Aktuelles

Das Königreich Shostagaria

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Caleena LesProux

New Member
Beiträge
43
Posten
sadistische Ärztin
Das Königreich Shostagaria

Karte: Shostagaria

Blue: West Blue

Klima: Auch wenn die See um die Insel herum oftmals stürmisch ist, so herrscht innerhalb des Kessels zu jeder Jahreszeit ein angenehmes Klima. Die Sommermonate sind nicht zu heiß und die Wintermonate nicht zu kalt. Lediglich in den auf den Bergen liegenden Städten und außerhalb des Kessels kann es häufig sehr windig werden.

Landschaft: Die in einem saftigen Grün erstrahlende Insel ist im Grunde ein gewaltiger Bergkessel, um den herum idyllische, dichte Wälder einen Zugang zum Gebirge regelrecht unmöglich machen. Es gibt um die gesamte Insel herum auch nur zwei Plätze, an denen man ohne Probleme an Land gehen kann. Die riesige Bucht am nördlichen Fuße des Gebirges, an dem sich zugleich auch der einzige Pfad ins Tal befindet, gleicht einem riesigen, weißen Strand mit nur wenigen, flachen Klippen. Im Osten der Insel befindet sich ein weiterer, großer Strand an dem Seereisende ebenfalls vor Anker gehen können. Innerhalb des Kessels herrschen dichte Wälder, die mit der Nähe zur Stadt abnehmen und von weiten, traumhaften Wiesen abgelöst werden. Westlich der Stadt liegt ein kristallklarer See, der von den Einwohnern aufgrund seiner kleinen, ruhigen Wasserfälle "Ashah Falls" genannt wird. Die bedeutensten und zugleich größten Wasserfälle sind die Ursprünge der drei größten Flüsse der Insel: Ashahra, der sich nordwestlich durch die Wälder und anschließend unter den Berg hindurch schlängelt. Ashahdraste, die "westliche Wasserschlange", die durch das Gebirge fließt und der Ursprung vieler kleinerer Gebirgsquellen sein soll. Und schlussendlich "Ashahnatra" der längste Fluss von allen, der die Hauptstadt in zwei Hälften teilt und als einziger der drei Flüsse nicht im Meer endet. Sein Weg führt angeblich durch das gesamte Gebirge bis hin zum See des Plateaus. Namensgeber der Flüsse sind laut Volkserzählungen die alten Könige der Insel, die Söhne des Gottes "Ashah". Der höchste Punkt der Insel ist der private Grund des Königshauses, "Toroah's Ground". Es ist ein im Norden gelegenes, riesiges Plateau, auf dem ein dichter Urwald herrscht und das viele kleine Flüsse beherbergt, die aus den von Wäldern überwucherten, seltsamen Bergen fließen und schließlich ihr Ende im See des Plateaus finden. Die unnatürlichen Felsen sind eine beeindruckende Sehenswürdigkeit, scheinen jedoch nicht von der Natur geschaffen zu sein: Vor langer Zeit habe man hier ebenfalls versucht, die Natur bewohnbar zu machen und erste Städte in den Felsen zu errichten, bis der erste König des vereinigten Shostagaria's das Plateau zu seinem Privatgrund erklärte und die Menschen von dort vertrieb.

Kultur: Einst war das Königreich in drei Völker aufgeteilt, die im ewigen Bürgerkrieg um die Vorherrschaft auf der Insel kämpften, bis sie von einem einzigen Mann unter einem Banner vereint wurden und seitdem in Harmonie zusammen leben. Dies war die Geburtsstunde des Königreiches von König Hel Shostagaria I., dessen Geschichte sich im Laufe der Zeit zu einer wahren Legende entwickelt hatte und ihn zu einem unsterblichen Helden werden ließ. Es gibt unterschiedliche Erzählungen über die Vereinigung der Völker und das Leben des ersten Königs, doch keine davon konnte bisher glaubhaft bewiesen werden. Und auch wenn das Königshaus bis heute sein Volk zu beherrschen und zu entwickeln versteht, so kann man anhand der Architektur noch immer die Ursprünge jener erkennen: Das stolze Bergvolk, das einst seine Städte in die Felswände des Kessels gemeißelt hatte, pflegt seine Tradition seit jeher und hat auf der Spitze des Kessels eine riesige Stadt aus Stein geschaffen. Lediglich in den Wänden sind vereinzelte Dörfer zu finden, die ihre Häuser noch aus Holz bauen. Das eitle Talvolk, dessen schlichte, ordentliche Häuser in gut geplanten Reihen gebaut wurden, haust in der Mitte der Insel, umgeben von einer großen Mauer, die der "Paranoide König", Vosper Shostagaria VIII. erbauen ließ, als er die Stadt zur Hauptstadt des Königreiches ernannte. Das kriegerische Waldvolk, das damals in den, ironischerweise friedlichen, Wäldern der Insel lebte, ist so gut wie garnicht mehr präsent. Lediglich die kleine Stadt am östlichen Strand ist noch Zeuge der interessanten Bau- und Lebensweise des Waldvolkes: Hier wurden die Häuser ausschließlich in den gigantischen Bäumen des Waldes gebaut und wirken von ihrer Einrichtung her gemütlich und dennoch unordentlich und wild.

Durch den Abbau des seltenen "Pulsargesteins" innerhalb der Minen, die sich durch die Berge ziehen, genießt das Volk einen angenehmen Lebensstandart und profitiert vorallem durch die Händler, die permanent auf die Insel kommen, nur um das kostbare Kristall in ihren Besitz zu bekommen. Das Pulsargestein ist nicht nur durch den Handel wertvoll für die Insel geworden, sondern auch im alltäglichen Leben: Eine Eigenart des Kristalles ist, Sonnenenergie zu absorbieren und zu speichern. Die Laternen der Städte werden mit geschliffenen Kristallen ausgestattet, um die Straßen Nachts zu beleuchten und auch als Heizung machen sich geschliffene Platten äußerst beliebt. Doch trotz seiner nützlichen Eigenschaft wird vermutet, dass das Pulsargestein im Ausland eher als Schmuck in den Handel kommt.

Auch die Bewohner selbst unterscheiden sich noch immer in ihren Sitten und haben von Region zu Region ihre kleinen Eigenheiten. Am südlichen Strand herrscht unter der Bevölkerung ein rauhes Klima. Hier leben vorallem Händler und Seeleute, die sesshaft wurden und Soldaten des Königs, die am Hafen stationiert sind. Die Stadt gleicht einem Bazar: An jeder Ecke kann man die kuriosesten Dinge entdecken und auch für einen entsprechenden Preis in den eigenen Besitz bringen. Hier ist das Gesetz allgegenwärtig, da der einzige Zugang zur Insel allgemein stark bewacht wird. Folgt man der Route ins Innere des Kessels, erreicht man die große Hauptstadt, die innerhalb dicker Mauern liegt. Die Häuser der Stadt wurden ordentlich und nach Plan errichtet und drücken ziemlich direkt die zivilisierte, höfliche Art der Einheimischen aus, die hier hausen. Hier wird man mit Respekt behandelt und mit peinlich genauer Ordnung konfrontiert. Folgt man weiterhin der Hauptroute, gelangt man über einen riesigen Gebirgspfad schließlich in die Stadt aus Stein, deren Bewohner unterschiedlicher kaum sein könnten, jedoch allesamt einen recht fleißigen Charakter haben. Nicht zuletzt weil hier permanent gebaut und erweitert wird und auch weil hier der Haupteingang zum den Pulsar-Stollen liegt, in denen der begehrte Kristall abgebaut wird. Nur auf königlichem Grund, dem Schloss-Distrikt, sind Fremde nicht gern gesehen und auch einheimisches Volk wird hier vom Adel herablassend behandelt. Wagt man sich in die östliche Stadt außerhalb des Kessels, wird man mit ungewohnter Gastfreundlichkeit empfangen und man merkt recht schnell, dass die Menschen hier nicht nur am Rande des Kessels leben: Man kennt sich und spricht nur sehr wenig oder ungern über das Königreich. Man bekommt hier viel mehr den Eindruck, als versuchen die Waldbewohner ihre Eigenständigkeit zu wahren.

Was jedoch alle Bewohner der Insel gemeinsam haben, ist ihr Glaube an "Ashah", dem Gott der Insel. Die Menschen erzählen sich viele Geschichten über ihn, doch nur wenige besitzen wirklich brauchbare Informationen über Ashah. Einige besagen, er sei als einer der vielen Götter nach der Entstehung der Erde hier auf der Insel gelandet und habe ihr sein Leben eingehaucht, andere behaupten, er sei ein mächtiger Krieger der Götter gewesen, der seine drei Söhne entsandte, um die Menschen zu sammeln und zu einen. Es ist im Endeffekt egal, wer welche Geschichte glaubt: Allgemein wird auf der Insel mit "Horah Ashah" gegrüßt. Man sagt dem Namen auch nach, er allein sei ein Segen, weswegen viele Einwohner der Insel das langgesprochene "H" in ihrem Namen tragen. Es existieren kleine Tempel in den Städten, in denen man zu Ashah beten kann und die auch gerne für familiäre Feste wie Hochzeiten oder Geburten genutzt werden. Es gibt einige Priester, die die Lehren des einheimischen Gottes predigen und sich um die Notdürftigen kümmern, allerdings gibt es keine richtige Religion, die in der sozialen Gesellschaft irgendwie Gewicht hätte. Ashah zu Ehren werden im Jahr drei Feste abgehalten: Mit dem Beginn des Sommers, dem Beginn des Winters und zum globalen Jahreswechsel. Diese Festtage halten in der Regel eine Woche lang an und werden mit einem Festmahl begonnen. Die Städte werden geschmückt mit den blauen, glühenden Blüten der "Toroah's Träne" und den üblichen Farben, mit denen man Ashah in Verbindung bringt: Karmesinrot und Gold.

Neben den Festen zu Ehren Ashah's gibt es auch vereinzelte Feiertage im ganzen Reich, an denen die Mine still steht und lediglich die Händler ihrem Handwerk nachgehen.
- Tag der Vereinigung. An diesem Tag wird das Königreich gefeiert,
- Tag der Sonne. Zu Ehren der Sonne, die ihnen durch das Pulsargestein Wohlstand schenkt.
- Toroah's Stunde. Ein Tag im Gedenken an Toroah.
- Geburtstag des derzeitigen Königs.
- Jagd- und Schützenfest. Ein Wochenende lang lädt der König zur Jagd auf seinem Plateau ein.
- Königliche Festspiele. Eine Woche lang können sich die Bewohner des Reiches Preise bei vielen unterschiedlichen Spielen verdienen.


Das Königshaus pflegt einen offenen Umgang mit den Bewohnern der Insel und bietet praktisch jedem die Möglichkeit, seine Anregungen und Wünsche in Briefform an den König zu senden, welcher gleich ein ganzes Team damit beauftragt hat, die Dringlichkeit der Wünsche zu kategorisieren und ihm somit die Arbeit mit seinem Volk zu erleichtern. Eingeführt wurde diese Tradition vom König der Herzen, "Toroah", welcher noch nach seinem Tod die Nähe zum Volk aufrecht erhalten konnte, bis der "Paranoide König" Vosper sie beendete. Nach seiner Amtszeit wurde sie nach einer Volksabstimmung wieder eingeführt. Die Königsfamilie selbst verfolgt ihre eigene Tradition: Seitdem Hel Shostagaria das Plateau zu seinem eigenen Grund erklärte, blieb dieses von Menschen unberührt, bis dessen Sohn, Cerah Shostagaria, das Plateau dazu benutzte, um hier Gegner und Gefangene des Reiches auszusetzen, bevor er sie zu seiner eigenen Belustigung und teils zur Ausbildung seiner Soldaten jagen ließ. Dieses grausame Ritual teilte er später mit seinem Hofstaat und ihm kamen dabei immer mehr Ideen, wie er das Ganze zu einem Event machen konnte. Ganze Teams traten hier in einem Kampf um's Überleben an, nur um Ehre und Ruhm zu gewinnen, bis Cerah's Töchter, Prinzessin Belleah und Prinzessin Alexiha erstmals exotische Raubtiere auf die Kämpfer entließen. Die "Arena" wurde mit der Zeit zu einem riesigen Wildgehege für die verschiedensten Tiere, die sich das Königshaus für sehr viel Geld gleich in ganzen Rudeln aus allen Blues und sogar der Grandline liefern ließ. Nicht selten waren seitdem Jäger, Piraten und Adelige aus der ganzen Welt zu Gast bei den Shostagarias, die ihren Teil zu dem beitrugen, was das Plateau heute ist: Ein großes Jagdgebiet des Königs, der hier seiner Leidenschaft nachgehen und seltene Tiere jagen kann. Einmal im Jahr werden Mutige aus der ganzen Welt eingeladen, um den beeindruckensten Fang zu machen. Nichtmal die Geschichtsschreiber des königlichen Hofes wissen, welche Kreaturen sich in den Wäldern und Seen des Plateaus heute tummeln und gekreuzt haben. Das "Jäger-Paradies" ist für die normale Bevölkerung jedoch gesperrt und auch von Außerhalb nicht erreichbar. Lediglich eine riesige Brücke vom Schloss führt aus dem Gebirge bis auf's Plateau.

Die Leidenschaft des Königshauses spiegelt sich vorallem beim Militär wieder: Alle Soldaten des Königs sind ausgebildete Jäger und hauptsächlich auf Bogen, Armbrust und Messer spezialisiert. Der Jagdlust des Königs zu Ehren erbauten ihm seine treu ergebenen Männer auch ein Denkmal in Form einer riesigen Armbrust an der Küste des Reiches.

Technologisch gesehen befindet sich die Insel auf einem etwas zurückgebliebenen Standart. Das Volk verlässt sich größtenteils auf die praktischen Sonnenkristalle, die aus dem Pulsargestein gewonnen werden und vertraut daneben auf das gute alte Feuer. Die Essgewohnheiten der Einheimischen unterscheiden sich nicht wirklich, da es in den Wäldern Shostagarias nur so vor Wild wimmelt. Fleisch, das vor den Mauern der Stadt angebaute Reis, die wenigen Fruchtplantagen sowie der Fang der Fischer sind die Grundnahrungsmittel der Insel. Abwechslung kommt lediglich durch den regen Besuch der Händler auf den Tisch, die den Markt in den Städten geradezu mit exotischen Früchten fluten. Zu einem guten Essen wird gern Reiswein oder Bier getrunken, nur der Adel und die Bewohner der Felsenstädte schwören auf den Wein, den die Einheimischen der Felswände anbauen. Da es sehr viel Wild in allen Regionen der Insel gibt, fehlt es den Bewohnern und vorallem Handwerkern auch kaum an Material wie Leder, Knochen oder Hörner. Lediglich Metalle werden gern importiert. Es gibt in den Felsenstädten sogar eine große Schmiedegilde, die gutes Geld für gutes Metall bietet. Die Medizin des Königreiches basiert größtenteils auf den Forschungen und Praktiken der Urahnen: Gern werden natürliche Medikamente und Salben, sowie Säfte verabreicht, die aus den verschiedensten Heilkräutern und bestimmten Wurzeln der Wälder gewonnen werden. Während dem Hafen nur ein kleines Haus zur Notversorgung von Schiffbrüchigen oder den Bewohnern der Hafenstadt zur Verfügung steht, besitzen sowohl die Hauptstadt als auch die Felsenstadt ein größeres Krankenhaus, in denen die Patienten der ganzen Insel untergebracht werden.

Unterschied zwischen den Kulturen
(1. Geschäft in Gamboh Bay - 2. Geschäft in Ashah Majishan)




Wichtige Fauna&Flora: Die Wälder der Insel sind groß, atemberaubend und idyllisch, jedoch gleicht ein Baum dem anderen und es gibt kaum erwähnenswerte Pflanzen. Auch das zahlreiche Wild, das man hier antrifft, ist höchstens in seiner Häufigkeit beeindruckend. So gesehen gibt es nur wenig, das einem die Geschichtsbücher der Einwohner verraten:

Flora:

Toroah's Träne

Typ: Pflanze
Fundort: Shostagaria
Größe: bis zu 20 Zentimeter.
Seltenheit: Häufig
Preis: 4.000 Berry pro Exemplar, 12.000 Berry pro Blütensaft

Beschreibung: Das sanfte lila der kelchartigen Blüte, die sich tagsüber geschlossen hält und seltsamerweise nur bei Mondschein blühen will, erstrahlt bei Vollmond zu einem hellen Rosa. Die Pollen der Blume beginnen zu glühen und schenken den Bewohnern der Insel in einer windigen Vollmondnacht einen leuchtenden Schleier über dem Himmel. Aufgrund dieser ungewöhnlichen Eigenart bekam sie ihren Namen verliehen. Die Leute glauben, dass die Blumen die Augen ihres früheren Königs, Toroah, sind und er sich weiterhin über sie und das Reich wacht. Forscher haben herausgefunden, dass der Saft, der aus den Blüten gewonnen werden kann, entspannende Kräfte besitzt und deshalb vorallem in der Medizin seine Anwendung findet. Bisher ist das Auftauchen der Blume nur auf den weiten Ebenen Shostagarias bekannt.
Toroah's Träne auf den Ebenen Shostagaria's.


Fauna:

Borneah Ziege

Typ: Tier
Fundort: Shostagaria
Seltenheit: Sehr Häufig
Preis: 20.000 Berry für ein ausgewachsenes Geweih

Beschreibung: Die ungewöhnlich großen, pechschwarzen Ziegen werden überwiegend von den Einwohnern der Felswände als Haus- und Nutztiere gehalten und sind dementsprechend auch im Gebirge beheimatet. Der Käse und die Milch sind köstlich und werden am königlichen Hof für die gute Qualität geschätzt, allerdings gelten weder Käse, Milch noch Fleisch der Ziege als Exportware. Lediglich die Hörner der ausgewachsenen Böcke sind aufgrund ihrer widerstandsfähigen, einmaligen Beschaffung ein teures Handelsgut. Das Geweih des Borneah ziert ebenfalls das königliche Siegel und wird von den Schmieden für besondere Orden verwendet. Domestizierte Böcke werden sehr oft als Lasten- oder Reittiere im Gebirge benutzt, selten auch im Tal.


Dörfer, Städte und wichtige Orte:

Zarrha (ehem. Hereah) - Die Hafenstadt
Die einst so große Stadt im Süden der Insel und der zugleich größte Hafen wurde durch ein Gefecht zwischen Marine und Piraten sehr stark in Mitleidenschaft gezogen. Die eine Hälfte des weißen Traumstrandes wirkt wie leer gefegt, da die Ruinen schon lange abgebaut wurden und der Strand danach unbesiedelt blieb. Auf der anderen Hälfte hingegen herrscht reges Treiben und allerlei Händler versuchen hier ihre Ware an Seefahrer und Einheimische zu verhökern. Der Strand wird sehr gut bewacht und Piraten haben seit dem Vorfall damals keine Möglichkeit mehr hier vor Anker zu gehen ohne vom Militär empfangen zu werden. Meist werden die Piratenschiffe nach einem simplen Warnschuss schon von großen Ballista versenkt. Die beeindruckenste Sehenswürdigkeit des Hafens ist die riesige Armbrust, die den Nationalsport, die Jagd, wiederspiegelt.



[Vom Königshaus genehmigte Darstellung des Hafens]​


Ashah Majishan - Die Hauptstadt im steinernen Ring
In der Mitte des Kessels liegt die friedliche Hauptstadt des Königreiches, in der Ordnung und Höflichkeit groß geschrieben werden. Die Einwohner haben in der Regel allesamt ein ruhiges Gemüt und sind für ihre fast schon krankhafte Ordentlichkeit bekannt. Hier wird man keinen einzigen schief hängenden Bilderrahmen oder einen nicht zur Einrichtung passenden Teppich finden: Komplett alles wird hier peinlich genau geplant und dementsprechend ist auch der Lebensstil der ruhigen Hauptstadt. Durch die Stadt hindurch zieht sich der Fluss Ashahnatra, dessen Lauf lediglich von wenigen Wasserrädern am Rande des Flusses gestört wird. Es gibt nur eine Brücke zwischen Nord- und Süddistrikt und jene Brücke ist auch Teil des "göttlichen Pfades", der vom Hafen aus durch die Wälder und die Hauptstadt bishin zum Fuße des Berges reicht. Ashah Majishan kann nicht wortgenau übersetzt werden, soll aber so viel wie "Herz Gottes" bedeuten.




Rah's Belt - Die Felsenstadt
Oder auch "die Arena" genannt, ist ein gigantischer Halbring aus Stein, der aus der Felsenwand heraus ragt und schon zu einer echten Attraktion für Reisende geworden ist. Was ursprünglich hier gebaut werden sollte, wurde nie in den Geschichtsbüchern gefunden. Heute dient das steile Innere des Ringes Winzern zum Weinanbau, an der Wand entlang ist die Straße hoch zur Felsenstadt. Namensgeber ist ein heiliges Fabelwesen, das von den Einwohnern in Verbindung mit der Sonne gebracht wird.




Ashah Gaahru - Die Felsenstadt
Die inoffizielle oder eher ehemalige Hauptstadt des Königreiches grenzt direkt an Rah's Belt an und ist der Zentrale Punkt zwischen Ost- und Westwand. Hier ist auch der Sitz der Schmiedegilde sowie der größten Taverne der Insel, "Elyah Herah" also "Heiliger Jäger". Die Stadt wird durch viele Schluchten und Wasserfälle geteilt und ist deshalb sehr eng gebaut. Brücken ersetzen größtenteils die Straßen und viele Häuserreihen werden eher in Distrikte und "Stufen" eingeteilt, da viele der Felswände wie Treppen aufgebaut wurden und Gänge im Inneren des Felsens zu den einzelnen Stufen führen. Dafür bietet die Stadt allerdings eine wunderschöne Aussicht auf den Rest der Insel, der ihr direkt zu Füßen liegt. Die Stadt selbst ist sehr lebhaft und gastfreundlich und man merkt an den schmutzigen Gesichtern der Einwohner sofort, dass viele von ihnen hauptsächlich in den Stollen arbeiten. Der Name der Stadt bedeutet ungefähr Übersetzt "Gedanken Gottes".




West-Bezirk - Die Felsenstadt

Der Distrikt, der sich über den Rand des Kessels zieht, ist, dank einem künstlerischen Architekten, der wohl farbenfroheste und verspielteste Teil der gewaltigen Felsenstadt. Vieles wurde mit den typischen Farben des Königreiches verziert, wenn nicht sogar mit importiertem, farbigen Gestein verarbeitet. Viele Gebirgsquellen wurden auch dazu verwendet, die Stadt lebendiger zu gestalten, indem das Wasser mit in die Architektur verarbeitet wurde: Wände und Böden wurden mit Pulsarkristallplatten ausgestattet, hinter denen man das Wasser deutlich fließen sehen kann. Durch den seltsamen, natürlichen Glanz der Pulsarkristalle leuchten jene Wände und Böden daher Nachts in einem angenehmen, beruhigenden Blau und machen so diesen Bezirk auch bei Nacht zu dem auffälligsten Ort der Insel.




Ost-Bezirk - Die Felsenstadt
Diese Stadt unterscheidet sich deutlich vom Zentrum und dem Westen, da es hier ein Netz aus breiten Straßen gibt und die Häuser praktisch auf einem geschlossenen, flachen Plateau stehen. Von hier aus führt eine Straße nach Gamboh Bay, was den Ost-Bezirk für Piraten zum einzigen Zugangspunkt zum Inneren der Insel macht. Davon abgesehen, ist das einzig Erwähnenswerte die im Norden gelegene Bibliothek, die bis tief in den Berg führt und Wissensdurstigen eine atemberaubende Sammlung an Wissen und Geschichten aus aller Welt bietet. Hinter verschlossenen Toren liegen auch die Chroniken des Königreiches, die kontinuierlich von den Geschichtsschreibern weiter geführt wird.




Sunny Corp. - Die Bergwerke
Hier liegt der Haupteingang zu den Stollen, in denen das Pulsargestein abgebaut wird. Das Bergwerk der Sunny Corp. ist schon fast so groß wie eine respektable Festung und bietet dem Großteil der Einwohner einen anstrengenden, aber gut bezahlten Arbeitsplatz. Boss des Konzerns ist ein muskulöser Mann namens Belusran Krahl, der sich selbst gern ab und zu die Hände schmutzig macht und gemeinsam mit dem Königlichen Hof den Handel mit dem Gestein koordiniert. Angeblich besitzt die Sunny Corp. eine eigene Privatarmee aus Söldnern um die Stollen zu bewachen.




Bakurah - Die Felsenwand
Der komplette Bereich außerhalb der Felsenstadt wird simpel Bakurah, sprich "Außen", genannt. Hier findet man vereinzelt kleine Dörfer oder Häuser auf den Hängen der Felsenwand, die vom alten Bergvolk zurückgelassen wurden. Meist sind es bescheidene Häuser für Familien, die nicht viel Einkommen haben oder Erholungsorte an heißen Quellen für die Einheimischen.




Rah's Throne - Der Schlossdistrikt
Das Schloss selbst gleicht an Größe schon einem Distrikt, weswegen es auch gern einfach Schlossdistrikt genannt wird. Hier lebt alles, was einen Namen auf der Insel hat oder einfach nur blaublütig ist. Hat man das nötige Kleingeld, kann man sich eine der begehrten, edlen Wohnungen leisten, doch damit gehört man noch lange nicht zum "Schloss". Der Adel bleibt gern unter sich und lebt einen ganz anderen Standart als der Rest der Insel. In der Mitte des Schlosses ragt ein riesiger Turm empor, dessen oberste Etage die Gemächer des Königs sind. Von hier aus hat man einen umwerfenden Ausblick auf die komplette Insel: Das Tal, das Plateau, der Hafen. Direkt hinter dem Schloss ist die Kaserne und die Brücke zu "Toroah's Ground".




Toroah's Ground - Das Plateau
Tiefe Wälder, unheimliche Sümpfe, wunderschöne Landschaften, mysteriöse Ruinen und eine Vielzahl an gefährlichen und zugleich unbekannten Tieren beherbergt dieses "Jägerparadies", wie es von den Reisenden genannt wird. Hier leben ausschließlich wilde Tiere aus der ganzen Welt, die das Königshaus seit jeher für die Jagd importieren ließ oder als Geschenke von Händlern und Jägern bekam. Einmal im Jahr wird auf dem Plateau ein großes Jagdfest veranstaltet, zu dem jeder eingeladen ist, der sich für fähig und mutig genug hält. Niemand weiß genau, welche Gefahren auf Toroah's Ground lauern und nicht selten sind gute Jäger bei ihrer Jagd verschollen oder vor den Augen ihrer Begleiter von seltsamen Bestien verspeist worden. Für die Teilnehmer des Festes gibt es wenige kleine Häuser über das ganze Plateau verteilt, in denen sie wieder zu Kräften kommen oder ihre Beute abliefern können. Außerhalb der Jagdsaison werden hier gern zum Tode verurteilte Häftlinge ausgesetzt und zur Belustigung des Volkes von den Soldaten bis zum letzten Atemzug gejagt.




Die Wälder
Außerhalb der Städte führen viele Wege durch die tiefen Wälder der Insel. Abenteuerlustige können sich gern ins dichte Grün wagen und einfach ins Ungewisse springen, doch die Meisten werden eher die zahlreichen, soliden Brücken und Wege wählen, die zu den verschiedenen Orten der Insel führen. Vom Hafen aus gibt es einen festen Weg, den "göttlichen Pfad", der direkt zur Hauptstadt und anschließend zu Rah's Belt führt, allerdings weichen viele beschilderte Wege von jenem Pfad ab und führen entweder zum See oder zu kleineren Dörfern der Felsenwand.




Gamboh Bay - Das Dorf im Osten
Das "Dorf" ist doch schon eher zur Kleinstadt herangewachsen, die sich überwiegend im Wald befindet und dementsprechend in die großen Bäume des Waldes eingearbeitet wurde. Die Häuser befinden sich komplett in den zahlreichen Bäumen und spiegeln das ungefähre Leben des alten Waldvolkes wieder. Viele Haushalte erscheinen auf dem ersten Hinblick unordentlich und primitiv, sind aber eigentlich recht praktisch und vorallem gemütlich gestaltet. Hier in Gamboh kennt jeder jeden und man geht zumindest freundlicher mit Fremden als mit den eigenen Landsleuten aus den anderen Städten um. Gamboh Bay hat einen eigenen Bürgermeister und will eigenständig bleiben, gehört dennoch offiziell zum Königreich dazu. Einen Hafen hat die Kleinstadt nicht, dafür aber eine unbewachte Bucht, an der so gut wie jeder vor Anker gehen kann. Wenn Piraten die Insel erreichen möchten, ist für sie hier der einzige Zugang.





Bedeutende Personen:

Nennenswerte Könige der Insel:
Hel Shostagaria, "König der Könige" - Erster seiner Linie und zugleich der Mann, der der Legende nach die Völker der Insel vereinigte. Es hängt zwar ein Gemälde von ihm in der Ahnenreihe des Schlosses, jedoch wird dessen Glaubhaftigkeit stark umstritten. Das Gemälde zeigt einen graubärtigen Mann mit kurzem Haar, der mit einem väterlichen Gesichtsausdruck zur Seite blickt und sich dabei auf seinem Schwert abstützt. Die Bewohner des Königreiches feiern ihren ersten König wie einen unsterblichen Nationalhelden und beinah jeder Haushalt hat, neben den Insignien Ashah's, das Wappen ihres ersten Königs an der Wand hängen.

Vosper Shostagaria, "der Paranoide König" - Seit jeher wurde an der psychischen Verfassung des damals noch jungen Prinzen gezweifelt, bis er den Bedenken als König der Insel gerecht wurde: Er mied aus Angst, das Meer könne eines Tages die Insel verschlingen, bis an sein Lebensende das Tal und ließ ebenfalls aus Angst vor möglichen Unruhen und Aufsässigen die Städte am Fuße des Kessels niederreißen, um sie wenig später innerhalb eines steinernen Ringes mit sorgfältigster Planung erneut aufzubauen. Er war es, der seinem Folk Ordnung aufzwang und somit dafür verantwortlich ist, dass, zumindest in der Hauptstadt, eben jene vorbildlos herrscht. Unter Vosper's Befehl wurde die neu errichtete Stadt zur Hauptstadt auserwählt, weil er bei einem möglichen Angriff von Außerhalb Angst davor hatte, die Felsenstädte könnten das erste Ziel der Angreifer sein.

Cerah Shostagaria, "der Jägerkönig" - Er war es, der die Jagd zum königlichen Sport gemacht hatte und mit der Hilfe seiner beiden Töchter das Plateau zu einem reinen Paradies für Jäger verwandelte. Als Mann von Ehre genoss er hohes Ansehen bei der Bevölkerung und er war auch dafür bekannt, zu besonderen Anlässen besonders spendabel zu sein. Niemand hatte unter ihm zu leiden, bis seine Töchter die Thronfolge einhielten und dem Ruf ihres Vaters ebenfalls gerecht wurden. Doch der friedliche Schein trügte: Alexiah tötete Belleah während einer Jagd, um die alleinige Herrscherin über das Königreich zu sein, bis ihr Sohn bereit war, ihr Nachfolger zu werden. Belleah gilt für die Einwohner bis dato als verschollen und es sind noch Jahrzehnte nach ihrem Tod Gerüchte im Umlauf, sie spaziere schluchzend durch das Schloss-Distrikt, wenn Toroah zu Vollmond weint.

Toroah, "der König der Herzen" - Toroah gilt, neben Hel, als bedeutenster König der Geschichte. Er habe erst den Handel auf die Insel gebracht und das Wohlhaben seines Volkes gefördert. Allgemein soll er als sehr mitfühlender und gütiger König bekannt gewesen sein, der sehr nach seinem Urahn, Hel Shostagaria, kam. Toroah wird von den Menschen der Insel als Held verehrt und es kursieren viele Sagen und Märchen über seine Heldentaten, da er angeblich auch der erste König mit gesegneten Kräften gewesen sein soll, der das Reich schon von unzähligen Bedrohungen bewahrt habe. Tatsächlich hatte Toroah Teufelskräfte und war sehr bemüht, seinem Volk so nah wie möglich zu sein. Königin Leonorah benannte schließlich das unbewohnte Plateau nach ihm, nachdem sie ihn aus der Familiengruft geholt hatte und dort bestatten ließ.

Selkih Shostagaria, "der wilde König" - Der momentane Herrscher der Insel, der dafür berühmt ist, sich in der Menge zu suhlen und große Feiern zu geben. Er geht mit großer Freude der Leidenschaft seiner Ahnen nach und lädt jedes Jahr Jäger und Adelige aus aller Welt zu sich ins Schloss, um sich an deren Gesellschaft und der Jagd auf dem Plateau zu erfreuen. Für einen König hat er sehr untypische Manieren, was ihm letztenendes auch seinen Spitznamen einbrachte: Selkih kleidet sich zwar vornehm und verfügt über einen angemessenen Wortschatz, allerdings führt er sich gern wie ein Barbar auf, randaliert gemeinsam mit seinem Freund Alkohol und sucht sich nur die willigsten Weiber aus. Man mag meinen, dass er der Falsche für die Rolle des Königs sei, dennoch lässt sich nicht abstreiten, dass die Bevölkerung ein gutes Leben unter ihm hat und von seinen Entscheidungen bisher immer nur profitieren konnte.

Caddoh Goldbart - Der Anführer der berühmten Schmiedegilde "Sonnenhammer". Goldbart ist nicht sein wirklicher Name, jedoch ist er nur noch unter diesem bekannt, da er sich aus dem ersten puren Gold, das die Insel jemals erreicht hatte, kleine Reifen für seine langen Bartzöpfe schmiedete. Er ist groß, muskulös und braungebrannt, sprich, ein Schmied wie er im Buche steht. Seine Gier hat die Insel schon oft um wertvolle Baumaterialien und Metalle bereichert, mit denen er nicht nur die Bevölkerung, sondern auch seinen liebsten "Freund", den König, versorgt. Zudem ist er der derzeitige Architekt der Felsenstädte und wirkt aktiv an deren Planung und Ausbau mit.

Madame Sabinah Valkyrie - Die Ritterin mit dem blutroten Haar, auch bekannt als die schöne Henkerin. Sie leitet momentan die Truppen des Königs und ist weniger für ihre Leistung, sondern viel mehr für ihr bildschönes Äußeres in aller Munde. Es wird sogar behauptet, sie sei die heimliche geliebte Selkih's. Viel ist über sie nicht bekannt, da sie zum Adel gehört und dementsprechend selten den Schloss-Distrikt verlassen hat. Einige Soldaten sollen behauptet haben, sie sei von ernster Natur und die einzige, die es wagt, den König bei seinen Feiern zu zügeln.

Shay Spites - Wenn jemand etwas braucht, wird er es am ehesten bei Shay finden. Er gilt als der mächtigste Händler auf der Insel und als treuer Diener des Königshauses. Er gilt als gerissen und man sagt ihm, trotz seiner bulligen Statur, nach, dass er ein exzellenter Kämpfer sei und dass er seinen Säbel, dessen Klinge aus teurem Vulkanglas gefertigt wurde, nicht umsonst an seiner Hüfte trägt. Überall in den Städten sind seine kleinen Boten, oftmals Kinder aus einfachen Verhältnissen, die ihm alle möglichen Informationen zukommen lassen. Nicht selten wird dieser "Service" auch vom Militär benutzt, um Recht und Ordnung zu wahren.


Vergangene Ereignisse:
Die Zerstörung Hereah's.
Einst war die Stadt am Hafen doppelt so groß und bedeckte beinah das gesamte Ende des Strandes, bis sich eines Tages eine ganze Piratenflotte in die Nähe der Insel wagte. Zu ihrem Unglück wurden die wenigen Schiffe von einer größeren Marineeinheit verfolgt und schließlich umzingelt. An der Küste Shostagaria's kam es zu einem heftigen Kampf zwischen der Marine, den Piraten und den könglichen Soldaten, wobei die hälfte der Stadt in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Ruinen wurden mittlerweile gänzlich abgebaut, doch der Strand blieb danach leer. Dafür verstärkte der damals regierende König die Verteidigung am Hafen, welche heute noch immer aufrecht erhalten wird: In den Wäldern stehen schwere, regelmäßig gewartete Ballista bereit, die jedem annähernden Piratenschiff einen Warnschuss entgegen feuern, bevor die Wachen einen Hagel aus brennenden Pfeilen auf den unerwünschten "Gast" niederregnen lassen.

Momentane Situation: Derzeit herrscht wiede großes Jagdfieber. Die ersten Vorbereitungen für das schönste und zugleich auch blutigste Fest kann man auf der ganzen Insel beobachten und in den Tavernen der Städte wird schon fleißig auf die bereits bekannten Gesichter, die regelmäßig teilnehmen, gewettet, während sich neue mutige Seelen überlegen, ebenfalls an der Jagd teilzunehmen. Im Allgemeinen ist die Lage eher friedlich und man wird kaum auf jemanden treffen, der etwas Schlechtes über den König zu sagen hat - vor allem nicht in der Hauptstadt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Caleena LesProux

New Member
Beiträge
43
Posten
sadistische Ärztin
Warum ich die Insel entworfen habe?
In erster Linie für meinen baldigen 2nd Charakter, der von jener Insel kommen soll und auf dessen Herkunftsgeschichte auch die ganze Idee basiert. Aber davon abgesehen, hatte ich einfach mal Lust meiner Kreativität freien Lauf zu lassen und eine Insel zu gestalten, die nicht nur zu meinem Charakter passt, sondern auch anderen Crews und vielleicht sogar künftigen Charakteren mit vielen Möglichkeiten als Spielwiese dienen soll. "Spielwiese" beinah im wahrsten Sinne: Wie geil ist denn bitte ein internationales Jagdfest auf neutralem Grund (also unabhängig von der Marine / Weltregierung), bei dem mit Freuden (Menschen?-) Blut vergossen wird? Wenn das allein nicht für mehrere "kleinere" Events für Crews ausreicht, an denen sie sich vielleicht sogar gemeinsam treffen können, dann bietet die momentane Lage auf der Insel sicher einiges an Möglichkeiten. Wissbegierige werden in der Bibliothek finden, wonach sie suchen. Das Kristall, das auf der Insel abgebaut ist, ist einmalig und vielleicht sogar für Crews interessant. Die Insel selbst bietet Piraten einen neutralen Grund, auf dem sie sich treffen können oder entspannen können ... und weiß der Geier was. Mir fallen dazu und zu vielem mehr so viele Szenarien ein, aber das sollte eher kreativen Captains überlassen sein.

Im großen und ganzen würd ich sagen, dass die Hauptattraktion der Insel, also das Jagdfest und die Festspiele, sie zu einem besonderen Ort macht, zu dem man gerade deswegen wieder zurück möchte, um sich mal ordentlich auszutoben oder sich vor seiner Crew zu beweisen und Ruhm zu ernten.


Die Insel möchte ich für den Wettbewerb anmelden.
 

Grenouille

New Member
Beiträge
176
Bin mal über die RS drüber. Zu den Fragen:

-Ein Strand östlich der Insel? Meinst du nicht eher im Osten der Insel?

-Wie einigte Hel das Volk? Diplomatie? Krieg?

-Nach Vospers Tod gab es also eine Volksabstimmung? Wer hat diese initialisiert und wieso? Bzw. wie war sie überhaupt möglich, wenn so ein König derartige Dinge anscheinend abschaffen ließ?

-Tiere von der Grandline? Sicher nicht die ganz gefährlichen, oder? Immerhin ist das hier trotz allem noch eine Blue Insel und viele Tiere von der Grand Line eher Legenden als Fakt.

-Zarrha sieht für eine "zurückgebliebene" Insel doch enorm modern aus. (Nebenher: Warum drückt man da bei Kriminellen ein Auge zu, trotz schlechter Erfahrungen?)

-Vosper ließ in einem Ring gut durchdacht was errichten? Neue Städte? Der Satz liest sich irgendwie komisch, auch wenn ich in etwa ahne was gemeint sein könnte.

-In der Begründung schreibst du von neutralen Jagdspielen, aber in der Inselbeschreibung selber steht davon nichts. Wenn es sich hierbei um ein von der Weltregierung unabhängiges Königreich handelt (was nebenher gesagt durchaus zu Problemen führen kann, man hat ja gesehen dass die WR bei solchen "Verrätern" nicht zimperlich ist), erwähnst du das am besten noch einmal.
 

Caleena LesProux

New Member
Beiträge
43
Posten
sadistische Ärztin
1. Korrigiert.
2. Wie man sicher aus dem gesamten Konzept heraus lesen kann, ist die Geschichte um die Gründung des Königreiches sowie die wahre Existenz des ersten Königs umstritten, da die Geschichtsschreiber erst recht spät damit angefangen hatten, die Entwicklung des Reiches zu dokumentieren. Hab's nochmal deutlicher umformuliert.
3. Sein rechtmäßiger Nachfolger, der, im Gegensatz zu ihm, einen gesunden Verstand besaß. Ich nehme mir die Faulheit heraus, nur die wahrlich wichtigen Personen des Königshauses zu erwähnen, außer es wird mehr Hintergrundinformation verlangt (die ich lieber ingame "erkunden" lassen und nach und nach editieren würde - die Geschichte der Insel soll auch von Crews bzw. Charakteren weitergespielt und / oder ergänzt werden dürfen).
4. Nicht das, was du dir vermutlich auf Anhieb vorstellst, sobald du nur "Grand Line" liest, nein. Nur Raubtiere, die auf ihren Inseln zwar keine Seltenheit sind, jedoch exotisch genug für einen Blue sein dürften. Selbiges gilt für Tiere aus anderen Blues.
5. Zarrha ist der Strand und der sieht alles andere als modern aus. Gehst du jetzt nur von den Bildern oder auch deren Beschreibungen aus? Allein von den Bildern her würde ich die Hauptstadt tatsächlich als modern bezeichnen, allerdings ist das der Sinn hinter ihrem Konzept. Sie ist ordentlich und dementsprechend in einem modernen look. Allerdings wird dort genauso mit Feuer geheizt und Kerzen bei Nacht angezündet ... Falls man sich keine Pulsarkristalle leisten kann. Letzteren Punkt hab ich gänzlich entfernt.
6. Im Zusammenhang mit dem ganzen Satz klingt's eigentlich logisch. Umformuliert.
7. Verräter? Stell es dir wie Drumm oder Alabasta vor: Eigenständig genug, um sich selbst am Leben zu halten und mit einer eigenen Armee zu schützen, was die Anwesenheit von Marine und Weltregierung im Grunde überflüssig aber nicht unmöglich, gar unerwünscht macht. Sicher kooperiert das Königshaus mit dem Gesetz, aber das muss ich nicht extra erwähnen, oder? Was die Jagdspiele "neutral" macht, ist der großzügige Umgang mit Fremden: Jeder darf daran teilnehmen. Der König wird bei einem Gesuchten nicht sofort zur Marine rennen oder jenen festnehmen lassen, solange er keinen Ärger macht. Allerdings nimmt er denjenigen auch nicht in Schutz, falls man ihn auf der Insel fässt. Neutral eben.
 

Grenouille

New Member
Beiträge
176
Alles klar. Die meisten Punkte waren da wirklich noch etwas interpretativ.

Zu Zarrha: Ja, ich bezog mich auf das Bild. Immerhin sind diese ja zur Illustration der Insel da (es sei denn ich verstehe das Konzept von Bildern falsch) und da wirkt es doch enorm modern. Vielleicht schreibst du "Vom Königshaus genehmigte Darstellung" oder so etwas darunter, das würde das für mich zumindest erklären.

Achja, das "Verräter" war schon bewusst abostrophiert. Ist schon klar dass die WR wegen unabhängigen Blues-Inseln keinen Aufstand machen wird, es sei denn, diese rebelliert. Es war eher als dezenter Hinweis gemeint, dass die Insel in der Richtung sicherlich interessant sein könnte.

Wenn du den entsprechenden Punkt bei Zarrha geändert hast, gibts ein grünes Wort.
 

Caleena LesProux

New Member
Beiträge
43
Posten
sadistische Ärztin
Entsprechend editiert.

Du meinst also, dass das Königreich sich ruhig für mächtig genug halten darf, seine Regeln auf seiner Insel auch der Marine und der WG aufzuzwingen und sich somit mehr oder weniger gegen jene zu stellen...? Wenn das auf einer Blue Insel erlaubt ist, könnte das durchaus interessant werden und die Insel tatsächlich zu neutralem Boden machen ^^
 

Grenouille

New Member
Beiträge
176
Zu bunt darf es das dabei natürlich nicht treiben. Aber im Grunde genommen ist es denke ich auf fast jeder Insel (sofern dort kein Hauptquartier der Marine liegt) so, dass man den Einwohnern vieles überlässt. Selbst die Marine kann ja nicht überall sein. Treiben sie es dann aber zu weit ist der Arm der WR schätze ich schnell da und regelt das ruckzuck.

Wieso steht das mit der Darstellung btw. jetzt unter Ashah Majishan?
 
S

Sir M

Guest
Also gut, erst einmal möchte ich mich für die längere Bearbeitungszeit entschuldigen, aber nun gehts los und das zunächst einmal mit nem Kompliment, dass die Rechtschreibung und Grammatik ziemlich gut ist ^^

Was das Übrige anbelangt:

- Bitte die Karte wieder einfügen, sie scheint nicht zu funktionieren.

- ich bin durch widersprüchliche Aussagen verwirrt:
Die riesige Bucht am nördlichen Fuße des Gebirges, an dem sich zugleich auch der einzige Pfad ins Tal befindet,
Zarrha (ehem. Hereah) - Die Hafenstadt
Die einst so große Stadt im Süden der Insel
Ist der Hafen nun im Norden oder Süden der Insel?

- Generell frage ich mich, wie Piraten von Gamboh Bay aus ins Innere der Insel gelangen sollen, wenn sich doch der einzige Zugang woanders befinden soll? Du schreibst außerdem beim Ost-Bezirk, dass darüber der einzige Weg für Piraten sei, aber wie soll der aussehen?

- Ich glaube, bei Borneah's Ziege fehlt eine Größenangabe

- Wie sollen die Jagdspiele auf dem Plateau zur Belustigung des Volkes dienen? Diese haben ja weder Zugang zu dem Plateau noch könnten sie dort irgendetwas erkennen, inmitten der Wälder und Sümpfe. Jagdspiele gut und schön, aber von der eigentlichen Jagd werden Zuschauer nicht viel zu sehen bekommen, wenn dann nur die Beute, die die Jäger wieder mitbringen.

Das wäre es dann vorerst auch. Schöne (und vor allem lange) Insel ^^
 
S

Sir M

Guest
Nach über einem Monat möchte ich nun doch mal nachfragen, ob hier noch etwas passiert. Wenn das nicht der Fall ist, wird die Insel leider abgelehnt, auch wenn es schade um sie wäre.
 
B

Besta

Guest
Leider abgelehnt, aufgrund dessen, dass die Userin das Forum verlassen hat.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben