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Birth Town - Informationen sammeln mit BORIS

Boris

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Boldman (Schiff der Hamster-Piraten)

So vergingen die nächsten Tage. Doch Boris durfte aus unerfindlichen Gründen nicht mehr in die Küche, dafür setzten sich Vergil und Rei mehr fürs Kochen ein, doch da wollte sich der Glatzkopf auch nicht beschweren, denn immerhin schmeckte ja auch das, was die anderen kochten. Sargon konnte längst wieder stehen, doch wehrte er sich vehement gegen die Idee, selbst einmal zu kochen, doch außer der Zimmereinteilung am ersten Tag der Reise, gab es keine weiteren größeren Vorkommnisse. Wohlgemerkt, natürlich durfte Rei in die Kapitänskajüte, denn Frauen und Männer sollten getrennt schlafen, solange begnügten sich die Männer mit ein paar Pritschen, die sie im Unterdeck auslegten.
Nun konnte man am Horizont die Insel erkennen und irgendwie hatte Boris nun Appetit auf Eiscreme. Dann wandte sich Boldman der Südseite der Insel zu und die Stadt kam in Sicht, Birth Town! Boris stand auf dem Deck, als Vergil Boldman in den Hafen hineinmanövrierte. Boldman sah aus, wie ein ganz normales Schiff, kein Totenkopf auf dem Segel, keinen Jolly Roger, das alles müsste noch getan werden. Nun kam ein Hafenarbeiter, der nach dem Seil verlangte, womit man Boldman am Steg halten würde, der Hüne warf ihm dieses zu. Während der Hafenarbeiter alle Vorbereitungen traf, damit Boldman ordnungsgemäß anlegen konnte, wandte sich Boris an seine Crew: „So, willkommen auf Banana-Split, das hier ist Bith Town! Zumindest hofft BORIS, dass es Birth Town ist. Ist es Birth Town, Vergil?“
„Ja, es ist Birth Town, Kapitän.“
„Gut! Dann werden nun Gruppen eingeteilt. BORIS geht auf jeden Fall zu diesem Bekannten, Oskar heißt der, glaubt BORIS, Puc wird BORIS begleiten. Damit keine Zeit verschwendet wird, soll jemanden einkaufen gehen, dazu ja die Liste. Und jemand sollte das Schiff bewachen!“ Nach einigen Hin und Her waren die Gruppen gebildet. Sargon würde vorerst das Schiff bewachen, Rei und Vergil würden einkaufen und Boris würde zusammen mit seinem Kampfkameraden Puc zu Oskar gehen.
So sprang Boris von Bord auf den Hafen und sah sich um. Ein sehr schöner Ort, die Gebäude sahen alle so… handwerklich gut gearbeitet aus! Der Hafen war frappevoll, auch andere Schiffe legten an, unter anderen ging gerade eine kleine Truppe von Marineleuten von einem ihrer Schiffe. Unter ihnen jemand in schwarzer Uniform und schwarzen Haaren. Einen kurzen Moment sahen sich die beiden Männer, der Schwarzuniformierte und Boris, in die Augen, doch dann wurde der fremde Mann weitergedrängelt.
Sachen gab es vielleicht. „BORIS und Puc gehen nun, und ihr denkt schön an alles, denn ohne Jolly Roger ist Boldman kein Piratenschiff.“ Gut, dass der Hafen so voll war, denn ansonsten hätten diese Worte in die falschen Ohren kommen können. Mit den letzten Worten drückte der Hünde den beiden sein Geld in die Hand, 100.000 Berry. Das sollte reichen.

Vergil & Rei ->
Birth Town-Die Hamster sammeln Vorräte
 
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Wie meistens wenn die Teen Pirates unterwegs waren, zogen sie die Blicke der Umgebung auf sich. Das hatte aber weniger mit der Piratencrew an sich zu tun, sondern mit den merkwürdigen Gesichtern die sich unter ihnen befanden. Zwei Mitglieder der Crew begaben sich grade auf den Weg zum Hafen um dort Fisch zu kaufen. Fisch war nämlich das Lieblingsessen des Crewnesthäkchens Meow. Wenn das Katzenmädchen ihre großen, runden, blauen Kulleraugen auspackte, konnte ihr niemand und nicht mal der Teen Arrow einen Wunsch abschlagen. Die kleine Meow wollte aber, wie immer, dem Teen Arrow, oder wie er von seiner Crew gerne scherzhaft genannt wird „Jackie“, zur Seite stehen und wich ihm von der besagten Seite auch keine Sekunde lang… Also schickte er seinen vertrauensvollsten Mann los um zu einem Fischer am Hafen zu gehen… Warum er grade diesen schickte, lag auf der Hand. Es war die typische Uhrzeit an der Insane mal rausgehen wollte, also musste wohl seinen Arzt losschicken…

Der junge Mönch war sichtlich genervt. Wieso blieben eigentlich immer alle Kleinigkeiten an ihm hängen? Er sah ja ein, dass Trinety allein nichts auf die Reihe bekam und Meow dem Teen Arrow nicht von der Seite wich, war er auch gewohnt… Aber auf dieser blöden Insel, welche grade aus irgendeinem Grund von der Marine überrannt wurde, konnte der Teen Arrow kaum vor die Tür! Also blieben nun neunzig Prozent der Aufgaben an ihm hängen… Hierzu zählte natürlich auch das ausführen seines merkwürdigen Begleiters Insane, dessen Unterhaltungsfaktor gleich null betrug. Warum? Er sprach einfach nicht…
Der junge Mönch fand den Weg von ihrem Versteck zum Hafen mehr als langweilig. Die Leute gafften wie immer Insane an. Zum Glück hatte dieser seine Augenbinde um, sonst würde er… Plötzlich stieß Lee mit einem Mann zusammen. Sofort wurde sein sowieso schon sehr gereizter Blick noch circa zehnmal angenervter. „G..Gomen Nasai mein Herr!“, sagte der einfache Bauer und rannte sofort panisch weg. Insane begann zu sabbern und krabbelte auf allen Vieren vor Lee herum. „Hör auf damit… Wir sind gleich da… Wir werden bestimmt bald einen Grund haben, damit du spielen kannst…“ Abrupt ging es wieder ordentlich weiter.

Am Hafen angekommen, wusste Lee nicht wirklich wo genau man hier Fisch kaufen konnte. Beziehungsweise wo man Fisch kaufen konnte, war kaum zu übersehen… Allerdings war die Frage, wo man ihn günstig bekam. Jeder der üppig gefüllten Stände lockte mit besonderen extra Angeboten die von Stand zu Stand immer billiger sein sollten. Natürlich wusste der schlaue Kerl sofort, dass dies nur eine dämliche Verkaufsstrategie war, aber er hatte schon einen Plan, wie er an den guten Fisch herankommen könnte. „Insane… Such den frischsten Fisch den du finden kannst.“ Insane hatte teilweise schon etwas sehr Hundeartiges… Aber es hatte seine Vorteile. Dadurch dass er fast nie etwas sehen konnte waren seine Sinne besonders ausgeprägt. Insane blieb abrupt vor einer Gruppe von Fischern stehen. Er hatte sich vor einen bestimmten gehockt. Seine Zunge hing heraus und der Speichel des verrückten Mannes tropfte auf den Boden. „Daaah…“, sagte er mit einer sehr tiefen Stimme und deutlich feuchter Aussprache. Dem Wort folgte ein schnoddriges Geräusch bei dem er scheinbar versuchte seinen Speichel wieder einzufangen. „Brav.“, erwiderte Lee völlig angewidert und wendete sich an den Fischer. Lee begann den fremden Fischermeister in ein langes Gespräch zu verwickeln. Was Verkaufsstrategie anging, konnte er bis jetzt jeden Händler um den Finger wickeln…
 

Boris

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Was machten denn so viele Marinesoldaten hier in der Stadt. Sind sie wegen der Fische gekommen? Nun, viel anderes gab es hier beileibe nicht. Wieso gab es denn hier so viele Fischkörbe? War hier etwa ein Fischmarkt?
Boris schaute auf seine linke Schulter und danach auf Puc, der auf eben jener Schulter saß. Die kleinen schwarzen Augen des Kampfgefährten schienen mehr gespannt als fragend zu schauen, doch die grauen Zellen, die sich hinter dem kahlen Schädel des Piraten befanden, sofern besagte Zellen in diesem Kopf überhaupt grau waren und nicht etwa grün, arbeiteten gerade auf Höchstleistung, das musste der Fischgeruch sein, denn jeder wusste, dass Fisch klug machte!
Dann schlug Boris seine rechte Faust in die linke Handfläche: „BORIS versteht!“, dieser Satz sollte für lange Zeit nicht mehr in der Sprache des Piratenkapitäns auftauchen. „Natürlich ist der Freund eines Fischers selbst ein Fischer, das ist doch… Wie lautete das Wort? …BORIS!“ Um eine Erkenntnis reifer ging nun der Hüne zwischen die Stände und schaute sich um. Die meisten Fische hatte er noch nie an der Angel gehabt. „Dabei gibt es doch keinen Fisch, den BORIS nicht fangen kann!“
Eine Vielzahl an Leuten war hier, zwar auch ein Haufen Marinesoldaten, doch sie behelligten den zukünftigen Piratenkönig nicht weiter, eigentlich eine Schande! Wer konnte ihn denn nicht erkennen? „Quiek!“ Das war eine üble Ermahnung von Puc und Boris ließ den Kopf leicht hängen: „Puc hat Recht, denn wenn BORIS nun laut ist, dann werden Marinesoldaten BORIS angreifen. Auch wenn BORIS jeden einzelnen Arsch von ihnen tritt, wird der Mann, den BORIS sucht, bestimmt verschwinden und schon weit weg sein und BORIS ist kein so guter Läufer, BORIS ist ein guter Schwimmer!“ Auf Sharewood war er vielleicht der beste aller Schwimmer gewesen, doch nun ist er ja auf Abenteuerreise. „Damit BORIS Abenteuer erleben kann, muss BORIS den Mann treffen! Oskar!“ Er rief sich die Wegbeschreibung in den Geist, die ihm Vergil gegeben hatte… „Puc? Wo muss BORIS noch mal hin?“
Mit Puc als Führer konnte sich der Hüne durch die Menge wühlen, irgendwann kam er scheinbar an, zumindest ließ Puc dies ihn wissen. Es war ein Stand, wo gerade zwei junge Männer mit einem alten Mann handelten, doch ist das ein Hindernis für Boris? „BORIS sucht Oskar, wer von euch ist Oskar, das will BORIS wissen!“
Die drei Männer schauten ihn an, naja, zumindest zwei von ihnen, der eine trug eine Augenbinde, doch der alte Mann schlug die Hände vor die arme und rief überrascht mit seiner Stimme wie trockendes Laub: „Das ist doch…“ Man konnte sehen, wie seine Augen feucht wurden, wie er am ganzen Leib zitterte, wie er versuchte, sich zu Sammeln, die Fassung wieder zu gewinnen, da entfuhren ihm endlich die letzten Worte des angefangenen Satzes: „…ein Hamster!“
Der kahle Kopf drehte sich schnell hin und her, auf der Suche. „Hamster? BORIS sieht hier keinen Hamster!“ Nun wandte er sich kurz nach hinten, da war auch kein Hamster. Was meinte denn der alte Mann damit?
Schnell umrundete der alte Mann die beiden jüngeren und streckte seine Finger nach Boris aus… nein, nach Puc, der gerade auf der linken Schulter seines Kampfgefährten saß. „Butzi-butzi-bu! Süßes Hamsterlein!“ Das Gesicht des alten Mannes sah vollkommen fasziniert aus.
Mit einem groben Armschwung haute Boris die Finger weg: Puc ist kein Hamster, Puc ist das Baby eines Riesenhamsters, verstanden?!! Er wächst noch, doch trotzdem ist er ein großer Krieger!!! Das laute Brüllen war deutlich zu hören und einige wandten auch den Kopf um und sahen, wie sich ein Wurstfiunger unter der Nase des Hamsterliebhabers ermahnend gehalten wurde.
 

Yu Feng

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Nachdem sie das Lokal verlassen hatte, torkelte sie die Straße hinab zu dem Hafenviertel, wobei sie alle paar Schritte sich auf ein Mäuerchen oder einen Vorsprung setzte, um sich einen guten Schluck aus der Pulle Rum oder einen Snack aus dem Koffer zu gönnen. Nach und nach wurde der frische Geruch des Meeres stärker und die Personen um sie herum, die sie eigentlich sowieso nicht mehr wirklich wahrnehmen konnte, wechselten von normalen Bürgern zu Kaufleuten, Fischern und Touristen. Die Schiffe hier waren viel kleiner, als sie das in Erinnerung hatte, aber vielleicht brachte diese Insel ja einen nicht nur zum Torkeln, sondern auch Schiffe zum Schrumpfen. Eine durchaus logische Erklärung, wie die Intelligenzbestie mit den blonden Haaren kurz vor ihrem Achselzucken dachte. Natürlich handelte es sich bei diesen kleineren Schiffen um die Fischerboote der Einheimischen, aber das konnte sie ja aus offensichtlichen Gründen nicht wissen und so folgte sie einem lauten Stimmengewirr, das sie in der Ferne ausgemacht hatte. Dieses führte sie zu einem wohl ausgestatteten Fischmarkt, der gut besucht war und wo sie Schwierigkeiten hatte, sich ohne jemanden über den Haufen zu rennen durch die Menge zu bewegen.

Plötzlich schreckte sie so auf, dass sie fast ihre Flasche und den Koffer fallen ließ, da direkt neben ihr ein sehr großer Mann mit kahlem Kopf auf dem ein Totenkopf gemalt war, sehr laut zu sprechen begann. Sie stellte ohne es zu merken den Koffer ab, kratzte sich am Kopf und sah an dem Rücken des Kerls hoch, bis sie auf seiner Schulter einen kleinen und süß ausschauenden Hamster erblickte, welcher in selbigem Augenblick als Riesenhamsterbaby und als großer Krieger angepriesen wurde. Feng runzelte die Stirn, denn sie konnte sich auch in ihrem derzeitigen Zustand nicht vorstellen, dass so ein winziges und unschuldig aussehendes Tier ein großer Krieger sein sollte. Allerdings weckte es das Interesse in ihr, das Riesenhamsterbaby mal genauer anzuschauen, weshalb sie ihren Arm ganz lang ausstreckte und es einfach mal ganz dreist von der Schulter fischte und es auf der flachen Hand etwa 30 cm von ihrem Gesicht hielt um es neugierig zu mustern. Nachdem sich die beiden für nur eine Sekunde lang in die Augen geschaut hatten, begann sich die Atmosphäre um sie herum drastisch zu ändern, was allerdings nur Leuten mit dem Herzen eines wahren Kriegers auffallen würde. Es lag Spannung in der Luft und zwischen den beiden schien mehr vorzugehen als nur das Austauschen eines Blickes.

Auf einmal ergriff Feng das Wort und sagte: „Schüler!“. Natürlich würde keiner der Anwesenden verstehen, was sie meinte außer den wahren Kriegern, die anwesend waren und sie anschauten, denn wahre Krieger konnten sich ohne viele Worte verständigen. In diesem Fall sagte Feng zu dem kleinen Geschöpf in ihrer Hand folgendes: Gegrüßt seist du, edler Krieger. Der große Mann hat nicht gelogen, als er dich soeben vorstellte und ich merke, dass du für große Heldentaten auserkoren wurdest von denen man sich noch in Jahrhunderten erzählen wird. Doch ich bemerkte, dass deine Kampfausbildung nicht abgeschlossen ist, was dich sicherlich in deinen zukünftigen Abenteuern hinderlich sein wird. Ich bin Meisterin in der Kunst des Kung Fu und würde mich freuen, dich als meinen ersten Schüler nehmen zu können und dir meine Kampfkünste beizubringen. Als Antwort quickte das Fellknäuel in ihrer flachen Hand und deutete auf den neben ihm stehenden großen Mann auf dessen Schulter er bisher gesessen hatte. Feng richtete ihren Blick auf ihn und musterte ihn kurz. Dann entwich ihr ein „Mitkommen“ was so viel bedeutete wie: Ich verstehe. Das ist also dein Schüler. Ja, den kannst du natürlich nicht im Stich lassen, das sehe ich ein. Da bleibt wohl nur die Möglichkeit, dass ich euch begleite. Deswegen werde ich von nun an mit euch mitkommen und dich Kung Fu lehren. Sie setzte den Hamster zurück auf die Schulter des Mannes, trank noch einen Schluck und bot den beiden was zu essen aus dem Auslieferkoffer an. Die Spannung war wieder von ihr abgefallen und sie bediente sich nicht länger der Sprache der Krieger. „Wollta auch was?“ Sie hickste erneut und lächelte die beiden glasig an.
 
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Grade war Lee dabei den perfekten Preis zu verhandeln, da hörte er einen Mann mit tiefer Stimme herumbrüllen. Was redete der Spinner? Er sucht Oskar? Und wie sprach der Kerl überhaupt? Sofort war Lee klar, dass dieser Kerl vom Intellekt her wohl noch weit unter Insane lag … und das sollte schon was heißen! Insane reagierte automatisch auf diese Stimme. Er war nun mal ein neugieriger Kerl. Natürlich folgte Lee ihm. „Aber wir haben nicht viel Zeit zum spielen Insane…“, murrte der junge Mann und ließ sich von seinem Begleiter führen. Doch eh er weit gehen konnte, stand ihm der Riese schon gegenüber. Was für ein Kerl… Der war locker zwei Meter groß, aber Moment, warum war Insane so angetan von ihm? Der Fischhändler reagierte auf eine komische Art und Weise auf den Hamster. Lee zuckte nur mit den Schultern. „Was will er denn? Ist doch nur’n Hamster…“ Doch da geschah von einer Sekunde auf die andere so viel. Der alte Mann war so unglaublich begeistert von dem kleinen Fellknäuel und der Riese reagierte mehr als merkwürdig. Jedes Mal, wenn das Wort Hamster erklang, wurde Insane hibbeliger.
Jetzt verstand Lee was Insane wollte. Er lachte kurz und schaute Insane an. Der verrückte Kerl kniete vor Lee, wobei seine Zunge mal wieder aus dem Mund hing und der Speichel auf den Boden tropfte. Man konnte, ohne seine Augen zu sehen, erahnen wie begierig er auf diesen Hamster war. „Ein wahrer Krieger hm?“ Doch noch bevor er weiter reden konnte, tauchte der nächste auf. Nun bekam Lee große Augen. Eine kleine blonde Schönheit in, natürlich nur in seinen Augen, der perfekten Kleidung. Leider war sie betrunken, was überhaupt nicht in sein Bild einer Traumfrau passte…
Sichtbar völlig dicht schnappte die Dame sich das „Riesenhamster Baby“ und sprach komische Dinge mit ihm. Auch wenn es nur drei Worte waren, waren diese schräg genug um Lee völlig durcheinander zu bringen. Lee fasste sich nun ernsthaft schockiert an den Kopf. Scheinbar war er hier zwei verrückten begegnet… oder einfach nur völlig bekloppten. Eigentlich wollte er gehen, aber sein Begleiter Insane wollte noch lange nicht. Er zog an seiner Leine immer mehr in Richtung des Hünen. Insane gab schon wieder so ein widerliches von triefendem Speichel überdecktes Schmatzgeräusch von sich. „Shuungaaa…“ Lee nickte nur stumm und schaute zu dem Hamster. Der Riese würde es sicher nicht wirklich einfach machen, Insane’s neuen Lieblingsleckerbissen zu nehmen. Noch so ein Schmatzgeräusch. Warum war Insane nur so gesprächig wenn er was wollte? Allerdings wollte Lee seinem so bravem Gefährten diesen scheinbar großen Wunsch nicht verwehren… „Sh…leckaaar…“ Lee schüttelte mittlerweile nur noch genervt den Kopf und schaute sich das Spektakel weiter an. Dann musste er wohl doch was sagen. „Ey Riese, brauchst du das Pelztierchen da noch? Mein Begleiter hat es zum Fressen gern…“ Natürlich wusste er genau, dass dieser Riese den kleinen Kerl nicht so einfach hergeben würde, aber fragen kostet ja nichts… Außerdem wollten er und Insane ja auch noch spielen.
 

Boris

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Scheinbar waren in der Stadt nur Idioten. Erst der alte Mann, der nicht erkennen konnte, was für ein großer Krieger Puc doch war. Er hatte dazu wohl trübe Augen, denn jeder sollte doch sehen können, dass der Krieger kein Hamster war, sondern ein Riesenhamsterbaby! Das ist doch ein großer Unterschied!
Jetzt kam noch ein blondes Mädchen, Boris hatte sie erst nicht bemerkt, weil er noch den Alten angefunkelt hatte, doch nun nahm sich der Glatzkopf die Zeit, einen halben Blick an sie zu richten. Und der halbe Blick schwankte. „Das kann nicht sein!“ Jetzt wandte sich der kahle Kopf ganz dem Mädchen zu und ein erkenntnisreiches Grunzen war zu vernehmen: „Ah, der Blick von BORIS schwankt nicht, sondern das Mädchen. BORIS hatte es gewusst. Natürlich kann der Blick von BORIS nicht schwanken.“
War das Mädchen etwa… mit so einem schlechten Gleichgewichtssinn geboren?! Nein, bei genauerem Schnüffeln war eine Fahne zu reichen, das konnte nur eine Feier bedeuten, eine Feier, wo Boris nicht eingeladen war. Böses Foul…
Der Pirat kannte die Konsequenzen von Feiern gut, ständig fiel man ins Wasser beim Nachhauseweg, man konnte nie etwas lange drin behalten und die anderen erzählten immer blödes Zeug. Doch sie machten verdammt viel Spaß, weswegen das Mädchen dem Mann sofort sympathisch war. Sie fragte ihn sogar, ob er auch einen Schluck haben wollte.
Dennoch gab es jemanden, der sich wieder aufdrängen musste, zwei bloße Passanten, die bisher so bedeutungslos waren, dass Boris sie tatsächlich kaum bemerkt hatte, nachdem er seine Frage gestellt und sich mit dem Alten beschäftigt hatte. Plötzlich existierten sie wieder. Und der eine wollte ein Pelztierchen haben. Ein Pelztierchen? Boris sah nur Fische. „Pelztier? Wo ist ein Pelztier? BORIS sieht hier nur Fische.“
Zumindest war einer produktiv: „Quiek!“
„Ah, er meint Puc.“ Der Kopf von Boris nickte, das Rätsel war nun gelöst, doch nach einer Sekunde des Stillstandes, fuhr er den Fremdling an: „Puc hat keinen Pelz, das ist ein Fell! Und Puc ist auch kein Tier! Und er wird auch nicht gefressen!“ Nun war sie erreicht, das war die Grenze! Schnell holte der Hüne aus: BORIS Krach!!! Die Faust flog in Richtung Fremdling, dieser schwenkte seinen Körper aber rasch zur Seite, wo er etwas überrascht dreinschaute, dem Schlag selbst aber auswich: „Hoppla!“
Die nächsten Momente vergingen schnell, Boris knackte die Knöchel, der Fremdling ging in Kampfhaltung und sein Begleiter schien etwas verwirrt. Und es war noch jemand gekommen: „Was macht ihr da?“
Alle schauten sich um, es war ein Marinesoldat, der sie fragend ansah. Der Fremdling kratzte seinen Hinterkopf: „Nichts, Sir. Eine kleine Streitigkeit, doch das hat sich alles nun gelöst.“ Er wandte sich an den alten Mann: „Hier ist dein Geld.“ Damit legte er auf den Tisch ein paar Münzen und nahm sich im Gegenzug ein Bündel davon. „Tschüß!“
Das konnte doch nicht sein: „Bleib hier du Feigling! BORIS wird dir voll in den Arsch treten!“ Niemand durfte vor einem Kampf fliehen! Eigentlich wollte der Große die Verfolgung aufnehmen, doch er wurde an der Schulter gepackt. Es war der Marinesoldat: „Nicht so schnell. Jetzt erklär mir mal, was da los ist, ansonsten nehme ich dich fest.“
Die Pranke von Boris zitterte, er wollte dem Marineheini eine reinhauen, doch Vergils Warnung hielt ihn gerade so eben zurück. Doch in diesem Zustand eine Frage zu beantworten… „Ähm… BORIS…“ Es kam einfach nichts in den Sinn.
 

Yu Feng

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Nachdem alles zwischen dem putzigen Fellknäuel und dem betrunkenen Mädchen geklärt war, widmete Feng sich wieder ihrer Flasche und ihrem Wegproviant und tat sich daran gütlich. Sie war damit so beschäftigt, dass ihr selbst der Streit zwischen den beiden Fremden und Boris völlig entging, denn sie fand einen großen Schokoladenriegel, den sie begeistert anstarrte. Dieses Ding war der größte Schokoladenriegel, den sie jemals gesehen hatte und deswegen ganz besonders eindrucksvoll. In dem Kopf des kleinen Mädchens kam nach und nach eine ganz bestimmte Frage auf und sie drehte sich zu ihren neuen Freunden um, doch anstatt antwortbereit zu sein, starrten diese auf einen Marinesoldaten. Dieser wiederum schien ganz und gar nicht von Boris angetan zu sein und fragte ihn komisches Zeug, worauf der arme Kerl keinerlei Antworten zu haben schien. Sie trat ein paar Schritte nach vorne und hielt den Schokoladenriegel hoch, so dass ihn sowohl Boris als auch der Soldat von der Marine ihn sehen konnten und fing mit ihrer Erklärung an: „Wir….wir habn unsch nur gefracht, obbas ein Tschoggoladnriegäl isch, oda die längschte Pralinäh der Welt-aru!“ Sie hickste eindringlich und blickte den Mann der Marine mit gläsernem Blick an.

Dieser wich erst einmal etwas zurück, um einen Sicherheitsabstand zu gewinnen und dachte sich, dass er gerne woanders sein würde. Dies hier war ja sowas von lächerlich und wenn er es sich genau überlegte, dann sollte er ja sowieso nur nach Piraten Ausschau halten und konnte sich vor solchen Fällen drücken. „Ääähm ja… Ich bin sicher, dass ihr eines Tages die Antwort darauf findet. Ähm.. Ich muss weg. Tschüss!“ Dann verschwand er ziemlich eilig in der Menschenmasse und war auch bald außer Blickweite. „Na doll… dasch hilft mirnu auch ned weita…“ Seufzte Feng und aß den Riegel einfach auf. Danach schwankte sie zu dem Stand vor ihr und betrachtete die Auslagen. „Hmm Fisch… Fisch…. Fisch…. Fisch… mehr Fisch…“ Irgendwie war dort alles voller Fische, vielleicht war das der Grund, warum das hier so nach Fischen roch. Aber die Frage war eigentlich eher, was Feng mit Fischen machen sollte. Unentschlossen stand sie mit dem Korb in der einen und mit der Flasche in der anderen vor den ganzen Fischen rum und sah ziemlich ratlos aus. Ihr kam plötzlich ein Einfall. Sie hatte doch zwei neue Freunde und vielleicht würden die ja wissen, was sie mit Fischen machen sollte. Schnell drehte sich das Mädchen mit den Blonden Haaren zu diesen um und fragte: „Du Borisch? Wassollisch mit Fischn machn-aru?“
 

Boris

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Verwirrt schauten die Augen des Großen auf die Kleine. Sie trug komische Kleidung, vollkommen fremd und nahe am Rande von dem, was schicklich ist. Ihr blassblondes Haar bildete einen starken Kontrast zu ihrer dunklen Haut und ihre grünen Augen wirkten trüb und schienen die Umgebung nicht richtig wahrzunehmen. Sie war wirklich sternhagelvoll! Beneidenswert!!! Doch etwas störte den Gesamteindruck: „Woher kennt das kleine Mädchen den Namen von BORIS? Kann das kleine Mädchen denn etwa Gedanken lesen?!“
Gedanken lesende Menschen?! Schaurige Vorstellung, auch wenn Boris nichts zu verbergen hatte, musste folgendes gesagt werden: „Kleines Mädchen, höre auf die Gedanken von BORIS zu lesen, immerhin hat BORIS starke Gedanken, die ein kleines Mädchen schon mal von den Socken hauen können!“
„Gehört sie zu dir Boris?“ Der alte Mann schaltete sich dazu, der scheinbar wieder den Faden aufgenommen hatte, jedoch immer noch sehr abgelenkt von Pucs Anwesenheit war.
Schnell wandte sich Boris um: „Noch einer, der Gedanken lesen kann, diesmal ist es ein alter Mann! Kann in der Stadt etwa jeder die Gedanken von BORIS lesen?!“ Jeder schaute nun auf Boris, alle starrten gespannt, sie schienen sich etwas zu fragen. „Könnt ihr etwa alle Gedanken lesen?!“
Der Fischermeister legte dem Hünen eine Hand auf die Schulter, versuchte mit seinen Fingern nebenbei Puc zu berühren: „Die Kleine ist sturzbesoffen, bringen wir sie in meine Hütte, da können wir reden.“
„Wieso sollte BORIS mit dir reden wollen, BORIS will mit Oskar reden!“
„Ich bin Oskar.“, antwortete Oskar lächelnd.
Doch so leicht bekommt man Boris nicht in eine fremde Hütte! „Oh, du hast den gleichen Namen wie die Person, mit der BORIS reden möchte! Was für ein Zufall!!! Der Oskar den BORIS sucht ist nämlich ein Freund von einem Fischer in Ilrus!“
„Du meinst Heinz?!“
„BORIS weiß doch nicht, wie der Fischer in Ilrus heißt! Es war ein alter Mann, deswegen nannte ihn BORIS alter Mann, alter Mann!“
Langsam wurde alles zu verwirrend, deswegen kam ein ruhiges: „Ist in Ordnung, ist in Ordnung, ich bin bestimmt derjenige, den du suchst.“ Dies sollte die Situation entspannen.
Tat es aber nicht, eine Wutader erschien auf den kahlem Schädel des Piraten: „Wieso hast du das nicht gleich gesagt?!“ So eine Zeitverschwendung, in der Zeit wären schon vier Gespräche geführt und elf Ärsche getreten worden!
 

Yu Feng

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„Wo nichts ist, kann man auch nichts lesen“ – wäre sicherlich die Antwort der meisten Leute auf die Äußerungen des hünenhaften Frisursverweigerers gewesen, doch Feng saß nun einmal im gleichen Boot und konnte ihn nur mit offenem Mund und riesengroßen Augen anstarren. Außerdem schien ihr neuer Freund ihr nicht bei ihrer eigentlichen Frage helfen zu wollen, weswegen sie mit den Achseln zuckte und ein wenig herum torkelte bevor sie sich auf den Kasten mit dem Essen setzte. Nun musste sie sich erst einmal stärken, wurde aber mit in das Haus von diesem alten Kerl geschleift, so dass sie die Nahrungsaufnahme bis dahin unterbrechen musste, was ihrer Laune nicht sonderlich gut tat. Sichtlich schmollend setzte sie dort die angefangene Tätigkeit fort und sah die beiden Männer mit finsteren Blicken an. Wie konnten diese sie einfach vom Essen abhalten? So etwas tat man doch einfach nicht.

Das Haus des alten Fischers, in das man sie gebracht hatte, unterschied sich nicht sonderlich von den anderen Häusern der Stadt, war jedoch sehr gemütlich mit alten Möbeln eingerichtet. Das Mädchen, dass sich nun erst recht stärken musste, bekam von alledem jedoch nichts mit und beschäftigte sich stattdessen mit der Frage, warum in so eine Kiste nicht mehr reinpassen würde. Nach einer sehr kurzen Weile hatte sie den gesamten Inhalt in ihren Magen verfrachtet und gähnte nun ungehalten, da sie keinerlei interessante Beschäftigungen mehr hatte. Sie zuckte und wandte sich der noch halbvollen Flasche zu, um sie auch noch zu leeren. Dabei verpasste sie natürlich sämtliche Interaktionen zwischen Boris und dem alten Fischer, bei denen einige Worte gewechselt wurden und der große Kerl mit dem Riesenhamsterbaby ein zusammengefaltetes Papier bekam und es wegsteckte. Zeitgleich mit dieser Unterhaltung war auch Feng mit ihrer Flasche fertig und fiel in einen tiefen Schlummer.
 

Boris

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„Willst du einen Tee?“, die Frage die man von vielen Fischersleuten hören konnte, während echte Seefahrer eher zum Seemanns-Grog neigten oder zumindest zu Ale, Tee war nicht die Variante, wie echte Männer zu trinken pflegten. „Ist hier etwas Starkes drin? BORIS hat Durst auf richtiges Trinken!“ Die Hütte sah aber nicht ganz so aus, eigentlich ein trauriger Umstand, doch zur Not würde Wasser auch seinen Dienst tun, immerhin traute Boris solch merkwürdigen Dingen wie „Tee“ nicht.
Nachdem es also auf eine Tasse Tee und ein Glas Wasser hinauslief, setzten sich Boris und Oskar an einen Tisch, während sich das kleine Mädchen weiterhin an ihrer Kiste gütlich tat. Doch für dieses Mädchen war gerade keinerlei Zeit: „So, BORIS ist nun in deiner Hütte und BORIS will nun wissen, was du eigentlich ihm sagen möchtest.“
„Ähm… ich dachte du wolltest mit mir sprechen. Ich bin Oskar, vergessen?!“
„BORIS hat Oskar gefunden, lass BORIS das erst einmal verarbeiten, denn BORIS muss sich gerade entsinnen, wieso BORIS eigentlich Oskar gesucht hat!“ Das man auch nie Zeit zum Nachdenken hatte! Boris wollte etwas von Oskar wissen, es hatte damit zu tun, dass Boris Piratenkönig wird…
Zum Glück hatte Boris Puc bei sich, der nun seinen Beitrag leistete. „Quiek, qu-quiek-ekwie!“
„Genau!“ Mit einem Wurstfinger streichelte der Hüne seinen alten jungen Kampfgefährten über den Rücken, der mutige Krieger schien davon ganz angetan zu sein und wiegte sich entspannt hin und her. Dann wandte sich Boris wieder an Oskar: „BORIS hat erfahren, dass du weißt, wo sich ein Pirat aufhält, der schon einmal auf der Grand Line war. Da BORIS Piratenkönig sein wird, muss BORIS auch auf die Grand Line, jedoch weiß BORIS nicht einmal, wie das Wort buchstabiert wird!“
„Dabei kann ich dir helfen. G-R-A-N-D Leerstelle L-I-N-E. So wird das getan.“ Was für ein netter alter Mann und Fischer, dass er Boris half, dieses Defizit auszugleichen!
„G-R-E… ähm… N-T Ausrufezeichen öhm…“ Schnell zählte Boris etwas an seinen dicken Fingern ab um sicherzustellen, dass er auch alles richtig gemacht hatte: „L-A-I-N!!! Grent!Lain!!!“ Freudig stieß die Faust in die Höhe, ein voller Erfolg! Auch Puc applaudierter dieser Leistung.
Nur Oskar war nicht ganz so begeistert. „Fast… naja, schreibe ich dir demnächst mal auf. Du kannst doch lesen, oder?“
Was für eine dumme Frage! „Es gibt nichts was BORIS nicht kann, abgesehen vom Nachdenken, Buchstabieren und all den anderen Humbug, an die kluge Leute glauben!“ Das deckte also das meiste mit ein, deswegen war Boris auch prädestiniert, Piratenkönig zu werden, auch wenn natürlich Boris auch nicht „prädestiniert“ buchstabieren könnte.
„Ähm… ok? Dann mal zum anderen was du wolltest.“ Kurz wurde Oskar durch ein rüdes „Piratenkönig!!!“ unterbrochen, jedoch hatte er den Faden nicht verloren und fuhr fort: „Nur unter einer Bedingung werde ich dir die Adresse des Piraten aufschreiben!“
Schnell zog der Glatzkopf seine Augenbrauen hoch und knackte die Fäuste: „Oh?! Und das wäre?!“
Diese bedrohliche Geste konnte einen Fischermeister wie Oskar nicht aus der Ruhe bringen, er stellte seine Forderung, mit dem Zeigefinger auf Puc deutend: „Ich will ihn streicheln!“

Es war ein großes Opfer, nämlich Pucs Würde, am Ende aber war dem kleinen Racker sein bester Freund wichtiger als sein eigener Stolz, Boris musste fast weinen vor lauter Rührung, es war einfach prächtig, wie männlich Puc doch trotz seines Alters schon war.
„Achja Boris…“ Oskar deutete auf die schlafende Feng. „Ich glaube es wäre besser, wenn sie irgendwo schlafen kann.“
„Wieso? Sie schläft doch schon auf den Boden und BORIS hat wenig Zeit, um sich um kleine Mädchen zu kümmern, die ihm aber immer noch verdammt sympathisch sind.“
„Quiek!“
„Puc?“ Der kleine Gefährte des großen Glatzkopfes schaute Boris tief in die Augen und diese Fassung ließen den Hünen in seinem Entschluss schwanken. Tatsächlich war Puc dafür, dass die beiden das Mädchen mitnahmen, mit aufs Schiff in die prächtige Crew. Auch wenn zuerst sie geweckt werden müsste. „Wenn Puc es sagt, wird BORIS seine Bitte erfüllen.“
Mit einer Hand griff Boris das Fußgelenk Fengs und war bereit, sie hinter sich her zu schleifen, doch Oskar fuhr dazwischen: „So kann man doch kein Mädchen anfassen! Hast du etwa vor sie hinter dir herzuschleifen?“

Nach einigen Gesprächen über das richtige Tragen eines Patienten, welches Boris zu langweilig war, kam die Ersatzlösung auf, das schlafende Mädchen wie ein Gepäcksstück über die Schultern zu tragen. während Puc auf dem Kopf thronte. Mit dieser Last machte sich Boris auf in die Innenstadt, wo er in einer Kneipe seine spezielle Anti-Katermischung mischen wollte. Nach einigen Suchen war eine solche Kneipe gefunden: „Bar-nana“ Komischer Name… Mit einem herzhaften Fußtritt gegen die Tür betrat Boris den Raum: „Wirt: Ein Bier für BORIS und vollen Zugriff auf die Getränke, es wird Zeit, jemanden nüchtern zu machen!“
 

Waylander

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<----Kneipe "Bar-nana"

Waylander lehnte sich gemütlich zurück und genoß sichtlich sein Bier und die schwarze Zigarette, alles war ruhig bis eben das typische Kneipenverhalten der Gäste bis zu dem Zeitpunkt als die Tür aus den Angeln gerissen wurde und einmal quer durch den Raum flog und 2 Meter links von Waylander gegen die Wand krachte und im warsten Sinne des Wortes zusammenbröckelte, gefolgt von einem: „Wirt: Ein Bier für BORIS und vollen Zugriff auf die Getränke, es wird Zeit, jemanden nüchtern zu machen!“
welches der offensichtliche Unruhestifter von sich gab.
Der Kerl war groß, ein wenig größer als Waylander selbst und in Waylander's Augen benahm er sich nicht wie ein Mensch sondern eher wie ein wildgewordener Ochse.

Was ist er denn für einer? Stürmt hier rein wie eine Horde wilder Ochsen die von einem Treiber hierrein getrieben wurden, zertrümmert erstmal gepflegt die Tür, trägt ein junges Mädel wie einen Koffer auf der Schulter und einen..........was zur........das glaub ich ja mal nicht hier, ein Kerl wie ein Baum und auf seinem Kopf sitzt ein Hamster, ich werd nichtmehr. Waren Waylanders Gedanken zu dem Neuankömmling der sich selbst als Boris bezeichnete, auch die anderen Gäste schauten sich nachdem der erste Schreck nun verflogen war an, die meisten hier hatten wohl mit einer Razzia der Marine gerechnet, aber nicht mit einem Hünen der ein Mädchen auf der Schulter liegen und nen Hamster auf dem Kopf hatte, einige waren recht beeindruckt von der Gestalt des Boris. Aber eben nicht alle, 6 Mann standen von ihrem Platz auf und bildeten einen Kreis um Boris.

"Hey du Ochse, dir gehts wohl ein wenig zu gut, oder bist du Aufgrund deiner Muskeln einfach nur ein wenig beschränkt im Kopf. Du kannst doch nicht so einfach hierrein stürmen und dafür sorgen das wir unsere Getränke verschüten weil wir mit der Marine gerechnet haben, also such dir mal lieber ganz schnell eine andere Kneipe oder wir sorgen dafür das du absofort nur noch mit dem Löffel essen kannst und wenn wir mit dir fertig sind kümmern wir uns erstmal um die Kleine, und zum Nachtisch gibt es dann gegrillte Ratte am Spieß.", lachte der Redelsführer dieser Gruppe. Er war noch ein wenig größer als dieser Boris aber ungefähr genauso breit. die anderen 5 hatten schmale kantige Gesichter die irgendwie an Ratten erinnerten. Waylander schnallte seine Katanas vom Gürtel und stellte sie neben seinen Zweihänder. Noch bestand keine Gefahr und es gab kein Anzeichen für Ärger, bis er einen der Rattenköpfe genauer beobachtete, seine Lippen waren schmal und die Farbe aus seinem Gesicht gewichen, und eine Hand war auf seinem Rücken unter der Weste, mit Sicherheit ein Messer. Waylander löste die kleine Armbrust von seinem Gürtel aber ließ noch seinen Umhang zu, es würde nun darauf ankommen wie dieser Boris reagieren würde, aber bei der Leichtigkeit die er an den Tag legte als die Tür ihm im Weg war ließ ahnen das es hier gleich ziemlich rau werden würde, das veranlasste einige Gäste auch sich aus der Kneipe zu entfernen.

Der Wirt schaute die 6 und Boris an dann versuchte er die Situation zu schlichten.
"Leute bitte beruhigt euch, es ist doch nichts großes passiert, hier ich gebe euch allen einen aus, kein Grund streit anzufangen."

Der große Anführer schnappte mit seiner Hand nach dem Wirt und zog ihn über den Tresen der Kneipe und schlug ihn dann hart zu Boden.

"Halt's Maul du alter Idiot, das is unsere Sache wir werden dem Ochsen schon...........", begann der Hüne mit den langen roten Haaren und dem braunen Mantel zu sagen.
 

Boris

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„Oh?“ Durch diesen eher ruhigen Ton begann der große Mann mit den roten Haaren schon leiser zu werden und schließlich zu verstummen. Es war eine eigentlich recht urkomische Situation, wo tatsächlich ein paar kleine Männer sich an einen über zwei Meter großen Hünen herantrauten, auch wenn sie zu mehreren waren. In der Luft herrschte eine Dicke, dass man schon glaubte eben jene Luft schneiden zu können. Keiner wagte es, einen Ton von sich zu geben.
Doch zuerst etwas Wichtigeres, immerhin hatte Boris ja gerade eine wichtige Verantwortung zu tragen, also wandte er sich den Männern ab und ging dorthin, wo die Getränke ausgegeben worden in der Nähe des langen Rothaars. Mit einer unglaublichen Sanftheit, die man einem Mann seiner Größe nicht zugetraut hätte, legte Boris die noch schlafende Feng auf den Tresen, Puc kletterte derweil den Arm herunter. „Also Puc, während BORIS gleich etwas beschäftigt ist, passt du auf das kleine, sympathische, jedoch mehr als nur leicht angehauchte Mädchen auf?“
Stolz salutierte Puc, es war für den kleinen Racker eine Ehre, eine solch verantwortungsvolle Aufgabe auszuführen. „Quiek!“ Boris kniff seinen Kumpel leicht in die Backe, ein Akt vollkommener Sanftheit, mehr eine Geste der Anerkennung eines großen Kriegers, auch wenn dieser noch klein und sehr jung war.
Ein dumpfes Pochen war in den mucksmäuschenstillen Schankraum zu hören, Boris hat sich den ersten Schritt bewegt, dabei drehte sich der Glatzkopf schon halb den Ärgermachern, die noch recht nahe am Eingang standen, hielt aber ein gesenkten Winkel, sodass das Gesicht im Schatten lag.
Ein zweites Pochen, ein zweiter Schritt, irgendwo im Raum war ein Schlucken zu hören, einige Gäste der Bar schienen zu schwitzen, die Luft wurde heiß, es lag das gewisse Etwas in der Luft.
Das dritte Pochen, einiges Knarren war zu vernehmen, viele bewegten sich auf Stühlen und Hockern herum, verlagerten ihr Gewicht möglichst so, dass sie im Zweifelsfall schnell aufstehen und fliehen konnten.
Das vierte Pochen, eine Erdnuss fiel zu Boden, jemand hatte sie die ganze Zeit in der Hand gehalten, sie ist aber inzwischen durch die steife Hand gefallen, das Aufschlaggeräusch schien Ohrenbetäubend zu sein, es dröhnte, die Nuss sprang nach oben und landete wieder, ein weiteres Dröhnen, drei, vier, achtmal hörte man es Dröhnen.
Das fünfte Pochen, Boris hob den Kopf ein bisschen, das Gesicht war nicht wütend, eher… gefasst. Doch schwoll die rechte Schulter scheinbar an, zog das schon hautenge Oberteil verdammt straff. Die Störenfriede bekamen zitternde Hände, sie zuckten suchten nach einer Waffe.
Das sechste Pochen, ein Reißen von Stoff war zu hören, auch die linke Schulter des großen Glatzkopfes war nun geschwollen, hatte das Oberteil in Fetzen gerissen, diese hingen nun mehr lose am strammen Oberkörper von Boris, ein Berg von Muskeln, zwar nicht verheimlicht, jedoch freigelegt. Die Augen der Ärgermacher weiteten sich leicht.
Pochen das Siebte. Mit der linken Hand riss sich Boris achtlos das nun nutzlose Stück Stoff vom Körper und warf es zu Boden, der linke Brustmuskel zuckte, danach der rechte, danach beide zusammen, dies war der Oberkörper einer Person, die scheinbar mit einem Bullen verwandt war. Augen wurden weiter aufgerissen, nun waren auch gefasste Zuschauer schon ergriffen.
Das letzte und achte Pochen. Boris stand vor den Lautmündern, sein Schatten schien alle zu überragen, sie erscheinen sogleich um einiges weniger groß als sie es eigentlich waren. Oder war die Präsenz des glatzköpfigen Hünen gewachsen? Ein lauter Knall, die rechte Faust schlug dicke gegen die linke offene Handfläche, Boris schien bereit zu sein. Und sein erfreutes Lächeln verhieß nichts Gutes. Und der große Mann mit den langen roten Haaren war schon froh, dass er gerade nicht bei seinen Kumpels stand, für die er sprach...

Es war ein schöner sonniger Tag für den Farmer Bryan McDenwill, er hatte gerade seine Steckrüben auf dem Markt verkaufen können, in Birth Town gab es viele, die Steckrüben liebten. In Grave Town lag der Kurs dagegen schon viel niedriger, obwohl es die gleiche Insel war, doch der Mann in seinen Mittezwanzigern war glücklich,
Er hatte eine Frau, es war nicht die schönste, aber es war eine liebe, nette Frau, die Bryan auch mochte, obwohl er nur ein Farmer war. Das zählte doch viel mehr als Schönheit, dazu hatte sie ihm schon zwei Kinder geschenkt, ein wirklich nettes Leben führten sie.
Nun, nachdem Bryan das Geld hatte, ging er zu seinem Lieblingsort in der Stadt, Bar-nana, dort wurde ein herrlicher Bananenkognak verteilt, ein Glas genoss er jedes Mal, wenn er seine Rüben verkaufte. Und an einen so schönen Tag, ließ es sich gleich doppelt genießen.
Die Bar war ein sehr ruhiger Ort, es war äußerst nett dort, zumindest am Tag, in der Nacht war Bryan noch nie dort gewesen. Doch das würde er auch diesmal nicht, ein Glas, danach ging es nach Hause, zu seiner Frau und den Kindern. Sie hatten auch einen Hund, ein ganz liebes Exemplar.
Endlich: Bar-nana. Komisch, wieso war es so still… und wo war die Tür? Einige Schritte waren zu hören, dann ein Klatschen, es hörte sich merkwürdig an… BORIS Krach!!! Als nächstes kam etwas auf Bryan zugeflogen, ein Mann, ein fliegender Mann! Dieser sah etwas… zerschlagen aus, nachdem er gelandet war, Bryan war gerade so ausgewichen. Vorsichtig wagte er, einen Blick in die Bar zu erhaschen. Scheinbar war da gerade eine Keilerei, einige Männer wandten sich gegen andere, nahe am Eingang stand ein großer, wirklich großer Mann mit Glatze da und hielt einen auch nicht so kleinen Mann mit einem Arm hoch…
Bryan wandte sich ab und überlegte sich, ob Alkohol nicht sowieso schlecht für den Körper sei und er somit vielleicht ganz mit dem Trinken aufhören sollte.
 

Waylander

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Bryan wollte gerade auf dem Absatz kehrt machen, jedoch wurde er von einer Horde Schaulustiger in Richtung Kneipe gedrängt, es schien so als wollten gefühlte 1000 Mann die Keilerei mit ansehen oder sogar vielleicht noch mit machen, das war Bryan egal, denn eigentlich wollte er nur eins Weg von dem Streit und nicht noch irgendwie darin verwickelt werden. Der Mann der gerade durch die Öffnung geflogen war wo einmal die Tür der Kneipe war lag in einem Stapel Holz der einmal Kisten und Fässer waren und krümmte sich noch kurz vor Schmerz bevor er ohnmächtig wurde, alles konzentrierte sich auf BORIS und so blieb der rotharrige erstmal ausserhalb der Beachtung, einer der anderen die noch vor kurzen an der Tür standen waren auseinander gerannt um so nicht sirekt den nächsten Angriff von Boris abzubekommen, zwei standen nun in Boris' Rücken und zogen ihre Messer.
Was sie vorhatten war klar sie würden angreifen wenn BORIS sich um die anderen kümmern würde. Der rothaarige Muskelmann hatte derweil seinen Mantel abgelegt und wollte auf BORIS zurennen doch in diesem Moment schnappte sich BORIS einen der 4 übrigegebliebenen Streitsucher und warf ihn ohne Rücksicht erstmal von sich weg, dieser Weggeworfene landete bei dem Rothaarigen und zog ihn von den Beinen, jetzt war die Stunde der 2 Messerkämpfer gekommen, BORIS hatte seinen Rücken zu ihnen gewand und bot so mit seinem großen breiten Kreuz eine perfekte Angriffsfläche.

"Los Tom lass uns angreifen der Trottel is momentan eh beschäftigt unsere Chance." flüsterte der eine zum anderen, Tom nickte nur und beide sprangen los, keiner hatte auf den Mann im schwarzen Umhang geachtet der sich für seine Statur sehr schnell aus der Ecke ca. 2 Meter neben die Tür bewegt hatte, die zwei Messerkämpfer hatten ihr Ziel fast erreicht, nur noch wenige Sekunden und sie würden ihr Ziel treffen, in diesem Moment schien die Zeit langsamer zu werden, alle hielten den Atem an, keiner wollte in diesen Streit eingreifen. Die Herzen der Kämpfer schlugen laut, anscheinend konnte nun jeder den Herzschlag des anderen hören, die Messer schnitten sich langsam durch die Luft und näherten sich ihrem Ziel, die Gesichter der Messerkämpfer wurden von einem kalten und bleichem Ausdruck zu einer triumphierenden Fratze.

"AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAACHHHHHHHHTUUUUUUUUUUNNNNNG." tönte es aus der Maße von Schaulustigen nur für wen war es gedacht? FÜr BORIS, der einen seiner Angreifer gerade mit seinen kräftigen Händen festhielt und mit der rechten Faust immerwieder den Kerl traff, oder war es für die 2 Messerkämpfer die in ihrem Triumph den Mann im schwarzen Mantel übersehen hatten. Die Zeit lief wieder schneller, der linke Arm des Mannes im schwarzen Umhang schnellte nach oben, etwas metalisch schimmerndes flog durch die Luft gefolgt von einem Schmerzschrei der zwei Messerkämpfer, ihre Messer hatten sie noch in ihren Händen und beide knieten nun auf dem Boden und versuchten ihre Messer loszulassen, doch sie schafften es nicht.

"Wir wollen doch fair bleiben Jungs oder? Es gehört sich nicht einen Mann von hinten anzugreifen. Nun müsst ihr dafür bezahlen.", hörtse man die Stimme des Mannes ins schwarz kalt und tief durch den Raum hallen, alle drehten sich zu ihm um. Jetzt erkannte man was für die Schmerzensschreie verantwortlich war, der Mann hielt eine kleine Pistolenarmbrust in der Hand, aber nicht irgendeine sie hatte zwei Bögen die es ihr wohl erlaubten zwei Bolzen abzufeuern, doch wo waren diese Bolzen? Der Mann ging langsam auf die Messerkämpfer zu.

"Entschuldigt ich habe wohl daneben geschoßen, eigentlich wollte ich eure Köpfe treffen, naja ich hatte wohl Pech.", mit diesen Worten zog er die Bolzen aus den Händen der Kämpfer und verstaute sie wieder, anschliessend nahm er die Messer und warf sie von den zwei weg so das sie sie nichtmehr benutzen könnten.

"Jetzt dürft ihr gern weitermachen.", kaum gesagt schnellte auch schon das Knie des Mannes in schwarz gegen den Kopf des Messerkämpfers der wohl Tom hies und ließ seinen Kopf hart zur Seite schnellen, was ihm die Besinnung raubte, der andere wollte wegrennen doch packte ihn die verbundene Hand des schwarzen Mannes und zog ihn wieder zurück, ein paar Fausthiebe schickten ihn hart zu Boden.
der Rotschopf rappelte sich gerade auf und schaute entsetzt in die Runde alle seine Mitstreiter waren ausgeschaltet und nun standen da zwei Kerle in der Mitte die wohl scheinbar eine Nummer zu groß waren für ihn.
Wut schäumte in ihm hoch aber auch Angst.

"Hey Schwarzmantel, das geht dich nichts an das ist eine Sache zwischen mir und dem Ochsen da, zwar habt ihr meine Männer ausgeschaltet aber gegen mich habt ihr keine Chance, denn ich bin Rothard der Rote, der Stärkste Mann von Banana Split und ich werde euch plattmachen." um seinen kraftvollen Worten noch mehr Eindruck zu verleien schlug er mit der Faust in die Steinwand der Kneipe worauf hin sich dort eine Delle formte, dann nahm Rothard noch eine Bank und zerschlug sie mit seiner Fuast, gefolgt von einem Muskelspiel bei dem er sein Oberteil zeriss und in allen erdenklichen Posen posierte und seine Muskeln spielen ließ.

"Was ein Würstchen, Bill hatte Recht nur der Schwache muss seine angebliche Stärke zur Schau stellen.", ging es Waylander durch den Kopf und er klopfte BORIS freundschaftlich auf die Schulter.

"Na mein Großer, der ist doch genau richtig für dich, solltest du meine Hilfe brauchen ich bin dahinten oder wollen wir es ausknobbeln wer diesen Muskelprotz umhaut?", witzelte Waylander.
BORIS schaute ihn irgendwie komisch an, einerseitz fragend andererseits fast schon kindlich.

"BORIS, mag Spiele also gut Fremder knobbeln wir, aber wie machen wir das?"
"Ganz einfach, wir spielen Stein, Schere, Papier. Stein schlägt Schere, Papier schlägt Stein und Schere schlägt Papier.", Waylander machte dazu die jeweiligen Zeichen mit der Hand nach, und er würde insgeheim BORIS gewinnen lassen, nicht das er sauer wird und dann noch auf Waylander losgehen würde.

"Also Großer auf los gehts Los. Stein............Schere.......Papier.", NAch dem Wort papier formte Waylander die Hand flach um so das Zeichen für Papier darzustellen, während BORIS das Zeichen der Schere machte.

"Hat BORIS jetzt gewonnen?"
"Ja hat er da unser Freund dahinten ziemlich ungedultig ist machen wir nur eine Runde, normal gewinnt derjenige der zwei von drei Runden gewinnt."

"Seit ihr jetzt mal langsam fertig? ich lasse mich doch nicht verarschen von euch.", motzte Rothard, und das Gelächter der anderen Gäste war zu hören.

Bryan traute seinen Augen und Ohren nicht was die Zwei Kämpfer da machten sie knobbelten wirklich darum wer diesen Rothard besiegen sollte und der Riese mit der Glatze der wohl BORIS hieß hatte gewonnen und sollte nun der Gegner von diesem Rothard sein, mittlerweile lachten einige der Schaulustigen obwohl die Lage mehr als ernst war, auch Bryan konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. War wohl doch eine gute Idee hierher zu kommen.
 

Boris

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Zeit ein paar Ärsche zu treten: „Der Stärkste der Insel? BORIS wird nur zu gerne dir in deinen breiten Hintern treten, wenn du tatsächlich der Stärkste von Banana-Split bist, dann hat BORIS mehr erhofft. Würde Puc nicht gerade eine wichtige Aufgabe übernehmen, würde BORIS es erst einmal ihn probieren lassen, doch ein wahrer Mann drückt sich nicht vor Herausforderungen, nein, er tritt ihnen so lange in den Arsch, bis die Herausforderungen sich verdrücken! So machen es wahre Männer, so macht es BORIS!“ Mit einem lauten Brüllen feuerte Boris die Zuschauer an, nun wurden sie selbst laut feuerten ihren Lieblingskontrahenten an und die Spannung und Laune stieg.
„Quiek!“ Ein schrilles Quieken war zu vernehmen, vom Tresen, wo gerade Puc den Leibwächter für das blonde Mädchen mit dem großen Hunger machte, eine verantwortungsvolle Aufgabe. Jeder machte seinen Job, einer bewachte wichtige Personen, andere hauten unwichtigen Personen eine in die Fresse.
„Keine Sorge Puc, BORIS braucht nicht lange.“ Dabei umfasste die linke Pranke die rechte und drückte sie zu, ein lautes Knacken war zu vernehmen. War es jetzt schon Zeit? Nein, die letzten Tage hatte der Große nicht damit verbracht, es jetzt an diesem Wicht auszuprobieren, zu unbedeutend, zu unnötig, zu… schwach! Die Pranken wechselten die Position, nun knackte die linke Faust. „Es gibt auf der Welt nur drei Wege. Dinge zu erledigen: Den richtigen Weg, den falschen Weg und… den BORIS-Weg!!!“ Mit diesen Worten stürmte sich der große Glatzkopf auf den Mann mit den roten Haaren und dem braunen Hemd.
Was danach geschah, viele werden sich daran erinnern. Auch wenn einige bei jedem Schlag weggeschaut haben, dann doch noch mal einen Blick auf den Kampf warfen, dann sich die Augen zuhielten, daraufhin die Finger geöffnet haben um zu luschern und schließlich die Finger wieder schlossen, weil es am Ende doch kein schöner Anblick war.
Das Einzige, was die Gewalt der physischen Art übertreffen konnte, war die Gewalt verbaler Art. Also, wären Kinder anwesend gewesen, dann hätten sie eine Reihe von Flüchen, Verwünschungen und Beleidigungen erlebt, die einem Kutscher alle Ehre gemacht hätten, es wäre ungefähr auf dem Niveau von Leuten, die bei Pferderennen wetteten, also ein wüster und äußerst unschöner Tonfall und Umgang mit seinen Mitmenschen, wo noch zusätzlich schnell der Überblick verloren ging, wer nun der Sohn von welchen Tier, welchem Berufsstand und einigem anderen war.
Nun, am Ende entsprach einer einem schon in die Jahre gekommenen Schönheitsideal: Er hatte blaue Augen, wobei man es auch Augenringe nennen könnte. Und dieser jemand hatte rote Haare. Nebenbei war sein Gesicht keine Zierde für den Boden, doch konnte es nicht aus eigener Kraft von diesem verschwinden.
Der andere war der Gewinner des Kampfes, groß, breit gebaut und glatzköpfig. Mit einem Wort: „BORIS!“ Der große Piratenkapitän und Anwärter auf den Thron des Piratenkönigs, Sucher des One Pieces und einer der besten Tavernenschläger von Sharewood, wo es sowohl viele Tavernen, als auch viele Schläger gab, hatte den Sieg für sich verpachtet. „Wirt, eine Runde für alle, der da bezahlt!“ Mit einem Wurstfinger zeigte Boris auf denjenigen, dessen Namen er schon wieder vergessen hatte. „Und du!“ Mit der anderen Hand deutete er auf den Schwarzmantel: „Du hast einen Spaß verpasst, weil du gegen BORIS verloren hast, dafür bekommst du etwas Starkes! Dann freue dich mit BORIS und Puc und dem kleinen Mädchen, welches BOPRIS unheimlich sympathisch findet, jedoch erstmal etwas braucht, um wieder nüchtern zu werden, etwas zu trinken!“
 

Waylander

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Waylander setzte sich neben Boris an den Thresen.

"Nun BORIS, ich habe euch meinen Namen noch nicht genannt, ich heiße Waylander und bin gerade aus dem East-Blue hier angekommen. Ich habe lange bei meinem Ziehvater einem Waffenschmied namens Bill gelebt und dort auch das Handwerk des Waffenschmieds gelernt, ebenso den Umgang mit dem Katana, naja irgendwann habe ich mir dann gedacht einen Zweihänder zu benutzen, der passt irgendwie besser zu mir."
Waylander machte eine kleine Pause und trank erstmal einen Schluck.

"Huuuuust..........Wow starkes Zeug was is das? Das is doch kein normaler Rum oder? Wirt gib mir lieber einen Becher Met wenn du sowas hast."
Waylander schaute sich Puc an und musste schmunzeln als er den Kopf schief legte, dann lockte er ihn mit den Fingern an.

"Na mein Kleiner, du bist ja ein putziges Tierchen." Dabei kraulte Waylander Puc sanft hinter dem Ohr, es schien dem Hamster zu gefallen, dann wandte sich Waylander wieder zu BORIS.

"Nun Boris was führt dich hier nach Banana Split? Ich meine so ein Riese wie du der is doch nicht ohne Grund hier, suchst du etwas bestimmtes? Ich suche nach neuen Abenteuern und ich will einmal der beste Waffenschmied der Welt werden."
Waylander stand kurz auf und ging zu dem Tisch wo er vor der Schlägerei gesessen hatte und schnappte sich seine Schwerter und stellte sie an den Thresen.

"Was meinst du sind diese Typen etwas wert? Obh die ein Kopfgeld haben? währe ja nicht so falsch sich das wenn zu schnappen oder?"

In der Kneipe war es mittlerweile wieder ruhig geworden und die typischen Geräusche flammten wieder auf, einige spielten wieder Karten andere machten Armdrücken, aber um Boris und Waylander machte jeder einen großen Bogen, als wenn man nicht mit ihnen in Streit geraten wollte.
 

Boris

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„Waylander also, huh? BORIS denkt nicht, dass diese schlappen Typen auch nur die Zeit wert wäre, sie abzuliefern, außerdem kann BORIS schlecht jemanden abgeben, da BORIS ja Pira…“ Vor den Augen von Boris schwebte das Bild von Vergil, der erst heute den Rat gegeben hatte nicht herumzuposaunen, dass sie Piraten sind. Also musste eine Ausrede her: „…BORIS will PIRANHAKÖNIG werden!“ Ein wunderbarer Geniestreich, wie ihn nur Boris haben konnte.
„So, nun wird sich BORIS daran machen, sich um das kleine Mädchen, welches BORIS sehr sympathisch ist, zu kümmern. Dafür braucht es nur einiger Getränke, denn kleines Mädchen hat einen überm Durst getrunken, doch BORIS kennt die nötigen Zutaten, um dem abzuhelfen. Damit kann man sogar einen Seekönig dem Brummschädel entfernen!“
Die Leute hatten Respekt vor Boris, das war gut, denn jeder sollte Respekt vor Boris haben. Sie nahmen sogar einen respektvollen Abstand und auch der Wirt machte nicht viele Anstalten, Boris von seiner Bar fernzuhalten. Nun hieß es, sich an Früchten und anderen Dingen zu vergreifen. Ein Wissenschaftler würde es als ein sehr interessantes Experiment betrachten, wie Früchte für Cocktails zerkleinert wurden, dazu Mineralwasser und der Hüne laut nach Eiern, einer Scheibe Brot und Marmelade verlangte. Letztere mussten besorgt werden, doch vor lauter Respekt machte sich einer der Helfer dazu auf, sie zu holen.
Enttäuscht setzte sich Boris wieder zum Tisch: „Immer muss BORIS warten, dabei kann BORIS viel besser machen als warten. So Puc, weißt du eigentlich, wie das kleine blonde Mädchen heißt, die BORIS so sympathisch ist? Denn immerhin dauert es immer lange zu sagen ‚Kleines, blondes Mädchen welches BORIS unheimlich sympathisch ist’.“
Der kleine Krieger, der einem Hamster zum verwechseln ähnlich ausschaut, jedoch ein Riesenhamsterbaby ist, schaute den großen Krieger, der wie ein Mensch aussah und tatsächlich auch einer war, mit großen Augen an und antwortete: „Quiek!“
Boris verstand: „Ah, also kennst du den Namen selbst nicht, sie ist jedoch eine Meisterin des Kung Fus und will dir helfen, ebenfalls ein großer Krieger wie BORIS zu werden. BORIS weiß zwar nicht, was Kung Fu ist, jedoch weiß BORIS, dass Puc jede Chance nutzen soll, um ein großer Krieger zu werden. Schau dir das an und solange sie dir nichts Böses antut, lerne. Wenn sie aber was Schlimmes tut, wird BORIS sie zur Rechtschaffenheit ziehen.“
Ein kurzer Blick auf Waylander ließ den Glatzkopf einfallen, dass er da doch einen Saufkumpanen hatte: „Entschuldigung, doch BORIS muss sich um alles gleichzeitig kümmern, denn BORIS ist der Kapitän. Als Kapitän einer Pira… Piranhabande ist es nicht leicht, musst du verstehen.“ Wenn man eines über den großen Glatzkopf sagen konnte, dann das: Er war ein genialer Lügner!
 

Waylander

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Waylander verzog nur das Gesicht zu einem typischen bitte was hat er da gerade gesagt, er meint doch sicher Piratenbande und nicht Piranhabande. Aber Waylander wollte hier vor den ganzen Gästen nicht unbediengt für Aufsehen sorgen und BORIS direkt drauf ansprechen, aber er hoffte BORIS würde den Wink mit dem Zaunpfahl verstehen den Waylander jetzt aussprechen würde.

"Piranhabande? So So, nun ich denke eine Piranhabande könnte auch etwas für mich sein, aber ich denke das du Boris sicher keine Verwendung hast für einen Schmied wie mich oder?",Waylander schaute sich in der Kneipe um und fand schliesslich ein Blatt Papier, also nahm er es und schreib dort etwas drauf, anschliessend reichte er es Boris.
"Keine Sorge Großer ich denke ich weiß was du eigentlich meinst und ich kann dich verstehen das du es hier nicht so raus trompeten willst, zumal ich selbst mitbekommen habe das die Marine hier ziemlich viele Männer zusammengezogen hat, nur weiß ich immernoch nicht warum eigentlich, kannst du mir da etwas genaueres zu sagen?"

Waylander schnappte sich eine Walnuß und knackte sie mit seinen Händen, anchliessend teilte er brüderlich mit PUC die Nuß und lächelte ihn dabei an.
Scheinbar war die Nuß nach Puc's Geschmack denn er knabberte sie genüßlich auf und putze sich dann seine Schnauze und hoppste dann wieder auf Boris' Schulter.
"Ich würde mir ja gern dein Schiff einmal ansehen es ist sicher atemberaubend oder? Würdest du mir erlauben das ich mich im Anschluss an unser Gespräch dort hinbegebe?"
 

Boris

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„Häh?!“ Wozu will denn Waylander nun Piranha werden?! Wie soll ein Mann es denn schaffen, zu einem Fisch zu verkommnen, das widersprach sämtlicher Logik. Boris war ratlos, aber naja, man sag ja, wer groß ist hat wenig Hirn, das sah man ja an BORIS und er war stolz darauf! Waylander war ja auch kaum kleiner als der Glatzkopf.
Dann behauptete Waylander, er wüsste was Boris meinte, doch was solle Boris schon meinen, er meinte doch nur, dass er das kleine Mädchen, welches Puc in Kung Fu unterrichten wollte, endlich nüchtern machen wollte. Und ihren Namen erfahren. Man konnte vieles über Boris sagen, doch eines wahr sicher: Er war verwirrt und meinte, dass Waylander nicht beim Thema war.
Doch dann gab er Puc eine Nuss, eine nette Geste, das war doch schon ein großer Pluspunkt, sofern es die Pluspunkte waren, die das Gegenteil von Minuspunkten sind. Dann kam er zum Thema Schiff…
BOLDMAN! Ja, Boldman ist ein schöner Schiff!“ Boris redete natürlich von Boldman in der männlichen Form, denn Boldman war ein wahrer Mann! „Boldman liegt am Hafen, kann man nicht übersehen, ein Meisterstreich der besten Handwerker von Sharewood, ein Meisterstreich von BORIS und seinen Kollegen! Schau es dir an, schau es dir an, BORIS wird derweil versuchen, das kleine Mädchen, welche BORIS äußerst sympathisch ist, zu wecken!“

„Buahahaha!“ Mit diesem Lachen empfing Boris den Helfer, der die letzten Zutaten brachte. Er nahm sie ihm ab und setzte sich nun an den leicht abgestandenen Drink. Schade dass Waylander schon fort war, er hätte lieber sehen sollen, wie dieser Drink es schaffte, das kleine, rauschausschlafende Mädchen, welches Boris äußerst sympathisch findet, zu wecken.
Brot, Eier und Marmelade. Die letzten Zutaten. Wie sie genau verwendet wurden, bleibt ein Geheimnis, da ein so starker Anti-Kater-Drink nicht in die Händen von Minderjährigen gehört, doch zumindest sah die Bar danach wie ein Schweinestall aus, wo die Schweine eine Dungballschlacht ausgetragen haben, um sich anschließend in dreckigsten Modder zu baden, welcher das Ergebnis von Urin und einer Teenie-Zeitschrift ist, sodass sich die Schweine ihres Frühstück entbehren musste, welches aus Spiegeleiern und Kaffee bestand. Dabei sollte gesagt sein, dass die Spiegeleier eigentlich keine Spiegeleier gewesen waren, sondern eigentlich ranzige Milch mit orangen Schimmel und der Kaffee war eigentlich ebenjener Modder, heiß gekocht, statt Zucker gab es Haarschuppen und statt Milch einfach Spucke.
Derjenige, der es reinigen würde, hätte eine Weile zu tun.
Das Ergebnis war eine braune Schlacke, die im Becher dampfte. Der Abstand der Leute wurde noch größer, sie hatten wohl Angst vor der ernüchternden Wirkung des Getränkes, zumindest ging Boris davon aus.
Der nächste Schritt war sehr knifflig. Man musste dem Mädchen die Nase zuhalten, ihr den Mund aufsperren und schließlich das Getränk einflößen. Deswegen wurde ein Freiwilliger gesucht, Puc war leider zu klein dafür… „Du da! Herkommen und helfen, sonst wird dir BORIS in den Arsch treten!“ Wer konnte einer so netten Einladung widerstehen? „Du lässt sie das trinken, BORIS macht Mund auf und Nase zu, dafür braucht es Fingerspitzengefühl!“ Also klemmten zwei Wurstfinger die Nase zu und eine Pranke öffnete leicht den Mund, damit der Becherrand sich an die Lippen setzen konnte.
Nachdem das Getränk im Mundraum war, dauerte die Wirkung einige Sekunden. Eins… zwei… drei… vier… fünf… Ein Schwall brauner Flüssigkeit wurde aus dem Mund des Mädchens katapultiert, ein beeindruckendes Geschoss, es flog direkt dem Helfer ins Gesicht, der davon nicht ganz so begeistert schien und nun auf dem Boden wälzte und zwischen „Iiiieeeeh!“ und „Heeeeeiiiiß!“ auch mal einen Schrei einlegte.
Boris sah das kleine Mädchen an: „Alles klar, kleines Mädchen, welches BORIS unglaublich sympathisch findet und dessen Name BORIS überhaupt nicht kennt?“
„Quiek!“
 

Waylander

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Waylander legte den Kopf schief als Boris begann diesen Dring herzustellen, und musste leicht schmunzeln, denn es wirkte eher als ob man jemanden den Allerwertesten sehr weit aufreißen würde.
"Eine komische Type dieser Boris, naja wenn er immer so Drings herstellt na dann gute Nacht."
Waylander konzentrierte sich wieder auf das wichtige, den Namen des Schiffes den Boris ihm gerade genannt hatte, und Waylander gingen einige Gedanken durch den Kopf.
"Ein wirklich guter Mann dieser Boris, kein Wunder das er Piratenkapitän ist, jeder der sich ihm anschliesst kann sich glücklich schätzen, vielleicht hat er ja noch Platz in seiner Crew? Vielleicht sollte ich ihn fragen, mehr als nein kann er nicht sagen und wenn er es macht kann ich immernoch wen anders suchen der mich in seine Crew aufnimmt."
Waylander schnappte sich seine Katanas und befestigte sie wieder an seinem Gürtel, dann schnappte er sich seinen Zweihänder und hängte ihn sich über die Schulter, dann wandte er sich zu Boris der mit Puc zusammen gerade das betrunkene Mädchen behandelt hatte und die sich über die umstehenden übergeben hatte wie es schien.

"Danke für den Dring Boris, vielleicht sehen wir uns bei deinem Schiff wieder."
Waylander ging aus der Kneipe zu seinem Handwagen und kontrollierte ersteinmal ob alles noch da war. Und dann lächelte er, denn es war noch alles da wo es hingehörte.
 

Tobi

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„Häh Häh Puh“
Ächzende stand Akito in einer der vielen dunklen Gassen der Stadt und lehnte sich so gut wie möglich an eine Wand. Weiter hinten konnte man noch Marinesoldaten hören die die ausschwärmten um ihn zu suchen. Wäre er nur etwas später los gerannt hätten sie ihn höchstwahrscheinlich gekriegt, nur der etwas größere Abstand rettete ihn seine Haut. Ihn seinem Kopf erklang zornig und verspottend über ihn da er schon erschöpft war. Weichei Weichei. Du bist total schwach! Warum hast du nicht mir ne Chance geben sie fertig zu machen. Das waren doch kaum welche! Außerdem wäre ich mal endlich wieder dran den Körper zu steuern. Genau jetzt fehlte ihm die Kraft seinem zweitem ich zu erklären warum er eigentlich bestimmte was getan wird. Zum Beispiel war er der Besitzer seines eigenen Körper, zwar besaß Akito keine Urkunde um das zu beweisen, wie manche Person solche Besaßen wenn sie ein Haus kauften. Jedoch kam Agito erst später dazu und heißt doch immer wer zu erst da ist mahlt zu erst. Ihm kamen kaum Wörter heraus wegen des kleinen Wettrennens vorhin mit der Marine. Nur was es ein Rennen bei dem man keine Urkunde oder Medaille gewinnen. Kurz spuckte Akito auf den Boden um die Schmerzen aus der Lunge vertreiben, warmer Schweiß lief über den kleinen Körper welche kaum kühlte und ihm total warm war. Endlich konnte er Kraft schöpfen. Nun weißt noch letztens wo ich eingeschlafen bin? Am nächsten Tag musste ich mich wundern warum auf einmal die Schwerter mit Blut verkrustet waren!“ Die plötzliche Stille in seinem Körper herrschte sagte ihm das Agito Einsicht hatte oder einen anderen Grund suchte im Recht zu sein. Nach ein paar Minuten stand er auf und zog seine rote Kapuze auf seinem Kopf um etwas zu verdecken. Akito ging in die nächste Kneipe wo er ein lustiges Spiel sehen konnte. Er hatte schon mal so etwas gesehen die Erwachsenen Männer nannten es Abfüllen. Dabei betrinkt man andere Person, damit die irgendwelche lustige Sachen machen. Akito kannte die lustigen aber unlustigen Sachen von Alkohol. Nur sah die Flüssigkeit die dem jungen Mädchen eingetrichtert wurde nicht gerade sehr lecker aus. Das Gesicht von ihr färbte sich schlagartig von Gelb auf Grün und dann auf Blau! Mit Backen die einem Hamster gehören könnten ging sie verzweifelt im Kreis herum bis der Wirt „Toilette da lang“ in eine Richtung zeigte. Dieses Schauspiel brachte Akito etwas zum Lachen, da es sehr amüsant war. Dann setzt er sich an einem Tisch und legte seine beiden Schwerter die wie Stöcker aussahen auf den Tisch. Mit der Kapuze im Gesicht versuchte er sich ein bisschen aus zu ruhen.
 
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