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Birth Town-Die Hamster sammeln Vorräte

Waylander

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<---Die Rettung Navis, Teil 2

Waylander schlenderte durch die Gassen nachdem er das Minamoto verlassen hatte, kurz vorm Hafen bleib er schliesslich stehen und griff unter seinen Umhang und zog ein silbernes Etui aus einem kleinen Beutel und öffnete es. Er zog eine seiner schwarzen Zigaretten aus dem Etui und zündete sie sich an. Der Rauch füllte seine Lungen und Waylander genoß das sanfte Kratzen welches der Rauch in seinem Hals und seinen Lungen auslöste, dann atmete er aus und ließ die Rauchschwaden durch die Luft wandern.
Ich bin gespannt wie das Schiff von Boris aussieht und mal sehen ob jemand von seiner Crew da ist, naja wir werden sehen. Was das vorhin wohl für ein Kerl war der da im Minamoto war, der sah aus als wenn er was größeres vorhaben würde.
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Derweil im East-Blue auf Warship Island
Bill, Waylanders Ziehvater arbeitete gerade in seiner Schmiede als ein Bote zu ihm kahm.
"Hey Bill, hier ist ein Paket für dich von Waylander, du musst nur hier unterschreiben."
Bill schaute sich das Paket an und unterschrieb
"Danke, ich glaub ich weiss was das ist. Waylander ist in den West-Blue aufgebrochen um dort weiter zu lernen, ich hoffe das er keinen Unsinn anstellt."
Der Bote schaute Bill an und fing an zu lachen.
"Das sagt gerade der Richtige, du bist kein Kind von Traurigkeit Bill, naja ich muss weiter bis dann."
Bill öffnete das Paket als der Bote wieder verschwand und war erfreut, es handelte sich um das Geld welches Waylander eingenommen hatte als er in Loque-Town war. Bill schaute von seiner Schmiede aus aufs Meer und dachte an Waylander.
Mach bloss keinen Unsinn kleiner und pass auf dich auf.
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Waylander warf die Zigarette zu Boden und trat sie aus, anschliessend setzte er seinen Weg zur Boldman fort, schliesslich stand er im Hafen und fragte einen Hafenarbeiter ob er die Boldman kennt und ob er ihren Ankerplatz wüsste. Der Abreiter zeigte Waylander den Weg und Waylander bedankte sich und ging weiter bis er schliesslich vor der Boldman stand.
Waylander fiel sofort die Gallionsfigur auf die ihn an den kleinen Hamster von Boris erinnerte und er musste schmunzeln.

"Hallo? Ist hier jemand?" rief Waylander vom Steg aus auf das Schiff, doch niemand antwortete.
Komisch, es scheint wirklich niemand hier zu sein, aber vielleicht ist ja jemand unter Deck.
Waylander rollte seinen Handwagen die Gangway hoch und stellte ihn neben dem Hauptmast ab und schaute sich ersteinmal um.
Das Schiff war menschenleer und Waylander ging zum Bug des Schiffes und schaute in Richtung Hafeneinfahrt, dort waren einige Fischerboote zu sehen und im gesamten Hafen wimmelte es gerade zu vor Marine-Schiffen.
Waylander ging zurück zum Hauptmast und setzte sich neben seinen Handwagen.
Erstmal etwas erholen und entspannen, das sollte ich jetzt wohl am besten tun, vielleicht kommt Boris ja bald auch hierher wenn er mit dem Mädchen fertig ist. Solange werd ich hier auf ihn warten.
Waylander zündete sich eine Zigarette an und lehnte sich zurück, nachdem er seinen Zweihänder abgeschnallt hatte und neben sich Griffbereit abgelegt hatte. Er war gespannt darauf was wohl als nächstes passieren würde. Und er hoffte das er keinen Ärger bekommen würde wenn er sich einfach so auf der Boldman befinden würde. Aber das würde er sicher bald erfahren wenn er nichtmehr allein sein würde.
 
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„Ich glaube nicht, dass du diese Tipps nie einsetzen kannst. Ich glaube, dass wir auf unserer Reise einiges erleben werden und wer weiß vielleicht wird sich so eine Möglichkeit einmal ergeben. Vielleicht werden wir uns einmal in die feinere Gesellschaft einschleichen und so etwas wie einen Ball besuchen.“ Sprach Vergil mit einem Lächeln. „Es wäre doch wirklich amüsant, wenn wir so etwas erleben würden… wobei wer weiß was wir erleben werden, wenn unser Kapitän endlich Piratenkönig ist.“ Irgendwie fand Vergil wirklich gefallen an der Idee, so konnte er sogar ein wenig tanzen und ein Ballabend mit Rei an seiner Seite wäre sicherlich ein unvergängliches Erlebnis und Vergil würde der Waffenschmiedin sogar ein besonderes Kleid für diesen Abend schneidern.

Die Geschehnisse in den Schmiedebedarfladen war ein Erlebnis, dass Vergil nicht so schnell vergessen würde. So war der Verkäufer auf einer gewissen Weise ein Macho gewesen und so kam es, dass er annahm, dass Vergil der Käufer und Rei nur seine hübsche Begleitung war. Jedoch merkte er schnell, dass es andersrum war und alleine schon die Reaktion des Mannes sorgte dafür, dass Vergil sich das Lachen verkneifen musste. So war er doch ein kompletter Laie auf diesen Gebiet gewesen und konnte gerade mal so einen Schleifstein von Garnwolle unterscheiden und auch wenn er sich die Fachlektüre zu diesem Themengebiet durchlesen würde, wäre er trotzdem noch eine totale Niete auf diesen Gebiet. Vergil war handwerklich eine totale Niete und er würde ein Schwert eher kaputt machen, anstatt es scharf zu bekommen. Und so beobachtete er stillschweigend das Geschehnis zwischen Rei und den Verkäufer und mischte sich erst wieder ein, als es um die Finanzen ging. Vergil entschied sich für die zweite Methode und würde jetzt eine hälfte und später die andere bezahlen, nicht dass er dem Verkäufer nicht traute, doch würde dieser die Ware so schnell wie möglich liefern um so schnellst möglich an sein Geld zu kommen. Dies würde bedeuten, dass die 3 Einkäufe fast gleichzeitig oder höchstens in sehr kurzen Abständen zur Boldman kommen würden. Da sich D’ Alessio, so wie Vergil ihn kannte sicherlich zeit lassen würde und Flor De Capan eher mit normaler Geschwindigkeit arbeitete. Dem Navigator passte dies ganz gut, da er so auf keinen wirklich warten musste und auch keiner auf ihn warten würde. Nachdem mit dem Verkäufer alles geklärt war verließ er zusammen mit Rei das Geschäft. „Gut, dass du dabei warst, ich hätte mir sicherlich sonst etwas von den Rostschutz gekauft.“ Sprach Vergil mit einem Lächeln. „So, wie es scheint haben wir alles bekommen und das zu einem unschlagbaren Preis von 40.675 Berry.“ Vergil war total zufrieden mit dem Preis und glaubte kaum, dass die beiden bei der Menge und Qualität ein besseres Angebot hätten finden können.

Vor allem konnte er Boris fast 60.000 Berry zurückgeben, die sein Kapitän für andere sinnvolle Sachen ausgeben konnte. Auf ihren Rückweg kamen die beiden noch an einem Bücherladen vorbei und da Rei nichts dagegen hatte, konnte Vergil sich noch schnell um 2000 Berry seines eigenen Geldes erleichtern und davon 4 Bücher kaufen, wobei 3 davon Fachbücher der Navigation und Meteorologie waren und das letzte Buch nur der Unterhaltung diente. Vergil freute sich schon darauf, die Bücher ausgiebig zu studieren und würde sich so die eher ruhigeren Stunden vertreiben.

Vom Buchladen aus waren es nur noch wenige Minuten bis zum Hafen gewesen, sodass sie die Boldman schnell erreichten. Schon bevor er die Gangway hinauf ging überkam Vergil ein schlechtes Gefühl, sodass er Rei bat leise zu sein. Als er das Schiff betrat bestätigte sich Vergils Meinung. Ein Mann der ungefähr die Größe und Statur seines Kapitäns besaß, saß am Mast und rauchte genüsslich eine Zigarette. Sofort fiel Vergil der Zweihänder auf, der neben dem Mann griffbereit auf den Boden ruhte. Wer war dieser Mann nur? Ein Kopfgeldjäger, der mitbekommen hatte, dass sie Piraten waren? Vergil konnte sich schon vorstellen wie Boris irgendwo saß oder rum rannte und sang das BORIS Piratenkönig wird. Doch etwas stimmte in diesem Szenario nicht, selbst wenn Boris dies in seinem Gesang preisgegeben hatte, musste er nicht unbedingt den Namen des Schiffes bekannt gegeben haben. Es war viel eher möglich, dass dieser Mann von dem Mann angeheuert wurde, der sich damals in Ilrus, die Boldman unrechtmäßig zu Eigen gemacht hatte. „Gib mir Rückendeckung.“ Flüsterte er zu Rei und näherte sich Kampfbereit den Mann, der die beiden Gott sei dank noch nicht bemerkt hatte. Doch als Vergil ihn näher kam bemerkte der unbekannte ihn und so kam es das die Blicke der beiden sich trafen. „Wer seid ihr und was wollt ihr auf unserem Schiff." Sprach Vergil in einem eher sachlichen und ruhigen Ton.
 

Luci

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Vergil entschied sich für die zweite Zahlmethode und die Beiden verließen den Laden wieder.
„Gut, dass du dabei warst, ich hätte mir sicherlich sonst etwas von den Rostschutz gekauft.“
Sagte Vergil und lächelte dabei, was auch Rei zum Lächeln brachte.
„Nun, schlecht war der sicher nicht. Nur wozu etwas kaufen, was du in Persona neben dir gehen hast? Außerdem könnt ich mir vorstellen, dass Boris den für Essen halten würde.“ Während sie so gingen fragte Vergil, ob Rei etwas dagegen hätte, wenn er sich etwas zu lesen kaufen würde. Rei war das nur Recht, sie konnte sich richtig ausmalen, wie Boris schon früher Ärger bekommen hatte und die Beiden von der Marine oder anderem Gesocks am Schiff erwartet wurden, da wäre jede Verzögerung nur gut.
Doch auch die kurze Verzögerung war irgendwann vorbei und sie erreichten den Hafen und sie wollten gerade das Schiff betreten, als Vergil sie bat leise zu sein. Da Rei nicht wusste warum, aber ihrem Kameraden vertraute zuckte sie bloß mit den Schultern und ging etwas versetzt zu ihm. An Bord des Schiffes war ein großer Mann, beinahe so groß wie der glatzköpfige Kapitän, mit einem ebenso beeindruckenden Schwert. Nur zu gern folgte Rei der Aufforderung nach Rückendeckung, doch war sie völlig unbewaffnet. Zum Glück war es nicht weit zu ihrem Zimmer und so rannte sie schnell unter Deck. Sie war nur wenige Augenblicke, doch waren ihre diese Augenblicke schon zu lang.
Hoffentlich greift der Typ Vergil nicht direkt an.
Obwohl sie ihren Kollegen für einen fähigen Schwertkämpfer hielt, war ihr klar, dass der Mann ihn ohne Probleme durch seine pure Stärke besiegen konnte. Als sie mit ihrem Gewehr in den Händen wieder auf Deck kam, war nicht viel passiert und Rei positionierte sich schräg hinter Vergil, so dass sie freie Schussbahn hatte.
 

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Waylander war in Gedanken versunkenund dämmerte schon leicht in seinen Gedanken, gerade wollte er die Augen schliessen und einschlafen als er aus der Ruhe gerissen wurde. Er hörte die Schritte 2 Personen die Gangway hochkommen.

Das müssen wohl Freunde von BORIS sein, naja warten wir einfach mal ab.

Während Waylander sitzen blieb und seine Zigarette weiter rauchte und sich nichts anmerken ließ näherte sich eine der Personen Waylander.
„Wer seid ihr und was wollt ihr auf unserem Schiff." sagte der Mann, doch bevor Waylander antworten konnte tauchte die zweite Person aus dem Inneren des Schiffes wieder auf mit einem Gewehr in den Händen. Die schwarze Zigarette glimmte tiefrot auf und Waylander stand langsam auf, behielt dabei aber seine Gegenüber genau im Auge. Dann atmete er den Rauch langsam aus und ließ die Zigarette langsam und mit einem Lächeln im Gesicht fallen.

"Empfängt man so auf der Boldman einen Gast eures Captains? Ihr müsst also die Piranha-Bamde sein die unter Capitain BORIS unterwegs ist. Zumindest seit ihr laut BORIS eine Piranhabande, aber ich denke wohl er wollte im Bar-Nana nur nicht sagen das ihr eigentlich Piraten seit."
Waylander öffnete seinen Umhang und faltete ihn ruhig zusammen um ihn dann in seinen Handwagen zu legen, seine kleine Armbrust hing weiterhin an seinem Gürtel und er drehte sich wieder zu den Zwei leuten um.
"Ich hab es übrigens nicht gern wenn man ein Gewehr auf mich richtet das macht mich immer etwas nervös, ich bin Waylander Vertigo geboren wurde ich im East-Blue aber ich bin nun in den West-Blue ausgezogen um dort mehr über das Schmieden zu lernen welches ich von meinem Ziehvater Bill erlernt habe. Wie schon gesagt bin ich BORIS im Bar-Nana begenet, wir hatten dort eine kleine Auseinandersetzung mit einer kleinen Bande die sich wohlerschreckt hatte nachdem BORIS die Tür des Bar-Nana eingetretten hat, er hatte einen kleinen Hamster udn eine junge Frau beisich, naja eher schleppte er die junge Frau auf der Schulter in die Kneipe und naja er hat ihr irgendwas gegeben um sie wieder nüchtern zu machen was wohl dazu führte das sie sich übergeben musste. Und naja ich wollte mir euer Schiff ansehen und habe BORIS gefragt wie es denn heißen würde und da es hier nur ein Schiff mit dem Namen Boldman gibt habe ich mich hier umgesehen, ich dachte jemand würde hier sein aber dem war nicht so. Naja bis ihr zwei hier aufgetaucht seit."
Waylander griff wieder in den kleinen Beutel und sah das die Frau sich anspannte und nun das Gewehr in Anschlag nahm und auf Waylander's Kopf zielte.

"Hey ganz ruhig....ähm wie war eigentlich der Name von euch zwei? Und bitte senk die Waffe sonst muss ich noch böse werden, denn wie ich schon sagte macht mich sowas nervös."
Meinte Waylander mit einem Lächeln auf dem Gesicht und zog das Etui mit seinen Zigaretten hervor und nahm eine raus.
"Auch eine?"
Bot er den beiden eine seiner schwarzen Zigaretten an und zündete sich schonmal eine an und rauchte diese genüsslich, bevor er seinen Zweihänder an der Schwertscheide griff und diesen in den Handwagen zu seinen 2 Katanas packte.
 
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Mit skeptischem Blick lauschte der Navigator den fremden Riesen und versuchte aus der Mimik und Gestik und den Worten seines Gegenübers herauszufinden ob er log oder ob er wirklich ein Freund seines Kapitäns war. Schon fast automatisch viel sein Blick auf die Armbrust die sein Gegenüber mit sich trug. So war er doch kein Gegner für einen Schützen, sicher gegen den Riesen als Schwertkämpfer wäre nicht unbedingt Hopfen und Malz verloren gegangen, da der Mann so aussah als würde er viel Kraft in seine Schläge legen und genau solche angriffe waren es, die sich dank ihrer Wucht gut leiten ließen und den Gegner somit leichter aus dem Gleichgewicht brachten. Doch war Vergil bei weitem nicht so gut, dass er einen Pfeil mit dem Schwert gezielt abwehren konnte. Den Kampf gegen solche Fernkämpfer überließ er lieber Rei. Da sein Gegner jedoch sowohl ein Schwert als auch eine Armbrust benutzte bedeutete dies, dass er mit den Waffen nicht so gut umgehen konnte, als wenn er sich nur auf eine Spezialisiert hatte. Die Analyse seines Gegners konnte er jedoch wieder abbrechen, da die Geschichte die er ihn erzählte sich 100% nach seinen Kapitän anhörte. Es klang so typisch nach Boris, dass ein Fremder sich so etwas nicht einfach ausdenken konnte. Wobei Vergil doch erstaunt war, dass der Kapitän nicht beraten hatte, dass er ein Pirat war. Sicherlich war seine Piranha-ausrede noch etwas verbesserungswürdig, doch war sie ein Anfang.

Ein Lächeln schmückte das Gesicht des Navigators, als er seine Augen für einen kurzen Moment erleichtert schloss. Nun ja, doch eigentlich war er gar nicht so erleichtert gewesen, ein Kampf gegen Waylander wäre sicher eine interessante Sache und ein gutes Training gewesen, doch musste er die Situation nicht unnötig anheizen außerdem war dieser Mann ein Gast auf der Boldman und Gäste sollte man doch nicht wie Banditen behandeln. „Verzeih unsere vielleicht nicht anstandsgemäße Begrüßung.“ Sprach Vergil mit einem Lächeln und nahm sich eine der angebotenen Zigaretten und zündete sie sich an. „Mein Name ist Vergil Delanoire und die bezaubernde Dame hinter mir ist Ishimaru Rei…..“ Stellte der Vergil die beiden Piraten vor, kamen jedoch nicht weiter, da in diesem Moment die 3 Bestellungen der Hamsterpiraten, sodass Vergil Rei etwas Geld in die Hand drückte um, nachdem sie die Schmiedewaren kontrolliert hatte, den Lieferanten bezahlen konnte. Er selbst kontrollierte die Lebensmittel und die Stoffe um sie dann zusammen mit Waylander, der sich freundlicher Weise anbot, und Rei auf dem Schiff zu verladen. Es dauerte ca. 20 Minuten, dann hatten sie alles verladen und befanden sich wieder allesamt auf dem Deck. Wobei Vergil dem Gespräch zwischen den anderen beiden lauschte und eine Bestandsliste der Waren anfertigte und danach noch ein paar Informationen über Waylander in seinem schwarzen Buch notierte und ein paar von Rei aktualisierte.
 

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Nach der Arbeit stand Waylander an der Reling der Boldman und schaute in den Hafen, für andere war es merklich das er eine gewisse Langeweile hatte.
Dann schaute er zu Vergil und musterte sein Katana, es war nichts besonderes anders als Waylander's Katanas sah es wie ein gewöhnliches Katana aus, aber Vergil wirkte wie ein guter Kämpfer.

Vielleicht sollte ich mich mit ihm messen um zu sehen wie gut meine Fähigkeiten sind, dann kann ich auch gleich sehen wie meine Technik Drachenhammer in einem Kampf ist.

Waylander ging auf Vergil zu und schaute ihm tief in die Augen.

"Ich hatte vorhin das Gefühl als wenn du gern gegen mich angetretten wärst, sehe ich doch richtig oder? Wie wärs wenn wir einen kleinen Kampf machen? natürlich nur zu Übungszwecken und ohne dabei die Boldman in Brennholz zu verwandeln? Ich möchte nämlich gern meine Technik ausprobieren."
Ohne Vergils Reaktion abzuwarten ging Waylander zu seinem Handwagen und griff zu seinem Zweihänder den er mit einer leichten Drehung aus der Schwertscheide zog und ihn dann mit der Spitze auf den Planken der Boldman abstellte. Dann hob er das Schwert hoch und schwang es durch die Luft.
Anfangs wirkte das ganze noch etwas unbeholfen aber die Bewegungen wurden immer flüssiger und auch schneller.
Dann ging Waylander in Angriffsposition und wartete ab was Vergil nun tun würde.

"Oh halt moment, ich muss erst noch meine Armbrust weglegen."
Unterbrach Waylander den Beginn des Kampfes und schnallte die Armbrust ab um sie dann in den Handwagen zu legen. Mit einem Nicken in Richtung Vergil bereitete Waylander sich wieder vor und ging dann in Angriffsstellung.
 
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Die Worte, die Waylanders Mund entwichen waren wie Musik für den Navigator gewesen. So hatte er sich tatsächlich einen kleinen Kampf gegen den Riesen gewünscht. So war doch jeder Kampf, egal ob ein ernster Kampf gegen einen Feind oder ein Trainingskampf gegen einen Freund, ein kleiner Schritt, der ihn näher an sein Ziel bringt. Eines Tages würde Vergil der stärkste Kämpfer auf den weiten Ozean sein und dann könnte er sich endgültigen Kampf gegen Dante bestreiten und dieser kleine Kampf würde zeigen wie gut er war und wie weit er noch von seinem Ziel entfernt war. Seinen ersten wahren Kampf als Piraten hatte er gegen die Rothirschbande gehabt und er hatte ihn nicht nur gewonnen, sondern konnte von diesem Kampf lernen. Natürlich war Vergil diesen Kampf öfters durchgegangen, umso seine Fehler zu finden und diese Auszumerzen. Er war ein Perfektionist und wollte in allem was er tat der Beste sein. Der Kampf gegen den riesigen Schwertkämpfer würde ihn wieder ein Stück weiter bringen. Er würde zeigen ob Vergil seine Fehler vom letzten Kampf vermeiden könnte und würde ihn neue Fehler zeigen und Möglichkeiten für eine Kampfstrategie eröffnen.

Langsam steckte er sein schwarzes Buch in seinen Mantel, zog diesen aus und legte ihn zur Seite. „Es wäre mir eine Ehre mein Können mit deinen zu messen.“ Sprach Vergil mit einem Lächeln und erhob sich. „Nun gut, dann lass uns beginnen.“ Doch bevor der Navigator seinen ersten Angriff starten konnte, unterbrach Waylander ihn um seine Armbrust weg zu packen. Nun ja, so sollte dies doch ein fairer Kampf werden, Klinge gegen Klinge und da hatte eine Schusswaffe einfach nichts zu suchen. Nachdem auch das letzte Hindernis beseitigt war konnte der Kampf endlich beginnen. „Vorhölle.“ Knurrte der Schwertkämpfer und rannte auf seinen Gegner zu um ihn mit den dumpfen Schlägen seiner in der Saya steckenden Waffe für das erste zu irritieren um ihn dann mit einer starken Attacke zu überraschen.
 

Waylander

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Waylander stand noch fest da bis die ersten Schläge und das Wort Vorhölle ihn traffen. Die Angriffe Vergils waren Kraftvoll und schnell, aber Waylander merkte schnell das Vergil ihm Kraftmäßig leicht unterlegen war, Waylander parrierte einen Angriff scheinbar der letzte aus einer ganzen Serie von wilden Schlägen, noch war das Katana Vergil's nicht gezogen worden, das wunderte Waylander, doch dann erinnerte er sich, es gab schonmal jemanden der einen Kampf immer so begann.

KANE, schoss es Waylander durch den Kopf, er war es gewesen der einen Kampf auch immer auf diese Art und Weise begann und dann seine Attacken der Drachenhand benutze.

"So nicht mein Freund."
Waylander verkanntete die Waffen und drückte dann mit Kraft gegen Vergil's Kraft an und schaffte es ihn etwas wegzustossen, gefolgt von einem Sprung nach hinten.
Waylanders Ausgangsposition änderte sich, er hielt seinen Zweihänder nunwie eine Art Lanze. Mit einem Mal setzte sich der Krieger in Bewegung wurde immer schneller und schneller, zumindest für seine Verhältnisse.
"DRAAAAAAAACHEEEEEEENNNNNNLAAAAAAAAANZEEEEEEEEEE"
Mit Waylanders kompletter Kraft stieß der Zweihänder wie eine Lanze auf Vergil zu, die Zeit schien in diesem Moment langsamer zu laufen umstehende könnten meinen das wilde Brüllen eines Drachen zu hören als die Klinge.....
 

Luci

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Rei war nervös, der Mann überragte Vergil und sie um einige Köpfe und auch seine Arme sahen einiges kraftvoller aus, als die ihres weißhaarigen Begleiters. Was sie ihre Nervösität aber ins schier unermessliche steigen lies, war die Tatsache, dass der Fremde nach Außen eine Ruhe an den Tag legte, als ob ihm keine Gefahr droht.
Die Gesichte des Mannes passt aber auf das Verhalten ihres Kapitäns und auch die Beschreibung mit dem Hamster war korrekt, doch die Sache mit dem Mädchen machte die junge Waffenschmiedin etwas stutzig. Da keine Gefahr von ihrem Besucher ausging senkte sie ihr Gewehr mit dem Lauf nach unten, nun fiel ihr auf, dass es gar nicht geladen gewesen war, denn sonst wäre nun die Kugel hinausgerollt.
Dankend lehnte sie die angebotene Zigarette ab.
„Wie ihr seht hätte ich euch mit dem Gewehr nicht schaden können, da es zu meiner Schande ungeladen ist.“ Sprach sie und lächelte dabei. Kaum ausgesprochen kamen schon die Einkäufe und Rei musste die Schmiedewaren begutachten.
„Entschuldigt mich ich muss eben die Ware begutachten.“ Sie lies die beiden Männer stehen und ging zu dem Händler, welcher sie auch schon im Laden bedient hatte. Nach einigen prüfenden Blicken und anderen Tests befand sie Ware für gut und bezahlte den Mann. Sie half so gut es ihr ging beim verladen der Waren und auch Waylander half mit, was ihm Rei sozusagen mit einem dankendem Lächeln bezahlte.
Da die Männer kämpfen wollten und sie nicht wirklich ein Fan von so etwas war, begab sie sich unter Deck und räumte die Küche etwas ein. Die täglichen Zutaten packte sie in Schränke, wo sie leicht zu greifen waren, auch in der Vorratskammer schaffte sie Ordnung, da beim Aufladen einfach nur alles hingestellt worden waren. Nachdem in beiden Räumen wieder einigermaßen Ordnung herrschte, huschte sie kurz in ihr Zimmer und kramte ein Handtuch aus ihrer Tasche. Mit dem Handtuch unterm Arm trat Rei wieder auf das Deck und suchte sich eine Stelle, die in der Sonne lag und etwas abseits der beiden Kämpfenden Männer war.
Dort breitete sie das Handtuch aus und legte sich auf dieses, zwar hatte sie gut geschlafen, doch ein wenig Sonnetanken und dabei entspannen war niemals falsch.
Wenn dieses Waffengeklirre nur nicht wäre.
Genervt öffnete die junge Frau wieder die Augen und betrachtete die Kämpfenden. Die Schwerter waren sich recht ähnlich, auch wenn Waylanders auf eine zweihändige Führung ausgelegt war.
„Herr Waylander, dürfte ich mir euer Schwert nach dem Kampf mal anschauen? Ihr müsst wissen, dass ich die Tochter eines Schmiedes bin und einiges Interesse an eben dieser Kunst habe.“ Fragte sie den Hünen. Darüber ob es ihn ablenkte, dachte sie nicht nach, da es sich bei dem Kampf um Training handelte und er es ihr hoffentlich nicht all zu schwer nehmen würde.
„Achja und Vergil deine Waffe wollt ich mir auch noch mal anschauen. Immerhin muss ich ja wissen ob was ich pflegen soll.“
Während sie gesprochen hatte, hatte Rei ihre Position so verändert, dass sie nun im Schneidersitz auf dem Handtuch saß und so den Kopf nicht verdrehen musste um zu Waylander und Vergil zu schauen.
Sie kämpfen unterschiedlich, aber irgendwie doch gleich. Naja so sind sie die Schwertschwinger.
Eigentlich erwartete sie, dass ihr Kapitän jeden Moment ebenfalls ankam und so wie sie ihn einschätze entweder Ärger oder aber neue Mitglieder mit brachte, wobei die Hoffnung natürlich letzterem galt.
Ich hoffe er findet etwas besseres als die Prinha-Bande, sonst wird die Marine noch hellhörig.
 
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Vergil schaffte es der Klinge des Drachenkriegers auszuweichen, jedoch war das Manöver zu knapp gewesen um Waylander umzuleiten. So hatte Vergil noch nie gegen einen Kämpfer wie diesen gekämpft, sodass er sich doch ein wenig anders verhalten musste als in seinen vorigen Kämpfen. Vergil war ein Mann, der den Kampf in gewisse Raster unterteilte und versuchte für jede mögliche Situation eine gewisse Taktik parat zu haben. Der Kampf der beiden Piraten war ein spannender Wechsel bei dem keiner wirklich lange vorne lieg. Es war das lange Schwert und die Kraft von Waylander die Vergil zu schaffen machte und die Schnelligkeit und die Fähigkeit angriffe umzuleiten, die es den Waffenmeister nicht leicht machten. Sicherlich schaffte es Vergil nicht immer, doch konnte er einige Angriffe des Gegners erfolgreich umlenken und brachte ihn somit aus dem Gleichgewicht. Einen wirklichen Sieger gab es jedoch nicht, sodass der Kampf unentschieden ausging.

Zufrieden steckte der Navigator sein Schwert zurück in die Saya und blickte seinen Gegner erschöpft an. „Es war mir eine Ehre gegen dich zu kämpfen, ich konnte einige Informationen aus unseren Kampf ziehen, die mir auf den Weg zur Perfektion meines Schwertkampfes sehr helfen können.“ Sprach der Navigator mit einem Lächeln und ging auf seine Waffenschmiedin zu um ihr sein Schwert zu reichen. „Hier bitte, aber es ist wirklich nichts Besonderes.“ So war Vergils Waffe auch eine Waffe, wie man sie bei jeder Schmiede finden konnte und auch jeder Schmied mit etwas Erfahrung konnte diese Waffe schmieden, doch trotzdem hang Vergil an dieser Waffe, so war sie doch sein erstes richtiges Schwert gewesen, sodass die beiden doch schon einiges erlebt hatten.
Danach zündete Vergil sich schon fast aus Reflex eine Zigarette an, wobei er Waylander natürlich auch eine anbot, schließlich gab dieser ihn vorhin auch eine. „Sag mal, du meintest doch vorhin, das unser Kapitän eine junge Frau dabei hatte oder? Ihren Namen weißt du zufällig nicht oder?“ sprach Vergil, während er sich setzte und nebenbei sein kleines Büchlein heraus holte. So war es doch logisch, dass er die gesammelten Informationen sofort in diesem Buch festhalten musste, um sie dann bei Gelegenheit auszuwerten.
 

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Nachdem Vergil seine Waffe wieder wegsteckte und sie Rei gab schob auch Waylander seinen Zweihänder wieder in die dazugehörige Schwertscheide und reichte den Zweihänder dann Rei.

"Dieser Zweihänder ist ein Nachbau meines ersten selbstgebauten Zweihänders, aber leider habe ich es damals vor gut 6 Jahren nicht geschaft ihn hart genug zu machen und so ist meiner schon beim auftreffen auf einen Stein zerbrochen, mein "Vater" Bill hat ihn danach nachgebaut, sein Name ist Monstertod und hat mir schon einige treue Dienste erwiesen. Und vorsicht er ist schwerer als ein normaler Zweihänder."
lächelte Waylander als er sah wie Rei mit etwas mühe den Zweihänder hochhob. Dann setzte er sich zu Vergil und nahm dankend die Zigarette entgegen und zündete sie an, dann griff Waylander in seinen Handwagen und stellte eine Tonflasche vor sich, gefolgt von 3 Bechern. Er schenkte jedem einen Becher Wein ein und nippte dann an seinem Becher bevor er Vergils Frage beantwortete.

"Nein tut mir leid er nannte keinen Namen ich habe eh das Gefühl das euer Captain es nicht so sehr mit Namen hat, oder aber er verstellt sich sehr gut, mir kahm er teilweise vor wie ein naja entschuldigt wenn ich das so sage, aber er kahm mir vor wie ein Kind das in dem Körper eines Ochsen gefangen ist, denn stark wie ein Ochse ist euer Captain zweifellos."
Waylander gab dann noch eine Beschreibung des Mädchens, welches Boris in das Bar-Nana trug, an Rei und Vergil weiter.
Dann schaute er die beiden nochmals an.
"Sagt mal wie ist das so zur See zu fahren, also als Pirat mein ich? Denn ich habe weder für Kopfgeldjäger noch für die Marine viel über, zwar ist es manchmal ganz ok irgendwelche Banditen der Marine zu übergeben und das Kopfgeld zu kassieren, aber das mache ich nur wenn diese Banditen nur schlechtes im Sinn haben, wenn sie zum Beispiel unschuldige angreifen wie Frauen und Kinder."
 
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Ja unser Kapitän ist nicht gerade das was man ein Genie nennt, doch ist genau diese Eigenschaft, zusammen mit seinem guten Herzen und seiner doch spontanen Art, die dafür gesorgt haben, dass ich mich ihn angeschlossen habe. Du kannst dir sicherlich Vorstellen, dass es mit einem Mann wie Boris nie wirklich langweilig wird.“ Sprach der Navigator und packte sein kleines Buch wieder bei Seite. Er hatte alles was er als Informativ empfand hineingeschrieben und würde die Daten an einem günstigeren Moment analysieren. Als Waylander die junge Dame, die von seinem Kapitän durch die Gegend getragen wurde beschrieb eröffneten ihn sich gleich weitere Fragen. So würde es ihn nicht wundern, wenn BORIS ein neues Crewmitglied angeheuert hat. Schon die Rekrutierung von Rei und ihn waren alles andere als Gewöhnlich, da würde es ihn nicht wundern, wenn der Kapitän wieder eine skurrile Methode gefunden hatte um jemanden für die Hamsterpiraten zu finden. Vergil konnte es sich schon vorstellen wie Boris vor dem armen kleinen Ding stand, ihr erklärte, dass sie nun Piratin sei und sie dann auf seine breite Schulter packte und los marschierte. Vergil hoffte nur, dass die Person eine der wichtigen freien Stellen in der Crew ausfüllen könnte. Ein Koch wäre gar nicht schlecht oder noch besser einen Arzt, so waren diese beiden Stellen, doch die, die die Hamster am meisten gebrauchen könnten. Aber so wie er seinen Kapitän einschätzte war ganz oben auf seiner Liste entweder jemand der für unterhalt sorgen würde (ein Musiker oder Artist oder Clown) oder jemand der ‚richtig hart in die Ärsche von anderen treten könnte.’

„Das Leben als Pirat ist recht interessant, nirgends besitzt man so viele Freiheiten wie in diesem Leben. Du musst dich nicht so vielen Regeln beugen, wie bei der Marine und es gibt auch keinen der dir auf die Finger kuckt, wie bei einem Kopfgeldjäger. Die einzigen Leute denen die verpflichtet bist, sind deine Nakama. Ansonst kannst du als Pirat machen was du willst, es gibt kein Raster den du dich anpassen musst. Es zwingt dich keiner den Leuten zu helfen, noch musst du unbedingt ein mordender Plünderer sein. Pirat zu sein bedeutet einfach frei zu sein. Ich bin zwar noch nicht lange Pirat, jedoch würde ich es nicht wieder aufgeben.“ Viele Jahre musste er das Leben als Pirat aus der Sicht eines Dritten beobachten, doch nun konnte er sich endlich selbst einen Piraten nennen und genoss dieses Leben schon….. und dabei war er gerade noch am Anfang.
 

Luci

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Rei empfing das Schwert von Vergil in dem Saya und betrachtete erst einmal das Saya. Es war ein einfaches Saya, was eigentlich keine Besonderheit aufwies. Bevor sie aber die Klinge betrachten konnte trat Waylander an sie heran und gab ihr sein Monstrum von Schwert. Das Schwert war eindeutig darauf ausgelegt größere Gegner zu töten und wenn es von der richtigen Person geführt würde, wäre dies sicherlich auch möglich. Nach einigen prüfenden Blicken legte sie das schwere Teil beiseite und zog nun Vergils Schwert aus dem Saya. Es war ein einfaches Katana und eine solide Arbeit. Es war weder außerordentlich gut geschmiedet noch das Gegenteil war der Fall. Im Grunde war es eine Klinge wie man sie zu tausenden in den Blues finden kann. Das Schwert verschwand wieder in dem Saya. Rei gab den beiden Männern ihre Waffen wieder.
Ich muss Vergil irgendwann einmal ein Schwert schmieden, das wird dann etwas besonderes sein.
„Ein sehr schönes Schwert Herr Waylander, auch wenn ich lieber die kleineren Versionen auf meiner Werkbank habe. Dein Schwert, Vergil, ist nichts besonderes, aber darauf kommt es ja nicht immer an. Wichtiger ist doch, dass du damit kämpfen kannst.“ Sagte Rei zu den beiden Männern und ging dann auf die Frage von Waylander.
„Nun das Leben auf der See ist bisher sehr schön, es dauerte bisher zwar nur ungefähr einen Tag, aber ich denke man kann auch in so kurzer Zeit schon merken, ob es einem liegt. Was mich dazu bewegt hat mich Boris anzuschließen kann ich dir nicht sagen, da ich es selber nicht genau weiß. Es war einfach das Gefühl, dass ich mit Vergil und Boris gut zurecht kommen würde und wir viel erreichen können. Es ist nun nicht so, dass ich eine Person bin die zur See reist, weil ich reich werden will oder weil ich unbedingt eine gefürchtete Piratin werden will. Ich reise um des Reisen willens und wenn ich dabei Leuten helfen kann ihre Ziele zu erfüllen warum nicht? Ich denke Pirat zu sein heißt eigentlich nur das zu tun, was man möchte, ob man nun Leute ausraubt oder ihnen hilft. Lange Rede kurzer Sinn, ich kann es dir nur empfehlen, vor Allem wenn du nicht soviel mit der Marine anfangen kannst.“
Nachdem sie geendet hatte nahm sie einen Becher und nippte dran. Der Wein schmeckte gut, auch wenn Rei eigentlich nicht so gerne Alkohol trank.
„Ich danke euch für den Wein und die nette Gesellschaft.“ Prostete sie in die Runde und nahm noch einen Schluck.
 

Waylander

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(op, ich nehme mal an ich bin dran, erstmal sorry das ich erst jetzt antworte, aber weihnachten und silvester.)

Waylander hob den Becher und prostete auch in die Runde.
"Das Vergnügen ist ganz meinerseits und danke das ihr mich nicht gleich abgemurkst habt, Flecken machen sich nicht sonderlich gut auf meiner Kleidung und Narben hab ich schon genug auf meinem Körper."
Schmunzelte Waylander in die Runde und nippte wie er es immer tat an seinem Becher, der Wein füllte seinen Mund ganz langsam und der herbe fruchtige Geschmack verteilte sich langsam in seinem Mund und seinem Rachen, Waylander behielt den Schluck eine kurze Zeit in seinem Mund und genoß ihn, dann ließ er ihn ganz langsam seinen Hals hinuterfließen, für ihn war der Abgang eines Weines immerschon etwas schönes gewesen auch wenn er einem Bier nicht abgeneigt war.

"Sagt mal wie wird man eigentlich Pirat? Ich denke man wird kein Bewerbungsschreiben verfassen und dann einem Captain vorlegen oder? Das währe ja auch lächerlich, aber nachdem ich euren Captain gesehen habe wundert mich garnichts mehr, versteht mich nicht falsch ich will mich nicht über ihn lustig machen aber etwas naja komisch ist er schon finde ich, ist er immer so?"
 
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Auch Vergil nippte an und ab an dem Becher, den Waylander ihn hingestellte hatte. Vergil war den Wein nicht abgeneigt, auch wenn der Banana Split Wein um einiges besser war, aber dies war wohl eher eine Geschmackssache. Wenn sich die Zeit ergeben würde, würde er Waylander mal etwas von den guten Banana Split Wein geben, den er vorhin eingekauft hatte.
„Na ja ich glaube es gibt keinen festen Weg, wie man Pirat wird. Das einzige feste Ritual ist wohl, dass der Kapitän dich in die Crew aufnimmt, alles andere ist wohl den Zufall überlassen. Ich zum Beispiel hatte ein kleines Trinkgelage mit dem Kapitän und 2 anderen Leuten und als Boris betrunken war, hat er mich für seine Crew angeheuert. Danach erlebte ich ein paar kleine Abenteuer mit ihm und Rei und nachdem wir die Stadt verlassen hatten, machte Boris das ganze noch mal fest…….. Tja und so bin ich Pirat geworden.“ Sprach der Silberhaarige mit einem breiten Lächeln. Das ihr Kapitän ein wenig anders war als andere Kapitäne war Vergil bewusst, doch wollte er selber nicht weiter auf dieses Thema eingehen. Auch wenn Boris ein wenig laut, ungeschickt und auch nicht auf der selben intellektuellen Ebene wie er selbst war, respektierte er seinen Kapitän sehr und wollte nicht schlecht über ihn sprechen. Schließlich war selbst Boris kein Elefant im Porzellanladen und konnte sich, wenn er sich zusammenriss auch unfällig verhalten und benehmen.

Es waren die Stimmen von Marinesoldaten, die die gemütliche Runde unterbrachen und dafür sorgten, dass Vergil sich fast in Rekordzeit erhob. Mit schnellen Schritten bewegte sich der Navigator zur Reling um das genaue Geschehen ein wenig besser beobachten zu können.
„Männer beeilt euch!! Kapitän Freek will das wir diesen Piratenkapitän finden!!“
Mhhh wie es scheint hat hier ein Pirat mal wieder Ärger…. Moment mal Freek, dass war doch der merkwürdige Kerl bei Albert.
„Seid vorsichtig, er soll ein wahrer Hüne sein!!!“
Nein, dass kann nicht sein…. Viele Piraten sind riesig…. Das kann auf fast jeden zutreffen.
„Außerdem hat er sich seinen Kopf tätowiert!“
Tätowierungen sind gerade in der Mode….
„Er trägt auch eine Ratte bei sich!“
Puhh, ich dachte wirklich einen Moment Boris hat es mal wieder geschafft sich in Schwierigkeiten zu bringen.
„Nein, es ist ein Hamster!“
Ach verdammt……… warum musste ich mich ausgerechnet diesen Kapitän anschließen…..
„Und er erzählt die ganze Zeit irgendetwas von Ärsche treten und einem Boris!“
Ich hab doch schon verstanden…..

Ein leiser Seufzer entwich Vergils Lippen, bevor er sich wieder zurück zu Rei und Waylander bewegte. „Rei, wie es aussieht hat Boris ein kleines Problem mit der Marine….. Ich glaube wir sollten uns auf der Suche nach ihn machen, bevor die Marine ihn schnappt.“ Sprach Vergil zu seiner Nakama. „Waylander, wenn du willst kannst du uns begleiten und ein wenig Piratenluft schnuppern.“
 

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Rei hörte die Frage von Waylander, doch Vergil beantwortete sie so gut, dass sie nichts hinzuzufügen hätte außer einem Nicken. Zwar war ihre Geschichte etwas anders, denn sie hatte sich um die Betrunkenen Männer gekümmert, doch war es ja auch sozusagen ihre Geschichte und daher gab es erst mal nichts weiter zu sagen.
Plötzlich erhob sich Vergil und schritt zur Reling, anscheint hatte er was gehört und als er wieder kam und die nette Plauderstunde beendete leerte Rei noch schnell den Wein ehe sie sich erhob.
„Ich hole eben Munition, sonst muss ich noch mit dem Gewehr zu schlagen und das wollt ihr gar nicht sehen.“ Sagte sie mit einem Lächeln ehe sie schon wieder unter Deck verschwand und wenige Augenblicke mit einem kleinen Lederbeutet wiederkam. Ihr Gewehr trug sie auch und während sie lief stopfte sie die Papierpatrone in den Lauf, das Komprimieren musste warten bis sie wieder standen, denn im Laufen gelang es ihr nicht.
„Wie gehen wir vor? Trennen oder Zusammen bleiben?“ fragte sie in die Runde und stellte ihr Gewehr auf den Boden, so dass sie die Patrone weiter rein schieben konnte. Der Ladestock dafür befand sich wie üblich unter dem Lauf des Gewehres und so ging es recht schnell, bis es Einsatzbereit war.


(OT: Sorry bin etwas geschlaucht aber wollte euch net noch nen Tag warten lassen und da ich morgen wahrscheinlich noch mehr Arbeit habe ginge es eh net ;) )
 
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Ein lautes Krachen war zu hören, als Hampton gegen die Hauswand fiel, er hatte es schwer, sich auf den Beinen zu halten. Sein ganzer Körper war übel zugerichtet und Blut troßte von seiner großen Axt, er keuchte, als würde er kurz vor einem Asthma-Anfall stehen und spuckte Blut.
Amily sah kaum besser aus, genausowenig Rex, der Mann mit der riesigen Stahlkugel als Waffe. Der Kampf im Restaurant war hart gewesen und die Schlemmer Piraten wurden noch immer verfolgt, von mindestens Zwei Offizieren, die viele Soldaten im schlepptau hatten und zu allem überfluss waren Hampton, Amily und Rex von ihren leuten getrennt worden.
Amily legte den Lauf ihrer Waffe zu Boden und lud neue Kugeln in die Läufe, während Rex und ein paar andere Männer Hampton wieder hochhalfen.
"Wir müssen weiter. Noch so einen Kampf überleben wir nicht."
Hampton musste zustimmen, auch wenn er es ungerne tat.
"Zum Hafen!"

Nur eine Straße weiter wurden die Gassen schon von einer blau-weißen Flut überzogen, während die Marine die piraten verfolgte. Kein Laden blieb unbeachtet, keine Gasse undurchsucht. Sie hatten nur einen Namen und der lautete Boris. die Beschreibung war luckenhaft, es hieß nur, es wäre ein Stemmiger Mann, der mit einer Frau und einem Mann zusammen umherzog. Eine Gruppe Soldaten suchte den hafen ab und sie stürmten auch ein Schiff nach dem anderen, bis sie das schiff der Hamsterbande stürmten, wo sie jedoch auf dem Oberdeck schon viel Lärm machten, so dass sie den leuten an Bord auffallen mussten.
Türen flogen auf und die Soldaten standen plötzlich vor Rei, Vergil und Waylander. Grade als sie sich fragten, ob die Beschreibung zutraf, meldete sich eine der Miniteleschnecken, die die Gruppe bei sich hatte mit einer Nachricht.

Hampton, Amily und Rex konnten ihr schiff schon sehen, es war noch sehr klein, aber bald würden sie in Sicherheit sein, und hoffendlcih würden sie hier den Rest der Bande treffen.
"STEHENBLEIBEN, IM NAMEN DER WELTREGIERUNG!"
Die Marine. Hinterihnen schallte die stimme des Offiziers so laut, dass die massiven Mauern selber zu beben schienen. Sekundenschnell war jeder Fluchtweg abgeschnitten, es blieb nur der Kampf.
Amily hob ihr Gewehr und feuerte drei Schüsse ab, drei Soldaten fielen, zwei weitere wurden durch Rexs Eisenkugel umgeschlagen und auch Hamptons Axt fand ihre Opfer shnell und tödlich, doch trotz allem war die Überzahl der Feinde einfach zu groß. Amily wurde als erste besiegt und gefangen genommen, als sie in den Nahkampf gezwungen war, war ihr Gewehr nutzlos, als nächstes fiel Rex einem Massenangriff zum Opfer. Hampton erwehrte sich zwar tapfer seiner Haut und schlug sich durch die Menge, aber das Eingreifen eines Offiziers beendete den Kampfletzlich, Hampton ging zu Boden, wurde entwaffnet und gefesselt, auch Rexs Hände wurden am Rücken fixiert, Amily ging es da keinen deut besser. Als die drei Piraten geschlagen udn gefesselt abgeführt wurden, Griff der Offizier nach einerTeleschnecke, und gab einen Ruf durch.
"Wir haben Boris und seine Gefolgschaft gefangen und bringen sie weg, Treffpunkt in der Basis, in 10 Minuten!"

Une eben diesen Funkspruch hörten auch die Soldaten an Bord des Schiffes, die bei Rei und Vergil standen.
"Perfekt. ABRÜCKEN!"
Die Soldaten ignorierten die drei piraten vor sich, ihre Befehle waren klar, der Rückzug angeordnet. So ließen sie die drei einfach zurück, mit dem Wissen, welches durch die teleschnecke vermittelt wurde.
 

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Waylander schaute etwas ungläubig zu Rei und Vergil, als die Marine abrückte.
Gerade noch wollte er einen der Soldaten packen und über Bord werfen als die Nachricht über Teleschnecke kahm das man Boris gefangen hätte.

Borsi einfach so gefangen? Ich weiss ja nicht.
Dann drehte sich Waylander zu Rei und Vergil.
"Ob die Nachricht stimmt? Ich meine ich hab Boris kämpfen sehen und ich glaube so ein paar Marine Futzis sind da sicher kein Problem, aber was machen wir wenn jetzt? Ich würde vorschlagen wir suchen Boris und prüfen ob es wirklich stimmt, nur wo suchen wir als erstes? Im Marine Stützpunkt?"
Auch wenn Waylander nicht zur Crew von Boris gehörte so mochte er den Hühnen mit seinem Hamster irgendwie und wollte nicht zulassen das man ihn einfach so gefangen nimmt und ihn vielleicht sogar noch hinrichtet.

"Wenn ihr nichts dagegen habt werde ich euch gern helfen euen Captain wieder zu befreien wenn er das nicht mehr selbst kann."
 
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Pah! Wieder mal Pech gehabt! Doch das war ja nicht schlimm, irgendwie würde er wieder es schaffen, irgendwie käme er wieder durch den Monat, das kam er immer. Keine Ahnung wie er es jedes Mal schaffte, doch darüber nachzudenken war zu anstrengend, einfach Leben, das war die Devise.
So schritt er wieder durch die Straßen, schon wieder versuchten die Mütter ihren neugierigen Kindern die Augen zu verbergen, doch mal wieder war es Freek egal, er hatte keinen Grund sich zu schämen. Immerhin war doch bei ihm alles recht normal, vielleicht war er ein wenig muskulöser als viele Männer, hatte halt so ein wenig Kampftraining gehabt und dieses bei zu vielen anstrengenden Schlachten verfeinert, echt nervig, wieso konnten sich Piraten nicht mal zur Abwechslung friedlich ergeben? So zum Thema: „Wir haben von dir gehört… Wir haben keine Chance…“ Nein, das konnte ja nie sein, generell kam nur immer: „Lebend bekommt ihr uns nie!“, dummerweise mussten sie möglichst lebendig gefangen werden, da konnte man nicht sagen: „Ok, ich habe es versucht…“, nein, man musste tatsächlich versuchen, sie nicht umzubringen! Wie sehr doch Freek das immer gehasst hatte, es war einfach zu anstrengend…
Man nannte ihn vielleicht Käpt’n Slump, doch hatte er doch in seinen Augen eine Riesenerfolgsrate, er hatte es geschafft, sich möglichst lange zu halten ohne dass er sich sonderlich anstrengen musste, doch nun hier, im West Blue… Hier war es noch schwerer, die Piraten nicht zu töten… Wäre er ein Kampfidiot gewesen, dann würde es ihn freuen, mehr Herausforderung, doch für ihn war es einfach nur anstrengend… Und wenn er mal tatsächlich die Grenze überschreiten mag, dann wäre der Papierkram ungeheuerlich…
So eine Verschwendung von Zeit. Zeit war doch in anderen Dingen viel besser angelegt, wie zum Beispiel Glücksspiel! Da war alles fair, man hatte seine Chancen und entweder gewann man oder man verlor, da gab es keine Zwischenstufen wie: Gewonnen, leider ist der Dealer tot! Wieso jagten denn Leute dem One Piece nach, wenn es doch genauso risikoreich war, das gleiche Vermögen durch Roulette zu machen? Natürlich kannte keiner den Wert des größten Schatzes der Welt, doch wäre es Freek viel zu anstrengend gewesen, die gesamte Grand Line zu erobern, die zweite Hälfte war doch nur noch der Horror!
Damals vor Rogers Hinrichtung war alles in der Marine ganz leicht gewesen, recht wenig Piraten, ein dafür unheimlich hohen Sold und größtenteils nur Patrouillenfahrten und ein wenig den Leuten auf die Finger schauen, nichts wirklich Gefährliches. Zumindest konnte man sich vom Gefährlichen irgendwie immer fernhalten. Doch kaum war Roger tot, schossen Piraten in Massen aus den Tiefen des Meeres und machten so viel Unfug! Lästig!
Selbst hier auf den Blues kamen sie in hoher Zahl, dieser fette… dieser fette Niemand, von dem er gehört hatte… es war… Ham… Ham… Hammelkotlethe! Hammelkotlethe, der Fettsack! Und nun der neuste dieser… Hamster… mann… Hamstermann, irgendwas mit einem D… Doris?
Puh… wegen dem letzten waren nun alle hell aufgeregt, doch Hauptsache Freek musste nicht hetzen…
Ein Funkspruch kam durch "Wir haben Boris und seine Gefolgschaft gefangen und bringen sie weg, Treffpunkt in der Basis, in 10 Minuten!" Konnte es sein? Hm... schnell machte sich Freek auf, um es zu überprüfen, denn wenn ihre Position stimmte müsste der Kerl in kurzer Zeit ganz woanders gewesen sein... Hm... konnte man es in eine Chance verwandeln?
Es war hier ganz in der Nähe... „Sir…“, sein Blick wanderte langsam zwischen die Lenden von Freek und schien etwas abgelenkt… Der Käpt’n Slump erinnerte sich schwach an Karls Reaktion darauf und kratzte sich leicht verlegen am Kopf: „Nein, ich schäme mich nicht deswegen, ich bin eigentlich ganz stolz drauf.“ Darauf folgte ein vollkommen irritierter Blick. „Ähm… vergessen’s Sie, was ist?“
„Sir! Wir haben die Gesuchten, Sir!“ Freek wandte einen Blick auf die Leutchen, die gefangen genommen worden sind… ein fetter, dieser Hammel, das war bestimmt dieser Hammel mit dem Kotlethe, dieser… Hamlet! „Das ist Boris und seine Crew!“
Moment mal… wie konnte es passieren, dass ein massiger Glatzkopf zum fetten Sack wurde? Ach, bestimmt irgendwelche Verwechslungen und so, bestimmt die alten Befehle mit den neuen Vermischt, ist doch auch egal, sofern es schnell über die Bühne geht… Doch konnte er die wirklich nun als Hamstermann und Co verkaufen? Plötzlich meldete sich die Babyteleschnecke von Freek und Karls unverwechselbar angenehme Stimme, die einen Wutanfall sehr nahe stand, war zu hören: „Freek?! Was machen Sie mit unseren Truppen, Sie hirnamputierter…“ Der Rest des Satzes war kaum netter. Um genau zu sein, war die Beleidigung sogar Recht verletzend. „Kommen Sie sofort her und bringen Sie diese Subjekte mit, die Sie erwägen lassen, meine Truppen einfach wegzubefehlen!“
Sämtliche Zweifel über Fettsacks Identität wurden beiseite geschoben: „Gut… dann gehen wir mal zu Karl rüber, ich glaube der will nun unbedingt diese Unruhestifter sehen. Und geben Sie Entwarnung, dazu sollen die Soldaten nun erstmal richtig die Augen offen halten, falls sie noch Verbündete haben.“ Oder eher, damit die richtigen sich bloß verstecken, denn noch mal raus zu müssen wegen denen wäre echt ätzend! Freek beugte sich zu dem Fetten vor und flüsterte: „Also… ab jetzt heißt du Boris, verstanden? Deinen Hamster hast du irgendwo verloren… sagen wir mal besser aufgefressen, das glaubt wirklich jeder. Wenn du das machst, dann hast du was bei mir gut!“
 
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Zu Vergils erstaunen kam ein Trupp der weiß blauen Männer auf die Boldman und für einen Moment wirkte es auch fast so als hätten sie vor Waylander, Rei und ihn festzunehmen. Vergil an sich blieb ziemlich gefasst und hoffte, dass weder Rei noch Waylander irgendwelche Dummheiten anstellten. Sich jetzt quer zu stellen und den Zorn der Marine auf sich zu ziehen wäre alles andere als Intelligent. Schließlich schien Boris noch nicht in Gewahrsam genommen worden zu sein, jedenfalls vermutete Vergil dies. So war die Chance, dass ein weiterer Pirat zu dieser Zeit für Unruhen sorgte nicht all zu hoch. Zum Glück der 3 Piraten zog der Marinetrupp wieder ab ohne sich auch nur eine Sekunde mit dem Trio zu befassen, leider war dies jedoch mit einer schlechten Nachricht, die eine kleine Teleschnecke von sich gab gekoppelt. Nach dem Worten der Miniteleschnecke hatte man es tatsächlich geschafft den Kapitän der Hamsterpiraten festzunehmen. Genauso schnell wie die Piraten gekommen waren, waren sie auch wieder verschwunden und ließen die 3 mit einem wichtigen Geschenk zurück. Die Information die sie bekommen hatten war Gold wert und würde ihnen eine Menge arbeit ersparen. Sofort und ohne auch nur auf einen der Anwesenden zu achten, zündete sich der Navigator eine Zigarette an und klemmte sie zwischen seine Lippen. Danach verschränkte er seine Arme und blickte geistesabwesend auf den Boden des Decks. „Die Situation war nicht einfach, sofern man nie sicher sein konnte, dass die Informationen die sie gerade erhalten hatten zu 100% stimmten, doch musste man immer vom Worst Case ausgehen. Nun gut, gehen wir einmal vom Worst Case aus….. nehmen wir einmal alle Informationen die wir erhalten haben und machen daraus das schlimmste Szenario….. Boris hat es wieder einmal geschafft sich Ärger einzuhandeln und wurde dabei von der Marine gefangen genommen…. Wie es schien kam dieser Befehl doch schon von weiter oben, dieser Kapitän scheint da seine Finger im Spiel gehabt zu haben…. Morgen wird die Marine eine Hinrichtung abhalten, im Worst Case wird man Boris gleich mit erledigen, denn auch wenn er keine Großer Nummer ist, hat er genug aufsehen erregt um mehrere Marinetruppen nach ihn suchen zu lassen… Wenn wir Boris bis Morgen nicht finden wird man ihn exekutieren… sie sieht der Worst Case aus.“

Langsam blickte der Navigator wieder auf und auch die Zigarette hatte er in diesem Moment der Analyse aufgeraucht. „Die Chance dass es sich wirklich um Boris handelt und sie ihn geschnappt haben ist nicht gerade gering, denn auch wenn unser Kapitän ziemlich schlagkräftig ist, ist die Marinetruppe von Banana Split nicht klein und auch Boris hat seine Grenzen. Es gibt nur eine Möglichkeit wie wir unseren Kapitän helfen können.“ Sprach der Navigator und schaute die beiden mit entschlossenem Blick an. "Wir müssen die Marinebasis von Banana Split infiltrieren. Wir müssen uns als Kadetten verkleiden und dort versuchen irgendwie an Boris ranzukommen..... das ist die einzige wirklich sichere Möglichkeit die wir haben. Dort reinzustürmen und Boris mit Gewalt rauszuholen ist ein schier unmögliches Unterfangen…. Ich kenne mich ziemlich gut in der Marinebasis von Banana Split aus und weiß auch wo wir Kadetten uniformen herbekommen.“ Vergil schwieg für einen Moment um die anderen beiden die Chance zu geben das gehörte zu verdauen. „Also wie sieht es aus? Seid ihr dabei? Euch sollte klar sein, auch wenn kaum ein Soldat alle Kadetten kennt, ist das Risiko hoch und wenn wir irgendwelche Dummheiten machen oder auffallen kann es sein, dass wir geschnappt werden.“ Wieder zog Vergil eine Zigarette hervor und zündete sie an. „Ich hoffe nur die kommen nicht auf die Idee Boris morgen ebenfalls hinzurichten.“
 
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