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Blake Granite

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Kampfstil
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Granite
Vorname: Blake
Spitzname: Gold Tooth

Geburtstag: 7. Januar
Alter: 56 Jahre alt
Größe: 2.20 Meter
Gewicht: 120 Kilogramm
Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Schwarzhaarig, wird langsam Grau

Blutgruppe: B

Aussehen:
Auf den ersten Blick sieht man Blake an, dass er kräftig ist. Das liegt sicherlich auch daran, dass er auf seinem Rücken die meiste Zeit de facto eine Kanone mit sich herumträgt wie andere Leute einen etwas schwereren Knüppel und dazu noch ein halbes Dutzend Vorderladergewehre in einem "Köcher". Auf der anderen Seite ist Blake natürlich muskulös und groß gewachsen. Er hat gerade mal einen kleinen Bierbauch trotz seines Alters und seine Größe (im Verhältnis zum völligen Durschnittsmenschen) tut natürlich sein übriges, um den Eindruck eines kräftigen Kerls zu vermitteln. Der Alte ist stiernackig und seine generelle Körperform erinnert durchaus an einen etwas zu groß geratenen Schrank, seine Beine sind lang, der Körper eher gedrungen. Die Finger sind im Verhältnis zu seiner Größe erstaunlich feingliedrig und nicht gerade ungeschickt. Blakes Haare sind recht kurz gehalten und haben immer noch etwas Militärisches, dazu trägt er einen Backenbart. Die Schläfen sind schon fast völlig ergraut. Sein Gesicht ist ziemlich grob und seine Nase hat den leichten Rotschimmer eines Trinkers, abgesehen davon, dass sie wohl auch ein paar Mal gebrochen wurde. Wange und Stirn sind beide von Narben gezeichnet. Schmuck trägt Blake kaum welchen, nebst dem einen Silberohrring in seinem linken Ohr, außer man zählt natürlich den blitzenden Goldzahn mit, der ihm im Militär seinen Rufnamen verpasst hat. Blakes rechtes Auge ist von ein paar Narben umgeben und wird von einer schwarzen Augenklappe verdeckt. Das noch übrige Auge starrt mit grüner Pupille in die Welt hinaus. Der Kanonier trägt Lederhosen und Schuhe, beide fest und seetauglich, dazu hochwertige und dicke, wie auch, was am wichtigsten ist, feuerfeste Lederhandschuhe. Blake trägt ein weißes Seemannshemd, zusammengehalten von einer Silberbrosche und einen schweren Gürtel mit einigen Beuteln. Jeder davon ist etwas anders geformt, einige kleiner, einige größer. Was sie alle verbindet, sind deutlich sichtbare Schwarzpulverspuren am Rand und die meisten von ihnen sind recht klein da er in diesen verschiedene Mischungen aufbewahrt. Ein größerer Beutel enthält wohl mehr als ein Dutzend gleichmäßiger Rundungen und manchmal schleicht sich eine Lunte aus der Sacköffnung. Der letzte Sack, der auffallen mag, ist bedeutend voluminöser, hängt heftig durch und ganz offensichtlich ist darin etwas Schweres – wie man an der Kanonenkugelrundung erkennen kann, die sich leicht durch die Sacköffnung zeigt. Fast immer hat er einen Flachmann dabei und ebenso befindet sich zu fast jeder Zeit darin, ganz klassisch, Rum. Zumindest, wenn er ihn nicht gerade ausgetrunken hat. Wenn ein Kampf bevorsteht, pafft er eine Zigarre. Um Blakes Schultern liegt meist ein schwerer Mantel aus Tuch und Leder, nicht unähnlich dem Stil eines Marinemantels, wenn seiner auch schwarz und rot ist, die Säume mit goldenem Faden abgesteckt. Auf dem Rücken steht, in einer Parodie der Marine, "FREIHEIT" in roter Farbe. Seine linke Schulter wird von einer verblassten Tätowierung in Form des Marinelogos, der römischen Zahl für 11 und einer Reihe von drei Kanonen – eine ragt links, eine rechts und eine mittig des Logos hervor – geschmückt. Darunter, offensichtlich wurde diese Tätowierung erst einige Jahre später hinzugefügt, befindet sich ein simpler, schwarzer Schriftzug: Felucia.
Die Vorderlader sind im Großen und Ganzen ganz normale Waffen verschiedenen Modells und Herkunft. Die Kanone dagegen ist schon auffälliger; generell sieht der Korpus aus, wie der der meisten Waffen, aber sie wirkt sorgfältig und gut gewartet. Nichtsdestotrotz ist das Marinesymbol vorne am Rohr fast völlig abgewetzt, ähnlich des kleinen Schriftzugs darunter, "Correctional Facility MK12".


Besondere Merkmale: Diverses; zum Ersten wäre da seine Augenklappe, die den meisten Leuten wohl direkt auffällt und von einem unglücklichen Kanonenkugelaufprall in die Schiffswand vor ihm stammt. Als zweites der Grund für seinen Spitznamen, er hat einen Goldzahn, selbigen hat er sich während einer Schlägerei geholt und von der Geldbörse seines Gegners bezahlt. Das dritte ist schon etwas, was man auch unter Piraten als ziemlich ungewöhnlich bezeichnen kann: Auf seiner rechten Schulter befindet sich die Tätowierung seiner ehemaligen Marineeinheit mit einem einzelnen schwarzen Schriftzug darunter: Felucia.
Als letztes ist noch der Mantel zu nennen, der natürlich auf seine Art eine Provokation der Marine ist und nur wenige tragen ein solches Kleidungsstück.


Herkunft und Familie

Verwandte:

Viktor Granite (89 Jahre, Vater, lebendig)
Viktor Granite gilt unumstritten als einer der besten Hersteller von Schusswaffen und Kanonen im gesamten West-Blue, immerhin hat er auch schon fast 80 Jahre Erfahrung. Er mag zwar langsam etwas greise werden, aber er ist immer noch kräftig genug dazu, ein Kanonenrohr zu gießen. Immer noch treibt er Geschäfte mit der Marine, hat allerdings auch ein äußerst lukratives Schmuggelgeschäft mit Piraten. Er spürt sein Ende näherkommen und arbeitet deswegen an einem letzten Vermächtnis. Viktor hatte ein langes und gutes Leben, aber nach dem Tod seiner Frau verkroch er sich zum größten Teil in seiner Arbeit. Seine Beziehung zu Blake war immer besser als die zu dessen älterem Bruder, der eher nach seiner Frau kam. Durch den Streit unter den Brüdern wurde auch seine Beziehung zur Marine von etwas Bitterkeit geprägt, da er die Taten seines älteren Sohnes nicht ganz gutheißen kann. Eines der wenigen Dinge die Blake bereut, ist seinen Vater alleine im West Blue gelassen zu haben, der gerade so gut auf einem anderen Planeten liegen könnte, so schwer wie es für einen Piraten ist, in die Blues zurückzukommen.

Jeanne Granite (57 Jahre, Mutter, verstorben)
Jeanne war zu Lebzeiten eine fähige Chemikerin, die ihrem Mann in diesem Punkt seiner Arbeit behilflich war. Viele der von ihm heute noch verwendeten Mischungen stammen von ihr. Bis kurz vor ihrem Tod war sie noch so quirlig wie in jungen Jahren. Früher mal fuhr sie zur See und wahrscheinlich hat sie ihre Söhne mit ihren Geschichten angesteckt. Blake liebte seine Mutter und hatte ein gutes Verhältnis zu ihr, wenn auch nicht so gut wie zu seinem Vater. Sie starb einige Wochen nach der Gefangennahme von Blake, glücklicherweise bevor sie die Nachricht der Marine erreicht hat.

Hunter Granite (59 Jahre, Bruder, lebendig)
Hunter ist Blakes Bruder und mittlerweile ein hoch angesehener Kapitän in der Marine, der in einigen Jahren zum Vizeadmiral befördert werden könnte. Unter Piraten gilt er als gnadenloser und unvorsichtiger Schlächter und seine eigene Crew fürchtet ihn fast so sehr wie die Piratencrews. Früher diente er unter Edward Barnett zusammen mit seinem Bruder. Zwischen den beiden Brüdern herrschte früher eine freundliche Rivalität, die jedoch mit den Jahren bitter und neidisch wurde. Blake hat Gerüchte gehört, dass sein Bruder eine Teufelsfrucht zu sich genommen habe, aber weiß nichts Genaueres. So oder so ist der Kapitän ein furchteinflößender Schwertkämpfer.

Bekannte:

Edward Barnett (60 Jahre, Mentor, verstorben)
Barnett war bis Blake desertierte dessen Mentor und hat ihn stetig in der Marine gefördert. Im Allgemeinen galt der Kapitän als grausamer Mann unter den Piraten und so verdiente sich auch Hunter mit den Jahren die Gunst des Kapitäns. Er starb während eines eigentlich ungefährlichen Überfalls auf ein Piratenschiff an einer Stichverletzung ins Herz. Es gibt Gerüchte das Hunter ihn aus Neid auf den Kapitänsposten ermordet hatte.


Geburtsort: Methos
Geburtsinsel: Tollasulfur
Geburtsozean: West-Blue


Charaktereigenschaften

Interessen:
Blake mag kaum etwas lieber als zwei Dinge: Zu trinken und an seinen Schwarzpulvermischungen, Bomben und Waffen herumzubasteln. Auch sehr gerne in Kombination, obwohl die beiden Dinge zusammen nicht immer ganz gut ausgehen. Er hat größten Spaß daran, Sprengstoffe aller Arten herzustellen und vor allem neue Anwendungen, respektive neue Arten von Explosionen, zu finden. Sein Lieblingsgeräusch ist eindeutig ein besonders lauter Knall. Das gilt auf eigene Art natürlich auch für Musik mit Bass, solange sie fröhlich ist. Er mag gutes, scharfes Essen fast so gerne wie seinen Rum, wenn auch nur fast. Blake rauft sich gerne, wie ihm fast jeder an seiner Nase ansieht. Das liegt nicht nur daran, dass er leicht reizbar ist und sich so ziemlich fix Missverständnisse regeln lassen. Eher ist es so, dass er das Adrenalin, den Rausch mag, der ihn dabei durchströmt, wenn er sich mit einer halben Kneipe voller anderer Seeleute prügelt. Außerdem ist ein Kampf sowieso die beste Art, sich neue Freunde zu machen.
Er liebt die See, er liebt Schiffe, Stürme, Wind und Wasser. Auch ein Grund, aus dem er eher keine Teufelsfrucht essen würde, wenn er Gelegenheit dazu hätte, viel zu gerne mag er es, wenn während eines Sturms Wasser über die Reling spritzt und das Schiff die volle Gewalt des Meeres zu spüren bekommt, genauso wie der Seemann.
Blake gehört zu den Leuten, die niemals eine Gelegenheit zu feiern auslassen. Immerhin ist ja auch jede Gelegenheit zu feiern, eine zum Trinken. Ab und zu experimentiert er sogar mit anderen Bomben herum, die wegen der Metalle darin farbenprächtig verglühen und die er zu besonderen Gelegenheiten auspackt, immerhin ist so eine festliche Beleuchtung auch immer etwas Nettes.



Abneigungen:
Was er am meisten hasst, mehr als alles andere, sind Leute, die ohne nachzudenken Befehle befolgen, egal ob sie gegen ihre eigenen Prinzipien verstoßen, oder welche Konsequenzen es für Andere haben könnte, nur aus einem verwirrten Pflichtbewusstsein.
In derselben Art denkt er über Piraten, die aus seiner Sicht ihr Ziel aus den Augen verloren haben. Solche, die das einfachste Ziel nehmen, Morden und Brandschatzen, Dörfer niederbrennen und unnötig töten. Es gibt aus seiner Sicht keinen Grund dazu. Es ist nicht notwendig, irgendwelche Wohninseln zu überfallen, dazu sind zu viele Handelsfrachter der Marine und die Schiffe irgendwelcher Handelskompanien unterwegs, die sowieso viel reichere Beute bieten. Dieser Abschaum kann nicht erwarten, von ihm anders behandelt zu werden, als während seiner Marinezeit.
Wenn er nichts mehr zu trinken hat wird er gereizter, als er es manchmal eh schon ist und im Allgemeinen ist es einem Kapitän wohl zu empfehlen, dafür zu sorgen, dass seine Kehle nicht zu trocken wird.
Nicht im geringsten kann er Schiffszwieback ausstehen. Ja, es mag eine ganz nützliche Erfindung sein, aber nachdem er sich mal in seiner Zeit bei der Marine einen knappen Monat nur davon ernährt hat, wurde es ihm eindeutig zuwider.
Er hört nur sehr ungerne traurige Musik. Er hat genug schlimme Dinge in seinem Leben gesehen, da will er etwas, das ihn das vergessen lässt und nicht noch dafür sorgt, dass er daran denkt.
Blake hasst die Chefetage der Marine. Weniger wegen dem, was sie versuchen zu tun, er weiß selber, dass Piraten gefährlich sein können, genauso wie die Marine auch, nein, deswegen, weil sie Waffen verwenden wie den Buster Call oder unterschiedslose Bombardierungen von Dörfern als legitime Strategie ansehen. Leute einfach nur als Statistiken zu sehen ist widerwärtig. Sie sind aus seiner Sicht nichts als kalkulierende Mörder, die ihre Taten damit rechtfertigen, dass die Leute, die sterben, für sie nur Punkte auf einer Karte sind.
Er mag die Kälte nicht besonders. Eine Eisinsel wäre ihm ohne Frage zuwider.


Mag:
- Alkohol
- Sprengstoff
- Dinge, die einen lauten Knall erzeugen
- Fröhliche Musik
- Trommeln
- Gutes, scharfes Essen
- Schlägereien
- Kämpfe
- Seemannsleben
- Feiern
- Feuerwerk

Hasst:
- Ja-Sager
- Gewissenlose Piraten
- Absenz von Alkohol
- Schiffszwieback
- Traurige Musik
- Admiralität
- Kälte


Persönlichkeit:
Auf den ersten Blick wirkt er kräftig, jovial, aber vielleicht etwas einschüchternd (auf normale Leute natürlich). Die Narben und die Augenklappe machen ihn vielen Leuten nun einmal nicht gerade sympathischer, aber diese Wirkung ist keine Absicht. Fast immer grinst er breit, wirkt vielleicht etwas angetrunken. Im ersten Moment schätzen ihn wohl die meisten nicht wirklich übermäßig intelligent ein, aber ganz dumm kann er ja nicht sein, zum Umgang mit Schwarzpulver gehört immer noch eine gewisse Chemie. Sollte er sich gerade unglücklicherweise beim ersten Kontakt mit seinem Lieblingsthema beschäftigen, nun, das ist dann unglücklich, in diesem Moment wirkt er nämlich durchaus leicht verrückt, wenn auch eher deswegen, weil nur wenige Leute so freudig bei der Herstellung einer Waffe sein sollten.
Wenn er mehr oder minder nüchtern ist, ganz ist er das nie, ist er freundlich und fröhlich. Blake hat ein bisschen etwas von dem klassischen, freundlichen Onkel, kümmert sich um andere und versucht ihnen behilflich zu sein, wo es ihm möglich ist. Er mag Kinder gerne (und solche die ihn an welche erinnern...) und behandelt sie respektvoll, fürsorglich, vielleicht sogar etwas väterlich. Gerne faulenzt er, was er unter anderem auch damit begründet, dass er ja langsam alt wird, da braucht er selbstverständlich mehr Schlaf. Obwohl er faul wirkt, sind seine Worte nicht ganz unwahr, er schläft schlecht und wird immer noch von Erinnerungen an seine Marinezeit gequält. Einer kleinen Rauferei ist er nie wirklich abgeneigt, ob diese allerdings wirklich freundlich ist, oder er es tatsächlich darauf anlegt, jemandem weh zu tun, hängt natürlich von der Person ab. Wenn es nur eine kleine Schlägerei unter Kollegen ist, endet sie wohl meist mit einem zusätzlichen Bier und einer freundlichen Unterhaltung. Wenn er die Person nicht mag, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie nicht wieder aufsteht, bevor er, zum Beispiel, die Kneipe verlassen hat. Blake spaziert auch einfach auf dem Deck umher, schaut sich das offene Meer an und sprengt, selbstverständlich in sicherer Distanz vom Schiff, eine neue Granate in die Luft, wobei sich in seinen Augen durchaus ein etwas beunruhigendes Glitzern wiederfinden mag, oder widmet sich dem Alkohol, wenn er einen Saufkumpanen findet. Nur sehr selten hört man eine Beschwerde von ihm, wenn es darum geht, Segelarbeiten zu erledigen und beinahe blickt er der Zeit auf dem Schiff entgegen, wenn sich die Crew auf Landurlaub begibt. Es ist für jeden offensichtlich, dass er das Seemannsleben liebt. Wenn er auf eine neue Insel kommt, sammelt er schon sehr bald Proben von Pflanzen, neuen Mineralien und Pilzen. Man weiß nie, was am besten explodiert oder die beste Lunte abgibt. Selbstverständlich kann er sich mit anderen auch stundenlang über solche Dinge unterhalten, solange er einen zumindest etwas interessierten Zuhörer hat. Nur selten denkt er klein, außer es bietet natürlich eine eigene Herausforderung, ironischerweise kann es schwerer sein, eine kleine Bombe zu bauen, als eine große, aber meistens ist das Ziel die Superlative: Eine größere Explosion und fast noch lieber, ein lauterer Knall. Zuletzt natürlich muss man erwähnen, dass er die Leute spüren lässt, dass er durchaus ein wenig Erfahrung gesammelt hat in den letzten Jahren. Fast immer hat er einen Tipp, eine Geschichte oder einen Ratschlag, wie man etwas anfangen sollte. Ob diese Ratschläge auch wirklich funktionieren oder einfach nur Seemannsgarn sind, ist immer die Frage... Aber so sind alte Leute nun einmal, nicht? Böse Zungen könnten natürlich behaupten, er sei ein Angeber, aber wahrscheinlich würde er dann einfach nur behaupten, dass das zum Piratenleben dazugehöre.
Wenn er betrunken ist, wird er jähzorniger und hat mehr Mühe damit, sich im Zaum zu halten. In seine Fröhlichkeit mischt sich etwas Gezwungenes und es kann gut sein, dass er fast schon depressiv wirkt, wenn das Gesprächsthema unangenehmer wird. Plötzlich hat er genug getrunken und schläft ein, nur damit er am nächsten Tag ahnungslos tut, wenn es sich irgendwie machen lässt und der ganze Kreis von vorne beginnt.
Unbekannte behandelt er auf Anhieb erst einmal freundlich, zumindest solange sie ihm keinen Grund geben, sich anders zu verhalten. So lange, bis sich jemand als etwas anderes herausstellt, geht er erst einmal davon aus, dass die andere Person einen guten Kern hat. Natürlich ist er nicht dumm. Wenn sich jemand aggressiv zeigt, ist es unwahrscheinlich, dass er erst einmal versucht zu plaudern.
Sein Inneres ist seinem Äußeren nicht unähnlich. Er tut sein Bestes, von Vorurteilen befreit zu leben, immerhin waren es dieselben Vorurteile, die ihn dazu brachten, jahrelang ohne große Rücksicht und Zweifel Piraten zu jagen. Wenn er betrunken ist, zeigen sich jedoch die Frustration über sein eigenes Unvermögen, Dinge zu verändern und sein schlechtes Gewissen aufgrund seiner Vergangenheit, das er sonst eher versteckt hält.



Lebensziel:
Er will den neuen Piratenkönig auf seinem Weg durch die Grandline begleiten und irgendeines Tages das Ende erreichen. Er hat keine Ambitionen dazu, selbst diese Rolle einzunehmen, er weiß, dass er dazu nicht geeignet ist, er gehört zur alten Ära, lieber unterstützt er seinen Kapitän mit seinem Wissen über Schwarzpulver und arbeitet daran, dieses zu verfeinern. Dann ist da seine andere Ambition, es gibt viele Hindernisse auf dem Weg in die Neue Welt, die eine eigentlich fähige Piratencrew dazu zwingen können, umzudrehen. Seine Absicht ist es, eines dieser Hindernisse, mit einer eindrucksvollen Explosion möglichst langfristig aus dem Weg zu räumen...


Stärken und Schwächen

Stärken:
Die Marineausbildung und lange Jahre auf See haben sowohl positive wie auch negative Spuren hinterlassen. Auf der positiven Seite sind da natürlich seine extrem gute Physis und die Kraft, die sich in den Jahren des Umgangs mit gefährlichen und schweren Kanonen und des Lebens auf See entwickelt haben. Immerhin trägt er die Kanone auch nicht erst ein paar Jahre mit sich herum.
Wo man schon bei der See ist, muss man natürlich auch erwähnen, dass er Jahrzehnte Zeit hatte, zu lernen, wie ein Schiff zu steuern ist und wie man schwimmt. Im Allgemeinen fühlt er sich auf einem Schiff mehr zuhause als auf Land.
Seine Ausbildung in der Marine und die jahrzehntelangen Raufereien in Hafenkneipen haben ihm auch gezeigt, wie man sich ohne Waffen verteidigt, auch wenn das natürlich nicht mit seinem eigentlichen Kampfstil mithalten kann.
Blake ist ein entschlossener Mann, der ewig und konzentriert an einer einzelnen Sache arbeiten kann, zum Beispiel, wenn er genau Schwarzpulver zusammensetzt, es kurz testet, bevor er eine seiner kleinen Bomben damit füllt und es ohne eine Träne zu vergießen, wegschüttet, wenn es nicht genau die Wirkung zeigt, die er sich wünscht, nur um eine neue Mischung anzufangen. Aber das ist nicht im Geringsten das deutlichste Zeichen dieses Charakterzugs, immerhin ist Blake schon 30 Jahre auf der Grandline unterwegs und verfolgt sein Ziel, ihr weiter zu folgen, trotz des Wechsels mehrerer Piratenbanden immer noch eisern.
Jeder wird von ihm behandelt, solange wie er nicht etwas Gegenteiliges beweist, wie ein Kumpel, bei entsprechenden Sympathien sogar ein Saufkumpan, was es ihm leicht macht, sich mit anderen anzufreunden, trotz seiner raubeinigen Art. Das resultiert darin, dass er in den meisten Häfen, in denen er schon einmal war, ein, zwei Bekannte hat.
Die Arbeit als Kanonier hat seine Fertigkeit geschult, schweres und auch leichtes Gerät schnell in Position zu bringen und selbst sich etwas schneller bewegenden Zielen akkurat zu folgen und mit dem Abbrennen der Zündlunte abzupassen. Immerhin konnte es ganz nützlich sein, einen eigentlich gefährlichen gegnerischen Kombattanten mit einer wohlpositionierten Kanonenkugel zurück zu seinem eigenen Schiff zu senden.

Schwächen:
Da wiederum ist die Kehrseite der Medaille:
Zum Ersten ist er nicht besonders schnell. Eine Physis wie seine eignet sich nicht dazu, von Ort zu Ort zu hetzen und wenn er wirklich längere Zeit rennen soll, kommt er doch etwas außer Atem. Er ist eher ein gemütlicher Mann, immerhin sind die Tätigkeiten, denen er sich am liebsten widmet, vielleicht mit Ausnahme von Kämpfen und Raufereien, alles solche, die man im Sitzen begeht. Außerdem schluckt er einen Schlag sowieso lieber, als ihm aus dem Weg zu gehen.
Auf der anderen Seite steht das Landleben. In Städten fühlt er sich eingeengt und findet sich schlecht zurecht. Mit seinem (formellen) Anstand und seiner Etikette steht es nicht gerade gut, insbesondere gegenüber Städtern ist er doch größtenteils Seeleute gewohnt.
Dann ist da allerdings der Grund für seine ständigen Raufereien; sein Jähzorn. Er lässt sich ziemlich schnell und ziemlich einfach dazu bringen, sich zumindest mit jemandem zu streiten und Beleidigungen auszutauschen, wenn er ihn als unsympathisch empfindet, insbesondere, wenn er schon etwas getrunken hat, kann daraus dann auch schnell eine Schlägerei resultieren.
Trotz allem wurde er über die Jahrzehnte zum Säufer, der trotz seiner Widerstandsfähigkeit gegen den Stoff ob seines guten Körperbaus gerne einen über den Durst trinkt. Zum einen ist das teuer, was nicht einmal das große Problem ist, schlimmer allerdings ist, dass er häufig in ungünstigen Situationen betrunken ist, oder wenn er weiß, dass bald eine heikle Situation bevorsteht, was ihn wiederum in diesen Momenten bedeutend weniger nützlich macht und dafür sorgt, dass er Fehler begeht, die andere ausbügeln müssen.
Zuletzt ist er schließlich tief melancholisch, manchmal beinahe depressiv, erneut besonders, wenn er getrunken hat. Er macht sich, bis zu diesem Tag, volle 30 Jahre nach dem Tag auf Felucia, immer noch Vorwürfe dafür, dass er nicht in der Lage war, die Leute dort zu retten. Natürlich war er nur eine einzelne Person, das ändert jedoch nichts an den Schreien, die ihn in seinem seichten Schlaf heimsuchen. Sollte er den Verantwortlichen begegnen, könnte er unbedacht agieren, was gut noch einmal eigene Konsequenzen nach sich ziehen kann...
Bei einem Unfall hat er ein Auge verloren. Eigentlich könnte es schlimmer sein, immerhin ist das eine übliche Verletzung bei Piraten, aber als Schütze ist es zumindest ein kleines bisschen heikler. Nebst dem blinden Winkel, den er natürlich hat, auch wenn ihm die Übung langsam beigebracht hat, diesen zumindest etwas auszugleichen, kostet ihn das fehlende Auge Tiefenwahrnehmung. Das heißt, obwohl er auch auf hohe Distanz etwas erkennen mag, hat er eher Probleme damit, es auch zu treffen, da er gerne mal zu kurz oder zu weit schießt, wenn etwas sich in großer Distanz befindet.


Klassen

Kampfklasse: Schütze
Jobklasse: Waffenmeister


Biographie
Blake wurde vor fast 60 Jahren als zweiter Sohn von Viktor und Jeanne Granite geboren. Zu diesem Zeitpunkt gab es schon seinen drei Jahre älteren Bruder Hunter. Selbstverständlich gab es in den ersten Jahren nicht übermäßig viel zu berichten, selbst überdurchschnittlich starke Babys sind noch nicht wirklich in der Lage dazu, beträchtlichen Schaden anzurichten... Allerdings war schon damals klar, dass er ganz schön in die Höhe schießen würde, so wie er, nicht unähnlich seines Bruders, wuchs. Schon als er sechs Jahre alt war, begann er in der Werkstatt seines Vaters zu arbeiten, was für ein so kleines Kind in erster Linie bedeutete, dass er für den Schmied Werkzeuge, Muttern und Schräubchen heraussuchte. Die Arbeit seines Vaters war es nämlich, für die Marine Waffen anzufertigen. Er galt als einer der besten Metallgießer des West-Blue, eine absolut notwendige Fertigkeit, sowohl für die Herstellung von Pistolen und Musketen, wie auch insbesondere für Kanonen. Größtenteils verdiente er sein Geld damit, die Marine selbst auszustatten, aber es war auch keine allzu rare Gegebenheit, dass ein in der Nähe stationierter Offizier sich eine persönliche Waffe anfertigen ließ. So lernte Blake von seinem Vater seine Techniken, sowohl der Schmiede wie auch der Gießkunst, während er aufwuchs. Seinem Bruder wiederum lag die Sache nicht ganz so sehr, aber es war ja keine Schande, sich stattdessen in der Nähe der örtlichen Marineniederlassung herumzutreiben. Selbstverständlich eine Beschäftigung, der Blake, als er etwas größer war, auch mit Freude nachging, wenn er nicht gerade seinem Vater behilflich war. Zwischen den beiden Jungen entwickelte sich recht schnell eine Rivalität, größtenteils untereinander, wenn auch um die Wertschätzung ihres Vaters gebuhlt wurde. So ernteten beide Jungen schon in jungen Jahren eine gute Anzahl an blauen Flecken und sogar gebrochene Knochen, wobei letzteres für satte Rüge beider Kinder sorgte, wenn sie einen Hügel herunter gepurzelt waren. So setzte sich das fort. Fast immer war er da, wo sich sein Bruder auch befand, wie es nun einmal bei vielen Geschwistern der Fall war. Mit fünfzehn Jahren schon allerdings, fiel Blake einem geschätzten Kunden von Viktor auf; dem Marinekapitän Edward Barnett. Dieser schaffte es, seinen Vater davon zu überzeugen, dass er ihm die elterliche Erlaubnis geben würde, frühzeitig in die Marine einzutreten. Für das Interesse des Captains gab es diverse Gründe: So wie es aussah, hatte der Junge zumindest einen guten Teil der Kunstfertigkeit seines Vaters geerbt. Auf der anderen Seite war er schon jetzt größer, kräftiger und vor allem auch nicht so dumm wie viele der anderen Jungen, die Interesse an der Marine hatten. Besseres Offiziersmaterial sah man eher selten. Mit Hilfe des Captains und dessen persönlicher Empfehlung wurde er nach einer kurzen Grundausbildung in der Marinebasis ausgebildet, aus der auch der Captain stammte. Er wurde zum Geschützoffizier weitergebildet, eine Arbeit, für die er sich dank der ausführlichen Erfahrung in der Herstellung von Schusswaffen, die er hatte, vorzüglich einigte. Er wusste, wie man die Waffen am besten wartete und erkannte eher als andere, wenn eine Beschädigung bestand und wusste, wie man diese behob.
Zur gleichen Zeit trat auch sein Bruder der Marine bei, jedoch ein halbes Jahr später, da er sich erst zur Zeit seiner Volljährigkeit einschreiben konnte. Das, zusammen mit der Förderung durch den Captain, sorgte dafür, das Hunter sich zunehmend entfremdete und bitteren Neid auf seinen Bruder verspürte. Derjenige war ahnungslos, immerhin war Rivalität nichts Neues, aber dass es solche Ausmaße annehmen könnte, hatte er nicht geahnt. Blake wurde in diesem Jahr der Kampfstil der Marine beigebracht und der korrekte Umgang mit Kanonen und Vorderladern, sowie das Abfeuern derselben. Schon bald stellte er sich als ausgezeichneter Schütze heraus und der hochgewachsene junge Mann hatte genug Kraft, um den extremen Rückstoß der Kanone zumindest etwas abzufedern und sie alleine zu heben, wenn es darum ging, nachzuladen. Er bewies sich des Öfteren im waffenlosen Kampf gegen etwas fortgeschrittenere Offiziere, die Tatsache, dass es manchmal nicht Übungskämpfe, sondern Schlägereien – zum Beispiel mit seinem Bruder – in der Offizierskneipe waren, sorgte dafür, dass ein paar Strafmaßnahmen in seiner Führungsakte eingetragen wurden. Durch die Fürsprache und persönliche Bitte des Captains diente er schließlich nach Abschluss seiner Ausbildung als Ensign auf dem Schiff von Edward Barnett, wohin bald auch sein Bruder versetzt wurde, als erster Offizier des Enterkommandos. Dieser hatte sich am stärksten im bewaffneten Nahkampf hervorgetan und wurde dementsprechend auch darin ausgebildet, diesen zu nutzen. Unter den Piraten gab es mehr als genug Verrückte, die meinten, es sei eine gute Idee sich im Nahkampf auf schwer bewaffnete Marinetruppen zu stürzen, um solche Fertigkeiten nützlich zu machen.
Die nächsten Jahre leisteten sie treu Dienst an der Marine und der Weltregierung. Schon nach vier Jahren hatten sich die beiden Brüder einen gewissen Ruf als Piratenjäger verdient, als der Donner und Blitz von Tollasulfur. Dass sie fast immer zusammen auftraten, tat sicher sein Übriges, um dafür zu sorgen, dass sie sich schon etwas herumgesprochen hatten, nach dem Besiegen und Festnehmen einiger etwas bekannterer Piratencrews im West Blue. In diesem Punkt unterschieden sich die beiden Brüder. So lange wie ihre Gegner nur normale Menschen waren, die versuchten, sich wenn auch illegal, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, sah Blake keinen Grund dazu, sie auf der Stelle zu exekutieren. Lieber brach er ihnen mit einem wohlplatzierten Schuss das Bein oder fesselte sie, nachdem sie kampfunfähig waren. Sein Bruder allerdings hatte es darauf abgesehen, der Marine zu gefallen; kaum einer, der sich ihm gegenüber sah, überlebte die Konfrontation, selbst aufzugeben war keine Garantie. Aus Sicht der Marine galt immer noch, der beste Pirat war ein toter.
Über die Jahre hinweg hatten sich die beiden jungen Männer natürlich verändert. Blake war zu diesem Zeitpunkt 23 Jahre alt. Er war wirklich in die Höhe geschossen, auf etwas mehr als zwei Meter. Seine Statur hatte sich schon langsam der angenähert, die er später haben würde; großgewachsen und muskulös, Oberarme wie ein kleiner Baum. Zu diesem Zeitpunkt hatte er auch schon seinen Zahn durch die Goldprothese ersetzt. Eine ständige Erinnerung an seinen Bruder daran, was passierte, wenn sich einer seiner Untergebenen zu weit vorwagte. Der Kerl hatte auf jeden Fall das letzte mal einen der Laufburschen unter Blakes befehl bedroht, nach der Schlägerei hatte er sich versetzen lassen. Sein Bruder wiederum war ein anderer Fall. Dieser war kleiner, weniger kräftig, aber gewandter und schneller. Etwas das, wie man behaupten konnte, wichtiger war, wenn man ein Katana führte, wie es bei diesem der Fall war. Beide wurden zum Junior Lieutenant befördert, fast zur selben Zeit. Mit dem steigenden Erfolg der Crew Barnetts wurden ihre Aufträge ambitionierter, bis sie schließlich einen Versetzungsbefehl von der Marine bekamen, auf die Grandline. Blake war dagegen, ihren alternden Vater zurückzulassen, doch Befehle waren Befehle. Befehle waren da, um befolgt zu werden, immer. So fügte er sich dem Drängen seines Bruders und der Marine und stimmte der Versetzung zu. Ihr Schiff wurde mit Seesteinen besetzt, wie es bei der Marine die gängige Praxis war und nach nur einer kurzen Randbegegnung mit einem Seekönig, der die gesamte Crew dazu brachte, den Atem anzuhalten, waren sie auf der Grandline angekommen. Das war eine völlig neue Erfahrung. Der Sprung brachte ihn mehr als einmal fast um, die Konfrontation, die ihn sein Auge kostete, als er von Holzsplittern eines glücklichen Treffers bombardiert wurde, hätte ihn fast das Leben gekostet... Aber nur fast. Und so war es doch bei den meisten, die dort landeten und diejenigen, die am Ende des Tages übrig blieben, hatten sich ihr Überleben verdient. Er wurde schnell kräftiger und vor allem widerstandsfähiger. Abgesehen von trinkfester, denn bei manchen der Dinge, die man auf der Grand Line sah, konnte ein guter Schluck Rum nicht schaden.... Nach nur zwei weiteren Jahren auf der Grandline wurde Blake zum vollklassigen Lieutenant befördert, was dafür sorgte, dass sich sein Bruder für die kommenden Monate, zwar erfolgreich, in seinen Dienst hineinsteigerte und in vielerlei gefährliche Aktionen hineinstolperte, die immer wieder einem Crewmitglied das Leben kosteten und ihn schließlich, lebensgefährlich verletzten. Nach dem Hunter wieder genesen war, erhielt er den erstrebten Lieutenantsrang. Auch das stieß Blake bitter auf. Natürlich verstand er, dass für die Marine Erfolge und das Ausführen von Befehlen am wichtigsten waren, aber dafür Marinemitglieder kaltblütig zu opfern? Nein, das konnte er nicht verstehen. Aber dass die Marine nicht nur mit dem Leben ihrer eigenen Leute gleichgültig umging, würde er schon früh genug erfahren.
Einige Monate später, kurz nach dem sie die Silberfüchse, eine Piratencrew, die vor wenigen Monaten auf der Grandline angekommen war, festgenommen und zum Teil aufgerieben hatten, erhielten sie einen Ruf der Marine mit dem Befehl, sich sofort mit den anderen Schiffen in der Nähe Felucias zu versammeln. Selbstverständlich wurde dem Befehl nachgekommen und im Schutze der Nacht näherten sich 14 Schiffe der Marine dem kleinen Ort an der Küste der Insel. Die Lampen waren abgedunkelt. Die Mechanik geölt, wie den Marinetruppen befohlen wurde, musste leise vorgegangen werden. Blake wurde befohlen, sich die Lage anzuschauen und auf weitere Befehle zu warten. Ein gesuchter Pirat befand sich auf der Insel, ein Gefolgsmann eines äußerst berüchtigten Mannes, dessen Eskapaden schon zu dieser Zeit für signifikantes Kopfzerbrechen für die Weltregierung gesorgt hatte. Eigentlich hatte er gehört, der Mann sei in die Neue Welt gegangen, wie die Piraten den zweiten Teil der Grandline nannten, aber vielleicht war er ja zurückgekehrt und sein Gefolgsmann war dort, um etwas für ihn zu erledigen? Mit seinem Fernrohr betrachtete Blake das Ufer. Die Situation schien nicht bedrohlich, im Gegenteil. 30 kleine bis mittlere Häuser, eher primitiver Art, aber ein Crewmitglied dieses Mannes konnte alleine schon extrem gefährlich sein. So wie es aussah, fand auf dem Dorfplatz ein Fest statt, ein Geburtstag, wenn er sich nicht täuschte. Ein Junge, wohl das Geburtstagskind, wuselte in der Nähe eines älteren Mannes herum, der in einem Rollstuhl saß, recht fortschrittlich wenn Blake den Rest des Dorfes betrachtete. Vielleicht ein ehemaliges Mitglied der Marine, das er sich so etwas leisten konnte?
Erneut wurde die Kommunikation mit der kleinen Flotte hergestellt und er erhielt weitere Befehle. Er sollte den Angriff koordinieren, um den ehemaligen Gefolgsmann zu töten. Die Entscheidung war getroffen worden, ihn mit einem Kanonenbombardement auszuschalten, eine vielleicht nicht unkluge Entscheidung, wenn man bedachte, wie viel Schaden ein einzelner, entsprechend mächtiger Pirat anrichten konnte. Blake wies das Hauptquartier darauf hin, dass diese Herangehensweise nicht möglich war. Zivilisten waren überall verteilt und es befanden sich selbst invalide draußen, ein Bombardement würde extremen Kollateralschaden anrichten... Das Hauptquartier fegte seine Sorgen beiseite und stellte fest, dass die Befehle der Admiralität eindeutig waren und das es galt, jede einzelne an den Koordinaten befindliche Person zu töten, da sie sich des Schützens und Versteckens eines gesuchten Piraten schuldig gemacht hatten. Gemäß den erhaltenen Informationen hatte der Gefolgsmann vor einigen Jahren sein Bein verloren und wurde auf eigenen Wunsch auf dieser Insel zurückgelassen, um seinen Lebensabend zu genießen. Blake schrie den Vermittler an, dass er nicht willens war, Kinder und Frauen zu töten, die sich nichts zuschulden hatten kommen lassen. Dass dieser Mann schon seit damals keine Gefahr mehr war. Dass es keinen Grund gab, zu solcher Gewalt zu greifen. Die einzige Antwort war der Befehl mit dem Bombardement fortzufahren. Wenn er den Befehl erfolgreich ausgeführt hatte wäre eine Beförderung, in ein paar Jahren vielleicht sogar ein eigenes Schiffskommando möglich, informierte man ihn, ehe der Operateur einfach die Verbindung unterbrach. Der Kanonier sah sich an Bord um, die Blicke seines Captains, eines geschätzten Mentors, seines Bruders, der Neid, den er ihm ansah, die Blicke der anderen Offiziere mit denen er so viel Zeit verbracht hatte, auf ihn gerichtet. Was ihm am meisten Übelkeit bereitete, war der Ausdruck in ihren Augen: Sie zweifelten keine Sekunde daran, dass er seine Befehle ausführen würde. Das tun würde, was man von ihm verlangte. Sein Blick wanderte zurück zum Strand, er atmete tief durch... Er war zur Marine gegangen um Leute zu beschützen. Gleich darauf brach er seinem Bruder die Nase.
Er verweigerte den Befehl. Blake verstieß gegen diese oberste Pflicht, eines jeden Mitglieds der Marine. Der Lieutenant schlug ein halbes Dutzend Männer des Entertrupps nieder, verhielt sich wie ein Berserker, aber gegen ein ganzes Schiff konnte er nicht unbewaffnet bestehen, selbst mit Hilfe der Kanoniere, die aus dem Unterdeck hervorgeeilt kamen, um ihrem Offizier zu helfen. Er schrie und brüllte, aber über die Musik und die Meile, Meer die noch zwischen ihnen lag, konnten die Dörfler ihn nicht hören. Der Kanonier konnte nichts mehr ändern. Sie sperrten Blake in die Brigg, fesselten ihn, als er weiter wütete. Trotz allem erklang gerade mal eine Stunde später das Knallen der Kanonen. Der Kanonen, die er über Jahre feinkalibriert und genauestens gewartet hatte, die nun als Instrumente des Mordes benutzt wurden. Schreie erklangen, solche reiner Pein, von Unverständnis und Verlust. Sein ganzer Körper fühlte sich taub an. Die kommenden Tage waren die Hölle. Immer wieder schlichen sich seine Männer zur Türe der Brigg, brachten ihm Essen, man schien vergessen zu haben, dass auch ein Gefangener ernährt werden musste. Sie baten, sie bettelten geradezu darum, dass er dem Captain sagte, er sei betrunken gewesen. Nicht Herr seiner Sinne. Sicherlich würde sich die Marine dann damit zufrieden geben, ihn zu degradieren. Der ehemalige Offizier schwieg. Auch als das Enterkommando zu ihm kam, um sich zu rächen, gab er keinen Ton von sich. Als sein ehemaliger Mentor ihn um irgendein Zugeständnis bat, das seine Taten nicht wie Hochverrat erscheinen ließ. Und wer war es, der seine Wunden verband? Ein besonders gelenkiger Pirat der Silberfüchse, der in der Lage war, mit seinen langen Armen hinüber zu greifen, um die Blutungen abzubinden. Beinahe hätte er gelacht, als sogar die Piraten anfingen, ihn darum zu bitten, dass er sich doch dafür nicht hinrichten lassen sollte. Außerdem, er hatte sie ja gerade erst festgesetzt und ihr Schiff als Prise aufgebracht. Das dürfte sicherlich eine Begnadigung wert sein. Einen Tag später wurde er in die Marine Correctional Facility MK12 eingewiesen und dort in eine Zelle geworfen. Seine Hinrichtung war in einer halben Woche angesetzt. Das Marinegericht hatte schon eine Entscheidung getroffen. Seine Hände wurden an in der Mauer verankerten Ketten festgemacht, dasselbe galt für seine Füße. Lange dachte er nach, bevor er sich schließlich dazu entschied, sich mit den Silberfüchsen zu unterhalten.
Drei Tage später kam eine zwölf Mann starke Division der Gefängnisses zu seiner Zelle, um ihn zum Richtblock zu führen. Er sollte einfach nur sterben, keine publike Nachricht der Armee an Deserteure, keine Rüschen und Fahnen, einfach nur zwei Klingen und sein Hals. Der erste Mann, der von einem an der Kette geschleuderten Granitstein erschlagen wurde, musste ganz schön überrascht gewesen sein. Blake hatte über Tage hinweg an der Mauer seiner Zelle gezerrt, bis er schließlich ein befriedigendes Knacken hörte. Die Kette hatte sich nicht gelöst, die Wachen achteten darauf, dass diese neu und gewartet blieben. Die Mauer allerdings stand schon seit vierzig Jahren fast unverändert und es gab ja Anzeichen dafür, dass der schon fast apathische Ex-Lieutenant sich widersetzen würde, geschweige denn, dass er in der Lage wäre, sprichwörtlich die Steine aus dem Fundament zu reißen. Keiner der Männer hatte ernsthaft mit Gewalt gerechnet und als sich, wie besprochen, die Silberfüchse mit geworfenen Gegenständen einmischten oder Wachen durch die Gitter hindurchpackten, geschweige denn die Waffen der zu Boden Gegangenen stahlen, wurde die Situation chaotisch. Zusammen mit den Piraten machte er den zwölf Mann starken Trupp nieder. Nur kurz zögerte Blake, bevor er die Piraten, jeden Einzelnen, gehen ließ. Mit ihnen zusammen kämpfte er sich durch die Gänge des Gefängnisses, während rund um sie herum Alarm schrillte. Bei dem Ausgang angekommen war die Türe schon versiegelt, davon ließ sich Blake allerdings kaum entmutigen. Trotz seines geschwächten Zustands riss er eine der Kanonen des Turmes aus ihrer Verankerung und zerrte sie über den Boden, bevor er mit ihrer Hilfe das Tor aufsprengte und sich mit weiten Schwüngen der unglaublichen Menge Stahl zusammen mit seinen neugewonnenen Mitstreitern durch die Turmbesatzung prügelte. Unten am Strand rettete sich Blake zusammen mit der Piratencrew auf ihr gerade so seetüchtiges Schiff, die Wasserratte und floh, bevor sich noch mehr Marinetruppen versammeln konnten. Wie sich nach einer Weile herumsprach, hatte Captain Barnett darum gebeten, ein kleines Kopfgeld auf ihn aussetzen zu lassen. Deserteure waren eine wandernde Beleidigung für die Institution der Marine und er hatte sich nicht nur das zu Schaden kommen lassen.
Die nächsten Jahre vergingen wie im Flug. Irgendwann hatte er sich mit dem Gedanken abgefunden, nun ganz auf der anderen Seite zu stehen. Die laxe Art der anderen Piraten half ihm dabei. Nichtsdestotrotz fing er mit jedem Jahr stärker an zu trinken. Sein eingebildetes Versagen in Felucia verfolgte ihn, egal, wie viele Erfolge er als Pirat ansammelte. Zunehmend begann er sich tatsächlich mit seiner Arbeit zu beschäftigen. Vorher hatte er nie wirklich Zeit. Er konnte nicht Stunden und Tage damit verbringen, an einem neuen Feuermechanismus herumzuwerkeln oder eine neue Schwarzpulvermischung zusammenzusetzen. Zunehmend entwickelte er eine Affektion für diese tödliche Chemie. Er gehörte auch zu den Leuten, die schon immer den Geruch von verbranntem Schießpulver mochten und mit der Zeit erkannte er die einzelnen Mischungen sogar daran. Kurz nachdem er völlig genesen war, hatte er die Entscheidung getroffen, für den Moment weiter bei den Silberfüchsen zu bleiben und begann, die Kanone, die er gestohlen hatte, als Hauptwaffe zu nutzen, was auch sehr bald zu seiner Signaturausstattung wurde. Er fühlte sich den jungen Piraten verpflichtet. Ohne seinen Offiziersmantel jedoch fühlte er sich nackt. Nach einigen Monaten entschied er sich dazu, eine andere Art von Mantel für sich anfertigen zu lassen und das Ergebnis war derselbe Mantel, den er bis heute trägt. Natürlich musste er ihn Zwischendurch reparieren lassen und nach einigen Monaten hatte er den Schriftzug auf dem Rücken hinzugefügt, aber er leistete ihm immer gute Dienste.
Sein neues Leben war merkwürdig für ihn. Er war frei dazu, selbst Entscheidungen zu treffen. Vorher hatte er immer Befehle befolgt. Immer noch hatte er einen Captain, aber dieser war bedeutend weniger interessiert daran, dass er jede wache Minute nützlich verbrachte. Tatsächlich brauchte er fast ein Jahr, um sich daran zu gewöhnen, auch einmal einfach nur herumzuliegen, mitten am Tag. Normalerweise hatte er immer etwas zu tun, wenn er nicht gerade Landurlaub hatte und selbst dann verwendete er einen guten Teil der Zeit auf Reparaturen und Wartungen.
Nach fast einem halben Jahrzehnt verließ er die Wasserfüchse. Der Grund dafür war keine Meinungsverschiedenheit, sie wurden auch nicht ausgerottet, nein. Sie hatten sich einfach dazu entschieden, nicht mehr nach dem zweiten Teil der Grandline zu jagen. Ihre Ambitionen, die Neue Welt zu erreichen, waren durch die Gefangennahme gedämpft worden und die Tatsache, dass sie sich im "Paradies", wie manche den ersten Teil der Grandline ja nennen, gerade so durchschlagen konnten, hatte sie in die Realität zurückgeholt, die Blockaden, die bis dahin in ihrem Weg standen, hätten sie nur zu gut das Leben kosten können. Für ihn jedoch war die Reise noch nicht zu Ende. Der frische Pirat verspürte keine Eile, doch wollte er die Reise, irgendwann, zu Ende bringen. Für den Moment war er zufrieden damit, die Inseln zu erkunden und weitere Informationen über den Weg einzuholen, der vor ihnen lag. Blake driftete von Piratencrew zu Piratencrew und wo er hinkam, erlebten die Piraten auf dem Schiff einen Aufschwung, einen neuen Wind in ihren Segeln, der sie noch etwas weiter trieb, als sie ohne ihn gegangen wären, aber bei keiner von ihnen hatte er das richtige Gefühl. Irgendetwas fehlte immer, nie hatte der Captain und die Crew dieses Etwas. Und als Roger schließlich starb, wurde dies um so wichtiger, denn nur die beste Crew und vor allem, der beste Captain, wären in der Lage dazu, sich den Titel des Piratenkönigs zu holen. Auf eine merkwürdige Art und Weise schien es ihm wie eine Wiedergutmachung an dem Pirat, der auf Felucia gestorben war, einer Crew zu helfen, das Erbe des Piratenkönigs anzutreten. Und dann war da die Sache mit den Hindernissen auf der Grandline. Früher oder später scheiterten viele Piratencrews an einem von ihnen und immer wieder kamen ihnen Piratenkapitäne auf dem Rückweg von einem der großen Meilensteine, die es zu überwinden gab entgegen. Und irgendwo in seinem Hinterkopf machte sich der Gedanke breit, dass es vielleicht möglich wäre, eines dieser Hindernisse aus dem Weg zu schaffen, möglichst Permanent... Unter Nutzung massiver Mengen Sprengstoff...
Das war auch der Grund, aus dem er sich vor einigen Wochen den Estella Muerta anschloss. Ein ehemaliges Mitglied der Silberfüchse hatte sich an ihn gewandt und behauptete, dass die Estella Muerta in den Besitz eines Bauplans der Drillingstürme gekommen sei, die auf den Kriegsschiffen eingebaut waren, die die Marine für einen Buster Call verwendete, sowie die Zusammensetzung der speziellen Munition. Er ließ sich vielleicht von dieser recht einmaligen Möglichkeit blenden, doch welchen Grund hatte er auch, dem Silberfuchs zu misstrauen? Bisher hatte er noch nichts von dem Versprochenen gesehen. Seit ein paar Wochen schon arbeitete er für die Muertas auf der Lost Hope. Ein grässlicher Ort und an jedem Tag begegnet er wieder neuen Gräueln. Aber die Estella Muerta war gut organisiert, einflussreich und mächtig, aber es widerstrebte ihm, für sie zu arbeiten und jeden Tag wieder war er versucht, zu drastischeren Methoden zu greifen, um diese Ungerechtigkeiten auszumerzen. Aber vielleicht war das ja, wie es nun nach Rogers Tod sein würde? Wenn er natürlich einem deutlichen Gegenbeispiel begegnete, könnte er sich sehr schnell gegen seine momentanen Auftraggeber wenden...



Charakterbild




Schreibprobe

Konzentriert bewegten sich die großen Pranken mit der kleinen Pinzette unter dem Vergrößerungsglas. Langsam tröpfelte die Säure in das wohlvorbereitete Behältnis, um dort sicher zu verbleiben, bis Blake sie nutzen würde. Ein Schrei gellte durch das Schiff und die Hände des Alten zuckten, als würden sie gleich zu einer Waffe greifen wollen und noch bevor er den Gedanken fertig gedacht hatte, befand sich eine Granate in seiner Hand... Und die Säure war auf den Tisch getröpfelt, hatte tiefe Furchen in das Holz und seine Unterlagen gefressen. Fluchend löschte der Kanonier ein paar kleine Brandherde, die sich gebildet hatten. Einen langen, langen Moment wog er die Granate in seinen Händen. Er hatte Wochen Zeit gehabt, die strukturelle Integrität des Schiffes zu betrachten. Blake kannte die Schwachpunkte, die morschen Wände, die verrosteten Eisenträger. Es war für ihn ein Leichtes, solche Dinge zu erkennen, er hatte zu viel Zeit damit verbracht, Schiffe zu zerstören, als dass ihm so etwas nicht auffallen würde. Warum also hatte er Niemandem von diesen Schwachstellen erzählt? Weil er sich nicht sicher war. Weil er zweifelte, dass das hier ein guter Weg war, die Neue Welt zu erreichen. Eine Krux, handelte es sich bei der Muerta doch um eine der mächtigsten Piratenbanden der Grandline. Wie von selbst wanderte eine Hand zu einem kleinen Zigarrendöschen auf dem Tisch, ruhte dort mehrere Sekunden, bevor sie sich zögerlich, unwillig, wieder löste. Ob das richtig wäre? Hm. Wo wollte er hin? Das hier war, fast seit dem Tod Rogers, die erste Piratenbande, der er sich längerfristiger angeschlossen hatte. Gab es noch "richtige" Piraten? Langsam legte er die Granate wieder zurück auf den Tisch, als die Türe aufschwang und eine bullige Gestalt den Raum betrat, ein Assistent des Kapitäns. Bei diesen bestand immer ein großer Verschleiß, also überraschte es ihn nicht, dass er diesen nicht kannte. Sorgfältig verschloss er die Phiole und drehte die beiden Hälften der Eisenbombe zu. "Wofür benötigt euer Don eigentlich diese Bomben?" fragte er den Handlanger. Dieser zuckte natürlich nur mit seinen Schultern. Ein weiteres Mal machte sich seine Hand auf die Wanderung, nur um statt der Granate einen Stift zu greifen und die mit Säureflecken verunstalteten Berichte zu unterzeichnen, ehe er auch diese dem bulligen Kerl reichte. Mit fahlem Geschmack im Mund betrachtete er, wie der Pirat seine kleine Werkstatt verließ und er alleine in dem stillen Raum verblieb. Still, bis zum nächsten Schrei, natürlich. Ein tiefer Schluck aus seiner Flasche wischte die dumpfe Übelkeit die er verspürte fort... Für den Moment.
 
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Steckbrief
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Kampfstil
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Technikdatenblatt

Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 8
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 7
Fernkampfgeschick: 8
Widerstand: 9
Willenskraft: 6

Attributssteigerung:

Klasse: Schütze

Stärke: 1
Schnelligkeit: 3
Kampfgeschick: 2
Fernkampfgeschick: 1
Widerstand: 1
Willenskraft: 2


Kampf-Klasse:

Scharfschütze


StufeBonus
1 Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.
2Mehr und mehr Details und kleine Bewegungen werden von dem Scharfschützen nun wahrgenommen.
3Durch die Erfahrung, die man sammeln konnte ist man nun in der Lage auch den Wind mit einzuberechnen. Außerdem verbesserte sich die Intuition.
4Durch das viele Schießen auf weiter Distanz, hat der Schütze die Fähigkeit erworben, weiter zu sehen, als es für einen Menschen möglich zu sein scheint.
5
Das Geschick beim Ausweichen von Angriffen nimmt zu und die Beobachtungsgabe steigt erneut.

Ausrüstung:

Waffen:
Kanone: Härte 5
6 Vorderlader: Härte 4
Granaten: Härte 4
Minen: Härte 3

Gegenstände:
-Zigarenbüchse, Feuerzeug
-Flachmann und ein paar Flaschen mit Alkohol
-Beutel mit Materialien und Werkzeugen zur Herstellung von Schießpulver und Sprengkörpern

Geld: 80.000 Berry


Job:

Waffenmeister

JobstufeBeschreibung
1 Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Jobs.
2Unter deinen Finger ist schon das eine oder andere Werk erschaffen worden und du könntest problemlos eine eigene Werkstatt gründen und dir deinen Lebensunterhalt durch deine Kunst verdienen. Solange du das nötige Werkzeug hast, kannst du Waren von guter Qualität herstellen, wobei die Meisterwerke noch weit entfernt sind.
3Viele Waffenmeister haben inzwischen einen Fokus herausgearbeitet und glänzen auf dem spezialisierten Gebiet, damit messen sie sich mit den besten ihres Blues. Mit deinen Fähigkeiten sind für dich nun auch kompliziertere Gerätschaften und Waffen möglich, auch die ersten kleineren Erfindungen sind für dich nun denk- und umsetzbar.

Jobtechniken

Blendmittel

Jobstufe:
1
Erfahrungspunktosten: 100
Voraussetzungen: Waffenmeister

Beschreibung:
Der Waffenmeister versteht sich auf Stoffe, die kurzzeitig die Sehkraft anderer Menschen einschränken können. Seien es Blendpulver, die aus Pflanzen gewonnen werden, oder Blendgranaten die Metallverbrennungen nutzen, sie können nun als Waffe nutzbar gemacht werden.

Effekt: Blendmittel können nur temporär den Gegner das Augenlicht nehmen und schränken abgesehen von gewissen Schmerzen seine Kampffähigkeit normalerweise nicht weiter ein. Sie müssen nicht extra als Gegenstände beworben werden, solange es sich in diesem Rahmen hält.


Brennbare Stoffe

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100
Voraussetzungen: Waffenmeister

Beschreibung: Feuer ist der Alptraum jedes Seemannes der auf einem hölzernen Schiff die Meere bereist. Es ist also nur natürlich dass ein Waffenmeister früher oder später versucht das Feuer für sich zu nutzen. Das Problem ist solche Stoffe auf einem Schiff zu verarbeiten, immerhin will man ja nicht den eigenen Kahn abfackeln.
Beispiele die der Waffenmeister damit herstellt sind Molotowcocktails oder Feuergeschosse.

Effekt: Der Waffenmeister hat die Grundlagen der Erschaffung mit brennbaren Stoffen verstanden und verinnerlicht. Solange es sich nicht um eine einfache Wurfwaffe oder ähnlich primitive Waffe handelt, muss sie als Gegenstand vorgestellt werden.


Chemische Zünder

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 50
Voraussetzungen: Waffenmeister

Beschreibung: Bomben fliegen rechts und links in die Luft ohne das jemand in der Nähe ist? Chemische Zünder gehört zu den Grundlagen jedes Bombenbastlers, denn wer will schon selber in die Luft fliegen? Diese Technik bietet Wissen über verschiedene Substanzen und deren Eignung für einen Zünder. Das ermöglicht das gezielte abbrennen von Brandbomben oder Sprengsätzen. Darunter fällt zum Beispiel auch eine getränkte Schnur, die dann nach Plan und in gewollter Geschwindigkeit etwas in Gang bringt.

Effekt: Der Anwender kann Zünder aus chemischen Substanzen mischen und so gezielter den Feind angreifen. Selbst mehrstündige Verzögerungen machen keine Probleme mehr und sind somit das perfekte Mittel für Terroristen.


Schmelzen und Gießen

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100
Voraussetzungen: Waffenmeister

Beschreibung: Diese Technik erlaubt es dem Waffenmeister Restmetalle vernünftig zu schmelzen und in einer schon vorbereiteten Form einzugießen. Damit können Kugeln oder andere Metallgegenstände die in Massenproduktion gefertigt werden, leicht hergestellt werden.

Effekt: Es entstehen keine Kosten, wenn der Waffenmeister Munition für seine Crew herstellt, solange es sich um handelsübliche Metallkugeln handelt. Dies erspart auch jeglichen Ärger mit Waffenhändlern, die nicht unbedingt Piraten oder anderes Gesocks bedienen. Außerdem dient diese Technik als Grundlage für Spezialmunitionen.


Schmiedekunst

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100
Voraussetzungen: Waffenmeister

Beschreibung: Der Waffenmeister beginnt sich mit dem Schmieden von Gegenständen auseinanderzusetzen und kann nun unter anderem auch Waffen herstellen, wie man sie als Massenware auf den verschiedenen Märkten findet.

Effekt: Mit dieser Technik ist das Herstellen von Gegenständen möglich, die eine maximale Härte von 4 und eine maximale Schärfe von 3 besitzen.


Explosive Stoffe

Jobstufe: 2
Erfahrungspunktosten: 200
Voraussetzungen: Waffenmeister, Brennbare Stoffe

Beschreibung: Vom Feuer ist es nur ein realtiv kleiner Schirtt zu Explosionen und einfachen Sprengstoffen, doch der Umgang mit explosiven Substanzen ist trotzdem ein eigenständiges und besonders heikles Thema.
Viele Sprengstoffe können auf unterschiedliche Arten gezündet werden, zum Beispiel durch Feuer, Erschütterung, kleinere Explosionen oder den Kontakt mit anderen Stoffen. Entsprechend erfordert jeder Sprengstoff eine eigene Lagerungs- und Verarbeitungsmethode. Doch wer diese Methoden beherrscht kann Bomben, explosive Geschosse, spezielle Schießpulvermischungen und vieles mehr herstellen.

Effekt: Der Waffenmeister kann verschiedene Bomben und andere explosiven Waffen bauen. Solange das Objekt nicht mehr Schaden anrichtet als eine einfache Granate, braucht er nicht als Gegenstand vorgestellt werden.


Feinmechanik

Jobstufe: 2
Erfahrungspunktosten: 100
Voraussetzungen: Waffenmeister, Schmelzen und Gießen

Beschreibung: Hiermit wird es einem Waffenmeister ermöglicht feine mechanische Werke (z.B. ein Uhrwerk) und die dazu nötigen Teile zu erstellen. Neben dem eigentlichen Bau beherrscht man auch das Planen von Konstruktionen, mit denen man seine Waffen oder anderen Gerätschaften verfeinert. Beispiele sind Zeitzünder und Waffen mit kleinen mechanischen Elementen.

Effekt: Diese Technik ist eine Voraussetzung für viele Gegenstände, die auf kleiner Ebene mechanische Teile verwenden. Für gröbere Dinge ist sie nicht nötig.


Härten und Schleifen

Jobstufe: 2
Erfahrungspunktosten: 200
Voraussetzungen: Waffenmeister, Schmiedekunst

Beschreibung: Erste Experimente mit dem Verbinden verschiedener Metalle werden vollführt, um seine Gegenstände stabiler zu machen, während weiterführende Schleifverfahren benutzt werden, um die Waffen schärfer zu bekommen.

Effekt: Der Waffenmeister kann Gegenstände erschaffen, deren Maximum an Härte 6 beträgt, während das Maximum an Schärfe 5 ist. Dazu kann er schon existierende Gegenstände aufwerten und beide Werte einen Punkt anheben, auch wenn das Maximum weiterhin bestehen bleibt.


Kältemittel

Jobstufe: 2
Erfahrungspunktosten: 200
Voraussetzungen: Waffenmeister

Beschreibung: Feuer und Hitze sind leicht zu erzeugen, aber der Waffenmeister beschäftigt sich nun mit der Kunst von Kälte und Eis. Sei es durch die Gesetze der Endothermie, die Nutzung von fantastischen Pflanzen wie Eispilzen oder aber auch anderen Mitteln, der Waffenmeister weiß wie man Gegenstände bauen kann, welche sowohl auf lange Sicht Dinge immer kühl halten als auch solche, die den Gegner schnell Dinge einfrieren können. Je weiter er als Waffenmeister fortschreitet, desto stärker, schneller und gefährlicher werden seine Mittel.

Effekt: Diese Lehrstunde befähigt einen dazu, genau das Gegenteil von Brandsätzen herzustellen. Gefrierbomben oder Übersättigte Flüssigkeiten die Wärme abgeben, gefrieren oder kristalisieren.


Schusswaffenbau

Jobstufe: 2
Erfahrungspunktosten: 200
Voraussetzungen: Waffenmeister, Schmiedekunst

Beschreibung: Für einen Waffenmeister liegt es durchaus im Bereich des Möglichen auch Schusswaffen aller Art herzustellen. Diese Technik ermöglicht es daher diesem Job Pistolen, Flinten, Gewehre etc. herzustellen. Wobei hier zu beachten ist, dass diese Technik lediglich das Verständnis um den Aufbau von Schusswaffen beinhaltet.

Effekt: Der Waffenmeister kann eigene Schusswaffen herstellen, ohne weitere Jobtechniken sind aber nur die standardmäßigen Vorderlader mit einem Schuss möglich. Abweichungen müssen als Gegenstände vorgestellt werden.


Elektrotechnik

Jobstufe: 3
Benötigte Erfahrungspunkte: 300
Voraussetzung: Waffenmeister

Beschreibung: Der Charakter ist auf der Grand Line und hat gesehen, wie andere Kulturen sich nicht nur Elektronik zunutze machen, sondern sie auch speichern. Mit diesem Wissen gewappnet hat der Waffenmeister begonnen, seine Waffen mit der Kraft der Elektrizität zu versehen, seien sie durch Batterien angetrieben, durch besondere Mineralien oder aber durch ein Dynamosystem.

Effekt: Der Waffenmeister kann nun Waffen bauen, die sich Elektrizität zunutze machen.


Große Schmiedekunst

Jobstufe: 3
Erfahrungspunktosten: 300
Voraussetzungen: Waffenmeister, Härten und Schleifen

Beschreibung: Hier trifft man einen großen Schmied, der problemlos Metalle in eigene Legierungen integriert und somit nachhaltig die Qualität seiner Gegenstände erhöht. Auch ist der Umgang mit besonderen Metallen nun möglich, welche man nur auf der Grand Line finden kann.

Effekt: Der Waffenmeister kann nun Gegenstände herstellen, welche eine maximale Härte und Schärfe von 7 besitzen und schon existierende Waffen so weit anheben, dass sie ebenfalls diese Werte erreichen können.


Kampf-/Schießstil:

Schwarzpulvervirtuoso

Kampfart: Schießen
Waffenart: Schwarzpulverwaffen
Schusswaffe: Alle Arten von Schwarzpulverwaffen, primär Muskete, Kanone und Granate
Klassen: Scharfschütze
Verfügbarkeit: Bedingt; Waffenmeister, Jobtechnik: Brennbare Stoffe

Beschreibung: Ein Schwarzpulvervirtuose ist zu vergleichen mit einem Künstler... Allerdings hat er vielleicht etwas merkwürdige Pinsel und Farben. Seine Leinwand ist das Schlachtfeld. Der Virtuoso ist ein Meister der Benutzung von Schießpulver in all seinen Variationen. Sein Lieblingswerkzeug sind häufig Bomben und Granaten, aber auch alle anderen Arten von Schusswaffen, die Schießpulver benutzen. Da Pistolen allerdings in diesem Punkt eher langweilig sind – gewissermaßen die Triangel des Orchesters – stoßen sie auf wenig Liebe unter Schwarzpulvervirtuosen. Die Anwender dieses Stils lernen mit steigendem Können die exakte Verwendung von Schießpulver in all seinen Varianten und verbessern ihre eigenen Mischungen. Ein Meister ist in der Lage, punktgenau zu bestimmen, wann eine Granate explodiert, die Lunte einer Kanone abbrennt, wie stark der Rückstoß seiner Waffe ist und wie schwer sein Feind getroffen wird. Dies resultiert darin, dass sich ein Feind einem verwirrenden Spiel aus Explosionen, fliegenden Kugeln, Minen und Granaten gegenübergestellt sieht, die dazu noch von einem dichten Schwarzpulvernebel verschleiert werden, der ihren Kontrahenten nicht im Geringsten zu stören scheint. Schrapnelle fliegen durch die Gegend aber durch das exakte Gefühl für diese Dinge werden auch davon nur die Feinde des Virtuosen getroffen, als ob die Splitter eine persönliche Abneigung verspürten. Als würde der Virtuoso ein Orchester dirigieren, handhabt er mehrere Sprengkörper gleichzeitig. Er zündet Granaten an seinem Gürtel an, wirft sie kurz vor der Explosion scheinbar wahllos, nur damit gleich darauf ein Feind versucht, einem Schrapnell aus dem Weg zu gehen und allzu direkte Bekanntschaft mit der Granate schließt. Die Schockwellen werfen die Opfer des Virtuosen umher, während er selbst einfach entspannt umherspaziert und höchstens einmal einen kleinen Hüpfer macht, wo andere Leute von den Füßen gefegt worden wären. Zu allem Überfluss sind diese Schwarzpulverspezialisten fast alle extrem kräftig, um den Rückstoß ihrer übergroßen Waffen abdämpfen zu können und ihre Bomben und Granaten weit genug werfen zu können, was bedeutet, dass ein Treffer im Nahkampf ebenso unangenehm sein kann. Die höchste Kunst ist es, die Geschosse des Schwarzpulvervirtuosen aneinander abprallen zu lassen, wie eine Musketenkugel an einer schweren und eher langsamen Kanonenkugel, oder ihren Flug durch Schockwellen einer Explosion zu verändern und so Feinde auf eigentlich unmögliche Art zu treffen. Mit jedem weiteren Schritt zur Meisterschaft ist der Virtuose in der Lage, gleichzeitig mehr brennende Lunten einzuberechnen und im Hinterkopf zu behalten, sowie genauer einzuschätzen, wie sich die anderen Musiker – Gegner und Verbündete – verhalten. Die wahre Kunst ist also die Kombination: genau zu wissen, welchen exakten Effekt jede einzelne Explosion hat und was der Gegner des Virtuosen als nächstes tut. Wer beides beherrscht, der schafft ein wahres Meisterstück aus Stahl, Lärm, Rauch und Flammen. Da ein signifikanter Teil des Kampfstils die Herstellung und Verbesserung spezieller Schwarzpulvermischungen, Schusswaffen oder Bomben ist, kann der Stil nur von Jemandem gelernt werden der den Beruf des Waffenmeisters verfolgt.

Stufe 1:
Stärke 4, Fernkampfgeschick 4
Es ist immer schwer damit anzufangen, ein neues Instrument zu spielen. So ist es dem "Virtuosen" nur ungenügend möglich, die Bewegungen seiner Gegner und die nächste Handlung seiner Verbündeten vorauszuahnen. Somit trifft er fast so häufig ein bewegliches Ziel, wie ein anderes, was ziemlich heikel sein kann, wenn man bedenkt, dass auch er zu den beweglichen Zielen gehört. Am besten beschränkt er sich höchstens auf zwei Waffen gleichzeitig, sonst sind Querschläger nicht gerade unwahrscheinlich. Wer einen unvorhersehbaren Kampfstil hat oder sehr schnell ist, muss wohl nur die direkten Attacken des Virtuosen fürchten. Der Qualm blendet ihn fast so sehr wie seine Gegner.

Stufe 2:
Stärke 5, Fernkampfgeschick 5, Widerstand 3
Das sieht doch schon eher nach etwas aus. Zumindest werden Verbündete nicht mehr mit Gegnern verwechselt und die Hälfte der Zeit verfehlen sogar die Schrapnelle die Freunde des Virtuosen. Den Überblick über 5 Lunten und Bomben kann der Virtuose zumindest schon einmal behalten, ohne zu große Fehler zu machen und ein gewisses Multitasking ist schon möglich, wie das Zielen mit einer Muskete und das Anzünden einer Granate. Natürlich wird er auch besser darin, gegen schwierige Gegner zu bestehen. Seine Augen haben sich zumindest so sehr an den Qualm gewöhnt, dass er darin ohne allzu große Schwierigkeiten seine Gegner auf 5 Meter ausmachen kann, eine etwas kurze Distanz, wenn man mit Sprengstoffen herumhantiert. Er lernt langsam, wie er sich positionieren muss, um den Schockwellen der Explosionen, dem Rückstoß seiner Waffen und den Hieben seiner Feinde am besten begegnen zu können, weswegen auch seine Widerstandskraft wichtig wird.

Stufe 3:
Stärke 6, Fernkampfgeschick 6, Widerstand 4
Ein flüssiges Konzert. Seine Verbündeten müssen sich nur noch vor den Schockwellen der Explosionen fürchten, aber diese sind nicht so schlimm wie die Splitter, die umherfliegen. Und bei den 8 Lunten, die brennen und Bomben, die umher rollen, ist das eine ganze Menge. Selbstverständlich wird es so langsam wichtig, dass auch der Werkstoff hochqualitativ ist, deswegen wird das können des Virtuoso in der Herstellung von Schwarzpulver und ähnlichen Werkstoffen seiner Kunst zunehmend wichtiger. Mittlerweile muss es schon beides sein, um den Schrapnellen aus dem Weg zu gehen: Unberechenbarkeit und beträchtliche Geschwindigkeit sind notwendig und erst recht, um nicht gleich in die nächste Explosion hineinzuspazieren, denn der Nutzer des Stils wird zunehmend geschickter darin vorauszusehen, wo er wann eine Bombe hinwerfen muss, damit sie sich später am richtigen Ort befindet. Der Qualm stört den Virtuosen schon auf 10 Meter nicht mehr, was schon besser funktioniert. Weniger handelt es sich bei diesem "Sinn" um eine wirkliche Sicht, als darum, dass der Virtuose lernt, die Positionen von Personen und Gegenständen anhand der Rauchentwicklung und -wirbel zu erkennen. Im Allgemeinen bleibt der Virtuoso jetzt auf den Füßen, wenn es ihn auch vielleicht rückwärts wirft, wenn eine Explosion zu nahe an ihm eintritt.

Stufe 4:
Stärke 6, Fernkampfgeschick 7, Widerstand 5
Nun wird so langsam ein Orchester daraus, denn der Virtuoso lernt, seine Verbündeten mit einzubeziehen. Er kann ihnen mit seinen Fertigkeiten Deckung geben und ab und zu ist sogar einmal eine der Druckwellen von Vorteil, weil sie einen anderen aus dem Weg einer Klinge schubst oder einen Kontrahenten entwaffnet. Mittlerweile sind es 12 verschiedene "Werkzeuge", die von ihm in seinem Kunstwerk eingeplant werden können. Ein dichter Splitterschauer erwartet seine Gegner und so langsam verliert auch die Panzerung von Personen und Gegenständen an Wirkung, da er instinktiv die Schwachstellen zu erkennen beginnt. Der Qualm stört ihn kaum mehr auf 20 Meter, was meistens wohl das gesamte Ausmaß des Schwarzpulverdampfes ist, im Gegenteil, eher helfen ihm die Rauchwirbel dabei, die Aktionen seiner Gegner vorauszuahnen. Selbst größere Explosionen und der Rückstoß schwerer Waffen werfen ihn nicht mehr von den Füßen und ein Gegner muss schon ganz schön kräftig sein, um ihn zurückstolpern zu lassen. Außerdem lernt er nun auch das Abprallen seiner Geschosse in die Strategie einzuplanen.

Stufe 5:
Stärke 6, Fernkampgeschick 8, Widerstand 7
Mit zunehmendem Können als Virtuose werden seine Sprengstoffe natürlich nicht nur stärker, noch dazu findet der Künstler einen Weg, um die Explosionen ohne Verlust an Stärke hübscher zu machen, immerhin ist das ein wichtiger Teil eines Kunstwerkes. Für den Gegner wird er jedoch trotz der hübschen Farben zu einem Albtraum, zumal diese auch ablenkend sein können. Er kann nämlich so viele Waffen unter Kontrolle halten, wie er verteilen kann, auch wenn es natürlich bei zu großen Mengen nicht mehr ganz elegant wirkt. Seine Kunstfertigkeit im Fernkampf hat zudem nicht nur die Stufe erreicht, dass ein Schuss von der Wand abprallen kann, um einen Feind in eine Explosion hineinzustoßen, nein, er kann nun auch zum Beispiel eine Kanonenkugel abschießen, von dieser ein Schrapnell oder eine andere Kugel abprallen lassen, nur um mit den Funken die Lunte einer vorher platzierten Mine zu zünden. So wird der Stil sehr unberechenbar für Leute, die sich nicht gut damit auskennen, wie der Virtuose kämpft, etwas, das natürlich auch wieder den Kämpfern schadet, die auf Tempo und schnelle Angriffe setzen. Mit etwas Mühe kann er sogar Verbündete von dem Qualm freihalten, auch wenn das natürlich diesen den Vorteil nimmt, nicht gesehen zu werden, wenn sie Jemand von außerhalb des Qualms oder in Nahkampfreichweite beobachtet. Die Druckwellen baut er eher in seine Bewegungen ein, als dass sie ihm schaden würden. Der Rückstoß einer Waffe stört ihn nicht mehr und man muss schon ein ganz schöner Brocken sein, um einen so erfahrenen Nutzer dieses Stils von den Füssen zu boxen. Außerdem wäre es vielleicht besser, zäh zu sein, denn nur weil die Bomben in der Nähe des Virtuosos ihn nicht stören, heißt das noch lange nichts für seine Gegner. Die lange Erfahrung in der Benutzung von Sprengstoff erlaubt ihm den Schaden an Gegenständen, Häusern oder Schiffen zu vergrößern, in sein Kunstwerk einzubauen und zu seinem Vorteil zu nutzen oder ihn zu minimieren, sodass auf dem eigenen Schiff kaum mehr als ein Rußfleck entsteht.

--- Techniken des Stils ---
 
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Fragen über den Charakter und den Spieler


Warum hast du gerade diesen Charakter erstellt und was gefällt dir an ihm?

Ich habe mir angeschaut was die Crew noch so brauchen kann, habe mir ein paar Charakterkonzepte überlegt und das hier gefiel mir am besten. Das Potential innerhalb der Gruppe verspricht lustig zu werden, charakterentwicklungstechnisch hat das noch eine Menge Potential und es geht mir fix von der Hand ihn zu schreiben.


Was soll dein Charakter auf dem Höhepunkt seiner Karriere werden?

Der berühmteste Kanonier unter den Piraten (bevorzugter weise natürlich an der Seite des Piratenkönigs...) und vor allem soll er seine innere Ruhe wiedergefunden haben.

Welche Crew ist in Aussicht?

Die Hamsterpiraten.


Was war der Anreiz, diese Crew zu wählen?


Ein völlig verrückter Haufen. Da passt ein pyromanischer Sprengstoffexperte perfekt dazu. ;)


Wie stellst du dir das Sein in dieser Crew vor?

Ich weiß nicht ob ich da irgendwelche Erwartungen äußern kann. :D Lustig, vielleicht etwas wirr. Mir gefällt der Schreibstil und das dichte Charakterspiel. Außerdem besteht sie schon lange, das ist natürlich auch ein Bonus.


Umschreibe kurz die Eindrücke von dir über die bereits vorhandenen Crewmember, sowohl über deren Charaktere als auch über die Personen selbst und beweise damit, dass du dich ausführlich mit den Steckbriefe und den Spielern beschäftigt hast!

Nunja, da ich noch nicht mit ihnen gespielt habe kann ich nur begrenzt darüber Aussagen treffen, aber ich denke das Problem hat logischerweise jeder Neuling im Forum. :)

BORIS: BORIS ist BORIS. BORIS ist der männlichste MANN in allen Blues. Um genau zu sein ist er so männlich das er sich einen Hamster halten kann und mit diesem reden als wäre dieser ein Mensch (der Fakt, das Puc intelligenter ist als die meisten Menschen ist dabei nebensächlich) ohne das sich Jemand über ihn lustig macht. Das unterstreicht natürlich nur wie männlich er ist. Als männlichster MANN ist er natürlich der Kapitän des Boldman. Mit Puc habe ich mich natürlich schon ein bisschen unterhalten und wir scheinen zumindest vom Geschmack her ähnlicher Meinung zu sein. Wenig erstaunlicherweise ist der Spieler kaum weniger abgedreht als der Charakter. ;)

Afro: Technisch gesehen hat er sicher einen anderen Namen aber der ist eigentlich vernachlässigbar. ;) Unser guter Afro scheint es sich zur Aufgabe gemacht zu haben das (aus seiner Sicht vorhandene) Defizit an „EPISCH“ des Rests der Crew auszugleichen. Böse Zungen würden behaupten er habe ein vorlautes Mundwerk oder gleiche in der Anzahl der Hiebe die er so manches mal einstecken muss einem Sandsack, aber das ist alles nur üble Nachrede von Neidern, jawohl.

Kaja: Eine der Personen die dafür zuständig ist das Afro zum Sandsack wird - und nebenbei auch alle anderen Personen auf dem Schiff die ihr aus irgend einem Grund auf den Nerv gegangen sind. Sie zu verärgern kommt einer Naturgewalt gleich, im Gegensatz zu so manchem anderen Koch ist das schlimmste was sie einem antun kann nämlich nicht nur eine versalzene Suppe... Wäre Boris nicht der männlichste MANN müsste sie schon fast der Kapitän sein, ihr widerspricht nämlich auch Niemand so recht.

Kuga: Kakuga, die Frau mit dem stählernen Magen! Und den glücklicherweise stählernen Skalpellen. Unsere ganz persönliche verrückte Wissenschaftlerin, wer so viel IQ hat muss nicht auch noch vernünftig sein, das wäre unfair gegenüber den ganzen anderen Leuten. Bleibt nur zu hoffen das man als Teil der Crew nicht zu häufig zur Laborratte gemacht wird.

Hero: Die kleine Heldin und wahrscheinlich die vernünftigste Person in der ganzen Crew. Wäre sie nicht so gefährlich könnte man sie geradezu als niedlich empfinden mit ihrem Samuraikodex und ihrem Schwert. Glücklicherweise weiß sie damit umzugehen, was sie bedeutend weniger niedlich macht, wenn man denn so dumm war sie zu unterschätzen. Ohne sie wäre es wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit bis die gesamte Crew irgendwo auf dem Meer verenden würde. „Irgendwo“ ist hierbei wörtlich zu nehmen, da sie die Navigatorin ist, wüssten sie wohl nicht einmal wo der Boldman mit ihren Skeletten darauf genau herumschippert.


Wodurch bist du auf das Forum aufmerksam geworden?

Ich hatte mich mit der Spielerin von Hero über ein früheres Forum von uns unterhalten und da kam das Gespräch auf das Forum hier. Da ein Posten offen war zu dem ich ein paar Ideen hatte, hat sich das fix ergeben.
 
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Wie Vereinbart im Chat, hier auch gleich ein Steigerungspost auf Grandline Niveau

Attribute, Gesamt: 12775
Stärke 4-8, 300, 375, 450, 525 = 1650
Schnelligkeit, 2-4, 900, 1200 = 1900
Kampfgeschick, 2-7, 300, 450, 600, 750, 900 = 3000
Fernkampfgeschick, 4-8, 300, 375, 450, 525 = 1650
Widerstand, 3-9, 225, 300, 375, 450, 525, 600 = 2475
Willenskraft, 2-6, 300, 450, 600, 750 = 2100

Kampfstil 1-5, 3700 EP
2: 500
3: 700
4: 1000
5: 1500

Jobstufe 1-3, 250, 300, 550 EP

Jobfertigkeiten: 1750 EP

Blendmittel

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100
Voraussetzungen: Waffenmeister

Beschreibung: Der Waffenmeister versteht sich auf Stoffe, die kurzzeitig die Sehkraft anderer Menschen einschränken können. Seien es Blendpulver, die aus Pflanzen gewonnen werden, oder Blendgranaten die Metallverbrennungen nutzen, sie können nun als Waffe nutzbar gemacht werden.

Effekt: Blendmittel können nur temporär den Gegner das Augenlicht nehmen und schränken abgesehen von gewissen Schmerzen seine Kampffähigkeit normalerweise nicht weiter ein. Sie müssen nicht extra als Gegenstände beworben werden, solange es sich in diesem Rahmen hält.

Chemische Zünder

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 50
Voraussetzungen: Waffenmeister

Beschreibung: Bomben fliegen rechts und links in die Luft ohne das jemand in der Nähe ist? Chemische Zünder gehört zu den Grundlagen jedes Bombenbastlers, denn wer will schon selber in die Luft fliegen? Diese Technik bietet Wissen über verschiedene Substanzen und deren Eignung für einen Zünder. Das ermöglicht das gezielte abbrennen von Brandbomben oder Sprengsätzen. Darunter fällt zum Beispiel auch eine getränkte Schnur, die dann nach Plan und in gewollter Geschwindigkeit etwas in Gang bringt.

Effekt: Der Anwender kann Zünder aus chemischen Substanzen mischen und so gezielter den Feind angreifen. Selbst mehrstündige Verzögerungen machen keine Probleme mehr und sind somit das perfekte Mittel für Terroristen.

Schmiedekunst

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100
Voraussetzungen: Waffenmeister

Beschreibung: Der Waffenmeister beginnt sich mit dem Schmieden von Gegenständen auseinanderzusetzen und kann nun unter anderem auch Waffen herstellen, wie man sie als Massenware auf den verschiedenen Märkten findet.

Effekt: Mit dieser Technik ist das Herstellen von Gegenständen möglich, die eine maximale Härte von 4 und eine maximale Schärfe von 3 besitzen

Stufe 2:
Explosive Stoffe

Jobstufe: 2
Erfahrungspunktosten: 200
Voraussetzungen: Waffenmeister, Brennbare Stoffe

Beschreibung: Vom Feuer ist es nur ein realtiv kleiner Schirtt zu Explosionen und einfachen Sprengstoffen, doch der Umgang mit explosiven Substanzen ist trotzdem ein eigenständiges und besonders heikles Thema.
Viele Sprengstoffe können auf unterschiedliche Arten gezündet werden, zum Beispiel durch Feuer, Erschütterung, kleinere Explosionen oder den Kontakt mit anderen Stoffen. Entsprechend erfordert jeder Sprengstoff eine eigene Lagerungs- und Verarbeitungsmethode. Doch wer diese Methoden beherrscht kann Bomben, explosive Geschosse, spezielle Schießpulvermischungen und vieles mehr herstellen.

Effekt: Der Waffenmeister kann verschiedene Bomben und andere explosiven Waffen bauen. Solange das Objekt nicht mehr Schaden anrichtet als eine einfache Granate, braucht er nicht als Gegenstand vorgestellt werden.

Feinmechanik

Jobstufe: 2
Erfahrungspunktosten: 100
Voraussetzungen: Waffenmeister, Schmelzen und Gießen

Beschreibung: Hiermit wird es einem Waffenmeister ermöglicht feine mechanische Werke (z.B. ein Uhrwerk) und die dazu nötigen Teile zu erstellen. Neben dem eigentlichen Bau beherrscht man auch das Planen von Konstruktionen, mit denen man seine Waffen oder anderen Gerätschaften verfeinert. Beispiele sind Zeitzünder und Waffen mit kleinen mechanischen Elementen.

Effekt: Diese Technik ist eine Voraussetzung für viele Gegenstände, die auf kleiner Ebene mechanische Teile verwenden. Für gröbere Dinge ist sie nicht nötig.

Härten und Schleifen

Jobstufe: 2
Erfahrungspunktosten: 200
Voraussetzungen: Waffenmeister, Schmiedekunst

Beschreibung: Erste Experimente mit dem Verbinden verschiedener Metalle werden vollführt, um seine Gegenstände stabiler zu machen, während weiterführende Schleifverfahren benutzt werden, um die Waffen schärfer zu bekommen.

Effekt: Der Waffenmeister kann Gegenstände erschaffen, deren Maximum an Härte 6 beträgt, während das Maximum an Schärfe 5 ist. Dazu kann er schon existierende Gegenstände aufwerten und beide Werte einen Punkt anheben, auch wenn das Maximum weiterhin bestehen bleibt.

Kältemittel

Jobstufe: 2
Erfahrungspunktosten: 200
Voraussetzungen: Waffenmeister

Beschreibung: Feuer und Hitze sind leicht zu erzeugen, aber der Waffenmeister beschäftigt sich nun mit der Kunst von Kälte und Eis. Sei es durch die Gesetze der Endothermie, die Nutzung von fantastischen Pflanzen wie Eispilzen oder aber auch anderen Mitteln, der Waffenmeister weiß wie man Gegenstände bauen kann, welche sowohl auf lange Sicht Dinge immer kühl halten als auch solche, die den Gegner schnell Dinge einfrieren können. Je weiter er als Waffenmeister fortschreitet, desto stärker, schneller und gefährlicher werden seine Mittel.

Effekt: Diese Lehrstunde befähigt einen dazu, genau das Gegenteil von Brandsätzen herzustellen. Gefrierbomben oder Übersättigte Flüssigkeiten die Wärme abgeben, gefrieren oder kristalisieren.

Schusswaffenbau

Jobstufe: 2
Erfahrungspunktosten: 200
Voraussetzungen: Waffenmeister, Schmiedekunst

Beschreibung: Für einen Waffenmeister liegt es durchaus im Bereich des Möglichen auch Schusswaffen aller Art herzustellen. Diese Technik ermöglicht es daher diesem Job Pistolen, Flinten, Gewehre etc. herzustellen. Wobei hier zu beachten ist, dass diese Technik lediglich das Verständnis um den Aufbau von Schusswaffen beinhaltet.

Effekt: Der Waffenmeister kann eigene Schusswaffen herstellen, ohne weitere Jobtechniken sind aber nur die standardmäßigen Vorderlader mit einem Schuss möglich. Abweichungen müssen als Gegenstände vorgestellt werden.

Stufe 3:
Elektrotechnik

Jobstufe: 3
Benötigte Erfahrungspunkte: 300
Voraussetzung: Waffenmeister

Beschreibung: Der Charakter ist auf der Grand Line und hat gesehen, wie andere Kulturen sich nicht nur Elektronik zunutze machen, sondern sie auch speichern. Mit diesem Wissen gewappnet hat der Waffenmeister begonnen, seine Waffen mit der Kraft der Elektrizität zu versehen, seien sie durch Batterien angetrieben, durch besondere Mineralien oder aber durch ein Dynamosystem.

Effekt: Der Waffenmeister kann nun Waffen bauen, die sich Elektrizität zunutze machen.

Große Schmiedekunst

Jobstufe: 3
Erfahrungspunktosten: 300
Voraussetzungen: Waffenmeister, Härten und Schleifen

Beschreibung: Hier trifft man einen großen Schmied, der problemlos Metalle in eigene Legierungen integriert und somit nachhaltig die Qualität seiner Gegenstände erhöht. Auch ist der Umgang mit besonderen Metallen nun möglich, welche man nur auf der Grand Line finden kann.

Effekt: Der Waffenmeister kann nun Gegenstände herstellen, welche eine maximale Härte und Schärfe von 7 besitzen und schon existierende Waffen so weit anheben, dass sie ebenfalls diese Werte erreichen können.

Gesamt
=18775
 
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Ennosuke

Guest
So kommen wir zur ersten Runde der Bewertung.

Als ersten Punkt möchte ich dich bitten die Klammern aus den Fließtexten zu entfernen. Die unterbrechen den Lesefluss sehr und stören irgendwie. Versuch den Inhalt irgendwie anders unter zu bringen.

Blake mag kaum etwas lieber als zwei Dinge: Zu trinken und an seinen Schwarzpulvermischungen, Bomben
Trinken wird in diesem Fall groß geschrieben. Das hast du generell ein paar Mal, dass du eine Nomenform von einem Verb o.ä. klein geschrieben hast. Bitte prüf das nochmal und ändere es entsprechend.

Er mag gutes Essen fast so gerne wie seinen Rum, wenn auch nur fast, am liebsten scharf. Blake rauft sich gerne, wie ihm fast jeder an seiner Nase ansieht.
Über den ersten Satz bin ich ein paar Mal gestolpert, aber es geht eigentlich. Was mich eher stört ist einfach die gleiche Struktur. Das ganze liest sich wie eine stumpfe Aufzählung, versuch da mal die Formulierung etwas anzupassen. Liest sich dann etwas schöner.

Was er am meisten hasst, mehr als alles andere, sind Leute, die ohne nachzudenken Befehle befolgen, egal ob sie gegen ihre eigenen Prinzipien verstoßen, oder welche Konsequenzen es haben könnte für andere, nur aus einem verwirrten Pflichtbewusstsein.
Hier noch ein Beispiel für die Groß-/Kleinschreibung.

Wenn er nichts mehr zu trinken hat wird er gereizter, als er es manchmal eh schon ist und im Allgemein ist es ratsam, dafür zu sorgen, dass seine Kehle nicht trocken wird, als Kapitän.
Dieses angehängte "als Kapitän" ist irgendwie naja, komisch. Bitte umformulieren, damit es flüssiger wird und einfacher zu lesen.

Ansonsten soweit ganz ordentlich. Rechtschreibung hab ich bisher nicht geprüft, aber das mach ich im zweiten Schwung genau wie das Technikblatt.
 
E

Ennosuke

Guest
Sorry, das es so lange gedauert hast. Würdest du bitte das Technikblatt entsprechend des Updates aktualisieren?
 
E

Ennosuke

Guest
Das letzte was mir auffällt ist, dass deine Rechnungen teilweise nicht stimmen.

Deine Kostenrechnung für die Schnelligkeit kommt nicht hin. Wenn du von Stufe 2 auf Stufe 4 gehst hast du Kosten in Höhe von 1500, du schreibst aber 1900.
Die Kosten setzten sich ja wie folgt zusammen:

2 * 300 = 600 (Stufe 3)
3 * 300 = 900 (Stufe 4)
Macht 1500 .

Und am Ende die Summe stimmt meiner Meinung nach auch nicht.
Korrekt wären 18925 an Kosten. Setzt sich wie folgt zusammen:
12375 Attribute + 1750 Jobtechniken + 3700 Kampfstil + 1100 Jobstufen.

Aber das ist kein Grund dir das Grün zu verwehren, da die Hamster ja mehr als genug Puffer haben.

Daher ANGENOMMEN


@Oktosensei du bist dran.
 
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O

Oktosensei

Guest
Muchas guten Morgen und sorry, dass es so ewig gedauert hat. Dafür sollte es von jetzt an recht schnell gehen, weil ich echt nicht viel finden konnte, was bei mir noch irgendwelche Fragen aufwirft, nur zwei Kleinigkeiten:

1.)
Ein anderer Beutel enthält wohl mehr als ein Dutzend gleichmäßiger Rundungen und manchmal schleicht sich eine Lunte aus der Sacköffnung.
Das einzige Problem an diesem Satz für mich ist das Wort "anderer", weil mir iwie die Beschreibung eines Beutels fehlt, wenn du weißt, was ich meine. Also so im Sinne von "Der eine Beutel enthält, der andere Beutel enthält", nur dass ich hier irgendwie keinen einen Beutel hab und dann klingt das so, als würde ein Satz fehlen.

2.)
Besondere Merkmale meinte:
Als zweites der Grund für seinen Spitznamen, er hat einen Goldzahn, selbigen hat er sich während einer Schlägerei geholt und von der Geldbörse seines Gegners bezahlt.
Biographie meinte:
Zu diesem Zeitpunkt hatte er auch schon seinen Zahn durch die Goldprothese ersetzt. Eine ständige Erinnerung seines Bruders daran, was passierte, wenn sich einer seiner Untergebenen zu sehr vorwagte.
Es mag an mir liegen, aber das klingt ein wenig widersprüchlich... Deswegen bitte entweder eins von beidem anpassen oder den Zusammenhang ein wenig erörtern.

Ansonsten hab ich halt echt nichts gefunden was mich stört, aber dafür dann doch eine schöne Geschichte zu lesen bekommen. Wenn das hier geklärt ist, bekommst du dann auch schnell dein zweites grünes Wort!
 
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1. Hm, ich habe "anderer" geschrieben weil ich im Satz davor meinte das er eine Reihe recht ähnlicher Säcke mit sich herumträgt, habe die beiden Sätze jetzt etwas umgeformt

2. Habe da bei zweiterem Zitat noch etwas elaboriert.
 
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Oktosensei

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Dann bin ich hiermit auch absolut einverstanden und vergebe an den Klassenältesten auch endlich sein Angenommen.
 
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