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2. Kapitel „Geschäft mit der Kohle und was es heißt Pirat zu sein“

Vladimir

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cf- Der Ball des Wolfwood

lassen sie uns ablegen Mr. Bloodeye.“ Sprach Vlad mit einem kurzen Lächeln und entfernte sich vom Deck um den Koffer mit dem Bargeld an einen sicheren Ort zu verstauen. Er kannte einen guten ort wo er das Geld sicher lagern konnte um es dann am Ende ihres Auftrages wieder hervorzuholen, sodass er es unter seinen Männern aufteilen konnte. Natürlich würde er das Geld nicht einfach für sich beanspruchen, schließlich sollte die Crew auch ihre materiellen Gelüste stillen können und mit ein wenig Geld in der Tasche lies es sich immer leben. Es war Vladko auch vollkommen egal wofür sie ihr Geld ausgeben, es war ihm gleich ob sie es nun für neue bessere Waffen, Kleidung oder gar Alkohol und Huren ausgaben, sollten sie damit doch machen was sie wollten. Wobei Sachen, die die anderen, ihn oder gar das Schiff gefährden würden, würde er wohl nicht stillschweigend hinnehmen. Nachdem alles erledigt war kam er wieder auf das Deck, wo er auch schon sehen konnte, dass das Schiff schon Kurs auf ihr Ziel genommen hatte. Viktor informierte ihn auch sofort über den Ort ihrer Ankunft und stellte ein paar Vermutungen über die andere Gruppe auf. „ Sollen sich Mr. Kidd und Mr. Lorenzo ruhig ein wenige austoben.“ Sprach Vladimir, während er, das sich immer näher kommende Dorf genau fixierte. „ Ich habe nicht vor sofort mit den Anderen wieder zusammen zu stoßen, sie sollen ruhig erst noch ein wenig alleine spielen. Es gibt vorher noch etwas anderes vorzubereiten. Ich habe großes vor Mr. Bloodeye… ich möchte der Welt eine Nachricht hinterlassen.“ Ein Grinsen bei dem seine Fangzähne zum Vorschein kamen schmückte sein Gesicht während er einen ganz besonderen Ort im Dorf fixierte. „Dies wird der erste Schritt sein um das NEUE, das BESSERE Zeitalter einzuläuten, dies wird der legendäre Moment sein von dem die Chronisten schreiben werden, dies wird das erste mal sein, dass man unsere Namen in den Geschichtsbüchern erwähnen wird.“
Es dauerte nicht lang und das Schiff hatte endlich an dem kleinen Steg, nicht weit vom Dorf angelegt. Sie waren jedoch nicht das einzige Schiff was an diesem Steg ankerte, so musste sich das stolze Schiff den Platz mit 2 mickrigen Fischerbooten teilen, die wie es schien gerade von ihrer Besatzung ausgeladen wurde. Die Insgesamt 10 Männer erkannten das schwarze Schiff aufgrund ihrer fehlenden Flagge nicht sofort als Piratenschiff, jedoch sorgte der Gesamteindruck für ein eher mulmiges Gefühl in den Mägen der sonst so taffen Männer. „Aye Männer, was führt euch in unser bescheidenes Dorf? Seid ihr auf der Suche nach Handelsware?“ brummte ihn ein alter Seebär mit grau-schwarzen Vollbart entgegen. „ Kukuku.“ Entwich es dem Piratenkapitän, während er langsam in Richtung Steg marschierte. „Wir sind keine gewöhnlichen Händler, wie ihr es vielleicht vermutet.“ Sprach er mit einem süffisanten Grinsen. „Wir sind viel mehr Händler des Todes, gekommen um uns an euren Leid und euren Tod zu laben um dann aus eurer Asche als etwas viel größeres aufzuerstehen. Ihr solltet vor Freude jubeln und frohlocken, schließlich habt ihr die Chance größeres zu werden.“ Wie ein Priester der zu seinen Jünger sprach breitete der Indianer die Arme aus und blickte der kleinen Gruppe entgegen. „Ich habe eure Insel auserkoren um der erste Glockenschlag zu werden, der das WAHRE ZEITALTER DER PIRATEN einläuten wird. Und das Beste ist dieser Narr von Wolfwood unterstützt mich noch dabei.“ Er hatte mit Absicht Wolfwoods nagen erwähnt, sollte er sich doch am Ende mit dem Pöbel anlegen, mit dem Pöbel gegen sich hätte er erst einmal genug zu tun, was Vladko und seinen Jungs ruhe während der abreise vergewissern würde. Ob es Wolfwoods Ruf schaden würde? Wohl kaum, ein Mann wie er wusste wie er den Pöbel wieder gefügig machen würde.
„Ihr wollt also ärger.“ knurrte der alte Mann. „Den könnt ihr haben.“
 
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Größenwahn oder einfach nur Geni, was von beiden im Augenblick im Kopf des vampirhaften Piratenkapitäns vor sich ging, konnte Viktor nicht wirklich heraussehen, aber eine Sachewar sicher: So lange wie er als Navigator für die Bloddy Devils segeln würde, würde es sicher nicht langweilig werden. Und Vladimirs Ziele schienen nicht nur hoch, sondern schon astronomisch groß angesetzt zu sein, ein neues Zeitalter wollte er einläuten, eine neue Ära. Ein Event, das in die Geschichte eingehen würde. Das dürfte in jedem fall spannend werden, dachte sich Viktor im stillen und grinste den Oberteufel an. "Nun, dann bin ich wirklich einmal gespannt, welche großen Taten sie hier vollbringen werden, Mr. Nukpana." Der Kerl gefiel ihm, wirklich.
Aber jetzt hieß es erst mal das Schiff in den hafen bringen. Langsam näherte sich der Sensenmann am Bug des Schiffes dem Steg, wie ein Vorbote des Unheils, der das Meer auf seinem Weg durchschnitt. Alleine diese Dekoration reichte schon, um dem Auftauchen der Piraten eine düstere und beklemende Aura zu verleihen. Das Schiff sicher zwischen den bereits im Hafen liegenden Booten zum stillstand zu bringen war für Viktor eine leichte Aufgabe, die See war ruhig, der Steg gut zugänglich... einfacher hätte es kaum sein können. Der Anker wurde herabgelassen, die Taue von Bord geworfen, all das, während sich unten am Schiff schon menschen sammelten. Bevor Viktor sich aufmachte, das Schiff zu verlassen, spähte er zum Horizont, den Punkt, an dem er die anderen Crewmitglieder vermutete und siehe da... das rote leuchten in der nicht allzu entfernten Ferne lies ihn leicht schmunzeln, denn scheinbar waren diese Hitzköpfe schon kräftig am zündeln. Hoffentlich würde das Feuer nicht auf das Schiff überschlagen, wenn es das Dorf verschlungen hatte... Ach, nein, bestimmt nicht, die letzten brennbaren Häuser waren weit genug entfernt.
Während Vladimir noch mit den Dorfbewohnern plauderte, seilte sich Viktor vom Schiff ab, indem er eines der Taue benutzte, die er vorher abgeworfen hatte. Eben diese mussten noch festgebunden werden, um dem Schiff einen sicheren Aufenthalt zu gewährleisten. Und an diese Arbeit machte sich Viktor, während Vlad seine große Rede schwang.
Als der Kapitän fertig war, klatschte Viktor in die Hände und applaudierte ihm. "Große Ansprache, schöne Rede..." Die Worte klangen eher sarkastisch und sein grinsen, das er an Vladimir richtete, erledigte das übrige. Ihm hatte die Rede gefallen, aber er konnte sich auch durchaus die Reaktion der Bewohner vorstellen. Trotz allem ging er an ihnen vorbei, denn ein Tau war noch zu befestigen. "Darf ich mal?" fragte er höflich, während er sich an einem der Männer vorbei schob und sich daran setzte, das letzte Tau zu befestigen.
 

Vladimir

Piratenkapitän
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Trotz der Kampfansage des alten Seebären schien die kleine Gruppe aus Fischern alles andere als Kampfbereit, vor allem die Reaktion des anderen Piraten, der sich vollkommen Frei von Angst oder auch nur einen Anzeichen der Nervosität durch die Gruppe bewegte. Wer waren diese Kerle? Waren sie vielleicht wirklich gefährlich genug um die Gruppe von Fischern einfach so auf die leichte Schulter zu nehmen? Sicherlich waren sie nicht gerade besonders Kampf erfahren, jedoch besaßen sie den quantitativen Vorteil der Überzahl. Vielleicht war der Geist der beiden Reisenden einfach nur benebelt, schon viele haben bei schlechter Vorbereitung den Verstand auf den weiten der Meere verloren, vor allem Grünschnäbeln, die mit verträumten Blick das große Abenteuer suchten passierte dies oft. Und so passierte es, dass keiner der Fischer sich bewegte, während der rotäugige Mann das Tau befestigte. Wie ein Hirsch, der zum aller ersten Mal in seinem Leben einen Menschen begegnete, betrachteten die Fischer die beiden Fremden, es war schwer zu sagen in wie weit die Situation ausufern konnte und wie gefährlich es wirklich werden würde. Es war Kaspar, der Jüngste von ihnen, der es sich wagte mit dem Kampf zu beginnen. In den braunen Augen, des 20 Jährigen konnte man eine schon fast feurige Entschlossenheit erkennen, eine Entschlossenheit, die dafür sorgen würde, dass er um jeden Preis seine Heimat verteidigen würde. Die von der Sonne gebräunte hat bildete eine leichte Gänsehaut, während die Nasenflügel des jungen Mannes vor Nervosität zitterten. Er wusste, dass er nur eine Chance hatte, er musste den Mann, der nach seiner Ansicht der Anführer der beiden Fremden war niederringen, mit etwas Glück würde er an den Dolch kommen, der vorn an seinem Gürtel prangerte und könnte sich somit einen Vorteil verschaffen. Er würde den Mann nicht töten, doch könnte er ihn als Geisel nehmen… sicherlich könnte er den Anderen so zur Aufgabe zwingen, dann würde er sie zu Leo bringen, der wüsste was man mit ihnen machen musste.

Und so stieß sich Kaspar nach vorn an und sprang auf den bärtigen Piraten. Der Kapitän von den Devils schien von dem Angriff vollkommen überrascht worden zu sein, sodass sein Gegner es fast mit Leichtigkeit schaffte ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen und nach hinten niederzureißen. Schnell schaffte Kaspar es die Oberhand zu gewinnen und nagelte seinen Gegner am Boden fest. Mit ganzer Kraft versuchte er seinen Gegner am Boden festzuhalten, doch zu seiner Überraschung wehrte sich der vermeintliche Gegner nicht, ganz im Gegenteil. Das Gesicht des Piraten schien eine Fratze des Hohn zu bilden und zu allen Überfluss begann der Kapitän auch noch zu lachen. „Kukukuku, wie Schade, das die edle Tugend des Mutes, zu deiner letzten törichten Tat werden wird.“ Wie eine Schlange versuchte sich das linke Handgelenk aus dem Griff des Fischers zu befreien und je fester er versuchte das Handgelenk zu umfassen, desto schweißnasser wurde seine eigene Hand. Und dann gelang es ihn aus seinem Griff zu befreien. Schnell versuchte er die Hand des bärtigen wieder zu fangen, doch zu spät bemerkte er das silberne Glänzen in der Hand des Piraten. Ein schon fast unmenschlicher schmerz durchfuhr seinen Körper als sich das Wurfmesser, dass der Mann namens Vladimir aus seinem Ärmel gezogen hatte, mit ganzer Kraft durch seine Handwurzel gerammt wurde. Betäubt vom Schmerz erschlaffte sein Körper sodass Vladko auch seine andere Hand ohne weitere Probleme befreien konnte. Ein weiteres metallisches Glänzen stach den Beobachtern ins Auge, doch dieses Mal verschwand es im Hinterkopf des jungen Fischers. Ein paar mal lies Vladimir das 2. Wurfmesser in den dunkelhaarigen Lockenschopf verschwinden, wobei der junge Körper jedes Mal erneut zusammen zuckte. Dann, als es endlich soweit war, schob er den toten Körper von seinen und erhob sich langsam. Ein hämisches Grinsen schmückte seine Lippen, während er etwas von dem Blut von seinen Händen leckte.

Entsetztes Grauen schmückte das Gesicht des alten Seebären. „Ihr ihr habt…“ Der Seebär schluckte, während ihn die ganze Situation erst richtig klar wurde. Der Schock, von dem gerade geschehenen schien ihn immer noch zu vernebeln. Das gerade Geschehene wirkte so unnah, dass es gar nicht passieren konnte. So etwas gab es einfach nicht auf Symetria.. „DIESES DORF STEHT UNTER DEM SCHUTZ DES MARINEJÄGERS!“ brüllte er und hoffte so wenigstens die Haut der anderen Fischer retten zu können. „Des Marinejägers also… Mr. Bloodeye, ich würde mich gern ein wenig mit diesen Herren unterhalten, sorgen sie dafür, dass keiner unser Gespräch stört, aber auch keiner diesen Ort verlässt. Wir wollen den anderen doch die Überraschung nicht verderben.“
 
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Netterweise störte ihn keiner dabei, die taue des Schiffes fest zu machen, er hjatte schon befürchtet, dass die Rede des Piratenkapitäns die Leute aufhetzen würde, aber sie schienen das gehörte erst noch recht verdauen zu müssen. Ja klar, wie würde er wohl reagieren, wenn aus heiterem Himmel zwei Leute auf Casino Town ankern würden um zu verkünden, dass sie vorhatten, ein kleines massaker anzurichten... Das musste man halt erst mal verdauen, besonders da es nun wirklich unerwartet kam. Da konnte man den armen Fischern hier nichts vorwerfen.... oho... scheinbar war die Verdauungsphase vorbei, und nun kam man zu den Kurzschlusshandlungen. Viktor schüttelte leise schweigend den Kopf, als sich ein einzelner aus der gruppe löste, an ihm vorbeistürmte und sich auf Mr. Nukpana stürzte, was zu Anfang sogar noch Erfolg zu bringen schien. Er sah kaum hin, der Knoten an dem er Arbeitete war ncoh nicht fertig, aber er konnte sich durchaus denken, wie das ganze Ausging. 'PFLATSCH' Jep, genau mit diesem Geräusch hatte er gerechnet. Er sah hoch und sah nur noch, wie die Klinge von Mr. Nukpanas Waffe wieder und wieder im schädel seines Angreifers verschwand. Wieder musste er den Kopf schütteln, während sein Arbeitgeber den nunmehr leblosen Körper von sich stieß und sich an dem Blut ergötzte, das er gesammelt hatte. "Oh man... Klar, das erste Mal war Notwehr, das zweite Mal war Absicherung.... Aber das dritte und vierte Mal war doch echt nur noch angeberei, oder?" erklang seine Frage zu dem bärtigen Vampir-Verschnitt... Er hatte kein problem mit töten... aber so eine sauerei musste es doch wirklich nicht sein.
„Ihr ihr habt…“ Die Reaktion war nachvollziehbar, wenn auch unfair iktor gegenüber, also stellte er direkt einmal ein paar Sachen klar: "hey hey hey... Damit wir das mal ganz klar sehen..." Er zeigte auf den blutverschmierten Vladimir. "ER hat. ICH habe hier Taue festgemacht... und nebenbei hat euer Freund das ganze provoziert. Also spart euch eure stotterhaften Anschuldigungen... und vor allem spart euch das Wort "IHR"... kapiert?" Aber anstelle einer Antwort des Schuldsprechers selber, erklang die Stimme von Vladimir, die von Viktor forderte, dass er Türsteher spielte. Deutlich genervt lies er ein stöhnen von sich und drehte sich dann um. "Dafür habe ich echt nicht Unterschrieben... Ich bin Navigator, kein Türsteher... aber Ok, ich pass mal ne Weile auf... aber für die Zukunft, Mr. Nukpana..." Er drehte den Kopf nach hinten und lächelte den Teufel an. "Das Zauberwort ist. 'Bitte'" Das Wort Bitte betonte er sehr deutlich, dann ging er an dem noch immer perplexen Trupp vorbei und setzte sich auf eine Kiste, die knapp vor Ende des Stegs aufgestellt war. "Hey, du da..." Er deutete auf den jüngsten der Anwesenden, der Junge wirkte kaum älter als 16, und winkte ihn zu sich. "I... I... ICH?" "Schiel ich oder was? Natürlich du..." Langsam und mit schlotternden Beinen kam der Junge auf den Schattenmann zu. Als er vor ihm stand, schien er einem herzinfakt so nahe, dass Viktor fast schon lachen musste. "Jetzt beruhig dich erst mal, im gegensatz zu meinem Chef da hinten bin ich nicht auf der Suche nach Blut udn Tot... ich suche Wissen. Ich tu dir nichts, so lange du dich friedlich verhälst." Er griff an seinen Gurt und löste etwas, eine kleine lederne Wasserflasche, die er sich vorsorglich gefüllt hatte. Er nahm sich selber einen Schluck und reichte die Flasche dann an seinen gesprächspartner weiter. "Trink mal nen Schluck, so wie du zitterst ist deine Kehle bestimmt trocken... Und dann erzählst du mir bitte, was es mit diesem "Marinejäger" auf sich hat, OK?"
 

Sukrus

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Kampfstil
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cf- Prolog: "Die Reise"

Misstrauisch beäugte Sukrus die anderen beiden angeblichen Elitekämpfer der Banditen. Wenn das das beste ist was die haben, dann brauchen die sich nicht zu wundern, wenn nichts klappt. dachte er, denn Ratte und Schlange trugen ihre Namen zurecht. Der Typ namens Ratte war so fettig, dass er wahrscheinlich keinerlei Schaden genommen hätte, wenn Sukrus ihm eine verpasst hätte, denn sein Hammer wäre an dem Fett wohl ohne Schaden anzurichten abgeglitten. Und Schlange war kahl, hatte eine Nase, die noch platter als Sukrus seine war und bewegte sich mit schlängelden Bewegungen fort. Das einzige was dem Wikinger an den beiden gefiel waren ihre Namen. Einfach und passend, die würde er sich merken können, auch wenn das wohl nicht allzu wichtig war, denn er hatte nicht vor nocheinmal in das Banditenlager zurückzukehren. Alles in allem war Team B schon ein kunterbunter Haufen. Ein hünenhafter Wikinger, ein weiterer Hüne, bewaffnet mit einem Dreizack, eine Ratte, eine Schlange und ein Krallendämon. Hätte man das gefährliche Glitzern, die entschlossenen Mienen und die mörderischen Waffen nicht gesehen könnte man meinen die Truppe ginge zu einem Karnivalsfest, wenn den eines stattfände.
Nach einem kurzen Marsch erreichten sie den gelben Sandstrand mit seinen Fischerhütten, dem kleinen Anlegesteg an dem die Fischerboote dümpelten und das riesige, pechschwarze Flaggschiff, was geradewegs aus der Hölle zu entspringen schien. "Da muss wer Hel entkommen sein und den Totenfluss heraufgeschippert sein." stellte der Wikinger mit nüchterner Stimme fest und suchte nach den Kriegern, die dieses Schiff geradewegs aus der Hölle herausgeschippert hatten. Er musste nciht lange suchen schließlich hoben sich die beiden schwarz gekleideten Gestalten deutlich von den Fischern ab. Einer der beiden war groß, nicht so groß wie der Wikinger aber doch deutlich größer als der Durchschnitt, besaß eine helle Haut und pechschwarzes, langes Haar und unnatürlich rote Augen. Auch der andere besaß schwarzes schulterlanges Haar, einen schwarzen Vollbart. Alles in allem passten die beiden Gestalten durchaus zu dem Schiff das geradewegs der Unterwelt entsprungen zu sein schien.
Doch gab es anscheinend Problem mit den Fischern, denn diese begannen jetzt einer nach dem anderen zu ihren Fischspeeren zu greifen und machten nicht den Eindruck, dass es zu einer friedlichen Lösung des Problems kommen könnte. Der mit den kürzeren schwarzen Haare versucht noch beruhigend auf die Meute einzureden, soweit Sukrus das aus der entfernung beurteilen konnte, aber diese ließen sich davon nciht aufhalten und stürmten jetzt vor und attackierten die beiden Schwarzgekleideten. Zwar bewegte sich der Vollbärtige wie ein Tänzer und so geschickt durch die angreifenden Fischer, dass er noch nicht getroffen wurde, doch würde ihn die Übermacht früher oder später einen schweren Treffer verpassen. "Dann wollen wir mal, los Loki, ich will Tyr die Früchte meines Trainings zeigen." gab er sich selbst das Signal zum Angriff und begann vorzupreschen. Denn Hammer in beiden Händen und mit fürchterlichem Gebrüll stürmte er vor, sodass die kämpfende Meute für einen Moment geschockt zu dem rothaarigen Nashorn blickte, das den Boden zum Beben brachte und unmenschliche Laute von sich gab. Noch ehe sie scih von dem Schock erholt hatten, hechtete der Wikinger vor, zertrümmerte mit seinem Kneebreaker dem erstbesten Fischer die Kniescheiben, sodass dieser zu Boden ging und schaffte es sogar noch sich abzurollen, um im nächsten Moment wieder aufzuspringen. Ungläubig starrten ihn die Fischer an, so eine Aktion hätten sie dem Hünen, der sie um einen guten halben Meter überragte nicht zugetraut. "RROOOOOOAAAAARRRR" brüllte er und der Kampf ging weiter. MIt mächtigen Schwüngen fegte sein Hammer durch das Kampfgetümmel und nach kurzer Zeit war er neben dem Vollbärtigen, sodass er dessen Vampizähne erkannte. Ein Zombie und ein Vampir, passend für das Schiff. fuhr ihm der Gedanke durch den Kopf, als ihn seine Kampfinstinkte den Hammer zur Seite sausen ließen und genau in den Magen eines schmächtigen Fischers krachten, der mit einem Sprung den filigranen Tänze von hinten attackieren wollte. "Du musst aufpassen." brachte er zwischen knirschenden Zähnen hervor, und für einen Moment lag die Aufmerksamkeit auf dem Vampir, der seine Gegner mit filigranen Tanzbewegungen ausschaltete und das geübte Auge des Wikigners erkannte sofort, dass er einen Kampfstil beherrschte, den er selbst schon aufgrund der physischen Voraussetzungen nie erlernen würde. Dann aber ruckte er wieder herum und wandte sich den restlichen Fischern zu, die trotz des aussichtslosen Kampfes nicht aufgaben, was ihnen ein kleines bisschen Respekt in den Augen des nordischen Kriegers brachte.
 
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Waffenmeister
Boss erklärte seinen Plan. Loki hörte mit den Ohren eines Mannes zu, der sich auf eine Rolle vorbereitete. Dadurch das sie eine Truppe als Rückendeckung zurück behielten, konnten sie sehr viel Verändern, in dem sie den Feind in die Zange nahmen, oder einfach nur ablenkten. Da diese Rückendeckung jedoch aus den schlechtesten Kämpfern bestand, war ihre Durchschlagskraft natürlich gering. Das einzige was sie konnten war Verwirrung stiften. Aber das konnte Reichen. Es würde eh weniger bringen sie einfach in den Tod zu schicken.
Mehr Sorgen machte sich der Dämon wegen der Angriffstruppe. Auch wenn sie sehr stark sein mochte – wovon er nicht überzeugt war, wenn er sich diese Ratte und Schlange mal ansah – wäre sie klein. Eine Piraten Crew hatte bestimmte drei bis viermal so viele Männer. Und dann wäre so eine kleine Truppe lächerlich als Unterstützung.

Da Loki seine Überlegungen für sich behielt, brach die Gruppe auf und kam bald in ein kleines Dorf, wo sie als erstes ein Atemberaubendes Schiff entdeckten. Wow, das gehört entweder Piraten oder Dämonen! Ich will unbedingt die Crew sehen...
Diese war fast enttäuschend. Zwei Männer nur. Zugegebenermaßen passten diese hervorragend zu dem Schiff, doch da sich nur zwei an Land befanden und niemand an Deck zu sehen war, konnte die Crew nicht sehr viel Größer sein.
Jedenfalls waren die beiden genug eine ganze Horde von Fischern in Schach zu halten. Vielleicht waren diese ebenso auf Elite aus, wie ihre Gruppe. So würde das Angebot jedenfalls gewichtiger Erscheinen...

Als die Fischer auf einmal zu den Waffen griffen, war Sukrus nicht mehr zu halten. Er stürmte auf die Menge zu und schlug sich eine Schneise, dass alle Augen sich auf ihn richteten.
Doch er war nicht alleine gekommen. Loki war im „Windschatten“ seines großen Kameraden geblieben und als sich die Blick alle auf den Wikinger bannten, praktisch unsichtbar. Wie aus dem nichts stach er zu, und hatte bereits drei Feinde entwaffnet, bevor er wirklich erkannt wurde.
Irgendwie war ihm gerade nicht nach Blutvergießen, da er sich einen Blutrausch lieber für die Hauptschlacht aufheben wollte, und so griff er nur die Arme und Beine an, womit er die Bauern außer Gefecht setzte.
Bald hatte sich Loki an die Seite seines Waffenbruders geschlagen, der bei einem der beiden Piraten kämpfte. Dieser war sehr geschmeidig in seinen Bewegungen, wie ein Tänzer und hatte ein äußeres, welches auf einen Grafen hindeutete. Er wäre auf einem Ball gewiss der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Er hatte etwas faszinierendes. Doch in diesem Kampf konnte er leider keinen genaueren Blick auf ihn werfen, da er sich mit Bauern rumschlug.
Er entfernte sich von dem Duo und wollte zu dem anderen Piraten, um diesem eventuell zu helfen.
 

Vladimir

Piratenkapitän
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Die gesamte Situation entwickelte sich ganz anders als der Piratenkapitän es sich vorgestellt hatte und dabei fing doch alles so gut an…. Mit einem leisen Flüstern drangen die mit Schmerz unterlegten Worte des alten Seebären in die Ohren des Piraten und gaben ihn die Informationen die er benötigte… Sicherlich würden diese ihn einen Vorteil verschaffen, doch es waren leider nicht genug um die Lage vollkommen beherrschen zu können. Ohhh wie schön wäre es gewesen, wenn Vladko jedes auch nur zu kleine Risiko, jedes unvorhergesehene Risiko einfach hätte ausschalten können, aber so funktionierte das Leben einfach nicht. Es gab ihn nicht, den perfekten Plan oder besser gesagt es gab ihn noch nicht. Doch würde das, was er erfahren hatte fürs erste reichen. Auch sein Navigator schien auf der Suche nach einigen Informationen zu sein und fragte einen der jüngeren Fischer aus. Viktor erfuhr jedoch nur, dass dieser Marinejäger ein gesuchter Piratenkapitän war, der das Dorf unter seinen Schutz gestellt hatte. Sicherlich hätte er auch noch mehr erfahren können, doch die Situation begann zu eskalieren. Einer der restlichen Fischer stimmte einen Schlachtruf ein und im nächsten Moment stürmten die Fischer auf die beiden Piraten zu. Bis hier hin gab es passierte nichts, mit dem Vladko nicht irgendwie gerechnet hätte, wobei er von Mr. Bloodeyes Neugierde doch ein klein wenig überrascht war, doch dies war alles nichts im Vergleich zu dem was dann passierte. Wie es dem Nichts kamen 2 Krieger auf die Gruppe zugestürmt und halfen den beiden Piraten. Kukuku, was ist das doch für eine herrlich grausame Welt in der Mann die eigentlichen Täter für Opfer hält und ihnen hilft das unschuldige Vieh abzuschlachten. Diese Momente waren es in der die Welt ihr grausames Ich zum Vorschein brachte und bewies, dass nur ein Subjekt wie Vlad es nach ganz oben schaffen konnte. Fast aus Reflex verfiel Vladimir in seinen Tanz des Todes und beäugte in den passenden Momenten seine unbekannten Retter. Der eine war flink und tödlich, seine blasse Haut und sein silber wirkendes Haar gab ihn das Aussehen Ghouls, der mit seinen langen Klauen sich an den Körpern der Lebenden leibte. Die andere Person schien das genaue Gegenteil zu sein, eine riesige Gestalt, die selbst Lorenzo Gorillaform in den Schatten stellte, seine Bewegungen waren langsamer und Plumper als die seines Kollegen, besaßen aber eine Menge Kraft. Aus einem Augenwinkel konnte Vladko Hörner an seinem Schädel erkennen, die ihn das Aussehen eines Oni schenkten. Erst beim 2. Blick erkannte er, dass seine Helfer eine eher doch menschliche Gestalt besaßen.

Der Kampf war schnell vorbei und nach einem Augenblick standen nur noch die Piraten und ihre Helfer, der Rest lag irgendwo auf dem Boden, war entweder tot, kurz davor oder bewusstlos. Nun der Kampf vorbei war, näherte sich auch Boss mit seinen beiden Männern der kleinen Gruppe von Piraten. „Heyho Kapitano, echt coole Kampfaktion hier grad eben. Wenn ich mich vorstellen kann. Ich bin Boss und das sind meine Furchtlosen Banditen. Wir haben gehört, dass ihr das Dorf verwüsten wollt und dachten uns, dass wir euch ein wenig helfen. Also hol am besten den Rest von deiner Crew und dann machen wir nen Plan Kay.“Vladko beäugte den Anführer der Banditen für einen Moment skeptisch, doch dann schmückte ein süffisantes Grinsen seine Lippen. „Der Rest meiner Crew? Die anderen beiden Männer befinden sich schon irgendwo in diesem Dorf und amüsieren sich.“ „wohwohwoh, Moment mal das heißt ihr seid nur 4 Leute? Ich dachte ihr seid eine Superstarke und mächtige Piratencrew, die dem Marinejäger den Hinter versohlt? So ein Mist..“ „Kukuku.“ Begann der Piratenkapitän laut zu lachen. „Ihr meint also Masse bedeutet Stärke? Was soll ich mit einer riesigen Armee von einfältigen Bauern, die gerade einmal mit ihrer Waffe umgehen können. Wir sind keine gewöhnliche Piratencrew… Wissen sie Mr. Boss.“ Vladimir schwieg für einen kurzen Moment in dem er seine Gegenüber noch einmal musterte und sich mit seiner Zunge über die gefeilten Eckzähne leckte. „Ich bin der zukünftige König der Piraten und habe keinen Platz für gewöhnliche Piraten… Ich nehme nur die Besten der Besten, wahre Krieger, die selbst den Tod nicht fürchten um ihre Ziele zu erreichen. Was soll ich mit 100 Mann, wenn einer meiner Männer doppelt soviel besiegen kann. Also machen sie sich um uns keine Sorgen, wir werden auch mit diesem Marinejäger fertig… wer weiß, wenn sie ganz lieb bitten schenke ich ihnen seinen Kopf. Sie können uns gern begleiten Mr. Boss dann werden sie einer der glorreichen Zeugen. Einer der Zeugen, die die Geburt der Legende der Bloody Devils miterleben werden.“ Das Grinsen auf Vladko Gesicht wurde breiter als er an seinen großen Plan dachte. „Doch vorher“ sprach er und wendete sich von Boss ab und blickte zu seinen beiden Helfern. „würde ich gern erfahren, wie wir zu der Ehre kamen, dass diese beiden Herren uns geholfen haben. Nicht das ich undankbar wäre, es ist viel mehr die Neugier in mir, die Gestillt werden will. Schließlich trifft man nicht jeden Tag Menschen, die ebenfalls die Kunst des Kampfes in ihren vollen blutigen Zügen genießen können. Natürlich würde mich auch interessieren mit wem wir es zu tun haben.“ Ratte und Schlange beachtete der Bärtige nicht, sie waren in dem ganzen Geschehen vollkommen untergegangen, was vor allem daran lag, dass sie sich genauso wie Boss aus dem Kampf herausgehalten hatten.
 
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"D...D...D.." Viktor stöhnte, langsam nervte ihm das. "Jetzt bleib ruhig. pass auf, du sagst mir, was ich wissen will, und dafür darfst du weg... Wie hört sich das an?" Der junge Mann starrte ihn an als würde er einen Geist betrachten, doch dann fing er an zu reden. "Der Marinejäger ist ein sehr mächtiger Pirat. Dieses Dorf gehört ihm gewissermaßen, wir bezahlen Schutzgeld, dafür vernichtet er alles, was uns gefährlich wird... Das ist alles, was ich weiß, ehrlich, ich habe ihn noch nie getroffen!" Ok, jetzt ar auch klar, weswegen Wolfwood extra Söldner anheuern musste um dieses Dorf aus dem Weg zu räumen. Das feige Stück wollte nicht, dass er den Zorn eines Piraten auf sich zog. Es gab keine Beweise dafür, dass Wolfwood hinter all dem Steckte und selbst wenn die Devils es tausendfach sagen würden, Wolfwood würde einfach alles abstreiten können. genug "Zeugen" für seine Unschuld hatte er in jedem Fall... Und wenn er sie kaufen musste. Wahrscheinlich rechnete er nicht mal mit der Rückkehr der Devils, er wünschte sich sicher, dass der Kampf mit 100% Verlust auf beiden Seiten endete. Viktor grinste. Da würde er sich noch wundern.

Ein plötzlicher Lärm aus seiner direkten Nähe lies ihn aufschrecken. Hatte Mr. Nukpana etwa schon wieder losgelegt und war am Metzeln? Nein... Das war nicht der vampirhafte Piratenkapitän, das war jemand anderes... Ein gigantischer Hammerschwingender Kerl hatte sich in die Schlacht gestürzt, gefolgt von einem kleineren, flinkeren Kerl, der scheinbar mit bloßen Händen seinen Opfern Arme und Beine zerfetzte... Interessant...
"Hey Kleiner..." Er grff nach seinem Wasser und entriss es dem wieder völlig stummen Fischer. "Ein Mann ein Wort, verpiss dich, ich werde dich nicht aufhalten." Ohne ein weiteres Wort zu sagen nahm der Junge die Beine in die Hand und rannte. Ok, Marinejäger, Hammerschwinger und Leute, die auf merkwürdige weise mit ihren Händen Fleisch zerreißen konnte. Der Tag versprach spannend zu werden.

Es wäre jetzt vielleicht an der Zeit gewesen, sich um die Fischer und Bauern zu kümmern, aber als die Fremden aufgetaucht waren, hatte sich plötzlich keiner mehr für Viktor interessiert. Was auch daran liegen konnte, dann die meisten, die sich in seine Richtung gedreht hatten von der Dampfwalze mit dem Hammer umgemäht wurden. Aktuell stand keiner mehr auf den Beinen, der für Viktor zur Gefahr werden konnte. Also hieß es jetzt, sich den beiden unverhofften Mitkämpfern vorstellen, wie es die Höflichkeit gebot. Einer der beiden nahm ihm den Großteil der Mühe ab, indem er auf ihn zukam. Als die beiden sich gegenüberstanden, konnte er ihn genauer betrachten. Die Klauen fielen ihm als erstes auf, das war es also, so hatte der Mann also mit scheinbar bloßen Händen Fleisch zerfetzt. "Hallo... Ich denke mal, ein kleines "Danke" ist angebracht, nicht dass ihr mich gerettet hätte oder so, aber ihr habt mir einiges an unnützer Arbeit erspart. Mein Name ist Viktor Bloodeye, auf welchen Namen hört Ihr?"
 

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Viel zu schnell war der Kampf gegen die Fischer vorbei. Sukrus Hammer hatte mehrere von ihnen erwischt und durch die Luft gewirbelt, wie der Wind die welken Blätter im Wind. Keiner von den Fischern besaß annähernd genug Kraft, Schnelligkeit oder Kampfgeschick um den 4 Kämpfern gefährlich zu werden. Ihr einzige Vorteil war ihre schiere Überzahl gewesen, doch der war mit dem Eingreifen des Wikingers und seinem Freund zunichte gemacht worden.
"Schwach." betitelte der Hüne die Gegner, als der Kampf zu Ende war und tart so heftig gegen den scheinbar leblosen Körpers eines geduckten, wettergegerbten Fischers, der daraufhin zur Seite flog.Dann steckte er den Hammer wieder in die dafür vorgesehen Schlaufe an seiner blauen, verwaschenen, dreckigen, festen Stoffhose und stapfte zu dem Vollbärtigen, der anfing mit Boss zu reden. Die mächtigen Oberarme mit dem schwarzen, gut sichtbaren Runen verschränkte sich vor der 2m hohen Brust und der finstere Gesichtsausdruck musterte den Schwarzhaarigen. Blasse Haut, stechende Augen, ein teuflisches Glitzern und Vampirzähne, ja dieser Kerl entstammte geradewegs dem Totenreich und musste zusammen mit dem anderen Hel entkommen sein.
Die sind nur zu viert? durchschoss es das Oberstübchen des riesigen Mannes, als Boss das zur Sprache brachte. Sofort huschten die Augen suchend umher, doch konnte er keien anderen sehen, woraus sein Gehirn nach einige Überlegung schloss, dass sich die Crew des Vampirkapitäns getrennt haben müssten. Von daher bekam er vom restlichen Gespräch bekam er nur mit, dass der Vampirtyp wahre Krieger suchte, Männer die mehr als 100 andere besiegen konnten und dass eine Legende geboren werden sollte, was der Krieger zwar nicht verstand, aber der andere Teil war sowieso wichtiger. Wahre Krieger, der Typ gefiel ihm und für einen Moment war so etwas wie ein grimmiges Lächeln in den Mundwinkel des 2,4m großen Mannes zu sehen, bevor er sich wieder verfinsterte und auf dem ihm gegenüberstehenden Vampir ruhte, der immer noch weiterlaberte, aber so unverständlich, das Sukrus Miene sich proportional zu seinem Unverständnis verfinsterte. "Was willst du Vampir. Drück dich deutlich aus oder halt die Klappe, sonst setzts was." brummte er und wartete auf die Reaktion des Vampirs, der über seine Drohung nur süffisant lächete. "Der will deinen Namen Big B." raunte ihm Schlange von der Seite zu, wofür er einen finsteren, drohenden Blick erhielt und sich daraufhin schlängelnd zurückzog. "Warum kann er das nicht klar sagen?" motzte er zurück, ehe er sich an den Vampirheini wandte. "Mein Name ist Sukrus und wie heißt du Vampir?" antwortete er ihm dann endlich, ehe das Gespräch erneut gestört wurde, diesesmal von Ratte, der jetzt ebenfalls angewieselt kam und einen einfachen Beutel trug, den Sukrus als seinen eigenen identifizierte. "Dein Beutel ...." fing er an, ehe ihm dieser von dem Wikinger so heftig aus der Hand gerissen wurde, dass er erschrocken zurückwich und nur deswegen dem Schwinger ausweichen konnte. "NIEMAND, absolut NIEMAND, fasst meine Sachen an. Kapiert!!!!!" brüllte er dem Scharfschützen ins Gesicht, der erschrocken vor dem wutschnaubenden Stier zurückwich. Die beiden konnte man einfach nicht gebrauchen, sie waren schwach, genau wie die Fischer und hatten nicht einmal mitgekämpft. "Hey Vampir," wandte er sich wieder dem Schwarzhaarigen zu, da ihm gerade ein Gedanke kam. "Wo ist dieser Marinejäger? Der soll ja ganz schön stark sein, den will ich besiegen und drück dich gefälligst klar aus."
 
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Waffenmeister
Der Kampf war schnell entschieden. Und dabei brauchten sie noch nichtmal wirklich gefährlich zu werden.
Der Mann, dem er „helfen“ wollte war groß. Nicht so gewaltig wie Sukrus, doch immer noch deutlich größer als die meisten Menschen. Da Loki etwas kleiner als die meisten Menschen war, wurde dieser Eindruck noch deutlich verstärkt.
Dieser fremde Riese stellte sich mit aller gebührener Höflichkeit vor. Dies war jedoch einigermaßen unangemessen, in Lokis Augen, jedoch verfiel auch er in eine Höflichkeit, die man ihm nicht zugetraut hätte. Mit einer dezenten Verbeugung, wie es sich einem ebenbürtigen Gegegenüber gebühren würde, erwiederte er den Gruß: „Mein Name ist Sicarius Loki, Bloodeye-dono“

Nun war es an dem tanzenden Mörder das Wort zu ergreifen. So sprach er von seinem Ziel und den Ansprüchen für seine Crew. Dan Sukrus versprach das Gespräch etwas an tiefe zu verlieren, doch dafür an Schnelligkeit gewinnen. Nachdem der Hühne die beiden Aushilfs-Elite-Krieger von Boss an ihre Plätze gefaucht hatte, näherte sich Loki und fügte den Worten seines Waffenbruders hinzu: „Ich bin Sicarius Loki. Auch wenn mein Partner hier seine Worte etwas unfein ausgewählt hat, stimmen seine Worte: Es ist unfair, dass ihr nun unsere Namen kennt, und wir nicht euren!“
Darauf folgte eine Pause der noch lebenden, in der die Totgeweihten leise stöhnten und die Möwen anfingen die ersten Leichen unter die Lupe zu nehmen.
Da der Wikinger nicht unbedingt der freund der Wortführung war, übernahm der Dämon den Part und überging das Recht ihres Anführers auf ihre Intentionen zu sprechen zu kommen: „Wir haben euch geholfen, damit ihr uns helfen könnt. Unser Boss hier will den Kopf des Marinejägers, und da die beiden sowas wie Rivalen sind – soweit ich das mitbekommen habe – hat er wohl gehofft mit euch und uns beiden, die Wagschale zu seinen Gunsten zu werfen.“

Der dämonische Blick ließ nicht einen Moment von dem des Vampires ab, während er antwortete. Ein stummes ausloten der tiefe von Vladimirs Geist. Ein faszinierender Mann. Seine Crew war zwar nicht groß, doch mit Sukrus und dem Vampir hätten Lokis „Celestial Dawn“ Piraten endlich wieder eine Mannschaft. Er musste nur noch auf den richtigen Moment warten, um sich alle zu sichern!
Meine Freunde: Bald habe ich wieder eine Crew!
 

Vladimir

Piratenkapitän
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Kapitän
„Ohh verzeihen sie meine Manieren.“ Sprach Vladimir mit einem amüsierten Lächeln. „Mein Name ist Vladimir Nukpana, der zukünftige König der Piraten.“ Vlad unterlegte seine Vorstellung mit einer eleganten Handbewegung und einer nicht allzu tiefen Verbeugung. Die vermeintliche Gruppe, die wie es schien eine Nutznießerrolle, schaffte es das Interesse des Indianers zu wecken, wobei sich dies eigentlich eher auf die beiden Gruppenmitglieder bezog, die sich in den Kampf eingemischt hatten. Die Aussage des blond-silberhaarigen verriet ihn, dass zumindest er nicht wirklich in diese Gruppe gehörte oder er noch nicht allzu lange Mitglied war. Mit ein wenig Glück würden beide eine eher flüchtige Beziehung zu diesem Boss haben, sodass dort keine tiefe Bindung war. Warum? Vladko musste zugeben, dass die beiden ihn Neugierig gemacht hatten, mit ein wenig Glück war ihre Rolle in diesem Spiel nicht nur die von einfachen Bauern gewesen, mit ein wenig Glück besaßen sie das Potential auch langfristig brauchbare Gestalten abzugeben. Vor allem der Große schien eine Einfachheit zu besitzen, die einfach wunderbar war. Er erinnerte Nukpana an eine Geschichte, die Shalashaska ihn einst erzählte. Die Geschichte von den Männern aus Elban, große mächtige Krieger, die man auf der ganzen Welt fürchtete, Berserker, die selbst vor dem mächtigsten Seemonster keinen halt machten. Doch sollte es ihnen an eine gewisse Komplexität fehlen, die sie zu eher einfach gestrickten Wesen machte.. Doch ein Mann dessen ganzer Körper, dessen ganzes Sein eine Waffe war, brauchte keine komplexe Tiefe, er brauchte viel eher eine Person die ihn effektiv einsetzte. Vladko könnte solch eine Waffe gut gebrauchen. „Kukuku sie wollen den Piratenjäger besiegen? Da muss ich sie enttäuschen Mr. Sukrus, ich werde den Marinejäger besiegen. Doch ich mache ihnen einen Vorschlag.“ Vladimir suchte den Blick des Hünen und erst als sich ihre beiden Blicke trafen sprach er weiter. „Zeig mir deinen Wert, beweise mir dass du ein wahrer Krieger bist. Wenn du das Zeug zu einer Legende hast, darfst du mich begleiten und dann suche ich dir Gegner vor denen selbst die furchtlosen Krieger Elbans zittern.“ Als die letzten Worte die Lippen des Kapitäns verließen, wendete er sich von dem Riesen ab und gab diesen so einen Moment um über seine Worte nachzudenken.

Doch war Vlads kleiner Auftritt noch lange nicht vorbei, es gab schließlich noch die andere Gestalt, die seine Aufmerksamkeit erregt hatte. Die Person mit den Namen Sicarius Loki besaß nicht nur einen recht interessanten Kampfstil, er besaß auch etwas an seiner Art, ein seinem Verhalten und an dem wie er auf den Piratenkapitän wirkte, was dem Vampir interessierte. Es erinnerte ihn irgendwie ein wenig an ihn, eine Tatsache, die dem Piratenkapitän so gar nicht gefallen wollte, schließlich machte ihn das zu einem potentiellen Gegner. Man musste nur sehen in wie weit dieser Diamant schon geschliffen wurde, mit ein wenig Glück würde man ihn noch bearbeiten können um ihn so zu einem treuen Untergebenen zu machen, ansonst musste er ihn wohl oder übel töten. Ein potentielles Risiko konnte er sich nicht erlauben und warum sollte man den Falken noch wachsen lassen, wenn man ihn doch so leicht aus seinem Nest stoßen konnte. Doch wer weiß, vielleicht irrte sich Vladko in den beiden auch, vielleicht hatte die Falle von Freakshow eine gewisse paranoide Seite in ihm geweckt, die sich erst einmal wieder beruhigen musste. Mit einem musternden Blick näherte er sich dem zweiten Fremden. „Einen interessanten Kampfstil haben sie Mr. Loki. Es ist erfreulich jemanden zu treffen, der die Schönheit des Tötens erkannt hat.“ Doch bevor Vladko weiter auf den Klauenmann eingehen konnte, meldete sich der Mann, der sich selbst Boss nannte zu Wort und lenkte sein Interesse wieder auf den Anführer der Banditen. „Ach ja unsere Zusammenarbeit. Ich habe nichts gegen eine Kooperation, doch ich rate euch uns und unseren Plänen nicht in die Quere zu kommen. Nun dann lasst uns gehen, ich will das dieses gottverdammte Dorf in Flammen aufgeht.“ Sprach Vladko und bewegte sich zusammen mit der kleinen Gruppe auf das idyllische Dorf zu. Endlich war es soweit, endlich würde das feurige Massaker beginnen. Nur das Blut der Bauern würde die brennenden Flammen des Dorfes löschen können.
 
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Teufelsfrucht
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Scheinbar war er recht uninteressant. Sowohl der Riesenkerl, als auch Loki schienen sich wesentlich mehr für den Piratenkapitän zu interessieren und auch Vlads Aufmerksamkeit schien einzig und allein den beiden zu gehören. Ohne ein weiteres Wort an Viktor zu verlieren, machte sich Vlad mit dem Rest der Versammlung auf ins Dorf. Was wurde denn hier bitte gespielt? Für ein fünftes Rad am Wagen war sich Viktor eindeutig zu schade. Während er so hinter der Versammlung trottete, sah er sich um. Das Dorf wirkte friedlich, still...nahezu ausgestorben wirkten Häuser, Straßen, Gassen. Wahrscheinlich hatte der Junge, den er hatte laufen lassen, alle gewarnt. Viktor lächelte. Je mehr sich verzogen, desto weniger unnötige Tote musste er mit sich vereinbaren. Sie waren ihm nicht im weg, es gab keinen Grund sie zu töten anstatt sie fliehen zu lassen.
Die Luft war mit einem merkwürdigen Geruch erfüllt... Rauch... nein, das war mehr als nur Rauch, das war schon Qualm. Dicker schwarzer Qualm. Scheinbar waren Mr. Affenmann und Mr. Kidd schon ordentlich am Stimmung machen und fackelten nebenbei noch das Dorf ab. Mr. Wolfwood würde das gefallen, so müsste er die Gebäude nicht mehr abreißen. Aber schade war es schon um die schönen Häuser. Plötzlich fiel Viktor etwas auf. Ohne ein Wort zu verlieren löste sich der Schattenmann aus der Gruppe und ging auf eines der Häuser zu.
Über der Tür war ein Schild aufgebaut, auf dem ein Buch abgebildet war. Ein Buchhandel. Er Griff nach dem Türgriff, doch weder drücken noch ziehen brachte ihn weiter, es war verschlossen. "Hmmm.... verschlossen..." Doch seit wann lies sich Viktor von unbedeutenden Kleinigkeiten aufhalten. Ein Blick nach Links, ein Blick nach Rechts, seine Teufelskraft wollte er erst mal noch nicht an die große Glocke hängen, schließlich würde ihm das einen großen Vorteil nehmen. Dann fing sein Schatten an zu wandern, legte sich ins Schloss der Tür und umschloss den Riegel. Viktor hob die Hand und machte eine schiebenden Bewegung, zur selben Zeit schob sein Schatten den Riegel zurück und lies die Tür aufspringen. Mit einem lächeln auf den Lippen betrat Viktor das Haus. Und Tatsächlich befand er sich in einem Raum, der von Büchern nur so überquoll. Augenblicklich machte er sich daran, die Regale zu durchstöbern, auf der Suche nach historischen Aufzeichnungen sowie Bücher übers Navigieren.
 
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Sukrus

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Kampfstil
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Eher weil er nichts anderes zu tun hatt, verfolgte Sukrus das Gespräch zwischen Loki und dem Vampir und musterte zwischendurch nur den Kameraden des Kapitäns. Er war überdurchschnittlich groß, aber trotz allem noch einen Kopf kleiner als Sukrus. Die bleiche Haut, die stechend roten Augen und schwarze Kleidung verliehen ihm ein unheimliches Aussehen. Er enstprach wohl dem Typen, den die Kindern bei ihrem Spiel 'Wer hat Angst vorm schwarzen Mann' meinen. Dem Wikinger machte er keine Angst, denn erstens war ein kein Kind mehr und zweitens konnte er sich weitaus gruseligere Gestalten vorstellen und so galt seine Aufmerksamkeit bald wieder dem Kapitän, der noch immer mit Loki am Reden war. Seinen Namen hatte er nicht richtig mitbekommen, irgendetwas mit Vladimir Nukpunching oder so. Also würde ihn Sukrus wohl weiterhin mit Vampir anreden, vielleicht auch mit Vlad, was ihm dann in eben in den Sinn kam, wenn er ihn anreden musste. Als der Kapitän ihn dann jedoch direkt ansprach, hörte Sukrus etwas genauer zu und nachdem er die Krieger von Elban ansprach war Sukrus sogar damit einverstanden, dass er nicht gegen den Marinejäger kämpfen durfte. "OK Vampir, du machst den Marinejäger fertig und wenn ich keinen Gegner kriege, dann hau ich eben Boss in den Boden. Mit dem habe ich sowieso 'ne Rechung offen." meinte er, schlug dem Vampir kräftig mit seiner Bärenpranke auf den Rücken und stampfte los, während die anderen noch redeten und Boss ihm ziemlich verdattert nachschaute. Der Typ wollte es wirklich mit nocheinmal mit ihm aufnehmen? Hatte der nicht begriffen, dass er stärker war als er? Solche Fragen gingen ihm und seinen Kumpanen wohl durch den Kopf, jedenfalls ihren Gesichtsausdrücken nach zu urteilen. "Meint der das Ernst?" fand er dann die Sprache wieder und sprach die Frage aus, ohne wirklich eine Antwort zu erwarten, auch wenn die anderen sie mit Sicherheit hörten.

"Was'n das?"
brummte Sukrus, als er die dichten, schwarzen Rauchwolken, die wie dunkle Wolken in der Ferne aufstiegen sah. Die naheliegenste Erklärung, das ein Feuer im Gange war fand er nicht und so war seine Frage durchaus ernst gemeint. Doch als die Sicht auf das Dorf endlich frei wurde, erkannte auch der größte unter der Gruppe, was die Ursache für den Rauch war. "Die schmeißen hier also ne Lagerfeuerparty ohne uns einzuladen." kommentierte er trocken, als jetzt auch einige Flammen zu erkennen waren, die aus den Häusern am anderen Ende der Stadt schlugen und die Dächer trotz der Nachmittagssonne orange färbten. In dem Dorfteil, den sie allerdings betraten waren die Häuser noch vollständig intakt, die Flammen waren noch nicht zu ihnen vorgedrungen und trotzdem waren keine Menschen zu sehen. Allerdings verschwendete Sukrus keinen Gedanken daran, dass sie vielleicht gewarnt worden wären, oder wieso keine Menschen da waren, sondern zog seinen Hammer aus der Gürtelschlaufe und machte sich daran die Häuser praktisch im Vorbeigehen zu zerlegen. "Das Dorf sollte doch zerstört werden oder?" fragte er nocheinmal nach, doch ehe Vladimir oder Boss antworten konnte, krachte der Hammer in die erstbeste Hauswand und zerstörte dabei einen der hölzernen Eckpfeiler. Es war gutes Holz verbaut worden und die Hütten waren recht solide und einfach gebaut, nichtsdestotrotz keine ernstzunehmenden Gegner für Sukrus und seinen Hammer. Noch zweimal donnerte er seinen Hammer gegen stabile Eckpfeiler, die mit einem Krachen zerbarsten und den Rest besorgte die Schwerkraft, sodass das erste Haus nach wenigen Hammerschlägen zerlegt und unbewohnbar geworden war. Ein breites, finsteres Grinsen schmückte jetzt das Gesicht des Wikingers. Das machte ihm Spass. Beim nächsten Haus stürmte er ansatzlos durch die Bretterwand, fegte mit einigen Hammerschlägen die Stützbalken zur Seite, was eine nicht ganz so tolle Idee gewesen war, denn daraufhin krachte die Bude über ihm ein. Glücklicherweise waren keine Steine verbaut worden, sodass dem Hünen nichts gefährlicheres als ein paar Bretter und Strohballen auf den Helm prasselten und er sich ohne Mühe udn ernsthaften Verletzungen, als ob nichts gewesen wäre aus den Trümmern schälte und das nächste Haus mit dersleben Methode in Angriff nahm.
 
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Waffenmeister
Der Pirat schien nicht besonders viel vom Bandit zu halten. Er nahm ihn nur bedingt ernst in einem Sinne, der zeigte das er nichts anderes wollte, als Boss auszunutzen. Loki störte dies nicht. Doch ihm viel etwas anderes auf: Vladimir versuchte Leute für seine Crew zu werben! Das bedeutete, dass er mit seiner jetzigen Crew unzufrieden war. Wenn die Crew „stimmte“ gab es keinen Grund Mitglieder aktiv zu werben. Man ließ sie kommen und betteln!
Sukrus nahm sich Vladimirs Aufmerksamkeit, also versuchte Loki noch etwas hinter die Kullissen zu schauen. Er sah, wie sich Viktor Bloodeye an einer Tür zu schaffen machte. entfernt er sich heimlich, oder macht er es nur so?
Er folgte dem fremden und betrat das Gebäude. Der schwarze Riese verschwendete keine Zeit und hatte bereits zwei oder drei Bücher in der Hand. Loki nutzte die Möglichkeit und ergriff das Wort: „Hallo, suchst du etwas bestimmtes? Ich glaube zwar nicht das es hier viel zu finden gibt, aber vielleicht kann ich dir ja helfen es zu finden?“ Ein ohrenbetäubender Lärm erfüllte das Dorf. Anscheinend war etwas zusammen gebrochen. Nun lauschte der Dämon angestrengt, ob er das knistern des Feuers hören konnte. Wenn die Gebäude vom Feuer bereits eingerissen wurden, war es gefährlicher als er gedacht hätte.... wieder das markante bersten. Doch erneut blieb das Feuer weit entfernt. „Was machen die denn da? Reißen die jetzt die Stützbalken mit bloßen Händen ein oder was?“ murmelte Loki ungläubig.
Der Lärm hatte seinem Gegenüber keine Chance mehr gelassen zu antworten, doch vielleicht täte er er es ja noch...

Die „Banditen“ die das Dorf umstellt hatten, wurde unruhig. Der Marinejäger würde auftauchen und mit ihnen kurzen Prozess machen. Und dann waren die Piraten noch da. Von diesen hörte man ja auch nur die schlimmsten Sachen. Und warum sollte ein Pirat mit einem Banditen gegen einen Piraten kämpfen, wenn er auch mit einem Piraten gegen einen Banditen antreten konnte? Gleich und gleich gesellt sich gerne!
„Boss wird das nicht überleben, oder?“ „Quatsch, du Trottel, er ist der stärkste und Klügste Mann von ganz Symitria! Niemand hat gegen ihn eine Chance! Und wir sind auch noch da!“ „Wenn du meinst!“

Protestierend erhob sich nun auch die letzte Möwe und zog sich auf das Meer zurück. Das Feuer hat nun alles lebende vertrieben, abgesehen von einem halben Dutzend Männern die auf ihre Beute warteten...
 

Vladimir

Piratenkapitän
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Kapitän
Ein lautes Lachen durchfuhr die Bar als sie die Worte des Jungen hörten. An diesem Ort des Dorfes, der ein wenig abgelegener war, wusste man noch nichts von der Zerstörung und dem Leid, was das Dorf gerade heimsuchte. Nein, die Drunken Goldfish war immer noch ein Ort der Freude. „Ihr werdet es schon sehen.“ Unterbrach die Stimme eines Jungen das Gelächter der Anwesenden Piraten. „Ich werde irgendwann einmal König der Piraten.“ Schon fast zornig entwichen diese Worte den Mund des blonden Jungen. Er war jetzt nun schon 14 Jahre alt und in 2 Jahren würde er endlich lossegeln können und dann die Grandline erobern. „Und wir werden ihn dabei helfen.“ Entwich es seinen 3 Kumpanen, die zusammen mit den blonden Jungen die gefürchtete Papaya Piratenbande bildete. Und wieder entwich den Piraten ein Lachen, was dafür sorgte, dass die Papayapiraten die Drunken Goldfish wütend verließen. Auch wenn sie jetzt lachten, war den Piraten klar, dass der junge Shinji und die Papaya Piraten das Potential hatten eines Tages eine wirklich bedeutende Piratencrew zu werden. Leonardo mochte den jungen Shinji, er erinnerte ihn irgendwie an sich, als er damals noch so jung war. Dieses hitzige Gemüt und dieser starke Willen, ja es war als würde Leo ein viel jüngeres Ich begutachten.
„Na dann Männer lasst uns Mal auf Shinji, den zukünftigen Piratenkönig anstoßen. Zusammen mit seinen Männern erhob der Marinejäger sein Glas und leerte es für die kommende Generation." Erst mit Wut, dann jedoch mit Angst rannte die junge Crew von Nachwuchspiraten auf das brennende Dorf zu. Kairi wollte die True Justice als Hilfe holen, doch war dafür nach Shinjis Meinung keine Zeit. Doch ging es ihn viel mehr darum seinen Mentor etwas zu beweisen.

Es war keine Schlechte Idee der kleinen Banditengruppe die Erlaubnis zu geben mit ihnen kommen zu dürfen. So zeigte sich vor allem der riesige Kerl als überaus unterhaltsam. Der Hüne war ein Kollos wie man ihn aus den Sagen und Legenden kannte und riss die Hütten ein als wären sie aus Zucker. „Kukuku, der Kerl ist wirklich eine wahre Waffe.“ Dachte sich der Kapitän und betrachtete das riesige, spielende Kind. Doch war dies nicht die einzig interessante, was der Piratenkapitän erspähen dürfte, doch das andere Gesehene würde der Indianer erst einmal für sich behalten. Ein dumpfes Geräusch gefolgt von einem Ächzen lenkte die Aufmerksamkeit von Sukrus auf den Verursacher dieser Geräusche. Den Mann den man Ratte nannte wurde von einer Gruppe von Kindern niedergestreckt. „Wirklich erbärmlich.“ Ging es Vladimir durch den Kopf, als er den bewusstlosen Ratte betrachtete. „Das ist Unser Dorf, verschwindet von hier.“ Sprach der Blonde Junge der wohl der Anführer dieser kleinen Gruppe war. Es waren 4 Jugendliche, die fast noch Kinder waren. Ein großer braunhaariger Kerl, der für sein Alter recht muskulös wirkte und ein kleiner bebrillter Junge, der wohl der kleine Bruder des Braunhaarigen war standen links und rechts von ihren Anführer. Hinter dem blonden Anführer stand ein hübsches schwarzhaariges Mädchen, dass eines Tages einmal sicherlich zu einer wunderschönen Frau werden konnte. „Kukuku, verschwindet lieber, ich habe nicht das Interesse mit irgendwelchen Kindern zu spielen.“ Wut entbrannte in dem Gesicht des blonden Anführers. „ Wir sind keine Kinder, wir sind die Papaya Piraten und dieses Dorf steht unter unserem Schutz.“ „Ihr seid also Piraten… und diesen Dorf steht unter euren Schutz….nun dann...“ Ohne jegliche Vorwarnung zog der Piratenkapitän einen seiner Dolche und rammte ihn in das Fleisch seines Gegners. Zu seiner Verwunderung war dies jedoch nicht das Fleisch des Blonden in dem sich sein kalter Stahl bohrte, der große braunhaarige Kerl hatte sich vor seinen Anführer geworfen, der Dolch war in seinem linken Oberarm gedrungen und bereitete ihn einen fast unerträglichen Schmerz. „Mhhh wie Mutig von dir, doch Mut ist nicht immer eine positive Eigenschaft, zur falschen Zeit an einem falschen Moment ist es etwas dummes, etwas törichtes, dass man nicht unbestraft lassen kann.“ Mit diesen Worten riss Vladko seinen anderen Dolch nach vorn, stieß damit in den Punkt 2cm hinter seinem Ohr und riss die Klinge nach unten. Eine unschöne blutende Wunde klaffte am Hals des Jungen und beendete somit sein Leben. „Und nun zu dir.“ Sprach er zu den Blonden. „halt! er ist der Schützling des Marinejägers.“ Entwich es dem Mädchen voller Angst, in der Hoffnung ihre restlichen Freunde retten zu können. „Ihr solltet lieber fliehen, wenn ihr nicht den Zorn des Marinejägers erleben wollt.“ Die junge Dame hatte es geschafft, sie hatte das Interesse des Indianers geweckt. „Ein Freund des Marinejägers so so.“ Ein stumpfer Schlag mit der anderen Seite seiner Waffe und Shinji ging zu Boden, er und seine beiden Freunde standen noch zu sehr unter Schock im irgendetwas machen zu können. „Ihr wollt das euer Freund überlebt… dann tut genau was ich sage. Ich möchte das ihr durch das Dorf rennt und überall herumschreit, dass die Bloody Devils euren Freund haben und ihn zur Kirche bringen werden. Wenn der Marinejäger wirklich der Freund dieses Kindes ist, wird er kommen und ihn retten… wenn ich euch nicht rufen hören sollte oder der Marinejäger nicht kommt, werdet ihr euren Freund nicht zurück bekommen.“ Die Kinder nickten nur stumm und rannten los um das zu tun was man ihn sagte. „Männer wir brechen zur Kirche auf. Sukrus, trag den Jungen und pass auf, dass unseren Köder nichts passiert. Wenn alles gut geht werden wir uns bald in einem herrlichen blutigen Gemetzel wieder finden.“ Ein amüsiertes Lachen entwich seinen Lippen, während er sich zusammen mit den anderen auf den Weg zur Kirche machte. Er hoffte nur die anderen würde die Botschaft richtig deuten und ebenfalls zur Kirche kommen.
 
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Teufelsfrucht
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Während Viktor seine Augen über die Buchrücken fahren lies, ertönte hinter ihm eine Stimme, aber es war eine, die er schon einmal gehört hatte, also bestand keine Gefahr für ihn oder die Bücher. Er drehte sich um und sah Loki in die Augen. "Oh, Hallo, Mr. Sicarius." fing er an, doch dann wurde er ziemlich schroff von einem lauten Krachen und Scheppern unterbrochen, scheinbar war das Feuer schon näher als er dachte, was letztlich bedeutete, das er nur noch wenig Zeit hatte. "Nun, Mr. Sicarius, ich suche nicht wirklich nach etwas speziellen... Viel eher möchte ich sehen, ob es hier Bücher gibt, deren Flammentot ich verhindern will. Navigationsbücher, Bücher über Teufelsfrüchte, Geschichtliche Aufzeichnungen der Insel... all sowas. Es wäre einfach zu Schade, solches Wissen in Rauch aufgehen zu lassen." sprach er, sein Körper war Loki abgewandt, denn er suchte sich schon wieder durch die Titel der Bücher und warf einige davon in die Mitte des Raumes. Zwei Bücher, welche über die Navigationskunst schrieben, drei über das Meer, welche diverse Seekarten beinhalteten und eines davon nahm scih sogar die Grand Line selber als Thema vor, und zwei Geschichtsbücher, welche die Geschichte Symetrias dokumentierten. Das ganze dauerte einige Minuten, Viktor wusste gar nicht mehr, ob sich Loki noch im Raum befand, er würde es ihm in keinster weise übel nehmen, wenn er gegangen wäre, schließlich war das, was Viktor tat alles andere als Interessant, wenn man sich nicht für Wissen interessierte. Für Viktor jedoch war Wissen ein wertvoller Schatz.
Letztlich verlies er das Gebäude mit zehn Büchern, die er als wichtig genug erachtete. Die anderen Bücher sollte retten wer will. "Ich werde die Bücher erst einmal aufs Schiff bringen, danach seh ich zu, dass ich die anderen wieder finde...." Mit diesen Worten ging er zurück zum Hafen, wo das Schiff wartete.
 

Sukrus

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Haus für Haus fiel unter den wuchtigen Schlägen des riesigen Wikingers. Die Stützbalken krachten unter seinen Hammerschlägen wie Streichhölzer und die soliden Holzwände hielten ihn nicht mehr auf wie Papier. Urplötzlich hielt der Hüne inne und hielt seine platte Nase in die staubige Luft. Da war er, der himmlischste Geruch. Unter tausend anderen würde er diesen einzigartigen, süßen, nach Bienen und Blumen duftenden Geruch erkennen. "Honig." brummte der Bär mit dem roten, lockigen Haar und stürmte zur Quelle dieses herrlichen Duftes. Möbel wurde zur Seite geschleudert, während er in die Küche stürmte, die Tür des Hängeschrankes mit einem Ruck aus den Angeln riß und zur Seite wegschleuderte. Dosen, Gläser und Schachteln flogen durch den Raum ehe die riesigen Pranken ein Glas mit einer bernsteinfarbener Flüssigkeit mit ungewohnter Vorsichtigkeit aus dem Schrank herausnahmen, den nicht ganz verschraubten Deckel abnahmen und mit bloßen FIngern die zähflüssige, klebrige Substanz aus dem Glas in das Maul des Berserkers beförderten. Mit einem wohligen Seufzer verlies Sukrus die Küche, beendete seine Zerstörung mit einem Schlag gegen die Stützbalken und trat aus dem Trümmern heraus auf die Straße. Der Hammer baumelte wieder am Gürtel und mit wohligen, bärigen Geräuschen kam er gerade im richtigen Moment zurück. "Sukrus, trag den Jungen und pass auf, dass unseren Köder nichts passiert. Wenn alles gut geht werden wir uns bald in einem herrlichen blutigen Gemetzel wieder finden.“ hörte er den Vampir sagen und bereitwillig schlurfte er zu dem ohnmächtigen Jungen. Er wusste nicht was vorgefallen war udn wieso der eine Junge tot war, aber das war Nebensache. Er hatte Honig, er durfte sich austoben und jetzt gab es die Aussicht auf ein Gemetzel, was gab es herrlicheres. So schulterte er Köder und seinen Beutel und folgte dem Vampir. Seine Loyalität galt schon längst nicht mehr dem Banditenboss, sondern viel eher dem Vampir, immerhin hatte ihm dieser Kämpfe gegen die stärksten Krieger versprochen. So stampfte er hinter dem Anführer her, auf der Schulter den Jungen und seinen Beutel, in der einen Hand das Honigglas und die andere führte in regelmäßigen Abständen die honiggelbe Materie in den breiten Mund, der ausnahmsweise zufrieden lächelte.
 

Vladimir

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Wie ein Kind am Weihnachtsmorgen, dass Sehnsüchtig auf den Moment wartete, an dem es endlich die Geschenke auspacken konnte, bewegte sich der bärtige Piratenkapitän schnell durch die riesige Halle der alten Kirche. Vladimir hätte sich nie erträumen lassen, dass sich das alles so entwickeln würde. Einen Gegner zu haben, der seiner Nachricht noch ein wenig Nachdruck verleiten würde, was gab es besseres. Eigentlich wollte er doch nur dieses Dorf verwüsten und der Welt zeigen, dass es eine neue Bedrohung gab, doch dazu noch die Möglichkeit zu besitzen einen Mann wie den Marinejäger zu töten. Allein schon die Vorstellung an diese wunderbare und blutige Tat erfüllte den Körper des Kapitäns mit einem Kribbeln der Vorfreude. Ein breites Grinsen schmückte Vlads Lippen als er nur daran dachte, ohhh das würde alles sooo herrlich werden. Ein leises Wimmern im Hintergrund riss den Vampir aus seiner Gedankenwelt und brachte ihn wieder in die Realität zurück. Mit Abscheu und Freude sogleich betrachtete er das niedere Wesen, dass diese Laute von sich gegeben hat. „Kukukuku, siehst du mein junger Freund, Piraten sind keine freundlichen Abenteurer, die durch die Welt segeln und den Bedürftigen und Armen helfen. Wir reisen nicht umher und kämpfen gegen die Ungerechtigkeiten der Marine und der Weltregierung.“ Mit den Händen am Altar genagelt saß der Junge weinend, nun gar nicht mehr Vorlaut vor dem Kapitän der Devils. Langsam berührte der Dolch des Indianers mit immer weiter steigendem Druck die Wange des Jungen, bis die rote Flüssigkeit des Lebens aus der Stelle trat. „Wir Piraten sind keine Helden oder Retter, wir sind grausame Ungeheuer, die sich plündernd nehmen was sie wollen und selbst vor dem Leben eines Anderen nicht halt machen. Um seinen Traum zu erreichen muss man bereit sein alles zu machen und nur die Stärksten haben die Chance und auch das Recht ihre Träume zu verwirklichen. In solch einer Welt ist kein Platz für Schwächlinge, die Schwachen werden von den Starken unterdrückt und getötet, so war es immer und wird es auch immer sein. Wenn sich jemand für die Schwachen einsetzt wird er irgendwann auch ein Schwächling werden… das ist der Grund weshalb ein Peacemaker keine Chance hat.“ Während Vladimir Sprach lies er seine Messer langsam hoch in die Richtung des Auges des Jungen wandern, umkreiste dieses aber nur, wie Butter teilte das Messer, das Fleisch und bereitete dem Kind unglaubliche Schmerzen. „Leider gibt es viel zu viele Peacemaker auf diesen Meeren und deshalb glauben kleine dumme Kinder, dass Piraten freundliche Helden sind. Dies wird sich jedoch bald ändern, bald wird das Meer frei von Schwächlingen sein und nur wahre Piraten werden sich einen Namen auf der Grandline machen können….Schade nur, dass du dies nicht erleben wirst.“ Ruckartig drang der Dolch in den Leib des Jungen und verpasste ihn eine weitere schmerzhafte Wunde, doch war sie nicht tödlich und diente nur dazu den Jungen zu quälen. Mit sadistischer Freude, verpasste er den Jungen jede weitere Minute eine Schnittverletzung und wartete Sehnsüchtig darauf, dass es endlich losgehen konnte.

Boss und seine Leute hatten die Aufgabe bekommen sich vor der Kirche zu stationieren. Sie sollten dafür sorgen, dass nur der Marinejäger die Kirche betrat und natürlich dafür Sorgen, dass der Marinejäger die Kirche auch betrat, mit dem Rest konnten sie machen was sie wollten, sollten sie sich doch Gegenseitig die Kehlen durchschneiden, je mehr Tote es gab, desto besser war es. Sollten sie diese Schlacht überleben, konnte sich Boss nehmen was er wollte, das Dorf gehörte ihn, so war die Vereinbarung. Vladko hoffte nur, dass die beiden interessanten Gestalten ihren Wert bewiesen und überlebten, vor allem der Große namens Sukrus zeigte die ersten Anzeichen der Loyalität und mit etwas Glück würde er ein treues Crewmitglied werden. Er hoffte nur Kidd und Lorenzo schafften es Rechtzeitig und auch Mr. Bloodeye würde seine Shoppingtour schnell genug beendet haben um noch etwas vom Spass abzubekommen. Das Kidd und die Banditen aneinander geraten würden, würde nicht vorkommen, Boss und seine Leute hatte er eingewiesen und die beiden Devils waren klug genug um zu erkennen, dass die Banditen auf ihrer Seite waren.
Dann, dann war es endlich soweit, Stimmen, Gebrülle und andere Geräusche des Kampfes waren zu hören. Nun würde es nur noch Bruchteile von Sekunden dauern, bis die Tür aufspringen würde und der Kampf endlich beginnen konnte. "hörst du es? gleich ist es soweit... gleich werde ich deinen Helden töten."
 
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Waffenmeister
Loki suchte die Bibliothek ab. Komisch. Dieser Viktor kommt mir gar nicht vor, wie einer der auf Märchen steht... Was will der mit dieen Kindergeschichten über Teufelsfrüchte?.
Sechs Bücher gerieten in Lokis Klauen: eines über die Probleme von Untiefen und Strömungen in Ufernähe, eines über die beliebtesten Märchen des Northblue, zwei Bücher über Historische Ereignisse und Personen, eines befasst sich mit „Gerüchte und Mythen um die Kräfte des Teufels“ (Dabei handelte es sich um einen Fantasyroman, der nach einer Abhandlung aussah und Klang) sowie ein Buch über die Schmerzen von Körper und Geist, welches er für sich Nahm.
Mit seiner Beute folgte er dem Hünen und reichte ihm die Bücher, die er für ihn gesammelt hatte.
Dann machten sich beide auf den Weg zu Vladimir und Boss.
Ungefähr Zeitgleich kamen auch die Leute des Marinejägers an. Eine skurille Bande, der der Dämon mit Verachtung begegnete. „Na, was haben wir denn hier für einen Kindergarten gefunden? Ich dachte die Feiglinge hätten sich bereits aus dem Staub gemacht!“
Ein Blonder Schönling reagierte als erster mit einem arroganten lachen: „Kindergarten? Du Wicht siehst aus als ob du kaum aus den Kinderschuhen raus gewachsen wärst!“
Loki rümpfte die Nase und erwiderte: „So ein halbes Hemd wie du würde keine drei Sekunden gegen ein Kind wie mich bestehen!“
Nun hatten sich zwei gefunden und der blonde näherte sich Loki mit bedrohlichen schritten: „Ach, hast dir deine Mama nicht gesagt, dass man aufpassen soll wen man sich zum feind macht? Mir dir werde ich kurzen Prozess machen! Ich bin Dinch Rollin, und der stärkste Krieger vom Marine Jäger! Dich mache ich sowas von Platt!“ Nun riss er seine Waffe, während des vorwärts Stürmens aus der Scheide und attackierte Loki, mit einer Geschwindigkeit, die den kleinen Dämon überraschte. Um seine Handschuhe zu ziehen blieb nicht genug Zeit, also nahm er seinen Dolch und wehrte mit Mühe und Not die Klingen seines Gegners ab.
So viel Metall? Er muss verdammt geschickt sein so viele Messer zu halten! Warte mal, er kann nicht genug Kraft in den Fingern haben... ich glaube ich werde verrückt!
Als der kleiner, viel es ihm nicht schwer sich unter die Verteidigung seines Gegners zu ducken und mit inem gezielten Tritt, dessen Beine aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Nun sprang er sehr schnell zurück, steckte das Messer weg und zog seine Handschuhe an. Und dann standen sich die Kontrahenten gegenüber: Zwei Männer, mit einem leichten Schweißfilm auf der Stirn und Klauen an den Händen...
 
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Aus dem eingespieltem Duo wurde während des Abstechers im Dorf ein merkwürdiges Quartett bestehend aus Kidd, Gangitano, der jungen Miss dee Witt und der blonden Kämpferin. Die Aufklärung der schwarz haarigen, sie könne seinen Kimono retten, interessierte den Silberrücken nicht es ging ihm nicht um seinen Kimono, sonder das es besseren Gesprächsstoff gab, als der Kerl denn sie erledigt hatten. Noch während Lara an seinem Kimono zupfte verwandelte sich der Gorilla wieder in einen Menschen und nahm seine gewöhnliche Form an, so wie ihn Kidd und die anderen zum ersten Mal antrafen. Langsam nährte sich der Silberrücken wieder seiner Beute aus dem Händlerhaus und suchte sich eine gute Flasche raus köpfte diese mit dem Mund und trank mehrere Schlücke wie ein Tier ohne Luft zu holen, dabei rannte ihm die Hälfte des Alkohols seinen Mundwinkel runter und als ihm der Rum die Kehle runter brannte fühlte er eine Befriedigung wie seit langem nicht mehr. Diese, selbst für Lorenzo, unschöne Szene blieb der jungen Witt und Kidd wohl verwehrt, denn die beiden konzentrierten sich mehr auf die Gothic Lolita und ihrer Sense. Es war schon Merkwürdig das ein Mädchen ihres alters so eine Sprachform hatte, so als würde sie das Lesen und Schreiben erst jetzt lernen, ihre Vorliebe für Farben schob sie immer wieder in den Vordergrund, dabei schien sie wohl Farbenblind zu sein. Wie konnte sie es wagen Lorenzo als „langweiliges Grau“ bezeichnen? Langweilig könnte stimmen, aber er war ein Silberrücken, auch wenn der Rest seines Körpers grau war, sein Silberschweif war sein ganzer Stolz und so etwas könnte...sollte...durfte man nicht übersehen. Das positive an der Sache war, dass der Silberrücken jetzt einen Grund hatte die blonde Göre nicht zu mögen und vielleicht irgendwann mal zu zerquetschen. Genau in diesem Moment trafen sich seine Blicke mit dem von William, aber zu einem Angriff kam es nicht. Denn schon gleich sollte sich ein weiteres Gemetzel ankündigen.


Nun mal ehrlich all diese Gedanken musste man bei Seite lassen, dass war auch dem Silberrücken bewusst und den zwei Kindern die angerannt kamen. Die beiden klein Piraten hätten sich wohl nicht im Traum vorstellen können, dass vom Regen in die Traufe kommen würden. Obwohl das Narbengesicht nur raten konnte, war er sich sicher das wohl Vladimir die beiden laufen lassen hat, immerhin wollte er den beiden ein Zeichen geben wo sie sich wieder treffen wollten. Und die beiden kleinen waren das Zeichen, wieder nahm Kidd die Führung in die Hand und dirigierte die Gruppe dann in Richtung der Kirche, die die Kinder angegeben hatten und während der Wanderung war es zeitweise sehr still und man konnte nur die Äste hören die unter den Füßen der vierer Gruppe zerbrach. “Warum laufen mir immer irgendwelche Jäger über den Weg? Erst Kaine und dann dieser Marinejäger, was kommt als nächstes? Und dann diese Weiber... unauffällig nährte sich das Narbengesicht, seinem Mitstreiter und zog ihm am Arm an sich um seine Gedanken aussprechen zu können, ...ich habe das Gefühl das es hier auf der Insel jede Menge schräger Vögel im Sonderangebot gibt. Ich wette mit dir um 10.000,- Berry dass auch Vlad irgendwelchen irren über den Weggelaufen ist, Viktor ausgenommen. Lorenzo konnte sich nicht sicher sein ob die anderen beiden mit gehört haben, er wollte nur nicht ein Gemetzel unter der Gruppe auslösen.
Je näher sie der Kirche kamen desto mehr kribbelte es in Lorenzo. Er freute sich schon auf das bevor stehende und egal was kommen würde, er würde sich wieder das nehmen was er schon seit langem nicht mehr hatte. Er war nie stolz darauf jemanden zu töten, aber auf das bevor stehende Spiel würde er Stolz sein, es ein Branding, eine Marke erschaffen durch LeChuck und weiter gegeben an den Silberrücken und er würde es weiterführen. Der Silberrücken war so in seine Gedanken vertieft dass er nicht mal wahrnahm das die anderen drei stehen geblieben waren. Sie blicken auf das Gebäude das sich hinter den Bäumen versteckt hatte, zumindest aus der Sicht der vier sah es so aus. Sie standen kurz vor der Kirche, nah genug um die Gespräche der Banditen zu hören, aber versteckt genug das man sie nicht sehen konnte. Einige der Banditen sprachen davon das sie gespannt auf die beiden fehlenden Mitglieder der Devils waren. Sie wollten wissen ob sie es mit ihren neuen Kämpfer aufnehmen konnte, mit Boss würden sie nicht mithalten davon waren die Wegelagerer überzeugt nur der Marinejäger war taff genug um den Boss zu besiegen, aber kein anderer. So standen die vier zwischen den Bäumen und Büschen und sahen zu wie eine weitere Gruppe sich der Kirche nährte, kaum angekommen ging die Banditen und die fremden aufeinander los und das Gemetzel das Vladimir seinen Teufeln versprochen hatte nahm seinen lauf.
 
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