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Al-Cid Margrace

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Al-Cid Margrace

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Margrace
Vorname: Al-Cid
Spitzname: Al-Cid Vorname ist schon so kurz, warum also noch einen Spitznamen erfinden.

Geburtstag:
13.12.
Alter: 22 Jahre
Größe: 1,82 m
Gewicht: 77 kg

Augenfarbe:
Meeresblau
Haarfarbe: schwarz

Aussehen:
Fangen wir doch einfach mal oben an und arbeiten uns nach unten durch. Die Allgemeinheit derer, die den Margrace kannten und immer noch kennen, sagen nur eines über ihn: „Seine Erscheinung ist immer gepflegt und ich habe ihn noch nie mit fettigen Haaren oder schmutzigen Kleidern gesehen.“ Und wenn man genau hinsieht, sind diese Aussagen wirklich keine Phrasen. Allein an seinen pechschwarzen Haaren, die fast immer einen natürlichen Glanz ausstrahlen, sah man deutlich wie viel Wert Al-Cid auf sein Aussehen legt. Ihr mittellanger Schnitt, der nach hinten etwas länger und nach vorn eher kürzer gehalten wird, sieht immer gepflegt und ordentlich aus. Auch achtete der Margrace darauf, dass ihm seine Haare nicht ins Gesicht fallen, ob es mit Eitelkeit zu tun hatte oder ob dies einen anderen Grund hatte, konnte keiner so genau sagen. Doch wäre es wirklich eine Schande, wen Al-Cid nicht darauf achten würde, schließlich erscheint sein Gesicht wirklich makellos. Die tiefblauen Augen, in denen man sich durchaus verlieren konnte, stechen regelrecht aus ihm hervor. Ich greife jetzt vielleicht vor, doch schon an seinem Gesicht konnte man die Gepflegtheit seines restlichen Körpers erahnen. Pickel, Hautunebenheiten oder gar trockene Haut, würde man bei Al-Cid nicht finden und selbst wen, würde das an seinem Erscheinungsbild wohl kaum etwas Gravierendes ändern. Abgerundet wird das Gesamtbild seines Gesichts nur noch durch das paar Ohrringe, welche er sich stechen ließ kurz nach dem Tode seines Adoptivvaters und damit wohl nur eins Aussagen wollte, „Seht her endlich bin ich frei und mein eigener Herr.“ Aber genug davon, kommen wir doch mal zu seinem restlichen Körper. Zum Beispiel zu seinem Oberkörper. Durchtrainiert ist hier wohl genau das richtige Wort. Kein einziges Gramm Fett war an ihm zu erkennen und die wohl proportionierten Muskeln, rundeten das Gesamtbild seines Oberkörpers ab. Hier könnten wir eigentlich stoppen und mit unserer Beschreibung seines Aussehens aufhören. Doch sicherlich gibt es einige, die auch gern erfahren würde, wie den der Unterkörper des Margrace gestrickt war. Eigentlich gibt es darüber nicht viel zu erzählen. Genau wie sein Oberkörper, ist auch sein Unterkörper durch wohl proportionierte Muskelpartien geprägt und auch sonst wirkt alles sehr gepflegt, wie der Rest seines Körpers halt auch. Abschließend muss man wohl nur noch sagen, dass es sich bei Al-Cid Margrace um einen stattlichen, gutaussehenden jungen Mann handelt.

Blutgruppe: AB

Besondere Merkmale: Jaja, die besonderen Merkmale, ein Thema das einem immer wieder über den Weg läuft und das man einfach niemals ganz befriedigen kann. Aber jeder hat nun mal wenigstens ein Merkmal das ihn ausmacht oder halt einfach wirklich zu etwas besonderem macht. Und genauso ist es auch bei Al-Cid. Ich kann euch jetzt von seiner Brille erzählen, die er aufgrund seiner Weitsichtigkeit einfach zum Lesen braucht oder aber ich erzähle euch von seinem Fabel für Anzüge. Ein Arzt und Anzüge fragt ihr euch? Tragen die nicht immer Kittel, die am Ende mit dem Blut ihrer Patienten vollgespritzt sind? Sicherlich eine wahre Aussage, doch im Falle des jungen Al-Cids falsch. Im Fall des Margrace ist es wirklich anders, unter den erwähnten Kittel und den Handschuhen die er öfters tragen musste, verbargen sich Anzüge die das Markenzeichen des Arztes sind. So manch ein Patient hat schon nicht schlecht geguckt, als er Al-Cid sah ganz in Weiß. Kommentare regnete es nicht und Getuschel gab es auch nie, warum eigentlich auch. Die Leute nehmen den Margrace wie er ist, schließlich wissen alle genau, dass Al-Cid der einzige passable Arzt in der Hauptstadt ist und ihn zu verärgern, wäre als ob man sein Todesurteil unterschrieb. Doch nicht nur dieses Markenzeichen kennzeichnet den jungen Arzt. Ein Tattoo, welches er sich gegen den Willen seines verstorbenen Adoptivvaters stechen ließ, verziert seinen Rücken und ist unter anderem sein ganzer Stolz. Aber nicht aus Gründen so wie andere es vielleicht sahen, nein. Al hat sich aus seinem eigenen Willen dazu entschlossen, ohne dass ihm Cidolfus hineingeredet hatte und ohne fremde Hilfe. Darum ist die Tätowierung etwas Besonderes für ihn und darum ist sie sein ganzer Stolz, weil er aus freiem Willen handelte. Ob wir in naher Zukunft noch weitere Tätowierungen auf seinem Körper sehen werden ist die Entscheidung des Margrace, doch wer weiß, schließlich sollte man ja niemals nie sagen.

Kleidung: Guckt man sich den Kleiderschrank des jungen Arztes an, so erkennt man sofort was die Lieblingsfarbe des jungen Margrace ist, Weiß. Jeder Fitzel, ob nun die Socken oder Hemden, alles war in Weiß gehalten. Eintönig werden manche jetzt sagen, doch auch diese hatte ihre Vorzüge. Niemals würde man sich einen modischen Fehlgriff erlauben und somit die Aufmerksamkeit anderer auf sich ziehen. Aufmerksamkeit wollte Al-Cid nicht. Als Arzt aus Dark hatte man genug Aufmerksamkeit und noch mehr konnte eine Person ja auch verändern. Aber wie dem auch sei. Wir waren bei der Kleidung des Arztes, welche Farbe er mag haben wir auch schon hinter uns gebracht doch was zog ein Mann wie Al-Cid Margrace eigentlich Tagsüber an? Manche werden jetzt sagen, einen Arztkittel, schließlich ist er ja auch einer. Damit lagen sie weit gefehlt. Ein weißer Anzug, ein passendes langärmliges Hemd, passende weiße Schuhe und einen Mantel, der ihm als Arztkittelersatz diente, sind die Sachen die der junge Arzt bevorzugt. Wobei der Mantel, der meist nur über seinen Schultern liegt ihm eher als Robe dient als wie ein Mantel. Aber sei´s drum, die Leute hatten damit auch ihre Antwort und sie kennen den Margrace auch nicht anders. Noch nie hat ihn jemand in etwas anderem als dieser Kleidung gesehen und auch nicht in einer anderen Farbe als wie Weiß. Warum aber war es eigentlich ausgerechnet Weiß? Sicherlich ist es die passende Farbe für einen Arzt, aber noch nie hatte ein Arzt aus Dark einen solchen Fabel für diese Farbe. Selbst der Adoptivvater Al´s trug nur ein tristes Schwarz so wie es jeder in dieser Stadt tat. Und vielleicht genau deswegen hatte sich Al-Cid für Weiß entschieden. Damit er an seines Vaters Seite hervorstach und nicht in seinem Schatten versank. Man könnte sogar soweit gehen und Vater & Sohn als Feuer und Wasser bezeichnen, was recht zu treffend war. Doch diese Dinge liegen in der Vergangenheit und haben nichts mehr mit dem gegenwärtigen Leben des jungen Margrace zu tun.


Herkunft und Familie

Verwandte: Schon als kleines Kind von gerade einmal drei Jahren verstarben seine Eltern und fortan fristete Al-Cid sein Dasein in einem Waisenhaus. Eigentlich kaum vorstellbar, wenn man bedenkt, dass der mittlerweile junge Mann in Dark geboren wurde. Aber sei´s drum. Erst mit ungefähr fünf oder sechs Jahren wurde Cid adoptiert von einem Mann, tja wie könnte man ihn mit einfachen Worten am besten beschreiben? Hmm…nicht so einfach wenn ich das mal sagen darf. Dieser Mann war düster, hatte einen unfreundlichen Gesichtsausdruck und manchmal kam es einem so vor, als würde er andauernd mit sich selbst reden. Sicherlich fragt ihr euch, wie der Name dieses Mannes war Cidolfus Margrace, seines Zeichens einziger guter Arzt auf der Mond Insel und deren Hauptstadt Dark.

Adoptivvater: Cidolfus Margrace, wäre 58 Jahre/ verstorben mit 57 Jahren (Arzt)

Ein mies gelaunter in die Jahre gekommener Mann, dessen einziges Verlangen es noch ist, Patienten über den Tisch zu ziehen und seinen Adoptivsohn zu schikanieren. Früher war Cidolfus eine Koryphäe im Bereich der Medizin, doch nie konnte er seinen Ruhm mit jemand teilen, da ihm Gott Talent schenkte doch leider nicht das dazu passende Aussehen. In seinem ganzen Leben konnte er keiner Frau auch nur ansatzweise gefallen und das war sicherlich auch der Grund war es ihn an jenem Tag ins Waisenhaus verschlug, in dem er seinen Sohn fand und in ihm vielleicht so etwas wie eine Familie sah. Familie wenn es man so wäre, manchmal kam es einem so vor, als wollte der Margrace Cid nur haben um zu schuften und ihm Dinge hinterzutragen. Eine bessere Putze sozusagen, doch all dies hatte schon seinen Grund, es hatte nichts mit Dingen wie Liebe zu tun, dass ganz bestimmt nicht. Der Grund war wohl eher der, dass Cidolfus einen Nachfolger haben wollte, jemanden der seine Praxis, sein Erbe übernahm. Aber so einfach machte es Al seinem Adoptivvater nicht, viele der schlechteren Eigenschaften des Margrace nahm sich der Junge an und schon bald, viel mehr nach einigen Jahren hatte es der Arzt geschafft. Er hatte aus dem traurigen, aber dennoch fröhlichen Kind einen misstrauischen und kühlen Jugendlichen gemacht, der langsam aber sich gefallen an dieser ganzen Arzt-Geschichte fand. Und zu einem besseren Zeitpunkt hätte es wirklich nicht passieren können, das zu mindestens dachte Cidolfus. Immerhin war sein Sohn im lernfähigsten Alter und konnte somit auch viel mehr in sich aufnehmen. Tägliche wachte der Margrace über seinen Sohn bis zu seinem Tode. Der nicht traurig, aber qualvoll, für den in die Jahre gekommene Arzt war. Eine unheilbare Krankheit hatte sich in ihm ausgebreitet und forderte ihren Tribut. Noch am Sterbebett nahm Cidolfus seinen Sohn in die Pflicht und verlangte von diesem seine Praxis weiter zu führen, nichts ahnend das dieser bereits seine eigenen Pläne verfolgte und nur auf den Tod seines Vaters gewartet hatte.

Geburtsort: Dark
Geburtsinsel: Mond Insel
Geburtsozean: North Blue

Persönlichkeit

Interessen: Es ist wohl kaum erwähnenswert, doch die Medizin ist in den letzten Jahren zu einer Art Leidenschaft des jungen Margrace geworden. Ziemlich erstaunlich, wenn man bedenkt, dass sein Adoptivvater ihn in diese Schiene hinein gedrückt hat. Dennoch macht es Al-Cid mittlerweile einen Heidenspaß Leute zu untersuchen, ihre Krankheiten festzustellen und sie dann zu heilen. Aber auch diese Sache hat einen Wermutstropfen. Der junge Arzt ist ein Halsabschneider und lässt keine Gelegenheit aus, seine Patienten zu betrügen und vielleicht liegt auch hierin sein zweites großes Interesse. Leute ihres Geldes zu erleichtern. Kein schönes Interesse, doch wenn man es nicht anders gelernt hat und es mittlerweile sogar recht gut fand, ist das doch eigentlich egal. Aber bleiben wir doch noch einmal kurz bei der Medizin, trotz dieses faulen Beigeschmacks. Wie schon gesagt, die Medizin ist zu einer Leidenschaft von ihm geworden. Doch diese beschränkt sich nicht nur auf simple Diagnostik. Al-Cid experimentiert viel und versucht sich an einigen medizinischen Methoden, die schon längst ausgestorben sind, glaubt man den heutigen Quacksalbern. An einem bestimmten Punkt jedoch gibt der Margrace diesen Quacksalbern recht. Trotz zahlreicher Versuche und Überlegungen ist es dem Margrace bis heute nicht gelungen einige der kompliziertes Medikamente der Welt herzustellen. Dafür jedoch hat der junge Arzt ein anderes Talent bei sich entdeckt, was ihm deutlich mehr Spaß bereit als diese ewigen Experimente, die Chirurgie. Al-Cid mag es komplizierte Operationen durch zu führen, auch wenn sie manchmal noch in die Hose gehen und ihm die Patienten wegsterben. Und auch wenn ihm heute noch Patienten wegsterben, so weiß der junge Margrace, dass dies eines Tages anders sein wird. In Einklang mit seinem ausgeprägtem Interesse für die Medizin stehen natürlich auch Bücher. In seinem Bücherschrank kann man einfach alles finden, in erster Linie natürlich Themen die Kräuterkunde, die Geschichte der Medizin, chirurgische Eingriffe am Menschen usw. Aber auch Bücher bei denen man sich einfach entspannen kann, sind in seinem Schrank zu finden. Natürlich kommen hier außerdem noch kleinere Interessen hinzu, wie zum Beispiel das Training für seinen Körper, damit dieser in Form blieb oder der Umgang mit Schwertern. Hier sollte ich vielleicht noch mal einlenken, schließlich war das Thema Schwerter eines was den jungen Margrace fast genauso sehr beschäftigt wie die Medizin. Wie genau es eigentlich zu diesem Interesse kam, weiß Al-Cid gar nicht mehr. Doch an die Streitereien mit Cidolfus kann er sich noch heut erinnern. Manchmal artete es sogar richtig aus und es flogen Teller und Gläser durch das Haus. Cidolfus wollte nicht, dass sein Sohn so etwas Banales wie den Schwertkampf trainierte. Doch für Al-Cid machte dieses Verbot gerade den Reiz aus sich seinem Vater zu wiedersetzen. Dass dies meist mit zahlreichen blauen Flecken endete, lassen wir mal außen vor, doch kann man heute wohl sagen, dass es sich gelohnt hat. Der Margrace hatte sich durch gesetzt, heimlich trainiert und konnte nun recht passabel mit seinen beiden Schwertern umgehen.

Desinteressen: Es gibt wohl viele Dinge, die Cid nicht mag zu scharfes Essen, langweile und vor allem Leute, die nicht wissen was sie wollen. Doch all das sind nur Kleinigkeiten im Vergleich zu den Dingen, die der Margrace abgrundtief hasst. Eines was Al auf den Tod nicht leiden kann, sind Insekten. Er hasst sie regelrecht und dabei ist es egal in welcher Form sie auftreten. Ob als Käfer, Bienen oder Mücken. Es sind einfach eklige Geschöpfe und solange wie er es vermeiden kann, hält Al-Cid mindestens fünf Meter Sicherheitsabstand zu diesen Wesen. Woher diese Antipathie kam konnte er nicht sagen doch sie ist schon von klein auf in ihm verankert. Auch wenn sein verstorbener Adoptivvater alles daran gesetzt hatte, diesen Fehler seines Sohnes auszumerzen. Das komische ist allerdings, wenn sich Al einer Leiche nährt, die von Fliegenschwärmen nur so umkreist wurde, ist seine Antipathie nicht einmal ansatzweise zu merken. Vielleicht ist es wirklich nur eine Kopfsache und in Wirklichkeit mag er Insekten, doch das wird wohl niemand jemals ergründen. Kommen wir lieber zu seinem zweiten absolutem Hassthema, die Marine. Diese vermaledeiten Soldaten haben ihm schon öfters einen Strich durch die Rechnung gemacht und das nicht nur beim Thema Piraten.
Die die Grandline nicht meistern konnten und verletzt und erschöpft nach einem sicheren Zufluchtsort suchten. Dark bot sich hier an, doch die Piraten kamen nicht soweit. Die Marine nahm sie gefangen und vermasselte damit die Geschäfte des jungen Margrace. Es ärgert ihn heute noch, wenn er darüber nachdenkt. Früher war es viel einfacher, wo es noch nicht so viele Piraten gab, das zu mindestens denkt sich Cid immer wieder, wenn er sieht wie die Marine die Piraten gefangen nimmt. Sie sind nun mal seine Einnahmequelle gewesen nach dem Tod seines Vaters, doch seit dieser Sache mit Gol D. Roger war alles anders. Eigentlich sollte der junge Arzt auch auf die vielen Piraten sauer sein oder auf Roger, doch dem ist nicht so. Die Piraten wollen sich ja nicht gefangen nehmen lassen, sondern sie wurden es und zwar von der Marine. Obwohl diese eigentlich immer einen weiten Bogen um die Mond-Insel gemacht hat. Aber jetzt wo die Piraten hier waren, die es nicht geschafft hatten, sah dies etwas anders aus. Die Marine scheute sich nicht, sondern riskierte alles nur damit sie sich profilieren konnten vor ihrem großen Admiral. Es ist zum aus der Haut fahren und genau darum hasst Al-Cid die Marine. Nicht nur wegen der versauten Geschäfte sondern einfach auch deshalb, weil sie sich als etwas darstellen was sie nicht sind, etwas Gutes für die Welt.

Mag: die Medizin; Leute vornehmes Patienten um ihr Geld erleichtern; chirurgische Medizin/Operationen; Bücher jeglicher Art (vornehmes aber über medizinische Kenntnisse); Training; Umgang mit Schwertern (Katanas)
Hasst: Insekten, zu scharfes Essen, Langeweile, Leute die nicht wissen was sie wollen und vor allem aber die Marine

Auftreten:Distanz und Kälte zeichnen das Auftreten des jungen Margrace aus und dieses hat er sich wohl von seinem Adoptivvater abgeschaut. Aber vielleicht kam dieses unterkühlte und fast schon unnahbare Auftreten auch daher, weil er nie erfahren hat was Liebe oder Freundlichkeit bedeutet. Sicherlich gibt es nicht viele Menschen die mit dem Auftreten des jungen Al-Cid etwas anfangen können, doch so ist er nun einmal und ändern wird sich Al-Cid sicherlich nicht mehr. Obwohl man dies auch nie wirklich so sagen kann. Schließlich gibt es immer irgendeinen Menschen auf der Welt, der so etwas bewerkstelligen kann. Andererseits, gibt es nicht nur dieses Auftreten was er an den Tag legen konnte. Sobald Patienten seine Praxis betreten, hellen sich seine Miene und besonders sein Auftreten auf. Man hätte schon beinahe annehmen können, dass Al-Cid so etwas wie zwei Persönlichkeiten hat. Eine Gute und eine Böse, doch glaubt mir wenn ich euch das sage, diese freundliche Art des Auftretens legt er nur in seiner Praxis an den Tag.

Verhalten:
Solche Verhaltensmuster wie Sympathie kann der Margrace nur spielen, da sein Verhalten schon seit er bei seinem Adoptivvater lebt und nach dessen Lehren leben muss, Distanz und Kälte ausstrahlt. Viele Menschen mieden Al-Cid, da er nicht auf sie zu geht oder aber versucht ihnen aus dem Weg zu gehen. Denn so sehr er es sich vielleicht auch wünscht oder darauf hofft, an seinem Verhalten würde sich niemals wieder etwas ändern, dafür hatte Cidolfus Margrace gesorgt. Selbst nach dem Tode seines Ziehvaters, änderte sich nicht viel am Verhalten des mittlerweile jungen Mannes, mit einer Ausnahme vielleicht und das war in seiner Praxis. Dort ist er immer sympathisch und geht freundlich mit seinen Patienten um. Warum er dies aber nur an seinem Arbeitsplatz kann, ist eine gute Frage, doch eine Antwort kann niemand finden. Selbst einige Stadtbewohner, die dieses Phänomen beobachten können, wissen nicht so recht, was sie von den Anwandlungen Al-Cids halten sollen. Die Bewohner Darks nehmen ihn wie er ist, schließlich war der Margrace der einzig noch lebende Arzt in der Stadt, auch wenn seine Fähigkeiten noch nicht vollends ausgereift sind.

Wesen: Distanziert und unterkühlt, damit trifft man das Wesen des Margrace wohl am besten. Wir wollen ja die Schuld nicht nur auf seinen Adoptivvater schieben, doch der ist der einzige, denn man dafür verantwortlich machen könnte. Er ist es gewesen, der seinem Sohn keine Liebe und Zuneigung geschenkte, sondern ihn einfach nach seinen Regel erzogen hat und darauf hoffte, dass sich alles zum Guten wendet. Falsch gedacht, was man allein schon am Wesen des jungen Mannes erkennen konnte. Niemand kommt nah genug an ihn heran, einfach alle die sich ihm Annäheren wollen, werden von ihm zurück gestoßen. Und genau deswegen, ist Al-Cid meist allein und hat niemanden, mit dem er reden kann. Aber vielleicht gibt es ja irgendwo unter all diesen Regeln, die ihm eingetrichtert wurden doch noch einige positive Wesenszüge und sie müssen einfach nur ans Tageslicht gebracht werden. Hierbei ist nur die Frage wer das Schaffen soll? Es ist einfach niemand da, der dem Margrace dabei helfen kann und vielleicht will er das ja auch gar nicht. Vielleicht mag Al-Cid sich genau so, wie er gerade ist. Distanziert von allen anderen und allen mit einer gewissen Kälte gegenüber treten, manchmal hat man das Gefühl, als hätte der junge Mann nicht einmal damit ein Problem jemanden zu töten.

Lebensziel: Ein Lebensziel, reichte den ein Leben wirklich aus, um all seine Ziele zu verwirklichen? In den Augen des Margrace nicht, es gab einfach zu viel, was man sich vornehmen konnte doch letztendlich niemals erreichen konnte. Vielleicht genau aus diesem Grund hatte der junge Arzt kein wirkliches Ziel, außer dem einen ein noch besserer Arzt als sein Adoptivvater zu werden.

Stärken und Schwächen

Stärken: Wenn es etwas gibt, was Al-Cid wirklich gut kann, dann ist es Leute von ihren Leiden zu befreien. Sein Vater hat ihm sicherlich nicht viel Gutes getan, doch ihn lernen zu lassen und regelrecht dazu zu zwingen sich der Medizin zu verschreiben, hat jetzt klare Vorteile. Er kann den Menschen helfen und das ist irgendwie schon ein tolles Gefühl für den Margrace. Ob es überhaupt ein freudiges Gefühl war, konnte Al-Cid nicht einmal sagen, doch für ihn füllt es sich ganz klar so an. Aber es ist nicht nur, dass man Leuten die Krank oder verletzt sind helfen konnte, was ihm so viel Freude an seiner Arbeit bereitet. Es ist einfach dieses Gefühl man kann etwas erreichen wenn man will, ob nun im positiven Sinne, dass man den Leuten half oder aber im negativen, das man sie durch die Medizin umbringen konnte. Eigentlich ist es auch egal, wie rum man diese Dinge sieht doch zweifellos, gehört dies alles zu seiner größten Stärke, der eines Arztes. [FONT=&quot]Dazu muss man auch sein ruhiges Händchen zählen, was wohl sehr wichtig ist schließlich will sich kein Patient von jemanden behandeln lassen, der eine unruhige Handführung hat. Selbst in Stresssituationen zeigt sich, dass Al-Cid sein Skalpell ruhig und ohne ein Anzeichen von Nervosität führt. [/FONT]Natürlich kann der Margrace nicht nur gut mit einem Skalpell oder Bandagen umgehen. Ein oder zwei Dinge, gibt es dann doch noch, die man ebenfalls zu seinen Stärken zählen sollte. Eine davon, war sein Stil mit zwei Schwerter gleichzeitig kämpfen zu können. Sicherlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, doch genügt es nicht schon eine solche Fähigkeit vorweisen zu können, damit man sie zu den Stärken zählen konnte? Ich denke schon und wenn man es genau betrachtet, wird Al-Cid irgendwann ein Meister dieses Stils sein. Aber genug davon, kommen wir zum zweiten Punkt bzw. dritten Punkt in Sachen Stärken. Auch wenn man seine letzte große Stärke wohl nicht unbedingt als eben solche bezeichnen sollte. Wovon ich spreche, ganz einfach seiner Skrupellosigkeit, die ihn sein Vater gelehrt hat. Zweifellos war es nichts schönes, doch kann man sich nicht glücklich schätzen, wenn man keine Probleme damit hat jemand anderen beispielsweise zu töten oder ähnliches? Ich persönlich könnte es nicht, doch wir reden hier schließlich über den Margrace und der konnte es. Jemanden anlügen ohne mit der Wimper zu zucken, jemanden im Kampf töten ohne über Konsequenzen nachzudenken und vor allem aber, hat Al-Cid keine Skrupel sterbenden ihren letzten Wunsch zu erfüllen. Auch wenn ein Arzt so etwas wohl eigentlich nicht tun sollte. Aber da wären wir auch wieder bei dem Punkt angelangt, Cidolfus Margrace, etwas anderes hat sein Adoptivvater auch nicht getan und von jenem hatte der Margrace auch solche Dinge gelernt.

Schwächen: Seine Ungeduld und seinen Übermut muss man hier wohl als erstes erwähnen. Ja Al-Cid ist manchmal etwas übermütig und vor allem ungeduldig, vor allem wenn es an Kämpfen geht, konnte er seine Finger niemals lang genug still halten. Eine lästige Angewohnheit das könnt ihr mir glauben. Besonders wenn man sich einem Gegner gegenüber sieht, der größer und definitiv stärker als man selbst ist. Allerdings sollte man hier erwähnen, dass diese Angewohnheit seinem Dasein als Arzt nicht im Weg stand. Der Margrace setzt Prioritäten, die ganz klar voneinander getrennt sind. Zuerst kommen die Verletzten, dann erst die Kämpfe. Aber naja, jeder hat seine Schwächen und Al-Cids, war es nun mal ungeduldig und vor allem mit der Neigung den Gegner zu unterschätzen in den Kampf zu ziehen. Niemand kann sagen, ob diese Schwäche nicht einmal zu seinem Tode führen wird doch gelinde gesagt, ist ihm das auch egal. Der Margrace fürchtet den Tod nicht. Es ist etwas Natürliches und für ihn wird es sogar etwas Schönes werden, da er dann endlich seine richtigen Eltern wieder sehen kann. Aber wir schweifen ab, es geht ja hier um seine Schwächen und die haben wir damit sogar fast alle schon ausgemergelt. Außer einer vielleicht, dass er keiner schönen Frau wieder stehen und diese somit auch nicht töten kann. Also haben wir auch hier wieder einen Punkt der ihn zum Tode führen wird, ob nun früher oder später ist dabei wohl egal, doch wenn niemand ihm helfen wird, dann stirbt er sicherlich früher als geplant.

Klassen

Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Arzt

Geschichte

Unsere Geschichte beginnt an einem der düstersten Orte des North Blue, auf einer Insel die nichts kannte außer der Dunkelheit ihrer Hauptstadt, Dark. Gesindel wo die Augen nur hinreichten und nichts weiter als Mord und Terror. Nicht gerade ein Ort an dem ein Kind geboren werden sollte, doch in dieser Nacht vor 22 Jahren, der Schnee hatte die Straßen bedeckt und wo man nur hinsah, waren die Leute in dicke Mäntel gehüllt, kam ein eben ein solches zur Welt. Nie würde es so etwas wie Reichtum erleben, denn seine Eltern kamen aus der untersten Schicht der Gemeinde und lebten schon jetzt am Rande des Existenzminimums. Ja die Eltern des kleinen Al-Cid, so tauften sie ihren Sohn, lebten in einem Bereich von Dark, wo es nichts außer Armut gab. Sie kamen gerade so über die Runden und das auch noch mehr schlecht als recht. Dennoch wollten sie Kinder, sie liebten sie und würden ihnen trotzdem versuchen alles zu geben, was sie brauchten vor allem aber ihre Liebe. Aber reichte Liebe wirklich aus um ein Kind glücklich zu machen? Nicht wirklich, dennoch gab es immer solche, die glaubten es trotzdem zu schaffen. Im Fall Al-Cids war dies eine falsche Annahme. Seine Eltern schafften es nicht, auch wenn sie alles erdenkliche versuchten. Man könnte sogar sagen, sie hatten ihren eigenen langwierigen Tod selbst heraufbeschworen, der sie im Winter des dritten Geburtstages ihres Sohnes ereilte. Über die ersten drei Lebensjahre Al-Cids hatten seine Eltern alles getan, nur damit es wenigstens ihrem Sohn gut ging. Sie aßen wenig, wen nicht sogar gar nichts, falls das Geld einmal knapp wurde. Selbst Krankheiten nahmen sie in Kauf, nur damit ihr Kind es wenigstens so gut hatte, dass er nicht in zerlumpten Kleidern herumlaufen musste. Doch selbst, taten sie wie gesagt nichts für sich, sie nahmen alles in Kauf, selbst ihre unheilbare Krankheit, die sie über die letzten anderthalb Jahre ihres Lebens langsam dahin wiegeln ließ. Zum Schluss musste man sogar Angst haben das Ehepaar überhaupt zu berühren, da sie so abgemagert waren, dass sich ihre Knochen schon deutlich abzeichneten. Ein wahrlich schrecklicher Anblick, in meinen Augen kaum zu ertragen und das schlimmste stand ihnen erst noch bevor. Sie mussten jemanden finden, der sich um ihren Sohn kümmert, in ihrer Lage mehr als nur schwer. Es war nicht nur schwer, es war ein unmögliches Unterfangen. Und auch wen es ihnen das Herz endgültig zerbrach, sie mussten ihr Kind in das städtische Heim bringen. Ein Gang, der einer ihrer letzten und auch ihrer schwersten war. Al-Cid leibliche Mutter wollten ihn nicht fortgeben, doch es war die einzige Möglichkeit und auch das einzige was ihn noch übrig blieb. Widerwillig ließ die Mutter ihren Sohn zurück, der noch nicht verstand, was hier gerade vor sich ging, aber dennoch bitterlich weinte. Tja Kinder spürten halt, wen etwas nicht stimmte und auch der dreijährige Al-Cid spürte, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung sein konnte. Dass er seine Eltern an diesem verschneiten Winterabend kurz nach seinem dritten Geburtstag das letzte Mal sehen würde in seinem Leben, wusste der kleine Junge damals noch nicht und was ihm die Zukunft bringen würde, wusste er auch nicht doch eines sollte man an dieser Stelle wohl schon erwähnen, die Zukunft hielt nichts Gutes für ihn bereit.

Jahre vergingen, in den der mittlerweile siebenjährige Al-Cid, nichts zu lachen hatte. Die Zeit im Heim war mit die schlimmste seines Lebens. Hier gab es noch weniger als nichts. Dreckige Bettbezüge, Wände die mit Schmutz nur so überhäuft waren und Heimaufseher, mit denen man nichts zu lachen hatte. Schon der kleinste Fehler, ob nun ein heruntergefallen Teller oder einmal das Bett nicht richtig gemacht, bedeutete Prügel für die noch jungen Kinder. Also wirklich ein Leben das man selbst seinen schlimmsten Feind nicht wünschte. Doch selbst solche schweren Zeiten konnten vorbei gehen, bei dem einen schneller und bei manchen halt dauerte es Jahre. Im Fall von Al-Cid dauerte es genau zweieinhalb Jahre. Es musste kurz vor seinem siebten oder vielleicht auch kurz nach seinem siebten Geburtstag gewesen sein. Ein Mann, damals mittleren Alters, kam ins Heim und sah sich dort um. Die Aufseher oder auch Monster, wie sie Al-Cid des Öfteren einmal nannte, kannten den Mann offenbar. Sonderlich gut sah er nicht aus und es gab wohl nur einen Grund, warum dieser ansonsten doch nobel gekleidete Mann hier war, er bekam einfache keine Frau ab, die es mit ihm aushalten würde. Viele der Kinder, standen auf der in dem zweiten Stockwerk führenden Treppe. Sie begrüßten den Fremden und priesen sich an, schleimten sich regelrecht bei diesem Kerl ein. Ein Anblick bei dem Al-Cid alles verging, während er sich vom Geländer an der obersten Stufe der Treppe abwandte und verschwand. Der siebenjährige verstand nicht, wie sich seine Freunde so verhalten konnten. Dieser Mann war noch nicht einmal etwas besonders, dann hätte man das Verhalten der Heimkinder ja noch verstehen können, aber so. Nein es war für Al-Cid nicht verständlich wie man so handeln konnte, lieber würde er ewig hier bleiben, als so tief zu sinken. Letztendlich war es jedoch die Entscheidung von jedem selbst, wie er handelte. Al-Cid für seinen Teil, zog sich lieber in sein Zimmer zurück nichts ahnend, dass genau dieses Verhalten über seine Zukunft entschied. Denn es war genau dieses Desinteresse, was das Interesse des Fremden weckte. Es schien, als ob auch er sich nicht für Kinder interessierte, die sich ein schleimen wollten. Zwar folgten die Kinder dem Mann mittleren Alters, doch ließ es ihn kalt, innerlich hatte er sich nämlich schon für ein Kind entschieden. Al-Cid saß auf seinem Bett als die Tür aufging und die Aufseher des Heimes versuchten, die unzähligen Kinder von dem Fremden fernzuhalten. Diesen schien dieser Auflauf jedoch nicht zu interessieren. „Junge wie heißt du?“ Allein schon wie dieser Kerl sprach, herablassend und nicht den leisesten Hauch von Freundlichkeit in der Stimme. Egal wie rum man es drehte, der noch kleine Al-Cid mochte diesen Kerl schon nicht, als er das Heim betrat und jetzt nach dem dieser Fremde ihn angesprochen hatte, mochte er ihn noch weniger. „Al-Cid…“ Die Antwort des Jungen sagte vieles über die sich gerade anbahnende Situation aus. Er wirkte desinteressierte und sah lieber aus dem Fenster. Schneeflocken fielen auf die Scheiben, die schon zur Hälfte mit Eis bedeckt waren und Kälte drang durch die undichten Stellen der Fenster. Dieses Heim war wirklich das letzte und wirklich jeder, selbst Al-Cid würde vor Freude sicherlich in die Höhe springen, wen er hier verschwinden könnte. Und genau so eine Gelegenheit bot sich dem Jungen jetzt. „…ein eigentümlicher Name, aber er gefällt mir und würde sich sicherlich gut mit meinem Familiennamen ergänzen. Wenn du willst, werde ich dich adoptieren und dich aus diesem Drecksloch heraus holen. Du müsstest nie wieder hierher zurück und würdest ein anständigeres Leben führen. Was meinst du?“ Die Stimme des Fremden schien sich etwas gewandelt zu haben, als er meinte den Jungen adoptieren zu wollen. Sie wirkte freundlicher, doch gleichzeitig immer noch herablassend. Dier Mann war wirklich merkwürdig, doch das Angebot was er Al-Cid machte, war verlockend. Der Junge würde diese Spelunke von Heim endlich verlassen können, zwar müsste er seine neu gewonnen Freunde zurück lassen, doch das war nur ein kleiner Preis für ein wenig mehr Freiheit. Aber sollte der Waise wirklich auf diesen Vorschlag eingehen? Al-Cid hielt trotz der etwas freundlicheren Art nichts von diesem Mann, der sich noch nicht einmal vorgestellt hatte. „Wer seit ihr überhaupt und warum grade ich, da draußen vor meiner Tür sind doch genug Kinder?“ Ein kleiner Hauch von Aggressivität lag in der Stimme des Jungen, doch dem Fremden ließ dies nur Schmunzeln. Es war wohl genau dieses Verhalten und diese Art, die den Mann dazu bewegt hatten, Al-Cid auszuwählen. „Wer ich bin? Cidolfus Margrace, meines Zeichens Arzt. Und warum ich dich adoptieren will? Du bist nicht wie diese Kinder vor deinem Zimmer, die alles tun würden um adoptiert zu werden. Dich hat es gar nicht interessiert, als ich hier ankam. Bist einfach gegangen und hast nicht mal versucht, mich von dir zu überzeugen. Genau das ist es, was dich in meinen Augen interessant macht und ich mich auch entschieden habe dich zu adoptieren.“ Cidolfus Margrace, war also der Fremde mit dem es der Junge zu tun hatte. Ein Arzt, Nobel gekleidet und auf seine Art herablassend und nicht gerade mit Freundlichkeit gesegnet. Wahrscheinlich gab es nicht viele, die den Arzt mochten und noch weniger, die sich überhaupt mit ihm abgaben, es sei denn sie waren krank. Doch aus der Sicht des Jungen musste dieser Mann wie eine Erlösung wirken. Er war nicht arm oder sah aus, als ob er aus einer Schicht der Gesellschaft kam, die sich noch nicht einmal anständig ankleiden konnten. Wahrscheinlich hatte Cidolfus nur einen Makel, seine herablassend und teils unfreundliche Art mit Menschen umzugehen. Allerdings war dies die wohl einzige Chance Al-Cids auf ein besseres Leben. „Also schön ich komme mit euch.“ Wenn der Junge hier, als er diesen Satz aussprach bereits seine Zukunft gekannt hätte, hätte er das Angebot des Margrace sicherlich abgelehnt. Doch mit seiner Antwort, war sein Schicksal besiegelt und die kommenden Jahre würden zu einer Herausforderung und gleichzeitig die schwersten seines jungen Lebens werden.

Fünf Jahre waren mittlerweile vergangen, in denen der nun zwölfjährige Al-Cid nichts zu lachen hatte. Die Zeiten in denen er mit seinen Freunden aus dem Waisenhaus spielte und lachte, gehörten längst der Vergangenheit an. Wen der junge Margrace überhaupt noch was zu lachen hatte, dann nur wenn sich sein werten Adoptivvater mal wieder mit einem seiner Patienten anlegen musste, weil dieser nicht bezahlen wollte oder konnte. Es war traurig, aber wahr. Al-Cid hatte es nicht leicht unter der strengen Hand seines Adoptivvaters. Dieser konnte oder wollte nicht liebevoll sein, nein er war gierig und tat alles erdenkliche, um seinen Sohn zu schikanieren. Ob dies vor seinen Patienten war oder aber in der Öffentlichkeit, Al-Cid wurde nicht als Sohn sondern viel mehr als persönlicher Sklave des Arztes benutzt. Aufräumen, putzen oder der Abwasch, all das gehörte zu den Aufgaben des Jungen und dieser hasste sie. Verständlich, wen man nicht einmal einen einzigen Dank dafür bekam. Doch nicht nur in diesem Punkten wurde Al-Cid getrimmt, nein er musste auch jeden Tag in den letzten Jahren lernen und nochmals lernen. Aber nicht nur simplen Schulstoff, es waren auch medizinische Kenntnisse, die sich der Margrace aneignen sollte auf Geheiß seines Vaters. Warum der Sohn des Arztes so viel lernen musste, würde sich erst noch zeigen, doch zum jetzigen Zeitpunkt hatte dies überhaupt bis gar keine Logik. Ein zwölfjähriger, der sich mit der Zusammenstellung von Medikamenten beschäftigte war mehr als nur eigenartig, schließlich sollte der Junge doch nach draußen gehen, sich Freunde suchen und mit diesen spielen oder etwa nicht? Im Fall von Al-Cid sah es allerdings anders aus, er wurde nicht eher nach draußen gelassen, ehe er seine ganzen Hausaufgaben und seine Pflichten erfüllt hatte. Meist war der Junge so müde, nach all diesen Aufgaben und Pflichten, das er überhaupt keine Lust hatte mehr raus zu gehen. Doch damit hatte Cidolfus Margrace sein Ziel erreicht und schottete seinen Jungen von der Außenwelt ab. Das die Lehren für die Zukunft seines Sohnes von belangen sein würden, stand für den in die Jahre gekommen Arzt außer Frage, doch sollte man so ein Kind behandeln? Wohl eher nicht, schließlich wollten Kinder in dem Alter nicht lernen oder sich Bücher über Medizin durchlesen. Sie wollten spielen, ihre Kindheit genießen und neue Freundschaften knüpfen. Für Al-Cid allerdings kam dies alles nicht in Frage und so fristete der Junge sein Dasein damit zu lernen.

Drei Jahre zogen ins Land und Cidolfus Margrace wurden mit jedem Jahr schwächer, eine Krankheit hatte ihn befallen und verzerrte langsam seinen Geist und seinen Körper. In dieser Zeit lernte Al-Cid noch mehr als zu vor, denn langsam aber sicher fand er Gefallen an der Medizin. Natürlich begrüßte Cidolfus dieses erwachte Interesse seines Sohnes, doch war es eines das ihm zu Gute kommen oder doch eher schaden würde. Eine gute Frage, schließlich wurde Al-Cid seinem Adoptivvater immer ähnlicher und dieser scherte sich schon lange nicht mehr um das Leben seiner Patienten, für ihn zählte nur noch der Profit. Ja die Gier nach Geld konnte Menschen verändern, sowie sie es mit Cidolfus Margrace getan hatte. Doch war sein Ziehsohn wirklich genau so, würde auch er gierig nach Berrys werden und ihn schlecht behandeln, sollte die Zeit kommen in der sich Cidolfus nicht mehr selbst behandeln konnte? Schwer zu sagen, der Arzt wusste wie sehr sein Sohn ihn hasste doch tat er dies alles nur, damit Al-Cid eine Zukunft hatte, in welche Richtung diese Schlug konnte der Margrace nicht beeinflussen, doch immer hin hatte sein Sohn nun eine Zukunft. Tage und Wochen verstrichen und langsam aber sicher kam die Zeit, in der Cidolfus sich nicht mehr selbst helfen konnte und auf die Hilfe seines Sohnes angewiesen war. Aber es war nicht nur die Zeit der Bewährung für Al-Cid, es war auch die Zeit in der er 16 Jahre werden würde. Für den jungen Margrace, war sein Geburtstag schon längst nichts Besonderes mehr und gefeiert hatte er ihn auch noch nie. Wohl möglich lag dies auch an seinem Vater, aber dieses Jahr konnte sich der Junge wirklich freuen, da das erste Mal seit neun Jahren ein Geschenk auf ihn wartete. Ein besonderes Geschenk, nicht nur weil es von seinem Adoptivvater kam sondern weil es das erste war, dass er seit seiner Zeit im Waisenhaus erhalten hatte. Wodurch Al-Cid es verdient hatte, war ihm nicht klar doch die Freude darüber stand ihm ins Gesicht geschrieben. Der Arztkoffer seines Vaters und in diesem Moment wusste der Junge, dass die Zeit des baldigen Abschieds gekommen war. Wie lange es noch dauern würde, ob ein paar Wochen, Monate oder vielleicht doch noch ein Jahr, konnte man schwer sagen doch es stand fest, Cidolfus würde sterben. Letztendlich dauerte es noch fast ein dreiviertel Jahr bis Cidolfus Margrace den Tod fand und in dieser Zeit, lehrte er Al-Cid all das was er nicht aus Büchern lernen konnte. Die richtige Handhabung eines Skalpells, wie man Verbände richtig anlegte, Wunden mit Nadel und Faden schloss und die Mixturen einiger wichtiger Medikamente, die er in Zukunft brauchen würde.

Al-Cid stand nun vor seinem 22. Geburtstag und in den letzten Jahren, hatte er die Praxis seines verstorbenen Adoptivvaters übernommen und sich einen Namen als wirklich guter Arzt gemacht. Seine Patienten beschwerten sich nie, zu mindestens nicht über seine medizinischen Kenntnisse sondern wohl eher deswegen, weil er so viel Geld von ihnen verlangte. Doch all dies gehörte zu seiner Taktik, vielleicht war auch etwas Gier mit im Spiel doch hauptsächlich ging es darum so viele Berrys wie möglich anzuhäufen. Ja Al-Cid sparte oder häufte das Geld regelrecht an und gab es nur für Dinge wie neues Verbandsmaterial, Medikamente oder aber Desinfektionsmittel aus. Er wollte weg aus dieser Stadt, weg von der Mondinsel und sein eigenes Leben führen. Doch genau hier war auch der Hacken, mit den Zusatzeinnahmen aus den Behandlungen an seinen Patienten konnte der Margrace nichts anfangen. Auch wenn er jeden Berry umdrehte und an allen Ecken und Kanten sparte, es half nichts da seine Haupteinnahmequelle, die Piraten von der Marine schon vor dem Erreichen der Insel abgefangen wurde. Und genau deswegen hasste der junge Arzt die Marine, sie machten ihm alles kaputt und wenn nicht bald ein Wunder geschehen würde, würde er wohl noch ewig hier leben müssen unter diesem ganzen Gesocks.


Charakterbild




Schreibprobe

Es war wie immer ein üblicher Tag in der sogenannten Hauptstadt der Mond-Insel, Dark. Ganoven gingen ein und aus, betranken sich und suchten Streit mit anderen Bürgern, weil diese sie schief angeguckt hatten. Also wirklich ein Tag wie jeder andere und auch für den jüngsten Arzt in Dark, war es der übliche Alltag. Frühes aufstehen, etwas Essen, seinem morgendlichem Training nachgehen und sich dann bereit machen, um neuen oder aber auch alten Patienten zu helfen. Obwohl helfen war wohl der falsche Ausdruck, eigentlich wartete Al-Cid Margrace nur darauf irgendwelchen betrunkenen Halunken das Geld aus der Tasche zu ziehen. Bei betrunkenen gar kein Thema, dass sah bei normalen Bürgern schon ganz anders aus, sie wussten was sie bei dem Margrace zu zahlen hatten und sie wussten auch, dass er alles versuchen würde ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Dennoch gelang es dem jungen Arzt immer wieder, auch durch falsche Diagnosen mehr Geld als sie bezahlen mussten aus den Rippen zu leiern. Al-Cid tat wirklich alles um an Geld zu kommen und das nur, damit er diese vermaledeite Insel und diese Stadt endlich verlassen konnte, die ihm alles genommen hatte, was ihm im Leben wichtig war. Seine leiblichen Eltern und ein Leben, das nicht von Geldgier, Verrat und Skrupellosigkeit geprägt war. Ja, der junge Margrace war zu jemand geworden, den selbst seine leiblichen Eltern gehasst hätten, sowie es die meisten Bürger Darks auch taten. Doch mittlerweile war es ihm egal, für ihn zählte nur eines endlich wegzukommen und wenn es auf einem Piratenschiff war, war ihm das auch egal. Warum es ihm egal war, ganz einfach die Piraten, die hier schwer verletzt ankamen, hatten ihn immer gut bezahlt und außerdem mochte Al-Cid sie lieber als die verdammte Marine, die ihm schon so manches Geschäft versaut hatten. Allein der Gedanke an diese Individuen, brachte sein Blut in Wallung. Mittlerweile war aus einer Antipathie Hass geworden und sollte ihn jemals ein Gefreiter oder Kapitän nur schief angucken, würde dieser es bereuen, dessen konnte man sich sicher sein. Doch irgendwie schweifen wir gerade ab. Der Margrace hatte sein heutiges Training längst beendet und sich bereits auf den Weg hinunter in seine Praxis gemacht. Seine Angestellte, ein wahre Augenweide an Frau, hatte bereits am Empfang Platz genommen, als er selbst und sein erste Patient die Praxis betraten. Ein „Guten Morgen“ war zu vernehmen, etwas gelallt, aber dennoch verständlich. Das war also mal wieder einer jener Patienten, die entweder selbst ein Ganove waren oder aber von einem solchen verprügelt wurden. Die klaffende Wunde an seinem Kopf sagte dies zu mindestens aus. Naja, mehr als ein paar Berry würden sicherlich nicht herausspringen, doch diese mussten einfach reichen. Der Margrace, geleitete ihn direkt ins Behandlungszimmer. Noch bevor der Mann irgendetwas sagen konnte, hatten sich die Hände des Arztes auch schon um seinen Kopf gelegt und drehten diesen leicht, damit man die Verletzung besser erkennen konnte. „Eine übliche Schnittverletzung wie vermutet. Keine Herausforderung Schade eigentlich, aber mit etwas Gerede hier und da und ich mache daraus eine wirklich tiefe Schnittwunde…“„Das sieht schlimm aus mein Herr, wir müssen definitiv nähen. Soweit ich das sehe ist die Schnittwunde ziemlich tief, mit was wurden sie getroffen?“ Verdattert, so konnte man den Gesichtsausdruck des Patienten am besten beschreiben, mit einer solchen Verletzung hatte er wohl nicht gerechnet und mit der Frage, was ihn den getroffen hatte wohl auch nicht. „…ähm…also…hieks…war nur eine einfacher Bierkrug…hieks…“ Der Kerl hatte eine Mörder-Fahne, fast schon zu eklig nach dem Geschmack des Margrace, doch wie er schon bei der Ankunft des Mannes vermutet hatte, war es wohl nur eine einfache Kneipen-Schlägerei gewesen, das übliche halt, wenn sich Leute sinnlos betranken. Wie dem auch sei, jetzt galt es diesen Kerl zu nähen und ihm einen einfachen Druckverband um den Kopf zu legen. Gesagt hatte Al-Cid vor seiner Behandlung nichts mehr, er holte noch Verbandszeug und Nadel und Faden und machte sich dann sofort an die Arbeit. Länger als zehn Minuten hatte die ganze Prozedur nicht gedauert und das Ergebnis konnte sich wie immer sehen lassen. „Also schön wir sind fertig, aber tun sie mir einen Gefallen und versuchen sie zukünftig Krügen aus dem Weg zu gehen.“ Natürlich meinte der Margrace das was er sagte nicht ernst, wenn es nach ihm gehen würde, hätte dieser Kerl direkt zurück ins Wirtshaus gehen können und sich die nächste Abreibung abholen können. Ihn aus dem Behandlungszimmer geleitend, trottete Al-Cid seinem Patienten hinterher, um es genau zu sagen bis zur Rezeption. „Einmal nähen, Verband anlegen und Medikamente gegen die bevorstehen Schmerzen. Macht alles im allen 2.000,- Berry.“ Die Gesichtslade des Betrunkenen fiel schlagartig um 5cm gen Boden als er diesen Betrag hörte. Hastig suchte er nach seinem Geldbeutel, in dem sage und schreibe noch 3.000,- Berry waren genug um zu bezahlen also und mehr als der Margrace erwartet hatte. Man konnte es diesem Kerl deutlich ansehen, dass er sein Geld widerwillig rausrückte, wahrscheinlich dachte er gerade daran, wie viele Biere er sich davon hätte noch kaufen können. Doch Geschäft war nun einmal Geschäft zu mindestens für den jungen Arzt. Es war schon eigentlich zum Lachen, wie leicht sich die Leute doch über den Tisch ziehen ließen. Für diese einfache Behandlung hätte dieser arme Kerl woanders sicherlich nur die Hälfte bezahlt und wäre binnen drei Minuten wieder draußen gewesen, weil man nur das Blut weggewischt hätte und auf den kleinen Kratzer den er nun einmal nur hatte ein Pflaster geklebt hätte. Aber gut, es war leicht verdientes Geld und 1.000 Berry mehr in der Kasse des Arztes.
 
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Al-Cid Margrace

Guest
Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 3
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 3
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 4
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 2
Willenskraft: 3

Attributssteigerung:
Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Intelligenz: 2 (-1)
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 2
Willenskraft: 1


Kampf-Klasse:

[Kämpfer]

[table="head"]Stufe|Bonus
1|Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.[/table]


Job:

[Table="head"]Job|Fähigkeiten
Stufe 1|Ein Arzt der ersten Stufe hat Intelligenz 4 und Geschicklichkeit 2[/Table]



Ausrüstung:

Waffen: 2 Katanas, die er sorgfältig unter seinem weißen Mantel verbirgt

Gegenstände:

- verschiedene Medikamente und Kräuter
- Arztkoffer/-Rucksack in dem sich Verbandsmaterial, Skalpell, Handschuhe und Scheren befinden
- Einen Tasche, in der er sein ganzen Hab und Gut aufbewahrt

Geld: 100.000 Berry(hart ergaunerte Praxis- und Behandlungsgebühr)


Teufelsfrucht:

[Bisher keine]

Kampf-/Schießstil :

Der Kampf mit zwei Waffen
oder auch"Sarazenen Stil"genannt

Kampfart: Kampf mit zwei Einhandwaffen (keine Schusswaffen)
Waffenart: Katana
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Öffentlich

Beschreibung
:
Jeder gute Pirat kann mit einem Säbel, Schwert, etc. umgehen, schwieriger ist dagegen dann schon der Kampf mit zweien. Aber das harte Training und die viele Arbeit lohnen sich, denn wenn man erst mal geschafft hat, diesen Stil zu meistern, kann man sich problemlos gegen eine Vielzahl von Gegner gleichzeitig stellen und sich mit einer Waffe verteidigen und mit der anderen Waffe gleichzeitig angreifen.


Stufe 1: [FONT=&quot]„Anfänger“[/FONT]
Der Kampf mit zwei Waffen funktioniert zwar aber ist auch sehr anstrengend, da man sich auf zu viele Sachen konzentrieren muss, auch kann es passieren, dass man mitten im Kampf, aufgrund seiner Unerfahrenheit, mal eine Waffen zu locker hält und diese dann bei dem nächsten Schlag verliert.


--- Techniken des Stils ---
 
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Negro Squalo

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Voi~...

Im Großen und Ganzen gefällt mir die Bewerbung.
Dennoch habe ich noch einige Punkte zu bemängeln...

Fangen wir mit der Formatierung an: Nochmal komplett überprüfen, anhand der Vorlagen. Der üblichste Fehler mit die Unterstreichungen ist hierbei das auffälligste...

Zwichen Einheit und Wert kommt ein Leerzeichen. Und auch wenn man es sich denken kann, sollte es beim Alter immer noch genaustens stehen, ob es sich um Monate, Stunden oder Winter handelt.

Im allgemeinen solltest du selbst noch einmal komplett alles auf Korrektur lesen, denn hinsichtlich Grammatik und korrektem Satzbau happert es doch sehr an manchen Stellen. Häufig schmeißt du Sätze zusammen, die eigentlich durch einen Punkt mit anschließendem Großbuchstaben getrennt werden sollten.

Inhaltlich bin ich mit dem Rest aber eigentlich zufrieden. Allerdings irritiert mich eine Kleingkeit. Al übt sich im Schwertkampf und das auch sehr gerne... Dennoch steht in der gesamten Bewerbung nichts davon, wie er eigentlich zu dieser Ausübung der Waffenkunst kam (Vorgeschichte ect...). Und im selben Atemzug, wie eigentlich sein Adoptivvater dazu stand, der ja eigentlich sehr streng ihm gegenüber war und meines Eindrucks nach es eigentlich lieber gesehen hätte, wenn sich Cid voll und ganz auf sein Medizinstudium konzentriert hätte.

Dann wäre da noch ein kleines Manko das ich persönlich habe... Al wird ja besonders im letzten Abschnitt der Vorgeschichte als eingesperrter Vogel im goldenen Käfig dargestellt, der eigentlich lieber frei sein und sein eigenes statt vererbtes Leben führen wollen würde. Nur, warum steht dann derartiges nicht im Lebensziel ? Ich vermiss dort ohnehin etwas, denn auf mich wirkt Al wie ein kühles Genie, ein Pläneschmieder (Auch wenn das so nirgends geschrieben wurde...) der immer genaustens darauf aus ist, zu wissen und zu lenken wohin er geht, im Leben. Aber das ist nur meine persönliche Meinung und in diesem Sinne kein Zwang für dich, das auszuschrieben...

Zum Statusblatt: Eigentlich... fast alles in Ordnung. Bei Kampfklasse sollte aber eher eben diese stehen, statt bei der Attributserhöhung.
Ich weiß, es steht so (noch) nicht in den Bewerbungsregeln, dennoch hätte ich gerne die Stats der Katana angegeben, die Normale Waffen bei Charakterstart haben können. (Nachzulesen in den Waffenregeln...)

Dann noch ein kleiner Hinweis: Es ist dir gestattet am Anfang zwei Stufe 1 Techniken zu beherrschen. Da noch keine dieser Stufe für deinen Stil existiert, kannst du ruhig zwei entwickeln und sie im Technikforum beantragen, sodass sie auch in deinen Steckbrief können.

Zum Schluss nochmal alles überprüfen was Rechtschreibung und Formatierungen angeht und dann sollte einem Angenommen meinerseits eigentlich nichts mehr im Wege stehen.

EDIT:
Mir viel gerade noch etwas ein. Bei Stärken und Schwächen gehst du nur spärlich auf die physischen ein. Als Arzt und in diesem Falle ja auch Chirurg sollte man schließlich auch sehr geschickt mit den Händen sein. Ebenso wie die Eigenschaft sich auch in den nötigen Situationen ruhig und konzentriert zu verhalten. Aber genug meiner Vorgaben für dich, ich bitte dich auch diesen Punkt noch einmal zu bearbeiten.

Edit²:
Nach Absprache mit unserem Admin mein zweites Edit: Ich war mir nicht sicher, ob ich es kritisieren soll, da nichts in den Regeln in der Richtung festgelegt ist. Nun jedoch wurde das nachgeholt und ich kann dir sagen, dass du bitte den gesamten Steckbrief hinsichtlich der Zeitform überarbeiten solltest. Die Vorgeschichte wird in der Vergangenheit geschrieben, ganz klar, aber die restlichen Punkte.... Wie Aussehen, Auftreten und so weiter... Beschreibst du als sei Al schon nicht mehr existent, sprich verstorben. Ich persönlich bevorzuge beim Schreiben als auch beim Lesen von Steckbriefen die Gegenwartsform und da es ja nun wie gesagt auch in die Regeln verfasst wurde, solltest du alles entsprechend umschreiben.
 
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Al-Cid Margrace

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Gut...werde mich die nächsten paar Tage daran setzen. Hab aber bitte etwas Nachsicht, falls es etwas länger dauert, Arbeit ist bei mir etwas stressig zur Zeit...
 
N

Negro Squalo

Guest
Al hatte mir schon eine PM geschrieben, dass er noch etwas Zeit brauch. Aniki weiß davon auch schon. Wenn er es nicht hätte, hätte ich hier schon etwas geschrieben. ;)
 
A

Al-Cid Margrace

Guest
So habe jetzt alle Punkte bis auf Geschichte, die ich noch Korrektur lesen muss und Statusblatt nach deinen Vorgaben abgeändert Negro...Wenn sich dort Fehler eingeschlichen haben einfach melden...Geschichte mach ich die Tage fertig muss leider gleich los sonst hät ich es heut noch gemacht...

MfG Al

PS: Danke für die Geduld, die ihr mit mir habt^^
 
N

Negro Squalo

Guest
Voi~...

Die Punkte wurden zwar bearbeitet, jedoch sind mir immer noch zu viele Fehler an einigen Stellen... Oft wurde ein zweites "n" bei "wenn" oder "denn" vergessen. Und auch in anderen Wörtern fehlt in einigen Sätzen mal ein Buchstabe.

Auch das mit der Zeitform haut immer noch nicht wirklich hin. Ich gebe mal ein Beispiel:

Dein Absatz zum Aussehen:
Fangen wir doch einfach mal oben an und arbeiten uns nach unten durch. Die Allgemeinheit derer, die den Margrace kannten und immer noch kennen, sagen nur eines über ihn: „Seine Erscheinung ist immer gepflegt und ich habe ihn noch nie mit fettigen Haaren oder schmutzigen Kleidern gesehen.“ Und wenn man genau hinsieht, sind diese Aussagen wirklich keine Phrasen. Allein an seinen pechschwarzen Haaren, die fast immer einen natürlichen Glanz ausstrahlen, sah man deutlich wie viel Wert Al-Cid auf sein Aussehen legt. Ihr mittellanger Schnitt, der nach hinten etwas länger und nach vorn eher kürzer gehalten wird, sieht immer gepflegt und ordentlich aus. Auch achtete der Margrace darauf, dass ihm seine Haare nicht ins Gesicht fallen, ob es mit Eitelkeit zu tun hatte oder ob dies einen anderen Grund hatte, konnte keiner so genau sagen. Doch wäre es wirklich eine Schande, wen Al-Cid nicht darauf achten würde, schließlich erscheint sein Gesicht wirklich makellos. Die tiefblauen Augen, in denen man sich durchaus verlieren konnte, stechen regelrecht aus ihm hervor. Ich greife jetzt vielleicht vor, doch schon an seinem Gesicht konnte man die Gepflegtheit seines restlichen Körpers erahnen. Pickel, Hautunebenheiten oder gar trockene Haut, würde man bei Al-Cid nicht finden und selbst wen, würde das an seinem Erscheinungsbild wohl kaum etwas Gravierendes ändern. Abgerundet wird das Gesamtbild seines Gesichts nur noch durch das paar Ohrringe, welche er sich stechen ließ kurz nach dem Tode seines Adoptivvaters und damit wohl nur eins Aussagen wollte, „Seht her endlich bin ich frei und mein eigener Herr.“ Aber genug davon, kommen wir doch mal zu seinem restlichen Körper. Zum Beispiel zu seinem Oberkörper. Durchtrainiert ist hier wohl genau das richtige Wort. Kein einziges Gramm Fett war an ihm zu erkennen und die wohl proportionierten Muskeln, rundeten das Gesamtbild seines Oberkörpers ab. Hier könnten wir eigentlich stoppen und mit unserer Beschreibung seines Aussehens aufhören. Doch sicherlich gibt es einige, die auch gern erfahren würde, wie den der Unterkörper des Margrace gestrickt war. Eigentlich gibt es darüber nicht viel zu erzählen. Genau wie sein Oberkörper, ist auch sein Unterkörper durch wohl proportionierte Muskelpartien geprägt und auch sonst wirkt alles sehr gepflegt, wie der Rest seines Körpers halt auch. Abschließend muss man wohl nur noch sagen, dass es sich bei Al-Cid Margrace um einen stattlichen, gutaussehenden jungen Mann handelt.
Meine korrigierte Version hinsichtlich der Zeitform:
Fangen wir doch einfach mal oben an und arbeiten uns nach unten durch. Die Allgemeinheit derer, die den Margrace kannten und immer noch kennen, sagen nur eines über ihn: „Seine Erscheinung ist immer gepflegt und ich habe ihn noch nie mit fettigen Haaren oder schmutzigen Kleidern gesehen.“ Und wenn man genau hinsieht, sind diese Aussagen wirklich keine Phrasen. Allein an seinen pechschwarzen Haaren, die fast immer einen natürlichen Glanz ausstrahlen, sieht man deutlich wie viel Wert Al-Cid auf sein Aussehen legt. Ihr mittellanger Schnitt, der nach hinten etwas länger und nach vorn eher kürzer gehalten wird, sieht immer gepflegt und ordentlich aus. Auch achtet der Margrace darauf, dass ihm seine Haare nicht ins Gesicht fallen, ob es mit Eitelkeit zu tun hatte oder ob dies einen anderen Grund hat, konnte keiner (bisher ?) so genau sagen. Doch wäre es wirklich eine Schande, wenn Al-Cid nicht darauf achten würde, schließlich erscheint sein Gesicht wirklich makellos. Die tiefblauen Augen, in denen man sich durchaus verlieren kann, stechen regelrecht aus ihm hervor. Ich greife jetzt vielleicht vor, doch schon an seinem Gesicht kann man die Gepflegtheit seines restlichen Körpers erahnen. Pickel, Hautunebenheiten oder gar trockene Haut, würde man bei Al-Cid nicht finden und selbst wenn, würde das an seinem Erscheinungsbild wohl kaum etwas Gravierendes ändern. Abgerundet wird das Gesamtbild seines Gesichts nur noch durch das Paar Ohrringe, welche er sich stechen ließ, kurz nach dem Tode seines Adoptivvaters und damit wohl nur eins Aussagen wollte, „Seht her, endlich bin ich frei und mein eigener Herr.“ Aber genug davon, kommen wir doch mal zu seinem restlichen Körper. Zum Beispiel zu seinem Oberkörper. Durchtrainiert ist hier wohl genau das richtige Wort. Kein einziges Gramm Fett ist an ihm zu erkennen und die wohl proportionierten Muskeln, runden das Gesamtbild seines Oberkörpers ab. Hier könnten wir eigentlich stoppen und mit unserer Beschreibung seines Aussehens aufhören. Doch sicherlich gibt es einige, die auch gern erfahren würden, wie denn der Unterkörper des Margrace gestrickt ist. Eigentlich gibt es darüber nicht viel zu erzählen. Genau wie sein Oberkörper, ist auch sein Unterkörper durch wohl proportionierte Muskelpartien geprägt und auch sonst wirkt alles sehr gepflegt, wie der Rest seines Körpers halt auch. Abschließend muss man wohl nur noch sagen, dass es sich bei Al-Cid Margrace um einen stattlichen, gutaussehenden jungen Mann handelt.
Bei deiner Version springst du zwischen einem noch lebendem und einem schon verstorbenen Margrace immer wieder hin und her.
Ich habe zwar andere Punkte noch nicht intensiv darauf überprüft, doch vermute ich ganz stark, dass dies auch noch bei anderen Absätzen der Fall sein wird.

Ebenso hast du immer noch dieses Manko, dass du Sätze zusammen schmeißt, die eigentlich getrennt gehören.

Ich weiß, es ist lästig, aber so funktioniert die deutsche Rechtschreibung nun mal.
Kontrolliere also entsprechend noch einmal alles auf beide Kritikpunkte hin.
Auch sollte der Punkt "Klassen" noch einen farbigen Unterstrich bekommen.
 
A

Al-Cid Margrace

Guest
Okay werde noch mal alles durch gehen...könnte aber nen Moment dauern zurzeit ist Arbeit bei mir etwas stressig. Kollegen krank und doppelt soviel Arbeit *seufz*
 
V

Vita

Guest
Nochmal der Hinweis auf die vergangene Zeit...

Und die Randbemerkung, drüber nach zu denken ob man im Moment überhaupt genug Zeit aufbringen kann, wenn die Bewerbung schon bald einen Monat dauert.
 
N

Negro Squalo

Guest
Gerade mit dem User gesprochen, welcher darum bat, dass diese Bewerbung nun Abgelehnt wird.
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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