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Rin

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Als Rei sprach, bebten die Wände, klapperten die Türen wie Zähne und wackelte das Schiff, die Menschen darauf schwiegen. Rin verdrückte sich schuldbewusst in die hinterste Ecke des Esszimmers, weit entfernt von der Göttin, und dabei galt die Predigt nicht einmal ihr! Auch wenn sie sich mindestens genauso verantwortlich fühlte. Dieser dämliche Ausraster...
Nach und nach wurden die Piraten aufgerufen. Die Schwarzhaarige faltete derweil das gewonnene T-Shirt zusammen und legte es als Notlösung auf einen „Stuhl“, da ihr Rucksack für die nächsten Jahrzehnte nicht mehr nutzbar war. Das, was er brauchte, waren viele mehrstündige Behandlungen mit Pferdeäpfeln und Kuhgalle und eine Verbrennung, erst dann war er nicht mehr als schädlich für die Umwelt einzustufen. Wie auch immer. Sie zog sich das Trikot mit der Nummer acht an, in den Sekunden, in welchen sie nichts sehen konnte, stolperte sie über... nun ja, irgendetwas und warf einen halbvollen Eimer Wasser um, der aus irgendeinem Grund gerade da stehen musste, was sie ziemlich verwunderte. Glücklicherweise wurde nur der Boden nass, den sie sofort mit dem Notfall-Waschlappen, dem Falcone T-Shirt, teilweise trocken wischte. Um Gottes Willen, der nahm aber viel Wasser auf! Die Putzteufelin beschloss ihn in ihre hauseigene Waffen, ähm, Besenkammer mit einzubinden. Die Piratin schaffte es schließlich irgendwie lebend vom Schiff der Hamster-Piraten, als sie aufgerufen wurde. Den Zettel mit dem Text hatte sie sich nicht angesehen, da es ja nicht unbedingt so war, als würde sie ihren Namen urplötzlich, aus heiterem Himmel vergessen, sie würde ihren Einsatz schon nicht verpassen. „Und hier, mit der Nummer 8, betritt das Feld die mutige und unerschrockene Kriegerin RIIIIIIIiin..“ Doch in jenem Moment, als sie auf der Bildfläche persönlich und in Farbe erschien, hatte sich die Stimme des Sprechers drastisch verändert, er schien empört und verunsichert:„...dieee.. ein kleines Mädchen ist. Sind die denn von allen guten Geistern verlassen, ein kleines Kind wie sie in diesen Kampf zu schicken?! Die sind ja wohl verrückt! Gibt es nicht Gesetze gegen so was?“ Peinlich berührt von der ganzen Aufmerksamkeit und den noch peinlicheren Zwischenrufen, die sich gegen diese Untat, welche man wohl nicht mit seinem Gewissen vereinbaren können dürfte, aussprachen, stapfte das „Kind“ mit hängendem Kopf zu den übrigen Hamstern und blieb dort hinter Vergil stehen. Was für eine gute Versteckposition! Irgendwie musste sie dabei an die Worte des Sprechers denken. Verrückt, huh? Nein, dann hätten sie die Orangensaftfanatikerin aufgespießt und Puc ihr Blut trinken lassen. Diese Piratenbande entzog sich jeglicher Durchschnitts-Vorstellung einer gewöhnlichen Crew. Sie waren nicht grausam – zumindest nicht absichtlich – und auch nicht gut. Die Hamster-Piraten waren einfach nur komplett bescheuert.
Dieser Gedanke brachte Rin kurzzeitig zum Lächeln.
 
K

Kassia Sasoi

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OK.... DAS ÄTZTE!
Sie hatte ihn so weit gehabt! Sie hätte endlich mal wieder ein bisschen Action mit Partner gehabt... Seit sie auf diesem verfluchten Piratenpott abgestiegen war, hatte sie Nacht für Nacht nur sich selber und das reichte einfach nicht mehr. Und jetzt hatte sie einen, noch dazu wirklich gutaussehenden, Kerl so weit und promt mussten ihr diese hirnlosen Kerle alles wieder versauen. Sie biss sich auf die Lippe, während sie ihr kleines Spielzeug das weite suchte. 'Na toll. Sieht so aus, als wäre Heute wieder nur handarbeit angesagt... ich hab es so satt...' Sie hatte Hunger. Noch ein paar tage und die Männer aus der Crew würden herhalten müssen, trotz Kassias Grundsatz niemals mit jemanden zu schlafen, den sie zwanghaft jeden Tag sehen musste. Aber ein Mädchen hatte nun mal auch so ihr Verlangen. Sie schnaubte einmal und ging dann zurück auf das Schiff.


Scheinbar war es jetzt so weit. Viel Zeit um ihren Ärger abkühlen zu lassen hatte Kassia nicht gehabt, mit dem noch zusammengefalteten Shirt in der Hand ging sie in ihre Wachshütte um sich umzuziehen und den Bogen zu holen. Ein paar Pfeile, die sich auch hatte mitgehen lassen, bündelte sie noch dazu und faltete dann das Shirt auf. „69, huh? Na war ja klar, das den Jungs immer so was im Kopf rumschwirrt. Allerdings...“ Sie leckte sich über die Lippen und grinste dann, bevor sich sich das Shirt überzog und den Bogen auf den Rücken spannte. Es gefiel ihr, wie die Sehne des Bogens zwischen ihren Brüsten herlief und beide sehr schön in Szene setzte. Ja, das würde gut Eindruck machen. So ging sie nun wieder an Land, und augenblicklich war sie ein Blickfang, teils wegen ihrer Zwillinge, teils aber auch wegen des Bogens, den sie auf dem Rücken trug. Ja, scheinbar erkannten ein paar Piraten Kassias letzte Beute wieder. Sie selber lies das natürlich nur hämisch grinsen. Ein Pirat nach dem anderen wurde namentlich genannt, jeder mit einem schönen Spruch. Wie die wohl zustande kamen? Wann kam sie denn dran?


„Meine Damen und Herren... und hier ist sie, die wandelnde Waffenkammer, der sündige Sukkubus, der Traum aller Männerherzen... mit der Nummer 69 KAAAAAASSSSSSIIIIIAAAAAA SAAAASOOOIIIIII!“


Waffenkammer? Wie zur Hölle kam man denn auf diese Idee? Alles andere, ja, das konnte man nicht abstreiten, auch wenn es sie verwunderte, dass ihr alter Spitzname ihr noch immer folgte, aber Waffenkammer? Nur weil sie ein paar Pfeile auf den Rücken hatte? Na ja, was sollte es schon sein, die Ansage war zufriedenstellend. Sie zeigte sich ihren Feinden, präsentierte sich in voller Größe, bald würden sie alle sehen, das der Sukkubus auch sehr gefährlich sein konnte.
 

Mika Ruko

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Laber, laber, schwafel, fasel, blubb....
Scheinbar endlos weiter meckerte, fluchte und schimpfte Rei ob der ach so gewaltigen Dummheiten und der ach so kleinen Hirne der Männer, die sich einfach nur ein wenig hatten amüsieren wollen. Zumindest galt das für Mika. Was war an dieser einen, winzig kleinen Schlägerei schon dabei? Und wieder ergoss sich ein Wortschwall der tobenden Schmiedin über die 3 Hamster-Piraten. Nur Vergil, diese oberfeige Kanalratte, hatte sich mal wieder aus der Affäre gezogen. Erst den Macker machen und dann nicht mal die Eier haben, dazu zu stehen, so haben wirs gerne... Da hatte Boris sich ja mal einen schönen Vize geangelt. Naja, darüber konnte man auch ein andern Mal streiten und wie es aussah, schien Rei endlich zum Ende zu kommen und Mika war erstaunt, dass sie noch immer bei Stimme war. Hatte vielleicht durch das Rummeckern an Boris schon genug Training gehabt. Zuzutrauen, dass er genug Dummheiten angestellt hätte, dass sie sich schon öfter die Seele aus dem Leib gebrüllt hatte, war es ihm sicherlich. Irgendwann war der Hagel der Wut dann auch vorbei und die Kerle hatten es überstanden und das feige Hühnchen kehrte mit einer Truhe zurück. Und in der Truhe waren Trikots! Eine gute Idee, das musste sogar der Rivale anerkennen und in der Theorie waren sie auch ziemlich cool, wenn Mika auch die Farben anders gewählt hätte. Aber die Shirts waren schon ansehnlich. Guten Mutes, dass sogar die Pfeife Vergil endlich mal was vernünftiges hinbekommen hatte, streifte sich Mika sein Shirt über, ohne vorher zu gucken, was hinten auf diesem geschrieben stand. Warum auch? Sogar Weißlöckchen sollte inzwischen wissen, wie ich heiße, dachte sich der Afro-Träger. Dass er dem Vizekapitän lieber nicht mehr trauen sollte, würde er wohl trotzdem nicht so schnell lernen, aber eine Lektion sollte bald folgen.

Nach und nach wurden die Hamster aufgerufen und langsam fing alles in Mika an zu kribbeln. Zum Glück war es nicht der Fall, dass Vergil auch noch Läuse in das Trikot des Baumakrobaten geschmuggelt hatte, sondern ganz einfach nur die Aufregung. Wie das Adrenalin sich seinen Weg bahnte, so wurde der Schwarzhaarige aufgeregter. Er war gerade auf dem besten Weg, einen echten und wahrhaftigen Davy Back Fight zu bestreiten! Was konnte es spannderes, schöneres und besseres geben?! Nicht mehr viele waren übrig. Jetzt musste bald seine große Stunde schlagen! Oder doch jetzt? Oder jetzt? Es war kaum noch zum Aushalten, doch dann ertönte endlich das, worauf der junge Mann garantiert schon einige Minuten gewartet hatte. Der Ansager sprach über ihn: "Aus den Tiefen des Waldes von Sharewood, 90 Kg Lianenschwingende, Baumturnende Afropower, die doppelte Null der Hamsterpiraten, SSTÜÜÜÜMPEEEEE.... ehm... Moment mal..." Der Ansager sieht auf seinen Zettel. "...Verzeihung meine Damen und Herren, scheinbar gab es eine kleine Unstimmigkeit mit den Trikos, also, ladys und Gentleman, die Nummer 00: MIKAAAAAAAAAAAAAAAA RUKOOOOOOOOOOOOOOOO!" Schock, noch mal Schock, wieder zur Besinnung kommen, Auftritt. In der Reihenfolge liefen die Dinge in Mikas Kopf ab. Zunächst kam der Schock, als der Kommentator bei der doppelten Null war, aber es fiel dem Zimmermann schnell ein, dass die doppelte Null laut einem alten Seemann irgendwann einmal bestimmten Agenten zugeteilt wurde, um damit klarzustellen, dass sie die Lizenz zum Töten hatten. Klar, dass er nicht töten wollte, aber es zeigte halt, dass er was besonderes war und die 00 war nach der Reihenfolge immer noch vor der 01, welche wiederum vor der 02 war. Warum Vergil ihm ne bessere Nummer gegeben hatte als Boris konnte der Tagträumer zwar nicht verstehen, aber es musste wohl an der Frisur liegen. Der nächste Schock kam mit dem Namen. Stümpe... Vergil, dieser verlogene Sohn eines Holzwurms... kannte der doch tatsächlich immer noch nicht seinen Namen! Kleine Unstimmigkeit mit den Trikots... und Mika wurde bewusst, dass er sich bereit machen musste für seinen großen Auftritt und berappelte sich wieder. Bei "Mika" rannte er los, in der Pause sprang er ab, während dem Ruko vollführte der Baumakrobat einen ganzen Salto und haargenau, als der Kommentator seine Lippen wieder schloss, berührten die Schuhe die Deckplanken des Boldman, ungefähr schulterbreit auseinander und die Arme wurden in den Himmel gestreckt, jeweils den Zeige- und den Mittelausgestreckt, und ein breites Lächeln schmückte das Gesicht desjenigen, der gerade die ganze Aufmerksamkeit der Jojos genoss, die sich allerdings eher in einem unfreundlichen Buhen widerspiegelte. Aber in diesem Fall waren die Buhrufe wie Fanfaren des Sieges, denn sie zeigten, dass er ihnen bei der Prügelei gut zugesetzt hatte.
 

Boris

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Boris ließ sich die Gardinenpredigt gefallen und versuchte sich auf das Gesagte zu konzentrieren, da er das Gefühl hatte, dass es unheimlich wichtig war, doch im Grunde war Afros Versprechen aufs nächste Mal um ein vielfaches fesselnder und die erste Hälfte hatte der Glatzkopf eh schon wieder vergessen. Es war wichtig, aber irgendwie wollte es sich nicht merken lassen…
Also hatte Rei im Grunde drei Leute gescholten, bei denen null Lerneffekt zu erkennen war. Jedoch kam schon bald Vergil mit einer Kiste und Boris bestaunte, was da drin war… Trikots!!! „Wohooo! BORIS fragt sich, wieso du sie hast, doch gefallen sie BORIS!“
„Nun… ich habe halt weit im Voraus gedacht.“ Lässig lehnte sich der zweite Mann des Schiffes an den Mast und nickte selbstzufrieden. Und zurecht, da war selbst eines mit Rins Namen dabei, woher wusste Vergil das nur? Dass der Name etwas schnell draufgestickt wurde, fiel dem Hünen und wohl auch keinen anderen auf, aber das bewies mal wieder, wie gut der Silberhaarige schneidern konnte.
Nachdem sich alle umgezogen hatten, studierte Boris kurz die Liste, welche ihm der blonde Gegnerkapitän gegeben hatte. Keiner der Namen sagte ihm etwas, aber was soll’s. Das waren eh nur ein paar mehr Arschtritte. Lieber probierte Boris erst einmal, die Muskeln etwas aufzublasen und… das Trikot machte das mit! … war das gut oder schlecht? Denn der Kapitän mochte es, mit reiner Muskelkraft seine Hemden zu zerreißen, auch wenn er dadurch sehr, sehr viele Hemden hatte.
Puc brachte dem Ansager die Einstiegsreden und mit voller Spannung wie ein kleines Kind setzte sich der Mann auf die Hacken und wippte auf der Stelle, ungeduldig bis er selbst dran sei… Und es dröhnte nach Rin sofort weiter: „Die… ähm.. der… kommende Kandidat… ist… scheinbar gerade verhindert.“ Feng war irgendwie abhanden gekommen… Wenn sie nicht bis zum zweiten Spiel nicht hier war… dann war irgendetwas!!! „Also machen wir weiter!“
Und da war es enldich… „Und nun kommen wir schließlich zum Kopf der Hamsterbande, der unglaublichen Nummer eins, dem glatzköpfigen Hünen, einem 12.000.000 Berry schweren Muskelpaket mit einem Bizeps, so hart wie ein Adamsbaum!“ Bei den Worten stapfte der Angesagte die Treppe hoch und mit jedem Schritt wurde er gefasster und grimmiger… „Bumm-Bumm BOOOOOORIIIIIIS!"
„ROOOOOOOOAAAAAAR!!!“ Brüllend wie ein Löwe bäumte sich der Kapitän der Piratenbande zu seiner vollen Größe auf und spannte die Muskeln an, sodass er noch größer wirkte.
Unruhe breitete sich unter den JoJo-Piraten aus und auch der Ansager schien aus der Fassung zu sein: „Wie? 12 Millionen? Davon hat mir keiner was gesagt!“
 
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Falcone versuchte ein ruhiges Gesicht zu bewahren, doch auch er war etwas geschockt. Wer hätte gedacht, dass man für so eine hohle Birne einen Handschlag bekommt, geschweige denn 12 Mios? Er selbst war deutlich weniger wert, aber andererseits war er bestimmt der Erfahrenere.
„Käpt’n…“ Willie schien sich unsicher zu sein, doch klopfte ihm Falcone auf die Schulter: „Keine Sorge, mein Guter. Sieh sie dir doch an.“ Das waren drei wunderschöne Frauen und vier dreckige Kerle… das war so unfair! Doch wüsste Falcone gern, wie der Kapitän auf ein Kopfgeld gekommen war. Andererseits verfolgte er nicht die Zeitung, aber Jack tat es.
Jener stand wie ein Fels in der Brandung und ließ sich nicht beunruhigen. Also war es alles kein Problem. Auch wenn Jack nicht gegen den Großen antreten würde, war seine Zuversicht für die Crew ein Baustein und den Rest musste der Käpt’n besorgen. „Leute, hier zählt es nicht, wer das höhere Kopfgeld hat, sondern wer die bessere Crew besitzt. Und eine Crew ist so gut wie das Vertrauen, welches jeder in jedes Mitglied steckt. Ich vertraue euch, also kann nichts schief gehen.“ Sichtlich von den Worten berührt, schwiegen sie. Vielleicht hatten sie keine Trikots, aber sie hatten das Herz!
Die acht unverletzten JoJos machten sich bereit, auf den eigenen Auftritt: „Hier mit einem Schwergewicht von mehr als eintausend Pfund… der Vize der JoJos und ein Schwertkämpfer, der seinesgleichen sucht, seine Hiebe zertrümmern Felsen und Gegner gleichermaßen… Albert Schädelbrecher!!!“ Der Riese schritt heraus und ließ nun seine eigenen Muskeln spielen und durch den Größen- und Muskelunterschied war es viel beeindruckender als die Aktion des Glatzkopfes. Anders als bei den Hamster-Piraten, welche nur einen Mitleidsapplaus bekamen, brach das Publikum in Jubel aus.
„Der Stratege der Crew, sein Geist kann mehrere Sudoku auf einmal bearbeiten, während er mit vier Leuten Schach spielt. Er und seine Begleiter sind überall gehasst und verachtet, doch weiß ein jeder, dass man ihnen nicht entfliehen kann… Hier kommt Mr. Giraffe!!!“ Der Genannte schritt selbstsicher nach vorn und die einzige andere bemerkbare Regung waren die zwölf Ratten, welche ihm an den Sohlen folgten.
„Kommen wir weiter…“ Einmal ein Räuspern: „Ein etwas leichteres Schwergewicht, doch mit mehr als 200 Pfund nicht zu verachten. Er baut an Schiffen, er nagelt dich fest und öffnet dich auf Weisen, welche du nie für möglich gehalten hättest… die Rede ist von dem Mann, dessen wahrer Name zwar bekannt, aber nie genannt wird, denn es handelt sich einfach um… Tuntomann!!!“
„Oui!“ Mit Luftküssen schritt der Zimmermann der Crew nach vorn.
Plötzlich wurde die Stimmung aus unerklärlichen Gründen trüb und… gefährlich. Kaum jemand wagte es, einen einzigen Atemzug zu tätigen und auch der Ansager musste schwer schlucken, bevor er in das Mikro der Teleschnecke sprechen konnte… „Und hier derjenige, welcher so gefährlich ist, dass alle weiteren Worte Verschwendung wären… Es ist der Dunkle Jack!“ Keiner applaudierte, im Gegenteil, jeder schien sich in den Sitzplatz verkriechen zu wollen.
Nun wurde es noch trüber, auch wenn die Gefahr verschwand… „Und hier… der Arzt…“ Vollkommen lustlos und scheinbar in Selbstmitleid versinkend machte der Ansager weiter: „Man nennt ihn Dr. Melancholie…“ Als der rundliche Mann vorschritt, schien eine Welle der Melancholie bis aufs feindliche Schiff zu schwappen, wenn auch nur für Sekundenbruchteile.
Dann begann der Ansager sich aufzuheizen: „Der Neuzugang der JoJos, eine Frau mit Feuer und wahrscheinlich die beste Köchin des gesamten West Blues… Kage!!! Hier war der Jubel ohrenbetäubend.
„Der andere Koch der Crew, welcher sich stets sehr bemüht und seine Treue übersteigt wohl alle seine anderen Attribute… hier ist Willie!!!“ Der kleine Mann schritt mit seiner Schürze voller Fettflecke und einem Rattenspieß in der Hand vor und winkte einmal freundlich, des leiseren Jubels unsicher.
„Und nun der beste Kapitän aller Ozeane, der Superstar aus dem East Blue, der auch im West Blue am Himmel strahlt. Der unbesiegbare, der Mann aus Stahl… FALCONE MELOOOOOOONE!!! Wenn bei Kaja der Jubel schon ohrenbetäubend war, dann verabschiedeten sich jetzt die Trommelfelle, Falcone begann nach Vorn zu tanzen und zwinkerte jeder anwesenden Frau einmal charmant zu.
„Ok, in der ersten Runde, dem Rahensumo, treten an… Von den Hamster-Piraten gehen Ishimaru Rei und Mika Ruko an Start! Und von den JoJos sind es Kage und Mr. Giraffe! Sobald die Kämpfer in den Rahen sind, kommt das Startsignal!“
 

Mika Ruko

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Ein Schauer lief Mika über den Rücken, als Boris neben ihm das Deck betrat und sein Auftreten mit einem Gebrüll unterlegte, dass jede Zelle des Körpers zum Erzittern brachte. Das war nicht länger der Boris, der sich einst in lustigen Kneipenschlägereien das Bier mit dem Zimmermann gereicht und gelacht hatte. Nein, dieser neue Boris war zwar im Prinzip der alte Boris, aber er war größer, besser und lauter, sprich: stärker! Er würde sich noch einmal alle Geschichten anhören müssen, was seit seinem Aufbruch von Sharewood damals geschehen war. Doch als auf einmal lauter Jubel ausbrach war klar, dass die gegnerische Mannschaft jetzt nach und nach das Feld betreten würde. Und der erste war schon ein Hüne, gewaltiger als Boris, um einiges. Aber trotzdem war er fett... einfach nur fett.. naja, und ein wenig muskulös. Er schien nicht ein Kerl zu sein, mit dem man gut mal ein Bierchen trinken gehen konnte, ohne dass er nebenbei mal eben einen Ochsen verspeisen musste. Ob wohl irgend jemand mit diesem Monstrum von einem Mann fertig werden würde? Er erinnerte von der Größe her eher an die Hammeraffen aus dem Wald und mit denen waren sie ja auch fertig geworden. Doch was als nächstes folgte, war etwas, bei dem sich Mika zumindest eine Hand vor den Mund halten musste, um nicht direkt laut loszuprusten. Ein kleiner, hässlicher Junge. Aber immerhin schien er ausreichend Selbstbewusstsein zu haben, denn er schritt sicheren Fußes nach vorne und schien direkt einen Kopf größer zu sein, was den reinen Witz, der sein Aussehen nun mal war, um ungefähr gar nichts schmälerte. Als wäre seine nicht vorhandene Größe nicht genug, so folgten ihm auch noch die zweitschlimmste Art Nagetiere direkt auf dem Fuß. Denn nur Biber waren schlimmer als Ratten! Nicht, dass es störte, es gab genug Kleinvieh überall, aber es war noch die Frage, wieso sie diesem Kerl auf Schritt und Tritt folgten... stank er etwa genauso wie eine Ratte, die ihr ganzes Leben in einer Kanalisation oder Mülltonne zugebracht hatte? Aber zum Glück war ja genug reine Seeluft um sie herum, damit einen das nicht kümmern musste. Und der würde ja eh bald im Wasser landen, dachte sich der Zimmermann siegessicher. Doch jeglicher Siegeswille wurde erschüttert wie von einem Erdbeben, das stark genug war, eine Insel zu zerstören, als Mister Nightmare höchstpersönlich die Bühne, in diesem Fall das Schiff der Jojo-Piraten, betrat. Wieder begann jede Zelle in seinem Körper an zu erbeben, aber dieses Mal war es eher ein Zittern. Afròunt...Tuntomann...Wenn der gegen ihn kämpfen würde, gäbe es ein ernsthaftes Problem. Denn wie sollte man jemanden besiegen, den man nicht berühren durfte, weil man sich sonst infizieren würde? Er würde wohl oder übel eine seiner Waffen opfern müssen oder auf Rei vertrauen, um diesen Dämonen zu besiegen. Leise betend, dass ein jeder, nur nicht dieser an seinem Kampf teilnehmen möge, stand Mika da und wartete auf die Vorstellung des nächsten Mitglieds der anderen Crew. Und da war er, er, gegen den er eigentlich hatte kämpfen wollen. Der dunkle Jack... warum nur hatte die kleine Rin den Kampf für sich entscheiden müssen? Immerhin würde er nun sehen, was denn nun an den umrühten Fähigkeiten sowohl der Ninja als auch des dunklen Jacks dran war. Wie gern würde ich da mitmachen.. dachte sich Mika und knirschte hörbar mit den Zähnen. Doch als hätte jemand die Fackel ausgepustet, verschwand das Hochgefühl beim Gedanken an einen Kampf Mann-gegen-Mann gegen den Dunklen Jack, als der Artz der Jojos das Deck betrat. Irgendwie wollte sich keine Freude mehr einstellen. Doch nur wenige Momente später war alles wieder beim Alten, auch wenn er nun ein ungutes Gefühl bei dem Doc hatte. Man, was war nur mit dieser Crew los? So ein bunt zusammen gewürfelter Haufen von Spinnern und Verrückten. Das konnte doch kaum gut gehen! Und hatten die eigentlich gar keine Frauen? Doch als wäre seine Frage von einer höheren Kraft gehört worden, war das nächste Mitglied oder eher Nicht-Mitglied der feindlichen Piratencrew eine rothaarige Schönheit. Oder besser gesagt, DIE rothaarige Schönheit, die die Schlägerei vorhin auf so grausame Weise einfach zunichte gemacht hatte. Eine starke Frau scheinbar, denn andere weibliche Wesen konnte der Sonnenbebrillte in der anderen Bande nicht ausmachen? Wie konnte sie es nur allein mit all diesen Deppen aushalten. Aber da der Kommentator gesagt hatte, dass sie Köchin war, verstand Mika nun wenigstens ihren Aufstand ein wenig? Immerhin hatte irgendwer, der wahrscheinlich Waylander war, einen Essensstand auf dem Fest bis aufs Übelste demoliert. Niemand sieht es schließlich gerne, wenn seine Kreationen zerstört werden. Noch heute wollte der Zimmermann so einem blöden Kapitän die Fresse polieren, weil er es auf unbekannte Weise geschafft hatte, mit seinem neuen Schiff nach nur wenigen Metern Fahrt ein anderes Schiff zu rammen, welches ebenfalls im Hafen von Tuck ankerte und so tagelange oder gar wochenlange Arbeit zunichte machte. Doch schien sie nicht die einzige Köchin zu sein, denn der nächste war auch einer.. so ein komischer Typ mit nem Rattenspieß in der Hand. Ob der wohl besser kochen konnte als Boris? Bei dem Anblick der Ratte unwahrscheinlich, aber man sollte Boris niemals unterschätzen, der konnte jeden schlagen und wenn es in einem Duell der schlechtesten Köche war! Und zu guter Letzt war da noch der Kapitän, Blondschopf, der Einzige, der auch nur ein wenig was von einem Auftritt verstand von diesem Haufen an Stümpern und der Rothaarigen. Nun waren endlich alle Kontrahenten, die an den verschiedenen Wettkämpfen teilnehmen würden, vorgestellt und zum Glück für den aufgedrehten Baumakrobaten konnte es nun endlich losgehen. Und der Kommentator begann damit, die Teilnehmer des ersten Wettkampfes, also auch die Gegner Mikas und Reis vorzustellen.
Kage und die Witzfigur!
Hätte man es besser treffen können? Wohl kaum! Zunächst war nicht diese Missgestalt eines Mannes mit dabei sondern dazu auch noch die einzige Frau der gesamten gegnerischen Crew! Man, das war ein Glückstag. Nun, auf, auf in die Rahen. Während die anderen wohl den Weg über die Takelage suchten, gab es für Mika nur einen Weg. Die jahrelange Übung im Klettern an Bäumen oder Masten, Gerüsten und allem anderen, woran man klettern konnte, war in jedem einzelnen Griff und Tritt zu sehen, mit dem sich der Zimmermann affenähnlich klettern seinen Weg von unten auf Deck bis auf die erste Rah bahnte und dann auf die zweite. Mit einer Leichtigkeit, die seinesgleichen suchte, schwang sich der Tagträumer auf diese, stieß sich kurz noch mal mit seinem Fuß ab, landete ohne die geringsten Schwierigkeiten auf einem der Taue, welche zwischen den beiden Schiffen gespannt waren, nutzte die Federung, machte einen Rückwärtssalto und landete so sicher, wie man das nur machen kann, wieder auf der Rah und verschränkte wartend und mit dem einen Fuß ungeduldig auf und ab tappend auf seine Mitstreiterin und die Opponenten.
 

Kaja

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„Der Neuzugang der JoJos, eine Frau mit Feuer und wahrscheinlich die beste Köchin des gesamten West Blues… Kage!!!Aus ihren Gedanken hochgerissen, schaute die Rothaarige auf und begriff, dass sie nun aufgerufen wurde. Der Jubel war immens und bei weitem übertrieben, wie die junge Frau fand. "So viel Aufregung um nichts.. Es gibt wohl keinen Mann hier mit etwas Verstand.." Sie trat vor, wie all die anderen, und wartete ab bis der Ansager nun den ersten Kampf zu kommentieren begann. Doch sie sollte nicht diejenige sein, bei welcher der Jubel am lautesten war. Wie erwartet übertönte das Männergeschrei als der Blondschopf die Bühne betrat alles andere, was man bisher gehört haben mochte. Einzig wohl der dunkle Jack und sie selbst schienen die Außenseiter der JoJos gewesen zu sein. Dennoch würde es ihnen keiner übel nehmen. Aber nun war es so weit.
„Ok, in der ersten Runde, dem Rahensumo, treten an… Von den Hamster-Piraten gehen Ishimaru Rei und Mika Ruko an Start! Und von den JoJos sind es Kage und Mr. Giraffe! Sobald die Kämpfer in den Rahen sind, kommt das Startsignal!“ Kaja seufzte. Und nun? Sie hatte eben mit der blonden Dame Bekanntschaft gemacht und nun sollte sie gegen sie antreten? Die Köchin war wahrlich in einer Zwickmühle. Einen Kampf zu verlieren war vorneweg ausgeschlossen. Doch gerade diesen zu gewinnen? Auf das zählte dieser Idiot von Kapitän doch gerade. Sollte sie wirklich zum Sieg den JoJo-Piraten verhelfen? Oder doch sich etwas dumm spielen und somit die Frauen der Hamster retten? "Verdammt! Was denk ich mir bloß! Ich habe noch nie gekämpft um zu verlieren! .. Aber.." Mit einem Blick machte sie Mr. Giraffe klar, dass jener zuerst über die Taue hinauf zu den Rahen steigen soll. Sie selbst folgte ihm mit einem zwei Meter Abstand. Im Augenwinkel sah die Tetsukage wie die Gegner dieses Kampfes die Rahen betraten. Der Afromann schien das Leben eines Affen nachzuahmen, kletterte dementsprechend hinauf und demonstrierte seine Künste sogleich. "Dummkopf.. Warum zeigt dieser Idiot das alles? Ist er so Siegessicher? Oder unterschätzt er uns?" Gerade die letzte Frage nagte an der Schwertkämpferin. Sie mochte es nicht wirklich unterschätzt zu werden, allerdings was sollte sie nun machen?
Oben angelangt wendete sie sich an ihren Partner. "Mr. Giraffe?" Er drehte sich sogleich zu der Schönheit um. "Miss Ishimaru ist Schützin, kümmern Sie sich bitte um Sie. Meine Wenigkeit wird versuchen diesen Herrn hier etwas Demut zu lehren." Das Rattengesicht nickte nur und kicherte kurz vor sich hin, ehe er sich aus.. dem Nichts ein Stück Käse hervorzauberte und daran zu knabbern begann. Als ob dies ein Befehl wäre, kletterten die zuvor zurückgebliebenen Ratten die Taue hoch und machten sich etwas zögerlich den Weg an Kage vorbei zu ihrem… Herren.
Nun war es also soweit. Sowohl die Hamster, wie auch die JoJos und Kaja waren auf ihren Positionen. Jeder seinem Kampfpartner gegenübergestellt. Jegliche Kommentare fielen an der Rothaarigen ab, wie Regentropfen an einer Glasscheibe. Der Gong ertönte und der Kampf begann. Während Mr. Giraffe seine Bleistifte zuckte und auf Rei zielte, während er gleichzeitig versuchte von seinen Rattenkameraden so weit wie möglich fernzubleiben, lies sich die junge Frau selbst angreifen und weichte lediglich geschickt aus. "Soll ich sie nun gewinnen lassen oder nicht… gewinnen lassen … selbst gewinnen.." Es war wahrlich eine schwierige Frage und dieser Afromann machte es ihr auch nicht gerade leicht. "Wie es wohl Rei geht?" Um Antwort auf diese Frage zu bekommen, schaute sie kurz zur Seite. Ein Fehler, den sie wohl normal nicht machen würde, doch warum auch immer, hatte sie ihn nun mal gemacht. Mr. Ruko nutzte diese Gelegenheit und griff sie an.
Im letzten Moment bemerkte die Köchin den Schatten, der sich auf sie zubewegte, wendete sich in dessen Richtung und.. verspürte eine entschlossene Hand, die sie nach hinten stieß und dabei mitten auf ihre Brüste griff. Der Gegner war mindestens genauso geschockt wie die Rothaarige selbst. Der Kommentator schwieg für einen kurzen Moment und es schien, dass sogar die JoJos fassungslos und zugleich voller stolz auf den Afroträger hinaufschauten. Kage selbst verlor für diesen Bruchteil der Minute ihre Maske. Ihre Augen starrten zuerst erschrocken in die des Hamsterpiraten. Aus Erschrockenheit wurde Entschlossenheit. Sie griff nach dem nächst besten Tau und blieb hängen. Die zweite Hand fasste ebenfalls das Stück Seil und mit einer gekonnten Bewegung kehrte die Rothaarige in das Spiel zurück, indem sie auf dem Rahen landete. In ihren Augen brannte nun förmlich ein Feuer. "Vielen Dank für die Entscheidungshilfe.", sagte sie nur kurz mit einem schwachen Lächeln und zog ihr Katana. Es glänzte im Sonnenschein.
"Oh! Meine Damen und Herren! Der Kampf zwischen Mika und Kage scheint nun ernst zu werden! Kage hat soeben ihr Katana gezogen!" Das Mädchen musste bei dem Kommentar schmunzeln. Wie wahr. Sie hat soeben ihre Waffe gezogen. Willie selbst hat nur einmal die Bekanntschaft mit dieser Klinge gemacht und ist dank Falcone noch heil davongekommen. Dieser Affe allerdings, würde nicht so glimpfig davonkommen. Wie eine Katze setzte sie zum Sprung an und griff nun den Stümper an.
 
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Luci

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Nach wenigen Minuten waren alle Teilnehmer aufgerufen und standen bereit an ihren Spielen zu partizipieren. Vom Publikum her waren die Hamster weit in der Unterzahl, aber sie waren es im Grunde ja schon gewöhnt die Underdogs zu sein. Lange hatte Rei auch nicht Zeit darüber nachzudenken wie sich das Publikum bei einer nahenden Niederlage Verhalten würde, denn schon im ersten Spiel trat sie an.
Ein wenig mulmig war ihr dann doch, als sie hoch zum Spielfeld schaute und sich an den Aufstieg in die Rahen machte. Mika zeigte direkt, dass die Rahen fast wie Planken waren für ihn, sicher kletterte er in die Rahen und vollbrachte sogar noch ein kleines Kunststück. Kaja und dieser Mr. Giraffe, welche ihre Gegner waren, nahmen den gleichen Weg wie die junge Schmiedin und bald war es soweit, der Kampf konnte beginnen.
Die Rothaarige hatte sich den Afro als Gegner ausgesucht, was für eine Ironie es doch war, dass die beiden Personen mit den außergewöhnlichsten Haaren, die eine durch die Farbe, der andere durch die Frisur, gegeneinander antraten. Doch lange konnte die Schützin sich das Schauspiel nicht anschauen, denn auch sie hatte jemanden den sie besiegen musste.
Schon flogen die ersten Wurfgeschosse auf sie zu, zwei flogen relativ weit an ihr vorbei, doch einer der Stifte trennte ein paar Haare ab, welche sich langsam segelnd auf den Weg zum Wasser machen. Rei befand sich einer sehr misslichen Lage, denn ein Schuss mit dem Gewehr konnte sie schnell aus dem Gleichgewicht bringen und dann war der Kampf für sie vorbei, also musste sie versuchen, diesen rattenähnlichen Mann im Nahkampf zu besiegen.
Mist, wenn ich näher ran gehe, dann wird es schwerer für mich seinen Stiften auszuweichen. Es ist jetzt ja schon fast unmöglich und bisher hatte ich mehr Glück als alles andere.
Wieder rauschte eine Salve auf sie zu und dieses Mal gelang es der Blondie nicht allen auszuweichen und die Grafitspitze bohrte sich schmerzhaft in ihre linke Brust. Als Glück im Unglück war Rei sehr gut bestückt und so war die Verletzung nicht allzu schlimm und auch ihre Organe waren nicht in Mitleidenschaft gezogen. Schlimmer noch als die Schmerzen waren allerdings die lüsternen Rufe von der Zuschauer Tribüne.
„Was für ein Treffer von Mr. Giraffe, da wünscht sich doch jeder Mann er könne mit dem Stift tauschen.“ Schallte es aus den Lautsprechern. Mit schmerzverzerrtem Gesicht legte die junge Frau mit ihrem Gewehr an und schoss, dass sie dabei fast selber fiel war ihr egal, denn sie wollte nur eins Rache für diese Demütigung. Leider musste sie noch darauf warten, denn eine der Ratten, die ihrem Widersacher auf Schritt und Tritt folgten sprang dazwischen und fing die Kugel mit einem heldenhaften Gesichtsausdruck, sofern man bei Ratten von so etwas wie Heldentum reden kann, ab.
Das Gesicht des Rattenhassers verwandelte sich für einen Augenblick in eine Fratze, den die meisten Menschen machen würden, wenn sie einen Engel sehen oder eine besondere Erleichterung verspüren. Sofort wandelte er sich und man sah, dass die grauen Zellen, in diesem alles andere als ansehnlichen Kopf, anfingen zu rattern und versuchten eine Strategie zu entwickeln, wie er die Ratten gegen die Hamsterpiratin einsetzten konnte.
Diese war in diesem Augenblick selber abgelenkt, musste sie doch schnell nachladen, damit sie nicht gänzlich wehrlos war, doch war sie zu langsam. Gerade richtete Rei sich wieder auf, als sie einen Bleistift mit Käse auf sich zufliegen sah und hinter dem Bleistift folgte eine Gruppe Ratten.
„Ihhh diese ekligen Viecher, warum müssen sie es nur so auf Käse abgesehen haben?“ rief sie noch ehe die Ratten nahe waren und in ihrer Sucht nach der vergorenen Milch die Schönheit fast über den Haufen rannten. Nur mit Mühe hielt sie sich in den Rahen und begann gerade damit sich wieder aufzurappeln, als schon die nächsten Bleistifte, dieses Mal allerdings wieder ohne Käse, in ihre Richtung flogen.
Verdammter Mist, ich komme nicht dazu einen vernünftigen Schuss anzusetzen. Aber vielleicht muss ich auch nicht den Typen treffen, sondern etwas Anderes. Das Ziel ist es ja nur die Gegner runter zu schubsen.
Anstatt nun auf den Feind direkt ins Visier zu nehmen, würde sie versuchen ihm wortwörtlich den Boden unter den Füßen zu entziehen, aber ob das klappen würde, das war eine ganz andere Frage. Aber wenn sie die Planke genug perforierte würde sie gewiss nachgeben, aber das dauerte und Zeit war mal wieder knapp. Es musste eine Möglichkeit geben das ganze schnell hinzubekommen, aber bevor sie sich einen weiteren Plan überlegen konnte nahten schon wieder die nächsten Stifte, diesen konnte Rei nicht mehr ausweichen und scheinbar hatte sich Mr. Giraffe auf ihre Brüste eingeworfen, denn zwei der Stifte schlugen wieder in ihren Milchproduzenten ein und wieder ging ein Raunen durch die Menge.
Vor Schmerz und Wut aufschreiend schoss die junge Schmiedin ein weiteres Mal auf ihren Widersacher, doch nun traf auch sie, dem Anschein nach wollte sich keine weitere Ratte für den Käselieferanten opfern. Ob die Ratten nun verstanden hatten, dass sie eher an Käse kamen, wenn der von ihnen Verfolgte tot war oder sie einfach nicht für nur was zu essen sterben wollten, aber jeglicher Heldenmut war aus ihren kleinen spitzen Gesichtern gewichen und auch der Rattenmensch schien es zu merken.
Ob es nun Angst war oder einfach ein Plan war für den Außenstehenden nicht zu erfassen, aber die Blondie wechselte ihre Position so, dass die Giraffe auf ein Seil steigen musste um sie angreifen zu können. Dies erforderte von dem JoJo-Piraten eine Neueinschätzung der Situation und so konnte Rei mal schauen wie es Mika gegen Kaja ergangen war. Die Beiden befanden sich in einem heftigen Kampf und die Rothaarige hatte ihr Katana gezogen.
 
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„Hey, Giraffe, was soll der Mist!!!“ Wieso zielte diese Ratte mit tödlicher Absicht auf die wunderschöne Brust Reis? Wenn der erst einmal gewonnen hatte, dann würde Falcone ihn die vorstehenden Rattenzähne einschlagen und sie Willie zum Kochen geben! Das coole Gesicht des Piratenkapitäns war vollkommen verstimmt und das war nur ein Grund mehr, sich in die Grundregel des Davy-Back-Fightes einzufügen: Einmischen ist erlaubt.
Er holte aus der Jackentasche ein rotes Jojo heraus, welches er kurz in der Hand wog. Falcone wollte den Kampf schnell beenden, ohne dass eine seiner Frauen mehr als nötig verletzt wurde, weswegen er sich diesen Wurf genau überlegte. „Jetzt ist es soweit, der Kapitän der JoJo-Piraten wird sich nun einmischen! Schummlerei? Verdammt, wir sind Piraten!!!“ Ein lautes Grölen war zu vernehmen, als die Piraten unter Falcone anfangen, ihre Zustimmung herauszuschreien.
Mika Ruko sprang gerade von einer der Brücken weiter nach oben, schnappte sich ein Seil und begann an diesen wie ein Urwaldmensch an einer Liane zu schwingen. Währenddessen ließ er seine Säge – woher sollte Falcone wissen, was für eine Säge das genau war? – mit langen schwingenden Bewegungen ihre Arbeit verrichten. Er würde sein Ziel sein.
Falcone baute sich vor seinen Gegnern auf und obwohl er nicht schreien musste, reichte seine Stimme bis zum Schiff mit den Hamsterkopf: „Das rote Jojo ist besonders… denn seine tödliche Reichweite sind zweihundert Meter!“ Er steckte zwei Fäden an die Finger, eine am Mittelfinger und die andere am Ringfinger, und holte Schwung. Als erstes war der Mast der Gegner das Ziel, aber… *BOING!* es prallte von dem ab und kam in steilen Winkel auf eine der Planken, wo es wieder abprallte: „Und es springt besser als jeder Gummiball!“ Unvorhersehbar nahm das rote Geschoss seinen Kurs. Deck der JoJos, Rahen der JoJos, Mast der Hamster, während die Zuschauer nur glotzen konnten und keine Ahnung hatten, wohin es als nächstes gehen würde, war der Afroträger mit seinen Augen ganz woanders. Nur Falcone kannte den Kurs des roten Jojos.
Während der Schwarze seine Gegnerin diesmal vom Rahen abstoßend unter Druck setzte, zischte Falcones Waffe mit voller Kraft Richtung Ruko und zwar genau in einem Winkel, wo sie direkt seinen Hinterkopf treffen würde.
Der Kapitän sah es vor sich: Der Angriff hatte genug Wucht aufgenommen, um selbst eine dicke Stahlplatte zu verbiegen und sie würde den Gegner mit einem Schlag mindestens bewusstlos machen, aber eher würde der Schädel brechen und ihn an den Rand des Todes bringen.
„MIKA!!!“, ein Schrei von der schönen Rei, welche das Spektakel mitansehen musste… Ruko versuchte zu reagieren, bewegte aber nur leicht den Kopf… Das Jojo schoss in den Afro direkt seitlich hinein, mit genügend Kraft um einen Elefanten zu betäuben… Das wäre ein eingeschlagener Schädel…
Falcone flüsterte bedrohlich: Hècatombe Rojo! Und alles wurde still, die Aura der Bedrohung wuchs…und dann kam das Jojo hinten wieder heraus!!! Der Angriff hatte sich im Afro um 90° gedreht und statt im Hinterkopf zu landen war es ins Leere gegangen...
Der Ansager musste schlucken: „Ist das… Afropower?!“ Es waren kleine Worte in das Mikro, doch die Teleschnecken gaben es laut genug wieder, damit es alle hören konnten.
Mit einem „Kch!“ zog Falcone am Band am Ringfinger und plötzlich wurde rasendschnell beide Bänder eingeholt, sodass all das Band welches sich um beide Schiffe zog sich sofort in eine Linie zwischen Falcones Hand und dem roten Jojo zusammenzog und bei diesem Prozess eine kleine, kaum sichtbare Furche in Rukos Afro schnitt: „Hey, Mann!“, kam es beschwerend nach unten.
Vom Schiff der Hamster-Piraten gab es lautes Gejubel und auch der Ansager musste es unterstreichen: „Ein tödlicher Treffer wurde alleine von dem Afro abgelenkt! Ich weiß nicht, was für irre Windungen in dem Teil sind, aber diese Kraft kann keiner verleugnen!“
„Vielleicht bin ich am Afro gescheitert, aber… Ich habe noch mehr Trümpfe in der Hand!“ Das entschlossene Lächeln ließ die Selbstsicherheit des Blonden deutlich werden.
 

Mika Ruko

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Lange hatte es gedauert, aber nun war der Moment endlich zum Greifen nahe. Alle Kämpfer waren in den Rahen, der Kampf bis zum möglichen Tod nur noch wenige Augenblicke entfernt, es konnte kaum spannender sein. Die Zuschauer von unten mochten noch so verächtliche Kommentare nach oben schleudern, aber hier oben, in seinem Revier, da würde den Baumakrobaten nichts von alledem erreichen, er stand über den Dingen. Nicht reden, sondern handeln war hier die Devise nach der es zu leben und kämpfen galt und genau das würde Mika tun und so sprintete er direkt nach vorn, als das Startsignal ertönte. Die Gegnerin war schnell gefunden, schließlich war Zwerg Nase von Rattenhausen zu Käsestift nun mal wirklich kein Gegner für einen wahren Mann aus Sharewood wie ihn selbst. Folglich blieb nach dem hochkomplexen Ausschlussverfahren nun mal nur noch die rothaarige Küchenhexe von den Buffets, der sowieso noch eine Lektion erteilt gehörte, weil sie es einfach gewagt hatte, wegen ein paar blöder Gerichte eine so spaßige Prügelei zu unterbrechen. Mit der rechten Hand wurde, wie er es schon tausende Male gemacht hatte, schnell seine eigene, ganz spezielle Kataba aus der Halterung gelöst und mit dem Ziel, ihre metallischen Zähne in das Fleisch der jungen Frau zu schlagen, herum gewirbelt. Jedoch erwies seine Gegnerin eine unglaubliche Leichtigkeit und es gelang ihr scheinbar mühelos, diesem furiosen Angriff auszuweichen, indem sie sich zur Seite weg duckte. Nicht schlecht... Doch die Angriffsserie hatte gerade erst begonnen. Wie in Rage wirbelte Mika das überdimensionale Werkzeug in seiner starken Hand in weitem Bogen um die eigene Achse, während er sich, mit einem Fuß auf einer in der luftigen Höhe befestigten Planke stehend, ebenfalls drehte und versuchte, die Beine der Rothaarigen zu erwischen, die zugegebenermaßen doch sehr ansehnlich waren. War es nicht eine Schande, eine vom Schicksal mit einer solch schönen Figur ausgestattete Person um eben diese Schönheit zu berauben? Leichte Zweifel überkamen den zumeist leicht ablenkbaren Geist des Afro-Trägers, ob er sie nicht besser besiegen sollte, ohne sie zu verletzen. Aber wie sollte das zu bewerkstelligen sein? Sie wich ja schon jetzt seinen Angriffen aus, auch wenn die letzte Reihe, die sich an den zweiten Schlag angeschlossen hatte, lange nicht mehr die Furiosität der ersten beiden hatte, da der Geist nicht ganz auf der Höhe war. Noch immer verfolgte der schwarzhaarige Mann die rothaarige Frau durch die Taue. Was soll ich nur machen? Wie kann ich diesen Kampf nur beenden, ohne dass es Tote gibt? Doch als hätte das allgegenwärtige Schicksal sein Flehen erhört, bot sich schon im nächsten Wimpernschlag die Gelegenheit zum Sieg. Aus welchem Grund auch immer schaute die scheinbar mit einem gewissen Temperament ausgestattete Köchin für einen kurzen Moment zur Seite und bot so eine Lücke in ihrer Verteidigung dar, die der Zimmermann direkt auszunutzen gedachte. Er befand sich gerade in vollem Lauf mal wieder auf seine bisher unberührte Gegnerin zu, die sich leicht oberhalb von ihm befand, da die Bahn aus Tauen und Planken in diesem Fall leicht schief war. Und wie überwand man diesen Höhenunterschied am besten und veränderte ihn zu seinem Vorteil, wobei man nebenbei auch noch Schwung aufnehmen konnte? Richtig, mit einem saftigen Sprung, zu dem Mika nun ansetzte. Gespannt wie eine stahlharte Feder und mit dem rechten Arm weit nach hinten gestreckt, dem Oberkörper leicht nach rechts eingedreht, sauste die schwarze Gefahr auf das abgelenkte Mädel zu. Doch scheinbar schien sie sich der heranfliegenden Bedrohung in letzte Sekunde gerade noch bewusst zu werden und fuhr kurz vor dem Aufprall noch herum, um eventuell noch eine Chance zur Verteidigung zu bekommen. Doch es war schon zu spät. Der Brustkorb des Afro-Trägers gefolgt von dessen Arm und schließlich der Hand sausten nach vorne und mit der flachen Hand stieß er zu, wo vormals die Seite der Köchin gewesen war. Doch nun hatte sie sich ja gedreht und die Handfläche landete mitten auf der Brust der ebenso überraschten Frau. Der Überraschungseffekt nahm der Attacke zwar ein klein wenig seiner Stärke, aber es war nicht ausschlaggebend. Jede normale Frau wäre in diesem Fall immer noch aus dem Spielfeld gesegelt und im Wasser gelandet. Aber da Kaja keine normale Frau war, passierte dies eben nicht. Während Mika mit seinen zwei Füßen auf zwei verschiedenen Tauen landete und nun in etwa schulterbreit stand, schwang sich die Küchenhexe ziemlich elegant wieder zurück in die Rahen. Scheinbar war sie in der Tat ein ernst zu nehmender Gegner, denn nun zog sie ihr Katana, welches der Pirat bis zu diesem Zeitpunkt kaum bemerkt hatte. "Oh! Meine Damen und Herren! Der Kampf zwischen Mika und Kage scheint nun ernst zu werden! Kage hat soeben ihr Katana gezogen!" Sie hatte ihn nur hingehalten... Wenn sie ernst machte, ging kein Weg daran vorbei, aber eine Frau aufschlitzen? Das ging doch eigentlich nicht... Die Stirn in Falten gelegt suchte der Tagträumer einen Ausweg aus dem Dilemma, in dem er steckte. Und da fiel ihm ein, was Boris vor langer Zeit einmal gesagt hatte: Auch Frauen können wahre Männer sein! Und mit wahren Männern durfte man richtig kämpfen! Und da diese Frau von diesem Moment an als wahrer Mann zählte, gab es keinen Grund mehr, nicht ohne Hemmungen mit ihr in den Zweikampf zu gehen.
Nun zierte ein grimmiges Lächeln des Gesicht des jungen Mannes, als er wiederholt zum Angriff ansetzte, nachdem er aus dem Augenwinkel so leicht mitbekommen hatte, dass die süße Blondine, die an seiner Seite kämpfte, scheinbar von einem Stiftchen erwischt worden war. Aber um das Rattengesicht würde er sich später kümmern, sollte das dann noch erforderlich sein. Zunächst einmal war die Küchenhexe an der Reihe. Schnell Geschwindigkeit aufnehmend und hin und wieder das tragende Tau, auf dem er lief, wechselnd, rannte Mika auf Kaja zu. Nur noch eine etwas längere Strecke auf einem Tau, welches ein stärkeres Gefälle hatte, und er hätte sie erreicht. Nun war es an der Zeit zum Angriff. Ein kurzer Sprung, während welchem die Kataba mit ihrer breiten Schneide unter die Füße geschoben wurde, mit den Sägezähnen nach hinten, und dann landete Mika wieder auf seinem Werkzeug, auf welchem er nun über das Tau surfte, wobei es eine verdammt harte Aufgabe war, das Gleichgewicht zu behalten. Aber irgendwie gelang es dem Baumakrobaten, dies zu bewerkstelligen und sogar mitsamt seiner Spezialanfertigung abzuspringen und, weiterhin die Kataba wie ein Surfbrett missbrauchend und einer Hand am Griff, auf die feindliche Piratin zu zu springen. Surfer's Crash! Diese sah sich nun der breiten Seite der Kataba gegenüber und es gelang ihr noch in letzter Sekunde, ihr Katana von der Seite gegen das gefährliche Objekt zu bewegen und dieses somit zur Seite zu schieben, sodass die Flugbahn verändert wurde und der Afro-Träger sein Ziel verfehlte. Beinahe schon drohte Mika aus dem Spielfeld zu fliegen, doch er schafftes es noch, mit der linken Hand seinen Spalthammer aus der Halterung zu lösen und mit der Kuhle zwischen Griff und der Klinge des Axtteils des Hammerkopfs ein Seil zu erwischen, und an diesem herum zu wirbeln. Nach einer 180°-Drehung sauste der Zimmermann welcher sich inzwischen wieder von dem Seil gelöst hatte, mit den Füßen voraus wieder einmal auf seine Gegnerin zu. Pole Kick! Doch wieder war es der Rothaarigen auf irgendeine Weise möglich, im allerletzten Moment unter der Attacke hinweg zu tauchen, sodass der Baumakrobat mit seinen Schuhen nur ganz leicht ihren hübschen Rücken touchierte. Noch im Flug den nur kürzlich gebrauchten Spalthammer wieder in die Halterung zurück schiebend, landete Mika schließlich mit beiden Beinen fest an einem beinahe senkrecht gespannten Tau, wobei er mittels in die Knie gehen den Schwung abfing und sich dann gerade noch mit der linken Hand wieder noch festhalten und so einen sicheren Halt gewährleisten konnte. Nun beobachtete der 22-jährige voller Argwohn das Mädel, das es immer wieder schaffte, ihm zu entgehen. Ihr Können war nicht zu verleugnen. Aber sie wäre sicherlich nicht gut genug, um ihn daran zu hindern, diesen Kampf für sich zu entscheiden! Und so sprang der Hamsterpirat ein weiteres Mal auf sie zu und die Schlacht entbrach von neuem. Im Moment nur mit seiner Kataba kämpfend prallten wieder und wieder die Klingen der beiden Waffen aufeinander und alles akrobatische Können, welches die beiden Kontrahenten auf dem Kasten hatten, wurde im Verlauf des Kampfes abgefragt, wo der Tagträumer beispielsweise auch mal kurz an einem Tau durch die Gegend schwang.
Gerade war es dem Mann einmal gelungen, Kaja ein wenig unter Druck zu setzen, da ertönte auf einmal ein lauter Schrei von der Seite. „MIKA!!!“ Rei schrie seinen Namen! Was war nur los? War ihr am Ende gar etwas zugestoßen? Der Kopf konnte nicht schnell genug herum fahren, um zu sehen, was kam. Und das war besser so. Denn nun schlug des rote Jojo, dessen Ursprung für den Zimmermann nicht erkennbar war, seitlich in den Afro ein. Wäre der Kopf vollständig gedreht worden und das Jojo wäre im Gesicht eingeschlagen, wäre der Kampf wenn nicht sogar die gesamte Existenz des Afromans vorbei gewesen, aber so konnte die unglaubliche Afropower zu Tage treten und wie durch Zauberhand wurde das Jojo auf dem Weg durch die dichte Haarpracht so weit abgelenkt, dass es an einer komplett anderen Stelle, um 90° gedreht, wieder aus der Frisur austrat und nicht den geringsten Schaden am Kopf Mikas hinterlassen hatte. „Ist das… Afropower?!“ Jaaaaaaaaaaaaaa! schrie es in Mikas Gedanken. Endlich erkannte das mal einer! Aber wo zur Hölle war dieses verfluchte Teil hergekommen? Doch jetzt, wo das Flugobjekt zurück gerufen wurde, war der Ursprungspunkt erkennbar. Es war Blondlöckchen! Was mischte der sich einfach ein! Und da zog er das Spielzeug zurück und die Fäden fügten seinem Afro doch tatsächlich eine Wunde zu! Man konnte zwar viel tolerieren, aber das nicht! Hey, Mann! beschwerte sich Mika, wonach der Kommentator weiter kommentierte „Ein tödlicher Treffer wurde alleine von dem Afro abgelenkt! Ich weiß nicht, was für irre Windungen in dem Teil sind, aber diese Kraft kann keiner verleugnen!“, aber dann sah er aus dem Augenwinkel gerade noch so eben, wie etwas Blitzendes schnell auf sein Gesicht zu bewegt wurde. Gerade noch konnte er den Kopf leicht zurück ziehen, sodass die Spitze des Katanas nur leicht durch die Haut unter dem linken Auge schnitt, aber zum Glück keine zu tiefe Wunde hinterließ. Etwas unsicher und aus dem Konzept gebracht landete der Zimmermann, nur um im nächsten Moment wieder das Schwert auf sich zufliegen zu sehen. Jetzt reichte es ihm! Dieser feige Sohn einer Termite und eines Bibers mochte sich zwar eingemischt haben und seinen Afro beschädigt, aber das würde niemals genügen, um einen wahren Mann wie ihn in die Knie zu zwingen. Aber der Afro ist beschädigt! Aber das sieht keiner und das wächst wieder nach. Aber der Afro ist beschädigt! Klappe! Sie werden dafür bezahlen, dass der Afro beschädigt wurde! Okay, auf geht’s! Das ängstliche Engelchen und das wütende Teufelchen auf den Schultern hatten sich endlich mal geeinigt und das keine Sekunde zu spät. Furios blitzten Mikas Augen, als er herum wirbelte und den Schwertstreich mit dem schmiedeeisernen Hammerkopf des Werkzeugs auf seinem Rücken blockte, wonach er sich noch weiter drehte und der Kontrahentin das Ende des Griffs in die Seite stieß, wodurch diese nun ebenfalls leicht zur Seite geschleudert wurde, während Mika durch den Impuls des Schwerthiebs leicht nach vorne gedrückt wurde, wo seine Stirn die Bekanntschaft mit einer niedriger in die Taue gebundenen Planke machte, wo er sich diese anstieß. Nun mit einer dicken Macke am Haaransatz, die wie die Wunde unter seinem Auge blutete, drehte sich der Afro-Träger um und erblickte die Rothaarige, die sich ebenfalls wieder auf die Beine begab. Und der Kampf würde fortgesetzt werden.
Gleich nach der nächsten Ratte.... die zwischen den Kontrahenten her huschte.
Und wieder rauschten die Feinde aufeinander zu.
 

Kaja

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Kaja, merke dir bitte, was ich dir jetzt sagen werde, sehr gut. Der Angriff wurde geblockt und sogleich ein Konter angestellt. Dieser Afromann schien nun auch ernst zu machen. Was meinst du, Kei? Ihr Gegner rannte nun auf sie zu, wechselte das Tau bis er dann eine recht waghalsige Technik ausführte. Sie erinnerte an jemanden der auf den Wellen reiten würde, doch hier gab es in der Lüfte keine Wellen, sondern.. Taue! Hör mir bitte gut zu, Kleines. Du hast gute Augen und ein ausgezeichnetes Gedächtnis. Alles was ein ausgezeichneter Koch braucht, doch.. Das Kataba konnte gerade noch im letzten Augenblick gestoppt werden. Mit einem gezielten schliff zur Seite mit ihrem Katana, konnte das Surfbrett von ihrem Standpunkt in eine andere Richtung lenken. “Phu, Glück gehabt..“ Doch der Dunkelhaarige schien nicht aufgegeben zu haben. Während er noch aus dem Spielfeld drohte hinauszufliegen, schien er eine weitere Technik anzuwenden! Doch? Abermals wich die Köchin der Attacke ihres Angreifers aus, dennoch spürte sie wie sie seinen Füßen nur um Haaresbreite ausgewichen war. Nun stand er da und betrachtete die Rothaarige. “Nicht schlecht, was?“ Ein Grinsen entkam dem Maskengesicht. Sie hatte irgendwie ihren Spaß an diesem Duell gefunden. Wie eine Katze setzte sie leicht zum Sprung an, wartete auf ihr Gegenüber und ließ abermals die Klingen sich näher kennen zu lernen. “Doch mit sowas wirst du mich nicht einfach besiegen können!“ Der Kampf dauerte an. Er griff an, sie blockte ab. Ein Sprung, dann ein Tau wechsel. Kage stand etwas unter Druck, doch jenes spielte jetzt keine wirkliche Rolle. Doch du kannst jene Eigenschaften auch für deinen Kampfstil verwenden, verstehst du? Sie hatte ihn gerade soweit, als… Rei seine Aufmerksamkeit raubte. Auch wenn sie nun zuschlagen hätte können, sprang sie zurück und bemerkte wie der Idiot von Blondschopf sich in ihren Kampf einmischte! “Das kann doch nicht wahr sein!“ Mit offenem Mund starrte sie das kleine runde Ding an, welches in den Afro hineinflog und mittels einer Drehung wieder aus jenem herausschoss. „Ist das… Afropower?!““Als ob sowas existieren würde..“ Gedanklich griff sich die Frau mit der Hand ins Gesicht, während sie nur kurz aufseufzte, Falcone einen verachtenden Blick zuwarf und mittels eines graziösen Sprungs den Tau auf einen Höheren wechselte. Auch Mika schien nicht wirklich von diesem Eingriff begeistert zu sein. „Ein tödlicher Treffer wurde alleine von dem Afro abgelenkt! Ich weiß nicht, was für irre Windungen in dem Teil sind, aber diese Kraft kann keiner verleugnen!“, der Kommentator plapperte munter weiter. Ihr Gegner war abgelenkt. Mehr brauchte das Biest nicht um etwas auszuprobieren. “Was er kann, kann ich schon lange! Etwas Geschwindigkeit.. Sprung … und..“ Surfer’s Crash! Der Kommentator verstummte kurz. Er war so sehr in die Afropower vertieft, dass er Kaja’s Angriff gar nicht wirklich mit verfolgt hat. Ihr Gegner wich aus. “Sagte doch, dass es gar nicht so schwer war“, Kage sprang hinterher und die Klingen kreuzten sich abermals. Nun hatte sie die Oberhand. Wie meinst du das Kei? Der Kampf wurde erneuert und endete wieder indem beide Parteien mit gewissen Abstand voneinander standen und sich anstarrten. Der Rothaarigen entfloh ein Lächeln. Sie hatte gar nicht wirklich mitbekommen, dass sie ihn unter dem Auge leicht erwischt hätte. Wie ich es schon gesagt habe. Du hast gute Augen, ein gutes Bildgedächtnis. Nutze deine Umgebung und deine Eigenschaften, dann kann nichts schief gehen.
Sie richtete sich auf. “Tief durchatmen..“ In ihrem Kopf durchspielte sie die Trainingseinheiten mit ihrem Vater wie auch Küchenchef. „Und Kage setzt zum Sprung an! Sie scheint wild darauf entschlossen zu sein ihren Gegner anzugreifen!“ Die Stimme des Kommentators drang zu der Frau nicht durch. Für sie existierte zurzeit nur ihr Gegner, die Taue, die Balken, die Rahen.. und ihr Katana. Die Klingen klirrten laut auf. Sie ließ sich wegstoßen, warf ihr Schwert hoch in die Lüfte und griff nach dem Tau, welches in der nächsten Nähe war. “Wie gefällt dir das?!“ Es folgte eine 180°C-Drehung und die Köchin flog mit ihren Füßen voran auf den Afroträger. Pole Kick! „Und Kage hat nun ebenfalls einen Pole Kick vollführt! Mika ist gerade noch mit einem atemberaubenden Limbo ausgewichen! Was für ein Kampf!“ Abermals wurde eine Attacke abgewehrt oder ausgewichen. Schnell fand die Rothaarige ihr Gleichgewicht wieder und landete auf dem Rahen. Ihr Katana war noch immer in den Lüften, würde wohl aber bald herabfallen. “Ich muss es fangen, sonst kann ich es im Meer suchen gehen..“ Der zweite Gedanke gefiel ihr natürlich rein gar nicht.. obwohl.. es reizte die Wasserratte schon wieder das salzige Wasser an ihrer Haut zu spüren. Kage klopfte ihre Hände ab. Das Seil hatte bei der Wucht der Umdrehung leichte Flecken an den Handschuhen hinterlassen. “Damit werde ich wohl leben müssen..“ Doch Ruko konnte eindeutig damit nicht leben, dass sie seine Technik nachahmte. "Sag ma, was soll denn das? Klaust du mir hier einfach meine Moves oder was? Hast du keine eigene Fantasie? Bist du son blödes Copycat oder was? Mach mal was eigenes! Billige Nachahmerin!" Die Köchin schaute ihn etwas verwirrt an, aber ein im Sonnenstrahl blitzender Funken zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. “Mein Katana!“ Ein Sprung auf ein höheres Tau und sie konnte es mit Hilfe der Scheide und eines eleganten Rückwärtssaltos in letzter Sekunde noch schnappen. "Ich kann ja verstehen, dass du neidisch bist, aber das sind MEINE Moves, MEINE!" “Verzeihen Sie, Mister Ruko, doch Ihre Moves sind zu einfach. Wären sie Meine, so würden Sie sie nicht nachahmen können.“ Man konnte die Wut des Plappermauls sehen. “Dann zeige ich Ihnen meinen Move..“ Und Absprung. Der Kampf wurde wieder erneuert. Die Waffen kreuzten sich, man weichte den Klingen aus, konterte und wiederholte wieder den Angriff. Kage konnte sich anhören, dass wo denn wohl ihre Technik blieb, und ob sie denn wohl eine habe, doch das brachte sie nicht aus dem Gleichgewicht. Noch nicht. Dafür war es noch zu früh. Dann kam der Moment, wo sie ihren Gegner dort hatte wo sie ihn haben wollte. Die Küchenhexe griff mit ihren Händen das Hemd an seinen Schultern, berührte wie eine schwache Windbriese den Kopf des Baumakrobaten und vollführte eine andere Variante des Flickflacks. “Flickflack-Hieb“, flüsterte sie fast in das Ohr des Afroträgers und warf ihn sogleich ihre Füße Halt am Rahen bekamen durch die Luft. Allerdings war der Kampf noch immer nicht beendet. Mika landete irgendwo zwischen Strick und Tau, wäre er wohl etwas weiter abseits gewesen, würde das Wasser nun seins sein. “Und nun?“ Der Kampf ging weiter und es schien kein Ende zu geben.

Doch nicht nur der Kampf zwischen Ruko und Kage wollte nicht enden, auch jene Schlacht, welche zwischen der schönen Rei und Mr. Giraffe stattfand, mochte kein Ende in Sicht zeigen. Aber wer hätte schon gedacht, dass diese blöden Rattenvieher einfach nie das taten, was man ihnen sagte? Zuerst verfolgten sie einen, obwohl man doch ihnen rein gar nichts gemacht hatte! Das sind solche lästigen Dinger, sogar noch nerviger als ein Kaugummi, der unter dem Schuhabsatz kleben bleibt und bei jedem Schritt so ein eigenes Gefühl hinterlässt und nach einem Marsch durch Sand und Dreck sich dann so schwer anfühlt, dass wenn man ihn dann nach Monaten endlich wegbekommt, oder er eben selbst wegfällt, dann ein noch seltsameres Gefühl der Leichte hinterlässt. Ja, Ratten waren viel nerviger. Da dachte der Stratege endlich einen Nutzen für sie gefunden zu haben und dann warteten sie wie hungrige Geier auf ihre Beute! Oh nein, so schnell würde er sich nicht ergeben. Sie würden SEINEN Käse nicht bekommen. Komme was wolle! Das war sein Käse! Die weiche, gelbe Nährstoffquelle des Bleistift-Schützen war das Beste und Köstlichste was es nur auf der gesamten Welt geben könnte! Aber nun war nicht die Zeit um über die Herstellung des Käses nachzudenken. Vor dem rattenähnlichen Menschen stand ein harter Gegner, genauer eine sehr harte GegnerIN! Seine gut gezielten Bleistifte schienen kaum eine Wirkung auf die Dame zu zeigen. Er spürte schon förmlich die Bösen Blicke seines Kapitäns! Wie sollte er das jemals wieder gut machen, wenn diese Frau, die ja zu ihnen an Bord kommen sollte, durch ihn derartig schwer verletzt wurde? Würde etwa Falcone ihm verbieten Käse zu kaufen? Nein, Käse war eine wichtige Zutat für die Köche.. aber die reine Vorstellung keinen Käse mehr in seine Finger zu bekommen setzte den gesamten Körper des Mannes unter Stress. Trotzdem hielt er ein gutes Auge auf die Blondine. Aus seinen Händen schienen die Bleistifte immer dann auf die Schönheit zu fliegen, wenn jene versuchte einen Angriff auf ihn zu machen. Sie konnte nicht näher an ihn heran, da das Ausweichen wohl zu schwierig sein würde; doch er konnte an sie auch nicht wirklich heran um das Mädchen einfach ins Wasser werfen zu können. Salzwasser würde höllische Schmerzen in den Wunden auslösen oder war es etwa nur Salz? Nun kam ein Jojo geflogen. Für den Bruchteil der Sekunde dachte schon Mr. Giraffe, dass Melone wahrlich etwas gegen Ihn hatte, weil er die Brüste der Schützin angegriffen hatte. Aber es war nur gegen diesen Ballonkopf. Oder war es etwa eine Warnung? Er musste aufpassen, wo er als nächstes zielte. Die Taue schwankten sehr stark, die Stangen waren fast schon zu weit weg, die Balken wirkten zu unstabil. Nur der Rahen schien angenehm genug zu sein, doch die Ratten waren dem zu Nahe. Wie der Stratege es drehen und wenden wollte, irgendetwas passte einfach nicht in den Plan. Doch er hatte einen Plan! Im Gegensatz zu den Akrobaten am anderen Ende des Kampffeldes, trat Mr. Giraffe mehr unsicher von Tau zu Tau, doch er schlug sich tapfer! Mit einer schnellen Handbewegung flogen weitere Bleistifte auf das Mädchen zu. Sie wich ihnen aus, wurde allerdings auf ein weiteres Tau gezwungen zu flüchten. Wieder flogen die Bleistifte, doch diesmal mehr hintereinander und noch etwas war anders. Während der Erste auf die Füße der Blondine gerichtet war, zielten die anderen direkt in das Tau, auf welchem sie stand. Und es schien zu klappen! Das Seil riss und die Schützin rutschte hinab. Leider nicht tief genug. Sie schaffte es noch sich an einem anderen Seil fest zu halten und versuchte auch schnell wieder hoch zu kommen, dem der Stratege natürlich entgegenzuwirken versuchte. "Rei hängt gefährlich an einem Tau! Und Mr.Giraffe scheint sein Ziel nicht zu verfehlen zu wollen!" Der erste Wurf traf das Leere. "Ausgewichen! Aber noch ist sie nicht wieder zurück! Mr. Giraffe setzt abermals zum Wurf und.." Der nächste Wurf.. eine Ratte! "Ah! Sein Ziel hat sich geändert! Nun scheint er die Ratten bekämpfen zu wollen. Ist das die Chance für die Hamster?" Warum mussten diese Biester auch ausgerechnet jetzt wieder näher an den Käseliebhaber herankommen? War es etwa, da sie keine Gefahr von Seiten der Hamsterpiratin hatten? Unmöglich! Nun musste er zuerst sein eigenes Fell retten. Eins, zwei, drei.. die Ratten blieben nun wieder etwas weiter von ihm weg. Ein schneller Blick auf das Spielfeld und noch schneller wurde ihm bewusst warum. Gerade noch in letzter Sekunde, weichte er einem Angriff der Blondine aus und warf sogleich ein weiteres Wurfgeschoss auf jene zu. Sein Plan war zunichte.. Nun musste er sich einen neuen überlegen.. oder konnte er vielleicht.. ja, ganz bestimmt. Und schon hatte er einen neuen Plan und eine neue Strategie. Falcone würde ihn ganz bestimmt loben, wenn er ihnen die erste Frau der Hamster zu sich aufs Bord holen würde!
 

Boris

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Am Anfang des Kampfes haben Vergil, Waylander und auch Boris die Köpfe zusammengesteckt und etwas beredet… oder eher hatte der Vize geredet und von seinem großen Plan erzählt, da Feng immer noch nicht zurückgekommen war. Da leider die Idee, Boris als Feng zu verkleiden, nicht infrage kam, haben sie sich etwas Neues ausgedacht, etwas… was man lieber nicht den Frauen erzählen sollte.
Jedoch war Boris zur richtigen Zeit wieder vollkommen aktiv beim Zuschauen: „Hey! Die Schummeln!“ Auch wenn Boris vielleicht einer der schlechtesten Spieler war, einer der miesesten Verlierer und sein Gewinnertum sich ebenfalls in Grenzen hielt, spielte er nach den Regeln… oder eher nach den Regeln, welche er sich merken konnte. Und jene, die er sich zusätzlich ausdenkt. Beispielsweise durfte bei Boris der Schachkönig jemanden BORIS Krach!!!en, was gegen das gesamte Spielprinzip verstößt… aber irgendwie verlor er dennoch immer gegen Vergil, welcher nach den normalen Regeln spielte. Ergo: Selbst wenn Boris ohne solche Absicht schummelte, verlor er immer noch…
Auf jeden Fall empfand er den Angriff auf Afro als Schummlerei! „Käpt’n, das ist ein Piratenspiel. Alles was nicht verboten ist, ist erlaubt!“ Vergil schmauchte an einer seiner Zigaretten und schien nicht wegen dieser Einmischung völlig aus dem Häuschen zu sein…
Der Glatzkopf zuckte daraufhin nur die Schultern: „Wenn das so ist…“ Dann nahm er sich ein Fass und klemmte es sich unterm rechten Arm. Dann begann er sich zu drehen und zu drehen und zu drehen, schneller, schneller, immer schneller und dann… ließ er es im Flug los und es flog direkt auf den Typ zu, der wie eine Ratte an den Seilen kletterte. Jener schien gerade mit den anderen Ratten in einem Krieg sich zu befinden und er sah nicht, wie das mit eingeteerten Seilen gefüllte Fass direkt auf ihn zuflog… und mit einem harten Krachen einschlug.
Das Fass zerbrach aufgrund der schieren Gewalt und fegte den Rattenmann von dem Holzbrett, welches als Brücke fungierte, sodass dieser mit einem lauten Platschen ins Wasser viel… kurz danach war ein zweites Platschen zu hören.
„Und so hat Bumm-Bumm BORIS es geschafft und zwei Leute auf einmal ausgeschaltet… jedoch war eine seine eigene Nakama!!!“
„Wie?!“ Niemand war so erstaunt wie der Kapitän selbst. Er schmiss sich förmlich gegen die Reling und schaute ins Wasser, wo er Rei entdeckte, welche gar nicht gut aussah… während sie versuchte, über Wasser zu bleiben. „Warte Rei, BORIS wird…“
Die nächsten Dinge passierten fast gleichzeitig. Boris stieg auf die Reling und wollte ins Wasser springen, Waylander schnappte sich jedoch dessen Füße und riss ihn nach hinten, sodass sich der kahle Kopf das Kinn am Holzgeländer schlug, kurz darauf sprang Vergil ins Wasser und schwamm zu Rei herüber, während Kassia einfach nur den Kopf schüttelte.
Wie konnte Rei nach unten fallen? Es ist im Grunde recht einfach: Als das Fass zerbrach, ist einer der Deckel absgesprungen und direkt Rei gegen die Stirn geklatscht, wegen der Stärke des Geschosses und dessen Aufschlagpunkt, verlor sie den Halt und stürzte ebenfalls.
Puc schlug sich wegen dieser gesamten Aktion nur die Stirn, sagte aber dazu nichts… nun, Puc sagte generell nur zu Boris etwas, während der Rest nur ein Quieken vernehmen konnten, aber selbst jenes blieb diesmal aus… naja, fast: „Que…“
Boris konnte aber es nicht auf sich sitzen lassen… er hatte eine Nakama verletzt und nun war er dafür verantwortlich, dass sie gefälligst das Spiel gewannen, also forderte er Waylander dazu auf, seine Beine loszulessen, danach stand er wieder auf, rieb sich das Kinn und rief dann nach oben: „Afro! Wir beenden es mit dem da!“
„Dem da?“ Afro versuchte lange genug seinen Blick von der Schwertkämpferin zu nehmen, um Boris einen fragenden Blick zuzuwerfen. „Welchem dem da? Wir haben mehrere!“
Boris beugte seinen rechten Arm leicht an und deutete mit dem anderen auf seine Armkuhle: „Dem dem da!“
„Ach, dem da!“ Afro sprang einige Schritte zurück und an ein Seil, welches die beiden Rahen verband. Er balancierte damit bis zum Schiff der JoJo-Piraten, zerschnitt es dort und nahm es in beide Hände… ein langer Atemzug und… „Ooohyooooohyooooooooooooooo-hyohyoooo!“ Mit dem Siegesschrei eines Hammeraffens, schwang er sich am Seil herunter, direkt auf Boris zu, welcher ihn auf Boldman erwartete…
Boris drehte sich leicht und schubste Afro mit dem ausgesgtreckten und leicht angewinkelten Arm von hinten an, sodass Afros Seilschwung mit einen Mal eine unglaubliche Geschwindigkeit bekam… und in dem Moment, wo das Seil wieder deutlich über Boldman war, ließ Afro los… und er verschwand im Himmel… Oder eher war er nur ein kleiner, schwarzer Punkt, während Boris leise aber bestimmt sagte: BORIS Afrometeor…“ Und jener Meteor war bereit, auf der Rothaarigen einzuschlagen!!!
 
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Die erste Runde des Davy Backfights lies nicht lange auf sich warten. Wie vorher von den Hamstern beschlossen dürften Mika und Rei, da die Beiden wohl am besten für diesen Wettkampf geeignet waren. Das Mika die beste Wahl für einen Kampf auf diesem Schlachtfeld war, war wohl mehr als offensichtlich, keiner der Hamster konnte ihn beim Kampf in solchen Höhen das Wasser reichen und auch im akrobatischen Akt ist er ungeschlagen. Rei hingegen war aufgrund logischer Schlussfolgerungen die Beste Wahl für diesen Kampf gewesen. Boris und Kassia fielen von Anfang an aus der Auswahl, Rin wurde einem anderen Wettkampf zugeteilt, Waylander war einfach zu…. bullig für das Terrain und Vergil, nun ja der Vize und der Zimmermann war nicht unbedingt eine gute Kombo. Zu ihren Gegner zählte neben einen Rattengesichtigen Typen auch die einzige Frau der gegnerischen Crew, die wie es schien ebenfalls mit dem Schwert kämpfte. Ein leichtes enttäuschtes schnaufen entwich dem Silberhaarigen als ihn dieses Detail ins Auge viel. So hätte er gern selbst gegen die Dame gekämpft, nicht weil sie eine Dame war, sondern viel eher, da sie die gleiche Waffenart wie er benutzt… Doch konnte er dagegen nichts ändern und es blieb ihn nichts weiter übrig als ihren Waffenstil zu beobachten und zu hoffen, dass er ebenfalls einen Schwertkämpfer erwischen würde.
Der Silberhaarige kehrte nach dem kurzen Gespräch mit Waylander und Boris zurück an den Mast des Schiffes, lehnte sich an diesen und zog sein kleines schwarzes Buch hervor. Der Kampf würde ihm sicherlich einige interessante Informationen und Ideen bringen, wobei er vor allem auf dem Kampfstil von Miss Kage gespannt war.
Der Kampf der den Zuschauern geboten wurde, war alles andere als Langweilig und die Akteure boten ihrem Publikum ein wahres Spektakel. Natürlich konnte Mr. Mika Ruko nicht anders und musste den ersten Meilenstein des Kampfes legen, wobei es keiner von diesen epischen Gänsehautmomenten war, sondern viel mehr etwas, das auch nur ein Hamster schaffen konnte. Der Lüstling von Baumakrobat, begann gewollt oder auch ungewollt seine Gegnerin zu begrabschen. Es begann ein Moment der Stille, der schnell vom schallenden Gelächter des Navigators unterbrochen wurde. Es war mal wieder typisch, der Lüstling lies nichts aus um irgendwie auf seine Kosten zu kommen, Vergil würde es noch nicht einmal wundern, wenn dies der Beginn eines neuen waffenlosen Stils für den Afroträger werden würde.

Leider war dies der einzige amüsante Moment für den Schwertkämpfer, denn was dann passierte trieb den Raucher, die Galle hoch. Das Rattengesicht namens Mr. Giraffe, der nebenbei erwähnt einen recht ungewöhnlichen Kampfstil besaß verletzte Rei und alles was dem Kommentator einfiel war ein dämlicher und billiger Spruch. Sofort verfinsterte sich das Gemüt des Vizekapitäns, seine Schläfen schienen zu pulsieren und auf den Zigarettenfilter in seinem Mund kaute er wütend herum. Ihm gefiel ganz und gar nicht was er da sah und als er sie auch noch mit dem zweiten Bleistift verletzte, wäre er am liebsten hinaufgeklettert und hätte… Was war das? Etwas rotes, kleines und rundes war schnell durch die Luft geschossen und Sprang über das Spielfeld. Das Geschoss verschwand mit einer unglaublichen Geschwindigkeit in den Afro des Rukos und nach einem Atemzug schoss es auch wieder heraus. Eigentlich hätte ihn das ausknocken, wenn nicht sogar töten müssen, doch der Afroträger stand einfach weiterhin lässig da... Und nun war er für Mika endlich da gewesen, der legendäre Gänsehautmoment, der sogar die Grabschaktion vergessen lies. Mika hatte ihnen die Afropower gewesen… Wenn man die Fakten betrachtete, hätte Falcone ihn eigentlich treffen müssen…entweder gab es sie wirklich… die sagenumwobende Afropower oder Mika hatte höllisches Glück gehabt oder die wohl wahrscheinlichste Erklärung… unter dem Afro befand sich einfach nichts.
Der Kampf ging spannend weiter, wobei Kage und Mika fast auf einen Niveau lagen, nicht nur, dass die beiden sich in kräftemäßig nicht viel nahmen, sie schienen auch den gleichen Kampfstil zu haben.. Leider sah es bei Rei nicht ganz so rosig aus, jedenfalls schien der Bleistiftwerfer die Oberhand zu haben. Vergil musste sich was einfallen lassen, wenn die Jojos sich einmischten, würde er das auch machen, doch was sollte er unternehmen, im werfen war er eine Niete. Leider kam ihn sein Kapitän voraus, das Bauchgefühl siegte gegen den Verstand, auch wenn das Ergebnis nicht ganz so berauschend war. Zwar schaltete Boris Mr. Giraffe aus, doch nahm er Rei dabei gleich mit aus dem Spiel. Vergil zögerte nicht und sprang ins Wasser um Rei zu retten. So schnell es ihm auch nur möglich war, brachte er die junge Schützin aus dem Wasser zur Ärztin der Hamster. Auf Wunsch der Medizinerin brachte er die Patientin in das Krankenzimmer der Hamster, wo sich Kassia nicht nur mehr als ausreichend um die Verletzungen kümmern konnte, sondern Rei auch vor unsittlichen Blicken beim entkleiden geschützt war, natürlich verlies auch er den Behandlungsraum und ging zurück zu den Anderen. Er betrat gerade das Deck, als ihn ein Boris Afrometeor ein ungutes Gefühl bereitete. Er wusste nicht was Boris vor hatte oder getan hatte, jedenfalls schien von dem Afro jede Spur zu fehlen.
 

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Und der Kampf ertobte von Neuem. Doch was die Rothaarige als nächstes machte, ließ eine Wut in dem Afro-Träger aufsteigen, die er schon lange nicht mehr verspürt hatte. Was bildete die sich eigentlich ein? Warum musste die bloß seine Moves kopieren? Das konnte doch einfach nicht angehen? So unkreativ, so.. so.. so... erbärmlich! Und er dachte schon, er hätte eine tolle Gegnerin gefunden. Wie konnte man sich nur so in jemandem irren? Sicher, irgendwo hatte sie einen Punkt, dass die Moves zu einfach waren, wenn man sie einfach mal eben so kopieren konnte, aber trotzdem war das einfach kein Grund, mal eben so jemanden zu kopieren, das war lediglich arm. Ohne Umschweife hatte Mika keine Scheu gezeigt, ihr seine Meinung kund zu tun, und es schien immerhin einen gewissen Effekt gehabt zu haben, denn nun schien sie ihm etwas zeigen zu wollen, was sie wohl selbst kreiert hatte. Mit einer leichten Anspannung wurden die aggressiven Verhandlungen der beiden Parteien fortgesetzt. Was würde sie wohl gegen ihn einsetzen? Was konnte die Frau noch in der Hinterhand haben? Eine Trumpfkarte? Ein Ass im Ärmel? Brüste?! Moment, was hatten die da zu suchen? Kurz wurde der Kopf geschüttelt, damit die Gedanken wieder zu der Auseinandersetzung zurück kehren konnten und nicht länger bei dem Vorbau der Köchin hängen blieben. Doch schon hatte sie ihren geheimen Move angesetzt, der sich als Wurftechnik heraus stellen sollte. Und schon hatte er den Boden unter den Füßen verloren und segelte grazil wie eine fliegende Schranktür durch die frische Meeresluft, die die Schiffe der beiden Piratenbanden umgab. Unter sich sah er schon die schäumenden Wogen der Wellen, wie sie gegen die Rümpfe der Kähne schlugen, die die Crews ihr Eigen nannten. Würde er dort landen? Wäre sein Kampf wirklich schon vorbei? Nein, so konnte es doch nicht enden! Das war doch peinlich! Argh! Mit all seiner Willenskraft streckte er den rechten Arm ausgestreckt nach vorne, während seine Waffe in der linken ruhte, um den Tauen Anweisungen zu geben und klar zu machen, wo sie sich hin zu bewegen hatten, um ihn auffangen zu können. Und mit einem Ruck landete Mika zwischen den Stricken und Tauen, die sich da befunden hatten, die er aber irgendwie nicht registriert hatte. Konnte natürlich daran liegen, dass er zwischenzeitlich noch einmal an die Brüste der Rothaarigen und das Gefühl, welches er beim Berühren derselben gehabt hatte, gedacht hatte und deswegen nicht mitbekommen hatte, dass Strick und Tau noch seinen Weg kreuzten, aber das ist irrelevant. Das Schicksal, sein Willen allein hatte ihn vor dem Aus bewahrt, es war so bestimmt. Noch war nicht die Zeit gekommen, das Kampffeld zu verlassen, zumindest nicht für ihn, denn nur wenige Meter weiter schlug ein Fass in die Rahen ein und erschütterte das ganze Konstrukt. Verwirrt sah Mika sich um und bemerkte, dass scheinbar Rattenfresse ein feuchtes Erlebnis hatte und dass Boris, sein Kapi, schuld daran war. Klasse, Bro, dem Idiot hast du gezeigt, wie man kämpft! schrie der Zimmermann das Lob hinunter. Doch erst dann bemerkte er, dass der Pimpf nicht die einzige Figur im Wasser war. Nein, auch Vergil war im Wasser. War dem warm, langweilig, wollte er verstecken, dass er sich ins Beinkleid gemacht hatte beim Anblick dieses Kampfes oder war er einfach nur so beeindruckt gewesen, dass er einfach nur umgekippt und reingefallen war? Ihm war alles davon zuzutrauen. 5 Sekunden später sah er, dass Weißlocke rüber schwamm, um Rei zu helfen, die scheinbar ebenfalls durch Boris' Wurf irgendwie im kühlen Nass gelandet war. Blöder Sack, murmelte Mika, dabei dachte er eigentlich: Warum darf er jetzt der nassen, leicht bekleideten, heißen Braut helfen?? Das würde ich so gern tun... Ein Tropfen Wehmut war in den Zügen des Dunkelhäutigen abzulesen, doch dann wurde ihm wieder bewusst, dass er ja einen Kampf zu führen hatte und so stürzte er sich wieder auf seine Gegnerin. Nach kurzem Gefecht hörte er Boris Stimme. „Afro! Wir beenden es mit dem da!“ „Dem da?“ rief Mika verwirrt zurück, es gab doch nicht nur eins. Es war schwer genug, die Schwertkämpferin von ihm fern zu halten, doch nun musste er nebenbei auch noch versuchen, Boris zu verstehen, was der eigentlich meinte. Doch irgendwie gelang es dem Afro-Träger, einen kurzen Moment zu finden, wo ihm das gelang und die Geste von Boris war eindeutig. „Ach, dem da!“ Schnell schlug er nach Kaja, welche zurück sprang, um dem Streich zu entgehen, und den Moment nutzte der Baumakrobat, um ein paar Schritte zurück zu tun und dann an ein Seil zu springen, mit welchem er nach kurzem Balanceakt und Zersäbeln durch die salzige Luft segelte. Die Luft schlug ihm ins Gesicht als er sich dem Boldman näherte, der eigentlich Baldman hieß, doch die Sonnenbrille schützte seine Augen und so konnte er gut seinen Kapitän, welcher sein Ziel war, anpeilen und traf auch. Taue waren da nicht unterschiedlich von Lianen und mit denen machte ihm so schnell keiner was vor. Und einer der geheimen „Boris Afro...“-moves, die es gab, fand endlich seine Anwendung in einem wichtigen Kampf. Boris drehte sich leicht und schubste den Baumakrobaten an, sodass er rasend schnell wurde. Am idealen Punkt ließen die dreckigen Hände das Tau los und gleich einer Rakete schoss der fliegende Zimmermann in den Himmel. Dazu fiel ihm ein Lied ein, welches er beim Flug anfing zu singen:

We kick kick kick kick kick kick kick some asses the whole day
To kick kick kick kick kick kick kick is our worth and pay
There is no trick in a really hart kick
if you kick kick kick with a boot very quick
All the day, everyday. All the night, every fight
When the life is getting tight!

We slice slice slice slice slice slice slice our way through enemies

We dice dice dice dice dice dice dice dice like some diced cheese
We have no clue of anything
just kicking butts is our everything
It’s destiny or so we think
it’s our crew’s link.

So-High, So-High,

So-High, So-High,
So-High


So-High, So-High,
the ass we kicked will fly!


Tatsächlich ratterte Mika den Text in einer irrsinnigen Geschwindigkeit herunter, da er wusste, dass seine Flugzeit begrenzt war und er unbedingt das Lied noch halbwegs vollenden wollte, bevor er wieder das Schiff erreichte. Und sei es nun dank einem extrem guten Rhythmus-Gefühls des menschlichen Vogels oder einfach nur Zufall, so sollte der Text doch genau passen. Alles unter ihm schien klein und unbedeutend zu sein, ganz und gar unwichtig. Die Luft pfiff ihm durch Gesicht und vor allem durch die Haare, wodurch ein komisches, kleines Pfeifen entstand, welches in seinen Ohren ertönte. Aber irgendwie mochte der 22-jährige das Pfeifen. Und während er noch sang erreichte der Flug seinen Höhepunkt und mit rasender Geschwindigkeit näherte er sich wieder dem tiefen Blau, welches das Meer kennzeichnete, welches das Ende des Kampfes bedeuten würde, sollte er es statt den Rahen zwischen den beiden Schiffen erwischen. Doch Fortuna war auf seiner Seite und er steuerte sogar direkt auf die Rothaarige zu. Nun war es an der Zeit, den Move in Gang zu bringen. Erst langsam, dann immer schneller und schneller begann der Baumakrobat, um die eigene Körperachse, welche sich in horizontaler Lage befand, zu rotieren und das mit ausgestreckter Hand mit der Kataba. Die Köchin konnte gerade noch erkennen, was da auf sie zu kam. Ein schwarzes Objekt. Die Rotation war kaum auszumachen, doch ihr schien bewusst zu werden, dass man einem solchen herab fallenden Objekt lieber aus dem Weg gehen sollte, weshalb sie versuchte, nach hinten weg zu springen. Doch Mika war schon zu nah dran. Eigentlich war es seine Absicht gewesen, ihr mit der Rückseite der Kataba einen Schlag mitten auf den Kopf zu verpassen, damit sie ohnmächtig hinab stürzen würde. Dass auch das tötlich sein konnte, davon war er nicht ausgegangen, die Menschen oder zumindest die Zimmermänner aus Tuck hatten doch alle harte Schädel. Dummerweise oder eher aus der Gewohnheit heraus, wie es immer einstudiert worden war, hatte er allerdings die zahnbesetzte Seite seines Werkzeugs gewählt, weshalb nun die scharfen Sägezähne auf das Haupt der Köchin zu rasten. In dem Moment, wo eigentlich das Metall den Kopf treffen sollte, wurde der Singsang für einen kurzen Moment und die Worte BORIS Afrometeor…“ unterbrochen. Doch ihrer Geschwindigkeit war es zu verdanken, dass sie diesen entgehen konnte. Nun ja, fast. Der allerletzte Zahn schaffte es gerade so eben, seinen Weg in den Ausschnitt des Kleids zu schaffen, wobei der Stoff nachgab, als wäre er Butter. Mit einem Ruck bahnte sich die metallene Miniklaue ihren Weg durch das Kleidungsstück und teilte es locker leicht in zwei Teile und legte so das darunter liegende frei. Doch Mika hatte sein wahres Ziel verfehlt und würde nun dem Wasser entgegen rasen, doch es gelang der erfahrenen Hand gerade so eben, ein Tau zu erwischen, an welchem er herum wirbelte, nach 270° wieder los ließ, waagerecht an Kaja vorbei schoss, 10 Meter weiter, wieder mit der freien Hand ein Tau erwischte, an diesem ebenfalls herum wirbelte, nach etwas mehr als 180° wieder los ließ, knapp zwischen einem Tau und einer Planke hindurch segelte und mit ausgestrecktem Fuß direkt den Hintern der jungen Frau erwischte und ihr einen Tritt verpasste, der sich gewaschen hatte und sie erst einmal fliegen schickte. Passenderweise war genau der Moment, bevor der Fuß und die rechte Backe des Hinterns physische Bekanntschaft machten, der Moment gewesen, in dem Mika the ass we kicked will fly! gesungen hatte. Seinen eigenen Schwung mit den Rotationen um die Taue und dem Körpergewicht der Frau gebremst, landete Mika wieder halbwegs sicher auf einer Planke und stemmte siegessicher die Hände in die Hüfte, rief Und wie gefällt dir DAS?!, wobei ihm dann schlagartig bewusst wurde, dass man nicht einfach so an Tauen herum rotiert. Seine Hände schmerzten wie die Hölle! Hastig unter die Achseln gesteckt hüpfte Mika auf dem Stück Holz auf und ab und pustete immer wieder auf seine geschundenen Greifapparate, um diesen Linderung zu verschaffen. Ahhhh... grummelte er dabei und biss die Zähne aufeinander, um sich vom brennenden Schmerz, der seine Gleider durchfuhr, abzulenken. Mal abgesehen davon, dass sein Arm ächzte und stöhnte, weil er diese Kraftwirkungen zu ertragen gehabt hatte. Doch hatte sich das alles wenigstens gelohnt?
 
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Kaja

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Verärgert, dass der Wurf nicht den gewünschten Effekt mit sich trug, musste die junge Frau nun auch noch mit ansehen, wie der gegnerische Kapitän Mr. Giraffe ins Wasser beförderte. Wie das Schicksal wohl so wollte, traf er auch seine eigene Nakama. “Hoffentlich ist ihr nichts passiert..“, flog es der Köchin durch den Kopf, während sie unsicher ins Wasser schaute, wo sie sogleich von einem Silberhaarigen gerettet wurde. “Wer war das nochmal… ach ja.. der Vize.. scheint ja zumindest vernünftiger zu handeln als der Kapitän selbst..“ Apropos Kapitän, dieser schien nämlich gerade mit dem Afroträger einen Plan geschmiedet zu haben. “Was wird das jetzt?“ Etwas unschlüssig was sie machen sollte, weichte seinem Schlag aus und betrachtete eher den möchtegern Tarzan wie er an dem Tau hinab zu dem Glatzkopf schwang um anschließend von jenem in die Lüfte hinausbefördert zu werden. “Was zur Hölle…“ Hier kam eine Gedankenfolge von Bestätigungen, dass dieser Kapitän mehr als nur ein Idiot war und dass diese Männer wohl noch größere sein mussten, wenn sie sich auf solche Sachen einließen! Noch dazu schien es diesem Akrobaten ja noch zu gefallen! Warum denn sonst sollte er während des Fluges noch ein Liedchen singen? Aber was hinaufgeworfen wurde, fällt bekanntlich auch wieder hinunter. Die Rothaarige schaute hoch und musste sich mit einer Hand etwas zur Hilfe gehen, da die Sonne ziemlich blendete. Ganz weit entfernt konnte man einen schwarzen Punkt erkennen. “Ist er das? Oder sehe ich schon Punkte? Ist er wirklich so weit hinaus geworfen worden?.. Ok.. musste er, sonst wäre er ja schon längst wieder auf die Erde zurückgekehrt..“ Der Punkt wurde größer und größer. Einen Augenblick musste die Köchin blinzeln, da die Sonne ihre Augen geblendet hatte und im nächsten der wirbelnden Keule ausweichen. Ein Sprung zur Seite und im selben Moment konnte sie einen lauten Riss wahrnehmen. “Glück geh-..“ Kaja’s Gedanken stoppten, als sie mitbekam was ihr Gegner angestellt hatte. Ihr Kleid war komplett entzweit worden und sie stand sozusagen in ihrer Unterwäsche da. Bei diesem Anblick schien es selbst dem Kommentator an Worten zu fehlen und Falcone.. Nun ja, entweder er ist umgekippt oder die Männer versuchen ihn aufzuhalten zu der Schönheit hinaufzueilen. Jedenfalls schien diese Aktion einen regelrechten Tumult auf dem Schiff der JoJo’s ausgelöst zu haben. the ass we kicked will fly! Der Kopf der Frau drehte sich zu dem Gesang hin, doch es war schon zu spät. Zu lange hatte sie sich in ihre Gedanken verhangen und natürlich auch versucht das Kleid halbwegs festzuhalten, als sie schon einen regelrechten Tritt in den Hintern vernahm. Und sie flog.. Zwar nicht so weit wie Mr. Ruko, doch als sanft konnte man sie auch nicht gerade bezeichnen. Mit der einen Hand das Katana festhaltend und mit der anderen den Stoff zusammenhaltend musste die Köchin nun sich entscheiden was sie loslassen würde um nicht ins Wasser zu fallen. Katana oder ihr Kleid.
Die Wahl war eindeutig. Sie streckte ihre Hand aus und schnappte das nächst beste Tau, schwang kurz und landete zielsicher auf einem Balken. Sie war sauer, stink wütend. Ihr ansonsten so freundliches Lächeln wurde zu einer unnatürlich grinsenden Maske und einer stark zuckenden Augenbraue. Möge es jenes sein, ihre Aura oder auch der simple Grund, dass ihr Kleid nun mehr einem offenen im Wind flatternden Mantel ähnelte, ließ es den Afromann erstarren. “Wenn er die Afropower hat.. dann hab ich die Kraft der Frau..“, stieß es der Tetsukage durch den Kopf. Sie senkte ihr Schwert, welches wieder in der Scheide war, und ging gemächlich auf den jungen Mann zu. Ihre Augenbraue wurde ruhiger und ihr Lächeln immer natürlicher, je näher sie ihm kam. Unterwegs warf sie ihr Katana Mr. Giraffe zu, der gerade wieder an Bord kam und es verwundert fing. Selbst das Plappermaul war schlicht und ergreifend still, während sein Mund weit aufgerissen war und seine Augen die Rothaarige anstarrten, oder eher ihren Körper. Als sie nah genug an ihm war, dass er sie hätte berühren können, streckte sie ihre Hand aus, schloss seinen Mund und legte ihren Finger sachte auf dessen Lippen. Ein deutliches Zeichen, dass er nichts sagen sollte. Nun näherte sie ihren Körper an den seinigen und strich ihm über die Wange. Langsam zwängte sich ihr Bein zwischen seine Füße, währenddessen das Biest sich leicht an ihn lehnte. “Mister Ruko?“ “Du kannst mich auch Mika nennen..” “Demnach.. Mister Mika, Sie sollten, wissen, dass Sie..“, begann die Rothaarige erneut mit einer deutlichen Stimme zu sagen. Ihr Knie schellte mit unbeschreiblicher Geschwindigkeit und Kraft in die Höhe. Im gleichen Augenblick zuckte der Afroträger zusammen und fiel, nachdem sich die Köchin ihn mit einer Hand von sich schob, direkt ins salzige Meerwasser. “.. haben mich verdammt wütend gemacht!“, vollendete das Biest ihren Satz und starrte den Kommentator mit einem eisigen Blick an."Ehm.. und.. der.. die Siegerin ist Kage! … So stark auch jeder Mann sein mag, gegen diese Frau konnte er nicht bestehen!“ Zufrieden den Kampf beendet zu haben, sprang Kaja auf das Deck herab, schnappte sich das Schwert von Mr. Giraffe und ging schnurrstracks in die Kapitänskajüte, während ihr die Männer den Weg wie sonst nur dem Dunklen Jack freimachten.
 
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„Sie… sie hat…“ Innerhalb der Mannschaft bildete sich einiges an Unruhe, während Hände schnell vor den Unterleib gehalten wurden. „Sie hat ihn zwischen… in die…“ Einer der weniger willensstarken Männer verdrehte die Augen und fiel mit Schaum vorm Mund in Ohnmacht.
Auch Falcone musste sich beherrschen, aber wenn nicht er es tat, wer sonst? Nun, der Dunkle Jack, aber dieser hatte nicht einmal mit der Wimper gezuckt, schaute einfach nur nach oben und verfolgte den Flug des Afroträgers nach unten. Aber hey, das war der verdammte Dunkle Jack, der seine Seele schon seit Äonen aus dem Leibe gerissen hatte.
Nach mehrfachen Schlucken nahm Falcone langsam die Hände von seinen Nüssen weg und begann dann in sein Aufmunterungslied zu verfallen:
Ich bin als Gegner eine Qual,
Falcone, ja der Mann aus Stahl
nichts mit Brechen oder Biegen
ja, ich werde siegen…
Die Crewmitglieder schauten zu ihrem Kapitän auf und begannen dann ebenfalls einzufallen oder eher, wiederholten sie die erste Strophe noch einmal richtig:
Er ist als Gegner eine Qual,
Falcone ist der Mann aus Stahl
nichts mit Brechen oder Biegen
Falcone, der wird siegen…
„Hahaha! So ist es! Wir haben jetzt gewonnen und wir dürfen uns nun eine der ihren aussuchen… und ich habe meine Wahl schon getroffen!“ Damit sprang er auf das Deck der Hamster-Piraten und begann seinen Preis einzufordern: „Ihre wilde Schönheit hat mein Herz entfacht: Ich möchte Ishimraru Rei! Da sie aber in Behandlung ist, sollten wir sie ruhen lassen… aber sie ist nun mein!“
 

Boris

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Die Leute gingen von den Schiffen und machten sich bereit, zur nächsten Station der Kämpfe zu gehen. Der Ballonkampf würde im Wald stattfinden, wo die rote Schnur schon geschnürt war und alles bereit. Aber Feng war noch nicht wieder da, weswegen…
Waylander und Boris pirschten sich von hinten mit einem leeren Sack an eine bestimmte rothaarige Person heran… sie war kein Mitglied der JoJo-Piraten und somit perfekt! „Auf ihn mit Gebrüll!!!“ Versuche nie die beiden einen Hinterhalt ausführen zu lassen!
Da sie sich jedoch sehr gut auf körperliche Auseinandersetzungen verstanden, hatte der arme Tropf keine Chance, kurzerhand wurde er eingesackt und in diesem Sack passend angezogen, auch wenn dieser wahrscheinlich nicht wirklich wusste, wie ihm geschah.


Nach wenigen Minuten stellten sich die Parteien im Wald auf… die Bäume gaben kaum genug Platz, um sich sauber zwischen ihnen zu bewegen und der große Klops der Gegner… Albert oder so… rammte aus Versehen einen der Stämme und brachte die gesamte Pflanze damit zum Fall.
Der Ansager schien nach jemanden zu suchen… gab es aber auf und sprach in sein Mikro, die Lautsprecherschnecken sprachen daraufhin: „Hier sind wir in der zweiten Runde des Davy Back Fights! Diesmal haben wir auf der Seite der JoJos den großen Albert der Schädelbrecher, Vize und Schwertkämpfer der JoJo-Piraten… dann Hornhaut Willie, den Koch und zu guter Letzt unseren Schiffsarzt Dr. Melancholy…“ Bei den letzten Worten wurde dessen Stimme schlagartig… nüchterner…
Boris und Waylander kamen zurück und gesellten sich zu Afro und Rin. Afro trug ein Stirnband, auf dem ein Pappschild war und auf jenem stand „Ich bin ein Verlierer!“, eine Strafe für jene, die die Disziplinen verloren hatten… und er reichte Boris ebenfalls ein solches Stirnband, welches er sich wortlos um die Stirn band. Immerhin war er es, der Rei von den Rahen geholt hatte. Also gab es nun hier zwei Zimmermänner, die der Welt hinausschrieen, dass sie Verlierer waren. „Wo warst du, Bro?“
der Kapitän verschränkte die Arme und sagte stolz: „Rekrutieren!“
„Und auf der Seite der Hamster… haben wir einmal… einen Sack? Nein, ist das etwa die geheimnisvolle Person, das letzte Mitglied der Hamster-Piraten?!“ Der Sack wurde schnell, bevor es anfing, dorthin geworfen und der Inhalt schien sich hektisch zu bewegen. Und nun öffnete er sich und es offenbarte… den Reporter, welcher mit einem Hamstertrikot angezogen wurde und nun große Augen machte: „Es ist… Ryo Gonzalo? Er… ER IST EIN VERRÄTER?!! Er hat sich schändlich als neutral hingestellt, nur um zu spionieren? Dieses verwerfliche Subjekt, ich kann das nicht glauben, wo ist nur die Ehre hin?! Tötet ihn! Töte ihn, Vize, ich habe ihm vertraut, ihn als meinen Freund betrachtet… und nun das!!!“ Alber winkte dem Ansager zu, als hätte er verstanden.
„Wo waren wir…“ Sichtlich angespannt und verärgert, machte er weiter: „Dann haben wir…“ Er schluckte schwer: „Eine… eine… boah… diese Kurven… ich…“ Sein Atmen klang eher wie ein Hecheln: „Ich meine natürlich die Schiffsärztin… Ich würde mich nur zu gerne von ihr untersuchen lassen… besonders unten herum… Kassia Sasoi!“
Nachdem der Ansager Zeit hatte, sich zu sammeln, sprach er weiter, steckte sich dabei aber den Finger in die Nase: „Und dann noch so ’nen Penner… war glaube ich der Vize oder so… ähm… Wawa oder so hieß er… aber nun… BEGINNT!!!
 

Waylander

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Ja es war ein guter Tag, ein sehr guter Tag sogar um andere Leute in eine Sack zu stopfen und sie somit zu überreden mitzumachen. lso waren Boris und Waylander zur Tat geschriten und hatten, nachdem Boris mal wieder einen seiner berühmten Boris Moments hatte und Rei und diese Rattenfresse aus den Rahen gekloppt hatte, diesen Presse Heini kurzerhand überwältigt. Das ganze spielte sich in etwa so ab. Boris und Waylander warteten bis der Presse Heini, dessen Namen Waylander irgendwie immer vergaß und ihn deshalb Presse Heini nannte, so ziemlich allein war, dann schrie Boris „Auf ihn mit Gebrüll!!!“.
Gesagt getan, mit Gebrüll sprang Waylander den armen Kerl an und riss ihn so zu Boden, während Boris mit einem Sack ankahm und in Null komma nix war der Sack auch schon verschnürt und die beiden Hünen klatschten in die Hände und bestaunten ihr Werk.
Es wurde Zeit für die zweite Diziplin und Waylander stellte sich wie Boris zu Mika und Rin.

"Nettes Stirnband hast du da passt gut zu deinem Afro Mika." unweigerlich huschte ein sehr breites Grinzen über Waylanders Gesicht, denn der Anblick war einfach nur zu komisch, wie Mika da wie ein begossener Pudel saß und dieses STirnband trug.
Waylander nahm sich vor nicht so ein albernes Stirnband tragen zu müssen, also würde er in seiner Diziplin einfach gewinnen. Dann fiel Waylanders Blick auf den Vize der JoJos.
Was ein Schrank, schade den hätte ich zugern im Powerkäfig als Gegner gehabt, das währe sicher interessant gewesen ob der Typ nur aus Fett oder auch aus Muskeln bzw nur aus Muskeln bestand.
Waylander zündete eine seiner Zigaretten an und erinnerte sich zurück an seine Jugend wo er in einer Kneipe mal mit einem Typen der zwar ein wenig kleiner als der Vize der Jojos war aber denoch dem recht nahe kahm, gerade solche Leute waren sehr gefährlich, da man sie schnell unterschätzte.

Als der Kommentator die Einleitung der Hamster beendet hatte und abschließed einige Beleidigungen losgelassen hatte konnte es endlich losgehen. Waylander plante aber da sschon seine Taktik für seine Diziplin und er würde einen guten Plan und eine wirklich gute Taktik haben wenns denn losgehen würde. Solange schaute Waylander dem Ballon Dingenskirchen zu und klatschte einigen der Jojos wlche auf den Hinterkopf als sie begannen Kassia mit ihren Blicken förmlich auszuziehen.
 
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Teufelsfrucht
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Sie hatten Rei verloren… sie hatten einen Wettkampf verloren und mussten somit einen Nakama an die andere Crew abgeben. Immer und immer wieder ging dem Vizekapitän dieser Umstand durch den Kopf. Noch war nicht alles verloren, doch mussten sie diesen Wettkampf gewinnen um nicht noch einen Freund zu verlieren und vor allem um Rei wieder zurück zu holen. Die Zigarette zwischen die Lippen geklemmt und die Hände tief in die Hosentasche vergraben wanderte der Schwertkämpfer durch den kleinen Waldabschnitt. Er hatte sich seinen Mantel über die Schulter geworfen und den Kopf gesenkt, von weiten wirkte er fast wie ein blauer Vogel, mit silbernem Kopf, der allein und einsam durch die Wildnis streifte. Langsam blies der den grauen Qualm durch seine Lippen, ohne dabei die Zigarette aus dem Mundwinkel zu verlieren. Die Worte der Gegner an denen er vorbei lief, störten ihn nicht, er nahm sie überhaupt nicht war, sie waren nichts weiter als ein leiser Hauch des Waldes, viel zu unbedeutend um sie war zu nehmen. Nein, er konnte sich nicht von den Hetzen und Beschimpfungen ablenken lassen, er hatte Wichtigeres zu tun, er musste sich konzentrieren, er musste versuchen ruhig zu bleiben, er dürfte sich nicht von seinen Emotionen ablenken lassen.
Stillschweigend betrat er den Ort an dem der Kampf stattfinden sollte, die Anderen waren schon dort gewesen und wie es schien würde die nächste Runde bald beginnen. „Du hast dich gut geschlagen.“ Sprach er und klopfte den Afro auf die Schulter. „Jeder von uns hätte bei dieser Attacke verloren.“ Mit diesen Worten überreichte er seinen Nakama seinen Mantel und zog auf das Schlachtfeld. Wie es schien hatte ihr Plan geklappt und der Kapitän und Waylander hatten Mr. Gonzales für die Teilnahme an dieser Runde „überzeugen“ können, dass dies nicht ganz freiwillig war, konnte sich der Raucher denken.
Wieder einmal wurden die Gegner jubelnd vorgestellt, neben 2 nicht ganz so stark wirkenden Gegnern, hatte man auch den riesigen Vize der Jojos für diesen Wettkampf eingeteilt. Die Ansage der Hamster war.. nun ja nicht gerade besonders, sicherlich wurde Kassia von den zuschauern förmlich angebetet, doch war sie neben Rei einer der Lieblinge der Jojos gewesen, Vergils Ankündigung war dagegen… nun ja sie war alles andere als gut. „Ich heiße Vergil, die dämlicher Analphabet.“ Rief er den Ansager entgegen, der das nur mit einen „Und wenn schon" abtat. Das ganze begann ja großartig, es reichte ja nicht, dass Mika ihn fast immer das Leben schwer machte, nun ging ihn auch noch der ungebildete Ansager auf den Geist.

Das Spiel begann und beide Mannschaften pusteten ihre Ballons auf, bei den Hamstern hatte Ryo, die ehrenvolle Aufgabe, schließlich musste Vergil die Taktik erklären und Kassia… sie war einfach Kassia, das reichte um nicht blasen zu müssen. „Nun gut.“ Begann der Navigator. „Kassia, du bewachst den Ballon, mit deinen besonderen Fähigkeiten solltest du ganz gut damit klar kommen. Ryo, du beschützt Kassia, es ist sinnvoller, wenn wir mehr in die defensive gehen, als mit ganzer Kraft in den Angriff… auch wenn unsere Gegner nicht stark scheinen, außer dieser Albert, haben sie sicher einige Tricks auf Lager. Ich werde mit vollkommen auf den Angriff konzentrieren, also seid ihr hier hinten die meiste Zeit auf euch gestellt.. arbeitet gut zusammen und passt auf euch auf.“
Zur Überraschung des Schwertkämpfers bekam nicht Albert den Ballon, was in seinen Augen das sinnvollste gewesen wäre, da er nicht nur extrem groß, sondern auch ziemlich kräftig war. Der Ballon ging eher an die am schwächsten wirkende Person.. Er ging an Dr. Melancholy.
„Kinderspiel.“ Knurrte der Navigator und rannte los. Es musste versuchen das Spiel mit dem ersten Angriff zu beenden, je kürzer es ging, desto weniger Zeit hatten ihre Gegner für irgendwelche Tricks. Und so stürzte sich Vergil in den Kampf, vorbei an den Mann namens Hornhaut Willie, der von einen seiner Teamkollegen von den Füßen gerissen wurde. Er näherte sich Albert immer schneller und immer weiter… dann war es soweit. Mit ganzer Kraft stieß er sich vom Boden ab und sprang hinauf zu Alberts Kopf. „Vorhölle.“ Entwich es ihm, während er mit seiner in der Saya steckenden Katana 3-mal auf den Schädel des Schädelbrechers einschlug. Beide Vizen gingen zu Boden, doch nur der Hamster landete auf seinen Füßen und rannte weiter. Sein Ziel war nicht mehr weit entfernt, der süße Sieg zum greifen nah, er musste nur noch einen Schlag ausführen. „MUNGOS ZORN“ schrie der Silberhaarige, als er endlich nah genug an dem Dr. war. Doch kurz bevor die Klinge ihr Ziel treffen sollte eilte sie nach unten und der Schwertkämpfer ging auf die Knie. „ Ich bin nur ein mickriges unbedeutendes Fischstäbchen.“ Sprach er am Boden zerstört, während er demoralisiert auf allen vieren auf den Boden starrte. „Jaaa und da ist wieder einmal ein Gegner Opfer der schon fast magischen melancholischen Aura unseres Schiffarztes geworden.“ Sprach der Ansager voller verzücken. „Wie es scheint haben die Hamster nun bald einen Mitspieler weniger, da kommt auch schon unser Henker Albert… LOS töte den unbedeutenden Knilch.“ Mit einem breiten Grinsen näherte sich der Vize der Jojos, bereit dem Hamster den Kopf abzuschlagen. Vergil hatte es geschafft, er hatte seine Gegner unterschätzt und war ihnen in die Falle gelaufen. Wie ein Hackebeil erhob die dicke Muskelmasse ihr Schwert und schlug es steil nach unten. Mit ganzer Kraft, wohl viel eher aus Reflex, als aus einer wirklich gut überlegten Handlung, riss Vergil sein Schwert nach oben und wehrte den Angriff des Hünen ab, anschließend rollte er sich zur Seite um irgendwie von der Aura des Dr. Melancholy zu entweichen. Albert schlug nicht weiter auf den silberhaarigen Vizen ein, nein er nutzte den Moment lieber um sich zusammen mit Hornhaut Willie um die anderen zu kümmern.
 
K

Kassia Sasoi

Guest
Na Klasse, Der Kapitän schickte sich an zu helfen, und das einzige, was er erreichte, war eine Verletzte in den eigenen Reihen. Während sie die durchnässte Rei ins Krankenzimmer und behandelte ihre Kopfwunde. Es war nur eine Platzwunde, dennoch gab Kassia order, dass sich Rei erst einmal ausruhen sollte. Später würde sie noch einmal nach ihr sehen, doch jetzt musste sie gucken, ob Mika noch eine Chance hatte, also Hechtete sie an Deck zurück.
Kassia fiel die Kinnlade herunter. Nein, das konnte nicht sein, sie hatten Rei verloren.
Sie hatte den Kampf ruhig verfolgt und dachte im Grunde, das die Hamster gewinnen würden, doch nachdem Rei von Boris ausgeschaltet wurde und Mika bezwungen war, und die erste Runde somit vorrüber war, mussten sich die Hamster von einem Mitglied trennen. Wie nicht anders zu erwarten war, holten sie sich eine der Damen herüber. Aber warum grade Rei... ihre Lehrerin... von der sie noch so viel lernen konnte... Und ganz nebenher hatte Kassia Rei wirklich ins Herz geschlossen. Fast wie eine Schwester. Und jetzt das...
Natürlich konnte man Mika keine Vorwürfe machen, vor allem nicht Kassia, die wahrscheinlich schon viel früher einen Abgang gemacht hätte. Im großen und ganzen hatte er sich sogar extrem gut geschlagen, aber der letzte Angriff war für ihn einfach zu viel gewesen. Nein, den Afroträger konnte man keine Schuld geben.
Es war jetzt ihre Runde, sie würde mit Vergil zusammen kämpfen und sie würde alles daran setzen, das Rei wieder zu ihnen kam. Kassia atmete tief durch, und schritt dann auf das Kampffeld zu. Der Bogen war geschultert, die geklauten Pfeile ebenfalls, das Wachs in ihrem inneren war förmlich am kochen. Ja, sie war bereit. Als sie auf einer Höhe mit Mika war lächelte sie ihm zu. „Mach dir keinen Kopf. Wir holen sie zurück!“ Der Ansager kam nun auf sie zu sprechen, zumindest nachdem sich sein Blut von seinem Unterleib zurück in sein Hirn retten konnte. Für gewöhnlich würde Kassia das ausznutzen, aber jetzt gab es wichtigeres. Während sie von allen Anwesenden wie eine Göttin (Zwar eine ganz bestimmte Art von Göttin, aber das hatte sie ja noch nie gestört) angehimmelt wurde, so schien Vergil kaum Sympathie zu genießen, was ihn scheinbar etwas aufbrachte. Kassia legte ihre Hand auf seine Schulter. „Wenn das hier vorbei ist, vergisst von denen keiner mehr deinen Namen. Lass uns einen Ballon zerplatzen.“ Erst jetzt bemerkte sie etwas: Da war noch eine dritte Person... Scheinbar eher unfreiwillig auf diesem Platz. Wie Kassia das wissen konnte? Nun er musste sich erst einmal aus einem Sack befreien. „Oh weh...“ Kassia ging zu ihrem neuen Teammitglied und half ihm erst einmal aus dem Leinenstoff, musste dabei jedoch leicht schmunzeln, als sie das Hamsterhemd sah. „Hi... Ähm... Na ja, sieht aus, als hätte unser Kapitän mal wieder eine sehr schlaue Entscheidung getroffen... Sorry, aber es sieht so aus, als würdest du, wer auch immer du bist, hier jetzt mit drinnen hängen...“ lächelte sie ihn an. „Machen wir das beste draus, wir sehen zu, das wir dich aus der Sache so weit wie möglich raus halten.“ Sie sprach so ruhig wie möglich, schließlich war davon auszugehen, das der arme Kerl keinen Schimmer hatte, was er hier machte. „Pass auf, du hälst einfach den Ballon, OK?“


Vergil hatte den Part des Anführers übernommen, er gab Taktik und Aufteilung an, aber Kassia war damit sehr zufrieden. Nachdem der Ballon aufgepustet war, war es an Kassia, für die Verteidigung zu sorgen, und wer könnte das wohl besser, als sie! In beiden Händen begann das Wachs zu blubbern, zu wachsen, sich zu formen. Nach ein paar Sekunden hielt sie einen Kasten in der Hand, der an einer Seite offen war. „Leg den Ballon hier rein.“ wies sie Ryo an, danach verschloss sie den Kasten. „Dieser Kasten ist hart wie Stahl, sie sollten den Ballon darin nicht zerstören können. Pass du nur auf, das sie den Kasten nicht in die Finger kriegen um ihn zu knacken, dann ist alles bestens.“
Vergil hatte sich bereits in die Schlacht gestürzt wie es schien und nahm es mit allen drein auf einmal auf. Doch etwas stimmte nicht. Ohne getroffen zu sein fiel er zu Boden, und das, obwohl er grade Angegriffen wurde. Kassia musste schnell handeln. Ihr Gefühl sagt ihr, dass das etwas mit dem Ballonträger zu tun hatte, der Vergil anstarrte. Sie wusste nicht was, vielleicht eine Teufelskraft, aber sie musste dagegen etwas tun. Ein Griff in den Köcher, ein Pfeil in der Sehne und bald darauf zerschnitt ein Pfeifendes Geräusch die Luft. Der Pfeil flog auf Melancholi zu, doch viel zu schwach geschossen verlore er stark an Geschwindigkeit und so konnte das Ziel ausweichen. Aber das brachte etwas Distanz zwischen ihn und Vergil, was scheinbar genug für den Navigator war, um sich zu fangen. „VERGIL, KOMM HOCH!“ schrie sie ihm zu, und tatsächlich blockte er in letzter Sekunde noch den einkommenden Angriff. Kassia blieb derweil nicht untätig und nahm den mysteriösen Melancholi weiter unter Beschuss. Wenn er wirklich die Quelle von Vergils unerklärlichem Zusammenbruch war, so konnte es Kassia nicht zulassen, das er sich noch einmal auf Vergil konzentrieren konnte. Natürlich versuchte sie auf den Ballon zu zielen, aber dadurch, das sie total neu im schießen war und noch dazu eine Waffe benutzte, mit der sie nicht vertraut war, fiel ihr das Treffen sehr schwer. „KANN MIR MAL EINER DIESE BOGENSCHLAMPE VOM ARSCH HALTEN?“ schrie er seine Kollegen an, während er einem Pfeil nach dem anderen ausweichen musste. Scheinbar waren es alles Kämpfer, die auf den Nahkampf ausgelegt waren, das dürfte für Kassia wohl ein großer Vorteil sein. Doch jetzt waren Albert und Willi auf sie aufmerksam geworden und Albert fackelte nicht lange und rannte auf sie zu. Kassias Augen weiteten sich, reflexartig lies sie den Bogen fallen und versuchte, eine Wachswand zwischen sich und den Angreifer zu bringen.


„OHHHH“ Der Ansager wurde auf ihre Aktion aufmerksam „Wie es scheint, bereitet die Ärztin der Hamster etwas vor ist das etwa... sie lässt eine weiße, dickflüssinge Masse aus ihrem Körper laufen, die sich vor ihr auftürmt, könnte das etwa...“ Er sah sich das spektakel an und sprach erst dann weiter. „Ja, meine Damen und Herren, hier sehen sie es, wahrscheinlich zum ersten Mal in ihrem Leben, die Legende der Meere, der Mythos der Seefahrer: Eine Teufelsfrucht im Einsatz! Sehen wir mal, was Alber dieser Kraft entgegenzusetzen hat.“


Die Wand war natürlich kein Angriff, sie diente nur der Verteidigung. Das Schwert schlug auf die Wachswand, grub sich tief hinein... und blieb knapp über Kassia, welche sich in Sicherheit robbte, zum stehen. Der Wachs war hart geworden, das Schwert steckte fest. Wo war der Bogen? Kassia sah sich um, doch der Bogen war auf der anderen Seite der Wand, zu nah an Albert. Was nun? „VERGIL, KOMM HOCH! ER STECKT FEST, SO EINE CHANCE GIBT ES KEIN ZWEITES MAL!“ Sie hoffte jetzt nur, das der komische Ballonträger genug Abstand zu Vergil hatte, so das dieser Reagieren konnte.
 
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