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Sargon

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Sargon

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Moreno
Vorname: Sargon
Spitzname: -/-


Geburtstag: 24.03.
Alter: 22 Jahre
Größe: 1,85 Meter
Gewicht: 74 Kilogramm

Augenfarbe: türkis
Haarfarbe: schwarz

Aussehen:
Durch seinen Vater wurde Sargon immer wieder eingebläut, dass ein Mann von Rang und Adel auch dementsprechend aussehen muss. Was nicht durch Gott gegeben ist, muss korrigiert werden. Denn der Adel, die Elite der Menschheit, muss unter den gewöhnlichen Menschen heraus stechen. Und genau das tut Sargon meistens. Der 1,85 Meter große Mann verfügt über einen ansehnlichen Körper und muss diesen sicher vor nichts und niemanden verstecken. Etwas auf das er sehr stolz ist und das er nie müde wird zu erwähnen. Einen Sixpack oder generell viele Muskeln wird man bei ihm allerdings vergeblich suchen. Seine Abneigung gegen Krafttraining hat verhindert, dass er auch nur in die Nähe von Gewichten geht.
Sein schwarzes Haar hält der Adelsmann stets kurz. Mit Gel stylt er es sich mehrmals pro Tag in die perfekte Position. Seine Zähne sind strahlend weiß, was auf die intensive Pflege derer zurück zu führen ist. Man kann übergeordnet sagen das Sargon, wie in vielen anderen Bereichen auch, auf Perfektion bei seinem Aussehen achtet.

Blutgruppe: 0-

Besondere Merkmale:

Aus seinem ersten echten Kampf hat Sargon zwei Narben zurück behalten. Sie ziehen sich quer über seine Brust und bilden somit quasi ein großes X darauf. Trotz der guten Arbeit der Ärzte, ist die Narbe relativ gut sichtbar. Ein Zustand der Sargon schwer verbittert, weshalb er sie meist mit Make-up verdeckt.

Kleidung:
Vor einigen Jahren entdeckte Sargon die Kimonos für sich und hat seitdem kaum etwas anderes getragen. Der junge Adlige ist davon überzeugt das sie ihm Eleganz und Würde verleihen und so seinen Auftritt perfektionieren. Trennt er sich einmal ausnahmsweise von diesen, wird er höchstwahrscheinlich einen Anzug tragen. Nur sehr selten sieht man ihn in legerer Kleidung. Man kann sich jedoch darauf verlassen das alles was er trägt vom Designer ist. Aus Gründen der Eleganz ist seine Kleidung meist in den Farben schwarz und weiß gehalten.


Herkunft und Familie

Verwandte:

Seit man sich erinnern kann regiert die Familie Moreno die Insel Silarima. Es heißt der Urahn der Familie hätte die Insel entdeckt und die ersten Grundsteine für die Städte gelegt, die man heute dort vorfinden kann. Obwohl einst sehr beliebt beim Volk, hat die Königsfamilie über die Generationen viel Ansehen verloren. Man sagt ihnen nach die Macht und der Reichtum hätten sie verdorben. Tatsächlich reicht ein kurzes Treffen mit ihnen um genau das zu bestätigen.

Vater / Carlos Morena / 48 Jahre / König von Silarima
Carlos Morena erfüllt jedes Klischee das einem Adligen Silarimas vorgeworfen wird. Er ist eitel, intrigant, machthaberischen und allem voran dekadent. Obwohl seine äußerliche Erscheinung eher unansehnlich ist, hält er sich für den schönsten Mann der Welt. Der König liebt seinen Reichtum und seine Macht und lässt keine Gelegenheit aus beides zu erweitern. Obwohl er des öfteren wie ein absoluter Vollidiot wirkt, sollte man nicht den Fehler machen ihn für dumm zu halten. Es könnte durchaus der letzte Fehler sein, den man auf Erden macht.
Carlos verwöhnte seinen ältesten Sohn und las ihm jeden einzelnen Wunsch von den Lippen ab. Egal was sein Bengel begehrte, er machte es möglich. Dafür verlangte er jedoch absoluten gehorsam. Ein Preis den Sargon gerne zahlte, da sein Vater sowieso kaum etwas von ihm wollte. Das der König so sein Kind aufs übelste verzog, war für ihn nicht sichtbar.
Sargon hat eigentlich nie eine großartige Beziehung zu seinem Vater aufgebaut. Er war immer nur dankbar für das, was sein Vater ihm ermöglichte. Erst als sich sein Blick auf die Welt änderte, erkannte er was für ein Mensch sein Vater wirklich war. Mehr und mehr distanzierte der Prinz sich von den Entscheidungen des Königs und nahm schließlich ganz Abschied von ihm, wie auch dem Thron. Carlos Morena kann nicht verstehen, warum sein Sohn verschwunden ist. Sein Zorn darüber ist groß und aus diesem Grund setzte er ein beachtliches Kopfgeld auf seinen Sohn aus. Um jeden Preis will er sein Kind wieder haben und für seinen Frevel bestrafen.


Mutter / Gabriela Morena / verstorben im Alter von 25 Jahren / Königin von Silarima
Gabriela hatte ihren Mann nicht aus Liebe geheiratet. Sie musste sich der Entscheidung ihrer Eltern beugen, die ihre Heirat mit Carlos arrangierten. Sie unterschied sich grundlegend von ihrem Mann. Wo er eitel war, war sie bescheiden. Er tyrannisiert das Volk, während sie es mit Milde und Güte behandelte. Zwar versuchte sie oft die Nöte des Volkes an die Ohren ihres Mannes zu tragen, doch wirklich zu ihm durchdringen konnte sie nie.
Ihr größter Wunsch war es, dass ihr Sargon einst das Königreich regierte und zwar besser als es ihr Mann tat. Leider hatte sie kaum die Möglichkeit ihn zu dem Mann zu formen, den sie sich vorgestellt hatte. Denn schon kurz nach der Geburt ihres zweiten Sohnes Hernando starb sie. Sargon hat kaum Erinnerungen an sie und weiß kaum etwas von ihr. Sein Vater ließ alles verbrennen das ihr gehörte und verbot jedem über sie zu sprechen.


Bruder / Hernando Morena / 18 Jahre / Prinz von Silrima
Carlos Morena sah seinen jüngsten Sohn immer als einen Fehler an. Hernando hatte nicht nur seine Frau in den Tod gerissen, er wuchs auch nicht zu dem Mann heran den er sich vorgestellt hatte. Tatsächlich hielt er die Tugenden hoch, die auch seiner Mutter wichtig gewesen waren. Er war generell seiner Mutter in vielen Dingen unheimlich ähnlich. Auch Sargon sah stets auf seinen jüngeren Bruder herab, der sich für das einfache Volk interessierte.
Erst als Sargon durch Moran bekehrt wurde, begann er zu begreifen was sein Bruder da tat und warum er es tat. Der Kronprinz erkannte das es nicht er selbst war, der auf dem Thron sitzen sollte, sondern Hernando. Sein Bruder war der letzte, den Sargon auf Silarima sah und er war der einzige bei dem er sich von Angesicht zu Angesicht verabschiedete. Er rang ihm das Versprechen ab, seine Ideale hoch zu halten und einmal ein guter König zu werden. Im Gegenzug musste er Hernando versprechen eines Tages wieder zu kommen.
Jahrelang erbitterte Feinde, wuchsen sich die Beiden in wenigen Tagen ans Herz. Und kaum das sie gute Freunde waren, musste sie voneinander Abschied nehmen. Hernando weiß nicht genau wie oder warum sich sein Bruder in so kurzer Zeit so sehr geändert hat. Doch es machte ihn glücklich. So erwartet er dessen Rückkehr mit Sehnsucht, begierig darauf von seinen Abenteuer zu hören.


Mentor & Freund / Moran 'Freehanded Death' Doros / hingerichtet mit 42 Jahren / Pirat
Moran war einer der berühmtesten Männer Silarimas. Er verließ die Insel als kleiner Junge und wurde relativ schnell zu einem bekannten Piraten. Man sagte ihm nach der schnellste Schwertkämpfer in ganz West Blue zu sein. Seinem speziellen Kampfstil, bei dem er seine Schwerter mit Hilfe von Schnüren manövrierte, verdankte er seinen Spitznamen.
Der Kampf mit ihm öffnete Sargon die Augen und ließ ihn seine Einstellung überdenken.
Morans direkte und ehrliche Art war für Sargon absolut neu, der es gewohnt war das man ihn mit Respekt und Ehrfurcht behandelte. Der Pirat zeigte ihm seine Fehler auf, maßregelte ihn und gab ihm hilfreiche Tipps. So war er selbst in der kurzer Zeit, die sie zusammen verbrachten ein besserer Vater, als es Carlos Moreno je hätte sein können. Mit seinen bildhaften Geschichten wusste er zu unterhalten und mit seinen engagierten Reden in das Herz des Prinzen vorzudringen. Von Moran lernte Sargon, was wirklich wichtig für ihn war. Er war der erste wahre Freund, den er je in seinem Leben hatte. Seinen Tod hat er nicht verhindern können, aber das Versprechen das er ihm gegeben hat wird er in jedem Falle einhalten.



Geburtsort: Sila
Geburtsinsel: Silarima
Geburtsozean: West Blue

Silarima
Silarima ist eine relativ kleine, tropische Insel im West Blue. Die Insel ist relativ einsam gelegen. Es dauert ein bis zwei Wochen, bis man eine weitere bewohnte Insel erreichen kann. Die Vegetation ist tropisch, im Grunde ein einziger Regenwald. Ausnahme bildet der große Berg in der Mitte der Insel, wie auch die Beiden Städte Sila und Rima, die der Insel ihren Namen gegeben haben. Sila liegt dabei um den Berg herum, während Lima am südlichen Ende der Insel als Hafenstadt dient.
Silarima wurde vor sehr langer Zeit von Miguel Moreno entdeckt und dabei auch gleich in Besitz genommen. Ursprünglich hatte er jedoch nicht geplant auf der Insel zu bleiben. Stattdessen war sein Plan die Insel an irgendeinen reichen Schnösel zu verkaufen und sich mit dem Ertrag ein schönes Leben zu machen. Jedoch entdeckten seine Männer bei der Erkundung eine Diamantenmine auf der Insel. Miguel entschied zu bleiben und machte sich selbst zum König.
Seit dieser Zeit herrscht die Familie Moreno über die Insel. Obwohl Silarima im Grunde recht klein ist, verfügt die Königsfamilie über überraschend viel Macht. Denn aufgrund der Diamantenmine, sowie anderer Exportgüter (Holz, tropische Früchte) ist sie mit großem Reichtum gesegnet.


Persönlichkeit

Interessen:

Sargons Neugier geht weit über die typisch menschliche Neugier hinaus. Er liebt alles Neue und Unbekannte, was in seinem Fall sogar eine ganze Menge ist. Mit kindlicher Freude erforscht der Adelsmann die Welt. Wenn dabei auch noch etwas Aufregung, oder gar ein Abenteuer heraus springt, ist das noch tausend mal besser. Das ganze kann aber auch noch gesteigert werden, wenn das Abenteuer zusätzlich Glanz und Glorie enthält. Eine protzige Galeone, ein prunkvoller Palast? Sargons Herz wird um einiges höher schlagen.
Erst seit kurzem hat er eine Vorliebe für Kämpfe entwickelt. Dabei muss er nicht unbedingt selbst beteiligt sein. Einzige Voraussetzung ist, dass die Kämpfe kunstvoll und ästhetisch sind. Es würde Sargon nie einfallen zwei Amateuren beim Kampf zu zusehen. Nein, es müssen schon wahre Meister ihres Faches sein. Um Zeuge solcher Spektakel zu werden, ist er bereit große Opfer zu bringen. Denn Kämpfe stärken seine Kreativität beim musizieren. Ein weiteres, großes Interesse des Adeligen. Seit seiner Kindheit spielt er Harfe, was ihm oft Spot eingebracht hat.
Wenn einmal kein Abenteuer in Sicht ist und die Kreativität zum musizieren fehlt, dann muss man sich eben anders behelfen. Zu diesem Zwecke hat Sargon das Glücksspiel für sich entdeckt, was für ihn so etwas wie das Abenteuer im Kinderformat ist. Auch wenn er grottenschlecht ist und im Grunde permanent verliert, ist es für ihn jedes mal ein Heidenspaß. Ob es nun Würfel oder Karten sind, ist ihm dabei völlig egal.
Auch wenn sich sein Wesen gewandelt hat, haben sich ein paar Dinge nicht geändert. So steht Sargon noch immer unheimlich auf Aufmerksamkeit und Unterwürfigkeit. Ob sie nun ernst gemeint ist, oder gespielt ist unerheblich. Früher oder später wird sowieso jeder seine Größe anerkennen müssen.

Desinteressen:
Seit Sargons Abenteuerlust geweckt wurde, ist ihm Langeweile ein Graus. Um ihn herum MUSS etwas passieren, oder der Königssohn bekommt einen Wutanfall. Dabei ist gar nicht so wichtig was nun passieren soll, Hauptsache es passiert ETWAS. Lange Schiffsreisen sind für Sargon deshalb im Grunde absolut unattraktiv. Denn gerade hier besteht die Gefahr, dass man sich langweilt. Dummerweise kann man Schiffsreisen nicht entgehen, wenn man große Abenteuer erleben will.
Die Langweile ist jedoch nicht das einzige Problem, dem man sich auf diesen Reisen aussetzt. Man läuft auch Gefahr ungehorsamen, oder gar aufdringlichen Menschen zu begegnen. Gerade solche hasst der Prinz mehr als alles andere. Und auf eine Schiff kann man nur sehr schlecht vor ihnen davon laufen! Sollte es sogar dazu kommen, dass sie ihn anfassen, ist die Katastrophe komplett. Denn an dieser Stelle sollte man wohl eine ernste Warnung aussprechen. Man sollte Sargon nie, wirklich niemals, unter gar keinen Umständen ungefragt anfassen. Die Konsequenz die sich daraus ergibt, könnte ein schlimmes Trauma hervor rufen oder sogar den Tod bedeuten.
Sollte es doch einmal dazu kommen, dann hat man am besten eine Tiefkühltruhe bereit, in die man Sargon sperren kann. Auf einer Insel mit tropischen Klima aufgewachsen, hat er eine große Abneigung gegen Kälte entwickelt. Besonders wenn sich diese Kälte in Schnee äußert, wird der Prinz recht schnell handzahm. Merkwürdigerweise mag er Eis trotzdem sehr gerne. Aber das ist ja auch einfach lecker.
Hat man ihn einmal tief gefroren, gibt es mehrere Möglichkeiten ihn wieder aufzutauen. Zwei Dinge dürften das wohl am schnellsten erledigen. Ihn zu verraten wäre die eine. Loyalität und Vertrauen ist dem Abenteurer extrem wichtig und sollte demnach möglichst nicht enttäuscht werden. Sonst läuft man Gefahr sich den brennende Zorn Sargons auszusetzen.
Die zweite Möglichkeit wäre, einen Misserfolg Sargons herbei zu führen. Denn der Prinz hasst es zu versagen. Zu versagen heißt einzugestehen, dass man nicht der Beste ist und das ist schlicht ein Ding der Unmöglichkeit. Es ist also egal ob man ihn besiegt oder nicht, der Prinz wird leugnen das er verloren hat.

Mag: Abenteuer, Protz und Prunk, kunstvoll & ästhetische Kämpfe, Musik, Glücksspiel, Aufmerksamkeit

Hasst: Langeweile, lange Schifffahrten, Aufmüpfige & aufdringliche Menschen, angefasst zu werden, Kälte & Schnee, Verrat & Misserfolge

Auftreten:
Niemand der Sargon zum ersten mal trifft wird Zweifel haben, dass er von adeliger Herkunft ist. Er bewegt sich mit Anmut und Eleganz. Jeder Schritt den er macht lässt erkennen, dass er sich für etwas besseres hält als alle anderen. Aufrecht, mit erhobenem Kinn, den Blick niemals gesenkt. Sein Selbstvertrauen strömt gerade zu aus jeder Pore seines Körpers und wird zurecht mit Arroganz und Überheblichkeit gleich gesetzt. Sargon will Aufmerksamkeit und die bekommt er meist. Und wenn er selbst dafür sorgen muss.

Verhalten:

Mittlerweile dürfte klar sein, dass Sargon sehr auf seinen Status bedacht ist. Dabei hat der sich jedoch in den letzten Monaten geändert. Früher hielt er sich aufgrund seiner Zugehörigkeit zum Königshaus für besser. Heute glaubt er sich besser, weil er eine Teufelsfrucht gegessen hat und damit der beste Kämpfer im West Blue ist. So begegnet der Prinz allem und jedem erst einmal mit Arroganz.
Man muss sich erst beweisen, bevor Sargon jemanden akzeptiert. Wie das zu schaffen ist, ist nicht immer ganz ersichtlich. Es haben schon einfache Straßenräuber seinen Respekt gewonnen, während große Schwertkämpfer von ihm beleidigt wurden. Das lässt vermuten, dass es einfach eine Sache der Sympathie ist, auch wenn Sargon das niemals zugeben würde.
Hat man jedoch erst einmal den Respekt des Prinzen gewonnen, dann wird man auch die netteren Seiten an ihm kennen lernen. Tatsächlich kann Sargon äußerst freundlich und einfühlsam sein, wenn er das denn möchte. Weiterhin kommt man in den Genuss seine unerschütterliche Loyalität und Vertrauen genießen zu können. Man kann in Sargon einen äußerst treuen Freund finden, wenn man es nur richtig anstellt.


Es wird wohl aber unvermeidlich sein, dass er einen früher oder später verrückt macht. Denn obwohl er sich gebessert hat, hat der Prinz einige merkwürdig anmutenden Schrullen zurück behalten. So wird er zum Beispiel von sich selbst immer in der 3. Person reden. Als Mitglied des Adels hat er sich das seit Kindertagen angewöhnt. Weiterhin ist es ihm nicht möglich direkt auf etwas zu deuten. Für Sargon wäre das gleichbedeutend mit einem Eingeständnis von Gleichheit. Ein Ding der Unmöglichkeit. So wird er sich große Mühe geben immer auf etwas hinab zu deuten. Und wenn er sich dafür auf die Zehenspitzen, Stühle oder sonstige Dinge stellen muss. Im größten Notfall wird Sargon sich dazu herablassen können eine Ausnahme zu machen, wird dann aber sicherlich den Kopf abwenden.

Wesen:

Die Frage nach Sargons Wesen lässt sich heute nicht mehr so leicht beantworten wie noch vor ein paar Monaten. Der Prinz hat innerhalb kurzer Zeit eine große charakterliche Veränderung durchlaufen. Leute die ihn damals getroffen haben, würden ihn heute wahrscheinlich nicht mehr wiedererkennen.
Vor seiner Begegnung mit dem Piraten Moran war er seinem Vater mehr als ähnlich. Vor allem durch maßlose Dekadenz, Eitelkeit und Gleichgültigkeit gegenüber seinen Untertanten zeichnete er sich bei selbigen aus. Jeden Tag warf er das Geld das ihm sein Vater bereitwillig zu Verfügung stellte mit Freuden zum Fenster heraus. Sein einziges Ziel im Leben war jeden Tag Spaß zu haben und die wichtige Dinge anderen zu überlassen. Sargon war überzeugt davon, dass sich die Arbeit von selbst erledigen würde. Andere Menschen hielt er für schlicht wertlos, da sie über keinerlei Macht und Geld verfügten. Der Prinz war davon überzeugt das seine adelige Herkunft ihn zu einem Gott unter Insekten machte.


Doch das alles änderte sich als er dem Piraten Moran Doros begegnete. Schonungslos wurde Sargon im Kampf von Doros nieder gemacht und musste sich so zum ersten mal fragen, ob er wirklich so viel besser war als andere. Die Geschichten die der Prinz im folgende zu hören bekam weckten eine Seite an ihm, die er bisher unterdrückt hatte. Sein Interesse an der Welt wurde geweckt, an dem Unbekannten, dem Aufregenden, dem Mystischen. Er begann die Sorgen und Nöte seiner Mitmenschen ernster zu nehmen. Schlicht gesagt entdeckte der Prinz das er kein guter Mensch war und das ihm das nicht gefiel. So war und ist Sargon hoch motiviert sich zu ändern, um irgendwann ein besserer Mensch zu sein. Seine Fortschritte sind bisher zwar eher gering, aber immerhin der Wille ist vorhanden.


Stärken und Schwächen

Stärken:
Von dem einstigen Weichei, dass Sargon noch vor gar nicht langer Zeit war, ist heute nur noch wenig zu sehen. Der Prinz Silarimas hat eine enorme Willensstärke entwickelt. Es muss schon eine ganze Menge passieren, bevor er sich geschlagen gibt. Das es oft gar nicht erst soweit kommt, verdankt Sargon vor allem seinen gewitzten Verstand. Bisher hat er noch aus jeder Falle einen Ausweg gefunden. Ob es nun galt eine kluge Antwort zu finden, oder sich nur möglichst schnell viel Lernstoff einzuprägen.
Willenskraft und Intelligenz waren auf den bisher erlebten Abenteuer eine große Hilfe. Und auch wenn er sich schwer tut Befehle entgegen zu nehmen, kam auch Sargon nicht darum herum Aufträge anzunehmen. Und egal was ihm aufträgt, man kann sich sicher sein das Sargon es ausführt. Er hält sich an Versprechen und wird sie unter keinen Umständen brechen. Von ihm enttäuscht zu werden, wird man so gut wie nie erleben.
Sein Eigenwille und seine Arroganz haben sich dabei doch ab und zu tatsächlich als hilfreich erwiesen. Denn den Prinz zu manipulieren ist schlicht ein Ding der Unmöglichkeit. Es gibt doch sowieso niemandem, der es etwas besser weiß als er selbst.
Schon gar nicht wenn es um Musik geht. Sargon ist eine begnadeter Musiker, ausgestattet mit einem äußerst feinen Gehör. Mit seiner Handharfe brachte er schon so manchen Seemann zum Träumen.

Schwächen:
Eines macht Sargon heute wie damals nach wie vor aus. Der junge Mann verfügt über keinerlei körperliche Stärke. Sogar ein kleines Schulmädchen besiegte ihn schon im Armdrücken. An diesen Vorfall sollte man ihn aber besser nicht erinnern. Denn eine seiner größten Schwäche ist, dass er sich seine eignen Schwächen nicht eingestehen kann. Immerhin ist er doch der stärkste Kämpfer der Welt. Und als solcher hat man einfach keine Schwächen. Das macht in sehr angreifbar, da er seine Schwächen kaum verdecken wird.
Als stärkster Kämpfer der Welt, hat Sargon allerdings auch kaum Zweifel das man ihn besiegen könnte. Egal wie groß und stark sein Gegner auch sein mag, der Prinz wird sich immer für besser halten. Das kann ziemlich schnell fatale Folgen haben. Doch selbst wenn die Niederlage unausweichlich ist, wird er an seinen Idealen festhalten. Denn was sich Sargon einmal in den Kopf gesetzt hat, dass setzt er auch durch. Sein Dickkopf ist dabei mindestens ebenso groß, wie seine Überheblichkeit.
Selbst eine offensichtliche Krankheit wird er verneinen, wenn sie ihm nicht in den Kram passt. Allerdings wird Sargon erstaunlich häufig krank. Schwere Krankheiten haben ihn zwar bisher noch nicht befallen, aber dafür klagt der Prinz ziemlich oft über einen Schnupfen. Das ist zwar nicht wirklich schlimm, aber ein Niesen kann zum ungünstigen Zeitpunkt schlimme Folgen haben. Zudem schwächt es seine Konzentration, die er aber für die Ausübung seiner Teufelskraft unbedingt braucht.


Klassen

Kampfklasse: Teufelsfruchtkämpfer
Jobklasse: Musiker


Geschichte

Die Geschichte Sargons beginnt vor genau 22 Jahren, auf der kleinen Insel Silarima, an einem sonnigen Märztag. Die Geburt des Kronprinzen der Insel war schon sehnsüchtig erwartet worden. Das ganze Volk freute sich über die Geburt ihres zukünftigen Herrschers. Eine farbenfrohe und ausgelassene Feier fand ihm zu Ehren statt. Und so sehr sich das Volk auch freute, sie freuten sich nicht annähernd so sehr wie Sargons Eltern. Carlos und Gabriela waren in diesem Moment die stolzesten Eltern der Welt.
Sargons Kindheit war zu beginn sehr fröhlich und ausgelassen. Er bekam unumstritten die Liebe seiner Eltern und hatte als Königssohn weitaus mehr zu Verfügung als jedes anderes Kind. Der Junge wurde von vorne bis hinten verwöhnt und das vom König bis hin zum Hofkoch. Einzig seine Mutter versuchte ihrem Sohn Bescheidenheit bei zu bringen, indem sie ihn immer wieder daran erinnerte wie wichtig es war zu teilen.


Das sorglose Leben des Kronprinzen nahm jedoch je eine Wendung, als die Geburt seines kleinen Bruders bevorstand. Mittlerweile war der kleine Kronprinz 4 Jahre alt. Schon während der Schwangerschaft hatte man die Aufmerksamkeit, die ihm normalerweise zuteil geworden war, extrem vernachlässigt. Zumindest kam es Sargon so vor. Zum Protest stiftete der kleine Junge allerhand Unsinn, denn jedoch keiner wirklich ernst nahm. Egal was er versucht, seine Anstrengungen den Fokus erneut auf sich zu lenken waren vergebens. Schon sah er sich in einem Loch der Bedeutungslosigkeit verschwinden, als ihm eine letzte Idee kam. Der Prinz wollte sich direkt mit seinen Eltern anlegen. Etwas das er bisher nicht gewagt hatte. Mit wüsten Flüchen beleidigte er Mutter und Vater trieb seine Eltern so in den Wahnsinn. Es gipfelte in einer Ohrfeige der Königin, die normalerweise absolut gegen Gewalt war. Sargon war schockiert von dem was seine Mutter getan hatte und lief davon in den Wald. Völlig orientierungslos hatte sich der kleine Prinz schon nach kurzer Zeit hoffnungslos verlaufen. Dummerweise wurde es langsam dunkel. Angstvoll klammerte sich der Junge an einen Baum und hoffte man würde ihn finden, bevor sich wilde Tiere über ihn hermachten. Es wurde rasch dunkler und dunkler, dennoch war kein Retter in Aussicht. Irgendwann schlief Sargon vollkommen erschöpft ein.


Die Leibgarde des Königs fand den Prinzen am nächsten Morgen, glücklicherweise unversehrt, mitten im tiefsten Wald. Mit einer großen Eskorte wurde er nach Hause gebracht. Der Prinz war sich sicher, dass ihm das garantiert die Aufmerksamkeit aller einbringen würde. Doch die Stimmung die ihm im Schloss entgegen schlug war deprimierend. Aus irgendeinem Grund schienen alle niedergeschlagen zu sein. Man brachte ihn in sein Zimmer, wo er eine ganze Weile nachdenklich verharren musste. War man wegen ihm so traurig? Weil er weggelaufen war? Noch während er grübelte öffnete sich die Tür und eines seiner Kindermädchen trat hinein. Auf dem Arm trug sie ein kleines Bündel. Das Bündel gab Geräusche von sich und stellte sich schließlich als sein kleiner Bruder Hernando heraus. In der Nacht, in der Sargon verschwunden war, waren die Wehen eingetreten. Die Geburt war sehr kompliziert gewesen und hatte Mutter und Kind einiges abverlangt. Obwohl der Arzt sein möglichstes getan hatte, sah es sehr schlecht für Gabriela aus. Das Kindermädchen rang Sargon das Versprechen ab, keinerlei Blödsinn zu machen bevor er seine Mutter sehen durfte. Er gab es ihr, wenn auch widerwillig. Der Anblick seiner im Sterben liegenden Mutter, weckte starke Schuldgefühle in ihm. War es seine Schuld, dass es ihr so schlecht ging? War es weil er weggelaufen war? Gabriela versicherte ihrem Sohn das ihn keinerlei Schuld träfe. Sie versicherte ihm auch das sie ihn liebte und das es immer so bleiben würde. Behutsam machte sie dem Jungen jedoch klar, dass sie bald sterben würde. Aus diesem Grund gab es eine Sache die Sargon für sie tun sollte. Er sollte zum einem verantwortungsvollen, gerechten König heran wachsen. Stumm versprach der kleine Prinz ihr diesen letzten Wunsch zu erfüllen.


Wenige Stunden darauf erlag Gabriela Moreno dem Fieber und verstarb im Alter von nur 25 Jahren. Das Volk und die Familie waren am Boden zerstört. Carlos Moreno konnte den Tod seiner Frau nicht akzeptieren. Er ließ alles was ihn an sie erinnerte verbrennen und verbot allen ihren Namen zu erwähnen. Selbst sein Sohn durfte nicht ein Wort über sie verlieren. Und so tat Sargon es seinem Vater irgendwann gleich. Er begann die Erinnerungen an seine Mutter zu verdrängen und vergaß darüber sogar das Versprechen das er seiner Mutter kurz vor ihrem Tode gegeben hatte. Unbewusst erhielt er sich nur eine einzige Erinnerung an sie. Gabriela war eine begnadete Harfenistin, die Abends oft für ihren Sohn gespielt hatte. Sargon begann ebenfalls dieses Instrument zu lernen und zeigte darin sogar großes Talent. Doch außer dem entwickelte der Prinz sich in eine vollkommen andere Richtung, als es seine Mutter gewollt hatte. Stattdessen begab er sich auf den Pfad den auch sein Vater eingeschlagen hatte. Schon vor dem Tod seiner Frau kein wirklich guter Mensch, schien Carlos dieses Schicksal die letzten guten Charakterzüge geraubt zu haben. Mehr denn je litt das Volk unter seinen Launen und Gelüsten. Sargon wurde zum gelehrigen Schüler der Lehren seines Vaters, der ihm das regieren, oder besser gesagt tyrannisieren der Insel beibrachte.
Indessen trat sein Bruder Hernando in die Spuren seiner Mutter und das obwohl er sie nie kennen gelernt hatte. Das wurde zum größten Streitpunkt der beiden Brüder. Jeden Tag lagen sie sich in den Haare und stritten. Dabei war Sargon oft der Auslöser, indem er sich über Hernando lustig machte. Der Kronprinz konnte nicht nachvollziehen, warum sein Bruder so anders war. Da er auf diese Frage keine Antwort fand, begann er auch seinen Bruder zu ignorieren.


So zogen die Jahre ins Land, ohne das in Sargons Leben irgendetwas spannendes oder überhaupt erwähnenswertes passiert wäre. In seiner Rolle als tyrannischer Prinz ging er vollkommen auf und wurde von Jahr zu Jahr unbeliebter beim Volk. Er trank und aß die kostbarsten Speisen, ließ sich die teuersten Unterhaltungskünstler einschiffen, lebte kurzum in Saus und Braus. Ganze 21 Jahre war er nun schon alt und dennoch benahm er sich weiterhin wie ein Kleinkind. Hatte man seinen Namen bei seiner Geburt noch offen bejubelt, wurde er jetzt in aller Heimlichkeit verflucht. Doch der Tag sollte kommen, an dem sich seine ganzes Leben änderte.
Silarima war im West Blue eher unbekannt gewesen. Zumindest solange bis sich der Pirat Moran Doros, auch bekannt als 'Freehanded Death', einen Namen machte. Er war damit der erste Sohn der Insel, der zu größerem Ruhm kam. Viele Jahre lang terrorisierte der Pirat das Blue, bevor er zu seiner Heimatinsel zurückkehrte. Dort empfing man ihn allerdings nicht mit Jubel, sondern mit Ketten und einem Platz in einer Zelle. Der berühmte Pirat Moran wurde in den Kerker der Stadt geworfen und musste dort auf ein Urteil warten.
Diese Geschichte kam natürlich auch Sargon zu Ohren und weckte seine Neugier. Mit der Absicht sich über ihn lustig zu machen, stieg er in den Kerker hinab. In der Gewissheit völlig sicher vor dem Piraten zu sein, begann der Kronprinz den Gefangenen zu verhöhnen. Er stellte seine Ehre, seine Manneskraft, einfach alles in Frage was ihm so einfiel. Moran Doros hörte dem völlig unberührt zu. Erst als Sargon fertig war sprach er einen einzigen Satz „Mein Leben im Moment, ist tausend mal besser als deines je war“. Die Worte trafen den Prinz und erzürnten ihn maßlos. Dadurch angestachelt forderte er den Piraten zum Duell heraus. Moran schlug ohne zu zögern ein.
An dieser Stelle mag man sich fragen, warum eine schwächlicher junger Mann, eine Duell mit einem gefährliche Piraten bestreiten wollte. Die Antwort darauf ist einfach und wird wohl so manchen zum Schmunzeln bringen. Sein Vater hatte den absolut unsportlichen Sohn dazu gezwungen, sich im Schwertkampf unterweisen zu lassen. Als Lehrer hatte er die besten Schwertkämpfer der Insel auserkoren. Jedoch hatte jeder dieser Männer viel zu viel Angst dem Prinz zu schaden, aus Angst den vollen Zorn des Königs zu kassieren. So ließ man ihn jeden Kampf den er bestritt gewinnen, meist auch auf absolut unglaubwürdige Weise. Deshalb glaubte sich Sargon vollkommen siegessicher, da er bisher unbesiegt geblieben war. Natürlich versuchte man ihm das Duell auszureden, doch keiner konnte zu ihm durchdringen.


Man muss wohl nicht erwähnen, dass der Kampf eine einzige Katastrophe war. Moran zögerte nicht lange, als man ihm eine Waffe in die Hand gab und machte den Königssohn vollkommen fertig. Erst verprügelte er ihn mit dem Schwertknauf, dann schlitzte er ihm mit zwei schnellen Hieben die Brust auf. Erst dann griff die Leibwache in den Kampf ein und sperrte Moran zurück in die Zelle. Die Verletzungen des Kronprinzen waren glücklicherweise nicht lebensbedrohlich. Trotzdem war Sargon über eine Woche ans Bett gefesselt. Eine Woche in der er jede menge Zeit hatte über das nachzudenken was passiert war. In überkamen das erste mal Zweifel über sich selbst und über seine Art zu leben. Moran war der Ansicht das sein Leben als Gefangener besser war, als das von Sargon in Freiheit und allem Luxus der Welt. Konnte das denn überhaupt sein?
Der Prinz fand keine Antworten auf diese Fragen und so suchte er Moran erneut auf, kaum das er genesen war. Er bat ihn zu erklären was er gemeint hatte und versprach ihm im Gegenzug etwas zu besseres zu essen als altes Brot. Und so erklärte Moran ihm bereitwillig, wieso er überzeugt war das sein Leben schöner war. Schonungslos zeigte der Pirat dem Prinzen seine Fehler auf und führte ihm vor Augen was für ein Mensch er in Wirklichkeit war. Niemand hatte bisher so mit Sargon geredet. Er erkannte die Wahrheit hinter den Worten des Mannes, tat sich jedoch schwer damit sie zu akzeptieren. Doch der erste Schritt in die richtige Richtung war getan.
Von da an besuchte Sargon den Piraten jeden Tag. Er tat es heimlich, wobei das kaum möglich war. Die Leibwachen erkannten jedoch recht schnell, dass der Gefangene einen guten Einfluss auf den Prinzen hatte und ließen Sargon gewähren. Moran erzählte dem Prinzen die Geschichte seines Lebens. Angefangen bei seiner Geburt, bis schließlich zum Tage als man ihn auf Silarima festgenommen hatte. Für den jungen Königssohn waren das absolut fantastische Geschichten und jeden anderen der sie erzählt hätte, hätte er für einen Lügner gehalten. So weckten sie jedoch sein Fernweh und seinen Durst auf Abenteuer.


Mit der Zeit wurden aus dem Piraten und dem Prinz gute Freunde. Während Sargon dafür sorgte das Moran so komfortabel wie möglich lebte, lehrte jener ihn seine Weisheiten und erzählte von seinen Abenteuern. Außerdem erteilte er ihm Lektionen im Schwertkampf. Sargon zeigte in dieser Disziplin jedoch wenig Talent. Im Nahkampf fühlte er sich nicht wohl. Aber einfach nur ein Schwert in der Hand zu halten war grandios. Bald schon wollte der Prinz eigene Abenteuer erleben. Davon angefacht begann Sargon das Schloss zu erkunden. In dem lebte er zwar schon seit 20 Jahren, doch hatte er sich nie die Mühe gemacht es richtig kennen zu lernen. Es überraschte ihn wie groß es doch war und wie viele Menschen dort arbeiteten. Dennoch war das Schloss recht bald erkundet. In seiner Abenteuerlust noch nicht befriedigt, wurde die Stadt sein nächstes Ziel. Als auch die erkundet war, wurde ganz Silarima abgegrast.
Dabei wurde er Zeuge wie ein Reisender von Banditen überfallen wurde. Wie von selbst griff Sargon zum Schwert und stand dem Opfer bei. Es war mehr Glück aus Geschick, dass er die beiden gut bewaffneten Männer besiegte. Doch das Ergebnis war für ihn dennoch überwältigend. Nicht nur das er eine wirklich echten Kampf gewonnen hatte, die Kunde von seiner Tat machten auch schnell die Runde und hoben seine Ansehen beim Volk drastisch. Sargon schwebte im Siebten Himmel und begann aufgrund dieser Erfahrung sich mit seinem Bruder zu versöhnen. In langen Gesprächen tauschten sie sich aus und entwickelten tatsächlich freundschaftliche Gefühle für einander.


Die gute Laune hielt allerdings nur wenige Tage an. Nachdem er lange Zeit im Kerker gesessen hatte, war man zu einem Urteil gekommen. Der Pirat Moran Doros sollte öffentlich hingerichtet werden, als Abschreckung für alle die daran dachte ihm nacheifern zu wollen. Verzweifelt versuchte Sargon seinen Vater umzustimmen, doch der Entschluss des Königs stand fest. So besuchte der Prinz seinen Freund in der Nacht vor seinem Tod ein letztes mal. Moran schien das vor ihm liegende Schicksal akzeptiert zu haben, was Sargon erzürnte. Zornig wollte er mit dem Piraten Ausbruchsversuche planen, doch sein Freund lehnte ab.
Stattdessen erzählte er dem Prinz, dass er den Aufenthaltsort einer Teufelsfrucht kannte. Da sie für ihn nun nutzlos geworden war, wollte er das Sargon sie bekam. Auch einen letzten Wunsch äußerte Moran. Da es ihm selbst nicht mehr möglich, sollte nun Sargon an seiner Stelle seinen Traum erfüllen. Die Grandline zu bereisen und das One Piece zu finden!
Noch in der selben Nacht verfasste der Kronprinz einen Abschiedsbrief, in dem er klar machte das er den Thron entsagte. Stattdessen wollte er hinaus in die Welt gehen und Abenteuer erleben. Er übergab den Brief seinem Bruder Hernando, der ihn an seinen Vater weiter reichen sollte. Mit Nachdruck rang Sargon seinem Bruder das Versprechen ab, ein guter und gerechter König zu werden. Im Gegenzug versprach er Hernando eines Tages nach Silarima zurück zu kommen.


Während der Großteil des Volkes der Hinrichtung des Piraten Moran Doros beiwohnte, mietete Sargon das Schiff 'Turtle' samt Crew und verließ Silarima. Das erste Reiseziel war klar, die Koordinaten der Teufelsfrucht, die er von bekommen Moran hatte. Der Prinz hatte anfänglich seine Probleme mit Schiffsreisen. Über einen langen Zeitraum war er dazu gezwungen nichts zu tun, was ihm erheblich aufs Gemüt schlug. Eine Ablenkung fand er erst als ihn die Seemänner zum Glücksspiel einluden. Zwar verlor der Adelsmann eine menge Geld dabei, dennoch hatte er eine neue Leidenschaft gewonnen. Nach gut zwei Wochen erreichten sie die Insel, auf der sich laut Moran die Teufelsfrucht befand. Der Pirat hatte ihm erzählt, sie befände sich zusammen mit einem großen Schatz in eine Tempel. Jede menge Fallen und andere Komplikationen waren in jedem Falle zu erwarten. Wo andere sich wohl gefürchtet hätte, war Sargon hoch motiviert. Das würde sein erster, richtiges Abenteuer werden. Zusammen mit einigen Männer der Crew machte er sich auf es zu bestreiten.
Im Nachhinein war der Prinz etwas enttäuscht, denn wirklich große Herausforderungen hatten sich ihnen nicht in den Weg gestellt. Zwar gab es tatsächlich einige Fallen, jedoch waren die größtenteils veraltet. So erreichten sie den Schatz mehr oder minder problemlos. Sargon hatte den Männer nichts von der Teufelsfrucht erzählt, damit keiner auf Idee kam sie ihm streitig zu machen. Sie durften die gesamten Schatz behalten, während er sich mit einer, in ihren Augen wertlosen Frucht zufrieden stellte. Noch an Ort und Stelle verspeiste er das merkwürdige spiralförmige Obst und fühlte ... nichts. Sargon glaubte Opfer einer Ente geworden zu sein. Ganz offenbar hatte Moran sich geirrt und es war keine Teufelsfrucht gewesen.


Erst zwei Tage später, als er völlig überraschend sein Schwert zum schweben brachte, war er überzeugt jetzt im Besitz einer Teufelskraft zu sein. Wie es aussah hatte er die Nendou-Nendou-no mi Frucht gegessen. Ein unheimlich Hochgefühl erfüllte ihn. Nun war er wirklich mehr als bereit die Reise zur Grandline anzutreten. Zusammen mit der Crew, die ihm richtig ans Herz gewachsen war würde er es bestimmt schaffen.
Im nächsten Hafen unterbreitete er den Männer den Vorschlag, doch die reagierten anders als erwartet. In der Zeit in der sie auf See gewesen waren, hatte Carlos Moreno ein Kopfgeld auf seinen Sohn ausgesetzt. Wer ihn lebend zurück nach Silarima brachte, der würde 500.000 Berry erhalten. Die Männer der Turtle wollten sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen und attackierten Sargon. Keiner von ihnen wusste jedoch, dass der Prinz über neue Kräfte verfügte. Dank dem Moment der Überraschung konnte Sargon sie überwältigen.Der Verrat der Seemänner traf Sargon hart, war ihm jedoch eine Lektion. Er war nicht länger auf Silarima und musste lernen sich den neuen Gegebenheiten anzupassen.
Entschlossener denn je machte Sargon sich auf die Suche nach Männern, mit denen er die Reise zur Grandline wagen konnte. Den letzten Wunsch seines Freunds immer vor Augen.


Charakterbild




Schreibprobe

[FONT=Verdana, sans-serif]Hoch erhobenen Hauptes marschierte Sargon in Richtung des ansässigen Restaurants. Es verfügte nur über drei Sterne und war damit für ihn weit unter Niveau. Aber sein zukünftiger Auftraggeber hatte auf diesen Treffpunkt bestanden. Höchstwahrscheinlich weil ihm der Laden gehörte. Es entging dem Adelsmann nicht, dass man ihm hier und da einen Blick zu warf. Sargon trug teure Kleidung und versteckte die Waffe nicht, die er bei sich trug. In einer friedlichen und eher ärmlichen Stadt stach er damit aus der Masse heraus. Und damit war der Abenteurer auch sehr zufrieden. Die unwürdigen Kreaturen sollten seine Pracht und Herrlichkeit bestaunen. Vielleicht würde er ihnen auch eine Kostprobe seiner enormen Macht geben. Ob es in der Gegend gefährliche Monster oder gesuchte Männer gab? Eine Heldentat würde ihm mit Sicherheit eine große menge Aufmerksamkeit einbringen. Mit blasiertem Gesichtsausdruck sah er der Empfangsdame in die Augen, als er das Restaurant erreicht hatte. „Sargon wird erwartet“, gab er herablassend von sich. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Die Frau lächelte ihn freundlich an, auch wenn ihr der Adelsmann in den Augen ablesen konnte, dass sie ihn am liebsten geschlagen hätte. Woher wohl diese Aggression kam? War sie neidisch, weil seine Haut so viel reiner war als die ihre? Wie zufällig strich Sargon über seine Wange. Oh ja sie war wirklich zart und weich wie ein Babypopo. Die tägliche Gesichtsmaske zeigte eben Wirkung. Wer schön sein will, der muss bekanntlich leiden. Und dieses Opfer schien die Frau nicht tun zu wollen. Kein Wunder das sie neidisch war. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
„Bitte folgen sie mir Sir.“ Sargon neigte leicht den Kopf und folgte der Frau. Sie brachte ihm zu einem Tisch in einem separatem Teil des Ladens, an dem bereits ein Mann saß. „Ah, sie müssen Sargon Moreno sein“, wurde er freundlich begrüßt. Der Mann erhob sich und reichte ihm die Hand, ein Lächeln lag auf seinen Lippen. Ein falsches Lächeln wie Sargon sofort erkannte. Zudem verwunderte es ihn, dass der Mann seinen Nachnamen kannte. Den hatte der Adelsmann seit einiger Zeit nicht mehr benutzt. Eigentlich hatte er ihn nicht mehr genutzt, seitdem ihn die Crew der Turtle verraten hatte. Das ganze roch nach Ärger und so schlich sich auch ein Lächeln auf Sargons Lippen. Er ignorierte die dargebotene Hand und setzte sich auf dem Platzt gegenüber des Mannes. Still wartete er darauf, dass sein zukünftiger Arbeitgeber anfing zu sprechen. „Wissen sie, ich bin wirklich froh das sie gekommen sind. Das erspart es mir nach ihnen zu suchen.“ Kaum hatte die Worte seinen Mund verlassen, als er auch schon eine Pistole zog und auf Sargon richtete. „Legen sie die Hände auf den Tisch.“ Der Adelsmann verzog keine Miene und kam der Aufforderung nach.
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„[FONT=Verdana, sans-serif]Sargon muss dich warnen. Du bekommst jetzt die Chance zu verschwinden und Sargon seiner Wege ziehen zu lassen“, riet er dem Mann großzügig. Doch alles was er erntete war ein Lachen. „Sie befinden sich nicht in der Position mich zu bedrohen mein Freund“, brachte er glucksen hervor. Ich werde sie zurück zu ihrem Vater bringen und dann die Belohnung kassieren. Die einfachsten 500.000 Berry, die ich je gemacht habe.“ Der Mann wischte sich die Tränen aus den Augen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Der Prinz zuckte mit den Schultern. „Sargon hat dich gewarnt.“ Ein leises reißendes Geräusch war zu hören und auf dem Gesicht des Mannes trat plötzlich ein überraschter Ausdruck. „Wie?“ War das einzige was er noch röchelnd heraus bekam, bevor er mit dem Kopf auf die Tischplatte knallte. Unberührt erhob sich Sargon von seinem Platzt und zog den Mann an den Haaren in eine aufrechte Position. Im Bauch des Mann steckte sein Schwert, dass er heraus zog und an der Tischdecke säuberte. Eilig suchte er nach einem coolen Satz, den er dem Toten noch sagen konnte. Helden taten so etwas. „Kein Trinkgeld für dich Bastard.“ War das einzige was ihm einfiel. Gar nicht mal so schlecht, er wurde wirklich besser. Ohne große Eile verließ er das Restaurant und nickte der Empfangsdame, die ihn entgeistert anstarrte höflich zu. Dann musste er sich wohl woanders nach einem Abenteuer umsehen. [/FONT]
 
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Sargon

Guest
Technikdatenblatt



Attribute:

Stärke: 1
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 3
Fernkampfgeschick: 2
Intelligenz: 3
Geschicklichkeit: 3
Widerstand: 2
Willenskraft: 4

Attributssteigerung:
Teufelsfrucht Kämpfer:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Intelligenz: 1
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 2
Willenskraft: 1

(Musiker: Intelligenz -1)

Kampf-Klasse:

Teufelsfruchtkämpfer Stufe 1

  • Teufelskraft
  • Kampf mit Waffen

Job:

Musiker

Job-Fähigkeiten:

  • Spielen zur Unterhaltung
  • Meistern eines Instruments

Ausrüstung:

Waffen:

  • 1x Scimitar 'Beißer'
    Sargon ließ sich diese Waffe kurz vor seiner Abreise aus Silarima vom Hofschmied anfertigen. Die Klinge wurde aus schwarzen Stahl gefertigt, ist aber aufgrund mangelnder Fähigkeiten des Schmieds nur mittlere Qualität. Sargon gab der Waffe den Namen Beißer, da er meinte es würde sich gut anhören.



  • 2x Beutel mit je 30 Pistolenkugeln
    Es handelt sich hierbei um gegossene Bleikugeln, wie man sie normalerweise als Munition für Pistolen verwendet. Sargon benutzt sie meist zum trainieren seiner Teufelskraft. Seltener finden sie auch Anwendung im Kampf. Ein Beutel hängt immer an Sargons Gürtel, der andere hat seinen Platzt im Rucksack.


Gegenstände:

  • Handharfe
    Da eine normale Harfe viel zu schwer zu transportieren ist, kaufte Sargon sich dieses gute Stück um beim musizieren nicht an einen Ort gebunden zu sein. Bei der Harfe handelt es sich um ein Einzelstück, gefertigt aus dem Holz der tausendjährigen Bäume. Allein dadurch hat sie einen hohen Wert.

  • Rucksack
    Ein einfacher Rucksack aus Leder. In dem bewahrt Sargon Kleidung, Papier und Stifte und ein Tagebuch auf.


Geld: 85.000 Berry


Teufelsfrucht:


Nendou-Nendou-no mi/Telekinese Frucht

Typ: Paramecia
Attributssteigerung:

Der gewählten Kampfklasse angepasst

Beschreibung: Die Nendou-Nendou no Mi gibt dem der sie isst die Kraft Dinge oder Personen mit Hilfe seines Willens zu bewegen. Man braucht einen hohen Grad an Willenskraft um schwere Objekte durch die Luft schweben zulassen (Formel: Willenskraft*5*Stufe=Gewicht).

Stufen 1: Es ist möglich durch seine Gedanken ein Objekte schweben lassen oder durch die Luft bewegen. Dieses geht aber auch nur bis zu einer Reichweite von 5m.

Teufelsfrucht Fähigkeiten:


Kampf-/Schießstil :

Kampf mit Waffen (Schwertern)


Stil: -/-

Stil Techniken: -/-
 
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Jade

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Perso-Helferlein
Legen wir mal los:

1) Wenige Fehler in Sachen Rechtschreibung und Grammatik. Das ist schon mal gut und die übrig gebliebenen kleinen Fehler sind auch nicht allzu dramatisch. Trotzdem kannst du aber mal noch drüber schauen, ob du noch welche findest und diese dann korrigieren.

2) Da Moran anscheinend eine wichtige Person für deinen Char ist, wäre es gut, in seiner Rolle für Sargon noch etwas mehr ins Detail zu gehen, da er ihn ja quasi 'umgekrempelt' hat.

3) Ausrüstung (Technikdatenblatt):
- Verfasse einen kurzen Text dazu.

4) Kampf-/Schießstil (Technikdatenblatt):
- Du musst deinen Stil noch angeben.

So, das wär's erst mal.
 
S

Sargon

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zu 1. Bin nochmal alles durchgegangen und habe alle gefundenen Fehler verbessert. Erstaunlich wie oft ich einen Buchstaben zu viel oder zu wenig geschrieben habe.

zu 2. Habe jetzt noch diesen Teil hinzugefügt:
Morans direkte und ehrliche Art war für Sargon absolut neu, der es gewohnt war das man ihn mit Respekt und Ehrfurcht behandelte. Der Pirat zeigte ihm seine Fehler auf, maßregelte ihn und gab ihm hilfreiche Tipps. So war er selbst in der kurzer Zeit, die sie zusammen verbrachten ein besserer Vater, als es Carlos Moreno je hätte sein können. Mit seinen bildhaften Geschichten wusste er zu unterhalten und mit seinen engagierten Reden in das Herz des Prinzen vorzudringen.
zu 3. Ich bin mir nicht ganz sicher, was du genau möchtest. Soll ich auf die einzelnen Ausrüstungsgegenstände näher eingehen?

zu 4. Ist ergänzt :smile5:
 
V

Vita

Guest
zu 3. Ich bin mir nicht ganz sicher, was du genau möchtest. Soll ich auf die einzelnen Ausrüstungsgegenstände näher eingehen?
So in etwa. Zumindest bei den Sachen wo's eventuell mal drauf ankommt. Also Waffen etc. kurz beschreiben. Weil z.B. ein "handelsübliches Scimitar" ist noch recht grob. Zumindest damit man weiss womit man sich befasst.
 
S

Sargon

Guest
Hab die Änderung vorgenommen, die Ausrüstung ist nun näher beschrieben.
 
V

Vita

Guest
IMO Angenommen.

Mal sehen was meinen beiden Knech... äh Angestellten da noch einfällt.:biggrin:
 
R

Romano

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Also mir fällt auch nichts mehr ein was gegen ein ANGENOMMEN sprechen würde. Von daher ist meines auch gültig.

Hinweis: Du könntest seid neuestem auch schon auf Stufe 1 einen Stil haben! Aber der kann auch erst später kommen.
 
S

Sargon

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Danke für den Hinweis. Ich hab zwar auch schon eine grobe Idee für einen Stil, aber so wie ich mir den im Moment vorstelle, könnte ich ihn auf Stufe 1 sowieso nicht benutzen :biggrin:
 

Kasumi

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In diesem Fall wird der wohl auch nicht mit den Stufen zusammensteigen und extra erworben werden müssen...
 
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Sargon

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Ähm ... brauche ich noch mehr als 3 Angenommen, oder wäre ich dann durch?:biggrin:
 

Jade

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Perso-Helferlein
Ja, du bist durch. Wir werden deine Bewerbung dann zu den angenommenen Bewerbungen packen.
 
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