Aktuelles

Ategoto Takeru

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
A

Ategoto Takeru

Guest
Persönliche Daten

Name: Ategoto
Vorname: Takeru
Spitzname:T.K.


Geburtstag:
22.07
Alter: 17 Jahre
Größe: 1,80 m
Gewicht: um die 65 kg

Augenfarbe:
Die Augen sind dunkelblau
Haarfarbe: Die Haare sind feuerrot

Aussehen:
Takeru hat das gute Aussehen zum Teil von seinem Vater geerbt. Die Gesichtszüge und das Lächeln, wenn er sich im Spiegel betrachtet, erkennt er immer wieder seinen Vater Koushiru Ategoto darin. Die blauen Augen sind allerdings Gaben seiner Mutter. „Blau wie das Meer“, meinte Sora damals, als sie ihren Sohn durch das Haar strich und die Augen betrachtete. Auf diese Farbe ist der Junge stolz, da er niemanden kennt, der ähnlich schöne Augen hat.
Die Haare, rot, trägt er ohne besonderen Schnickschnack, sie hängen ganz gewöhnlich kreuz und quer. Auch wenn er junge Mann wenig erfolglos lässt, die Haare in eine Form zu bringen wird ihm wohl nie gelingen.
Der Körper des jungen Mannes ist durch seine Arbeit deutlich gestählt, vor allem die Brust und die Oberarme, sodass er eine typisch männliche Silhouette hat. Trotzdem verbringt er von Zeit zu Zeit seine Freizeit damit, gezielt noch einzelne Muskelpartien zu kräftigen.
Dazu ist er ziemlich haarlos, worüber er sehr glücklich ist. Schließlich würde ein „Pelz“ nur unnötig warm sein.

Blutgruppe: B-

Besondere Merkmale: Tattoos: Wenn man den jungen Mann auf den nackten Rücken schaut, erkennt man zwischen den Schulterblättern in schwarz das Schriftzeichen für Wasser, dem Element, mit dem er sich am meisten im Einklang befindet. Unterhalb, in etwas kleinerer Schriftgröße, sind die Worte „Hoffnung“, „Mut“, „Freundschaft“ und „Zuverlässigkeit“ in dunklem Gold, abendsonnenrot, königsblau und blassgrün eingestochen worden.
Eigentlich steht Takeru immer mit verschränkten Armen herum, oder sitzt mit verschränkten Armen, wenn er diese nicht gerade für etwas benötigt.

Kleidung: Von oben nach unten: An sehr sonnigen Tagen trägt der Zimmermann einen weißen Hut mit einer blutrot gefärbten Feder, von Zeit zu Zeit auch eine Sonnenbrille. Um seinen Körper von der Sonne zu schützen, wirft er sich meist schwarze oder weiße Hemden über, auf den wilde rote Striche zu erkennen sind. Meist trägt er sie offen, um seinen Torso zu zeigen, auf den er insgeheim stolz ist.
Seine Hände tragen Handschuhe, wovon die Fingerspitzen abgetrennt worden sind. Mit diesen Handschuhen verschafft sich T.K. zusätzliche Griffigkeit für die Werkzeuge. Da sie aus einem sehr luftigen und leichten Stoff gewebt wurden, schwitzen seine Hände auch kaum, egal, bei welcher Temperatur und Tätigkeit. Die eben benannten Werkzeuge hängen meist, zumindest eine kleine Auswahl, an seinem Gürtel, an der wiederum seine Shorts hängen. Die Shorts sind aus einem rissfesten Material gefertigt, in deren Taschen Nägel keine Löcher reinzureißen vermögen. Seine Schuhe schützen zudem die Zehen leicht vor tollpatschigen Schiffskameraden. Zum Aussehen muss man sagen, dass sie einen hellgrauen Farbton besitzen, wodurch das Ausbleichen bedingt durch Sonne und Salzwasser nicht zu sehen ist. Zudem besitzen sie eine Gummisohle mit Kreuzmuster. Sehr rutschfest.

Herkunft und Familie

Geburtsort: Dörfchen am Südkap der Insel
Geburtsinsel: Warship Island
Geburtsozean: East Blue

Vater: Koushiru Ategoto:
Takerus Vater, früher ein Dieb gewesen, hatte sich vor achtzehn Jahren auf der Insel Warship Island niedergelassen, um seiner schwangeren Frau Sora und seinem ungeborenen Sohn ein sicheres Leben zu ermöglichen. Über alle Maßen Stolz war der Mann darüber, behaupten zu können, niemals jemanden um des Geldes willen getötet zu haben.
Seitdem er eine Familie hat, verspürte er jedoch nicht ein einziges Mal den Drang, sich etwas anzueignen, was ihm nicht gehörte. Man könnte ihn geläutert nennen, wenn man so möchte. Trotz aller anfänglichen Schwierigkeiten, seine Sitten abzulegen und die Warship Islands anzunehmen, entwickelte sich Koushiru zu einem vorzeigbaren Bürger.
Koushiru kam bei einem Unwetter auf See ums Leben.


Mutter: Sora Ategoto:
Bereits lange vor der Geburt ihres Sohnes hatte sich die damals noch sehr junge Frau – sie war kaum erwachsen – unsterblich in den charmanten Dieb verliebt. Von Anfang an war ihr klar, diesem jungen Verbrecher sollte ihr Mann werden. Nichts konnte sie davon abbringen, auch nicht, dass sie ihren Status als höher gestellte Persönlichkeit – sie kam aus einem guten Haus – verlieren würde.
Aus diesem Grund blieb sie bei ihm, unterstützte ihn bei seinen kriminellen Taten und wenn nötig, deckte sie ihn sogar. Die Angst um ihn konnte sie zwar nie vergessen, weshalb es ihr gelegen kam, ein neues Leben mit Koushiru und Takeru anzufangen.
Auch Sora starb während des Unwetters auf See.

Persönlichkeit

Interessen: Eine der Interessen des jungen Mannes ist ihm auf den Rücken geschrieben worden. Das Wasser, in diesem Fall das Meer, fasziniert Takeru so wie nichts Anderes auf der Welt. Diese Faszination geht vom Charakter des Meeres aus: Es ist schließlich so gegensätzlich. Die ruhige Art mit der spiegelnden Oberfläche auf der einen Seite, auf den anderen Seite die peitschende See bei Sturm, die scheinbar das komplette Gefüge zu zerstören vermag.
Ein weiteres Interesse liegt in der Arbeit des Mannes. Denn er hatte das Glück, sein Hobby zum Beruf gemacht zu haben. Es gibt nicht was ihm ein besseres Glücksgefühl bereitet als aus einfachen Holz etwas Neues und Praktisches zu erschaffen. Ihm gefallen Dinge, die repariert wurden – vor allem von ihm selbst. Dagegen gibt es nur das erfüllende Gefühl, etwas schon als nicht mehr zu gebrauchen abgestempeltes so zu reparieren, dass es noch besser als neu wird.
Als Kind besaß T.K. ein Schachbrett mit kunstvoll geschnitzten Figuren. Der Junge war derart begeistert davon, dass er selten Möglichkeiten ausließ, damit zu spielen, egal ob Gleichaltrige oder Nachbarn. Mit der Zeit entwickelte sich daraus ein strategisches Geschick, was wiederum sein Interesse an Schlachtplänen und Taktiken weckte. Die Theorie hatte er sich in den Bibliotheken angeeignet, nun fehlte nur noch, dass er einem echten Kommandanten in einer echten, direkt miterlebten Schlacht zusehen und vor allem zuhören konnte.
Zwar kein richtiges Interesse, sondern eher seine Vorliebe sind Äpfel. Schließlich sind sie Allzweckwaffen gegen Skorbut und Fettleibigkeit, sind süß, löschen Durst und passen perfekt zur Farbe seines Haares. Wenn jemand möchte, dass Takeru rundum glücklich ist, der sorgt für Äpfel in dessen Gegenwart.

Desinteressen: Alkohol. Damit kann man den jungen Mann wirklich jagen. Zwar kippt er selbst nicht nach einem Met schon um, auch noch nicht nach fünf Flaschen. Aber jedes Mal, wenn er irgendetwas Alkoholisches zu sich nimmt, dreht sich sein Magen um und er ist kurz davor, der weißen Göttin in die Arme zu laufen. Alle, die er besoffen sieht, verachtet er, und er fragt sich, wieso sich die Leute so gehen lassen.
Was T.K. auch nicht leiden kann, ist das Feuer. Es ist der natürliche Feind seines Handwerks und zudem auch alles andere als ruhig. Durch diese Abneigung wird der junge Zimmermann auch immer unruhig, wenn er Lagerfeuer sieht oder Kamine. Ein Teil von ihm würde lieber dem Kältetod erliegen, als das Holz angezündet würde, aber sein Verstand hilft ihm trotzdem, logisch zu handeln.
Der dritte Punkt, dem T.K. aus dem Weg zu versuchen geht, ist das Kämpfen. Nicht, dass er nicht mit einer Waffe umzugehen weiß, aber außer zu Show-Zwecken würde er seine Klinge lieber in der Scheide lassen.

Mag:
Meer, Strategien, Seinen Job, Äpfel (S. Schwächen)
Hasst: Alkohol, Feuer, Kämpfen

Auftreten: Die Stimme des jungen Mannes versprüht Ruhe und lässt ihn reifer klingen, als sein Geburtsdatum vermuten lassen würde. Im Gesamterscheinungsbild ist er sowieso ruhig und zurückgehalten, was Äußerungen und Aktionen betrifft. Allerdings stellt er sich selten zuerst vor oder richtet unnötige Worte, beispielsweise für ein „Schwätzchen“ an unbekannte Personen. Berührungsängste hat er keine, auch wenn er selten derjenige ist, der zuerst seine Hand reicht. Sein Händedruck ist sanft, sanfter als seine Arme aussehen. Ein aufmerksamer Gegenüber freut sich darüber vielleicht, oder lacht ihn innerlich aus, denn meist verändern lächelnde Menschen ihren Blick oder fangen gar erst zu Lächeln an.
Fängt er hingegen an, Freundschaft zu Leuten zu schließen, ist er ein geselliger Charakter mit einem Hang zu Unterhaltungen.

Verhalten: Takeru richtet selten das erste Wort an jemanden, nur wenn er etwas dringlich benötigt, fällt er mit der Tür ins Haus. Ansonsten hält er sich mit Äußerungen zurück, um einfach seinen eigenen Gedanken zu lauschen. Unter Freunden ist der Junge meist recht still, auch wenn er versucht, sich stets zu integrieren. Er muss erst auftauen, ehe er viel redet.
Allerdings versucht er nie auf cool und unnahbar zu machen, denn er genießt – wenn auch still – die Gesellschaft anderer.
Werden ihm Fragen gestellt, antwortet er nie sofort. Es vergehen mindestens drei Sekunden, in der er sich seine Worte zurechtlegt, die Frage versteht oder einfach nur seine Aufmerksamkeit auf den Fragesteller richtet. Geduldig erklärt er sich dann, wenn es sein muss, und er wiederholt es auch noch fünf Mal, wenn es sein muss. fühlt er sich allerdings verarscht, zeigt er ab und an die kalte Schulter oder wird sarkastisch.

Wesen: Friedfertig ist sein Auftreten, friedfertig seine Redensart und auch sein Wesen ist friedfertig. Kurzum, der junge Zimmermann ist ein Pazifist. Kämpfe und Auseinandersetzungen jeder Art missfallen ihm, und er versucht, sie entweder zu umgehen oder zu schlichten. Was nicht heißen soll, dass er nicht bereit ist, zu den Waffen zu greifen, wenn es notwendig ist.
Takeru wirkt nicht nur meist nach außen hin als Ruhepol, innerlich ist er auch ganz im Einklang mit Yin und Yang. Auch wenn er nicht an solche Dinge glaubt, verwendet er öfters mal den Ausdruck, aus dem einfachen Grund, er empfindet ihn als wohlklingend.
Zudem ist er von Natur aus eine ehrliche Haut. Höflich und bedacht in seiner Ausdrucksweise, aber eher selten am Lügen. Gefällt ihm etwas oder jemand nicht, und es steht außer Frage, dass er Farbe bekennen soll, dann erklärt er sachlich seine Sichtweise.


Stärken und Schwächen

Stärken:
Die größte Stärke des jungen Mannes ist wohl seine Ausgeglichenheit. Ohne sie hätte er wohl den Tod seiner Familie nicht verkraftet oder wäre zumindest nun psychisch instabil. Zudem hilft diese Eigenschaft, rational an Dinge heranzugehen und keine voreiligen Schlüsse zu ziehen.
Die Ruhe, die er nach außen zeigt, hat ihn auch durch und durch geprägt. Egal, ob er nun angelt, stundenlang puzzelt oder am werkeln ist, er zieht die Dinge durch, ohne groß in Unrast zu verfallen. Denn insgesamt kann er bei solchen Tätigkeiten abschalten und sich ausruhen, auch wenn die Arbeit körperlich anstrengend ist. Daher rechnet er auch gerne, nur so zum Zeitvertreib.
Außerdem kann er schwimmen, reiten und surfen. Vielleicht ist zweites nicht besonders hilfreich auf den Ozeanen, aber die beiden anderen Fähigkeiten unterscheiden ihn von den Leuten, die Teufelsfrüchte gegessen hatten.

Schwächen: Wie jeder Sterbliche ist auch Takeru mit Fähigkeiten ausgestattet, die er besser ablegen sollte. Seine selbst gewollte Einsamkeit wirft ihm, vor allem wenn er Hilfe benötigt, nicht selten einen Knüppel zwischen die Beine. Nicht zuletzt dadurch ist er schlecht darin, Informationen zu sammeln und Dinge zu bekommen.
Zudem ist er leider ein Kostverächter im klassischen Sinne. Bekommt er zu lange dasselbe Essen vorgesetzt, isst er mit der Zeit immer weniger. Was natürlich an seinen Kräften und seiner Geduld zehrt. Beschweren würde er sich darüber selbstredend nie, aber einem aufmerksamen Koch könnte dies auffallen bzw. kränken. Das Einzige, was der junge Ategoto immer essen könnte, wären Äpfel, egal ob rot, gelb oder grün. Blöd nur, dass es diese auf Hoher See selten zu finden gibt.
Zuletzt muss man noch sagen, dass der Junge eigentlich als Kämpfer meist ungeeignet ist. Zwar schafft er es, erhobenen Hauptes in dem Kampf zu ziehen, jedoch ist es ihm verhasst zu töten. Außerdem könnte er niemanden angreifen, der sich nicht wehren kann. Kämpfen schaut er im Regelfall lieber zu oder unterstützt seine Kameraden, indem er sie verteidigt.


Klassen

Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Zimmermann


Geschichte

Prolog: Das Ende eines Diebeslebens:

Ein Dieb, wie er im Buche stand, dieser Mann. Innerhalb weniger Jahre konnte er sich eine beachtliche Summe Berry beschaffen, ohne dass die Marine oder die örtliche Polizei ihm auf die Schliche kommen konnte. Er war ein Streuner, nie blieb er lange auf eine Insel. Und sein Aussehen konnte er auch recht gut ändern, mit seiner falschen Brille und einer Frau an seiner Seite, die Haare wie keine zweite färben konnte, sodass die Farbe immer natürlich aussah. Sie wurde übrigens nie mit den Taten in Verbindung gebracht, auch als man einmal ihren Mann in Sicherheitsverwahrung gesteckt hatte. Ihm etwas nachzuweisen gelang den „Dorfsheriffs“ eh nicht. Und so kam der junge Mann auch immer wieder davon.
Allerdings kam etwas anderes, was niemanden verschonte und jedem irgendwo Intelligenz einprügelte: Die Zeit. Genau das traf auch ihn und lehrte ihn, dass das Leben aus mehr als Rauben und Flüchten besteht. Sowohl er als auch seine Lebensgefährtin und Komplizin sehnten sich nach Jahren der Zweisamkeit danach, endlich eine Familie zu gründen. Und so kam es, dass Koushiru und Sora den Familiennamen des Mannes annahmen, Ategoto, und auf einer Insel im East Blue ihren Platz fanden, den sie Heimat nennen konnten. Die Insel war übrigens keinem Zufall entsprungen, denn hier hatte vor fast zehn Jahren Sora ihre Familie verlassen, um mit dem ihr damals geheimnisvollen Koushiru die Welt zu sehen – zumindest ein Stück davon.

Geburt & Kindheit:

Dunkle Nacht, wenige Sterne am Himmel zu erkennen, lauer Südostwind. Ganz Warship Island liegt in gesunden Schlaf. Außer Familie Ategoto. Nun ja, eigentlich waren es nur die Eheleute Koushiru und Sora Ategoto, die aufgrund der Schreie der Frau nicht zu Schlaf kamen. Es waren zwar Schmerzensschreie, aber die nahm Sora gerne in Kauf. Zusammen mit dem Amtsarzt und einer Hebamme erlebten die werdenden Eltern die ersten Stunden des Jungen Takerus – dessen Name noch in der Zukunft seinen Weg beschreiben soll.
Aber zunächst hatte der Junge eine unbeschwerte Kindheit. Er durfte zur Schule gehen, auch wenn er es eigentlich als Strafe fand, mochte er – wie jeder Junge – Werken, Mathematik und Sport. Bei Mathe ist es zwar ein wenig fragwürdig, warum er sich für das Fach begeistern konnte. Aber für seinen Beruf war diese Fähigkeit recht nützlich – und sie ist es immer noch.
Aber zurück zur Kindheit. Als Einzelkind hatte der Junge viel mehr Freiraum für sich, in der er seine Begabung für Holzbearbeitung ausleben konnte. Zunächst waren es - bis im Alter von vier Jahren – Bauklötze. Ab dem Grundschulalter begann er mit Nagelarbeiten. Er verarbeitete Fensterläden, Türrahmen, sogar kleine Holzspielzeuge schnitzte er. In dieser Zeit erhielt er auch ein Schachspiel, in dessen Figurenböden seine Initialien eingeritzt worden waren. Es war ein Weihnachtsgeschenk, und er wäre noch in derselben Nacht durch das halbe schneeverhüllte Dorf gerannt, hätten seine Eltern ihn nicht damit gedroht, es ihm wieder wegzunehmen. So hatte Takeru sein erstes Schachspiel mit dem neuen Brett - die Regeln hatte er in einer Arbeitsgemeinschaft in der Schule gelernt - mit seinem Vater Koushiru. Da der Junge kein überragend analytisches Denken besaß, verlor er selbstredend. Es dauerte Jahre, bis er seinen Vater schlagen konnte.

Ausbildung & Ende eines friedlichen Lebens:

Da Takeru es recht einfach in der Schule hatte, gaben seine Eltern Geld für eine erweiterte Schulausbildung aus. Er durfte also eine erhöhte Schulform besuchen und hatte uneingeschränkten Zugang zur Landesbibliothek. Mit dieser Unterstützung und der Bibliothek schaffte es der mittlerweile 15- jährige Mann, die Ausbildung des Holzbauarchitekten zu absolvieren. Jedoch geschah ein Ereignis, dass sein Leben maßgebend ändern sollte.
Seine Familie, allen voran Opa Mizumaru, spendierten dem Jungen, der bisher sein ganzes Leben an Land verbracht hatte, eine Schifffahrt, um in aller Ruhe mit seiner Familie feiern zu können. Das gemietete Schiff, ganz klassisch aus Holz, allerdings weiß verputzt, was bei dem Jungen gehörig Eindruck schindete. In ihm erwachte bereits ein leiser Wunsch, auch einmal das Wasser mit einem Schiff bereisen zu können, und am liebsten wäre er frei wie der Wind und das Wasser. Doch das tragische Schicksal nahm seinen unerfreulichen Lauf.
Die Route des Schiffes führte weit raus, so weit, dass das der junge Ategoto seine Heimatinsel nicht mehr sehen konnte. Irgendwo lichteten sie dann den Anker, denn eine Nacht lang wollten alle auf See übernachten. Nach dem reichen Gelage und dem anschließenden Besäufnis, an dem Takeru natürlich nicht teilnahm, legten sich alle in ihre Schlafräume. Durch den Alkohol schlief das gesamte Schiff – nun ja, bis auf Takeru. Dieser wurde wach, als er sich mit schmerzendem Rücken auf den Dielen wiederfand, auf die er sich sicherlich nicht hingelegt hatte. Ehe T.K. auch nur einen klaren Gedanken fassen konnte, verschwand plötzlich die Wand und der Fußboden. Dafür war überall Wasser und Holzspäne und noch mehr Wasser zu sehen. Unter ohrenbetäubendem Lärm wurde das Schiff innerhalb weniger Sekunden in viele kleine Stücke gerissen, und der Junge, als er im Wasser gegen die Strömungen vergeblich kämpfte, sah nach schier endlosen Augenblicken langsam schwarz.
Zu sich kam der Ategoto erst, als er, unter einem strahlend blauen Himmel, von einem Fischerboot aufgelesen und notdürftig versorgt worden war. Verwirrt erkundigte er sich, wo er sich denn befände und wo seine Familie wäre, wofür er von beiden einen mitleidserfüllten Blick erntete. Sie sagten, dass er wohl von dem Schiff gefallen war, welches zwei Tage zuvor in dem Sturm untergegangen sei. Normalerweise denkt man, wenn jemand von solch einem Schicksalsschlag getroffen wird, dass dieser flucht oder verzweifelt. Auf jeden Fall würde er sich Luft machen. Doch Takeru verfiel in langes Schweigen. Er wusste nicht, was er machen sollte, wohin er gehen könnte. Ihm war nur klar, dass Selbstmord dumm wäre. Aber in seiner Heimat wollte er nicht bleiben, die Erinnerungen würden ihn innerlich zerstören. Also nahm er, kaum nachdem zurück am Festland war, seine Werkzeuge, Geld und Klamotten mit, und stieg dann auf das nächste Handelsschiff, wo er als Zimmermann arbeitete. Dieses brachte ihn nach Loguetown.

Charakterbild



Schreibprobe

„Warum ich Pirat geworden bin? Nun, das frage ich mich auch manchmal“, meinte Takeru nachdenklich. Er nahm noch einen Schluck aus dem Krug und blickte dem Fragesteller in die Augen. „Nun, das kann ich nicht wirklich beantworten. Vielleicht liegt es daran, dass es so untypische Dinge sind. Schließlich gehe ich Kämpfe lieber aus dem Weg, statt sie auszufechten. Ich würde sagen, die Geschichte hinter den Personen auf See interessiert mich...“ Der Zimmermann verfiel in Schweigen.
Selbst hier, in irgendeiner düsteren Kneipe in der Inselmitte, konnte man, wenn man es wollte, riechen. Selbst die beißenden Gerüche von gammligen Fisch, abgestandenen Feuerwasser und Zigarrenrauch vermochten diesen einen Duft nicht zu neutralisieren. Als der junge Mann den Geruch des Meeres kurzzeitig verloren hatte, als er gesprochen und getrunken hatte, empfand er seine Ideale und Gründe selbst für äußerst fragwürdig. Denn das Meer war ein weiterer Grund gewesen. Für Takeru ist es die einzige Liebe. Beim Gedanken daran fühlte er sich immer ein wenig romantisch, fast schon kitschig. Was scherten ihn Matrosen und Schiffsweiber und Meerjungfrauen? Er glaubte eh nicht daran, jemals zu lieben oder gar geliebt zu werden. Doch es machte ihm nichts aus. Er war sogar ein wenig froh darüber, wenn er ehrlich war.

Ohne eine weiteres Wort zu sagen, leerte er seinen Krug, legte die Berry auf den Tresen und grüßte zum Abschied. Anschließend ging der romantisch veranlagte, friedfertige Zimmermann zurück auf das Schiff zu seiner Crew.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

Ategoto Takeru

Guest
Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 3
Schnelligkeit: 3
Kampfgeschick: 2
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 4
Geschicklichkeit: 4
Widerstand: 2
Willenskraft: 3​

Attributssteigerung:
[Kämpfer]
Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Intelligenz: 2
Geschicklichkeit: 1
Widerstand: 2
Willenskraft: 1

Job:

[Zimmermann Stufe 1]

Geschicklichkeit -1

  • Kleine Reparaturen durchführen
Kampf-Klasse:

[Kämpfer Stufe 1]

  • Kampf mit leichten Waffen


Ausrüstung:

Waffen: Schwert
Gegenstände:

  • Kleidung

  • Hammer für Holzarbeiten

  • Fuchsschwanz für Holzarbeiten


Geld: 6.000 Berry


Kampf-/Schießstil :

Kampf mit Waffen (Schwert)


Stil: /


Techniken des Stils: /
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
K

Kururu

Guest
Hey T.K.!

Und das reimt sich sogar ;)

Also vom Gesamteindruck gefällt mir deine Bewerbung ziemlich gut, sie hat einen sehr harmonischen Klang, was vor allem einem guten Ausdruck und sehr wenigen Rechtschreibfehlern zu verdanken ist. =) An manchen Stellen hätte ich nur gern mehr von deiner Kunst gesehen, dazu jetzt im Detail:

Track #1

I)
„Alter“:
Dein Charakter ist 17 „Jahre“ alt ;)

II)
„Besondere Merkmale“:
Ategoto Takeru meinte:
„ das Schriftzeichen für Wasser, dem Element, dem er am meisten im Einklang befindet“
„[..]dem Element, mit dem er sich am meisten im Einklang befindet“

III)
„Kleidung“:
Ategoto Takeru meinte:
„ Seine Schuhe schützen zudem die Zehen leicht vor tollpatschigen Schiffskameraden“
Soviel zur Funktion (der meisten) Schuhe. :) Wie sehen diese aber aus?^^

IV)
„Mag“:
Die Äpfel und Takerus Interesse an Strategien solltest du auch unter „Interessen“ erwähnen. ^^ Alles was bei den Interessen aufgelistet ist, gehört auch zu „Mag“ und umgekehrt.

V)
Im Allgemeinen würde ich empfehlen, dass du die Persönlichkeit deines Charakters noch einmal ausbaust, denn dieser eigentlich sehr wichtige Punkt ist insgesamt recht kurz geraten. ^^ Bitte die Punkte „Aussehen“, „Verhalten“ und „Wesen“ noch detaillierter beschreiben, evt. auch neue Charakterzüge, Verhaltensweisen o.ä. anführen.

VI)
Ähnliches habe ich bei der Geschichte anzumerken. Mein Eindruck von dem, was du schreibst ist wirklich ein sehr positiver, warum zeigst du nicht mehr davon? ;) Die Geschichte ist dementsprechend durchaus ausbaufähig. Du machst zwar nicht einmal wirklich große Zeitsprünge oder lässt Jahre aus, aber manche werden einfach mit einem oder wenigen Sätzen abgehandelt. Da würde ich dich bitten, noch mehr rauszuholen. Vergleiche ruhig auch mit bereits angenommenen Biografien. ^^

Und sollte dir zu manch anderen Punkten auch noch der eine oder andere Satz einfallen, zögere nicht, diesen zu ergänzen ;)

Soweit erst einmal von mir ^^

Liebe Grüße,
Kururu ~ tool toul to
 
A

Ategoto Takeru

Guest
Huhu, Kururu! *g*

Punkte I) bis IV) habe ich einfach mal so ganz schnell abgearbeitet.

V) lief auch ganz gut, ich hab einen schönen Zusatz schreiben können, wie ich finde. Nur bei VI) war es ein wenig schwierig, etwas zu ergänzen. Einen Punkt habe ich gefunden, aber nur mit Starthilfe^^. Trotzdem hoffe ich, dass es so geht, ansonsten muss ich der Muse einfach nochmal hinterherjagen.

LG
T.K.
 
K

Kururu

Guest
Oha, mit meinem Namen geht das also auch.. :lol:

Alles gut überarbeitet auf jeden Fall ;)
Bei der Länge der Geschichte.. ich traue dir durchaus zu, dass du da noch mehr geschafft hättest, aber einige Vergleiche mit bereits angenommenen Bewerbungen haben mich letztlich überzeugt. =)
Und da wir ja fair sein wollen.. hmmmmmmmmm

ANGENOMMEN :thumbsup:

Dann hoffen wir mal auf ein baldiges, zweites "Angenommen" bzw eine zweite Meinung ^^ Ansonsten wünsche ich schon jetzt viel Spaß in Akademia und später auch im RPG ^^

Liebe Grüße,
Kururu ~ tool toul to
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben