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Aussortierte bedingte Stile

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Kasumi

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Techniken für S.F.F.M.A.K.V.

Stufe 1:

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Hooked

Typ: Waffenart
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 200
Voraussetzung: S.F.F.M.A.K.V.; Handprothese Haken

Beschreibung: Ah, der Klassiker. Eine blitzende Hakenhand, funkelnd im Sonnenlicht, ist ein erhebender Anblick. Und äußerst nützlich. Im Kampf ergänzt sie das Schwert in Form einer Ultra-Nahkampfwaffe vortrefflich. Mogelt sich ein Schlag klammheimlich an der eigenen Klinge vorbei kann der Anwender durch ausreichend schnelle Reaktion und tatkräftigen Einsatz seiner Prothese einen Körpertreffer abmildern oder gar ganz verhindern, ohne in die Verlegenheit zu geraten durch sein Eingreifen mal wieder ein Stück von sich selbst auf dem Kampffeld zurück zu lassen. Berührungen mit einer Klingen machen dem Haken nichts aus, daher erweist er sich als praktisches Werkzeug um dem Gegner in die Parade zu fahren, Schläge aus unmittelbarer Distanz auszuführen oder dem Feind ein bisschen die Haut anzuritzen. Wirkliche Könner entwickeln Techniken, mit denen sie in der Lage sind Schwert- und Hakenangriffe zu kombinieren und so einen wahren Klingensturm zu verursachen. Haken sind einfach nur Old-School, und was gibt es Besseres als die alte Schule?
 

Kasumi

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Trinität des Kriegers

Trinität des Kriegers
oder auch "Wirbelwind Stil" genannt

Kampfart: Kampf mit zwei Klingen
Waffenart: Zwei Klingenwaffen
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Bedingt (Ein Lehrmeister, der den Sarazenen Stil verinnerlicht hat, wird benötigt, ein weiterer Lehrmeister der die höheren Stufen des Wing Tsun Stil erreicht hat und geringe Kenntnisse des Thaiboxens werden benötigt und zusätzlich noch Eigeninitiative, oder einfach ein Meister der Trinität des Kriegers)

Beschreibung: Ein jeder Mensch kann durch Eigeninitiative und viel Training den Sarazenen Stil, das Thaiboxen oder sogar das Wing Tsun erlernen. Was jedoch, wenn man in allen drei Stilrichtungen unterrichtet wird? Was wenn man sich die Vorteile dieser Kampfarten schnappt und sie vereint? Die Trinität des Kriegers versucht genau dies zu machen. Mit fließenden Bewegungen und eleganten Ausweichmanövern entgeht man den Angriffen des Gegners, und mit purer Geschwindigkeit zieht man seine Waffen tief durch das Fleisch seiner Feinde. Der Meister der Trinität kann mit seinen Gegnern so lange spielen, wie er möchte, wobei sie nie wissen werden, was als Nächstes kommt. Führt er seinen Schwertangriff zu Ende aus, oder kommt das zweite Schwert von links? Vielleicht schlägt er auch mit der Faust zu.
Der Wirbelwind Stil vereint die ständige Bewegung des Wing Tsun Stiles mit der Angriffskraft des Sarazenen Stiles und kombiniert auch noch Elemente aus dem Thaiboxen damit. So bleibt der Kämpfer niemals wirklich stehen und versucht ständig an der Ausdauer seines Gegners zu zerren, ohne selbst wirklich viel Energie zu verbrauchen. Jedoch ist der Stil auch schwer zu lernen, und so geht der Lernprozess nur schleppend voran. Da mehrere Kampfstile kombiniert werden, muss auch auf einige Vorteile verzichtet werden, während man sich noch auf fast alle Vorteile des Sarazenenstils verlassen kann, werden aus dem Wing Tsun hauptsächlich Teilbereiche, die sich um die Effizienz und Optimierung der Bewegung drehen, übernommen. Dabei werden vor allem die 4 Kampfprinzipien (1. Ist der Weg frei, stoße vor; 2. Ist der Weg versperrt, bleibe kleben; 3. Ist der Gegner zu stark, gib nach; 4. Zieht sich der Gegner zurück, folge ihm) und die 4 Kraftprinzipien (1. Mach dich frei von deiner eigenen Kraft; 2. Mach dich frei von der Kraft deines Gegners; 3. Nutze die Kraft des Gegners; 4. Füge deine eigene Kraft hinzu) benutzt, um den normalerweise waffenlosen Kampfstil auf den Klingenkampf zu übertragen. Wie im Faustkampf wird in der Trinität auf die saubere Struktur der Angriffe geachtet, sodass man auch mit geringerer Körperkraft seine Kräfte voll einsetzen und viel Schaden anrichten kann. Das Hauptmerkmal des Wing Tsun, die fließende und gesamtheitliche Durchführung des Kampfstils, wird auch auf die Klingen übertragen und durch scheinbar endlose Bewegungen der beiden Klingen bekam der Stil auch den Beinamen "Wirbelwind Stil". Das Thaiboxen wird in der Trinität auch noch stark reduziert und anfangs kaum verwendet. Später jedoch werden immer mehr der berühmt-berüchtigten Knaufschläge ausgeteilt und so Knochen zertrümmert. Beim Thaiboxen geht es vor allem darum vernichtende Schläge und Kicks auszuteilen. Da der Wirbelwind Stil jedoch vollkommen ohne Kicks auskommt, bedient er sich der Zielgenauigkeit und der Zerstörungskraft der Schläge des Thaiboxens. Vor allem aber auch die Verdeidigungs- und Ausweichbewegungen des Thaiboxens finden eine starke Verwendung in der Trinität, da sie sich gut mit denen des Wing Tsun ergänzen lassen.
Leider gibt es, wo Vorteile sind, auch Nachteile. Besonders in den ersten Stadien kommt es oft vor, dass der Kämpfer eine Seite länger ungedeckt lässt und sich zu viel auf die andere Seite konzentriert, außerdem kann es auch sein, dass Drehungen mit zu viel Schwung gemacht werden und man sich überdreht, dann landet man schnell zu weit vom Kampf weg, oder auch mit dem Rücken zum Gegner.

Stufe 1: „Anfänger“
Schnelligkeit: 3

Kampfgeschick: 4
Willenskraft: 3
Man hat sich ein ganz schönes Stück Arbeit vorgenommen, gleich drei Stile zu kombinieren. Auf dieser Stufe fehlt es vor allem an Erfahrung. Die Bewegungen wirken noch nicht mal annähernd so flüssig, wie sie sein sollten, die zwei Schwerter können noch nicht mal ansatzweise aufeinander abgestimmt werden und so kommt es öfters vor, dass eine Waffe (vor allem die in der schwächeren Hand) schon mal zu locker gehalten wird und sich aus dem Staub macht. Auch treffen die Waffen öfters unbeabsichtigt aufeinander, was zur Konfusion des Kämpfers beitragen und schon mal schnell zu einem Eigentor führen kann. Faustschläge oder Knaufschläge sind zwar möglich, unterbrechen jedoch den gesamten Kampfrhythmus und sind momentan noch nicht ratsam. Ohne wirkliche Erfahrung kann man zwar ungefähr sagen, wohin ein Angriff von vorne zielt, doch meistens kann man nur raten und auf sein Glück hoffen. Angriffe von oben, unten oder irgendeiner fiesen Seite sollte man gar nicht erst versuchen vorherzusagen, da man das Ergebnis sonst schneller zu spüren kommt, als man nachdenken kann.

Stufe 2: „Lehrling“
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 5
Willenskraft: 4
Übung macht den Meister. Tja, so sollte es sein, aber anscheinend braucht man wohl manchmal kleine Wunder, damit überhaupt etwas geht. Mittlerweile hat man den Stil zwar verbessert, doch wirklich gut geht es nun auch wieder nicht. Die Bewegung wirkt nun schon flüssiger und auch die Schwerter treffen nun seltener aufeinander, trotzdem fliegt immer noch hin und wieder eine Klinge aus der Hand und Angriffe aus einer Ausweichbewegung heraus wirken immer noch ziemlich plump, aber es wird schon besser. Nachdem es auf die harte Tour lernen musste und viele blaue Flecken davongetragen hat, verbessert hat sich auch das Kampfespür verbessert, man kann nun schon relativ oft sagen, wo ein Angriff hinzielt, nur ob man dann auch ausweichen kann, ist eine andere Sache. Doch Angriffe von hat man jetzt schon so oft gesehen, dass diesen auszuweichen kein Probelm mehr sein dürfte. Nur Seitenhiebe und Angriffe von oben, unten und natürlich, sehr fies, von hinten, stellen immer noch ein größeres Problem dar. Auf Knauf schläge sollte man sich noch immer nicht verlassen. Zu viel Konfusion, unterbrochene Bewegung und man ist auch noch verwundbar, während man angreift. Am gefährlichstens ist es jedoch wenn man die Konzentration verliert, da fällt man leicht aus dem Rythmus und die Verteidigung bricht dann zusammen. Jedoch kann sich der Klingenkampf mit zwei Schwertern mittlerweile schon sehen lassen, wenn man auch noch nicht gegen zwei Gegner gleichzeitig kämpfen kann, ist es nun möglich zumindest die einzelnen Klingen aufeinander abzustimmen und gezielter anzugreifen.

Stufe 3: „Fortgeschritten“
Schnelligkeit: 5
Kampfgeschick: 6
Willenskraft: 5
Das viele Training fängt langsam an Früchte zu tragen. Die Ausdauer ist gestärkt und beide Hände haben nun ungefähr die gleiche Kraft in den Fingern, wie auch im Handgelenk, damit die Klingen nicht so einfach im Dreck landen. Verschiedene Bewegungen und Drehungen fließen nun problemlos ineinander über und es ist möglich ständig in Bewegung zu bleiben, wenn auch nicht so elegant, doch überleben, ist wichtiger als Eleganz. Auch das Blocken mit den Klingen funktioniert nun schon einigermaßen und die Koordinationsfähigkeit hat sich nun so weit eingeprägt, dass man auch hin und wieder einen Gegenangriff während eines Blocks starten kann. Man kann nun sogar mehrere Kombinationen aus Angriff und Ausweichen aneinanderreihen, um damit an der Ausdauer des Gegners zu zerren. Viele Angriffe von vorne können nun geblockt und umgeleitet werden, und obwohl fiese Seitenhiebe immer noch die Verteidigung durchdringen können, sind nun Angriffe von oben und unten keine größeren Probleme mehr. Auch Schläge mit dem Griff der Schwerter oder der Faust können sich nun sehen lassen, obwohl man zwar immer noch die Bewegung kurz unterbrechen muss, achtet man nun, durch die viele Routine, mehr auf seine Verteidigung. Das man die Bewegung unterbrechen muss kann man aber auch schon ignorieren und aus der Drehung zuschlagen. Zielen ist dabei jedoch eine ganz andere Sache und so treffen solche Knaufschläge noch zu selten, um wirklich wirkungsvoll in den Kampfprozess einzufließen.

Stufe 4: „Experte“
Schnelligkeit: 6
Kampfgeschick: 7
Willenskraft: 6
Energie sparen, Energie sparen, Energie sparen. Ab dieser Stufe dreht sich der ganze Kampf nur noch um Ausdauer. Durch flinkes Ausweichen und vermehrtes Angreifen mit beiden Waffen versucht man die Ausdauer des Gegners so weit zu schwächen, bis man eine Lücke in seiner Verteidigung gefunden hat und diese ausnutzen kann. Man verliert seine Waffen nur noch selten bis nie und man hat ihnen mittlerweile erfolgreich seinen Willen aufgezwungen. Davonfliegende Schwerter sind Schnee von gestern. Den Gegner in Stücke schneiden. Nun ist es sogar möglich gegen zwei Gegner gleichzeitig zu kämpfen und es mit Mühe und Not sogar mit fünf gleichzeitig aufzunehmen. Leider jedoch sehr auf Kosten der Beweglichkeit, doch durch diesen energiesparenden Kampfstil fast schon eine Leichtigkeit, wenn man auf Zeit spielen kann. Da bleibt nur noch die Hoffnung, dass es die Gegnermeute nicht so eilig hat einen zu töten. Die meisten Angriffe von vorne sind nun kein Problem. Egal ob von oben unten oder der Seite, sie werden geblockt oder umgeleitet. Zwar hat man immer noch Schwierigkeiten einen Angriff von hinten zu blocken, doch im Ernstfall heißt es einfach umdrehen. Auch die Intuition ist nun so weit um die meisten Angriffe zu vorherzusehen, und zwar bevor sie einem schon getroffen habe und dazu noch das passende Ausweichmanöver zu bieten. Der Faustkampf ist zwar immer noch so eine Sache, doch es wäre keine Trinität, wenn es nicht drei verschiedene Stile wären. Nun kann man auch aus der Bewegung heraus schlagen und muss diese nicht mehr unterbrechen und sogar das Zielen fällt leichter, doch ist es immer noch erschreckend einfach einen dieser Schläge auszuweichen.

Stufe 5: „Meister“
Schnelligkeit: 8
Kampfgeschick: 8
Willenskraft: 7
Wo? Was? Wie? Einen Wirbelsturm aus Klingen zu bekämpfen ist nicht gerade fein, aber einen Wirbelsturm zu bekämpfen, der auch noch ständig die Position wechselt? Da heißt es für die unerfahreneren Schwertkämpfer nur noch wegrennen oder sterben. Nach hartem Training, vielen Niederlagen und hoffentlich vielen Siegen ist es dem Schwertkämpfer bereits möglich in der Bewegung abzubremsen, Position zu wechseln, herumzudrehen und schon wieder die Richtung zu wechseln. Währenddessen hagelt es Schwertschläge den Gegner und dieser muss sich von allen Seiten verteidigen können sonst ist es schon bald aus mit ihm. Die beiden Klinge sind nun wie eine Erweiterung der Arme und können genau so präzise eingesetzt werden. Auch der Kampf gegen fünf Gegner ist nun möglich sogar bis zu zehn, wo es dann aber wieder gefährlich wird. Da spielt man schon wieder mit dem Leben, folglich sollte man sich nicht überschatzen. Wirklich nicht. Aber fünf Gegner sind nun kein Problem mehr, außer natürlich man kämpft Gegner erfahrene oder sogar überlegene Gegner, da gibt es dann nur noch einen Rat. Rennen! Aber im Allgemeinen kann man sich nun zeigen und auch mal kräftig auf den Putz hauen. Angriffe können nun großteils geblockt und umgeleitet werden. So kann schon mal das Schwert eines Gegners seinen Verbündeten treffen. Auch das Problem mit dem Faustkampf ist nun großteils gelöst worden und man kann schon mal mit der einen Hand zu stechen und mit der anderen dem Gegner die Nase zu brechen.

Stufe 6: „Legende“
Schnelligkeit: 9
Kampfgeschick: 9
Willenskraft: 8
Du...kommst...nicht...VORBEI! Wer sich einem Meister der Trinität im Einzelkampf stellt, gehört entweder zu den besten Schwertkämpfern der Welt oder ist einfach nur wahnsinnig. Da sollte man sich schnell eine weiße Flagge basteln und das Handtuch werfen. Wie ein Windstoß fegt der Meister über das Schlachtfeld und teilt nun Schwerthiebe und Schläge im gleichen Maß aus, ohne überhaupt stehen zu bleiben oder müde zu werden. Jeder einzelne Schlag benötigt nur einen Bruchteil der Kraft, mit der er schlussendlich beim Gegner ankommt. Versucht man einen Meister des Wirbelwind Stils zu attackieren sollte man sich schon mal auf einen Gegenangriff gefasst machen, da jedes Ausweichmanöver, jeder Block, fast sogar schon jeder Angriff mit einem weiteren Angriff verbunden wird. Man hat ja nicht nur ein Schwert zur Verfügung und eines reicht völlig aus um einen Angriff abzublocken. Die Klingen können sich nun auch in völlig verschiedene Richtungen kreuz und quer bewegen, sie werden trotzdem nie aufeinandertreffen oder verloren gehen. Angriffe können nun aus jeder Richtung geblockt werden und umgeleitet. Faustschläge werden mit einer Leichtigkeit ausgeteilt, als würde der Meister gegen Trainingspuppen kämpfen.
 

Kasumi

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Techniken für Trinität des Kriegers

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Der erblühende Schwan

Der erblühende Schwan

Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Balletttanz kombiniert mit zwei Rapieren
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Bedingt (Newkamas)

Beschreibung: Für diejenigen, die das zarte Wesen ihrer innersten Seele erforscht und akzeptiert haben, stellt der erbühende Schwan eine ausgezeichnete Möglichkeit zum Kämpfen dar, in dem die ausdauernde Kraft des Mannes mit der Eleganz und Grazie einer Frau kombiniert werden. Ein Newkama, der sich für den Pfad des Schwans entscheidet, begibt sich auf eine phantastische Reise und erlernt bei diesem Kampftsil die Verschmelzung des profanen Schwertkampfes mit der hohen Bühnenkunst des Ballett.
Einfache Schwerter sind jedoch zu schwerfällig und würden den Anwender während seines Tanzes nur behindern. Da Schnelligkeit und Anmut bei diesem Stil im Vordergrund stehen, ist aufgrund des leichten Gewichts und der trotzdem relativ großen Reichweichte nur das zweischneidige Rapier für diese Aufgabe geeignet. Weil jedoch vor allem gewöhnliche Degen nicht besonders bruchfest sind und beim Aufeinandertreffen mit anderen Waffen schnell zerbrechen können, sollte das Parieren wenn möglich vermieden werden. Zusätzlich muss man bedenken, dass man anderen Schwertmeistern meist an Stärke unterlegen sein wird.
Aus diesem Nachteil entwickelt sich für einen Adepten des erblühenden Schwans schnell eine Tugend, indem er es sich zur Aufgabe macht, gegnerischen Angriffen mit ballerinenhafter Eleganz auszuweichen. Da sich dieser Kampfstil ebenfalls als Kunstform versteht, ist es das Ziel eines Tänzers, jeder Bewegung, egal ob Angriff oder Verteidigung, eine ästhetisch ansprechende Note zu verleihen. Angriffe werden dementsprechend meist aus einer der fünf Ballettausgangsposen begonnen und der Anwender verwendet Stilelemente wie die Pirouette oder den Arabesque. Dementsprechend haben die Techniken des erblühenden Schwans ihren Ursprung ebenfalls im Ballett und thematisieren bekannte Aufführungen. Um zusätzliche,versteckte Energien seines Körpers zu entfesseln und seine Angriffe zu stärken, versetzt sich der Tänzer in die Gefühle und Denkweise der Hauptfiguren sowie in die emotionale Stimmung einer Ballettinszenierung hinein. Doch sollte ein willensschwacher oder emotional unausgeglichener Newkama dabei äußerste Vorsicht walten lassen, da er sich ansonsten im wirbelnden Sog seiner Emotionen beziehungsweise der des gewählten Protagonisten verliert und dann im Extremfall überhaupt nicht mehr kämpfen kann.
Schritt für Schritt entwickelt sich somit aus dem anfangs noch hässlichen Entlein ein in S
chönheit erblühter Schwan, der die Flügel ausbreitet und seinem Schicksal entgegenfliegt.

Stufe 1:
Geschwindigkeit: 3
Kampfgeschick: 3
Willenskraft: 2
Das junge Küken ist gerade erst geschlüpft und versucht vorsichtig seine ersten Schritte auf der großen Showbühne des Lebens zu machen. Auch wenn es schon ein paar erste Ballettstunden absolviert hat, so ist es doch vollkommen anders, zu klassischer Musik seine Tanzschritte einzuüben, als einem Gegner im Kampf gegenüber zu stehen. Deswegen sehen die Bewegungen noch ziemlich ungelenk und verkrampft aus und es wird wohl auch niemand die Ähnlichkeit mit Ballett erkennen. Das Gleichgewicht zu verlieren wird dem Kämfper vor allem auf unebenem Boden häufiger passieren und emotionale Selbstkontrolle ist für ihn noch ein Fremdwort. Auch der Schwertkampf ist noch ziemlich ungewohnt und vor allem Treffer mit der Zweithand werden eher Zufall sein. Es bedarf wohl noch einer gehörigen Portion Traning, bevor man diese sinnvoll in seinen Tanz integrieren kann.

Stufe 2:
Geschwindigkeit: 4
Kampfgeschick: 5
Willenskraft: 3
Unser kleines hässliches Entlein hat inzwischen das Laufen gelernt, aber immer noch einen weiten Weg vor sich. Aufgrund der Vorliebe des Kämpfers für das Ballett wurden inzwischen die Grundposen verstanden und eingeübt. Dadurch haben sich die Beinarbeit sowie das Körpergefühl spürbar verbessert und man kann nun den meisten Attacken von normalen Gegnern ohne größere Probleme ausweichen. Erste Stilelemente werden für wahre Ballettliebhaber erkennbar, doch diese können nur durch bewusstes Handeln eingesetzt werden. Deshalb sollte man sich lieber auf den Gegner konzentrieren, anstatt durch komplizierte Posen sein Leben zu riskieren. Jedoch wurde im Gegenzug der Schwertkampf sträflich vernachlässigt und man hat lediglich das Niveau von Schwert- und Zweithand anpassen können. Deswegen bereitet es dem Newkama immer noch Probleme, mit seinen Rapieren aufeinander abgestimmte Angriffe durchzuführen. Insgesamt betrachtet kann man es mittlerweile ziemlich gut vermeiden, von Gegnern getroffen zu werden, während Angriffe vor allem bei massigeren Gegnern nur Kratzer hinterlassen, wenn man seine Schwerter nicht gerade in den Körper des Feindes hineinstößt. Aufgrund dessen kann man bei solchen Gegnern wohl vor allem als Ablenkung dienen und dann anderen Kämpfern eine Chance zum Angriff oder auch zur Flucht bieten.

Stufe 3:

Geschwindigkeit: 5
Kampfgeschick 6
Willenskraft: 5
Auch wenn man es mittlerweile versucht, sich wie ein Schwan zu bewegen, so ist es in seiner äußeren Erscheinung immer noch ein kleines Entlein. Hat man den Newkama bisher noch aufgrund seines meist skurrilen Ausehens verlacht, so sollte man es sich ab dieser Stufe gut überlegen, den Tänzer zu reizen. Aufgrund des vorherigen Fehlers, sich zu sehr auf den Balletttanz konzentrieren, hat sich der Adept in der Zwischenzeit vor allem um seine vorhandenen Defizite im Schwertkampf gekümmert. Man nimmt die Schwerter nun als natürliche Verlängerung seiner Arme wahr. Doch verliert man eines seiner Rapiere, wird man sich halbnackt vorkommen und ziemlich schnell seinen Angriffsrhythmus verlieren. Die Ballettkunst, welche vorher noch vor allem der Verteidigung und dem Ausweichen diente, kann nun auch aktiv während des Angriffs verwendet werden. Für Gegner wird es somit zunehmend schwerer, Angriffsfolgen vorauszusehen, wenn man nicht gerade in der Kunst des Ballett bewandert ist. Daher kann sich nun als einen passablen Kämpfer bezeichnen, der die Kraft seiner Gefühle langsam zu verstehen beginnt und es schafft, sich mit den Protagonisten einer Aufführung zu identifizieren.

Stufe 4:

Geschwindigkeit: 7
Kampfgeschick: 7
Willenskraft: 6
Für einen Schwan reicht es noch nicht, aber niemand kann bestreiten, dass die Tage als hässliches Entlein nun endgültig vorbei sind. Das liegt wohl vor allem daran, dass der Newkama in der Kunst des Ballett mittlerweile soweit fortgeschritten ist, dass man jederzeit in einer größeren Aufführung als Hauptdarsteller auftreten könnte. Auch akrobatische Kunststücke stellen kein Hindernis mehr dar. Intuitiv bewegt man sich nun mit graziler Anmut über das Schlachtfeld und fügt Gegnern klaffende Schnittwunden zu. Pirouetten und andere Bewegungen werden nun mit übermenschlicher Geschwindigkeit ausgeführt. Bei Verlust eines Schwertes büßt man zwar an Effektivität ein, doch wird man dies im Vergleich zur vorherigen Stufe durch seine bisherigen Erfahrungen kompensieren können.

Stufe 5:

Geschwindigkeit: 8
Kampfgeschick: 8
Willenskraft: 7
Es ist vollbracht! Der Schwan ist am Ende seiner Metamorphose angekommen! Doch wahrhaftige innere Schönheit erlangt man nur, indem man sich durch gezieltes Training an seinen neuen Körper gewöhnt und lernt, sein volles Potential auszuschöpfen. Feinde würden wohl beim Anblick des Tänzers, der sich in grazilen Posen auf sie zubewegt, vor Freude in Tränen ausbrechen, wenn sie nicht gleichzeitig um ihr Leben fürchten müssten. Anmutige Eleganz, gepaart mit tödlicher Präzision – das ist es, was einen Schwan ausmacht. Physisch und Psychisch an Stärke gewachsen, kann der Tänzer seine neuen Kräfte nun dazu verwenden, Gegner durch die Materialisierung der Gefühle seiner jungfräulichen Seele zu attackieren.

Stufe 6:

Geschwindigkeit: 9
Kampfgeschick: 9
Willenskraft: 8
Ab dieser Stufe darf man sich wahrhaftig als den schönsten aller Schwäne bezeichnen.Jede Bewegung zeugt von bezaubernder Anmut und unglaublicher Schönheit. Gewöhnliche Gegner werden sich leider nicht mehr an dem kunstvollen Todestanz erfreuen können, weil Hiebe und Stiche so schnell und präzise ausgeführt werden, dass sie für Feinde nur verschwommene Schemen in der Luft darstellen. Das gesamte Gefühlsspektrum des Menschen sowie der richtige Umgang damit haben sich für den Newkama offenbart und nur noch in extremen Ausnahmesituationen wird man nicht mehr der Herr seiner Empfindungen sein. In diesem letzten Stadium seiner Entwicklung werden nur noch wahre Meister ihrer jeweiligen Kampfkunst eine Chance gegen den in Schönheit erblühten Schwan haben.
 
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Techniken für Der erblühende Schwan

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Der Weg des Assassinen

Der Weg des Assassinen

Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Nach Vorliebe unterschiedlich, wesentlich jedoch mit der versteckten Klinge (Messer)
Klassen: Schläger, Kämpfer, Gauner
Verfügbarkeit: Bedingt: Ausbildung bei den Assassinen auf Sekaru oder einer ähnlichen Gruppierung

Beschreibung: Der Weg der Assassinen ist nicht einfach etwas, was das Verhalten im Kampf beschreibt. Der Stil ist bis zu einem gewissen Punkt eine Lebenseinstellung, die das ganze aktive Konfliktverhalten definiert.
Wer dabei denkt, dass ein Assassine nur darauf aus ist im Geheimen und unbemerkt zu töten, hat nur bis zu einem gewissen Grad recht. Die Assassinen von Sekaru sind nicht nur Meister der heimlichen Attentate, sondern auch besonders begabt in direkten Konfrontationen.
Und so teilt sich der Stil auch in zwei Bereiche auf, wie so oft bei Kampfhaltungen der Assassinen: In den Bereich des heimlichen Schleichen und Tötens, und in den Bereich der direkten Konfrontation.
Je nach Situation kann der geübte Assassine einschätzen, ob eine unbemerkte oder eine direkte Konfrontation angebracht ist. Diese Beobachtungsgabe ist ein Bestandteil des Stils, der beide Bereiche abdeckt. Das Auge eines geübten Assassinen sieht die Dinge, die entscheidend sind, und blendet die aus, die unwichtig sind.
Im Bereich der Heimlichkeit liegt das Augenmerk vollständig auf dem lautlosen Bewegen. Die abwegigsten Orte können genutzt werden, um sich zu verbergen, und um aus einem Versteck heraus ein Ziel zu erlegen. Wesentlich für das Erlegen ist dann die versteckte Klinge, manche Assassinen bevorzugen aber auch andere Waffen. Mit einer einzigen Bewegung wird dann ein tödlicher Körperpunkt des Ziels getroffen, beispielsweise Hals oder Brust. Die andere sorgt idealerweise dafür, dass das Opfer keinen Schrei von sich gibt.
Aber mit dem Töten ist es nicht vorbei. Der Anwender des Stils ist sich sehr wohl bewusst, dass auch das Verstecken der Leiche Bestandteil des Attentats sein kann.
In der direkten Konfrontation ist die Beobachtung essentiell, sobald der Assassine sich mehreren Gegnern entgegenstellt. Schnelle, effektive Bewegungen, die den Zweck des Tötens erfüllen sollen, folgen auf Abwehr und Konter. Gerne lässt ein Assassine andere den ersten Angriff machen, wenn er nicht sofort ein Durchkommen in der Verteidigung des Gegners sieht. Öffnet sich jedoch eine Schwachstelle, so sind Assassinen im offenen Kampf meist die ersten, die diese wahrnehmen und attackieren.
Der Weg der Assassinen ist also vielschichtig. Nicht nur die körperliche, sondern auch geistige Entwicklung des Anwenders ist essentiell, und viel wichtiger als die Kunst des Tötens ist die der Beobachtung. Denn aus der Beobachtung entspringen sämtliche weitere Vorgehensweisen des Assassinen, die über Leben und Tod entscheiden. Entgegen vieler Vorstellungen sind Assassinen äußerst fähige, gefährliche und vielseitige Nahkämpfer. Nicht zuletzt gewinnt der Stil aber durch die Feinheiten des Anwenders immer eine eigene persönliche Ausrichtung.

Stufe 1: Der Anwender befindet sich mitten in seinem Noviziat, und er hat gerade einen Einblick in sämtliche Facetten des Stiles bekommen. Somit beginnt der Novize langsam ein Auge für die Details und Kleinigkeiten der Umgebung zu bekommen. Er ist nun fähig sich einigermaßen in der Menge zu verbergen, doch das Verstecken an außergewöhnlichen Orten fällt noch schwer.
Ein heimliches Attentat gelingt in den seltensten Fällen, da die Erfahrung noch nicht ausreicht, um genau dort zu treffen, wo es tödlich ist.
In einer direkten Konfrontation verlangt ein Gegner die ganze Aufmerksamkeit des Novizen, aber immerhin weiß er die versteckte Klinge zu aktivieren und zu nutzen.

Stufe 2: Tatsächlich steht ein Anwender dieser Stufe kurz vor der Beendigung seines Noviziates. Er hat sämtliche Bereiche seiner Ausbildung vertieft: Klettern, Schleichen, Nahkampf, Waffenkampf.
Durch diese umfassende Ausbildung erhöht sich die Auffassungsgabe des Novizen, sodass er hin und wieder Unsicherheiten oder Schwachstellen des Gegners entdecken kann. Gleichzeitig wird seine Genauigkeit und Tödlichkeit bei Attentaten durch diese höhere Auffassungsgabe erhöht.


Stufe 3: Erreicht man diese Stufe, so darf man sich auch wirklich Assassine nennen. Man ist sicherlich weit entfernt von einer wahren Meisterschaft in der Kunst des Tötens, doch ist die Grundlagenausbildung auf dieser Stufe beendet und abgeschlossen.
Es gibt nun kaum Bereiche, die der Anwender mit seinen Kletterpartien nicht erreichen könnte, auch wenn die Bewegung hier nicht selten laut vonstatten geht. Lediglich auf Straßen und in der Menschenmenge bewegt der Assassine sich nahezu lautlos und unbemerkt. Auf dieser Stufe werden zusätzlich zu einer erhöhten Gefahr bei normalen Attentaten Luftattentate von erhöhten Positionen möglich, da die Beobachtungsgabe des Assassinen durch exzessive Nutzung einen weiteren Sprung macht. Somit kommt der Assassine auch schon mit einer kleinen Gruppe von Gegnern klar. Einen nach dem anderen kann er sie mit hoher Konzentration erledigen.

Stufe 4: Das Klettern erreicht auf dieser Stufe seine Meisterschaft: Es gibt nun keine Orte in der Höhe mehr, die der Assassine nicht durch seine Kletterkunst erreichen kann. Vor allem das schwierige Bewegen in den Baumkronen fällt nun äußerst leicht.
Dementsprechend erhöht sich der Anwendungsbereich der Attentate: Da der Assassine exotische Orte erreicht, kann er von diesen exotischen Orten die abstraktesten Attentate begehen. Dass bei exotischeren Anwendungen die Durchführung hin und wieder scheitert, soll die Experimentierfreudigkeit des Assassinen nicht mindern. Stetig erhöht sich seine Fähigkeit kleine Details und vermeintliche Kleinigkeiten wahrzunehmen, sodass der Assassine nun ein Ziel, das er erblickt hat, in den seltensten Fällen wieder aus den Augen verliert.

Stufe 5: Wer diese Stufe erreicht hat, wird sich als Assassine bereits einen Namen gemacht haben. Nur wenige erreichen diese Stufe der Ausgewogenheit zwischen Heimlichkeit und offenem Konflikt.
Der Assassine erblickt nun auch in weiter Ferne Dinge, die vielen zunächst verborgen bleiben. Aus der kurzen Distanz nimmt er jetzt die kleinen Zuckungen und Bewegungen seiner Gegner wahr, und kann diese daher verwenden, um die eigenen Kampfbewegungen anzupassen. Öffnet sich eine Lücke, tötet der Assassine gnadenlos, doch bei mehreren Gegnern beginnt er tödlich umher zu tanzen, die Angriffe der Gegner für sich zu verwenden und tödliche Konter zu landen. Hat der Assassine einmal sein tödliches Spiel begonnen, hört er erst wieder damit auf, wenn seine Opfer am Boden liegen. Das Spielen und Kombinieren mit der versteckten Klinge ist dabei ein leichtes, so als sei sie lediglich die tödliche Verlängerung der Hände.

Stufe 6: Wer diese Stufe erreicht, reiht sich ein in die wenigen Assassinen, die sich selbst als die Meisterassassinen bezeichnen.
Ist ein Assassine auf dieser Stufe, ist es für die einfachen Behörden und Soldaten fast unmöglich ihn dingfest zu machen. Nach blitzschnellen und präzisen Attentaten verschmilzt der Assassine mit der Umgebung oder verschwindet in anderen Verstecken. Wenn er es will, wird er fast unsichtbar für seine Häscher. Und selbst bei einer offenen Konfrontation kommt der Assassine mit einer ganzen Horde von Gegnern klar. In Sekunden nimmt er wahr, wenn Schützen auf ihn zielen, und nutzt dann seine Gegner geschickt als Schutzschilde. Bei der Nutzung der versteckten Klinge erlangt er wahre Meisterschaft: Nicht nur das blitzschnelle Töten, sondern auch Parieren fällt leicht, und nicht wenige Assassinen auf diesem Level tragen nicht nur eine versteckte Klinge am Körper, sondern eine pro Hand, um noch tödlicher kombinieren zu können. So kommt es auch nicht selten vor, dass der Assassine sich so bewegt und so pariert, dass ein Stechangriff eines Soldaten möglicherweise seinen Kumpanen durchbohrt.
Der Assassine wird zu einer wahren Killermaschine, und das wird durch seinen ungeheuren Beobachtungssinn ermöglicht. Mit diesem blendet der Assassine bei Bedarf unwichtige Dinge aus, um den Fokus auf die wesentlichen zu richten.
 

Kasumi

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Techniken für Der Weg des Assassinen

Stufe 2:

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Einfacher Konter

Typ: Kampf
Klassenstufe: 2
Benötigte Erfahrungspunkte: 200
Voraussetzung: Der Weg des Assassinen, Kampfgeschick 5

Beschreibung:
Diese Technik soll Angriffe mit Klingenwaffen möglichst effektiv auf eine einfache Weise kontern. Daher ist diese Technik auch hauptsächlich bei schwächeren Gegner effektiv.
Durch ein erweitertes Maß an Beobachtungsgabe wartet der Assassine mit erhobener Klinge auf einen Angriff des Gegners. Sobald dieser erfolgt - was im Idealfall früh durch Zucken von Muskeln o.ä. erkannt wird - wird die eigene Klinge genutzt, um die gegnerische Waffe zur Seite zu drücken. Dann ist die andere Hand frei für einen Konter-Angriff.
Dieser kann ein einfacher Faustschlag sein oder im exotischsten Fall eine ganz eigene Technik bilden.


Einfaches Attentat

Typ: Kampf
Klassenstufe: 2
Benötigte Erfahrungspunkte: 200
Voraussetzung: Der Weg des Assassinen, Geschwindigkeit 4, Kampfgeschick 5, Stärke 3

Beschreibung:
Eine äußerst grundlegende Technik der Assassinen, die aber erst in diesem Maße richtig Anwendung finden kann.
Der Anwender dieser Technik nutzt seine versteckte Klinge, um ein Attentat auszuführen. Entscheidend ist also eine tödliche Körperstelle zu finden, in die die versteckte Klinge gedrückt wird. Das Timing ist hier wesentlich, da die Klinge auch nicht zu früh ausgefahren werden darf.
Die wahre Kunst dabei ist jedoch unerkannt zu bleiben - sowohl beim Opfer selbst als auch bei eventuell anderen Anwesenden.
Häufig wird im Moment des Zustechens die freie Hand auf den Mund des Opfers gelegt, um Schreie oder andere laute Geräusche zu unterbinden.
Nach dem erfolgreichen Attentat gilt es auch immer den toten Körper zu verbergen, damit dieser nicht allzu früh entdeckt wird.
Bei Gegnern, die die Identität des Anwenders als Assassine kennen, ist diese Technik meist nutzlos, da der Überraschungsmoment verloren geht.

Weiterhin funktioniert diese Technik auch nur, wenn das Ziel weitaus schwächer ist als der Anwender, da Kämpfer mit höherem Geschick und besseren Fähigkeiten sich nicht von dieser simplen Fähigkeit überraschen lassen.
 
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