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Birth Town-Die Hamster sammeln Vorräte

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Cf- Birth Town-Informationen sammeln mit Boris

Zu ihrem Pech brauchten die Piraten nicht ein sondern zwei Tage bis nach Banana-Split. Nun ja Neptun wollte halt nicht so wie Vergil wollte und strafte die Crew mit eher mäßigem Wind. Doch hätte es auch schlimmer kommen können und man hätte die Hamsterpiraten auch mit einer Flaute bestrafen können. Na ja Vergil nutzte die Chance und zeichnete eine Karte von Ilrusia, zwar musste er diese Tätigkeit ab und zu unterbrechen um den Kurs zu kontrollieren, doch schaffte er es trotzdem die Karte zu beenden. Ansonst passierte nicht viel Interessantes. So wurden nur die Zimmer aufgeteilt, wobei sich die Männer ein Zimmer teilten und Rei das andere bekam. Nun ja das Zimmer war Gott sei dank groß genug und Vergil brauchte eigentlich auch nur eine Ecke für sein Zeug und eine Pritsche zum schlafen. Auch hatte man Beschlossen den Kapitän aus der Küche zu verbannen und da der Prinz sich zu fein zum kochen war und dies wahrscheinlich auch nicht konnte blieb es an Vergil und Rei die Mannschaft zu versorgen. Vergil hatte damit überhaupt kein Problem. Er konnte etwas kochen und es gab so 5 Rezepte die er sogar recht gut hinbekam und er würde seiner Crew irgendwann einmal das berühmte Bananenstew von Banana Split zubereiten.

Dann war es endlich soweit und sie erreichten Banana Split, die Geburtsinsel des Navigators. Vergil selbst wusste nicht ob er sich freuen sollte oder ob er eher ein demütiges und geknicktes Gefühl haben sollte. Denn sicher zum einen war er froh seine Heimatinsel wieder zu sehen, doch zum anderen war es doch ein wenig zu früh um wieder zuhause zu sein. So wollte er Banana Split erst wieder sehen wenn er wirklich was erreicht hatte. Aber na ja eigentlich war er schon einen kleinen Schritt näher an sein Ziel gekommen, schließlich hatte er endlich eine Crew und hatte mit der sogar schon sein erstes spannendes Abenteuer erlebt.

Nachdem das Schiff dann sicher im Hafen angelegt hatte, bekam die Crew auch schon die nächsten Befehle des Kapitäns. So kam es das die Truppe sich in mehrere Gruppen aufteilten wo jeder eine Gewisse Aufgabe bekam. So wollte Boris diesen bekannten besuchen gehen und Sargon wollte das Schiff bewachen. Vergil selbst nahm sich die Rolle des Einkäufers, da er wohl die Person war, die am besten wusste wo man die beste Ware zum besten Preis bekam. Außerdem auch wenn die Leute von Banana Split ziemlich freundliche Menschen waren, waren sie auch Leute, die den Preis gern einmal ein wenig höher machten, als er sein sollte, sodass man etwas mit ihnen handeln konnte, außerdem kannte Vergil einige von ihnen, sodass er gleich den besseren Preis bekam. Es hatte halt seine Vorteile wenn man nicht nur der Sohn der besten Schneiderin von Banana Split ist, sondern auch eine weile als Bibliothekar gearbeitet hatte. Rei hatte sich entschieden Vergil zu begleiten, da sie noch ein paar Schmiedesachen benötigte und Vergil davon nicht wirklich Ahnung hatte. Und nachdem der Kapitän den Beiden ein immenses Sümmchen für den Einkauf in die Hand gedrückt hatte, verabschiedete sich die Crew voneinander und machte sich in Grüppchen auf den Weg um ihre Erledigungen zu erledigen.

Und so machte er sich mit der schönen Waffenmeisterin auf den Weg um die Sachen, die auf ihren Zettel standen zu besorgen. Natürlich hatte sich Vergil schon längst eine Zigarette angezündet und blies den Qualm durch die Luft und lies dabei sein Blick durch die Gegend wandern. „Hier sind ungewöhnliche viele Marinesoldaten unterwegs. Ich hoffe nur das gibt keinen Ärger.“ Sprach er leise zu Rei.
 

Luci

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Es dauerte noch zwei Tage ehe sie den Hafen von Birth-Town erreichten und anlegten. In diesen Tagen hatte Rei nicht viel zu tun und so verbrachte sie die meiste Zeit auf einem Handtuch liegend an Deck oder aber schaute Vergil dabei zu, wie er das Schiff auf Kurs hielt und eine Karte von Ilrusia anfertigte, dass es sich um ihre Heimatinsel handelte erkannte Rei nur daran, dass der Navigator auf eine Seite den Namen geschrieben hatte. Obwohl sie ihr ganzes Leben dort verbracht hatte erkannte sie die Insel nicht wieder und konnte sich nur schwer vorstellen, dass man sich mit einer Karte nicht verlaufen würde.
Das Kochen wurde nach dem Debakel vom ersten Abend nun zwischen ihr und Vergil aufgeteilt, zwar war weder er noch sie wirklich gute Köche doch Alles was sie kochten war besser als der Schleim des Kapitäns. Abgesehen davon wurden nur noch die Zimmer aufgeteilt und Rei erhielt ihr eigenes Zimmer, die ehemalige Kapitänskajüte. Dort verstaute sie ihre Sachen und auch ihr Gewehr befand sich die meiste Zeit in der Kajüte. Die Männer teilten sich einen Raum, der aber geräumig war, lediglich Sargon schien es nicht ganz so zu gefallen.
Als sie endlich in Birth-Town anlegten gab ihnen der Kapitän neue Befehle und schickte Vergil und Rei zum einkaufen, während er und Puc nach dem Bekannten suchten und Sargon das Schiff bewachen sollte, so trennte sich die kleine Crew und jeder machte sich an seine Aufgabe.
Rei lief neben Vergil her und bestaunte die Architektur der Stadt, die sehr modern wirkte und damit anders aussah als das künstlerisch angehauchte Ilrus. Aus irgendeinem Grund war die Marine omnipräsent in der Stadt, so als ob etwas Besonderes im Gange war.
„Hier sind ungewöhnliche viele Marinesoldaten unterwegs. Ich hoffe nur das gibt keinen Ärger.“
Sprach der Navigator zu ihr und sie wand sich ihm zu und antwortete mit einem Lächeln.
„Ich glaube, wenn wir uns normal verhalten, werden wir nicht auffallen. Nur um Boris mache ich mir Sorgen, er handelt meist ohne nachzudenken, aber er hat ja Puc dabei.“ Dann wandte sich die Waffenmeisterin wieder der Umgebung zu und schaute sich um, noch immer war sie von den Häusern fasziniert und wäre um ein Haar mit einem Marinesoldaten zusammen gestoßen.
 
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Das ihr Kapitän wirklich für Ärger sorgen könnte war wirklich eine Tatsache, die irgendwie beunruhigend war. Schließlich war Boris nicht der Typ der sich gern zurück hielt und ruhig blieb wenn ihn irgendwas störte. Irgendwie konnte sich Vergil gut vorstellen wie Boris irgendwo herum lief und sang, dass er Piratenkönig werden wird, am besten noch wenn ein Marineoffizier neben ihn herlief, doch war dies nicht das schlimmste was passieren könnte. Im Worst Case würde Boris auf die Idee kommen irgendwelchen Leuten in die Ärsche treten zu wollen und wenn sein Kapitän einmal in seinen Ärsche-Tret-Modus war konnte man ihn da nicht so schnell herausholen. Vergil hoffte nur das sein Kapitän sich zurück halten würde oder das wenigstens der Hamster ihn auf irgendeine weise ruhig halten würde, denn gegen diese Übermacht an Marinesoldaten hätte nicht einmal ein Boris eine Chance.
Der Marinesoldat, den Rei fast angestoßen hatte, wollte sie eigentlich wütend ansehen, doch anstatt der jungen Piraten ins Gesicht zu kucken lies er seinen Blick über ihren Körper wandern und anstatt ein böses Gesicht zu machen, lächelte er eher etwas verschmilzt und ging dann weiter. Vergil der dieses kleine Schauspiel bemerkte konnte nicht anders und musste leicht grinsen. Es hatte halt seine Vorteile, wenn man eine Frau war und dazu noch ziemlich gut aussah.

Doch wurde seine Aufmerksamkeit schnell durch ein paar Wortfetzen auf ein anderes Thema gelenkt. Ein paar vorbeikommende Marinesoldaten sprachen von einer Hinrichtung, die bald stattfanden sollte, wobei Vergil den genauen Zeitpunkt nicht heraus hören konnte und das sie das Gebiet sichern wollten. Ein Gedankengang der mit Höchstgeschwindigkeit durch seinen Kopf zu rasen schien riss den Navigator in einen Wald von Möglichkeiten und Vermutungen. So war es doch ziemlich ungewöhnlich dass ein Pirat in Birth Town hingerichtet wurde, schließlich gab es für solche Zwecke Grave Town. Dies bedeutete, dass der Pirat bekannter sein musste, da man mit solchen Aktionen meist ein Exempel statuieren wollte um die Macht der Marine zu präsentieren. Zwar bestand die Möglichkeit, dass sein Vater der arme Wicht war, doch konnte er das irgendwie nicht glauben, sodass die Frage welcher Pirat sonst hingerichtet wurde. So war es meist auch, dass wichtige Piraten in ihrer Heimatstadt hingerichtet wurden, doch gab es eigentlich kaum noch weitere bekannte Piraten aus Birth Town. „Hast du das gehört, die wollen irgendeinen armen Wicht hinrichten lassen. Ich frag mich nur welchen Piraten sie da erwischt haben. Es ist äußerst ungewöhnlich, dass sie Menschen in Birth Town hinrichten lassen, vor allem wenn man bedenkt, dass wir auf dieser Insel eine Stadt mit einer ziemlich großen Marinebasis haben.“ Sprach er während er mit sich mit Rei durch die belebte Straße nach vorn arbeitete. Das erste Geschäft war nicht mehr weit weg und sie sollten es auch bald erreicht haben. Zuerst wollte Vergil die Stoffe besorgen und bei einem alten Freund gleich einmal ein paar Informationen einholen.
 

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Rei schaffte es dem Soldaten auszuweichen und wartete schon auf eine Art Standpauke, doch schien ihr Aussehen sie davor zu bewahren. Zwar war sie froh, dass der Mann sie nun nicht an schrie, doch irgendwie hatte sie sich auf ein kleines Wortgefecht gefreut. Sie schielte zu Vergil rüber, welcher es wohl erheiternd fand, dass der Soldat sich durch Reis Aussehen beruhigen lies.
Als sie weiterging schüttelte sie leicht den Kopf und sagte mehr zu sich selbst. „Mistkerl“
Nun sprach sie Vergil darauf an, ob sie gehört habe was ein paar Leute gesagt hatte und wieder schüttelte die Schöne den Kopf, denn sie hatte es nicht. Aber das war nicht weiter schlimm, denn Vergil klärte sie indirekt darüber auf, worum es bei dem Gespräch gegangen war, was er mit angehört hatte.
„Egal wer es ist, solange er keine Unschuldigen verletzt oder gar getötet hat, hat er es nicht verdient zu sterben.“ Als Vergil etwas von einer großen Marinebasis sagte war Reis Neugier geweckt und sie wollte mehr über Bana-Split erfahren.
„Vergil, würdest du mir etwas über diese Insel sagen? Ich weiß im Grunde nichts über sie, außer dass es zwei große Städte gibt.“ versuchte sie von ihrem Navigator etwas mehr über die Insel zu erfahren.
Es scheint wirklich etwas besonderes sein, wenn so viele Leute zu einer Hinrichtung kommen.
Dachte sich die Blonde und schritt neben Vergil durch die Menschenmassen. Die Menschen wären ja nicht schlimm gewesen, wenn nicht alle paar Meter ein Stand mitten im Weg stand oder ein Verkäufer mit Wagen vorbei kam und so die Menschen näher aneinander rücken mussten, damit es weiterging. Oftmals musste man auch stehen bleiben, weil eine Stelle so verengt war, dass immer nur wenige Leute nebeneinander dort vorbei kamen.
Rei schien das kaum zu stören, sie schaute sich dann die Auslagen an oder die Architektur oder die Menschen, welche sich an ihnen vorbei drückten.
Gut das ich mein Gewehr auf dem Schiff gelassen habe. Es hätte mich nur behindert zudem wäre es sicherlich extrem aufgefallen.
Schon ging es weiter und Rei wurde von hinten weiter gedrückt auf Grund ihres Körperbaus war es der jungen Frau unmöglich sich gegen den Druck von hinten zu wehren und so wurde sie von ihrem Begleiter getrennt.
Verdammter Mist. Ich muss irgendwie an den Rand kommen.
Mit aller Kraft versuchte sie an den stehenden Rand zu kommen und nach einiger Zeit hatte sie es auch geschafft, doch nun war sie vollkommen Orientierungslos und wusste nicht wo Vergil war, geschweige denn wo sie hin musste.
 
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„Ob der Kerl unschuldig ist oder nicht, ist leider meistens egal. Manchmal reicht es nur im falschen Moment die falsche Entscheidung zu treffen und somit hat man sich trotz guter Absicht zu einen Verbrecher gemacht, doch wenn erzähl ich dies.“ Es war schon amüsant wenn man daran dachte, das die Beiden irgendwann ebenfalls potentielle Kandidaten für den Galgen wahren und nach Vergils Meinung stand die Chance sogar gut, dass sie eines Tages von der Marine getötet wurden. Er war ein Realist und die Zahl von Piraten die bis ins hohe alter kamen war gering und die Zahl die einen natürlichen Tod starb war noch geringer. „Ich frage mich nur wenn es erwischt hat. Es muss entweder ein bekannterer Pirat sein, was ich aber irgendwie bezweifle, da sonst irgendetwas in der Zeitung gestanden hätte, aber auch ein Marinemitglied aus Gravetown könnte es sein, dass durch irgendwelche Taten in Birth Town in Ungnade gefallen ist und nun für seine Verbrechen bestraft wird.“ Dies war nach Vergils Meinung die Tatsache mit der größten Wahrscheinlichkeit. Sicher war es irgendein grausamer Leutnant, der sein Spiel mit den Leuten getrieben hatte. Wobei hätte er das nicht mitbekommen müssen, schließlich war er noch nicht all zu lange weg gewesen. „Die Letzte Möglichkeit die mir noch einfällt ist, dass es ein eine minder bekannte Person ist, die aber einen Freund bei der Marine hat und halt als letzten Wunsch in seiner Heimatstadt hingerichtet werden wollte.“ Wenn Vergil einmal von der Marine gefangen genommen werden sollte, will er ebenfalls in Birth Town hingerichtet werden, schließlich ist dies seine Heimat. Doch im Best Case wird er gar nicht gefangen, sondern darf wie ein wahrer Krieger auf dem Schlachtfeld sterben. Gibt es denn einen schöneren Tod als den Tod auf dem Kampffeld, ist es nicht herrlich wenn das letzte was man spürt das Adrenalin des Kampfes ist, dass deine Sinne berauscht?

„Über die Insel? Nun ja Banana-Split ist eigentlich nicht das was man ein Piratenparadies nennen kann. Sicher sind die Leute hier meist ziemlich freundlich und haben auch kein Problem mit Piraten, doch dies liegt wohl vor allem daran, dass Banana Split eine riesige Marinebasis im Norden besitzt. So kann man die Stadt Gravetown doch als reine Marinestadt bezeichnen, da sich dort auch nur selten ein Tourist hin verläuft. Den Namen Gravetown hat die Stadt übrigens daher, da sie die Endstation für viele Piraten ist. Der Friedhof von Gravetown ist riesig und fast täglich kommt ein neues Piratengrab hinzu. Ich hab sogar mal gehört, dass die meisten Piraten die im West Blue gefangen werden dort ihr Ende finden. Es ist halt alles andere als ein schöner Ort. Das Leben pulsiert eher hier in Birth Town. Birth Town ist das genaue Gegenteil von Grave Town es ist ein freundlicher und warmer Ort, an den sich jeder solange er sich benimmt frei bewegen kann. Auch hat man hier ein ziemlich breit gefächertes Angebot an Waren, sodass es kaum etwas gibt was man hier nicht bekommt. Doch das Aushängeschild von Birth Town sind ihre Ärzte, so kommen doch die besten Ärzte des West Blues aus Birth Town, die medizinische Universität ist Weltbekannt und es kommen sogar Leute aus anderen Blues um hier Medizin zu studieren. Wenn wir irgendwann einmal einen Schiffsarzt finden sollten, wäre es echt von Vorteil wenn er hier gelernt hat. Vor allem der Eid des Hyppokrates wird hier groß geschrieben und jeder kranke oder verwundete wird behandelt ganz egal ob er Geld hat oder ein Pirat ist. “ Die letzten Worte bekam die junge Schützin nicht mit, da sie auf einmal verschwunden war und Vergil mit sich selbst sprach. Doch hatte der Navigator keine Chance nach ihr zu suchen, da das Gedränge der Leute einfach zu eng war und nach ein paar vergeblichen Versuchen blieb ihn nur eine nicht ganz angebrachte Möglichkeit übrig. Und so musste sich Vergil wohl oder übel dazu bewegen etwas zu tun was eigentlich nicht seiner Art entsprach. Er war keine Person, die sich gern in den Mittelpunkt stellt, doch um Rei zu finden musste er alles überblicken können. Und so sprang er auf einen leeren Stand, der eher in der Mitte der Straße stand. Der Vorteil war, dass er nun größer war als alle Leute und somit sehr weit kucken konnte. Der Nachteil jedoch war, dass er vor allem da er nicht gerade unauffällig gekleidet war in der Menge hervorstach wie ein Walross in einer Pinguingruppe, kam es dazu dass die meisten Leute ihn verdutzt anblickten. Nun ja jetzt blieb den Schwertkämpfer eigentlich nur zu hoffen der entweder er sie oder sie ihn sah.
 

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Rei versuchte sich einen Überblick über die Menge zu schaffen, was ihr aber nicht gelang, da die meisten Personen größer waren als sie. Da am Rand etwas Platz war lief sie auf und ab und versuchte dabei durch hüpfen die nicht gerade unauffälligen Haare des Navigators zu erblicken, jedoch war ihr das Glück nicht hold. Entmutigt setze sich die junge Dame auf einen Randstein und schaute in die Menge, wobei sie dabei nicht wirklich wahrnahm, was sie sah.
Mist wieso musste das passieren. Ich kenne mich hier doch gar nicht aus und ich weiß nicht einmal, ob ich zum Schiff zurück finden würde. Notfalls muss ich mich durchfragen, denn was anderes bleibt mir ja sonst nicht übrig.
Erst als die ersten Leute ein verwundertes „Was macht denn der da?“ von sich liesen, wurde sich Rei wieder der Umgebung bewusst und hatte dieses Mal sogar richtig Glück. Vergil war auf einen Stand geklettert um so die Menge überblicken zu können oder aber, damit Rei ihn sah. Nun musste sie nur noch eine Möglichkeit finden auf sich Aufmerksam zu machen. Rufen war keine Alternative, da ihre Stimme wohl in der Masse untergehen würde.
Lass dir schnell etwas einfallen Rei, sonst holt ihn noch irgendjemand darunter und du findest Vergil nie wieder.
Hektisch schaute sie sich um und entdeckte neben einem Stand eine Art Brett, doch alleine würde nicht ausreichen um auf sich aufmerksam zu machen. Zu Reis Enttäuschung fand sie nicht was sie daran hätte befestigen können und so blieb ihr nur die Möglichkeit zu rufen.
„VERGIL! Hier bin ich“ rief sie mehrmals und sprang dabei hoch und wedelte mit den Armen in der Hoffnung dass er sie sehen und hören würde.
 
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Zu Vergils Glück entdeckte er Rei wild mit den Armen schlagend, bevor man ihn von dem Stand holte. „Verzeihen sie Sir, ich habe nur eine gute Freundin gesucht, wir wurden leider von der Menge auseinander gedrängt und sie müssen wissen, dass sie nicht von hier ist.“ Sprach Vergil zu den Marinesoldaten, der ihn von dem Stand geholt hatte. Mit ernster Miene betrachtete er den jungen Schwertkämpfer und schien geistig abzuwiegen ob er Vergil mitnehmen sollte oder doch noch einmal beide Augen zudrückte. Zu Vergils Glück war der Soldat von der ganzen Hinrichtungsgeschichte genervt genug und wollte sich jetzt auch nicht die Arbeit aufdrücken, die er bekommen hätte, wenn er Vergil zur Basis gebracht hatte. So hätte er ihn erst in eine Zelle stecken müssen und dann wäre auch noch Papierkram angefallen und dann hätte er nebenbei noch die ganze Überwachungsgeschichte bei der Hinrichtung vor sich gehabt und darauf hatte er nun wirklich keine Lust. „Nun gut, dann will ich noch einmal gnädig sein und lasse sie laufen, aber bitte verhalten sie sich wie ein zivilisierter Mensch.“
Nach der kleinen Standpauke drängelte sich der Navigator in die Richtung der Schmiedin durch und erreichte sie auch nach ein wenig drängeln und schubsen.

„So, da bin ich wieder.“ Sprach er mit einem Lächeln und machte sich mit der jungen Schützin auf den Weg zur ihrer ersten Haltestelle ihres kleinen Einkaufsbummels. Es dauerte nicht lang und sie erreichten ein kleines Geschäft, dass sich etwas abseits von dem ganzen Trubel der Hinrichtung befand. Es war ein altes Haus, das irgendwie gar nicht zu den modernen Häusern, die es umgaben passte, jedoch dank seines eigenen unverkennbaren und irgendwie gemütlichen Charmes diese Tatsache schnell wieder überdeckte. Zusammen mit Rei betratt Vergil das Geschäft über dessen Tür in goldenen Lettern D’Alessio’s stand. Auch im inneren schien das Geschäft diese gemütliche alte Art beizubehalten und wirkte wie ein Geschäft, dass sich in den letzten 50 Jahren zu haben schien. Doch war es nicht nur dieser Charme der D’Alessio’s zu einem beliebten Geschäft machen, es war vor allem die Tatsache, dass die Familie D’ Alessio seit 3 Generationen die besten Stoffe verkauften, die man auf ganz Banana Split verkauften, egal ob man nun etwas Leder für einen Mantel brauchte oder die feinste Seide, in D’Alessio’s bekam man alles in einer super Qualität zu einem angenehmen Preis. Sofort kam ein großer und kräftig gebauter Mann mit langen, schon langsam grau werdenden Haar und Backenbart auf die beiden zu und lächelte die Beiden an. „Vergil, mein Junge was treibt dich denn hier her? Ich dachte du wolltest die Insel verlassen um als Pirat dein Glück auf der Grandline zu suchen.“ Sprach er mit einer tiefen Bassstimme und begrüßte den Navigator herzlich, bevor er sich dann Rei widmete. „Und wer ist diese hübsche Junge Dame? Sag mir nicht, dass du letztendlich doch sesshaft geworden bist?“ Sprach er wobei ein breites Grinsen seine Lippen schmückte, widmete sich dann eher Rei um der Dame die Chance zu geben sich selbst vorzustellen. „ Albert D’Alessio, ich freue mich sie kennen zu lernen.“ Sprach der 50 Jährige und verbeugte sich tief vor der jungen Waffenschmiedin.

„Mr. D’Alessio, schön sie zu sehen.“ Sprach Vergil als der Mann ihn begrüßte. „ Nun ja ich bin mein Zielen schon ein wenig näher gekommen und habe eine kleine Crew gefunden mit der ich mein Ziel erreichen werde. Und genau deshalb bin ich heut hier, wir brauchen ein paar Stoffe für unsere Reise.“ Während der Navigator so sprach kramte er einen Zettel aus der Innenseite seines Mantels und wollte ihn gerade vorlesen, doch schaffte es D’Allessio ihn den Zettel vor er aus den Händen zu reißen. Albert lass ihn sich kurz durch und verschwand ohne etwas zu sagen in einem anderen Raum um die verschiedenen Materialien zusammen zu suchen.
 

Luci

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Reis Gehüpfe und ihre Rufe hatten was gebracht, da Vergil sie entdeckt und sich zu ihr durchgeschlagen hatte. Mit einem Lächeln erwartete sie den jungen Mann und die Beiden setzen sich wieder gemeinsam in Bewegung. Nach einer nicht allzu langen Zeit erreichten sie wohl das erste Ziel ihrer Einkaufstour. Es war ein Haus, welches so gar nicht zu den anderen passte, so war es dem Anschein nach einiges älter als alle anderen Gebäude und versprühte einen Charme, der Rei gefiel.
Kaum waren die beiden Hamsterpiraten eingetreten kam schon ein etwas älterer und kräftiger Herr auf sie zu.
„Vergil, mein Junge was treibt dich denn hier her? Ich dachte du wolltest die Insel verlassen um als Pirat dein Glück auf der Grandline zu suchen.“
sprach der Mann Vergil an ehe er sich Rei zu wandte und Vergil fragte, ob dieser wohl doch sesshaft geworden wäre. Der Mann dachte wohl sie und Vergil wären ein Paar, dies verwirrte Rei etwas, da die Beiden sich nicht berührt hatten und in ihren Augen auch sonst nichts getan hatten was den Anschein erwecken könnte, dass sie ein Paar waren. Noch mehr verwirrte sie aber, dass sie obwohl sie Vergil eigentlich kaum kannte, dem Gedanken nicht gänzlich abgeneigt war.
Sicher Vergil sieht nicht schlecht aus und nett ist er auch, aber ich kenne ihn ja kaum, warum also finde ich den Gedanken nicht so schlimm mit ihm zusammen zu sein? Fragte sich die Dame selber.
„Ishimaru Rei, die Freude ist ganz meinerseits.“ erwiderte die Junge Waffenmeistern höflich, bevor sich der Mann den Zettel von Vergil nahm und verschwand.
„Ein netter Mann, auch wenn ich nicht verstehe, wie er auf die Idee kommt wir wären ein Paar.“ sagte sie nun zu Vergil, wandte sich ihm aber nicht zu, da die vorherigen Gedanken und das Gesate vom Mann sie etwas hatte erröten lassen und sie sich vor ihrem Crewkollegen nicht die Blöße geben wollte. Erst jetzt viel ihr etwas nahe liegendes auf, der Mann schien Vergil zu kenne, woher war Rei nicht klar. Dies bot für sie die perfekte Ablenkung vom vorherigen Thema, außerdem hatte es den Nebeneffekt, dass sie Vergil eventuell kennen lernen würde, was sicherlich nicht falsch war, denn immerhin waren sie ja eine Crew, eine Familie.
„Sag mal Vergil, der Mann scheint dich ja zu kennen, warst du öfters hier?“ fragte sie ihren Begleiter daher und hoffte, dass dieser dieses Thema und nicht das andere aufgreifen würde.
 
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Birth Town - Der allerletzte Gang

Mit einer Hand kratze sich nun Ralf am Kopf, war er doch kaum in der Stadt gewesen, in die er versetzt worden war, kannte kaum Geschäfte und einen Schneider zu finden mochte vielleicht eine nicht ganz so einfache Angelegenheit werden, das bedeutete Arbeit und Arbeit war einfach nur bäh! Manchmal war sie auch igitt, größtenteils war sie aber einfach bäh!
Welche Richtung? Links oder rechts? Ein Berry sollte es entscheiden, ein Münzwurf, Kopf links, Zahl rechts. Rechts also, dabei wollte er eigentlich links gehen, aber naja, beim Glücksspiel musste man auch sich an die Regeln halten, ganz gleich wie unangenehm sie zunächst scheinen, auch wenn es leider nie eine Gewähr gab, dass man auf der Gewinnerseite bleiben würde, zumindest für normale Menschen, Ralf wäre gerne auch nur einmal auf der Gewinnerseite gewesen, aber momentan spielte ihm das Pech übel mit. Bei den Gedanken wünschte er sich eigentlich einen Spieltisch herbei, wo die Würfel rasselten, doch zuerst einmal einen Schneider, seine Wetteinsätze hatte einen starken Verschleiß an Kleidung.
„D’Alessio… Sieht doch gar nicht so übel aus.“ Ein neuer Schneider, das Glück lachte auf ihn, jetzt musste man nur noch eine Bezahlung auf Rechnung vereinbaren, dann wäre Ralf fast so glücklich, als würde er jetzt in diesem Moment an einen Spieltisch sitzen, er vermisste die Würfel schon lange, auch wenn er seit seiner Ankunft schon so einiges verspielt hatte, aber das war ja nicht so wichtig, wichtiger war es, dass er sich es bald wiederbesorgen würde.
Hach, zu viel Arbeit, zu viel bäh! Mit hängenden Kopf trat er ein: „Hallo auch.“ Einige Gäste waren schon da. „Keine Sorge, ich warte auch ein bisschen, wenn es sein muss.“ Natürlich würde er warten, nach dem ganzen Gelaufe brauchte er nun wieder eine Pause, weswegen er sich nur allzu gerne einen Hocker nahm und sich seufzend und stöhnend hinsetzte. Höchstwahrscheinlich würde hier keiner Ralf kennen, das bedeutete weniger Stress und längere Pausen, perfekt! Fast perfekt, es fehlte ein Spieltisch… Wieder ertönte etwas, ein geseufztes Stöhnen.
 
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Das die Frage von Rei, auch den jungen Navigator eine leichte Röte ins Gesicht trieb, konnte die junge Waffenmeisterin, dank den Versuch ihre eigene Verlegenheit zu verbergen nicht bemerken. „Nun ja, Mr. D’ Alessio ist da ein wenig eigen und er war auch nicht wirklich begeistert, als er hörte, dass ich auch die Insel verlassen würde. Wäre es nach ihn gegangen würde ich immer noch als Bibliothekar in Birth Town arbeiten und nebenbei meiner Mutter helfen.“ So war es da eigentlich auch kein Wunder, dass der ältere Herr sich doch noch Hoffnung gemacht hatte und dachte Vergil würde letztendlich doch noch hier bleiben. „Ich kenne Mr. D’ Alessio schon seit dem ich auf die Welt gekommen bin, er ist ein alter Freund der Familie und hilft auch meiner Mutter bei der Ausübung ihres Berufes. Du musst wissen meine Mutter ist eine ziemlich gute Schneiderin und Mr. D’ Alessio verkauft ihr nicht nur Stoffe, sondern besorgt ihr auch gern einmal ein paar Kunden.“ Früher als kleiner Junge war er mit Dante oft hier her gekommen um Stoffe zu kaufen oder ein Kleidungsstück abzugeben, welches ein Kunde bestellt hatte. So wohnte die Familie Delanoire, doch eher außerhalb, sodass es für den Kunden bequemer war die Ware hier zu bestellen. Natürlich verlangte D’ Alessio von den Kunden einen kleinen Bonus für diesen Service, sodass auch er nicht ganz mit leeren Händen aus diesem Handel ging.

Einen Moment später kam eine weitere Person, ein Mann, der ein wenig geknickt wirkte mit hängendem Kopf ins Geschäft und begrüßte die beiden. Vergil beantworte sein ‚Hallo’ mit einem freundlichen Guten Tag und nickte ihn dabei zu. Wurde aber schnell durch den wieder ins Zimmer trottende Ladensbesitzer abgelenkt. Anstatt wie erwartet die Stoffe nach vorn zu bringen hatte er sich einen Runden Tisch unter den Arm geklemmt und hielt in den Händen einen Becher in dem sich 2 Würfel befanden. „Vergil, du weißt was jetzt kommt.“ Sprach Albert mit einem breiten Grinsen. „Wir spielen um den Preis. Rei, wenn du willst kannst du auch mitspielen?“ Es war so eine kleine Macke von Albert, dass er gern einmal mit Stammkunden um den Preis spielte um so das eintönige Geschäftsleben ein wenig zu versüßen. Nachdem er den Tisch in den Raum gestellt hatte blickte er zu den neu angekommenen Mann und musterte ihn kurz. „Guten Tag und willkommen bei D’Alessios.“ Begrüßte er den neuen. „Bevor ich hier noch 2 mal hinter laufe, möchte ich sie fragen, was sie wollen und ob sie mitspielen möchten. Wir spielen eine Runde Mäxchen, wobei wir den Preis für das Warenstück festlegen. Na was meinen sie, haben sie Lust ihr Glück zu versuchen? Falls sie kein Interesse haben, werde ich sofort jemanden holen, der sich um ihr anliegen kümmern wird.“
 
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Die Welt war grausam, kaum hat man sich hingesetzt, muss eine so schöne Gelegenheit kommen! Entschlossen robbte er mitsamt dem Hocker näher und das Feuer in Ralfs Augen schien nur so zu sprühen. „Mäxchen? Welche Regeln? Normal, South oder East? Oder seid ihr besonders hart und traut euch sogar Grand zu?“ Je nach Ozean wurde verschieden gemeiert, die Grundregeln sind eigentlich ganz einfach. Doch variierten sie nach Standort.
Die im South Blue sind der Meinung, dass man, sofern man einen niedrigeren Wurf ansagt als man hat, nicht lügt, was natürlich gut dafür ist, um andere anzweifeln zu lassen, weil der Wurf so unwirklich erscheint. Im East Blue sehen sie die Päsche in anderer Reihenfolge, schon so manch unerfahrener Spieler hat deswegen schon so manchen Minuspunkt bekommen, weil er seinen Wurf höher geschätzt hat, als er nach Eastregeln war.
Die Grandregeln sind am schwersten zu durchschauen, weil es viele verschiedene Zusätze gibt. Vor dem Meier stand der Grandmeier (31), über den Meier der Doppelmeier (41), die Paschwerte waren umgekehrt wie im East, beim Meier, beim Grandmeier und bei einer 32 gab es einen Richtungswechsel, dazu muss man alles mit dem richtigen Namen ansprechen, ansonsten hagelte es Minuspunkte. Ein verzwicktes System, viele spielen es nur, um Unwissende abzuzocken, doch ganz gleich was für Regeln, solange sie offiziell waren, kannte Ralf Freek sie.
„Wie ist das Zählsystem? Wie weit kann man etwas runterspielen? Wie weit hoch? Passt auf, ich bin ein guter Spieler!“ Sofort psychologische Angriffe starten, denn Glücksspiel war keine Sache von Glück, sondern psychologische Kriegsführung, Ralf war Marinekapitän und hat auch schon auf der Grand Line gewütet, weswegen er viel von Kriegen verstand und sein Gesicht so unleserlich wie Granit war. Glaubte er zumindest…
 

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Rei lauschte der Erklärung von Vergil, warum der Herr D'Alessio sie für ein Paar gehalten hatte beziehungsweise, warum er gehofft hatte sie wären ein Paar. Die Röte verließ nur langsam das Gesicht der jungen Piratin, doch da sie etwas gebräunt war fiel sie schon gar nicht mehr auf. Ein scheinbar geknickter Mann in einem Anzug betrat den Laden und setze sich auf einen Stuhl. Auf seine Begrüßung reagierte sie mit einem leichten Kopfnicken und einem 'Hallo'. Rei musterte ihn etwas genauer, den Mann bedrückte wohl etwas, da er des öfteren leise und doch gut vernehmbar seufzte.
Lange Gedanken konnte sie sich aber nicht über den Mann machen, da D'Alessio wieder in den Raum trat. Etwas verwundert stellte Rei fest, dass er anstatt der Stoffe einen Tisch und zwei Becher bei sich hatte. Mit einem Stirnrunzeln hörte sie dir Worte des Mannes, der scheinbar mit Vergil um dem Preis spielen und nicht etwa feilschen wollte. Noch verwunderte schaute die junge Waffenschmiedin aber drein, als sie gefragt wurde ob sie mitspielen wolle.
„Nein, danke. Ich überlasse es lieber Vergil. Glücksspiel ist nicht meine Stärke, dazu kenne ich die meisten Spiele nicht mal.“
eigentlich kannte sie keine Regeln zu Glücksspielen, zwar waren ihr die Namen bekannt aber die Regeln nicht. Auch der Neuankömmling wurde vom Ladenbesitzer gefragt ob er mit spielen wollte und ohne ein Wort der Bestätigung rückte er näher an den Tisch ran und faselte etwas von verschiedenen Regeln.
Der scheint ja ein richtiger Profi zu sein, ob das gut geht?
Fragte sich Rei, doch Interesse schwand und so betrachtete sie die Auslagen des Ladens. Alle samt waren feinste Stoffe, welche sicherlich gute Kleider geben würden. Langsam ging sie durch den kleinen Raum und berührte hier und da einen Stoff. Einige waren Rau und andere wiederum sanfter als Seide, da sich Rei nicht mit den Stoffen aus kannte vermochte sie nicht zu sagen, welcher Stoff nun besser war als und welcher schlechter, doch insgeheim dachte sie, dass jeder Stoff auf seine Art perfekt war.
Da der Verkaufsraum nicht groß war, hatte sie schon bald wieder den Punkt erreicht, wo sie angefangen war und so lies sie sich auf einen der Hocker nieder und betrachtete das Treiben auf dem Tisch.
 
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„Hoohoohoohoo bleiben sie ganz ruhig junger Freund, ich bin nur ein einfacher Stoffwarenhändler und spiele dieses Spiel viel mehr aus Spaß, als für den Profit.“ Sprach der 50Jährige und verschwand noch einmal nach hinten um für die anwesenden noch Sitzmöglichkeiten. „ Also wir spielen nach den ganz normalen Grundregeln, außer dass: 1. nach einem aufgedeckten Meier ein Richtungswechsel stattfindet. 2. Die genannte Zahl darf niemals wiederholt werden; wer wiederholt, erhält einen Minuspunkt. Und zu guter letzt 3. Wenn jemand Meier ansagt, hat der nachfolgende Spieler die Möglichkeit, es zu glauben und zu würfeln, um somit neu zu beginnen und ein Minuspunkt zu bekommen, oder er glaubt es nicht und deckt auf. Stimmt es, bekommt der Ungläubige zwei Minuspunkte, stimmt es nicht, so bekommt der Lügner zwei Minuspunkte.“ Bevor Albert weiter sprach, wartete er kurz ob der neue irgendwelche Fragen hatte, als dieser jedoch mit einem Nicken bestätigte dass er alles verstanden hatte vor Albert fort. „Um das Spiel spannender zu gestalten spielen wir nicht nur aus Spaß sondern um den Preis der Ware. Jedes mal, wenn jemand einen Minuspunkt bekommt steht dieser für 5% des Gesamtpreises. Am Ende des Spiels werden eure Minuspunkte einzeln mit meinen verglichen und dann wird der neue Preis berechnet. D.h. wenn sie 5 Minuspunkte haben und ich 8 bekommen sie 15% Rabatt auf den Gesamtpreis ihrer Ware, da ich 3 Punkte mehr hab als sie und jeder 5% zählt. Nun gut, ich würde sagen, dass wir eine Spielzeit von ca. 20 Minuten vereinbaren.“
Mit diesen Worten nahm sich Albert auch die Würfel und setzte zum ersten Wurf an. „52.“

Während die 3 so spielten stellte der Geselle von Albert eine Flasche guten Banana Split Wein mit 4 Gläsern auf den Tisch, sodass er und seine 3 Gäste während des Spiels nicht verdursten mussten und durch den Alkohol vielleicht auch die Zunge des Neuankömmlings ein wenig lockerer wurde. So war D’Allessio doch bekannt dafür immer zu wissen was in dieser Stadt vor sich ging und kannte eigentlich so gut wie jede interessante Persönlichkeit persönlich, jedoch war ihn diese Gestalt noch ziemlich unbekannt und vielleicht würde er ja während des Spiels ein wenig von ihm erfahren. „Sag mal was ist hier eigentlich los, es wirkt so als ob irgendjemand wichtiges hingerichtet wird.“ Fragte Vergil den Ladenbesitzer während des Spiels. „Nun ja es ist keiner der üblichen Verdächtigen Anwesend, soweit ich weiß ist es ein ehemaliger Leutnant der Marine.“ Antwortete ihn Albert so nebenbei und trank einen Schluck Wein. Vergil beruhigte es, dass es keiner der üblichen Verdächtigen war, was für Vergil soviel bedeutete, dass es nicht sein Vater oder jemand aus dessen Crew war. Doch bedeutete diese beiden Wörter auch, dass weder sein Großvater noch sein Bruder auf der Insel stationiert waren. „ Sagen sie, wie heißen sie eigentlich?“
 
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„Mein Name?“ Hm… vielleicht keine so gute Idee, ihn hier zu nennen, aber andererseits, wer würde ihn hier schon kennen, abgesehen von all den Leuten, denen man lieber aus dem Weg ging, immerhin waren Geldeintreiber keine so schöne Gesellschaft und Karl war wirklich wütend gewesen, als Ralf seine Schulden als Spesen absetzen wollte. Aber naja, man konnte sich ja erstmal mit Vornamen vorstellen: „Also, ich bin der Ralf. Bin erst seit kurzem hier und will eigentlich auch wieder weg, aber die Arbeit lässt mich nicht.“ Alles davon stimmte voll und ganz, wenn es auch Lücken aufwies. „Was die Hinrichtung angeht, nun, es sind eigentlich nichts weiter als Piraten. Die anderen Piraten in der Stadt sollten sich nun auf etwas gefasst machen, bei all der Marine auf den Straßen und so. Haben den Befehl, jeden Piraten gefangen zu nehmen, würde mich nicht wundern, wenn sie ebenfalls dann aufgeknüpft werden. Ach, ich bin dran? Danke.“
Nun hieß es anzweifeln oder selbst würfeln. Eine 52 war ein guter Wert zum Start, doch gab es noch einige Möglichkeiten sie zu schlagen… „Dann wollen wir mal!“ Mit der Zunge auf der Lippe würfelte Ralf die Würfel. Danach schluckte er erst einmal und schaute unter den Becher. Ihn lachte eine 5 an, fing schon einmal gut an, doch der andere… 2! 52, es wäre eine Wiederholung, was Minuspunkte bedeutete. Unsicher kratzte er sich den Bart und kaute am Daumen, dann aber verzog er die Lippen zu einem gezwungenen Lächeln und sagte: „54.“ Damit gab er Becher und Untersetzer zusammen weiter. Sollte doch so in Ordnung sein, richtig?
Besser das Gespräch weiterführen, dabei kratzte sich der Marinekapitän leicht schwitzend und beim Versuch zu lachen den Hinterkopf und fuhr mit gekünstelter Heiterkeit fort: „Naja, Piraten sind immer ein Risiko in der Gesellschaft, gut dass die Marinesoldaten nun etwas aufräumen.“ Und ich mich nicht selbst daran beteiligen muss. „Aber reden wir über angenehme Dinge wie…“ Glücksspiel, Spielhöllen, Wetten und Glücksspiel, letzteres konnte man nicht häufig genug erwähnen. „…naja. Was machen Sie eigentlich Mr. … Vergil, richtig? Was ist ihr Beruf?“ Lieber von diesen Dingen ablenken, denn immerhin war das und die Hinrichtung mit Arbeit verbunden und Kapitän Ralf Freek verabscheut nichts so sehr wie Arbeit!
 

Luci

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Rei saß auf ihrem Stuhl und beobachtete das Spiel. Herr D'Alessio sagte etwas von 52 und reichte den Würfelbecher weiter. Nun war der Fremde dran, der sich kurz zuvor als Ralf vorgestellt hatte. Auch er würfelte und sagte dann 54, allerdings wirkte er sehr unsicher, da das Lächeln mehr gezwungen als echt war. Auch sein Verhalten danach war sehr merkwürdig, so versuchte er zwanghaft heiter zu sein, was auf Rei den Anschein machte, dass er sich unsicher war.
Seine Gefühle kann der Mann ja nicht verstecken. Wenn Vergil das merkt, dann kann er den Preis sicherlich etwas drücken.
Sie betrachtete ihren Kameraden und erwischte sich dabei, wie sie insgeheim dachte, dass er ein stattlicher Mann war. Als ihr dies auffiel wurde sie rot und schob den Gedanken wieder beiseite.
Es ist nicht gut mit einem Crewmitglied etwas anzufangen, das könnte Streit auslösen und was ist erst, wenn es vorbei ist? Da sind zu viele Unsicherheiten also halt dich zurück Rei
ermahnte sie sich im Gedanken und wand den Blick lieber auf wen anders.
Ihr Blick blieb nun an Ralf hängen, den sie etwas genauer musterte. Er war weder wirklich hässlich noch außerordentlich schön, vor Allem aber schien er total harmlos, allerdings schien er eine Abneigung gegen Piraten zu haben.
Hoffentlich sagt Vergil nicht, dass wir Piraten sind
Wieder fiel ihr Blick auf ihren Teamkameraden, der nun mit würfeln dran war. Der Sinn des Spiels erschloss sich Rei noch nicht, allerdings war bisher auch noch nicht so viel gespielt worden. Mit etwas Glück schaffte sie es die Regeln zu verstehen, bevor die Runde vorbei war. Sie brauchten ja eine Beschäftigung auf See, auch wenn Vergil das Schiff steuerte, so hatte er zwischen durch sicherlich immer etwas Zeit die man nutzen konnte. Rei würde sich zwar um die Waffen kümmern, doch auch dies würde nicht ewig dauern und Kurzweile ist immer besser als Langeweile, dies hatte ihr Vater ihr mal gesagt.
Ob Boris die Regeln denn verstehen würde, wenn wir sie ihm erklären?
Der Hüne war sicherlich ein netter und herzlicher Mann, doch schon früh war klar gewesen, dass er alles Andere als schlau war. Insgesamt bestand ihre Crew aus einem zusammen gewürfelten Haufen von Personen. Aber früher oder später würden sie sich alle besser kennen und dann würde sie Nichts mehr aufhalten können.
 
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„Ach in Banana Split gibt es keine wirklichen Piraten. Wir haben hier höchstens ein paar Jungspunde, die ein bisschen Seeräuber spielen. Giahaha, die brauchen nur einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf und dann kommen sie schon wieder auf die richtige Bahn. Ich glaube nicht, dass die Marine sich um solche Kindsköpfe kümmern.“ Sprach Albert und begann zu lachen. So gab es in seinen Augen auf dieser Insel wirklich keine gefährlichen Bedrohungen, was wohl auch daran liegen könnte, dass der Albert nicht nur ein Hüne ist, sondern von seiner Statur ebenfalls einen guten Piraten abgeben könnte. So war er auch bekannt dafür, dass er gern einmal grob werden konnte, doch war er bei weiten kein Mensch, der für Ärger sorgte. „Ich hoffe nur, dass diese Hinrichtung nicht das falsche Publikum anlockt. Sie müssen wissen Ralf, Banana Split ist eine Idyllische Insel, sicher haben wir hier auch unsere schwarzen Schafe, doch kann man mit ruhigen gewissen seine Kinder auf der Straße spielen lassen.“ Begann Albert ein wenig von seiner Heimat zu schwärmen und auch das Spiel hinderte ihn nicht daran ein paar kurze Geschichten von seinen Leben auf Banana Split zu erzählen. So war der Mann doch immer so nostalgisch, wenn es um SEINE INSEL ging.

Vergil kannte all diese Geschichten schon auswendig und schenkte ihn kaum noch gehör. Er war D’Alessio jedoch Dankbar, dass er keine Geschichten erzählte in denen er eine Rolle spielte. Nicht das es ihn vor Rei irgendwie unangenehm wäre, dass sie einen Schwung aus seiner Kindheit erfuhr. Es war viel mehr die Tatsache, dass dieser Ralf die Geschichten hörte. So war ihn dieser Mann nicht ganz geheuer und Vergil vermutete, dass dieser Mann entweder ein begeisterter Marinesympathisant/ Piratengegner, wenn nicht sogar ein Mitglied der Marine war. Wenn er ein Mitglied der Marine war, war er sicherlich kein Schwächlich. Es waren viele Marinesoldaten, die nicht von hier waren anwesend und dieser Mann könnte auch einer sein. Wenn er einer wäre, wäre er sicherlich kein Schwächling, da man mindestens ein Maat sein musste. Es hat halt Vorteile wenn dein Großvater bei der Marine ist.,,,

Nun ja jedenfalls wenn dies stimmen würde, wäre es sicherer, wenn der Mann nicht wusste, das Albert und er so engen Kontakt zu einander hatten. Schließlich könnte man ihn auch wegen der Freundschaft zu einem Piraten belasten. Das es rauskommen würde, dass sie Piraten sind war nicht gerade unwahrscheinlich, schließlich war sein Kapitän ein Mann, der sein Herz auf der Zunge trug. Vergil hoffte nur, dass er lang genug schweigen würde…… oder es sogar schaffen würde den Mund zu halten.
Ich verfolge keinen festen Beruf. Ich war bis vor kurzen Bibliothekar dieser Stadt, mache mich aber bald auf den Weg um als Kartograph eine wissenschaftliche Exkursion zu bestreiten. Und sie? Welcher Beruf treibt sie nach Birth Town?“
Das Spiel der 3 Männer hatte sich schnell entschieden und so versuchte jeder nur irgendwie noch bestmöglich abzuschneiden um so den geringsten Verlust bzw. größten Gewinn zu machen. Das Ralf nicht gerade für dieses Spiel geschaffen war zeigte sich schnell, jedoch war dieses Spiel auch nicht gerade die Stärke von Albert gewesen, der durch seinen nostalgischen Geschichten, die er Ralf um die Ohren haute ein wenig abgelenkt war. Und so war am Ende nur Vergil der wahre Gewinner.

„Nun denn die Zeit ist um.“ Grummelte Albert, erhob sich und ging zu seiner Kasse. „ OK Vergil ich wird bei dir anfangen….. Die Stoffe machen einen Gesamtpreis von….durch das Spiel kriegst du noch… wodurch wir auf einen Endpreis von…“ nuschelte der Verkäufer. „Ein Endpreis von genau 7480 Berry.“ Nachdem Vergil ihn das Geld gegeben hatte, schrieb er Albert noch die genaue Stelle an dem die Boldman ankerte auf, da dieser ihn angeboten hatte, dass sein Lehrling die Sachen innerhalb der nächsten 20 Minuten zum Schiff bringen würde. „NUN DANN Rei, Vergil… ich wünsch euch eine wunderschöne und spannende Reise und kommt mal wieder vorbei wenn ihr auf Banana Split seid.“ Sprach er und umarmte die beiden zum Abschluss. „OK Ralf, kommen wir zu dir, was kann ich eigentlich für dich tun?“

Den Rest des Gespräches zwischen Ralf und Albert bekam die beiden Piraten nicht mehr mit, da sie das Geschäft verließen. „Nun gut, als nächstes würde ich sagen holen wir den Lebensmittel, hier in der Nähe ist ein großer Markt bei den man bei einem Zwischenhändler die Lebensmittel kaufen können, dann sparen wir uns ein wenig Zeit. Die Lebensmittel sind auch alle von einer tollen Qualität….. nur der Verkäufer ist ein wenig ähhhh sagen wir Speziell.“
 
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Ralf sah den beiden jungen Menschen nach. Er hatte die Vermutung, dass sie Piraten waren, doch solange es keinen Beweis kam, hatte er die beste Ausrede, um sie einfach zu ignorieren und nichts zu tun, im Nichtstun gab es kaum jemanden, der besser geeignet war als Ralf, es war seine Leidenschaft Nummer 2, das Nichtstun.
Nun wandte er sich an Alessio: „Also, ich brauche 2 Anzüge wie diesen, dazu einen Mantel eines Marineoffiziers, ein richtiger, wenn sie verstehen. Auf dem Rücken soll das Zeichen für „Gerechtigkeit“ prangen. Mein alter Mantel ist leider im Einsatz gerissen, doch war der Einsatz geheim und wir wollen weitere Fragen vermeiden, weswegen die Anfertigung des Mantels höchste Geheimhaltungsstufe hat.“ Damit kramte der Bartträger in seinem Mantel und holte einen Zettel heraus: „Dies sind alle Maße, die Sie brauchen. Schicken Sie die Rechnung ans Marinequartier, Kapitän Ralf Freek, der Mantel soll dort als Fußmatte aufgezählt werden. Ich hole es dann selbst ab. Mit unserer Rechnung vom Spiel… ähm… muss ich +20% zahlen.“
Alessio schien sehr verwirrt und erstaunt zu sein, jedoch konnte doch Ralf schlecht sagen, dass er den Mantel beim Glücksspiel verloren hat und es deswegen er nun alles Anfertigen lassen musste, ohne dass jemand es merkte. Er hatte vor, das ganze von den Spesen abzusetzen, genialer Streich, sein Gehalt war fürs Erste gesichert. Bis ein Würfeltisch gefunden wurde… Schöner Gedanke.
„Kapitän Freek?“ Alessio schien kreidebleich zu sein, er hatte viel zu verdauen.
„Ralf bitte, wir sind doch Würfelkumpel.“ Ein Würfelkumpel konnte jemanden näher stehen als ein Bruder, das war doch die Mindestkenntnis.

So, Bestellung und die Eckpunkte waren nun fertig, so hieß es nun, sich eine Kneipe oder Bar zu suchen, um dort sich nach Tischen umzuschauen, wo man sein Geld setzen konnte. Zumindest die paar Berry, die Ralf noch im Quartier zusammenklauben konnte. Bald würden sie einen schönen kleinen Haufen bilden, eine wunderbare Sache… Einige Marinesoldaten liefen durch die Straßen, sie wirkten gehetzt, bitte nichts Schlimmes… „Was ist hier los?“
Der Soldat, ein Obergefreiter, salutierte: „Sir! Wir hatten piratische Aktivitäten, wir glauben, dass sich Hampton, der Fresssack, Kapitän der Schlemmer-Piraten sich in der Stadt aufhält. Auf jeden Fall gab es einige Aktivitäten in einem Restaurant, doch scheinbar befindet er sich noch auf freien Fuß, wir führen eine Durchsuchung nach unseren Möglichkeiten durch!“
Ralf blinzelte mehrmals: „Hampton?! Muss ich den kennen?“ War bestimmt so ein Pirat, den eh keiner kannte.
„Dodoria Hampton, Kopfgeld 5 Millionen Berry. Erste Aktivitäten in Lom, er ist der Schrecken aller Nahrungsmitteltransporte im West Blue.“
„Sag ich doch! Muss ich nicht kennen.“ Er selbst hatte sich in letzter Zeit eher mit Köpfen auseinandergesetzt, die über die 100 Millionen gingen, bevor es zu diesem Malheur kam, welches in den West Blue führte. „Naja, fahren Sie fort damit. Sonst wird Karl wütend und wenn Karl wütend ist, lässt er es an mir aus. Und ich habe keinen Bock auf Strafarbeiten.“ Er hatte auch keinen Bock auf normale Arbeiten, doch das sagte man nicht so leichtfertig an einen Soldaten, denn dieser könnte es Karl sagen und dann würde er ihm genauer auf die Finger schauen, was dazu führen mag, dass Ralf seine Arbeiten nun sogar noch richtig machen soll. Abwälzen wäre dann nicht mehr. „Wenn Sie mich suchen, ich bin auf Sonderkommando weg, also nicht erreichbar.“ Sonderkommando bedeutete, dass er spielen würde. Und den Jackpot bekäme!
 

Luci

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Rei atmete erleichtert auf, als Vergil Ralf anlog und so wahrscheinlich ihrer beider Leben rettete. Nach den veranschlagten 15 Minuten war das Spiel um und Vergil hatte es geschafft einen guten Nachlass raus gespielt. Zum Glück mussten die Beiden die Stoffe nicht tragen, sondern sie wurden zu ihrem Schiff gebracht. Zum Abschied umarmten sie den älteren Mann und verliessen das Geschäft.
Vergil und Rei machten sich auf den Weg zum Markt, wobei Vergil eine seltsame Andeutung machte, dass der Verkäufer 'speziell' wäre. Etwas verwundert blickte die junge Waffenmeisterin ihren Partner an.
„Was meinst du mit speziell? Hat er ein schlimmes Aussehen oder spricht er komisch?“ sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen was Vergil mit dem speziell meinte.
Solange er mir nicht an die Wäsche will ist es mir egal
Sie erreichten bald den Markt und das Gedränge wurde fast unerträglich. Eigentlich hatte Rei nichts gegen Menschenmengen, doch in dieser wurde Geschubst und Gerempelt, als ob es kein Morgen mehr gäbe. Über all standen Marktkarren rum und boten die verschiedensten Nahrungsmittel feil. Teilweise sahen sie schon so übel aus, dass nicht einmal mehr die Ratten sie essen würde, aber die Meisten waren von mehr oder minder guter Qualität. Zu Reis Verwunderung kauften einige Leute von den schlechten Früchten, aber auch von den Guten. In einigen Einkaufskörben sah sie sogar beide Arten von Früchten vertreten. Über dem ganzen Markt hing eine Lautstärke, die es fast unmöglich machte in normalen Ton zu reden, weswegen die Marktleute schrien und so natürlich noch lauter wurden.
Hoffentlich ist bei dem Händler etwas ruhiger.
 
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„Nun ja, dieser Mann ist ein wenig exzentrisch. Man könnte ihn als einen Paradiesvogel bezeichnen, der eigentlich nur arbeitet um seinen mehr als kostspieligen Lebensunterhalt zu finanzieren, doch um diesen finanzieren zu können muss er sich in seinen Beruf beweisen und gehört deshalb zu den besten Zwischenhändlern in Birth Town. Jedoch ist er charakterlich ziemlich eigen und kostspielige und vor allem schöne materielle Güter gehören zu den wichtigsten Sachen in seinem Leben. Er ist auch ein ziemlicher Piratennarr“ Antwortete Vergil auf die Frage der jungen Schmiedin. Es dauerte auch nicht lange und die beiden erreichten den Markt von Birth Town. Wie so oft zeigt der Markt die belebte Seite der Stadt und glänzte mit seiner Hülle und Fülle. Überall standen Karren voll mit frischer oder weniger frischer Ware und überall waren Menschen unterschiedlichsten Alter und Aussehen, die unterwegs waren um ihre Erledigungen zu tätigen. Nachdem die beiden sich einige Minuten durch das Gedränge gekämpft hatten, erreichten sie den gewünschten Marktabschnitt. Es war ein kleines Gebiet in dem die einzelnen Stände zueinander gehörten. Sie alle vereinte eine Flagge, die über den größten Stand prangerte. Sie erinnerte an eine Piratenflagge, jedoch war der Totenkopf ein Apfelkopf und die gekreuzten Knochen waren zum einen eine Forelle und zum anderen eine Hühnerkeule.

Vor diesen Stand, stand eine Person, die man wahrlich als einen Paradiesvogel bezeichnen konnte. Es war ein großer schlaksiger Mann, der in den feinsten Stoffen gekleidet war, die in den schillernsten Farben ein fast perfektes Zusammenspiel ergaben und passend zu seinen vielen Ringen waren. „Sebastian Rafael Flor De Capan grüßet euch Vergil ünd Begleiterin. Seid ihr hier üm Sebastian Rafael Flor De Capan ein berauschendes Angebot zü ünterbreiten oder kann Sebastian Rafael Flor De Capan euch etwas gutes tün?“ „Wir sind gekommen um ein paar Lebensmittel zu kaufen.“ Sprach Vergil in einem eher nüchternden Ton zu dem Lebensmittelhändler. „Jaja Vergil, tüt Sebastian Rafael Flor De Capan einen gefallen ünd sprecht das geschäftliche mit meinen Mitarbeitern ab, ich habe etwas wichtigeres zü tün.“ Mit diesen Worten bewegte er sich auf Rei zu und mussterte sie von oben bis unten mit seinen stechend grünen Augen. Er fuhr mit seiner Hand durch sein toupiertes braunes und begann dann zu sprechen. „Meine teuerste auch wenn sie eine wirklich schöne Frau sind, sollten sie trotzdem auch ein wenig Wert auf ihren Kleidungsstil legen. Denn auch die schönste Praline wirkt wie ein normales Stück Schokolade, wenn sie nicht in der richtigen Verpackung steckte. Sie würden noch schöner wirken, wenn sie ein bezauberndes Kleid tragen würden“ So war Sebastian Rafael Flor De Capan nicht nur ein Lebensmittelhändler, sondern auch ein begeisterter Modenarr, der sich selbst als größter Modeguru der neuen Zeit sah. „Heut ist wirklich dein Glückstag meine Teuerste, denn heute wird Sebastian Rafael Flor De Capan dir ein paar einmalige Modetipps geben.“ Und so begann der selbsternannte Modezar Rei mit irgendwelche Fakten seines unendlich groß wirkenden Modewissens zu bombardieren. Es dauerte so ca. 7 Minuten, als Vergil sie aus diesem Modekurs befreite und wieder zu ihnen stieß. „Sebastian, hier ist die Liste von den Sachen, die ich alles von dir kaufen werde.“ „Vergil, was fällt dir ein Sebastian Rafael Flor De Capan zu unterbrechen, Sebastian Rafael Flor De Capan hat ihr gerade erst einmal angefangen, der jungen Dame unbezahlbare Tipps zu geben.“ "Ich bitte dich Sebastian, wir haben es wirklich eilig.“ Ein schnaufen entwich Sebastians Nase, doch lies er dann locker und begann sich den Zettel, den sein Mitarbeiter geschrieben hatte anzusehen und begann aus all den Informationen einen Preis zu berechnen. „ 20.195 Berry und unseren Lieferservice kriegst du bei dieser Summe gratis dazu.“ Vergil war mit dem Preis recht zufrieden, da sie genug Vorräte hatten um für ca. 2 Wochen auszukommen. Und so zahlte er den Preis und machte sich mit Rei auf den Weg zu einem Schmiedeutensilienfachgeschäft. „Ich hoffe er hat dich nicht all zu sehr mit seinen Modetipps belagert.“
 

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Vergil klärte Rei auf, dass der Händler ein Paradiesvogel und ein wenig exzentrisch war, dies stellte in den Augen der Schmiedin jedoch kein Problem dar. Nach wenigen Minuten ließen die Zwei den normalen Markt hinter sich und es wurde sichtlich ruhiger. Sie befanden sich nun auf einem Platz auf dem alle Stände die gleiche Fahne hatten und so ihre Zugehörigkeit wohl klar machten. Schon früh konnte man den Händler sehen von dem Vergil gesprochen hatte, denn durch seine Kleidung und auch sein sonstiges Aussehen stach er mehr als nur hervor.
Der Mann verwies Vergil an seine Mitarbeiter und kümmerte sich nur noch um Rei. Scheinbar gefiel ihm ihre Kleidung nicht und so gab er ihr vermeintliche Modetipps. Immer wieder kam er darauf zu sprechen, dass Rei ein enges rotes oder schwarzes Kleid sehr gut stehen würde und ihr so die Männer in Scharen hinter her laufen würden. Aber auch ihre Haare gefielen dem Mann nicht und er formte sie mit den Händen zu immer neuen Frisuren und gab Rei Tipps wie sie diese hin bekommen würde. Obwohl sie sichtlich genervt war fuhr er fort und auch auf ihre Einwände, dass sie als Schmiedin arbeiten würde und ihre Kleidung sowie die Haare eher zweckmäßig waren regierte er nicht.
Nach einigen schier endlos wirkenden Minuten kam Vergil wieder und rettete die Schmiedin, welche ihn dafür sehr dankbar an sah. Ich hoffe er hat dich nicht all zu sehr mit seinen Modetipps belagert.“ Sagte Vergil und wirkte dabei so, als ob er etwas dafür könnte, dass der Händler so war. Mit einem leichten Kopfschütteln antwortete Rei ihm. „Es ging, seine Tipps waren teilweise nicht schlecht, doch auf dem Schiff und als Schmiedin werde ich sie wohl nie anwenden können.“ Das 'leider' verschluckte sie, da sie sehr froh war mit der Crew zu Reisen und ihnen dabei auch noch wenigstens etwas helfen zu können. Dennoch gab es das Bedürfnis hin und wieder mal ein schickes Kleid oder ähnliches zu tragen, aber spätestens wenn Boris Piratenkönig war, würde sie wieder dazu kommen.
Nach einigen Minuten des Laufens erreichten sie einen Schmiedebedarfsladen und betraten diesen. Sofort kam ein Verkäufer auf sie zu und sprach gezielt Vergil an, da er dachte, dass Rei wohl nur Begleitung war.
„Ah guten Tag mein Herr, wie kann ich Ihnen dienen? Sie sehen so aus, als ob sie etwas von unserem feinsten Rostschutz gebrauchen könnten.“ versuchte er auch direkt seinen Kunden zum Kauf von irgendwelchem überteuerten Schmu zu überreden.
„Nein, der Herr brauch keinen Rostschutz.“, unterbrach ihn Rei jäh, „Die Dame brauch einen zwei Kilo Pott Vaseline Fett und keins mit Harz oder Säuren, es muss sehr fein sein und natürlich darf es keinerlei Verunreinigung aufweisen. Dann zwei Schleifsteine aus Novaculit. Etwas Garnwolle zum Auftragen des Fettes wird auch benötigt.“ Der Mann schaute verwundert zu Rei und dann zu Vergil, wohl verwundert, dass Rei etwas kaufen wollte und nicht Vergil. Doch dann gewann wieder der Verkäufer in ihm. „Meine Dame wir haben heute erst neue gute Schleifsteine aus Karborundum bekommen, die kann ich nur empfehlen. Diese Steine sind viel besser dafür geeignet scharte Küchenklingen zu schärfen“ Der Mann wollte noch fortfahren doch mit einer Geste gab Rei ihm zu verstehen lieber zu schweigen.
„Ich danke für ihre Empfehlung, doch sind die Schleifsteine zum Schärfen von Schwertern, wie mein Begleiter eins führt und nicht für Küchenmesser. Ich wäre ihnen dankbar, wenn sie mir die Dinge einfach besorgen. Ach ja und es wäre schön, wenn sie die Waren zu einem Schiff liefern können.“ Mit einem Nicken nahm der Mann es hin und lies sich von Rei die Anlegeplatznummer der Boldman geben. Der Preis war mit 13000 Berry ganz gut und auch nicht zu teuer. Als der Verkäufer ins Lager ging um die Waren vorzubereiten schaute sich Rei noch etwas um und entdeckte einige Dinge die ihr gefielen. So hatte der Laden eine große Auswahl an Schmiedehämmern, aber auch einige Ambosse und Werkzeuge zur Verzierung waren zu finden. Der Laden war ein Traum für jede Person, die gerne Schmiedete, da alles vom feinsten war, doch das spiegelte sich auch in den Preisen wieder, welche Rei ein ums andere Mal ein Stöhnen entweichen ließen. Nach einigen Minuten kam der Mann wieder und übergab den Beiden eine Rechnung.
„Nun hier ist die Rechnung, Sie können Alles jetzt zahlen oder eine Hälfte nun die andere Hälfte bei Erhalt und Begutachtung der Ware.„ erklärte der Verkäufer noch. Diese Entscheidung wollte Rei allerdings Vergil überlassen, da dieser von Boris das Geld bekommen hatte.
 
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