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Momoko Cueto

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Momoko Cueto

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Cueto
Vorname: Momoko
Spitzname:-

Geburtstag: 29.1.
Alter: 16 Jahre
Größe: 170 cm
Gewicht: 58 Kilo

Augenfarbe: blau
Haarfarbe: schwarz

Aussehen: Momoko ist das durchschnittliche jugendliche Mädchen. Ein schlanker Körperbau, der weder sonderlich groß noch klein ist, mit Gliedern die in ihrer Masse eher etwas dürftiger ausfallen, definieren die Grundform des Mädchens. Diese eher normale, mädchenhafte Statur wirkt nicht nur unscheinbar, nein sie ist es auch. Die zerbrechliche Momoko wird wohl aus keiner körperlichen Konfrontation als Siegerin hervorgehen, falls überhaupt jemand so kaltherzig wäre das Mädchen zu attackieren.
Ob man sie, mit einer solchen Figur und dem Aussehen aber wirklich als attraktiv empfinden möchte, ist wohl mehr eine Sache des persönlichen Geschmacks. Die leichte, ungesund anmutende Blässe, und auch die eisblauen Augen, welche durch ihre recht helle Farbe etwas surreal wirken, machen nicht gerade den Eindruck einer vitalen jungen Dame. Ebenso wenig sorgen Dinge wie Momokos schwarze Haare, die immer in einer ordentlichen Frisur und zwei Zöpfen gepflegt von ihrem Kopf hängen, als auch ihre monoton graue und schwarze Wahl der Kleidung für eine attraktive Art der Weiblichkeit. Eher stehen diese Sachen im Helligkeitskontrast mit ihrer Haut und lassen selbige noch heller und blasser erscheinen als sie eigentlich ist.

Blutgruppe: B negativ

Besondere Merkmale: Außer ihrer etwas abnormalen Blässe und dem, durch Momokos Wahl der Kleidung entstehende, starken schwarz-weißem Kontrast welcher sich bei ihr überall wiederfinden lässt, gibt es wenige Dinge, die die jüngste Tochter der Cueto-Familie besonders auszeichnen. Vielleicht noch, dass sie zur Beschäftigung und Ablenkung die Kunst des Marionettenspiels beherrscht, was ansonsten eher wenige Menschen tun. Doch sie allein daran zu erkennen ist nicht wirklich zuverlässig, da Momoko für gewöhnlich nur für sich selbst spielt und weder mit der Kunst angibt noch sie sonst wie vorführt.
Als außergewöhnlichstes Merkmal lässt sich schließlich noch ihr, einzigartiger Gendefekt (sofern es einer ist) anführen. Denn dieser sorgt, unerklärlicher Weise, dafür, dass ihr linkes Auge als Reaktion bei starken emotionalen Ausschlägen, wie Wut oder Hass, mit einem bläulichen Licht, ähnlich der Farbe ihrer Augen, entflammt. Dies beschert ihr weder Vorteile irgend einer Art, noch ist es schmerzhaft oder kann andere Dinge entzünden. Auch wenn sie den Körper von jemandem kopiert hat, bewirken diese Gefühle immer noch das Entflammen des Auges und macht sie dadurch leicht zu identifizieren.
Die Menschen der Stadt halten es eher für einen Fluch, der Unglück über Menschen in ihrem Umfeld bringt, da es bei Dunkelheit einem Irrlicht sehr ähnlich sieht. Ob nun ihre Theorie zu diesem Phänomen oder der Glaube an einen Unheilsfluch der Wahrheit entspricht, weiß bisher keiner so wirklich.


Kleidung: Kleidung fällt bei der jungen Dame eher gewöhnlich aus. Schuhe, Stiefel, Hosen, Shorts, Jacken, Pullover, Shirts und dergleichen mehr sammelt sie in ihrem Schrank. Sammeln bedeutet aber nicht zugleich auch, dass sie das ganze Zeug trägt. Solange es die Temperaturen und das Wetter erlauben, entscheidet sie sich zumeist für eine Kombination aus durchschnittlichen Stiefeln mit ganz leichtem Absatz, knappen Shorts (wozu hat man denn sonst schlanke, lange Beine?) sowie obenherum das Top ihres liebsten Sommerbikinis und einen Kapuzenmantel, der für gewöhnlich offen getragen wird, solange es nicht zu kalt ist. Selbstredend sind all diese Sachen in schwarz, oder zumindest so dunkel wie möglich. Immerhin soll der einheitlich schwarz-weiße Look das Mädchen als besondere Person aus der Masse hervorheben und genau so auch von dieser trennen. Sich „normal“ zu kleiden käme für sie nicht einmal Ansatzweise in Frage, denn dann wäre sie ja wie jeder andere der Jeans, Lederschuhe und eine Jacke trägt.

Herkunft und Familie

Verwandte:

Mutter: Elise Cueto
Als ausgesetztes Waisenkind hatte Elise es nie einfach im Leben. Ihr Glück war es jedoch, dass sie von einem, im Ruhestand befindlichen, Oberbootsmann der Marine gefunden und aufgezogen wurde. Entsprechend seiner ehemaligen Ausbildung und Treue zur Marine erzog der Alte Elise zu einer jungen Frau mit voller Begeisterung und Bewunderung für die Taten und Ansichten der Weltregierung und Marine. Für die Heranwachsende also klarer Fall, dass auch sie dieser elitären Truppe angehören und dort Ehren erlangen wollte. So kam es schließlich auch, kaum, dass sie das passende Alter erreicht hatte, ließ sie sich mit der Empfehlung ihres Adoptivvaters einschreiben und begann ihre Ausbildung. Dabei traf sie auf einen jungen Kadetten, der nicht nur gut aussah und diszipliniert war, nein, dachte fast genau so wie sie selbst. Jahre später schließlich heiratete sie ihn auf seine Bitte hin und trat kurz darauf für knapp 10 Jahre, wenn auch etwas unfreiwillig, vom aktiven Dienst auf See zurück. Ein Kind hatte in ihrer Welt wenig Platz, auf der anderen Seite jedoch war dies der einzige Weg, die Tradition und Ehre der Familie weiter zu tragen. Dennoch verbrachte sie jeden Tag einige Stunden im internen Dienst der Marinebasis in Loguetown, wobei die Kindeserziehung stark hinterher hinkte, und meldete sich wieder zum Dienst, als sie das Gefühl hatte, dass ihre Tochter auch mehr als einen halben Tag alleine auskommen konnte.
Ihre allgemeine Beziehung zu Momoko war aber nie wirklich so wie die einer liebenden Mutter zu ihrem Kind, eher wie die eines Investors in seine wichtige Geldanlage. Denn wirklich gewünscht hatte sie sich kein Kind, aber wo es schonmal da war, war es nunmal eine passende Nachfolge für Elise und ihren Mann im Bezug auf ihre Familientradition im Dienste der Marine. war behandelte Elise das Mädchen ausgesprochen gut und versucht das beste aus ihr zu machen, aber nicht aus Liebe zum Kind sondern mit dem Gedanken aus ihr eine gute Nachfolgerin für sich selbst zu machen.


Vater: Alessio Cueto
Schon immer war es eine Art Familientradition der Cueto, dass die Angehörigen der Familie, sobald sie das passende Alter erreicht hatten, zur, örtlich sehr präsenten, Marine gingen und dort mehr oder minder Karriere machten. So auch der damals jüngste Sohn, Alessio. Aufgrund der Tatsache, dass es sich in der Familie schon fast gehörte, erreichte auch er nach seiner Ausbildung mit der Zeit den Rang eines Oberleutnants. Noch lange kein Vergleich mit den Generälen oder Admirälen der Marine, aber dennoch hoch genug angesehen. Auf dem Weg dahin lernte er, schon an der Marineakademie, seine spätere Frau und Lebensgefährtin kennen. Ihre Beziehung dauerte ein paar Jahre, da sich die beiden durch ihre Einsätze, die zumeist getrennt verliefen, eher selten sahen. Dann schließlich fand Alessio zwischen einem langen Einsatz nahe Shellstown und seiner Beförderung die Zeit und Ruhe seine Geliebte zu ehelichen. Das wenig später daraus resultierende Kind sah er, ebenso wie seine Frau zuvor, eher selten, da er, wie schon seine Eltern es ihm eingetrichtert hatten, jede freie Minute seinem Dienst für die Marinestreitkräfte widmete.
Wenn man denkt, seine Frau hatte ein ungewöhnliches Verhältnis zu seiner Tochter, kennt man Seines nicht. Er fuhr schon wenige Tage nach der Geburt seines ersten und einzigen Kindes wieder zur See, zeie Frau mit der Aufgabe aus der gemeinsamen Tochter eine "anständige Nachfolge", so drückte er sich aus, zu machen. Alessio hatte von Anfang an keinerlei persönliche Beziehung zu seinem Kind und kannte sie auch nur aus den Berichten die seine Frau ihm über Momoko machte, wenn er sich nach deren Fortschritten fragte.

Geburtsort: Loguetown
Geburtsinsel: Loguetown
Geburtsozean: East Blue


Persönlichkeit

Interessen: Nachdem sie schon keine wirklichen Freunde oder Ähnliches hat, sind ihr zuerst einmal die Marionetten mit denen sie sich die Zeit vertreibt am wichtigsten. Wobei ihre Palette nunmehr von kleinen Modellen die einer Künstlerpuppe recht ähnlich sehen bis hin zu eher großen Versionen die beinahe an einen erwachsenen Menschen heran reichen. Diese baut sie allesamt selbst innerhalb ihrer Freizeit, weswegen einige etwas skurril und unfunktionell aussehen. Aber das macht Momoko nichts aus, sie erfüllen ihren Zweck und machen was man ihnen befielt ohne Widerworte zu geben.
Davon ab heißt sie alles gut, was andere nicht machen oder mögen, denn damit kann sie sich toll vom Rest der Welt hervorheben. Doch dieser Rest ist auch zu etwas Gutem zu nutze. Über nichts kann man sich derart herrlich amüsieren, wie über Missgeschicke und das Pech anderer. Ja, Momoko ist schadenfreudig wie kein Zweiter auf Erden. Notfalls hat sie auch kein Problem damit, andere in eine passende Situation zu bringen indem sie sie bewusst in die Irre führt oder in anderer Art triezt. Doch man kann nicht immer nur Action erleben und Gas geben, auch ausspannen und die Seele baumeln lassen muss drin sein. Dazu sitzt das Mädchen gerne des Abends auf der Kaimauer des Hafens und beobachtet, vor dem Hintergrund der Hafenarbeits- und Kneipengeräusche, das Meer und die Sterne.
In den wenigen Situationen eines Meinungskonflikts mit ihren Mitmenschen ist es Momoko außerdem unheimlich wichtig, ihre Meinung durchzusetzen und zu erreichen was sie erreichen wollte. Immerhin hat jeder Mensch eigene Wünsche, Ideen und Vorstellungen, nur weil mehrere Andere eine Ansicht teilen ist diese in ihren Augen nicht mehr wert als die eines Einzelnen, oder besser gesagt ihre Meinung. Und solange es keinen guten Grund gibt dagegen zu verstoßen ist sich jeder selbst der Nächste.

Desinteressen: Als aller erstes einmal ist es Momoko absolut zuwider wenn sie nicht etwas besonderes unter anderen ist, sie will nicht sein wie die Anderen, weder normal benehmen, noch normal reden, noch normal Aussehen. Sie will als etwas besonderes auffallen und wenn ihr etwas „zu normal“ ist, wird es bei ihr kein Wohlgefallen finden. Könnte auch der Grund sein, wieso sie nicht im Traum daran denkt, ähnlich ihrer Eltern, sich zur Marine zu melden und der Weltregierung zu unterstellen, das fängt schon mit der Kleiderordnung an und zieht sich bis hin zur Vorstellung, dass man als Soldat nur einer unter vielen und nicht man selbst als Individuum ist.
Im Alltag hasst das Mädchen es besonders, sich an geregelte Zeiten zu halten. Im Besonderen, was das Schlafen gehen und das Aufstehen betrifft. Was spricht dagegen im Bett zu bleiben wo es angenehm warm und gemütlich ist? Für gewöhnlich steht sie auf wann es ihr passt, vorher einen Weckversuch zu unternehmen ist als höchst ungesund einzustufen.
Des weiteren missfällt es der Cueto, wenn sie mal nicht das letzte Wort und Recht hat. Gewöhnlicher Weise zieht sie einen Streit oder eine Diskussion so in die Länge, bis sie den vernichtenden Schlusssatz hat. Immerhin würde es sonst heißen, dass man vor dem Gegenüber nachgibt. Und das würde Momoko nicht, immerhin sind ihre Ideen und Wünsche das wichtigste.
Ansonsten ist ihr eigentlich alles was passiert oder gesagt wird recht egal, solange es nicht dazu führt, dass sie früh aufstehen muss oder nicht das letzte Wort hat, beziehungsweise haben darf.

Mag: das letzte Wort zu haben, Ruhe, Individualität, das Meer, Marionetten, andere Leute zu ärgern
Hasst: unauffällig zu sein, die Marine sowie Weltregierung, früh aufstehen, mal nicht Recht zu haben

Auftreten: Momokos Auftritt vor dem Rest der Welt ist vor allem eins: Selbstbewusst. Allein ihr Anblick auf offener Straße vermittelt mit Körperhaltung und -sprache, dass sie sich durchaus bewusst ist, was sie tut und wie sie es tut. Andererseits trägt das Mädchen auch immer den „Ist mir doch egal“-Ausdruck mit sich herum. Ihre dadurch entstehende Ausstrahlung gibt einem direkt das Gefühl, dass man besser gar nicht erst daran denkt, sich ihr mit einem eigennützigem Anliegen oder Problem zu nähern. Die Cueto ist sich durchaus bewusst, dass sie egoistisch wirkt und andere abschreckt mit ihrem übertrieben selbstbewusstem Verhalten, denn das ist gewollt. Schließlich will sie sich von der Menge der anderen Menschen abheben. Zumindest sofern diese sie nicht ohnehin meidet.

Verhalten: Zumeist verhält Momoko sich recht herablassend und kühl gegenüber ihren Mitmenschen. Zumal diese ihr sowieso nur Abscheu und Misstrauen entgegenbringen, also verdienen sie auch keine besondere Behandlung, ihrer Ansicht nach. Gewöhnlich versucht das Mädchen zwar nicht unbedingt sämtlichen Konversationen aus dem Wege zu gehen, hält aber dennoch nicht viel von sinnlosem Gerede. Üblicherweise kommt sie sofort auf den Punkt oder bringt das Gegenüber dazu mit selbigen herauszurücken.
Diejenigen mit denen die Cueto sich mehr abgibt als aus reiner Notwendigkeit haben es aber auch nicht gerade leichter mit ihr. Denn ihre Vorliebe für Schadenfreude und Bosheiten macht das Zusammenleben mit Momoko nicht gerade sehr einfach, besonders wenn man kein strapazierfähiges Nervenkostüm und etwas krossen Humor hat. Ihre rechthaberische Art und die Angewohnheit jeden noch so schwarzen Witz auszunutzen steigt einem sonst nämlich schnell auf den Nerv und nicht selten provoziert sie damit gereizte Reaktionen. Alles in allem ist das Mädchen ein etwas anstrengender Umgang für alle die nicht entweder saublöd oder genau so gestrickt sind wie sie selbst.

Wesen: Trotz der äußerlich recht harten Art, steckt in der Puppenspielerin ein recht einsames Mädchen, dass soweit es sich zurückerinnert, immer allein war, keine Freunde hatte und von allen verachtet wurde. Daher stammt vor allem ihr innerer Wunsch, Leute zu treffen, die sie für ihr Verhalten und all die anderen Sachen, die die Leute aus Loguetown abschreckten, mögen und sie akzeptieren. Falls man das tut und hinter ihr schwer erträgliches Benehmen sehen kann, findet man eine Person, die ihre Freundschaften heiligt wie kaum ein Zweiter und für diese Freundschaften auch so einiges riskiert und auf sich nimmt. Dazu gehört für Momoko vor allem, dass sie, sofern der seltene Fall einmal eintritt, jemandem freiwillig etwas verspricht, dieses Versprechen und dessen Erfüllung ganz oben auf ihre Interessenliste, gleich neben ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen setzt.

Stärken und Schwächen

Stärken: Vorteilhaft auftrumpfen kann sie in erster Linie mit ihrer besonders guten Auffassungs- und Lernfähigkeit. Das Erkennen, Durchschauen und Verstehen von Dingen, Verhalten und Aktionen sowie dessen logische Hintergründe und Zusammenhänge sind durchaus üblich für das Mädchen. Ob schon angeboren oder unwissentlich an trainiert durch das selbst lehren vieler, teils komplexer, Dinge wie zum Beispiel dem Marionettenspiel bleibt weiterhin ungeklärt, zumal es auch nichts an ihrem aktuellen Können ändern würde. Ebenso hat Momoko zumeist einen genauen Plan, wie etwas ablaufen soll, sowie immer mindestens eine flexibel anpassbare, optionale Strategie falls die Dinge nicht derartig ablaufen wie der primäre Plan vorsah, sondern die zweit wahrscheinlichste Richtung einschlagen. Kurz gesagt, für gewöhnlich handelt sie selten bis nie impulsiv, sondern beginnt erst dann mit der Durchführung einer Sache, wenn der Ablaufplan perfekt ist. Die Umsetzung der Dinge ist für Momoko eher die Kür zur Pflicht, der Plan als solches ist viel wichtiger.
Dies ist generell ein Vorteil, da man mit ihr meist vorbereitet in Situationen geht und die wahrscheinlichsten Eventualitäten schon bedacht sind. Was gut zu ihrer überlegenen Handelsweise passt. Nur in Situationen mit ständig neuen, unerwarteten Einflüssen und anderen Problemen, welche das Geschehen spontan stark verändern, hat sie Schwierigkeiten.

Schwächen: Eine ihrer Schwächen ist, wie schon erwähnt, das spontane Entscheiden und Umsetzen von Sachen, bei denen sie die Zeit für eine genauere Überlegung nicht hat. Sich für eine Option zu entscheiden gelingt ihr nur mit großen Zweifeln an selbiger Entscheidung, was sie in der Durchführung nicht unbedingt konsequenter macht. Eher ist Momoko schnell verunsichert wenn sie nicht genau weiß ob und wie etwas gelingt oder wenn auch nur kleine Fehler passieren.
Außerdem beeinträchtigt wird sie von ihrer Unfähigkeit, sich gefühlsbezogen zusammen zu reißen und diese zu unterdrücken, wenn der Moment für selbiges Gefühl unpassend ist. Wenn sie sauer ist, ist sie sauer, wenn traurig, dann traurig. Es ist für das Mädchen unheimlich schwer ihre Empfindungen lange zu ignorieren oder überschatten, was sich auch auf das Sozialverhalten und ihre Denkkapazitäten und -weisen auswirkt. Nicht selten kommt es deshalb vor, dass sie zum Beispiel eine, zwar gut durchdachte, aber von Hass oder Wut beeinflusste und entsprechend unangebrachte Entscheidung trifft. Dies gilt sowohl für positive als auch negative Empfindungen gleichermaßen, doch beides hat gewöhnlich einen Effekt auf ihre herkömmliche Art Dinge anzugehen, der nicht unbedingt eine vorteilhafte Veränderung ist. Dies trägt auch dazu bei, dass ihre Vorausplanungen zu jeder Lebenslage leicht durch Gefühle zu beeinflussen und entsprechend angreifbar sind.


Klassen

Kampfklasse: Gauner
Jobklasse: Waffenmeister


Geschichte

Momokos Leben beginnt, wie das jedes Kindes, als Resultat der „Zusammenkunft“ ihrer Eltern. Diese waren beide, Vater wie auch Mutter, stark involviert in den Rängen der Marine. Nicht verwunderlich also, dass genau dies die größte gemeinsame Leidenschaft war, die die Beiden verband. Und, dass ihre Leben entsprechend straff geordnet waren, es gar keinen vorgesehen Platz gab sich m ein Kind zu kümmern, dürfte auch nicht sehr überraschend sein. Entsprechend dieser Lebensplanung war Momoko nicht einmal ein geplantes Kind, eher ein unglücklicher Zufall. Doch auf den zweiten Gedanken entschlossen sich Elise und Alessio Cueto doch nicht gegen ihre Tochter, immerhin war es so gesehen die Gelegenheit die Ehre des Familiennamens in den Reihen der Marine weiter zu tragen, ganz im Gegensatz zu der Reaktion, als sie das erste mal erfuhren, dass Elise ein Kind erwartete.
Aber genug über die Umstände, Zeit das Kind in die Welt zu bringen. Nach einer mehrstündigen, aber einfachen Geburt, immerhin hat man als Oberleutnant genug Finanzen um sich das Beste vom Besten zu leisten, war die Familie Cueto also mit einer neuen, jungen Hoffnung für die Familientradition bereichert. Doch schon im zweiten Moment war da etwas, dass das Glück trübte. Schnell stellte der ausführende Arzt fest, dass das Baby irgend eine abnormale Veränderung an ihrem linken Auge hatte, seiner Untersuchung nach wirkte die tiefblaue Iris ein wenig wie „beim Malen verwaschen“ beeinträchtigte die Sicht aber wohl nicht. Schon bald musste Mutter Cueto feststellen, was genau es damit auf sich hatte. Wann immer das kleine Kind in irgend einer Weise unzufrieden war, würde dieses Verwaschene in ihrem Auge sich in der Art ausweiten, dass es sogar eine Art Flamme erzeugte, was nicht selten passierte. So blieb es auch den näheren Bekannten der Familie nicht lange verborgen und kurzerhand entsprang daraus das Gerücht, das Kind wäre verflucht, andere ordneten diese ungeklärte Anomalie auch dem Teufel zu, die wildesten Theorien waren im Umlauf, doch was genau es wirklich ist weiß niemand, nicht einmal Momoko selbst. Trotz dieses Umstandes zog Elise ihr Kind nach bestem Können auf, immerhin sollte sie später genug Disziplin und Anstand haben um es im Dienst der Marine weit zu bringen. Es fiel ihr jedoch nach der anfänglichen Zeit in der es nur um Füttern, Windeln wechseln und Schlafen legen ging zunehmend schwerer. Denn durch ihre seltsame Eigenschaft fand Momoko keine Freunde, ging auch nicht zur Schule solange man sie nicht zwang. Ebenso wenig war es irgendwie möglich einen Privatunterricht ein zu richten, da sich jeder aufzutreibende Lehrer weigerte. So hatte Elise sie fast permanent zu betreuen, was ihr eher schlecht als recht gelang, da auch der Marinedienst nach ihr verlangte, ganz zu schweigen davon, dass sie selbst sich danach sehnte wieder ihren Posten zu beziehen. So verbrachte sie zunehmend mehr Zeit auf der Basis in Loguetown und ließ die Heranwachsende zu hause, wo sie meist in ihren Zimmern spielte, mit all den Spielsachen die, anders als die gleichaltrigen Kinder, ihr nicht aus dem Weg gingen. Von dieser Zeit bekam ihr Vater, Alessio Cueto, wohl am wenigsten von allen mit, da er schon wenige Tage nach der Geburt seiner Tochter wieder in in den Dienst zurückkehrte. Zwar hatte er stetigen Kontakt zu seiner Frau, aber ihre Schilderungen waren doch etwas völlig anderes, als direkt dabei zu sein.
So oder so, Momoko begriff relativ früh, dass die Marine das Leben ihrer Eltern stark vereinnahmte, was ihr nicht sehr passte. Immerhin genoss sie die Zeiten in denen Elise ihr Dinge zeigte wie zum Beispiel wie man Kleidung wusch oder kochte. Dinge die man im Leben nun mal so braucht. So verbrachte das Mädchen die ersten 8 Jahre ihres Lebens etwas ungewöhnlich, da völlig alleine, abgesehen von der immer weniger werdenden Zeit mit ihrer Mutter. Ansonsten entwickelte sie sich aber wie jedes Kind in diesem Alter. Ein bisschen bockig, ein bisschen stur und gerne mal auf Unsinn und Sachen die verboten waren aus.

Genau diese Mischung führte eines Tages schließlich dahin, dass Momoko von Mutter Elise auf ihr Zimmer „verbannt“ wurde, für die Zeit während sie ihren täglichen Dienst an der Marinebasis ab handelte. Sie hatte, auf dem Gefühl des Hungers basiert, in der Küche wild drauf los gekocht, sofern man es so nennen konnte, als Elise gerade kurz außer Haus war um ein paar der nötigen Einkäufe zu tätigen. Denn zum einen hatte sie nun mal Hunger, zum anderen war es besonders Interessant, da es verboten war. Verbotenes muss ja aus gutem Grund so verboten sein und wann ist der beste Zeitpunkt diesen Grund herauszufinden, wenn nicht solange wie Mama nicht sieht was man macht? Unnötig zu erwähnen, dass es ein totales Chaos und kleines Feuer als Resultat hervorbrachte bis das wachende Elternteil zurück kam. Da waren die Gardinenpredigt und der Zimmerarrest noch vergleichsweise milde Strafen. Zimmerarrest, das Verbot aus dem Zimmer zu gehen und Unsinn zu machen, was für eine außergewöhnliche Versuchung. Der man als knapp 9-jähriges Kind, das gerne Sachen macht die die Erwachsenen verbieten, nur schwerlich widerstehen kann. Entsprechend schnell war Momoko fertig damit, in ihrem Zimmer zu spielen und erforschte weiter das Haus. Besonders reizvoll war, schon länger, dabei das Arbeitszimmer ihrer Eltern, denn es war immer abgeschlossen und sie war nur ein einziges Mal darin gewesen, in Begleitung ihrer Mutter. So gereizt und an diesem Tag mit einem besonders starkem Entdeckungsdrang ausgestattet endete sie schließlich vor der Tür des Arbeitszimmers. Und, freudiger Zufall, diese Tür war nicht abgeschlossen. Doch im Innern des Arbeitszimmers gab es wenig wirklich interessante Dinge. Das Meiste waren Akten oder Ähnliches, mit denen die Kleine wenig anfangen konnte. Mit dem Schreibtischstuhl hingegen ließ sich ganz vorzüglich spielen. Zumindest so lange, bis Momoko eine Tür in der Decke des Raumes auffiel. Mit der abenteuerlichen Konstruktion eines Stuhls und eines Hockers schaffte das Mädchen es, vom Interesse getrieben, den Strick der Tür zu fassen und sie so auf zu schwingen. Nur wenige Augenblicke später fand Momoko sich nun auf dem, genau wie das Arbeitszimmer, nie gesehenen Dachboden des Hauses. Dort gab es vor allem zwei Dinge. Das erste war Staub in rauen Mengen, das zweite Kisten und Truhen. Letztere waren durchaus interessant, denn Momoko wusste aus Geschichten und Erzählungen, dass in vielen Truhen ein Schatz darauf wartete gefunden zu werden. Der Fakt war aber, dass diese Kisten eigentlich nur Plunder beinhielten, den ihn Vater von seinen diversen Weltumsegelungen mit der Marine gesammelt hatte. Zumindest die meisten von ihnen, doch es gab auch wirkliche Schätze darin. Für mehrere Stunden kramte sie sich durch den staubigen und dunklen Dachboden mit den geheimen Dingen ihrer Eltern, bis ihre Hände schließlich an etwas gelangten, dass sie besser nie gefunden hätte. Denn wie Kinder nun mal so sind, stecken sie unbedarft alles in den Mund, was essbar aussieht. Dass es dieses mal zwar essbar war, aber grauenhaft schmeckte, merkte Momoko allerdings zu spät, erst als sie schon einen großen Bissen der Teufelsfrucht gegessen hatte wurde ihr schnell übel. Nachdem der erste Ekel, welcher fast einem Hammerschlag gleichkam, verflogen war, entschied das Mädchen, dass dies besser keiner erfuhr, zumal die Frucht grausig schmeckte, und legte selbige mit der heraus gebissenen Seite nach unten wieder in die Truhe aus der sie gekommen war. Nach diesem Erlebnis betrachtete sie die verbleibenden Truhen eher mit Argwohn und sah sich nur noch zögerlich um, nach noch mehr solcher Fehlgriffe stand ihr nicht der Sinn. Dennoch sollte eine Teufelskraft nicht alles sein, was es für das Mädchen auf dem Dachboden zu finden gab. Trotz dessen, dass sie nur noch verhalten in den potenziellen Schatztruhen stöberte, stieß Momoko schließlich auf noch etwas, das ihr Interesse weckte, und auch den kleinen Zwischenfall vorerst überblendete. Da war diese Kiste in der mehrere sehr schön gearbeitete Puppen lagen. Puppen waren schon immer ihr liebstes, denn sie waren ein adäquater Ersatz zur anderen Menschen mit ihrem ähnlichen Aussehen, wenn ihnen auch die Menschlichkeit fehlte. Doch diese Puppen waren noch etwas Besonderes, denn sie waren außergewöhnlich beweglich und waren mit dünnen, seidenen Fäden an eine hölzerne Konstruktion gebunden. Das war der Moment in dem sie ihre erste Marionette fand und fortan sich für selbige besonders interessierte. Denn diese waren nicht nur besondere Puppen, sondern auch etwas Faszinierendes, wie alles was Kinder nicht kennen. Das Momoko dieses Stück vom Dachboden mitnahm und sich nun meist damit beschäftigte fiel ihrer Mutter nie sonderlich auf. Diese hatte ein Hauptinteresse daran, dass ihre Tochter sich ruhig verhielt und keinen Unfug anstellte, wie dies zu Stande kam war ihr relativ egal, solange es nichts potenziell gefährliches war. Und welche Mutter denkt schon daran, dass ein Kind etwas Beaufsichtigungswertes tut, wenn es sich alleine in seinem Zimmer beschäftigt?
So ging die nächste handvoll Jahre dahin, in denen Momoko langsam immer älter wurde, wie es die Natur nun mal so vorsah. In dieser Zeit beschäftigte sie sich auch zunehmend mehr damit, sich selbst den Umgang mit den heiß geliebten Marionetten bei zu bringen, von denen sie mittlerweile auch einige eigene Entwürfe aus ihren liebsten 'normalen' Puppen gebastelt hatte. Davon ab war sie immer noch tagtäglich im Haus und Elise brachte dem etwas sehr eigenwilligen Kind die grundlegenden Dinge wie lesen, schreiben und rechnen bei, sofern sie ihre Tochter dazu bewegen konnte sich für diese Lektionen zu interessieren. Weiterhin unterrichtete sie sie auch noch immer in der Haushaltsführung, denn eine spätere Frau die einen wohlhabenden Mann finden sollte, musste nicht nur angesehen sein, sondern auch häuslich begabt. Momoko würde besonders das zweite brauchen, da jeder der die Familie kannte sie mied.
Die Tage und Wochen dümpelten vor sich hin, bis schließlich Elise, nach einiger schwerer Überlegung, sich dazu entschied, der erneuten Einberufung der Marine nachzukommen und ihre mittlerweile 12-jährige Tochter, um sie los zu sein und in guten Händen zu wissen zur Marineakademie schicken. So war zum einen ihrem eigenen Drang den Dienst wieder auf zu nehmen stattgegeben, zum anderen ihrem Ehrgefühl, dass verlangte, die Familientradition der Marinekarriere weiter zu reichen. Denn die Annahme des Mädchens in die Schule der Anwärter war trotz ihres schlechten Rufes auf der Insel ein schneller Prozess, dank der Reputation ihrer beiden Eltern. Doch schon in der ersten Nacht verschwand Momoko wieder aus der Kaserne, ihr gefiel die Marine einfach nicht. Nicht, nachdem sie all die Jahre immer deutlich zu spüren bekam, dass sie anders ist als andere und diese sie deshalb ausgrenzten und nun sollte sie teil dieser großen Einheit sein und behandelt werden wie jeder andere neben ihr, genau so sein. Mittlerweile war ihr dies allerdings keineswegs recht, die Cueto hatte gelernt und akzeptiert, dass sie nicht war wie die anderen, genau genommen gefiel ihr dieser Gedanke sogar und um so auffälliger , um so mehr zeichnet sich ab, dass sie etwas besonderes ist.
Das niemand dem Verschwinden eines einzelnen Kadetten nachgeht, ist beinahe Gang und Gebe, denn die Zuständigen waren insgeheim froh, dieses 'verfluchte' Kind nicht in ihrer Verantwortung zu halten und so kam es, dass Momoko unangetastet und 'frei' schon einen Tag nachdem ihre Mutter los gezogen war schon wieder in das große Anwesen einkehrte. Ein paar Tage später, die das Mädchen mit ihren halbwegs passablen Koch- und Haushalskünsten über die Runden kam, realisierte sie, dass sie nun im Grunde genommen tun und lassen konnte wie sie wollte. Alles was sie bisher nicht durfte stand ihr nun offen wie nie zuvor. So trieb sie sich zum Beispiel viel in der Stadt und an deren Hafen herum, meist auch bis tief in die Nacht, denn lange auf bleiben war ja ebenso verboten wie in der Weltgeschichte herum zu bummeln. Zwar ging die, selbst ernannte, Besonderheit den örtlichen Marinesoldaten immer gezielt aus dem weg, mit der Angst sie könnten sie erkennen, festnehmen und zurück an die Akademie schleifen, doch auch das legte sich, nachdem sie ein paar mal versehentlich direkt mit Marines konfrontiert wurde und diese keinerlei Regung diesbezüglich zeigten.
Es war genau ein solcher Abend, an dem sie hinter das Geheimnis der merkwürdigen Zwischenfälle kam, die sich seit einigen Jahren, genau genommen seit sie in den Kisten ihrer Eltern gekramt hatte, immer wieder ereigneten. Lange zeit blieb ihr die Analogie zwischen diesen verborgen, zu offensichtlich die Fakten. Doch an jenem Abend wurde sie sich dessen bewusst, was ihre Handflächen kombiniert mit dem, bisher eher unterbewusstem, Willen dazu so bewirken konnten. Sie setzte im Nachhinein Eins und Eins zusammen, kam zu dem Schluss, dass sie einer dieser geheimnisvollen Teufelskräfte erhalten hatte. Und es passte ihr so gar nicht, was war schon so toll daran, jemand anderes sein zu können, wenn man diesen Jemand zuvor berührt hatte? Wieso musste gerade sie gerade diese Kraft bekommen? Zwar sah sie ein, dass Teufelskräfte in jedem Fall eine nützliche Gabe waren, aber diese passe überhaupt nicht zu Momokos Vorstellungen vom Leben. So kam es, dass sie als Eine unter Wenigen, wenn nicht sogar als Einzige, ihre Teufelskräfte nicht ausstehen konnte, nachdem sie heraus fand selbige zu haben. Dieses Wissen bestmöglich ignorierend beschäftigte Momoko sich weiterhin damit, ihre große Leidenschaft, das Marionettenspiel zu verfeinern, womit das Mädchen fast jede Minute der kommenden Tage, Wochen und Monate verbrachte, sofern sie nicht damit beschäftigt war, sich um die lebenswichtigen Dinge, wie Essen, zu kümmern, was mit dem Geld der Familie nicht sonderlich schwer fiel.


Charakterbild




Schreibprobe

Es war mal wieder spät geworden. Es wurde eigentlich jeden Abend spät. Kein Wunder also, dass Momoko auch dieses Mal wieder bis tief in die Nacht durch die Stadt und den Hafen streifte, denn wenn man erst irgendwann zur Mittagszeit aufsteht ist man auch erst später wieder müde. Nachts war es immer vergleichsweise ruhig in der Stadt, keine lästigen Leute die einen sowieso aus grenzten oder andere Ärgernisse. Genau das, was dem Mädchen zusagte, auch wenn sie Anfangs nur auf blieb und durch die Stadt wanderte, weil es verboten war und sie früh schlafen gehen musste.
Mittlerweile jedoch war es fast normal und so saß sie auch jetzt auf der Kaimauer am Hafen, beobachtete die Nachtschicht der wenigen Hafenarbeiter. „Ach, klasse. Was gibt es schöneres außer abseits von lästigen Massen an Langweilern seine Ruhe zu haben?“ dachte sie laut. Ja, es war wirklich geradezu entspannend, nur ein paar nächtliche Vögel waren in der Ferne zu hören und das gelegentliche Krachen und Klappern von den Hafenarbeiten war zu hören. Aber es war ihr gleichzeitig auch fast schon schade, dass die Nachtschicht im Hafen Momoko mittlerweile ignorierte, denn gerade die andauernden Streitereien und Konflikte mit den Arbeitern waren erfrischend Aufregend. Denn wenn es etwas gab, dass schöner war als seine Ruhe zu haben, dann eine ordentliche Diskussion bei der man das Gegenüber richtig schön zur Weißglut treiben kann. „Manchmal ist es wirklich schade darum. Aber es gibt ja genug andere...“ kam das Mädchen zu dem Schluss, dass sie auch ohne die Hafenarbeiter genug 'Opfer' in dieser Welt finden würde.
 
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Momoko Cueto

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Technikdatenblatt


Attribute:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 3
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 3
Geschicklichkeit: 4
Widerstand: 2
Willenskraft: 3

Attributssteigerung:

Gauner
Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 2
Geschicklichkeit: 1
Widerstand: 2
Willenskraft: 3


Kampf-Klasse:
[Gauner Stufe 1]

  • Kampf mit Pistolen, Dolchen, Wurfmessern usw.

Job:

[Waffenmeister Stufe 1]
(Geschicklichkeit -1)

Job-Fähigkeiten:
Bauen einfacher Geräte bis hin zu einfachen Waffen, nach Bauplan
Reparieren von Waffen, die keine Schmiede brauchen


Ausrüstung:

Waffen:
Drahtschnüre; hauchdünner Stahldraht, etwa 10 Meter lang und mit dem Auge kaum zu erkennen
Marionette „Valoredge“

Gegenstände:
Tasche mit den üblichen Gebrauchsgegenständen
Einfaches Werkzeug (Schraubendreher, Zange, Hammer, Schere) zur Reparatur der Marionetten

Geld: 52.001 Berry


Teufelsfrucht:

Mane-Mane no Mi (Transen Frucht)

Typ: Paramecia
Attributssteigerung:

Der gewählten Kampfklasse angepasst

Beschreibung: Mit der Kraft der Transenfrucht ist man in der Lage, sich durch eine Berührung mit der linken Hand in jede beliebige Person zu verwandeln, deren Gesicht man zuvor mit dieser Hand berührt hat. Eine Berührung der eigenen Rechten verwandelt den Anwender wieder zurück in sein originales Selbst. Bei dieser Imitation Anderer wird meist nicht nur deren Gesicht, sondern es kann die komplette Person kopiert werden, inklusive der Größe, dem Alter, kurz gesagt der ganze Körper. Allerdings ist dies kein Muss, auch einzelne Elemente vom Aussehen einer Person lassen sich verwenden.
Der Nachteil ist jedoch, dass die eigene körperliche Kraft merklich rediziert ist, solange man eine Verwandlung aufrecht erhält und auch kann man seine Leistungsfähigkeit nicht überschreiten indem man jemand Stärkeres kopiert.

Teufelsfrucht Fähigkeiten:
-



Kampf-/Schießstil :

Tsuchigumo-ryuu

Kampfart: Kampf auf Mittlere Distanz
Waffenart: Drähte und Puppen

Beschreibung: Was diesen Stil von anderen Stilen mit Drähten unterscheidet ist, dass man Drähte hierbei nicht als Waffen nutzt, sondern mehr als Verlängerung des eigenen Arms und als Werkzeug um das was am anderen Ende des Drahtes ist zu kontrollieren.
Daher heißt er auch Tsuchigumo-ryuu, denn wie eine Spinne fängt der Anwender alles und hält es fest, bzw. lenkt es wie er will. Die zur Durchführung dieses Stiles verwendeten Drähte sind jedoch nicht derartig fein, dass sie durch irgendeinen Stoff schneiden könnten. Der Anwender trägt dabei für gewöhnlich Handschuhe, da ihm die Fäden ansonsten in die Finger einscheiden.
Gelernt wird dieser Stil nur sehr selten und die meisten Anwender müssen ihn sich wohl durch eigene Kreativität selbst beibringen. Dafür ist eine gewisse Grundkenntnis als Puppenspieler Voraussetzung, denn er ähnelt dem Umgang mit einer Marionette. Auch kraftvolle und gelenkige Hände sind sehr wichtig.

1. Stufe: Übt man sich in dieser Art Drähte zu nutzen, kann man Objekte die zuvor über einen Draht mit den Fingern verbunden worden recht leicht kontrollieren. So kann man z.B. eine Marionette mit fünf Drähten pro Hand zu simplen Bewegungen bringen. Dies tut man meist ohne direkt über der Puppe zu stehen, indem man die recht geschickte Verdrahtungstechnik (Kumo no Su) dieses Stils benutzt.
Objekte die nicht dafür vorgesehen und dem entsprechend vorbereitet sind, sind aber noch unmöglich einfach so mit einem Draht zu fangen, weshalb man auf dieser Stufe noch einfach trainiert durch die richtige Fingerbewegung das richtige Ergebnis im Ziel zu erhalten.


Stil Techniken:

Kumo no Su (Spinnen Netz)

Typ: Unterstützung
Klassen Stufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Tsuchigumo-ryuu

Beschreibung: Diese Technik dient Anfangs nicht zum Angriff, kann sich aber mit steigender Stilstufe weiter entwickeln und auch im Kampf genutzt werden. Der ungeübte Nutzer verwendet sie aber vor allem um eine Puppe steuern zu können ohne über ihr zu stehen. Dafür verspannt man die Drähte meist durch über Objekte (z.B. Balken, Bäume usw.) um so die Puppe mit von Oben kommenden Drähten aufrecht zu halten.
Das Ganze benötigt nur einen Moment für geschickte Anwender, nicht mehr als einmal mit den Drähten aus zu holen und über Objekte zu schmeißen.
Den Draht dafür trägt man meist in den Ärmeln, wobei ihre Enden natürlich mit den Fingern verbunden sind.
 
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Kasumi

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Ich denke, ich sollte hier mal einspringen, denn sonst kann das auf Grund der Umstände, die der Spieler oder die Spielerin hinter dieser Bewerbung kennt, nichts werden.

Fangen wir mal an:

Der Schreibstil ist in Ordnung und bis auf einige Rechtschreibfehler, welche zumeist mit Buchstaben, die es nicht ganz geschafft haben, in ihre große Form zu digitieren, zu tun haben. Da solltest du noch einmal drüber schauen.

Bei deiner Verwendung der Teufelsfrucht habe ich gemischte Gefühle. Zum einen ist es für mich fraglich, ob man jemanden eine Teufelsfrucht nehmen lassen sollte, wenn dieser sie gar nicht wirklich nutzen kann und zum anderen interessiert mich, wie du das im Rollenspiel einzuplanen gedenkst.

Die Verwandten sind sehr schön beschrieben, aber sowohl bei dem Vater als auch bei der Mutter fehlt das Verhältnis zu ihrer Tochter. Das solltest du hinzufügen.

Als letzte Anmerkung kommen wir noch zu dem Gewicht. Das musst du eindeutig eintragen, denn das hier ist ein Datenblatt und keine Ingame Umfrage, auf die dein Charakter so antworten könnte. ;)

Ansonsten hab ich keine weiteren Sachen gefunden, die ich ansprechen müsste.
 
M

Momoko Cueto

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Hat sich so. Paar Fehler und fehlende Wörter die ich finden konnte ausgebessert und die familiäre Sache etwas erweitert.

Was den anderen Punkt angeht. Abgesehen davon, dass es in der Natur der Frucht liegt, dass sie wenig direkten, effektiven Nutzen hat, ist es wohl völlig unrelevant, wie oder wie oft ich sie benutze. Es muss doch nicht jeder durch das Rollenspiel rennen in der Art von "Seht mich an, ich habe eine tolle Teufelskraft und zufällig passt sie so toll zu meinem Character, dass ich sie ständig und zu jeder Gelegenheit benutze!".
Und was das wie ich es einplane angeht, da werde ich ganz normal damit arbeiten wie mit jedem anderen Element des RPGs auch, es liegt dann eher an meinen Mitspielern, ob die richtig darauf reagieren
 
R

Romano

Guest
Also ich hab hier kaum mehr etwas großartig auszusetzen. Wie gesagt solltest dich noch mit Kasumi einigen, ob das mit der TF so in dem Rahmen in Ordnung geht, aber im Prinzip hast du von mir ein ANGENOMMEN.
 

Jade

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Perso-Helferlein
An sich eine gut gelungene Bewerbung. Mir ist auf Anhieb nichts negatives aufgefallen, aber eines im Technikdatenblatt muss du noch verbessern.

Dein Char ist ein Waffenmeister, was bedeutet, dass du in deiner Attributsteigerung unter Geschicklichkeit einen Punkt abziehen musst. Geschicklichkeit -1 muss du dann noch unter 'Job' (auch wieder im Technikdatenblatt) vermerken und das wär's dann dazu. Das ist nämlich ein großer Vorteil für dich.
 

Kasumi

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So dann auch ein Angenommen von mir. Viel Spaß beim Spielen.
 
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