaten und Agenten der Weltregierung in solch einen Rausch.
Ebenfalls wichtig ist zu erwähnen das er von seinem Vater gelernt hatte für seine Träume einzutreten, „Träume sind die kostbarsten Schätze auf der Welt“, so Joshua und diesem Prinzip folgt er noch heute, es gibt nichts was ihm mehr bedeutet, von seinen Freunden abgesehen, als seine Träume, nicht mal der größte Haufen an Gold könnte ihn beeindrucken.
Die Freunde haben ebenfalls einen hohen Stellenwert, hat er erstmal welche gefunden dann würde er ihnen alles anvertrauen, von seiner Geschichte mal abgesehen, selbst sein Leben.

Lebensziel: Ziele in seinem Leben viele hat Emilio viele, zu erst einmal möchte er sich an der Weltregierung rächen, sie ist der Uhrheber des ganzen, wegen ihr hat alles angefangen. Ebenso die Königreiche sollen fallen, er vertritt die Meinung ein Volk kann auch ohne Monarchie in Frieden leben, doch die meisten Könige bluten ihr Volk nur aus, also wo ist da noch der Stellenwert eines Königs wenn er an dem Fall des Königreiches selber Schuld ist. Doch natürlich verfolgt er wie jeder Pirat das Ziel seinen Käpt´n zum König der Piraten zu machen. Selbst sein Leben würde er dafür hergeben, immerhin möchte er seinen Freunden helfen und zeigen, dass er sich nicht irgendeiner schwachen Crew angeschlossen hat. Vielleicht ein Stückchen über dem Käpt´n kommt aber noch das Buch welches er verfassen will, dort sollen alle Informationen über seine Reise, seiner Crew und vor allem den Teufelsfrüchten stehen welchen er begegnet ist. Dazu gehört jedoch auch die Geschichte seiner Familie zu erfahren, einer Gesichte welche ungefähr so lange andauert wie das bestehen der Weltregierung. Vielleicht trifft er sogar auf weitere Mitglieder. Dazu gehört jedoch auch die Teufelsfrucht zu finden welche einst im Besitz der Familie war und die dem der sie isst die Fähigkeit gibt sich einen Phönix zu verwandeln. Sie war der wichtigste Schatz der Familie Lux.



Stärken und Schwächen

Stärken:
Emilios stärken sind wohl sein geschulter Geist, er kann Dinge, im Gegensatz zu anderen, recht schnell erfassen und versteht sich gut darin anderen Ratschlägen zu geben, bzw. sich im Kampf eine gute Kampftaktik zu überlegen. Er ist außerdem gut Informiert durchs ständige Zeitung lesen und erkennt wichtige Persönlichkeiten sofort sollte er einer gegenüber stehen. Doch Emilio ist nicht nur schlau, sein Gedächtnis ist überraschend gut und nur selten vergisst er Dinge, vorausgesetzt sie sind Wichtig, Dinge welche sich für ihn nicht wichtig zu sein scheinen wird er auch nie im Gedächtnis behalten, doch zum Beispiel ein Zahlen Code, die Koordinaten eines bestimmten Ortes usw. wird er nicht so schnell vergessen. Eine weitere seiner stärken sind seine Schauspielerischen Fähigkeiten, natürlich sie sind beschränkt, doch er schafft es zumindest immer ein Lächeln zu Stande zu bringen und im höfflichen Ton zu antworten, auch wenn es ihm manchmal schwer fällt.

Ansonsten behält er während eines Kampfes immer einen kühlen Kopf und lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen.
Doch neben solchen trainierbaren Talenten hat er auch eine gehörige Portion Glück in die Wiege gelegt bekommen, na ja, zumindest im Glücksspiel. Nicht selten hat er bereits das ein oder andere Sümmchen erspielt. Dieses Glück jedoch beschränkt sich nur aufs Kartenspiel, bei Würfelspielen und vor allem beim Roulette ist er sehr schlecht, umso öfters gewinnt er dafür bei Kartenspielen wie Poker oder Black Jack. Dennoch lässt er es sich nicht nehmen des Spaßeshalber manchmal trotzdem die Würfel rollen zu lassen.
Dieser Mann kann jedoch auch ein Verführer sein, ein Charmeur der die Herzen der meisten Frauen zum Schmelzen bringt, vorausgesetzt er ist bereit soweit zu gehen, als Gentleman der er nun mal ist widerstrebt es ihm zu solchen Mitteln zu greifen um seine Ziele zu erreichen.
Gegenüber seiner Mannschaft, bzw. seinem Käpt´n ist er sehr loyal und jeder der ihn genauer kennt weiß das Emilio nicht lange zögern würde um einen Verbündeten in Not zu helfen, was aus ihm einen guten Kameraden macht.
Übrigens hat er eine saubere Handschrift und kann recht zügig sogar die Schrift anderer Fälschen, dafür ist jedoch ein Original erforderlich.
Zu guter letzt gehört er zu denjenigen welche ein wenig mehr über die Teufelsfrüchte wissen, wobei sein Wissen durch sein Vater entstanden ist, so kennt er zumindest die drei Arten der Teufelsfrüchte.

Schwächen: Seine größte Schwäche ist wohl sein Gentleman Status den er sich selbst gegeben hat, durch diesen ist er nicht in der Lage seine Klinge gegen Frauen und Kinder zu richten, natürlich gibt es manchmal Gelegenheiten bei der er gegen diesen Kodex verstößt, allerdings kommt dies sehr selten vor und gilt schon fast als besonderes Ereignis. Jedoch könnte er sie nie töten, selbst wenn eben jene dies vorhatten. Überhaupt ist er sehr gegen das töten und bevorzugt es seine Gegner mit der Schmach eines verlorenen Kampfes weiter zu leben als ihm das Leben zu nehmen, natürlich sind ein paar zusätzliche Schmerzen nie schlecht, wobei noch anzumerken ist das er bei Soldaten der Marine sowie Beamte der Weltregierung durchaus Ausnahmen gemacht werden können.

Zudem beschränkt sich Emilios Glück nur, wie oben bereits erwähnt, aufs Kartenspiel, allerdings ist er auch dem Würfelspielen nicht abgeneigt und selbst Roulette spielt er gelegentlich, verliert dann aber meist das Geld welches er bereits gewonnen hatte.
Im übrigen ist er im Fernkampf eine Niete, natürlich kann er mit einer Pistole umgehen, er würde sogar treffen – allerdings nur wenn das Ziel ungefähr so groß wie ein ausgewachsener Mann ist und direkt vor ihm steht, sprich: man sollte ihm nie eine Pistole in die Hand drücken und darauf vertrauen Rückendeckung von ihm zu bekommen.
Ebenfalls ein Problem ist das Emilio eine Zeit lang braucht um jemanden wirklich zu vertrauen, er hat in seinem Leben einfach zu viele Niederlagen erlebt und wurde nicht selten von Leuten die er für Freunde hielt verraten. Noch einmal soll dies nicht passieren weshalb er seiner Crew erst mal mit Misstrauen gegenüber treten wird, nach diesem anfänglichen Misstrauen wird man aber feststellen das er überraschend loyal ist und man ihm sein Leben anvertrauen kann.
Nun gehört Emilio aber auch zu dehnen welche ihren Gegner im Kampf gerne mal provozieren, gelegentlich sogar unterschätzen. Es ist an sich nicht die Schuld Emilios der eigentlich eher bescheiden ist, wer kennt dieses Gefühl nicht, der Kampfrausch überkommt jeden mal, Emilio ist eben jemand bei dem so was schneller und öfters passiert, meist jedoch nur bei Gegnern die mit der Marine oder der Weltregierung in Verbindung stehen.


Klassen

Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Noch keinen, vielleicht lernt er ja etwas während der Fahrt


Geschichte

Richard spricht | Joshua spricht | der König spricht |

Schöne Kindheits- Tage

Seine Geschichte beginnt, wie könnte es auch anders sein, im Krankenhaus von Lom, dort hatte Eleonore, seine zukünftige Mutter, bereits seit einigen Tagen auf das erscheinen ihres geliebten Babys gewartet. Natürlich, zu beginn war sie alles andere als Begeistert gewesen ihren Cousin zu heiraten, doch man konnte seine Meinung immer wieder ändern und Mittlerweile war sie schon gut darauf vorbereitet. Beide hatten sich auf ihr Kind gefreut, obwohl auch beide sich sorgen machten ob dieses Kind wirklich bei ihnen aufwachsen sollte, immerhin waren sie alles andere als ein sicherer Umgang. Beide waren Rebellen und arbeiteten mit einigen anderen auf den Untergang des Königreiches zu, sie wollten den Tyrannen töten und eine Demokratie erschaffen in der alle Bürger berecbtig waren sich in die Angelegenheiten des Staates einzumischen. Als ihr Mann endlich kam, gefolgt von den Ärzten, dauerte es nicht mehr lange. Dreißig Minuten später hielt Eleonore müder aber glücklich ihren Sohn, Emilio Augustinus Lux in den Händen, beide hatten den Namen ausgesucht und waren doch recht zufrieden mit ihm. Jedoch machten sich erste Anzeichen der ermüdenden Geburt und den vergangenen schlaflosen Nächten bemerkbar, so wurde Emilio in die Hände seines stolzen Vaters gegeben. Am Darauf folgenden Tag kamen dann natürlich die Bekannten, Freunde auf der ganzen Insel besuchten die jungen Eltern und selbst die Eltern, dehnen der Hass den die beiden ihren jeweiligen Eltern entgegenbrachten bekannt war. Emilio war sehr schnell bei allen beliebt, oft durfte er Sachen hören wie: ‚Ach, wie süß der Kleine doch ist’ oder auch ‚Der ist ja richtig zum kuscheln.’ Wie man sich vielleicht denken kann kamen solche Sätze durchgehend von Frauen. Nicht selten erwähnte seine Mutter, dass er sich glücklich schätzen könne sich daran nicht mehr erinnern zu können, es war schon fast peinlich wie er bereits in solch jungen Jahren die Aufmerksamkeit der Damenwelt genoss.
Die Jahre danach waren eher ohne größere Bedeutung, langweilig könnte man sagen. Er lernte sehr schnell das Laufen, mit einem halben Jahr konnte er bereits sehr gut laufen und mit einem Jahr fiel er beim rennen nicht mehr auf die Nase wie es bisher der Fall war. Das Sprechen dauerte wiederum länger als das Laufen, er konnte erst im Alter von dreieinhalb Jahren verständliche Sätze zu reden. Sein Vater brachte ihm dann langsam das Lesen bei, wobei langsam das falsche Wort ist. Zu beginn konnte sich Emilio für solch langweiligen Sachen wie Buchstaben nicht begeistern. Er spielte lieber oder ging nach draußen, aber lesen lernen fand er zuerst langweilig und unwichtig. Umso erstaunlicher war es dann als er scheinbar ohne größere Probleme im Alter zwischen fünf und sechs dann endlich ein Buch in die Hand nahm und die Buchstaben innerhalb ein oder zwei Wochen lernte. Zwar las er noch nicht solche Dicken Bücher wie er es in naher Zukunft tun sollte, dennoch waren seine Bücher bereits recht dick. Hundert Seiten waren für ein Kind in seinem Alter alles andere als normal und vor allem in dem Tempo in dem er diese Seiten las. Man könnte sagen die Leselust überkam ihn auf einmal, warum dies so schnell und vor allem so plötzlich geschah weiß Emilio heutzutage nicht mehr.

Die Schule beginnt
Emilio lernte schnell, soviel wussten seine Eltern inzwischen, doch was sie noch nicht wussten war das er insgeheim die Feinde seiner Eltern für Interessant hielt, die Ritter waren, so seine Meinung, etwas edles, sie hielten die Gesetze aufrecht, die Polizei war dafür viel zu schwach. Nur wegen den Rittern herrschte kein Chaos in der Stadt. Er schien wirklich vom König angetan zu sein, er sah keinerlei Fehler in dem Werk des Königs von Lom. Sein Vater Joshua ärgerte dies oftmals, sein eigener Sohn schwärmte von seinem größten Feind. Da musste doch irgendetwas schief laufen. Dementsprechend geschockt war er als Emilio beschloss ein Ritter zu werden. Dennoch gewährte er seinem Sohn diesen Wunsch. Emilio wurde also Knappe des Ritters Richards, ein Veteran vieler Schlachten. Richard wurde auch bald zu einem Vorbild. Er war genau das was Emilio sich unter einem Ritter vorstellte. Richard sah in dem jungen Emilio sich selber und brachte ihm soviel wie möglich bei, das Fechten, das reiten und zeigte ihm einige Male sogar das Meer auf welchem er einst unter einem Marine Offizier segelte bis er schließlich nach Lom kam. Man konnte sagen Richard war Emilios Vorbild. Natürlich liebte er seine Eltern und sah in ihnen ebenfalls Vorbildspersonen, doch Richard war… nun, er war anders als seine Eltern und dies war das Ausschlag gebende. In den ersten drei Jahren seiner Ausbildung erklärte ihm Richard recht häufig was es bedeutete ein Ritter zu sein. Emilio erfuhr das ein Ritter immer zum Wohle des Volkes handelt, er erledigt die Aufgaben die sein ihm gibt und der größte Lohn eines Ritters sei es nicht berühmt zu werden, sondern in den Augen der Bewohner als ein Mann erkannt zu werden der weiß worauf es ankommt, der weiß was das beste für das Volk sei. Durch seine Art machte sich Richard recht schnell beliebt bei seinen Eltern, selbst Joshua musste zugeben das er Richard mochte, beide vertraten die selbe Meinung, das Wohlergehen des Volkes war wichtiger als alles andere, die Beiden waren sich sogar einig das man für seine Träume alles geben musste, für sie einzutreten und sie zu verteidigen war wichtig, doch noch wichtiger war an seine Träume zu glauben, denn wer selber nicht glaubt es zu schaffen der hat seine Träume bereits aufgegeben und für dehn war es zu spät. Mehrmals bekam Emilio auch zu hören er solle mit seinen Sachen, insbesondere Bücher besser umgehen. „Sie sind ein Teil unseres Lebens" so Richard. „Sie geben uns über Jahre gesammeltes Wissen welches wir wiederum an andere weitergeben müssen.“ Ja man konnte sagen Richard verstand sich gut darauf Kindern Dinge zu vermitteln was sie durften und was nicht, was sie machen sollten und was weniger schlau war. Mit neun fing Richard dann an, natürlich mit dem Einverständnis beider Eltern, Emilio das Kämpfen mit einem Schwert, sowie das Reiten und Schwimmen beizubringen, ebenfalls wichtige Eigenschaften welche ein Ritter brauchte. Es stellte sich recht schnell heraus das Emilio fürs Fechten wie geschaffen war, er besaß die Ideale Figur, war Geschickt genug und von seiner Schnelligkeit wollte Richard gar nicht anfangen. Das Reiten jedoch schien Emilio nicht so wirklich zu liegen. Es passierte oft, dass Emilio, meist unsanft, auf dem Gesäß aufkam nachdem das Pferd ihn abgeworfen hatte. Dafür konnte Emilio wieder beim Schwimmen punkten. Er lernte es überraschend schnell und nach nur wenigen Monaten war er darin besser als die meisten anderen in seinem Alter. Ab dem zehnten Lebensjahr fing Richard auch an Emilio mit schweren Gewichten rennen zu lassen, es sollte ihm mehr Kraft und Ausdauer geben. Das reiten war selbst ab dem elften Lebensjahr noch eine Katastrophe, dennoch waren seine Leistungen in den anderen Bereichen, seit neustem auch in Fächern der Naturwissenschaften, recht gut und man musste sich wirklich nicht schämen wenn man den Jungen zu Festen mitnahm. Mittlerweile hatte er auch viel über die Manieren am Tisch gelernt und wusste wie man sich zu benehmen hatte. Er bevorzugte schwarze Anzüge, sie wurden seine neuen Lieblingsklamotten. Zu dem Zeitpunkt besaß er noch keine weißen Handschuhe, allerdings hatte ihm sein Vater bereits die Uhr vermacht, die goldene Uhr mit dem Zeichen der Familie. Sein kostbarster Schatz. Ab dem zwölften Lebensjahr wurden die Jungen die sich für eine Ausbildung als Ritter entschieden hatten miteinander vertraut gemacht und man prüfte ihre Stärke, ihr Geschick und ihr taktisches Denken in verschiedenen Tests die von dehn Lehrern ausgedacht werden. Emilio war einer der wenigen die immer ein gutes Ergebnis erzielten, ansonsten gab es nur zwei weitere Jungs, der eine aus reichem Hause, der andere aus ärmeren Verhältnissen. Mit beiden kam Emilio nicht klar, der Reiche war einfach zu verwöhnt und dachte er könne sich alles erlauben, der Arme jedoch wusste über Emilios stand bescheid und traute sich nicht in seiner nähe zu sprechen. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt müsste Emilio angefangen haben sich für das Meer zu interessieren. So fragte er sowohl seinen Vater als auch seinen Mentor nach Details über die Meere. Joshua erzählte ihm, dass man die Gewässer in fünf verschiedene Meere unterteilte. Es gab den West Blue, den South Blue, den East Blue, den North Blue, sowie die Grand Line. Diese Meere waren voll von mutigen Seeleuten, manche von ihnen waren skrupellose Piraten, andere mutige Marine Soldaten, wieder andere waren entweder Händler oder Kopfgeldjäger. Richard erzählte ihm zwar das gleiche, erwähnte aber ein Phänomen welches ihn erst dazu antrieb sich die Märchen und Geschichten durch zu lesen und sich wirklich dafür zu interessieren. Er erwähnte die Teufelsfrüchte, wer von ihnen aß, so sagte man, würde von einem Teufel besessen, dieser Teufel niestete sich im Körper des Menschen ein und verleihte ihm atemberaubende Kräfte, gleichzeitig verlor der Besitzer dieser Kräfte jedoch die Fähigkeit zu schwimmen, man konnte seine Kräfte im Wasse nicht einsetzen und ging unter wie ein Stein. Diese Früchte begannen ihn nicht nur während seiner Freizeit zu verfolgen, nein, die Verlockung eine solche Frucht einmal zu probieren war natürlich groß. Das dreizehnte Lebensjahr war sehr ereignislos, es passierte nichts aufregendes, außer man kann das dazukommen von Fächern wie Mathematik, Geschichte und sogar Philosophie als Aufregend bezeichnen. Mit dem vierzehnten Lebensjahr hatte Emilio seine Ausbildung mit Erfolg bestanden, er wurde in den Stand eines Ritters erhoben und durfte sich eine Klinge, sowie eine Rüstung aus der Waffenkammer aussuchen. Der König benutzte diese Methode schon seit langem, sie ersparte Mühe und Zeit, nicht jeder Ritter war gleich und besonders in Lom wurden die Pflichten und Gebräuche eines Ritters nicht so ernst genommen. Man durfte aussuchen mit welcher Art von Waffe man kämpfen möchte und vor allem war es hier eher unüblich einen Ritter in strahlender Rüstung zu sehen, eine Rüstung suchte man aus um im Falle eines Krieges bereit zu sein, doch man zog sie doch eher selten an. Dennoch war Emilio froh endlich ein waschechter Ritter zu sein. Er wählte eine Rüstung aus und nahm als Waffe ein Shikomizue, da er fand diese Waffe passe besser zu ihm als irgendeine andere.

„Ich bin ein Ritter! Und was nun…?
Kurz vor seinem fünfzehnten Geburtstag beschlossen seine Eltern ihm dann etwas Wichtiges zu erzählen, sie erzählten ihm von der wahren Natur der Familie Lux, einem alten, sehr alten Adelshaus welches seinen Sitz angeblich irgendwo auf der Grand Line haben soll. Vor allem aber erzählten sie ihm von der Teufelsfrucht welche die Familie einst besaß, einer Frucht die dem der von ihr probiert die Kraft geben soll sich in einen Phönix zu verwandeln. Diese Frucht wollte er, soviel stand fest. Doch auf Nachfrage wie diese Frucht aussah konnten seine Eltern ihm keine Auskunft geben. „Vielleicht findest du die Antwort in einem Buch der Teufelsfrüchte, es soll solche Bücher auf der Grand Line zu kaufen geben, ansonsten könnte man vielleicht Hinweise in einem der Tempel finden, doch ich glaube eher nicht“, sagte sein Vater ihm. Doch so schnell wollte er die Insel nicht verlassen. Er war doch gerade erst ein Ritter geworden. Seine Eltern versicherten ihm das er nicht sofort aufbrechen musste, überhaupt sei es ein sinnloses Unterfangen, denn exakt die Teufelsfrucht zu finden welche man gesucht hat, dies passierte wirklich nur sehr selten und dafür bräuchte man verdammt viel Glück.
Es dauerte eine Zeit lang bis Emilio dieses Gespräch vergessen konnte, oft hatte er lange in seinem Bett gelegen und darüber nachgedacht wie er an diese Frucht heran kommen sollte, er wusste nicht wie sie aussah, wie überhaupt Teufelsfrüchte aussahen. Es war ein recht sinnloses Unterfangen, das wusste Emilio, er war nicht Blöd, dennoch musste er es tun. Ungefähr nach seinem sechzehnten Geburtstag kam den Bewohner Lombadias plötzlich Gerüchte zu Ohren die sich um eine Gruppe von Rebellen handelte. Diese sollten angeblich das Ziel verfolgen den König zu stürzen und hätten angeblich sogar einen Spion unter den Königlichen Soldaten. Emilio, mittlerweile Oberleutnant, wurde vom König Persönlich damit beauftragt diese Bande zu finden und sie alle zu töten, natürlich schwor Emilio diesen Auftrag auszuführen, allerdings musste er feststellen das er nach einigen Monaten des Suchens immer noch kein Hinweis bezüglich des Verstecks der Rebellen bekommen hatte. Verzweifelt bat der Leutnant seinen ehemaligen Mentor um Hilfe, beide hatten immer noch Kontakt, einerseits weil Richard Emilio bei der Verwirklichung seines eigenen Kampfstils half, anderseits weil beide mittlerweile gute Freunde waren. Natürlich versprach Richard Emilio zu helfen und gab ihm ein paar Tipps bezüglich solcher Ermittlungen. Mit seinem Vater unterhielt er sich zu der Zeit meist bei Glücksspielen, er brachte Emilio einige nützliche Dinge bei, darunter fielen z.B. das schummeln beim Kartenspielen und das Fälschen von Schriften. Beides Dinge die er später noch häufig anwenden sollte.
Auch das Verhältnis zwischen seiner Schwester war hervorragend, sie wussten von den Gesetzen der Familie das man selbst mit seinen Verwandten Heiratete um das Blut der Familie zu erhalten und hatten es akzeptiert, ob es wirklich wegen echter Liebe war oder weil sie keinen anderen Ausweg sahen als diese Tatsache zu akzeptieren, das wird ein ungelöstes Rätsel bleiben. Bereits jetzt stand fest, dass die beiden ein wunderschönes Paar abgeben würden. Sie verstanden sich perfekt und auch wenn Silvia ganze zehn Jahre jünger war als er so war sie ebenso schlau und lernte schnell.
Schließlich sollte der lang ersehnte Erfolg endlich eintreffen, das Versteck der Rebellen wurde, einige Monate nach seinem achtzehnten Geburtstag gefunden, allerdings sollte sich dies alles andere als vorteilhaft erweisen...

Die Folgen
Er hätte jeden erwartet, doch nicht seine eigenen Eltern, dies war im ersten Moment ein harter Schlag, Emilio schien wie betäubt. Doch musste sich Emilio zusammenreißen, er durfte vor seinen Männern keine Trauer zeigen, auch wenn er wusste wie das Urteil lauten würde. Richard hatte ihm die Hand auf die Schultern gelegt, dies war ein eindeutiges Zeichen es so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Emilio erinnert sich sogar noch heute daran den schmerz in seinen Augen gesehen zu haben als er seine Freunde quasi zum Tode verurteilte. Als die Rebellen schlussendlich vor dem Thron ihres Königs standen und dieser sie verurteilte wurde Emilio fast schlecht, er hatte seine Eltern zum Schafott geführt. Der König schickte nach den restlichen Mitgliedern der Familien und kurze Zeit später sah er auch schon seine Schwester zusammen mit anderen Frauen und Kindern stehen. Er hatte sich sogar die Worte des Königs eingeprägt: „Meine lieben Untertanen, ich habe eine Nachricht von der Weltregierung bekommen, ich soll sie euch lauf vorlesen: ‚Den Mitgliedern der Rebellen Gruppe im Königreich Lom wird vorgeworfen sich gegen das gerechte Urteil des Königs Lomus VII. gestellt zu haben, sie wollten ihn zu fall bringen und die Herrschaft des Königreiches für sich beanspruchen. Da womöglich die Eltern oder die älteren Geschwister ihre Kinder, bzw. ihre jüngeren Geschwister ebenfalls zu Rebellen gemacht haben könnten werden nicht nur die für schuldig befundenen, sondern alle Mitglieder der Rebellengruppe exekutiert, Ausnahmen darf allein der König bestimmen.'“ In diesem Moment schien alles, wirklich alles an das Emilio geglaubt hatte zusammen zu brechen. Er hatte soeben ein acht Jahre altes Mädchen zum Tode verurteilt, wie konnte er das tun. Als Emilio ihn darauf aufmerksam machte das er ebenfalls mit jemanden aus der Rebellen Gruppe verwandt war meinte der König jedoch bei ihm sei, aufgrund seines Ranges als Oberleutnant, möglich eine Ausnahme zu machen. Schließlich las er sich noch die Liste der angeklagten durch und nannte ein paar Namen von dehnen er erhoffte sie würden sich anders entscheiden, hauptsächlich Ritter des Königreiches von höherem Rang. Nur der letzte Name gefiel Emilio nicht. Er nannte seine Mutter und bot ihr an seine Frau zu werden. Er war beinah froh als er das nein hörte, dies schien dem König jedoch zu verärgern und er befahl die Gefangenen, alle, zu foltern, sie würden am kommenden Tag hingerichtet werden. Als Emilio ihn darauf aufmerksam machte das auch Kinder dabei waren interessierte ihn dies nicht, er meinte dann solle Emilio versuchen ihnen einen nicht ganz so schmerzvolleren Tod zu geben. Als Emilio verstand, dass er der Henker sein sollte lehnte er den Befehl ab. Mehrmals ermahnte der König ihn es zu tun, ansonsten würde er seinen Rang als Ritter verlieren, dennoch weigerte er sich und gab bekannt, dass er den Ritteroden verließ. Damit brauchte der König ihn jedoch nicht mehr und auch er wurde Gefangen genommen. An die Schmerzen die er bis zum Morgen erlebt hatte kann er sich noch ganz gut erinnern, wie sie allerdings zu standen kamen wusste er nicht mehr. Unter dehnen die bis zum Morgen gefoltert wurden war mehr die Hälfte der Menschen bereits gestorben, darunter auch seine Schwester. Hier fing der Hass in ihm an zu glühen. Joshua meinte jedoch nur traurig das er, solle er es schaffen von hier zu fliehen, nach Adrian Fernandez, ebenfalls ein Widerstandskämpfer suchen solle, er würde irgendwo auf der Grand Line leben. Falls Emilio ihm begegnen würde, würde er schon wissen wer gemeint war. Kurze Zeit später wurden er, sowie seine Mutter und fünf weitere Gefangenen zum Galgen geführt. Als die Soldaten gegangen waren und nur noch zwei die übrigen fünf, dem Tod geweihten, Männer bewachten erschien Richard und forderte die Männer auf zu gehen, er würde sich um sie kümmern. Als die beiden jedoch nicht gehen wollten tötete er sie und befreite die Gefangenen. Er ließ die anderen gehen, überreichte Emilio seine Sachen und gab ihn in die Obhut eines guten Freundes, er war ein Gewürzhändler, wenn auch kein erfolgreicher da die Händler von Lom auf Handel mit anderen Inseln verzichteten, und würde ihn aus Lom rausschmuggeln. Richard würde die Wachen ablenken. In einer Kiste, teils begraben unter Gewürzen, gelang es der Crew wirklich aus Lom zu fliehen, jedoch war bereits die jubelnde Menge zu hören als eine Laute Stimme den Namen Richards rief und bekannt gab wieso er hingerichtet werden sollte. Emilio hatte zwar überlebt, doch alle Menschen die ihm etwas bedeuteten hatte er verloren. Erst einige Tage später fiel ihm ein das Joshua und Richard sich wohl abgesprochen haben musste, da er vor seiner Hinrichtung Emilio noch den Tipp gab nach Adrian Fernandez zu suchen.

„Und das war das Ende? Nein, schön wär’s…“
Nach der recht knappen Flucht aus Lom nahm das Schiff erstmal Kurs nach Banana – Split, in Birth Town würde man ihm helfen. Die Verletzungen von der Folter sahen zunächst nicht weiter schlimm aus, natürlich hatte er geblutet, doch es schien als könne es wieder verheilen. Doch schlussendlich hatten sich die Wunden entzündet, mehrere Knochen waren gebrochen und einen Schiffsarzt gab es nicht. Sie schafften es Gott sein dank, nach Birth Town. Nach einigen Wochen ging es Emilio wieder weitgehend besser, allerdings war er immer noch nicht stark genug um zu arbeiten und so konnte er weder auf einem Schiff unterkommen noch Geld verdienen. Also benutze er die Tricks seines Vaters. Er spielte jeden Abend in der ein oder anderen dreckigen Bar um die dortigen Seemänner zu betrügen und ihnen ein Vermögen ab zu luchsen. Die Crew welche ihm geholfen hatte war bereits seit längerem verschwunden als Emilio endlich genug Geld übrig hatte, er fälschte einen Ausweis, erspielte sich eine freie Fahrt und machte sich in Richtung Mary Joa auf. Als „Silvio Phoenix“ bekannt gelang er über die Red Line in den South Blue, hier wollte er sich ein neues Leben aufbauen. Er würde Pirat werden, soviel stand fest. Doch nicht einfach irgendein Pirat. Er würde eine Bande suchen die zu ihm passte, mit der er sich verstehen würde und der er ohne bedenken vertrauen kann, solch einer Piraten Bande würde er sich anschließen. Mit einer weiteren erspielten überfahrt gelangte er auf die Insel Tulipan, dort würde er sich erstmal ausruhen, allerdings konnte er nicht ahnen das die Ritter, die beauftragt worden sind seinen Kopf dem König zu überreichen, ihn sogar bis in den South Blue gefolgt sind und fest entschlossen sind seinen Kopf rollen zu lassen und nicht der ihren.


Charakterbild




Schreibprobe

Emilio spricht | Emilio denkt | der Kapitän spricht

Die Wellen rauschten, der Wind durchwühlte seine Haare und Emilio musste zugeben, dass er dieses Gefühl sehr genoss. Es war mal etwas anderes als die bisherigen Wochen, immer diese Angst von den Soldaten erwischt zu werden. Es war ein komisches Gefühl gerade noch so dem Tod entkommen zu sein, doch wirklich freuen kann er sich nicht. Seine Familie ist tot, sein Mentor ist tot. Was habe ich eigentlich noch was mich am Leben hält, dachte sich Emilio wehmütig. Seit er den South Blue betreten hatte und sich keine Sorgen mehr machen musste war wieder dieses bekommende Gefühl im Bereich seiner Magengegend aufgetaucht. Er fühlte sich leer, ausgelaugt, doch vor allem spürt er unerträglichen Hass auf die Weltregierung, sie hatte seine Eltern hinrichten lassen. Hätten sie den Befehl nicht gegeben dann wäre alles nicht passiert.

„Mister Phoenix?“ Emilio erschrak kurz, es war ein wenig ungewöhnlich so zu tun als würde er auf einen anderen Namen hören, doch mit der Zeit ging es einen ins Blut über. „Ja? Kann ich ihnen helfen Mr. Chewale?“ Emilio hatte sein strahlendes lächeln aufgesetzt und alle Sorgen schienen vergessen. Der dickere Mann nickte kurz und wischte sich mit einem Tuch über die Stirn bevor er weiter sprach: „Nun, ich wollte nur bescheid sagen das wir eine Insel erreicht haben. Die Insel nennt sich Tulipan, eine friedvolle kleine Insel auf der Piraten eher selten sind.“
Tatsächlich kam Emilio der Geruch von Blumen entgegen. Und seine schneeweißen Zähne blitzten in der Sonne als er seine Freude kaum verbergen konnte, bzw. dies so gut spielte das man diesen könne. Nun brauchte auch der Kapitän ein lächeln zu Stande bevor er sich ein weiteres Mal mit dem weißen Tuch über die Stirn wischte. Emilio hatte bemerkt, dass es ihm irgendwie unangenehm war mit Emilio zu sprechen, er wurde dann schnell nervös. Liegt vermutlich an meinem Aussehen, redete sich Emilio wieder ein. Wobei… so verkehrt war das gar nicht. Wer würde nicht jemanden angaffen der fast vollkommen weiß ist, rote Augen besitzt und Gedanken verloren auf Deck steht und das Meer anstarrt. „Wann genau legen wir an?“
Dies war scheinbar einer der Fragen die der Kapitän nicht hören wollte. „Ähm, wissen sie… nun ja… es ist so… wir werden nicht anlegen.“ Für einen Moment konnte sich Emilio darauf keinen Reim machen, doch da fiel es ihm wie schuppen von den Augen. Sein Lächeln erstarb nicht, aber seine Stimme hatte einen bedrohlichen Unterton erhalten. „Ich verstehe, sie wollen mich mit einem Ruderboot auf die Insel absetzen, machen sich selber jedoch nicht die Mühe an die Küste zu fahren, ich soll diese weite Strecke mit einem Boot zurücklegen.“ Die Reaktion seines Gegenübers war kaum besser zu deuten und so nahm er seinen Stock und begab sich zu dem Boot. „Gut, ich werde gehen, allerdings hoffe ich für sie, sie treffen nicht auf irgendwelche Piraten, es wäre doch jammerschade falls ihnen was zustoßen sollte.“
Als das Boot runter gelassen wurde lachte sich Emilio ins Fäustchen, er hatte ein wenig Geld aus der Kajüte des Kapitäns mit gehen lassen. Dieser Mistkerl war sowieso ein falscher Hund der nicht unsere Vereinbarung erfüllt hat. Na gut, wenigstens haben sie meine Sachen ins Boot gepackt und ich habe ihm auch ein wenig von seiner Last abgenommen. Emilio konnte sich ein lächeln nicht verkneifen und dieses Mal war es wirklich echt, so ließ er sich schließlich in Richtung Hafen treiben.
 
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Emilio Augustinus Lux

Guest
Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 3
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 3
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 4
Geschicklichkeit: 1
Widerstand: 3
Willenskraft: 3

Attributssteigerung:

Kämpfer:


Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Intelligenz: 2
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 2
Willenskraft: 1


Kampf-Klasse:

Kämpfer

[table="head"] Stufe | Bonus
1 | Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils. [/table]


Job:


[table="head"] Jobstufe | Bonus
Keine Stufe | Kein Bonus. [/table]

Ausrüstung:

Waffen:
~ Ein gewöhnliches Shikomizue


Gegenstände:
~ seine goldene Taschenuhr
~ ein Stapel Spielkarten
~ seine Klamotten
~ ein paar Bücher
~ ein leeres Buch für seine Reiseberichte

Geld: 5000


Teufelsfrucht:

[Teufelsfrucht]

---keine---


Kampf-/Schießstil :

Negro Muerte

Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Shikomizue
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Privat

Beschreibung: Ein Stil welcher vom gewöhnlichen Fechten weiterentwickelt wurde. Emilio griff hier nach einen der
weniger bekannten Waffen der vier Blues, dem Shikomizue, einem Schwert welcher als Gehstock getarnt wird. Dies ist das entscheidende, der gebogene Griff des Gehstocks fungiert mit wachsender Erfahrung als wichtigstes Hilfsmittel der meisten Künste dieses Stils. So kann man den Stock mit ein wenig Geschick drehen und Gegner so tödlich verletzen, oder aber die Klinge wird in den Erdboden gerammt und der Anwender verlagert sein Gewicht auf den Griff um den Gegner einen, bzw. mehrere Tritte zu verpassen. Diese Techniken gehören allerdings noch der Zukunft an, denn der Anwender muss erst mal lernen die nötige Geschicklichkeit, Balance und Kraft zu erlangen um solche komplizierten Künste anzuwenden.
Entworfen hat Emilio den Stil mit seinem Mentor Richard, er brachte ihm das Fechten bei und verhalf ihm dazu sich einen eigenen Kampfstil anzueignen. Der Name „Negro Muerte“ kommt von seinem Spitznamen welcher ebenfalls so lautet. Erschaffen hat Emilio diesen Stil um sich gegen die kommenden Gegner vor zu bereiten, durch Richard erfuhr er das viele Piraten ihren eigenen Kampfstil hatten und da er ein Shikomizue als Waffe benutzte brauchte er außerdem einen Kampfstil welcher sich nicht aufs grobe draufhauen beschränkte, sondern ein auf seine Waffe abgestimmten Stil bei der man nicht Gefahr laufen muss wegen einer zerbrochenen Klinge gleich zu beginn den Rückzug anzutreten. Dies war die Geburt des „Negro Muerte“ Kampfstils.


Stufe 1:

Vorraussetzung:Schnelligkeit 3
Der Anwender versteht sich im Umgang mit dem Shikomizue weitgehend, so, dass er bereits das Fechten beherrscht. Die Angriffe beschränken sich auf mehreren blitzschnellen Stößen mit dem Schwert nach vorne und einigen Hieben falls der Gegner die Verteidigung fallen lassen sollte. Diese Hiebe sind allerdings noch nicht so stark um einen Feind ernsthaft zu verletzen, geschweige denn ihn zu töten, die Hiebe sind nur dafür gedacht den Gegner ein wenig zu schwächen um ihn dann die Klinge in eine tödliche Stelle zu stoßen. Das Ausweichen ist hier noch sehr knapp und da die Klinge des Shikomizue nicht so dick ist, ist das Kontern bei einem Schwert mit breiterer Klinge nicht möglich.
Der Anwender ist auf dieser Stufe noch nicht in der Lage von den Besonderheiten seiner Waffe Gebrauch zu machen und der Benutzer ist besser damit beraten auf flacher Ebene oder auf einer erhöhten Position zu kämpfen, so das man Schlägen des Gegners besser ausweichen kann, als wenn der Gegner zum Beispiel auf einer erhöhten Plattform kämpft und einen entscheidenden Vorteil hat.


---keine Techniken vorhanden---
 
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B

Byakuya

Guest
Eine sehr schön ausgearbeitete Bewerbung, das muss ich sagen :D

Keine großen Grammatik oder Rechtschreibfehler allerdings Formfehler *g

Die Überschriften im Charakterdatenblatt haben alle die falschen Größen, bitte anpassen.

Aber beim Technikdatenblatt hast du einen Fehler drin, der nicht akzeptabel ist :D

Du darfst bei den Attributen nur 22 Punkte verteilen und keine 23 Punkte.

Du hast 1 Punkt zu viel :D

Sonst stünde einem Angenommen nix im Wege....aber mal schauen was keine Kollegen noch so haben^^
 
E

Emilio Augustinus Lux

Guest
So dann gebe ich schnell einen kleinen Zwischen Bericht ab ^^

Danke erstmal für die netten Worte, ich durfte die Bewerbung auch, mehr oder weniger freiwillig, drei mal schreiben.
Ich habe die Größe der Überschriften nun verbessert, es sollte jetzt eigentlich passen.
Und das mit den Attribut Punkte tut mir wirklich Leid, ich hatte aber nach vier Wochen kein Mathematik rostet man ein wenig ein, ich habe es verbessert , hoffe mal jetzt stimmt es.
 
B

Byakuya

Guest
So dann wollen wir mal^^
EDIT//

1.) Ich habe eben deine Überschriften korrigiert, der Unterstrich musste ebenfalls eingefärbt werden.

2.) Kopiere die Vorlage und fülle diese aus, die Absätze und Leerzeichen etc.pp müssen exakt mit der Vorlage übereinstimmen.

lg
Byakuya
 
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Vita

Guest
Ich seh zwischen einigen Punkten Absätze/Leerzeilen wo sie nicht hingehören. Nochmal die Vorlage zu Rate ziehen und genau einhalten.
Sollte auch stimmen, damit alle Briefe das gleiche Format haben.

Inhaltlich: Ich weiss nicht recht, ob diese ganze Geschichte wirklich bei dem Spitznamen stehen sollte. Dasi st immerhin eine Sache die man genausogut beim Aussehen, den Besonderheiten o.Ä. einbauen kann und da oben steht gewöhnlich nur der/die Spitznamen an sich. Hab noch bei kaum jemand gesehen, dass der die komplette Entstehungsgeschichte da hat.

Ansonsten aber akzetabel. Normaler Character? Oder Kapitän? "Kein Job" lässt da gerne drauf schliessen.
 
E

Emilio Augustinus Lux

Guest
Also, zuerst zu Byakuya:

1. Ich danke dir das du das getan hast, aber du hättest dir die Mühe auch sparen können indem du mir Bescheid gegeben hättest. Trotzdem, vielen herzlichen Danke :D

2. Ich habe mich an die Vorlage gehalten und habe hier und da ein Leerzeichen entfernt, es dürfte nun nichts mehr falsch sein


Jetzt zu Vita:

1. Ich habe wie bereits gesagt die Bewerbung der Vorlage angepasst.

2. Hier wäre jetzt ein entschiedenes 'Mach es weg' oder ein 'Lass stehen' ganz nützlich, wenn es besser ist entferne ich es, im Aussehen habe ich es ja bereits kurz erwähnt, ich bräuchte eben nur eine konkrete Antwort ;D

3. Nein, er wird ein normaler Charakter, vielleicht folgt irgendwann in ferner Zukunft ein Kapitän, doch momentan traue ich mir solch eine Verantwortung noch nicht zu. Außerdem, wer würde sich schon unter dem Kommando eines Schulkindes stellen und ich bin mir auch nicht sicher ob das für ein Käpt´n Niveau reicht :lol:
 
V

Vita

Guest
Dann verleg' es woanders hin bzw. mach es raus. Sicher is sicher.
 
E

Emilio Augustinus Lux

Guest
So entfernt, bzw. ich hab einen sehr viel kürzeren Text geschrieben, ganz ohne geht es nicht.
 
B

Byakuya

Guest
Man hätte es wie bereits gesagt auch unter Besondere Merkmale oder in die Charaktergeschichte verlegen können, so wäre es möglich gewesen.
 
E

Emilio Augustinus Lux

Guest
So, ich habe mir mal schnell die Mühe gemacht den Grund für diese Nachnamen unter "Besondere Merkmale" eingetragen, dazu noch ein weiteres kleine aber feine Angewohnheit von ihm welche ich vergessen hatte. Nun, hoffentlich ist nun alles in Ordnung.
 
E

Emilio Augustinus Lux

Guest
So, ich wollte nur erwähnen das ich die Bewerbung nocheinmal durch gelesen, Rechtschreibfehler gestrichen, ein paar Sätze verändert und vielleicht auch mal etwas hinzu gefügt habe.
Das wäre dann auch schon alles gewesen.
 
B

Byakuya

Guest
Ich sehe soweit keine Probleme mehr.

Daher gibt es ein Angenommen von mir, brauchst noch ein zweites^^
 
E

Emilio Augustinus Lux

Guest
Ich bedanke mich dann schonmal recht herzlich für das Angenommen von dir, da hat sich die Mühe ja doch gelohnt. ^^
 
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