A
Alicia
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Morrison
Vorname: Alicia Serene
Spitzname: Alice, Liz, Sisi
Geburtstag: 03.10.
Alter: 19 Jahre
Größe: 1,80 Meter
Gewicht: 67 Kilogramm
Augenfarbe: Grau
Haarfarbe: Rot-blond
Aussehen: Alicia ist durchaus das, was man eine Sexbombe nennen kann. Sie könnte als Model durchgehen, aber leider fällt ihre Oberweite bei den beliebten Model-Maßen deutlich aus dem Rahmen, denn ihre Brüste sind wirklich riesig und somit auch größer als die der durchschnittlichen Frauen. Ihre Haut ist zwar hell, aber keineswegs blass, sondern viel mehr als rosig zu bezeichnen. Das gibt ihr einen frischen Teint und passt wunderbar zu ihrer rot-blonden Haarpracht (kann man getrost auch schon als orange bezeichnen), die sie bis zu ihrer Hüfte hat lang wachsen lassen und meist offen trägt - mit einem Mittelscheitel. So umrahmt ihr stufig geschnittenes welliges Haar ihr mit zarten Zügen versehenes Gesicht und lässt es noch hübscher aussehen, als es ohnehin schon ist. Zusätzlich verleihen Alicias feine Augenbrauen, ihre klar zu erkennenden Wimpern und ihre mandelförmige Augen, die eine gräuliche Färbung aufweisen und ähnlich wie Diamanten funkeln, ihrer Mimik eine besondere Ausstrahlung und steigern ihre Schönheit noch einmal um einiges.
Alicia ist zwar groß gewachsen - genau 1,80 Meter - aber trotz allem ist ihr Körperbau grazil und anmutig, ebenso wie ihre Gliedmaßen. Ihre Arme sind passend zu ihrem Oberkörper, also weder zu lang, noch zu dünn, und enden in wohlgeformten Händen und Fingern, die gepflegte Nägel, die manchmal lackiert sind, aufweisen. Genauso verhält es sich mit ihren Beinen: Sie sind zwar ziemlich lang, enden jedoch in wohlgeformten Füßen mit niedlichen Zehen und gepflegten Zehennägeln.
Alles in allem kann man also sagen, dass Alicia eine wahre Schönheit mit einer sexy Ausstrahlung ist und durch ihr recht besonderes Aussehen überall auffällt.
Blutgruppe: A+
Besondere Merkmale: Auf den ersten Blick fallen Alicias rot-blonden Haare auf, die eher selten zu finden sind. Sie sind einfach nicht zu übersehen, egal ob vom Nahen oder vom Fernen. Wie ein rotes Leuchtfeuer strahlen sie besonders, wenn es sehr hell ist oder die Sonne direkt auf Alicias Kopf scheint. Zudem ist die Kombination ihrer sonderbaren Haarfarbe mit ihren grauen funkelnden Augen ebenfalls eher selten anzutreffen und diese ziehen so gut wie jede Person für die ersten Momente in ihren Bann. Damit ist es aber noch lange nicht genug, denn das auffälligste Merkmal an Alicia sind ihre überdurchschnittlich großen Brüste, die trotz ihres Gewichts nicht hängen, sondern straff sind und eine schöne Form besitzen. Vor allem die Augen männlicher Personen fallen auf ihren Vorbau, Frauen hingegen sind meist auch überrascht davon und starren einige Augenblicke darauf, bis sie sich wieder zusammenreißen können. Des weiteren hat die junge Frau noch ein Muttermal auf der rechten Seite ihres Kinnes, welches aber meist erst dann bemerkt wird, wenn man das ebenmäßige reine Gesicht der rot-blonden Frau gründlicher studiert sowie man sich von ihrem Blick und ihren Augen losgerissen hat.
Insgesamt hat Alicia eine wirklich sehr sexy Ausstrahlung, die sie mithilfe ihrer Haare, ihrer Augen sowie ihrer Oberweite und ihren langen Beinen erreicht und somit so gut wie auf jeden 'sympathisch' wirkt. Die Krönung ihrer Besonderheiten ist ihr schiefes Grinsen und die Gitarre, die sie auf dem Rücken trägt.
Kleidung: Meist trägt die junge Frau knappe oder ziemlich enge Kleidungsstücke, wie Hotpants, Röhrenjeans, Miniröcke, Minikleidchen oder bauchfreie Tops, mit großen bzw. tiefen Ausschnitten. Dabei variiert sie so oft es geht und kombiniert eine Hotpants aus Jeans-Stoff beispielsweise mit einer weißen Bluse, die sie unter ihrem Busen an den Enden festbindet und die obersten Knöpfe auflässt, sodass man einen guten Blick auf ihren Vorbau hat. Ähnlich verhält es sich auch mit den anderen Kleidungsstücken.
Jedoch muss man an dieser Stelle auch sagen, dass Alicia nicht immer halbnackt durch die Gegend läuft. Nach Lust und Laune oder wenn das Wetter kalt ist, zieht sie auch mal Klamotten an, die ihren Körper komplett bedecken, trotz allem aber richtig eng sitzen und ihren Körper perfekt zur Geltung bringen.
Von den Farben her ist eigentlich alles in ihrem Schrank und unter ihren Klamotten zu finden - von Pastellfarben bis hin zu einem knalligen Pink oder Blau ist jede erdenkliche Farbe unter ihren Kleidungsstücken zu finden. Als Ausnahme bildet da schwarze Farbe. Alicia zieht sich so gut wie nie komplett schwarz an, sondern viel lieber ausgewählte bunte Kleider.
Zusätzlich ist noch der Schmuck zu erwähnen, den sie immerzu wechselt. Von dezenten Ohrstecken bis hin zu langen Kreolen kann man alles in ihrem Schmuckkästchen finden.
Herkunft und Familie
Verwandte:
Vater: James 'Jim' Morrison (46 Jahre alt):
Jim war der Sohn eines Plantagenbesitzers namens Joseph, der sich der Orangenzüchtung in der Nähe der Stadt ‚Orange’ auf einer namenlosen Insel im East Blue hingegeben hatte. Seine Mutter war gestorben, als er gerade mal drei Jahre alt war, doch sein Vater Joseph hat es so hinbekommen, dass er sich nicht nur um seine Arbeiter und seine heiß geliebten Orangenbäume kümmern konnte, sondern auch um seinen noch so jungen Sohn.
Als James sechs Jahre alt war, musste er bei der Zerstörung der Stadt durch Brand zuschauen, weil er als kleiner Bengel nicht allzu behilflich sein konnte. Die in der Nähe von Orange gelegene Plantage, die etwa vier Hektar groß war, wurde ebenfalls vom Feuer ergriffen, aber brannte nicht so sehr ab wie die Stadt selbst, sodass sie in weiten Teilen von Jims Vater wieder hergerichtet werden konnte. Durch die viele Asche war die Fläche der Plantage sogar noch fruchtbarer als zuvor.
Mit jedem Jahr lernte Jim immer mehr, wie er die Orangenbäume zu pflegen und die Aufsicht über die Arbeiter dort zu führen hatte. Dadurch, dass Joseph Morrison ein guter Arbeitgeber war, hatte er viele Freunde, was sich auch auf Jim selbst positiv auswirkte. James hatte nämlich später, als er spontan die Plantage seines Vaters übernehmen musste, da dieser an einem plötzlichen Herzinfarkt starb, ebenfalls viele Freunde und war ein angesehener Mann, weil er seine Arbeiter gut behandelte.
Als James 22 Jahre alt war, nahm er seine damalige Freundin Esme zur Frau, welche ihm ein Jahr später schon ihre erste Tochter Delilah schenkte. Zwar hatte sich Jim einen Sohn gewünscht, doch über das Mädchen freute er sich trotzdem, auch wenn er die Enttäuschung nicht ganz verbergen konnte. Drei Jahre später jedoch wurde ihm der Wunsch nach einem Sohn schon wieder verwehrt, denn Alicia kam auf die Welt. Leider stellte sich im Nachhinein heraus, dass Alicia ein nicht besonders fleißiges Mädchen war, da sie lieber Spaß haben wollte, sich klammheimlich immer mit ihren damaligen Freunden und Freundinnen traf und vor der Arbeit drückte. Das ärgerte Jim zwar, aber er schimpfte deswegen nicht, weil es eh keinen Sinn hatte. Alicia war jemand, der eben halt liebend gern feierte anstatt hart zu arbeiten, weshalb Jim auf Delilah zurückgriff, die ja ohnehin viel tüchtiger war, als ihre jüngere Schwester.
Der Plantagenbesitzer James setzt viele Hoffnungen in seine ältere Tochter, welcher er später einmal seine geliebten Orangenbäume und sein bisher gemachtes hohes Vermögen vererben würde. Seine Frau liebt er immer noch wie beim ersten Tage und natürlich auch seine beiden Töchter Delilah und Alicia, obwohl letztere mit etwas Taschengeld von ihrem Vater die Insel verlassen und auf Reisen gehen würde, um viel Spaß zu haben und ihre Träume zu verwirklichen.
Mutter: Esme Morrison (44 Jahre alt):
Esme kam aus einer Familie der mittleren Schicht. Ihre Eltern waren weder zu arm noch zu reich – halt die goldene Mitte.
Als sie 18 Jahre alt war, lernte sie James Morrison kennen, an dem sie nach einiger Zeit und einigen von ihren Freundinnen arrangierten Treffen wirklich Gefallen fand. Da Esme viel zu schüchtern war, dauerte es eine Weile, bis Jim sie endlich als feste Freundin gewinnen konnte. Nach zwei Jahren Beziehung bat James um ihre Hand an und heiratete sie, worüber Esme sehr glücklich war und sich noch heute gerne daran erinnert.
Da sie fortan die Ehefrau des beliebten Plantagenbesitzers war, ging sie ihm soweit es nötig war immer zur Hand und widmete sich dem Haushalt. Als sie dann nach einer kurzen Zeit schon ein Kind erwartete, ließ Jim sie nicht mehr an schwere Arbeit heran und so musste Esme nur noch mit dem Haushalt fertig werden, wobei ihr zwei Hausmädchen zur Hilfe kamen.
Nach einem Jahr gebar sie ihr erstes Kind Delilah und zog sie liebevoll auf sowie auch ihre zweite Tochter Alicia, die sie einige wenige Jahre nach Delilah auf die Welt brachte. Delilahs Fleiß beeindruckte die zweifache Mutter immer wieder, weswegen sie feststellte, dass ihre Erstgeborene ganz wie der Vater war. Ihre jüngste Tochter hingegen enttäuschte sie, weil diese lieber feierte anstatt auf irgendeine Weise behilflich zu sein. Dies jedoch war kein Grund für Esme ihre beiden Kinder nicht gleich viel zu lieben.
Da die Familienplanung abgeschlossen ist und sich die beiden Eltern mit Töchtern anstatt mit Söhnen zufrieden gegeben haben, hilft Esme wieder ihrem Mann bei allen möglichen Aufgaben und liebt ihn ebenfalls immer noch vom ganzen Herzen. Bei ihrer Tochter Alicia hingegen wusste sie, dass diese irgendwann einmal die Insel verlassen würde und so ließ sie ihre Zweitgeborene auch fortziehen, als diese alt genug war, um ihren eigenen Weg zu gehen.
Schwester: Delilah Morrison (22 Jahre alt):
Die ältere Schwester kümmerte sich soweit es ging immer um ihre jüngere Schwester Alicia, ging ihren Aufgaben immer nach und interessierte sich schon von klein auf für die Orangebäume ihres Vaters. Delilah fiel nicht nur durch ihre rot-blonde Lockenpracht auf, sondern auch durch ihre Tüchtigkeit und ihren Fleiß und vor allem auch durch ihre Intelligenz, weshalb sie sehr geschätzt wird und die Menschen, die bei ihrem Vater arbeiten, sie sich schon als zukünftige Chefin vorstellen können.
Die Fleißige war eigentlich tagein tagaus nur auf der Plantage – ohne den Arbeitern auf die Nerven zu gehen – oder zumindest in der Nähe, so vernarrt war sie, wie auch ihr Vater, in die prächtigen Pflanzen, die dort wuchsen und gediehen. Wenn Delilah aber ab und an mal auf ihr Alicia aufpassen musste, tat sie dies, wenn auch unter Murren, schließlich war sie verantwortungsvoll, was sie ja auch für ihr späteres Dasein als Plantagenbesitzerin brauchen würde.
Momentan bereitet sich Alicias ältere Schwester darauf vor, das Land ihres Vaters zu übernehmen und zu leiten, da dieser sich nach einigen Jahren zur Ruhe setzen möchte. Wie besessen ackert sie jeden Tag ohne dabei an Energie zu verlieren. Zudem ist die Haarfarbe der Schwestern, die beide von der Großmutter väterlicherseits geerbt haben, so gesehen die einzige feststellbare Gemeinsamkeit zwischen ihnen.
Beste Freunde: Jack Daniels (18 Jahre alt) und Madison Cragganmore (20 Jahre alt):
Jack und Madison sind Cousine und Cousin und zudem die beiden besten Freunde von Alicia seit sie sich erinnern kann. Außerdem sind sie auch die Kinder von James' engsten Freunden. Die drei Kinder waren eigentlich so gesehen schon immer Freunde gewesen, weil sie sich schon als kleine Babys kennen lernten.
Jack, Madison und Alicia gingen durch dick und dünn, egal ob sie den Arbeitern auf der Plantage Streiche spielten, irgendwo anders, z. B. in Orange, den Geschichten von Reisenden lauschten oder am Fluss oder im Wald ihre Schießkünste mit selbst gebastelten Schleudern trainierten – die Drei hatten immer gemeinsam Spaß und feierten und musizierten, was das Zeug hielt.
Als Alicia ihren Freunden aber mitteilte, dass sie die Insel verlassen würde, hielten diese sie nicht damit auf, weil sie wussten, dass Alicia freiheitsliebend war und die Welt bereisen und erkunden wollte. Sie versprachen dem rot-blonden Mädchen, dass sie irgendwann auch auf das Meer hinausfahren und sich wieder treffen würden und bis dahin hätten sie ihre Kampfstile, die zu der Zeit noch unbemerkenswert waren, schon längst bis auf das Äußerste ausgereift.
Außerdem wissen nur Jack und Madison von Alicias Piratentraum und weil sie zu den Personen gehörten, denen Alicia ausnahmslos vertraute, verrieten sie es auch selbstverständlich niemandem weiter, auch nicht den Eltern von Alicia selbst.
Geburtsort: Orange
Geburtsinsel: Irgendeine Insel irgendwo im East Blue
Geburtsozean: East Blue
Persönlichkeit
Interessen:
Alicia liebt Billard über alles. Damit hat sie im Laufe der Jahre seine Geschicklichkeit trainiert und ist mittlerweile ein Ass darin, die Billardkugeln treffsicher in den Löchern zu versenken. Nur wenige können ihr hierbei das Wasser reichen, denn Alicia ist genau das, was meinen einen Champion nennt, weil sie den Billardtisch in- und auswendig kennt und mit ihrem Queue und einiger Leichtigkeit auch zielsicher über mehrere Banden spielen kann!
Des Weiteren beschäftigt Alicia sich auch gern, indem sie Dart spielt, womit sie sich durch seine Geschicklichkeit ebenfalls einen Namen gemacht hat, wenn auch nicht so einen großen, wie beim Billardspiel. Damit trainiert Alicia ihr Fernkampfgeschick, welches noch nicht so ausgereift ist, sich aber stetig verbessert. Wie man also sehen kann, hat die rot-blonde Schönheit auch ein gewisses Interesse daran, ein guter Schütze zu werden, wobei sie, wenn sie denn einmal auf einem Schiff unterkommt, sich auch auf den Posten des Schützen spezialisieren würde, da Alicia jegliche Art von Arbeit weitestgehend vermeidet. Dazu übt sie oft auch mit ihren Pistolen, die sie sich heimlich einmal ‚besorgt’ hatte, damit ihre Schießkünste nicht verloren gehen. Des Weiteren musiziert Alicia sehr gern und zieht mit einer Gitarre durch die Gegend. Mit ihrer wohlklingenden Stimme erfreut sie so manche Person - der Unterrichtsstunden in Gitarre hatten sich also gelohnt. Falls sie auf einem Schiff noch einen Job machen würde, so wäre es auf jeden Fall die des Musikers, denn dieser Job ist sehr einfach gestrickt. Hinsetzen, Gitarre spielen und dabei singen, um die Crew zu erheitern - kein allzu anstrengender Job also.
Das Wichtigste ist natürlich, dass Alicia sehr gern feiert und Spaß hat. Am meisten trifft man sie auf irgendwelchen Partys, wo man sie an ihrem Aussehen und ihrer Ausstrahlung wieder erkennt. Alicia lacht zwar nicht sehr viel, grinst dafür aber des Öfteren ein schiefes Grinsen oder lächelt einfach nur und das auch sehr gerne, weil sie der Meinung ist, dass fröhliche Menschen einfach viel mehr ‚Glück’ haben und auch gesünder sind. Durch ihre makabren und/oder sarkastischen Witze und Scherze, die manchmal eben nicht so lustig sind, sie selbst sie aber unheimlich komisch findet, versucht die junge Frau andere aufzumuntern, denn schließlich möchte Alicia auch, dass andere fröhlich sind und lachen.
Auch ist die Rot-blonde sehr in Mode interessiert. Eigentlich muss sie sich gar nicht aufreizend kleiden, denn durch ihr Charisma hat sie die Blicke auch ohne tiefen Ausschnitt auf sich ruhen. Trotzdem hat sie ganz viele Klamotten zum Wechseln.
Abschließend betrügt Alicia gerne. Immerhin ist sie eine Piratin und um ihr Image zu unterstreichen, zockt sie andere Leute ab oder fälscht am liebsten Gegenstände etc., um mehr Geld einzutreiben. Alicia ist wahrlich eine wunderbare Fälscherin...
Zusätzlich kann man noch hinzufügen, dass Alicia die Marine sowie die Weltregierung ein riesengroßer Dorn im Auge ist. Der Grund dafür ist ganz einfach ihr Piraten-Dasein.
Desinteressen:
Da Alicia ein von Natur aus heiterer Mensch ist und immerzu lächelt oder grinst, mag sie es überhaupt nicht, wenn andere Leute Trübsal blasen oder in Trauer untergehen. Solche Personen versucht sie aufzuheitern, schafft es meist aber nicht, weil ihre oft unlustigen Witze nicht verstanden oder falsch aufgefasst werden. So etwas bringt sie selbst auf die Palme und sie kratzt schnell die Kurve, damit sie nicht noch mehr Ärger mit den vermeintlichen Personen bekommt, die sie erheitern wollte, indem sie wie immer anfängt grundlos zu grinsen.
Außerdem hasst sie auch Langeweile wie die Pest, außer sie hat gerade Lust dazu, faul in der Ecke zu liegen und zu relaxen. Ansonsten unternimmt sie gern oft was, sehr gerne vor allem mit Freunden, und möchte einfach Spaß haben, weil die Langeweile ja schließlich tabu für sie ist.
Ein weiteres Desinteresse sind Orangen, denn diese Früchte verbindet sie mit viel zu viel Arbeit, was sie nicht gern hat. Die ganze Arbeit, bei der Alicia natürlich nicht mitmachte, als sie noch jünger war, hat sie abgeschreckt. Da die Schönheit sich lieber vergnügt, mag sie es eben nicht zu schuften und zu malochen und macht irgendetwas anderes. Deswegen hat sie auch nur 'leichte' Jobs an Bord, sondern ist lediglich die Schützin, die man ja bekanntlich bei Seegefechten braucht, oder die Musikerin, die die Stimmung aufpeppt.
Zusätzlich ist sie kein Freund von Zerstörung und Brutalitäten, denn dafür ist Alicia zu nett - nicht immer, aber meistens. Lieber regelt sie solche Dinge auf eine nettere und fröhlichere Art und Weise und greift im Notfall auf Gewalt zurück. Grinsend, versteht sich.
Außerdem sollte man sich von Alicia besser nicht bekochen lassen, es sei denn, man möchte die nächsten Tage krank im Bett verbringen oder durchgängig auf der Toilette. Die junge Morrison kann einfach nicht kochen, weshalb sie dies auch strikt unterlässt, weil sie niemanden vergiften möchte. Dass sie als Frau keine leckeren Gerichte herstellen kann, ist ihr zusätzlich auch sehr peinlich.
Mag: Billard, Dart, ihre Schießkünste mit ihren Pistolen verbessern, Vergnügen/Feiern/Partys, Witze/Scherze, Grinsen/Lächeln, Mode, Betrug/Imitate herstellen, Marine/Weltregierung
Hasst: Trübsal/Traurigkeit, Langeweile, zu viel Arbeit, Orangen, Brutalitäten, Zerstörung, Kochen
Auftreten: Wenn Alicia in einen Raum kommt, wird sie logischerweise erst einmal von allen Personen angestarrt, nicht nur weil sie neu dazu gestoßen ist, sondern auch wegen ihrem Kleidungsgeschmack sowie wegen ihrer lässigen und charismatischen Art. Zunächst einmal lässt sie ihre Ausstrahlung auf die anderen wirken und überlegt dann, was sie machen könnte. Man sieht ihr an, dass sie ein recht netter und freundlicher Mensch ist, denn genauso tritt Alicia auch auf – mit einem Lächeln oder dem für sie üblichen schiefen Grinsen. Es ist einfach nicht zu übersehen, was für ein heiterer Mensch sie ist, denn ihr Lächeln/Grinsen wirkt beruhigend auf andere Leute, es sei denn es wird falsch aufgefasst und man denkt fälschlicherweise, dass sie jemanden bestimmtes in seiner Umgebung auslachen würde. Das kommt auch ziemlich häufig vor und so scheint es, dass die coole Alicia sich aus fast allem einen Jux macht. Dabei kommt dies logischerweise bei anderen Leuten nicht so gut an, aber meist kann die Hübsche das wieder gerade biegen. Ihr Aussehen spielt dabei eine große Rolle und mit einem lieben Lächeln ist alles wieder in Ordnung - in der Regel.
Kontaktfreudig, wie Alicia auch ist, geht sie mit selbstbewusstem erhobenem Gang auf Personen, die ihr Interesse geweckt haben, zu und spricht diese an. Durch ihre charismatische Art kann man ihr nicht wirklich böse sein, außer die junge Frau erzählt einen ihrer nicht ganz so witzigen Witze.
Verhalten: Im Grunde ist ihr Verhalten ihrem Auftreten ähnlich. Anderen Menschen tritt die Morrison stets lässig gegenüber, ihr schiefes Lächeln ist immer mit von der Partie. Oft hat sie entweder eine Hand in die Hüfte gestemmt oder sie fährt sich in einer fließenden Bewegung durch ihre langen Haare. Mit ihren grauen Augen mustert die Schöne jeden ganz genau und nimmt diese genauesten in Augenschein, damit ihr auch ja nichts entgeht.
Alicia ist sehr kontaktfreudig, weshalb sie eigentlich immer die Erste ist, die auf jemanden zugeht und diesen anspricht. Bei Dialogen oder sonstigen Gesprächen lächelt oder grinst sie die ganze Zeit, sodass sie sehr freundlich herüberkommt. Damit versucht sie möglichst viele Freunde zu gewinnen, da sie keine Einzelgängerin, sondern eher ein Gruppentier ist.
Ferner flirtet die rot-blonde junge Frau sehr gerne. Dabei sind ihr Altersunterschiede egal, denn sie mag es einfach, wenn alle Männer - und auch alle Frauen - sie anstarren und sich in der Gegenwart von Alicia wohl fühlen. Nett ist sie zwar sowieso, cool auch, aber wenn es ums Flirten geht, ist Alicia noch freundlicher als üblich. Dann verhält sie sich noch sexier und versucht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Üblicherweise fummelt sie an ihrem Ausschnitt herum, damit die Neugier aller direkt auf ihre Brüste gelenkt wird, oder sie schiebt absichtlich ihren Rock hoch oder knöpft ihre Kleidungsstücke auf, um andere Menschen - vornehmlich Männer - anzumachen. Bei solchen Aktionen setzt Alicia demonstrativ eine Unschuldsmiene auf und weidet sich innerlich an den meist geifernden oder auch manchmal genervten Blicken.
Alles in allem kann man zu Alicia sagen, dass sie die meisten Menschen nett und gut behandelt, dabei stets aus ihrer charismatischen Art Nutzen zieht und ihr schiefes Grinsen aufsetzt.
Wesen: Nach außen hin ist Alicia die Super-Nette, doch irgendwo in ihrem Inneren verbirgt sich eine finstere Seite. Diese kann aber nicht mit Boshaftigkeit oder einer versteckten grausamen Ader verglichen werden. Viel mehr handelt es sich dabei um eine sarkastische oder teilweise sogar sehr makabre Art bzw. rabenschwarzen Humor, die sich am besten in Alicias Witzen widerspiegeln. Alicia lacht über Dinge, die einfach nicht lustig sind, wobei es sich bei ihrem Lachen um ein dezentes Lächeln oder Grinsen handelt. Zu diesen unlustigen Tatsachen gehört auch ihre Schadenfreude. Das harmloseste Beispiel dafür ist, wenn irgendjemand auf einer Bananenschale ausrutscht und hinfällt. Dann kann die Schönheit einfach nichts, als zu lachen. Das bringt ihr einige oder gleich viele böse Blicke ein, die sie aber glücklicherweise durch ihre Ausstrahlung wieder wettmachen kann. Jedenfalls ist es selbst für sie ungewiss, warum sie so sarkastisch bzw. makaber ist, es ist einfach so und Alicia kann auch nichts dagegen machen, da diese Art nun einmal ein Teil von ihr ist. Außerdem hat sie eine Schwäche für das Betrügen bzw. genauer für das Herstellen irgendwelcher Imitate. Das heißt im Klartext, Alicia betrügt auch, was das Zeug hält, um 'böse' Menschen abzuzocken und selbst zu profitieren sowie sich selbst mit Geld oder ähnlichem zu bereichern.
Grundsätzlich ist Alicia aber wirklich nett. Sie möchte niemandem etwas Böses (außer den Bösen; für Alicia gibt es nämlich nur die 'Guten' und die 'Bösen'), lieber möchte sie hilfsbereit sein und jedem helfen, sodass es jedem auch gut geht. Das gilt nur für 'gute' Personen, versteht sich.
Zusätzlich hat sie ungemein viel Charisma. Die junge Morrison ist deshalb sehr überzeugend und gewinnt schnell Freunde. Verbündete zu suchen, stellt auch kein allzu großes Problem für sie dar. Zudem ist Alicia nun einmal freiheitsliebend. Sie legt großen Wert darauf, nicht zu sehr von jemandem oder etwas abhängig zu sein, außer es geht nicht anders - wie bei einer Piraten-Crew beispielsweise. Die hübsche Frau braucht einfach viel Freiraum.
Außerdem ist Alicia sehr direkt. Die meiste Zeit knallt sie anderen Menschen ihre Meinung förmlich ins Gesicht. Dies hat auch mit Ehrlichkeit zu tun, wobei man nicht sagen kann, dass die junge Dame unfreundlich wirkt. Eher ist es so, dass das Gesagte und ihre heitere Mimik sich quasi gegeneinander aufheben.
Insgesamt ist Alicia zwar sehr ironisch veranlagt, aber die meiste Zeit für eine Piratin schon fast zu freundlich und zu vertrauenswürdig. Nur bei Fällen wie der Marine oder anderen bösen Personen wird auch die sonst so nette Alicia sehr ernst und aggressiv, da man sie nicht unbedingt als die Personen bezeichnen kann, die sich wunderbar zusammenreißen kann und immer einen kühlen Kopf bewahrt. Aber eines ist ausschlaggebend: Egal, wie aussichtslos die Lage auch erscheint, Alicia verliert niemals ihr schiefes Lächeln, sie liebt den Nervenkitzel, und spielt oft gern demonstrativ mit ihren weiblichen Reizen.
Lebensziel: Auf alle Fälle möchte Alicia viel Spaß am Leben haben, weil sie nun einmal der Typ ist, der gern feiert und gemütlich lebt. Sie möchte mit Freunden die Meere bereisen, die Welt erkunden und als Piratin die Grand Line und die neue Welt unsicher machen, indem sie ihren Kapitän zu einem berüchtigten Kaiser bzw. Kaiserin macht. Dazu gehört auch eine gehörige Summe an Kopfgeld, welches sie sich einzuholen gedenkt.
An Bord eines Schiffes will sie unbedingt die Entertainerin sein, als Musikerin versteht sich. Mit ihren Instrumental-Kenntnissen ist sie damit mehr als gut ausgestattet, wobei ihre Stimme am bedeutendsten ist. Sie klingt einfach schön, sodass man ihr gerne weiter zu hören möchte. Kurz gesagt, ein Superstar unter den musikalischen Piraten, das ist es, was sie in dieser Hinsicht möchte. Unzählige Instrumente zu lernen, gehört ebenfalls dazu.
Des Weiteren möchte sie sich soweit in ihrem Kampfstil verbessern, dass sie irgendwann einmal zu den besten Schützen der Welt gehört. Als letztes möchte sie eine nützliche Teufelsfrucht finden. Sehr großen Gefallen würde Alicia an einer Teufelsfrucht finden, die sie Blitze kontrollieren lassen würde.
Stärken und Schwächen
Stärken: Alicias liebstes Hobby ist zugleich auch eine große Stärke von ihr. Billard gehört zu ihr, so wie auch ihre Aufsehen erregenden rot-blonden Haare zu ihr gehören. Im Laufe der Zeit hat sich die junge Frau zu einer wahren Meisterin in diesem Gebiet entwickelt. Es gibt so gut wie niemanden, der sie bei einem Billard-Spiel besiegen könnte, denn Alicia versenkt jede Kugel mit einer erstaunlichen Präzision im zugehörigen Loch. Hintereinander verschwinden die Bälle in den Löchern und immer und immer wieder steht Alicia als Siegerin dar, da sie sehr einfach über mehrere Banden spielen und mit dem Queue einfach sehr geschickt umgehen kann. Dadurch hat sie eine sehr scharfe Beobachtung entwickelt, die sehr hilfreich ist.
Des Weiteren feiert Alicia sehr gerne, weil sie ein heiterer Typ von Mensch ist. Dabei dürfen ihre Instrumente - am liebsten ihre Gitarre - nicht fehlen sowie auch ihre Stimme. Alicia ist außerdem einfach ungemein musisch begabt, von Natur aus hat sie eine wohlklingende Stimme, die sie stetig zu verbessern versucht. Schon als Kleinkind erkannte man ihre musikalische Begabung und ihre Eltern förderten ihr Talent, indem sie Alicia schon im Kindesalter bei einem Musiklehrer unterrichten ließen. So kam es dazu, dass Alicia immer mehr Interesse an der Musik hatte und sich irgendwann vornahm, mit ihrer Musik berühmt zu werden, denn Gitarre konnte sie ja schon spielen und Kenntnisse im Klavierspiel hatte sie auch schon, wenn auch noch nicht so viele, wie bei ihrem heiß geliebten und handlichen Akkordinstrument, dessen Saiten die Schöne bei jeder Gelegenheit erklingen lässt.
Auch sind ihre Schießkünste nennenswert, denn Alicia kann außerordentlich gut mit Waffen umgehen, was man allerdings bei einer solchen Frau mit einem solch auffälligen Aussehen nicht unbedingt ahnen würde. Jedoch sind Alicias Pistolen, die sie im Kampf einsetzt, nicht die einzigen, die sie besitzt. Ihre natürliche Waffe sind ihre weiblichen Reize. Großer Busen, lange Beine, hübsches Aussehen - was will man mehr? Klar, Intelligenz, die hat Alicia auch, sonst würde sie ihre Reize nicht so klug nutzen können. Denn dabei spielen auch die gegebenen Situationen eine wichtige Rolle. Bei bedarf knöpft sich Alicia ihren Ausschnitt weiter auf und stellt so ihren Vorbau zur Schau oder zieht sich den Saum ihres Rockes etwas höher. Während dieser Aktionen setzt sie bewusst eine Unschuldsmiene auf, grinst sich aber innerlich einen über die Personen, die sie damit 'belästigt', einen ab.
Eine weitere Stärke ist ihre Coolness. Sie geht mit einer lässigen Art und ihren ebenso coolen Gestiken an alle Probleme heran, wobei sich immerzu ihr schiefes Lächeln auf ihre Gesichtszüge legt. Dieses Charisma bringt der jungen Dame enorme Vorteile, zusammen mit ihrem besonderen Aussehen wird dies sogar noch verstärkt. So kommt es dazu, dass Alicia Dinge vollbringt, die andere Leute mit Müh und Not nicht einmal schaffen.
Als letztes wäre da noch ihre nette Art, bei der man sich aber nicht mehr so sicher ist, wenn man herausbekommt, dass Alicia gerne betrügt und fälscht. Die Schönheit ist grundsätzlich nett zu Personen, die es auch verdienen, manchmal kann es sogar auch sein, dass sie viel zu nett für eine Piratin ist. Um ihr Image als 'Kriminelle' aufrecht zu erhalten, betrügt sie viel und gerne und fälscht auch so gut wie alles, aber darauf achtet die Schöne, dass sie sich nur 'böse Menschen' vorknöpft.
Schwächen: Alicia kann nicht unauffällig sein. Zumindest nicht, wenn sie normal durch die Gegend läuft. Eine gute Idee dafür wäre, dass sie sich vermummt, aber da die Rot-blonde nun einmal sehr modebewusst ist, kommt dies nicht in Frage - meistens auf jeden Fall.
Ferner hat sie eine ausgeprägte sarkastische bzw. auch makabre Art. Damit verbunden ist natürlich ihr schwarzer Humor, denn Alicia kann über wirklich sehr unlustige Dinge lachen und sich daran erfreuen. Das bringt ihr logischerweise Minus-Punkte bei anderen Menschen ein, wäre da nicht ihre sonderbare Ausstrahlung, so würde sie vermutlich von jedem gehasst werden, egal wie schön sie auch sein mag. Mit dieser sarkastischen und makabren Art kann man auch ihre Schadenfreude verbinden, denn auch wenn ein guter Freund von ihr im wahrsten Sinne des Wortes auf die Schnauze fliegt, so lacht sie diesen aus. Zusätzlich wären da noch ihre Witze und Scherze, die ebenso unlustig sind, wie ihr Humor auch. Meistens erzählt Alicia irgendwelche Witze, die dermaßen makaber sind, dass die meisten einfach nicht darüber lachen. Weil dies so ist, fällt es der jungen Morrison auch schwer, andere Leute zu erheitern, weswegen sie lieber auf ihr Charisma und ihrer musikalischen Fertigkeiten zurückgreift. Außerdem ist es auch nicht wirklich leicht für sie, jemanden zu finden, der auch einen rabenschwarzen Humor besitzt.
Noch dazu ist Alicia nicht unbedingt die Person, die immer und überall locker einen kühlen Kopf bewahren kann. Sie ist zwar total cool und relaxed, aber nicht jeder ist perfekt, weshalb auch Alicia manchmal sehr hitzköpfig werden kann und damit verbunden auch recht aggressiv. Dann trifft ihr Leitspruch 'Erst mal chillen...' nicht mehr zu.
Des Weiteren ist Alicia zwar eine Party-Maus, aber da kommt auch schon die nächste Schwäche der Schönheit: Sie verträgt so gut wie keinen Alkohol, nur ein bis zwei Gläser, maximal drei, danach ist aber auch Sense. Das ist natürlich doof, vor allem, weil auf Feten immer etwas getrunken wird, aber Alicia muss sich meistens zurückhalten, um nicht die Kontrolle über sich zu verlieren und ziellos und total besoffen durch die Gegend zu torkeln. Manchmal, wenn sie zu genervt ist, dann kippt sie sich auch gerne mehr als drei Gläser Rum oder Whiskey bzw. Cocktails rein und ist in ihrem besoffenen Zustand nicht mehr ganz so cool drauf. Viel mehr lässt sie ihrer Hitzköpfigkeit freien Lauf und ist sehr reizbar.
Als letztes sind unbedingt noch ihre Kochkünste zu erwähnen. Möchte jemand ein leckeres, nahrhaftes und vor allem ungefährliches Essen? Dann sollte man sich besser nicht an Alicia wenden, denn sie kann mal so gar nichts kochen. Nicht einmal eine einfache Suppe bekommt sie hin, weiß Gott warum. Falls jemand doch so klug sein und ihre Leckereien probieren sollte, so wird dieser jemand auf jeden Fall die nächste Zeit im Bett mit Magenschmerzen oder auf dem Klo aus diversen anderen Gründen verbringen...
Klassen
Kampfklasse: Scharfschütze
Jobklasse: Musiker
Geschichte
Alicia Serene Morrison kam am 03. Oktober vor 19 Jahren als Tochter eines reichen Plantagenbesitzers in Orange auf die Welt. Das machte ihren Vater James Morrison nicht besonders glücklich, denn Alicia war nicht der Sohn, den er sich solange gewünscht hatte. Er hatte schon eine Tochter, sie war drei Jahre älter als Alicia und hieß Delilah, und hatte ebenso rot-blonde Haare wie ihre jüngere Schwester, was sich im Nachhinein als einzige Gemeinsamkeit zwischen den beiden Mädchen herausstellte.
Wie dem auch sei, Alicia wurde - so wie es sich für die Tochter eines reichen Mannes gehörte - sehr gut erzogen und konnte wohlbehütet in ihrer Heimat aufwachsen. Wie jedes andere Kind lernte sie in ihrem Kleinkind-Stadium das Krabbeln, später das Laufen, Sprechen, selbstständig auf's Töpfchen gehen und so weiter und auch wurde eine besondere Begabung von ihr entdeckt. Eines Tages nahm das kleine Mädchen nämlich einen Holzlöffel in die Hand und schnappte sich außerdem noch einen kleinen Topf. Sie drehte den Topf um und fing an rhythmisch mit dem Löffel auf die Unterseite des Topfes zu schlagen, wobei sie zusätzlich noch sang. Das zog die Aufmerksamkeit des ganzen Hauses auf sich, denn dass ein kleines Kind solch eine rhythmische Begabung hatte und schon in jungen Jahren so eine schöne Stimme war schon wirklich sehr selten. Deshalb ergriff die Mutter der kleinen Musikerin die Initiative und beorderte einen Musiklehrer, der ihr Gitarre spielen beibrachte und zudem ihre Stimme förderte. Nach einigen Unterrichtsstunden ließen sich auch schon die ersten Ergebnisse erkennen: Alicia verbesserte sich mehr und mehr...
Bis zu ihrem sechsten Lebensjahr bekam Alicia jeden Tag regelmäßig Musikunterricht, aber dann wurde sie eingeschult und konnte nicht mehr so oft wie vorher in ihrem Talent trainiert werden. Zwar war Alicia nicht dumm, aber so richtig Lust auf Schule hatte sie einfach nicht. Es folgten fehlende Hausaufgaben, die absichtliche Nicht-Teilnahme am Unterricht usw. Natürlich wurden Alicias Eltern benachrichtigt, aber bevor das faule Mädchen auch nur Ärger bekam, war sie schon mit ihren besten Freunden - Madison und Jack, die miteinander verwandt waren - zu einem ihrer Verstecke abgehauen. Ja, es war kein Geheimnis, dass Alicia jeglicher Arbeit aus dem Weg ging. Nur ihre Liebe zu Schusswaffen und zu ihrem Instrument bildete da die Ausnahme, denn im Grunde kann man beides ja nicht wirklich mit schwerer Arbeit verbinden bzw. vergleichen. Somit war Alicia die meiste Zeit, nachdem sie natürlich irgendwann mit neun Jahren zur Besinnung gekommen war, sofern ein Kind das denn konnte, im Wald mit Madison und Jack - natürlich nun immer nach der Schule. Die drei Kinder übten mit selbst gebastelten Schleudern und verbesserten sich, indem sie Ziele anpeilten und immer und immer wieder darauf schossen, bis sie eines davon trafen und sich dem anderen widmen konnten. Waren sie erschöpft von der ganzen Schießerei, so setzten sie sich bei Sonnenuntergang meist an einen kleinen Bach, der in der Nähe des Morrison-Anwesens gelegen war, und sangen gemeinsam, während Alicia auf ihrer Gitarre spielte. Ferner huschten Alicia und ihre Freunde auch manchmal in die Stadt - ohne das Wissen ihrer Eltern - und lauschten den Geschichten von Fremden. Und irgendwann stellte Alicia dann den Entschluss fest, dass sie sich, wenn sie groß war, der Piraterie widmen wollte.
"Du willst Piratin werden?", fragte Madison schockiert. "Also ich weiß ja nicht so recht..." Wie immer begann die dunkelhaarige Madison auf ihrer Unterlippe zu kauen, wenn sie mit einer Situation überfordert war oder einfach nicht wusste, was sie antworten wollte. Alicia klopfte ihr aufmunternd auf die Schulter. "Ach, das wird schon schief gehen.", meinte sie und lachte, weil sie diesen Satz urkomisch fand. Jack und Madison hingegen starrten sie beide mit einer hochgezogenen Augenbraue an. "Was ist mit deinen Eltern?", fragte Jack und schaute sich um, ganz so, als ob er sich vergewissern wollte, dass den drei Kindern auch niemand zuhörte. Anschließend starrte er seine rot-blonde Freundin an. Diese grinste ihn nur schelmisch an, was für sie ganz üblich war. "Mach' dir nicht ins Hemd, Jack. Und du auch nicht, Madison. Ich pack' das schon... und meine Eltern? Ich bin denen sowieso keine große Hilfe, also werden sie mich irgendwann auf die hohe See lassen - natürlich ohne zu wissen, was ich vorhabe... ihr versteht?", erklärte Alicia mit einem schiefen Grinsen und blickte ihre Freunde einen nach dem anderen an. "Öhm... okay, gut, wir behalten es für uns, aber... wir werden auch zur See fahren und eines Tages werden wir uns wieder treffen, Liz, einverstanden?", meinten die beiden verwandten Kinder wie aus einem Munde und hielten ihre Hände vor ihre rot-blonde Freundin, sodass sie stumm aufgefordert wurde, einzuschlagen. Alicia grinste noch breiter. "Alles klar, und bis dahin bin ich ein besserer Schütze als ihr beiden!", meinte sie und rannte los. Die andern beiden Kinder lachten und rannten ihr hinterher. "Du, Alice? Du willst besser als wir sein? Du bist doch der schlechteste Schütze unter uns dreien!", rief Jack und bekam von Madison als Bestätigung bloß ein Kichern. Alicia schmollte. "Ja, und? Ich hab' Zeit mich zu verbessern! Ihr werdet sehen, ich werde besser sein als ihr!", rief sie, während sie sich kurz zu ihren beiden besten Freunden umblickte und sie angrinste. Meistens verbrachten die drei Freunde ihre Freizeit an Billard-Tischen. Im Laufe der Zeit entwickelten sich alle drei zu ausgezeichneten Billard-Spielern, die beste Spielerin war Alicia. Sie machte sich in der Stadt schon mit ihrem jungen Alter einen Namen als Billard-Champ. Wenigstens etwas, mit dem sie bei ihrer Schwester prahlen konnte. Denn immerhin war Delilah zu beschäftigt mit ihrer Schule, dass sie keine Zeit für andere Dinge hatte. So war Alicia also besser in etwas, und ihre Schwester, die sonst immer besser war, war ausnahmsweise - abgesehen von der musikalischen Richtung - schlechter in einem Aspekt.
Und so verging auch wieder einige Zeit. Mit zehn Jahren beendete Alicia die Grundschule, ihre Noten waren dabei eher durchschnittlich, aber auch nicht wirklich schlecht. Halt gut bis befriedigend, im Gegensatz zu ihrer älteren Schwester Delilah, die als Klassenbeste die Grundschule abgeschlossen hatte und auf der weiterführenden Schule sich kein wenig verschlechterte. Alicia hingegen war auf der weiterführenden Schule genauso 'gut' wie auf der Grundschule auch, sie blieb nie sitzen, weswegen sie sich auch nicht beklagte.
"Sisi... Du musst dich mehr anstrengen.", meinte Delilah irgendwann einmal zum x-ten Mal zu ihrer jüngeren Schwester, mittlerweile zwölf Jahre alt war und langsam wirklich zu einer hübschen Frau wurde. Alicia rollte die Augen. Für Delilah gab es nichts außer der Schule und die Plantage... "Wozu denn? In ein paar Jahren bin ich sowieso weg von Orange...", gab die Jüngere von beiden gelangweilt von sich und fuhr sich durch ihre Haare. Delilah stemmte die Hände in die Hüften. "Immer geht es dir um Spaß und um ein sorgenfreies Leben..." Sie schüttelte den Kopf. "Du willst wirklich hinaus auf's Meer? Was glaubst du, was dich da draußen erwartet? Es wird bestimmt nicht so einfach sein, wie hier zuhause. Wer weiß, was dir alles zustoßen könnte." Daraufhin seufzte Alicia einfach nur. Immer und immer wieder wurde über dieses Thema gesprochen. "Hör' mal, Lily. Ich weiß deine Sorge echt zu schätzen, aber was bringt mir ein Leben hier, wenn ich eh nur die ganze Zeit im Schatten meiner großen Schwester verharren muss? Du wirst später mal die Plantage von unserem Vater übernehmen, alle werden dich respektieren, und ich? Ich werd' bloß die kleine Schwester sein, die immer noch an ihre Familie gebunden und auf sie angewiesen ist. Darauf hab' ich einfach keine Lust...", erklärte Alicia ihrer Schwester und betrachtete ihre Fingernägel eingehend. Delilah murrte irgendetwas, drehte sich ohne ein Wort um und ließ Alicia in Frieden.
So ging das immer weiter. Alicias gesamte Familie wusste von ihrem Vorhaben zur See zu fahren Bescheid, jedoch wussten nur Madison und Jack ihre wahren Beweggründe und hielten es immer geheim. Ganz gechillt ging Alicia bis zu ihrem achtzehnten Lebensjahr zur Schule und beendete sie teilweise erfolgreich. Durchschnitt eben. Sie hätte auch so gut sein können wie ihre Schwester, aber wozu der ganze Stress? Sie würde eh bald den Weg eines Piraten antreten, da brauchte sie keinen Job und ein supergutes Zeugnis schon gar nicht. Die Piraterie würde dann ihre Branche sein, wenn man das so ausdrücken konnte. Es war zwar gefährlich, aber sicherlich würde Alicia, die mittlerweile zu einer richtig hübschen jungen Dame herangewachsen war, viele Abenteuer erleben. Naja, und die Gefährlichkeit war ihr auch bewusst, aber das gehörte nun einmal zum Leben eines Seeräubers dazu.
Ein Jahr später schnappte sich Alicia ihre wichtigsten Habseligkeiten sowie auch ihre Gitarre, die sie nun wunderbar beherrschte nach all dem ganzen Unterricht, den sie bekommen hatte, bekam noch ein wenig Geld von ihren Eltern und verabschiedete sich. Sie machte keinen großen Trubel um ihren Abschied, sondern fasste sich kurz. Mit dem ihr zugehörigen schiefen Grinsen betrat sie das Handelsschiff, welches sie zur nächsten Insel brachte. Dabei winkte sie ihren Liebsten kurz zu, registrierte die Trauer ihrer Familie und ihrer Freunde.
Zurzeit ist Alicia auf dem East Blue unterwegs und klappert eine Insel nach der anderen ab, um eine geeignete Crew für sich zu finden. Ihr Hauptziel ist dabei natürlich eine Crew, die die Grand Line ansteuert, denn da fängt der ganze Nervenkitzel ja erst richtig an...
Charakterbild
Schreibprobe
Alle Blicke zogen sich auf die schöne große Frau, die mit einem fast schon tänzelnden Gang durch die Gasse schlenderte. Dabei war ihre rot-blonde lange Mähne einfach nicht zu übersehen. In sanften Wellen fiel es bis zu ihren Hüften und umrahmte dabei ein Gesicht mit sanften Zügen, aus denen graue funkelnde Augen alles genau beobachteten und stetig nach rechts und nach links schauten, so, als ob eine Gefahr drohen könnte, die es auszumachen galt. Die junge Dame hatte den Daumen ihrer linken Hand in die linke Hosentasche ihrer engen Röhrenjeans eingehakt, die andere Hand ließ sie locker an ihrem Körper herabhängen und bewegte den rechten Arm beim Gehen vor und zurück - so, wie man es eben beim Gehen tat. Mit dem bauchfreien khakifarbenen Top betonte sie - so wie mit ihrer Hose ihre langen Beine - ihren Oberkörper und damit auch ihre Aufsehen erregende riesige Oberweite. Alles in allem eine sehr auffallende Person mit unglaublich viel Charisma, welches man an der lässigen aber selbstbewussten Gangart sowie dem schiefen Grinsen erkannte.
Bei dieser besagten Person handelte es sich um niemand anderes als Alicia Serene Morrison - Rufname Alicia. Alicia hatte sich vor kurzem ihre sieben Sachen zusammengepackt und trug diese zusammen mit ihrer geliebten Gitarre auf dem Rücken. Zurzeit hatte sie noch keine Ahnung, was sie nun anstellen sollte. Neue Klamotten kaufen und die Garderobe erweitern? Etwas essen? Zum Frisör gehen oder doch lieber sofort eine geeignete Crew suchen und anheuern? Die Antwort war natürlich glasklar: Erst mal chillen... Und so steuerte Alicia auch die nächste Bar an. Gegen ein bisschen Spaß hatte sie ohnehin nichts einzuwenden, also warum nicht auch ein wenig was trinken? Aber nur ein kleines Schlückchen..., nahm sich die rot-blonde Frau vor und betrat die Bar 'Louis', die sehr einladend aussah.
Das einladende Äußere bestätigte sich auch im Inneren des Lokals, alles war sauber und schien keimfrei zu sein. Auch die anwesenden Gäste, die nun wie gebannt auf Alicia starrten, sahen nicht aus wie Kriminelle der schlimmen Art.
Alicia schaute sich alles genau an, bevor sie sich an die Theke heranwagte. Nachdem sie sich auf einen der Barhocker niedergelassen hatte, bemerkte sie, dass sie alleine an der Theke mit dem Barkeeper war. Dieser war groß, muskulös und hatte ein Piercing an rechten Ohrläppchen. Auffällig waren auch die Tribal-Tattoos auf seinen Oberarmen, die man dank des ärmellosen Oberteils erkennen konnte. "Ein Gläschen Rum bitte...", bestellte Alicia, während sie mit ihren grauen Augen das Gesicht des Barkeepers studierte. "Kommt sofort." Binnen weniger Sekunden stand das Glas auch vor ihr und Alicia nippte an dem Rum.
Um einen kleinen Smalltalk zu beginnen, sprach sie den Türsteher-artigen Barkeeper an. "Nette Tattoos haben Sie da. Gefällt mir.", meint sie und funkelte ihn an, während sie noch einmal an ihrem Getränk nippte. So hart er auch sein mochte oder auch nur so aussah, der Bär von einem Mann errötete. "Vielen Dank... Sie haben aber auch sehr schöne..." Er hielt inne, blickte auf Alicias Brüste, dann in ihre Augen. Anschließend korrigierte er sich. "... Augen. Wie Diamanten." So begann ein recht nettes Gespräch zwischen Alicia und dem Barkeeper namens Michael und ein Glas mit Rum nach dem anderen kippte Alicia herunter, bis sie schon bei Nummer 5 angelangt war. Das war natürlich nicht so gut und es dauerte nicht lange, bis die Schönheit einen verschlafenen Blick annahm und ihre Coolness langsam aber sicher für die nächsten Stunden verpuffte. "Dazzz reischt jezz abaa... Hab scho viiieel getrungnn...", lallte Alicia, legte irgendwelche Geldscheine auf die Theke und schnallte sich ungelenk wieder ihre Habseligkeiten auf den Rücken. "Muss jezz gehn, ne? Wir sehn uns oder so... Tschöß.", meinte sie noch zu Michael, bevor sie ihm zugrinste und fast gegen einen Tisch lief, als sie ihm noch zuwinken wollte und sich dabei umdrehte.
Michael kam um die Theke gelaufen, um der betrunkenen Alicia nach draußen zu helfen. Als er sie durch die Tür schob und eine Abschieds-Formel murmelte, wurde er von der besoffenen Alicia wieder reingeschubst. "Ey, Mann! I kann allein gehn...", zickte sie ihn an und bekam ein Kopfschütteln von dem Barkeeper als Antwort. Ohne weiteres torkelte Alicia nun die Straße weiter runter, bis sie mit Mühe und Not in ihrem Hotel ankam und sobald sie sich auf ihr Bett fallen gelassen hatte, war sie auch schon eingeschlafen.
Persönliche Daten
Name: Morrison
Vorname: Alicia Serene
Spitzname: Alice, Liz, Sisi
Geburtstag: 03.10.
Alter: 19 Jahre
Größe: 1,80 Meter
Gewicht: 67 Kilogramm
Augenfarbe: Grau
Haarfarbe: Rot-blond
Aussehen: Alicia ist durchaus das, was man eine Sexbombe nennen kann. Sie könnte als Model durchgehen, aber leider fällt ihre Oberweite bei den beliebten Model-Maßen deutlich aus dem Rahmen, denn ihre Brüste sind wirklich riesig und somit auch größer als die der durchschnittlichen Frauen. Ihre Haut ist zwar hell, aber keineswegs blass, sondern viel mehr als rosig zu bezeichnen. Das gibt ihr einen frischen Teint und passt wunderbar zu ihrer rot-blonden Haarpracht (kann man getrost auch schon als orange bezeichnen), die sie bis zu ihrer Hüfte hat lang wachsen lassen und meist offen trägt - mit einem Mittelscheitel. So umrahmt ihr stufig geschnittenes welliges Haar ihr mit zarten Zügen versehenes Gesicht und lässt es noch hübscher aussehen, als es ohnehin schon ist. Zusätzlich verleihen Alicias feine Augenbrauen, ihre klar zu erkennenden Wimpern und ihre mandelförmige Augen, die eine gräuliche Färbung aufweisen und ähnlich wie Diamanten funkeln, ihrer Mimik eine besondere Ausstrahlung und steigern ihre Schönheit noch einmal um einiges.
Alicia ist zwar groß gewachsen - genau 1,80 Meter - aber trotz allem ist ihr Körperbau grazil und anmutig, ebenso wie ihre Gliedmaßen. Ihre Arme sind passend zu ihrem Oberkörper, also weder zu lang, noch zu dünn, und enden in wohlgeformten Händen und Fingern, die gepflegte Nägel, die manchmal lackiert sind, aufweisen. Genauso verhält es sich mit ihren Beinen: Sie sind zwar ziemlich lang, enden jedoch in wohlgeformten Füßen mit niedlichen Zehen und gepflegten Zehennägeln.
Alles in allem kann man also sagen, dass Alicia eine wahre Schönheit mit einer sexy Ausstrahlung ist und durch ihr recht besonderes Aussehen überall auffällt.
Blutgruppe: A+
Besondere Merkmale: Auf den ersten Blick fallen Alicias rot-blonden Haare auf, die eher selten zu finden sind. Sie sind einfach nicht zu übersehen, egal ob vom Nahen oder vom Fernen. Wie ein rotes Leuchtfeuer strahlen sie besonders, wenn es sehr hell ist oder die Sonne direkt auf Alicias Kopf scheint. Zudem ist die Kombination ihrer sonderbaren Haarfarbe mit ihren grauen funkelnden Augen ebenfalls eher selten anzutreffen und diese ziehen so gut wie jede Person für die ersten Momente in ihren Bann. Damit ist es aber noch lange nicht genug, denn das auffälligste Merkmal an Alicia sind ihre überdurchschnittlich großen Brüste, die trotz ihres Gewichts nicht hängen, sondern straff sind und eine schöne Form besitzen. Vor allem die Augen männlicher Personen fallen auf ihren Vorbau, Frauen hingegen sind meist auch überrascht davon und starren einige Augenblicke darauf, bis sie sich wieder zusammenreißen können. Des weiteren hat die junge Frau noch ein Muttermal auf der rechten Seite ihres Kinnes, welches aber meist erst dann bemerkt wird, wenn man das ebenmäßige reine Gesicht der rot-blonden Frau gründlicher studiert sowie man sich von ihrem Blick und ihren Augen losgerissen hat.
Insgesamt hat Alicia eine wirklich sehr sexy Ausstrahlung, die sie mithilfe ihrer Haare, ihrer Augen sowie ihrer Oberweite und ihren langen Beinen erreicht und somit so gut wie auf jeden 'sympathisch' wirkt. Die Krönung ihrer Besonderheiten ist ihr schiefes Grinsen und die Gitarre, die sie auf dem Rücken trägt.
Kleidung: Meist trägt die junge Frau knappe oder ziemlich enge Kleidungsstücke, wie Hotpants, Röhrenjeans, Miniröcke, Minikleidchen oder bauchfreie Tops, mit großen bzw. tiefen Ausschnitten. Dabei variiert sie so oft es geht und kombiniert eine Hotpants aus Jeans-Stoff beispielsweise mit einer weißen Bluse, die sie unter ihrem Busen an den Enden festbindet und die obersten Knöpfe auflässt, sodass man einen guten Blick auf ihren Vorbau hat. Ähnlich verhält es sich auch mit den anderen Kleidungsstücken.
Jedoch muss man an dieser Stelle auch sagen, dass Alicia nicht immer halbnackt durch die Gegend läuft. Nach Lust und Laune oder wenn das Wetter kalt ist, zieht sie auch mal Klamotten an, die ihren Körper komplett bedecken, trotz allem aber richtig eng sitzen und ihren Körper perfekt zur Geltung bringen.
Von den Farben her ist eigentlich alles in ihrem Schrank und unter ihren Klamotten zu finden - von Pastellfarben bis hin zu einem knalligen Pink oder Blau ist jede erdenkliche Farbe unter ihren Kleidungsstücken zu finden. Als Ausnahme bildet da schwarze Farbe. Alicia zieht sich so gut wie nie komplett schwarz an, sondern viel lieber ausgewählte bunte Kleider.
Zusätzlich ist noch der Schmuck zu erwähnen, den sie immerzu wechselt. Von dezenten Ohrstecken bis hin zu langen Kreolen kann man alles in ihrem Schmuckkästchen finden.
Herkunft und Familie
Verwandte:
Vater: James 'Jim' Morrison (46 Jahre alt):
Jim war der Sohn eines Plantagenbesitzers namens Joseph, der sich der Orangenzüchtung in der Nähe der Stadt ‚Orange’ auf einer namenlosen Insel im East Blue hingegeben hatte. Seine Mutter war gestorben, als er gerade mal drei Jahre alt war, doch sein Vater Joseph hat es so hinbekommen, dass er sich nicht nur um seine Arbeiter und seine heiß geliebten Orangenbäume kümmern konnte, sondern auch um seinen noch so jungen Sohn.
Als James sechs Jahre alt war, musste er bei der Zerstörung der Stadt durch Brand zuschauen, weil er als kleiner Bengel nicht allzu behilflich sein konnte. Die in der Nähe von Orange gelegene Plantage, die etwa vier Hektar groß war, wurde ebenfalls vom Feuer ergriffen, aber brannte nicht so sehr ab wie die Stadt selbst, sodass sie in weiten Teilen von Jims Vater wieder hergerichtet werden konnte. Durch die viele Asche war die Fläche der Plantage sogar noch fruchtbarer als zuvor.
Mit jedem Jahr lernte Jim immer mehr, wie er die Orangenbäume zu pflegen und die Aufsicht über die Arbeiter dort zu führen hatte. Dadurch, dass Joseph Morrison ein guter Arbeitgeber war, hatte er viele Freunde, was sich auch auf Jim selbst positiv auswirkte. James hatte nämlich später, als er spontan die Plantage seines Vaters übernehmen musste, da dieser an einem plötzlichen Herzinfarkt starb, ebenfalls viele Freunde und war ein angesehener Mann, weil er seine Arbeiter gut behandelte.
Als James 22 Jahre alt war, nahm er seine damalige Freundin Esme zur Frau, welche ihm ein Jahr später schon ihre erste Tochter Delilah schenkte. Zwar hatte sich Jim einen Sohn gewünscht, doch über das Mädchen freute er sich trotzdem, auch wenn er die Enttäuschung nicht ganz verbergen konnte. Drei Jahre später jedoch wurde ihm der Wunsch nach einem Sohn schon wieder verwehrt, denn Alicia kam auf die Welt. Leider stellte sich im Nachhinein heraus, dass Alicia ein nicht besonders fleißiges Mädchen war, da sie lieber Spaß haben wollte, sich klammheimlich immer mit ihren damaligen Freunden und Freundinnen traf und vor der Arbeit drückte. Das ärgerte Jim zwar, aber er schimpfte deswegen nicht, weil es eh keinen Sinn hatte. Alicia war jemand, der eben halt liebend gern feierte anstatt hart zu arbeiten, weshalb Jim auf Delilah zurückgriff, die ja ohnehin viel tüchtiger war, als ihre jüngere Schwester.
Der Plantagenbesitzer James setzt viele Hoffnungen in seine ältere Tochter, welcher er später einmal seine geliebten Orangenbäume und sein bisher gemachtes hohes Vermögen vererben würde. Seine Frau liebt er immer noch wie beim ersten Tage und natürlich auch seine beiden Töchter Delilah und Alicia, obwohl letztere mit etwas Taschengeld von ihrem Vater die Insel verlassen und auf Reisen gehen würde, um viel Spaß zu haben und ihre Träume zu verwirklichen.
Mutter: Esme Morrison (44 Jahre alt):
Esme kam aus einer Familie der mittleren Schicht. Ihre Eltern waren weder zu arm noch zu reich – halt die goldene Mitte.
Als sie 18 Jahre alt war, lernte sie James Morrison kennen, an dem sie nach einiger Zeit und einigen von ihren Freundinnen arrangierten Treffen wirklich Gefallen fand. Da Esme viel zu schüchtern war, dauerte es eine Weile, bis Jim sie endlich als feste Freundin gewinnen konnte. Nach zwei Jahren Beziehung bat James um ihre Hand an und heiratete sie, worüber Esme sehr glücklich war und sich noch heute gerne daran erinnert.
Da sie fortan die Ehefrau des beliebten Plantagenbesitzers war, ging sie ihm soweit es nötig war immer zur Hand und widmete sich dem Haushalt. Als sie dann nach einer kurzen Zeit schon ein Kind erwartete, ließ Jim sie nicht mehr an schwere Arbeit heran und so musste Esme nur noch mit dem Haushalt fertig werden, wobei ihr zwei Hausmädchen zur Hilfe kamen.
Nach einem Jahr gebar sie ihr erstes Kind Delilah und zog sie liebevoll auf sowie auch ihre zweite Tochter Alicia, die sie einige wenige Jahre nach Delilah auf die Welt brachte. Delilahs Fleiß beeindruckte die zweifache Mutter immer wieder, weswegen sie feststellte, dass ihre Erstgeborene ganz wie der Vater war. Ihre jüngste Tochter hingegen enttäuschte sie, weil diese lieber feierte anstatt auf irgendeine Weise behilflich zu sein. Dies jedoch war kein Grund für Esme ihre beiden Kinder nicht gleich viel zu lieben.
Da die Familienplanung abgeschlossen ist und sich die beiden Eltern mit Töchtern anstatt mit Söhnen zufrieden gegeben haben, hilft Esme wieder ihrem Mann bei allen möglichen Aufgaben und liebt ihn ebenfalls immer noch vom ganzen Herzen. Bei ihrer Tochter Alicia hingegen wusste sie, dass diese irgendwann einmal die Insel verlassen würde und so ließ sie ihre Zweitgeborene auch fortziehen, als diese alt genug war, um ihren eigenen Weg zu gehen.
Schwester: Delilah Morrison (22 Jahre alt):
Die ältere Schwester kümmerte sich soweit es ging immer um ihre jüngere Schwester Alicia, ging ihren Aufgaben immer nach und interessierte sich schon von klein auf für die Orangebäume ihres Vaters. Delilah fiel nicht nur durch ihre rot-blonde Lockenpracht auf, sondern auch durch ihre Tüchtigkeit und ihren Fleiß und vor allem auch durch ihre Intelligenz, weshalb sie sehr geschätzt wird und die Menschen, die bei ihrem Vater arbeiten, sie sich schon als zukünftige Chefin vorstellen können.
Die Fleißige war eigentlich tagein tagaus nur auf der Plantage – ohne den Arbeitern auf die Nerven zu gehen – oder zumindest in der Nähe, so vernarrt war sie, wie auch ihr Vater, in die prächtigen Pflanzen, die dort wuchsen und gediehen. Wenn Delilah aber ab und an mal auf ihr Alicia aufpassen musste, tat sie dies, wenn auch unter Murren, schließlich war sie verantwortungsvoll, was sie ja auch für ihr späteres Dasein als Plantagenbesitzerin brauchen würde.
Momentan bereitet sich Alicias ältere Schwester darauf vor, das Land ihres Vaters zu übernehmen und zu leiten, da dieser sich nach einigen Jahren zur Ruhe setzen möchte. Wie besessen ackert sie jeden Tag ohne dabei an Energie zu verlieren. Zudem ist die Haarfarbe der Schwestern, die beide von der Großmutter väterlicherseits geerbt haben, so gesehen die einzige feststellbare Gemeinsamkeit zwischen ihnen.
Beste Freunde: Jack Daniels (18 Jahre alt) und Madison Cragganmore (20 Jahre alt):
Jack und Madison sind Cousine und Cousin und zudem die beiden besten Freunde von Alicia seit sie sich erinnern kann. Außerdem sind sie auch die Kinder von James' engsten Freunden. Die drei Kinder waren eigentlich so gesehen schon immer Freunde gewesen, weil sie sich schon als kleine Babys kennen lernten.
Jack, Madison und Alicia gingen durch dick und dünn, egal ob sie den Arbeitern auf der Plantage Streiche spielten, irgendwo anders, z. B. in Orange, den Geschichten von Reisenden lauschten oder am Fluss oder im Wald ihre Schießkünste mit selbst gebastelten Schleudern trainierten – die Drei hatten immer gemeinsam Spaß und feierten und musizierten, was das Zeug hielt.
Als Alicia ihren Freunden aber mitteilte, dass sie die Insel verlassen würde, hielten diese sie nicht damit auf, weil sie wussten, dass Alicia freiheitsliebend war und die Welt bereisen und erkunden wollte. Sie versprachen dem rot-blonden Mädchen, dass sie irgendwann auch auf das Meer hinausfahren und sich wieder treffen würden und bis dahin hätten sie ihre Kampfstile, die zu der Zeit noch unbemerkenswert waren, schon längst bis auf das Äußerste ausgereift.
Außerdem wissen nur Jack und Madison von Alicias Piratentraum und weil sie zu den Personen gehörten, denen Alicia ausnahmslos vertraute, verrieten sie es auch selbstverständlich niemandem weiter, auch nicht den Eltern von Alicia selbst.
Geburtsort: Orange
Geburtsinsel: Irgendeine Insel irgendwo im East Blue
Geburtsozean: East Blue
Persönlichkeit
Interessen:
Alicia liebt Billard über alles. Damit hat sie im Laufe der Jahre seine Geschicklichkeit trainiert und ist mittlerweile ein Ass darin, die Billardkugeln treffsicher in den Löchern zu versenken. Nur wenige können ihr hierbei das Wasser reichen, denn Alicia ist genau das, was meinen einen Champion nennt, weil sie den Billardtisch in- und auswendig kennt und mit ihrem Queue und einiger Leichtigkeit auch zielsicher über mehrere Banden spielen kann!
Des Weiteren beschäftigt Alicia sich auch gern, indem sie Dart spielt, womit sie sich durch seine Geschicklichkeit ebenfalls einen Namen gemacht hat, wenn auch nicht so einen großen, wie beim Billardspiel. Damit trainiert Alicia ihr Fernkampfgeschick, welches noch nicht so ausgereift ist, sich aber stetig verbessert. Wie man also sehen kann, hat die rot-blonde Schönheit auch ein gewisses Interesse daran, ein guter Schütze zu werden, wobei sie, wenn sie denn einmal auf einem Schiff unterkommt, sich auch auf den Posten des Schützen spezialisieren würde, da Alicia jegliche Art von Arbeit weitestgehend vermeidet. Dazu übt sie oft auch mit ihren Pistolen, die sie sich heimlich einmal ‚besorgt’ hatte, damit ihre Schießkünste nicht verloren gehen. Des Weiteren musiziert Alicia sehr gern und zieht mit einer Gitarre durch die Gegend. Mit ihrer wohlklingenden Stimme erfreut sie so manche Person - der Unterrichtsstunden in Gitarre hatten sich also gelohnt. Falls sie auf einem Schiff noch einen Job machen würde, so wäre es auf jeden Fall die des Musikers, denn dieser Job ist sehr einfach gestrickt. Hinsetzen, Gitarre spielen und dabei singen, um die Crew zu erheitern - kein allzu anstrengender Job also.
Das Wichtigste ist natürlich, dass Alicia sehr gern feiert und Spaß hat. Am meisten trifft man sie auf irgendwelchen Partys, wo man sie an ihrem Aussehen und ihrer Ausstrahlung wieder erkennt. Alicia lacht zwar nicht sehr viel, grinst dafür aber des Öfteren ein schiefes Grinsen oder lächelt einfach nur und das auch sehr gerne, weil sie der Meinung ist, dass fröhliche Menschen einfach viel mehr ‚Glück’ haben und auch gesünder sind. Durch ihre makabren und/oder sarkastischen Witze und Scherze, die manchmal eben nicht so lustig sind, sie selbst sie aber unheimlich komisch findet, versucht die junge Frau andere aufzumuntern, denn schließlich möchte Alicia auch, dass andere fröhlich sind und lachen.
Auch ist die Rot-blonde sehr in Mode interessiert. Eigentlich muss sie sich gar nicht aufreizend kleiden, denn durch ihr Charisma hat sie die Blicke auch ohne tiefen Ausschnitt auf sich ruhen. Trotzdem hat sie ganz viele Klamotten zum Wechseln.
Abschließend betrügt Alicia gerne. Immerhin ist sie eine Piratin und um ihr Image zu unterstreichen, zockt sie andere Leute ab oder fälscht am liebsten Gegenstände etc., um mehr Geld einzutreiben. Alicia ist wahrlich eine wunderbare Fälscherin...
Zusätzlich kann man noch hinzufügen, dass Alicia die Marine sowie die Weltregierung ein riesengroßer Dorn im Auge ist. Der Grund dafür ist ganz einfach ihr Piraten-Dasein.
Desinteressen:
Da Alicia ein von Natur aus heiterer Mensch ist und immerzu lächelt oder grinst, mag sie es überhaupt nicht, wenn andere Leute Trübsal blasen oder in Trauer untergehen. Solche Personen versucht sie aufzuheitern, schafft es meist aber nicht, weil ihre oft unlustigen Witze nicht verstanden oder falsch aufgefasst werden. So etwas bringt sie selbst auf die Palme und sie kratzt schnell die Kurve, damit sie nicht noch mehr Ärger mit den vermeintlichen Personen bekommt, die sie erheitern wollte, indem sie wie immer anfängt grundlos zu grinsen.
Außerdem hasst sie auch Langeweile wie die Pest, außer sie hat gerade Lust dazu, faul in der Ecke zu liegen und zu relaxen. Ansonsten unternimmt sie gern oft was, sehr gerne vor allem mit Freunden, und möchte einfach Spaß haben, weil die Langeweile ja schließlich tabu für sie ist.
Ein weiteres Desinteresse sind Orangen, denn diese Früchte verbindet sie mit viel zu viel Arbeit, was sie nicht gern hat. Die ganze Arbeit, bei der Alicia natürlich nicht mitmachte, als sie noch jünger war, hat sie abgeschreckt. Da die Schönheit sich lieber vergnügt, mag sie es eben nicht zu schuften und zu malochen und macht irgendetwas anderes. Deswegen hat sie auch nur 'leichte' Jobs an Bord, sondern ist lediglich die Schützin, die man ja bekanntlich bei Seegefechten braucht, oder die Musikerin, die die Stimmung aufpeppt.
Zusätzlich ist sie kein Freund von Zerstörung und Brutalitäten, denn dafür ist Alicia zu nett - nicht immer, aber meistens. Lieber regelt sie solche Dinge auf eine nettere und fröhlichere Art und Weise und greift im Notfall auf Gewalt zurück. Grinsend, versteht sich.
Außerdem sollte man sich von Alicia besser nicht bekochen lassen, es sei denn, man möchte die nächsten Tage krank im Bett verbringen oder durchgängig auf der Toilette. Die junge Morrison kann einfach nicht kochen, weshalb sie dies auch strikt unterlässt, weil sie niemanden vergiften möchte. Dass sie als Frau keine leckeren Gerichte herstellen kann, ist ihr zusätzlich auch sehr peinlich.
Mag: Billard, Dart, ihre Schießkünste mit ihren Pistolen verbessern, Vergnügen/Feiern/Partys, Witze/Scherze, Grinsen/Lächeln, Mode, Betrug/Imitate herstellen, Marine/Weltregierung
Hasst: Trübsal/Traurigkeit, Langeweile, zu viel Arbeit, Orangen, Brutalitäten, Zerstörung, Kochen
Auftreten: Wenn Alicia in einen Raum kommt, wird sie logischerweise erst einmal von allen Personen angestarrt, nicht nur weil sie neu dazu gestoßen ist, sondern auch wegen ihrem Kleidungsgeschmack sowie wegen ihrer lässigen und charismatischen Art. Zunächst einmal lässt sie ihre Ausstrahlung auf die anderen wirken und überlegt dann, was sie machen könnte. Man sieht ihr an, dass sie ein recht netter und freundlicher Mensch ist, denn genauso tritt Alicia auch auf – mit einem Lächeln oder dem für sie üblichen schiefen Grinsen. Es ist einfach nicht zu übersehen, was für ein heiterer Mensch sie ist, denn ihr Lächeln/Grinsen wirkt beruhigend auf andere Leute, es sei denn es wird falsch aufgefasst und man denkt fälschlicherweise, dass sie jemanden bestimmtes in seiner Umgebung auslachen würde. Das kommt auch ziemlich häufig vor und so scheint es, dass die coole Alicia sich aus fast allem einen Jux macht. Dabei kommt dies logischerweise bei anderen Leuten nicht so gut an, aber meist kann die Hübsche das wieder gerade biegen. Ihr Aussehen spielt dabei eine große Rolle und mit einem lieben Lächeln ist alles wieder in Ordnung - in der Regel.
Kontaktfreudig, wie Alicia auch ist, geht sie mit selbstbewusstem erhobenem Gang auf Personen, die ihr Interesse geweckt haben, zu und spricht diese an. Durch ihre charismatische Art kann man ihr nicht wirklich böse sein, außer die junge Frau erzählt einen ihrer nicht ganz so witzigen Witze.
Verhalten: Im Grunde ist ihr Verhalten ihrem Auftreten ähnlich. Anderen Menschen tritt die Morrison stets lässig gegenüber, ihr schiefes Lächeln ist immer mit von der Partie. Oft hat sie entweder eine Hand in die Hüfte gestemmt oder sie fährt sich in einer fließenden Bewegung durch ihre langen Haare. Mit ihren grauen Augen mustert die Schöne jeden ganz genau und nimmt diese genauesten in Augenschein, damit ihr auch ja nichts entgeht.
Alicia ist sehr kontaktfreudig, weshalb sie eigentlich immer die Erste ist, die auf jemanden zugeht und diesen anspricht. Bei Dialogen oder sonstigen Gesprächen lächelt oder grinst sie die ganze Zeit, sodass sie sehr freundlich herüberkommt. Damit versucht sie möglichst viele Freunde zu gewinnen, da sie keine Einzelgängerin, sondern eher ein Gruppentier ist.
Ferner flirtet die rot-blonde junge Frau sehr gerne. Dabei sind ihr Altersunterschiede egal, denn sie mag es einfach, wenn alle Männer - und auch alle Frauen - sie anstarren und sich in der Gegenwart von Alicia wohl fühlen. Nett ist sie zwar sowieso, cool auch, aber wenn es ums Flirten geht, ist Alicia noch freundlicher als üblich. Dann verhält sie sich noch sexier und versucht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Üblicherweise fummelt sie an ihrem Ausschnitt herum, damit die Neugier aller direkt auf ihre Brüste gelenkt wird, oder sie schiebt absichtlich ihren Rock hoch oder knöpft ihre Kleidungsstücke auf, um andere Menschen - vornehmlich Männer - anzumachen. Bei solchen Aktionen setzt Alicia demonstrativ eine Unschuldsmiene auf und weidet sich innerlich an den meist geifernden oder auch manchmal genervten Blicken.
Alles in allem kann man zu Alicia sagen, dass sie die meisten Menschen nett und gut behandelt, dabei stets aus ihrer charismatischen Art Nutzen zieht und ihr schiefes Grinsen aufsetzt.
Wesen: Nach außen hin ist Alicia die Super-Nette, doch irgendwo in ihrem Inneren verbirgt sich eine finstere Seite. Diese kann aber nicht mit Boshaftigkeit oder einer versteckten grausamen Ader verglichen werden. Viel mehr handelt es sich dabei um eine sarkastische oder teilweise sogar sehr makabre Art bzw. rabenschwarzen Humor, die sich am besten in Alicias Witzen widerspiegeln. Alicia lacht über Dinge, die einfach nicht lustig sind, wobei es sich bei ihrem Lachen um ein dezentes Lächeln oder Grinsen handelt. Zu diesen unlustigen Tatsachen gehört auch ihre Schadenfreude. Das harmloseste Beispiel dafür ist, wenn irgendjemand auf einer Bananenschale ausrutscht und hinfällt. Dann kann die Schönheit einfach nichts, als zu lachen. Das bringt ihr einige oder gleich viele böse Blicke ein, die sie aber glücklicherweise durch ihre Ausstrahlung wieder wettmachen kann. Jedenfalls ist es selbst für sie ungewiss, warum sie so sarkastisch bzw. makaber ist, es ist einfach so und Alicia kann auch nichts dagegen machen, da diese Art nun einmal ein Teil von ihr ist. Außerdem hat sie eine Schwäche für das Betrügen bzw. genauer für das Herstellen irgendwelcher Imitate. Das heißt im Klartext, Alicia betrügt auch, was das Zeug hält, um 'böse' Menschen abzuzocken und selbst zu profitieren sowie sich selbst mit Geld oder ähnlichem zu bereichern.
Grundsätzlich ist Alicia aber wirklich nett. Sie möchte niemandem etwas Böses (außer den Bösen; für Alicia gibt es nämlich nur die 'Guten' und die 'Bösen'), lieber möchte sie hilfsbereit sein und jedem helfen, sodass es jedem auch gut geht. Das gilt nur für 'gute' Personen, versteht sich.
Zusätzlich hat sie ungemein viel Charisma. Die junge Morrison ist deshalb sehr überzeugend und gewinnt schnell Freunde. Verbündete zu suchen, stellt auch kein allzu großes Problem für sie dar. Zudem ist Alicia nun einmal freiheitsliebend. Sie legt großen Wert darauf, nicht zu sehr von jemandem oder etwas abhängig zu sein, außer es geht nicht anders - wie bei einer Piraten-Crew beispielsweise. Die hübsche Frau braucht einfach viel Freiraum.
Außerdem ist Alicia sehr direkt. Die meiste Zeit knallt sie anderen Menschen ihre Meinung förmlich ins Gesicht. Dies hat auch mit Ehrlichkeit zu tun, wobei man nicht sagen kann, dass die junge Dame unfreundlich wirkt. Eher ist es so, dass das Gesagte und ihre heitere Mimik sich quasi gegeneinander aufheben.
Insgesamt ist Alicia zwar sehr ironisch veranlagt, aber die meiste Zeit für eine Piratin schon fast zu freundlich und zu vertrauenswürdig. Nur bei Fällen wie der Marine oder anderen bösen Personen wird auch die sonst so nette Alicia sehr ernst und aggressiv, da man sie nicht unbedingt als die Personen bezeichnen kann, die sich wunderbar zusammenreißen kann und immer einen kühlen Kopf bewahrt. Aber eines ist ausschlaggebend: Egal, wie aussichtslos die Lage auch erscheint, Alicia verliert niemals ihr schiefes Lächeln, sie liebt den Nervenkitzel, und spielt oft gern demonstrativ mit ihren weiblichen Reizen.
Lebensziel: Auf alle Fälle möchte Alicia viel Spaß am Leben haben, weil sie nun einmal der Typ ist, der gern feiert und gemütlich lebt. Sie möchte mit Freunden die Meere bereisen, die Welt erkunden und als Piratin die Grand Line und die neue Welt unsicher machen, indem sie ihren Kapitän zu einem berüchtigten Kaiser bzw. Kaiserin macht. Dazu gehört auch eine gehörige Summe an Kopfgeld, welches sie sich einzuholen gedenkt.
An Bord eines Schiffes will sie unbedingt die Entertainerin sein, als Musikerin versteht sich. Mit ihren Instrumental-Kenntnissen ist sie damit mehr als gut ausgestattet, wobei ihre Stimme am bedeutendsten ist. Sie klingt einfach schön, sodass man ihr gerne weiter zu hören möchte. Kurz gesagt, ein Superstar unter den musikalischen Piraten, das ist es, was sie in dieser Hinsicht möchte. Unzählige Instrumente zu lernen, gehört ebenfalls dazu.
Des Weiteren möchte sie sich soweit in ihrem Kampfstil verbessern, dass sie irgendwann einmal zu den besten Schützen der Welt gehört. Als letztes möchte sie eine nützliche Teufelsfrucht finden. Sehr großen Gefallen würde Alicia an einer Teufelsfrucht finden, die sie Blitze kontrollieren lassen würde.
Stärken und Schwächen
Stärken: Alicias liebstes Hobby ist zugleich auch eine große Stärke von ihr. Billard gehört zu ihr, so wie auch ihre Aufsehen erregenden rot-blonden Haare zu ihr gehören. Im Laufe der Zeit hat sich die junge Frau zu einer wahren Meisterin in diesem Gebiet entwickelt. Es gibt so gut wie niemanden, der sie bei einem Billard-Spiel besiegen könnte, denn Alicia versenkt jede Kugel mit einer erstaunlichen Präzision im zugehörigen Loch. Hintereinander verschwinden die Bälle in den Löchern und immer und immer wieder steht Alicia als Siegerin dar, da sie sehr einfach über mehrere Banden spielen und mit dem Queue einfach sehr geschickt umgehen kann. Dadurch hat sie eine sehr scharfe Beobachtung entwickelt, die sehr hilfreich ist.
Des Weiteren feiert Alicia sehr gerne, weil sie ein heiterer Typ von Mensch ist. Dabei dürfen ihre Instrumente - am liebsten ihre Gitarre - nicht fehlen sowie auch ihre Stimme. Alicia ist außerdem einfach ungemein musisch begabt, von Natur aus hat sie eine wohlklingende Stimme, die sie stetig zu verbessern versucht. Schon als Kleinkind erkannte man ihre musikalische Begabung und ihre Eltern förderten ihr Talent, indem sie Alicia schon im Kindesalter bei einem Musiklehrer unterrichten ließen. So kam es dazu, dass Alicia immer mehr Interesse an der Musik hatte und sich irgendwann vornahm, mit ihrer Musik berühmt zu werden, denn Gitarre konnte sie ja schon spielen und Kenntnisse im Klavierspiel hatte sie auch schon, wenn auch noch nicht so viele, wie bei ihrem heiß geliebten und handlichen Akkordinstrument, dessen Saiten die Schöne bei jeder Gelegenheit erklingen lässt.
Auch sind ihre Schießkünste nennenswert, denn Alicia kann außerordentlich gut mit Waffen umgehen, was man allerdings bei einer solchen Frau mit einem solch auffälligen Aussehen nicht unbedingt ahnen würde. Jedoch sind Alicias Pistolen, die sie im Kampf einsetzt, nicht die einzigen, die sie besitzt. Ihre natürliche Waffe sind ihre weiblichen Reize. Großer Busen, lange Beine, hübsches Aussehen - was will man mehr? Klar, Intelligenz, die hat Alicia auch, sonst würde sie ihre Reize nicht so klug nutzen können. Denn dabei spielen auch die gegebenen Situationen eine wichtige Rolle. Bei bedarf knöpft sich Alicia ihren Ausschnitt weiter auf und stellt so ihren Vorbau zur Schau oder zieht sich den Saum ihres Rockes etwas höher. Während dieser Aktionen setzt sie bewusst eine Unschuldsmiene auf, grinst sich aber innerlich einen über die Personen, die sie damit 'belästigt', einen ab.
Eine weitere Stärke ist ihre Coolness. Sie geht mit einer lässigen Art und ihren ebenso coolen Gestiken an alle Probleme heran, wobei sich immerzu ihr schiefes Lächeln auf ihre Gesichtszüge legt. Dieses Charisma bringt der jungen Dame enorme Vorteile, zusammen mit ihrem besonderen Aussehen wird dies sogar noch verstärkt. So kommt es dazu, dass Alicia Dinge vollbringt, die andere Leute mit Müh und Not nicht einmal schaffen.
Als letztes wäre da noch ihre nette Art, bei der man sich aber nicht mehr so sicher ist, wenn man herausbekommt, dass Alicia gerne betrügt und fälscht. Die Schönheit ist grundsätzlich nett zu Personen, die es auch verdienen, manchmal kann es sogar auch sein, dass sie viel zu nett für eine Piratin ist. Um ihr Image als 'Kriminelle' aufrecht zu erhalten, betrügt sie viel und gerne und fälscht auch so gut wie alles, aber darauf achtet die Schöne, dass sie sich nur 'böse Menschen' vorknöpft.
Schwächen: Alicia kann nicht unauffällig sein. Zumindest nicht, wenn sie normal durch die Gegend läuft. Eine gute Idee dafür wäre, dass sie sich vermummt, aber da die Rot-blonde nun einmal sehr modebewusst ist, kommt dies nicht in Frage - meistens auf jeden Fall.
Ferner hat sie eine ausgeprägte sarkastische bzw. auch makabre Art. Damit verbunden ist natürlich ihr schwarzer Humor, denn Alicia kann über wirklich sehr unlustige Dinge lachen und sich daran erfreuen. Das bringt ihr logischerweise Minus-Punkte bei anderen Menschen ein, wäre da nicht ihre sonderbare Ausstrahlung, so würde sie vermutlich von jedem gehasst werden, egal wie schön sie auch sein mag. Mit dieser sarkastischen und makabren Art kann man auch ihre Schadenfreude verbinden, denn auch wenn ein guter Freund von ihr im wahrsten Sinne des Wortes auf die Schnauze fliegt, so lacht sie diesen aus. Zusätzlich wären da noch ihre Witze und Scherze, die ebenso unlustig sind, wie ihr Humor auch. Meistens erzählt Alicia irgendwelche Witze, die dermaßen makaber sind, dass die meisten einfach nicht darüber lachen. Weil dies so ist, fällt es der jungen Morrison auch schwer, andere Leute zu erheitern, weswegen sie lieber auf ihr Charisma und ihrer musikalischen Fertigkeiten zurückgreift. Außerdem ist es auch nicht wirklich leicht für sie, jemanden zu finden, der auch einen rabenschwarzen Humor besitzt.
Noch dazu ist Alicia nicht unbedingt die Person, die immer und überall locker einen kühlen Kopf bewahren kann. Sie ist zwar total cool und relaxed, aber nicht jeder ist perfekt, weshalb auch Alicia manchmal sehr hitzköpfig werden kann und damit verbunden auch recht aggressiv. Dann trifft ihr Leitspruch 'Erst mal chillen...' nicht mehr zu.
Des Weiteren ist Alicia zwar eine Party-Maus, aber da kommt auch schon die nächste Schwäche der Schönheit: Sie verträgt so gut wie keinen Alkohol, nur ein bis zwei Gläser, maximal drei, danach ist aber auch Sense. Das ist natürlich doof, vor allem, weil auf Feten immer etwas getrunken wird, aber Alicia muss sich meistens zurückhalten, um nicht die Kontrolle über sich zu verlieren und ziellos und total besoffen durch die Gegend zu torkeln. Manchmal, wenn sie zu genervt ist, dann kippt sie sich auch gerne mehr als drei Gläser Rum oder Whiskey bzw. Cocktails rein und ist in ihrem besoffenen Zustand nicht mehr ganz so cool drauf. Viel mehr lässt sie ihrer Hitzköpfigkeit freien Lauf und ist sehr reizbar.
Als letztes sind unbedingt noch ihre Kochkünste zu erwähnen. Möchte jemand ein leckeres, nahrhaftes und vor allem ungefährliches Essen? Dann sollte man sich besser nicht an Alicia wenden, denn sie kann mal so gar nichts kochen. Nicht einmal eine einfache Suppe bekommt sie hin, weiß Gott warum. Falls jemand doch so klug sein und ihre Leckereien probieren sollte, so wird dieser jemand auf jeden Fall die nächste Zeit im Bett mit Magenschmerzen oder auf dem Klo aus diversen anderen Gründen verbringen...
Klassen
Kampfklasse: Scharfschütze
Jobklasse: Musiker
Geschichte
Alicia Serene Morrison kam am 03. Oktober vor 19 Jahren als Tochter eines reichen Plantagenbesitzers in Orange auf die Welt. Das machte ihren Vater James Morrison nicht besonders glücklich, denn Alicia war nicht der Sohn, den er sich solange gewünscht hatte. Er hatte schon eine Tochter, sie war drei Jahre älter als Alicia und hieß Delilah, und hatte ebenso rot-blonde Haare wie ihre jüngere Schwester, was sich im Nachhinein als einzige Gemeinsamkeit zwischen den beiden Mädchen herausstellte.
Wie dem auch sei, Alicia wurde - so wie es sich für die Tochter eines reichen Mannes gehörte - sehr gut erzogen und konnte wohlbehütet in ihrer Heimat aufwachsen. Wie jedes andere Kind lernte sie in ihrem Kleinkind-Stadium das Krabbeln, später das Laufen, Sprechen, selbstständig auf's Töpfchen gehen und so weiter und auch wurde eine besondere Begabung von ihr entdeckt. Eines Tages nahm das kleine Mädchen nämlich einen Holzlöffel in die Hand und schnappte sich außerdem noch einen kleinen Topf. Sie drehte den Topf um und fing an rhythmisch mit dem Löffel auf die Unterseite des Topfes zu schlagen, wobei sie zusätzlich noch sang. Das zog die Aufmerksamkeit des ganzen Hauses auf sich, denn dass ein kleines Kind solch eine rhythmische Begabung hatte und schon in jungen Jahren so eine schöne Stimme war schon wirklich sehr selten. Deshalb ergriff die Mutter der kleinen Musikerin die Initiative und beorderte einen Musiklehrer, der ihr Gitarre spielen beibrachte und zudem ihre Stimme förderte. Nach einigen Unterrichtsstunden ließen sich auch schon die ersten Ergebnisse erkennen: Alicia verbesserte sich mehr und mehr...
Bis zu ihrem sechsten Lebensjahr bekam Alicia jeden Tag regelmäßig Musikunterricht, aber dann wurde sie eingeschult und konnte nicht mehr so oft wie vorher in ihrem Talent trainiert werden. Zwar war Alicia nicht dumm, aber so richtig Lust auf Schule hatte sie einfach nicht. Es folgten fehlende Hausaufgaben, die absichtliche Nicht-Teilnahme am Unterricht usw. Natürlich wurden Alicias Eltern benachrichtigt, aber bevor das faule Mädchen auch nur Ärger bekam, war sie schon mit ihren besten Freunden - Madison und Jack, die miteinander verwandt waren - zu einem ihrer Verstecke abgehauen. Ja, es war kein Geheimnis, dass Alicia jeglicher Arbeit aus dem Weg ging. Nur ihre Liebe zu Schusswaffen und zu ihrem Instrument bildete da die Ausnahme, denn im Grunde kann man beides ja nicht wirklich mit schwerer Arbeit verbinden bzw. vergleichen. Somit war Alicia die meiste Zeit, nachdem sie natürlich irgendwann mit neun Jahren zur Besinnung gekommen war, sofern ein Kind das denn konnte, im Wald mit Madison und Jack - natürlich nun immer nach der Schule. Die drei Kinder übten mit selbst gebastelten Schleudern und verbesserten sich, indem sie Ziele anpeilten und immer und immer wieder darauf schossen, bis sie eines davon trafen und sich dem anderen widmen konnten. Waren sie erschöpft von der ganzen Schießerei, so setzten sie sich bei Sonnenuntergang meist an einen kleinen Bach, der in der Nähe des Morrison-Anwesens gelegen war, und sangen gemeinsam, während Alicia auf ihrer Gitarre spielte. Ferner huschten Alicia und ihre Freunde auch manchmal in die Stadt - ohne das Wissen ihrer Eltern - und lauschten den Geschichten von Fremden. Und irgendwann stellte Alicia dann den Entschluss fest, dass sie sich, wenn sie groß war, der Piraterie widmen wollte.
"Du willst Piratin werden?", fragte Madison schockiert. "Also ich weiß ja nicht so recht..." Wie immer begann die dunkelhaarige Madison auf ihrer Unterlippe zu kauen, wenn sie mit einer Situation überfordert war oder einfach nicht wusste, was sie antworten wollte. Alicia klopfte ihr aufmunternd auf die Schulter. "Ach, das wird schon schief gehen.", meinte sie und lachte, weil sie diesen Satz urkomisch fand. Jack und Madison hingegen starrten sie beide mit einer hochgezogenen Augenbraue an. "Was ist mit deinen Eltern?", fragte Jack und schaute sich um, ganz so, als ob er sich vergewissern wollte, dass den drei Kindern auch niemand zuhörte. Anschließend starrte er seine rot-blonde Freundin an. Diese grinste ihn nur schelmisch an, was für sie ganz üblich war. "Mach' dir nicht ins Hemd, Jack. Und du auch nicht, Madison. Ich pack' das schon... und meine Eltern? Ich bin denen sowieso keine große Hilfe, also werden sie mich irgendwann auf die hohe See lassen - natürlich ohne zu wissen, was ich vorhabe... ihr versteht?", erklärte Alicia mit einem schiefen Grinsen und blickte ihre Freunde einen nach dem anderen an. "Öhm... okay, gut, wir behalten es für uns, aber... wir werden auch zur See fahren und eines Tages werden wir uns wieder treffen, Liz, einverstanden?", meinten die beiden verwandten Kinder wie aus einem Munde und hielten ihre Hände vor ihre rot-blonde Freundin, sodass sie stumm aufgefordert wurde, einzuschlagen. Alicia grinste noch breiter. "Alles klar, und bis dahin bin ich ein besserer Schütze als ihr beiden!", meinte sie und rannte los. Die andern beiden Kinder lachten und rannten ihr hinterher. "Du, Alice? Du willst besser als wir sein? Du bist doch der schlechteste Schütze unter uns dreien!", rief Jack und bekam von Madison als Bestätigung bloß ein Kichern. Alicia schmollte. "Ja, und? Ich hab' Zeit mich zu verbessern! Ihr werdet sehen, ich werde besser sein als ihr!", rief sie, während sie sich kurz zu ihren beiden besten Freunden umblickte und sie angrinste. Meistens verbrachten die drei Freunde ihre Freizeit an Billard-Tischen. Im Laufe der Zeit entwickelten sich alle drei zu ausgezeichneten Billard-Spielern, die beste Spielerin war Alicia. Sie machte sich in der Stadt schon mit ihrem jungen Alter einen Namen als Billard-Champ. Wenigstens etwas, mit dem sie bei ihrer Schwester prahlen konnte. Denn immerhin war Delilah zu beschäftigt mit ihrer Schule, dass sie keine Zeit für andere Dinge hatte. So war Alicia also besser in etwas, und ihre Schwester, die sonst immer besser war, war ausnahmsweise - abgesehen von der musikalischen Richtung - schlechter in einem Aspekt.
Und so verging auch wieder einige Zeit. Mit zehn Jahren beendete Alicia die Grundschule, ihre Noten waren dabei eher durchschnittlich, aber auch nicht wirklich schlecht. Halt gut bis befriedigend, im Gegensatz zu ihrer älteren Schwester Delilah, die als Klassenbeste die Grundschule abgeschlossen hatte und auf der weiterführenden Schule sich kein wenig verschlechterte. Alicia hingegen war auf der weiterführenden Schule genauso 'gut' wie auf der Grundschule auch, sie blieb nie sitzen, weswegen sie sich auch nicht beklagte.
"Sisi... Du musst dich mehr anstrengen.", meinte Delilah irgendwann einmal zum x-ten Mal zu ihrer jüngeren Schwester, mittlerweile zwölf Jahre alt war und langsam wirklich zu einer hübschen Frau wurde. Alicia rollte die Augen. Für Delilah gab es nichts außer der Schule und die Plantage... "Wozu denn? In ein paar Jahren bin ich sowieso weg von Orange...", gab die Jüngere von beiden gelangweilt von sich und fuhr sich durch ihre Haare. Delilah stemmte die Hände in die Hüften. "Immer geht es dir um Spaß und um ein sorgenfreies Leben..." Sie schüttelte den Kopf. "Du willst wirklich hinaus auf's Meer? Was glaubst du, was dich da draußen erwartet? Es wird bestimmt nicht so einfach sein, wie hier zuhause. Wer weiß, was dir alles zustoßen könnte." Daraufhin seufzte Alicia einfach nur. Immer und immer wieder wurde über dieses Thema gesprochen. "Hör' mal, Lily. Ich weiß deine Sorge echt zu schätzen, aber was bringt mir ein Leben hier, wenn ich eh nur die ganze Zeit im Schatten meiner großen Schwester verharren muss? Du wirst später mal die Plantage von unserem Vater übernehmen, alle werden dich respektieren, und ich? Ich werd' bloß die kleine Schwester sein, die immer noch an ihre Familie gebunden und auf sie angewiesen ist. Darauf hab' ich einfach keine Lust...", erklärte Alicia ihrer Schwester und betrachtete ihre Fingernägel eingehend. Delilah murrte irgendetwas, drehte sich ohne ein Wort um und ließ Alicia in Frieden.
So ging das immer weiter. Alicias gesamte Familie wusste von ihrem Vorhaben zur See zu fahren Bescheid, jedoch wussten nur Madison und Jack ihre wahren Beweggründe und hielten es immer geheim. Ganz gechillt ging Alicia bis zu ihrem achtzehnten Lebensjahr zur Schule und beendete sie teilweise erfolgreich. Durchschnitt eben. Sie hätte auch so gut sein können wie ihre Schwester, aber wozu der ganze Stress? Sie würde eh bald den Weg eines Piraten antreten, da brauchte sie keinen Job und ein supergutes Zeugnis schon gar nicht. Die Piraterie würde dann ihre Branche sein, wenn man das so ausdrücken konnte. Es war zwar gefährlich, aber sicherlich würde Alicia, die mittlerweile zu einer richtig hübschen jungen Dame herangewachsen war, viele Abenteuer erleben. Naja, und die Gefährlichkeit war ihr auch bewusst, aber das gehörte nun einmal zum Leben eines Seeräubers dazu.
Ein Jahr später schnappte sich Alicia ihre wichtigsten Habseligkeiten sowie auch ihre Gitarre, die sie nun wunderbar beherrschte nach all dem ganzen Unterricht, den sie bekommen hatte, bekam noch ein wenig Geld von ihren Eltern und verabschiedete sich. Sie machte keinen großen Trubel um ihren Abschied, sondern fasste sich kurz. Mit dem ihr zugehörigen schiefen Grinsen betrat sie das Handelsschiff, welches sie zur nächsten Insel brachte. Dabei winkte sie ihren Liebsten kurz zu, registrierte die Trauer ihrer Familie und ihrer Freunde.
Zurzeit ist Alicia auf dem East Blue unterwegs und klappert eine Insel nach der anderen ab, um eine geeignete Crew für sich zu finden. Ihr Hauptziel ist dabei natürlich eine Crew, die die Grand Line ansteuert, denn da fängt der ganze Nervenkitzel ja erst richtig an...
Charakterbild
Schreibprobe
Alle Blicke zogen sich auf die schöne große Frau, die mit einem fast schon tänzelnden Gang durch die Gasse schlenderte. Dabei war ihre rot-blonde lange Mähne einfach nicht zu übersehen. In sanften Wellen fiel es bis zu ihren Hüften und umrahmte dabei ein Gesicht mit sanften Zügen, aus denen graue funkelnde Augen alles genau beobachteten und stetig nach rechts und nach links schauten, so, als ob eine Gefahr drohen könnte, die es auszumachen galt. Die junge Dame hatte den Daumen ihrer linken Hand in die linke Hosentasche ihrer engen Röhrenjeans eingehakt, die andere Hand ließ sie locker an ihrem Körper herabhängen und bewegte den rechten Arm beim Gehen vor und zurück - so, wie man es eben beim Gehen tat. Mit dem bauchfreien khakifarbenen Top betonte sie - so wie mit ihrer Hose ihre langen Beine - ihren Oberkörper und damit auch ihre Aufsehen erregende riesige Oberweite. Alles in allem eine sehr auffallende Person mit unglaublich viel Charisma, welches man an der lässigen aber selbstbewussten Gangart sowie dem schiefen Grinsen erkannte.
Bei dieser besagten Person handelte es sich um niemand anderes als Alicia Serene Morrison - Rufname Alicia. Alicia hatte sich vor kurzem ihre sieben Sachen zusammengepackt und trug diese zusammen mit ihrer geliebten Gitarre auf dem Rücken. Zurzeit hatte sie noch keine Ahnung, was sie nun anstellen sollte. Neue Klamotten kaufen und die Garderobe erweitern? Etwas essen? Zum Frisör gehen oder doch lieber sofort eine geeignete Crew suchen und anheuern? Die Antwort war natürlich glasklar: Erst mal chillen... Und so steuerte Alicia auch die nächste Bar an. Gegen ein bisschen Spaß hatte sie ohnehin nichts einzuwenden, also warum nicht auch ein wenig was trinken? Aber nur ein kleines Schlückchen..., nahm sich die rot-blonde Frau vor und betrat die Bar 'Louis', die sehr einladend aussah.
Das einladende Äußere bestätigte sich auch im Inneren des Lokals, alles war sauber und schien keimfrei zu sein. Auch die anwesenden Gäste, die nun wie gebannt auf Alicia starrten, sahen nicht aus wie Kriminelle der schlimmen Art.
Alicia schaute sich alles genau an, bevor sie sich an die Theke heranwagte. Nachdem sie sich auf einen der Barhocker niedergelassen hatte, bemerkte sie, dass sie alleine an der Theke mit dem Barkeeper war. Dieser war groß, muskulös und hatte ein Piercing an rechten Ohrläppchen. Auffällig waren auch die Tribal-Tattoos auf seinen Oberarmen, die man dank des ärmellosen Oberteils erkennen konnte. "Ein Gläschen Rum bitte...", bestellte Alicia, während sie mit ihren grauen Augen das Gesicht des Barkeepers studierte. "Kommt sofort." Binnen weniger Sekunden stand das Glas auch vor ihr und Alicia nippte an dem Rum.
Um einen kleinen Smalltalk zu beginnen, sprach sie den Türsteher-artigen Barkeeper an. "Nette Tattoos haben Sie da. Gefällt mir.", meint sie und funkelte ihn an, während sie noch einmal an ihrem Getränk nippte. So hart er auch sein mochte oder auch nur so aussah, der Bär von einem Mann errötete. "Vielen Dank... Sie haben aber auch sehr schöne..." Er hielt inne, blickte auf Alicias Brüste, dann in ihre Augen. Anschließend korrigierte er sich. "... Augen. Wie Diamanten." So begann ein recht nettes Gespräch zwischen Alicia und dem Barkeeper namens Michael und ein Glas mit Rum nach dem anderen kippte Alicia herunter, bis sie schon bei Nummer 5 angelangt war. Das war natürlich nicht so gut und es dauerte nicht lange, bis die Schönheit einen verschlafenen Blick annahm und ihre Coolness langsam aber sicher für die nächsten Stunden verpuffte. "Dazzz reischt jezz abaa... Hab scho viiieel getrungnn...", lallte Alicia, legte irgendwelche Geldscheine auf die Theke und schnallte sich ungelenk wieder ihre Habseligkeiten auf den Rücken. "Muss jezz gehn, ne? Wir sehn uns oder so... Tschöß.", meinte sie noch zu Michael, bevor sie ihm zugrinste und fast gegen einen Tisch lief, als sie ihm noch zuwinken wollte und sich dabei umdrehte.
Michael kam um die Theke gelaufen, um der betrunkenen Alicia nach draußen zu helfen. Als er sie durch die Tür schob und eine Abschieds-Formel murmelte, wurde er von der besoffenen Alicia wieder reingeschubst. "Ey, Mann! I kann allein gehn...", zickte sie ihn an und bekam ein Kopfschütteln von dem Barkeeper als Antwort. Ohne weiteres torkelte Alicia nun die Straße weiter runter, bis sie mit Mühe und Not in ihrem Hotel ankam und sobald sie sich auf ihr Bett fallen gelassen hatte, war sie auch schon eingeschlafen.
Alicia spricht ~ Michael spricht
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